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Raisen

MiP Meister

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161

Dienstag, 11. November 2014, 23:35

Grjar ging zu Boden. Blutüberströmt fiel er auf die Knie und vor der Gruppe trauchte wieder Shja auf, dessen Platz sie während dem Kampf eingenommen hatten.
,, Ich habe dich besiegt Vater... Du wirst nie meine Ehre nehmen können, weder im Leben noch im Tod.."
,, Du hast mich besiegt..? DU? Ha! Niemals wirst du mich besiegen können... niemals... und wenn trage ich diesen Kampf fort bis in die Hallen von Grom, damit er sich amüsieren kann an deiner schlechten Art.. wie du kämpfst!"
Plötzlich verzerrte sich das Bild von Grjar und vor ihnen tauchte der Troll, mit zwei Zweihandwaffen in den Händen, wieder auf. Er sah immernoch ziemlich mitgenommen aus, aber es wirkte so, als wäre es noch ein langer Weg, um ihn zu besiegen.
Im nächsten Moment schwang der Koloss seine Waffen und ließ sie durch die Angriffsreihe der Gruppe fahren. Emerald wurde glatt in zwei Teile gerissen...naja, passiert halt. War auch nur ein Traum, soweit Raisen es mitbekommen hatte.

Der Weißhaarige hingegen konnte wieder sein Shinra heben und den Angriff blocken...und er wurde erneut gefühlte Kilometer weggeschleudert. Diesmal krachte der Junge sogar in die Wand der Arena. Raisen kniete im Sand, er spuckte Blut und in seiner rechten Seiten waren wahrscheinlich mehr Knochen zerstrümmert, als noch heil. "Scheiß Troll", seufzte er und drückte sich an die Arenawand, um aufstehen zu können. Er atmete schwer und ging - eher humpelte - los. Sein Schwert diente ihm gewissermaßen als Gehstock. Alles tat weh.

Raisen blickte sich um. Seine Mitstreiter waren ähnlich angeschlagen wie er, aber der Troll wütete erbarmungslos weiter. Es sah schlecht aus.

"Grjar, du Missgeburt*", schrie Raisen zum Troll, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Dabei grinste er böse, er hatte Spaß. Und er will den Troll tot sehen~
"Komm"

Raisen stellte sich in eine Art Abwehrposition auf...wird schon gut gehen.

@LucaAndrea:
_____________

*Den eigenen Vater (da wir Shja spielen) als "Missgeburt" zu bezeichnen. Lol.

Raisen:
LP: 81 - 59 = 22
AP: 62 (-3)

Raisen >>> "Zwei Hände für eine Waffe" deaktivieren
Raisen >>> "Parade und Konter" Stufe 1 -> Raisen bekommt keinen Schaden, wenn er angegriffen wird und verursacht dabei 4*1,5 (Trollsche Stärke) = 6 DMG Konterschaden; AP-Kosten: 3

Tako

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162

Mittwoch, 12. November 2014, 19:19

Nachdem er den anderen gefolgt war, hatte sich Gen bisher zurückgehalten, denn er war in erster Linie kein großartiger Kämpfer und wollte außerdem sehen, wie sich Raisen, auf den er immer noch sauer war, alleine so schlagen würde. Zuerst waren sie irgendeinem verrückten, alten König begegnet und jetzt war scheinbar Shjas Vater erschienen, gegen den sie bestehen mussten. Was anfangs auch ganz gut zu klappen schien, bis dieser plötzlich 2 Waffen benutzte und ersteinmal kräftig durch die vorderste Linie pflügte.
Also entschied sich Gen dazu, doch einzugreifen und den anderen zu helfen. Er holte eine Dose mit vorbereiteten Kräuter hervor und blies diese magisch verstärkt in Richtung Yin. Das sollte zumindest dem ersten Angriff des Trolls einen Teil der Wucht nehmen, indem es einige Wunden heilte.
"Haltet durch Leute!"

Gen:
LP: 61
Ap: 84 -20 = 64
Kräuterstaub Stufe 3 auf Yin -> Heilung 15 & Auflösen auf Ziel und Nebenstehend / Erschöpfung 20
I'm fluffy!

Altaris

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163

Mittwoch, 12. November 2014, 19:55

Farah wusste nicht so recht, wieso der Troll vor ihnen wieder aufstand, jedoch sah sie zwei Waffen auf sie zurasen, und sah ebenfalls, wie Yin schon fast in die Waffen hineinstolperte, ohne, dass ihr Gegner irgendetwas machte. Also tat Farah, in dem Gedanken, ihrer Freundin damit das Leben zu retten, das einzig für sie Richtige - sie warf sich in einen Angriff, der für Yin bestimmt war.
"Yiiiiiiiin!", hörte man laut, doch dieser Ruf verstummte irgendwann, denn das Geräusch einer Waffe, die auf ein Stück Metall traf, erklang - die Elfe hatte den Angriff auf ihre Freundin erfolgreich abgefangen. Als Farah mit einem beinahe kaputten Schild vom Boden aufstand, blutete sie ziemlich, doch schien sich noch auf den Beinen halten zu können.

____________________________________

Farah >>> Yin, "Helfende Hand S3": Erschöpfung: 3 / Schaden (an Farah): Blockierter Schaden x0,25 = 15
Farah: 31 LP / 53 AP

@Raisen: @Night Zap:
Das gilt für künftige Bossfights - normalerweise ist es dem Eventleiter überlassen, ob Stati seine Bosse betreffen oder nicht - selbiges gilt für Attacken, die Angriffen ausweichen.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Night Zap

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164

Mittwoch, 12. November 2014, 21:50

Die Gruppe setzte dem Troll ziemlich zu, doch Zorn verlieh ihm neue Stärke, und nun zwei riesigen Waffen pflügte er durch die Gruppe, traf Raisen, Yin, Farah und Eme. War das der Angriff, der Shja damals den Arm gekostet hatte? Eme wurde regelrecht in zwei Hälften zerteilt. Salem stürzte zu ihr, doch sie war noch bei vollem Bewusstsein und schien auch keine Schmerzen zu empfinden. In einem Traum waren solche Verletzungen wohl eher ungefährlich. "Ich helfe denen, die noch kämpfen können, in Ordnung, Eme?" fragte er, bevor er sich den anderen getroffenen Zuwandte. Farah hatte den für Yin bestimmten Treffer abgefangen und Yin wurde auch von Gen geheilt, während Raisen in Abwehrstellung ging und weiteren Schlägen wohl unverletzt würde ausweichen können. Also war die schwer angeschlagene Farah jetzt die wichtigste Patientin. Der Priester sprach einen Heilzauber auf sie und erklärte ihr: "Halt noch ein bisschen länger durch. Dieser Zauber braucht eine Weile, um richtig zu wirken, stärkt dich dann aber mehr, als ein direkter Heilspruch."

Der Troll war ja unglaublich stark, ob sie hier überhaupt eine Chance hatten? Der Gegner schien aber auch ziemlich am Ende zu sein, ein bisschen mehr, und sie würden vielleicht gewinnen. Je länger sie brauchten, desto mehr wurde ihre Offensive durch das Wegfallen von Gruppenmitgliedern beeinträchtigt und desto schwieriger wurde ein Sieg, deshalb mussten sie mit voller Kraft angreifen. "Vorwärts, bald haben wirs geschafft!" rief Ethan der Gruppe ermutigend zu, zog dann seinen Bogen, legte einen Pfeil an, und zog, so stark er konnte. Der Pfeil wurde mit so viel Macht geschleudert, dass er den Troll ganz durchschlug und ein blutendes Loch hinterließ.
_______________________________
Salem: LP: 78/78 AP 79/90
Ethan: LP: 85/85 AP 40/55

Salem >>> Regna Stufe 2 >>> Farah.
Heil 4 HP + 8 HP pro Runde für 3 Runden
Erschöpfung 3

Ethan >>> Überspannen Stufe 2 >>> Grjar
18,5 = 19 Schaden
Erschöpfung 6

LucaAndrea

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165

Donnerstag, 13. November 2014, 00:20

@Nadzieja: @Altaris: @Night Zap: @DancingMoon: @Raisen: @Tako: @Sierra: @Dr. Chiba: @Soren: @Tako: @Chepre:
__________________

Dies war der letzte Schlag von Grjar gewesen, keuchend fiel der Troll auf die Knie und die Zeit schien für einen Moment angehalten.,, Lasst.. mich euch helfen.. der Troll hat euch ziemliche Wunden zugefügt, die Zeit wird sie in Kürze heilen", meinte Danaeris und Kraft seiner verliehenen Kräfte durchströmten wieder kleine Blitze die Körper der Kämpfer, welche ihre Wunden und Verletzungen heilten und die Zeit auf den Zeitpunkt zurückstellten, bevor sie gegen Grjar gekämpft hatte.

Danaeris schritt zwischen den am Boden liegenden Kämpfern her, zog Yin und Emerald mit der Hand auf, stützte die umgestossene Farah auf und klopfte auf ihr heiles Schild.,, Alles wieder beim alten.. nicht?", zu guter Letzt wandte er sich an Raisen, der an der anderen Seite der Arena angekommen war und half diesem hoch.,, Der Troll war stark... und ich möchte nicht wissen, wie euer Trollkamerade diesen letzten Schlag überlebt hat.. er muss ordentlich etwas durchgemacht haben.", meinte Danaeris und wandte sich dann zur Gruppe um.

Der junge Shja stand da, in der Mitte der Arena, sein Vater keuchend vor seinen Füssen und die beiden Zweihandwaffen am Boden aufgestützt. Shja hatte eine schlimme Wunde quer über die Brust, man konnte sich wirklich vorstellen, all das Blut von Emerald, Raisen, Yin, Farah und wer sonst noch von Grjar getroffen worden war, war eigentlich das Blut von Shja gewesen.,, Du verdienst diese... Ehre nicht.. und selbst wenn... du wirst ihr nie.. gerecht werden.. sie gehört mir..", knurrte der Vater und da henkte es Shja endgültig aus. Mit seinen blutigen Fäusten hob er den Kopf seines Vaters an und schlug immer wieder auf diesen ein, immer und immer wieder, Blut floss in seine Fäuste, Knochen von Grjar brachen und sein Gesicht formte sich immer mehr zu einer blutigen Masse aus Fleisch, Knochen und Blut. Auf Shja's Gesicht waren keine Emotionen zu sehen, ausser die blosse Wut, doch während dieser Szene ging eine Welle von Trauer durch die Gruppe.

Der eigene Sohn war trotz all seinen Bemühungen von seinem Vater abgewiesen worden, sein Leben lang hatte er gekämpft nur um sich sein Wichtigstes nehmen zu lassen von einem Mann, der ihm nichts mehr bedeutete. Der Leichnam von Grjar fiel nach hinten in den Sand um und Shja stand unbeweglich mit den blutigen Händen im Sand, es wehte ein leichter Wind und der junge Troll wandte sich schlussendlich ab. Sein Weg führte ihn ausserhalb von der Arena. Shja stapfte auf Akira(@Chepre: ) zu und durch die zeitliche Verschiebung wurde Akira an Danaeris gedrückt, wie als hätte sie der Troll von alleine weggeschoben.,, Huch.. entschuldigt..", meinte der schwächlich aussehende Mann mit zerrissenem Hemd, der gerade seine Brust zur Verfügung stellte, damit sich Akira abstützen konnte.

@Altaris: @Nadzieja:
Eme erhob sich schliesslich auch wieder und sah auf ihren Bauch, ihre Kleider waren so gut wie neu und sie fühlte sich stärker als zuvor, auch wenn die trollsche Stärke aufgehört hatte zu wirken. Sie trat an die noch etwas schockiert aussehende Farah heran, beachtete die Leiche von Grjar gar nicht, sie wollte sich nicht in vergangene Familienangelegenheiten einmischen und doch war es interessant zu wissen, was damals vor 40 Jahren in Lordan passiert war.,, ... Hey.. Dein Schild, ist es wieder ganz?", fragte sie und sah auf das einst zerstörte Holzschild herunter.

Unterdessen kehrte der Körper von Shja, dem richtigen Shja, zu der Gruppe zurück. Seine Nase blutete ziemlich stark und er hatte seine Augen vor Kopfschmerzen geschlossen. Der Raum änderte sich und für eine Zeit lang war Ruhe um sie herum, weder Grjar lag noch da, noch waren sie in Lordan. Der Raum hatte sich zu einem Wald geändert, sie waren schon in der nächsten Erinnerung, doch Danaeris stand noch bei ihnen und hielt gerade Akira auf den Beinen.,, W-was.. war das gerade..? Ihr das auch gespürt? Argh... diese Kopfschmerzen..", murrte der Troll und wischte sich mit der Hand das Blut von der Nase ab.
______________
Der Kampf gegen Grjar ist beendet, ihr befindet euch in einer neuen Erinnerung, habt aber noch Zeit euch etwas vom Kampf zu erholen und für das nächste Abenteuer euch vorzubereiten ^^

Farben werden später eingefügt.

166

Donnerstag, 13. November 2014, 01:08

"Boah.", erwiderte Yin scharfsinnig, als Daenaris ihr aufhalf und sie Farah anblinzelte, die sich vor wenigen Sekunden noch vor sie geworfen und den Schlag des großen Trolls abgehalten hatte. "Das war..", fing sie an, unterbrach sich jedoch als sie ein Keuchen hörte. ,, Du verdienst diese... Ehre nicht.. und selbst wenn... du wirst ihr nie.. gerecht werden.. sie gehört mir.." Das ließ Shja nicht auf sich sitzen. Mit einem Sprung war er an seinem Vater und prügelte auf ihn ein, dass das Blut nur so spritzte. "Nicht!", rief Yin doch aus der Entfernung war das fast schon lächerlich hilflos.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ Shja vom anderen Troll ab, welcher zurück in den Sand fiel. Shja keuchte noch ein letztes Mal und wandte sich dann, selbst blutbeschmiert, ab.
Auf einmal, Shja trat auf sie zu, gab es eine seltsame optische Verschiebung und die Gruppe.. befand sich nicht mehr in Lordan. Akira wurde an Danearis gedrückt als die Szenerie wechselte, und der bekannte Troll trat zu ihnen. Die dunkelhäutige Elfe deren Namen Yin schon längst wieder vergessen hatte trat zu Farah und fragte sie irgendetwas. Yin bekam davon nur wenig mit, sie starrte immer noch auf den Fleck, auf dem eben noch Shjas Vater gelegen hatte. Irgendwie.. konnte sie das gerade kaum fassen. Was hatte Shja da getan? Wieso? Und warum? Hätten die beiden das nicht ausdiskutieren können? Gab es denn keine friedliche Lösung? Was immer die beiden auch so in Rage versetzt hatte, Yinyué verstand es nicht vollkommen - was sie aber kapierte war, dass mit Shja nicht zu spaßen war. Vielleicht war er gar nicht so friedlich, wie er immer wirkte*. Vielleicht.. sollte sie ihn lieber etwas meinen. Irgendwie hatte Yin nun mehr Respekt von ihm, war sich aber nicht sicher, ob sie ihn bemitleiden sollte oder fürchten.
Ein Wald zirpte friedlich um die Gruppe herum. Yin starrte betäubt ein Loch in die Luft. Shja sagte etwas, aber sie bekam es fast nicht mit.

*sofern man ihm nicht auf dem Kampffeld begegnete, versteht sich

@LucaAndrea:
Was ist eigentlich mit Kyrian und seiner Ollen? Hast du da geantwortet und ich hab#s übersehen? :ninja:


Raisen

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167

Freitag, 14. November 2014, 17:13

Raisen kam wieder bei der Gruppe an und die Blitze, die er schon am Kampfbeginn gesehen hatte, umkreisten ihn erneut. Nach wenigen Sekunden verschwanden sie - und die Verletzungen des Jungen waren komplett geheilt. Er fühlte sich topfit. Raisen wunderte sich kurz darüber, aber noch mehr wunderte er sich darüber, warum man in einem Traum überhaupt Schmerzen spürte...

Inzwischen veränderte sich das Schauspiel in der Arena. Shja stand seinem Vater gegenüber...und prügelte eine gefühlte Ewigkeit auf diesen ein. Es sah grausam aus und die meisten der Gruppe waren geschockt. Raisen kannte nur sehr wenige Trolle, aber er wusste, dass bei dieser Rasse Ehre über alles steht, auch über die eigene Familie.

"Nicht!", rief Yin dazwischen, sie wirkte fast schon traumatisiert durch Shja's Aktion.

"Huh", Raisen seufzte, er hatte kurz über seine leibliche "Familie" nachgedacht. Er schüttelte den Kopf, er hatte nie eine Familie. Als der Söldner wieder aufblickte, fand er sich in einem Wald wieder. "Ist das der nächste Traum?"


@alle:

Altaris

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Samstag, 15. November 2014, 00:06

Farah sah verdutzt auf ihren Metallschild, der wieder völlig verheilt aussah.
"Danke!", sagte sie zu Danaeris, doch dann kam auch schon Emerald, die sich nach Farahs Schild erkundigte.
"Ja, es ist wieder heile! Keine Ahnung, irgendwie wurde die Zeit zurückgesetzt oder so. Wo sind wir hier?"
Sie sah sich verdutzt um, es war irgendein Wald, in dem sich die Gruppe nun befand. Shja kam angelaufen und hielt sich den Kopf.
"Shja! Da bist du ja - also - du. In alt! Nicht mehr in jung. So wie davor! Wir waren in Lordan und haben deinen Vater vermöbelt - also eigentlich hast du - naja, egal." Weißt du, wo wir hier sind?"


@LucaAndrea:
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LucaAndrea

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Samstag, 15. November 2014, 17:36

@Nadzieja: @Altaris: @Night Zap: @DancingMoon: @Raisen: @Tako: @Sierra: @Dr. Chiba: @Soren: @Tako: @Chepre:
__________________

Danaeris half (@Chepre: ) der Frau wieder auf die Beine und klopfte ihr den Sand von den Schultern ab, der ihr kurz vor dem Zeitwechsel an den Körper geweht wurde.,, Entschuldigt werte Dame, ich meinte nicht euch nahe zu treten..", sprach er dann und bei jeder seiner Bewegung riss ein weiteres Teil von dem viel zu engen schwarzen Hemd ab.

" Ist das der nächste Traum?" . Danaeris drehte sich zu dem Weisshaarigen Jungen um und lächelte ihn bemitleidend an.,, Es wäre schön, wenn dies ein Traum wäre, dann wäre es nicht wahr. Ich würde es eher Erinnerung nennen und ja, das ist wohl die nächste Erinnerung von vielen, die ich in mir trage", meinte Danaeris und hob etwas den Kopf.,, In dieser Erinnerung heisse ich Elora Gueffroy und ja, da war ich eine Elfenfrau.", er drehte sich zu der Elfe mit dem Schild um und lächelte etwas.,, Wir befinden uns in Selshada, einige Jahrhunderte vor dem Angriff der Dämonen und ich denke ihr kennt jemanden aus dieser Erinnerung.."

Er liess der Gruppe etwas Zeit, sich zu sammeln und sah sich in dieser um, manche waren berührt von der Erinnerung des Trolls, andere schien es gar nicht zu interessieren. Er war gespannt, ob ihn jemand fragen würde, was nun passierte - er wusste es ja schliesslich.


Shja hielt sich den Kopf und wischte sich weiterhin das Blut aus der Nase weg. Farah überfiel ihn mit anscheinend froher Nachricht.,, Was reden du da?", fragte er verwirrt und sah Farah von oben herab an.,, Ich bin nicht alter und mein Vater lebt lange nicht mehr", er sah sich um und kratzte sich am noch immer surrenden Kopf.,, Es fühlt sich an.. als ich grade lange und unschön geschlafen habe.. aber was meinst du ihr meinen Vater vermöbelt?"

Emerald stand von Farah auf und trat etwas in der Runde umher, es war ruhig geworden und einige konnten noch immer nicht fassen, was passiert war. Sie hatte so ein Ende schon vorausgesehen, wenn sich zwei Troll begegneten und gegeneinander kämpften, dann war meistens einer der Verlierer und der anderer der Gewinner, die Verlierer starben meistens. Doch was Shja dazu bewegt hatte, seinen Vater umzubringen, das wusste sie noch nicht so richtig, sie würde ihn später mal fragen. Erstmal musste sie sich aber um jemanden kümmern, der gar nicht damit klar kam, dass das eben passiert war. Sie trat an Yin heran und legt ihr eine Hand auf die Schulter, deutete mit einem Kopfnicken auf die Gruppe.

@Nadzieja:
,, Was ist denn, werter Kyrian? Ihr seid so schweigsam~", nuschelte Lahra und zog Kyrian mit beiden Händen weiter in ihr Zimmer hinein und liess sich dann mit ihm auf dem Sofa nieder, hob eines ihrer Beine etwas an, liess das andere locker an der Seite des Sofa's heruntergleiten.,, Beschäftigt euch etwas? Der Aufenthalt einer.. bestimmten Person?", flüsterte sie und legte einen Arm um seinen Nacken.

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170

Sonntag, 16. November 2014, 16:50

Der Troll brach schließlich zusammen. Danaeris erschien und heilte die Wunden der Gruppe, selbst Emerald war jetzt wieder in einem Stück. Dann befanden sie sich plötzlich in einem Wald, anscheinend waren sie bei der nächsten Erinnerung angekommen. Danaeris sagte, in dieser Erinnerung sei er eine gewisse Elora Gueffroy. Konnte es etwa sein, dass sich dieser mysteriöse Mann an seine vorherigen Leben, an die Zeit vor seiner jüngsten Wiedergeburt, erinnerte? Seine Wortwahl ließ es so klingen. Salem hatte so etwas immer für unmöglich befunden, das Reinigen der Seele vom vorherigen Leben war fester Teil des Reincarnationsprozesses. "Danaeris," fragte der Priester, "Redest du von Erinnerungen aus deinen vorherigen Leben?"

Ethan fragte sich derweil, wer die Person sein könnte, die sie laut Danaeris kannten. Das musste ja entweder Evelin, Kyrian oder Assagar sein, denn die restlichen Mitglieder der Gruppe waren wohl kaum hunderte von Jahren alt.
__________________________
@LucaAndrea:

Raisen

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171

Sonntag, 16. November 2014, 16:54

,, Es wäre schön, wenn dies ein Traum wäre, dann wäre es nicht wahr. Ich würde es eher Erinnerung nennen und ja, das ist wohl die nächste Erinnerung von vielen, die ich in mir trage", antwortete Daenaris auf Raisen's Frage. ,, In dieser Erinnerung heisse ich Elora Gueffroy und ja, da war ich eine Elfenfrau. Wir befinden uns in Selshada, einige Jahrhunderte vor dem Angriff der Dämonen und ich denke ihr kennt jemanden aus dieser Erinnerung..", erklärte er daraufhin.
"Sieht ziemlich normal aus", sagte Raisen und blickte sich etwas um. Sah aus wie ein normaler Wald, nichts besonderes.
"Müssen wir wieder jemanden besiegen?...", fragte der Junge etwas gelangweilt. Die Erinnerung von Daenaris waren ihm ziemlich egal und er wollte das endlich hinter sich bringen. Wieso ist er überhaupt hierhergekommen? Er seufzte...

172

Montag, 17. November 2014, 00:47

,, Was ist denn, werter Kyrian? Ihr seid so schweigsam~",,, Beschäftigt euch etwas? Der Aufenthalt einer.. bestimmten Person?", flüsterte sie und legte einen Arm um seinen Nacken. Kyrian sah sie für einen Moment verdutzt an, und schob ihren Arm dann unmissverständlich weg. "Nein, ihr seid es, an die ich denken muss. Es muss schlimm für Euch sein, untot weiterzuleben, oder?" Er lachte auf, aber sein Lachen klang nicht sehr freundlich. "Der Geruch unter der Dusche muss fürchterlich sein, und die Maden erst..."


Yin drehte sich abrupt zu der Person um, die ihr eine Hand auf die Schulter legte. "HUCH!" Es war diese Elfe. ""Erschreckt mich doch nicht so... uff." Sie sah sich um und entfernte sich Schritt für Schritt um die Gruppe. "Eine Erinnerung also. Mir ist langweilig.", sie ließ sich einen Flecken Moos fallen, gähnte, und machte die Augen zu. Es war so schön gemütlich hier..


Anning sah ihr Gegenüber überrascht an. Bücher? Hatte er eben Bücher erwähnt? Sie schickte ihm in Gedanken ein Bild von einer Bibliothek, zusammen mit einem fragenden Gefühl in der Bauchgegend. Hatte er etwa eine EIGENE Bibliothek?


LucaAndrea

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173

Montag, 17. November 2014, 23:23

@Nadzieja: @Altaris: @Night Zap: @DancingMoon: @Raisen: @Tako: @Sierra: @Dr. Chiba: @Soren: @Tako: @Chepre:
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"Danaeris, Redest du von Erinnerungen aus deinen vorherigen Leben?", fragte der Priester und Danaeris drehte den Kopf zum Firea-Priester und lächelte müde, wenn auch etwas traurig.,, Ja, ich spreche von den Erinnerungen meiner "Vorfahren", wenn ich es so nennen darf.. es gibt viele Namen für mich, aber ich glaube Seelenwandler ist der passendste. Ich weiss nicht wie es im Glauben von Firea ist, doch meines Wissens nach, wenn dieser Körper hier stirbt, werden die Erinnerungen durch den Tod getragen in einen neuen Körper.. nur habe ich herausgefunden, dass alle meine Erinnerungen auf eine schreckliche Art und Weise enden, so wird auch diese hier enden..", Danaeris drehte sich zum weisshaarigen Jungen um und schüttelte den Kopf.

,, Nein, ihr bekämpft niemanden. In dieser Erinnerung werde ich und ein Bekannter von euch gejagt, ich hatte damals wenige Verbündete, da eine "Krankheit" oder wie man es auch immer nennen wollte, am ausbrechen war und meine damaligen Artgenossen gingen nicht freundlich mit den "Infizierten" um. Wie gesagt, ich hatte wenige Verbündete, aber in meiner grössten Not kamen sie mir helfen und hielten den wütenden Mob auf, der mich und einen Freund verfolgte... das wird eure Aufgabe sein, die Leute aufzuhalten und mir Zeit zu verschaffen. Bedenkt, selbst wenn ihr Waffen einsetzt, in meiner Erinnerung starb niemand... ausser ich", meinte Danaeris und breitete dann die Hände aus.,, Viel Erfolg"

Die Gruppe stand urplötzlich auf dem Weg zu einer Kirche, es war nicht wirklich identifizierbar was für eine Kirche es war, doch das Zeichen Ottulus und Firea's war in die Türen eingeritzt worden. Die Gruppe konnte von drinnen Stimmen hören, eine Frau redete mit einem Mann, dabei führte die Frau das Gespräch an.,,... Und denk dran, wenn das alles hier schief geht, dann gibt es für dich kein Zurück.. und du willst noch immer gehen?", fragte die Frau, welche kurz vorher als Elora Gueffroy vorgestellt worden war und wanderte zwischen den Bänken der Kirche umher. Es war ein ziemliches Chaos im Innern der Kirche, die Gruppe konnte dank den recht grossen Seitenfenstern hineinspähen und jeder, der sich nur ein wenig mit Firea und Ottulus auskannte, erkannte sogleich den heiligen Kreis auf dem Boden der Kirche, der mit einem Kohlestift eingezeichnet worden war. In der Mitte dieses Kreises stand jemand, der ihnen sehr wohl bekannt war. Es handelte sich um Valvatorez, er schien kein Jahr gealtert zu sein seit der Erinnerung, was darauf schliessen liess, dass er nicht ein normaler Mensch war, sondern eben wie Danaeris erklärt hatte, ein Infizierter.,, Entweder wir sterben beide, oder es funktioniert und ich weiss nicht, was von beidem besser ist...", meinte Valvatorez ziemlich zermürbt und wollte Elora helfen, doch wich sie seinen Händen förmlich aus und horchte dann auf.,, Sie kommen... Mist! Schon so früh? Ich hoffe nur die draussen regeln das.. also wie war das...", Elora, wohl nicht gerade sehr unterwandert in heiligen Ritualen und Portalöffnungen, blätterte in einem riesigen Buch herum und suchte angestrengt nach den Formeln, die sie vorsagen musste.

Unterdessen hatte sich ein Mob genähert, Fackeln, Schwerter, Lanzen, alles brachten sie mit und fast schon im Gleichschritt liefen sie auf die Kirche zu. Farah stand an der Front der Gruppe, mit Shja zusammen, der noch immer nichts kapierte und der Mob hielt vor ihnen an.,, Was sucht ihr hier? Geht aus dem Weg, in der Kirche sind zwei von den Befallenen! Diese Krankheit muss ausgerottet werden!", rief der erste, der sogar zu Pferd gekommen war, und hatte eine Fackel hoch in die Luft gestreckt.


Shja, der noch immer ziemlich baff war, trat den Menschenmengen entgegen und knurrte nur für sich.,, Wie war das? Ihm Zeit verschaffen.. sollte nicht schwer sein..", murmelte er zu Farah rüber und machte das, was er wohl am besten konnte, da er es wohl auch nicht wirklich spielen musste.,, Heey! Wir wissen nichts von Befallenen in diese Kirche! Dreht wieder um und sucht woanders.... Wer seid ihr überhaupt?", genau. Er gab sich dumm, was für ihn wirklich einfach war, da er noch immer nichts von dem ganzen Zeug hier begriff.

Emerald hatte nicht mehr die Zeit, zu sagen, dass sich gerade eine Schnecke auf Yin's Rücken bequem machte, denn schon wurden sie vor die Tore einer Kirche teleportiert und Yin plumpste zwei Fingerbreit zu Boden, die Schnecke noch immer auf ihrem Rücken. Emerald konnte schon den wütenden Mob hören und sie mussten ihn wohl davon abhalten, dass dieser die Kirche abbrennt. Einfach keinen durchlassen, das war das einfachste, was ihnen hier passieren konnte.

Lahra war erst ziemlich verwundert, was Kyrian da von sich gab, musste dann aber lachen, als er ihr die Frage stellte, wie es sich mit den Maden in ihrem toten Körper verhielt.,, Ich hätte nicht gedacht, dass ihr das so schnell herausfindet.. und erst noch ohne unter meine Kleider zu sehen... Und es ist gar nicht mal so schlimm wie ihr denkt, Kyrian.. da meine inkompetente Meisterin ziemlich unerfahren auf dem Gebiet der Nekromantie ist, hat sie es irgendwie anstellen können mi-", wie als wäre der Puppenfaden wieder angezogen worden, spannte sich Lahra an und sah wieder kichernd zu Kyrian.,, Ach was redet ihr denn da, rieche ich euch etwa zu schlecht?"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (18. November 2014, 00:06)


Altaris

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174

Dienstag, 18. November 2014, 00:55

Farah schaltete recht schnell, als sie die vorherigen Erkenntnisse verarbeitete, und stupste Shja in die Seite.
"Äh, natürlich wissen wir von den Befallenen! Um genau zu sein, sind sie schon weitergerannt. Irgendeiner der Beiden hat Hexerei angewandt und sich mit dem anderen wegteleportiert! Ich weiß nicht, wo sie sind, aber ich glaube ein Fußweg von 15 Minuten nordwestsüdöstwestlich dürfte euch zu ihnen führen! Entschuldigt meinen Trollfreund, er ist etwas durch den Wind. Trolle, nicht wahr? Das kennen wir doch, haha."
Sie lächelte verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Ob ihr das irgendjemand abkaufen würde?


Viharas hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend, als ihn gleichzeitig in seinem Kopf das Bild einer Bücherei ereilte. Er selbst schüttelte den Kopf, da er glaubte, die Kraft des Mädchens ihm gegenüber so langsam entschlüsselt zu haben.
"Nein nein.", sagte er nur und schüttelte leicht den Kopf. Dann dachte er an seine Wohnung, in der überall Bücherstapel und Pergamente, Schriftrollen und Bilder lagen. In gewisser Weise war seine Wohnung seine eigene Bibliothek, aber keine richtige natürlich.
"Wenn du willst, ich wollte ohnehin nach Hause gehen... wenn du mit willst?"


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (18. November 2014, 01:18)


175

Dienstag, 18. November 2014, 02:09

Yin wurde plötzlich, sie war gerade friedlich eingedöst, mitten in die gruppe gesetzt. Sie lauschte den Worten um sie herum und nickte dann schnell zu Farahs Worten. Gleichzeitig drehte sie sich um und schlich sich in Richtung von Valvatorez. Sie musste den jüngeren Valvatorez einfach kennenlernen! Ob er sich genauso steif benahm? Oder war er vor Jahren anders gewesen? Bei dem Gedanken an seine so sachlichen Tröstversuche musste sie lächeln, er war echt sympathisch!
"Hallo ihr beiden Infizierten.", scherzte sie, als sie in in die Kirche trat. "Meine Leute lenken grad die wütenden Dorfbewohner ab. Und was macht ihr so?", fragte sie ganz cool, so nebenher und beiläufig, durchbohrte Valvatorez jedoch mit neugierigen Blicken.

"Wenn du willst, ich wollte ohnehin nach Hause gehen... wenn du mit willst?" Bot ihr gerade ein völlig fremder Mann an, sie mit zu sich nach Hause zu nehmen? Anning überlegte, ob sie schreiend davonrennen sollte, oder sein Angebot höflich ablehnen. Das, was sie in seinem Kopf an Wohnung sah, war ja eher ein Messihaushalt... andererseits. Sie nickte vorsichtig lächelnd, und schob sich dann den silbernen Reifen auf den Kopf. Die Gedanken der Menschen auf dem Markt um sie herum machten ihr schon seit geraumer Zeit schreckliche Kopfweh, und sie war nahe daran die Flucht zu ergreifen. Hauptsache, weg hier! Viharas schien zwar schrullig, aber ungefährlich zu sein. Sonst hätte sie dergleichen ja schon längst in seinen Gedanken entdeckt?


176

Dienstag, 18. November 2014, 18:33

"Nun.. wenn die Gruppe nicht will, dass ich sie begleite.. dann müsste ich wohl oder übel mit meinem Kopf bezahlen, nach dieser Aktion und der Menge von Magie,
die Danaeris gerade ausströmt, wird früher oder später ein Gesandter der Dämonenlords hier auftauchen... eine so hohe Konzentration.."

Er verzog eine Grimasse dabei als er bei dem Gedanken, einen Gesandten der Dämonenlords als Beuscher zu bekommen, sich die schlimmsten Szenarien ausdachte.
"Das wäre etwas ... unvorteilhaft. Entweder verfällt die Unterwelt dann in absolutes Chaos oder es wird blutig enden. Beide Szenarien gefallen mir
nicht wirklich."
Er schwenkte das Glas und schüttelte seinen Kopf. Sollte das passieren, würde er schon wieder zum Wohle der Gruppe eingreifen müssen.

Als es klopfte brachte eine Dienerin - natürlich eine Dämonin - das Essen, welche Sie persönlich holte, und dabei nicht zögerte, weiter Valvatorez zu betören.
Er vorzog dabei eine Augenbraue, in dem Moment für Magdalena nicht sehbar und bekam von Ihr die Mahlzeit hingestellt. Etwas "unnormal" was Dämonennahrung
anging, da es doch recht essbar für Menschen aussah. "Ich wünsche ihnen guten Hunger... und nun wird es erst so richtig interessant.."
"Das wünsch Ich euch auch Magdalena ..." während er mit dem Fleischähnlichem und den Gemüse anfing, während er dem Kampf und den Verlauf
zur nächsten Erinnerung verfolgte.

Er wollte zum nächsten Bissen ansetzten, stoppte dabei jedoch aprupt, als er das Szenario und das, was Danaeris hier verkörperte, sah. Seine Laune änderte sich relativ schnell
auf eine sehr monotone Art. "Jetzt bin ich geschockt... Woher kennt dieser Mann diese Erinnerung...Warum gerade der Moment mit Elora..."

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Sierra

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177

Dienstag, 18. November 2014, 19:54

Das erste, was Seraphim in den Kopf kam, als er die Kirche sah, war Oh Gott, Religion... Er wandte sich dann aber doch recht schnell von dem seltsamen Anblick im innern der Kirche ab -Valvatorez fast exakt so aussehend zu sehen wie im heute, und das vor angeblich mehreren hundert Jahren, war nicht gerade normal - und dem Mob zu, der jetzt vor ihnen stand. Shja brüllte bereits in die Menge, Yin war kurzerhand in die Kirche passiert. Seraphim sah leicht entscheidungsunfähig zwischen Kirche und Mob hin und her, dann gesellte er sich an die Spitze der Gruppe vor den Mob. Sein Schwert war einige Zentimeter aus der Scheide gezogen, die linke Hand tippte auf den Griff des Dolches. Er begutachtete die Menge und evaluierte. Solange es nicht mehr werden, dürfte das kein Problem darstellen.

"...nordwestsüdöstwestlich dürfte euch zu ihnen führen! Entschuldigt meinen Trollfreund, er ist etwas durch den Wind. Trolle, nicht wahr? Das kennen wir doch, haha.", hörte er es neben sich. Er sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu Farah. "Wenn das funktioniert, gebe ich ein Mittagessen aus.", flüsterte er ihr zu.

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If you do evil out of a hatred for evil, that rage and hate will merely birth new conflict.

Raisen

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178

Dienstag, 18. November 2014, 22:35

,, Ja, ich spreche von den Erinnerungen meiner "Vorfahren", wenn ich es so nennen darf.. es gibt viele Namen für mich, aber ich glaube Seelenwandler ist der passendste. Ich weiss nicht wie es im Glauben von Firea ist, doch meines Wissens nach, wenn dieser Körper hier stirbt, werden die Erinnerungen durch den Tod getragen in einen neuen Körper.. nur habe ich herausgefunden, dass alle meine Erinnerungen auf eine schreckliche Art und Weise enden, so wird auch diese hier enden..", erklärte Daenaris.
Erinnerungen werden durch den Tod getragen?
...die Stimme in Raisen's Unterbewusstsein hat doch was ähnliches gesagt.
,
, Nein, ihr bekämpft niemanden. In dieser Erinnerung werde ich und ein Bekannter von euch gejagt, ich hatte damals wenige Verbündete, da eine "Krankheit" oder wie man es auch immer nennen wollte, am ausbrechen war und meine damaligen Artgenossen gingen nicht freundlich mit den "Infizierten" um", antwortete er dann auf die Frage des Söldners, "... das wird eure Aufgabe sein, die Leute aufzuhalten und mir Zeit zu verschaffen. Bedenkt, selbst wenn ihr Waffen einsetzt, in meiner Erinnerung starb niemand... ausser ich"
Raisen überlegte kurz, ihm wird die Situation etwas klarer. Die Gruppe spielt die Erinnerungen nach, aber das Ergebnis ist unveränderbar. Aber wieso dann das ganze? Was für einen Sinn hat es, die Gruppe Daenaris' Erinnerungen zu zeigen...Er seufzte.
Plötzlich veränderte sich der Wald innerhalb von Sekunden...sie fanden sich vor einem Kirchentor wieder. Noch bevor die Gruppe untereinander sprechen konnte, wurde sie von einer weiblichen Stimme, die aus dem Gebäude drang, unterbrochen.
,... Und denk dran, wenn das alles hier schief geht, dann gibt es für dich kein Zurück.. und du willst noch immer gehen?", Raisen konnte durch das große Seitenfenster in das Innere der Kirche sehen, wo er die Frau "Elora Gueffroy" erblickte - neben ihr Valvatorez.
"Huh?", Raisen war überrascht, das ganze wurde schlagartig höchst interessant.

Langsam hörte die Gruppe, wie eine schreiende Gruppe von bewaffneten Personen auf die Kirche zumarschierte. Raisen sah nach hinten, wo der Mob vor Shja und Farah stoppte. Der Frontmann von ihnen reitete auf einen Pferd, hielt eine Fackel in die Höhe und begann zu sprechen:,, Was sucht ihr hier? Geht aus dem Weg, in der Kirche sind zwei von den Befallenen! Diese Krankheit muss ausgerottet werden!"
Krankheit?

"...nordwestsüdöstwestlich dürfte euch zu ihnen führen! Entschuldigt meinen Trollfreund, er ist etwas durch den Wind. Trolle, nicht wahr? Das kennen wir doch, haha", log Farah und versuchte den Mob wegzuschicken.
Nebenbei hatte sich Seraphim ebenfalls an die Spitze gestellt und machte sich kampfbereit. Raisen seufzte, drehte sich wieder um und schaute gespannt in die Kirche hinein und erkannte Yin, die auf Elora und Valvatorez zumarschierte...



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LucaAndrea

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179

Dienstag, 18. November 2014, 23:01

@Nadzieja: @Altaris: @Night Zap: @Raisen: @Sierra: @Dr.Chiba: @Soren:
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"Jetzt bin ich geschockt... Woher kennt dieser Mann diese Erinnerung...Warum gerade der Moment mit Elora...", ihr Ziel war erreicht worden. Sie hatte Valvatorez' Erinnerungen an Elora geweckt und hatte ihn somit wohl im Sack. Das Lächeln von Magdalena wurde etwas milder, schon fast bedrückter.,, Nun... so habe ich von euch erfahren, Valvatorez. Ich kenne Danaeris schon seit er im Jungenalter war und da ich ziemlich neugierig bin, wollte ich natürlich wissen, wie die Dämonen überhaupt an die Oberfläche gekommen sind, woher wir stammen, unser Ursprung. Er zeigte mir genau diese beiden Erinnerungen, weil er dachte, ihr wärt auch ein einfacher Dämon... von was ihr mich aber inzwischen anders überzeugt habt.", sie trank einen Schluck Wein und liess sich gesättigt in ihr Sofa fallen.

,, Und als ich euren Namen gehört habe.. wurde ich natürlich noch neugieriger und plötzlich stand ganz gross das Wort "Kopfgeld" in meinem Gedächtnis, das war es wert, euch und die Gruppe hierher zu lotsen und mich mit euch zu unterhalten.. wir wollen beide dieses Kopfgeld doch umgehen..", meinte sie und deutete auf Elora.,, Ach, wie ich schon einst gesagt habe.. Der Gruppe soll gezeigt werden, was passiert, wenn sich Menschen und Dämonen nicht verstehen.. ihr wisst ja, was nun passiert.. oder?"


Unterdessen hatte der wütende Mob hinter dem Reiter angehalten, dieser sah verdutzt drein, als der Troll und die Elfe ihm etwas antworteten.,, Euer Freund ist wahrlich durch den Wind, werte Dame..", versuchte er sich plötzlich einzuschleimen, warf seinen Umhang wie wallendes Haar zurück und stieg von seinem hohen Pferd.,, Wir befinden uns in einer Epidemie.. diese "Krankheit" wie wir sie nennen macht Elfen zu bösartigen Dämonen, die alles niedermetzeln was ihnen in die Quere kommt...", meinte der Elf und sah dann auf Farah herunter.,, Nordwestsüdostwestlich meint ihr... zeigt das doch bitte auf der Karte..", meinte er und zog eine ziemlich detailreiche Karte aus der Manteltasche. Der Elf schien entweder schwer von Begriff zu sein oder war ein guter Schauspieler.


,, Du willst das nicht im Ernst machen... du weisst was Mittagessen bei ihr heisst.. oder?", nuschelte der Troll zurück zu Seraphim und deutete mit einem müden Nicken auf die plappernde Elfe. Unterdessen räusperte sich Shja wieder und wies Seraphim darauf hin, dass er auch etwas dazu sagen sollte.,, Und was macht ihr wenn ihr Infizierte seht?"


In der Kirche war etwas Ruhe in die Aktionen von Elora und Valvatorez gekommen, als Yin, in dieser Erinnerung bekannt als eine enge Freundin von Elora namens Nahïle, erschien.,, Hmm? Nahïle? Wie bist du hier hineingekommen? Was machst du hier? Hau schnell wieder ab, sonst holen sie dich auch noch!", fuhr Elora auf Yin los mit Worten, während Valvatorez schwach seufzte und den Kopf schüttelte.,, Ganz ruhig Elora, es wird alles funktionieren, glaub mir.. und hallo Nahili, wir bereiten gerade ein Tor zur Unterwelt vor, ich denke Elora könnte deine Hilfe gut gebrauchen... seelischer Beistand meine ich", meinte Valvatorez und lächelte weiterhin schwach, während er auf seine wütende und ziemlich aufgebrachte Freundin hindeutete.,, Und danke.. dass du und deine Truppe uns gerade jetzt hilft, ohne eure Hilfe wären wir nie so weit gekommen"

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Mittwoch, 19. November 2014, 20:01

Salem fasste sich nachdenklich ans Kinn, als er Danaeris' Erklärung hörte. "Hm, eigentlich sollte das unmöglich sein." sagte er, mehr zu sich selbst als zu dem Seelenwandler. "Es ist Teil des Reinkarnationszyklus, dass der Geis durch die Schatten des Othulus von den Erinnerungen des vorherigen Lebens gereinigt werden, so dass die Seele wahrhaft ein neues Leben beginnen kann... wie kann das bloß sein?" Der Priester hatte von Sekten gehört, die die Gesetze des Lebenskreises missachteten und versuchten, Geist und Seele eines Verstorbenen einen neuen Körper zu verleihen, ohne dass diese durch die Schatten gingen. Konnte es sein, dass Danaeris in einem früheren Leben etwas mit diesen Blasphemisten zu tun gehabt hatte und für seinen gelungen Versuch, dem Kreislauf zu entkommen, von den Göttern mit dem ewigen Schicksal des grausamen Todes gestraft worden war?

Dass sich der Bekannte als Valvatorez herausstellte, kam zwar etwas plötzlich, aber nicht wirklich überraschend. Salem hatte bei dem seltsamen Dunkelelfen schon zuvor Dunkelheit gespürt, er hatte gewusst, dass er etwas zu verbergen gehabt hatte. Anscheinend waren Valvatorez und Elora von einer merkwürdigen Krankheit befallen, und ein wütender Mob hatte sich vor den Toren der Kirche versammelt, um sie zusammen mit den Kranken niederzubrennen. "Wenn das nur eine Erinnerung ist, welchen Zweck hat es überhaupt, zu versuchen, etwas zu ändern?" fragte Salem, hielt kurz inne und fuhr dann fort: "Aber gut, ich werde sehen, was ich tun kann." Dann schritt er zur Tür, an Farah und Shja vorbei, vor den Elf auf dem Pferd, der den Mob anführte. Der Elf sah nicht wie jemand aus, der sich voon Farahs Lüge hinters Licht führen lassen würde, mit der Karte versuchte er wohl eher, zu testen, ob Farah versuchte, ihn anzuflunkern. Salem fand es besser, ihn direkt zu konzentrieren, da es eine Erinnerung war, konnte ihm ja im Ernstfall nicht wirklich etwas passieren.
"Hinfort, Gotteslästerer, der es wagt, diesen geheiligten Boden niederbrennen zu wollen. Die Flüche, von denen du redest, haben hier, vor den Augen der Götter keinen Platz, und jene Seelen, die von dem Fluch befallen sind, würden hier her kommen, um gereinigt und geläutert zu werden. Durch deinen brennenden Zorn spielst du dieser Krankheit in die Hände, indem du Orte entweihst, die sich ihr entgegen stellen!" In früheren Zeiten, so wie die, in der sich diese Erinnerung abspielte, waren die Leute erfürchtiger vor den Göttern gewesen, hoffentlich würde Salems Rede den Elfen einschüchtern.


Pyxe, die die vergangenen Ereignisse kommentarlos beobachtet hatte, landete auf Yins rechter Schulter und flüsterte ihr ins Ohr: "Nicht, das es meine Angelegenheit wäre, aber da ist eine Schnecke auf deinem Rücken."
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