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501

Montag, 21. Dezember 2015, 22:43

Valvatorez erwiderte die angedeutete Verbeugung anstandsgemäß. Das es nicht so leicht war einen Dämon diesen Ranges von einem Menschen fernzuhalten war klar, auch wenn es sich Val wirklich gewünscht hätte.
"Ich habe leider den Befehl, entweder Gefangene zu machen oder sofort zu töten. Ich fürchte ich muss mich vergewissern, dass Eure 'Beute' tot ist, auch wenn manche es vielleicht vorziehen, sie lebendig zu verzehren."
"Dem spricht nichts entgegen. Vergewissert euch. Er dürfte relativ nah des Todes sein. Auch nur weil ich es so wollte. Der Junge hier hat Informationen über eine Widerstandgruppe die er mir bereitwillig überlassen hat. Jedoch hat er noch mehr zu bieten als nur Informationen, weshalb ich es begrüßen würde, wenn Ihr Ihn nicht töten würdet. Ich mache ungerne untote Gefangene. Nicht so redseelig und Vampirbeeinflusste sind zu offen, das macht nicht so viel Spaß diese zu verhören."die Aussage wurde durch fein gewählte Gestik und Mimik unterstütz, damit die Aussage glaubwürdiger ankam. Val verfolgt einem Plan, in dem Kyou drei Szenarien ausgesetzt ist. Entweder er wird umgebracht, Er wird Gefangengenommen oder Val kämpft um die Freiheit. Szenario 1 würde er gerne vermeiden. Er hat zwar dafür gesorgt, dass Kyou seine Illusion überlebt hat, Ihn aber als einen Untoten auf dieser Welt laufen zu lassen wäre unvorteilhaft. Einmal davon abgesehen, dass er seine Anwesenheit in der Gruppe der Hamatoras oder Kyrians dann sehr schnell wieder vergessen kann. Zurück zu seinem altem Leben als Dämonenlord in der Unterwelt. Für Jahrhunderte weiter fortlaufend. Wie trist der Gedanke war.

@Altaris: @Raisen:

Suprise \ :omg: /

Raisen

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502

Dienstag, 22. Dezember 2015, 20:44

"Hallo auch!", Yin war gedankenlos nach vor gestürmt und hatte sich in der Mitte des Raumes platziert, um sich vor der Person zu verbeugen, die verhüllt auf dem Thron saß. Offensichtlich war sie das Oberhaupt der Drachen auf Nifel, obwohl von ihr keine so große Macht ausging, wie von den anderen Drachen in dieser Höhle. Dennoch war sie auch eines dieser...Bestien.
"Da seht ihr ein Mal eine schöne Frau und könnt nicht mehr klar denken!", zischte Farah leise und packte sowohl Raisen als auch Salem am Kragen, um sie beide nach vorne zu ziehen, dorthin wo auch Yin stand. Raisen fragte sich die ganze Zeit, woher diese Frau diese Kraft nahm, sie hatte mehr als Raisen! Allerdings ist der Weißhaarige auch keine Person, die man als kräftig bezeichnen würde.
"Tss"

Nach den Verbeugungen erhob sich die Drakonin von ihrem Sitz und schritt die Treppe vor ihr hinab.
"Seid mir gegrüßt, Reisende. Willkommen im Reich der Drachen, meinem Königreich, in das Euch meine Tochter-", plötzlich schrie die Frau kurz auf und stolperte über ihre langen Haare, die bis zum Boden reichten. Am Ende der Treppe richtete sich die Königin auf und redete weiter, als wäre nichts gewesen. Den Zwischenruf ihrer Tochter, wie sich herausstellte die Begleiterin der Gruppe, ignorierte sie gekonnt. Scheint wohl öfter zu passieren.
"...ich weiß, warum Ihr hier seid. Ihr wollt den Lichtkristall von Nifel. Und ich bin auch bereit, ihn euch zu geben. Allerdings... müsst ihr vorher etwas für mich erledigen. Es sind ein paar wenige Dämonen auf dieser Insel, kümmert euch um sie. Dann gehört der Kristall euch. Meine Tochter wird euch gerne zu ihnen bringen keine Sorge, als Drache spührt sie den Aufenthaltsort mit Leichtigkeit auf."
...Dämonen? Auf Nifel?
"Ihr habt die Frau gehört, Dämonen jagen!", antwortete Raisen und wollte sich schon wieder auf den Weg machen.

Schließlich durften sie keine Zeit verschwenden!

@Altaris: @Nadzieja: @Alle:
______________

Vada trug bereits drei volle Taschen mit Einkäufen in seinen Händen, doch zum Glück war die Liste seiner Mutter bald abgearbeitet. Es fehlte nur noch ein Himmelskraut, dann war er endlich fertig. Dafür folgte er einfach der Skizze, die seine Mutter gezeichnet hatte und die ihn zum Laden führen sollte. Am Ende der Hauptstraße musste der Elf in eine kleine Seitengasse abbiegen, die alles andere als vertrauenswürdig aussah. Selbst in der Oberschicht gab es Ecken, die man lieber meiden sollte.
Der schmale Schotterweg führte schließlich in die Höhlenwand hinein, bis Vada vor einer hölzernen Tür stehen bleiben musste, die auch das Ende der Gasse markierte. "Das muss es sein...", er stellte die Taschen auf den Boden und sah sich die Malerei seine Mutter nochmal genau an - ja, er war hier richtig. Er war nirgendwo falsch abgebogen.
Vada atmete durch und klopfte leicht gegen die Tür. Dabei bemerkte er erst, dass die Tür fast schon aus der Verankerung fie-
Unter lautem Krach kippte die Tür nach innen und wirbelte sehr viel Staub auf, so dass Vada nichtmal in das Gebäude blicken konnte.
"...", der Elf hatte ein ungutes Gefühl und er trat hinein in das Höhlengebäude. Doch genau in dem Moment, in dem er über die Türschwelle trat, änderte sich schlagartig die Umgebung um Vada. Vor ihm baute sich ein wunderschönes Zimmer auf, das eingerichtet war mit den schönsten Hölzern, die er jemals gesehen hatte. An den Wänden standen zahlreiche Regale und Tische, die vollgepackt mit Kräutern, Schmuck und Knochen waren. "Wa-", verschreckt machte der Soldat einige Schritte zurück, doch er stieß mit seinem Rücken gegen jene Tür, die er zuvor unabsichtlich eingeschlagen hatte. "Mag-"
"Ein Elf?", sprach eine fremde Stimme links von Vada, "Oder...? Da ist etwas. Huh, interessant~"
Die Frau, die um einiges kleiner war als er, trat hinter dem Tresen hervor und zog sich die Kapuze ihres Mantels vom Kopf. Das verschrumpelte Gesicht einer alten Dame mit weißen Haaren zeigte sich. Sie musterte Vada mit ihren gelb-goldenen Augen genau, bevor sie weitersprach. "Glückwunsch, mein Junge. Ihr habt mein Geschäft gefunden - Ich bin Ahres"
Perplex blickte der Elf die Frau an, die nicht viel größer war als ein Kind. Ahres? Dann war er hier tatsächlich richtig!
"Mein Name ist Vada Éneanár und ich komme, um für meine Mutter etwas zu holen", dabei verbeugte er sich, wie es sich für einen Soldaten gehörte.
"Éneanár!", schrie die Frau auf und eilte los, durch die Tür hinter dem Tresen. Und weg war sie. Vada nutzte die Abwesenheit der alten Frau dazu, sich umzusehen.
Was war das für ein Zauber? Warum wurde aus der dreckigen Höhle plötzlich ein prachtvoller Laden? Wie war das möglich?...Illusionsmagie?
Auf den Regalen fanden sich die bizarrsten Dinger, von Schädeln, bis hin zu Wurzeln irgendwelcher Bäume war alles vertreten. Wie kommt diese Frau überhaupt an diese Sachen?

LucaAndrea

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503

Mittwoch, 23. Dezember 2015, 22:18

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Shja hatte leider verpasst wie die Drachenfrau gestolpert war, weswegen er sich etwas gefragt hatte, warum sie plötzlich aufgehört hatte zu reden. Als sie jedoch ihren Plan veröffentlichte musste Shja nur ein wenig die Stirn runzeln. Dämonen töten? Das war alles? Nun, er hatte schon lange nicht mehr wirklich Dämonen getötet und die letzten die ihnen entgegengekommen waren, waren die unterste Art von Dämon gewesen. Es könnte also sein dass diese hier sich als stärkere Dämonen entpuppen würden.,, Vielleicht... gibt es Dämonendrachen...? Oder Drachendämonen.. oder so..." überlegte Shja laut genug, dass es jeder hören konnte und stand dann auf, kratzte sich am Kinn und hieb sich mit der Faust auf die Brust.,, Att befalla!", knurrte er und sah sich um, Raisen hatte sich schon umgedreht und wollte wieder gehen, doch vielleicht gab es noch mehr davon. Und Shja viel noch etwas ein, was er die Drachenfrau fragen konnte.

,, Entschuldigt!", er warf sich wieder auf die Knie vor der Drachenfrau - ,, Ich würde gerne einen... eurer Nachkommen zu einem Kräftemessen herausfordern nach dieser Mission.. wenn das... in Ordnung geht", er schaute kurz auf und lächelte dann die Dame an.,, Nur um herauszufinden wie stark der Drache wirklich ist.. der unser Luftschiff angegriffen hat. Wenn er sich auch in einen Menschen verwandeln kann wären wir sogar auf gleicher Augenhöhe!, die Kampfeslust feuerte schon in seinen Augen und er konnte es gar nicht mehr warten wieder in einem Kampf zu sein, diese Dämonen würden einen ausgeschlafenen, gewärmten und gestärkten Troll als Gegner haben.

Emerald rückte auf Kyrian's Bitte noch einmal etwas weiter vor und verbeugte sich vor der Drachenfrau, welche über ihr eigenes Haar stolperte und sie nur erpeinlicht zu Boden schaute. Nachdem die Drachenfrau erklärt hatte was zu tun war, sah Emerald auf und wartete mehr oder weniger auf den Befehl, dass sie sich erheben konnte, strich sich eine schwarze Strähne zur Seite und lockerte ihre Schultern.*Sogar hierhin haben es Dämonen geschafft... unglaublich..*, dachte Emerald und sah sich dann nach Kyrian um.

Lahra musste sich ein Lachen verkneifen, als die Drachenfrau stolperte und faltete dann ruhig die Hände übereinander, legte diese an ihren Bauch und schloss die Augen.,, In diesem Sturm würde es sicher schwer sein, die Dämonen zu finden ohne einen Führer..", meinte sie und sah die Tochter der Drachenfrau an.

Danaeris bedankte sich höflich bei Kyuriu und trat dann in die Höhle ein.,, Danke vielmals Kyu... schon seltsam dass wir uns vor allen verbeugen mssen..", murrte er etwas und sah sich dann um.,, Hmm... ja... Met wäre jetzt genau das richtige..", meinte er und lockerte seinen Mantel etwas um sich ebenfalls tief vor der Drachenfrau zu verbeugen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (23. Dezember 2015, 22:45)


504

Samstag, 26. Dezember 2015, 16:33

"Dämonen. Ach!", erwiderte Yinyué überrascht und überlegte dann kurz, wieso die Drachenkönigin diese wenigen Dämonen (denn wenn es viele waren.. ja, dann waren ihre Überlegungen nur noch wichtiger) nicht selbst erledigte. So ein Drache musste da doch rasch rüberfliegen können und seinen heißen Atem zur Begrüßung fauchen lassen können?
"Klar machen wir das, nichts leichter als das!", setzte sie jedoch noch sehr motiviert hinzu - schließlich glaubte sie wirklich daran den paar Dämonen schnell mal das Handwerk legen zu können. Hey, wozu hatten sie ihren Vater mit dabei? Shjas weiteren Worten lauschte sie mit einem Lächeln. Dieser Doofkopp. Wieso wollte er sich immer so gerne mit allen kloppen?
Sie folgte ihrem Vater, der auf die Worte der Frau nur genickt hatte und sich wieder zur Tochter der Königin, weiterhin ihrer Führerin begeben hatte.
Kurmai tat es ihr gleich - hauptsache weg hier, sie fühlte sich wirklich sehr sehr unwohl. "Okey, können wir los? Je schneller wir die fiesen Dämonen erlegen, desto schneller haben wir den Kristall!", drängelte Yin da auch schon. Die Rechnung war doch simpel - je schneller sie die Welt retteten, desto besser!


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505

Samstag, 26. Dezember 2015, 18:11

Die Drachenkönigin hieß die Gruppe willkommen, wodurch sich auch herausstellte, dass es sich bei der Führerin um ihre Tochter handelte, stolperte aber sogleich über ihr eigenes überlanges Haar. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte - nicht ohne einen Kommentar der Prinzessin - erklärte sie die Bedingungen des Vertrages: Der Kristall im Austausch für tote Dämonen.
"Dämonen haben sich also doch schon nach Nifel begeben." überlegte Salem laut. "Wenn sie kühn genug sind, sogar in die Ländereien der Drachen einzudringen, gibt es wirklich wohl keine Zeit zu verlieren." stimmte er Raisen und Yin zu.

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506

Samstag, 2. Januar 2016, 00:11



Farah stimmte Raisen, Yin, Salem und allen anderen zu, sie sollten wirklich keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich gegen die Dämonen vorgehen. Sie fragte sich zwar, warum die Drachen sich nicht einfach selbst kümmerten, aber sie hatten schon ihre Gründe.
"Also dann! Auf gehts!", hob die junge Frau ihre Faust in die Höhe.


Die Königin der Drachen hörte Shjas Bitte, dachte einen kurzen Moment nach und antwortete dann klar und deutlich - und ein wenig unfreundlich.
"Es sei Euch genehmigt, sofern der Jüngling dem zustimmt. Aber darum kümmern wir uns nach dem wichtigen Teil."


Die Tochter der Königin bedeutete allen Gruppenmitgliedern laut, ihr zu folgen, worauf sie den gleichen Weg, durch den sie hineingekommen waren, auch wieder hinausgingen.
"Kein Wort während wir fliegen. Es wird schwer genug sein, euch alle zu tragen, dann brauche ich nicht auch noch eine Ablenkung. Haltet euch gut fest. Und wenn wir da sind, ist das eure Sache - ich werde mich nicht mit den Dämonen befassen."
Sie schien nicht sehr erfreut darüber, jetzt noch einen ganzen Haufen Menschen und andere Lebewesen zu transportieren, nur damit die einen Auftrag für ihre Mutter beenden konnten. Und dann auch noch für diesen verdammten Assagar. Aber es wäre wohl zu viel verlangt, mal einen Tag Ruhe zu haben.


Sobald alle Gruppenmitglieder hinter der Drachenprinzessin aus der Höhle gekommen waren, verwandelte sich diese - es war unbeschreiblich, wie sich langsam all ihre Körperteile deformierten, größer wurden und schlussendlich als orangeroter Drache vor ihnen ergaben. Dieser nickte nur mit seinem Kopf Richtung Rücken - und senkte etwas mürrisch den Körper, damit jedes einzelne Gruppenmitglied aufsteigen konnte - und wie durch ein Wunder passten auch alle auf den Rücken der Drachin. Hoffentlich hielten sich nun auch alle gut fest!
Denn ohne große Vorwarnung machte die Drachenprinzessin ein paar kräftige Flügelschwünge und befand sich so gleich hoch in der Luft, auf ein paar verschneite Berge in der Ferne zufliegend.
Die Aussicht war, obwohl es wenig zu sehen war, atemberaubend - wann flog man schonmal auf einem Drachen? Majestätisch flog die Drachin am Himmel entlang, und jeder, der auch nur irgendwie in der Nähe war, konnte bestimmt die Flügelschläge hören und das riesige Wesen am Himmel beobachten.
Nach ungefähr einer Viertelstunde Flug, zu Fuß bestimmt ein paar Stunden einfach durch die fiese Landschaft um das Königreich der Drachen herum, wurde der Flug langsamer und die Prinzessin der Drachen näherte sich dem völlig weißen Schneeboden, bis sie schließlich zum stehen kam - ungefähr 100 Meter entfernt von zwei Gestalten...

"Versuch nicht, wegzurennen.", war alles, was Marco zu Insinis sagte, der bis gerade neben ihm gewandert war, doch sie hatten halt gemacht, als sie einen verdammten Drachen erblickt hatten, der direkt auf sie zuflog. "Das bringt uns nun auch nichts mehr."


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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

LucaAndrea

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507

Samstag, 2. Januar 2016, 00:59

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(Die anderen kommen später :P )
_______________________

Shja nickte und grinste dann breit als die Drachenkönigin meinte, er könnte später den Jüngling verprügeln, sofern dieser zustimmen würde. Der Drache war noch ein Jüngling? Ein so riesiger Drache war noch Jung? Er wollte nun unbedingt sehen wie gross die Königin denn war in ihrer Drachengestalt und allgemein, er hatte recht viele Fragen zu den mystischen und kraftvollen Geschöpfen.,, Okay! Auf geht's!" rief er und folgte mit den anderen der Prinzessin wieder den gleichen Weg zurück. Unsicher ob er sich nochmals vor allen verbeugen sollte, machte er dies dennoch vor jedem Wesen, was ihnen begegnete und stolperte dadurch manchmal beinahe über seine eigenen Füsse. Ausserhalb der warmen und sicheren Höhle der Drachen wehte ihnen wieder eine kühle Brise entgegen und sofort musste sich Shja wieder umstellen auf die Eiseskälte von Nifel.

Die Transformation der Drachenfrau war unglaublich. Man hätte seine Zunge gefrieren sehen können, hätte man nicht auf die Drachenfrau gestarrt und als diese ihre orange-roten Schuppen zur Schau stellte, grinste Shja nur noch breiter, fröhlicher - er wollte unbedingt auf diesem Drachen reiten (in die Schlacht wenn möglich). Er war einer der erste, wenn nicht DER erste, der sich auf den Rücken der Drachenfrau setzte. Vorsichtig liess er sich auf dem schuppigen Drachen herunter und versuchte eine angenehme Position zu finden, während er sich beim Start doch recht fest gegen den Wind zu lehnen, damit er nicht davongeweht wurde.,, Yeeaaah!", rief er als sie starteten, doch während dem Flug war er leise.

Ohne zu warten sprang Shja vom Rücken der Drachenfrau und stützte sich auf dem weissen Schnee ab, erhob sich wieder und streckte die durchgefrorenen Gliedmassen durch.

508

Samstag, 2. Januar 2016, 02:04

Endlich lichtete sich der Schneesturm und es war endlich möglich weiter zu reisen. Die Barrieren verschwanden und Lea schaute kurz in den blauen Himmel. Nach einem Augenblick der Ruhe schnappte er sich seine Sachen und wollte schon los, als ihm plötzlich auffiel, dass er keine Ahnung mehr hat, woher er gekommen war. Er hat hier und da in der Eislandschaft ein paar Zeichen für sich selbst hinterlassen, meist an Steinwänden und herausragenden Felsen in der Landschaft, es war jedoch von beidem gerade kaum was zu sehen. Es blieb dem Lichtmagier also nichts anderes übrig als zunächst ins Ungewisse zu laufen, obwohl es wenig gibt, was er für gewöhnlich meidet wie das.
Nur eine halbe Minute später hörte er allerdings das eine, was er für gewöhnlich am allermeisten meidet: Die Geräusche, die Flügelschläge, eines Drachens.
Das Herz des Kriegers war in nur einem kurzen Augenblick mit Angst gefüllt. Nie wird er den Tag vergessen, wo sein Jägerlehrmeister ihm und seine Schwester seine Ration gab, obwohl er schon seit zwei Tagen nichts ass. Dieser Hunger trieb diesen sonst weisen Mann dazu, zu versuchen sich in das Nest eines Drachens zu schleichen und Eier zu stehlen. Lea spähte damals weit, weit entfernt in Richtung Eingang zur Höhle der Drachen, als aus dieser ein mächtiges Feuer und das Geschrei eines Mannes kam. Er hasste die Drachen dafür nicht, da auch sie nur das was ihnen wichtig war beschützten, auch wenn der Schock erstmal ein paar Wochen verdaut werden musste.

Wie dem auch sei, jetzt ist da ein Drache und Lea wusste ganz genau, dass er gut daran täte in die andere Richtung zu fliehen. Vorsichtig schlich er rückwärts, seinen Blick immer in Richtung Drachen gerichtet. Das monster begann plötzlich nach unten zu fliegen, um nicht weit von ihm entfernt zu landen (es war trotzdem noch ein Weg von ein paar Minuten dazwischen).

Und dann erblickte Lea sie. Er konnte seinen Augen kaum trauen und dachte an irgendeine Art von Illusionsmagie... Waren das Menschen da auf dem Rücken des Drachen?!? Nein, da waren nicht nur Menschen, sondern auch andere Wesen. Eines von ihnen hüpfte gerade runter, rein in den Schnee.
Lea war gespalten. Soll er sich dem Drachen nähern, um endlich eine Chance seinen Traum zu erfüllen bewahrheiten zu können, aber damit auch riskieren, dass der Drache ihn frisst/grillt oder gar die Gruppe dort feindlich ihm gegenüber ist oder sollte er weiter fliehen?
Er ging tief in sich und beruhigte sich erstmal, durchdachte alles.
Einen Moment später erhob er sich, nachdem er einen Beschluss machte und näherte sich dieser Gruppe und damit auch dem Drachen. Dies ist vielleicht seine einzige Chance eines Tages eine wahrhaft heile Welt erblicken zu können und lieber stirbt er jetzt, als eines Tages sich im Sterbebett (oder zwischen den Zähnen eines anderen Monsters befindend) für seine Entscheidung selbst zu hassen.
Dabei schlich er nicht mehr, er ging aufrecht zu der Gruppe hin, bis sie ihn und er sie klar sehen konnte, inklusive Sicherheits-/Respektsabstand, wegen dem Drachen, versteht sich. Nun befand er sich auch auf einer Art Hügel, von der Sicht des Drachens aus links von ihm, und konnte dadrauf nun auch die anderen Gestalten ausmachen. Sie passten einer der vielen Beschreibungen, die der Expeditionstrupp für sie hatte.
D-dämonen..., dachte sich der heute ziemlich vielen Überraschunegn ausgesetzte Mensch.
Lea wendetet seinen Blick aber erstmal wieder der Gruppe zu, eines nach dem anderen. Er war sich nicht sicher, was ihre Reaktionen waren, er konnte es nicht gut genug erkennen, dazu hatte er zulange keinen Menschen oder andere nicht-aggressive Lebeswesen gesehen.
Menschen... Ich nie gedacht haben, diesen Tag nochmal zu erleben..., waren die ersten Worte, die nach Jahren aus seinem Mund kamen.
Er bemerkte natürlich nicht nur die Menschen unter ihnen und versuchte auch etwas zu den anderen sagen zu können. Auch beugte er seinen Kopf vor dem Drachen, der ihn kurz anblickte. Seine Mutter erzählte ihm einst, dass Legenden nach Drachen es von einem erwarten, wenn sie überhaupt jemanden um sie herum dulden würden.Verzeiht bitte schlechte Grammatik, ich seien etwas eingerostet. Mein Name ist Lea.
Nach diesen Worten konnte er sich ein fröhliches Lächeln nicht verkneifen. Dieser Mensch war nur so von Hoffnung so gefühlt, er konnte gar nicht mehr anders.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (3. Januar 2016, 19:16)


509

Samstag, 2. Januar 2016, 02:21

Der Marsch fühlte sich für Insinis wie eine halbe Ewigkeit an und zu einem Moment, als Insinis beinahe drohte, in nostalgisches Geschwafel zu verfallen, geschah etwas außergewöhnliches: eine große, orangene Gestalt erschien am Himmel. Ein Drache. Verdammt. Aber dann musste Insinis lachen. Wir sind hier auf Nifel und ich wundere mich über einen Drachen! Doch er war nicht allein, Insinis konnte das Gesindel ganz klar spüren. Zu allem Unglück und natürlich, weil es unvermeidlich war, landete das Geschöpf gut ein Stückchen von ihnen entfernt. Unnötigerweise erklärte Marco:
"Versuch nicht, wegzurennen. Das bringt uns nun auch nichts mehr."
"Ich doch nicht.", erklärte Insinis gelassener, als er tatsächlich war. Einfaltspinsel. Dieser Abschaum ist sicher nicht hier, um Hallo zu sagen. Und abhauen würde sowieso nicht klappen, der Drache würde uns sofort einholen und vernichten. Dabei sollen Drakonen sehr hübsche Wesen sein - allerdings wae sich Insinis seiner nicht vorhandenen Chancen bei Drakonen bewusst. Wie wohl ein Dämonendrakonenbastard aussehen mochte?!
Was ihm zuerst auffiel: die Heldengruppe war ziemlich groß. Allerlei Gesindel. Menschen, Trolle, ... und dann spürte er sogar eine leichte Dämonenaura. Eine Halbdämonin?! Wie kann man es nur wagen?! Sofort verspürte er einen nahezu unbändigen Willen, diese Frau zu töten. Dämonen sollten nicht mit derartigeb Abschaum abgeben! Und erst Recht nicht vob dergestalt schwängern zu lassen!
Zu allem Überdruss spürte er noch eine ECHTE Dämonin.Zu was ist unsere Rasse denn eigentlich verkommen?!
Aber egal, back to business. Es waren echt viele - und sie hatten bestimmt auch etwas auf den Kasten. Sollte es aber zu einen Kampf kommen, wären sie erledigt.
Hoffentlich hatte Marco irgendeinen Plan oder so. Es wäre echt lächerlich, wenn seine Spobtanietät ihn ins Grab brächte. Sugata, meine Liebste - ich bin mir sicher, du wirst deinen Spaß auch ohne mich haben. Aber es wäre definitiv weniger.
Insinis wollte sich wenig anmerken lassen und erklärte: "Na dann. Sagen wir mal 'Hallo'."


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Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (4. Januar 2016, 00:26)


LucaAndrea

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510

Samstag, 2. Januar 2016, 17:54

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(Etwas verspätet aber hier sind die anderen Charaktere ^^)
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Emerald seufzte dann leise und legte die eine Hand an ihre Schulter, so dass sie sich noch etwas wärmen konnte bevor die Drachendame, die sie gerade eben hineingeführt hatte, wieder hinausführte. Vorsichtshalber nickte sie jedem Geschöpf, welches sie begegneten, noch ein weiteres Mal zu, aber der Hauptgrund dafür war der Troll, der einfach direkt vor ihr lief. Leicht genervt aus der warmen Höhle wieder hinauszugehen, fröstelte es sie direkt als ihre Schuhe den Schnee berührten. Erst war sie Wochenlang in einer kalten und nassen Zelle eingesperrt worden, dann musste sie noch unter der Erde nach ihrer Mutter suchen und dann waren die einzigen paar warmen Tage in einem Dschungel, wo sie ihr Leben für ein rostiges Schwert riskiert hatte, welches schlussendlich nichts mit ihrer Mission zu tun hatte. Kyrian konnte erkennen, dass ihre Zähne nicht durch die Kälte zusammengepresst waren, sondern dadurch, dass sich Emerald gerade recht nervte. So schnell ihr Ärger aber aufgekommen war, verflog dieser wieder als sich Emerald zusammennahm und dann zu der Drakonin schaute, welche sich vor ihren Augen verwandelte. Sie folgte dem Troll und den anderen Mitgliedern und setzte sich - natürlich ganz zufällig - hinter Kyrian, um welchen sie ihre Arme legte um sich bei dem abrupten Start festhalten zu können.

Lahra kam nicht mehr aus dem Grinsen heraus. Die Drachenkönigin freute sie, der Ärger der Drachenprinzessin freute sie und die Gemeinsamkeit mit Kyrian freute sie umso mehr. Sie hatte im Luftschiff ihr zweites Leben eigentlich aufgegeben, so war sie nur noch erfreuter, noch am Leben zu sein - halbers. Der Gruppe folgend deutete sie nur einen leichten Knicks vor den Drachen, denen sie begegnet sind trat hinaus in die kühle Schneelandschaft. Die Drakonin verwandelte sich erstaunlich schön und war danach noch schöner geworden als sie vorher schon war. Sie liess nur ein leises "Wow" heraus und sah Kyrian eifersüchtig an, konnte sie die Schönheit von der Drakonin für ihn übertrumpfen? Zu ihrem Ärger diesmal hatte sich Emerald geschickt hinter Kyrian gesetzt um sich an ihm festzuhalten, jedoch Lahra hatte keine Probleme sich an Emerald festzuhalten.,, Hoffe dich stört es nicht...", lachte sie und die beiden Frauen tauschten tödliche Blicke aus.

Danaeris schluckte erneut als sich die Drakonin vor seinen Augen verwandelte und der rotgoldene Panzer aus Schuppen ihn einnahm. Er war einer der letzten, die auf den Drachen aufstiegen, ganz vorsichtig und fast schon unbeholfen schaffte er es auf den Rücken des majestätischen Geschöpfes - Wohl zerkratzte er mit seinem unbeholfenen Bewegungen den gesamten Panzer der Drachendame. Er hielt sich an irgendetwas oder irgendwem fest und wimmerte leise, als der Flug begann.

Shja schnaubte als er seine Faust vom Schnee löste und gar nicht bemerkt hatte, dass er den Stein darunter etwas eingeschlagen hatte. So sehr brannte das Feuer nach einem Kampf in ihm. Ob es die Vorfreude auf die Begegnung mit den Dämonen war, oder seine Revanche mit dem Drachenjüngling war ihm selber unklar.,, Hmm... das müssen die Dämonen sein, die wir suchen eh?", murrte er der Drachendame ohne Namen zu - oder er hatte ihn vergessen - und liess seinen verbliebenen Arm kreisen. Am liebsten hätte er alleine gegen alle von ihnen gekämpft aber wenn sie schon einmal in einer Gruppe waren, dann wollte er den anderen den Spass ja nicht verderben.

Raisen

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511

Samstag, 2. Januar 2016, 18:40

Etwas widerwillig ging die Drachenfrau los, die sie in die Höhle geführt hatte. Die Gruppe verließ das Versteckt der Drakonen genau so, wie sie es betreten hatten.
Außerhalb schien sich der Schneesturm endlich verzogen zu haben und es wurde stiller. Fast schon etwas gruselig, wie leise es hier in der Tundra werden konnte!

Nachdem sich die Drachenprinzessin verwandelt hatte - es sah recht bizarr aus, wie sich ihr Körper langsam verformte - stieg die Heldengruppe auf ihren Rücken und der leuchtend orange Drache flog los. Immer höher stieg das majestätische Wesen und Raisen sah die Landschaft an sich vorbeiziehen. Sehr viel zu sehen gab es nicht, außer Schnee, Schnee und in der Ferne das Meer. Doch war das dem Söldner egal, hauptsache er konnte wieder kämpfen. Er dürfte schon etwas eingerostet sein, solange ist sein letzter Kampf her.

Nach 15 Minuten war der Spaß mit dem Drachen auch schon vorbei und sie landeten auf einer weiten, offenen Fläche und stiegen von der Drakonin. Raisen sprang auf den Boden und fand sich bis zum Schienbein im Schnee - er hatte ganz vergessen wie kalt Schnee eigentlich war.
Doch als der Weißhaarige die Dämonen am Horizont erblickte, war ihm das schlagartig egal.
"Ohhh~", Raisen lächelte leicht.
Etwa hundert Meter von der Gruppe standen zwei Dämonen.
"Ihr Drachen werdet nicht mit zwei Dämonen fertig?", seufzte Raisen nach einer Weile und schüttelte den Kopf. Gefolgt von einem Schulterzucken.
"Gut, ist nicht mein Problem.
Wer will den Rechten und wer den Linken?"


@alle:
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Nach mehreren Minuten eilte die kleine alte Dame aus ihrem Hinterzimmer und präsentierte Vada etwas, das in Papier gewickelt war.
"Er konnte nicht mehr davon auftreiben, tut mir leid", sprach Ahres und übergab es dem Elfen, der etwas irritiert blickte, "Das ist das Himmelskraut - eines der seltensten Kräuter auf der ganzen Welt"
"Dankeschön", verbeugte sich der Soldat erneut und steckte das Papier in seine Tasche.
"Auf Wiedersehen", verabschiedete sich Vada schließlich, nachdem er die letzten paar Goldmünzen, die er noch bei sich trug, der alten Dame übergeben hatte und trat aus dem Gebäude.
"Auf Wiedersehen...in der Tat", lächelte Ahres hinter ihm hämisch und schloss die Tür.

"FERTIIIIIG", rief Vada in die Gasse hinein und machte sich auf den Rückweg.

__________________

Story of Horus - Part 7

Spoiler Spoiler


„Ob es wirklich eine gute Idee war sich aufzuteilen?“, sprach Kara zu den restlichen vier Fanalis, die vor ihr liefen. Maté, Naor, Ahal und Sera.
„Hab Vertrauen in den Kommandanten und Horus“, antwortete Maté, der sich an die Spitze des Fanalis‘ Trupp gesetzt hatte und die Krieger abseits des regulären Weges den Berg hinab führte, weiter zum nächsten Hafen, der westlich von ihnen lag.
„Wir müssen unseren Befehl ausführen und-“, sprach er weiter, nachdem er über mehrere Steine gesprungen war, um einen kleinen Abhang zu überwinden, „wenn sie in einer Stunde nicht am Zielort sind, ohne sie aufbrechen“
„Aber-!“
„Befehl ist Befehl, Kara“
Die Einheit stoppte am Fuße des Berges und fand sich an einem Steinstrand wieder, vor ihnen der Hafen, an dem genau ein Schiff der Trolle angelegt hatte. Versteckt hinter mehreren großen Felsen stoppten sie und spähten das Gebiet um das Schiff aus. Keine Trolle, keine Spur von dem Magier – alles leer. Als wären sie die einzigen Lebewesen am Strand.

Die Gruppe zögerte allerdings, bevor sie weitergingen, keiner traute dem Frieden. Es musste eine Falle sein, oder? Links und rechts von ihnen war Waldgebiet, es wäre möglich, dass sich darin Trolle versteckten und nur auf ihre Chance warteten.
„Ich gehe vor“, Maté musste etwas beschließen, denn sie hatten keine Zeit, dass umliegende Gebiet nach Feinden abzusuchen, also mussten sie das Risiko eingehen und direkt zu dem Schiff laufen.
„Nei-!“, Sera, seine Frau, wollte der Entscheidung natürlich widersprechen, wurde aber direkt unterbrochen.
„Kein aber, ich gehe!“, antwortete Maté direkt. „Es gibt keine andere Möglichkeit – und ich werde schon nicht sterben. Versprochen!“, lächelte der Fanalis und erhob sich. Ein letzter Blick zu der Gruppe, dann lief er los.

Horus‘ Gruppe, die aus den Magiern Arndor und Nelio, dem Schwertkämpfer und Kommandant Mallo, der Sanitätsmagierin Hanna und natürlich Horus selbst bestand, ging in die entgegengesetzte Richtung als die Fanalis.
Unter dem Schutz eines Illusionszaubers, der diese Fünf unsichtbar machte, näherten sie sich Nenmphis und versteckten sich in dem langen Waldstreifen zwischen der Stadt und dem Berg.
„Denkt daran, ihr platziert nur die drei Magiekreise, dann verschwinden ihr sofort“, sprach der Kommandant und blickte ernst zu Arndor, Nelio und Horus.
„Keine Einzelaktionen – platziert die magischen Fallen und lauft direkt zum Treffpunkt!“
Die drei Magier nickten und liefen los, in jeweils unterschiedliche Richtungen. Nur Mallo und Hanna eilten sofort zum Treffpunkt.

Maté lief und lief. Dem Schiff kam er immer näher, nur noch hundert Meter trennten ihn - BUMM
Eine lautes Explosionsgeräusch durchbrach die Stille.
„Wa- was...war das?“, Maté stoppte und drehte sich um. In der Ferne, hinter dem Berg, erblickte er mehrere Rauchschwaden, die sich ihren Weg in den Himmel bahnten.
„Explosionen?“, Kara blickte verwundert zurück.
„Das war nicht teil des Planes! Irgendwas stimmt bei den anderen nicht...!“
„Verdammt!“, Maté drehte sich wieder um und lief weiter, auch die restlichen Fanalis setzten sich in Bewegung, um das Schiff so schnell wie möglich zu erreichen.

Mallo und Hanna schlugen sich durch das Unterholz, sie mussten an den nördlichsten Teil der Stadt kommen, über den Berg und an der anderen Seite sollte das Schiff mit den Fanalis auftauchen...doch dann gab es mehrere Explosionen innerhalb des Waldes. Genau an den Plätzen, an denen Arndor, Nelio und Horus ihre Magiekreise platzieren sollten...

Night Zap

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512

Samstag, 2. Januar 2016, 19:19

Die Gruppe verließ also die Höhle, und die Drachenprinzessin nahm ihre wahre Form an, um sie zu ihrem Zielort zu bringen. Auf dem Rücken des Ungeheuers war gerade noch genug Platz für die ganze Truppe, und an den Stacheln, die aus dem Schuppenpanzer herausragten, konnte man sich gut festhalten. Das war Salem auch recht, denn der Mangel an Wänden und Geländern machte diesen Flug noch unangenehmer als die Fahrt im Luftschiff.
Als sie schließlich landeten, war er überrascht, nur zwei Dämonen zu sehen. Das klang nicht sehr gefährlich, doch der Priester bezweifelte, dass es so einfach werden würde, wie Raisen dachte.
"Ich würde sie nicht unterschätzen." warnte er den Söldner, "Dass sie nur zu zweit sind, bedeutet wohl, sie sind so stark, dass sie zusätzliches Gefolge schlichtweg nicht benötigen, um im Land der Drachen zu überleben"

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513

Samstag, 2. Januar 2016, 20:15

"Ich würde sie nicht unterschätzen", wurde Raisen von Salem gewarnt, "Dass sie nur zu zweit sind, bedeutet wohl, sie sind so stark, dass sie zusätzliches Gefolge schlichtweg nicht benötigen, um im Land der Drachen zu überleben"
Raisen gähnte. Natürlich war sich er dessen bewusst.
Doch gleichzeitig war es ihm egal.
Raisen hatte sich selbst etwas zu beweisen, sonst wäre das, was er damals in der Gondel gesagt hat, sinnloses Geschwätz gewesen.
Stolz ist etwas...schwieriges.
"Ist mir egal", lächelte der Weißhaarige zum Priester.


@Night Zap:

514

Sonntag, 3. Januar 2016, 12:49

Aoahira starrte aus sicherer Entfernung auf die aktuelle Situation herunter. Endlich hatte sie ihn entdeckt - Insinis, den Mann, der ihr ganzes Leben zerstört hat. Im Gegenzug möchte sie nun sein Leben zerstören oder wohl eher beenden. Doch da gab es einiges, was sie ein wenig stutzig machte - denn Insinis war nicht allein - da war noch jemand anderes bei ihm. Noch ein Dämon.
"Schatz, siehst du den rothaarigen da drüben?"
"Nenn mich nicht so. Aber ja, ich sehe ihn. Ist ER das?, antwortete Kenzen, leicht grummelnd. Dann zeigte er auf den orangen Drachen und erklärte: "Wird wohl nicht so einfach werden."
Aoahira nickte besorgt. Insinis, du Drecksack, du solltest dich lieber allein deinem Schicksal stellen!
Aktuell wägte Aoahira noch ab. Sie könnte, vorausgesetzt, man hatte sie noch nicht bemerkt, diese Gruppe den Job erledigen lassen. Dann wäre Insinis vermutlich auch tot. Allein dem Drachen würde er nichts entgegen setzen können.
Andererseits - sie SOLLTE einschreiten, allein schon ihrer Rache Willen. Und möglicherweise findet sie ja mit dieser Gruppe eine Möglichkeit ... ach nein, das war irrsinnig. Man würde sie töten.


(optisch sieht Aoahira im Endeffekt wie ein Mensch aus, deswegen würden diejenigen, die quasi nur den optischen Aspekt haben, sie wohl als solche wahrnehmen)

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

515

Sonntag, 3. Januar 2016, 19:33

"Whoaaaaaa", rief Yin begeistert aus als sie der Drachenprinzessin bei ihrer Verwandlung zu sah. Okey, bisher hatte sie sich nie irgendwie bemitleidet, keine Magie zu besitzen oder gar eine exotische Abstammung zu haben (naja - von ihrem leiblichen Vater mal abgesehen, aber die ganzen Besonderheiten hatte ja ihre Schwester bekommen) aber wenn sie DAS so sah.. wurde sie schon etwas neidisch.
"Das sieht echt cool bei dir aus!", teilte sie der Prinzessin brühwarm mit und grinste sie an, als sie auch schon gemeinsam auf den Rücken der riesigen Gestalt kletterten und abhoben - huiii! Ging das schnell! Yin merkte sofort, dass sie Drachenreisen LIEBTE! Ob sie sich mit so einer Kreatur anfreunden konnte und sie als Taxi nutzen? Hmm..
An ihrem Ziel angekommen sah Yinyué zuerst gar nicht, wo alle hinblickten - sie fühlte sich schon wie Farah, komplett kurzsichtig! Oh, dahinten, zwei Punkte, die auf sie zusteuerten. Dann waren das wohl.. Shja rappelte sich schon auf und blies fast zum Angriff als Kurmai sie mit einer vorsichtigen Bewegung auf etwas anderes aufmerksam machte. Und im Gegensatz zu ihrer Dämonenfreundin rief Yin schnell laut über die ganze Gruppe hinweg: "Achtung, da is' noch einer! Dort!", sie zeigte auf Lea, der sich ihnen im Gegensatz zu den zwei Gestalten [Marco und Insinis] sehr eindeutig von der anderen Seite näherte. Er schien etwas zu sagen, doch Yin bekam nur noch irgendwas von eingerostet und seinem Namen Lea mit, der Rest wurde durch das Gebrabbel ihrer Gruppe übertönt. Mutig und vielleicht etwas keck ging Yin ein paar Schritte auf Lea zu und griff nach ihrem Schwert. "Dein Name sagt und noch nicht, wer du bist! Was willst du hier mitten in dieser Ödniss!" Okey, auch wenn es sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit um einen der von der Königin angekündigten Dämonen handelte konnte man ja erstmal reden, oder? Zusammen mit ihrem Vater und ihren Freunden fühlte sich das Menschenmädchen ziemlicher sicher.

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Kyrian zeigte zwar nicht dieselbe Begeisterung wie seine Tochter, genoss den kurzen Flug jedoch mindestens genauso - auch wenn er gleichzeitig den Unwillen der Drachenprinzessin spürte und ihren Trotz irgendwie verstehen konnte. An Ort und Stelle streckte er sich erstmal, bis er kurz darauf Emeralds Arme um sich spürte - mensch, die beiden Damen waren wirklich anhänglich! Im Grunde genommen störte es ihn nicht viel, allerdings waren sie hier auf einer wirklich wichtigen Mission.. etwas genervt wandt er sich sanft aus dem Griff der hübschen Frau und lächelte ihr entschuldigend zu. "Tut mir Leid Hübsche, aber ich denke wir sollten uns erstmal um alle Besucher kümmern..", dabei blickte er neugierig in Insinis und Marcos Richtung - bis seine Aufmerksamkeit auch von Yin auf die dritte Person namens Lea gelenkt wurde. "Schön, dass du es noch rechtzeitig hierher geschafft hast.", begrüßte er den jungen Mann als würde er ihn schon einige Jahre lang kennen.



Etwas erschrocken griff sie beim Anblick der vielen auftauchenden Gestalten vor ihnen Marco an den Arm - ein kribbelndes Gefühl breitete sich daraufhin bei ihm aus. *Entschuldigung.. ich.. ich glaube..* Sie kniff die Augen zusammen, auch wenn das natürlich niemand sehen konnte und versuchte die einzelnen Personen aus zu machen. Anschließend wurde ihre Stimme in den Köpfen von Insinis und Marco sofort lauter und begeisteter: *Ich glaube, oh Marco, sie SIND -*, sofort unterbrach sie sich und sah ihren halbwegs fremden Begleiter, den sie noch gar nicht lange kannten, etwas musternd an. *Was haben wir jetzt vor?*, fragte sie nur an Marco gewandt und verlieh ihrer Stimme einen guten Teil Besorgnis. *Wir wollen doch nicht.. wollen wir, dass er weiß.. aber.. ich bin verwirrt!* Und das war sie wirklich. Bis hierhin hatten sie sich abgesprochen, aber auf das, was ihr jetzt auf einmal bevorstand hatte sie jahrelang gewartet - es erschien ihr unwirklich, dass sie auf einmal mit dem so oft ersehnten Moment konfrontiert sein würde.


516

Sonntag, 3. Januar 2016, 19:57

"Dein Name sagt unds noch nicht, wer du bist! Was willst du hier mitten in dieser Ödniss!", rief dieses ziemlich muntere Mädchen ihm zu. Lea, der erstmal etwas verwirrt war, dass niemand ihn bemerkte, hatte schon damit etwas gerechnet und nahm es ihr nicht übel misstrauisch zu sein.
Ich sein Mensch, zwanzig Jahre alt und durfte ganzes Leben lang diese Ödnis mein Zuhause nennen. Eltern waren Teil von Expeditionstrupp, als die großen Probleme begangen. Eiswüste stellte sich als Ort heraus, wo kaum Dämonen lebten, haben das wohl Drachen zu verdanken, sind also hiergeblieben und haben überlebt. Ich seien mittlerweile der letzte von Gruppe und es sein erstes Mal seit geschätzt acht Jahren, dass ich endlich mal wieder einen Menschen seh. Lea hoffte erstmal dass das genug war, denn nun hörte er, wie der eine Mann so tat, als würde er ihn kennen.
Entschuldigt, ich können nicht mich dran erinnern, euch kennen zu tun. Aber trotzdem guten Tag.

PS: (es macht irgendwie Spaß meine gesprochenen Sätze grammatikalisch zu zerstückeln xD)
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Sonntag, 3. Januar 2016, 20:51



Was haben wir jetzt vor?
Ich..., fing Marco in Gedanken an, aber brachte die Antwort nicht zu Ende. Er wusste nicht genau, was sie jetzt tun würden. Natürlich hatte er vieles geplant, aber... ein DRACHE? Verdammt. Langsam zog er das Schwert aus der Scheide auf seinem Rücken und hielt es vor sich - der weißhaarige ganz vorne von der Gruppe, mit dem wurde er dann im Notfall noch fertig. Trotzdem... vielleicht war ein Kampf an dieser Stelle nicht die beste Möglichkeit. Er warf einen kurzen Blick zu Insinis neben ihm, dann sah er wieder nach vorne. Dass er die Königin von Xeng nirgends erblickte, machte ihn auch ein wenig stutzig... aber momentan gab es wichtigeres.
"Mach dir keine Sorgen. Wir schaffen das. Wir haben schon viel mehr geschafft.", sprach er immerhin so laut aus, dass es Insinis noch hören konnte - doch es klang eher so, als würde Marco mit sich selbst sprechen. Dann machte er ein paar Schritte nach vorne, ohne den Schneesturm war es immerhin nicht ganz so fies, sich zu bewegen, doch er blieb nach etwa 15 Metern wieder stehen.
"Ich suche den Verräter Altaris Valian!", rief er laut und deutlich der Gruppe beim Drachen zu. "Wir können das kampflos beenden! Lasst es nicht auf ein Blutvergießen ankommen!"
Und jetzt bete... zu welchem Gott du auch willst.


Farah folgte dem Ruf ihrer Freundin und erblickte zusammen mit ein paar anderen Mitgliedern gleichzeitig den Mann, der sich ihnen da genähert hatte. Er sah ziemlich... mitgenommen aus! Und auch ein wenig böse... aber nicht unbedingt wie ein Dämon. Außerdem hatte er sich ls Lea vorgestellt! Das war doch kein Dämonenname. Oder?
Anschließend lauschte sie den Worten des scheinbar in der Wildnis aufgewachsenen Menschen. Seine gesprochenen Sätze klangen halb richtig, halb falsch, und seine Stimme war seeehr kratzig... vermutlich weil er lange nicht gesprochen hatte. Wenn er es überhaupt jemals viel getan hatte. Von daher klang seine Geschichte doch recht glaubwürdig! Bevor sie etwas sagen konnte, hörte Farah jedoch den Namen ihres Vaters - und drehte sich kurz um. Was?


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Sonntag, 3. Januar 2016, 21:17

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Shja murrte etwas als Yin von der Drachendame sprang und sich einem der Personen entgegenkam. Er wusste nicht ob es sich um einen Dämon handelte oder um einen Menschen, ausserdem sprach er so wie er vor einigen Monaten. Zum Glück hatte ihm Salem damals den Zutritt zu seiner kleinen Kirche gegeben, wo er gefühlte Wochen lang nur Bücher gelesen hatte. Aber das war nun unwichtig, die zwei Dämonen waren in "magischer" Reichweite, er vermutete dass jedes Geschoss diese Distanz in einer guten Zeit überbrücken könnte und die Gruppe treffen würde.,, Oy, du kommst gerade rechtzeitig um ein paar Dämonen zu prügeln", rief er dem neuen zu und murrte etwas als Raisen gleich wie Salem an seiner Seite standen. Es stimmt, die beiden waren nur zu zweit. Und er konnte sich noch gut erinnern an die Geschehnisse in Lordan, als auch nur zwei Dämonen ihre Gruppe aufhielten.,, Wie wollen wir vorgehen?" fragte er in die Runde und sah sich kurz um, bevor er langsam ein paar Schritte nach vorne machte in die Richtung der Dämonen, nun noch zu warten wäre Zeitverschwendung. Der Dämon rief etwas und Shja drehte den Kopf nur kurz zur Gruppe.,, Den Dämon den du suchst lebt nicht mehr, er wurde von deinesgleichen umgebracht!", rief Shja zurück.

Emerald nickte schluckend und kam sich urplötzlich irgendwie seltsam vor, wollte Kyrian sie etwas nicht mehr an seiner Seite? Doch sobald der Drache landete verschwand der Gedanke, sie war wie umgepolt und wollte sich nun noch auf ihren Auftrag konzentrieren.,, Stimmt ja.. du... hast recht... wir können später dann.. irgendwann..", meinte sie und schüttelte nur etwas abwesend den Kopf, sie wusste auch nicht mehr was sie gerade sagen wollte und kniete sich zu Beginn in den Schnee, nahm ihr Gewehr vom Rücken und fing an dieses sorgfältig nachzuladen. Gegen die Dämonen wäre Lichtmagie wohl besser, doch wollte sie nicht in die Reichweite möglicher Schwerter oder anderer Waffen zu kommen. Sie erhob sich wieder und tat ein paar Schritte nach vorne, suchte sich einen kleinen Felsen, befreite diesen vom Schnee und legte ihr Gewehr auf für mehr Halt.

Lahra sprang leicht lächelnd vom Drachen und klopfte sanft auf die Schuppen der Drachenfrau.,, Danke vielmals für den Ritt! Hat sehr viel Spass gemacht..", meinte sie und seufzte wieder. Sie hasste das, was nun kam, kämpfen. In ihrem momentanen Zustand war das einzige was sie machen konnte die Gruppe unterstützen und nichts ekelte sie mehr an, als das. Ihre Illusionsmagie war nicht gerade stark, doch sah sie zu Kyrian und murmelte nur etwas für sich.,, Müssen wir... sie wirklich bekämpfen... oder nur von hier vertreiben...", murmelte sie und legte einen Kreis um jedes Gruppenmitglied, damit ihre Magie später eine sofortige Wirkung erzielen konnte.

Raisen

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519

Sonntag, 3. Januar 2016, 21:48

Der Neuankömmling, der sich als Lea vorstellte, wurde von Raisen mehr oder weniger ignoriert. Er interessierte sich viel mehr für die Dämonen vor ihnen, die sich ihnen langsam näherten und definitiv in Angriffsreichweite kamen, zumindest für jene, die magisch begabt waren.
Die zwei Dämonen kamen zögerlich näher, bis sie schließlich stoppten und einer der Beiden etwas schrie.
"Ich suche den Verräter Altaris Valian! Wir können das kampflos beenden! Lasst es nicht auf ein Blutvergießen ankommen!", rief er zur Gruppe und schien dabei nicht den anschein zu machen, einer der blutrünstigen Dämonen zu sein, die sie bisher getroffen haben.
Dennoch - es handelte sich um Dämonen.
Und der, der auch zur Gruppe sprach, hatte sein Schwert gezogen. Zeichen genug, dass er mehr als nur reden wollte.
Raisen griff zu seinem Schwert, zog es aber noch nicht. Er machte sich nur bereit.

520

Sonntag, 3. Januar 2016, 22:49

Yin zog skeptisch die Nase kraus. Das was der Mann da von sich gab.. vorsichtig näherte sie sich ihm. Da er noch keine gefährlichen Anstalten machte blieb sie ziemlich nah bei ihm stehen und schnupperte. "Was du da sagst stimmt vermutlich. Kyu wird es berstätigen können, du hast schon lange nicht mehr geduscht! Du bist also wirklich sowas wie ein Wilder? Und die Drachen haben dich in Ruhe gelassen? Respekt!" sagte sie fast schon beeindruckt und stemmte die Hände in die Hüften nachdem sie ihn einer gründlichen Musterung überprüft hatte. Dann sah sie zu dem anderen Mann der ganz sicher ein Dämon war - er hatte ja schon die Waffe gezogen und blies zum Angriff, oder? Seine Worte ließen sie jedoch stutzen. Vielleicht.. doch nicht? Der Typ da neben ihm sah allerdings irgendwie gefährlich aus. Nagut, genaugenommen der Brüller auch. Alle Neulinge sahen irgendwie .. ungeduscht aus. Vielleicht war das kein gutes Kriterium, entschied Yin während sie sich nachdenklich am Kopf kratzte und sah fragend zwischen Lea, dem Rufendem und seinem Begleiter hin- und her. Wer war er, dass er ihren Vater umbringen wollte? Sie sah, dass Farah genauso besorgt reagierte wie sie selbst und sah kurz zu ihrer Freundin. Anschließend dachte sie nicht lang nach sondern wollte ihm gerade antworten, doch Shja kam ihr zuvor. Allerdings beließ er es bei einer bloßen Aussage die Yin nicht so alleine stehen lassen konnte: "Wer seid ihr und was wollt ihr von... ihm?", rief sie zurück und konnte es nicht verhindern das ein Schatten über ihr Gesicht huschte, während sie kurz wieder an ihren leiblichen Vater dachte.

Kurmai gefiel das alles nicht. Sie konnte keine Auren lesen, besaß soviel Magie wie ein Löffel und trotzdem hatte sie ein unglaublich schlechtes Gefühl. Sie wurden eingekreist! Yin schien unbeeindruckt und hatte sofort auf ihre Beobachtung, dass sich ihnen auch noch von der Seite ein Fremder namens Lea näherte, reagiert aber der Mann der schon seine Waffe gezogen hatte und Raisens sofortige Gegenreaktion stimmten sie unruhig - und das sah man ihr an.

Kyrian beobachtete die Reaktionen der Gruppenmitglieder auf dieses Zusammentreffen der unterschiedlichsten.. Typen. Raisen und Shja schienen irgendwie angriffslustig, Yin und Farah verwirrt, Kurmai beunruhigt und Salem schien die Ruhe selbst, ganz wie der Hellseher ebenso. Lahra wirkte bereits munter Magie während Lahra es Raisen gleich tat und ihre Fernwaffe zückte.
Im Grunde genommen hoffte Kyrian, dass sich die Situation gleich wieder entschärfen würde - allerdings würde er den Teufel tun und selbst jetzt schon eingreifen. Die Gefahr, dabei einen Fehlschritt zu begehen und den Moment zu Gunsten seiner Visionen und seines eigenen Hintergrundwissens verändern und dadurch vielleicht verfälschen zu können, war viel zu groß. Es wäre besser, wenn er sih zurück hielt und die Lösung der Gruppe akzeptierte - auch wenn es ihn natürlich drängte, zu einem guten Ergebnis zu bekommen. Um sich abzulenken sah er etwas skeptisch sah e zu Lahra.
"Was genau hast du vor?" Ihres eifrige Eingreifen verwirrte ihn schon etwas.


*Du hast gut reden, du..*, fing sie an, doch unterbrach sich selbst. Im Grunde genommen lag für Marco viel mehr auf dem Spiel als für sie selbst - sie hatte schon alles verloren. Alles, was sie jetzt noch glücklich machen konnte, stand da vorne und wartete nur darauf, dass sie ihm in die Arme fiel... oder auch nicht. Von Selbstmitleid überflutet bekam das Mädchen gar nicht mit, wie Marco bereits Kontakt zur Gruppe aufnahm und diese entsprechend reagierte - den dritten im Bunde, Lea, bemerkte sie hingegen gar nicht.
Als der große Troll (in klarer Aussprache, was sie doch ziemlich erstaunte) antwortete, dass derjenige, den Insinis, Marco und sie suchten bereits tot war sah sie fragend zu Marco und ihrem dritten Begleiter (auch wenn dies wohl nur Marco sehen konnte) und hob eine Augenbraue. Nun, zumindestens war das EINE Antwort.. Kyrian würde bestimmt mehr wissen, da war sie sich sicher. Gleichzeitig fragte sie sich wieso Marco sich nicht gleich an ihn wandte - Er, wenn nicht sonst jemand, würde wissen was tu tun war, oder? Sofort stellte sie Marco (in Gedanken) eben jede Vermutung und schien fast schon zu drängen, etwas zu tun, bis ihr einfiel.. dass sie das doch auch selbst machen konnte.
Fast schon beleidigt wandte sie sich von ihrer kleinen Gruppe ab und machte sich in blitzschnellem Tempo (es hatte schon etwas für sich, ein Geist zu und an keine Bewegungsformen gebunden zu sein - auch, wenn man dafür komplett unsichtbar war) zur Gruppe. Zwischen den unterschiedlichen Gestalten stehen bleibend sah sie sich vorerst um, mit wem sie es hier eigentlich zu tun hatte. Niemand nahm von ihr Notiz, natürlich. Dem Hellseher näherte sie sich nicht sofort, eine Art innerer Scheu hielt sie noch davon ab. Was für Freunde hatte er sich diesmal angelacht? Hatte er sie.. ausgetauscht? Besonderes Interesse weckten natürlich die Frauen in seiner Umgebung - drei Stück, eine langgewachsene Frau mit weißem Haar und ungesunder Hautfarbe, die irgendwie wirklich nicht sehr lebendig wirkte, je länger das Mädchen sie studierte.
Bei der zweiten Frau (die Dritte nahm sie schon gar nicht mehr war) schien es sich um eine Elfe zu handeln die momentan eifrig mit einem Gegenstand hantierte den sie bisher so noch nicht gesehen hatte. Vielleicht ein Zauberstab? Ein langes Metallrohr mit offener Mündung.. seltsames Ding. Vorsichtig nähere sie sich dem Ding und berührte es mit ihrer zierlichen Hand - die ging hindurch als gäbe es das Gewehr gar nicht, dabei berührte sie jedoch ausversehen auch einen Finger der feingliedrigen Elfenhand. Für die Elfe musste es sich anfühlen als würde etwas sehr kaltes ihren Finger streifen, es prickelte irgendwie leicht.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (3. Januar 2016, 22:49)