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Raisen

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341

Donnerstag, 23. Juli 2015, 21:43

Ethan begann zu erklären, er redete überraschend offen - Vada dachte, er würde überhaupt nichts aus Ethan herausbekommen. Wenn man es nicht im offizielen Bericht erwähnt, warum sollte er es dann einem kleinen Elfen erzählen?
Doch was Ethan erzählte war äußert interessant und zum Teil auch schockierend.
"Was Constizia angeht... Ihr wahrer Name ist Evelin de la Lucidité. Du hast richtig gehört, die ehemalige Königin von Xeng. Sie versucht, die Welt von den Dämonen zu befreien, und hat dazu einige mutige Leute aus der Stadt rekrutiert. Ich gehörte dazu, so auch Raisen. Er ist niemand besonderes, nur ein dahergelaufener Verbrecher, der den Mumm besaß, sich den Dämonen zu stellen. Nachdem Evelins Ehemann im Kampf gefallen ist, hat sie sich verändert. Sie hat ihre Klinge gegen ihre eigenen Mitstreiter gerichtet. Durch Gedankenkontrolle hat sie den Rest von Hamatora befreit, und mich dazu gezwungen, mich bei lebendigem Leib zu kochen."
Vada's Kinnlade kippte hinunter, was?
"Die Königin von Xeng...hat sich Leute gesucht, um die Dämonen anzugreifen?", fasste Elf den ersten Teil zusammen, "Doch sie hat den Verstand verloren, als ihr Mann gestorben ist und greift jetzt ihre eigenen Leute an?"
Vada seufzte. Hört sich unglaubwürdig an, allerdings gäbe es keinen Grund für Ethan zu lügen.
"Gut", nickte der Elf, "Ich glaube dir."
Gedankenkontrolle...könnte er...? Was wenn...?
"Danke für deine Hilfe", nachdem er die Informationen verarbeitet hatte, machte er sich bereit für seinen Angriff.
"Bringen wir's zu Ende"
"Eis und Donner sind grundverschieden und doch kann man beides zu etwas Kraftvollem kombinieren"
Der himmelblaue Nebel gefror und bildete kleine Eisnadeln, die um seinen Unterarm schwebten.
"Man nimmt das Eis und formt kleine Nadeln", während Vada erklärte, formte er eine Pistole mit seinen Fingern und zielte auf Ethan, nur dass er den Mittelfinger ebenfalls nach vorne streckte. Sah nicht gerade elegant aus, aber das interessiert im Kampf niemand. "Und jetzt...", der Zeige- und Mittelfinger wurden von Elektrizität* überzogen. "...lädt man die Waffe", lächelte Vada zu Ethan. Einer der Eissplitter schwebte zwischen den Fingern.
"Elettro vierga", ein kurzes Aufblitzen war zu sehen - als nächstes hörte man einen lauten Knall und Scherbensplitter, die hinter Ethan auf den Boden flogen.
Das Fenster muss ich wohl zahlen
"Das Zielen sollte ich allerdings noch üben", lachte Vada und blickte zu Ethan, bereit den nächsten Schuss abzugeben. Natürlich hatte der Elf keine Tötungsabsicht gegen Ethan, es machte nur Spaß, neue Techniken auszuprobieren und vielleicht konnte er seinen Gegner so in die Offensive zwingen.

@Night Zap:
(Ich weiß, es ist nicht sehr realistisch, eine Railgun mit seinen Fingern zu erzeugen...und das Eis würde sowieso verdampfen, aber...Magie!)
____________


Die Gruppe wurde immer panischer. Einige fingen an zu beten, andere fielen in Ohnmacht. Der Troll schlägt sich mit dem Tisch gegen Kopf und Raisen stand daneben. "...", er wollte laut lachen, doch das schien im Moment das falsche Verhalten zu sein. Also blieb er ruhig und ging wackelig zum anderen Ende der Gondel.
Zu seiner Überraschung war es Salem, der schließlich seinen Mut zusammennahm und den Drachen mit einem Lichtstrahl attackierte.
Raisen blickte aus dem Fenster auf den Boden. Sie waren locker einen Kilometer in der Luft. Es wäre der sichere Tod, würde man hinunterfallen.
Dennoch überlegte der Söldner für einen Moment, ob er nicht warten sollte, bis der Drache unter ihnen war - dann auf ihn zu springen und mit seinem Schwert Shinra zu töten. "Die Landung danach könnte etwas...problematisch werden", murmelte der Kämpfer vor sich hin. Soll er es wagen? Er gähnte. Feuer oder Licht, was wohl stärker war?

ChibaHateme

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342

Freitag, 24. Juli 2015, 10:35

Unzufrieden und genervt verfehlte der Drache einen Großteil seines Ziels als ein Lichtstrahl direkt in seinem Gesicht seine Augen dazu zwang sich zu schließen. Der Feuerstrahl setzte nur etwas vom unteren Teil des Rumpfs in Brannt, während es in Dampfschwaden gehüllt wurde aufgrund der Wasserwand. Sie hatte einen guten Teil des Feuerstrahls absorbiert und nur am unteren Ende nach gegeben. Zum Bedauern der göttlichen Kreatur war der intensivste Teil seines Feuerstrahls am Schiff vorbei gegangen. Als er geblendet war, glaubte er auch ein Stück Holz abbekommen zu haben, das andeutig nicht durch das Werk des Drachens durch die Luft geschleudert worden war. Also hatte ihn einer dieser miesen Eindringlinge damit abgeworfen.

Durch die fehlende Orientierung durch seine Augen rammte der Drache das Luftschiff nur leicht umbeholfen und durch den Zusammenstoß verlor er sein sensibles Gleichgewicht und trudelte einige Meter von Schiff ab und hinab. Erneut schrie er. Unbewusst. Vor Zorn. Die gotgleiche Kreatur verschwendete auch keinen Gedanken mehr daran, dass seine Artgenossen ihn hören konnten. Diese Winzlinge hatten ihn beleidigt. Mit Holz nach ihm geworfen. Sie hätten vor Angst zittern sollen, vielleicht hätte er dann noch etwas mit ihnen gespielt. Sicher wären einige von ihnen an seinem Feueratem gestorben. Nach einigen weiteren Sekunden in Gedanken versunken, schienen sich die Augen des Drachens erholt zu haben und als er sie öffnete, stellte er überrascht fest, dass er viel weiter entfernt war, als er zuerst gedacht hatte. Etwa dreißig Schritt von ihnen entfernt und gut ein weiteres Luftschiff tiefer als sie. So wie er abgedriftet war, musste es ausgesehen haben, als wenn er flieht. Mit neuer Kraft und ungezügelten Zorn bewaffnet, wollte der Drache gerade erneut sich in die aufsteigenden Lüfte schwingen und es diesen Würmern heimzahlen, als ein gewaltiges Gewicht ihn weiter nach unten drückte und Klauen sowie Zähne sich in seinem Panzer pressten.

Ein grün geschuppter Drache drückte ihn weiter Richtung Wasseroberfläche und Strand. Sie waren schon hier, musste er unweigerlich feststellen mit einen Spur von unangenehmen Schmerzen. Scheinbar waren sie auch nicht darüber erfreut, dass er auf eigene Faust gehandelt hatte und sie nur Aufgrund seines Feuerspeien und dem instinktiven Schrei auf seinen Kampf aufmerksam geworden waren. Als die beiden kurz bevor standen die Wasserobfläche abzustürzen, löste sich der Griff seines Bruders und beide begaben sich wieder in die Lüfte nur um dort nun miteinander zu streiten.

Wie aus dem Nichts war der zweite Drache gekommen und hatte seinen Artgenossen mit sich in die Tiefe gerissen. Allerdings folgte dem zweiten Drache ein dritter. Und ein vierter. Die Suppen des dritten Drachen wirkten erst kahl und matt in Schwarz getaucht. Doch als dieser dann sich mit dem vierten ebenfalls keilte und einen Schrei von sich gab, perlte wohl Ruß von seinen Schuppen ab und ließ sie in einem hellen Rot erstrahlen. Ähnelte dem ersten Drachen. Doch wirkte er schmaler und zierlicher und als die Auseinandersetzungen der beiden voran ging und sich einige Klauen in den vierten Drachen rammten, klang auch der Schrei um einiges höher, als die vorherigen. Wenn man sich genauer umsah, konnte man gut ein Dutzend Drachen sehen, die sich in kleinen Grüppchen darum stritten, wer dem Luftschiff den Todesstoß verpassen durfte...
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Ich hoffe, ich hab nichts vergessen. Ich bin etwas eingerostet ~.~'
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343

Freitag, 24. Juli 2015, 19:30

Vada war einen Moment lang fassungslos, schenkte Ethans Worten jedoch Glauben. Dann fokussierte er sich wieder auf den Kampf. Mit magischen Blitzen schoss er kleine Eiszapfen ab. Wie sich die "Elektrizität", wie die Forscher das Phänomen nannten, für praktische Zwecke einsetzen ließ und wie genau sie die Wirkung von Magneten und anderen Dingen beeinflusste, wurde zur Zeit noch erforscht, aber der Elf schien eine Nutzungsweise gefunden zu haben.
"Dass du dafür keinen Ärger bekommst, kann ich aber nicht garantieren." grinste Ethan, nachdem eins der Eisgeschosse eine Scheibe eingeschlagen hatte. Dann stürmte er Haken schlagend vorwärts, um die Distanz zwischen sich und Vada zu überwinden, ohne seinem Gegner zu viele Gelegenheiten zum Treffen zu geben. Er war vorgebeugt, um seine Querschnittsfläche zu verringern, und hielt seinen Schild hoch, um sein Gesicht zu schützen. Er hatte die Strecke halbwegs zurück gelegt, als sein rechtes Bein bei einem seiner zahlreichen Wendungen einknickte und er zu Boden ging.
"Urr.. hab mich wohl ein wenig zu sehr beansprucht..." murmelte er keuchend, während er sein schmerzendes Bein rieb.


@Raisen: A Certain Scientific Vada :omg:

Raisen

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344

Freitag, 24. Juli 2015, 21:08

Ethan stürmte los, im Zick-Zack näherte er sich blitzschnell Vada. Selbst wenn es der Elf wollte, er würde seinen Gegner nie mit seinem "Elettro vierga" treffen.
Vada machte sich bereit, er wird nicht ausweichen. Den rechten Arm hielt er schräg vor sich, dieser wird als sein Schild dienen - ein blauer Nebel ging von seinem Handschuh aus und umhüllte seinen Unterarm. Seine linke Hand hielt er zurück, das war seine Waffe. Das Blitzen um sie wurde stärker, allerdings war es nur so viel, um die Muskeln von Ethan leicht zu lähmen. "Komm!", rief Vada.

Just in diesem Moment verlor Ethan das Gleichgewicht, knickte ein und ging zu Boden.
"Urr.. hab mich wohl ein wenig zu sehr beansprucht..."
"Lass uns erneut kämpfen, wenn du wieder Fit bist!", lächelte Vada und hielt dem Soldat die Hand ihn, um ihm aufzuhelfen. "Willst du mir helfen, Raisen eine Falle zu stellen?", fragte der Elf schließlich. Da Ethan weit mehr als er wusste, war seine Hilfe wohl unabdingbar.


@Night Zap:

Das Flugschiff schien von Salem und Kyuriu gerettet worden zu sein. Bravo.
Trotz der Schäden blieben sie in der Luft und stürzte nicht ab, allerdings beseitigte das nicht ihr Problem mit dem Drachen.
Das Himmelsgeschöpf setzte bereits zum nächsten Angriff an - als...er von einem Artgenossen angefallen und weggerammt wurde.
Es sah aus, als würden sich die zwei Drachen streiten. "Ohhhh", Raisen war fasziniert.
Doch es blieb nicht bei zwei Drachen, es wurden immer mehr.
"Ich denke wir sollten so schnell wie möglich landen", seufzte Raisen und blickte auf Nifel hinab. Es war nichtmehr weit entfernt.
Mit etwas Glück lenkten sich die Drachen gegenseitig solange ab, dass sie landen und abhauen konnten. Allerdings würde Raisen nach der Landung lieber einen davon töten -

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (24. Juli 2015, 21:08)


345

Freitag, 24. Juli 2015, 21:46

Man konnte nicht alles erwarten, aber was die Gruppe - nun, zumindestens der Teil, der sich nicht unter Tischen vergrub oder die Augen zukniff - dann doch noch mehr oder weniger kooperativ zusammenbrachte, überraschte Kyrian doch zumindestens in kleinem Maße. Der Lichtstrahl von Salem war nicht schlecht bedacht und auch Kyuris Anteil war gut platziert gewesen - der Drache wurde geblendet und driftete ab. Sehr schön! Der Hellseher erwiderte den Druck der Untotendame, die sich ein Ohr genau in dem Moment zuhielt, als der Drache anfing zu schreien. "Ach was.", erwiderte er mit erstaunlich gelassener Stimme. "Es wird doch jetzt gerade erst spannend!" Er nickte in eine Himmelsrichtung in der in den darauffolgenden Sekunden ein weiterer Drache erschien. Und noch einer. Und noch einer. Und ganz viele - sie schienen sich gegenseitig nicht unbedingt koscher zu sein und bekämpften sich. Kyrian seufzte und streichelte Lahra gedankenverloren über die Haare, legte einen Arm um sie. Nach ein paar Sekunden ging er vorsichtig an die Rehling, an der von ihm vor den Angriff ein Seil verbunden worden war - und schaute hinab. "Geht es dir gut, Yin?", fragte er das am Seil baumelnde Mädchen leicht grinsend, er konnte einfach nicht umhin amüsiert zu sein.

Yinyué war stinkig. Ihr Vater hatte es gewusst. DESHALB hatte er sie festgebunden.
Als das Schiff vom Drachen gestreift worden war, hatte sich Yins Faszination (gepaart mit unglaublicher Naivität) gerächt (sie hatte zu dem Zeitpunkt immer noch starrend über der Rehling gehangen).Denn sie war heruntergefallen. Schreiend. Panisch hatte sie sich schon zermatscht auf dem Boden gesehen, als sie auf einmal ein heftiger Ruck durchlief - die Knoten des Hellsehers hielten und retteten ihr in einer kleinen Voraussicht das Leben. Ziemlich erschrocken und immer noch blass baumelte sie nun unter dem Schiff.
Doof irgendwie, dass das Luftschiff am Rumpf bereits brannte - der war nämlich direkt über ihr. Oh nein! Hoffentlich kokelte der nicht ihr Seil durch.. Sorgenvoll sah die Asiatin nach oben und erblickte ihren Vater, der ihr irgendwas zurief, was im Lärm unterging. Sehr sehr sehr grummlig sah sie ihn an. DIeser.. dieser..

Kurmai hatte es Farah und EMerald nachgemacht - und sich auf den Boden gekniet und gezittert. Beten - nun, nein, davon hielt sie nicht viel. Aber HILFE! Blass und sehr sehr verängstigt klammerte sie sich an irgendwen, der in der Nähe hockte und hoffte, nicht all zu schmerzvoll zu sterben.


Night Zap

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346

Freitag, 24. Juli 2015, 21:52

Nachdem sich der Schmerz in seinem Bein gelegt hatte, stand Ethan mit Vadas Hilfe langsam auf.
"Eine Falle? Was stellst du dir darunter vor?" Die Worte des Elfen weckten Ethans Interesse. Raisen nach seiner Rückkehr in der Stadt einzufangen, könnte sich als schwierig gestalten, denn durch Kyrians Teleportationsmagie konnte die Abenteurergruppe praktisch überall und zu jeder Zeit in Dulluas auftauchen.


@Raisen:

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Freitag, 24. Juli 2015, 23:35

Farah sah langsam um sich - sie lebte noch! Und irgendwie war die Situation nicht unbedingt allzu anders als davor. Langsam lugte sie über den Fensterrahmen in der Gondel heraus, um zu spicken - und der Drache entfernte sich vom Luftschiff! Hurra! Scheinbar hatte ihr Gebet... tatsächlich funktioniert? Farah probierte momentan nicht einmal, das in Frage zu stellen. Immerhin passte Otulus schon seit ihren jüngsten Jahren auf sie auf!
Sie sah noch einmal um sich, doch dann bemerkte sie, dass der Drache, der erst vom Schiff weggeflogen war, nun von einem anderen Drachen attackiert wurde - und dann flog ein weiterer Drache hinzu. Und noch einer. Und irgendwie leisteten sich alle einen spektakulären Kampf in den Lüften, vermutlich darum, wer denn nun das Luftschiff zu Fall bringen würde.
Wo zum Geier blieb der göttliche Eingriff, der gerade noch das Schiff gerettet hatte, jetzt?
Vielleicht hatte sie nicht ordentlich gebetet? Da gab es nur eine Möglichkeit in Farahs Augen!
"Saleeeeeeeem!"
Schreiend rannte die junge Frau aus der Gondel heraus und auf den Priester zu.
"Hilf mir zu beten, bitte! Es hat nur ganz kurz funktioniert!"


@Night Zap:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

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Samstag, 25. Juli 2015, 19:39

Geblendet von Salems Lichtstrahl trieb der Drache ab. Als er sich wieder fasste und erneut das Luftschiff angreifen wollte, kamen plötzlich weitere Drachen hinzu und machten ihm die Beute streitig. Selbst, wenn sie den ersten Drachen irgendwie hätten besiegen können, es waren einfach zu viele, um einen Kampf zu überstehen, sie mussten das Chaos nutzen, um zu landen. Mit seiner offensiven Magie konnte Salem nicht mehr helfen, also machte er sich daran, genau wie einige andere, zu den Göttern zu beten und um eine sanfte Landung zu hoffen. Gerade, als er sich wieder in die relative Sicherheit des Inneren der Gondel zurückbegeben wollte, kam ihm schon Farah schreiend entgegen, damit er ihr beim Beten half.
"Keine Panik, Farah, die Götter wachen über uns." erklärte der Priester und folgte der Elfin nach drinnen, wo er sich mit ausgestreckten Armen vor die Betenden stellte und sprach:
"Fürchtet euch nicht, meine Schäfchen, denn die Götter beschützen uns. So lasset uns uns nun gemeinsam beten.
Oh Große Drachenzwillinge, die ihr Himmel und Erde beherrscht, gewährt uns Schutz vor dem Zorn eurer Nachkommen, und eine sichere Landung. Seit unsere Hirten in dieser Gefahr, und zeigt uns den Weg zur Sicherheit. "
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LucaAndrea

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Samstag, 25. Juli 2015, 20:27

@Night Zap: @Nadzieja:
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Seine Wut kühlte langsam ab und er schloss die Augen. Der Troll hatte sich langsam beruhigt und bekam gerade mit, wie Salem die Gruppe als "Schäfchen" bezeichnete.,, Ich hoffe mal.. dass du das nur symbolisch meinst..", murrte er und legte den Kopf etwas schief, knackte mit den einzelnen Knöcheln an seinem Nacken und sah dem Spektakel gar nicht richtig zu, welches sich ihnen vor ihnen in der Luft bot, es würde nur eine kurze Verschnaufpause sein, bis die Drachen um sie kümmern würden. Er trat an Kyrian und die seltsame weisshaarige Frau heran um über die Rehling zu schauen, dort hing Yin, welche mit dem Kopf sehr nahe an den Flammen war und er konnte wohl schon eine kleine Flamme an ihrem Haar erkennen.,, Hm.. Dorthin ist also unser Seil gegangen... wir sollten sie hochholen, vielleicht?", fragte er den Magier und begann vorsichtig an dem Seil zu ziehen, ein Glück, dass Yin ein Fliegengewicht war.

Lahra lächelte etwas und schlang ihre Finger in die von Kyrian und lehnte sich leicht gegen ihn, als sein Arm um ihre Schultern gelegt wurde.,, Oh.. das ist aber.. überraschend.. hmm.. Gibt es einen Weg die Flammen noch auszulöschen, ich denke es wäre nicht gut, wenn sie den Maschinenraum erreichen würden..", meinte Lahra und beugte sich über die Rehling, darauf vetrauend, dass Kyrian sie festhalten würde - wobei ihr egal war wo, so lange es nur Kyrian und nicht der hässliche Troll neben ihr war.

Emerald stand auf und seufzte tief.,, Den Göttern sei dank..", murmelte sie nur und schüttelte dann den Kopf, sah zu Salem der gerade eine Predigt hielt und klopfte ihm auf die Schulter.,, Meinst du nicht... wir sollten die Eltern der Zwillinge beschwören, damit sie für das unangebrachte Verhalten ihrer Kinder ihnen Hausarrest geben?", fragte sie leicht lachend und zwinkerte ihn spassend an.

Raisen

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350

Samstag, 25. Juli 2015, 22:00

"Eine Falle? Was stellst du dir darunter vor?", antwortete Ethan zögerlich, aber doch interessiert.
"Nun", Vada griff sich nachdenklich an das Kinn, "Du hast gesagt, du bist oder warst teil der gleichen Gruppe...
...ich werde nicht Fragen, wie es dazu gekommen ist - vielleicht kannst du ihn von der Gruppe trennen und dann fangen wir ihn?
Ich würde ungern dieser ganzen Gruppe entgegen stehen, wenn Schwerverbrecher teil davon sind..."
Vada seufzte. Das war sicher nicht das, was sich Ethan vorgestellt hatte, aber der Elf hatte keine richtige Ahnung, was er tun sollte.
Schließlich wüsste er nichtmal, wann Raisen wieder in Dulluas ist...


@Night Zap:

Immer mehr Leute knieten sich auf den Boden und begannen zu beten.
"Fürchtet euch nicht, meine Schäfchen, denn die Götter beschützen uns. So lasset uns uns nun gemeinsam beten.
Oh Große Drachenzwillinge, die ihr Himmel und Erde beherrscht, gewährt uns Schutz vor dem Zorn eurer Nachkommen, und eine sichere Landung. Seit unsere Hirten in dieser Gefahr, und zeigt uns den Weg zur Sicherheit"
, dann gesellte sich der Priester dazu.
Raisen seufzte und schüttelte mit dem Kopf.
"Mich langweilt das Ganze schon, willst du uns nicht endlich runter bringen, Kyrian?", er beobachtete wie sich die Drachen stritten und bekämpften.
Wenn die Drachen wenigstens die Gruppe angreifen würden, wäre es zumindes spannend, aber so...


@Nadzieja:

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Story of Horus - Part 4


Spoiler Spoiler


Die Trolle griffen Altin weitere Male an, wurden aber immer wieder geschlagen und zurückgedrängt. Bis man sie schließlich von Finitus vertrieben hatte und eine Zeit des Friedens einkehrte. Dies konnte hauptsächlich durch die Stärke der „Vier-Familien“ von Finitus erreicht werden. Allen voran den Fanalis, deren Hauptquartier sich in der benachbarten Großstadt Kalah lag.

Horus verbrachte die nächsten zehn Jahre in der Akademie und trainierte seine magischen Fähigkeiten, um schließlich der Armee beitreten zu können und um eine Tragödie, wie sie sich vor einem Jahrzehnt ereignet hat, verhindern zu können.

„Ab heute sind wir offiziell Soldaten, Horus!“, eine kleine Frau mit kurzen blonden Haaren sprang vor Horus auf und ab. „Ja-“, seufzte dieser und betrachtete den Militäranstecker, den er bekommen hatte. „Sehr erfreut siehst du ja nicht aus – gehen wir feiern!“, die Frau schnappte sich Horus Arm und zog ihn hinter sich her – wortwörtlich. Trotz ihrer Körpergröße hatte sie überraschend viel Kraft. "Ich komm ja schon, Hanna..."

Jahr 3090
Der erste Außeneinsatz für die Einheit A5 steht an. Zusammen mit einer Fanalis-Einheit brechen sie nach Namphis in Lordan auf, da vor der Südküste von Finitus eine durch Illusionsmagie verhüllte Spähflotte entdeckt wurde.
Es gibt kaum Trolle, die magische Fähigkeiten besitzen – noch seltener sind Trolle, deren magischen Fähigkeiten so gut sind, dass sie eine ganze Schiffsflotte tarnen könnten. Deshalb wird vermutet, dass die Trolle von einem fremden Land Hilfe bekommen, wahrscheinlich um einen weiteren Angriff auf Finitus vorzubereiten.

Die Schiffsreise nach Lordan dauerte über eine Woche und überraschenderweise fanden sich im Gebiet vor der Küste keine Wachschiffe. Zögerlich legte die Flotte am Strand an und betrat das Land. Im Gegensatz zur Hauptinsel ist es auf den Nebeninseln nicht höllisch heiß, sondern erträglich und angenehm.
Noch immer keine Sicht von Trolle...was soll das.
Ein unangenehmes Gefühl machte sich breit, doch man musste loswandern, nach Nanmphis, um herauszufinden, ob wirklich ein Angriff geplant ist. Die zwei Einheiten gingen los, man musste nur noch einen Berg erklimmen und dann sollte die Stadt bereits in Sicht sein.

„Endlich!“, obwohl der Gipfel deutlich zu sehen war, dauerte der Marsch mehrere Stunden und kostete den Soldaten eine Menge Kraft. Außer den Fanalis, die schienen noch Topfit zu sein. Es stimmte also – die Fanalis haben eine weit bessere Physis als normale Menschen.

„Seht euch das an!“, rief einer der Soldaten von der Spitze des Berges zu den anderen und zeigte zur Stadt. Einer nach den anderen spähte über die Bergkuppe und was sie in Nanmphis erblickten war erschreckend...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (29. Juli 2015, 21:21) aus folgendem Grund: *hust* sry, musste Husten, weil der Thread verstaubt


K.K.

Meisterdieb

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351

Sonntag, 26. Juli 2015, 01:07

Der rote Drache war bereits gefährlich nah, er könnte das Luftschiff jetzt jederzeit in Sekundenschnelle angreifen, und wartete nur auf den richtigen Moment. Der junge Elf blieb sehr still, er wollte nicht panisch werden, denn das hätte in dieser Situation sicher nicht viel weitergeholfen. Und irgendwie war er auch zuversichtlich, dass sie das überleben würden: Kyrian, der die Ruhe selbst war, beobachtete gelassen das Geschehen und sein Gesichtsausdruck gab Vim das Gefühl, er wollte sagen, alles würde schon in Ordnung gehen. ,, Leute! Wir müssen etwas tun! Viellleicht können wir uns... abseilen oder so... ja, haben wir Seile irgendwo?!", schlug Shja laut vor. Aber der Drache würde uns doch einfach in der Luft nacheinander aufessen, dachte Vim sich und ging an eines der Fenster, um hinunterzuschauen. Dann noch aus dieser Höhe-
Plötzlich krachte es und ein so kräftiger Stoß zog durch das Luftschiff, dass der Boden unter ihm seine Füße mitriss und ihn zum Sturz brachte. Eine Schrecksekunde. Wäre er an einer anderen Fensterseite gestanden, hätte es ihn bestimmt vom Schiff geschleudert - wie etwa Yin. Wenn man hinausschaute, konnte man das Mädchen am Seil hängen sehen, das zuvor noch staunend das majestätische Biest bewunderte... mit seinen glühenden Augen... wie Feuer... Feuer! Ein lauter Schrei, und ein lohend heißer Flammenball raste auf die Gruppe zu, doch sie reagierte rechtzeitig: Salems Lichtstrahl, der den Drachen erfolgreich geblendet hatte, und Kyurius Wasserwand verhinderten den größten Schaden; trotzdem fing ihr Fluggerät etwas Feuer. Wie sich das auf die Fortreise auswirkt, wird sich wohl bald zeigen. Jetzt ging es darum, den nächsten fatalen Angriff nicht abzubekommen. Doch nun erschien ein - nein, zwei - nein, es erschienen viele, zahlreiche andere Drachen! Sie dürften den Zwischenfall hier mittlerweile mitbekommen haben und kämpften in diesem Augenblick alle gegeneinander, wie sich wilde Hühner um das Korn streiten würden. Wahrscheinlich war das tatsächlich die perfekte Gelegenheit, um einen Landeversuch zu starten. In diesem Zustand weiterzufliegen wäre lebensmüde, Drachen wurden nicht umsonst Lufthoheiten gekrönt.
Derweil hatten sich der Priester sowie einige weitere Mitreisende im Inneren des Schiffs versammelt und beteten zu den Göttern. Dabei machte Emerald ein kleines Späßchen und merkte an: ,, Meinst du nicht... wir sollten die Eltern der Zwillinge beschwören, damit sie für das unangebrachte Verhalten ihrer Kinder ihnen Hausarrest geben?" Ihre Gebete und Gespräche konnte Vim, der etwas abseits stand, gerade noch hören. Zwar hat er die Existenz der Götter nie angezweifelt, doch besonders gläubig ist er auch nicht. Seine Meinung dazu ist ziemlich "eigenartig" - so wurde sie jedenfalls mal genannt. Er ist, etwa seitdem er denken und reden kann, ihnen sehr dankbar für die Welt, die sie geschaffen haben; dafür, dass er ein Leben bekommen hat; und, als er nach dem Anfang des Falls über lange Umwege in Dulluas ankam, auch dafür, dass sie ihm auf seinem bisherigen Weg unterstützt haben. Aber mit der Zeit wurde er anders. Er konnte nicht immer nur beten, wenn es schwierig wurde. Auch in dieser Situation wollte er nicht allein auf die Hilfe der Götter hoffen. Es wäre niederschmetternd für ihn, wenn er ohne sie nichts erreichen könnte, wenn er ohne sie nichts wert wäre. Der Junge wollte selbst weiterkommen, sich sein Leben selbst verdienen.
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352

Sonntag, 26. Juli 2015, 15:03

Letzer Relevanter Post für "Valvatorez"

Nach dem Val sein Werk beendet hatte, öffnete er wieder das Dunkelmagie-Tor, durch dass sie in die Wüste gereist sind. Diese Schattenwelt war ein bizarrer Ort. Denn obwohl sie durch den von Valvatores geschaffenen Tunnel wanderten und in Sicherheit waren, fühlte sich diese Art des Reisens unheimlich an - Silver hatte keine Angst oder ähnliches, aber zu wissen, dass so eine Welt existierte, ist beunruhigend.

Die Zeit verging und irgendwann entdeckten die Beiden in der Ferne ein Licht - sie waren zurück auf Roze.
"Hoffentlich leben die Kleinen noch", spaßte Silver...nichts ahnend, dass man solche Bedenken bei Evelin tatsächlich haben musste.


Die Reise zurück war für Val nach seiner kleinen Stärkung keine großartige Bemühung mehr. Silver schien damit mehr Probleme gehabt zu haben als er,
was man Ihm nicht übel nehmen konnte - Immerhin wurdem Ihm in der Praxis die Möglichkeiten eines Überraschungsangriffs, überall nach dem Ermessen des
Nutzers gezeigt. Beide kamen nach kurzer Zeit tatsächlich wieder in Roze an, wo Silver eine recht scherzende Meinung kundgab, die er vielleicht bereuen könnte.
"Leben ... Nunja. Vermutlich schon. Wie sie noch am Leben sind wäre wohl die passendere Frage. Schon eine Idee wo die kleinen Kampfknospen stecken könnten?"
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@Raisen: Es geht wieder weiter \o/

353

Montag, 27. Juli 2015, 16:49

Kyuriu hoffte stark, dass sie genug Halt auf dem Schiff hatte, denn sollte der Feuerstrahl des Drachens zu immens sein, könnte sie von Bord geschleudert werden und dann war es, wahrscheinlich, sowieso vorbei für sie. Doch die Magierin hatte Glück. Salem's Lichtstrahl blendete das hiesige Geschöpf direkt in seinen empfindlichen Augen, sodass sein Angriff den größten Teil des Schiffs verfehlte und ebenfalls an der Wasserwand abprallte. Auch Shja, der vor Wut einen Tisch aus dem Boden gerissen hatte, traf den Drachen mit einem starken Aufprall auf seinem geschuppten Körper. Durch seine geschlossenen Augen traf das Feuer des Drachens nur das untere Segment der Flugmaschine und driftete daraufhin stark von seinen Gegnern ab.

Die Katzendame eilte näher an den Rand des Luftschiffs heran und beobachtete, wie die Kreatur orientierungslos und aufgeregt hin und her flatterte und urplötzlich anfing, laut zu brüllen. Noch immer brannte ein Teil des Holzes am Rumpf. Allerdings war Kyu und wohl auch allen anderen klar : Damit würde sich diese anmutige Kreatur nicht zufrieden geben und erneut angreifen. Bis von allen nur noch ein Stäubchen übrig geblieben war. Doch bis zum nächsten Feuerangriff hatte Luna hoffentlich noch genug Zeit, um das Feuer in Griff zu kriegen, also schickte sie einige Wellen Wasser unters Schiff, um es zu löschen. Dabei bewegte sie gleitend ihre flachen Hände auf und ab. So, als würde sie jemandem Luft zufächern.

"So... ich denke, dass sollte reichen." stellte Kyu nach einigen Sekunden erleichtert fest. Doch für Erleichterung war es noch zu früh. Viel zu früh. Als der Drache erneut aufschrie, bemerkte die Langhaarige erst, dass noch ein zweiter Drachen aufgetaucht war. Dahinter sogar noch ein dritter... und ein vierter! Das konnte doch nicht wahr sein! Gegen einen Drachen kämpfen... Okay, schwer... aber machbar. Doch gegen 4 ? Wie sollten sie da nur lebend herauskommen? Und schlimmer wurde es, als Kyu in der Ferne noch weitere und weitere Drachen sah, die sich bekämpften, kratzten, bissen und anbrüllten. Sie alle wollten die Eindringlinge unbedingt für sich.

"Leute! Das ist unsere Chance! Lasst uns abhauen oder besser landen!" rief die Katzenmagierin über das Schiff und erblickte Salem, der erneut betete, als Farah sich ängstlich zu ihm begab. Das war wohl einfach seine Art, seine Zweifel und Unsicherheit zu bekämpfen. Als Kyuriu noch nichts mit dem harten Kampf am Hut hatte, hätte sie wohl auch eher gebetet, als mutig an der Front gestanden und versucht zu retten, was zu retten ist. Sie war schon ziemlich Stolz auf sich. Auf alle, die hier waren.

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So fruchtlos, wie Charun erst vermutete, waren die Angriffe des Priesters und seiner ehemaligen besten Freundin gar nicht. Sie leisteten sogar sehr gute Arbeit. Der Lichtstrahl Salem's hatte den Drachen gut abgelenkt und Kyu's Wasserfront den Großteil des Flammen aufgefangen. Lediglich ein Teil des Rumpfes stand in Flammen, doch dieser Brand war leicht zu löschen, dachte sich der Schwertkämpfer. Beeindruckt war er allerdings auch eher von der Kraft des Trolls, welcher wütend mehrere Gebete in den Kampf schrie und daraufhin mit einem herausgerupften Tisch nach dem Getier warf. Was Wut nicht alles antreibt.

Auf Run's Vorschlag mit dem Bauch und dem Maul war leider niemand angesprungen, als blieb ihm nichts anderes übrig, als zu beobachten, abzuwarten und im richtigen Moment anzugreifen oder eben einzugreifen. Der Drache war währenddessen weit unter ihnen von seiner Position abgekommen und hatte noch mehr mit der Blendung des Priesters zu kämpfen, da er wild hin und her flog. Wie aus dem Nichts tauchte schließlich noch ein zweiter grüngeschuppter Drache auf und schien den anderen zu attackieren. "Fürchterliche Biester..." murmelte Run und beschattete das Egoistenspiel der Streithähne. Ein weiterer Luftstoß erreichte das Schiff und Charun und auch die anderen erblickten weitere, unzählige Drachen, die miteinander um die Eindringlinge wetteiferten.


Während Salem und Farah weiterhin beteten, gesellte sich Raisen, seelenruhig wie immer, zu Kyrian :
"Mich langweilt das Ganze schon, willst du uns nicht endlich runter bringen, Kyrian?" Auch Kyu schlug vor zu landen und wohl auch alle anderen wollten lieber schnell aus diesem Tohuwabohu heraus. "Ja, ich stimme ihm zu. Wir sollten wirklich landen Kyrian. Bei allem Respekt Euch gegenüber, aber diesen Wesen seid selbst Ihr nicht gewachsen. Wir müssen runter."

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Mittwoch, 29. Juli 2015, 22:22

"Klingt gut." antwortete Ethan auf Vadas Idee. "Vorausgesetzt, ich kann die Gruppe finden, wenn sie in die Stadt zurückkehrt."
Mit seinen Fähigkeiten war Raisen zwar ein wertvoller Verbündeter für den Kampf gegen die Dämonen, aber er und der Rest von Hamatora waren einfach ein zu großes Sicherheitsrisiko, wenn sie sich frei in der Stadt bewegen konnte. Mit Schaudern dachte er an den Angriff auf die Festung zurück. Ein Massaker war das gewesen. "Wir müssen aber auch darauf achten, dass sich ein Vorfall wie der Angriff auf Eisenwall wiederholt. Hamatora kennt keine Gnade, wenn es um die Rettung von Freunden geht."
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Donnerstag, 30. Juli 2015, 10:33

Valvatorez und Silver erreichten Roze, allerdings erblickten sie weit und breit nichts anderes als einen endlosen Wald. Auch ihr Lager war nicht in Sicht.
"Leben ... Nunja. Vermutlich schon. Wie sie noch am Leben sind wäre wohl die passendere Frage. Schon eine Idee wo die kleinen Kampfknospen stecken könnten?", fragte Val.
"Wenn sie das Training nicht überstehen, dann hätte es sowieso keinen Sinn, sie im Kampf gegen die Dämonen mitzunehmen", Silver blickte sich um, wo waren die drei Hamatoras und Evelin?
"Sollen wir nach ihnen suchen?", es waren auch keine Auren zu spüren, weder von Evelin noch von den Hamatoras - also waren sie entweder weiter weg oder sie verstecken sich. "Sie sind wohl weiter weg...vielleicht die Insel erkunden."

Kämpfen während man die eigene Aura unterdrückt.
Akame riss ihr Schwert in die Höhe, um den ankommenden Angriff von Evelin noch blocken zu können. Dennoch war die Wucht des Angriffes zu groß und Akame wurde nach hinten geschleudert.
Was für eine Kraft...
Evelin hielt sich kein bisschen zurück - das war kein Trainingskampf, das war ein Kampf um am Leben bleiben zu können.
Akame flog durch die Lichtung, auf der sich gerade Valvatorez und Silver befanden und landete im Unterholz.
"Damit hätte sich das Suchen wohl erledigt"

"...", Akame drückte ihr Schwert in den Boden, um sich in einer aufrechten Position halten zu können. Ihre Arme waren voller Schnittwunden und auch ihre Kleidung blieb von den Angriffen nicht verschont.
Sie atmete schwer und zog ihr Schwert wieder aus dem Boden, als Evelin sich in Bewegung setzte.
Seit dem Trainingsbeginn machten sie nichts anderes als Sparring. Akame kämpfte einige Stunden gegen Evelin (oder besser gesagt: Sie versucht den Angriffen von ihr standzuhalten), dann waren Kyuotarou und Ryu an der Reihe.

@Nadzieja: @Soren:

"Vorausgesetzt, ich kann die Gruppe finden, wenn sie in die Stadt zurückkehrt", Ethan schien die Idee zu gefallen. "Darum mache ich mir keine Sorgen"
"Wir müssen aber auch darauf achten, dass sich ein Vorfall wie der Angriff auf Eisenwall nicht wiederholt. Hamatora kennt keine Gnade, wenn es um die Rettung von Freunden geht", äußerte der Soldat seine Bedenken.
"Hmpf", Vada seufzte. Daran hatte der Elf nicht gedacht - mit Raisen alleine sollte er fertig werden, was aber wenn Hamatora bei ihm ist?
"Wir müssen sie trennen und einzeln ausschalten - dadurch können wir jeden besiegen. Meine Einheit ist alles andere als schwach...ich sollte sie dir bei Gelegenheit mal vorstellen."


@Night Zap:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (1. August 2015, 21:20)


356

Donnerstag, 30. Juli 2015, 11:12

Silvers hartes Urteil war gerechtfertigt und wirkte emotionslos, aber Val teilte die Meinung. Selbst die Auslöschung des Dämonendorfes gelang nur so reibungslos, da Valvatorez für die entsprechende Kampfumgebung gesorgt hatte. Diese Hilfestellung wird im Allgemeinen im realen Verhältnissen nicht vorkommen. Sie wollten die Suche bereits fortsetzen nachdem Sie keine Energiemustersuche nutzen konnten, als Akame in ihre Lichtung gewaltsam reinflog und wie ein gehetztes, in die enge getriebenes, ums Überlebenden kämpfendes Tier wirkte. "Scheint so als hätten wir Sie gefunden. Mal sehen wie sie sie sich so schlagen oder noch schlagen werden"

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Donnerstag, 30. Juli 2015, 18:53

"Gute Idee. Ich sollte sowieso mal meine Nachfolger in der AT03 treffen. Jetzt gleich oder später?"
Ob es wirklich so einfach sein würde, Hamatora dingfest zu machen? Jeder in der Gruppe war tierisch stark, besonders Akame, deren Zorn Ethan nur durch riesiges Glück überlebt hatte.
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Donnerstag, 30. Juli 2015, 22:07

"Ob ich meine Fäden damit verbinden kann?", Kyoutarou saß mitten im Wald auf dem Boden und sah sich ein Set von Wurfmessern an, die er in der Ruine gefunden hatte, die der Griban durch sein Wüten freigelegt hatte. An deren Griff war ein kleiner Ring, wahrscheinlich um sie sich an die Kleidung binden zu können. "Wenn ich...", redete er vor sich hin.
Während der Junge versuchte, seine Magie mit den Wurfmessern zu verbinden, unterdrückte er ständig seine Aura - wie von Evelin gefordert. Auch wenn es nicht ganz einfach war, musste diese Fähigkeit verinnerlicht werden, um sie ohne nachzudenken einsetzen zu können. Das war auch der Grund, wieso ihn die meisten Tiere im Wald nicht beachteten und einfach an ihm vorbeimarschierten. Die Waldbewohner hier reagierten sehr empfindlich auf Magie.
"Gut!", Kyou sprang auf. Er hob seine Hand und fünf der Wurfmesser begannen zu schweben. Der Junge verstaute seine neuen Waffen in seiner Hosentasche und suchte einen geeigneten Trainingsplatz.

Ryu's Trainingsprogramm war wohl das Langweiligste von allen. Laufen. Eine Stunde den Strand entlang laufen, dann mehrere Kräftigungsübungen und erneut laufen. Laut Evelin ist er mit Abstand der körperlich Schwächste der Drei...sogar Kyoutarou war vor ihm! Seine Feuermagie konnte er hier auch nicht verbessern, da es wahrscheinlich damit enden würde, dass er den Wald abfackelt. Er seufzte und ließ sich auf einen Fels nieder. Der Blondhaarige schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren, so gut es noch ging. In der Ferne spürte er zwei neue Auren, die ihm allerdings bereits bekannt waren. "Sie sind also zurück?..."

Die Zeit verging. Wie lange waren sie schon auf der Insel? Tage? Oder sogar schon Wochen?...ein Zeitgefühl war nichtmehr vorhanden. Man sah die Sonne auf- und untergehen. Mehr nicht.

"Ich denke das reicht", Kyou atmete erschöpft aus und ließ sich auf den Boden fallen. Um ihn herum waren mehrere Bäume gefällt worden. "Läuft doch ganz gut...", lachte er und blickte in den Himmel. "Ob Akame immernoch gegen Evelin kämpft?"

"Scheint so als hätten wir Sie gefunden. Mal sehen wie sie sie sich so schlagen oder noch schlagen werden"
"Noch haben wir etwas Zeit", gähnte Silver und blickte zu Akame, die weiterhin versuchte, gegen Evelin standzuhalten.
Warum setzt sie ihre Fanalis Kraft nicht ein?
"Hier kommt der Nächste", Silver drehte sich um, zwischen ihm und Valvatorez sauste ein Wurfmesser hindurch in den Boden.
"Daneben!", rief der Eismagier unbeeindruckt in die Berggipfel. Kyoutarou's Aura war deutlich zu spüren.
"Ach?", zwei weitere Wurfmesser schossen aus dem Blätterwald hervor. Eines zielte auf Valvatorez und das andere auf Silver.

@Soren: @Nadzieja: /o/

"Gute Idee. Ich sollte sowieso mal meine Nachfolger in der AT03 treffen. Jetzt gleich oder später?"
"Ähhhh", Vada kratzte sich am Hinterkopf, "...sie sind sehr eigen. Speziell Arend."
Während dem Gespräch sammelte der Elf die Glasscherben des Fensters zusammen, die im Inneren des Gebäudes gelandet sind.
"Heute Abend - ich werde sie zusammenrufen..."
...hoffentlich tauchen dann auch alle auf.

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Donnerstag, 30. Juli 2015, 22:16

Das Dilemma zwischen Drachen und Eindringle schien sich in die gleiche Richtung zu bewegen. Die eine Gruppe kämpfte darum wer die Führung übernehmen durfte und die andere schob die Verantwortung immer weiter, so dass sicher einige Minuten vergingen in denen beide Parteien kaum einen Schritt weiter kamen. Einige Streitigkeiten der Drachen schaukelten sich so hoch, dass einige Feuerstrahlen durch die Luft wirbelten und sich die Verletzungen unter ihnen nicht nur auf kleine Kratzer beschrenkten. Gerade als die Auseinandersetzungen zwischen den Artgenossen noch mehr zu eskalieren drohte, durchschnitt eine noch gewaltigere Kreatur eine Gruppe Wolken. Es war ebenfalls ein Drache, doch im Maße zu seines Gleichen war er fast doppelt so groß. Mit einem Schweif hieb schickte es zwei streitende Drachen gen Boden und mit einem Flügelschlag trennte er wiederrum ein anderes Päarchen, welches sich strit.

Als die anderen mitbekamen, was gerade passierte machten sie sich schleunigst daran abzudrehen. Der gewaltige Drache war in silberne Schuppen gekleidet, sein Haupt zierten ausdruckslose pechschwarze Augen und völlig abnormal strahlten die schlitzförmigen Pupillen im selben Glanz wie seine Schuppen. Ungewöhnlich für einen Drachen konnte man auch entdecken, dass die Innenflächen der Flügel sowie der Bauch schwarze Schuppen besaßen. Sein Schweif teilte kurz vor dem Ende in zwei kleinere auf, die sich bei seinem Angriff gegen seine streitenen Artgenossen in einander verwickeltet hatten und so geblieben waren. Was den gewaltigen und leicht abnormalen Drachen noch von denen anderen abhob war sein Atem. Blaue Flammen züngelten sich bei jeder Gelegenheit aus seinem Maul und als er sichergestellt hatte, das alle anderen Drachen verschwunden waren, flogen genau diese Flamen auf das Luftschiff. Den Ballon. Und es dauerte kaum einen Herzschlag lang, da war das komplette Stück Stoffe nicht einmal ein Haufen Asche und der Rest des Bauwerks, was man wohl nun nur noch ein Schiff betiteln konnte, fiel aus dem Himmel...

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Sry ich bin mal wieder langsam wie ne Schildkröte~
Genius by brith,
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Donnerstag, 30. Juli 2015, 22:43

Der Streit der Drachen nahm ein abruptes Ende, als plötzlich ein riesiger silber-schwarzer Drache erschien. Das strahlende Ungeheuer, von dem eine majestätische Aura ausging, schlug einige seiner kleineren Artgenossen aus dem Himmel und die restlichen in die Flucht. Dann schoss sein leuchtend blauer Feuerodem auf den Ballon des Luftschiffes zu und verbrannte ihn in Sekundenschnelle. Auftriebslos fiel die Gondel in Grunde.
"Oh Große Götter, wacht über uns!" schrie Salem, als der Boden unter seinen Füßen wegsank und ihn ein Gefühl der Schwerelosigkeit überkam.

Pyxes Klammergriff um Kurmais Zeigefinger verstärkte sich, als das Schiff zu fallen begann. Während sie einen schrillen Schrei von sich gab, betete sie innerlich zu den Göttern, zu Naturgeistern, den Sternen, dem heiligen St. Quitchquatch und anderen Figuren des Aberglaubens und Kinderkrams, die ihr gerade einfielen, dass sie doch bitte ihre Flugfähigkeiten zurückkriegen wollte. Oder besser noch, die des Schiffes.

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@all: Keine Sorge, der Aufprall wird weniger schmerzhaft als ein durchschnittlicher Random Encounter in Dhaos' Festung in Tales of Phantasia :la:
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"Ok, dann bis heute Abend." verabschiedete sich Ethan. Nach dem Training musste er sowieso noch duschen und sich umziehen, da traf es sich gut, dass das Treffen erst später stattfinden würde. Er verließ die Halle.

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