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Raisen

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Samstag, 21. März 2015, 01:03



Man hört ein lautes Krachen, den Troll hatte es erwischt. Shja landete in der Nähe im Unterholz und hinterließ eine Spur der Verwüstung.

Nachdem der Troll zur Seite geschafft wurde, wandte sich das Monstrum wieder den Menschen zu, die es wagten, dieses Land zu betreten. Ihm stellte sich eine Frau in den Weg - ein Katzenwesen um genauer zu sein - welche komische Bewegungen vollführte. Der Gorilla stellte sich auf alle Viere und warf Kyu einen herausfordernden Blick entgegen, doch das schien die Magierin nicht zu interessieren. Sie beendete ihre Magie und zwei hohe Felswände erhoben sich links und rechts neben dem Tier. Diese schoben sich aneinander und versuchten das Ungetüm zu zerquetschen. Das Kräftemessen nahm das Tier natürlich an - es hob die linke und rechte Hand und versuchte die Felswände auseinander zu drücken. Mal sehen, wer hier mehr Kraft aufbringen konnte!

Es war unnötig zu erwähnen, dass das die perfekte Gelegenheit für die Gruppe war, den Griban anzugreifen.
Zwei nutzten es auch sogleich aus - Vim, der einen stärkeren Blitz auf das Tier entfesselte und Emerald, welche mit ihrem Gewehr schoss.

Doch - etwas geschah.

Die roten Augen des Griban färbten sich nun pechschwarz und es öffnete ihr Maul, um ein Brüllen zu entfesseln, das weit mehr als ein lauter Schrei war. Eine Schockwelle breitete sich blitzschnell auf der Lichtung aus und pulverisierte nicht nur die Erdwände von Kyu sondern auch die Blitzmagie von Vim. Nur die Gewehrkugel von Emerald schien ihr Ziel zu treffen oder es zumindest am Nacken zu streifen.
Man musste kein Genie sein, um zu merken, das hier Magie am Werk war.

- was wohl stärker ist, die Dämonen oder die Kraft der Natur?

Akame blieb fassunglos stehen. Ihre Haare wurden durch die Schockwelle nach hinten geworfen und auch sie selbst schien fast den Stand zu verlieren, so stark war das Gebrüll oder eher die magische Welle der Bestie. Doch statt ihren Kampfeswillen angesichts dieser Übermacht zu verlieren, wurde das Mädchen nur noch weiter angespornt. Der Griban wird fallen.

Sie sprintete aus dem Urwald auf die Lichtung, sprang nach oben und vollführte eine Drehung, um dem Monster mit ihrem Katana tief in die rechte Schulter zu schneiden.
...
Das Tier erblickte Akame im Augenwinkel, ballte seine rechte Hand zu eine Faust und schlug nach ihr. Das Fanalis-Mädchen wurde vollkommen überrascht und konnte nicht reagieren, da sie sich noch im Sprung befand. Sie wurde seitlich getroffen und in den Urwald geschleudert - sie landete irgendwo zwischen Raisen und Shja im Unterholz.

Als nächstes schloss der Gorilla den Jungen von zuvor in das Auge, der bereits zwei Blitze auf das Tier gefeuert hatte. Der Griban sprintete nach vor, stoppte vor Vim und ließ seine linke Handfläche schnell auf ihn zurasen.

"Der dreht da unten ja richtig durch!", sprach Ryu, der ganz nach oben in eine Baumkrone geklettert war. Er würde gerne kämpfen, aber Feuermagie im Urwald? Nicht die beste Idee.
Allerdings hatte er eine andere Befürchtung. Würde es nicht andere Wesen anlocken, wenn hier diese Bestie so herumschreit?
Hoffentlich nicht.

Kyoutarou lächelte leicht. Viel scheint von der anderen Gruppe nichtmehr übrig zu sein. Doch auch seine Gruppe schien Akame verloren zu haben...und wo Raisen war, konnte er nicht ausmachen. Nur noch etwas zusehen, dann wird er loslegen.

Raisen hörte eine Stimme durch die Dunkelheit. "K-... h-en, Ra-n?"
Keine Reaktion von dem Söldner, er blieb still im hohen Gras liegen, während sein Kopf unbeschreiblich schmerzte. Irgendwas muss ihn getroffen haben, als sich die Faust des Gribans neben seinem Körper in den Boden gehämmert hatte...
Schwere äußerliche Verletztungen hatte er zumindest keine.

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K.K.

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182

Samstag, 21. März 2015, 03:25

Noch bevor man dem Monster überhaupt ein Zeichen von Nachgiebigkeit oder gar Anstrengung ansehen konnte, wandelte sich seine Ausstrahlung von der einen Sekunde auf die andere, als das übermächtige Ungeheuer mit den nun tiefschwarzen Augen einen Höllenschrei freisetzte, der nicht nur sämtliche Magie wie Kyurius Erdwände und Vims Blitz zerstäubte. Die Schockwelle war so gewaltig und durchdringend, dass der Junge ruckartig zusammenfuhr und schreiend die Handflächen an die Ohren presste; selbst nachdem es aufgehört hatte, fühlte es sich für Vim so an, als würde das Brüllen des Tieres noch ewig nachklingen. Aber mehr als das und ein schrilles Pfeifen konnte er in diesem Augenblick nicht wahrnehmen. Er konnte nur sehen, wie ein Mädchen, das gerade mit einem Schwert auf den Riesenaffen zusprang, von einer Riesenfaust erfasst wurde und daraufhin wegflog, aber alles war still.
Dann steuerte er auf den Elfen zu, so schnell, dass ihm kaum Zeit blieb, um ganz aufzustehen und sich auf einen Angriff vorzubereiten. Verdammt... Als der Gorilla zum Schlag ausholte, versuchte Vim rechtzeitig wegzuspringen und der heranrasenden Hand auszuweichen; doch sie traf ihn trotzdem am ganzen Rücken und warf ihn mehrere Meter durch die Luft, bis er am Boden aufkam und ein kleines Stück weiterrollte.
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183

Samstag, 21. März 2015, 18:35

Raisen reagierte nicht, doch er schien auch keine schwereren Verletzungen zu haben, äußerlich jedenfalls. Aber solange er nicht bei Bewusstsein war, konnte es gefährlich sein, potentielle innere Verletzungen zu behandeln. Salem wirkte einen Stärkungszauber auf den Söldner, damit dieser zu sich kommen und sich wenigstens vom Kampgeschehen wegbegeben konnte, anstatt weiterhin schutzlos am Boden zu liegen. In der Zwischenzeit hatte es auch Shja erwischt, der Troll stand jedoch inzwischen schon wieder, seine Größe half ihm, den Attacken des Griban zu wiederstehen.
Der Priester presste sich die Hände auf die Ohren, als das Monster erneut brüllte. Eine Schockwelle zerstörte die Erdwälle, die Kyu erschaffen hatte, und zerschlug einen Blitz von Vim. Das gigantische Tier besaß eine starke Aura, stark genug, um die Magie anderer zu zerstreuen. Mit seinen mächtigen Pranken schmetterte der Gorilla erst Akame, und dann Vim durch die Luft. Warscheinlich hatten beide Knochenbrüche erlitten.
Salem rannte zuerst zu Akame, weil sie näher war. Während sich Lichtmagie zwischen seinen Händen sammelte, fragte er: "Wo bist du verletzt? Hast du starke Schmerzen?" Knochen direkt und komplett in kurzer Zeit zu heilen, kostete viel Energie, so dass es schwierig werden würde, nach Akame noch andere Kämpfer mit ähnlichen Verletzungen zu heilen. Falls Akame wirklich gebrochene Knochen hatte, so konnte der Priester jedoch zumindest eine provisorische Heilung durchführen. Dadurch wurden gebrochene Knochen und verletztes Fleisch durch magisch verliehene Lebensenergie zusammengehalten, statt komplett geheit zu werden. Kurzfristig würde das dem Patienten erlauben, unbehindert, allerdings mit einigen Schmerzen, weiterzukämpfen, nach Ende des Kampfes musste jedoch unbedingt eine richtige Heilung durchgeführt werden, sonst würde sich die Verletzung wieder in ihren Anfangszustand zurückversetzen und weitere Heilmagie fürs erste abstoßen.

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184

Montag, 23. März 2015, 02:18

Sennba duckte sich unter dem Trümmerteil hindurch, das der Griban nach ihm warf, und setzte etwas zurück. Die Katzenfrau erschuf Erdwände - offenbar war sie also Elementarmagierin -, die den Griban allerdings nicht lange aufhalten konnten. Er fuhr fast wortwörtlich aus der Haut. Mit einem Kampfesschrei entfesselte er magische Kräfte, auch die Aura des Monstrums veränderte sich plötzlich. Ein normaler Griban war zäh, aber Aldain und er hatten zusammen mit ein paar Kämpfern aus dem Dorf bereits einige von ihnen erlegt, wenn sie eine Bedrohung für die Gemeinschaft waren - doch das hier war anders. Er würde den Kampfschauplatz verlegen müssen, denn auf der Erde war der Griban jetzt nicht zu schlagen - oder es zumindest versuchen.

Innerlich zählte er die Sekunden, bis er den Weltensprung wieder anwenden konnte, und beschloss dann, den Griban zu locken. Er kletterte an einem der monströsen Bäume hoch, bis er an einer Astgabel pausierte, und löste seinen Geist. Im Aurenstadium ging er auf de Bestie zu, bis er direkt vor ihr stand, dann griff er in die Aura hinein. Er hatte lange gebraucht, um zu lernen, dass man auf diese Weise kämpfen konnte. Denn die Aura eine jeden Ldbewesens merkte, wenn etwas falsch war. In diesem Fall war Sennbas Hand ein Fremdkörper, der gerade in das Innere der Aura des Griban fasste. Sennba dachte dabei an Schmerzen, die er erlitten hatte, an Verwundungen und die Bilder toter Gribane. Dann lenkte er die Aufmerksamkeit in die Richtung, in der sich Sennbas Körper gerade befand. Sennbas Geist kehrte in seinen Körper zurück. Er sah nach unten und machte sich bereit, weiter nach oben zu springen.

Vielleicht würde es klappen. Vielleicht würde der Griban erkennen, wer ihm diese psychischen Schmerzen zugefügt hatte. Und dann würde er versuchen, die Quelle der Schmerzen zu beseitigen und dem Eingeborenen in die Baumwipfel folgen.


Aldains Augen weiteten sich - es gab nur noch wenige Tiere auf Roze, die magische Kräfte besaßen, die meisten hatten sie verloren, weil sie sie nie verwendet hatten. Dieser Griban... war anders. Das Mädchen aus der anderen Gruppe musste das gleich schmerzhaft am eigenen Leib erfahren. Salem, der Heiler, machte sich gleich daran, sie zu versorgen. Derweil wurde der junge Elf, Vim war sein Name, ebenfalls durch die Gegen geschleudert - die Faust des Griban hatte ihn am Rücken getroffen.
Aldain stürzte zu dem am Boden liegenden und sprach zu ihm. "Bleib still liegen. Ich kann dir helfen" Er drehte den Elf auf den Bauch und drückte ihm eine Hand auf den Rücken. Mit der anderen umfasste er deren Handgelenk. Er murmelte eine kurze Formel, die Vim nicht verstand, und dann das Wort "Scheine".
Augenblicklich fingen die Runenfasern von Aldains Kleidung an, zu leuchten - in demselben Blauton wie Sennba kurz zuvor - und auf seiner Hand, die er auf den Rücken drückte, zeichneten sich Runenlinien ab, die ebenfalls glühten. Sie Linien bewegten sich und schlängelten sich über die Fingerspitzen auf den Rücken von Vim. Wäre sein Rücken freiliegend, könnte man nun sehen, dass die Linien sich über den verwundeten Stellen zu Runenmustern verflochten, das blaue Glühen war schwach auch durch die Kleidung zu sehen.
Aldain schnaufte kurz und wischte sich den Schweiß von der Stirn - schließlich hatte er Lebenskraft aufgewendet, um den Heilprozess zu beschleunigen, und zwar seine eigene. Dann drehte er Vim wieder auf den Rücken.

Diese Art der Runenheilung war auf Roze verbreitet. Im Gegensatz zur Heilung mir richtiger Magie wurde hier nur Energie transferiert. Die Schmerzen waren also noch da, genauso wie der Heilprozess an sich, er wurde nur beschleunigt. Der behandelte durchlief den Prozess also in wenigen Minuten statt Wochen, dafür war der Schmerz umso intensiver und das heiße Gefühl, das die Schmerzstellen durchzuckte, mit Sicherheit nicht angenehm. Dennoch war es besser, als Brüche oder schwere Prellungen unbehandelt zu lassen. Aldain konnte zwar nicht häufig heilen, dennoch wusste er, dass das an dieser Stelle wichtig war. Vim würde in einigen Minuten wieder kampfbereit sein.

"Du kannst dich wieder bewegen, wenn das heiße Glühen aufhört", sagte er und wandte sich wieder dem Griban zu.

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Forax bedankte sich bei dem Soldaten über die Auskunft und machte sich auf den Weg. Von einem weiteren Soldaten erfuhr er, dass sich Ethan in der Turnhalle befand. Dort fand Forax den blonden Jungen schnell.
"Ganz wie der Vater. In unserer Zeit an der Militärakademie hat er sich auch nicht einen Tag geschont. Geht es dir wieder gut?"

@Night Zap:
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Montag, 23. März 2015, 19:57

Ethan hatte gerade den zweiundsechzigsten Klimmzug hinter sich gebracht, als ihn jemand ansprach. Er lies von der Stange ab und drehte sich um. Vor ihm stand ein Mann mit roten Haaren: Forax, Mitglied des erweiterten Rates und ein alter Bekannter seines Vaters. Die beiden waren schon in der Militärakademie Freunde gewesen und hatten zur Zeit des Falls Seite an Seite gegen die Dämonen gekämpft, um den flüchtigen Zivilisten auf dem Weg in den Untergrund Schutz zu bieten.

"Ich bin noch nicht ganz bereit für den Kampf, Lord Forax." antwortete Ethan auf die Frage des Ratsmitglieds. "Aber ich arbeite unermüdlich darauf hin. Ich muss stärker werden."

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@Ryden: Ich weiß zwar nicht mehr, ob Ethan Forax bei der Hamatora-Befreiung gesehen hat, aber falls ja, dann hat Ethan es durch den Schock, den Evelins Kontrolle mit sich brachte, vergessen.

K.K.

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Montag, 23. März 2015, 23:35

...? Alles drehte sich, als der Junge versuchte, seine Augen zu öffnen. Noch halb bewusstlos, fühlte er langsam Schmerzen aufkommen, überall. Er atmete kaum. Die Welt war immer noch stumm für ihn, doch nach einiger Zeit hörte er wieder etwas. Dann sprach eine bekannte, männliche Stimme zum Elfen. "..." Was hat er gesagt? Plötzlich wurde er von jemandem auf den Bauch gedreht, woraufhin sich ein kurzer, stechender Schmerzmoment durch seinen ganzen Körper zog. Er wollte schreien, aber ihm blieb die Luft weg. Dann machte sich etwas an seinem Rücken bemerkbar; eine seltsame Aura... Mit jeder Sekunde wurden die Schmerzen immer heftiger, es fühlte sich fast wie Feuer an - wie als würde er an allen Stellen, von innen und außen, brennen - , oder wie tausend Nadeln. Seine Atmung wurde allmählich kräftiger, aber dafür hektischer, der Puls stieg ebenfalls an. Je mehr Vim zurück zum vollen Bewusstsein kam, desto schlimmer tat es weh, kam es ihm vor. Schließlich lag er wieder auf dem Rücken und konnte den Himmel erkennen.
Minuten der Qual später, begann sein Zustand sich zu normalisieren. "Du kannst dich wieder bewegen, wenn das heiße Glühen aufhört", sagte Aldain, der sich neben dem Jungen befand. "Danke...", antwortete Vim mit schwacher Stimme. Er staunte, wie schnell die Wirkung dieser wundersamen Heilung war, die irgendwie anders als Magie war. Als er sich wieder einigermaßen fit fühlte, richtete er sich auf und sah zum Griban. Anscheinend war seine Magie relativ machtlos gegen den übergroßen Gegner, er musste sich also was anderes einfallen lassen. Wahrscheinlich wussten die beiden Fremden mehr darüber, wie man ihn besiegen konnte.
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Dienstag, 24. März 2015, 19:22

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Shja hatte sich wieder eingekriegt und fokussierte seinen Blick auf das Ungeheuer, welches durch sein übermächtiges Brüllen und seine tobende Wut gar nicht mehr zu stoppen war und sich so auch etwas in der Luft änderte. Er konnte es nur beschreiben, deuten, aber nicht wirklich erkennen, was sich um ihn herum veränderte, wie als würde eine andere Macht ihn von diesem Platz wegführen, es war nicht die Angst, die er damals bei Altaris gespürt hatte, es war nicht die Furcht vor der Natur, es war wie als würde sich die Dominanz des Monsters endgültig auf sie übertragen und sie förmlich von hier wegzudrücken. Shja merkte, wie der Griban mit der Faust eine Frau mitten im Sprung traf und diese, ähnlich wie er, durch die Gegend geschleudert wurde.
Shja drehte sich um und ging der Spur nach, die die Frau hinterlassen hatte und half dieser Frau in eine sitzende Position.,, Alles in Ordnung..?"

Emerald sah wie der eine Mann sich vor dem Griban in Sicherheit brachte, indem er einen Baum erklomm und irgendwelche Magie wirkte. Das war nur perfekt um den Griban noch einen Schuss zu verpassen, immerhin hatte ihre Kugel ihn gestreift, oder getroffen, was auch immer. So schnell sie konnte, und das war wirklich schnell, lud sie ihr Gewehr nach: Pulver nachfüllen, stopfen, Kugel füllen, stopfen, anlegen, zielen, Schuss - und ein weiterer krachender Schuss kam aus dem eisernen Lauf ihres Gewehres.

,, So... da sind ein paar..", keuchte Danaeris und lächelte auf seine Beute herab, er hatte nur gerade vier von diesen ekelhaften Früchten finden können, während der Kampf mit dem Monstrum noch immer zu hören war.,, Oh man.. was ist ihnen da über den Weg gelaufen..?", frage er sich und sah sich um, irgendwo mussten doch noch Farah und Yin sein?

Raisen

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Dienstag, 24. März 2015, 20:52




Der Griban setzte seine Zerstörungswut fort, er schien sich garnicht mehr einzukriegen. Zum Glück fanden seine Schläge kein Ziel, nur die Überreste der ehemaligen Gebäude mussten leiden. Vielleicht lässt sich die Wut des Tieres auf die Taten der hier lebenden Menschen zurückführen? Doch das alles half nichts. Der Griban musste irgendwie gestoppt werden -

Sennba war der nächste, der etwas unternahm. Er benutzte eine sehr komplexe Magie - ähnliche wie Matthews - bei der er seinen physischen Körper verlässt und auf die Ebenen der Magie, der Auren, wechselte. Ob der Griban in seiner Raserei den geistigen Angriff von dem Eingeborenen überhaupt bemerkte?

Er stoppte. Blickte sich um, rechts und links in den Wald hinein. Was hatte er gerade gespürt? Das Tier kratzte sich fragend am Kopf, es schien den Angriff von Sennba nicht wirklich verstanden zu haben. Die Bilder nahm es war, ebenso den Schmerz - aber es konnte nichts so wirklich damit anfangen. Doch halt, seine Nase roch einen Menschen, direkt über ihm. Er blickte hinauf, von wo ihn einer der Menschen anstarrte. Der Griban hob die Hand, um nach ihm zu greifen - da löste sich ein Schuss aus Emeralds Gewehr und durchbohrte die Hand des Gribans. Es schrie auf, voller Schmerz, löste seinen Blick von Sennba und wandte ihn direkt in den Wald hinein. Direkt zu Emerald.
Das Tier setzte sich in Bewegung.

"Erbärmlich", seufzte Silver, der das ganze aus sicherer Entfernung beobachtete. Beide Gruppen scheinen vernichtend geschlagen zu werden. Nur noch der Eingeborene, die Katzenfrau und die Schützin waren ohne Verletzung und auf diese hatte es der Griban nun abgesehen. Nun, natürlich war hier keiner ernsthaft in Gefahr, Silver oder Evelin werden im schlimmsten Fall schon eingreifen.

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Akame spürte etwas magisches, das ihren Körper durchfloss. Sie lag auf dem Rücken, öffnete langsam die Augen und konnte den Priester erkennen, der seine Hände über ihren Körper hielt. "Wo bist du verletzt? Hast du starke Schmerzen?", fragte er und wirkte seine Heilmagie. Das Mädchen setzte sich mit Hilfe von Shja langsam auf, ihr ganzer Körper schmerzte. Salem's Frage zu beantworten war nicht wirklich möglich, weil sie den Bereich der Verletzung nicht eingrenzen konnte...
"Dieser verdammte Affe", seufzte Akame, legte eine Hand auf Salems Schulter, die andere auf Shja's und drückte sich so auf. "Danke", flüsterte sie dabei dem Priester zu.

"RAISEN!", schrie sie plötzlich, "Steh endlich auf!"

"Halt den Mund", entgegnete dieser, "Es tut so scheiße weh". Der Weißhaarige rollte sich auf den Bauch, ging von dort mühselig auf die Knie und erhob sich. Er stützte sich zuerst an seinem Schwert ab, damit er nicht wieder umkippte, konnte dann aber wieder einigermaßen stehen.

"Genug herumgespielt, dieser Affe geht mir langsam auf die Nerven", Akame zog ihr Schwert, ging an Salem vorbei und näherte sich dem Griban, der inzwischen auf Emerald zustürmte.
"Ja, ja", Raisen folgte dem Mädchen. "Komm", sprach er dabei zu Shja, "oder kannst du nicht mehr?"
"Ich lenke ihn kurz ab, damit ihr euch neu formieren könnt. Wir müssen den Griban zurück auf die Lichtung bringen", sprach Akame, "sagt es den anderen". Sie lief los.
Ich hoffe Kyou hat mitgedacht...
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Kyoutarou landete inzwischen neben Sennba auf dem Baumast. "Dein Plan hat ja nicht gerade funktioniert, hmm?", lächelte der Junge dem Eingeborenen zu. "Was denkst du passiert, wenn ein Insekt in einem Spinnennetz gefangen ist? Es verheddert sich immer mehr, je stärker es sich versucht zu befreien. Magie ist was wunderbares."
Kyou setzte sich auf den Ast und blickte den Gribban an, der gerade von der Lichtung verschwand und sich zu Emerald aufmachte. "Ich denke es dürfte soweit reichen, bringt das Ding zurück auf die Lichtung", er richtete seine Worte an Sennba, da er davon ausging, dass dieser dies umsetzen konnte.
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Der Griban war inzwischen kurz vor Emerald, er sprang los und schien nicht direkt die Frau anzugreifen, sondern eher den ganzen Baum umreißen zu wollen. Da konnte man einen kurzen Blitz durch den Urwald huschen sehen und Akame tauchte auf der anderen Seite des Tieres wieder auf. Der Gorilla stoppte seinen Sprung, schrie erneut vor Schmerz auf. Auf seinem Bauch war ein Schnitt zu sehen, aus dem Blut tropfte. "Du bist zäher, als ich gedacht habe", Akame drehte sich zu dem Ungetüm. Ihre Aura pulsierte, ihre Augen waren rot. Die Kraft der Fanalis.

Das Monstrum brüllte, wandte sich zu Akame, schlug mehrfach in ihre Richtung. Doch das Mädchen wich jeden Schlag aus.
Vielleicht war sie tatsächlich die einzige der zwei Gruppen, die in der Lage war, einen Nahkampf mit dem Tier zu überleben...aber auch nur für wenige Minuten. Ihre Kraft war begrenzt und dank ihrer Schmerzen auch nur bedingt einsetzbar.

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(Ich hoffe, ich habe keinen vergessen)

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Dienstag, 24. März 2015, 21:59

Auf einmal hörte der Riesengorilla damit auf, weiter wild und ziellos um sich zu schlagen. Er sah mit offenbar fragenden Blicken um sich, bis er einen Mann oben im Baum entdeckte. Sennba hatte irgendetwas getan, um die Aufmerksamkeit des Griban auf ihn zu lenken. Doch bevor die Riesenhand den Blondhaarigen erreichte, war plötzlich ein Schuss zu hören, und das schwarze Monster schrie auf. Dann rannte es auf den Wald zu. Da ist doch gerade Emerald...! Der Elf stand auf, lief langsam hinterher und wurde allmählich schneller - so viel, wie es die Schmerzen ihm erlaubten. Hoffentlich war nichts Schlimmes dabei..., dachte er.
Da zischte in einem kurzen Moment von anderswo ein Licht durch den Wald, und bevor man fassen konnte, dass an einem Ende nun das Mädchen mit dem Schwert von vorhin stand, entwich dem Griban bereits ein weiterer Schmerzensschrei aus der Kehle. Um nicht bloß zuzuschauen, sprintete Vim jetzt, mit ein wenig Hilfe von Windzaubern, auf das Urwaldtier zu, ließ dabei die nun entwirrte Kette an seinem linken Arm frei hinterherschleifen und setzte zum Sprung an. Nachdem er sich mit weiterer Windmagie mehrere Meter in die Luft katapultiert hatte, griff er die Eisenkette mit beiden Händen und schwang sie im Flug auf den Kopf des Griban zu. ".... rrraaaahh!"
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Mittwoch, 25. März 2015, 19:06

Akame antwortete nicht auf die Frage nach ihren Verletzungen, die Heilmagie schlug jedoch trotzdem an. Unterstützt vom eben hinzugekommenen Shja richtete sie sich auf und bedankte sich leise bei Salem. Dann schrie sie Raisen an, er solle aufstehen, und der Söldner kam jetzt ebenfalls zu sich. Während Raisen mühselig aufstand, stürmte Akame bereits los, um den Griban erneut anzugreifen. Auch Raisen wollte gleich mit Shja zurück in den Kampf. "Du bist verletzt." sagte Salem in warnendem Ton. "Wenn du gleich wieder kämpfen willst, lass mich dich wenigstens stärken." fuhr der Priester fort und ließ Licht aus seinen Händen scheinen. Dies sollte Raisens Schmerzen ein wenig lindern und ihm die Kraft geben, sich auf den Beinen zu halten.

Unterdessen hatte es Akame schon geschafft, den Riesengorilla zu verletzten und ihn davon abzuhalten, den Baum auszureißen, in dem Emerald sich verbarg. Das Monster schlug wild um sich, doch das Mädchen konnte ausweichen, im Moment jedenfalls. Noch wirkte die Heilmagie, die ihr temporär die Kraft gab, Knochenbrüche zu ignorieren, und von ihr ging ein magischen Glühen aus. Diese Fähigkeit, war das der Grund, warum Akame praktisch magieleer gewesen war, als Salem sie damals im Hamatora-Versteck getroffen hatte? Es war gut möglich, und das bedeutete, dass auch dieser Kraftschub nur begrenzte Zeit hielt, auf jedenfalls würde sie kürzer durchhalten als ein Gegner dieser Größe.

Doch jetzt, da der mächtige Gegner geschwächt war, und alle Verletzten vorerst waren (Salem hatte aus den Augenwinkeln bemerkt, dass Aldain sich um Vim gekümmert hatte und der Elf schon wieder angriff), war es auch Zeit für den Priester, offensive Taktiken einzusetzen. Sie hatten jetzt die Chance, den Kampf zu beenden, bevor ihre besten Kämpfer endgültig aus dem Weg geräumt waren, und die mussten sie nutzen. Salem sammelte Energie zwischen seinen Händen, eine Kugel aus Licht und Feuer formte sich. Er konnte nicht sofort angreifen, weil Vim ebenfalls auf den Kopf des Griban zielte und deshalb in Gefahr stand, ebenfalls getroffen zu werden, doch sobald er aus der Schusslinie war, würde Salem einen konzentrierten Strahl aus Licht und Hitze direkt ins Gesicht des Monsters schießen, es dadurch blenden und verletzen. Auch wenn dieser riesige Feind im Gegensatz zu Zuluhu kein Dämon war, so würde es ihn trotzdem schwer schädigen.
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Donnerstag, 26. März 2015, 16:11

Der Griban sah Kyuriu herausfordernd an, als würde er ihr sagen wollen : "Wag' es nicht!" Doch diese war zu sturköpfig, um jetzt nachzulassen, schließlich hatte das Ungestüm ihre Freunde verletzt und dafür sollte er wissen, mit wem er sich anlegt. Die Magierin konzentrierte sich sehr stark, Schweißperlen waren bereits überall auf ihrer Stirn zu sehen, welche nach und nach ihr Gesicht hinunterliefen und zu Boden tropften. Ihre Handflächen führte sie mit aller Kraft dichter und dichter zueinander, während im Hintergrund Vim einen Blitzangriff auf den Kopf des Tieres startete und Emerald mit ihrem Gewehr auf dessen Nacken zielte. Der Gorilla bemerkte die 2 offensichtlich nicht, sondern hob nur seine Arme und stemmte diese gegen Kyu's Steinwände. Im nächsten Moment wirkte seine Macht gegen diese und die Katzenfrau hatte arge Probleme ihr Ziel, den Griban zu zerquetschen, weiter zu verfolgen.

Man sah wie ihre Hände vor Kraftaufwand zitterten und ihr Atem lauter und heftiger wurde, sie musste sich mehr denn je anstrengen, sonst hätte das schwerwiegende Folgen. "Los, macht schon! Ich weiß nicht wie lange ich ihm noch standhalten kann!" brüllte die Frau über das Feld und verzerrte angespannt ihr Gesicht. Sie hoffte stark darauf, dass sie das Biest nun zumindest etwas in die Knie zwingen konnten, doch die Hoffnung zerschlug sich im nächsten Augenblick, als sich die Augen des Affen plötzlich pechschwarz färbten, dieser sein Maul öffnete und einen so ohrenbetäubenden Schrei ausstieß, dass die Felswände der Magierin pulverisiert und Vim's Magie zerstäubt wurden. Sein Ruf sorgte dafür, dass sich eine Schockwelle über die Lichtung ausbreitete und einige ihren Halt verloren und auf den harten Erdgrund fielen.

Leicht benebelt von dem Gebrüll, fand sich Kyuriu am Boden wieder und hielt sich den Kopf mit einer Hand fest. "Oahh... mein Kopf..." In ihrem Kopf drehte sich alles. Den Griban und alles andere, erkannte die Magierin nur noch verschwommen. "Ge-geht es euch gut?" fragte Luna leise, aber vermutlich würde das bei den Kampflauten so wieso niemand hören. Eine kleine, runde Gestalt hechtete nun auf den Gorilla zu und wollte es mit seinem Schwert aufspießen. Leider erkannte Kyuriu nicht, um wen es sich handelte, ihr Blick war immer noch nicht klar. Sie konnte nur die Umrisse sehen und nahm nach wenigen Sekunden wahr : Der Angriff dieser Person ging ebenfalls daneben. "Das kann doch nicht wahr sein... Man muss dieses Vieh doch irgendwie aufhalten können..."

Die Katzenfrau stand wieder auf, rieb sich die Augen und merkte, wie langsam ihre Sehkraft zurückkam. Doch von den darauffolgenden Angriffen bekam sie nicht viel mit. Zwar sah die Magierin mit jeder Sekunden wieder klarer, doch irgendetwas hatte der Schrei mit ihr gemacht. Bewusstlos fiel Kyuriu völlig unerwartet wieder um und lag regungslos im Dreck. Anscheinend hatte der Schrei des Griban eine magische Wirkung, der Kyuriu's Nerven und somit auch ihr Gehirn, betäuben konnte. Zumindest für kurze Zeit.


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Charun hatte bisher nicht einen einzigen Angriff gestartet. Lieber wartete er den richtigen Moment ab, um nicht genauso zu enden, wie die bereits verletzten. Seine Freundin Kyu hatte schwer damit zu tun gegen die Kraft den Griban anzukommen, als dieser mit seinen starken Armen deren Steinwände wieder auseinanderzuschieben versuchte, während Vim und Emerald ebenfalls versuchten ihn irgendwie zu schwächen. Urplötzlich färbten sich die Augen des Gorilla's pechschwarz und Charun ahnte, was folgen würde. "Alle in Deckung!" rief der Halbdämon noch, bevor er hinter einen der Urwaldbäume sprang und sich vor dem kommenden Angriff zu schützen versuchte. Der Affe brüllte mit geballter Kraft durch den gesamten Dschungel und stieß eine heftige Schockwelle aus, die den Boden aufstäuben und einige Gurppenmitlgieder zu Boden fielen ließ.

Als der Ton des Rufs sich etwas verzog, kam Run von dem Baum hevor und trat auf die Lichtung. Salem und auch Aldain kümmerten sich bereits um die verletzten. Akame startete noch einen Angriff, bevor auch dieses arme Mädchen verheerend von ihrem Gegener getroffen und in den Busch geschleudert wurde. Der Blick des Schwertkämpfers machte seine Runde über die Lichtung. Er sah Kyu geschwächt am Rand stehen, aber auch, wie schon die nächsten versuchten, erneut auf den Gorilla zu gehen. "Jetzt wird es mir aber auch langsam zu bunt." beschloss Charun genervt und zog sein langes Schwert.

Es leuchte in einem seichten, roten Farbton und glänzte, als wäre es noch nie benutzt worden. Wütend raste der Halbdämon los, mit der Schwertspitze auf das Becken des Getiers gerichtet. Während er auf den Griban zuschnellte, sah man deutlich, wie sich der Ton des Schwertes mehr und mehr zu einem dunkelroten Leuchten veränderte, es lud sich auf. Diesen Angriff würde dieses Biest sicher nicht so leicht wegstecken.


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Donnerstag, 26. März 2015, 23:08

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Shja musste etwas grinsen, als er den doch erschöpften Raisen sah, wie er sich aufrappelte und er seine Freundin gerade wieder auf die Beine gestellt hatte, mit der Hilfe des ehrenwerten Priesters natürlich.,, Ich und nicht mehr können? Erst wenn ich tot bin, kann ich nicht mehr Kämpfen, hah!" lachte Shja und versuchte den doch mürrischen Raisen wieder etwas zu seinen früheren Gedanken zu bringen, natürlich spürte er noch immer den Schmerz des Aufpralls von vorhin, doch konnte er noch immer weiterkämpfen und würde es auch tun, bis entweder der Griban am Boden lag oder Shja nicht mehr gegen den übergrossen Gorilla antreten konnte. Das Monstrum lief nach einem weiteren Brüllen auf den Baum zu, auf dem sich ein Eingeborener und die Dunkelelfe Emerald befanden, brüllend liess Shja wieder sein Schwert in seiner linken Hand erscheinen und rannte auf das Monstrum zu, setzte einen Hieb gegen seine Ferse.

Emerald sah wie einer ihrer Führer sich auf eine höhere Ebene begab und irgend eine Magie auf das Monstrum zu wirken versuchte. Dadurch schrie das Monster nur noch lauter und Emerald musste sich die Ohren zuhalten. Lange hatte sie dazu nicht Zeit, der Griban stürmte auf sie zu und das war für die Elfe nicht gerade sehr passend.,, Verdammt! Mist ! Mist!", knurrte sie und sprang von ihrem Ast herunter, sie wollte bevor der Griban gegen den Baum knallte wieder auf dem Boden sein. Sie hatte keine Zeit zum nachladen in ihrem Flug, doch hielt sie sich an einem tieferen Ast fest und konnte den Griban immer näher kommen sehen.,, Uff.." von diesem Ast war es nur ein kleiner Sprung bis nach unten, doch bis dahin würde sie der Griban erreicht haben, dennoch wagte es Emerald und liess den Ast los. In der Ferne sah sie wie Kyuriu zu Boden ging, die Magierin musste zu viel Magie aufgebraucht haben, jemand musste ihr helfen!

Raisen

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193

Samstag, 28. März 2015, 19:48

"Du bist verletzt", sprach Salem, bevor sich auch Raisen in den Kampf stürzen konnte, "Wenn du gleich wieder kämpfen willst, lass mich dich wenigstens stärken."
Das warme Licht aus seinen Händen linderten die Schmerzen des Söldner tatsächlich. "Ich lebe noch, das reicht", antwortete der Weißhaarige kühl und ging los.

Seine Angriffe kommen immer näher...ich werde langsamer!
Akame hatte nichtmehr die Kraft, um Gegenangriffe zu starten und konzentrierte sich nur noch auf das Ausweichen. Doch die Nachwirkungen des ersten Treffers und die Erschöpfung waren zu groß, in dem Kopf des Mädchens drehte sich alles und sie ging auf die Knie. Der Griban wollte den Schwächemoment von Akame natürlich ausnutzen und setze zu einem weiteren Schlag an. Doch wurde das Tier von einer Kette unterbrochen, die sich um seinen Hals legte und ihm die Luft abschnürrte. Während das Monster versuchte die Kette zu fassen - was ihm nicht gelang - setzte Salem zum Angriff an und schoss einen Strahl aus Feuer und Licht auf den Gegner.

Der Griban brüllte auf, sein Gesicht war voller Brandwunden. Es packte wütend die Kette und mit großer Kraft riss das Tier das Eisen in die Höhe. Wenn Vim die Kette nicht loslässt, würde er wahrscheinlich weggschleudert werden.

"Sieht nicht so aus, als müsste ich was machen", seufzte Kyoutarou und schaute sich von dem Ast aus an, wie die andere Gruppe den Griban langsam in die Knie zwang.

Raisen hatte sich inzwischen Akame geschnappt und sie weg von dem Kampfplatz gebracht, die anderen werden das Tier schon alleine besiegen können.

Ryu befindet sich immernoch hoch über der Lichtung. "Ich sehe nun, warum der Affe da unten so aufgebracht ist...", seufzte er und kratzte sich am Hinterkopf.

Viel Zeit blieb für den Griban nicht, immer mehr Angriffe der Gruppe fanden ihr Ziel. Das Schwert von Charun bohrte sich tief in die Seite des Tieres und auch Shjas Angriff war ein Erfolg.
Das Monstrum ging auf die Knie und atmete schwer.

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Altaris

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Samstag, 28. März 2015, 21:43

Plötzlich stand der Griban jedoch wieder auf und schien in einen immensen Wutrausch zu verfallen - er hämmerte wild auf den Boden ein, schlug einen Baum neben sich, stolperte ein paar Meter zurück und stampfte dann aus Wut auf den Boden - doch dann brach er ein und der Griban gab Ruhe, denn er wurde unter mehreren Trümmern halb begraben und erlag außerdem seinen Verletzungen.
Ein lauter Krach war zu hören, als sich der Boden unter dem Griban plötzlich löste und einstürzte, was dafür sorgte, dass auch der Boden darum wieder ein Stück einbrach. Eigentlich hatte sowieso schon jeder aus der Gruppe, die gegen das Monstrum kämpfte, Abstand genommen, sodass sich den Gegnern des Griban nur noch ein Anblick bot, der aus einem Bild stammen könnte: Durch den eingestürzten Boden hatte sich ein Hang aus Trümmern gebildet, der in einen unterirdischen Raum führte - in diesem Raum gab es mehrere Inschriften auf den Wänden (sollte man sie denn sehen, eine war immerhin durch Trümmer verdeckt) und in der Mitte ein kleines Podest, in dem, wenn man nah genug war, eine ziemlich verrostete und zerbrochene Schwertklinge steckte.


Farah kehrte unterdessen zu Kyrian zurück und berichtete ihm von den Bäumen, die sie gefunden hatte, als sie eine ziemliche Erschütterung spührte.
"Was war denn das?", fragte sie sich laut selbst.


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Spoiler Spoiler

"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

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K.K.

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Samstag, 28. März 2015, 23:50

Die Kette fand ihr Ziel und umschlang den Hals des Gegners. Vim versuchte, seine Beine gegen den Rücken des Griban zu stemmen, und zog mit beiden Armen an den Enden der Kette, um das Monster zu schwächen. Es wehrte sich und griff sich an den Hals, aber noch schaffte es das nicht. Zur gleichen Zeit wurde es auch von einem brandheißen Lichtstrahl im Gesicht getroffen, sodass der wütende Griban mit seinen schweren Verletzungen laut losschrie und dann doch an die Kette rankam. Der Junge spürte sofort, wie ungeheuer kräftig die Riesenhand anpackte, und fast reflexartig ließ seine rechte Hand los; sein linker Arm konnte sich allerdings nicht von der Kette lösen. Er wurde anfangs so heftig durch die Luft geschwungen, dass es ihm fast so vorkam, als würde sein Arm jeden Moment herausgerissen werden, während er vor Schmerz schrie. Schließlich hörte der Griban doch noch auf und warf Vim quer durch die Luft, bevor er mehr oder weniger glimpflich in einem der vielen Sträucher landete.

Als der Elf nach einer Weile wieder auf beiden Füßen stand, sah er den zerfetzten Griban, halb im Boden vergraben. Er regte sich nicht mehr. Vorbei... Das schwarze Urwaldtier war besiegt; erleichtert atmete Vim aus. "Au.." Er sank vor Erschöpfung langsam auf das Grün unter ihm und griff dabei nach seinem linken Arm. Ich sollte wieder mal trainieren... Sein Blick richtete sich in den Himmel. Es waren ein paar schöne Wolken zu sehen... - Huh?
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196

Montag, 30. März 2015, 02:07

"Ach nichts.", erwiderte Kyrian fast schon gelangweilt und stapelte inzwischen eine der von Kurmai angebrachten Früchte auf einem Haufen vor ihm. Sie waren recht fleißig gewesen! Danearis kam auch gerade wieder mit von dem Hellseher heruntergeschnittenen Früchten im Arm wider. Dem Abflug stand mit der Menge an Treibstoff nichts mehr im wege. "Ich glaube..", sagte er gähnend. "Sie haben nur gerade den Dämonenschlächter gefunden. Ich bin gespannt, wer es sich zuerst schnappen wird.", er grinste dabei leicht und strich Kurmai eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die ihr hinter den Ohren hervorgerutscht war. Sie errötete leicht.
Yin, die das (zu ihrem Bedauern) sah, seufzte. "Wieso bin ich bei der Action wieder mal nicht dabei?", sie sah Farah vorwurfsvoll an.


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Montag, 30. März 2015, 10:50

Nachdem er schwer von Vims Ketten, Salems Magie und Charuns Klinge getroffen wurde, trampelte der Griban noch für kurze Zeit wütend herum, bevor der Boden unter ihm einbrach und die Bestie ihren Verletzungen erlag. Der das entstandene Loch gab eine unterirdische Kammer frei, in der sich ein altes Schwert befand. War dies der Dämonentöter? Salem überlegte, sich die Klinge zu schnappen, denn wenn Evelin nach ihren eigenen Regeln spielte, so könnte er als Finder des Schwertes verlangen, dass sie seine Frage beantwortete.
Zuerst einmal mussten jedoch die Verletzten behandelt werden, dass war seine oberste Pflicht als Heiler. Er folgte Raisen, der die geschwächte Akame von dem Kampfgeschehen weggetragen hatte. "Die provisorische Heilung verliert an Wirkung." erklärte der Priester. "Wenn ich Akame jetzt nicht richtig heile, werden die Überreste des Zaubers weitere Heilmagie bis auf weiteres blockieren." Durch das Aufbrauchen ihrer eigenen magischen Energie war die Gefahr, dass die Reste von Salems Zaubern ihren magischen Kreislauf durcheinander brachten, noch höher als normalerweise.

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198

Montag, 30. März 2015, 16:39

Kyuriu lag noch immer bewusstlos am Boden und bekam von alldem um sich herum nichts mit. Weder die verzweifelten Angriffe der anderen auf den Griban, noch, dass er zu Boden ging und auch nicht die große Erschütterung, wodurch ihr Gegner vergraben und schließlich besiegt wurde. Die Schockwelle hatte ihre Nerven arg betäubt. Während sie besinnungslos dalag, sprach wieder diese Stimme zu ihr :"Kyu... ~" "...""Kyu steh' auf.~" "...was..." "Euer Feind ist besiegt... nimm dir das Schwert...""...Gri-...das Schwert?" "Nimm es, bevor es in die falschen Hände gelangt... Kyu..." "An..." Die beruhigende, hallende Stimme verschwand. Kyu war gerade dabei, wieder zu sich zu kommen. Ihre Augen flackerten auf und das verschwommene Bild des Dschungels wurde klarer. "Was... ist denn passiert?" fragte die Magierin verwirrt und sah sich um. Inmitten der Lichtung hatte sich ein großes Loch aufgetan, in welchem der Leichnam des Gorilla's lag. Ihre Freunde standen verstreut um es herum, waren verletzt und wohl auch einfach erleichtert dieses Monster los zu sein.

Kyuriu versuchte indessen mehrmals aufzustehen, doch landete immer wieder auf ihren Knien. Sie war noch zu schwach. Hoffentlich konnte sich jemand anders um das Schwert kümmern. Die Katzendame ahnte bereits, dass sonst wer anders diese Situation ausnutzen und gegen ihre Gruppe richten könnte, also richtete sie ihr Wort an ihren alten Freund, der unmittelbar in ihrer Nähe stand, nachdem er dem Griban in die Seite gestochen hatte : "Run... das Schwert!" rief sie und zeigte mit dem noch zitternden Finger auf die eingestürzten Trümmer.

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Nachdem der Riesengorilla einige harte Schläge zurückgesteckt hatte, sank er zu Boden. War er tot ? Zumindest sah es so aus, denn er keuchte ziemlich schwer. Doch im nächsten Augenblick sprang er wieder auf und tobte wie eine wildgewordene Bestie erneut um sich. Er schlug auf den Boden, gegen einige Bäume und brüllte, so hätte man annehmen können, über den ganzen Kontinent. "Das darf doch nicht..." sagte Charun ungläubig zu sich selbst und sah dem gewaltigen Tier hinterher. Jedoch hielt die Wutattacke des Monster nicht lange an. Unter ihm brach plötzlich der Boden auf und begrub den Griban unter sich. Er erlag seinen Verletzungen und war besiegt. Es kehrte Ruhe in der Umgebung ein. Endlich.

Vorsichtig schritt Run an den aufgetanen Abgrund heran und erblickte wohl, als einer der ersten, was sich dort unten verbarg. Ein geheimer Raum, mit interessanten, alten Schriften an den teilweise, freiliegenden Wänden und einem Sockel, in dem ein Schwert steckte. War das etwa das Dämonenschlechterschwert ?
"Run... das Schwert!" hörte der Kämpfer schräg hinter sich jemanden rufen. Es war Kyuriu, die sichtlich erschöpft war und auf die Mitte der Lichtung zeigte.

Ohne groß darüber nachzudenken, kletterte Charun die Trümmer hinab in den Raum und zog das Schwert mit geballter Kraft aus seiner Halterung. Er hatte eigentlich erwartet, dass nun etwas passieren würde. Fallen? Angreifer? Magische Geschehnisse? Doch NOCH geschah nichts, also befreite er sich wieder aus dem dunklen Nichts und stand mit dem gewaltigen Schwert vor der Gruppe. "Evelin sagte, dass der, der das Schwert findet, einen Wunsch frei hat, eine Frage, ein Anliegen. Doch... ich wünsche mir nichts." Der Halbdämon machte eine kurze Pause und richtete seinen Blick schließlich an den Priester. "Salem, würdet ihr den Wunsch an euch nehmen? Euch vertraue ich hier am meisten, dass ihr damit keine Schande treiben oder etwas sinnloses wünschen würdet. Also, was sagt ihr?"


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Raisen

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Montag, 30. März 2015, 20:47

Der Griban schien besiegt - doch dann mobilisierte er nochmal seine letzten Kräfte und hämmerte auf den Boden, der unter lautem Krach nachgab. Eine Staubwolke verhüllte die Sicht. Gespannt blickte die Heldengruppe und Hamatora - zumindest jene die noch stehen konnten - auf das Loch im Boden, das das Monster in seiner Rage erschaffen hatte. Langsam wurde die Luft wieder klarer und man erkannte den Griban regunglos, unter mehreren Trümmern begraben, liegen. Es schien nicht so, als würde das Tier noch leben.

"Wenn ich Akame jetzt nicht richtig heile, werden die Überreste des Zaubers weitere Heilmagie bis auf weiteres blockieren", Salem hatte sich zu Raisen, der Akame zur Seite geschafft hatte, begeben und setzte seine Heilungen an dem Mädchen fort. Akame ist hart im nehmen, auch wenn sie nicht so aussieht. Raisen nickte dem Priester dankend zu und trat näher an das Loch im Boden heran. Sein Rückgrat schmerzte, ob sich ein Wirbel verschoben hatte? Eher nicht. Er streckte sich, es knackste recht laut in seinem Rücken, aber dann ließ der Schmerz langsam nach. "Was haben wir denn da?", seufzte der Söldner, als er sah wie Charun das gesuchte Schwert in den Händen hielt.

Das Schwert war verrostet und zerbrochen - das ist das Schwert, das zur Tötung von Dämonen geschmiedet wurde?

"Schade", Kyoutarou sprang von dem Ast hinab auf die Lichtung und ging zu Raisen. "Ich denke damit haben wir verloren?"
"Das Schwert ist sowieso nichts wert"

Ryu hörte ein lautes Krachen und spürte eine Erschütterung. Er blickte hinab und erkannte den Griban, dessen Energie immer schwächer wurde, bis sie ganz erlöschte. Das Tier war tot.
"Und was machen wir jetzt mit euch?", seufzte er. Vor ihm waren mehrere Gribans, keinen Meter groß, die friedlich in den Bäumen schliefen. "Hmm"

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200

Montag, 30. März 2015, 21:10

Charun war gerade wieder aus dem Erdloch geklettert, da erklang ein langsames, spöttisches Klatschen hinter der Gruppe. Evelin ging langsam aus dem Schatten einer Dschungelpflanze auf sie zu und klatschte dabei fast schon gelangweilt in die Hände. "Schöner Kampf!", lobte sie die Gruppe nicht sehr motiviert und sah die einzelnen Leute nacheinander an. "Allesamt. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es geschafft, ein armseliges Tier zu töten, welches nur sein Revier und seine Jungen verteidigen wollte. Fühlt ihr Euch nun gut?" Sie lächelte kalt und nahm dann ihre Kapuze ab, warf ihre langen weißen Haare nach hinten. "Nichtsdestotrotz war er für EUCH gefährlich, und vielleicht eine größere Herausforderung als das Finden dieses..", sie warf dem 'Dämonenschlächter' einen verächtlichen Blick zu. "..Stück Metalls." Sie machte eine Pause und sagte für einen Moment nichts, sah einfach nur auf das zerbrochene und stark rostige Stück Klinge, was wohl früher mal (hätte es noch einen Griff, der scheinbar der Zeit zum Opfer fiel) ein Schwert gewesen war.
"Du möchtest Deinen Wunsch also abgeben, Charun? Gut gut, Salem, ich kann mir schon denken, was DU dir wünschen willst..", sie sah den Priester erwartungsvoll an und richtete ihre hellblauen Augen auf ihn.