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381

Samstag, 8. August 2015, 14:15

Matthew bekam von dem Angriff nicht viel mit. Er umklammerte das Steuerrad und justierte die Regler, so gut es ging, doch nachdem der Drache das erste Mal angegriffen hatte, hatte er die Kontrolle über den Großteil des Schiffes verloren und tat sein möglichstes, um den Absturz zu verhindern.

Für einen Moment gelang es ihm, das Schiff zu balancieren, dann kam der schwarze Drache und beendete die Existenz des Luftschiffes mit einem Feuerstoß.

Matthew machte sich für einen harten Aufschlag bereit, doch der kam nicht. Kyrian hatte sie alle ins Wasser teleportiert.

Dann fiel ihm auf, dass er etwas vergessen hatte: Die alten Skizzen.
Er wusste nicht, ob sie in den Fluten des Meeres untergegangen oder noch auf dem Schiff verbrannt waren. Fest stand, dass sie fort waren.

Matthew spuckte etwas Salzwasser aus und näherte sich mit kräftigen Schwimmstößen der Küste. Raus aus dem Wasser.


Wasser war auch das erste, was Sennba spürte. Den Angriff auf dem Schiff hatte er gelassen hingenommen, könnte er sich doch kurz vor dem Wasser mit dem Weltensprung einfach verlangsamen und den Aufprall so abmindern, Aldain war dies ebenfalls möglich, die Runenimpulse sollten seinen Fall so verlangsamen, dass er keinen Schaden davontrug. Gegen den Drachen zu kämpfen war ein sinnloses unterfangen, denn diese Wesen waren ihnen von der Stärke überlegen und in ihrem Element, den hohen Lüften, nahezu unbesiegbar. Was also tun, als herumsusitzen und abzuwarten?

Dennoch waren beide überrascht, als sie plötzlich teleportiert wurden. Beide hatten von Sennbas Clan das Schwimmen erlernt, und so erreichten sie ohne große Probleme die Küste. Einen Augenblick später waren sie an dem Punkt, wo sich die anderen versammelt hatten.

"Wir sollten uns von der Küste entfernen und irgendwo Schutz suchen", sagte Aldain, als er bei der Gruppe stand, "die Drachen hatten vor, uns zu töten, und werden sich diesem Vorhaben wieder zuwenden, wenn sie bemerken, dass wir noch Leben."

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Night Zap

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382

Sonntag, 9. August 2015, 21:57

Nachdem Kyu ihm an Land geholfen hatte, versuchte Salem, ein Feuer zu beschwören. Er war klitschnass und es bließ ein kalter Wind, er wollte keine Unterkühlung erleiden. "Gibt es hier irgendwas brennbares?" fragte er laut, vielleicht sah jemand ja einen angespülten Baumstamm oder so. Er selbst konnte sich nicht danach umsehen, er hatte Salzwasser in die Augen bekommen und kniff sie zusammen.

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Néni kündigte das Erscheinen eines weiteren AT03-Mitglieds an. Ethan drehte sich um und sah einen jungen Mann mit einem Topfschnitt, der ziemlich genervt aussah, und Néni zufolge Arend hieß. Er fragte, was das Ganze soll, und ob man denn Raisen schon gefunden hatte.
"Genau deswegen wurden wir hier zusammengerufen, Arend." sagte Ethan und hielt ihm die Hand hin. "Ich bin Ethan Aurulian. Sir Vada meint, ich könnte helfen, Raisen zu fangen."

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383

Montag, 10. August 2015, 18:01

Das feurige und laute Gefecht der zahlreichen Drachen kam zu einem abrupten Ende, als ein gigantischer, silbern funkelnder Drache am Himmel auftauchte. Neben dem weitgehend metallischen Glanz seines Schuppenkleids waren einige Stellen tiefschwarz und matt, wie als wäre das Licht unter seinen Flügeln komplett verschluckt worden. Jeden seiner Atemzüge konnte man an den blauen Flammen erkennen, die hier und da aus seinem Mund sprühten. Die Pracht des Drachenkönigs überstrahlte die der anderen Magiewesen um Längen und sorgte für ein sehr unangenehmes, kaltes Gefühl, das zumindest der junge Elf zu spüren bekam. Beinahe mühelos benutzte er seine Flügel und seinen an der Spitze geteilten Schweif, um seine raufenden Artgenosen mit Gewalt zu trennen und zu vertreiben. Kaum hatte er das geschafft, wandte er sich schließlich zur Reisegruppe und schoss, ohne zu zögern, einen finalen Feuerball auf den aussichtsslos der Gefahr ausgesetzten und unmobilen Luftballon.
Doch der lange Fall in die Tiefe und in den Tod geschah nicht; sehr viel früher als erwartet landete der junge Elf im Meerwasser, aber glücklicherweise merkte er das schnell genug und tauchte sofort wieder auf an die Oberfläche, ohne wirklich Wasser zu schlucken. Es ist eine Menge Zeit vergangen, seitdem der Junge das Gefühl von brennenden Augen wahrnehmen konnte, dennoch gewöhnte er sich relativ schnell daran und begann - nachdem ihn die ein oder andere Welle erwischt hatte, während er sich umschauen wollte - wie die anderen, in Richtung Festland zu schwimmen. Der Rucksack und seine schwere Eisenkette am linken Arm zogen ihn stark herunter. Es kostete viel Ausdauer und Kraft, nicht unterzugehen; doch Vim hatte letzteres nicht, sodass er mit der Zeit immer weniger gegen die Schwerkraft zu bieten hatte und länger tauchen musste. Das konnte er jedoch ziemlich gut. Außerdem war es mit der Kette unter Wasser deutlich leichter, als wenn man sie ständig aus dem Wasser drücken musste. So gelang es auch ihm irgendwann, aus dem Wasser zu kommen, wo er sich nach kürzester Zeit erholte.
Dann schaute er in Gedanken verloren zurück ins Meer.
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Altaris

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384

Montag, 10. August 2015, 22:32

Erleichtert hustete Farah ein paar Mal, als Raisen sich bedankt hatte und Emerald den beiden aus dem Wasser half auf die... Küste?
War da nicht vorhin im Post bei ihrem Fall statt einem Strand nur eine große Ansammlung an hohen Klippen? Nun gut. Scheinbar ja nicht! Da Farah bei dieser Fehleinschätzung an ihre Augen denken musste, fiel ihr auf, wie nass ihre Brille eigentlich war. Und irgendwie sah sie dadurch recht schlecht. Naja, immerhin besser als ganz weg, nicht wahr? Mühseelig versuchte sie, die Brille an ihrer Kleidung abzuwischen, aber so ganz trocken wurde sie logischerweise nicht. Nur noch ein wenig verschwommener. Naja. Da konnte sie ja vorerst auch gleich ohne Brille rumlaufen, dachte sie sich - also tat sie es auch. Beim Umsehen bemerkte sie, dass es wirklich jeder an Land geschafft hatte - auch wenn von Kyrian und Lahra jede Spur fehlte. Hoffentlich kamen sie noch herteleportiert.
Als Aldain, der die Reise über recht still gewesen war, dann das Wort erhob, stimmte Farah innerlich zu. Salem fragte danach, ein Feuer zu machen, aber irgendwie erschien Farah das nicht so ganz richtig.
"Ich glaube, wir sollten auf Aldain hören, und so schnell wie möglich abhauen. Eine Höhle suchen oder so, und dann ein Feuer machen. Aber hier draußen finden uns damit nur Drachen! Das wäre... nicht so gut, denke ich."


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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (10. August 2015, 22:32)


Raisen

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385

Montag, 10. August 2015, 23:25

Mithilfe des Holzstückes näherte sich Raisen langsam der Küste von Nifel. Das Salz im Wasser machte es ihm nahezu unmöglich, die Augen offen zu halten, aber irgendwie gelang es dem Jungen doch, Farah zu folgen und sicher das Land zu erreichen. Innerlich jubelte der Söldner, als er sich mithilfe eines Felsen aus dem Wasser ziehen konnte. Einige Zeit lang blieb er erschöpft und erleichtert auf dem Stein liegen und spuckte in unregelmäßigen Abstand Wasser aus. Er hatte wohl einiges davon geschluckt.
"Wir sollten uns von der Küste entfernen und irgendwo Schutz suchen", sprach einer der beiden Männer, die sich auf Roze ihnen angeschlossen hatten, "die Drachen hatten vor, uns zu töten, und werden sich diesem Vorhaben wieder zuwenden, wenn sie bemerken, dass wir noch Leben."
Das Wasser war eiskalt und der Wind an der Küste verstärkte diesen Effekt noch, Raisen hatte keine Zeit, sich um irgendwelche Drachen zu kümmern!
"Ich glaube, wir sollten auf Aldain hören, und so schnell wie möglich abhauen. Eine Höhle suchen oder so, und dann ein Feuer machen. Aber hier draußen finden uns damit nur Drachen! Das wäre... nicht so gut, denke ich."
Der Söldner drehte sich auf den Rücken - dabei wäre er fast zurück ins Wasser gerutscht - und erhob sich nach kurzer Rast.
Er blickte in den Himmel. Die Drachen waren nichtmehr zu sehen, aber laut und deutlich zu hören. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Gruppe entdeckt wird.

______________

"Genau deswegen wurden wir hier zusammengerufen, Arend", sprach der fremde Soldat, der zuvor mit Néni gesprochen hatte, "Ich bin Ethan Aurulian. Sir Vada meint, ich könnte helfen, Raisen zu fangen."
Aurulian...der Sohn des Hauptmannes?
Arend mussterte Ethan und erwiderte den Handschlag ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern. "Arend Sarikakis"
Er ist verletzt...
Arend wechselte seinen Blick zu Néni. "Ist es nicht Vada's und deine Aufgabe, Raisen zu finden?"
Was machen die den ganzen Tag?
"Ähh j-ja..uhmm", stotterte das Mädchen eingeschüchtert vor sich hin - Arend's Blick ist immer so finster und unfreundlich!
"Nun...das Problem ist, dass er nicht der Stadt ist", hinter Néni tauchte endlich Vada auf, der seine Hände auf ihre Schultern legte, um sie zu beruhigen.
Dann lächelte er Ethan zu. "Arend ist den ganzen Tag mit der Patrouille der Unterschicht beschäftigt, die finstere Stimmung dort unten färbt wohl ab", lachte der Elf.
"Hmpf", seufzte Arend und drehte sich genervt weg.
Ich mach die Drecksarbeit, während ihr euch hier vergnügt und nichtmal einen Jungen finden könnt!
"Wo ist Kiron?"
"Kiron ist leider...verhindert...", Vada's Stimme war nun ernst und kühl, "...wir sollten das nicht hier besprechen, aber ich würde dich bitten, Ethan, uns alles über Raisen und diese Gruppe zu erzählen"
Doch bevor Ethan richtig antworten konnte, klopfte der Elf Néni auf den Rücken. "Deine Eltern haben doch eine Taverne, nicht? Lasst uns dort reden! 'Zum zornigen Ziegenbock' oder wie war der Name nochmal?...hahaha!"

@Night Zap:
(Du kannst in deinem Post ruhig schon schreiben, dass die Vier in der Taverne sitzen und Ethan anfängt zu erzählen)

___________________

"Du sollst Stechmücken fangen?", lachte Silver. Evelin's Trainingsmethoden waren aufjedenfall amüsant.
"Das ist doch lächerlich!", jammerte Ryu und versuchte weitere der kleinen Viecher zu erwischen, was ihm aber nie gelang.
Silver seufzte. Der Junge verstand nicht, worum es bei dem Training ging.
"Um ein wildes Tier* zu fangen, musst du selbst wie eines denken", sprach der Eismagier und wandte sich von dem Jungen ab.
"Komm erst wieder, wenn du eine der Mücken gefangen hast - natürlich lebend", Silver verschwand wieder im Urwald und ließ Ryu alleine.
"...was?"


*Ja, Silver hat gerade Stechmücken als wilde Tiere bezeichnet

LucaAndrea

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386

Dienstag, 11. August 2015, 19:48

@Altaris: @Nadzieja:
____________

Nachdem Shja Yin hochgeholfen hatte um schliesslich auch an Land zu kommen, dabei ihre nasse Kleidung möglichst ignorierend, hörte er Farah zu und sah sich nach den Drachen um.,, Es ist wahrscheinlich wirklich das Beste.. wenn wir erst einmal Unterschlupf suchen.. vielleicht können wir uns dann irgendwo an einem Feuer trocknen..", murmelte er und schnaufte angestrengt in die Runde, mit einem Arm zu schwimmen war nicht gerade sehr einfach, dabei Yin sozusagen noch das Schwimmen zu lernen war noch anstrengender gewesen. Aber immerhin hatten sie es alle geschafft.,, Wir können nicht mehr länger hier warten, lasst uns weiter nach innen gehen vielleicht gibt es hier ja irgendwo auch Holz oder so... um ein Feuer zu machen um unsere Sachen zu trocknen..", murmelte er, hob seine Hand in die Richtung hinter der Brandung und bemerkte dabei, dass das Hemd von Emerald praktisch durchsichtig war und wie bei den anderen Frauen aus ihrer Gruppe sich galant an die weiblichen Rundungen ihrer Körper schmiegten, diese noch heftiger herausstechen liessen als sonst.

Night Zap

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387

Dienstag, 11. August 2015, 21:09

Wenige später kamen die drei Mitglieder der AT03 und Ethan im "Zechenden Ziegenbock", wie die Taverne in Wirklichkeit hieß, an, und setzten sich an einen Tisch.
"Also..." begann Ethan, "Am besten erkläre ich euch erst einmal, wie ich dabei helfen kann, Raisen einzufangen." Erneut berichtete er, was er einige Stunden zuvor schon Vada berichtet hatte, über die von Evelin angeführte Heldengruppe und den Verrat der ehemaligen Königin.
"Wenn die Gruppe nach Dulluas zurückkehrt, wird man wahrscheinlich Kontakt mit mir aufnehmen. Dies kann ich nutzen, um Raisen in eine Falle zu locken und ihn gefangen zu nehmen." Er machte eine kurze Pause, um aus seinem Glas zu trinken, bevor er weiterredete. "Danach kommt der schwierigste Teil: Die restlichen Hamatora-Mitglieder werden natürlich versuchen, ihn zu befreien. Im schlimmsten Fall wiederholt sich ein Massaker wie vor zwei Monaten in Eisenwall. Wir müssen versuchen, sie aufzuteilen und gefangen zu nehmen."

@Raisen:
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Eine kleine Flamme in seiner Hand haltend, stand Salem auf. Aldain schlug vor, in einer Höhle Unterschlupf zu suchen, dort wären sie auch vor dem kalten Wind geschützt. "Gute Idee, aber dazu müssen wir auch eine finden." fügte Salem hinzu. Durch die Feuermagie war ihm warm genug, um sich eine Weile auf den Beinen zu halten, aber er wollte trotzdem bald einen Platz für ein Lagerfeuer finden, der Gebrauch magischer Kräfte zehrte an ihm.

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Kurmai und Pyxe waren ebenfalls an Land angekommen. "Geht's dir gut?" fragte Pyxe die Dämonin, während sie sich die Haare auswrang. "Ich habe gehört, Dämonen mögen kein Wasser, und du bist so nass wie... ein Dämon, der Schwimmen war."

@Nadzieja:

388

Mittwoch, 12. August 2015, 15:12

"Weißt du, zum Waschen ist Wasser super. Echt. Viel besser als Wein. Das.. musste ich auch mal. Besonders beim Honigwein wird es irgendwann eklig.. Frag einfach nicht.", stöhnte Kurmai als sie völlig ausgelaugt am Strand ankam, gefühlt als letzter der Gruppe, die sich bereits versammelt hatte und leise redete. Es war bereits fast dunkel und sie fühlte sich wie nach einem Wettrennen, das Salzwasser klebte eklig an ihren Klamotten und sie ärgerte sich, nicht wenigstens einen Mantel um zu haben. "Aber Schwimmen.. nein, bäh. Echt nicht. Wasser ist.. nichts, in dass man in großen Mengen hineinhüpfen sollte.", bestätigte sie Pyxes Vermutung und gesellte sich dann unauffällig zu den anderen.

"Ja, lass uns zu ihnen gehen. Ich glaube jetzt müssten alle da sein.", sagte Kyrian und hielt Lahra die Hand hin, um ihr die Klippen hinunter zu helfen, auf einen trockenen Strandabschnitt hin. Anschließend sprang er erstaunlich behände und sportlich hinterher. Langsam näherten sie sich der lose zusammenstehenden Truppe, Kurmai quälte sich gerade aus dem Wasser (einen kleinen hellen Punkt auf ihrem Kopf). Yin quetschte sich die Haare aus und funkelte ihren Vater böse an, sagte jedoch nichts. Zumal ihr Blick eher schmollend war.. konnte Yinyué überhaupt böse gucken?
"Lasst uns ein bisschen vom Strand entfernen und uns weiter östlich halten. Die Flut steigt hier ziemlich an und würde uns nicht gerade trockene Füße bescheren.", schlug Kyrian vor und verschränkte die Arme vor der Brust.

Yin stöhne. Sie kannte diesen Ton von ihrem Vater. Er enthielt ihnen GANZ BESTIMMT Informationen vor! Wer weiß ob es überhaupt Sinn machte, nach einer Höhle zu suchen.. Sie sah sich ängstlich um. Waren hier nicht noch überall Drachen?


LucaAndrea

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389

Donnerstag, 13. August 2015, 21:57

@Nadzieja: @Altaris:
_______________

Der Troll nickte dem rothaarigen Magier und seiner weisshaarigen Begleitung zu und übernahm für's erste die Leitung in das Landesinnere, weil er einen guten Weg erblickt hatte, der sich auch hoffentlich in einer Höhle wiederfand oder etwas ähnlichem.,, Dann sollten wir uns aufmachen.. bevor die Drachen zurückkommen.. Immer Richtung Osten.. dort wo die Sonne aufgeht.. .", meinte er, lachte kurz und legte seine Hand kurz versichernd auf Yin's Schulter, sie konnten die Drachen zwar hören, aber das Gebrüll war weit von ihnen - so hoffte Shja. Er machte ein paar Schritte auf einen leicht ansteigenden Weg, der nach einer kurzen Zeit scharf nach Osten abbog und am Fuss des Berges entlang weg vom Strand in's Innere des Kontinents führen würde.

Emerald lächelte Kyrian an, er hatte es also schadenlos überstanden und dass Lahra sich dabei auch nicht mit nassen Kleidern herumschlagen musste, störte sie zwar etwas, aber nun da sie sich bald aufmachen würden und etwas Bewegung in ihren Körper kam, würde ihr Hemd sicher wieder nicht mehr ganz so durchsichtig sein und so trat sie kurzerhand neben Kyrian an die Seite und seufzte dann erleichtert.,, Hey Kyrian... ich wollte dir.. Danke sagen, dass du uns aus dieser Situation rausgeholt hast... ", meinte sie und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.

Raisen

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390

Donnerstag, 13. August 2015, 22:34

Die Gruppe erreichte die Taverne "Zechenden Ziegenbock" und platzierten sich an einem der hinteren Tische. Selbst Arend ging mit, auch wenn er durchgehend genervt aussah.
Nachdem die Getränke bestellt wurden, begann Ethan zu erzählen.
"Wenn die Gruppe nach Dulluas zurückkehrt, wird man wahrscheinlich Kontakt mit mir aufnehmen. Dies kann ich nutzen, um Raisen in eine Falle zu locken und ihn gefangen zu nehmen", er trank einen Schluck und fuhr dann fort, "Danach kommt der schwierigste Teil: Die restlichen Hamatora-Mitglieder werden natürlich versuchen, ihn zu befreien. Im schlimmsten Fall wiederholt sich ein Massaker wie vor zwei Monaten in Eisenwall. Wir müssen versuchen, sie aufzuteilen und gefangen zu nehmen."
...der Ausbruch vor zwei Monaten...
"Das müssen wir auf jedenfall verhindern!", sprach Néni motiviert.
"Ein Vorfall wie vor zwei Monaten darf sich auf keinen Fall wiederholen", stimmt Vada dem Mädchen zu.
"Da sie bereits einmal ausgebrochen sind, kennen wir zum Großteil ihre Fähigkeiten, was uns einen enormen Vorteil verschafft", erklärte der Elf, "Dadurch können wir uns gegen jeden der Hamatoras einen Plan überlegen, nicht wahr, Arend?"
"Hmpf", seufzte Arend. "Ja", antwortete der Soldat schlicht.
...ist doch logisch.
"...ich hoffe, dass du bis dorthin wieder fit bist, Ethan"

@Night Zap:

"Lasst uns ein bisschen vom Strand entfernen und uns weiter östlich halten. Die Flut steigt hier ziemlich an und würde uns nicht gerade trockene Füße bescheren", Kyrian gesellte sich endlich zur Gruppe.
Raisen seufzte und stand auf. Er war vollkommen durchnässt und ihm war, dank des Windes, auch kalt. Und dieses ganze Salz aus dem Meer...!
Genervt folgte er der Gruppe und Kyrian.

391

Freitag, 14. August 2015, 12:44

Es war eine harte Zeit für Atmaros Braig gewesen, doch jetzt konnte er endlich seit einem halben Jahr wieder seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Schmieden, nachgehen. Wie ein Phönix, erhebt sich meine Schmiede aus den Flammen, die sie eins zerstört hatten. Doch alles hatte einen faden Beigeschmack, da er wusste, dass dieser Brand nicht seiner Unachtsamkeit geschuldet war, sondern gelegt wurde. Damals war es einfach schrecklich für Atmaros, der mit eisernem Willen nahezu alle seiner ihm so heiligen Waffen vor den alles verschlingenden Flammen retten konnte. Alles fühlte sich so unecht an. Wie in einem dunklen Albtraum, doch es war real. Mit seiner Schmiede ging nicht nur seine Existenzgrundlage, sondern seine einzige, große Liebe, verloren.
Sie wussten, wie gut ich bin. Sie wussten um die großartigen Schwerter, die ich fertigen konnte und sie wussten, dass ich eine Gefahr für ihr eigenes Geschäft darstellte. Dreckige Schweine! Schwächliche Maden, die nicht auf normalen Wege gegen mich ankommen. Euch lasse ich nicht gewinnen, ich bin zurück, eifriger denn je.
Anzeige hatte Atmaros schon längst erstattet, nur wurde der Falle schnell beiseite gelegt. Das letzte halbe Jahr war eine Qual für Atmaros, denn ohne das befriedigende Gefühl nach getaner Arbeit fühlte sich der Schmied so sinnlos. Eigentlich bestand das letzte halbe Jahr bei seiner Nachbarin, die ihm glücklicherweise Unterhalt gewährte, nahezu nur aus Meditieren, Beten und Sport. Atmaros musste Firea in dieser dunklen Zeit näher gekommen sein.
Doch Dulluas würde nun endlich wieder den Meisterschmied erleben können.
Zeit, Einkaufen zu gehen. Und danach ab in die Kirche.

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Insinis beobachtete wie so oft die Wolken über Roze, die heute bemerkenswert schnell an ihm vorbei zogen. Als Dämon neigte man schon fast dazu, sich zu langweilen. Seit sich dieses feige Gesindel in den Untergrund verzogen hatte, war einfach nicht mehr viel los. Die Kontinente wirkten so leer und unecht. Nur selten kamen Menschen und das andere Gesindel, wie auch immer sie es anstellten, an die Oberfläche. Für Insinis bedeuteten diese Zeiten, die er selbst Kontrastära nannte, endlich Abwechslung im öden Alltag, den er zumeist auf Roze verbracht hatte.
Aktuell war sogar wieder eine Kontrastära, von der Insinis unglücklicherweise noch nicht viel mitbekommen hatte. Es sollte sich um eine große, bunt gemischte Truppe handeln, hatte er von einigen seiner Blutsbrüder erfahren.
Gesindel ist leider so selten geworden, vor 20 Jahren es alles viel besser. Da konnte man als Dämon morden so viel wie man wollte, doch heutzutage war das leider nicht mehr der Fall. Mittlerweile war es nicht mehr so sinnvoll für Insinis, Gesindel direkt zu töten, nein, es galt mit ihnen zu spielen.
Langsam stand der Dämon auf und sah sich um. Es war unheimlich langweilig. Hoffentlich würde sich die bald ändern. Langsam torkelte Insinis in den Wald ...

Ich bin nur ein großer Träumer
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (17. August 2015, 21:16)


Night Zap

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392

Sonntag, 16. August 2015, 19:22

Pyxe würde am liebsten fragen, warum Kurmai sich einmal mit Wein hatte waschen müssen, aber dass schien eine unschöne Erinnerung für die Dämonin zu sein. "Falls es dich aufmuntert, ich bin auch mal unfreiwillig im Essig gelandet. Ist ja praktisch alter Wein. Hat mich ziemlich sauer gemacht, hörst du?" scherzte die Fee.

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Solange sie noch unter freiem Himmel waren, schien es Salem keine gute Idee, die Flamme in seiner Hand brennen zu lassen, ein vorbeifliegender Drache könnte sie so leichter sehen.
Hoffentlich fanden sie Unterschlupf, bevor die Sonne ganz unterging, bei dem kalten Klima hier würden sie, so nass und durchgefroren, wie sie jetzt waren, die Nacht ohne Feuer und Schutz möglicherweise nicht überleben.

@Nadzieja: @Altaris: @ChibaHateme: Könnt ihr bitte eine genauere Beschreibung der Umgebung geben? Wir wissen eigentlich nicht viel mehr als "Felsklippen"
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"Macht euch da mal keine Sorgen." antwortete Ethan. "Ich mache zur Zeit Riesenfortschritte. Bis die Gruppe von ihrer momentanen Expedition zurück ist, bin ich wieder zu 100 % einsatzbereit!" verkündete er mit leichtem Enthusiasmus.

@Raisen:

393

Montag, 17. August 2015, 20:54

Kurmai kicherte. "Das tut mir Leid. Ich hoffe es hat nicht zu sehr gebrannt.. Sag mal, wieso ist eigentlich die Magie in deinen Flügeln weg? Hatte dir.. mein Mei- Kyrian nicht neue gezaubert oder so? Sie sehen etwas anders aus..", erwiderte Kurmai nachdenklich, wärend sie sich zu den anderen gesellte, auch wenn sie am Rand stehen blieb um nicht weiter aufzufallen oder irgendwem im Weg rumzustehen. Da setzte sich die Gruppe gerade wieder in Bewegung und die Dämonin stapfte ihnen müde hinterher.

Die Umgebung, die an an den einzelnen Mitgliedern der Gruppe vorbeizog, hätte trister und öder nicht sein können: zwischen dem kiesig-sandigen Strand stämmten sich riesige graue Felsen empor, die inzwischen sehr lange und dunkle Schatten warfen, da die Sonne bereits untergegangen war. Die Meeresbrandung schien lauter zu werden, der Wind frischte auch auf und ließ die Gruppe schaudern. Es wurde kühl! Je weiter sie am Strand lang liefen, desto dichter wurden die Felsen und sie kamen nicht umhin auch kleine Kletterpartien auf und über die nassen und glitschigen Felsen in Kauf zu nehmen. Da es immer dunkler um sie herum geworden war, wurde dies auch mit jeder Minute die verstrich eine kleine Herausforderung.


Yinyué bewies dies, indem sie mit dem Fuß, den sie gerade in eine vielversprechend aussehende Einbuchtung eines Felsen gesteckt hatte, abrutschte und mit dem Gesicht voran auf den Felsen klatschte.
"...aua.", die Asiatin biss sich auf die Lippen, schluckte das Blut herunter, dass ihr die Oberlippe herablief und setzte ein tapferes Lächeln auf. "Nichts passiert. Mir geht es gut.", sagte sie in die Stille hinein, in der niemand gefragt hatte, wie es ihr ging. Eigentlich lief sie auch an vorletzter Stelle (hinter ihr war nur eine Person, wer, sah sie gerade nicht, im Dunkeln) und sie hoffte, derdiedasjenige hätte es nicht mitbekommen.

Kyrian führte die kleine Gruppe mehr oder weniger unfreiwillig an. Auch seine Sicht begann bei den hiesigen Lichtverhältnissen zu schwinden, aber Licht zu machen traute er sich nicht. Das wäre für die ohnehin bevorteilten Drachen ja geradezu eine Einladung gewesen, sie erneut zu flambieren! Und SO kalt war es dann doch noch nicht.
Etwas genervt hielt er Ausschau nach einem geeigneten Unterschlupf. Aber nur nasser Sand, Klippen, Felsen und noch mehr Felsen. "Kyo, kannst du vielleicht mit deiner Dämmerungssicht noch etwas mehr sehen?", fragte er die Katzendame abrupt.

@Night Zap: Klaro. ^^ Hiermit geschehen! @Ryden: @LucaAndrea: @Altaris: @ChibaHatame: @K.K.: @Raisen: @Mrs.Anouk:

@Pseudo: Dein Post ist super! Aber könntest du die 'SuperFunTime' durch etwas fantasyhafteres ersetzen? Ich kann mit Dämonen einfach nicht mit Partyhüten vorstellen (; Auch besiedeln Dämonen erst seit 20 Jahren die hiesige Welt. Vor 50 Jahren waren noch die Menschen am Zug, da dürfte es für Dämonen schwer gewesen sein, einfach so zu morden ^^


394

Dienstag, 18. August 2015, 13:58

Hemron Kanautis befand derzeit auf dem hohen, steinernen Balkon seiner in den Felsen geschlagenen Festung. Hier fühlte sich der Zwergenfürst mehr als wohl. Viele Meter unter ihm arbeiteten Menschen, Trolle, Orks und andere Zwerge für ihn, sie förderten wertvolle Mineralien und Erze aus dem Untergrund der unterirdischen Stadt bis kurz vor Dulluas. Dies war ein rentables Geschäft für ihn allemal, denn der ohnehin schon reiche und gierige Hemron gab sich nicht mit dem Familienvermögen zufrieden. Er wollte immer mehr. An seiner Seite befand sich stehts der große, muskulöse Elf ohne Namen, den alle nur "Honk" nannten. Als Hemrons Leibwache sorgte er dafür, dass dem Fürsten nichts zustieß. Dieser Tag war wunderschön ruhig, doch Hemron spürte, dass irgendetwas oder irgendwer ihm diesen Tag versauen könnte - und es war schon soweit:
"Mylord, ich habe schlechte Nachrichten.", erklärte er eine Trollin zitternd. Ihr Name war Khenga, doch alle nannten sie nur Kheng.
"Dulluas hat ihren Erz-Einkauf bei uns sehr stark gedrosselt, derzeit sind sie überversorgt.", fuhr die sie fort woraufhin sich Hemron an die Stirn fasste. Kein Wunder, dass das passiert ist. Schließlich verkaufen wir mehr als die Hälfte alle geförderten Erze und Mineralien an Dulluas. Die Zwergenhauptstadt stellte Hemrons wichtigsten Handelspartner dar, seit die Dämonen den interkontinentalen Verkauf vollkommen verhinderten. Irgendetwas musste gegen diese Plage unternommen werden.
"Es war nur eine Frage der Zeit.", stellte Hemron fest. "Dann drosseln wir vorerst die Förderung und kürzen die Löhne unserer Arbeiter. Der wir müssen schauen, dass wir möglichst wenig Geld dadurch verlieren." Dreckige Dämonen! So kann es nicht weitergehen. Ich muss etwas tun.

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Von der höchsten Baumkrone in ganz Roze hatte man eine spektakuläre Aussicht und Insinis mochte dies sehr. Er wusste, das Gesindel war Roze nicht allzu fern. Er wollte dieses Gesindel treffen und ein wenig mit ihnen spielen. So weit er informiert war, war die Gruppe ohnehin viel zu groß, als dass er sie alleine zu nichte machen könnte. Doch es war die einmalige Gelegenheit, eine Nachricht "nach unten" zu schicken. Vielleicht würde er so endlich "ihn" finden. Insinis hasste unvollendete Dinge. Und er war eben noch nicht "erledigt".
Ich werde euch finden, Gesindel!
Insinis stand auf, breitete seine Schwingen aus und flog los ....

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (19. August 2015, 23:36)


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395

Mittwoch, 19. August 2015, 20:10

@Nadzieja: @Altaris: @ChibaHateme: @MrsAnouk:
___________

Den Troll schüttelte es vor Kälte, was fast schon aussah als würde man einen fleischigen Baum schütteln um an seine Früchte zu kommen. Auch würde man vermuten, dass der Boden unter ihm zu vibrieren anfing, aber wegen dem lockeren Kies zwischen den Steinplatten sah es auch nur so aus. Die Gruppe wanderte schon ziemlich lange und es wurde auch langsam dunkel, die Sonne schien ihnen in den Rücken und Shja konnte kaum mehr etwas sehen, er war sich die sternenklare Nacht der Wüste gewohnt, dort konnte man wenigstens etwas sehen und nicht die dunstig, neblige Nacht eines Eiskontinents.,, Kyuriu? Kannst du dort mal hinschauen..? Ich glaube da ist eine Höhle.." murrte er und rieb sich mit der Hand wärmend über die Brust, immerhin konnte man an seiner Hand sehen, wie er praktisch zu dampfen anfing wegen dem noch immer kampfbereit und aufgewärmten Blut.

Emerald sah sich um und hatte schon mehrmals der Versuchung widerstanden sich an Kyrian heranzukuscheln, sie wollte ihm ja nicht gleich alles schenken, sie wollte auch ein wenig begehrt werden. Dass er den Fakt ignorierte, dass sie praktisch oben ohne rumlief, da sie nur ein leichtes Hemd anhatte - von ihm geborgen wohlgemerkt - und dieses durch die Nässe durchsichtig war, erstaunte sie dann doch ein wenig und sie hätte sich ein Licht angemacht, aber niemand fragte ja nach der helleren Lichtquelle ihrer und Salems Lichtmagie, lieber nahm man die Flamme einer Katzenfrau und nein Emerald war nicht eifersüchtig. Sie half Yin hoch, neben der sie gestanden tippte ihr kurz heilend auf die Stirn, aus der ein paar Blutstropfen auf den Boden fielen.,, So... alles wieder gut.."

Danaeris war von allen anderen aus der Gruppe wohl derjenige, der sich am wenigsten um die Umstände um sich herum kümmerte, er war fokussiert auf den hin und herschwingen Schweif von Kyuriu und folgte ihr einfach Schritt auf Schritt, die anderen kannten ihn ja nicht einmal richtig, er kannte auch deren Namen nicht einmal.

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396

Donnerstag, 20. August 2015, 01:06

Nachdem Kyuriu wieder etwas Luft geholt hatte, hatte sie endlich Zeit, sich umzuschauen. Ein Stückchen weiter entfernt vom Land entdeckte sie Farah, die den scheinbar ebenfalls ertrinkenden Raisen aus dem Wasser fischte. Immerhin rettete überhaupt jemand diesen großmäuligen Egoisten. Kyu hätte es sicherlich auch getan, aber sie hatte alle Hände voll zu tun gehabt, den Priester zu retten und das stimnmte sie schon zufrieden. Nach und nach trudelten immer mehr der Gruppe ein. Einige mit mehr, andere mit weniger Atem. "Nächstes Mal wäre ein Teleport auf festen Boden sicherlich angenehmer für die Nichtschwimmer." merkte die Katzendame an, als sich schließlich Aldain mit einem Vorschlag zu Wort meldete : "Wir sollten uns von der Küste entfernen und irgendwo Schutz suchen. Die Drachen hatten vor, uns zu töten, und werden sich diesem Vorhaben wieder zuwenden, wenn sie bemerken, dass wir noch leben."

"Das denke ich auch. Vor allem, weil einige schon durch die Ankunft im Wasser leicht geschwächt sind." Während Salem anfing nach Feuerholz zu suchen, stimmten auch Farah und Shja dem Vorschlag Aldain's zu. Einige sprachen schließlich auch von irgendeiner Höhle in der sie sich verstecken und etwas wärmen könnten. Das hörte sich zumindest schon einmal nach einem Plan an und Kyrian unterstützte das Ganze :
"Lasst uns ein bisschen vom Strand entfernen und uns weiter östlich halten. Die Flut steigt hier ziemlich an und würde uns nicht gerade trockene Füße bescheren." Da sich so ziemlich alle einig waren, machte keiner irgendwelche Anstalten und die Gruppe fing erneut an, sich in Bewegung zu setzen. Wer weiß, was für ein endloser Marsch ihnen dieses Mal bevorstand.

Alles, was Kyu wusste war, dass der bevorstehende Ort sicher kein Zuckerschlecken werden würde bei dem, was sie alle neben sich vorbeiziehen sahen. Große, graue, teils stachlige Felsen ragten aus dem bröseligen Sand empor und warfen kühle, dunkle Schatten auf den Trupp. Zu alledem wurde es nun auch noch dunkel. Man konnte kaum noch etwas sehen, was vor allem Yin zum Verhängnis wurde, als sie schmerzhaft auf einem der Gesteine landete und anfing zu bluten. Indes begann Kyrian urplötzlich mit der Magierin zu sprechen :
"
Kyu, kannst du vielleicht mit deiner Dämmerungssicht noch etwas mehr sehen?"

Da Kyu's Ohren dank ihres katzenähnlichen Körpers gut ausgeprägt waren, waren es natürlich auch ihre Augen. Zwar nicht so gut, wie bei einer richtigen Katze, aber es reichte, um im dunkeln so sehen zu können, wie, wenn der Mond hinter ein paar Wolken scheinen und das Umfeld leicht erhellen würde. "Hmm..." machte sie, als sie sich umsah.
"Kyuriu? Kannst du dort mal hinschauen..? Ich glaube da ist eine Höhle.." schlug der Troll schließlich vor und Kyu folgte dem Rat. "Ich kann zwar nicht sooo viel mehr erkennen, als Ihr Kyrian, aber wenn mich meine Augen nicht täuschen, dann ist da vorne so etwas wie eine Ausbuchtung in einer Felswand. Könnte wirklich eine Höhle sein."

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Selbst Charun war von dem Geschwimme leicht erschöpft und war froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Als letztendlich alle aus dem Wasser gerettet worden waren, versammelte sich die Gruppe um Kyrian und machte sich auf den Weg nach... Ja, wohin eigentlich ? Run hatte tatsächlich vergessen, wohin sie eigentlich gehen wollten. Hatte das vielleicht etwas mit seiner Dämonenabstammung zu tun ? Oder hatte er einfach nicht aufgepasst ? Ungewohnt für einen, wie Charun. Er hätte sich nie erlaubt nicht aufzupassen. Das war nicht seine Art. Gedankenversunken bekam er nicht einmal mit, was für eine karge Landschaft sich um ihn herum befand, dass Yin sich schlimm verletzte und nun alle hielten. Er lief einfach weiter.

Erst, als Shja und Kyuriu eine Höhle erwähnten, wurde er wieder aufmerksam und konnte nach wenigen Schritten zum Stehen kommen. "Wenn das wirklich eine Höhle ist, sollten wir nicht zu lange warten und uns vergewissern, ob es sich wirklich um eine handelt. Die Nacht in einer frremden Umgebung kann ziemlich gefährlich sein."

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@Nadzieja: @Raisen: @Luca Andrea: @NightZap: @alle:

397

Donnerstag, 20. August 2015, 17:40

Kyou schien zuerst nicht so recht zu wissen worauf Val hinauswollte, was auch nicht ein Grund sein soll, dass
er es nicht versuche soll. Vorerst schien er darauf einzugehen, in dem er anfänglich gemütlich den kleinen Weg
hinauf zur der Höhle wanderte und dabei leicht seine Finger bewegte - anfänglich kaum bemerkbar wenn man
sich nicht darauf fokussierte am Schluss jedoch recht verkrampfend - obwohl es nur einige Meter waren.
Val legte den Kopf schief, als ihm Kyou zurief, dass er fertig sei.

Mit einem missbilligenden, kritischem Blick eines harten Vorgesetzem begutachtete er zuerst den Weg
mit dem bloßem Auge. Die Fäden waren so gut wie unsichtbar, auch wenn man sie an einer Stelle
leicht erkennen konnte, sofern man ein Augenmerk auf außergewöhnliches legen würde. Das reichte Val nicht.
Mit einigen kurzen Handbewegungen ließ er seine Schattenmagie pulverartig die Gehfläche zur Höhle bedecken,
was die Fäden zu sichtbaren, schwarz glänzenden Linien quer über den gesamten Weg aufleuchten ließ.
Die Menge war in Ordnung wenn man von etwa drei Personen ausging und man die Strecke um ein vielfaches
Verlängern würde. Doch es ging ums Prinzip. So ging der Vampir in gewöhnlich langsamen, behutsamen Schritt
auf Kyou zu und begutachtete, wieviele Fäden er aufnahm und wo sich diese festhafteten. Die meisten waren
auf den Beinen, ganz vereinzelt konnte er welche auf Brusthöhe feststellen. Doch einige schienen sich nicht
festhalten zu können und zerfielen zu nichts.

Bei Kyou angekommen stellte er sich gut sichtbar mit allen makierten Stellen hin und fragte stumpf "Was hälts
du von deiner Leistung und was meinst du möchte ich bezwecken?"


@Raisen:

Raisen

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398

Donnerstag, 20. August 2015, 20:38

"Ich mache zur Zeit Riesenfortschritte. Bis die Gruppe von ihrer momentanen Expedition zurück ist, bin ich wieder zu 100 % einsatzbereit!", verkündete Ethan enthusiastisch.
"Toll!", lächelte Néni. "In den nächsten Tagen werden wir uns einen Konterplan zu den Fähigkeiten der Hamatoras überlegen, um sie so effektiv wie möglich zu bekämpfen", erklärte Vada zuletzt.
Die Soldaten ließen den Abend im Gasthaus ausklingen - außer Arend, der nach dem Ende der Besprechung wieder verschwand.


@Night Zap:
(Wenn du noch was sagen willst, dann nur zu)

________________

Ryu blickte Silver fragend hinterher.
Um ein wildes Tier zu fangen, musst du selber wie eines denken.
Was? Ryu kratzte sich am Hinterkopf und beobachtete, wie die kleinen Mücken an ihm vorbeischwirrten. Es gab zwar welche, die etwa so groß wie ein Fingernagel waren, aber selbst die - wie soll man diese Viecher lebend fangen? Seufzend setzte sich der Junge nieder und blickte in den Himmel. Die Wolken zogen über die Insel hinweg - unaufhaltsam und frei schwebten sie vor sich hin.
Ryu schloss die Augen und konzentrierte sich.

_______________

Mit kritischen Blick durchschritt Valvatorez den Weg, in dem zuvor Kyoutarou seine Fäden ausgelegt hatte. Gespannt beobachtete der Junge den Vampir.
Sehr beeindruckt sah der Magier nicht aus, als er den Weg betrat und nach den Fädenfallen ausschau hielt.
Nach einigen Schritten hob Val eine Hand und eine schwarze, pulverartige Magiesubstanz entstand, die sich am Weg ausbreitete. Dadurch wurden die nahezu unsichtbaren Fäden von Kyou deutlich sichtbar. Zuletzt prüfte der Vampir noch, wieviele der Magiefäden sich an seinen Körper hefteten. Ein magisches Meisterwerk war es nicht, was er da vollbracht hatte, das begriff auch der Junge.
"Was hälts du von deiner Leistung und was meinst du möchte ich bezwecken?", fragte Val plötzlich.
"Ähhhh...", Kyoutarou überlegte, das ist so eine Frage, die man normalerweise in der Schule von irgendwelchen Lehrern gestellt bekommt.
"Du hast die Fäden gesehen, also reicht das noch lange nicht..."
Was er damit bezwecken will?
"Leistungsstand festellen?", antwortete der Junge schließlich auf die zweite Frage.
Oder so ähnlich.

@Soren:
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Die Gruppe marschierte den Strand entlang, im Kies-Sand-Gemisch fiel das gehen garnicht so leicht. Überhaupt bei Nacht.
Der Wind wurde stärker und Raisen begann leicht zu frieren, da er noch ganz durchnässt war. Magie beherrschte er nicht, also musste er es wohl oder übel einfach ertragen.
Zuerst die Hitze in Lordan, dann die tropische Hitze auf Roze und jetzt das hier. Der Söldner seufzte. Wie es wohl Akame, Ryu und Kyoutarou gerade erging?
Raisen blieb keine Zeit, um über seine Kameraden nachzudenken, er musste sich auf seine eigenen Schritte konzentrieren, um nicht wegzurutschen und unsanft auf den Steinen zu landen.
Wie es Yin gerade eindrucksvoll vorgemacht hatte.
Ein Krachen war zu hören, gefolgt von einem
"Aua". Schade, dass der Söldner den Sturz von Yin nicht gesehen hatte, es sah sicher witzig aus.
Raisen war irgendwo im Mittelfeld der Gruppe, konnte aber dennoch die Gespräche an der Spitze deutlich hören. Allen voran Kyrians Stimme.
"Kyo, kannst du vielleicht mit deiner Dämmerungssicht noch etwas mehr sehen?"
"Ich kann zwar nicht sooo viel mehr erkennen, als Ihr Kyrian, aber wenn mich meine Augen nicht täuschen, dann ist da vorne so etwas wie eine Ausbuchtung in einer Felswand. Könnte wirklich eine Höhle sein", antwortete die Katzenfrau - unglaublich, aber die Katze war tatsächlich zu was nützlich - und zeigte auf in irgendeine Richtung.
Raisen sah nichts, außer grobe Umrisse. Verdammte Dunkelheit!

399

Freitag, 21. August 2015, 18:20

Atmaros war zutiefst erschüttert, offenbar war nicht nur er Ziel von Brandanschlägen geworden, denn von vielen Gebäuden, die einst Teil einer Schmiede waren, blieb nur noch Schutt und Asche. Irgendwer entledigt sich hier mit hemmungslos all seiner potentiellen Konkurrenten.
Solche Leute waren einfach nur verabscheuungswürdig. Aber Atmaros musste nach vorne blicken, er würde nie wieder zulassen, dass jemand etwas seiner Schmiede antut. Für wenig Geld konnte er nämlich einigen Söldnern die Wache über seine Schmiede überlassen und das war wichtig. So stellte er sicher, dass er auch in Zukunft ohne ein schlechtes Gefühl beten gehen konnte, wie jetzt zum Beispiel. Selbst in die Kirche nahm er stets seine Waffen mit, was ihm öfters auch Ärger bereitete. Doch mit der Zeit hatten es die Leute aufgegeben, da sie erkannt haben, sie stießen nur auf unnachgiebigen Stein.
Und so saß er sich erneut auf eine Bank im hinterem Bereich der Kirche ... und betete.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (23. August 2015, 14:26)


Altaris

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400

Sonntag, 23. August 2015, 22:06

"Höhleeee!", rief Farah sehr enthusiastisch, als Kyuriu ein eben diese in den Wänden erkannte.
Somit rannte sie auch sofort dorthin, beziehungsweise in die Richtung, in die Kyuriu zeigte, auf die Höhle zu. Noch zuvor hatte sie sich innerlich ein klein wenig darüber beschwert, dass ihre nassen Klamotten sehr schwer waren und sie sie nicht einfach ausziehen konnte um sie trocknen zu lassen. Also - sie konnte schon, aber es wäre vielleicht nicht angebracht. Vor allem während die Gruppe durch die Einöde lief und einen Rastplatz suchte. In einer Höhle allerdings könnte man das trotzdem tun, mit Feuer!
Noch beim in die Höhle hineinrennen bemerkte sie allerdings auch, dass all ihr Essen im Prinzip völlig aufgeweicht und vermutlich ein großer Lumpen in ihrem Rucksack war, Brötchen die sich mit Wasser vollgesogen hatten. Naja... immerhin Höhle, oder nicht? Wärme war ja mal ein Anfang.
Und so rannte sie nun in die unbekannte Höhle, in der sie plötzlich... irgendwelche Schemen erkannte? Während dem Rennen, versteht sich.


@ChibaHateme: @all:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."