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281

Freitag, 15. Mai 2015, 13:41

Mit Zörgern und einem wohl etwas unwohlem Gefühl folgte Silver dem Vampir in seine Wegabkürzung, welche zu der Dämonensiedlung
in Lordan, dem Land der Wüste und der Orks führte. Natürlich war Val über das unsichere oder faszinierte Gefühl, welches Silver
zeigte, amüsiert, aber auch nickend war er zufrieden, dass Ihm der Eismagier ohne große Widerworte folgte.

Während beide durch die komplett finstere und doch klar sehbare Welt einfach nur ohne großes Zeil gerade aus gingen, schloss sich
kurze Zeit später das Eingangsportal, was beim Rücksehen immer kleiner wurde. Das Gefühl in einer Welt voller negativer Auren zu sein,
ist für Val eine reine Gewohnheit geworden, doch für außenstehende dürfte diese recht kühl und bedrückend wirken, wenn sie nicht
eine gewisse Resistenz gegenüber Magieeinwirkung besitzten. Er hätte Silver jedoch nicht in diese Transportvorrichtung mitgenommen,
wenn er nicht sicher wäre, dass er dies nicht durchhalten würde. Um die Zeit zu verkürzen, erhob Val seine Stimme, die in dieser
Welt ein leichtes Echo abgibt, oder so, als würden Sie in einem fest verschlossenen, kleinen Raum ohne Möbel, türen oder Fenster reden.
"Diese Art von Fortbewegung wird auch von diversen Dämonenarmeen verwendet, jedoch dann im großem Stil, in welchem
mehrere hochrangige Magier das Portal am Startpunkt aufrechthalten, bis alle am Zielpunkt angekommen sind. So konnten die Dämonen
große Städte in Windeseile und ohne dass es jemand merkte, belagern und den Überraschungsmoment nutzen. Mittlerweile hat man
bereits Kenntniss über die möglichen, plötzlichen Angriffe, aber anscheinend hat man noch nicht herausgefunden, wie und was man
dagegen tun könnte."


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282

Freitag, 15. Mai 2015, 15:31

Als Akira die Medizin an sich genommen hatte, schloß die Magerin zu Assagar und ihrem Bruder auf, die gerade ein kurzes Gespräch darüber hielten, wie man denn am besten jemanden ohnmächtig schlug. "Schönes Thema. Aber wir sollten wirklich weiter und-!" Als sie gerade die Argumentation der beiden unterbrechen wollte und einen prüfenden Blick zurück machte, erblickte sie wie die Person, die sie gerade befreit hatten, Flügel wuchsen. "I-ist das normal?" "Jap. Und ja wir sollten weiter. Da hast du recht", beantwortete der alte Vampir die Frage und schob dann die Magierin die Treppe hinauf. Ihr Bruder folgte ihr sofort und ging wieder voran. Assagar wartete noch darauf, dass Akira auch bereit war und sie sich nicht hier verirrte. "Scheinbar geht es dir wieder besser. Freut mich", sprach er mit einem Lächeln als auch die Draconin an der Treppe ankam und er dann ihr deutete vor zu gehen.

Das Schema der Architektur des Gewölbes wiederholte sich einige Male, bis die vier durch eine Halle rannten in Richtung des Ausgangs, der zum Innenhof führte. In der Halle befanden sich kaum irgendwelche Möbel. Nur ein Teppich, welcher den harten Boden bedeckte und den Weg ebnete. Zu beiden seiten befanden sich Türen, doch ihr Ziel war am anderen Ende des Raumes. Auf dem Weg nach oben hatten sie noch einige Wachen angetroffen, aber nichts was sie aufhalten konnte. "Ich hab ein ungutes Gefühl." "Wieso? Das war ein Kinderspiel und gleich sind wir hier eh raus~", hinterfragte die Magierin die Aussage ihres Bruders. "Er hat recht. Das war zu wenig Gegenwehr. Macht euch bereit auf eine-!" Noch bevor Assagar seinen Satz beenden konnte, schwangen alle Türen, die in die Halle führten auf und unzählige Wachen umkreisten die Truppe. Auch von Innenhof waren sie angerückt und blockierten die Flucht. "Was machen wir jetzt?" "Das sieht übel aus..." "Egal was passiert. Ich will keine weiteren Toten", murmelte der silberhaarige Mann zu den drei anderen und machte sich bereit auf ein unschönes Durcheinander. "Wie sollen wir keinen töten?! Wenn wir nicht etwas Eindruck schinden, werden sie uns einfach überrennen", motzte die Magierin Assagar an, der daraufhin nur einen Seufzer erstmal von sich gab.

"GEBT AUF! Ihr seid umzingelt und in der Unterzahl!" Der alte Vampir konnte dagegen schlecht etwas einwerfen, doch war aufgeben keine Option. Assagar seufzte erneut und schaute dann zu Akira. Sie konnte sicherlich aus dem Fenster entkommen, das über dem Ausgang zum Innenhof gebaut worden war, genauso wie Assagar. Das einzige Problem war, dass er die beiden Kinder seines Freundes mitschleppen musste. "Hauptmann sind das all die Männer und Frauen, die hier stationiert sind?" "GANZ RICHTIG! Und keiner von ihnen wird euch Gnade erweisen. Also legt eure Waffen nieder!" Assagar schmunzelte und für einen Moment lachte er sogar erfreut. "Na dann nehmen Sie mir das nicht übel aber..." Der alte Vampir unterbrach seinen Satz und ging zwischen die Kinder seines Freundes und blickte dann zu Akira. "... wenn wir einfach einen höhren Ausgang nehmen!" Bei seinen Worten schleuderte Assagar sein Schwert in das Fenster, welches zum Innenhof führte woraufhin es zerbrach und der Krach, sowie die Ungewissheit wo die Scherben landen würden, die Aufmerksamkeit vieler Wachen auf sich zog. Den kurzen Moment der Verwirrung nutzte Assagar um die Magierin und ihren Bruder zu packen. "Akira! Verschwinden wir hier", sagte er noch, bevor er sich zusammen mit seinen unfreiwilligen Passagiere in Form von einem hohen und weiten Satz in die Freiheit aufmachte. Überrumpelt und irritiert fing der weiblich Passagiere des silberhaarigen Mannes an zu schreien. Die Wachen schauten nur völlig unglaubwürdig die drei an, als sie durchs Fenstern entkamen und aus ihrem Blickfeld verschwanden. Assagar hatte leichte Probleme eine saubere Landung hinzulegen, aber fingen seine beiden Begleiter sich und er war der einzige, der etwas unschön stolperte und mit seinem Gesicht den Boden küsste.

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LucaAndrea

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283

Samstag, 16. Mai 2015, 10:05

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So ziemlich jeder schimpfte mit dem Troll über seine Worte und er fühlte sich irgendwie von den anderen missachtet, aber er ballte schliesslich seine Hand zur Faust und knurrte leicht grinsend:,, Hand darauf...". Was sein Ziel war, wusste er selber nicht so richtig, er hatte nur sein allgemeines Ziel, der Champion von Finitus zu werden, egal was es kostete. Auch wollte er näher seinen Göttern kommen, zu Grom hochleben und Firea ehren. Und er wusste jetzt schon, dass er für jeden hier sein Leben riskieren würde, für Yin natürlich besonders. ,, Wer nicht alles für jeden aus der Gruppe gibt, hat es keinen Sinn diesen mitzunehmen... Einer für alle und alle für einen, sehe ich das richtig?"

Danaeris lachte nur beschämt als Yin sie daran erinnerte, dass andere ihnen zuhörten, dabei hatten sie über die ganze Zeit geflüstert, es war ja nicht so gewesen, dass sie ihre Wortspielereien aus ihren Kehlen gerufen hätten. Schliesslich fanden sie sich alle in der Mitte irgendwie zusammen und Danaeris hörte interessiert zu, wusste aber noch weder was Dulluas war noch wer Evelin war, von dem der weisshaarige Krieger und Farah redeten. Auch hatte er urplötzlich das Verlangen sich von dieser Gruppe zu trennen, wenn es schon darum ging, dass man sein Leben für die Gruppe gab. Er würde sein Leben für Kyu geben, der Rest war ihm so ziemlich egal.

Emerald musste auch überlegen für was sie der Gruppe beigetreten war. Wohl weil sie es satt hatte, eingesperrt zu leben, da dies nun schon mehrere Male in ihrem Leben vorgekommen war. Sie sagte jedoch nichts, sondern nickte nur bestätigend in die Runde und behielt ihre Gedanken für sich, lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und dachte darüber nach, wie oft sie schon in ihrem langen Leben als Dunkelelfe gefangen genommen worden war und dass sie dafür kämpfen würde, nicht mehr lebendig gehalten zu werden.,, Nur über meine Leiche...", murmelte sie zusammenhangslos und in Gedanken verloren.

Raisen

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284

Samstag, 16. Mai 2015, 23:17

Das Eingangstor schloss sich langsam und ließ Silver zusammen mit Valvatorez in dem dunklen Gang zurück. Ein Ende war nicht in Sicht - es wirkte als würden die Zwei für ewig in der Dunkelheit wandern. Doch Silver hatte nie das Gefühl, verloren zu sein. Der Weg zeigte sich instinktiv. (Davon abgesehen musste er sowieso nur Valvatorez folgen).

"Diese Art von Fortbewegung wird auch von diversen Dämonenarmeen verwendet, jedoch dann im großem Stil, in welchem mehrere hochrangige Magier das Portal am Startpunkt aufrechthalten, bis alle am Zielpunkt angekommen sind. So konnten die Dämonen große Städte in Windeseile und ohne dass es jemand merkte, belagern und den Überraschungsmoment nutzen. Mittlerweile hat man bereits Kenntniss über die möglichen, plötzlichen Angriffe, aber anscheinend hat man noch nicht herausgefunden, wie und was man dagegen tun könnte."

Die Stimme des Vampirs hallte durch den Gang, während er mehr über diese Transportart erzählte.

"Das klingt, als wüsstest du auch nicht, was man dagegen tun kann", antwortete Silver, "Allerdings werden wie uns etwas überlegen müssen. Ohne Vorwarnung mit einer beliebig großen Anzahl an Dämonen überall auftauchen zu können, wo man will, ist ein viel zu großes Problem, um es ignorieren zu können.
Doch für's erste schlagen wir die Dämonen mit ihren eigenen Methoden."


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285

Montag, 18. Mai 2015, 22:47

An der Treppe wartete Assagar auf sie. Akira ging auf ihn zu, während sie ihre Flügel und Klauen wieder einzog.
"Scheinbar geht es dir wieder besser. Freut mich", sagte er und bedeutete ihr, die Treppe hochzugehen.
Dabei lächelte er ihr zu und Akira wäre fast über die erste Stufe gestolpert. Sie bemerkte wie sie rot wurde und beeilte sich auf die Treppe zu huschen, bevor der Vampir etwas davon mitbekam.

Als sie in einem weiten Gang ankamen, der scheinbar nach draußen führte, bedeutete Assagar der Truppe stehenzubleiben. Irgendwas stimmte hier nicht, es war viel zu wenig Gegenwehr und etwas lag in der Luft.
Gerade, als Assagar das offensichtliche aussprechen wollte, brachen überall aus den Eingängen Wachen und schwappten wie eine Welle in den Hof.
Sie waren hofffnungslos in der Unterzahl und umzingelt.
Assagars einziger Kommentar war, dass er keine Toten wollte.
Der Wachhauptmann forderte sie unterdess auf, die Waffen niederzulegen und Akira wusste beim Besten Willen nicht, wie sie diesen Konflikt lösen sollten, ohne aufzugeben oder ein Blutbad unter diesen Menschen anzurichten, was sie natürlich nicht wollte und wohl auch nicht gekonnt hätte...
Gerade als Akira ihn fragen wollte, was denn bitte sein Plan wäre rief Assagar: "Na dann nehmen Sie mir das nicht übel aber..." Der Vampir unterbrach seinen Satz, trat auf seine beiden Begleiter zu und blickte dann zu Akira. "... wenn wir einfach einen höhren Ausgang nehmen!
In einer einzigen fließenden Bewegung schleuderte er sein Schwert durch eines der Fenster, die in den Innenhof führten, woraufhin dieses mit einem irrsinnigen Getöse zerbrach, und packte seine beiden Begleiter. "Akira! Verschwinden wir hier", rief er noch, bevor er sich mit irrsinniger Kraft in die Luft beförderte und aus dem Fenster in die Freiheit segelte.
Akira blieb alleine zurück. Es war ihr Glück, dass sie gerade noch rechtzeitig erfassen konnte, was vor sich ging.
Immernoch ein wenig erschrocken machte sie einen Satz in die Luft, während sich ihre Flügel wieder entfalteten.
Hektisch steuerte sie auf das Fenster zu und versuchte schnell genug an Höhe zu gewinnen, bevor die Wachen auf irgendwelche dummen Ideen kommen konnten.
Das Fenster zersplitterte wirkte viel zu eng, doch sie musste einfach durch passen. Daher legte sie die Flügel eng an und schoss so wie ein Pfeil durch das Fenster, viel zu schnell und viel zu unkontrolliert.
Sie hatte sich ein wenig verschätzt und bekam das auch zu spüren, als die Glasscherben ihre dünne Flügelmembran aufschlitzten, kalt wie Eissplitter.
Ihre Landung war unsanft auf den Knien und als sie sich schwankend aufrappelte hing ein Flügel schlaff an ihrer Seite herunter. Sie spürte ihn nicht mehr richtig und Blut floss aus mehreren Schnitten, aber sie hatte Assagar und die Anderen erreicht.


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286

Dienstag, 19. Mai 2015, 14:31

"Tür", knirschte Assagar zwischen seinen Zähnen hervor und die Person, welche er damit ansprechen wollte, reagierte auch sofort und sprach einen Zauber, der die Tür, welche zum Innenhof direkt führte für die Wachen durch eine Steinwand versperrt wurde. "Das war mal etwas neues", kommentierte sie dann das vorherige Erlebnis, als ihr Bruder zu der Draconin ging. "Assagar? Alles in Ordnung", fragte er noch auf dem Weg mit einem kurzen prüfenden Blick. "Ja, ja. Nur die Nase gebrochen." Bei diesen Worten vernahm man ein Knacken und ein leicht genervtes Stöhnen vom silberhaarigen Mann. Als der Bruder der Magierin dann bei der für ihn sonderbaren Frau angelangt war, wusste er nicht genau was er tun sollte. "Kann ich... irgendwie helfen?" Ungewiss hielt er ihr eine Hand hin, um ihr auf zu helfen, doch hatte er nicht wirklich eine Ahnung was er tun sollte.

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287

Samstag, 23. Mai 2015, 15:17

"Das klingt, als wüsstest du auch nicht, was man dagegen tun kann, allerdings werden wie uns etwas überlegen müssen.
Ohne Vorwarnung mit einer beliebig großen Anzahl an Dämonen überall auftauchen zu können, wo man will, ist ein viel zu großes Problem,
um es ignorieren zu können. Doch für's erste schlagen wir die Dämonen mit ihren eigenen Methoden."


Auch wenn es dem Vampir nicht gefiel, musste er Silver zustimmen. "Nicht direkt zumindest. Um dieses Art der Fortbewegung
zu verhindern, müsste man die Magiequellen, also die Zauberer in der Dämonenwelt, ausschalten. Und jede normal sterbliche Person
kommt erst garnicht in die Unterwelt, geschweige denn überhaupt ansatzweise so nahe an den Wirkungsort. Diese Magier werden von
sehr gut ausgebildeten Elitetruppen beschützt. Selbst wenn man mit einer Armee angreifen würde, könnte man einen Sieg nicht
sicher voraussagen. Und selbst dann wäre es nur eine temporäre Lösung, bis ein neuer Magier vorhanden wäre. Das einzig Positive
daran wäre, dass die im Portal sich befindenen Truppen dann zwangsweise an eine nicht vorbestimmbare Position abgesetzt werden und
das beispielsweise mitten im Ozean sein könnte, wo diese dann dank Ihrer Ausrüstung alle ertrinken würden ..."
doch Val stoppte
die Erklärung, als er stetig mit dem Schritttempo runterfuhr bis er stillstand und erneut die gleichen Zeichen formte wie vor dem betretem.
Das Portal öffnete sich nach kurzer Zeit in einigen Schritt Entfernung und gab direkt einen ordentlichen Zug des heißen Wüstenwindes und etwas
Sandes in die Schattenwelt, was sich doch deutlich merkbar machen sollte. "... aber fürs erste ist es an der Zeit, der
Siedlung da vorne einen elegantem Besuch abzustatten."


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288

Samstag, 23. Mai 2015, 17:47

Silver kratzte sich nach Valvatorez' Erklärung ratlos am Hinterkopf.
"Scheint als könnten wir vorerst nichts gegen diesen Zauber ausrichten", fasste der Magier Val's Wort kurz zusammen, da sie nichts anderes aussagten, als das es unmöglich sei, die Transportmagie der Dämonen zu unterbinden.

Der Vampir verlangsamte seine Schritte bis er plötzlich stoppte und erneut begann, Zeichen in die Luft zu malen. Silver wäre dem kleineren Valvatorez fast in den Rücken gelaufen, warum bleibt er auch ohne Vorwarnung stehen! Nach dem das Werk von Valvatorez beendet war, öffnete sich erneut ein schwarzes Tor, durch welches die Sonne den magischen Gang erhellte. Die heiße Wüstenluft und der Sand zeigten sofort, dass sie ihr Ziel erreicht hatten: Sie waren in Lordan, der Wüsteninsel, angekommen.
"... aber fürs erste ist es an der Zeit, der Siedlung da vorne einen elegantem Besuch abzustatten", Val trat von Silver gefolgt aus der Schattenwelt und zeigte nach vor. Es waren nur die Spitzen der Gebäude zu sehen, aber hinter der Sanddüne, keine zweihundert Meter weiter, befand sich eine Siedlung. Die dunklen Auren der Dämonen waren sofort zu spüren.
"Ein Eismagier in der Wüste...", Silver zauberte etwas gefrorenes Wasser auf seine Handfläche, welches sofort schmolz und auf den Boden tropfte, "...das wird...ein großer Spaß"
Silver ging los, die letzte Düne, die die zwei von den Dämonen trennt, hinauf.

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Altaris

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289

Sonntag, 24. Mai 2015, 00:10

Nach dem neu gefassten Mut und Ehrgeiz der Gruppe, auch in Hinsicht auf ihre Ziele, verging ein Tag relativ schnell. Unter der guten Manövrierung Matthews sowie dem Glück des guten Wetters flog das Luftschiff ungehindert zu seinem nächsten Ziel: Nifel.
Die Sonne war noch nicht aufgegangen und die Dämmerung setzte ein, als man am Horizont Berggipfel entdecken konnte, wenn man denn nach vorne sah. Und, wenn man schon wach war.
Tatsächlich schien irgendetwas an dem morgendlichen Anblick der Berge Nifels falsch - denn so ruhig war es dort auf jeden Fall nicht. Auch, wenn davon auf dem Luftschiff wohl fast niemand etwas ahnen konnte...


"Haaaaah!", streckte sich Farah plötzlich am Boden der Personenkabine, in dem eigentlich jeder schlafen musste, da das kleine Luftschiff ja über keine einzelne Kabinen, geschweigedenn Betten beinhaltete. Was würde Farah nur dafür geben, wenn sie sich nun auf einem der Luxuriösen Luftschiffe von vor 20 Jahren befand! Würde sich die Viertelsdämonin nun sicher denken, wenn sie denn eine Ahnung davon hatte, wie die Luftschiffe von damals ausgesehen hatten.
Nun allerdings hatte Farah nur einen Gedanken: WO gab es noch Kokosnuss? Dank Shja, Charun und vielen anderen hatten sie gestern echt gut Essen bekommen! Und sogar Milch! Diese Nüsse waren echt eindrucksvoll.
Und nun... hm. Farah tippte mal den Trollarm neben sich an, auch wenn Shja noch zu schlafen schien. Ob er wusste, wo es noch Kokosnüsse gab? Oder zumindest Stückchen davon?


@LucaAndrea: @Raisen: @Soren: @Ryden: @DancingMoon: @Night Zap: @Sierra: @K.K.: @Lykaon: @Nadzieja: @ChibaHateme:
(Ich hab jetzt mal den Skip gemacht, Nifel ist also in Sicht und ihr wacht gerade auf, habt also bis gerade geschlafen. Ihr könnt gerne noch schreiben, was ihr am Vorabend getan habt. ^^)
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

LucaAndrea

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290

Sonntag, 24. Mai 2015, 15:07

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___________

Der Boden des Luftschiffes war hart, aber keinesfalls so hart wie der Boden in Dulluas auf dem er auch schon genug Nächte verbracht hatte, denn der Troll schlief zusammen mit den anderen seiner Gruppe in einem Raum und schnarchte wohl am lautesten von allen im Raum. Der nächste Morgen begann für Shja mit einem stetigen Stechen im Arm und er wachte auch schon murrend auf, sagte irgendetwas wie:,, Verdammte Mücken... folgen bis hierhin..." und wollte gar nicht erst so richtig aufwachen, doch dann entschied er sich dennoch dem Stechen auf den Grund zu gehen und sah neben sich Farah, die ihn schon mit grossen, hungrigen Augen ansah. Durch die Zeit mit ihr in der Gruppe konnte er sagen, dass sie Hunger hatte und da sie am vorherigen Tag wirklich viele Kokosnüsse vertilgt hatte, waren ihre Vorräte beachtlich geschrumpft.,, Hmm..? Ah... Guten Morgen Farah..", murmelte er und gähnte erst einmal laut, streckte sich dann und sah sich ebenfalls um, wohl suchten sie beide nach etwas zu Essen.

Mit seinem langen, muskulösen Arm griff er auf den festgemachten Tisch in der Mitte des Luftschiffes, wo sich sogar noch einzelne Kokosnüsse befanden und hob eine von der Plattform.,, Wir haben noch ungefähr drei.. also etwas sparsam damit umgehen..", murrte er und zwinkerte sie leicht an und gab ihr die Kokosnuss.,, Wie hast denn geschlafen?" fragte er dann und gähnte noch einmal.

Raisen

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291

Sonntag, 24. Mai 2015, 21:20

"Ahhh!", die ersten Sonnenstrahlen erreichten das fliegende Schiff und weckten Raisen. Er gähnte und streckte sich noch in liegender Position, wobei er Yin mit seinem Ellenbogen unabsichtlich in die Seite stieß. "Guten morgen", murmelte er verschlafen. Der Weißhaarige erhob sich und setzte sich die kleine hölzerne Bank im Innenraum der Kabine. Sein ganz Körper schmerzte, nichtmal in Dulluas auf dem Boden schläft man so schlecht! Raisen fuhr sich durch die Haare und blickte hinter sich, Nifel entgegen. Die Berge des Kontintents wirkten magisch, ruhig...friedlich.
Nur noch wenige Kilometer trennte die Gruppe vom nächsten Ziel. Raisen brauchte zwar noch eine Weile, bis er vollkommen wach war, aber er war bereit für das nächste Abenteuer!


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292

Montag, 25. Mai 2015, 10:26

Silver schien seine Probleme mit dem Areal zu haben, was Valvatorez nur als eine größere Herausforderung für Ihn sah.
Nachdem er nachträglich das Portal wieder schloss, war auch er dabei, ihm die Düne entlang zu folgen. Der weiche Sand lies
einen recht einfach einsinken oder rutschen. Auch das Gefühl des Sandes in den Schuhen war recht unangenehm, doch
da mussten die beiden durch. Als sie die Spitze der Düne erreichten, konnte man die Siedlung recht deutlich betrachten.
Die Gebäude größtenteils aus weißem Gestein und die Palisade notbedürftig aus feuerfestem Holz und einfachem Gestein
bestehend war keine große Herausforderung, wenn es belagert werden sollte. Neben 5 Wachtürmen gab es auch eine kleine Kaserne,
einen Brunner an dem gerade einige Dämonen Wasser aus der Unterwelt durch einen Portalzauber schöpften, einen kleinen Markt
mit eine Mischung aus etwas Essbaren und Dämonenwaren, die für normale Personen ekeleregend sein dürften. Natürlich dürfte
an der Spitze des Dorfes das Komanndatenzimmer nicht fehlen. Beim groben Überfliegen konnte man etwa 20 Dämonensoldten sehen.
Es dürften aber das drei bis fünffache im Dorf stationiert sein. "Das ist die schlampigste Siedlung die ich in den letzten 200 Jahren
gesehen habe. Und der Dämonenlord von sowetas trachtet mir seit Jahrzehnten nach meinem Leben."
Valvatorez seufzte nur,
während er sich gemütlich in den Sand setzte und bereits seine Magiekräfte sammelte. "Das Kämpfen überlasse ich dir
vollkommen, wollen doch dass du ein wenig Spaß bekommst. Einzig und allein ein Dimensionsfeld werde ich als Unterstützung bieten.
Das hätte ich damals gegen dich und deine Truppe verwenden sollen als ich ... im Vertrag mit Urek stand. Aber daraus wurde ja nichts.
In dem Feld brauchst du dir keine Sorgen um Gebäude machen, diese werden dort das hier nicht beeinträchtigen. Außerdem werden keine
Geräusche oder Alamierende Nachrichten die Siedlung verlassen, also tob dich ruhig aus.... Oh natürlich. Es schwäch auch die Hitze
etwas ab, wie du den Rest mit deiner Magie kompensieren kannst, liegt in deiner Hand."


Val wartete nur darauf, das Urek bereit war, in die Siedlung zu stürmen, bevor er die Dimenison über die gesamte Siedlung öffnete.

@Raisen:

Raisen

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293

Montag, 25. Mai 2015, 21:21

Silver und Valvatorez standen hoch oben auf der Düne und blickten hinab in das Dorf - erbaut aus Sandstein, Holz und Gestein. Die Siedlung war exakt so aufgebaut, wie die der Menschen: Das Zentrum bildet der Marktplatz, kreisförmig darum wurden Wohnhäuser errichtet und etwas entfernt eine kleine Kaserne. Umschlossen hat man das Ganze mit Wachtürmen, die in einer Pentagon-Form um das Dorf stehen. Ein kleiner Wall soll es abrunden, der sich allerdings noch im Bau befindet.
"Das ist die schlampigste Siedlung die ich in den letzten 200 Jahren gesehen habe. Und der Dämonenlord von sowetas trachtet mir seit Jahrzehnten nach meinem Leben", seufzte Valvatorez. "Sie sind für ihre militärische Kraft gefürchtet, nicht wegen ihrem Bauwesen-", spottete Silver und lachte über seinen eigenen Witz.
"Das Kämpfen überlasse ich dir vollkommen, wollen doch dass du ein wenig Spaß bekommst. Einzig und allein ein Dimensionsfeld werde ich als Unterstützung bieten. Das hätte ich damals gegen dich und deine Truppe verwenden sollen als ich ... im Vertrag mit Urek stand. Aber daraus wurde ja nichts. In dem Feld brauchst du dir keine Sorgen um Gebäude machen, diese werden dort das hier nicht beeinträchtigen. Außerdem werden keine Geräusche oder Alamierende Nachrichten die Siedlung verlassen, also tob dich ruhig aus.... Oh natürlich. Es schwäch auch die Hitze etwas ab, wie du den Rest mit deiner Magie kompensieren kannst, liegt in deiner Hand", erklärte der Vampir plötzlich. Überrascht blickte Silver zurück. "Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet...aber danke", er verstand es zwar nicht ganz, nahm das Angebot von Val aber gerne an und ging los. Bleibt mehr Spaß für ihn.

"Fang an!", sprach Silver, streckte den rechten Arm hinaus und zeigte mit dem Daumen nach oben.

Etwa 80 Dämonen gegen Silver.
Seit dem Fall hat der Eismagier keinen Dämon mehr gesehen, ob sie stärker geworden sind? Er lächelte und schritt die Düne hinab.
Soll er mit einem großen Angriff starten und soviele Dämonen wie möglich per Überraschungsschlag beseitigen? Nein, das würde zuviele seiner Gegner auf einmal töten. Es sind fast zwei Jahrzehnte vergangen, diesen Moment muss er genießen. Spaß haben war seine oberste Priorität.

"[Ein Mensch!]", ...

"[Sofort stehen bleiben!]", rief eine Stimme in der Sprache der Dämonen. "Huch?", Silver blickte auf, sah um sich und seufzte. Der Magier ist von drei Soldaten umkreist, die ihre Lanzen auf ihn richteten. "Ich fass es nicht", ärgerte sich der Magier, während sich immer mehr Dämonen um ihn versammelten und etwas untereinander flüsterten. "Ich hab meinen Auftritt versaut"
"[Wo kommst du her, Mensch?!]", der größte unter den Dämonen, offenbar der Kommandat, stand vor Silver und blickte auf ihn hinab. "Tut mir leid, ich versteh euch nicht", er hob die Hand und schob die Spitze des Schwertes zur Seite, mit der ihm der Dämonen vor dem Gesicht herumfuchtelte. "...und ihr mich offensichtlich auch nicht. Das macht diese Konversation überflüssig."

Die Dämonen redeten weiter auf Silver ein, doch dessen Blick war in die Höhe gerichtet. Der Himmel war schwarz. Eine riesige Kuppel umschloss die Siedlung und trennte sie von der restlichen Welt. "Unglaublich", staunte Silver.
Der Eismagier blickte den großen Dämon an und zeigte mit einem Finger nach oben - die Dämonen haben trotz eingeschränkter Intelligenz sein Zeichen verstanden. Die Gruppe um ihn wurde hektischer, als sie die Kuppel erblickten.

"[Was hast du gemacht, dreckiger Mensch?!]", ...

"Es hat weit über 30° Celsius in dieser Wüste", sprach Silver und ergriff furchtlos die Spitze des Schwertes des Dämonenkommandantes, "Etwas Abkühlung wird euch gut tun"
Die Klinge überzog sich langsam mit Eis, die Temperatur um Silver wurde schlagartig kälter. Der Dämon ließ seine Waffe reflexartig los und sprang zurück.
"[Tötet ihn!]"
Die drei Lanzenträger um Silver hatten den Kälteschock schnell überstanden, holten aus und versuchten den Mensch mit ihren Lanzen zu erstechen.
Silver lächelte.
"Zeigt mir, was die Dämonen in den letzten zwei Jahrzehnten gelernt haben!"
Der Eismagier kniete sich nieder und drückte beide Hände in den Sand (dadurch wich er beiläufig den Lanzen aus). "Zairu!", kreisförmig um Silver schnellten drei Eisspitzen aus den Boden und durchbohrten die dämonischen Lanzenträger.
"Eure Rüstung ist jedenfalls immernoch der selbe Schrott", spottete Silver und wartete auf die nächsten Dämonen.

@Soren:
(Die Dämonen reden logischerweise Dämonisch, nur bevor ich irgendwas verschlüsseltes hinschreib...)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (25. Mai 2015, 21:21)


294

Dienstag, 26. Mai 2015, 20:08

Die Dimensionskuppel umschloss die gesamte Siedlung und machte Alarm oder Hilferufe nutzlos. Alle Geräusche,
die vorher zu hören waren, verstummten - übrig blieben nur der sanfte Klang der Wüste die mit ihren Sand und
der Wärme, aber auch der Sonne ihre Eigenschaften zeigte. Es war deutlich ungemutlich in dieser Hitze, gerade
für Valvatorez, der trotz seiner Reinblütlereigenschaft etwas Probleme mit einer so intensiven Sonne hat - doch
konzentriert hielt er die Dimensionskuppel aufrecht und achtete darauf, sich nicht großartig dabei zu verkrampfen,
während er dort im Schneidersitz saß. Er musste warten, bis er keine dämonischen Kräfte mehr in der Dimension
feststellt oder Silvers Kraft zu gering wahrnimmt, bevor er sie auflösen könnte um unerwartete Verstärkung zu
verhindern.

@Raisen:

Raisen

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295

Mittwoch, 27. Mai 2015, 17:10

Immer mehr Dämonen tauchten am östlichen Rand des Dorfes auf und beobachteten das Spektakel. Neben drei Dutzend Soldaten erschienen auch weibliche Dämonen, sogar Kinder, und feuerten ihre Kämpfer an. Man betrachtete Silver, einen jämmerlichen Menschen, nicht als Gefahr, sondern als kleine Maus, die sich in die Mitte eines Wolfsrudels verirrt hatte.

"[Tötet ihn, Tötet ihn, Tötet ihn!]", die Dämonen brüllten immer wieder die selben Worte und fünf Soldaten umkreisten den Eismagier in gleichbleibenden Schritten. Die Restlichen hielten sich brav zurück - entweder waren sich sicher, dass fünf von ihnen reichen würden oder man wollte den Kampf fairer gestalten.
"Ihr seid in zwanzig Jahren kein bisschen intelligenter geworden...", kommentierte Silver das Verhalten der Dämonen. "Ist mir recht, ihr werdet sowieso alle sterben", seufzte der Eismagier schließlich, stieß sich blitzschnell vom Boden weg und sprang einem Dämon entgegen. Er packte ihn mit der rechten Hand am Brustpanzer und zog sich zu ihm, um dem Dämon mit der linken Faust in das Gesicht zu schlagen. Die Meute schrie auf, jubelte. Der nächste Soldat stach mit seiner Lanze richtung Silver, dieser drehte seinen Oberkörper und die Spitze der Waffe sauste knapp an seinem Bauch vorbei. Gleichzeitig öffnete Silver seine Hand und hielt sie vor das Gesicht des Angreifers - "Zairu!", ein kleiner Eissplitter entstand und durchbohrte den Helm und den Kopf des Dämons, der leblos auf den Boden sackte. Die Menge schrie erneut. Feierten sie Silver's Aktionen?...

Die Temperatur in der Kuppel kühlte immer weiter ab, von der heißen Wüstenhitze war schon lange nichtsmehr zu spüren. Doch die Dämonen schienen es nichtmal zu bemerken, viel zu abgelenkt waren sie von dem Kampf ihrer Soldaten gegen dem fremden Menschen. Silver lächelte leicht über die Naivität der Dämonen, die ihn überhaupt nicht ernst nehmen. Doch es war immernoch zu warm, um einen größeren Angriff durchführen zu können.

"Wer ist der nächste?", spottete Silver und blickte die drei Dämonen an, die ihn vor wenigen Sekunden noch kampfeslustig umkreist hatten.

"Das wäre dann wohl ich", das Dorf verstummte mit einem Augenblick. Silver drehte sich um und blickte hinauf - dort oben, auf einem der Dächer, stand ein Dämon, der anders war...

"Endlich zeigt er sich~", Silver lächelte. Die Aura dieses Dämon übertraf die der Soldaten - ohne Zweifel, er ist der stärkste in diesem Dorf.

@Soren:

Lykaon

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296

Mittwoch, 27. Mai 2015, 17:11

Während die Magierin Assagar half, kam ihr Begleiter auf Akira zu: "Kann ich... irgendwie helfen?"
Er streckte ihr die Hand hin und wirkte dabei sehr unsicher. Akira ergriff die Hand ebenfalls ein bisschen unsicher und ließ sich aufhelfen.
Dabei begutachtete sie ihren Flügel, er schmerzte erst ein bisschen, da sie unter Adrenalin stand, aber sie wusste, dass das noch kommen würde, wenn der Flügel nicht schnell geheilt wurde, und erklärte: "Danke! Ich weiß nicht... Ich habe mich an den Glasscherben verletzt. Solange der Flügel so verletzt ist, kann ich ihn weder einziehen, noch benutzen. Außerdem... tut es weh..", und weil sie nicht wusste, was sie noch sagen sollte, sagte sie noch einmal "Danke."
Allgemein schien die Flucht geglückt zu sein, doch sie waren immernoch auf dem Gefängnisgelände und irgendwo waren immernoch die ganzen Wachen.
_______________________________________________________
@ChibaHateme: Sorry, Klausuren nehmen Zeit in Anspruch. ._.

Ich brauche gleich mal deine Hilfe, damit ich die beiden Beschreiben kann. xD

Raisen

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297

Freitag, 29. Mai 2015, 14:20



Der Dämon stand hoch oben auf den Dächern, am höchsten Punkt des Dorfes, und blickte auf Silver hinab. Seine Augen glühten Rot, seine Haare waren schwarz und von weißen Strähnen durchzogen und seine Kleidung zerrissen. Auf seinem Rücken ruhte ein Schwert mit pechschwarzer Klinge. Die Soldaten hatten sich inzwischen zurückgezogen und blickten wie gebannt auf ihren...Kommandanten? Silver wartete gespannt.

"Mein Name...ist Ayame", der Dämon machte einen Schritt nach vor und sprang vom Dach. Seinen Flug bremste er mit seinen dunklen Flügel, die sich blitzschnell materialisiert hatten und nach der Landung genauso schnell wieder verschwunden waren. "Darf ich...euren Erfahren, Mensch?", Ayame ging auf Silver zu und stoppte fünf Meter vor ihm. "Ich hätte nicht erwartet, hier jemanden zu treffen, der meine Sprache spricht...ich bin Silver. Freut mich, euch kennen zu lernen", fast schon spöttisch deutete der Eismagier eine Verbeugung an.
"Silver...ich sehe...", Ayame blickte nach links und rechts, wo die Leichen von Dämonen lagen. "Ich kann nicht gutheißen, was du mit meinen Soldaten anstellst", dann blickte er hinauf, "Ich weiß auch nicht, was ihr mit meiner Siedlung vorhabt..."
"Diese Frage kann ich dir gerne beantworten", Silver unterbrach Ayame, "Ich bin hier, um eure Siedlung...auszulöschen."
"Dachte ich mir bereits", lächelte der Dämon, "dann bleibt mir nichts anderes übrig, als dich und deinen Freund...zu töten."
"Versuch's doch", forderte Silver Ayame heraus und streckte den Arm nach vor.
"Zai-", plötzlich unterbrach der Eismagier seinen Zauber und sprang zurück. Das Schwert des Dämons streifte Silvers Kleidung, Blut tropfte auf den Boden.
Schnell, hätte der Eismagier nicht so schnell reagiert, wäre er wahrscheinlich in zwei Teile gespalten worden. Noch bevor Silver seine Magie beenden konnte, ist Ayame nach vor gesprungen und hat angegriffen.
"Beeindruckende Reflexe...für einen Mensch
Ich schätze mit dir kann ich etwas Spaß haben"
, Ayame machte sich wieder angriffsbereit, nur diesmal stieg schwarzer Rauch von seinem Schwerz und seinem Körper auf.
Schattenmagie?
"Wird wohl doch etwas längern dauern als erwartet", seufzte Silver.

Ayame stürmte los und sprang dem Gegner entgegen. Silver überzog seine linke Hand mit Eis, blickte den Schwertschlag und holte mit der anderen Hand aus, um Eissplitter auf Ayame zu schießen. Diese durchbohrten den Dämonen, zumindstes schien es so. Mitten in der Luft löste er sich auf, nur sein Schwert blieb zurück. "Das war's", Ayame stand bereits hinter Silver und legte beide Handflächen auf dessen Rücken. "Vortex", ein schwarzer Magiekreis entstand und eine Druckwelle durchfuhr Silver, der auf die Knie fiel und Blut spuckte...
______

@irgendwen: Zwischenpost

298

Freitag, 29. Mai 2015, 19:14

Valvatorez "beobachtete" den Kampf durch die Energieflüsse innerhalb der Dimension und konnte mehrere
erloschene Magiequelle feststellen. Schien so, als würde Silver sich ganz gut schlagen in dieser Siedlung.
Das einzige was Ihn störte war die Energiequelle, welche ihn etwas unwohl stimmte. Etwas berechtigt, als
er sowohl Silvers als auch die größere aneinanderprallen fühlen konnte. Er wollte bereits aufstehen, doch
blieb er vorerst noch sitzen, abwartend, wie sich die Situation entwickelt. Notfalls wird er Silver unterstützen,
doch er selbst sieht es als Testlauf und Training an, also wird er diesen Wunsch entsprechend akzeptieren.

@Raisen:

299

Freitag, 29. Mai 2015, 23:30

Yinyué streckte sich und gähnte laut. Sie hatte halbwegs gut geschlafen, aber das ständige Schwanken ging ihr wirklich auf den Wecker. SIe hatte auch etwas an Apetit verloren und schaute nun aus verschlafenen Augen zu SHja, der gerade eine der Nüsse hochhob. Hmpf. Vom Horizont bekam sie noch nichts mit, sie hatte leichte Kopfweh und legte sich nochmal hin. Es war ja noch fast dunkel!

Kyrian nutzte die Gelegenheit und legte Lahra sowie Emerald jeweils einen Arm um die Schulter, drehte sie beide sanft in RIchtung des Sonnenaufgangs - an dem sich auch die Berge Nifels abzeichneten. "Wir sind da - fast.", sagte er leise und drückte sie zärtlich an sich.

Kurmai beobachtete das etwas misstrauisch. Irgendwie.. mochte sie es nicht, mit was für Frauen sich ihr Meister umgab, aber da sie niemals etwas in der Richtung kritisieren würde, blieb ihr wohl nur Schweigen und nichts sagen. Auch wenn ihr gerade diese Elfe suspekt war.. Vielleicht war es auch einfach etwas Neid, der sich da in ihr regte.

@Altaris: @LucaAndrea: @alleinderGondel!


Night Zap

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300

Samstag, 30. Mai 2015, 01:27

Salem wachte als einer der ersten auf, schließlich war er ans frühe Aufstehen gewöhnt. Nach dem Sprechen seiner Morgengebete blickte er aus dem Fenster, und erkannte aus dem Nebel am Horizont Berge aufragen. "Firea sei Dank, Land in Sicht." murmelte der Priester, der von Luftreisen gründlich die Nase voll hatte.
Er sah sich um. Die meisten schienen noch zu schlafen. Ein paar waren wach, aber nur halbwegs.

Pyxe, die bei der Kochecke neben dem wärmenden Herd geschlafen hatte, hörte Salems Worte und kletterte sogleich auf einen Topf, um aus dem Fenster sehen zu können. Tatsächlich, da waren Berge in der Ferne! Vorsichtig kletterte die Fee vom Herd und lief zu Yin herüber. "Hey, Yin, aufwachen, wir sind fast da!" sagte sie und klopfte auf die Nase des Mädchens.
_________________________
@Nadzieja:
Zeit, das RPG mal wieder in Fahrt zu bringen.

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