Mord in Palermo

@DancingMoon: @Altaris: @Nadzieja:
______________

"Ich wusste ja nicht, dass es zwischen euch so eskaliert ist...", Danaeris lächelte etwas, da Luna, wenn sie traurig war, die Ohren ablegte und er fühlen konnte, dass sie sich wegen der Frage Vorwürfe machte. Er legte vorsichtig seine Hand auf ihren Kopf und strich durch ihr Haar, kraulte sie hinter den Ohren und grinste sie von der Seite an.,, Mach dir nicht so viele Gedanken um mich... ich habe auch nicht gerade viele gute Dinge getan, wenn es um Lahra geht.. am Besten wir lassen das Thema einfach aus... Ausser sie will mich wieder umbringen, dann hoffe ich doch.. dass du an meiner Seite bist..", meinte er und lächelte schwach. Er betrat mit Kyruriu das Luftschiff und seufzte etwas.,, Schade... dass wir schon wieder gehen müssen.. das alles hier hätte ich gerne noch erkundet.. aber nun denn, meinst du wir schaffen es diesmal ohne unsere Magie?"

Shja begann wieder ein Buch zu lesen, oder wollte es gerade lesen, da fiel ihm ein, dass er ja noch unbedingt von diesen Kokosnüssen probieren wollte. Er hatte sich auf einen der Stühle gesetzt und untersuchte die braune, haarige Schale, welche die wohl genüssliche Frucht umgab.,, Hmm.... so schwer kann das ja wohl nicht sein...", meinte er und legte die Kokosnuss auf den Tisch, holte mit seiner Faust aus und liess sie auf die äussere Schale krachen, daraufhin zersplitterte die Nuss in viele Teile und das Kokosnusswasser verteilte sich auf den Boden des Luftschiffes. Fluchend sammelte der Troll die einzelnen Stücke der Kokosnuss zusammen und sammelte sie auf dem Tisch vor ihm.

Anstatt sich irgendwelche Vorwürfe anhören zu müssen, bemerkte Kyu, wie Danaeris sanft seine Hand auf ihrem Kopf ablegte, diesen und ihre Haare streichelte, dann ihre Öhrchen und sie wieder dementsprechend süß anlächelte. "Mach dir nicht so viele Gedanken um mich... ich habe auch nicht gerade viele gute Dinge getan, wenn es um Lahra geht.. am Besten wir lassen das Thema einfach aus... Außer sie will mich wieder umbringen, dann hoffe ich doch.. dass du an meiner Seite bist.." sprach er zu Kyu, welche die Berührungen des Mannes mit einem leichten Schnurren genoss."Keiner wird hier umgebracht." unterbrach sie ihn forsch. "Wir sind jetzt EINE Gruppe. Hier passt jeder auf jeden auf..." Dabei lukte sie zu einigen anderen herüber. "... na ja, zumindest die meisten würden sicher so handeln..." So hoffte die Magierin.

Als beide das Luftschiff betraten und sich an die Seite stellten, seufzte Dan laut mit einem merkwürdigen Unterton vor sich hin. "Bedrückt dich etwas?" "Schade... dass wir schon wieder gehen müssen... dass alles hier hätte ich gerne noch erkundet... aber nun denn, meinst du wir schaffen es diesmal ohne unsere Magie?" "Es ist wirklich schade..." bedauerte Kyuriu, als sie sich ein letztes Mal die Bäume und Tiere ansah, die Urwaldatmossphäre auf sich wirken ließ und den holzigen Duft einatmete. "Ich bin sicher... wenn das alles hier mal vorbei ist, dann komme ich wieder hierher. Dann mache ich hier Urlaub... vielleicht bleibe ich auch einfach hier..." träumte die Katzendame etwas vor sich hin und widmete sich dann wieder Danaeris. "Ich hoffe wirklich, dass Kyrian mittlerweile an dem Antrieb des Schiffs gearbeitet hat. Bei meinen "Luftkünsten" ist eine sichere Fortbewegung nie garantiert." grinste sie.


_______________________________________

"Das mit der Schüssel stimmt! Da haben wir wirklich welche im Luftschiff glaub ich! Aber... können wir nicht auch einfach einen Dolch oder so benutzen? Er muss ja nicht lang sein! Dann könnten wir ja ein Loch in die Kokosnuss reinbohren, das nur auf einer Seite ist! Oder halt die Töpfe." schlug anschließend Yin vor und Run fand die Idee gar nicht mal so übel. Auch, wenn man mit Dolchen sehr leicht abrutschen und sich böse verletzen konnte. Also beschloss der Halbdämon später selbst ein paar Kokosnüsse auf dem Luftschiff zu knacken, damit die Mädchen sich nicht in die Finger schnitten. Währenddessen schwankten Yinyué's Augen herüber zu Kyrian, der ungeduldig auf dem Schiff wartete. "Allerdings denke ich, dass wir vielleicht wirklich erstmal zum Luftschiff sollten. Wir haben genug der Kokunüsse, das kriegen wir schon hin!" "Sollte kein Problem sein. Besorgt mir einen Dolch und ich bereite euch ein leckeres Mahl zu." entgegnete Charun.

"Gut, dann kann ich dir ja mal zeigen, wo die Kochecke mit den Töpfen ist. Kannst du mich bitte mal auf Charuns Kopf rüberheben, Yin?" Run musste sein Schmunzeln bei dem Gedanken, wie Yin sich auf Zehenspitzen versuchte seinem Kopf zu nähern, unterdrücken. Schließlich war der Schwertkämpfer nicht gerade klein gewachsen. "Ich glaube, dass übernehme ich mal. Wenn du nichts dagegen hast?..." fragte er und nahm behutsam die zerbrechliche Fee in seine warmen Hände. "Keine Angst. Ich denke auf meinem Kopf wird es dir gut gehen." versuchte er Pyxe zu beruhigen und hielt seine Hände über den Kopf, damit die kleine Dame auf seinen Kopf hüpfen konnte. "Dann lasst uns an Bord gehen. Kyrian sieht nicht so aus, als würde seine gute Laune noch lange anhalten..." Vorsichtig bewegte sich Charun, samt Yin, Salem und Farah ans Deck des Luftschiffs. Es war immerhin das erste Mal, dass er eine Fee auf seinem Kopf trug. Also passte er umso mehr auf, nicht zu stolpern.

______________________________________________
@Night Zap: @LucaAndrea: @Altaris: @Nadzieja: @all:
Sry, wenn's bisschen komisch klingt. Bin sehr müde.

"Wenn du glaubst, dass ich dir helfen kann, helfe ich gerne." erklärte Ethan. "Allerdings liegt mein Spezialgebiet nicht bei Ermittlungen, sondern darin, bereits bekannte Verbrecher zu folgen und einzufangen."
"Das Einfangen wird der Fall sein, wenn wir wissen, wer dafür verantwortlich ist. Die Gruppe, die die Ermittlungen bisher leitet, ist etwas... alt in ihren Denkweisen, daher denke ich, dass du ihnen guttun würdest. Ich werde sie kontaktieren und dir dann bescheid geben", beendete Forax das Thema. "Nun muss ich auch schon wieder los - ich werde dir bescheid geben, was die Mitglieder dazu sagen, dann komme ich auf dich zurück. Ein erfolreiches Training wünsche ich", fügte er noch hinzu, verabschiedete sich und verließ das Gebäude.

@Night Zap:

Sennba und Aldain hatten zuerst gezögert, das Angebot von Kyrian anzunehmen, dann betraten sie allerdings doch das Schiff. Matthew betrachtete die beiden Ankömmlinge mit einer Spur aus Musterung und Neugier, vor allem Sennba erweckte sein Interesse.
Er hatte währenddessen die Früchte ausgepresst und den Tank wieder gefüllt, die anderen hatten ihm geholfen und den Prozess so deutlich verkürzt. Das Luftschiff war theoretisch startklar - fehlten nur noch die Passagiere, die sich aber nach und nach auch wieder hinzubegaben.
____________________

Endlich mal wieder Lust zu posten gehabt

@DancingMoon:
_____________

Danaeris lachte etwas und sah mit Luna ebenfalls aus dem Fenster, lächelte friedlich und irgendwie erlöst von dieser drückenden Atmosphäre des Urwalds von Roze, alles was sich vor und auf dieser Insel abgespielt hat, war nicht gerade gut ausgekommen, aber er freute sich, dass er sich wieder mit Luna verstand."Ich bin sicher... wenn das alles hier mal vorbei ist, dann komme ich wieder hierher. Dann mache ich hier Urlaub... vielleicht bleibe ich auch einfach hier..." . Er lachte wieder und hob eine Hand vorsichtig an die Spitze ihrer Katzenohren.,, Hast du dann nicht viel zu warm mit deinen flauschigen Ohren..?", fragte er lachend und fuhr mit einem Finger vorsichtig über das weiche Fell.,, Und hierzubleiben... so ganz alleine?", meinte er und stiess sie leicht mit dem Ellbogen in die Seite.

"Ich weiß ja nicht, Salem. Vielleicht hast du ihre Reue nur nicht bemerkt? Es fällt mir einfach schwer zu glauben, dass sie einfach keinerlei Reue verspürt... vielleicht ist das ja so, wenn man älter wird? Also so GANZ alt?", antwortete Farah noch dem Firea-Priester, als sie sich mit ihm auf das Luftschiff begab.

Yinyue lief Charun und Pyxe begierdig nach, nachdem die kleine Xengnesin hoffnungslos versucht hatte, die Fee auf den Kopf des Dämonen zu setzen. Zum Glück hatte er das dann übernommen! Als Yin so darüber nachdachte, plusterte sie die Backen auf. Irgendwie wäre sie manchmal gerne ein wenig größer. Wäre sicher für viele Dinge nützlich! Gleichzeitig begaffte sie mit großen Augen die Neuankömmlinge, Sennba und Aldain, denn jetzt, wo sie mit dem Rest der Truppe auf dem Schiff waren, war das Begaffen auch sehr viel leichter.

Farah hingegen bemerkte von den beiden Neuzutritten erst einmal nichts, denn sie stand neben Shja, der zwar soeben erfolgreich eine Kokosnuss geöffnet hatte, aber gleichzeitig wurde diese dabei zerschmettert. Die ganze schöne Milch lag jetzt auf dem Boden!
"Och Shjaaaaa, die Milch! Jetzt haben wir wohl keine andere Wahl..."
Ohne ein weiteres Wort stürzte sich Farah mit dem Gesicht auf den Boden - oder eher in die Lache aus Milch. Dann nuckelte sie ein wenig auf dem Boden herum , um irgendwie die Milch in ihren Mund zu bekommen.
"Mhhhhh, esch sche guuh!", gab sie von sich, doch sie war dabei wohl etwas unverständlich. Nächstes Mal mussten sie unbedingt einen Weg finden, diese Milch nicht auf dem Boden zu verschütten. Und... die Schale war doch noch da, oder? Konnte man die nicht auch essen? Oder dieses weiße Zeug darin?

Kyrian nickte zu sich selbst, als nun auch die letzte Person an Bord war. Valvatorez würde nicht kommen, sondern hier bleiben - aber der Hellseher würde ihn nicht hindern. Von der Seite vernahm er Kyurius Hoffen - und er konnte darauf antworten.
"Tatsächlich sollten wir nun, nicht zuletzt dank Matthew, in der Lage sein, ohne die Hilfe von Luftmagie Nifel zu erreichen. Ich denke ein Dank wäre hierbei angebracht.
Außerdem könnt ihr", wandte Kyrian sich auch an den Rest der Besatzung, und wenn sie nicht in Hörweite waren, vernahmen sie die Stimme des Hellsehers in ihrem Kopf, "nun offiziell Sennba und Aldain auf dem Luftschiff begrüßen. Nifel werden wir vermutlich in einem bis anderthalb Tagen erreichen, den Rest besprechen wir dann. Bis dahin... gute Reise noch. Ich hoffe der kleine Stopp auf Roze hat euch nicht zu sehr mitgenommen."
Damit beendete der Hellseher seine kleine Ansprache und setzte das Schiff in Bewegung - langsam fingen ein paar Propeller hinten an sich zu drehen, der Ballon über dem Schiff nahm wieder die größe an, die er in der Höhle in Houlus gehabt hatte, und der gesamte Körper hebte langsam vom Boden ab. Am Horizont hinter Roze ging die Sonne unter und tauchte den Himmel in ein orangenes Licht, was der ganzen Szenerie noch einmal etwas idyllischeres verpasste, als sie ohnehin schon war. Und so flog die Gruppe dann weiter nach Norden, wieder auf dem Weg zu ihrem ursprünglichen Ziel: Die kalte Berglandschaft Nifel.

@Night Zap: @LucaAndrea: @Ryden: @Raisen: @DancingMoon: @K.K.: @Nadzieja: @Lykaon:

Da Yin ein wenig zu klein war, um Pyxe auf den Kopf des groß gewachsenen Halbdämons zu setzen, hob dieser die Fee selbst aufs Haupt. Danach ging er ziemlich übervorsichtig an Bord. "Du brauchst dich nicht so anzustrengen, das Gleichgewicht zu halten." sagte Pyxe. "Ich halt mich sowieso an deinem Haar fest, um in Notfall kann ich ja-" Sie verstummte. Fliegen konnte sie nicht mehr.

Salem und Farah betraten das Luftschiff, während die Elfe fragte, ob Evelins Reue einfach gut versteckt war. Bevor der Priester antworten konnte, stürzte sich Farah jedoch schon zu Boden, um die von Shja verschüttete Kokosmilch aufzulecken. "Ich glaube nicht, dass der Boden sonderlich sauber ist." sagte Salem besorgt.

Ethan fragte sich, warum Forax ihm wohl als bestens für diesen Job geeignet befand, aber das Ratsmitglied war schon wieder weg, bevor Ethan irgendwelche weiteren Fragen stellen konnte, zum Beispiel, wer sich denn bisher um die Ermittlungen kümmerte. Na ja, die würden sich ja schon noch melden, und Ethan konnte ja selbst nachfragen. Jetzt setzte er aber erstmal sein Training fort.
_________________________________________
@Altaris: @DancingMoon: @Ryden:

@Nadzieja: @NightZap: @Altaris:
_____________

,, Oy, Farah! Alles in Ordnung..? Wir haben noch genug Kokosnüsse, du kannst auch die Milch von anderen Nüssen trinken...", murrte er und hob seine Schultern, als sie dann doch noch meinte, dass sie gut schmeckten. Mit seiner grossen Pranke nahm er sich einen der Schalensplitter, an dem noch das "Fleisch" der Kokosnuss hing und versuchte mit seinen Zähnen das weisse Zeug davon abzuschaben. Ziemlich dadurch erfreut, dass seine brachiale Methode irgendwie funktionierte, nickte er langsam und machte weiter.,, Hey Yin, hier eines für dich und für kleine Fee auch eines!", meinte er und hielt Yin ein Bruchstück der Schale hin mit einer etwas kleineren Schale für Pyxe darauf.

Akira erwachte mit einem brummenden Schädel auf einem harten Steinboden. Jeder einzelne Knochen in ihrem Körper schmerzte und als sei das nicht schon genug war der Steinboden auch noch kalt.
Mit einem unwilligen Seufzer hob sie den Kopf und sah sich um, während sie versuchte, die Benommenheit abzuschütteln, die ihren Kopf wie ein dickes Wattegefängnis umgab.
Sie befand sich in einem halb dunklen Raum, der größtenteils aus steinernen Wänden zu bestehen schien. Nun war das soweit nichts besonderes, besonders jedoch war, dass der Raum keine Fenster besaß. Das bisschen Licht drang durch eine kleine Öffnung in der schweren Tür, die den Raum verschlossen hielt. Noch immer mit diesem unangenehmen Gefühl der Benommenheit stand Akira leicht schwankend auf und ging zur Tür. Sie wollte hier raus, seit sie die Oberwelt gesehen hatte hielt sie sich nicht mehr gerne länger in dunklen geschlossenen Räumen auf. Es war nicht natürlich, zumindest nicht für eine Draconin. Entschlossen rüttelte sie an der Tür, doch sie bewegte sich nicht das kleinste bisschen.
Ein wenig verärgert schürfte Akira die Lippen und rüttelte nochmal daran mit dem selben Ergebnis.
Die nächsten zehn Minuten brachte Akira damit zu zu versuchen auf die verschiedensten Arten die Tür zu öffnen, oder zu zerstören, doch sie hatte keinen Erfolg.
Schließlich rief sie wütend ihre Magie herbei, schmetterte ihre Hände gegen die Tür in der Erwartung sie mit einem Schlag ihrer glühenden Klaue in tausend Teile zerspringen zu lassen, doch zu ihrem Schrecken ließ sich ihre Magie nicht rufen. Ihre Hände klatschten schwach auf den kalten Stein, wobei sie sich die Haut aufschürfte.
Niedergeschlagen und verwirrt ließ sie sich gegen die Tür sinken und betrachtete das Blut, das an ihren Fingern heruntertropfte.
Warum konnte sie keine Magie mehr wirken? Warum ging das merkwürdige Gefühl in ihrem Kopf nicht weg? Hatte man sie etwa unter Drogen gesetzt? Akira hatte mal gehört, dass es Drogen gab, mit denen man Magier ausschalten konnte. Doch das beantwortete noch immer nicht die Frage, was genau sie hier eigentlich machte, wo sie überhaupt war und wie sie hier wieder herauskommen sollte.

Einige Zeit später hörte Akira draußen ein Geräusch und das Gesicht eines Mannes erschien in der kleinen Fensteröffnung: "Das Magierbalg ist also aufgewacht. Na wie gefällt es dir hier? Wirst es dir beim nächsten Mal vielleicht besser überlegen, bevor du... lass mich überlegen... einen Kampf anzettelst, mehrere Häuser anzündest und die Stadtwachen beleidigst. Natürlich nur, falls du hier wieder herauskommst."
Der Mann, offensichtlich eine Stadtwache, lachte voller Hohn und verschwand wieder aus ihrem Blickfeld, bevor Akira irgendetwas erwiedern konnte.
So blieb sie ratlos zurück und fragte sich, was genau eigentlich passiert war. Bis die Kopfschmerzen sie wieder in einen unruhigen Schlaf zwangen.

_______________________________________________

Die Hamatoras beobachteten wie die andere Gruppe langsam auf ihr Flugschiff marschierten und sich bereit zur Abreise machten. Zwar wäre es durchaus interessant, einmal mit so einem Gefährt zu reisen, doch ihre Aufgabe war eine andere - und doch die selbe. Zumindest hatten die zwei Gruppen das selbe Ziel: Das Ende der Dämonen. Der große Unterschied zwischen ihnen war nur die Vorangehensweise. Kyrian versuchte die Lichtkristalle zu sammeln und mit deren Macht der Dämonenplage einhalt zu gebieten - während es Evelin mit den Hamatoras direkter angehen wollte. Sie will die Dämonen mit der Kraft, dem Talent und der Magie besiegen. Was wohl klüger ist? Die Zeit wird es zeigen.

Von der Fauna und Flora Rozes fasziniert entspannten sich die drei Hamatoras inklusive Silver an ihrem kleinen Lagerplatz, bevor die Arbeit weiterging. Der ganze Kontinent musste schließlich erkundet werden!
Akame verarztete ihre restlichen Wunden provisorisch, Kyoutarou blickte geistesabwesend in den Urwald hinein und Ryu unterhielt sich mit Silver (Es ging um die Jungen des Gribans).

"Kleine Erfrischung für später. Besser als normales Wasser zumindestens", der Fremde, der bei der Befreiung der Gruppe beteiligt war, setzte sich zum Lagerplatz und legte einige komisch aussehende Dinge vor den Hamatoras auf den Boden.
Den fragenden Blicken der Kinder nach zu urteilen hatten sie keine Idee, was diese braunen Dinger waren, noch was sie mit ihnen anstellen sollen.
Silver unterbrach die Verwirrung, in dem er sich eine der Kokusnüsse schnappte und die Schale mit purer Muskelkraft durchbrach, wodurch sich das weiche Innere der Frucht offenbarte.
"Danke", sprach der Eismagier zu Valvatorez und trank das Kokoswasser in einem Zug.

Dem Vorbild Silvers folgend versuchten sich auch die Hamatoras daran, die Schalen aufzubrechen, um an das köstliche Fruchtwasser zu kommen. Doch leider war das schwieriger, als es ausgesehen hatte.

"Was wohl das wahre Geheimnis dieser Insel ist?"

@Soren:
(@Nadzieja: Falls Evelin wiedermal auftaucht)
______________

"...und...", wieso redete der Hauptmann nur solange? Die Treffen mit Adam zogen sich jedesmal in die Länge, weil er immer zu einer unbedeutenden Geschichtete abdriftete und von seiner Familie, seiner Heimat oder sonstwas sprach. Vada unterdrückte sich ein Gähnen und wurde von Néni angestupst, da der Hauptmann scheinbar seine Geschichte beendete hatte.
"...kommen wir zum Grund, wieso ich sie beide hierher beordert habe", er begab sich zu seinem Schreibtisch, durchforstete einige Akten und zog ein vollgekritzeltes Stück Papier hervor.
"Dank der AT02-Einheit sind wir zu neuen Erkenntnissen im Fall R4 gekommen", der Kommandant wendete das Blatt Papier in seiner Hand und es offenbarte sich der Steckbrief einer Person. Vada und Néni kannten ihn nicht, doch das Gesicht kam ihnen bekannt vor - der Steckbrief war aber auch in der ganzen Stadt verteilt worden.
"Wir konnten ihm den Mord an dem Clown und an zahlreichen Zivilisten nachweisen - er ist ein Massenmörder und dementsprechend zu behandeln. Ich will, dass die AT03-Einheit ihn findet und in Gewahrsam nimmt."

Adam drückte Vada den Steckbrief in die Hand und verschwand aus dem Zimmer. "Entschuldigt mich nun"

Der Elf betrachtete das Bild länger, auch Néni war interessiert. Unter dem Foto stand ein Name. Raisen.

______________

Das Luftschiff setzte sich holprig in Bewegung, was Raisen aus seinem Schlaf riss. Er seufzte. Dank dem Lärm, den einige Leute verursachten, war auch nichtmehr an Schlaf zu denken. Dem Horizont entgegenblickend starrte der Söldner aus dem Fenster. Unter ihnen konnte er noch Akame, Kyou und Ryu sehen, die sich mit Valvatorez unterhielten. Was der Vampir wohl vor hatte?

Etwas amüsiert über die Versuche der Jungspunde hatte es sich Valvatorez in dem kleinem Lager etwas gemütlich gemacht.
Evelin war anscheinend noch nicht zurückgekehrt, ob es wegen der anderen Gruppe oder einem Eigeninteresse war, wusste man nicht.
Das Lager war relativ einfach gehalten und nicht gerade professionell als Einsatzlager zu bezeichnen, für den Moment war dies
jedoch ausreichend genug für die Ansprüche aller anwesenden, von daher beließ er es auch so. Silver hatte seine Gedanken
zu Worten gefasst, die jedem hier sicherlich auch schon gekommen waren. "Was wohl das wahre Geheimnis dieser Insel ist?"


Val blickte in die Baumspitzen und dachte darüber nach. Trotz all seiner Jahre, die er nun schon lebte, hatte er über so eine recht
simple Frage nie wirklich nachgedacht. In seiner Zeit vor der Unterwelt war er mit seinem generellem Leben so zufrieden wie es ging,
während in seiner Laufbahn der Dämonen Roze nie wirklich als eine Gegend beachtet hatte, die relevant gewesen wären.
"Ein relativ gefähliches und gut gehütetes Geheimnis oder etwas, was die Dämonen vermeiden, ansonsten wäre
es schon längst von Interesse gewesen. Scheint wohl an uns zu liegen, das ganze zu lüften, während die Primäraufgabe natürlich
nicht untergehen dürfte."

@Raisen: @Nadzieja:

"Und hierzubleiben... so ganz alleine?" antwortete Kyu's gegenüber verwundert. "Hier bleiben war vielleicht etwas... voreilig. Aber ich kann mir vorstellen eine längere Zeit hier zu sein, ja." erwiderte sie und sah erneut in den Dschungel. Gleich würden sie wieder abheben, den Kontinent hinter sich lassen und ins neue Ungewisse fahren. Hauptsache sie hatten jetzt genug Proviant und müssten nicht noch einmal zwischen landen, schließlich hat der Vorfall mit dem Griban schon für genug Aufsehen gesorgt und einige verletzt.

"Ist dir denn nicht viel zu warm mit deinen flauschigen Ohren...?" fragte Dan dann ohne Zusammenhang aus dem Nichts heraus. Vermutlich war ihm beim Umsehen wieder die Hitze eingefallen, die einen großen Teil des Kontinents ausmachte. "Jetzt wo du es erwähnst... Doch, es ist wirklich verdammt heiß hier..." lächelte die Katzendame frech, während sie die Bänder der Korsage, welche ihren Ausschnitt leicht bedeckte, aufzog. "Ein bisschen weniger Stoff wäre gut gewesen, aber wir sind ja gleich wieder in der Luft, da halte ich das schon aus." zwinkerte sie schließlich und stoppte, sodass nur ein kleiner Teil ihrer glänzenden Haut sichtbar wurde.

Kyrian verkündete unterdessen, dass das Luftschiff diesmal ohne Hilfe aufsteigen konnte, also konnte diesmal auch Kyuriu die Fahrt und die Aussicht genießen, anstatt sich hart für die Luftmagie anzustrengen. Ebenfalls wurde bekannt, dass nun auch Aldain und Sennba Teil des Teams sind und die Reise noch etwa 1 1/2 Tage dauern würde. "Ich denke, wenn wir in Nifel angekommen sind, sehnen wir uns nach dieser Hitze zurück..." dachte die Magierin laut nach und beobachte, wie sich das Sonnenlicht langsam einen Weg durch die Bäume, bis auf das abhebende Schiff suchte.

__________________________

Hinter Run lief Yinyué daher und auch Farah, die erneut Salem auf das Gespräch mit Evelin ansprach. Dann hörte er ein merkwürdiges Geräusch. Es hörte sich an, als würde jemand hingefallen sein. Also drehte sich der Halbdämon neugierig um und wollte schon sein Hand ausstrecken, da nahm er die eigentliche Szene bereits wahr. Farah hockte auf dem Boden, wie ein Hündchen und schleckte gierig die Kokosmilch auf, welche Shja zuvor verschüttet hatte. "Meinst du wirklich, dass es gesund ist vom Boden zu essen? Oder in diesem Fall... zu trinken? Du könntest dir einen Splitter einreißen." ermahnte er sie, aber tat nicht einen Finger, um sie davon wegzuholen, schließlich war er nicht ihr Vater. Irgendwann würde sie schon daraus lernen. In schlimmen Fällen würde er aber trotzdem eingreifen. Ähnlich wie bei Yin. Die beiden waren wirklich unvergleichlich.

Anschließlich meldete sich Kyrian zu Wort : "Tatsächlich sollten wir nun, nicht zuletzt dank Matthew, in der Lage sein, ohne die Hilfe von Luftmagie Nifel zu erreichen. Ich denke ein Dank wäre hierbei angebracht. Außerdem könnt ihr nun offiziell Sennba und Aldain auf dem Luftschiff begrüßen. Nifel werden wir vermutlich in einem bis anderthalb Tagen erreichen, den Rest besprechen wir dann. Bis dahin... gute Reise noch. Ich hoffe der kleine Stopp auf Roze hat euch nicht zu sehr mitgenommen." Daraufhin warf der Schwertkämpfer den Neuankömmlingen einen freundlichen Blick zu und begrüßte sie mit einem Nicken. "Also, wollen wir noch ein paar Kokosnüsse knacken? Diesmal aber ohne Holzboden-Zwischenfall." grinste er und zeigte dabei hinweisend auf Farah, während sich das Luftschiff langsam in Bewegung setzte und die Sonne wieder leicht zu erkennen war.

______________________________________________________________
@LucaAndrea: @Night Zap: @Altaris: @Nadzieja: @Ryden: @alle:

@DancingMoon:
______________

Danaeris lachte etwas und nahm seine Hand von ihrem Kopf, als sie ihre Ohren wieder anlegte für eine kurze Zeit und danach sie wieder aufstellte. Das Luftschiff bewegte sich allmählich in den Himmel und man konnte noch einen letzten Blick über den bewaldeten Kontinent werfen, als sie sich langsam über die hohen Baumkronen hinwegbewegten und den Kontinent verliessen.,, Hmm.. Ja ein längerer Urlaub schon eher.. dann könnte man auch die Insel erkunden.. oder am Meer baden gehen, so unbewohnt wie es hier ist, kommt es mir vor als gäbe es ein paar gute Stellen zum Schwimmen... oder in tiefen Höhlen nach Quellen suchen..", er fantasierte etwas und grinste zu Kyuriu hinunter, als sie langsam die Stränge von ihrem Korsett öffnet und so mehr von ihrem Körper freigab.

Seine Augenbrauen hoben sich etwas, als der Stoff des Korsetts über ihr Seiten glitt und die Haut ihres Oberkörpers immer mehr zum Vorschein kam, die Oberseite ihres Brustkorbes noch leicht im Sonnenlicht glänzte, als die einzelnen Sonnenstrahlen die Schweissperlen auf ihrer Oberweite beleuchteten und durch die minimale Bewegung von Kyuriu konnte Danaeris gespannt beobachten, wie ein Tropfen ihres Schweiss' über ihre Haut glitt, langsam und quälend, so dass man bemerken würde, dass er dorthin starrte, und er folgte mit seinem Blick dem Tropfen bis dieser wieder im Stoff des Korsetts verschwand und er mit seinem Blick wieder in die Augen von Luna schaute, dann leicht lachte und den Kopf schüttelte.,, Ja das denke ich auch... aber vielleicht finden wir ja ein paar Decken an Deck, dann können wir uns während der Expedition damit decken und wärmen.. "

"Na, na! Werdet ihr zwei euch wohl vertragen!" Ein verspieltes Kichern folgte den eher spaßig gemeinten Worten. Die drei Gestalten saßen in einer Art Höhle auf jeweils drei Steinen, die sich gut als einen Sitz anbaten. In ihrer Mitte ein kleines Feuer über dem einige sonderbare Tiere von der Hitze langsam gebraten wurden. Außerdem steckten einige Fackeln im doch bescheidenen Raum verteilt, so dass man alles gut sehen konnte. Nur ein Gang führte aus dem Raum der Höhle hinaus und das Licht der Fackeln, welches den Gang immer wieder erhellte deutete daraufhin, dass sich dort keine Lichtquellen befanden. Ein Seufzer durchbrach die kurz aufkommende Stille nach dem freudigen Aufstoß eines Lachen der einzigen weiblichen Person im Raum. "Tut mir leid, aber es ist ziemlich anstrengend mit ihm auszukommen." "Sagt der richtige~!" Die beiden männlichen Personen im Raum zeigten offenkundig ihre gewisse Abneigung zu einander, woraufhin die Frau mit nochmal daraufhin aufmerksam machte, dass die beiden ihre Gäste waren und sie sich bei ihr zu benehmen haben. "Also gut. Da wir das geklärt haben, sollten wir wohl zum nächsten Punkt kommen. Du meintest er habe noch etwas zu tun?"

Die angesprochene Person gekleidet in einem etwas abgetragenen Mantel, der sein Aussehen fast komplett verschleierte, machte eine beiläufige Handbewegung, die den Glauben erweckte, dass diese Sache nicht mehr wichtig sei. "Er hat noch etwas Zeit." Der silberhaarige Mann seufzte erneut und entgegnete den beiden dann: "Es wäre schön, wenn ihr nicht immer so reden würdet, als wenn ich gar nicht anwesend wäre~" Daraufhin versuchte die Frau dessen Haar den Ton von Kupfer glich in Farbe und Ausstrahlung die versehentlich ausgeschlossene Person zu versichern, dass dies keine Absicht sei. Erneut erklang die Stimme von Assagar in Form eines langen und erschöpften Seufzers was wiederum die anderen beiden einen Moment auflachen ließ. "Könnten wir bitte voran kommen. Ich hab noch mehr Kopfschmerzen als zuvor. Eigentlich ist es jedes Mal so wenn ich hier her komme. Eigentlich will ich Hilfe und eigentlich verlasse ich diesen Ort nur mit noch mehr Fragen." Gefolgt von diesen Worten erhob sich die Frau und strich dem silberhaarigen Mann sanft über den Kopf und behandelte ihn wie ein kleines Kind, das gerade bockig in einer Ecke saß. Er glaubte sie tat es, um noch mehr Salz in die Wunde zu streuen, welche die beiden schufen indem sie den alten Vampir immer Wissen vorenthielten, als wenn er nicht bereit dafür wäre. "Schluss damit!" Fast schon mit einem Hieb wollte er die Frau von sich stoßen, doch hatte diese kein Problem seinem von Wut getriebenen Stoß zu entgehen.

Assagar blickte die Frau mit grimmigen Ausdruck an. Trotz ihrer extravaganten Augenbinde auf der man eine Flamme erkennen konnte, hatte sie nie Probleme sich zu orientieren oder Assagars üblichen Wutausbrüchen zu entgehen. "Na, na! Wer wird denn da gleich eine Dame schlagen wollen?!" Die Zündschnurr, welche zu einem Schwarzpulverfass des Gemütes von Assagar führte wurde kürzer und kürzer. Allerdings war das üblich für diese Treffen. "Ich glaube das reicht auch dann wirklich", meinte die vermummte Gestalt der drei und der lockere Klang der Runde wandelte sich schlagartig um. "Aber ist es denn nicht wichtig in diesen Zeit zu lächeln", murmelte die Frau und richtete ihr leicht zerfetztes Kleid, dass aus mehreren Flicken Stoff zusammen geknüpft war und setzte sich auf ihren Platz. "Also... was hab ich wieder zu tun?" Für einen kurzen Moment herrschte eine trübe Stille. "Hmmm... wenn ich mich recht entsinne solltest du vielleicht ein verlorenes Schaf einsammeln." "Verlorens Schaf?" "Oder eher Drachenmädchen? Draconin! Wie war ihr Name? A... Aaaaaa... Akira? Ich glaub ja." Assagar seufzte und bedeckte sein Gesicht in Frustration. "Sehr präziese. Wo fang ich an zu suchen?" "Wie wäre es mit der Stadtwache. Sie scheint etwas mit dir zu Teilen. Eiiiiiin explosives Temperament. Auch wenn sie nicht ganz selbst an der Sache schuld ist, aber das lasse ich dich allein herausfinden." Der silberhaarige Mann zerbröselte einen Stein in seiner Hand den er im ersten Moment aufgehoben hatte, um seinen Gesprächspartner damit zu bewerfen aber sich nun dagegen entschied. "Schon gut das reicht als Hilfe. Den Rest krieg ich auch so hin." "Und du meckerst, dass wir immer das gleiche tun. Irgendwann bringt dich dein Stolz noch ins Grab", kommentierte die Frau das Gespräch der beiden, wärend sie einen der Fleischspieße verzerrte. "So wie ich das sehe lebe ich noch lange genug. Du pass lieber auf das auf, was ich dir anvertraut habe." Auf die Worte Assagars deute sie nur mit der Hand, dass er endlich gehen sollte. Anscheinend war seine Anwesenheit jetzt nicht mehr erwünscht und somit machte er sich daran sich auf den Weg zu machen. "Hier. Das könnte du noch gebrauchen. Immerhin haben deine Leute ein Händchen dafür sich in Schwierigkeiten zu bringen."

Etwas überrascht fing Assagar etwas das ihm der vermummte Mann zu warf. Neugierig sah er sich an, was er dort besonderes als Geschenk erhalten hatte. "Wirklich?" Ein dezentes und kaum sehbares Nicken gab Assagar eine verdeutlichende Antwort, dass es kein Scherz war und mit einem erneuten Seufzer packte er den Gegenstand in die Innentasche seines Mantels. "Na dann. Man sieht sich bald denke ich", sprach der silberhaarige Mann etwas unbeholfen zu seinem Abschied und klopfte seinen Mantel noch etwas ab, um den Staub von den Sachen zu bekommen, bis er dann endlich wirklich die Höhle verließ und sich auf den Weg machte das verlorene Schaf zu holen.

Gerade als Assagar einen Schritt hinaus machte, knallte er auch sofort schon in eine Wand. Er hasste es. Wieso war sie auf die Idee gekommen den Ausgang mit einem Teleporter zu versehen, der Personen nicht direkt an einen gezielten Ort brachte, sondern nur in die Nähe. Zum Glück war der Zauber weit genug entwickelt, dass er Leute nicht einfach in anderen Leuten auftauchen ließ oder in Gebäuden oder so. Allerdings kam sich der alte Vampir immer wie ein Trotel vor wenn er wiedermal gegen eine Wand lief so wie jetzt. Oder auch mal aus zehn Metern Höhe zu Boden fiel. Das brachte ihn zwar immer ein besonderes Auftreten ein, aber manchmal war Diskretion der Schlüssel zum Erfolg. Verärgert rieb er sich die Nase und schaute sich um. Eine Gasse. Wo genau er war, konnte er nicht sagen. Nicht auf den ersten Blick. Deshalb begab sich Assagar unter die Leute und in die Stadt. Einige weitere Stunden vergingen bis die falsche Nacht unter Tage anbrach und Assagar die zwei Nachkömmlinge seines Freundes fand. Sie warteten in einer Kreuzung von Gassen auf ihn und waren auch leicht überrascht, als der alte Vampir aus den tiefen Schatten der Wände aus dem Nichts hervor trat. "Keine Angst. Ich bin es nur", beruhigte er ihre Gemüter und die angespannten Körperhaltungen der beiden, als sie sich kampfbereit gemacht hatten, lockerten sich. "Hätte nie gedacht, dass Vater das ernst gemeint hatte." "Was?" "Aus dem Nichts auftauchen. Ich habe nichtmal einen Zauber gespührt." "Weil es auch kein Zauber war. Dazu aber ein anderes Mal. Wisst ihr worum es geht?" Die beiden nickten zusagend und Assagar brachte sogar ein zufriedenes Lächeln auf seine Lippen. "Einfach rein und raus ohne viel Aufsehen zu erregen meinte Dad." "Hmmm ich dachte eigentlich ich hinterlasse wieder ein Markenzeichen. Immerhin hat euer Vater mich fast herausgefordert." "Er wusste, dass du das sagen würdest und hat uns gesagt, dass wir ihn über jeden unnötigen Punkt in dieser Mission in Kenntnis setzen sollen." Assagar entgegnete daraufhin nur, dass er sich schon zusammenreißen würde und sie jetzt anfangen könnten. "Also wie ist der Plan?" "Ja du solltest uns auch einweihen!" "Ähm... durch die Vordertür..?" Fast schon synchron und mit einem kurzen Blick zu einander seufzten die beiden neuen Mitglieder der Befreiungsaktion über Assagars Aussage.
___________________________________________________
Musste cuten D: Part 1

Einige Minuten nachdem ersten Aufeinandertreffen hatte die drei dann auch einen angemessenen Plan ausgearbeitet, der immer noch die Vordertür auf Assagars beharren beinhaltete, aber wenigstens ein wenig weiter dachte. "Dann wollen wir mal", brachte der silberhaarige Mann die Aktion ins Rollen und näherte sich dem Eingang zum Gefängnis. Das Gefängnis der Stadtwache lag in der Mittelschicht etwas Abgelegen und war gleichzeitig die Ausbildungsstätte für einige Rekruten. Die Rekruten, die noch zu unerfahren für die Wachschichten. Tags über konnte man sich hier zum Dienst melden und der Stadtwache beitreten. Abends jedoch war die Vordertür geschlossen. "Für Leute ohne Türöffner", murmelte Assagar, als er zusammen mit dem Sohn seines Freundes auf das etwa fünf Schritt hohe Tor zuging. "Keine! Unnötigen! Aktionen", zischte seine Begleitung. Bei der Bemerkung wurden die beiden Wachen vor dem Tor von einem Schatten, der sich um sie wand und fesselt ziemlich unsanft gegen die klotzigen Pflastersteine der Mauer geschlagen, die einen Schutzwall um den Vorhof bildete. "So in etwa, der Herr", kommentierte der silberhaarige Mann seine Eröffnung, die gefolgt wurde von dem Kreischen einer Wache, die von der Mauer fiel. Der Aufprall klang nicht gerade, als wenn solch einen Sprung zur Freizeitunterhaltung diente und sofort blickte Assagar sein Gegenüber sehr skeptisch an. "Mir verbieten irgendetwas extravagantes zu tun und deine Schwester bringt erstmal eine Wache um?! Ich nehme an, dass das der improvisierte Teil des Plans war?!" "Schon möglich~" Ein Seufzer, der fast schon ein Markenzeichen von ihm war, empfloh dem Vampir bevor er dann den Stützbalken, welcher das Tor geschlossen hielt, mit ruhiger aber bestimmten Muskelkraft dazu brachte sich zu biegen und dann zu bersten. In der wenig verbliebenen Hoffnung den Überraschungsmoment bei zu behalten, wollte er das Tor nicht quer durch den Innenhof schleudern, sondern aufdrücken. Als dann nach langem Knistern des Holzbalken mit einem lauten Knacken als wenn man eine Nuss aufbrach endlich der Stützbalken nachgab waren die beiden auch endlich drinnen.

Nicht mal einen Herzschlag später landete auch schon der weibliche Teil der Gruppe bei den beiden. "Hoi! Bin auch wieder dabei." "Das nächste Mal warn mich vor. Dann fang ich den armen Kerl auf..." Auf Assagars Anmerkung bekam er nur ein genervtes Augenrollen und die Ansage er solle sich nicht so anstellen. Immerhin war er für ihr Handeln verantwortlich. Es brauchte ein paar Sekunden bis der Schalter sich bei dem alten Vampir umlegte und er verstand, dass sie den Toten einfach unter seinen Teppich schob. Assagar ermahnte die Tochter seines Freundes weitere Leichen auf sein Konto zu schieben, aber für diese eine würde er den Kopf hin halten. Mit einem teuflichen Lächeln bedankte sich doch fügte sie am Ende hinzu, dass sie für nichts garantieren könnte, während ihr Bruder etwas voran gegangen war vor den beiden und eine Wache schmerzhafte Träume bescherte mit einer guten Rechten gefolgt von einem Hieb mit dem Griff eines einzigartigen Kurzschwerts. "Wenn ihr zwei fertig seid, können wir das hinter uns bringen?" Assagar deutete nur mit einer frustrierten Grimasse und beiden Händen darauf hin, dass es die Schuld der Frau war, dass die Männer nicht voran kamen, woraufhin der verdorbene Engel nur die Zunge rausstreckte und zu ihrem Bruder aufschloss.

Die drei schafften es größten Teils bedeckt zu bleiben und mussten außer dem einen Toten keine weiteren Verluste verzeichnen. Nur etwa ein Dutzend Wachen, die sicher mit einem brummenden Schädel und vielleicht den ein oder anderen fehlenden Zahn aufwachen würden. Zu Assagars Glück hatte er den Geruch von Akira nicht vergessen. Obwohl er sich deutlich von den restlichen Abhob. Er trug noch nicht den elenden Gestank von Armut oder Verwesung an sich. Als sie die Tür fanden, war der Vampir überrascht. Anscheinend hatten sich die sonst so talentlosen Stadtwachen wirklich Mühe gegeben sie gefangen zu halten. Und unbequem war sie sicher auch. Das Trio war drei Treppen hinab gegangen. Sicher gab es kein Fenster, da sich Assagar nicht vorstellen konnte, dass die Stadtwache so verschwänderisch mit ihrem Platz umgehen würde, nur um eine tiefe Zelle zu bauen, die dann dreizig bis vierzig Schritt hoch ist. Und noch dazu kam, dass die Tür mit Hilfe von Siegeln geschützt war und es erschwerte Magie zu wirken in ihrer Nähe. Außerdem hatten sie sicher irgendwelche komischen Gemische ins Essen oder Trinken getan, so dass ein Insasse auch wirklich nicht in der Lage war jegliche Art von Magie zu wirken. "Ich kümmere mich darum. Wird zwar etwa-" "Lass mich das machen Schwester. Auch wenn du begabt bist, haben wir keine Zeit." "Da hast du recht", übertrumpfte Assagar dann auch den Bruder des teuflischen Engels und rammte seine Hand durch das Schloss der Tür. So lässig wie er es tat, klang das ganze aber nicht und als er seine Hand wieder heraus zog, war sie auch noch nicht geheilt und sah fast komplett zertrümmert aus aufgrund des harten Aufpralls mit dem Stahl der Tür. Das Siegel was auf der Tür lag, wanderte wie eine Schlange vom Stahl über auf seinen Hand und über seinen Arm unter den Mantel. "Deswegen meinte ich, ich behebe das. Das war ein Fluc-" "Was..?" Assagar richtete seine Knochen etwas selbst, da die Heilung unterdrückt war und die Schriftzeichen des Fluchmal langsam von seiner Haut abperlten. "Keine Sorge. Kennst du das Sprichwort: Was dich nicht tötet, macht dich stärker. Sagen wir einfach ich hab es oft genug angewandt. Sowas ist fast als wenn mich jemand kitzelt." Der silberhaarige Mann sah den beiden deutlich ihre Zweifel und Bedenken an, doch gab es jetzt erstmal etwas anderes zu tun. Nun da die Tür frei in den Angeln gab er ihr einen kräftigen Tritt wodruch sie aufschwang und er sagen konnte: "Zeit zu gehen. Ich hoffe wir haben dich nicht zulange warten lassen..."

______________________________________________________
So Part 2. Doppelpost Hipster. Sry mods pls dont hate mah
@Lykaon: Hoffe hab dich nicht lange warten lassen. Muss erst wieder ins schnelle Posten reinkommen
@Alle anderen: Bin dann auch mal wieder da o:

"Hmm... Ja ein längerer Urlaub schon eher... dann könnte man auch die Insel erkunden... oder am Meer baden gehen, so unbewohnt wie es hier ist, kommt es mir vor als gäbe es ein paar gute Stellen zum Schwimmen... oder in tiefen Höhlen nach Quellen suchen..." schlug Danaeris vor, als Kyuriu davon erzählte, dass sie gerne noch einmal hierher wollte. "Das hört sich sooo gut an. Am liebsten würde ich jetzt gleich wieder landen und ins Wasser springen." schwärmte die Magierin und seufzte kurz bei dem Gedanken auf. "In Dulluas gibt es ja leider nicht viele Möglichkeiten zum baden. Das Meer fehlt mir da untern schon sehr. Genauso wie der Mond. Als Wassermagier ist man da unten schon sehr eingeschränkt, aber zum Glück habe ich ja noch 3 andere Elemente zum bändigen, auch, wenn 2 davon nicht gerade meine Stärke sind..." sprach sie genervt. "Wer hat dir eigentlich den Umgang mit der Windmagie beigebracht?"

Es schien allerdings so, als könnte sich der Magier im Moment nicht besonders gut konzentrieren. Seine Augen waren teils weit geöffnet, er schluckte ein, zweimal schwer und konnte seine Augen gar nicht von Kyuriu's Dekolleté abwenden. Nachdem er dieses einige Sekunden ausgiebig beobachtet hatte, blickte er der Katzenfrau wieder ins Gesicht."Ja das denke ich auch... aber vielleicht finden wir ja ein paar Decken an Deck, dann können wir uns während der Expedition damit decken und wärmen... " "Ich bin mir sicher, dass uns auch dort durchaus heiß werden kann..." Kyuriu entging nicht, dass ihm das gerade eben gefallen haben muss, also reizte sie das Ganze noch etwas weiter aus. "Alles in Ordnung?" grinste sie frech und kam ihm dabei noch etwas näher. "Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht in eine unangenehme Situation gebracht?" Natürlich hatte sie das, aber es gefiel ihr, ihn ein wenig zu ärgern, also streckte sie sich ein wenig und warf dabei ihre langen, lilanen Haare zurück.

_______________
@LucaAndrea:

Die Luft wurde kühler, da sich der Tag langsam dem Ende zuneigte. Das Lager musste unbedingt noch erweitert werden, ganz ohne Dach könnte es bei Regen ungemütlich werden.
"Vielleicht kommen die bösen Monster alle erst in der Nacht aus ihren Löchern?", lachte Kyou.
"Ein relativ gefähliches und gut gehütetes Geheimnis oder etwas, was die Dämonen vermeiden, ansonsten wäre
es schon längst von Interesse gewesen. Scheint wohl an uns zu liegen, das ganze zu lüften, während die Primäraufgabe natürlich
nicht untergehen dürfte", Valvatorez hatte durch sein Leben in der Unterwelt natürlich Informationen, an denen normale Menschen nie rankommen. Es war für Evelins Gruppe wohl ein Segen, dass er hier geblieben ist - er ist auch etwas gesprächiger als Evelin, die der Heldengruppe wenig über die Dämonen erzählt hat.

"Um uns gegen die Dämonen stellen zu können, müssen die Drei aber noch sehr viel stärker werden", dabei blickte Silver zu den Hamatoras, von denen es zumindest zwei geschafft haben, die Kokosnuss zu öffnen. Nur Kyoutarou scheint noch Probleme damit zu haben. "Ich könnte auch noch Training vertragen - bin etwas eingerostet"

"Sobald Evelin hier ist, sollten wir einen ersten Plan entwerfen...wir brauchen zumindest eine Übersicht, wo sich auf den anderen Kontinenten Dämonensiedlungen befinden", schlug der Eismagier vor.

@Nadzieja: @Soren:
____________

"Das ist doch der Typ, den sie in der ganzen Stadt suchen, nicht?", Néni hatte sich den Zettel geschnappt und hielt ihn in die Luft.
"Der war doch bereits im Gefängnis? Mit seiner Gruppe...Hamatora?", Vada überlegte...wie ist er wieder freigekommen?
"Hol Arend und Kiron, sie sollen ihren Fall so schnell wie möglich beenden und uns dann helfen", der Elf hatte sich inzwischen selbst zum Chef dieser Einheit erklärt. Zwar sind sie alle vom selben Rang, aber irgendwer musste den Ton angeben, sonst machen sie nie Fortschritte.
Vada hatte beschlossen, nochmal in die alten Akten zu blicken, die sich auf den weißhaarigen Mörder beziehen.
Vielleicht konnten ihm die Soldaten helfen, die bereits nach Raisen gesucht hatten.

____________

Was zur...
Raisen blickte immernoch aus dem Fenster und musste, wie alle anderen, das nervige Gespräch zwischen Daenaris und Kyuriu mithören. Hoffentlich erreichten sie bald Nifel, den Blödsinn hält er nichtmehr lange aus.

@DancingMoon: @Ryden:
__________

,, Hmm... Wie ich meine Windmagie gelernt habe, fragst du? Naja.. gross zu erzählen gibt es da nicht, im Grunde genommen habe ich ein Buch gelesen und das was dort drin stand ausprobiert, da ich wusste dass ich magische Energie in mir habe. Und naja.. ich habe es mir sogenommen selber beigebracht..", meinte er zu Kyuriu und hielt die Hand aus dem Fenster, liess den kühlen Wind um seine Hand streichen und löste sich dann von Luna's Seite.

Danaeris sprang natürlich auf die Anspielung von Luna an und grinste sie von der Seite her an, als er eigentlich gerade auf die Suche gehen wollte um Decken zu finden, drehte er sich um und lachte nur an Kyu's Seite und fand sich doch in einer etwas seltsamen Situation wieder.,, Nun...", er lachte etwas und fuhr mit der Hand an die lilanen Haare der Katzenfrau und liess sie etwas im Wind spielen, als er einen kleinen Windstoss an ihren Hüften rauf zu ihren Haaren wehen liess und so auch gleich ihr Gesäss und ihren Schweif leicht umspielte.,, Ich gebe dir recht, aber ich denke du hast besonders heiss sein... wenn ich dich mal 'wärmen' kann..", flüsterte er fast schon in ihre Katzenohren und legte leicht den Arm um ihre Schulter.

Shja hatte sich noch eine Kokosnuss gespalten, schliesslich hatte er ziemlichen Hunger nach dem Kampf mit dem Griban. Er schabte mit seinen Zähnen, welche schon fast als Reisszähne oder gar Hauer/Stosszähne gelten konnten, das harte Fleisch der Kokosnuss ab und zerkaute es in seinem Mund. Er hatte auch eine perfekt ausgehölte Schale stehen lassen, um dort etwas Kokosnussfleisch, oder wie man das auch immer nennen wollte, dort drin zu sammeln und mit ein paar Wurzeln aus Roze zu vermischen, er war kein guter Alchemist, aber ein paar Rezepte hatte er sich aus den Büchern von Salem doch gemerkt. Aber er wusste nicht welche Kräuter, die er in einer Windeseile gesammelt hatte, giftig waren und welche nicht, also stand er auf und ging zu den beiden Bewohnern aus Roze, setzte sich zu ihnen und lächelte gemütlich.,, Oy, ihr zwei! Mein Name ist Shja, ich glaube wir haben uns noch nicht kennen gelernt... ich habe eine Frage für euch und zwar wollte ich fragen, was davon giftig ist und was nicht und ob man Tränke daraus machen kann, oder nicht..", meinte er und legte seinen Beutel, gefüllt mit Kräutern aller Art, auf den Tisch vor Sennba.

"Oh, keine Sorge", begann der rothaarige Magier nun von der Kokosnuss zu erzählen. "Tatsächlich geben diese Früchte ein wunderbares Proviant ab, da man sie sowohl als Getränk, als auch als Essen verwenden kann. Sie enthält Milch im Inneren."
"Saaaaaaleeeeeeeem!", rufte Farah nach dem Priester, der schon bald doch noch auftauchte. "Ich bin zurück."
,, Oh, willkommen zurück.. was hast du dir denn gewünscht?", begrüßte ihn der Troll. "Ich habe um eine ehrliche Antwort gebeten. Ich wollte wissen, warum sie ihre Freunde und Verbündeten beinahe getötet hat." Währenddessen fragte Salem Kyrian: "Wann geht es denn weiter?" "Eigentlich... jetzt. Wir haben natürlich noch auf unseren Auserwählten gewartet." Salem der Auserwählte..., schaute Vim ihn an. "Saleeeeeem!", stürmte das junge Fräulein hinzu und wollte den Priester schon ausfragen. "Das wolltest du wissen? Und was hat sie geantwortet? Und warum hast du mir nicht den Wunsch gegeben? Ich hätte den Federanhänger zurückbekommen können, Mensch!" "Nun... Evelin sagt, sie wollte damit klar machen, dass sie sich von der Gruppe trennt. Dass sie wusste, dass Kyrian durch ihre Klinge nicht so einfach sterben würde. Aber was sie Pyxe und Ethan angetan hat, war nur sadistischer Spaß für sie." Sein abwärtsgerichteter Blick verriet einen Hauch von Enttäuschung, oder zumindest von Unzufriedenheit. Farah entgegnete ihm allerdings: "Ich weiß ja nicht, Salem. Vielleicht hast du ihre Reue nur nicht bemerkt? Es fällt mir einfach schwer zu glauben, dass sie einfach keinerlei Reue verspürt... vielleicht ist das ja so, wenn man älter wird? Also so GANZ alt?" Der weißhaarige Junge konnte ihr nicht ganz folgen. Aber, wie alt war sie denn eigentlich?
Wieder weg von diesen Gedanken, machte man sich daran, die Reise fortzusetzen - schließlich hatten sie ein Ziel vor Augen und Dinge zu tun, die nicht unerheblich für das Fortbestehen dieser Welt sein könnten. Nachdem Vim die Gondel betreten hatte, suchte er sich gleich ein freies Plätzchen und ruhte sich ein wenig aus. Ein Gähnen entfloh ihm, als er im goldgelben Licht der Sonne vor sich hindöste.
"Außerdem könnt ihr nun offiziell Sennba und Aldain auf dem Luftschiff begrüßen", hörte der Junge Kyrians Stimme in seinem Kopf reden. "Nifel werden wir vermutlich in einem bis anderthalb Tagen erreichen, den Rest besprechen wir dann. Bis dahin... gute Reise noch. Ich hoffe der kleine Stopp auf Roze hat euch nicht zu sehr mitgenommen."
Einen kurzen Moment später hebte der Riesenluftballon das Luftschiff schließlich in die Höhe und verabschiedete sich langsam vom tropischen Kontinent, während in der Ferne das Abendrot der Sonne das Ende eines erlebnisreichen Tages verkündete. Dann nickte Vim ein.
_____________________

Akira erwachte, als sie vor der Tür unterdrückte Stimmen hörte. Sofort sprang sie auf die Beine, denn sie wollte sich vor den Wachen auf keinen Fall eine Blöße geben.
Also stellte sie sich an die Rückwand der Zelle und beäugte misstrauisch die Tür.
Ein beeindruckendes Bild gab sie nicht ab in ihren Kleidern, zerfetzt von einem Kampf, an den sie sich nicht erinnern konnte, ihre Magie ausgeschaltet von einer Substanz, die sie nicht kannte.
Insgesamt war sie relativ wehrlos, aber das musste man ja nicht jedem auf die Nase binden.
Gerade spielte sie im Kopf einige Dinge durch, die sie den Wachen an den Kopf werfen konnte, als mit einem Mal etwas durch die Tür krachte.
Sie konnte nicht genau erkennen was es war, da sie nichts in die Richtung erwartet hatte, doch an der Stelle, wo vermutlich zuvor das Türschloss gewesen war prangte jetzt ein Loch.
Dann wurde die Tür aufgetreten und ein Mann trat in ihre Zelle. Da ihre Nachtsicht sich scheinbar aus ihrer Magie speiste, was ihr auch nicht klar gewesen war, war funktionierte sie jetzt nur begrenzt, sodass sie weder den Mann, so viel sah sie doch noch, richtig erkennen konnte, noch die beiden Gestalten hinter ihm.
"Zeit zu gehen. Ich hoffe wir haben dich nicht zulange warten lassen...", sagte der Mann.
Akira legte den Kopf schief während sie ihre Magie anflehte zurückzukommen. Ihr wurde mit einem Mal klar, wie abhängig sie von ihr war.
Draconen waren magische Wesen und die Magie floss durch ihre Adern wie Blut. Die Erfahrung wäre interessant gewesen, wenn sie sich nicht in einer solchen Situation befunden hätte.
Also zischte sie nur misstrauisch: "Hallo. Wer seid ihr und wie kommt es, dass man mich befreit, oder ist das nicht euer Ziel?"
Kurz kam ihr der Gedanke, dass das vielleicht unhöflich war, wenn sie tatsächlich ihren Befreiern gegenüber stand. Auf der anderen Seite war es auch nicht gerade höflich ohne Ankündigung eine Tür einzuschlagen.
_____________________________________________________
@ChibaHateme: Mir fehlen noch ein bisschen die Ideen. Ich muss erst mal wieder reinfinden.