Mord in Palermo

"Um uns gegen die Dämonen stellen zu können, müssen die Drei aber noch sehr viel stärker werden.
Ich könnte auch noch Training vertragen - bin etwas eingerostet" dabei lächelte er vernügt, während
nun zwei der drei Schützlinge die Kokusnuss endlich geöffnet bekommen haben. "Es wird sicherlich
einige Dämonen geben, die uns Probleme bereiten können. Und diesen möchte ich nicht umbedingt begegnen, sonst
ist meine ganze Farce der "Abwesenheit" umsonst gewesen. Aber genau deshalb sollte man die drei darauf vorbereiten."
Auch Val hatte sich eine der Kokusnüsse gegönnt und mühelos geöffnet bekommen, das sehr süßlich schmeckende Wasser
war gerade wegen dem Klima auf Roze sehr hilfreich.


"Sobald Evelin hier ist, sollten wir einen ersten Plan entwerfen...wir brauchen zumindest eine Übersicht, wo sich
auf den anderen Kontinenten Dämonensiedlungen befinden" warf Silver in die Gruppe, während eine weitere
Person wie bestellt eben darauf antwortete. "Ja. Weiß ich. Zufällig. Nicht von allen, und meine Informationen sind
inzwischen nicht mehr die neusten.. aber es dürfte reichen, um ein paar Dämonenhintern zu treten. Übung täte den
Dreien allerdings wirklich gut. Bisher kann man das ja nur als.. aufwärmen bezeichnen, oder?" schulterzuckend stimmte
er zu, eher jedoch resignierend. "Man könnte mit einigen der neueren und kleineren Siedlungen anfangen.
Die neuesten Siedlungen werden meistens von einer Teilstreitkraft überwacht, bis diese sich selbst etabliert haben.
Vom Zeitpunkt des Abzugs dieser Kräfte bis zum Aufbau einer eigenen vernünftigen Streitkraft dauert es ein wenig, dort
sind sie am verwundbarsten und haben noch ihre eigenen politischen Machtkämpfe." Val pausierte und blätterte ein
wenig durch seine Notzien. ".. Hmmm ... In Lordan dürfte eine solche Siedlung erst vor kurzen diese Kriterien erfüllt
haben. Wäre zumindest eine netter Feuertaufe für die drei. Was anderen Ziele angeht ..." dabei blickte er zu Evelin,
mit der er weiterhin auf sehr neutrale Basis zurzeit kooperiert, nicht zuletzt wegen ihrem Temperament, was sie Ihm gegenüber
in letzter Zeit zeigte, "können wir ja Ihre Informationen nehmen, im Normalfall dürften diese noch stimmen"

@Raisen: @Nadzieja:

Raisen beäugte noch einige Zeit lang das Gespräch zwischen Daenaris und Kyuriu, ehe er die zwei Neuankömlinge musterte, die sich gerade mit Shja unterhielten.
"Es werden immer mehr", flüsterte er zu sich selbst und drehte sich wieder zum Aussichtsfenster. Der nahende Sonneruntergang war spannender, als die Gespräche in der Gondel.
Hoffentlich sind wir bald da...

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Mit einer bizarr aussehenden Konstruktion, erschaffen durch die Magischen Fäden, konnte auch Kyoutarou die Kokosnuss knacken und den leckeren Fruchstaft trinken. Er umwickelte sie mit seinen Fäden, warf die Kokosnuss in die Luft und zog sie schnell wieder hinunter, wodurch sie am Boden zerschellte. Mangelnden Einfallsreichtum konnte man dem Jungen nicht vorwerfen!

"Ja. Weiß ich. Zufällig. Nicht von allen, und meine Informationen sind inzwischen nicht mehr die neusten..", Evelin trat aus dem Urwald hervor und stellte sich vor den Anwesenden. "Aber es dürfte reichen, um ein paar Dämonenhintern zu treten. Übung täte den Dreien allerdings wirklich gut. Bisher kann man das ja nur als.. aufwärmen bezeichnen, oder?"
"Wir haben noch etwas Zeit, um stärker zu werden", antwortete Silver auf Evelin.
"Mal eine Frage, Evelin", Ryu warf die leere Kokosnuss nach hinten und begann zu sprechen, "Die andere Gruppe - wie weit wird sie deiner Meinung nach kommen? Wie viel können diese Lichtkristalle wirklich gegen die Dämonen ausrichten?"

"Man könnte mit einigen der neueren und kleineren Siedlungen anfangen. Die neuesten Siedlungen werden meistens von einer Teilstreitkraft überwacht, bis diese sich selbst etabliert haben. Vom Zeitpunkt des Abzugs dieser Kräfte bis zum Aufbau einer eigenen vernünftigen Streitkraft dauert es ein wenig, dort sind sie am verwundbarsten und haben noch ihre eigenen politischen Machtkämpfe.", erklärte Valvatorez, der ohne Zweifel die meisten Informationen über die Dämonen hat.".. Hmmm ... In Lordan dürfte eine solche Siedlung erst vor kurzen diese Kriterien erfüllt haben. Wäre zumindest eine netter Feuertaufe für die drei. Was anderen Ziele angeht ...können wir ja Ihre Informationen nehmen, im Normalfall dürften diese noch stimmen"

Silver überlegte kurz. "Wie genau ist die Hierarchie der Dämonen aufgebaut? Sind sie unter einem Herrscher geeint? Oder gibt es - ähnlich wie die verschiedenen Länder in der alten Welt* - viele Dämonenstämme, die nichts miteinander zu tun haben? Was wenn wir diese Stämme gegeneinander aufhetzen?"
Der Eismagier wusste so gut wie garnichts über die Gesellschaft der Dämonen. Das kann man ihn auch nicht übel nehmen, er war fast zwanzig Jahre im Gefängnis.

@Soren: @Nadzieja:

*Alte Welt = Welt vor dem Fall

Überraschenderweise wurde Salem vom erneuten Start nicht schlecht. Er war wohl einfach zu mies gelaunt, um sich um solch triviale Dinge wie Mangel an festem Boden unter den Füßen zu kümmern. Kyrian trat neben den Priester und erkundigte sich nach dem Gespräch mit Evelin. "Nein..." antwortete Salem seufzend, "Es ist einfach... ich kann einfach nicht verstehen, wie jemand so grausam sein könnte. Wie jemand ohne zu Zögern anderen Schmerzen zufügen kann. Sie sagte, sie wolle die Gruppe verlassen... aber warum reicht es nicht, sich einfach zu verabschieden, warum greift sie andere Leute an, die eigentlich für dasselbe entgültige Ziel kämpfen?" Er hoffte, dass Kyrian ihm eine Antwort geben konnte.

Nach dem Start wollte sich Charun sogleich an das Knacken weiterer Kokosnüsse machen. "Ok, die Kochecke ist da drüben!" sagte Pyxe, und da Charun ihren ausgestreckten Arm nicht sehen konnte, zog sie mit dem anderen an einem von Runs Haaren, rechts hinten am Kopf, um ihm den Weg zu den Töpfen zu weisen.
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@Nadzieja: @MrsAnouk:

Assagar war ein wenig enttäuscht, als die Gefangene ihn nicht erkannte. Hatte er so einen schwachen Eindruck bei ihr hinterlassen? Immerhin hat sie sich schon einmal gesehen. "Vielleicht liegt es auch an dem Licht", murmelte er, als dann schon sich der Sohn seines Freundes zu Wort meldetete: "Wir haben keine Zeit für lange Unterhaltungen. Die Vorstellungsrunde können wir auf später verschieben!" Seine Schwester stimmte ihn zu, als sie jammerte, dass ihre Magie stark eingeschränkt war, weil Assagar das Siegel gebrochen hatte und nun anscheinend im ganzen Gefängnis und auch im oberen Bereich. "Ja, ja! Schon verstanden! Akira? Ich bins Assagar und wir sind hier, um dich hier raus zu holen. Für mehr haben wir später Zeit. Dadurch, dass wir das Siegel gebrochen haben, haben wir wohl jede Wache in Alarmbereitschaft verstetzt..." "Erstens: DU! und zweitens: wohl eher ZERSCHMETTERT!", korrigierte die Magierin den silberhaarigen Mann, der kurz vor sich hin murmelte. Als der Sohn erneut aufforderte, dass sie endlich gehen sollten, schritt Assagar näher zu der Draconin und hielt ihr seine Hand hin. "Kannst du laufen? Wenn nicht kann ich dich auch tragen..."

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@Lykaon: Keine Sorge. Ich bin wie gesagt ja auch nicht auf Höhstniveau

Assagar, Akira kannte ihn also tatsächlich. Sie hatte nie so genau herausgefunden, wer oder was der schweigsame silberhaarige Krieger war, doch vielleicht hatte sie ja jetzt die Chance etwas über ihn zu erfahren?
"Tragen? Nein danke, mir gehts gut", antwortete Akira und trat ein wenig schwankend auf die Personen zu. Sie fühlte sich ein bisschen schwach, aber tragen? So weit war es noch nicht mit ihr.
Obwohl sie Assagar kannte wusste sie nicht, wer seine beiden Begleiter waren und ihr Kopf tat auch noch immer zu sehr weh um darüber nachzudenken, also fügte sie nur hinzu: "Wenn ihr mir nur irgendwie mit meiner Magie helfen könntet... Die haben mir irgendetwas gegeben, glaube ich..."
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@ChibaHateme:

"Tut mir leid. Dagegen kann ich wohl nichts direkt tun, außer frische Luft dir anzubieten, wenn wir hier verschwinden", antwortete Assagar auf die Frage, ob er irgendetwas gegen die Mittel hatte, die Akira sicherlich von der Stadtwache verabreicht wurden. Ohne weiter eine Konversation einzugehen nahm er die Draconin, welche noch etwas wackelig auf den Beinen war, bei der Hand und führte sie so voran. Stets mit einem Auge auf ihr, falls sie ganz das Gleichgewicht verlieren würde, so dass er sie auffangen könnte. "Ihr beide seid also fertig mit der Unterhaltung? Wurde auch Zeit", nörgelte die Frau der dreier Gruppe, während ihr Bruder gerade dabei war die ersten paar Wachen außer Gefecht zu setzen, die durch den Ausbruch gehetzt durch die Anlage stürmten. "Ich glaube, sie wissen noch nicht genau wo wir sind. Aber wenn wir uns nicht beeilen wird unser Spielraum immer kleiner!" Der silberhaarige Mann seufzte bei den Worten des jungen Mannes und wandte sich dann an die noch kurzlich Gefangene: "Das wird jetzt holperig. Glaubst du, du kriegst das hin? Ich werd dich nicht die ganze Zeit bei der Hand nehmen können." "Sie wird ja wohl wissen wie man den einen Fuß vor den anderen setzt", meckerte die Magierin, welche selbst gerade nicht viel beitrug zu der Flucht, die überaus große Fürsorge des alten Vampirs für Akira. Woraufhin dieser nur die Frau anzischte und dann sich auf den Weg machte ihrem Bruder zu helfen.

Der Korridor auf dem sich Akiras Zelle befand war relativ schmal mit unzähligen Türen, die wohl alle in unterschiedliche Zellen führten. Aus einigen kamen Stimmen. Manche waren Hilfeschreie andere Aufrufe zum Sturz der Stadt. Der Fluchtversuch war unter den Insassen wohl auch nicht unbemerkt geblieben. Aus der Blickrichtung der Gruppe kamen zum jetztigen Zeitpunkt nur vereinzelt Wachen hervor aus einer Einbuchtung am Ende des Ganges, wo wohl eine Treppe in einen anderen Teil des Komplex führte. Während die Männer der Truppe gerade dabei waren miteinander die heranstürmenden Wachen auszuschalten, begutachtete die Magierin den neu Zuwachs. "Du siehst wirklich mitgenommen aus, jetzt wo ich dich genauer sehen kann. Hier." Sie hielt Akira einige runde, braune Kugeln hin und fuhr dann fort: "Das sind eine Art Magieverstärker. Nicht das deine Magie davon stärker wird, sondern nur deine Resistenz gegen Magie von Außerhalb. Und da du keine äußerlichen Verletzungen aufweißt, wie Schläge, Tritte oder anderer Art scheint dir dieser Ort genauso den Magen umzudrehen wie mir. Also los!" Und drückte sie dann der Draconin in die Hand und machte sich auf zu den beiden Herren, die schon nach den beiden riefen.

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@Lykaon:

"Wie genau ist die Hierarchie der Dämonen aufgebaut? Sind sie unter einem Herrscher geeint?
Oder gibt es - ähnlich wie die verschiedenen Länder in der alten Welt* - viele Dämonenstämme, die nichts
miteinander zu tun haben? Was wenn wir diese Stämme gegeneinander aufhetzen?" waren die
neugierigen Wissensdurstfragen, die Silver an den Vampir hatte. Er überlegte, wie er das am besten erklären
sollte und erläuerte sachlich. "Es ist im Endeffekt eine Art Königshierachie. Oben sitzt der
König der Dämonen, der Anführer, die "Marionette", die von Leuten über Ihn gesteuert wird, die selbst mir
nicht bekannt sind. Darunter befinden sich verschiedene Adelshäuser - enorm große und starke Armeestreitkräfte -
welche intern in diverse Fraktionsgesellschaften unterteilt wird. Mein Rang innerhalb dieser Hierachie ist
der Berater eines der Häuseranführer, entsprechend ein hochrangiger Dämonenlord, welcher im Vergleich mit
den konkurierenden Häuser einer der höchst angesehenen Häuser ist, als solcher verfüge ich ebenfalls über eine
eigene Armee, die derzeit jedoch...inaktiv gestellt wurde." dabei pausierte er kurz, denn der Informationsfluss war relativ
viel und gebündelt,es konnte sein, dass es bei dem ein oder anderen erst sacken musste. "Die Richtung, welche
die Dämonen momentan einschlagen - die vollständige Eroberung der "Oberwelt" - würde ultimativ zur Zerstörung
der Dämonen selbst führen, doch viele sehen nur den Kampf, den Ruhm und die Brandschatzung, Morde ... Dämonen eben.
Und deshalb müssen Sie gestoppt werden - ihren Platz in der Welt wieder verstehen."

Erneut eine der Kokusnüsse genommen und geöffnet, gönnte sich Valvatorez erstmal einen weiteren Schluck und einen
recht kräftigen Biss in das Kokusfleisch, bevor er zu dem eigentlichem Punkt kam, den Evelin ansprach. "Gut. Können wir
machen, die Siedlung in Lordan nehmen. Allerdings würde ich die Kleinen hier erstmal noch etwas triezen.. momentan traue
ich ihnen das noch nicht zu." "Also erstmal noch ein wenig Potenzial fördern und ausbauen? ... Gut. Vorschlag.
Kyoutarou, Ryu und Akane werden erstmal noch ein wenig ... gefoltert, während Silver mit mir ein wenig Auslauf zu
besagter Siedlung bekommt." dabei blickte er Silver an, mit einem leicht selbstgefälligem Lächeln "Immerhin
wolltest du ja auch etwas warm werden. Könnte gutes Training sein dort ein wenig aufzuräumen."

@Raisen: @Nadzieja:

"Nun, momentan jedenfalls nicht sehr weit - sie müssen ja erstmal nach Nifel kommen. Wenn du allerdings eher allgemein meinst: Nach Kyians Meinung sehr weit, meiner Meinung nach werden sie wahrscheinlich alle jämmerlich krepieren bei dem Versuch die Welt diesmal mit genügend Lichtkristallen zu retten. Also nicht weit genug. Andererseits stirbt die Hoffnung zuletzt oder so", antwortete die ehemalige Königin Kyu. "Die Lichtkristalle besitzen jedoch wirklich einiges an Macht - nicht nur gegen Dämonen. Wer weiß ob sich nicht doch jemand in der Gruppe verleiten lässt.."
"Diese Lichtkristalle klingen interessant...mal sehen, wie weit die andere Gruppe kommt...Huh", Ryu lachte kurz, "Ich bin eher gespannt, was unser kleiner Freund angesichts dieser Macht machen wir-" Ein dumpfer Schlag war zu hören. "Er ist kein schlechter Mensch und das weißt du", Akame hatte dem Blondschopf auf den Hinterkopf geschlagen - immerhin ist Raisen einer von ihnen! "Jaja, im Inneren ist er ein guter Mensch - doch seine Aura ist Instabil, allerdings trifft das auf mehrere in dieser Gruppe zu...und wenn sie in die Enge gedrängt werden...mal sehen, was dann passiert", Ryu verstummte, bevor Akame noch wütender wurde. Mit einer Fanalis legt man sich besser nicht an.
"Es wird schon alles gut gehen", versuchte Kyoutarou noch irgendwie die Lage zu beruhigen, schien aber wenig zu helfen.

Doch als Valvatorez das Wort ergriff und begann von der Hierarchie der Dämonen zu erzählen, lauschten die Hamatoras inklusive Silver interessiert.
"Die Richtung, welche die Dämonen momentan einschlagen - die vollständige Eroberung der "Oberwelt" - würde ultimativ zur Zerstörung der Dämonen selbst führen, doch viele sehen nur den Kampf, den Ruhm und die Brandschatzung, Morde ... Dämonen eben. Und deshalb müssen Sie gestoppt werden - ihren Platz in der Welt wieder verstehen."
"Es gibt immer jemand Stärkeres - das zeigt die frühere Geschichte dieser Welt deutlich", sprach Silver,"Zu denken, dass man für ewig an der Spitze steht...ist pure Arroganz"

"Gut. Können wir machen, die Siedlung in Lordan nehmen. Allerdings würde ich die Kleinen hier erstmal noch etwas triezen.. momentan traue ich ihnen das noch nicht zu.", Evelin schien dem zuvor geäußerten Vorschlag von Valvatorez zuzustimmen. Zumindest nach etwas Training. Dafür sind doch erst nach Roze gekommen! Um stärker zu werden.
"Also erstmal noch ein wenig Potenzial fördern und ausbauen? ... Gut. Vorschlag. Kyoutarou, Ryu und Akane werden erstmal noch ein wenig ... gefoltert, während Silver mit mir ein wenig Auslauf zu besagter Siedlung bekommt.", der Vampir blickte herausfordernd zu Silver, "Immerhin wolltest du ja auch etwas warm werden. Könnte gutes Training sein dort ein wenig aufzuräumen."

"Den Dämonen etwas Angst machen? Natürlich bin ich dabei", Silver lächelte leicht. Dann war es also beschlossene Sache?

@Nadzieja: @Soren:

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"Es ist einfach... ich kann einfach nicht verstehen, wie jemand so grausam sein könnte. Wie jemand ohne zu Zögern anderen Schmerzen zufügen kann. Sie sagte, sie wolle die Gruppe verlassen... aber warum reicht es nicht, sich einfach zu verabschieden, warum greift sie andere Leute an, die eigentlich für dasselbe entgültige Ziel kämpfen?", Salem schien immernoch ziemlich von den Taten von Evelin mitgenommen zu sein.
"Hör doch auf mit dieser Herumheulerei", Raisen atmete genervt auf. Auf der einen Seite dieser Gondel können die Leute garnichtmehr die Finger voneinander lassen und auf der anderen Seite wird herumgeheult, weil Evelin sich ja so böse aufgeführt hat. "Diese Gruppe entwickelt sich immer mehr zum Kindergarten", der Weißhaarige richtete seine Worte an die ganze Gondel. "Evelin will sich nichtmehr mit uns abgeben? Gut, soll sie verschwinden"
Raisen drehte sich um und lehnte sich gegen die Fensterkante. "Salem, statt dich zu Fragen, wieso sie die Gruppe verlassen hat, interessiert dich nur, wieso sie Kyrian und Vim verletzt hat? Wen interessieren ihre Gründe? Fragst du auch die Dämonen, warum sie Menschen töten?"
Der Söldner ging näher an Salem ran. "Viel wichtiger ist: Weißt du, warum Evelin gegangen ist?
Weil sie die Gruppe als schwach ansieht - als zu schwach. Darum hat sie die Heldengruppe verlassen und sich Silver und Hamatora angeschlossen. Ärgert dich das nicht?
Sie findet drei Hamatora-Mitglieder vielversprechender, als der Haufen, der sich hier in der Gondel befindet. Ich für meinen Teil bin wütend. Nicht auf Evelin oder euch. Auch nicht auf mich.
Ich bin wütend, weil Evelin recht behalten wird, wenn es so weitergeht.
Die Schonzeit ist vorbei. Altaris ist tot, Evelin ist weg und Kyrian kann nicht alle beschützen. Was wenn wir auf Nifel in eine ähnliche Lage kommen, wie in Xeng? Ich sag euch, was passieren wird: Alle werden sterben. Weil man das Ziel aus den Augen verloren hat - wenn man nicht seine volle Konzentration auf das Wesentliche, das finden der Lichtkristalle, richtet, dann kann es auf Nifel ein Massaker geben. Und das nur, weil einige Leute hier halbherzig Held spielen wollen. Ein bisschen an der Oberfläche herumreisen, die Lichtkristalle nebenbei sammeln und die Dämonen besiegen? Hah, so einfach ist das nicht.

Ich jedenfalls habe mich entschlossen. Ich werden jeden töten, der der Gruppe, der mir, im Weg steht. Um diese verdammten Lichtkristalle zu bekommen und um Evelin zu zeigen, dass sie falsch lag, dass diese Gruppe alles andere als zu schwach ist."



@Night Zap: @Altaris: @Nadzieja: @MrsAnouk: @LucaAndrea: @alle in der Gondel

@Raisen:
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Shja stand bei der Rede von Raisen auf und sah verwundert zu dem weisshaarigen Söldner, der mal wieder gegen Salem vorging und ihm eine ordentliche Standpauke erteilte. Er hatte recht, ihre Gruppe war von Evelin als schwach bezeichnet worden und dieses Wort allein brachte Shja in leichte Rage.,, Ich stimme Raisen zu, unsere Gruppe ist nicht schwach und das sollten wir auch zeigen! Schliesslich sind wir diejenigen, die Finitus retten wollen! Wir sind die Helden von Finitus!"

Raisen beschwerte sich lauthals über Salems Gejammer. Es erinnerte den Priester ein wenig an damals, nach der Schlacht auf dem Fest. Damals hatte er sich entschlossen, auch nach dem Miterleben eines Massakers nicht die Hoffnung aufzugeben, sondern für die Völker des Lichts zu kämpfen.
Als der Söldner seine wütende Ansprache beendet hatte, ergriff Salem das Wort. "Die Antwort auf die Frage, warum Evelin so grausam war, und warum die Dämonen die Welt unbarmherzig erobert haben, interessiert mich tatsächlich. Ich möchte wissen, woher Hass und Aggression stammen, und warum die Dämonen davon erfüllt sind, und warum sich auch alle anderen Lebewesen viel zu oft davon kontrollieren lassen. Und eines Tages werde ich vielleicht verstehen, und möglicherweise sogar einen Weg finden, den Krieg friedlich zu beenden. Doch ich weiß genau, dieser Traum ist fern und unwarscheinlich. Ich mag zwar schwach und kläglich erscheinen, doch wenn sich keine friedliche Lösung finden lässt, so bin ich bereit, mein bestes im Kampf zu geben, denn ich bin ein Diener der Götter, die die Völker des Lichts als Bewohner von Finitus vorsahen. Die Dämonen sind Eindringlinge in diese Welt."
Er ging einen Schritt zurück, um den Rest der Gruppe besser sehen zu können. Er war wie verwandelt, Raisens Geschimpfe hatte ihm anscheinend Mut gemacht. "Zwar bin ich gegen Gewalt und Grausamkeit, doch mir ist auch bewusst, welch grausame Waffe meine Lichtmagie gegen die Dämonen ist. Wenn ich Dämonen damit bekämpfe, bin ich also ein Heucher. Solange sie nicht hören und sich nicht auf friedliche Gespräche einlassen wollen, bin ich bereit, ihnen grausames anzutun und gegen meine persönliche Moral zu handeln, um sie davon abzuhalten, ähnliches mit uns anzustellen. Dies ist die traurige Wahrheit des Krieges, töte oder werde getötet. Deshalb sage ich, dass Evelin im Unrecht ist: Niemand hätte ihre Entscheidung, die Gruppe zu verlassen, in Frage stellen können, sie musste sich nicht verteidigen, sie hat einfach so versucht, zu töten."
Salem wandte sich jetzt an den weißhaarigen Schwertkämpfer. "Ich muss dir danken, Raisen. Ich habe den Grund, warum ich mich ursprünglich auf diese Reise begab, wiedererkannt."
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@Raisen: @all:

Bei Raisens inspirierender Rede war Farah schließlich auch aufgestanden und blickte etwas zu Boden. Die Worte des Söldners waren hart, aber er hatte Recht. Auch Salem gab nun preis, was ihn antrieb, und wie er sein Ziel erreichen wollte. Shja meldete sich ebenfalls zu Wort, und dann gab Kyrian dem Rest der Truppe den Anreiz, zu sagen, was sie antrieb. Farah ergriff das Wort, so schnell sie konnte.
"Ich denke anders, Shja. Das ist doch genau was Raisen meint. Wir sind keine Helden, wenn wir am Ende nichts erreicht haben! Uns einfach Helden zu nennen wird nichts bringen! Wir sind erst Helden, wenn wir diese Welt gerettet haben!"
Sie ballte ihre rechte Hand zu einer Faust zusammen, die sich ungefähr auf Brusthöhe 30cm entfernt von ihrem Torso befand.
"Ich werde Evelin beweisen, dass ich es wert bin, den Anhänger meines Vaters zu tragen... Und ich werde allen Kindern von Dulluas eine scheinende Zukunft an der Oberfläche verschaffen! Und ich werde definitiv...", mit einem Schulterblick sah sie kurz zu dem verdellten Schild auf ihrem Rücken, "...stärker werden, um alle zu beschützen, die ähnliche Ziele befolgen!"
Während sie das sagte, wanderte der Blick der Teildämonin von Raisen über Salem zu Shja. Dann zum Rest der Gruppe, der noch nichts gesagt hatte. So ernst hatte Farah sich ehrlich gesagt selbst noch nie erlebt. Wahnsinn, was so eine Rede eines dünnen weißhaarigen Jungen alles anstellen konnte!
"Na los, Hand drauf! Wir werden unsere Ziele erreichen, koste es, was es wolle! Jeder hier!"

@Raisen: @Night Zap: @LucaAndrea: @MrsAnouk: @Ryden: @Sierra: @K.K.:

Die Flucht aus dem Gefängnis begann. Assagar und einer seiner Begleiter begannen nun, die Wachen, die offensichtlich alarmiert worden waren, systematisch auszuschalten. Dabei fiel Akira auf, dass sie sie nicht umbrachten, sondern nur bewusstlos schlugen. Eine interessante Tatsache, die wohl für sie sprach.
Dennoch kamen ihr die beiden Begleiter kühl und unnahbar vor, so weit sie es nach der kurzen Zeit beurteilen konnte.
So überraschte es sie auch umsomehr, als sie die andere Begleiterin plötzlich an Akira wandte:"Du siehst wirklich mitgenommen aus, jetzt wo ich dich genauer sehen kann. Hier." Sie hielt Akira einige Kugeln hin und fuhr dann fort: "Das sind eine Art Magieverstärker. Nicht das deine Magie davon stärker wird, sondern nur deine Resistenz gegen Magie von Außerhalb. Und da du keine äußerlichen Verletzungen aufweißt, wie Schläge, Tritte oder anderer Art scheint dir dieser Ort genauso den Magen umzudrehen wie mir. Also los!"
Akira betrachtete die Kugeln misstrauisch, beschloss aber, der Magierin zu vertrauen und nahm sie.
Erst geschah nichts, doch dann begann sich ein merkwürdiges Gefühl in ihr breit zu machen.
Es war, als würde eine unsichtbare Aura sich aus ihrer Körpermitte heraus ausbreiten und etwas aus ihr rausdrücken. Das beklemmende Gefühl verschwand und ihr war mit einem Mal nicht mehr schwindelig. Akira spürte jetzt auch, wie stark sie beeinträchtigt gewesen war. Ihr Geist fühlte sich an, als sei er aus einer viel zu engen Zelle befreit worden und sie hätte vor Erleichterung fast laut gelacht.
Als nächstes setzte mit einem Mal ihre Nachtsicht ein. Sie konnte die Gänge nun detailliert erkennen, genau wie die Wachen. Es war, als hätte jemand das Licht angemacht.
Dazu fühlte sie sich mit einem Mal wieder stärker, als die Magie ihren Körper ausfüllte und ihr neue Kraft gab.
Dennoch tat ihr der Körper an allen möglichen Stellen weh: "Offensichtlich weise ich doch äußerliche Verletzungen auf", murmelte sie grinsend vor sich hin.
Ihr Geist griff nach der Magie und wie ein Mensch, der lange in einer Position gesessen hat sich streckt, so floss jetzt die Magie befreit durch ihren Körper.
Ihre Finger verwandelten sich in Klauen und Flügel wuchsen aus ihrem Rücken, während sich eine Hitzewelle aus ihrem Körper entlud.
Es tat unheimlich gut und als Akira den Magiefluss stoppte, um nicht unnötig Energie zu verbrennen, fiel ihr auf, dass die anderen schon vor gegangen waren.
So beeilte sie sich, zu ihren Befreiern aufzuschließen.

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@ChibaHateme:

Während des Fluges war nicht viel zu tun außer ab und an Kurs und Flughöhe zu justieren, also hatte Matthew die Tür geöffnet, lehnte darin und hörte den Gesprächen aus der Gondel mit einem Lächeln zu. Ihm entging nicht, dass Kyrian die Gruppe wieder einmal belächelte und fragte nun nach der Motivation aller. Salem und Raisen hatten bereits dargelegt, warum sie kämpfen wollten, und nun brachte Farah die erstaunlichste Wortfolge zustande, die er sie je hatten sagen hören. Für einen Moment erinnerte ihn der kecke Ehrgeiz an Altaris und Matthew musste Lächeln. Ja, das war sein Ehrgeiz gewesen. Und nun? War er der Tristess der Schwärze in Dulluas einfach müde und wollte vor seinem Tod noch etwas von der Welt sehen, den Kick spüren und sehen, wie weit man gehen konnte? Das war es wohl. Er glaubte kaum, dass er den anderen das erzählen würde.

Sein Gesicht entspannte sich und er beschloss, Farah den Gefallen zu tun. Mit einem entspannten Lächeln trat er zu den anderen, dann sah er Farah an und nickte. "Hand drauf."


Sennba und Aldain lehnten am Rand der Gondel an der Brüstung. Der Blondschopf sah sich die Situation mit einem leicht ironisch-höhnischem Lächeln an. "Oi oi, Aldain, unter all den Eskortwegen aus Roze haben wir uns ausgerechnet die pathetischen Retter der Welt ausgesucht... wie typisch" Er grinste.
"Ach Sennba.", sagte Aldain und schüttelte lächeln den Kopf. Er wusste, dass sein Partner das nicht so direkt meinte, wie er es sagte. "Immerhin haben die ein Ziel und streifen nicht einfach durch die Wildnis wie wir. Sei ihnen doch ein wenig dankbar, dass sie uns mitnehmen, oder wolltest du dein Leben lang im Urwald verbringen?"
"Pff", kam die Antwort mit einem Abwinken, "das machen die doch nicht aus Barmherzigkeit. Die wollen, dass wir mithelfen. Steine suchen, die Welt retten, Dämonen verkloppen. Aber weißt du was? Vielleicht ist das Dämonen fertig machen ja ganz lustig. Wir können es uns mal ansehen und ansonsten..." er streckte die Arme aus und verschränkte sie hinter den Kopf. "lassen wir es ruhig angehen. Ich hab' gehört, Cannan soll ganz wirtzig sein."

Die ganze Unterhaltung lief dabei nicht laut genug ab, dass die anderen davon unterbrochen wurden, aber wer aufmerksam hinhörte und nicht gerade den anderen, die dabei ihre Ziele nannten, zuhörte, würde Teile des Gesprächs mitbekommen können.

@Nadzieja: @Altaris: @MrsAnouk: @Night Zap: @LucaAndrea: @K.K.: @Sierra:

Raisens Worte schienen tatsächlich Wirkung zu zeigen, das kam unerwartet.
,, Ich stimme Raisen zu, unsere Gruppe ist nicht schwach und das sollten wir auch zeigen! Schliesslich sind wir diejenigen, die Finitus retten wollen! Wir sind die Helden von Finitus!"
"...", Shja hat die Worte nicht ganz verstanden, aber er hatte die nötige Motivation. Das musste reichen.
"Zwar bin ich gegen Gewalt und Grausamkeit, doch mir ist auch bewusst, welch grausame Waffe meine Lichtmagie gegen die Dämonen ist. Wenn ich Dämonen damit bekämpfe, bin ich also ein Heucher. Solange sie nicht hören und sich nicht auf friedliche Gespräche einlassen wollen, bin ich bereit, ihnen grausames anzutun und gegen meine persönliche Moral zu handeln, um sie davon abzuhalten, ähnliches mit uns anzustellen. Dies ist die traurige Wahrheit des Krieges, töte oder werde getötet. Deshalb sage ich, dass Evelin im Unrecht ist: Niemand hätte ihre Entscheidung, die Gruppe zu verlassen, in Frage stellen können, sie musste sich nicht verteidigen, sie hat einfach so versucht, zu töten", der Priester hatte diese Worte mit einer Überzeugung gesagt, die Raisen noch von keinem hier gehört hatte. Allerdings sind Worte und Taten zwei unterschiedliche Sachen.
"Ich muss dir danken, Raisen. Ich habe den Grund, warum ich mich ursprünglich auf diese Reise begab, wiedererkannt."
"Hört sich interessant an...ich freu mich drauf", lachte Raisen.

"Ich denke anders, Shja. Das ist doch genau was Raisen meint. Wir sind keine Helden, wenn wir am Ende nichts erreicht haben! Uns einfach Helden zu nennen wird nichts bringen! Wir sind erst Helden, wenn wir diese Welt gerettet haben!", anders als Shja scheint Farah Raisen verstanden zu haben. "Ich werde Evelin beweisen, dass ich es wert bin, den Anhänger meines Vaters zu tragen... Und ich werde allen Kindern von Dulluas eine scheinende Zukunft an der Oberfläche verschaffen! Und ich werde definitiv...stärker werden, um alle zu beschützen, die ähnliche Ziele befolgen!"
"Na los, Hand drauf! Wir werden unsere Ziele erreichen, koste es, was es wolle! Jeder hier!"
"Hand drauf", auch Matthew kam aus seiner kleinen Fahrerkabine hervor.
Raisen lachte und streckte die linke Hand nach vor. Es war das erste Mal, dass der Söldner in dieser Gruppe dieses Gefühl hatte...

@alle in der Gondel:
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"Tut das", Evelin war mit der Idee von Valvatorez einverstanden und wandte sich dann den drei Hamatoras zu. "Hmmpf. Spontane Frage: Was sind eure persönlichen Schwächen? Lügen bringt Euch nicht weiter, aber dass wisst ihr ja wohl selbst.", interessante Frage, da Evelin das Training übernimmt, während Silver und Valvatorez die Dämonen ärgern.
Nach den Worten der ehemaligen Königin folgte bei den Jugendlichen eine kurzer Phase des Nachdenkens, bis sich Akame zuerst zu Wort meldet.

"Die Kraft der Fanalis ist ein zweischneidiges Schwert - es ist eine kurzzeitige Erhöhung der physischen Kräfte. Doch wenn ich es nicht schaffe meinen Gegner in dem begrenzten Zeitraum zu besiegen...habe ich verloren. Der Kraftaufwand ist zu hoch, um danach ernsthaft weiterkämpfen zu können", sie atmete durch, "Ich habe im Gefängnis darüber nachgedacht. Es muss einen Weg geben, um meine Kraft kontrollierter und länger einsetzen zu können..." Ob ihr Evelin dabei helfen konnte?

"Meine persönlichen Schwächen?", Ryu überlegte, "meine Feuermagie ist nicht stark genug und in Sachen Nahkampf bin ich Akame oder Raisen bei weitem unterlegen...das will ich natürlich ändern." Er blickte herausfordernd zu dem Mädchen links von ihm.

"Kraft und Ausdauer", meinte Kyou kurz und knapp. Die Magischen Fäden sind eine außergewöhnliche Technik und dementsprechend weniger optimiert, als Elementmagie, wodurch sie kräftezehrend sind. "Und ich muss meine Fäden perfektionieren"

Die Antworten waren alle ehrlich - ob und wie weit Evelin nun helfen konnte, wird sich zeigen.

Währenddessen wartete Silver bis Valvatorez bereit war.

@Nadzieja: @Soren:

Silver war motiviert, Evelin hatte Ihr Einverständnis erteilt, damit war es beschlossen. Der Eismagier und der Vampir werden
einen kleinen Präventivschlag gegen die kleinen Dämonensiedlung in Lordan starten. Dafür müssen beide jedoch erst zum besagtem
Standort vordringen. Die Hamatoras in Evelins Begleitung entfernten sich bereits vom Lager, entsprechend ausgeruht und relativ entspannt
stand nun auch Val auf und suchte sich eine kleine, freie Fläche vom Lager aus, bei der er begann, diverse Zeichen in die Luft zu malen
und konzentriere dabei seine Magie. Diverse Zeichen und Anordnungen später öffnete sich ein Ovales Schwarzmagietor, welches
eine recht negative Ausstrahlung besitzt. Trotzdem lud er Silver ein, dieses zu betreten. "Ich kann zwar keinen Teleportation
anbieten und wir müssen auch mit dieser Variante ein klein wenig in dieser Schattenwelt wandern, aber so kommen wir zumindest schneller
dort an, als wenn wir den gesamten Weg gehen würden." Kurz wartend schritt er dann in das Portal, dass entgegen der Vermutung
nicht direkt die Person aufnahm, sonder es so aussah, als würde die Personen einen unsichtbaren Weg betreten. Silver muss ihn nur folgen.

@Raisen: @Nadzieja:

"Hmm... Wie ich meine Windmagie gelernt habe, fragst du? Na ja... gross zu erzählen gibt es da nicht, im Grunde genommen habe ich ein Buch gelesen und das was dort drin stand ausprobiert, da ich wusste, dass ich magische Energie in mir habe. Und na ja... ich habe es mir sogenommen selber beigebracht..." antwortete der Windmagier auf Kyuriu's Frage. "Wirklich? Ich glaube ohne die Hilfe meiner großen Schwester hätte ich es in den ersten Jahren, als ich meine Gabe für mich entdeckte, nie so weit geschafft..." sprach sie leise und sah, wie sich Roze nach und nach vom Luftschiff entfernte. "Nachdem sie dann tot war, brachte ich mir zumindest die Wassermagie auch selbst bei. Und siehe da, ich hab es zu einer Meisterin geschafft." sagte sie stolz, aber auch ein wenig betrübt. Kyuriu hätte die Freude über ihren Erfolg wirklich gern mit ihrer Schwester geteilt.

Nachdem ein wenig Zeit vergangen war, flüsterte Dan ihr unerwartet ins Ohr. "Ich gebe dir recht, ich denke dir wird besonders heiß sein... wenn ich dich mal 'wärmen' kann..." "Das denke ich allerdings auch..." lachte sie frech und stupste ihn leicht mit der Hüfte an. "Nun lass uns aber mal auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Das hier muss schließlich keiner weiter mitbekommen." zwinkerte Kyu und nahm vorsichtig seinen Arm von ihrer Schulter, da kam auch schon Yin dazu und wollte den beiden doch tatsächlich den Tipp geben, sich in einen weniger besuchten Raum zu begeben. "Ich denke... wir sind hier fertig. Danaeris hatte wohl nur etwas falsch verstanden." behauptete die Magierin und setzte sich in die Mitte des Luftschiffs, um ein wenig zu entspannen und den kühlen Wind zu genießen.

Die Ruhe hielt jedoch nicht lange an, denn Raisen hatte das Gespräch zwischen Salem und Kyrian mitbekommen und regte sich nun lautstark über die Gruppe auf. "Weißt du, warum Evelin gegangen ist?" fragte der den Priester mit erhobener Stimme. "Weil sie die Gruppe als schwach ansieht - als zu schwach. Darum hat sie die Heldengruppe verlassen und sich Silver und Hamatora angeschlossen. Ärgert dich das nicht?Sie findet drei Hamatora-Mitglieder vielversprechender, als der Haufen, der sich hier in der Gondel befindet. Ich für meinen Teil bin wütend. Nicht auf Evelin oder euch. Auch nicht auf mich.Ich bin wütend, weil Evelin recht behalten wird, wenn es so weitergeht." Es folgten noch weitere deftige Aussagen, die Kyu ganz schön zum nachdenken brachten, aber im Wesentlichen hatte er damit Recht. Die Magierin stand also langsam auf und begab sich ebenfalls zu ihm. "Seit wann interessiert es dich eigentlich, was irgendwer anders über dich oder uns denkt ? Warst nicht DU es, der immer den Einzelgänger spielen und auf uns alle verzichten wollte ? Warum bist du dann immernoch hier und kämpfst an unserer Seite, wenn da unten DEINE Leute stehen, in die Evelin mehr Vetrauen setzt, als in uns ?" fragte die Katzenfrau leicht erbost, aber sprach ansonsten in einer normalen Lautstärke.

"Keiner hat jemals gesagt, dass das alles ein Kinderspiel wird, aber es hat auch niemand gesagt, dass wir für diese Mission unser Leben aufgeben sollen. Ich für meinen Teile finde, jeder muss das selbst entscheiden und dass wir uns auch mal eine Schonzeit verdient haben, nachdem was schon alles vorgefallen ist. Wir wollen genau dasselbe wie du auch, aber es bringt überhaupt nichts sich komplett aufzugeben. Ich bin keine Kampfmaschine... Ich bin auch ein Mensch, der leben will. Also hab ein wenig mehr Verständnis für deine Gruppenmitglieder..." dabei sah sie auf Salem, der einfach andere Prioritäten hatte, als Raisen. Ihm hingen die verletzten und ermordeten Leute nämlich am Herzen.

Dann schritt Shja ein und stimmte Raisen in seinen Argumentationen ebenfalls zu. Auch Salem, der Raisen noch einmal erklärte, was seine Ansichten zu alldem waren, meinte, den Grund für alldies wiedererkannt zu haben. "Wir haben sicher alle einen bestimmten Grund, weshalb wir die Herrschaft der Dämonen beenden wollen, oder? Und jeder dieser Gründe sollte Antrieb genug sein, das auch zu schaffen und damit Evelin die Stirn zu bieten." Anschließend meldeten sich auch weitere Mitglieder des Teams zu Wort und schlossen sich Raisen's Meinung an. Nach langer Zeit war mal wieder das Gefühl des Zusammenhalts zu spüren. "Meine Hand darauf..." sagte sie zufrieden.

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Auf Charun's Vorschlag doch endlich mit dem Knacken der Nüsse zu beginnen, meldete sich die kleine Pyxe von seinem Kopf aus : "Ok, die Kochecke ist da drüben!" rief sie piepsend, ziemlich leise, aber Run hörte sie zum Glück gut genug. Er spürte wie die Fee an seinem Haar zog, um ihn ja in die richtige Richtung zu führen. "Aye, aye Pyxe. Ich bin schon auf dem Weg." erwiderte er lächelnd und begab sich auf den Weg zu den Töpfen. Die beiden verbrachten eine lange Zeit damit einige Kokosnüsse zu öffnen, schließlich wollten sie allen ein paar Hälften zum Essen und jedem die Möglichkeit zu trinken bieten. Als es endlich geschafft war, atmete Run erleichtert auf. "Huh. Das war ganz schön kräftezehrend, aber ich bin mir sicher, dass wir den anderen damit sicher eine Freude machen werden. Du hast ausgesprochen gut geholfen für eine Fee." lobte der Schwertkämpfer Pyxe und lächelte sie herzlich an. "Dann lass' uns die Nüsse und den Saft mal verteilen." schlug er schließlich vor und begab sich mit Pyxe zurück auf das Deck des Luftschiffs.

Als er und die Kleine nach draußen traten, war Raisen gerade dabei, der Gruppe kräftig Feuer unter dem Arsch zu machen. "Wurde ja auch mal Zeit." dachte sich Charun und lauschte gespannt, was Raisen noch alles zu sagen hatte. Letztendlich stimmte dem Schwertkämpfer der größte Teil des Teams zu, so auch Charun : "Ich lege meine Hand ebenfalls darauf. Wir haben den Mumm dazu." "Ich finde, wir sollten das mit Essen feiern!" schlug anschließend Yin vor. "Wie wäre es mit... Früchten?" Kyrian gab sein "Okay" zu den Früchten und Run antwortete ebenfalls darauf : "Zur Not haben Pyxe und ich noch diese 3 großen Platten mit Kokosnusshälften vorbereitet. In den Krügen findet ihr jede Menge Kokoswasser. Es ist köstlich!" verkündete er und stellte die Platten an verschiedenen Orten auf dem Luftschiff ab. "Bedient euch ruhig." forderte er alle auf.

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@LucaAndrea: @Raisen: @Altaris: @Night Zap: @alle:

Valvatorez führte Silver auf eine freie Lichtung abseits des Lagers. Dann begann er unverständliche Zeichen und Symbole in die Luft zu zeichnen - nach knapp zwanzig Sekunden beendete der Vampir sein Werk und eine dunkle Magie wurde freigesetzt. Silver lief es kalt den Rücken hinunter, vor ihm entstand ein pechschwarzes Oval in der Luft, dessen Ausstrahlung dem der Dämonen nicht unähnlich war...
"Ich kann zwar keinen Teleportation anbieten und wir müssen auch mit dieser Variante ein klein wenig in dieser Schattenwelt wandern, aber so kommen wir zumindest schneller dort an, als wenn wir den gesamten Weg gehen würden", erklärte Valvatorez seinen Zauber.
"Schattenwelt also, huh?"

Der Vampir ist bereits durch das Tor geschritten und für Silver sah es aus, als würde er mitten in der Luft wandern. Gespannt folgte ihm der Eismagier und trat durch das magische Oval.
"Schattenwelt...macht Sinn", wo zuvor noch der Himmel, die Bäume und das Gras war, ist nun ein schwarzer Vorhang. Als würde Silver einen dunklen Gang entlang marschieren, doch trotz der Dunkelheit konnte er klar sehen, wohin er ging. Beeindruckende Magie.

@Soren:
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Während die Hamatoras zusammen mit Evelin durch den Urwald marschierten, antwortete die Königin auf die von ihr erfragten Schwächen der Jugendlichen.
"Die Zeit effektiver nutzen? Daran habe ich garnicht gedacht - klingt gut!", das Mädchen nickte Evelin zu. Schneller zu werden ist natürlich immer ein Vorteil, aber dass war nicht ganz das, was Akame braucht. Wenn sie beispielsweise gegen Gruppen kämpfen muss, dann ist es nicht immer möglich, so schnell zu sein, dass sie alle besiegt bevor ihre Magie aufgebraucht ist. Um ihre Magie zu stärken, wird sie später wohl Valvatorez oder Silver fragen müssen.
"Ich freue mich schon", Evelins Lächeln beunruhigte Kyoutarou etwas...Raisen hatte den selben Gesichtsausdruck, wenn er wieder was vor hatte. Das bedeutete für gewöhnlich nichts Gutes.
"Meine Tracer-Magie ist normalerweise im Kampf wenig hilfreich, darum brauche ich etwas, um zumindest irgendeine Offensivkraft zu haben", meinte Ryu, da er das Gefühl hatte, dass Evelin etwas falsch verstanden hatte. "Die Feuermagie passte laut Horus am besten zu mir...vielleicht lässt sich auch etwas anderes entwickeln. Hmm, mal sehen
Für's erste denke ich reicht es, uns körperlich zu trainieren", bestätigte Ryu Evelin, die ihre Trainingsidee dargelegt hatte.

@Nadzieja:

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Nach einer Weile meldete sich auch die Katzendame Kyu zu Wort und wandte sich an Raisen.
"Seit wann interessiert es dich eigentlich, was irgendwer anders über dich oder uns denkt ? Warst nicht DU es, der immer den Einzelgänger spielen und auf uns alle verzichten wollte ? Warum bist du dann immernoch hier und kämpfst an unserer Seite, wenn da unten DEINE Leute stehen, in die Evelin mehr Vetrauen setzt, als in uns ?"
"Ahhh, gute Frage", Raisen kratzte sich am Hinterkopf, "Ich weiß selbst nicht, wieso ich mit euch mitgereist bin. Wahrscheinlich, weil es sehr viel spannender ist..."
...euch beim Sterben zuzusehen.
"Keiner hat jemals gesagt, dass das alles ein Kinderspiel wird, aber es hat auch niemand gesagt, dass wir für diese Mission unser Leben aufgeben sollen. Ich für meinen Teile finde, jeder muss das selbst entscheiden und dass wir uns auch mal eine Schonzeit verdient haben, nachdem was schon alles vorgefallen ist. Wir wollen genau dasselbe wie du auch, aber es bringt überhaupt nichts sich komplett aufzugeben. Ich bin keine Kampfmaschine... Ich bin auch ein Mensch, der leben will. Also hab ein wenig mehr Verständnis für deine Gruppenmitglieder...", die Worte von Kyu waren ehrlich gemeint, aber falsch.
"Es geht nicht darum, sein Leben oder sich selbst aufzugeben - nur wer nicht bereit ist, für sein Ziel sein Leben zu geben, der sollte so schnell wie möglich zurück nach Dulluas verschwinden. Der hat hier nichts verloren.
Denn im entscheidenden Moment, wird er wegrennen und alle anderen im Stich lassen.
Das ist die notwendige Einstellung. Wenn man das nicht erfüllen kann, braucht man von keinem zu erwarten, dass er für oder mit einem kämpft..."

@alle in der Gondel