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Night Zap

Veteran

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Beruf: Lore für Aloria erfinden

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581

Mittwoch, 13. Januar 2016, 21:06

Der Jäger absorbierte Salems magische Geschosse durch ein schwarzes Loch von enormer Saugkraft. Leere und Nichtigkeit besaßen eine hohe Stärke, alles körperliche, was dieser Zauber verschlang, würde woanders wieder auftauchen, zerquetscht und zermalen. Der Priester lehnte sich zurück, um dem Sog zu widerstehen.
Der Vortex verschwand wieder, und Salem feuerte weitere Pfeile ab, während Kyu einen großen Brocken Eis auf ihren Gegner zurasen lies. Im gleichen Moment stürzte sich Raisen auf den Jäger, der geschickt aus dem Weg sprang und den Söldner an die Projektile erinnerte. Die Lichtpfeile korrigierten ihre Flugbahn, um den Jäger zu treffen, flogen durch das magische Eis und zerbrachen es in viele Stücke... und sowohl Pfeile als auch Splitter flogen direkt auf Raisen zu, der sich zwischen ihnen und ihrem eigentlichen Ziel befand. Der Söldner wehrte das Eis mit seiner Klinge ab, konnte sich aber nicht gegen die Lichtpfeile wehren.
Da Raisen kein Dämon war, würde ihm das Licht keinen direkten Schaden zufügen, ihn aber schwächen und ihm Schmerzen bereiten, und jede Ablenkung könnte in dieser Situation tödlich sein. Salem korrigierte schnell die Flugbahn seiner weiteren Geschosse, sie würden nun ihn einem Bogen über die Köpfe der Nahkämpfer hinwegfliegen.
Dann geschah etwas seltsames. Der Priester hatte zwar schon früher gemerkt, dass irgendeine Art von Magie an das Schwert gebunden war, das Raisen in Xeng gefunden hatte, doch jetzt ging ein Leuchten von der Klinge aus, und der Söldner war plötzlich im Stande, die übrigen noch auf ihn zufliegenden Pfeile zu parrieren. Die Klinge verdunkelte sich wieder und Raisen ging erschöpft zu Boden. Anscheinend hatte das Schwert die Lichtmagie absorbiert und seinen Träger kurzzeitig gestärkt.
Plötzlich begann Raisen, mit jemandem zu reden. Er schien Angst vor dem Wesen zu haben... besaß das Schwert ein Bewusstsein? Versuchte es, Besitz von ihm zu ergreifen? Farah war schon zur Stelle und versuchte, ihm beim sich zusammenreisen zu unterstützen.
"Pass auf, Farah. Ich glaube, sein Schwert hat einen eigenen Willen." warnte Salem die Dämonin.
___________________________________
@Raisen: @Altaris:

ChibaHateme

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582

Mittwoch, 13. Januar 2016, 22:27

Assagar wollte gerade Yin davon abhalten eine Dummheit zu begehen, als er den letzten Schrei einer Person an sein Ohr drang. Alle Blicke wandten sich in die Richtung, als der Jäger einen jungen Mann, der auf ihm lag, mit seinem Arm aufspießte und sein noch pulsierendes Herz über den Rücken der Person hielt. Der alte Vampr knirschte mit den Zähnen, als das Herz einen Augenblick späte einige kleine Fontänen Blut von sich spritzte, als der Jäger es zerquetschte. "Immer diese törichten jungen Leute, die ihr Leben wegwerfen ohne darüber nachzudenken", fluchte der silberhaarige Mann und schnippte mit seiner linken Hand und die Welt um ihn herum blieb stehen und verlor seine Farben. Assagar atmete tief ein und ließ einen langen Seufzer von sich. "Zeit... ich muss dich um einen Gefallen bitten..."



"Du da, zermatsch seinen Schädel, schnell!'' Noch halb bei seinen Worten wurde der junge Mann namens Lea gepackt und von dem Jäger gerissen, um dann unsanft zehn Schritt weiter im Schnee zu landen. "Wenn du sterben willst sag es mir", betonte Assagar, der ihn gerade sehr unfreundlich vor seinem Tod bewahrt hatte und dann plötzlich verschwand, als wenn er nie da gewesen wäre. Immerhin stellte der richtige Vampir gerade der jungen Schwertkämpferin namens Yin ein Bein. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen ihr ebenfalls eine kurze Prädigt zu halten: "Ich kann dich verstehen, aber du bist hier nur im Weg!"



DerJäger wollte gerade die Brust des Mannes mit seiner Hand durchbohren und ihm seines Herzens berauben, als eine andere Gestalt scheinbar seinen Kameraden rettete. Er verfolgte den sonderbaren Eingreifer, der seinen Blick einen Augenblick erwiderte, als er etwas zu den anderen Mann gesagt hatte und dann einfach verschwand. Der Jäger richtete sich sofort auf und hob seine Lanze mit dem Fuß auf, indem er ihn unter ihr positionierte und dann sein Bein hoch zog und damit die Lanze in die Luft beförderte. Als er die Lanze packte machte er auch sofort eine kurze Kombination von Drehungen mit ihr, um sicher zu gehen eingehende Angriffe zu blockieren. Immerhin verspürte er Gänsehaut, als wenn vor einigen Sekunden mächtige Magie gewirkt worden war, die auf einem völlig anderen Niveau war, als die, die er bis jetzt gesehen hatte.



Die Frau hatte Glück oder gut im Voraus gedacht, als die Klinge des Schwertkämpfers nicht durch ihre Eisrüstung drang. Danach machte er einen Sprung zur Seite und attackierte sie erneut. Die Eisrüstung würde sich nur noch zwei Mal aktivieren. Dann müsste sie sie erneuern. Die Magierin beschloss deshalb den Angriff direkt auszuweichen mit einem guten Satz nach von dem Schwertkämpfer weg. "Ruby ist in ihrer Zelle. Da wo sie hingehört wenn sie nicht mein Hund ist!" Als sie die Worte gesprochen hatte, spürte sie selbst wie komisch sie waren. Als wenn sie für einen Moment jemand anders gewesen war. Erneut landete ihr Gegenüber einen Treffer, weil sie zu tief in dem Gespräch der beiden vertieft war, allerdings rette ihr Rüstungszauber sie. Wenn auch gerade noch so. Als die Klinge über das Eis an ihrer Kehle kratzte, sah man dem gefroren Wasser an, dass nicht gerade viel Kraft gefehlt hatte, dass selbst sie das Schicksal fast nicht aufhalten hätte können. In ihrer Panik sprach die Magierin einen Eisnova. Eismagie fügte ihr nicht viel Schaden zu, aber als die kalten Stacheln aus dem Boden kamen und eines ihrer Beine streiften, klang ihre Stimme kurz vor Schmerz auf. Sie war wirklich keine Kämpferin auf sich allein gestellt.


@Raisen: @Saikx: @Night Zap: @LucaAndrea: @Pseudo: @DancingMoon: @K.K.: @Altaris @Nadzieja:

Gratullieren wir alle Saikx dazu, der erste zu sein, der seinen Charakter geschafft hat zu töten und
für mich mit Assagar Zeitmagie anzuwenden, um dies rückgängig zu machen. Und ja jetzt waren
für einen Augenblick zwei Assagar's auf dem Schlachtfeld zu sehen.
Genius by brith,
Slacker by choice~

Raisen

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583

Mittwoch, 13. Januar 2016, 22:36


"...dein Schwert!", dabei tauchte sie vor Raisen auf und tippte die Klinge des Schwertes an. "Shin...ra...?"
"Lass mich dich führen und dieser Schatten ist kein Gegner mehr für uns!", lächelte das Mädchen und näherte sich Raisen, packte ihn an der Kleidung und zog den Jungen noch näher an sich heran, während der Regen auf die zwei hinabprasselte. "...mit deiner Schwertkunst und meiner Magie können wir sogar den Dämon dort drüben besiegen!", lächelte Shinra und zeigte zu Azur.
Raisen verlor sich in ihre weißen Augen, irgendwas...zog ihn zu dem Mädchen hin, machte ihn schwach.
"Es ist schon sehr lange her, dass mich eine Person getragen hat, die solch' einen Willen besaß...", lächelte das Mädchen und der Anhänger, den sie um ihren Hals trug, begann leicht bläulich zu leuchten, "...und ich habe deine Erinnerungen gesehen, ich weiß wozu du fähig bist und das, was ich gesehen habe, ...", sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen, um Raisen etwas in das Ohr zu flüstern.
Dieser schluckte und konnte nichtmehr klar denken.
"Du kannst mich stärker machen? Stärker, als dieser Schatten, stärker, als Azur?"
"Ich kann dich NOCH stärker machen"
"Dann tu e-", just in diesem Moment spürte Raisen einen Schmerz auf seiner Wange und er blickte erschrocken auf.
Shinra war weg, vor ihm stand nun Farah, die ihn offensichtlich geschlagen hatte.
"Ich bin Farah! Dummkopf! Wach auf!", brüllte sie Raisen direkt in das Gesicht, "Hier gibt es wichtigeres als Selbstgespräche und Kennenlernen!"
Der Söldner atmete durch und schmunzelte.
"Hmpf!", er stupste Farah auf die Stirn, "Mach dir keine Sorgen, ich werde den Schatten besiegen!"
Mit meiner eigenen Kraft.
Nachdem er wieder halbwegs zu Sinnen gekommen war, überblickte Raisen kurz das Kampffeld.
Kyrian und Assagar stellten sich Azur und der Rest versuchte irgendwie den Schatten zu besiegen.
Mit einer Ausnahme: Yin, die versuchte Azur zu attackieren.
"Bring Yin von dort weg, sie stört Assagar und Kyrian nur", meinte Raisen zu Farah. Mehr als Yin von dort wegzerren brauchte sie nicht tun, das sollte sie schaffen. Oder?
"Und ich hole mir inzwischen den Schatten!"


@Altaris:

LucaAndrea

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584

Mittwoch, 13. Januar 2016, 23:14

@Raisen: @Night Zap: @ChibaHateme: @Altaris: @Nadzieja:
Tut mir Leid, heute gerade einen sehr sehr sehr schlechten Tag erwischt, deswegen nur ein kleiner Post und recht spät
_______________

Shja wurde von dem Schatten angegriffen und schnaubte nur, wie würde er es beanstanden wollen? Mit der Lanze könnte er ihn problemlos erreichen, doch musste er zuerst in seine Reichweite kommen. Wie erwartete war der Jäger mit einem Sprung auf ihn zugekommen und richtete die Spitze zu Shja's Herz, der schwere Troll löste sich vom Schnee und wollte gerade der Lanze entgegenkommen, doch wurde der Jäger vom neuen irgendwie behindert und so war sein Plan in Luft aufgelöst worden. Er hatte sich extra in den Schnee fallen lassen wollen, während er mit einem Fuss gegen den Jäger treten wollte und mit der Hand die Lanze nehmen wollte, um sie dann gegen ihn zu verwenden. Doch schon war der Jäger wieder weiter entfernt von ihm, drehte sich in alle Richtungen und hielt die Lanze fest in die Hand.,, Grrr.. Glaub mir, das mach ich schon..", murrte er unhörbar durch den Regen und dem wilden Kampf in seinem Rücken zum neuen hin, während er erneut Anlauf nahm und diesmal den Jäger frontal angriff.

Emerald hatte gewartet bis das Schwarze Loch verschwunden war, hatte sich dann zu Kyrian umgedreht und ihm bei seinen Zaubern zugeschaut, schluckte leicht und betätigte den Abzug erneut. Das Gewehr krachte wieder wie ein Donner aus der Ferne und verfehlte sein Ziel erneut, als dieser sich gerade von dem Troll wegdrehte und seine Lanze auffing. Geärgert über die Wendigkeit des Gegners setzte sie sich wieder ans Nachladen.

Lahra schmunzelte etwas, der neue Junge hatte in Sachen Magie nicht gerade wenig zu bieten, besonders da er aus dem Ödland kommt und keinen Lehrer haben konnte (So vermutete sie zumindest). Sie hob ihre Hand vom Rücken und bemerkte wie der Troll einen waghalsigen Sturmangriff gegen den Jäger führte. Eine nicht komplett ausgeklügelte Taktik, wie sie fand, also kopierte sie die Körperformen des Trolls und liess eine Illusion auf den Jäger zulaufen. Was auch immer der Troll vorhatte, die Illusion würde von hinten durch ihn durchrennen und weiter auf den Jäger zustürmen. Illusionen waren nicht so stark wie das Geschöpf von dem sie geschaffen worden waren, doch durch die Geschwindigkeit und die Menge von magischer Energie die in dieser Illusion stammte, allein von der Grösse des Trolls war es nicht einfach so viel Energie auf einen Fleck zu konzentrieren, würde es den Jäger doch hart gegen die Brust schlagen, wenn die Illusion in ihn rannte.

,, Ja! Wir haben's geschafft Luna!", rief Danaeris und erhob sich aus dem Schnee, er hat sich dem schwarzen Loch entgegengestellt und war durch den Zug beinahe ausgerutscht. Sein Job war erledigt, nun mussten die Kämpfer selber schauen. Er wollte sich erst ein wenig in seinem Ruhm baden.

Altaris

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585

Mittwoch, 13. Januar 2016, 23:56



Farah wollte Salem gerade zustimmen, da schien Raisen sich wieder gefangen zu haben und sagte etwas zu ihr.
"Bring Yin von dort weg, sie stört Assagar und Kyrian nur. Und ich hole mir inzwischen den Schatten!"
Farah sah Raisen eine kleine Weile an, höchstens ein paar Sekunden, dann sah sie kurz hinüber zu Yin und zu den anderen, dann wieder zu ihm. Sie dachte nach. Und er musste sich dabei ganz schön komisch vorkommen.
"Nagut.", sagte Farah schließlich. Antwortete sie Raisen oder sprach sie zu sich selbst? "Ich machs."
Bevor Raisen realisieren konnte was passierte, spürte er Farahs Lippen auf seinem Gesicht (Ihre Brille war von Regentropfen bedeckt, okay? Da war es schwer, bei so einem blassen Jungen die Lippen zu finden) und wurde ordentlich von ihr umarmt. Farah konnte sich nicht einmal sicher sein, ob das, was sie tat, überhaupt als Kuss rüberkam - immerhin hatte sie soetwas noch nie getan! Nicht, dass sie noch wirkte wie ein Blutegel oder sonstiges. Allerdings würde dieser Gedankengang voraussetzen, dass Farah gerade über das nachdachte, was sie tat - was nicht der Fall war. Stattdessen sagte sie noch kurz "Stirb nicht!" und rannte davon, Richtung Yin. Sie hatte immerhin jemandem zu helfen!

Raisen spürte unterdessen, wie ein wenig Sabber an seiner Nase dabei war, zu gefrieren. Wo der wohl herkam?

Bildlich gesehen...



Der Gelbe ist Raisens Nase.

@Raisen: @LucaAndrea: @Night Zap: @DancingMoon: @Saikx: @Pseudo:

Kurz bevor sein Angriff das Ziel traf, verschwand sie und an ihrer Stelle tauchte der rothaarige Mann im Fellmantel auf, der Azurs Schwert nun in seinen Arm bekam - teilweise. Als der in Rage verfallene Körper zum zweiten Schlag ausholte, sah er das Mädchen aus einem Augenwinkel erneut auf sich zurennen und in diesem Augenblick der Unachtsamkeit traf Kyrian ihn mit voller Wucht mit einem Eiszauber, der den gesamten Körper von Azur/Altaris mit einer enormen Kälte durchflutete, als würde er gerade geschockfrostet werden - sein nächster Angriff fiel aus und eine enorme Wut durchzog ihn schließlich, einmal wegen dem Zauber, und auch wegen dem Mädchen, das ihn so abgelenkt hatte - dafür würde es büßen! Der Vampir hatte es glücklicherweise stolpern lassen und es musste sich erst einmal aufrappeln - fast schon blutdürstig sprintete der Körper auf Yinyue zu, die sich noch immer aufrichtete.

@Nadzieja: @ChibaHateme:

Altaris traf Azur ein weiteres Mal, als sie gerade von Ruby sprach. Und sie sprach von ihr... wirklich wie von einem Haustier. Einem wirklichen Untergebenen.
"Das ist traurig. Sie sieht zu dir auf, würde alles für dich tun... und für dich ist sie nichts weiteres als ein Objekt, dass du benutzt wie es dir beliebt. Haben das deine Erfahrungen aus dir gemacht? Die Erinnerungen, die ich gesehen habe?"
Er bemerkte, wie Azur einen Zauber wirkte, und machte sich schonmal zum Ausweichen bereit - eine Eisnova. Super. Altaris sprang zurück und schaffte es gerade noch so, den aus dem Boden schießenden Eisstacheln auszuweichen. Azur allerdings hatte sich nicht vom Fleck bewegt und wurde von ihrem eigenen Zauber getroffen.
"Langsam wird es lächerlich.", sprach er zu ihr, und eigentlich wollte er noch etwas ranhängen: Es musste wirklich nicht so enden. Aber er hielt sich für den Moment zurück, griff nicht an.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Raisen

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586

Donnerstag, 14. Januar 2016, 01:01



"Nagut. Ich machs"
, antworte Farah und bevor Raisen reagieren konnte, legte sie ihre Arme um seinen Körper und kam ihm immer näher. Ihr Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von seinem entfernt und er konnte ihren Atem spüren. Raisen's Herzschlag verschnellerte sich, was hatte sie vor...?
Ihre Lippen berührten kurz seine Nase, bevor sie sicher wieder von ihm entfernte. Raisen schluckte und wusste nicht, wie er reagieren soll, ob und was er sagen soll...sein Kopf war leer.
"Stirb nicht!", meinte Farah abschließend und wandte sich ab, Richtung Yin.
"Ahh...", Raisen wollte etwas sagen, das selbe wie sie, aber...er konnte es nicht.

Der Weißhaarige blieb noch eine Weile so stehen, bis er schließlich realisierte, dass er noch etwas zu tun hatte.

Raisen drehte sich um und erblickte Lea und Shja, wie sie gegen den Schatten kämpften und versuchten ihn irgendwie zu erwischen.

"Shinra! Bist du noch hier?", sprach Raisen und wegen dem immer stärker werdenden Regen durfte auch keiner hören, dass er erneut mich sich selbst sprach, zumindest solange sich keiner neben ihn stellte.
"Ich bin immer hier, mein kleiner Frauenheld!", lachte eine Stimme in seinem Kopf, "Ich bin schon seit Xeng bei dir, doch du warst nie in der Lage, mich zu sehen."
"Du hast zuvor gesagt, dass ich stärker werde, wenn ich dir meinen Körper überlasse-"
"Richtig~!"
"Ich werde meinen Körper nicht hergeben, aber ich habe inzwischen begriffen, dass ich den Schatten nicht alleine besiegen kann, darum will ich, dass du mir hilfst.
Ich sage das jetzt möglicherweise zum ersten Mal in meinem Leben, aber...lass uns zusammenarbeiten!
Nicht ich führe dich, auch du führst nicht mich.
Wir führen uns gegenseitig."
"Ohhh, interessante Worte von einer Person wie dir, die alles tun würde, um seine Feinde zu töten. Das gefällt mir.
Doch ich bin nur eine Waffe und als solches kann ich nur bedingt Magie nutzen und auch läuft meine Kraft gleich aus, also beeil dich besser"
, erklärte Shinra in seinen Gedanken. Sie hatte längst nichtmehr genug Magie, um eine Illusion zu erzeugen, um sich selbst eine menschlichere Form zu geben.
"Gibst du mir hingegen deinen Körper, kann ich meine volle Kraft nutzen~"
"Hmpf, setze einfach alles ein, was du hast, um den Rest kümmere ich mich", sprach der Söldner zuversichtlich und das gelbe Glühen um die weiße Klinge des Schwertes wurde erneut stärker.

Raisen ging los. Er hatte nichtmehr viel Zeit, bis Shinra ihre Magie verbraucht hatte - darum musste er bald zuschlagen und diesmal musste sein Angriff sitzen.
Er wartete nur noch auf den richtigen Moment.

@Altaris: @alle:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (14. Januar 2016, 01:01)


K.K.

Meisterdieb

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587

Donnerstag, 14. Januar 2016, 02:35

Doch die Hoffnung, dass der Kampf ohne Verluste oder Verletzte endete, bevor er überhaupt angefangen hatte, hielt nicht lange an. Marco - der Dämon, der noch mit einem anderen da war - wurde im nächsten Augenblick von einer spürbaren magischen Welle wie eine Puppe durch die Luft geschleudert und landete irgendwo im Schnee. Gleichzeitig hörte man einen gewaltigen Schrei, der allerdings viel weniger schmerzhaft war als er hätte sein können, da Assagar direkt versuchte, entgegenzuschallen. Vim kniff sich dennoch die Augen zu und warf seine Hände an seine Ohren, es war einfach zu furchterregend.
Der Schrei wollte aus irgendeinem Grund nicht aufhören.
"Lass' es aufhöreeen!" - "Sei kein Weichei!"

Er öffnete ruckartig die Augen. Einen Moment lang wurde ihm etwas schwummrig. Warum regnet es...? Als er seine Umwelt wieder vollständig wahrnehmen konnte, bewegten sich seine Hände langsam vom Kopf wieder weg. Dabei spürte er, wie ein mäßig starker Windzug in Richtung der Schattenperson, oder eher in Richtung ihrer schwarzen Sphäre wehte. Sie schien dabei sämtliche Lichtprojektile einzusaugen, welche Salem, der Lichtmagier und Fireapriester in der Gruppe, losgeschickt hatte. ,, Luna! Kannst du mir helfen diesen Wind auszugleichen? Vielleicht wenn wir in die entgegengesetzte Richtung ziehen, werden wir nicht mehr hineingesaugt!", rief Danaeris. Die Katzendame stimmte zu und sie fingen an, die ziehende Kraft zu vermindern. Nicht lange überlegt und Vim begann auch damit, um wenigstens etwas beizutragen, obwohl das wohl das kleinere Problem der Gruppe war. Denn währenddessen teilten Raisen mit seinem Schwert, Lea mit seinem Speer, Shja unter anderem mit einem großen Haufen Schnee und auch Farah mit Schwert und Schild ein Gefecht auf naher Distanz mit dem mysteriösen Schatten.
Dieser sprang mit einem großen Satz zur Seite und machte dabei nicht eine Sekunde lang den Anschein, von der Überzahl seiner Kontrahenten überfordert zu sein. Im Gegenteil, quasi mit Leichtigkeit schwang er seine Kampflanze noch in der Luft herum für einen Stichangriff, gerichtet an den heranlaufenden Gegner.
Ebenso nutzte der Jäger in Schwarz sein Manöver, um die bereits abgefeuerten Licht- und Eisgeschosse auf Raisen zufliegen zu lassen. Mit Mühe wehrte der weißhaarige Schwertkämpfer die Projektile ab und einige Treffer musste er trotzdem erleiden, aber plötzlich fing sein Schwert an, sowohl optisch als auch magisch zu strahlen, und Raisen schnitt alle nachfolgenden Geschosse, sogar die aus Licht, entzwei.
Eine kurze Weile später sprach der Junge mit... mit wem? Er verhielt sich so, als wäre da eine weitere Person. Etwa noch ein Geist? "Pass auf, Farah. Ich glaube, sein Schwert hat einen eigenen Willen", meinte der Priester.
Doch es gab im Moment eine wichtigere Angelegenheit: den Schatten zu besiegen. Vim atmete ein weiteres Mal tief durch, konzentrierte sich und bereitete sich auf eine Magieanwendung vor. Lea war gerade dabei, sich auf diesen zu stürzen, um ihn festzuhalten oder wenigstens zu beschäftigen; leider reagierte sein Gegner schnell genug und war bereits dabei, einen verheerenden (dem Elfen jedenfalls kam er sehr verheerend vor - hätte er denn sein Ziel erreicht) Angriff auszuführen. Bevor das befürchtete Unglück geschah, tauchte eben aus dem Nichts ein zweiter silberhaariger Mann auf und rettete ihn, woraufhin er sich sofort mit gleicher Geschwindigkeit im selben Nichts auflöste. Noch mehr Eigenartiges...

,,Ich glaube ich bin hinter deinen kleinen Trick gekommen. Du hast die Fähigkeit Magie aufzuheben oder sie hat generell keine Wirkung auf dich, deswegen konnte keiner der beiden Ringe dich aufhalten, sie hatten einfach keinen Effekt auf dich. Dein schwarzes Loch... es war nur da, weil du den Schneeball nicht negieren kannst, wären es nur die Lichtgeschosse gewesen, hättest du keinen Finger rühren müssen... Physische Angriffe wirken, deswegen diese Rüstung und deine Ausweichaktion vor dem Schwert. Lichtmagie mag diese Angriffe absorbierende Dunkelheit beeinflussen aber nicht dich selbst.'' Das hatte Lea vorhin gesagt. Auf jeden Fall machten seine Überlegungen ein Stück weit Sinn, jetzt hatten sie zumindest einen Ansatz, worauf sie einen Plan aufbauen könnten.
"Salem?", sprach der Elf nun mit ernster Stimme den blauhaarigen Magier neben sich an. "Würdet ihr noch einmal mit Lichtpfeilen auf den Schatten schießen? Selbst wenn sie Raisen treffen würden, ich denke, er kann sie bestimmt wieder mit seinem Schwert abfangen." Anschließend lief er einige Schritte weiter zur Seite, um aus einem leicht versetzten Winkel den Jäger angreifen zu können, ohne dabei einen Kameraden in der Schusslinie zu haben. Dann schickte er aus seiner rechten Hand, schnell wiederholt, kleine Blitzkügelchen los, die nur grob auf den Schatten gerichtet waren, aber noch so gezielt, dass sie die Verbündeten weit verfehlen würden. Blitzmagie im Regen einzusetzen war immer ein besonderes Unterfangen, man musste aufpassen, keine Fehler zu machen; deswegen startete Vim mit sehr schwachen Ladungen, die höchstens pieksten, und steigerte sich, je mehr er vertraut mit dem Verhalten der Magieblitze war und je mehr Selbstbewusstsein er darin legte, dass sie am richtigen Ziel ankommen würden.
_______________________
@Night Zap: @alle:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »K.K.« (14. Januar 2016, 02:35)


588

Donnerstag, 14. Januar 2016, 19:07

Yin stolperte und fiel hin. Worüber eigentlich? Der Gedanke beschäftigte sie jedoch nicht lange, da sie kaum Zeit dafür hatte - der Kampf hielt schließlich nicht für sie an! Während sie sich aufrichtete (sie war natürlich, talentiert wie immer, direkt mit dem Gesicht zuerst in den Schnee gebrettert und wischte sich gerade weißes Zeug aus den Augen, damit sie wieder mehr sah) hörte sie schon von weitem wie jemand auf sie zustürmte und rollte sich halbwegs geschickt weg um dem nahenden Schlag auszuweichen. Gerade als sie sich aufgerichtet hatte und bereit dafür war, zum (hoffentlich vernichtenden) Schlag auszuholen -

ragten von der Stelle, an der SIE eben noch gewesen war und zu der Azur aufgebrochen war meterhohe Eiszacken auf! Kyrian verzog das Gesicht, er hoffte das das Eis, was für ein paar Sekunden noch in Altaris Körper kursieren musste, den Effekt haben würde den es normalerweise auf andere Geschöpfe hatte: Ihn durch die Eiszacken in Verbindung zu seinem vorherigen Zauber zu Eis gefrieren lassen, zumindest teilweise oder für ein paar Momente. Momente in denen Farah (die gerade angewetzt kam) Yin schnappen und von hier fortschaffen konnte. Momentan waren sowohl Kyrian als auch Assagar irgendwie mehr dabei auf Yin aufzupassen als ernsthaft zu kämpfen.. Die treuen Züge Yinyués in Ehren, aber manchmal überschätzte sie sich wirklich ein kleines bisschen.
Die nächsten Sekunden die Kyrian (eventuell, falls er Azur kurzfristig aufhalten konnte) hätte, würde er damit verbringen sich selbst zu heilen - allerdings merkte er schnell, dass er dafür ein paar Momente länger brauchen würde und gab Assagar in Gedanken Bescheid - Verschaff mir bitte noch ein paar Sekunden, um größere Zauber wirken zu können brauche ich beide Hände.


Night Zap

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589

Donnerstag, 14. Januar 2016, 20:52

Raisen redete weiter mit seinem Schwert. Falls er sich wirklich auf Geschäfte mit der scheinbar lebenden Waffe einlassen wollte, so würden Salems Worte ihn vermutlich nicht davon abhalten. Aber solange sie die Stärke dieser Klinge jetzt auf ihrer Seite hatten, blieb sowieso kein Grund zur Klage, denn der Jäger war ein mächtiger Feind.
Der Söldner wies Farah an, Yin vom Kampf zwischen Assagar, Kyrian und Azur wegzuholen - wahrscheinlich, weil die Dämonin ihm dadurch nicht im Weg stand. Bevor sie verschwand, hatte lehnte sie sich vor und gab Raisen einen Kuss auf die Nase.

Nachdem dieser Moment wieder vergangen war, setzte der Söldner die Konversation mit dem Schwert fort und zog dann los in den Kampf.
"Lass mich dir helfen." sagte Salem und sandte mehrere Lichtkugeln zur Klinge, die die magische Energie aufsog. Auch schoss der Priester, wie von Vim angewießen, weitere Pfeile auf den Jäger. Durch die vereinte Kraft von Waffen und Magie sollte sich die Defensive des Schattenmagiers bezwingen lassen.
__________________________
Meine Posts kommen mir immer so kurz vor...
@Raisen:

590

Donnerstag, 14. Januar 2016, 21:07

Lea, dem im Moment seines Handelns klar wurde wie blöde er eigentlich war, wurde wie aus dem Nichts gerettet. Der silberhaarige Mann, war es und er wirkte sehr wütend auf ihn. Verständlich, das war das dämlichste, was Lea jemals in seinem Leben tat. Der Mann hat auf jeden Fall etwas gut bei ihm, das wird er ihm nie vergessen.

Lea, der erstmal genügend Abstand vor dem Feind nahm, bis auch andere in den Nahkampf einsteigen, überlegte was ihn zu dieser dummen Tat bewegte, damit das nicht nochmal geschieht.
Waren es diese Ereignisse die sich überhäuften? Sein Wunsch sich dieser Gruppe beweisen zu dürfen, um mit ihnen zusammen endllich diese elende Eiswüste verlassen? Oder war er einfach überheblich geworden, weil er dachte etwas herausgefunden zu haben? Oder wollte er dieses Wesen retten? Vielleicht auch eine Kombination von alledem?

Der Krieger wollte um ehrlich zu sein gerade etwas im Boden versinken, aber das war nicht die Zeit dafür. Das mindeste, was er im Moment für die anderen tun kann ist bei der Sache zu bleiben.

@allediegegendenJägerkämpfen:

591

Freitag, 15. Januar 2016, 00:48

Anfangs hätte Kyuriu nicht gedacht, dass der Vorschlag von Danaeris mit dem Wind wirklich funktionieren könnte, doch anscheinend bewirkte er doch das, was die beiden wollten und somit konnte sich die Magierin wieder auf das wirklich Wichtige konzentrieren. Während sich Assagar und Kyrian mit dem Altarisabbild herumschlugen, hatte der Schatten bereits agiert und wich den gesamten Projektilen der Angreifer mit einem gekonnten Ausweichmanöver aus. "Verdammt!" ärgerte sich die Katzenfrau. So sehr, dass vor Wut sogar schon ihre Haare am Schweif zu Berge standen. Und als hätte die Verfehlung ihrer Mauer nicht gereicht, raste diese nun auch noch ausgerechnet auf Raisen zu, welcher nun, anstelle des Schattens, am Zielort der Eiswand stand.

"Raisen pass' auf!" versuchte Kyu ihn noch zu warnen, doch das war unnötig, wie sich im nächsten Moment herausstellen sollte. Salem's Lichtpfeile durchstießen Kyuriu's Mauer mit voller Wucht und machten daraus eine Art Eisklumpenregen, welcher nun mitsamt der Pfeile auf den silberhaarigen Mann zuflogen. Raisen hielt tapfer sein Schwert vor sich, um sich zu schützen. Es lief ganz gut, bis man ihm anmerkte, dass seine Kraft nachließ. Kein Wunder, schließlich wurde er von zig Lichtmassen durchbohrt und musste gleichzeitig den Eisstückchen Kyu's ausweichen. Aber dann passierte es... Das Schwert des Kämpfers fing an zu glühen und er konnte mithilfe dessen allen Gefahren trotzen. Somit zerspaltete er das Eis und wehrte das Licht ab, indem das Schwert, so sah es zumindest von weitem aus, all die Magie in sich aufsog. "Was... " Die Magierin war völlig erstaunt von diesem Anblick. Was war da gerade passiert?

Doch ehe sie sich wieder auf den eigentlichen Kampf gegen den 'Jäger' konzentrieren wollte, geschah es. Sie fiel zu Boden. Einfach so. Als hätte jemand ein Licht bei ihr ausgeknippst. "Kyu..." tönte es hallend in ihrem Kopf. "Kyu~ ... Kannst du mich hören Kyu?" "J-Ja." Anscheinend war die Magierin bewusstlos geworden. War sie etwas, ohne es bemerkt zu haben, getroffen worden? Oder war sie sogar tot? "Ich will, dass du aufhörst." "Womit?" "Hör' auf die Welt verändern zu wollen." Wie schon öfter geschah es, dass ihre Schwester, Angelique, zu ihr sprach und versuchte Kyuriu zu helfen. Schon öfter, ließ sie ihre eigene Schwester einfach umkippen, ohnmächtig werden... Und auch dieses Mal tauchte die Silhouette Angelique's vor ihren inneren Augen auf. "Warum willst du das?" "Du könntest sterben." Sterben? Darüber hatte Kyuriu nie nachgedacht. "Dazu bin ich doch hier. Ich meine... Ich habe eine Verpflichtung. Alles dafür zu tun der Welt ein Leben ohne Angst zurückzugeben. Selbst wenn ich dafür sterben muss..." Sie hatte eine Aufgabe angenommen. Die Aufgabe mit ihren Freunden die Dämonen zu vernichten, doch Angi hielt sie davon ab. "NEIN!" schrie die Silhouette. "Du bist so stur! Sieh' dich an!" Ihre Wut war immer deutlicher zu hören. "Hör' auf! Du zerschmetterst meinen Kopf-" "STILL! Sieh dir dieses arme Ding an.!"

Kurz darauf sah Kyuriu sich selbst. Ohnmächtig, regungslos im Schnee liegen, während alle anderen kämpften. "Und das könntest du sein, wenn du nicht so viel Glück gehabt hättest..." Nun veränderte sich das Bild... Ihr Körper wurde blass. Es wurden blaue Flecken und tiefe Narben sichtbar. Sie trug einen Verband um ihr Bein und die Haut war überdeckt von roten Blutflecken. All ihre Kleider waren zerrissen und durch die Löcher der Kleidung konnte man stellenweise schwarze Wunden sehen, aus denen schattenartiger Nebel austrat. "Was... ist das?" fragte Kyu verstört. "Das wirst du sein, wenn du nicht aufhörst." "Wo-womit aufhören...?" "DAMIT!!!" schrie Angelique wie eine geisteskranke und stach der träumenden Magierin mit einem Dolch, der die 4 Elemente auf sich trug, in die Brust.

Wieder in der Realität angekommen, riss Kyuriu die Augen auf. Völlig wildgeworden vom schrecklichen Traum tastete sie ihren Körper nach Wunden ab. Alles okay. "Was war das?" fragte sie sich selbst und fasste sich an die Brust. "Das... war nicht Angii. So etwas hätte sie nicht gesagt... oder... getan... " Und eins war klar: DAS war auch nicht ihre Schwester.


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Da niemand auf Run's Fragen einging, hielt er sich auch weiterhin aus dem Kampfgeschehen heraus. Was sollte er auch tun? Dieser Schatten war mächtig. Er hatte alles, konnte alles. Aufgeben wollte Charun auf keinen Fall, doch sterben wollte er jetzt und hier auch nicht. Nicht, so lange Kyuriu noch lebte und er verantwortlich für sie war. Wo war seine Freundin eigentlich? Als Charun sich umsah, schweifte sein teilnahmsloser Blick über die verschiedenen Gestalten der Kämpfe. Er bemerkte, wie sich Yin erneut in Gefahr begab, als sie Azuraltaris den Garaus machen wollte, wie Lea benahe vom Schatten erstochen wurde... Schrecklich... Und das war wohl erst der Anfang.

Schließlich fand der Halbdämon Kyu ohnmächtig im Schnee abseits er Gruppe liegen. Besorgt rannte er zu ihr und stolperte dabei fast über die ein oder andere Leiche, die am Boden lag. Doch das war ihm gerade egal. Er wollte nur zu ihr. Sie beschützen. DAS war seine Aufgabe. Zum Glück kam die Katzenfrau gerade wieder zu Bewusstsein, als er bei ihr war. "Was ist passiert?" fragte Run sie ruhig und kniete neben ihr. "Was willst du?!" wollte die Magierin ihn anbrüllen, doch es ging nicht, sie war noch zu geschwächt vom Traum. "Ich... Angelique..." Charun musste schwer schlucken. Hatte sie gerade Angelique gesagt? "Sie hat mich gewarnt. Ich soll die Gruppe aufgeben und nach Hause gehen..." "An-Angelique. Wer ist das?" fragte der Halbdämon und versuchte Kyu davon zu überzeugen, als ob er wirklich nicht wüsste, wer das war. Dabei wusste er ganz genau, wer das war. Man kennt doch seine Familie, nicht? "Sie war meine Schwester... Bevor dieses Monster kam und sie erschoss..." murmelte Kyu erschöpft vor sich hin.

"Reg' dich nicht auf. Du hast bestimmt schlecht geträumt. Sieh. Die anderen kämpfen hart, es gab bereits Tote. Vielleicht hat dir dein Verstand einen Streich gespielt?" "Ich-" "Nein. Ruh' dich aus, auch wenn es schwerfällt." Run suchte nach jemandem. Wie hieß er gleich? Danaeris. "Hey du da! Danaeris! Komm her' und pass bitte auf sie auf!" rief er zu dem Windmagier herüber.

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LucaAndrea

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Freitag, 15. Januar 2016, 01:19

@DancingMoon:
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Danaeris konnte sich nicht noch mehr feiern, er liess sich gespielt erschöpft auf den Schnee fallen und nervte sich wegen dem ganzen Regen. Das Schwert des weisshaarigen Mannes sah doch ziemlich interessant aus, jedenfalls hielt er es wie ein Relikt in den Händen und ein seltsamer Nebel umgab das Schwert (Er konnte aus der Ferne nicht erkennen ,dass es sich um eine Frau handelte). Jedoch wurde seine idyllische Siegesfeier über seine übertroffenen Leistungen von dem Klang eines Körpers, der gerade in sich auf dem Schnee zusammensackte, gestört und er drehte sich zu Luna um.,, H-Hey! Hey! Luna! Was ist los? Was ist passiert?", fragte er dann Charun, als dieser sich zu seiner Freundin niederkniete und ihr aufhalf. Sofort glitt Danaeris auf dem Schnee zu ihr und nahm Charun die Elementarmagierin aus den Händen.,, Werde ich, keine Sorge..", meinte er und schluckte leicht, er konnte keinen einzigen Lichtzauber, doch mit seinem Ärmel wischte er den Schweiss und das Regenwasser von ihrem Gesicht.

Raisen

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Freitag, 15. Januar 2016, 01:27



Lea, Shja und Raisen waren die Nahkämpfer in dieser Gruppe und doch war ihnen der Schatten immer einen Schritt voraus und konnte sie überlisten, da er ihnen körperlich überlegen war. Gleichzeitig blockte er jeden magischen Angriff mit seiner Finstermagie, die wie ein Nebel um seinen Körper kreiste und ihn beschützte.
Es war keine Überraschung, dass der Gegner Lea und Shja einfach austanzte - sie waren nicht gerade die schnellsten und eher von der brutaleren Sorte. Sie schienen mehr damit beschäftigt zu sein, nicht getötet zu werden, als wirklich eine Gegenoffensive zu starten.
Vielleicht war es doch Raisen's Aufgabe, eine Öffnung in der Abwehr ihres Gegners zu kreieren?
Auch wenn es möglicherweise pure Arroganz war, war sich Raisen sicher, dass er der Einzige war, der nicht innerhalb von 30 Sekunden in einem Nahkampf gegen den Schatten aufgespießt werden würde. Jedenfalls solange er sich nicht dämlich anstellt.
Doch würde es nicht reichen, wenn er sich alleine dem Feind stellte, aber es sollte möglich sein, wenn sie ihn zusammen angreifen.
Würde der Schatten dann nochmal in die Luft springen, dann wäre das DIE Möglichkeit für ihre Distanzangriffe. Denn in mitten im Sprung kann er nicht seine Richtung ändern, er wäre den Angriffen gnadenlos ausgeliefert.
Und wenn ihn die magischen Attacken von Salem, Kyu und Vim nichts ausmachten, hatten sie immernoch Emeralds Gewehr auf ihrer Seite, die nicht auf Magie basiert.

"Hmpf, also was mache ich jetzt? Angreifen oder warten?", während Raisen noch zögerte, entfernte sich Lea geschockt vom Jäger. Ist was passiert? Er sah jedenfalls nicht verletzt aus. Wie auch immer - gleichzeitig startete Shja einen Angriff und sprintete scheinbar gedankenlos auf den Schatten zu. Das konnte unmöglich gut ausgehen. Wie kommt auf man auf die Idee, jemanden, der eine Lanze trägt, frontal anzugreifen?
Zumindest reagierte Lahra schnell und zauberte eine Illusion von Shja herbei, die den Schatten unter Umständen verwirren könnte.

"Lass mich dir helfen", hörte Raisen Salems Stimme rechts hinter sich. "Hm?"
Der Priester zauberte mehrere Lichtkugeln herbei, die er zu Shinra schickte, damit diese sie, wie zuvor, absorbieren konnte. Daran hatte Raisen garnicht gedacht, wurde die Klinge durch die Lichtpfeile aufgeladen? ...vielleicht könnte er so auch die Finsternismagie des Schattens absorbieren?
"So funktioniert das nicht", durch seine aufkommende Idee bemerkte der Söldner nicht, dass sein Schwert die Magie von Salem diesmal nicht aufsaugte, "Ich brauche viel stärkere Magie - Magie, die darauf abzielt zu töten."
"Du machst keine halben Sachen, was?", seufzte der Söldner genervt darauf, dass Shinra sich nur spezielle Magie aussuchte, die sie absorbierte.
Genug herumgealbert
Raisen schloss die Augen und atmete tief durch.
Neben ihn stand Lea, der in Gedanken versunken war.
"Zauber nochmal so eine Barriere herbei", fragte Raisen, wobei es weniger eine Frage, sondern mehr wie ein Befehl klang, "Sperr den Troll und mich zusammen mit dem Schatten ein."
"Wenn sich eine Chance zum Angreifen ergibt, schießt", sprach der Söldner dann lauter, "Nehmt keine Rücksicht auf Shja oder mich"

Raisen rannte los, den Blitzkugeln von Vim hinterher und er tauchte hinter Shja auf. Dadurch, dass der Schatten mit dem Frontalangriff des Trolls beschäftigt war, konnte Raisen seine Distanz zum Jäger verringern. Shinra war noch ein paar Minuten geladen, vielleicht hatte die Lichtmagie im Schwert sogar eine positive Wirkung? Die Klinge glühte gelb und raste auf den Schatten zu.
Entweder blockt der Feind Raisens Schwerthieb, wodurch er aber von Shja getroffen wird oder umgekehrt. Und wenn er es irgendwie schafft, beiden auszuweichen, sollte er von den Geschossen aller anderen getroffen werden.
Zumindest war das die Idee hinter seinem Angriff.


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594

Freitag, 15. Januar 2016, 01:36

"H-Hey! Hey! Luna! Was ist los? Was ist passiert?" Irgendwer sprach zu ihr. Doch die Magierin konnte diese Stimme gerade nicht zuordnen. Sie war noch zu verwirrt von dem, was gerade eben passiert war. Das war doch kein Traum. So lebhaft. Sie spürte ein Stechen in der linken Brusthälfte, als hätte Angi wirklich zugestochen. "Werde ich, keine Sorge..." "Hmm..?" Verwirrt blickte die Katzendame zur Seite und sah Dan neben sich im Schnee hocken, welcher von Charun herbeigerufen wurde. Dieser war gerade dabei wieder zurück in den Kampf zu gehen. "Run..." "Ja?" "Danke..." "Dafür bin ich da." sagte der Halbdämon nur und kehrte zurück zu den anderen. "Was kann ich tun?"

Während sich ihr guter Freund um den kampf kümmerte, widmete sich die Magierin Dan. "Ich will nach Hause." sprach sie leise zu ihm und lehnte sich bedrückt mit ihrem Kopf an seine Schulter. "Diese Reise ist viel ermüdender als alle anderen bisher... Und jetzt auch noch das..." Dan sah aus, als würde er kein einziges Wort verstehen, aber das musste er auch erst einmal gar nicht. "Wir sind doch aus einem guten Grund hier oder? Wir kämpfen für all die Leute da unten in Dulluas. Für eine bessere Zukunft. Ich wollte das von Anfang an, mein Leben lang. Und jetzt sitz' ich hier heulend im Schnee und trauere meiner Schwester nach, die mich soeben erstochen hat... denke an ihren Mörder, wie er sie erschossen hat und... " Kyu hörte auf zu reden. Eins war ihr jetzt klar geworden: Sie wird nicht aufhören. Nie.

"Ich bin vielleicht noch nicht stark genug, um es mit Dämonenbossen aufzunehmen, aber bis dahin kann ich wenigstens alles in meiner Macht stehende tun, um diese tollen Leuten da vorne zu unterstützen." Entschlossen stand die Magierin auf, zog Dan zu sich hoch und sah ihm in die Augen. "..." So vergingen einige Sekunden, bis ihr Griff lockerer wurde. Ihre Hände strichen zärtlich über seine und für diesen einen Augenblick schien all die Kälte weg zu sein. Kyu nahm sein Hand und drückte ihre Wange in seine Handfläche. Rau und warm. "Komm, wir helfen ihnen."

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@Luca Andrea:


595

Freitag, 15. Januar 2016, 18:02

Lea war noch etwas in seinen Gedanken versunken, jedoch immer noch auf seinen Gegner achtend, bis der weißhaarige Junge plötzlich etwas zu ihm sagte.
"Zauber nochmal so eine Barriere herbei", fragte er fast schon in einem Ton, der einem Befehl gleichte, "Sperr den Troll und mich zusammen mit dem Schatten ein."
"Wenn sich eine Chance zum Angreifen ergibt, schießt", sprach der Söldner dann lauter, "Nehmt keine Rücksicht auf Shja oder mich"


Lea antwortete schnell darauf, auch wenn es ihn etwas verwunderte, dass der Junge jetzt plötzlich auf Kooperation aus war (keine Farbe, da gleiche Farbe für gewöhnlich):
,,Eine große Barriere scheint ja leider nicht zu wirken, die scheinen zu schwach zu sein. Kleinere, wo ich nicht so viel Magie auf eine große Fläche verbreiten muss, werden aber stärker sein. Außerdem fürchte ich, dass ich unsere Freunde weiter hinten mit noch einem Käfig aus dem Kampf aussperren würde. Aber ich werde helfen, ich warte nur noch auf meinen Augenblick!''

Im Prinzip wollte Lea in 4 Fällen mit seiner Magie aktiv werden, je nach den Handlungen des Gegners:
1. Wenn der Gegner seinen Schatten um sich hat, wenn gerade einer der anderen angreifen möchte, Licht auf ihn wirken (aus der Hand wie ein Sonnenschein). Das ist so ziemlich das wichtigste, was er tun muss, sonst wird kein Angriff durchgehen.
2. Wenn der Gegner dabei ist einen von ihnen abzustechen, mehrere kleinere Barrieren direkt vor der Spitze der Lanze/dem Speer und dem Ziel machen. Jede einzelne würde dem Jäger ein paar Sekunden länger brauchen lassen sein Ziel zu treffen und dem Angegriffenem die Möglichkeit geben von dort abzuhauen/ dem jeweils andere während dem Angriff die Möglichkeit geben einen Schlag zu landen.
3. Sollte der Gegner versuchen abzuhauen bzw. irgendwo anders hinzulaufen oder zu springen, in der Bewegung vor ihm eine Barriere erscheinen lassen. Besonders im Sprung würde der Gegner dann dagegen klatschen oder zumindest, wenn es auf den Jäger selbst nicht wirkt, die feste (''körperlich'' gemeint) Lanze würde nicht mehr mitdurchkommen.
4. Wenn der Gegner sein schwarzes Loch benutzt, mal versuchen den Effekt mit einem Reflektor, den Lea direkt davor hinstellen würde, umzudrehen. Es wäre wirklich interessant, wenn die magisch erschaffene Anziehungskraft auf einmal auf den Jäger einwirken würde und ihn aus nächster Nähe mitreißen würde. Nur magische Projektile könnten ihn dann nicht mehr erreichen, das wäre dann eventuell ein Problem. Ein Versuch wärs wert, dachte sich Lea.

In den wirklichen Nahkampf zu gehen wollte der Krieger aber lieber verhindern. Sein Speer ist darauf ausgelegt sich in das Fleisch von Feinden zu bohren, nicht in einen fetten Panzer. Nur der Kopf wäre ein mögliches Ziel und der Jäger ist shcon so viel zu agil, da wird ein Kopftreffer nur unwahrscheinlicher.

LucaAndrea

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Freitag, 15. Januar 2016, 20:59

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Shja erinnerte sich vage daran, was mit demjenigen Kämpfer passiert war, der den Jäger umwerfen wollte, also entschied er sich für einen schnellen Planwechsel. Er hatte seine Distanz zum Wächter nun stark verkürzt, wenn dieser den Arm ausstrecken würde, müsste er nur noch einen Schritt nach vorne machen und zustechen, um ihn zu erreichen. Der Stich würde aber nicht wirklich tief in sein Fleisch eindringen können, ausser er würde einen grossen Schritt machen. Je nach dem, wenn der Jäger ihn angreifen wollte, musste er auf ihn zukommen. Kurz bevor Shja jedoch vor der Lanze stoppte, holte er mit einem Bein aus und trat einen Haufen Schnee und Regenwasser aus einer Pfütze neben ihm, sie hatten ja zumindest eine Wassermagierin, Kyu, welche sich aus den Wassertropfen und kleinen Schneekugeln etwas basteln könnte.

Gleichzeitig hörte er Raisen rufen, dass der Neue ihn und Raisen einsperren sollte mit dem Jäger, nicht ganz sicher ob das gut käme, murrte Shja nur und stand in einer festen Stellung vor dem Jäger.

Unterdessen hatte Emerald schneller nachgeladen als vorher, der Regen war zwar anstrengend gewesen, doch so langsam konnte sie mit dem Gewehr umgehen. Sie hörte die Worte des weisshaarigen Jungens und nickte dann nur, nicht lange zielen, schiessen war angesagt. Der schwarze Schatten, der seine Rüstung darstellte konnte also Geschosse mit einem Vortex absorbieren. Nichts desto trotz krachte wieder der Donner aus den hinteren Linien und die kleine Bleikugel raste auf die momentan geöffnete Brust des Jägers zu. (Geöffnet im dem Sinne, dass er keinen materiellen Schild vor sich hatte)

Lahra war zufrieden mit der Entscheidung des Troll's immerhin rannte ihre Illusion weiter auf ihn zu und wenn der Jäger dann zustechen würde, würde der Troll ihm versuchen die Lanze zu entreissen - wenn die Geschwindigkeit und Reaktionszeit des Trolles gegeben war. Die Illusion rannte weiterhin auf den Jäger zu und die Regentropfen würden ihn wohl noch weiter von dieser ablenken.

,, Es wird alles wieder gut... wenn wir die Welt von Dämonen befreit haben, wirst du wieder deine Ruhe haben..", meinte Danaeris und lächelte sie an. Danaeris streichelte über Kyu's Wange.,, Da hast du recht..", meinte er und drückte seine Lippen kurz auf ihre Stirn, nickte dann den Kämpfern entgegen, es ging gerade sehr viel auf einmal ab und Danaeris hielt Luna nahe bei sich.,, Vielleicht aber... sollten wir nicht eingreifen, die scheinen das alles unter Kontr-", er zuckte heftig zusammen als das Gewehr von Emerald sich neben ihm donnernd entlud und so schob er auch Kyu aus ihrer momentanen Position etwas weg.

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597

Freitag, 15. Januar 2016, 21:57

Der Jäger spürte wie seine Beute und ihre Anhänger langsam einfallsreicher wurden. Jedoch war er nicht bereit aufzugeben. Sein Instinkt riet ihm sich um den Barrierenmagier zu kümmern. Wenn es so weiter ging, würde er vielleicht zu einem Problem werden. Doch zuerst traf ihn eine Bleikugel. Zumindest glaubte er das erkannt zu haben, als das runde etwas an seiner Brust einschlug und ihn einige Millimeter verrutschen ließ, bis das Projektil dann abprallte und weiter entfernt im Schnee landete. Die Aufprallstelle an der Rüstung zeichnete leichten Rauch ab, jedoch war kein Schaden an der Rüstung zu erkennen. In diesem Moment spürte der Jäger, dass er nicht mehr viel Zeit hatte seinen Plan umzusetzen. Er hiefte die Lanze über seine Schulter und visierte den Magier in der Ferne an. Sofort reagierte der Troll, welcher sich ihm genähert hatte und trat Schnee und Matsch in die Richtung seiner Augen.

Jedoch schloss er sie und schleuderte die goldene Lanze mit den Vertrauen in sie auf den Barrierenmagier. Ohne viele weitere Gedanken zu verschwenden, ergriff er die Klinge welche gerade über den Rücken seiner Rüstung kratzte. Eigentlich wollte er es verbiegen und brechen, allerdings schaffte das elegante Schwert einen Schnitt in die schlecht geschützend Hände des Jägers zu zeugen, wodurch seine Gebieterin und eine ihm fremde Frau für einige Herzschläge lang für die vier sichtbar wurden. "Wag es ja nicht meinen Engel anzurühren!" Die beiden, welche zum ersten Mal seine Gebieterin erblickten, wurden im selben Moment weggeschleudert und für den Jäger verblassten die zwei weiblichen Gestalten. Gerade noch rechtzeitig, um den Blitzen großzügig auszuweichen und sich dem Troll gegenüber zu stellen.



Der alte Vampir lachte innerlich einen Moment auf, als ihn sein hellseherische Freund darum bat ihm einige Sekunden zu verschaffen, während er immer noch auf dieses Kind aufpassen durfte. Yin versuchte wieder den wandelnden Körper von Altaris zu Attackieren, als Assagar einen hieb parrierte von ihm und sie passieren ließ. Ihr hieb richtete keinen großen Schaden an und Assagar trat ihr in die Kniekehle, damit dieses Mal ihr Körper schnell an größe Verlor als die Klinge des eisblauen Schwertes sie fast einen Kopf kürzer machte. Weiterhin recht grob packte sie der silberhaarige Mann in der Nähe ihres Nacken am Kragen und zog sie ein zurück, um mit ihr den Platz zu tauschen. Dieses Mal waren beide Parteien darauf vorbereitet, dass die Schwert kollidieren würden und für einen kurzen Augenblick hielt der Kontakt der Klingen an. "Jetzt verschwinde schon von hier, YIN!"

Noch bei seinen Worten attackierte der alte Vampir sein Gegenüber mit einer Technick, welche von seiner speziellen Magie gebrauch machte und seinen einen waagerechten Schwung von links nach rechts koopierte und ihn einmal diagonal ausführte und dann noch zusätzlich von oben auf ihn hinab gleiten ließ. Sie war nicht unbedingt unmöglich zu erlennen für einen normalen Schwertkämpfer, aber sicherlich deutlich einfacher auszuführen wenn man ein wenig Hilfe von der Zeit bekam.



Die Magierin merkte selbst, dass sie sich lächerlich machte. Wenn wollte sie etwas vormachen? Sie konnte Altaris nicht auf seinem Gebiet schlagen. "Was weißt du schon. Nur weil du das Ende meiner Kindheit gesehen hast, solltest du noch lange nicht über mich urteilen. Immerhin... hast du die Oberwelt versklavt... Verräter..." Bei ihren Worten ließ sie den Kampfstab los, der dann vor ihr schwebte und ein lautes Klatschen hallte durch den Schneesturm, als ihre Hände mit gewollter Wucht aufeinander trafen. "Wir haben alle unsere Fehler", fügte sie hinzu und machte einige Schritt zurück und verschwand, samt des Kampfstabes der ihr folgt, im Schneesturm. Einige Sekunden vergingen. Nur der beißende Sturm aus gefrorenem Wasser hauchte sein Lied an die Ohren von dem Schwertkämpfer, als plötzlich drei Magierin aus drei verschiedenen Richtungen auftauchten und versuchten einen Treffer zu landen.


@Saikx: @LucaAndrea: @Pseudo: @DancingMoon: @K.K.: @Altaris: @Nadzieja:

Ich hoffe ich habe nichts vergessen zu bemerken/einzufügen ~.~
Falls ja schieb ich es auf Programmieren heut in der Uni *braindead*

@Raisen: @Night Zap:
Raisen und Shinra werden sich nicht sicher sein und es vielleicht auch als magisches Objekt abstempeln.
Aber Salem sollte die kurze Anwesenheit einer Göttin gespürt haben. Auch wenn er sie nicht einordnen
kann war es sicher nicht Firea.
Genius by brith,
Slacker by choice~

Night Zap

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598

Freitag, 15. Januar 2016, 23:05

Auf Raisens Plan hin konzentrierte Salem Magie in der Geschützsphäre, um im richtigen Moment ein Sperrfeuer loszulassen. Diesmal würden sie dem Sieg einen Schritt näher kommen, das spürte der Priester.

Der Jäger warf seine Lanze auf Lea, und wehrte Raisens Hieb mit bloßer Hand ab. Als er die magische Klinge berührte, spührte Salem für wenige Sekunden eine weitere magische Präsenz, und zwar eine sehr mächtige. Die Präsenz verbarg sich so schnell wieder, wie sie erschienen war, und Raisen und Shja wurden weggeschleudert. Salem zögerte nicht, und eröffnete das Feuer. Elf Lichtpfeile flogen los - und zwar nicht auf den Jäger. Salem lenkte die Geschosse auf genau die Stelle, an der sich der Ursprung dieser übermenschlich mächtigen Präsenz befand. Sie war so stark gewesen, dass er diesen Punkt genau bestimmen konnte.
"Der Jäger ist nicht allein! Seine Kraft erhält er von einem stärkeren Wesen!" rief er dem Rest der Gruppe zu, und sandte noch einen Lichtstrahl auf das Wesen.

599

Samstag, 16. Januar 2016, 00:39

Das sah nicht gut aus für ihn, dachte sich Lea.
Kurz bevor der Jäger von zwei anderen Seiten angegriffen wurde, warf er seine verdammte Lanze/ seinen Speer direkt auf Lea zu. Wenn das Ding ihn trifft, war es aus. Diesmal wirklich.
Die Waffe flog genau so, das einfach auf den Boden werfen nicht ausreichte. Also beschwor Lea vor sich erstmal mehrere Barrieren, um sich etwas mehr Zeit zu erkaufen und den Flug zu bremsen. Als nächstes sprang er zur Seite weg.
Der Jäger hat ziemlich zielgerichtet den Speer abgeworfen, Lea ahnte also schon, dass es mit dem Teil noch nicht vorbei war. Bei all dem, was der Typ drauf hat, hielt er sogar einen Verfolgungszauber auf der Waffe für möglich (immerhin hieß der Gegner ,,Der Jäger''). In Vorbereitung auf dies wirkte der Kriegermagier vor sich noch eine extrem verstärkte Barriere, für den Fall, dass die Flugbahn verändert wird.

Das merkwürdige Wesen, als auch der weißhaarige Junge verbuchten in der Zeit erste Erfolge, was Lea aber nur nebenbei mitbekam. Die Konzentration auf die Waffe war gerade größer. Als der Speer durch die ersten Barrieren raste, kam im Krieger eine Idee auf.

,,(Hey, moment mal... Wenn das Teil gleich doch im Boden stecken bleibt... ich weiß wie die Teile funktionieren und als Lichtmagier sollte ich vielleicht sogar die Macht des Speeres nutzen können... Aber ob ich sie anfassen kann, ohne dass etwas passiert? Wenn ich es schaffe... das Teil könnte nicht nur den Schatten des Jägers vertreiben, sondern im gleichen Angriff noch den Panzer, so wie es mit meinen Barrieren geschah, zerschmettern... Der Feind darf dafür aber mir nicht zuvor kommen!)
Lea schaute nochmal auf den Kampf der anderen beiden.
(Es sieht gerade nicht so klasse aus für die beiden, aber ich fürchte sie müssen ihn einen Augenblick länger beschäftigt halten... auch wenn ich es hasse das zu denken.)
Während Lea hinter seinem Schutz wartete, errichtete er vor dem Jäger noch eine fast genauso starke Barriere (aber etwas gestreckter) und zwar so, dass dieser erstmal drumherum laufen muss, wenn er es denn überhaupt muss, um zu seiner Waffe hinrennen zu können.

Das letzte, was Lea tun konnte, war warten, bis der Speer, hoffentlich, gleich dort im Boden stecken blieb, um dann darauf zuzurennen, zum aufsammeln.

Raisen

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600

Samstag, 16. Januar 2016, 10:15


Ein lauter Donnerschlag durchzog die Tundra und Emeralds Gewehrkugel raste an Raisens Schulter vorbei. Der Jäger machte keine Anstalten, dem Schuss auszuweichen oder mit seiner Finsternismagie zu blocken. Vielleicht weil er es garnicht konnte?
Oder weil ihm die Kugel keinen Schaden machte - sie prallte einfach an seinem Brustpanzer ab.
Als nächstes hob ihr Gegner seine Lanze und warf sie weg. Der Söldner konnte nicht erkennen wohin, aber er hatte sich selbst seiner Waffe entledigt. Warum?
"Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee war?", kommentierte Raisen die Aktion ihres Gegners und stoppte hinter dem Jäger. Mit beiden Händen packte er den Griff seines Schwertes und hob es über seinen Kopf.
Jetzt, Shinra!
Die Klinge umhüllte sich mit einer gelben, magischen Aura und der Söldner ließ sie auf den Rücken des Schattens niederrasen.
Aber...es machte überhaupt keinen Schaden.
Shinra donnerte auf den Rückenpanzer des Jägers und hinterließ gerade mal einen kleinen Kratzer, trotz der Lichtmagie von Salem!
"Haha...ha", lachte Raisen leicht verzweifelt. "...verdammt"
Noch bevor der Weißhaarige wieder zurückspringen konnte, drehte sich der Schatten um und ergriff Shinras Klinge. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, wie scharf das Schwert eigentlich war - Blut tropfte von seiner Handfläche, während er die Klinge umfasste.
Genau in diesem Moment zeigte sich eine fremde Frau vor Raisen, die über dem Schatten schwebte. "Was ist das", murmelte der Junge verwundert.
"Wag es ja nicht meinen Engel anzurühren!", rief die Frau, die wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Raisen starrte wie gebannt auf das anmutige Wesen und bemerkte garnicht, dass er lieber verschwinden sollte. Denn vor seinem Magen entstand eine magische Kugel, die langsam größer wurde, bis sie sich schließlich explosionsartig kugelförmig ausbreitete - und in dem Moment, in dem sie Raisens Körper berührte, wurde dieser weggeschleudert. Weit weg.
Raisen hatte keine Ahnung, wie lang er flog. Irgendwann landete er endlich im Schnee und rutschte noch einige Meter weiter, bis er gegen einen Stein krachte und stoppte.
Die Kleidung des Jungen war an der Bauchgegend aufgerissen und es fühlte sich für ihn so an, als hätte ihm Shja direkt in den Magen geschlagen. Er hustete, Blut kam aus seinem Mund und er hatte das Gefühl, sich gleich übergeben zu müssen.
Sein Schwert flog ihm im hohen Bogen nach und bohrte sich einige Meter vor ihm in den Boden. Dabei änderte sich die Farbe der Klinge wieder zum normalen Eisengrau und auch die restliche Magie entfloh Shinra.

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