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481

Sonntag, 8. November 2015, 20:11

Kyou war relativ angeschlagen von Val's Illusionstechnik, die für den Praxiseinsatz irgendwann einmal nützlich sein wird.
Das Spucken von Blut aber auch ein unvollständiger Satz konnte man dem leichten Hallen in der Höhle vernehmen, bevor Kyou
verstummte. Er war noch am Leben, seine Aura war da wenn man direkt neben Ihn stand, aber ob er einfach nur eingeschlafen oder
ohnmächtig wurde konnte man nicht sagen. Val zuckte mit den Schultern und blickte in den Wald hinein als er eine Person vernahm -
besser gesagt auch sah, die zu Ihnen sprach. Ich weiß dass ihr da drin seid! Ergebt euch und ich erspare euch den Tod, oder leistet Widerstand und werdet getötet.

Der Vampir war angespannt und etwas geschockt, als er den Dämon mit dem Violetten Mantel vernahm. Dass Violett-Mäntel auf die Insel gekommen sind
macht die gesamte Situation ungemein komplizierter, da nur Silver, Evelin und er überhaupt eine Chance haben gegen Sie anzukommen, denn Ihr Ruf ist in der
Unterwelt bekannt und auch leider in diesem Fall nicht zum Vorteil der Hamatoras. Val versuchte zu überlegen wie er die Situation am besten handhaben kann,
das letzte was er braucht ist ein langer Kampf mit einer Person, die Ihm mehr als ebenbürtig ist. Wie die Situation sich letztendlich ausspielen wird, konnte selbst
er nicht vorahnen, also tat er das, was er am besten für Kyou hielt und ging sichtbar aus der Höhle, zwar sein Schwert in der Hand aber nicht kämpferisch in der Haltung
auftretend. "Ich würde es nicht begrüßen wenn Ihr meine Beute klauen würdet, ich hoffe das versteht Ihr, ehrenwerter Kämpfer der Roten Armee"

@Raisen: @Altaris: @Nadzieja: @ChibaHateme:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Soren« (8. November 2015, 20:11)


Raisen

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482

Dienstag, 10. November 2015, 18:35

"Hm... da zeigst du dich also doch endlich! Das wurde aber auch Zeit...", sprach der Dämon, nachdem Ryu den Stein zur Ablenkung geworfen hatte.
Der Junge spürte die Präsenz des Dämons deutlich und auch wie sie sich langsam von ihm entfernte. Ryu atmete leicht auf, es hat geklappt! Jetzt musste er nur noch von hier weg. Langsam, um keine Geräusche zu verursachen, versuchte der Hamatora zur Seite zu kriechen. Nur so konnte er zur restlichen Gruppe aufschließen, denn alleine ist er diesem Dämon hoffnungslos unterlegen.
"Wurde wohl doch nix' mit dem Stein", Ryu schreckte hoch. Eine Stimme hatte zu ihm gesprochen - er sah nach oben. Ein finsteres Dämonengesicht grinste ihn an. "Wa-", er schluckte, taumelte nach hinten, die Aura des Dämons hatte ihn nahezu erschlagen. Ryu setzte einen Fuß nach dem anderen, irgendwie, nach hinten wegkommen. Der Dämon folgte seinen Schritten, wie ein Raubtier, das seine Beute nur noch erlegen muss. Der Söldner zitterte, fürchtete sich wie noch nie zuvor und er merkte, wie ihm etwas am weiterkommen hinderte. Hinter ihm war ein Baum, das war's. Ende.
"Infigar!", brüllte der Junge aus purer Verzweiflung und hob den Arm. Ein Feuerwirbel entstand, der auf den Dämon niederging, doch Ryu schien bereits zu wissen, dass das nichts brachte...der Unterschied war zu groß...

@Altaris:

"Ganz...ganz...einfach. Laut den Aufzeichnungen besteht Hamatora aus folgenden Mitgliedern...", begann Vada den Plan, den er zusammen mit Ethan ausgearbeitet hat, der AT03-Einheit zu erklären.
Keine Viertelstunde später war die Besprechung auch schon erledigt und jeder wusste, was für eine Rolle er spielte und was seine Aufgabe war. Der Konterplan ist simpel gehalten, doch schwierig in der Umsetzung, da es am Ende notwendig sein wird, den Hamatoras in einem Kampf gegenüberstehen zu können. Dafür müssen sie sehr viel stärker werden - Ethan stand Akame bereits gegenüber und hat haushoch verloren. Ihr Ziel war zwar Raisen, doch um zu ihm zu kommen, wird es wahrscheinlich notwendig werden, Hamatora auszuschalten. Keine einfache Aufgabe.
Dennoch war sich Vada sicher, dass sie es schaffen konnten.
"Bis später", verabschiedete sich der Elf von seinem Team und spazierte in die Stadt der Oberschicht. Er musste noch Einkäufe für seine Mutter erledigen und am Abend stand auch noch ein Patroulliengang durch die Unterschicht an.

Night Zap

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483

Dienstag, 17. November 2015, 20:11

Und so ging die Wanderung durch die Eiswüste von Nifel los. Zum Glück war Salems Begleitwolf groß genug, um den Priester vor dem kalten Wind zu schützen, und das war auch gut so, denn die Drakonin, die angeboten hatte, den frierenden Wärme zu spenden, schien ein ziemliches Temperament zu haben, da wollte er lieber nicht zu nahe ran.
Stattdessen lief er näher zu Farah heran. Jetzt war endlich eine gute Gelegenheit, mit ihr über die dämonischen Kräfte zu reden, die sie angewandt hatte, denn durch das Heulen des Windes würde wohl kaum jemand zuhören, für dessen Ohren diese Angelegenheit nicht bestimmt waren.
"Farah, kann ich mit dir reden?" fragte er.

@Altaris:

Auf das Angebot der Drachenfrau hin ritt Pyxe sogleich näher zu ihr, selbst mit ihrem Pullover und dem Fell ihres Wolfs war ihr hier viel zu kalt. Sie war auch neugierig, woher diese Frau Assagar kannte. Sie ritt ein Stück vor ihr her, um auf sich aufmerksam zu machen, und fragte dann, hoffend, dass die Drakonin sie trotz ihrer leisen Stimme und des Windes hören konnte: "Du scheinst ja nicht gerade viel von Assagar zu halten. Woher kommt das?"

@ChibaHateme:

Altaris

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484

Dienstag, 24. November 2015, 22:07

Farah, die bis gerade eben noch mit dem kleinen Wolf geknuddelt hatte, während er Gefallen daran fand, sie von Kopf bis Fuß abzuschlabbern, lief nun wie alle anderen der scheinbaren Draconin hinterher. Etwas besorgt sah sie zu ihrem kleinen Kumpanen - hoffentlich rannte er nicht weg! Aber eigentlich... würde er das ja nicht tun. Jedenfalls hatte Assagar das gesagt! Auch wenn die Drachenfrau sicherlich etwas anderes behaupten würde, so war Assagar ja kein Lügner. Und schon gar nicht dumm!
Plötzlich unterbrach eine Stimme Farahs Gedanken, es war Salem - der sie etwas fragte.
"Ja, Salem? Was ist denn?", fragte sie neugierig zurück. Vielleicht hatte er ja noch etwas Essen übrig und war sehr begierig mit dem Gedanken, es zu teilen?


@Night Zap:

Etwas erstaunt schob Vono die Augenbrauen nach oben.
"Oh. So ist das also...? Na, ich schätze man kann mal Fehler machen."
Der Dämon deutete eine Verbeugung an, schob sich dann seine langen, glatten Haare aus dem Gesicht.
"Ich habe leider den Befehl, entweder Gefangene zu machen oder sofort zu töten. Ich fürchte ich muss mich vergewissern, dass Eure 'Beute' tot ist, auch wenn manche es vielleicht vorziehen, sie lebendig zu verzehren."
Beim letzten Satz rümpfte Vono ein wenig die Nase. Er betrachtete das Schwert des Dämonen ihm gegenüber ein wenig genauer und schien skeptisch zu werden.
"Darf ich also?"


@Soren:

Als Jack sich noch an seinem Fund erfreute, wirkte dieser kleine Wicht plötzlich Magie - Feuermagie. Und die hatte Jack nun wirklich nicht erwartet.
"Aaah, was zum..?! Du mieser kleiner! Ich reiß dir die Augäpfel einzeln raus!"
Der Dämon sah wütend aus, aber für den Moment recht ungefährlich - denn er hielt sich die Hände vor die Augen und war sichtlich von Schmerz erfüllt.


@Raisen:


:omg:
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Night Zap

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485

Mittwoch, 25. November 2015, 19:52

Farah reagierte nach gefühlten Wochen, schenkte Salem aber schließlich doch ihre Aufmerksamkeit. Der Priester begann, mit besorgter Stimme zu erklären.
"Farah, erinnerst du dich noch an den Kampf in Magdalenas Villa? Damals hast du eindeutig dämonische Energie eingesetzt, aber du hast geleugnet, dass sie von dir selbst stammen könnte. Bitte, sei jetzt ehrlich, und sag mir, woher diese Kräfte wirklich kommen könnten. Was ist, wenn ich versuche, dich zu heilen, aber die Lichtmagie dich nur noch schlimmer verletzt?"

______________________________
@Altaris:

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486

Dienstag, 1. Dezember 2015, 10:58

@Nadzieja: @ChibaHateme: @Altaris: @DancingMoon:
_______________________________________________

Der Troll war mehr oder weniger an der Spitze des Zuges, zusammen mit Farah, Salem und Yin, die sich alle in der nahen Wärme der Drachenfrau aufhielten. Bis jetzt verlief die REise ziemlich ruhig, wenn man von den halb gefroreren Füssen mal absah und dass Shja's Welpe noch immer versuchte ihn mit seinen scharfen Zähnen herauszufordern. Der Troll murrte nur wieder und merkte, wie kalt es eigentlich war, wenn man sich nicht in der Nähe der Drachenfrau aufhielt. So drängelte er sich immer entweder Farah oder Yin her, weil er sonst keine Wärme von der Drachenfrau abbekam.,, Grrmm... Ich hasse dieses kalte Wetter... Wüstentrolle sind nicht gemacht für Schnee und Eis, haben eine dicke Haut das vielleicht schon aber Fell wäre viel praktischer gegen die Kälte..", murrte er gut hörbar für jeden in der Gruppe, um das ewige Schweigen mal endlich zu brechen.,, Oy, Drachenlady!", rief der Troll nach vorne,, Danke dass du uns warm hälst!", er hatte so das Gefühl gehabt, dass sich keiner ausser er wirklich an der Kälte störte und immerhin er wollte sich bei der Drachenfrau bedanken.,, Ist es denn noch weit bis zu deinem Unterschlupf? Und ich hoffe dass ich mich mit deinen Geschwistern... vertraut machen kann!", er murrte leicht lachend und hob den Kopf in den Nacken um die kalte Luft in eiem leisen Pfiff auszustossen.

Farah schien Emerald nicht antworten zu wollen, doch hier war auch nicht der richtige Ort um über so etwas zu reden. Vorhin am Lagerfeuer hätte sie es machen können. Sie schielte zurück zu Kyrian und Lahra, welche sich noch immer in seiner Nähe aufhielt um nicht zu erfrieren. Sie seufzte wieder und schütelte sich den Schnee von den Schultern, die Kälte machte ihr nichts aus, sie hatte Wochen in einer durchnässten und eiskalten Kammer verbracht, durchbohrt von energieraubenden Edelsteinen. Sie trat einen Schritt auf Kyrian zu und schmunzelte leicht, als ihm gerade eine weisse Schneeflocke in's Auge geweht wurde.,, Hey.. ihr scheint es ja warm bei euch zu haben..", meinte sie und lächelte etwas breiter, lief dann in einer Armlänge Abstand vor Kyrian her und sah über ihre Schulter zurück.,, Ich frage mich ob es auf Nifel einfach immer schneit.. Oder gibt's auch was anderes als Schnee hier?", fragte sie den Hellseher um das vom Schnee erdrückte Gemüt etwas aufzulockern.


Danaeris fröstelte ein wenig, er hatte nicht gerade viel auf seiner Haut und da er den halben Mantel an Kyuriu abgeben musste, fingen sie mit der Zeit immer mehr Schneeflocken auf. Der Wind blieb ihnen immerhin erspart, doch als eine Schneeflocke Danaeris in's Auge und in den Mund flog zuckte er kurz zusammen zitterte einmal am ganzen Leib.,, Man ist das kalt.... ich freue mich schon so sehr wieder ein warmes Feuer in der Nähe zu haben.."

Altaris

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487

Montag, 14. Dezember 2015, 20:55

Farahs Ohren zuckten nach Salems Frage ein wenig.
"Ich, äh...", stammelte die junge Dame vor sich hin, während sie beim Laufen den kleinen Wolf neben ihr streichelte.
"Also... hmmm." Sie sah Salem sehr sehr ernst an, wägte ab, wie der Priester auf die Wahrheit reagieren würde - und sprach dann weiter.
"Das... war wohl tatsächlich dämonische Energie. Oder so. Kyrian hat mir ein wenig beigebracht, es zu kontrollieren... scheinbar geht das auch nur, wenn ich irgendwie Nähe zu meinen Eltern verspüre. Und die... waren Dämonen. Teilweise."
Ihr Gesichtsausdruck wurde sehr traurig und fast schon wehleidig, als sie das sagte - und Salem ansah. Wie würde er nun reagieren?


@Night Zap:

Die Frau, die die Gruppe anführte, reagierte nicht wirklich auf irgendwelche Versuche, sie anzusprechen. Sie guckte etwas grimmig, als spührte sie, dass etwas nicht in Ordnung war. Oder sie musste gerade an Assagar denken, was dann natürlich ihren Gesichtsausdruck erklären würde. Sie wusste jedoch eines ganz sicher: Bald waren sie angekommen. Und was dann geschah, konnten nur ihre Brüder und Schwestern sagen...
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Night Zap

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488

Dienstag, 15. Dezember 2015, 18:45

Nach einigem Zögern gab Farah schließlich eine Antwort. Sie war also das Kind zweier Dämonen. Oder wahrscheinlich eher eines Dämonen und eines Elfen, wegen des Wortes "Teilweise". Auf jeden Fall schien sie zu befürchten, wegen ihrer Herkunft verachtet zu werden.
"Mach dir keine Sorgen, Farah." versicherte Salem und nahm ihre Hand. "Als was du geboren wurdest, ist egal. Was zählt, ist wer du jetzt bist. Wir sind Freunde, und dass du zum Teil Dämon bist, ändert nichts daran."
Er starrte ins lehre Weiß des Schneesturm. "Ein Problem gibt es natürlich: Wie schon gesagt, wenn du verletzt wirst, würde meine Lichtmagie deinen Zustand nur noch verschlechtern. Aber die Lage definitiv besser, dass wir das nicht in der Praxis herausgefunden haben."
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@Altaris:

489

Dienstag, 15. Dezember 2015, 20:01

Es war hellichtiger Tag, als wie aus dem Nichts ein Schneesturm um Lea herum entstand. Er war gerade erst einer Spur im Schnee gefolgt, als das Wetter so umschlug. Schnell war ihm klar, das hierdran nicht natürliches war und fing an mit seinem Speer in eine Angriffsposition so gehen un dzwar so, dass er das bisschen, was ihm an Sicht blieb im Auge zu behalten.
Ganz leise waren Bewegungen im Schnee zu hören, doch es war eigentlich nichts zu sehen.
Im nächsten Moment schon fielen vier Eisschleicherwölfe über seine Pelzkleidung her, die noch von vorherigen Jagden blutverschmiert war.
Sie zerissen alles so gut wie sie konnten doch irgendwann bemerkten sie, dass sie auf gar kein Fleisch stoßten. Die Erkenntnis kam allerdings zu spät und als die Wölfe, die nach belieben in ihrem Umfeld einen Schneesturm auslösen könnenm um ahnungslose Beute zu reißen, waren innerhalb einer Barriere gefangen. Sie versuchten panisch die Barriere zu zerstören, aber das einzige, was Schaden nahm waren sie mit Krallen, Pfoten und Körper.
Diese Tiere haben zwar eine interessante Fähigkeit, können aber selbst in ihrem eigenen Schneesturm ihre Beute nur riechen. Deswegen, und weil er mal eine riesige Eisfischbestie im Eiswasser sah, wäscht Lea seinen Jagdpelz nie, denn er verdeckt den eigenen Geruch und macht es leicht damit Fallen zu legen.

Nun war es ein leichtes die vier eingesperrten Tiere zu töten. Der Jäger und Magier verkleinerte etwas die Barriere, um die Wölfe näher aneinander zu drücken. Er öffnete behutsam einen kleinen Teil der barriere und erstach dadurch alle vier Insassen ohne große Gegenwehr. Er hätte genau so gut auch die Barriere so klein schrumpfen lassen, dass die Tiere praktisch zermatscht werden, innen drin, Lea mag es nur nicht die ganzen Knochensplitter aus seiner Nahrung puhlen zu müssen. Außerdem verbraucht er so so wenig Magie wie möglich, man weiß ja nie, was auf dem Heimweg noch auf ihn wartete.
Den teilweise beschädigten Pelz zog er nach dieser mal wieder erfolgreichen Jagd über den körper, soh dass er auch noch gut genug wärmt. Seine Beute packte er allesamt am Schwanz und zog sie in Richtung der am nächsten gelegenen Höhle, die er bewohnt. Das Essen für die nächsten Tage war auf jeden Fall sichergestellt.

K.K.®

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490

Dienstag, 15. Dezember 2015, 20:02

Still folgte der Junge der Gruppe und stand dabei möglichst nahe bei der Drakonin, die eine schwache, wärmespendende Aura ausstrahlte, sodass die Kälte nicht ganz so unangenehm war. Mehr als 20 Jahre war es her, dass Vim Schnee gesehen hatte, dann auch noch in Form eines Sturms. Na gut, was anderes war von Nifel auch nicht wirklich zu erhoffen. ,, Grrmm... Ich hasse dieses kalte Wetter... Wüstentrolle sind nicht gemacht für Schnee und Eis, haben eine dicke Haut das vielleicht schon aber Fell wäre viel praktischer gegen die Kälte.." Glücklicherweise war der Troll groß genug, dass der junge Elf, der sich direkt hinter ihm positioniert hatte, ein wenig vor dem Eiseswind geschützt war. Er zitterte trotzdem ziemlich, und seine Nase fror ihm gefühlt bald ein. Einigen anderen schien das weniger auszumachen, wie ihre Mimik andeutete - falls man bei diesem Schneegestöber überhaupt noch was erkennen würde.
,, Ist es denn noch weit bis zu deinem Unterschlupf? Und ich hoffe dass ich mich mit deinen Geschwistern... vertraut machen kann!" Mit den Gedanken zurück daran, als die Drachen den Ballon in Sekundenschnelle zum Absturz gebracht hatten, würde er sie, wenn es denn zu einem solchen Treffen käme, wahrscheinlich mit sehr viel Respekt und Vorsicht entgegentreten.
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Altaris

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491

Dienstag, 15. Dezember 2015, 20:50

"Hmm. Das sagt sich so leicht. Du bist Mensch, Priester von Firea. Du weißt was du bist. Ich weiß nicht, was für ein Mensch meine Mutter war. Also... was für ein Dämon sie war. Und wahrscheinlich nicht gerade eine nette Dämonin. Wir haben sie gesehen... in dieser Erinnerung. Im Wald."
Zu der Sache mit der Heilung sagte Farah nichts, zur Not würde Kyrian bestimmt Finsternismagie beherrschen. Oder Assagar, der war doch auch da! Man musste ja nicht immer Salem alle Heilungen überlassen, das war doch wirklich viel zu stressig.
"Wenn wir wieder in Dulluas sind, werde ich Firea um Vergebung bitten... ich hoffe, du hilfst mir dabei! Ich denke ich habe einiges mit ihr zu bereden... und mit Otulus."
Weiter kam Farah nicht, denn...


@Night Zap:

...kurz darauf kam die gesamte Gruppe an einem Höhleneingang an. Und gleichzeitig an einem sehr hohen Gebirge.
"Wir sind da.", sprach die Frau, die die Gruppe bis gerade geführt hatte. Tatsächlich... hatten manche wohl etwas anderes erwartet. Es war eine stinknormale Höhle. Jedenfalls nur von außen. Ein normaler Höhleneingang an einem sehr, sehr großen Berg."Und verneigt euch gefälligst vor JEDEM DEN IHR SEHT. Bis auf den da. Für den gilt das nicht." (sie deutete auf Assagar) Irgendwie schien sie schlechter gelaunt zu werden, je näher sie der Höhle kamen... vielleicht eine schlechte Vorahnung?
Als die gemeinsame Gruppe erst einmal innerhalb der Höhle war, merkte man sehr schnell, dass sie zwar nicht sonderlich eindrucksvoll war... aber ganz bestimmt nicht einfach natürlich auftretend. Viel zu riesig war sie, unbeschreiblich riesig, und es dauerte nicht lange, bis man ganz weit rechts vom Laufweg den ersten Drachen erblickte, der sich gerade seinen Weg durch die Höhle bahnte. Und dem Befehl der Verneigung musste die Gruppe jedes einzelne Mal nachkommen... was den Weg um einige Zeit verzögerte. Nur Assagar verbeugte sich nie. Allerdings schien es auch keinen Drachen zu kümmern, ob er es tat, oder nicht.
Nach ungefähr 5 Minuten Laufweg, die dann doch 10 Minuten benötigten wegen der vielen Drachen und dem Rumgestaune, kam die Gruppe in einem riesigen Thronsaal an, durch flammende Fackeln und brennende Schüsseln erleuchtet, aus schwarzem und grauem Stein. Am Ende des Raumes befand sich der große, schwarze Thron, auf einem erhöhten Grund, mit einer in Stein eingearbeiteten Treppe. Auf diesem Thron saß jemand - der fast völlig in schwarze Kleidung gehüllt war.

Ohne zu zögern und obwohl die gesamte Gruppeam Eingang stehen blieb, lief Assagar neben der Drachenfrau, die alle hergeführt hatte, weiter, bis er in der Mitte des Raumes angekommen war - dann verbeugte er sich, ohne ein Wort zu sagen. Es war selbsterklärend, dass ohne Worte vom Rest der Gruppe verlangt wurde, das Gleiche zu tun.

@Raisen: @DancingMoon: @LucaAndrea: @K.K.®: @Nadzieja:

Wenn ihr in der Mitte des Raumes angekommen seid, werden diejenigen mit gutem Blick bemerken, dass die Kleidung doch sehr schuppig aussieht - und ein wenig wie eine Rüstung. Und die Frau sieht, wie sollte es anders sein, sehr sehr gut aus - mit mindestens Bodenlangem Haar.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (17. Dezember 2015, 22:10)


492

Dienstag, 15. Dezember 2015, 21:26

Die Hälfte des Heimweges verlief ereignislos. Einmal kurz kam ein weiterer Schneesturm auf, der aber schnell wieder endete, als Lea seine Beute hoch hielt. Es scheint also eine kleinere Gruppe von Eisschleichwölfen gewesen zu sein... oder gar nur ein einzelner. Diese Tiere werden, so gierig sie auch nach seinem Fleisch sein mögen, nicht so dumm sein und in eine scheinbar sehr gefährliche Stuation laufen.

Die Höhle erreichte Lea dann ohne weitere Probleme. Es war eine von vielen in diesen eisigen Landen, die er als Unterschlupf nutzte. Sie sind alle sehr gut versteckt und innen relativ weitläufig, wenn auch es meist nur ein Raum ist. Sollte er zu lange an einem Ort bleiben, würden vielleicht Dämonen bemerken, dass es an einer Stelle immer weniger Tiere werden... und der Sache dann nachgehen. Wobei das eher Spekulation ist, denn von denen hält sich Lea lieber fern, solange er nichts über ihre Fähigkeiten weiß. Einen sehr schwachen tötet er auch mal schnell, aber bei allem stärkeren ist es zu riskant, dass das Ziel entkommt und Meldung macht. Denn dann hätte er ein sehr ernsthaftes Problem.

Innen drin machte er sich gleich daran mit einem Messer, ein Erbstück von seinem Vater, die Tiere zu häuten und all das verwendbare Fleisch zu nutzen. Feuer machen kann er nicht, daher muss er, wie immer seit dem Tag, wo er seine Schwester verlor, der Feuermagie beigebracht wurde, das Fleisch roh verzehren. Nicht das gesündeste und gebraten schmeckt ihm Fleisch auch eigentlich mehr, das weiß er noch allzu genau, aber was tut man schon, wenn man vor hat weiterzuleben. Außerdem scheinen die Tiere in diesem Land sehr resistent gegenüber Krankheiten zu sein, immerhin wurde er in diesen paar Jahren nur wenige Male krank. Dass er dabei auch sehr viel Glück gehabt haben muss, ist ihm ebenso bewusst, wie dass er gleich noch die Reste mit Schnee und Eis von draußen kühl lagern muss.
Das Fell der Wölfe legte er in einen kleinen Bereich am Boden aus, damit die Füße auch etwas gewärmt werden. Für mehr Nutzen als das sah er auch nicht mehr in diesen purweißen Fellen, mit denen man sich gut im Schnee tarnen könnte, denn er hatte sich bereits vor zwei Jahren einen großen Mantel aus dem Fell zusammengebastelt, der immer noch sehr gut aussieht.

Lea wurde etwas müde und setzte am Eingang wie üblich noch eine Barriere, damit währenddessen nichts sich hier reinschleichen kann, während er ein kurzes Nickerchen macht.

LucaAndrea

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493

Dienstag, 15. Dezember 2015, 23:38

@Altaris: @Nadzieja: @ChibaHateme;
______________

Endlich wurde die Umgebung um die Gruppe etwas wärmer und der Troll konnte seine Muskeln wieder etwas lockern. Seufzend sah sich der Troll um und konnte dank der nahenden Dunkelheit nichts mehr in der Höhle erkennen, oder zumindest nicht wirklich gut. Aber der Geruch war... herausfordernd. Irgendetwas roch nach Schwefel, Feuer und verbranntem Fleisch, nach frischem Metall und Kohle. Seine Nase war nicht die beste, doch da sie um einiges grösser war und er nur etwas besser riechen konnte als ein Mensch oder ein Elf, roch er die verschiedenen Gerüche doch immer deutlicher heraus.,, Hmm.. Irgendwie.. habe ich das Gefühl, dass wir in einem riesigen Ofen sind..", murrte er mehr für sich und nickte dann auf die Anweisung der Frau hin.

Der erste Drache. Noch halb im Schatten verborgen wurden erst die schimmernden Schuppen freigelegt, dann nach und nach Teile der riesigen Klaue und des anmutigen Kopfes. Shja zögerte nicht all zu lange, hieb mit der Faust gegen die Stelle wo sein Herz lag und beugte sich etwas nach vorne. Er wusste nicht ob diese Art genug war um den Drachen zu ehren, oder ob er sich hätte auf ein Knie fallen lassen sollen und seine verbliebene Hand auf den doch angenehm warmen Boden legen sollen.

,, Frau Drachenfrau! Eine Frage: Sind das alles deine Verwandten?" fragte Shja und hob die Hand wie ein Schüler, der einem Lehrer eine Frage stellen wollte. Der Drache von vorhin und die nächsten Drachen sahen denen, die das Schiff auseinandergenommen haben, nur in ihrer Statur ähnlich, die Schuppen und die Augen waren immer anders.

Schlussendlich, der ganze Marsch hatte doch länger gedauert als gedacht, hatten sie einen leereren Teil der grossen Höhle erreicht und standen vor eine bildhübschen, geschuppten Frau mit langem Haar, welches ihr bis zum Boden reichte und einer Aura von Stärke, Weisheit und Anmut, welche Shja nur bei Evelinn gesehen hatte. Shja schluckte, er wusste dass das wohl die Drachenmutter sein musste oder zumindest die Stärkste und älteste aller Drachen in der Höhle. Er verbeugte sich nicht nur, sondern ging auf ein Knie, legte die Hand auf den warmen Boden und hielt den Kopf gegen den Boden gerichtet - ein Zeichen dass ein Troll nicht nur seine Ehre erweist, sondern sich komplett seinem Gegenüber untergibt.

Nachdem sie den Schnee hinter sich gelassen hatten, Emerald sich mehr oder weniger vor den Drachen verbeugt hatte und nach jeder höflichen Verbeugung ihre Haare richten musste, erkannte sie die Frau im Schuppenkleid und war kurz davor gewesen einen Schritt zurückzuweichen. Auch sie verbeugte sich tief und erhob sich erst als Kyrian ihr ein Zeichen gab.

Lahra nahm die ganze Begegnung mit den Drachen mit Spass und Freude, endlich waren ihre toten Gliedmassen wieder im warmen und obwohl sie kaum Wärme oder Kälte spüren konnte, war sie froh sich wieder etwas freier unter der Robe bewegen zu können. Jedem dem Drachen warf sie ein Lächeln zu, hielt sich noch immer in Kyrian's Arm - leider war Emerald in den anderen Arm eingehakt - und vollführte vor jedem der majestätischen Bestien einen kurzen Knicks, während sie ihre Lider schloss.,, Wow... ich hätte nicht gedacht, dass es noch so viele von den Drachen gibt.. alleine dass es überhaupt noch welche gibt.", flüsterte sie und knickste vor dem nächsten Drachen. Auch als Assagar sich in den Raum vor ihnen drängelte und sich verbeugte, knickste sie anständig und verblieb etwas in dieser Position.

Raisen

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494

Mittwoch, 16. Dezember 2015, 22:16

Die Feuermagie von Ryu zeigte Wirkung! Damit hatte der Junge überhaupt nicht gerechnet und bis ihm bewusst wurde, dass das seine Chance war, vergingen einige Augenblicke. Dann sprintete er reflexartig in irgendeine Richtung los und rannte so schnell er nur konnte. Hunderte Meter weiter ging ihm schließlich die Puste aus und er stoppte, blickte zurück - kein Dämon in Sicht. Hatte er ihn abgehängt? Hoffentlich.
Langsam ging Ryu weiter, er musste weg.
...nur wohin?

@Altaris:
Achja, irgendwer muss auch noch mit Gram posten, wenn Chiba nicht da ist; oder Akame und Silver bleiben auf Stand-By geschaltet... :o
(Wenn du bzw. Nadzieja dort weiterspielen möchten)

Die Kälte wurde immer unerträglicher.
Raisen's Gliedmaßen fühlten sich an, als würden sie jeden Moment abfallen. Wahrscheinlich war der ein oder andere Finger bereits abgestorben - die Aura der Drachenfrau spendete gerade soviel Wärme, dass man nicht erfror, aber auch nicht mehr. Dem kleinen Wolfsjungen an seiner Seite schien es hingegen prächtig zu gehen, so wie er herumsprang. Wenigstens einem, dem es hier gefiel.
"Wir sind da.", sprach die Drakonin trocken und stoppte vor einem Höhleneingang, den man bei dem Schneesturm wahrscheinlich übersehen würde, wenn man nicht wüsste, dass es diese Höhle gab. "Und verneigt euch gefälligst vor JEDEM DEN IHR SEHT. Bis auf den da. Für den gilt das nicht.", befahl die Frau und trat in die Höhle.
...sich verneigen? Ernsthaft?
Raisen zögerte beim ersten Drache - wurde aber recht schnell von irgendjemanden in die geeignete Position "gezwungen".
Nach weiteren Begegnungen mit Drachenmenschen erreichte die Gruppe schließlich einen großen Saal tief im Inneren der Höhle, der durch große Fackeln hell ausgeleuchtet war.
Assagar ging an alle vorbei und verbeugte sich ohne ein Wort vor einer weiteren Frau, die sich am anderen Ende des Raumes befand. Bildhübsch - das musste sogar Raisen zugeben.

______________

RPG HYPE

495

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 18:55

Sein Schlaf hielt nicht lange, denn Lea hörte ein starkes Klopfen. Sofort packte er sich seinen Speer, sprang auf und schaute in Richtung Höhleneingang. Er fürchtete, dass ein Dämon ihn fand, allerdings war da nur ein Eisbär vor seiner Barriere. Das Tier war zornig und setzte seinen ganzen Körper ein, um mit Kraft diese Barriere kaputt zu machen. Sie knackste etwas, was auch kein Wunder war, denn diese Magie ist am stärksten, wenn der Nutzer aktiv den Magiezufluss beibehält. Wenn Lea schläft soll sie auch lediglich dazu dienen, dass er durch Geräusche wie dieses Klopfen schnell aufwacht, um sich möglichen Gegnern kampfbereit entgegenzustellen.

Der Eisbär rempelte noch einmal sehr kräftig gegen sein Hindernis und es zerbrach. Langsam näherte es sich Lea, scheinbar Willens ihn umzubringen. Der Jäger versuchte mit einem schnellen und kräftigen Stich das herz zu erwischen, sein Widersacher lenkte den Angriff aber kraftvoll ab und entwaffnete den Menschen. Lea sprang einen Satz nach hinten zurück, um Abstand zu gewinnen. Die weiße Bestie brüllte ihn an, fast schon überheblich, sich seines Siegs gewiss. Allerdings machte es nicht die Rechnung mit Lea's Magie. Er schaute sich den bereich ganz genau an, wo er die Barriere hin haben will, wie groß sie sein soll, wie schnell er sie erschaffen muss und überlegte sie auch nach unten hin zu legen. Letzteres war aber nicht notwendig, immerhin ist dieses Kraftpacket nicht in der Lage sich da raus zu buddeln. Er hob seine beide Hände in Richtung des Gegners und formte mit ihnen eine Art Kugel. Einen Augenblick später war da ein Licht um den Bären herum zu sehen, worauf sich eine Kuppel um ihn bildete, und zwar schneller als das Tier reagieren konnte.
Es versuchte wieder die Barriere zu zerstören, was aber nichts brachte, denn diesmal gab es einen wirklichen Zufluss an Mana für Lea's Magie.
Seinen Speer hatte der Magier allerdings nicht griffbereit und außerdem konnte er nicht wie bei den Wölfen kurz mit einer Hand weiterhin Mana hinzuleiten, das wäre zu wenig für den Bären. Daher blieb ihm keine Wahl, als den Bären mit dem Käfig, der ihn gefangen hält zu zerquetschen. Sehr gerne nutzen tut Lea diese Variante seiner Magie nicht, denn anders als bei einem Stich ins Gehirn, spürt das Ziel noch den ganzen Schmerz seines ineinanderbrechenden Körpers, bis nur ein Fleischberg mit unzähligen Knochensplittern übrig blieb, welche das Ziel auch noch ungenießbar machen. Außerdem kostet das Umformen der Barriere mehr Magie/Mana als das bloße Erstellen einer.

Wie dem auch sei, in wenigen Sekunden zog sich die Kuppel um den Eisbären zusammen. Zusammengedrückt sprangen zuerst ein paar Knochen in den kurzen Pfoten heraus, zusätzlich mehrerer zersplitterten Knochen. Dann kam der Torso. Der Schmerz des armen Tieres war klar zu sehen, aber jetzt aufzuhören würde nur die Zeit bis zum Tod verlängern. Als der Schädel in sich gedrückt wurde und das Gehirn nur noch Matsch war, hörte Lea etwas erschöpft auf. Zumindest verursacht diese Technik nur an einem verhältnismäßig kleinen Punkt ein Blutbad, wenn Lea die Barriere langsam und behutlich auflöst.

Schnell packte sich der Jäger die allerwichtigsten Sachen:
Zuerst seinen Speer, einen rucksack, der letzte, der vom Expeditionsteam übrig blieb, wo er dann ein paar Felle verstaute, alles an Klamotten, die sich hier befanden und ein paar Materialien, um sich, sollte sein jetziger Speer bald brechen, was nicht verwunderlich nach dem Bärenangriff wäre, damiter sich einen Neuen basteln kann.
Mit all dem im Gepäck verließ Lea diesen Unterschlupf. Die Fleischmasse bekommt er nicht ansatzweise schnell genug weg, bevor allerlei von Tier und Bestie ihm einen Besuch abstatten wollen, weil sie all das Riechen können. In drei Monaten vielleicht kann er dann mal schauen, ob er die Höhle für sich zurücknehmen kann, aber zunächst begab er sich raus in die Schnee- & Eislandschaft.

Night Zap

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496

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 21:00

So einfach würde die Angelegenheit wohl nicht zu lösen sein, aber wenigstens war eine Unklarheit aus der Welt geschafft.
"Es gibt nichts, was vergeben werden müsste." Versicherte Salem der Dämonin. "Als wer oder was du geboren wurdest, ist nicht deine Schuld. Aber den ungewissen Pfad vor dir durch Glauben zu erleuchten, ist natürlich eine hervorragende Idee. Du kannst auf mich zählen, Farah."

Kurz darauf ließ sich etwas dunkles durch den Schneesturm hindurch erkennen. Ein steiler Berghang, und der Eingang zu einer Höhle. Die Drakonin wies die Gruppe an, sich vor den Bewohnern dieser Höhle auch ja zu verbeugen. Und schon bald kamen sie an jede Menge Drachen vorbei, und Salem achtete sorgsam darauf, jedem dieser majestätischen Wesen seinen Respekt zu zollen. Die Urahnen der Drachen waren die göttlichen Zwillinge, die Kinder von Firea und Otulus; Sie hatten es hier also buchstäblich mit den Nachfahren der Götter zu tun!
Schließlich kamen sie in einem gewaltigen, düsterem Thronsaal an. Assagar lief zusammen mit der Drakonin vorraus und verbeugte sich zum ersten mal seit dem Betreten der Höhle vor einem Drachen - oder besser gesagt, einer Drakonin, die eine Schuppenrüstung zu tragen schien. War sie die Königin der Drachen?

Beim betreten der Höhle war Pyxe von ihrem Wolf abgestiegen, denn beim Reiten konnte man sich nicht anständig verbeugen. Drachen und Feen gehörten zu den ältesten magischen Kreaturen, und es herrschte eine gewisse Rivalität zwischen den ansonsten so unterschiedlichen Rassen. Pyxe kam sich ohne ihre Magie fürchterlich klein vor, und sie wollte nicht durch Unhöflichkeit den Eindruck erwecken, dass sie ein Imbiss war und kein Gast.
___________________________________
So, hier tragen einen Haufen Kristalle mit uns rum und besuchen einen Drachenkönig. Erhalten wir unsere Klassenupgrades, wie in FF1? :omg:

497

Samstag, 19. Dezember 2015, 12:52

Yin war mit ihren Kräften ziemlich am Ende. Sie war unausgeschlafen, ihr war kalt und ihre Schuhe waren durchweicht. Wie lange würden sie noch weiterstapfen müssen? Endlich schienen sie am Ziel angekommen zu sein, ihre grimmige Führerin gab ihnen einen Befehl und die Gruppe folgte ihr anschließend so lange in das Gebirge hinein, bis sie in einem sehr sehr großen dunklem Thronsaal ankamen. Vorher begegneten sie doch tatsächlich noch einigen anderen Drachen (zum, zumindestens nahm Yin das einfach mal an, einige waren wirklich in Drachenform und sooooo groß - und verbeugte sich dabei immer wieder so tief es ging. Dass sie sich dabei auch aus versehen zwei Mal vor Emerald und Salem verbeugte bemerkte sie gar nicht).

Im Thronsaal schien die Gruppe zu zögern. Eine dunkel verhüllte Frau saß am Ende des Saals auf einem Thron und machte - nichts. Naja, wahrscheinlich atmen, aber das sah man von hier aus nicht so gut. Assagar ging vor und verbeugte sich - dann sahen alle gespannt nah vorne. Keiner wagte es ihm zu folgen. "Ja will denn keiner der Erste sein?", fragte Yin leise und sah in die Runde. "Ach, egal. Was soll's.", sie zuckte mit den Schultern und ging fröhlich nach vorne in die Mitte, stellte sich neben den weißhaarigen Vampir und winkte der dunklen Frau zu. Dann fiel ihr ein, dass sie sich ja uuuunbedingt verbeugen musste und tat genau dies. Dabei fielen ihr die Haare ins Gesicht und sie sah weniger als sie wieder hochkam. "Hallo auch!", sagte sie freundlich.

Kurmai fühlte sich unwohl. Sehr sehr unwohl. Ja, sie wusste nun, wieso ihre Blutsverwandten sich bisher nicht getraut hatten Nifel zu erobern - zu viele Drachen! Schneller als jeder andere in der Gruppe und tiefer als man es der kleinen Frau zutrauen würde verbeugte sie sich vor jedem auftauchendem Wesen. Im Thronsaal erfohr sie gar zu stein als sie Yin derart ungehobelt mit der Herrscherin reden hörte - sie sagte einfach so "hallo"? Dort, wo Kurmai herkam hätte ihr das definitiv eine schreckliche Folter und eine Vierteilung plus Teer eingebracht. Mutig UND dumm! Sollte sie ihr folgen? Der Rest der Gruppe zögerte noch also tat Kurmai das auch. Andererseits konnte man das auch wieder als Regelverstoß bezeichnen.. Ungeduldig sah sie zu ihrem Meister.

Kyrian, ganz im Gegensatz zu Kurmai und Yin war weder aufgeregt noch sonderlich beansprucht. Er lief einfach neben seinen beiden Frauen her und tat wie ihm geheißen. Höflich verbeugte er sich tief vor jedem Wesen und Drachen dem sie begegneten und auch im Thronsaal machte er kein erschrockenes Gesicht als Yin einfach Assagar folge und sich nicht gerade als die respektvollste darstellte - hey, sie sprachen hier schließlich über Yin!
Mit einem Lächeln im Gesicht folgte er seiner Tochter und stellte sich neben sie, eine sehr höfliche Verbeugung folgte, anschließend machte er die Gruppe in Gedanken darauf aufmerksam, dass sie doch bitte auch bis hierhin vorrücken könnten.


498

Samstag, 19. Dezember 2015, 19:37

"Was? Ich... nein niemals..." erwiderte Danaeris auf Kyuriu's Frage, ob er Angst vor Wölfen hätte. Allerdings konnte man ihm seine Notlüge ansehen. Vor allem, als der Wolfswelpe anfing zu bellen und jaulte, zuckte Dan zusammen und versuchte seine Angst vor Wölfen vor Kyu zu verstecken. "Ehm... okay... naja... niemals ist etwas übertrieben... sagen wir... ich bin nicht wirklich gut im Umgang mit jeglichen Tieren..." seufzte er, als der Kleine sich nun auch noch an beider Beine schmiegte. "Wirklich? Das hätte ich gar nicht von dir erwartet." antwortete die Magierin. "Ich war schon immer eng mit allen möglichen Arten von Tieren eng verbunden... dass das bei dir SO ist... Versuch doch wenigstens auf den Süßen zuzugehen. Er wird dir schon nicht die Hand abbeißen. Sieh ihn dir doch mal an." grinste Kyuriu, während das Wölflein schwanzwedelnd um sie herumsprang.

Bevor Danaeris ihr allerdings auf die Frage antworten konnte, begann sich die Gruppe auch schon in Bewegung zu setzen. Endlich ging es los! Kyuriu blieb erst einmal in Dan's Nähe. Man konnte ja nicht wissen, ob der Jungwolf ihn mit seinen gefährlichen Zähnen und Krallen angreifen würde. "Als ob.." dachte Kyu und musste sich etwas das Lachen verkneifen. Ja ja, über Ängste macht man keine Witze, aber Dan hatte sich nun wirklich keine fleischfressende Bestie ausgesucht. Das war ein Baby. "Und... wie sieht's mit der Angst aus? Besser?"
"Man ist das kalt.... ich freue mich schon so sehr wieder ein warmes Feuer in der Nähe zu haben.." "Haha. Ja, glaub mir. Ich kann es auch nicht mehr erwarten wieder an einem warmen Feuerchen zu sitzen und einen warmen Met zu trinken." Als sie schließlich bemerkte, dass Dan mittlerweile arg fror, zog sie den Mantel den er ihr geliehen hatte aus und warf ihm diesen um die Schultern. "Du brauchst den gerade mehr, als ich."

"Wir sind da." sprach die merkwürdige Drachenfrau nach einigen Stunden. Die Truppe stand erneut vor einem Höhleneingang. Dieses Mal aber führte dieser in einen ziemlich beeindruckenden Berg hinein. Als wäre die Kälte nicht schon tödlich genug, sollten sie sich nun auch noch in eine gruselig, nasse Höhle begeben, in welcher wer weiß was auf sie wartete. "Na super." Kyu konnte sich schon genau ausmalen, was dort auf sie warten könnte. Um vorbereitet zu sein, stopfte die Magierin Schnee in ihre Wasserschläuche so gut sie konnte, um später genug Wasser für einen eventuellen Kampf zu haben. "Und verneigt euch gefälligst vor JEDEM DEN IHR SEHT. Bis auf den da. Für den gilt das nicht." Irgendwie gefielen Kyuriu die Anweisungen der Frau nicht. Verbeugen? Vor wem? Aber gut, sie musste ja wissen, was das Richtige war.

Nachdem sich alle einige Meter in den dunklen Tunnel gewagt hatten, trafen sie auch schon auf den ersten Drachen. Beeindruckt verbeugte sich Kyu vor diesem und schloss sich anschließend wieder der Gruppe an. Diesmal gesellte sie sich zu Salem und Farah. "Hey ihr, ich hoffe ich störe nicht, aber dauernd nur hinten dran zu hängen ist nicht so das wahre..." Viele weitere Drachen folgten, somit viele Verneigungen, welche die Zeit nur so verfliegen ließen, aber es lohnte sich. nach noch nicht einmal 20 Minuten kam die Gruppe in einem erstaunlichen Thronsaal an. Überall flammten Feuer auf. Als Kyu's Augen auf den Thron stießen, bemerkte auch sie nun die schwarzgekleidete Person darauf. "Wer ist das... ?"

Die Frage blieb unbeantwortet. Es war wohl jemand wichtiges, denn die Frau, die die Gruppe führte, verbeugte sich vor dieser, sogar Assagar kniete vor ihr. Ohne groß darüber nachzudenken ging Kyu leicht in die Knie und verneigte sich vor der fremden Gestalt.

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Charun lief während des gesamten Weges mal hier mal dort. Mal lief er allein, beobachtete die kalte, verschneite Gegend und schloss sich dann wieder einigen der Gruppe an und belächelte die teils witzigen Unterhaltungen. Ihm war, wie häufig genug, nicht wirklich nach reden zumute. Es gab ja auch nichts zu sagen oder? Viele hatten mit sich selbst zu tun. Die meisten selbstverständlich mit der Kälte, wiederrum andere mit anderen Problemen ihrerselbst oder mit anderen... Irgendwie war es interessant sie alle zu beobachten.
"Wir sind da." sagte die Anführerin bestimmt und alle hielten vor dem Eingang zu einer unwahrscheinlich großen Höhle, die in einen noch größeren Berg hineinführte.

"Und verneigt euch gefälligst vor JEDEM DEN IHR SEHT. Bis auf den da. Für den gilt das nicht." Ihre Art war, wie imnmer, unglaublich grob und erniedrigend, aber es reizte Charun schon etwas. Doch aus diesem Interesse würde vermutlich nur noch mehr Ignoranz entstehen und somit konzentrierte er sich wieder mehr auf seinen Auftrag, auf den Auftrag der gesamten Gruppe. "Mit verbeugen habe ich kein Problem. Auf mich könnt ihr zählen." antwortete der Halbdämon und funkelte sie mit seinen roten Augen an. Im Inneren des Tunnels trafen sie auf mehrere Drachen, vor denen sie sich, wie gewünscht, hochachtungsvoll verbeugten.

Mit den Minuten wuchs natürlich die Neugier aller an. Wohin führte diese Höhle? Was wartete am Ende? Diese Fragen wurdne jedoch recht schnell beantwortet. Die Truppe betrat einen riesigen Thronsall mit unzähligen, brennenden Feuerschalen, worin ein schwarzer Thron stand, auf der jemand ebenfalls schwarz gekleidetes saß. "Verbeugen..." murmelte Run. Er trat einige Schritte nach vorn, kam neben der Drachendame zum Stehen und verneigte sich. Seine Augen waren geschlossen.


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499

Sonntag, 20. Dezember 2015, 22:37

Ausgerechnet jetzt musste ein Blizzard aufziehen. Ausgerechnet jetzt, wo Lea einmal nicht etwas länger in seiner Höhle bleiben könnte. Aber er musste schnell weg, bevor etwas deutlich stärkeres als er dem Geruch folgt und danach auch noch ihn findet und als kleinen Imbiss ansieht. Schnee flog dem Jäger unaufhörlich ins Gesicht und das Gleichgewicht war nur schwer zu halten.
Als er ziemlich weit gekommen war, so ca. 5 km, verließen ihn seine letzten Kraftreserven. Nirgendwo war ein Unterschlupf zu finden also blieb ihm keine andere Wahl als mit seiner Magie um ihn selbst erstmal eine Barriere zu machen. Der Schnee prallte an diesem ab und ein bisschen ausgelegtes Fell unter ihm am Boden und um sein ganzes Körper gewickelt, ließen ihn zumindest nicht auf einem tödlichen Niveau frieren. Hunger hatte er dank seiner Mahlzeit heute schon, zum Glück nicht. Wäre ansonsten auch sehr schwierig geworden ausgerechnet jetzt etwas zu Essen zu finden. Lea schätzte etwas herum, wie lange seine Magiereserven ihn noch schützen könnten und rechnete mit ein paar Stunden. Dann sollte seine Ausdauer wieder da sein und hoffentlich auch der Sturm verschwunden sein.

Altaris

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Montag, 21. Dezember 2015, 19:55

Farah traute ihren Augen nicht, als sie sah, wie Salem und Raisen sich nicht so schnell wie möglich verbeugten. Dabei hatte es doch bei den anderen Drachen so gut geklappt! Sie würde es nicht dazu kommen lassen, dass nun alles den Bach runter gehen würde, weil sich nicht jeder verbeugte!
Aus diesem Grund packte sie die beiden Männer am Kragen und zog sie mit sich - was eine Stärke bewies, die man ihr eigentlich nicht zutrauen würde, und die vielleicht auch nur temporär war. In der Mitte des Raumes, bei allen Anderen angekommen, drückte sie die beiden mit sich selbst nach unten, damit sie sich verbeugten.
"Da seht ihr ein Mal eine schöne Frau und könnt nicht mehr klar denken!", zischte sie den beiden leise zu.


Die Frau auf dem Thron lächelte leicht, nachdem sich die Ankömmlinge verbeugt hatten und erhob sich langsam, um dann während dem Sprechen den Thron hinabzusteigen.
"Seid mir gegrüßt, Reisende. Willkommen im Reich der Drachen, meinem Königreich, in das Euch meine Tochter-"
Weiter kam die Drachin nicht, denn sie trat auf ihr eigenes, langes Haar, stolperte und fiel die Treppe herunter - am Fuße des Throns bzw der Treppe dorthin richtete sie sich also schnell wieder auf, als wäre nichts gewesen.
"Mit kurzen Haaren wäre dir das nicht passiert... ich sage es dir immer wieder...", meckerte ihre angesprochene Tochter dazwischen - die Frau direkt neben Assagar.
"Wie dem auch sei...", unterbrach die Königin sie und ließ ihren Blick über die Gruppe schweifen, "...ich weiß, warum Ihr hier seid. Ihr wollt den Lichtkristall von Nifel. Und ich bin auch bereit, ihn euch zu geben. Allerdings... müsst ihr vorher etwas für mich erledigen. Es sind ein paar wenige Dämonen auf dieser Insel, kümmert euch um sie. Dann gehört der Kristall euch. Meine Tochter wird euch gerne zu ihnen bringen - "Was?!" - keine Sorge, als Drache spührt sie den Aufenthaltsort mit Leichtigkeit auf."
Damit war ihre Ansprache wohl fertig - ihre Tochter sah nicht so begeistert aus.


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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (22. Dezember 2015, 16:41)


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