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361

Donnerstag, 30. Juli 2015, 22:44

Silver schien auch ein gewisses Interesse an dem Training gefunden zu haben, als er gelassen in der Lichtung neben ihn stehend von genügend Zeit sprach, ein Wort - eine Sache, die für den alten Vampir wenig direkte Bedeutung hat. Das Mädchen, die Fanalis, war die Körperlich am Stärkste von den drei Kindern und doch hatte sie große Mühen sich gegen die rasanten Schläge der verrückten Königin zu verteidigen. Die recht extremen Klimaunterschiede zwischen der Wüste und hier waren an dem sanftem und feuchten Wind deutlich zu spüren, genauso wie das Messer, welches zwischen den zwei Männern durch flog und bewusst verfehlte. Silver schien unbeeindruckt, als er sich darüber lustig machte. Doch der "Angreifer" schien motiviert genug um beide anzugreifen. Val's Reaktion dürfte die Unerwarteste sein, als er das Messer tief in seine Schulter bohren ließ und er recht regungslos resignierte. Was ging wohl in seinem Kopf vor, dass er sich so einfach treffen ließ? Ein normaler Mensch würde jetzt einen Arm weniger einsetzen können, da das Messer eine recht fatale Verbindungsstelle getroffen hat.

@Raisen:

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362

Freitag, 31. Juli 2015, 14:08

Die Auseinandersetzungen der Drachen schaukelten sich immer weiter hoch. Feuerstrahlen flogen durch die Luft und Krallen bohrten sich tief in die Körper der Artgenossen - man könnte meinen sie hätten seit einer Ewigkeit nichtsmehr zum Essen gehabt und sehen die Erlösung ihres Hungerns in der Heldengruppe.
Zumindest bis ein weiterer Drache auftauchte - doppelt so groß wie alle anderen, silberne und schwarze Schuppen und pechschwarze Augen, die direkt auf das Fluggerät der Gruppe gerichtet waren.
Raisen's Schwert vibrierte zuerst leicht - dann begann es blau zu glühen. Im selben Moment öffnete das riesige Ungetüm ihr Maul und schoss einen Flammenstrahl auf die Gruppe. Doch die Flammen waren blau - was ist das für ein Drache? Innerhalb weniger Sekunden war der Ballon, der das Flugzeug in der Luft hielt, zerstört und die Gondel raste gen Boden.

"Hmpf", Raisen seufzte. Was jetzt? Einen Sturz aus dieser Höhe überlebten sie nichtmal mit sehr viel Glück.


____________

"Ok, dann bis heute Abend"
, verabschiedete sich Ethan. "Bis später", Vada folgte ihm und verließ die Halle.
"Soooo...wo sind jetzt alle?", fragte sich der Elf und blickte sich um. Am Hof war jedenfalls keiner.
Arend und Néni könnten überall sein. Kiron treibt sich fast immer im Hauptquartier herum.
Vada betrat das Hauptgebäude und versuchte Kiron zu finden.


____________

Silver hob seinen Arm und überzog seine Hand mit einer dünnen Eisschicht - das Wurfmesser prallte dagegen und wurde zur Seite abgelenkt.
Zu schwach geworfen
Als der Eismagier erblickte, dass sich Val treffen ließ, schmunzelte er leicht. Was hatte er vor?
"Huch?", zu Kyou's Überraschung hatte er Valvatorez getroffen.
Zwei Wurfmesser hatte er noch übrig. Das Erste warf er Richtung richtung Silver und das Zweite zu Val.
Doch kurz vor ihrem Ziel änderten sie schlagartig die Richtung und flogen auf den jeweils anderen zu.

"Mal sehen...", murmelte Kyoutarou und Valvatorez dürfte immer mehr Fäden spüren, die sich um seine Schulter wickelten. Ausgehend von dem Wurfmesser.

@Soren:

363

Freitag, 31. Juli 2015, 14:56

Das Wurfmesser hatte sich so tief in seine Schulter gebohrt dass die Wunde nicht einmal eine Blutung verursachte. Sein Blick schweifte zu Silver, der ihn nur schmunzeln betrachtete und das Wurfmesser abblockte. Ein zweites Paar kam auf die beiden zu geflogen, anderen aber ihre Flugrichtung auf den jeweils anderen. Diesesmal lenkte Val das Wurfmesser mit etwas Magie geradewegs in den Boden. Das bereits erreichte Wurfmesser hatte langsam begonnen weitere Wirkungen an seinem Körper zu zeigen weshalb er das gleich he zum Verständnis nicht nochmal benötigte. An Silver richtete er nur interessiert entgegen "ich verspüre einen sich immer weiter ausbauenden Druck an meinen Schultern. Was unser *Unbekannter Angreifer* wohl bezwecken möchte?"

@Raisen:

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364

Samstag, 1. August 2015, 12:56

"Ich verspüre einen sich immer weiter ausbauenden Druck an meinen Schultern. Was unser *Unbekannter Angreifer* wohl bezwecken möchte?"
Silver hob ahnungslos die Schultern, während das Wurfmesser kurz vor ihm stoppte und einfach auf den Boden flog.
Kyoutarou sprang vom Ast, auf dem er saß und seine Angriffe startete und landete ihm Unterholz. "Ich wollte nur etwas ausprobieren...", lachte der Junge und trat vor Val und Silver aus dem Wald hinaus auf die Lichtung. Er zog eine Hand ruckartig zurück und die fünf Wurfmesser kamen zu ihm zurückgeflogen. Die Fäden um Val's Schulter lösten sich in Luft auf, die Wunde vom Messer war allerdings noch da.
Er hob seine Hand und die Messer schwebten darunter. Wenn man sehr genau hinsah oder einen guten Magie-Spürsinn besaß, konnte man erkennen, dass jedes der Geschosse durch Fäden an einem seiner Finger hing. "Das Zielen damit ist richtig schwer", seufzte Kyou und verstaute die Wurfmesser in seiner Hosentasche. "Ich habe die ganze Flugbahn nur mit den Fäden gesteuert und korrigiert", erklärte er, unwissend ob es überhaupt jemanden interessierte, das Spektakel Akame gegen Evelin war schließlich...spannender. "...das ist allerdings eine große Magieverschwendung."
"Ich will meine Magie weiterentwickeln, allerdings ist Evelin auf dem Gebiet...überraschend...inkom-...ähh, nicht die Beste...", sprach Kyou schließlich sein Vorhaben für dieses Training aus. Silver blickte hinüber zu Val...

@Soren:

Story of Horus - Part 5

Spoiler Spoiler

Horus blickte hinab in die Stadt – eine Geisterstadt war zu sehen. Keine einzige Seele war auf den Straßen, stattdessen erblickte der Soldat viele zerstörte und eingestürzte Gebäude. Selbst die ehemals riesige Kirche war in Stücke gesprengt worden. Als wäre Nanmphis das Schlachtfeld eines Krieges gewesen.
„W-was...“, von der Stadt waren nur noch Trümmer übrig. „...ist hier passiert?“
„Hmpf“, Horus seufzte.
„Wir werden nach einer kurzen Pause in die Stadt gehen und herausfinden was vorgefallen ist“, sprach der Kommandant, der die Führung über die beiden Einheiten hatte, „Da wir nur zehn Leute sind, werden wir uns zurückziehen, sollten wir auf Feinde treffen. Wir sind nur hier, um herauszufinden was vorgefallen ist – nicht zum Kämpfen“
Die letzten Worte waren hauptsächlich an die Fanalis-Einheit gerichtet, aber auch an jene, die denken, sie müssten die ganze Welt retten. Auch durfte keiner wissen, dass sie von Finitus waren. Es wäre ungünstig, wenn jemand in der zerstörten Stadt Soldaten von Finitus sieht. Das könnte so weit gehen, dass ein Krieg ausgelöst wird.

Horus hörte den Anweisungen des Kommandanten nur nebenbei zu. Er war in Gedanken versunken und blickte abwechselnd zu Nanmphis und ihren Schiffen.

„Irgendwas stimmt hier nicht...“, überlegte der Soldat. „Was meinst du?“, fragte ihn Hanna, die neben ihm stand, geschockt von dem, was sie gerade gesehen hatten. „Ist es nicht komisch? Nanmphis liegt ganz im Westen von Lordan, noch dazu auf einer unbedeutenden Insel“, sprach Horus, so laut, dass eigentlich alle mithören konnten, „Wer würde diese Stadt angreifen? Houlus, Selshada oder Xeng? Warum würde man ganz Lordan umsegeln, um genau diese Stadt anzugreifen? Entweder jemand will Finitus den Angriff in die Schuhe schieben, da es am logischsten wäre, dass Finitus diese Stadt angreift...in dem Fall würden wir...“
„...direkt in eine Falle laufen.“, vollendete Kara, eine Fanalis‘ Frau, seinen Satz.
„...oder...“, Horus sprach allerdings noch weiter.
„Der Anlass für unsere Mission waren Schiffe, die vor den Küsten Finitus‘ aufgetaucht sind – versteckt durch Illusionsmagie“
Er blickte in die Luft und fixierte einen gewissen Punkt an...an dem nichts war?
„Und jetzt sehen wir Nanmphis, vollkommen zerstört. Ich hatte schon ganze Zeit eine schlechtes Gefühl“, Horus schien einen Monolog zu führen, die anderen Soldaten blickten sich ratlos an, hat er den Verstand verloren?
„Horus?“, Hanna rüttelte an seiner Schulter.
„Trencar-se“, Horus lächelte und hob eine Hand.
Eine magische Aura umhüllte ihn, die sich schnell ausbreitete und die ganze Gruppe umfasst hatte. Als nächstes bekam sie Risse und Teile davon splitterten ab. Wie eine Glaskuppel, die in sich zusammenbrach. Die Soldaten aus Finitus‘ blickten überrascht nach oben, wo ein Mann in einer schwarzen Robe mit einem langen hölzernen Stab schwebte.
„Ahhhh!“, rief Hanna und zeigte panisch zurück zur Küste. Eine riesige Rauchschwade stieg in den Himmel auf, ihre zwei Schiffe standen in Flammen! Umgeben von einer Gruppe Trolle. Auch die Stadt war vollkommen in Ordnung, mit einer Ausnahme: Am Rand standen dutzende Troll-Soldaten, die offenbar auf die Finitische Einheit gewartet haben.
„Schade...“

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (1. August 2015, 12:56)


365

Samstag, 1. August 2015, 15:39

Nachdem beide mühelos die Geschosse abweisen konnten, gab dich der "Angreifer" zu erkennen - Kyou - und erklärte sein Vorhaben genauer.
Er benutze eine Art Steuermechanismus um die Flugbahn der Wurfmesser gezielt zu manipulieren um damit effektiver angreifen zu können.
Doch das ganze war noch bei weitem nicht gut genug um im realen Einsätzen benutzt zu werden. Relativ gedankenlos sprach dieser
trotz der Anwesenheit Evelins - die sich auf ihren Schlaghagel mehr konzentrierte als auf die drei, die Sie wahrscheinlich nicht mal bemerkte -
eine recht aufgeschlossene Aussage. Ich will meine Magie weiterentwickeln, allerdings ist Evelin auf dem Gebiet...überraschend...
inkom-...ähh, nicht die Beste..."
waren die lernwilligen Worte, die auch Silver mit einem Blick zu Val festigte. Er überlegte mit verschlossenen
Augen und verschränkten Armen, bevor er dann leicht nickend sich zu Ihm undrehte.

"Hast du bereits eine Vorstellung, wie du dich weiterentwickeln möchtest? Was ist dein Wissensstand im Bereich von Magie?
Wo liegen deine persönlichen Schwächen wenn du Magie anwenden möchtest? Ich muss ja wissen wo ich mit dir anfangen kann oder muss..."

Die Wunde die an seiner Schulter triefte begann sich langsam wieder zu schließen, auch wenn sie tief war. Dank des Blutes, welches er vor Abreise
aus der Dämonensiedlung zu sich nahm hatte er noch genügend Regenerationskräfte, um die Verletzung noch damit heilen zu können. Interessanter
jedoch war dann die Geste, die er Kyou vorzeigte. "Die Gebiete der Magie, in der Ich dir helfen kann wären ... Feuer, Eis, Blitz, Erde sowie
Schatten und Illusionsmagie, wobei jede der Magiearten von mir durch Schattenmagie manipuliert werden kann."
Die Geste die er bei der Auflistung
zeigte war, dass auf jeder Fingerspitze jeweils eine der genannten Magiearten aufloderte, und dann im Wechsel mit Schattenmagie veränderte.
Die Kombination aus Elementen und "Dunkelheit" hatte ihn Jahrzehnte seines Lebens im Kampf gefordert und oft hatte er sich damit selbst
geschädigt, doch die schwierigste Sache war die Illusionsmagie. Selbst hier passierten Ihm - ungeachtet von Rein oder Manipulativer Einsatzart - noch Fehler,
die im falschen Moment Probleme bereiten können.

@Raisen:

366

Samstag, 1. August 2015, 16:28

Yinyué hochzuziehen stellte sich als ein ziemlich müheloses Unterfangen für Shja raus - doch kaum ergriff sie seine Hand, um sich über den Rand der Gondel zu ziehen, sah sie etwas großes, dunkles in gar nicht so weiter Entfernung - in der Luft. Oh nein! Ein Drache! Sie zuckte zusammen, als hätte sie bisher die restlichen Drachen noch nicht bemerkt und öffnete den Mund zu einem lautlosen Schrei - der eigentklich gar nicht so lautlos sein sollte, war er aber. In dem Moment traf nämlich der FEuerball des Drachen auf das Luftschiff.

Hitze. Sehr sehr viel Hitze.
Kyrian versuchte die Explosion, die sich um die Gruppe und das Luftschiff herum, abzuschirmen, damit niemand verletzt wurde - doch die unglaubliche Wärme der Feuersbrunst war trotzdem durch das Schutzschild zu spüren und der GEruch von verbranntem Haar lag trotzdem ziemlich deutlich in der Luft. Allerdings nicht lange. Denn dann begann das Schiff auch schon abzustürzen und der freie Fall ins Unglück begann. Anstatt den Sturz der einzelnen Mitglieder der Gruppe (exklusive des Luftschiffs natürlich, das lichterloh brannte und wirklich nicht mehr sein ursprünglichen Wert haben dürfte) aufzuhalten, teleportierte der rothaarige Hellseher alle Fallenden als Gesamtpaket einfach auf den Boden der Tatsachen*: salziges Nass, viel viel Wasser, Meer. Erst in in ungefähr hundert Meter Entfernung konnte man die ersten Klippen und Land sehen. Der Seegang war momentan erstaunlich ruhig, was wohl zumindestens für die Nichtschwimmer der Gruppe eine HIlfe war.

Yin prustete, als sie mit dem Kopf die Wasseroberfläche durchbrach und sprukte einen Schwall Salzwassers aus. Bäääh. War das wiederlich! Das Wasser brannte in den Augen und überhaupt - Schwimmen.. was war das? In der Wüste hatte es wenig Gelegenheiten (eigentlich gar keine) gegeben, schwimmen zu lernen. Eher schlecht als recht hielt sie sich mit Paddelbewegungen über Wasser und hielt nach den anderen Ausschau.

Kurmai konnte schwimmen. Zumindestens das. Allerdings hatte sie sehr schlechte Erinnerungen daran wie sie es gelernt hatte und mochte Wasser noch nie wirklich. Wie ein begossener Pudel versuchte sie sich von den leichten Wellen nicht unterkriegen zu lassen, zuvor setzte sie noch schnell Pyxe auf den Kopf, damit die nicht ausversehen weggeschwemmt wurde. "Geht es dir gut?", fragte sie die Fee besorgt. Wo war Kyrian eigentlich?



*sich selbst teleportierte Kyrian natürlich bereits auf eine der benannten Klippen. Salzwasser würde seine Frisur durcheinanderbringen und seinen aus edle Wildlichtlsamt bestehenden Umhang ruinieren. Nein danke.


LucaAndrea

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367

Sonntag, 2. August 2015, 19:52

@Nadzieja: @Mrs: Anouk:
_______________

Shja schlug mit seinem ganzen Körpergewicht auf den Wellen auf und hinterliess eine der eindrücklichsten Wasserspektakel, das man in ganz Finitus jemals gesehen hatte. Laut schnaufend tauchte der Troll auf und versuchte sich mit einem Arm über Wasser zu halten und sah sich nach den anderen um, zum Glück war seine Kleidung - bestehend aus seinem Schulterpanzer, Schuhe und Lendenschurz, nicht all zu schwer, so konnte er sich noch gut über Wasser halten. Er sah, dass Yin sehr grosse Probleme hatte sich über Wasser zu halten, so schwamm er zu ihr rüber und drehte ihr den Rücken zu, sah über die Schulter zurück und nickte ihr zu.,, Halt dich an mir fest, ich bring dich an Land!" - er war noch immer in einem abnormalen Zustand, ob man dem Berserker- oder übereifriger Heldenmodus sagen konnte, war jedem selber überlassen.

Emerald fiel glücklicherweise unweit des Strandes in's Wasser, ob das von Kyrian beabsichtigt worden war, oder nicht, kümmerte sie wenig. Hauptsache sie musste nicht zu viel Zeit mit ihren nassen Kleidern verbringen. Sie rettete sich an Land und begann als erstes ihre langen schwarzen Haare auszudrücken und sich dann auf den Rücken zu legen. Alles war nass an ihr, ihr Hemd war praktisch durchsichtig, da es natürlich weiss war, ihre Hosen waren sehr unbequem, da Wasser in Lederhosen eine unangenehme Sache war.

Lahra hatte die Augen geschlossen, sich fester an Kyrian gekrallt und urplötzlich wurden sie aus der brennenden Hitze des Luftschiffes hinausteleportiert und wie sie mit Erstaunen feststellen konnte, landete sie nicht wie die anderen im Wasser, sondern auf der kleinen Anhöhe am Strand, da sie noch immer die Hand von Kyrian festgehalten hatte und etwas wehleidig auf diese schaute, da sie sich wirklich tief in ihn hineingekrallt hatte.,, Entschuldige bitte... alles Reaktion..", meinte sie und hob seine Hand an, küsste diese kurz auf die Stellen, wo man den Abdruck der Fingernägel sehen konnte.,, Das war knapp... Ich glaube ich und die Gruppe sind dir echt etwas schuldig.."

Danaeris wachte auf als das Wasser sein Gesicht berhrte und rangte nach Luft um sich noch gerade am Leben zu erhalten. Er fechelte sich mit der Hilfe seiner Magie Luft zu und versuchte sich so auch etwas aus dem Wasser zu heben, es wollte aber nicht wirklich nützen und so musste er nun mit nassen Kleidern schwimmen, bis er am Rande war. Unterwegs hielt er Ausschau nach Kyu und drehte sich auch am Rande des Strandes um, konnte sie aber wegen al ldem Salz in seinen Augen nicht erkennen.

Raisen

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368

Sonntag, 2. August 2015, 22:05

"Hast du bereits eine Vorstellung, wie du dich weiterentwickeln möchtest? Was ist dein Wissensstand im Bereich von Magie?
Wo liegen deine persönlichen Schwächen wenn du Magie anwenden möchtest? Ich muss ja wissen wo ich mit dir anfangen kann oder muss..."
, eine berechtigte Frage von Valvatorez.
Doch bevor Kyoutarou antworten konnte, zeigte der Vampir sein magisches Können.
"Die Gebiete der Magie, in der Ich dir helfen kann wären ... Feuer, Eis, Blitz, Erde sowie
Schatten und Illusionsmagie, wobei jede der Magiearten von mir durch Schattenmagie manipuliert werden kann",
während Val sprach, leuchtete auf jedem seiner Finger eine kleine Kugel der Magie-Elemente.
Es war verlockend für Kyoutarou eines der Magie-Elemente zu erlernen, allerdings war das nicht genau das, was er suchte. Er wollte etwas...grundlegenderes in Magie. Denn Magie ist mehr, weit mehr als das, was sie in den Akademien lehrten. Feuer, Wasser (Eis), Wind (Blitz), Erde - ohne Zweifel waren das die magischen Fähigkeiten, die im Laufe der Zeit von den Magiern am besten optimiert wurden und dementsprechend am ausgereiftesten waren. Doch Magie ist grenzenlos, mit viel Übung, etwas Talent und Kreativität kann man nahezu alles erschaffen. Wie Urek's Magie oder Kyoutarous' Fäden.
Man könnte die Schlagkraft der Magier um ein Vielfaches erhöhen, wenn man den Magiern nicht jene Künste aufzwingt, die andere erschaffen haben, sondern ihnen hilft, ihre eigene Form der Magie zu entwickeln, die am besten zu den jeweiligen Persönlichkeiten passt. Doch dazu braucht es ein viel grundlegenderes Verständnis von Magie - die selbstverständlich auch Kyoutarou nicht besitzt.

"Was würde deiner Meinung nach am Besten...", Kyoutarou legte seine beiden Handflächen zusammen und entfernte sie wieder voneinander, bis er etwa einen Abstand von zehn Zentimeter erreicht hatte. Millimeter dünne Fäden waren zu sehen, die die einzelnen Finger miteinander verbanden, "...dazu passen?"
Kyoutarou hat Magie kreuz und quer gelernt, er kann magische Auren spüren und seine Fäden erschaffen. Das war's. Der Junge kann nicht direkt sagen, was für einen Wissenstand er hat, weil die Magie nicht in einer Akademie oder ähnlichem gelernt hat, sondern sich auf eigene Faust verbessert hat. Natürlich auch mit ein paar Tipps von Horus.

Silver gähnte, er war müde und wollte schlafen. Wo war eigentlich der dritte Hamatora? Ryu?

@Soren:
(@Nadzieja: Evelin pls)
________________

Der Nachmittag verging und Vada lief den ganzen Militärkomplex ab, mehrfach. Aber keiner schien seine Einheit irgendwo gesehen zu haben. Sucht man jemanden, taucht er nirgends auf, sucht man sie nicht, sind sie immer in der Nähe...Der Elf seufzte und ging sich erstmal duschen. Er hatte schon eine Idee, wie er ALLE davon informierte, dass sich die AT03 Einheit versammeln musste.
Das wird ein Spaß.

_______________

Die Gondel brannte lichterloh und raste auf das Meer zu. Raisen seufzte. Er konnte nicht schwimmen und die Küste war weit entfernt. Dennoch blieb der Junge erstaunlich ruhig.
Sicherheitshalber schnappte sich Raisen eine Holzplanke der Gondel, Holz schwimmt bekanntlich auf Wasser! Hatte das Wissen aus der Schule doch einen Nutzen!
Plötzlich wurde alles schwarz und im nächsten Augenblick war der Weißhaarige nass. Er ist in das Wasser teleportiert worden - ABER DAS VERDAMMTE HOLZSTÜCK WAR WEG. STIRB KYRIAN.
Mit irgendwelchen Paddelbewegungen versuchte sich der Söldner über Wasser zu halten. Hatte keinen wirklichen Erfolg. Er ging unter wie ein Stein.
Scheiß Kyrian.



@all:

369

Sonntag, 2. August 2015, 23:56

Sein wissbegieriger Schützling sah etwas interessiert aber auch fasziniert auf Vals kleine Spielerei der Magieelemente, schien aber nicht über zeugt genug davon zu sein. Um seinen Fragen Deutlichkeit zu zeigen formte er vor den Augen des Vampirs zwischen den Fingern die Fäden, welche er zum Lenken der Wurfmesser sowie dem Druckaufbau verwendet hatte und fragte, was am besten dazu passen würde.

Um diese Magie zu verstehen fasste Val die Fäden behutsam an und lies die Kraftschwingungen durch seine Finger fließen. Eine kurze Weile verblieb er so bevor er sich von den Fäden löste und dabei einige gerissen hatte. Es war etwas besonders nach puren Willen etwas erschaffen zu können, was nicht den natürlichen Lauf der Magie folgte. Demnach war es schwierig direkt zu sagen was dazu passen würde. Eine Sache kam ihn dabei aber in dem Sinn. "Ich hab bereits eine Idee wie du deine Fäden effektiver einsetzen kannst. Dafür werden wir aber eine praktisch ben Erfahrungswerte brauchen. Fangen wir damit an: wie viele dieser Fäden kannst du in welchem Umkreis wie schnell und heimlich 'aufbauen' - im Sinne von Baum zu Baum oder auf dem Boden verteilt, beim vorbei gehen an Sträuchern oder in einer engen Passage, wo sich diese immer weiter sammeln an das Opfer heften?
@Raisen:

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370

Mittwoch, 5. August 2015, 17:11

Salems Fall wurde schlagartig gebremst, und überall war Wasser. Kyrian hatte wohl einen Teleportationszauber verwendet, um die Gruppe sicher aus dem Himmel zu holen. Es wäre aber deutlich angenehmer gewesen, wenn er sie auch tatsächlich an Land gebracht hätte. Salem konnte nicht schwimmen, nur strampeln, um sich oben zu halten. Aber das war nicht genug, zumal ihn seine schweren Roben nach unten zogen. Ein Versuch, panisch nach Hilfe zu rufen, brachte ihm nur einen Mund voll Wasser.

Zu Pyxes Glück trennte der Teleport sie nicht von Kurmais Hand. Die Dämonin setzte sie auf ihren Kopf, und so hatte sie sehr nasses Rettungsboot.
"Geht es dir gut?"
"Mi-ir ist k-k-kalt." bibberte die Fee. Der Wollmantel, der sie zuvor gewärmt hatte, war mit kaltem Wasser vollgesogen, und auf See herrschte kalter Wind, der sie noch weiter auskühlte.
______________________
@Nadzieja:

Raisen

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371

Mittwoch, 5. August 2015, 19:19

"Ich hab bereits eine Idee wie du deine Fäden effektiver einsetzen kannst. Dafür werden wir aber eine praktisch ben Erfahrungswerte brauchen. Fangen wir damit an: wie viele dieser Fäden kannst du in welchem Umkreis wie schnell und heimlich 'aufbauen' - im Sinne von Baum zu Baum oder auf dem Boden verteilt, beim vorbei gehen an Sträuchern oder in einer engen Passage, wo sich diese immer weiter sammeln an das Opfer heften?", fragte Valvatorez, nachdem er die magischen Fäden von Kyoutarou durch eine Berührung analysiert hatte. Die Magie zu verstehen war nicht schwer - Kyou hatte seine ganzes Leben mit Fäden verbracht, da er seinem Vater immer geholfen hatte. Als nächsten Schritt musste er sich die Fäden nur so realistisch wie möglich vorstellen - wie sie von seinen Fingern ausgehen und sich bewegten, sich an Objekte hefteten oder ähnliches. Die Vorstellungskraft war hierbei das Wichtigste.
Kyoutarou wusste grob, wie lange er einen Faden machen konnte und wieviele er gleichzeitig erschaffen konnte.
"Das kommt auf die Größe des Gebietes an - ich könnte einen langen Faden herbeizaubern oder aber sehr viele, aber dafür sind sie dann kürzer.
Wie könnten es testen"
, schlug der Junge schließlich vor.

Silver gähnt ein weiteres Mal, er sollte langsam wirklich mal ein bisschen schlafen.
"Ich werde mal nach dem dritten im Bunde sehen", sprach der Eismagier. Er hatte dem Gespräch zwischen Val und Kyou lange genug zugehört und würde sowieso nur stören.
Silver verschwand im Urwald.

@Soren:
(@Nadzieja:)
_______________

Der Nachmittag war inzwischen vorbei, auch wenn man es unter der Erde nicht wirklich sehen konnte, so konnte man es fühlen. Vada hatte zwar keine Ahnung, wie genau es vor dem Fall an der Oberfläche war, aber auch in Dulluas gab es einen Tag- und Nachtrythmus.
"Keiner hier, gut!", flüsterte Vada und spähte in einen Raum im obersten Stockwerk. Er öffnete sie langsam und schlich sich in das Zimmer, das recht groß war. Edel eingerichtet - mit einem großen Teppich, an den Wänden waren Kästen mit Ordner und am Ende des Raumes stand ein großer Tisch. Dahinter ein prächtiger Stuhl. "Wooow...", staunte der Elf und blickte sich um.
Er blickte zurück, um sich zu versichern, dass keiner kommt und näherte sich dann dem Tisch. Auf dem stand ein kleines Schaltpult mit mehreren Knöpfen - einer davon war groß und rot. "Das muss es sein"
Vorsichtig betätigte er den Knopf und ein kurzes Piepen war zu hören, das nach wenigen Sekunden verstummte.
"Hoho~ Hallo!", sprach Vada daraufhin, "Die AT03-Einheit wird zum Trainingsplatz gerufen, oh, und Ethan darf auch kommen!"
Wie erwartet hallte seine Stimme durch den ganzen Militärkomplex - zum Glück waren momentan nur wenige Soldaten anwesend und der Kommandant sollte ebenfalls nicht in Eisenwall sein.
Lachend verließ der Elf wieder das Zimmer und erntete einige wütende Blicke, als er den Gang entlang ging. War doch witzig!


Luft anhalten...dann genau Zielen und...
Néni ließ den Pfeil los und er raste auf die Zielscheibe zu...flog allerdings daran vorbei.
"Verdammt!", ärgerte sie sich und griff sich auf den Rücken, um den nächsten Pfeil aus dem Köcher zu ziehen.
Sie spannte den Bogen erneut, hielt die Luft an, um besser zielen zu können-
"Hoho~ Hallo!", hallte es plötzlich aus den Lautsprechern auf der Trainingsanlage. Néni erschrack, verriess den Bogen und schoss auf eine Gruppe von Soldaten, die am Rand des Platzes standen.
"Ahhh! T-t-tut mir leid!", hastig sammelte sie den Pfeil wieder auf und deutete eine Es-tut-mir-leid-Verbeugung an. Zum Glüch hatte sie niemanden getroffen. "Was will Vada denn?"

@Night Zap:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (7. August 2015, 22:02)


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372

Mittwoch, 5. August 2015, 21:49

Nachdem er geduscht und eine frische Uniform angezogen hatte, verbrachte Ethan die Zeit bis zum Treffen auf dem Schießübungsplatz. Beim Nahkampftraining würde er zu viel schwitzen, und er wollte beim Kennenlernen der neuen AT03 keinen schlechten Eindruck machen, deshalb beschloss der Adelige, mal wieder Pfeil und Bogen auszuprobieren, vielleicht hatte er sich genug erholt, um diese schwer zu nutzende Waffe wieder einsetzen zu können.
Es hatte keinen Zweck. Die auf dem ausgezogenen Bogen liegende Spannkraft brachte seine Arme zum Zittern, so würde er einfach nicht anständig treffen können. Ethan war gerade auf dem Weg zum Lagerschuppen des Platzes, um seine Trainingswaffe zurückzugeben, als eine Durchsage von Vada durch die Festung hallte - und ein Pfeil an seinem Bein vorbeiflitzte.
"Ahhh! T-t-tut mir leid!" rief eine junge Soldatin, die bei der plötzlichen Durchsage wohl ihren Bogen verrissen hatte. Zum Glück hatte sie dabei auch versehentlich ein wenig nach unten gezielt, sonst wäre der Pfeil viel weiter geflogen, aber so war er kurz hinter Ethan gelandet. Die Soldatin schien beim Bogenschießen noch eine Anfängerin zu sein, vielleicht sollte Ethan ihr mal eine Privatlektion im Ruhe behalten bei angespannten Situationen anbieten.
Nachdem die Soldatin den Pfeil aufgehoben und sich entschuldigend vor den Anwesenden verbeugt hatte, erwähnte sie Vada.
"Entschuldigung, sind sie zufällig Teil der AT03?" fragte Ethan sie.

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@Raisen: That innuendo wasn't intentional at all :ninja:

373

Donnerstag, 6. August 2015, 20:27

Inständig hoffte Kyuriu, dass Kyrian endlich etwas unternehmen würde, doch ehe er einschreiten konnte, tauchte noch etwas anderes, bedrohliches am Horizont auf. Die Katzendame riss ungläubig die Augen auf. Noch ein Drache. Aber kein gewöhnlicher. Er war mindestens doppelt so groß, wie die anderen, hatte einen unglaublich strahlenden Silberkörper und tiefschwarze Augen. War er sowas wie das Alphatier ? Mit geballter Kraft seines hiebenden Schweifes trennte er 2 Streithähne und schickte sie damit gen Boden. Der Flügelschlag brachte ebenso 2 weitere Drachen auseinander. Darum, wie er die weiteren Artgenossen zum Aufhören bewegen konnte, musste sich der Riese keine Gedanken machen. Als sie mitbekamen, was in wenigen Metern Entfernung vor sich ging, hörten sie schlagartig auf, sich zu fetzen und machten sich aus dem Staub. "Das kann nichts Gutes bedeuten..."

Kaum waren alle Drachen verschwunden, zeigte das Geschöpf der Gruppe seine wirkliche Kraft und er hielt sich keineswegs zurück. Blaues Feuer raste nun unaufhaltbar auf den Ballon des Luftschiffs zu! Kyu hatte kaum Zeit zu reagieren, so schnell bewegten sich der heiße Schwall vorwärts. Er setzte den kompletten oberen Teil des Schiffs in Brand. Im nächsten Moment spürte die Magierin nichts... nichts, außer eine Art Schwerelosigkeit die sie tiefer und tiefer nach unten zog. Alle, die an Bord des Luftschiffs waren, fielen nun in die Tiefe und drohten an dem harten Aufprall auf dem Wasser zu sterben. Als Kyuriu sich schon überlegte, was sie tun könnte, um wenigstens einige ihrer Freunde zu retten, spürte sie plötzlich etwas ganz anderes um sich herum. Keine Luft. Keine Angst. Kein Sog. Sie war... im Wasser? Ein Teleport Kyrians's hatte zum Glück schlimmeres verhindert. "Wasser! Na endlich!" freute sich die Magierin und tauchte ein wenig fröhlich umher, bis sie neben sich Salem bemerkte, der wohl nicht schwimmen konnte und versuchte irgendwie an Land zu gelangen.

Wenn nicht irgendwer irgendetwas tat, würde er wohl ertrinken, aber bevor dieser Fall eintrat, trieb sie schon neben ihm im Wasser, legte seinen Arm um ihre Schultern und schwamm mit ihm Richtung Strand. "Lernt man in eurer Kirche nicht schwimmen ? Jag mir nicht nochmal so einen Schrecken ein..." sagte sie, als sie den Priester am Ufer absetzte und leicht ihre Mundwinkel nach oben hob. "Nächstes Mal kann Kyrian uns ruhig direkt an Land porten..." keuchte Luna. "...bevor er die Nichtschwimmer ins Wasser wirft."
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Kyrian's Hilfe, alle nach unten zu bringen, war plötzlich gar nicht mehr nötig, als Run den riesigen Silberdrachen wahrnahm, der direkt hinter den kämpfenden Drache auftauchte. Der würde diese Aufgabe sicher selbst übernehmen. Er war wirklich atemberaubend schön, aber leider ebenso tödlich. Für alle. Selbst die normalen Schuppentiere flohen nach und nach, als sie entweder von ihm persönlich getrennt wurden oder auch nur seine Präsenz bemerkten. Kurz darauf offenbarte der eben aufgetauchte Drache noch eine Besonderheit. Er hatte blaues Feuer. Wirklich schön... "Keine Zeit zum bewundern! Haltet euch irgendwo fest und seht, dass ihr es irgendwie schafft unversehrt zu landen!" Das war natürlich eher unüberlegt gesagt, schließlich befanden sie sich nicht in popeligen 3 Metern, sondern in mehreren hundert Metern Höhe!

Der Feuerschwall traf den Ballon und es dauerte nicht lange, da befand sich die gesamte Gruppe in einem rasenden Fall in Richtung Meer. Charun hatte damit gerechnet, dass das nicht gut ausgehen würde und so sah es nun auch aus. Viele der Gruppe schrien laut, beteten wohl auch im Flug und hofften das Beste. Doch da griff Kyrian auch schon ein. Er teleportierte alle direkt ins Wasser und verhinderte damit die tödliche Katastrophe. Gerettet. Erleichtert schwamm der Halbdämon an Land und fing an, seine Sachen auszuwringen. "Sind alle da? Irgendjemand verletzt?"

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Altaris

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374

Donnerstag, 6. August 2015, 22:09

In diesem Moment sah Yin in ihrem Kopf (und über sich) ein Abbild ihres Vaters - also ihres richtigen Vaters schweben. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihr beinahe schon finster zu.
"Wozu haben wir in Dulluas überhaupt trainiert, wenn du noch nicht einmal das Schwimmen im Kopf behalten konntest? Es sollte dir in Fleisch und Blut übergehen, aber bei dir ging das wohl rein und wieder heraus. Wozu bin ich eigentlich gestorben, wenn du dir noch nicht einmal selbst helfen kannst?"


Farah schrie wie ein wild gewordenes Huhn, als das Luftschiff plötzlich am Abstürzen war. Zum Glück teleportierte Kyrian sie im nächsten Moment alle- ins Wasser?!
So ein Mist aber auch. Mit Schwert und Schild hielt man sich wirklich sehr schwer über Wasser! Allerdings... klappte es halbwegs. Ihr Schwert war nun auch nicht SO schwer, und ihr Schild war zu größten Teilen aus Holz. Vielleicht half es ihr ja sogar?
Als sie sich umsah, merkte sie gerade noch, wie Raisen mit einem unveränderten Gesichtsausdrück der Beinahe-Gefühlslosigkeit im Wasser versank, nachdem er es davor immerhin versuchte, sich über Wasser zu halten. Aber irgendwie... schwamm ihm keiner nach? Na gut, Salem hatte selbst genügend Probleme. Aber immerhin hielt er sich noch über Wasser! Raisen dagegen... brauchte wirklich Hilfe. Also nahm die stetig hungrige Dame tief Luft und schwamm nach unten - sogar mit geöffneten Augen! Beim Angeln an den Seen von Dulluas war sie öfters geschwommen und auch getaucht, und da das Wasser aus dem Meer kam, war sie an das Salz mehr oder weniger gewöhnt - auch wenn es trotzdem verdammt brannte.
Einige Sekunden später packte sie den bis dahin noch immer sinkenden Raisen, und kämpfte sich so gut es ging wieder nach oben. Mit nur einer Hand und den Beinen zu schwimmen war dann doch nochmal etwas anderes! Allerdings schien es momentan noch gutzugehen, und nach nicht allzu langer Zeit waren die beiden wieder an der Wasseroberfläche angelangt. Nachdem sie eine große Menge Wasser ausgespuckt hatte, sah Farah zu Raisen und rief etwas.
"Du willst mir sagen dass du jeden Möglichen Schrott kannst, aber nicht mal schwimmen? Was ist nur los mit dir, ey!"
Mit einem Auge schielte sie dabei zu Salem. Noch befand er sich über Wasser!


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Raisen

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375

Donnerstag, 6. August 2015, 23:35

Nachdem Néni den Pfeil aufgehoben hatte, den sie unfreiwillig in eine Menschengruppe geschossen hatte, wurde sie von einem der anwesenden Soldaten auf die AT03 Einheit angesprochen.
"Entschuldigung, sind sie zufällig Teil der AT03?", der Mann hatte blonde Haare und trug äußerst edle Kleidung. Aus irgendeinem Grund wurde Néni bei seinem Anblick sofort an Vada erinnert, der auch immer viel zu schicke Kleider trägt!
Das rothaarige Mädchen steckte ihren Bogen weg und blickte zu dem Fremden hinauf (sie selbst war nur 1,6 Meter hoch!). Irgendwoher kannte sie ihr Gesicht, konnte es allerdings nirgends zuordnen.
"Ä-ähh...ja! Ich heiße Néni!", antwortete Néni zögerlich und hielt Ethan die Hand hin. "...und Sie sind?"

@Night Zap:


Raisen hatte ein letzte Mal seine Kräfte zusammengenommen und versucht, sich über Wasser zu halten. Klappte einfach nicht, er hasste das Meer.
Zum Glück war sein Schwert an seinem Rücken festgebunden, das durfte er auf keinen Fall verlieren - wobei. Wenn er hier verreckt, spielt es sowieso keine Rolle mehr.
Der Weißhaarige spürte, wie er immer tiefer sank, das Sonnenlicht, das zumindest die obere Schicht des Wassers noch erleuchtete, verblasste langsam und es wurde dunkler um den Söldner.

Plötzlich spürte er eine Hand, die seine Kleidung packte und ihn nach oben hebte. Zurück an der Oberfläche schnappte sich Raisen reflexartig eines der Holzbretter, die vom Himmel fielen und krallte sich daran. Danach hustete er mehrfach und spuckte das Meerwasser aus, das sich in seinem Mund befand. Und das verdammte Salz brennte in den Augen!

"Du willst mir sagen dass du jeden Möglichen Schrott kannst, aber nicht mal schwimmen? Was ist nur los mit dir, ey!", schrie eine weibliche Stimme hinter Raisen, der seinen Kopf erleichtert auf das Holzbrett gelegt hatte.
"Ich hasse diesen scheiß Kyrian!", antwortete Raisen ziemlich unfreundlich und versuchte sich mit irgendwelchen Fußbewegungen der Küste zu nähern. "Es ist ja nicht so, als hätte er uns genauso auf das verdammte Land teleportieren können!"
"..aber...danke...", fügte er noch leise hinzu.


@Altaris:

Spoiler Spoiler

pls no D:

376

Donnerstag, 6. August 2015, 23:44

Yin war sehr dankbar, als Shja ihr half, sich über Wasser zu halten. "Danke", erwiderte sie gerade, bis sie auf einmal ihren Vater (also - ihren leiblichen) vor sich sah, der ihr mit böser Miene zugrummelte, wozu er sie denn überhaupt trainiert habe, wenn sie denn jetzt nicht mal versuchte zu schwimmen. Irgendwie.. hatte er ja auch recht. Das Wasser war nass, verdammt NASS, kalt und dazu noch salzig. Irgendwie wiederlich. "Warte, lass mich mal versuchen.", erwiderte sie zu Shja und löste sich von ihm. Dann schwamm sie tapfer, aber schneeeckenlangsam neben dem Troll her, der ja bekanntlich selbst nicht super schnell war. Ständig klatschen ihr Wellen ins Gesicht und sie schluckte Meereswasser - ihre Augen tränten und ihr Hals tat schnell weh. Aber aufgeben erschien ihr irgendwie keine Option!

Evelin gähnte. Dann schlug sie ihre Augen auf. Sie hatte es sich in einer Astgabel gemütlich gemacht und ein bisschen geschlafen. Vorher, erinnerte sie sich, hatte sie einem der zu trainierenden Hamatoraschützlinge eine Aufgabe gegeben. Wie hieß er denn rasch nochmal? Die Aufgabe war erdenklich simpel aber ziemlich anstrengend: er sollte Fliegen fangen. Stechmücken, dazu. Sich stechen zu lassen wäre also nicht sehr angenehm. Vorher hatten sie eine gefühlte Ewigkeit mit Waffen trainiert - die ehemalige Königin Xengs hatte sogar etwas Muskelkater! Aber wo war er denn jetzt?

Kyrian beobachtete, wie sich die einzelnen Parteien langsam ans Land kämpfen und zuckte kurz zusammen, als er Lahras lange Fingernägel spürte. Er verzog das Gesicht, nickte aber, als sie sich entschuldigte. "Meinst du wirklich, dass lange Fingernägel so praktisch sind, später?" Wozu brauchte ein Leichnahm überhaupt lange Fingernägel? Nun, ein lebender LEichnahm, zugegebenermaßen. Kurz überlegte er, ob er (so langsam wie seine Tochter war, und so schlecht wie Raisen schwimmen konnte) einen der beiden rettete, aber dann entschied er sich um. Sie würden es schon schaffen. Wenn sie das nicht hinbekamen- nunja.

Kurmai versuchte einen BLick auf die Fee zu erhaschen, aber das war schwer, so während des Schwimmens, also patschelte sie weiter ans Land. Mehr schlecht als recht, aber halbwegs sicher. "Hmm.. versuch noch etwas durchzuhalten, wenn wir an Land sind kann dich sicher jemand wärmen!", sagte sie der Fee zwischen ein paar Schwimmzügen und schluckte unfreiwillig etwas Wasser. "Gleich sind wir.. an der ersten Klippe."

@Raisen: Awww. Raisen kann niedlich sein! :canta:


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377

Freitag, 7. August 2015, 00:50

Trotz des geringen Seegangs kam Salem nur schwerfällig voran, es war anstrengend, sich über der Oberfläche zu halten, ständig schluckte er Wasser. Er war noch weit von der Küste entfernt, und seine Arme schmerzten. Zum Glück kam ihm schließlich Kyu zu Hilfe und zog ihn an Land. Er war zu geschwächt vom kalten Wasser und der Anstrengung des sich oben haltens, um auf ihre scherzhafte Frage zu antworten.

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Kurmais ermutigende Worte wärmten Pyxe ein wenig. "Brr... Nicht reden, spar dir deine Kraft, um an Land zu kommen!" Wenigstens waren sie dem sicheren Ufer schon ein ganzes Stück näher gekommen.

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"Sehr erfreut." Ethan gab dem Rotschopf einen kräftigen, aber nicht zu harten Händedruck. In einer weniger professionellen Situation wäre es wohl stattdessen ein Kuss auf die Hand gewesen, er fand Néni ziemlich hübsch (zugegebenermaßen, er fand die meisten Frauen in seinem Alter hübsch).
"Ich bin Ethan Aurulian. Genau der, nachdem Sir Vada gerufen hat. Er erfragte meine Hilfe beim Einfangen eines bestimmten Verbrechers, und möchte mich der neuen AT03 vorstellen."

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378

Freitag, 7. August 2015, 13:35

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Die Miene des heldenhaften Trolls besserte sich als sich Yin von seinem Rücken aus meldete und etwas versuchen wollte. Erst war er erstaunt, dass sie ihn einfach so losgelassen hatte und hatte sie schon mit dem verbliebenen Arm stützen wollen, doch begab sich ihr Körper allmählich in eine waagrechte Lage und sie begann tatsächlich zu schwimmen und sogar noch ziemlich schnell, wie Shja fand. Er schwamm neben ihr mit einem Arm mit und bekam gerade selber die Wellen in sein Gesicht, verschluckte sich auch am Salz, doch war ihm Yin im Moment wichtiger, dass sie sicher an Land kamen. Dabei halfen ihnen die Wellen sogar - zumindest ein Stück weit - bis sie vom Strand aus wieder zurückgetrieben wurden und Yin in ihre Augen spülten. So bald als möglich hatte Shja versucht auf den Steinen unter ihnen abzustehen und schaffte es auch schliesslich, so dass zum Schluss seine Schultern aus dem Wasser ragten und er neben Yin laufen konnte, sie von oben leicht anlächelte und zum Strand nickte.,, Bald hast du's geschafft.. Du kannst gut schwimmen", lachte er und sah zum Strand, der immer näher kam und Yin würde sich auch bald an einen der Steinen unter ihnen mit den Füssen abdrücken können, damit sie besser vorankam.

Emerald half Farah und Raisen aus dem Wasser, während sie den Arm vor ihrer Brust geschoben hatte und innerlich Kyrian und sich selber verfluchte, dass sie nichts anderes als sein weisses Hemd gerade anhatte, ihre Haare durch das Salzwasser komplett ruiniert waren und ihre Hosen sich ekelhaft anfühlten, weil sie sich hauteng um ihren Körper schnürten.,, Alles in Ordnung.. ihr habt's geschafft..", murmelte sie und streckte den beiden ihren freien Arm hin, um Farah und dem nicht-schwimmenden Raisen aus dem Wasser zu helfen.

Danaeris sah sich um und konnte schliesslich Kyuriu erkennen, die geraden den Priester an Land geholt hatte, während noch andere im Wasser waren. Er war erleichtert, nachdem er sein Bewusstsein verloren hatte, hatte er alles was passiert war vergessen. Sogar dass ein Drache Feuer nach ihnen gespien hatte, war aus seinem Gedächtnis gelöscht. Er sah nach oben und konnte die brennenden Trümmer des Luftschiffes gerade noch so erkennen, wie die einzelnen brennenden Hölzer schliesslich in's Wasserfielen und es eine grössere Welle gab, als der noch halb intakte Rumpf mitsamt seiner Maschinerie in's Wasser fiel.

Lahra hob die Hand von Kyrian an und küsste sanft die Stellen, wo sie sich etwas reingekrallt hatte.,, Ich sollte mir wirklich mal die Fingernägel schneiden... ich hätte nicht gedacht, dass sie trotzdem noch wachsen..", murmelte sie mehr zu sich selber und sah dann auf ihre etwas längeren Fingernägel und hatte auch schon vor, diese abzukauen, währe Kyrian nicht da und könnte ihr unanständiges Verhalten miterleben. Sie legte den Kopf schief und lächelte dann ein wenig, deutete mit einem Nicken auf die halbersoffene Truppe und kicherte ein wenig.,, Schon erstaunlich wie sie sich gegenseitig helfen und im nächsten Moment aufeinander losgehen könnten...", meinte sie und begann dann doch etwas an ihren Fingernägeln herumzuknibbeln, nun da sie es wusste, liess es ihr keine Ruhe und das störte sie gerade ungemein.,, Wollen wir zu ihnen runter, oder warten wir hier oben auf sie...?",fragte sie und legte den Kopf sachte an seiner Schulter an.

379

Freitag, 7. August 2015, 23:43

"Das kommt auf die Größe des Gebietes an - ich könnte einen langen Faden herbeizaubern oder aber sehr viele, aber
dafür sind sie dann kürzer. Wir könnten es testen"
schlug Kyou vor, der wohl nicht komplett Abgeneigt von dem Vorschlag
im Generellen war. Die Gegend war für den Testlauf wirklich hervorragend, auch wenn die Hitze des Klimas eine relativ große
Ablenkung sein könnte. Silver zog sich im Augenwinkel heraus zurück oder ging auf die Suche nach etwas, das aber für Val kein
weiteres Interesse bergen würde - Vorerst.

"Siehst du den Pfad den wir hier haben? Dieser erstreckt sich relativ weit und viel verwinkelt durch Sträucher, Bäume,
Felsen und Wurzeln. Versuche doch den Weg entlang so viele "Fädenfallen" aufzustellen wie möglich. Ich werde durch diese Durchgehen
und sehen, wie unbemerkt diese an mir kleben werden, ob ich diese vor dem Aufnehmen gesehen habe und wie lange diese auf
mir liegen bleiben. Wir werden diese Testübung bis zu ... diesem Punkt durchführen..."
dabei zeigte der Vampir relativ nachdenklich
in Richtung einer leichten Steigung, an derem Endpunkt ein kleiner Höleneingang zu sehen war.

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Raisen

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380

Samstag, 8. August 2015, 12:59

Akame hatte es sich im Lager gemütlich gemacht und schlief etwas. Bequem war es nicht, aber das war das Mädchen schon gewöhnt.
Sie fühlte sich bereits stärker, aber ob das reichte, um sich den Dämonen entgegenzustellen? Wohl kaum. Und wohin ist Evelin verschwunden?

"Laufen, Laufen, Laufen und dann...", Ryu ruhte sich auf einem der Steine an der Küste aus und blickte hinein in den Urwald, "...Fliegen fangen? Ihr ernst?"
Der Junge zweifelte einerseits, dass das irgendwas brachte und war andererseits nichtmal sicher, ob es überhaupt möglich war, diese Insekten zu fangen, ohne gestochen zu werden.
An Evelin's Trainingsmethoden zweifelnd betrat Ryu den Wald und sah sich um. Er hörte mehrere Insekten herumschwirren, die teilweise auch recht groß waren, aber...wie soll er sie fangen?
"Da!", flüsterte der Junge und fixierte mit seinem Blick eine der Stechmücken, die es sich vor ihm auf einer Baumrinde bequem gemacht hatte. Er näherte sich dem kleinen Wesen - und schlug die Hände zusammen. Hatte er die Mücke gefangen?...gespannt öffnete Ryu seine Hände...nichts. "Ahhhh!", ärgerte er sich lauthals und hielt nach der Nächsten ausschau.
"Hallo!", sprach Silver, der den Jungen inzwischen gefunden hatte und tauchte hinter dem Baumstamm auf. Ryu erschrack und taumelte einige Schritte zurück.

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"Siehst du den Pfad den wir hier haben? Dieser erstreckt sich relativ weit und viel verwinkelt durch Sträucher, Bäume,
Felsen und Wurzeln. Versuche doch den Weg entlang so viele "Fädenfallen" aufzustellen wie möglich"
, erklärte Val den Belastungstest und er gab auch an, bis zu welchem Punkt Kyou seine Fäden aussenden sollte. Eine kleine Höhle, etwa zehn Meter von ihrem Standpunkt entfernt, markierte das Ende. "Hmpf", Kyou kratzte sich am Hinterkopf, er hatte noch nie probiert, solche Fallen auszulegen.
Ein kurzer Blick zu Val, dann ging er los.
Kyou schien ganz normal zu gehen - setzte dabei aber seine Magie ein, um Fäden zu kreieren, die sich an die umliegenden Bäume und Sträucher hefteten. Allerdings hielt er die Fäden kurz, da er nur den Weg, den Val betreten wird, mit Fäden füllen muss. Gleichzeitig versuchte der Junge eine natürliche Körperhaltung zu bewahren, es soll nicht auffallen, dass er seine Magie gerade benutzt. Das gelang...nicht ganz. Die letzten paar Meter merkte man, wie seine Hände leicht verkrampften. Das war alles andere als einfach.
Kyoutarou stand schlussendlich vor der Höhle und atmete durch. "Fertig", rief er zurück zu Val.

@Soren:

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"Sehr erfreut", erwiderte der Soldat den Handschlag von Néni.
"Ich bin Ethan Aurulian. Genau der, nachdem Sir Vada gerufen hat. Er erfragte meine Hilfe beim Einfangen eines bestimmten Verbrechers, und möchte mich der neuen AT03 vorstellen."
Der Blondhaarige stellte sich als jener Ethan vor, den Vada gerade durch die Lautsprecher angesprochen hatte. "Ohhh~!"
"Freut mich Sie kennenzulernen", sprach Néni. "Ich denke die anderen werden sich auch bald hier einfinden, nachdem Vada seine große Ansprache hatte...", sie schien nicht gerade angetan von Vada's Aktion zu sein. Es bedeutete wieder Probleme...
Der Name Ethan sagte dem Mädchen nichts, allerdings der Nachname, Aurulian. Hatte der Hauptmann nicht den selben Nachnamen?
"Ahh, da kommt schon der Nächste...", sprach Néni und sah an Ethan's Kopf vorbei, hinter ihm tauchte Arend mit einem genervten Gesichtsaufdruck auf. Sein Katana hatte der junge Soldat über seine Schultern gelegt und hielt es mit einer Hand fest. Die andere Hand verschwand in seiner Hosentasche.
"Heeeeeey! Arend!", rief das Mädchen und winkte ihrem Teamkameraden zu.
Mit einem noch genervteren Ausdruck trat der Schwertkämpfer auf Ethan und Néni zu.
"Was soll das ganze hier? Habt ihr diesen Raisen endlich gefunden?"

@Night Zap:

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Story of Horus - Part 6

Spoiler Spoiler

„Es ist beschämend“, seufzte Horus und blickte hinauf zu dem Magier, der scheinbar mitten in der Luft schwebte. „...so einfach überlistet zu werden.“
„Was- warum?!“, schrie Kara und sah verwirrt zu den Schiffen hinüber, die lichterloh brannten.

„Soldaten aus Finitus!“, sprach der fremde Magier – sprechen war allerdings der falsche Ausdruck, er sendete seine Worte in die Köpfe der Finitianer. „Euer Besuch ehrt uns – doch leider können wir Euch nichtmehr gehen lassen. Es wäre ungünstig, wenn bekannt wird, was hier vonstattengeht“
Während der Fremde, dessen ganzer Körper durch einen schwarzen Mantel verhüllt war, sprach, schwebte er kreisförmig um die Gruppe.
„Schlussendlich wart Ihr es, die Lordan unerlaubterweise betreten haben – wir verteidigten uns nur...“, lachte der Magier finster.
„Als ob wir das Zulassen!“, rief einer der Fanalis und schmiss einen Stein auf den Angreifer, der allerdings durch dessen Körper einfach hindurchflog.
„Illusionsmagie“, kommentierte der Kommandant die Aktion von dem Fanalis. „Der Typ hier ist nichts weiter als eine Illusion.
Sein echter Körper könnte überall sein. Es hat keinen Sinn ihn hier anzugreifen.“


„Es sind also doch mehrere fähige Leute in Euren Reihen“, die Illusion des Mannes löste sich auf und ließ die Soldaten von Finitus alleine zurück.

„Und was jetzt?“, hörte man von mehreren Seiten.
Der Kommandant seufzte, sie waren auf einem Berg vor der Stadt. In Nanmphis warteten bereits dutzende Trollsoldaten und ihre Schiffe standen in Flammen.

„Hmpf“, der Kommandant überblickte die zwei Einheiten, sie waren nur zehn Leute auf dieser Mission. Davon fünf Fanalis, die ihre Kampfkraft zwar stark erhöhten, aber reichte das, um sich zur Küste durchzuschlagen und den nächsten Hafen zu erreichen? Sie waren momentan nördlich der Stadt, der Hafen befand sich westlich von ihr. Die Gruppe könnte den Berg, im Schutze der Wälder, hinabwandern und sich zu ihrem Ziel schleichen.

„Das wird nicht klappen“, sprach Horus und sah den Kommandanten an, der gerade in Gedanken versunken war. „Ich denke ich weiß, was Sie denken. Die Wälder als Schutz nutzen und sich zum Hafen schleichen. Eigentlich ein guter Plan, aber sie [die Trolle] wissen, wo wir sind“, erklärte Horus seine Meinung.
„Dieser Magier...er ist zu mächtig, um ein Trollmagier zu sein. Er konnte die ganze Gruppe in einer riesigen Illusion fangen, auch mich. Beeindruckend.
Ich weiß, dass das ein großes Risiko ist – aber ich denke, dass wir nicht flüchten können, sondern in die Offensive gehen müssen. Vorerst.
Selbst die Trolle sind intelligent genug, um vorherzusagen, dass wir wahrscheinlich den Hafen angreifen werden, um mit einem der Schiffe zu verschwinden. Und ich gehe davon aus, dass sie dort bereits eine große Anzahl an Soldaten bereit stehen haben.
Meine Idee ist, dass wir das überraschendste Manöver wagen – sie frontal anzugreifen.“

„Inwiefern?“, fragte der Kommandant genauer und schien nicht abgeneigt von der Idee zu sein. Schließlich hatten sie die Fanalis – um etwas Unruhe zu stiften reichte das.
„Mein Plan...“, begann Horus seine Idee zu erklären.