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Altaris

Forenputzdienst

  • »Altaris« ist männlich

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601

Sonntag, 17. Januar 2016, 12:44



Farah rannte auf Yinyue zu, die gerade erneut auf Azur zurannte und versuchte, ihn zu attackieren - und es sogar schaffte! Doch irgendwie schien der Angriff nicht die gewünschte Wirkung zu haben... er schien nicht wirklich etwas auszurichten. Schon kurz darauf trat Assagar ihr in die Kniekehle, worauf Yin natürlich einknickte und damit knapp einem Schwerthieb von Altaris Körper entging, der sie sonst wohl geköpft hätte. Und dann fing Assagar ein Kräftemessen mit seinem Gegner an - Farahs Chance! Sie stürmte nach vorne, packte Yinyue am Arm und zerrte sie mit einer ziemlich ordentlichen Kraft einige Meter weg von den kämpfenden drei Männern. Anschließend setzte sie sich beinahe auf Yin und sah ihr ins Gesicht.
"Hör auf, dein Leben wegzuwerfen, Yin! Assagar und Kyrian schaffen das schon, okay?"


Als Assagar einen Hieb von Altaris Körper parierte, stürmte in einem Moment, in dem er nicht angreifen oder blocken konnte, die kleine Xengianerin nach vorne und verpasste eben diesem Körper einen Hieb. Doch er nützte nicht viel - vielleicht ging ein wenig Stoff verloren, aber mehr nicht unbedingt. Der Eiszauber von davor allerdings... der machte sich nun bemerkbar. Zwar bereitete er ihm keine Schmerzen, immerhin war er mehr als Eisaffin, doch Assagar griff mit einer besonderen Technik an: Drei Hiebe, gleichzeitig, von drei Seiten. Es war, als würden in diesem Bruchteil einer Sekunde tatsächlich drei Schwerter existieren, die ihn angreiften - und Altaris Körper schaffte es gerade mal, einen Hieb abzuwehren - den von oben. Von links und rechts wurde er getroffen und ein wenig zurückgeschleudert - noch dazu lag er nun tatsächlich auf dem Boden und musste sich erst einmal wieder aufrichten.

"Heh.", gab Altaris nur von sich. Azur hatte Recht. Er hatte die Oberwelt versklavt - aus törichter Dummheit. Hätte seine Frau getötet, wäre Kyrian nicht eingeschritten. Hätte Evelin getötet, wäre Kyrian nicht eingeschritten. In seiner Zeit, bevor er in der Unterwelt war, aber nachdem er auf der Oberwelt war, hatte er viele Dinge erneut durchlebt - eine große Menge an Leid erlebt, Trauer und Schmerz.
Azur war zwischenzeitlich wieder im Schneesturm verschwunden - und dann rannten drei von ihrer Sorte aus verschiedenen Richtungen auf Altaris zu.
"Es stimmt, dass ich die Oberwelt versklavt habe... und viele Dinge falsch getan habe.", er hielt sein Schwert ein wenig tiefer und schloss die Augen, bewegte auch seinen Kopf nicht - er ließ Azur zu ihm kommen, wie sie es haben wollte.
"Doch ich denke, ich muss dir danken. Denn eine Sache habe ich soeben erkannt."
Als die Magierinnen in einem Umkreis von ungefähr anderthalb Meter waren und sich gerade zum Schlag bereitmachten, erfasste sie eine starke Welle aus magischer Finsternis und schleuderte sie weg - zeitgleich durchzog den gesamten Ort, an dem sich Azur und Altaris gerade befanden, eine plötzliche Druckwelle, die auch den Schneesturm stoppte - stattdessen fing es an, Schneeregen zu geben.
"Ich habe viele schlimme Dinge getan und, ja, vielleicht bin ich auch ein Verräter. Aber das ist nicht mein Name, also nenn mich nicht so."

"Ich bin, was ich bin. Dazu zählt auch meine Magie. Und es wäre arrogant und dumm, sie nicht einzusetzen. Ich bin Altaris Valian. Merk dir das, denn es wird wahrscheinlich der letzte Name sein, den du hörst."


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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (17. Januar 2016, 12:44)


602

Sonntag, 17. Januar 2016, 17:20

Yin klappte der Mund auf und zu. Saß Farah da gerade auf ihr? Was? Allerdings, so bemerkte die junge Frau, drangen die Worte ihrer Freundin jetzt so im kalten Schnee langsam zu ihr durch.. der Typ, der in Altaris Körper wütete, hatte ihr eben fast den Kopf abgeschlagen und hätte ihr Assagar nicht in die Kniekehlen getreten wäre das ganze wohl.. blutiger ausgegangen. Yin warf einen Blick zurück und dann zu dem Gegner, der der restlichen Truppe ihrer Freunde massakrierte. "Was ist denn mit dem los?", fragte sie Farah und ihre spontane Gegenwehr verebbte, sie richtete sich (nachdem Farah von ihr runter stieg) auf und machte keine Anstalten wieder gegen Azur zu kämpfen. Vielleicht... hatten Kyrian und Assagar die Situation ja wirklich alleine unter Kontrolle. "Habt ihr gegen den anderen da.. schon etwas ausrichten können?", fragte sie die Brillenträgerin und machte sich (?) auf, zur Gruppe zu gehen.

Kyrian nutzte den kurzen Kampf zwischen Assagar und Azuraltaris aus, um einen komplizierten Zauber zu wirken - vorher hatte er erleichtert gesehen, wie sein weißhaariger Freund seiner Tochter in einem etwas brutalem Tritt das Leben gerettet hatte. Wunderbarerweise kam in dem Moment auch Farah an, die Yin ohne Umstände wegzerrte. Der Hellseher schwor sich der Halbdämonin später zu danken - und beendete seinen Zauber, der die Eiskristalle, die in Azuraltaris Körper noch herumschwammen (auch, wenn sie ihn kaum beeinflussten - schließlich war er nicht sehr beeinflusst von Eismagie) in winzige Lichtkristalle verwandelten, die aufleuchteten - und sich anschließend in einer weiteren Geste in pure Lava verwandelten und sich schmerzhaft ihren Weg durch seine Haut bohren mussten - alles in allem ging der Dämon wohl gerade hauptsächlich in Flammen auf.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (17. Januar 2016, 17:20)


603

Montag, 18. Januar 2016, 11:35

"Der Jäger ist nicht allein! Seine Kraft erhält er von einem stärkeren Wesen!" warnte Salem die Gruppe durch seinen lauten Ausruf, nachdem er mehrere Lichtpfeile davon schießen ließ und zwar in die Richtung, in der er den Hilfgenossen vermutete. Auch Kyuriu spürte die magische Präsenz, die sich irgendwo beim 'Jäger' befand. "Aber wie sollen wir etwas bekämpfen, dass wir weder sehen, noch hören können?" fragte Kyu den Priester. Schier in diesem Augenblick legte dann auch Lea los, indem er erneut eine große Barriere vor dem Gegner aufbaute, welcher soeben noch seinen Speer in Richtung des Jungen fliegen ließ. Wenn die Idee funktioniert, könnte die Gruppe wenigstens für einige Sekunden oder gar Minuten angreifen, ohne einen Gegenangriff fürchten zu müssen. Das war also ihre Chance!

"Wie lange sollt dieser Kampf noch gehen?" Die Zeit rannte ihnen davon und es schien so, als würde absolut gar nichts gegen seine Macht wirken. Trotzdem wollte Kyuriu es noch einmal probieren. Sie konnte schließlich nicht tatenlos zusehen. Nein, angreifen. Hauptsache irgendetwas tun, ob es nun hilft oder nicht! "Ich werde versuchen ihn weiter aufzuhalten!" rief die Magierin den anderen zu und konzentrierte sich auf die mit wasserversetzte Erde unter dem Schatten. "Na gut, wird Zeit, dass du zum Stillstand kommst mein Freund." Mit Handbewegungen, die einer Schwimmbewegung ähnelten, ließ sie die Erde mit dem Wasser vermischen und erzeugte eine Art matschigen Moor, in welchem der 'Jäger' nun bis etwa zur Hüfte einsinken sollte. Um das Ganze noch zu unterstützen ließ sie die Fußgelenke des Gegners mit einer Steinfessel umschließen und zog ihn mit einer flachen Handbewegung nach unten in den Matsch.

___________________________________

Charun ließ sich währenddessen eine Idee einfallen. Jetzt war doch der perfekte Moment, um anzugreifen. Der 'Jäger' hatte eine riesige Barriere vor sich, sein Speer lag irgendwo im Schnee vergraben, Kyu hatte unter ihm für einen treibsanartigen Untergrund gesorgt... Nun fehlte nur noch ein Ablenkungsmanöver und die Gruppe konnte geschlossen, mit allem was sie zu bieten hatte, auf ihn losgehen. "Hört mir zu! Ich habe eine Idee. Wenn ich JETZT rufe, dann greift an, so stark ihr könnt!" Ohne weiterhin Zeit oder Worte zu verlieren, hielt Run seine Finger an seinen Mund und stieß einen lauten, vogelartigen Pfiff aus. "Ich hoffe er hört mich bei dieser Entfernung." Und tatsächlich... Nach wenigen Sekunden tauchte am Himmel ein Rabe auf, welcher durch das unangenehme Wetter leichte Schwierigkeiten hatte, sich in der Luft zu halten oder überhaupt voran zu kommen.

"Nun komm' her zu mir Bran. Ich habe eine Aufgabe für dich." Bran (bedeutet auf deutsch Rabe) landete mit schlagenden Flügeln auf Charun's Arm und blinzelte ihn mit seinen pechschwarzen Augen an. "Sorge bitte für ein Ablenkungsmanöver." Der Halbdämon zeigte auf den 'Jäger' und ohne weitere Anweisungen wusste der Rabe, was zu tun war. Er erhob sich wieder in die Lüfte und flog geradewegs auf den Schatten zu. Über ihm machte er eine Art Sturzflug nach unten auf dessen Kopf und flog wie wild um diesen herum, pickte auf ihn ein und krähte ihm ins Ohr. "JETZT! Greift an!"


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K.K.

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604

Montag, 18. Januar 2016, 17:05

Noch immer konnten die Angriffe nichts Großartiges ausrichten, wie Vim aus der Entfernung beobachtete. Stattdessen holte der Gegner zum Gegenangriff aus und warf seinen Speer auf Lea zu, welcher mit einer Barriere aus Licht vor ihm antwortete. Kurz darauf wandte der Jäger sich dem nächsten Nahkämpfer zu, nur dieses Mal zeigte er deutlich mehr von seiner Kraft: Eine heftige magische Explosion schleuderte den weißhaarigen Schwertkämpfer aus der ersten Reihe irgendwo über das weite Schlachtfeld hinüber, als er endlich einige zig Schritte vom Elfen entfernt in der Eisöde stoppte. Dieser pausierte sein kleines Trommelfeuer aus Blitzkugeln und lief zum am Boden liegenden Raisen hin.
"Noch bei uns?", fragte er den ihm eher merkwürdig wirkenden Jungen. Da kam vom Priester eine Meldung: "Der Jäger ist nicht allein! Seine Kraft erhält er von einem stärkeren Wesen!" Meinte er damit... so etwas wie ein Schutzengel? Und wenn er Geister wahrnehmen kann...
Jetzt fiel dem Jungen eine Idee ein - besser gesagt, ein alter Trick von ihm. "Ich kann dein Schwert mit Blitzmagie aufladen. Und normale Metallrüstungen sollten Strom ja leiten können, oder?"
Auch Charun rief zu allen, als er scheinbar einen Plan hatte, und wollte das Kommando herausgeben, einen Angriff von allen gleichzeitig durchzuführen.
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Raisen

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605

Dienstag, 19. Januar 2016, 00:29


Spoiler Spoiler

Ihr müsst etwas schneller lesen, wenn ihr es in einem Durchgang der Musik schaffen wollt.
Aber lieber langsam lesen, kommt besser.
Öffnet das Video in Youtube und ändert in der URL "tube" zu "repeat" - dann wird der Song automatisch in Dauerschleife abgespielt und ihr könnt langsamer lesen.
(Also: www.yourepeat.com/...)


Raisen lag am Boden, im Matsch- und Schneegemisch. Seine Kleidung war aufgerissen und sein Körper fühlte sich von innen heraus taub an. Dazu regnete es unaufhörlich und langsam ließ auch Kyrians Wärmemagie nach - er seufzte und spuckte dabei noch eine Ladung Blut in den Schnee. Da dieser sich bereits wegen seiner Platzwunde am Kopf blutrot gefärbt hatte, fiel das bisschen Blut auch nichtmehr weiter auf. Er hob, langsam und zitternd, den rechten Arm und hielt sich seine Hand vor das Gesicht, um den strömenden Regen abzublocken, der immer stärker wurde.
Die Explosionen, Kampfgeräusche und Schreie verrieten ihm, dass der Jäger und Azur noch nicht besiegt wurden.

Raisens Schwertschläge hatten keinerlei Wirkung gezeigt, nichtmal einen richtigen Kratzer konnte er in der Rüstung seines Gegners hinterlassen - stattdessen wurde er fast mit einem einzigen magischen Angriff besiegt, sein Feind hielt es nichtmal für nötig, sich überhaupt mit ihm die Hände schmutzig zu machen.
War das denn alles was er als Schwertkämpfer ausrichten konnte?
Selbst die Angriffe des Priesters waren wirkungsvoller!
Ich hasse Magie
Für was überhaupt ein Schwert führen, wenn man mit Magie sowieso alles konnte? Alles und jeden besiegen, ohne Aufwand und ohne sich in Lebensgefahr begeben zu müssen.
"Sie war eine großartige Magierin!", hallte es durch seinen Kopf, "Die talentierteste Magierin, die ich jemals erleben durfte."
Mutter
Raisen hob den linken Arm und streckte ihn in den Himmel, als wollte er nach den Wolken greifen und sie einfach wegschieben. Damit der Regen aufhörte, dieser Kampf stoppte und er wieder zurückgehen konnte. Zurück zu Hamatora, zurück zu den friedlichen, ruhigeren Tagen. Weg von der Realität, die er schlichtweg nicht ertrug.
"Sie war der Stolz der Sekai Familie"
Mutter...es tut mir leid.
Raisen bedeckte sein Gesicht mit seiner rechten Hand, keiner sollte ihn so sehen. Er schämte sich für das was er getan hat - das zu verspotten, was seine Mutter am meisten liebte. Die Magie.
Er tat der einzigen Person unrecht, von der er wusste, dass sie ihn liebte, egal, was er getan hat, egal, wie abscheulich es war.
Dabei hatte er nichtmal ein Bild vor seinen Augen, wenn er an sie dachte. Einzig und allein seine weißen Haare verbanden ihn immer mit ihr.
Ich wollte ein Magier werden, um Grisha mit dem in die Hölle zu jagen, das du liebst.
Doch ich konnte es nicht. Magie? Ich fühle es nichtmal, was ist das eigentlich?
Stattdessen griff ich zum Schwert - zu seiner Waffe.

"Was soll ich nur tun?", murmelte Raisen und ließ beide Arme in den Schnee fallen.

"Ich kann dein Schwert mit Blitzmagie aufladen. Und normale Metallrüstungen sollten Strom ja leiten können, oder?", eine Stimme sprach zu Raisen. Er legte den Kopf zur Seite, Vim.
Weiße Haare.
Nichtmal das machte ihn einzigartig.
Der Söldner setzte sich auf, der Regen wusch das restliche Blut aus seinen Haaren, und er blickte nach vor.
"Shinra...", das Schwert steckte mehrere Meter vor ihm in den Boden. Es hatte aufgehört zu pulsieren.
Mutter
Raisen schloss die Augen, griff sich in die Haare und schrie los. Ganz laut, einfach so.
Er schrie sich den Frust von seiner Seele, dann atmete er durch und lächelte leicht.
Mutter, es tut mir leid.
Raisen sprang auf und ging einige Schritte nach vor zu seinem Schwert, das alleine im Schnee steckte. Er packte den Griff und zog es aus dem Boden.
"Einzigartigkeit?", sprach Raisen zu sich selbst, "Wer braucht den scheiß?"
Ich muss einfach nur jeden besiegen, der sich mir in den Weg stellt - und der stärkste Kämpfer werden, den diese Welt jemals gesehen hat.
"Mit oder ohne Magie!"

Dann wandte er sich zu Vim, der ihm angeboten hatte, sein Schwert mit Blitzmagie zu füllen.
"Es funktioniert nur, wenn du mich mit deiner Magie auch töten willst", schmunzelte Raisen, "Kannst du das?"


@K.K:

Spoiler Spoiler

Altaris hat einen Feelings-Post hingelegt , als er verreckt ist.
Nun, Raisen ist nicht verreckt, aber #feelsBro

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (20. Januar 2016, 20:32)


LucaAndrea

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606

Dienstag, 19. Januar 2016, 19:12

@ChibaHateme: @Nadzieja: @Altaris: @DancingMoon: @Raisen: @Saikx:
:omg: Durrr... *insert slowpoke" :omg:
________________

Shja wurde von einer Wucht zurückgeschleudert, die selbst ihn als Troll doch ein zwei Meter nach hinten bewegte, dazu kam noch dass der Schnee unter ihm durch den Regen nur noch Matsch war und er bei der Welle recht heftig zurückgetrieben wurde.,, Was.. Engel? Wer war das?" knurrte er und versuchte die letzten Augenblicke wieder hervorzurufen und das Gesicht der Frau zu identifizieren. War dieser "Jäger" ein Engel einer Gottheit, gesandt von höherer Macht? Das würde eigentlich dann gegen seinen Glauben verstossen, ihn bekämpfen zu wollen, doch dieser Engel sah nicht gerade so aus, als würde er ihm sein Leben sparen. Kyuriu hatte gerade einen Fesselzauber auf diesen "Engel" gezaubert, hoffentlich konnte er sich dieses Mal nicht daraus lösen, denn Shja musste wieder näher an den Engel heran. Er begann seinen erneuten Sprint auf den Jäger zu und hob sich dann vom Schnee ab, wollte ihm mit dem Knie seitlich gegen die Brust treten.

Tief in seinem Innern konnte er gerade nur noch daran denken, gerade gegen einen von Firea's Gesandten zu kämpfen, denn ihm war keine andere weibliche Gottheit bekannt, die einen Engel schicken konnte.

Dan sah zu Kyu hoch und wollte sie eigentlich daran hindern, weiter gegen den Jäger zu kämpfen. Sie hatten ihre Sache erledigt und damit war für ihn der Kampf nun bei den beiden Nahämpfern, doch konnte er sich irgendwie nicht dafür halten, der Magierin dazwischen zu pfuschen.,, Wunderbar Luna! Das wird den anderen sicher weiterhelfen!", meinte motivierend.

Emerald hatte langsam herausgefunden wie sie das Gewehr schnell laden konnte, stand auf und zielte auf den Jäger. Jedoch schleuderte dieser Raisen und Shja in die je entgegengesetzte Richtung aus der sie gekommen waren und fing fast schon lässig seine Lanze aus der Luft heraus. Sie hatte ihn vorhin mit einer Kugel treffen können, wenn sie ihm dieses Mal nicht auf den schwergepanzerten Brustkorb schoss, sondern in den Kopfbereich, würde der Kampf vielleicht endlich fertig sein. Sie legte an, zielte auf sein Haupt - also sie vermutete dass dieser Jäger nach menschlicher Statur dort einen Kopf hatte - und drückte ab.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (19. Januar 2016, 19:19)


K.K.

Meisterdieb

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607

Dienstag, 19. Januar 2016, 19:32

Raisen lag kurz still da und schaute nur leer in die Gegend, dann fing er an zu schreien. Aus Frust darüber, dass er dem Gegner so weit unterlegen war? Aus Wut, über einen bestimmten jemanden? Wer weiß. Aber wenigstens hieß das, er hatte noch Energie. Während Vim damit begann, sich auf den weitere Magieanwendung vorzubereiten, stand der andere weißhaarige Junge ohne irgendwelche Worte auf und holte sich sein Schwert wieder. Als er das getan hatte, sprach er zum Elfen: "Es funktioniert nur, wenn du mich mit deiner Magie auch töten willst. Kannst du das?" Dabei wirkte er durch seinen Gesichtsausdruck fast so, als würde er irgendetwas daran lustig finden. Vim hielt kurz inne.
'Nun mach schon, Vim-wimmervoll, oder traust du dich etwa nicht?' Diese eine Szene tauchte wieder in seinem Kopf auf. 'Na komm, so lächerlich wie du gerade aussiehst, wirst du doch nicht bleiben wollen?' Sie hatte ein ähnliches Lächeln gehabt. Sie hatte ihn damals damit verspottet. Der Junge konnte normalerweise nicht wütend werden oder wirklich böse auf jemanden sein, wenn ihn jemand verspottete, er würde einfach lächeln und sich vielleicht am Kopf kratzen.
"K-klar doch...!", antwortete er dennoch leicht verärgert, und begann, nachdem er eine Sekunde Luft geholt hatte, in beiden Händen Stück für Stück immer mehr Blitzmagie zu sammeln. Es dauerte nicht lange, dann stellten sich wenige Haare von ihm langsam zu Berge und seine Hände richteten sich zum Schwertkämpfer hin. Kaum später ließ er die Blitze los.
_______________________
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ChibaHateme

Assassine

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608

Dienstag, 19. Januar 2016, 21:07

Spoiler Spoiler



Der Jäger versank in einem Morast aus Schnee und Erde, als er sich gerade bereit machte die Situation genauer zu erfassen. Sofort stemmte er seine Arme gegen das lehmartige Gemisch, doch spürte er den Zog von zwei Steinfesseln an seinen Beinen plötzlich. Die unerwartete Falle ließ dem außergewöhnlichen Geschöpf eine Gestick und Mimik entgleiten, die deutlich seine Abneigung und Zorn wiederspiegelte. Scheinbar hatte er seine Beute und ihre Begleitung unterschätzt. Er konnte nicht so weiter machen, vorallem als er die gewaltige Gestalt des Trolles sah, welche auf ihn stürmte. Seine Stimme erhob sich, als er mehr Kraft in seine Arme legte in Form eines Schreies. Allerdings nahm sein Instinkt eine viel größere Bedrohung wahr. Eine Waffe, die auf sein Haupt zielte. Das metallene Geschoss. Ein weiteres!

Der laute Knall ertönte durch die Schneewüste als das Gewehr sich entlud und die Metallkugel den Lauf verließ. "Zeig ihnen deinen Zorn!" Als der Jäger die Worte vernahm mit dem typischen Lachen seiner Göttin erschütterte eine erneute Druckwelle die Umgebung und eine schwarze Kuppel umhüllte für einige Herzschläge den Jäger, bis sie in sich zusammenfiel. Als sich die schwarze Kuppel sich gelegt hatte, war die Falle aus matschiger Erde verdorben. Der Boden zu Füßen des Jägers schien wie verbrannt und ausgetrocknet. Seine schwere Plattenrüstung war einer mehr freien Rüstungen aus Leder gewichen. Sie bedeckte zwar ebenfalls den Großteil seines Körpers, doch seine Oberarme waren nur noch von dünnen Stoff geschützt. Sein Haupt lag weiterhin frei und sein Unterleib ab der Hüfte an war auch nur noch gekleidet in einer wärmenden Wollhose und für seine Füße robuste Lederstiefel. Über seiner Rüstung lag ein Umhang wie der Wappenrock eines Königsreich auf dem nur ein Wort in vielen Sprachen stand: Zorn.

Die Matallkugel des Gewehr erzeugte durch ihre Hitze noch einigen weißen Nebel, welcher aus der freien linken Hand des Jäger aufstieg, mit der er sie gefangen hatten. Im nächsten Zug zerstrümmerte er das geformte Metall ohne zu zögern und schwang das Säbel, das in seiner rechten Hand ruhte, als wenn er prüfte, ob es auch wirklich da sei. Die goldene Lanze steckte immer noch im Schnee weit entfernt von ihm, als der Schwung des pechschwarzen Säbels in seiner rechten Hand den Boden an der selben Seite mit einem tiefen Riss zeichnete. Auf dem Säbel stand in vielen Sprachen geschrieben: Rache.

Der Jäger blickte etwas nachdenklich auf seine neue Waffe schwang sie erneut. Dieses Mal erzeugte der Schwung eine Druckwelle in die Richtung zu seiner Rechten, die ein ganzes Stück der Erde und Schnee zu seiner rechten Seite einfach verschwinden ließ, als wenn sie nie da gewesen wären und einen Krater bis gut zwei, drei Schritt von ihm erzeugte. Danach richtete er sein Säbel in die Richtung in der die meisten seiner Gegner sich befanden und sprach: "Gebt auf. Oder ich werde meinen wahre Kraft gegen euch einsetzen..."



Assagar war erleichtert als er Farah sah, die Yin davon überzeugte den Kampf gegen Altaris Körper den beiden zu überlassen. Nur um im nächsten Moment zu erblicken wie Kyrian den außer Kontrolle geratenen Körper ihres Freundes mit Lava überschüttete mehr oder weniger. "Bist du völlig von Sinnen?!" Der silberhaarige Mann stürzte sich auf den puppenartigen Körper und stieß ihn aus den Zauber. Auch wenn der Hellseher guten Schaden angerichtet hatte, war diese Art von Magie vielleicht ein Schritt zu weit. Wollte er ihn umbringen? Der alte Vampir, welcher den Lavazauber auf sich genommen hatte, verspürte den beißenden Schmerz, der sich von seiner Haut in seine Knochen grub. Doch schüttelte er ihn ab, als der Körper von Altaris ihn mit der eisblauen Klinge versuchte einen Hieb zu versetzen. Seine Hand legte sich auf den Brustkorb seines Gegenübers und die kalte Klinge stoppte schon halb versunken in seiner Brust. Beide Parteien standen still da, als wenn sie alles vergessen hätten oder von mächtigen Ketten gehalten wurden. Assagar hatte einen Zauber genutzt der die Zeit anhielt für alles was er berührte. Allerdings hatte der Zauber den Nachteil, dass auch er sich nicht bewegen konnte.


"Ja. Altaris Valian. Dachtest du wirklich ich würde dich nochmal frontal angreifen?" Die drei Trugbilder der Magierin verblassten in eisigen Schnee, welcher von der finsteren Druckwelle davon getragen wurde, die der Schwertkämpfer von sich gab, als sie versuchten ihn gleichzeitig zu attackieren. Dabei hatte er völlig vergessen den Boden unter seinen Füßen im Auge zu behalten. Ein gewaltiger Magiekreis hatte sich unter ihm gebildetet, welcher in selbem Moment aufleuchtete als die Trugbilder verschwanden. Und nur einige dutzend Schritt entfernt vom Kampfgesehen stand die wahre Gestalt der Magierin. "Und mein Name ist Ana Rederick! Ehemalige Thornfolgerin der Dämonen! Eisgrab der Ältesten!" Ihre Arme, die beide von ihr wegstreckt waren, beugten sich zu ihr und ihre Hände, welche aufeinander prallten gaben ein bedrohliches Geräusch von sich, als alles innerhalb des Magiekreises in einem Eisblock gefangen wurden.

@Saikx: @LucaAndrea: @Pseudo: @DancingMoon: @K.K.: @Altaris: @Nadzieja: @Raisen: @Night Zap:
Wenn ich irgendetwas fundermentales vergessen haben bitte melden. Kann halt passiernen bei sovielen Charakteren die beachten muss. :I
Genius by brith,
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Raisen

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609

Dienstag, 19. Januar 2016, 22:27



Vim blickte erschrocken und zögerte etwas, nachdem er gehört hatte, dass seine Magie mit dem Willen, Raisen zu töten, abgefeuert werden musste. Andernfalls war sie es nicht wert, von Shinra absorbiert zu werden - soweit hatte der Weißhaarige bereits verstanden, wie sein Schwert funktionierte.
Zwar wusste er nicht, was das für einen Unterschied in der Magie machte, aber gut, Shinra war die Waffe und sie musste es wissen.
"K-klar doch...!", sagte der ebenfalls weißhaarige Junge schließlich und begann damit, seine Magie in seinen Handflächen zu konzentrieren.
Kleine Blitze sprangen durch die Luft und umhüllten Vim, dessen Haare sich langsam aufstellten, als wäre sein ganzer Körper elektrisch geladen. In seiner Hand sammelten sich immer mehr dieser kleinen, blauen Blitze - es sah so aus, als würde der Junge ein ganzes Gewitter in seinen Händen halten.
Ob Blitzmagie einzusetzen tatsächlich so sinnvoll war, während es in Strömen regnete?
"Da sollte funktionieren", sprach Raisen und hob sein Schwert vor sich - und insgeheim hoffte er wirklich, die Blitze würden ihn nicht grillen. Schließlich war er komplett durchnässt und er hatte Vim sogar dazu angestichelt, ihn mit der Absicht zu töten, anzugreifen.
Vim hob seine Hände richtung Raisen und die Blitze entluden sich-
Raisen machte sich bereit und blauen Blitze rasten auf ihn zu. Statt sich wild zu verteilen und den Söldner zu verletzen, schlug die Magie von Vim an genau einer Stelle ein: Shinras Schwertspitze. Man konnte nicht klar erkennen, ob Vim es so geplant hatte oder das Schwert die Magie zu sich hinzog. Vielleicht war auch beides der Fall.
Und es klappte tatsächlich: Shinra sammelte die Magie und ihre Klinge leuchtete leicht Himmelblau. Umrandet von einer blitzenden Aura, die sich über das ganze Schwert verteilte und sich sogar bis auf den Armen von Raisen ausbreitete. Sein Körper kribbelte leicht und fühlte sich etwas taub an - und ähnlich wie bei Vim standen ihm auch einige Haarstrehnen zu Berge.
"Hat doch geklappt!", lobte Raisen seinen Gegenüber und versuchte dabei soweit es ging zu verheimlichen, dass Shinra nicht die ganze Magie von Vim aufgesaugt hatte. Das Kribbeln in seinem Körper kam nicht vom Schwert...

Plötzlich bebte die Erde leicht und ein Spalt tat sich zwischen den zwei Weißhaarigen auf. Raisen wurde damit von dem Rest der Heldengruppe getrennt und taumelte etwas zurück, um nicht nach vor in den Abgrund zu stürzen.
"Was denn jetzt?", der Söldner blickte zurück zum Kampfschauplatz, wo sich eine Person hinter einem weißen Nebel enthüllte.
Der Jäger stand nun inmitten eines verbrannten Stücks Erde und zu seiner Überraschung hatte er seine Rüstung abgelegt.
Raisen war sich unsicher, ob er das als Vor- oder Nachteil für die Gruppe deuten sollte.
Ihr Feind war nur noch in einfacher Stoffkleidung gehüllt und ein großer Mantel, wie ihn sonst die Könige trugen, verdeckte seinen Rücken. Auf ihm stand groß "Zorn".
Und statt der goldenen Lanze fand sich in seiner Hand ein pechschwarzer Säbel, mit dem er ungeheure Kräfte freiließ. Mit einem Hieb erzeugte er damit einen Krater neben sich und wahrscheinlich stammte auch der Spalt zwischen Vim und Raisen von dieser Waffe.
Was auch immer er getan hatte, der Jäger ist aufjedenfall sehr viel stärker geworden!
Doch ob es eine kluge Entscheidung war, seine Abwehr aufzugeben, wird sich noch zeigen.


@K.K.:

Altaris

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610

Dienstag, 19. Januar 2016, 23:29


is John Cena


"Nun denn, Ana Rederick! Gib mir alles was du hast!"
Gesagt, getan - unter sich bemerkte Altaris einen magischen Kreis, weshalb er sofort reflexartig nach hinten sprang. Um Haaresbreite entkam seine linke Fußspitze, die während der Ausweichbewegung den wenigsten Abstand zum Kreis besaß, dem mächtigen Eiszauber. Kurz starrte Altaris auf den Punkt, an dem er vorher gestanden hatte, bevor er sich wieder mehr oder weniger konzentrierte und sein Ziel fixierte. Kurz warf er einen Blick zu seinem Schwert, dass- Augenblick. Das war Ruze! Allerdings... wahrscheinlich nur eine Einbildung davon. Ein Abbild. Trotzdem fiel es dem Schwertkämpfer auf. Doch noch etwas anderes passierte, als er gerade zu einem Angriff ansetzen wollte: Über ihnen wurden plötzlich Helle Lichter sichtbar, fast wie Explosionen. Man hörte sie nicht und sie schienen irgendwie außerhalb des Regensturms zu liegen, der mittlerweile in der gesamten Ebene ausgebrochen war... trotzdem waren sie da. Und Altaris könnte schwören, dass der Boden ein ganz klein wenig bebte. Was geschah gerade mit seinem Körper, während die beiden hier kämpften?
"Ich fürchte, wir haben soeben ein Zeitlimit bekommen! Tut mir wirklich Leid, aber ich muss wohl ernst machen!"
In einem Bogen begann Altaris auf Ana zuzurennen und noch während dem Ansturm kleine, schwarze, magische Kugeln auf sie abzufeuern - jedoch ohne Erfolg. Azur... beziehungsweise Ana schien jeden einzelnen davon ohne große Mühe zu parieren. In Magie schien sie wirklich unglaublich bewandert zu sein.
Mittlerweile war Altaris nur noch etwa fünf Meter von ihr entfernt, als er nicht mehr nur rannte, sondern auch zum Angriff ansetzte - ein ziemlich offensichtlicher Stichangriff gegen die Brust, doch mit ziemlicher Kraft und Schnelligkeit.


Der Körper von Altaris wollte gerade zum Angriff ansetzen, als ihn plötzlich ein sehr brennender Schmerz an mehreren Stellen seines Körpers traf - wortwörtlich. Mit offenem Mund, scheinbar leeren Augen, wortwörtlich dampfendem Körper und einem schmerzerfülltem Stöhnen fiel er eigentlich gerade vollständig besiegt nach hinten, als Assagar ihn plötzlich wegschubste, am Boden hielt und-
er im Prinzip nichts mehr tun konnte - weil er ja in der Zeit gefangen war. Und dadurch, dass er in der Zeit angehalten wurde, konnte der Lava-Zauber, den Kyrian gewirkt hatte, ihn immerhin nicht weiter schädigen - aber trotzdem verblieb die Lava im Körper.


"Ob wir schon etwas gegen ihn ausgerichtet haben? Nun..."
Farah sah nach vorne und hielt ihre Freundin noch ein wenig fest, damit sie nicht sofort auf den Gegner zustürmte. Gerade in diesem Moment schien er eine andere Rüstung angezogen zu haben und... hatte nun einen Säbel? Was wollte er denn damit?
Diese Frage erübrigte sich sehr schnell, denn mit eben diesem Säbel verursachte der "Jäger" einen Riss im Boden zwischen ein paar Gruppenmitgliedern und Raisen. Woah. Das war... krass. Ziemlich krass!
"Okay, Yin. Wir können das schaffen! Ich halt dir mit meinem Schild den Rücken frei! Los gehts! Mit den anderen!"


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Meisterdieb

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611

Mittwoch, 20. Januar 2016, 13:03

Wie angesogen flossen die Blitzströme zur Spitze der Klinge. Wo vorher das Schwert noch in einem metallenen Grau glänzte, schimmerte zunehmend ein schwaches, helles Blau hervor, welches von noch blaueren Blitzen umwunden wurde. Bald verteilte sich die elektrische Ladung sogar auf den Besitzer der Waffe. "Hat doch geklappt!", meinte dieser. Erstaunlich, wie viel Magie bereits absorbiert wurde. Eine normale Eisenwaffe wäre in dieser Zeit langsam zu einem Magneten geworden, oder sie würde heiß werden, oder beides. Tatsächlich spürte Vim während des Zaubervorgangs auch, wie sich seine Kette unter seinem linken Ärmel leicht bewegte. Erschöpft vom kleinen Magieexzess-Trip fielen seine Arme nach unten, auch seine Hände fühlten sich taub an. Liegt wohl an der Kälte.
Dann brach auf einmal der Schnee- und Eisboden zwischen dem Menschen und dem Elfen auf - die beide noch rechtzeitig mit einem Schwung nach hinten darauf reagieren konnten. Ein tiefdunkler Riss zog sich einfach mitten durch das Weiß. Als er seine Augen wieder nach vorne zum Kampfgeschehen wandte, wo sich soeben ein Krater gebildet hatte, bemerkte er, dass der Jäger, der verantwortlich für die beiden Phänomene war, seine schwere Metallrüstung durch eine Leder- und Stoffbekleidung ersetzt hatte, auf der (zumindest sowohl auf elfisch als auch auf anderen Sprachen, die der junge Magier verstehen konnte) der Begriff "Zorn" zu lesen war.
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612

Mittwoch, 20. Januar 2016, 17:36

(da nichts mehr davon geschrieben wurde, gehe ich mal davon aus, dass der Speer nichts sonstiges mehr gemacht hat)

Dieser mächtige Speer durchbohrte mehrere der kleinen Barrieren und wurde mit jeder zerbrochenen etwas langsamer, aber die Wucht wurde damit jedes Mal auch etwas gesenkt. Doch sonstiges passierte nicht mehr mit ihm und er fiel schließlich irgendwo, nachdem die letzte Barriere zerbrach, im Schnee. Lea versuchte das Teil aufzuheben, es hatte allerdings keinen Zweck, das Ding war einfach zu schwer. ,,Glück müsste man haben...'' murmelte der Krieger, bevor er etwas interessantes hörte:
,,Der Jäger ist nicht allein! Seine Kraft erhält er von einem stärkeren Wesen!''
Da hält also jemand des Jägers Händchen. Das ist ja mal interessant. Ob man die Verbindung etwa störren kann? Wenn der Jäger von diesem Wesen seine Kraft erhält, müsste er doch genau diese einbüßen, wenn dieses Wesen ihn nicht mehr erreicht. So zumindest die Theorie, ob er mit der richtigen Attacke auch wirklich die Verbindung unterbrechen könnte war eine andere Geschichte.

Lea rief demjenigen etwas zu, der das gerufen hatte:
,,,,Hey, sag mal, wo genau ist dieses stärkere Wesen? Weißt du das auch?''
Kurz darauf, sah Lea nur noch, wie der Jäger in eine Falle der anderen geriet und wirklich in Bredolie gebracht wurde. Unangreifbar scheint er also auch nicht zu sein. Bis er irgendwas anderes machte. In einem Augenblick, versteckt hinter einer schwarzen Kuppel, vernichtete er nicht nur die Falle, die ihn festhielt, er wechselte auch noch die Rüstung, was ihn zumindest für seinen Speer angreifbarer machte, und seine Waffe. Die Lanze schien er nicht mehr zu gebrauchen, denn nun nutzte er ein noch zerstörerisches Schwert, welches einfach mal den Boden spaltete und zwei der anderen voneinander trennte. Gerade fragte sich Lea etwas, ob sie mit dem anderen Gegner da hinten nicht doch es etwas leichter gehabt hätten. Mit einem Blick in diese Richtung vergaß er diesen Gedanken gleich wieder.
,,Gebt auf. Oder ich werde meinen wahre Kraft gegen euch einsetzen...''

Bevor Lea die nächsten Worte sprach, begab er sich etwas aus der Schusslinie und etwas weiter von dem Jäger weg. Sollte der Feind gleich ihn als Ziel auswählen, würden die anderen hinter und vor ihm nicht in Mitleidenschaft gezogen werden und desto mehr sich nicht aufs Ausweichen konzentrieren müssen und mehr Angreifen können, desto besser.
,,Deine wahre Kraft also? Muss ja bedeuten, dass wir dich schon ziemlich in die Ecke gedrängt haben, wenn du jetzt schon zu deiner ''wahren Kraft'' greifen musst, hehe. Wobei, bei den Worten des einen da, kann man da überhaupt von deiner Kraft sprechen? Deiner geliehenen Kraft wohl eher!''

Hoffentlich war das noch genug Abstand zwischen den beiden, dass er nicht auf seinen Alternativ-/ Notfallplan zurückgreifen muss. Denn wenn der Typ seinen Zorn Schriftzug nicht nur zur Zierde da hat, wirds gleich lustig für Lea, das vermutete er gerade zumindest stark. Und hoffentlich richtet er diesen Zorn jetzt nicht auf jemand anders.

,,(Erdmagie oder wirklich pure Zerstörung? Ersterem könnte ich vielleicht sogar etwas entgegensetzen. Sollte ich es nicht schaffen rechtzeitig auszuweichen, muss ich in dem Moment, wo der Boden unter meinen Füßen weggerissen wird dort eine Barriere zum drauf stehen nutzen. Irgendwo habe ich ja schon Angst, das kann ich wohl nicht abstreiten... hmm nun gut, ich glaube ich setze doch lieber aufs ausweichen)''

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Night Zap

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613

Mittwoch, 20. Januar 2016, 21:28

Der Neuankömmling erkundete sich bei Salem, wo dieser mysteriöse Helfer war.
"Ich weiß nicht. Die Präsenz dieses Wesens ist nur sehr kurz aufgeflammt." antwortete er. Dass ein solch mächtiges Wesen seine Kraft so gut verbergen konnte, war unglaublich. Diese magische Stärke war unglaublich, fast schon gottgleich... Nein, das war Unsinn. Es gab keine Götter außer den großen Sechs, und sie würden sich niemals auf die Seite der Dämonen schlagen, die das Leben der von ihnen Auserwählten Geschöpfe bedrohten.
Auf jeden Fall hatte seine Attacke nichts gebracht, er würde sich von nun an wieder auf den Jäger konzentrieren.

Der Jäger versank schlagartig in einem magisch erzeugten Morast. Es schien, als würde sein Ende drohen, doch eine Kuppel aus Dunkelheit umhüllte ihn, und als er wieder zu sehen war, war nicht nur der Morast ausgetrocknet und der Jäger frei, seine Ausrüstung war ebenfalls verändert. Er trug weniger Rüstung, und schien jetzt auf volle Offensive zu setzen, denn sein Gewand war mit dem Wort "Zorn" verziert. Mit einem einzigen Schwung seines Säbels feuerte er eine Druckwelle, die einen beeindruckend großen Krater hinterlies.

Salem lud erneut Energie in die Kampfsphäre. Ihren Gegner mussten sie jetzt schnell besiegen, bei solch einer Offensive würden sie nicht lange überleben. Wahrscheinlich würde er den Geschossen des Priesters erneut ausweichen. Irgendeinen Schwachpunkt musste er doch haben... Jetzt wurde Salem klar, was vielleicht klappen könnte. "Ich habe eine Idee. Wir müssen einen Weg finden, seine Verbindung zu dieser unbekannten Macht zu unterbrechen." Die Frage war nur, wie sie das anstellen sollten. Vielleicht konnte Raisens Klinge die Magie durchschneiden, aber es war unwahrscheinlich, dass der Söldner dafür nah genug rankommmen würde.

Raisen

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Donnerstag, 21. Januar 2016, 21:08



Raisen stand im Schnee, getrennt von der Gruppe, und tat nichts anderes, als den Jäger zu beobachten. Seine Haltung hatte sich komplett verändert, seitdem er seine Rüstung abgelegt hatte...er schien unvorsichtiger zu sein. Und gleichtzeitig um einiges stärker.

Der Söldner schluckte, er war sich nichtmehr sicher, ob er mit dem Typ mithalten konnte. Ihn zu besiegen schien erstmal außer Frage zu stehen.
Doch vielleicht musste er das garnicht, denn es schien, als hätten Salem und die anderen etwas herausgefunden - nämlich was genau dieses Ding war, das Raisen weggeschossen hat.
"Und? Was wollt ihr machen?", sprach eine Stimme neben ihm, gefolgt von einem gelangweilten Gähnen.
Raisen blickte hinüber - eine Frau mit himmelblauen Haaren und vielen kleinen Blitzen um ihren Körper schwebte rechts neben ihm in der Luft.
"Shinra...?", war die Frau nicht zuvor noch Weißhaarig?
Shinra flog näher auf ihn zu,
"Was soll dieser geschockte Gesichtsausdruck? Meine Haarfarbe verändert sich je nach Element!", lächelte sie schließlich und fuhr sich mit ihren Händen über ihre himmelblauen Haarspitzen.
"A-Achso...", der Söldner schüttelte den Kopf, was kümmerten ihn die Haare von ihr? Er wandte sich von der Frau ab und drehte sich zum Jäger.
"Natürlich werden wir ihn besiegen", erklärte er simpel, "Ich durchschneide ihn mit dir, ganz einfach."
"...so wie vorhin?"
"Er hat seine Rüstung abgelegt, jetzt sollten wir ihn treffen können", antwortete der Weißhaarige und hob sein Schwert, dass von kleinen Blitze umhüllt war. Er stellte sich die Frage, wie sich die verschiedenen Magien auf die Waffe auswirken, von der optischen Veränderung mal abgesehen.
"Probier' es~", seufzte die Frau und blickte gelangweilt zum Rest der Heldengruppe. "Interessante Leute!"
Raisen atmete genervt aus, sie ignorierte ihn. "Also, hilfst du mir?"
"Ähm, übrigens, Ich habe vorhin etwas vergessen zu erwähnen...", Shinra setzte sich in den Schnee und ließ ihre Füße am Spalt baumeln, den der Jäger zuvor mit seiner Kraft erzeugt hatte, "...den Pakt!"
Seine Geduld wurde langsam knapp, er hatte keine Zeit, hier mit ihr zu reden! Stattdessen sollte er versuchen irgendwas gegen den Jäger auszurichten!
"Ich habe lange genug gewartet und ich werde nur noch diesen Kampf abwarten", ihre Stimme wurde langsam ernster, auch wenn Raisen nicht verstand, wovon sie redete. "Ich leihe dir meine Kraft nur noch für den Kampf gegen dieses...Ding...aber danach...musst du einen Pakt mit mir eingehen, um mich weiterhin führen zu können."
"Ein Pakt? Was soll das sein?"
"Du musst unter Beweis stellen, dass du es Wert bist, mit mir zu kämpfen - wie auch immer, solltest du versagen...", für einen kurzen Augenblick entludt sich die Atmosphäre um das Mädchen und eine sehr starke Aura ging von ihr aus, "...dann gibt es keinen Raisen mehr."
Raisen machte reflexartig einen Schritt zurück. Da war es wieder - dieses Gefühl, dass sie ihm weit überlegen war und ihn jede Sekunde töten könnte, wenn sie nur wollte. Er schluckte.
Dann atmete er durch und begann leise zu lachen.
"Ich soll mich beweisen? Hmpf, als würde mich so ein idiotischer Pakt interessieren", sprach er auf die Frau hinab und zeigte mit der Schwertspitze auf sie, "Hier gibt es keine Entscheidung, ob ich es 'wert' bin oder nicht.
Ich werde mit dir in meinen Händen kämpfen, ob du es willst oder nicht ist mir vollkommen egal. Du bist mein Schwert und wirst es auch immer bleiben - und wenn ich dich dazu zwingen muss."
Der Söldner drehte sich entgültig von Shinra weg. "Ich muss jetzt los", seufzte er und ging los. Seine Schritte verschnellerten sich und er lief auf den Jäger zu.
Man konnte ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht von Shinra sehen, ehe sie sich in Luft auflöste.

Mir doch egal wie stark der Typ ist - ich kann nicht stehenbleiben und dabei zusehen, wie ein verdammter Priest mehr erreicht als ich!
Das ist doch lächerlich!

Er packte sein Schwert mit beiden Händen und stoppte vor dem Jäger. Die Blitze um Shinra und Raisens Arme zuckten immer heftiger und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich entluden - es musste nur noch ein geeignetes Ziel gefunden werden.
"Na los, zeig' mir deine wahre Kraft!", der Söldner machte sich bereit.

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615

Donnerstag, 21. Januar 2016, 21:53

Kyrian konnte nicht anders als kurz auflachen als er von dem Vampir gemaßregelt und gerügt wurde, Altaris' Körper doch nicht so stark zu schädigen - als ob DAS jetzt so wichtig wäre! Hauptsache er wurde erst einmal aufgehalten und nicht WIEDER umgebracht, alles andere war zweitrangig und wiederherstellbar in den Augen des Hellsehers. Zeit, seine Gedanken dem weißhaarigen Mann mitzuteilen, hatte er natürlich nicht - auch wenn Azuraltaris in den nächsten Momenten stehen blieb und noch ein letztes Röcheln (oder dergleichen) von sich gab. Kyrian warf einen kurzen Blick zur Gruppe um zu checken, wie die Lage bei ihnen aussah. "Da wir ihn erst mal aufgehalten haben, sollten wir vielleicht den anderen helfen..", sagte er und wartete auf eine Antwort Assagars bevor er weiter etwas tat.

Yin nickte begeistert. "Gut, dann lass uns das tun." In dem Moment hörten sie auch Salems Worte, denn sie waren bei der Gruppe angekommen. "Wie wäre es mit einer Ablenkung?", warf Yin frohgemut in die Runde, während sie die Augen leider auch komplett vom Gegner abwandte um den anderen ihren großartigen Vorschlag zu unterbreiten.


616

Donnerstag, 21. Januar 2016, 22:20

Lea kam, während er beobachtete, ob der Jäger auf diese ehrlichweise eher schwache Provozierung reagieren wird, auf eine weitere Idee. Der Gegner wird nun sehr flink sein und allen Angriffen ausweichen wollen. Wenn er es zeitlich und schnell genug schafft, möchte Lea also versuchen magische Angriffe, die an dem Jäger vorbei gehen mit einem Reflektor, den Lea dann schnell in die Flugrichtung der Magie errichtet, den Angriff zurück auf den Jäger zu lenken. Ob er das dann aber so schnell schafft und dabei noch einen passenden Winkel? Nungut ausprobieren kann mans mal, dachte er sich.

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617

Freitag, 22. Januar 2016, 20:47

Musik für Oben



"Guter Witz, Kyrian. Dieses Zauber erfordert soviel Konzentration, dass ich mich selbst nicht bewegen kann und in Kontakt mit ihm bleiben muss. Du kannst den anderen aber gern helfen", übermittelte Assagar dem Hellseher in Gedanken und unterstreichte seine Worte mit einem innerlichen Seufzer. Manchmal wunderte er sich, dass der so Magie begabte Mann nicht auf den ersten Blick jeden Zauber verstand. Vielleicht lag es daran, dass diese Art von Magie selbst seinen Horizont überstieg. Der alte Vampir konnte leider kein Schmunzeln seiner Gestick entlocken, da sein Körper wie der seines Gegenübers wie in einer Starre verharrte.



Nach seiner Ansage bleib der Jäger an seinem Standpunkt stehen und veränderte seine Haltung nicht. Selbst als einige der Gruppenmitglieder versuchten ihn herauszufordern kam im ersten Moment keine Reaktion, bis sein Blick für die meisten wohl ins Leere ging. Er hob sein Schwert an und zielte auf das einzige Wesen, dessen Anwesenheit nur von wenigen wahrgenommen wurde: Narois. "Ihr die ihr gesündigt habt und aus dem Heiligtum gestohlen habt. Sollt nun von mir gerichtet werden." Im nächsten Moment verschwand der Jäger für einen Augenblick und tauchte wie bei einer Teleportation vor Narois auf und packte den Geist mit seiner freien Hand an ihrem Hals. Von seiner höhren Macht begleitet zog er das körperlose Wesen mit den anderen auf eine Ebene, wodurch jeder den Geist nun sehen konnte, als der Jäger wieder mit beiden Füßen auf Schnee landete, welcher unter seinen Füßen sich schwarz verfärbte und dann in den Boden sickerte. Wie zuvor trocknete der Boden unter seinen Füßen aus und wurde verdoren, als er den Geist fest in seiner linken Hand um ihre Kehle herum gepackt hatte. "Irgendwelchen letzten Worte, Sündiger?"



Musik Für unten



Die Magierin verfluchte den Schwertkämpfer in ihren Gedanken für seinen Gefahreninstinkt und seine Geschwindigkeit. Er war trotz seiner kurzen Unaufmerksamkeit durch ihr Ablenksmanöver ihrem Zauber entwischt. Innerlich fragte sie sich, ob sie vielleicht doch einen größeren Zauber hätte wirken sollen, als plötzlich der Himmel aufleuchte wie bei der plötzlichen Ausbreitung einer Druckwelle mit einem Feuer im Gepäck, welches man Explosion nannte. Selbst der Boden dieser imaginären Ebene schien von dem Druck einige Herzschläge lang zu zittern. "Ich fürchte, wir haben soeben ein Zeitlimit bekommen! Tut mir wirklich Leid, aber ich muss wohl ernst machen!"

Ana machte sie bei der Bemerkung des Schwertkämpfers sofort bereit und parrierte auch schon im nächsten Moment kleine schwarze Projektile, welche er bei seinem erneuten Ansturm auf sie abfeuerte. Sie hatte keine große Mühe diese Art von Magie abzuwehren. Für sich fühlten sich diese Projektile wie Fliegen an, die sie mit ihrem Kampfstab wegschlug wie mit einer Fliegenklatsche. Als er nur noch wenige Schritte von ihr entfernt war wandelte sich seine sprintende Haltung elegant in die Form eines weiten Ausfallschritts in ihre Richtung begleitet von der Klinge in einer stechenden Bewegung im Bereich ihres Brustkorbs. Ein breites Grinsen überflog die Mimik der Magierin. Scheinbar hatte der Schwertkämpfer ihren Eisbarrierezauber vergessen, weshalb sie ohne zu zögern mit einer Hand ihren Kampfstab los ließ und mit einem einfachen aber effektiven Zauber die freie Hand, welche flach ausgestreckt war, mit Eis überzog und sie zu einer profisorischen Klinge machte.

Allerdings als sie gerade dabei war ihren Gegenangriff auszuführen prallte die Klinge ihres Gegenübers auf die Eisbarriere... und im selben Moment verspürte sie ein seltsames Kribbeln in ihrem rechten Auge und eine sonderbare Kälte in ihrer Brust, als wenn ihr die Wärme ungewollt entfloh. Als ihre Hand auf dem Gesicht von dem Schwertkämpfer landete, war der Eiszauber verflogen und ihr stechender Hieb mit der Hand wirkte eher wie die verwirrte Berührung eines Blinden, der versuchte sich ein sonderbares Bild zu machen von dem Antlitz seines Gegenübers. Als sie endlich das Gefühl identifizieren konnte, welches ihre Brust heimsuchte und das nostalgische Kribbeln in ihrem rechten Auge auslöste, fing ihr anderes an zu Weinen. Die Tränen schienen einen hoffnungslosen Wettkampf anzustreben in einer größeren Menge auf den Boden zu prallen, wie das Blut, das ihrer Brust entlang der Kling sich in einer schon recht großen Menge auf verschiedene Bereiche verteilt hatte. Leicht verzweifelt sah sie zu dem kalten Stahl hinab, der sich durch ihre Eisbarriere gebohrt hatte und tief in ihre Brust. Ihre Hände unklammerten zuerst den oberen Teil der Waffe und als sie versuchte sie aus ihrem Körper zu lösen, schlitzte sie sich tiefe Schnitte in ihre Handflächen. Während ihrer Bemühungen stammelte sie immer wieder vor sich hin, dass sie hier nicht sterben dürfe.

Ihre Hände wanderten zum Griff als die Kraft in ihren Beinen einen Moment nachgab und sie dem Schwertkämpfer näherkam, als die Klinge sich noch ein Stück tiefer in ihr Fleisch fraß. Als sie versuchte ihre Stimme erneut zu erheben verschluckte sie sich an ihrem eigenen Blut das zu einem Teil aus ihrem Mund dabei spritzte. Der ungewollte blutige Husten ließ ihre blutigen Hände Halt bei ihrem Gegenüber suchen. Es benötigte einige Sekunden, bis ihr Rachen wieder frei war, so dass sie etwas sagen konnte. Als sie sprach blickte sie zu Altaris auf. "Ruby hat mir davon erzählt. Ein passendes Ende denke ich. Aber-" Sie unterbrach ihre Worte, als erneut Blut ihr das Reden schwer machte. Ihre Beine zitterten und wollteten am liebsten sofort nachgeben, allerdings kämpfte die Magierin mit all ihrer Kraft dagegen an. "Versprich mir... ihm niemals zu vertrauen. Niemals", fügte sie hinzu, als sie den letzten Funken ihrer Kraft nutzte, um den Schwertkämpfer von sich zu stoßen und sich noch einmal aufzurichten, so dass die Klinge ihre Brust verließ und sie mit einem unzufriedenen, aber erleichterten Lächeln nach hinten über kippte und hart auf dem imaginären Boden aufschlug.


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@Nadzieja:
Ich nahm an das Narois etwa über den Boden schwebt, deswegen packt er sie direkt aus der Luft und landet dann.
@Saikx: @LucaAndrea: @Pseudo: @DancingMoon: @K.K.: @Altaris: @Raisen: @Night Zap:
Wie immer hoffe ich, dass ich nichts extrem grob übergangen habe, aber dieses Mal hat sich der Jäger wirklich darauf konzentriert seiner Aufgabbe nach zu kommen. Und es war wirklich eine Teleportation. keine schnelle Bewegung.
Genius by brith,
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618

Freitag, 22. Januar 2016, 21:46

Der Jäger erhob sein Schwert und zielte auf den Geist. ,,Ihr die ihr gesündigt habt und aus dem Heiligtum gestohlen habt. Sollt nun von mir gerichtet werden.", sprach er und tauchte dann vor dem Geist auf um sie zu packen. Was dann geschah konnte Lea nicht ganz verstehen, aber auch die, die sie bisher nicht sehen konnten, konnten den Geist jetzt sehen.
,,Du bist also so ne Art... Schatzwächter? Was soll der Geist denn bitteschön gestohlen haben, sie kann doch nichtmal etwas anfassen, es sei denn...'' Lea dachte kurz darüber nach, ob die Sache zu den Lebzeiten des Geistes gestohlen wurde.
Wie dem auch sei, wie es aussieht kann dieser Jäger dem Geistermädchen ziemlich gefährlich werden. Außerdem machte er irgendwas mit der Erde.

Es musste schnell etwas unternommen werden, am Besten, indem dieses Wesen, das ihn unsichtbar unterstützt, von ihm getrennt wird. (So wie ich es verstanden habe, schauen Götter gerne auf die Sterblichen herab, also...)
Mit seiner Magie formte Lea ersteinmal einen Reflektor über den Jäger. Es war wie ein Dach, das in der Luft schwebte, in einer Höhe die vom Schwert des Jägers selbst nicht erreicht werden könnte, wahrscheinlich von der Kraft von diesem, aber so ungefähr hatte man sich diese Höhe vorzustellen. Vielleicht stoppt das ja die Verbindung wenn die Verbindung wie ein stetiger Zufluss von Energie betrachtet werden kann.

Als nächstes musste die Aufmerksamkeit des Jägers auf jeden Fall vom Geist weg. Nahkampf wäre, obwohl der Gegner im Moment eine Hand nicht benutzen kann, da er gerade damit den Geist greift, wegen dem Schwert trotzdem noch sehr riskant. Seinen Trick, wo er eine Barriere um den Gegner herum erschafft und dann kleiner werden lässt um den Gegner zu zerquetschen, lässt Lea besser mal, da es nicht nur auf jeden Fall den Rest seiner Energie verbrauchen würde (es ist nunmal sehr kostspielig dieser Angriff), sondern es auch sein könnte, dass der Gegner die Barriere einfach kaputt haut. Lea würde wahrscheinlich versuchen den Gegner anzugreifen, wenn er gerade dabei ist vor einem Geschoss auszuweichen. Das wäre zumindest hoffentlich der beste Moment, um keinen Angriff mit dem Schwert zu kassieren... das wäre nämlich dann wohl wirklich das Ende.

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619

Freitag, 22. Januar 2016, 22:46

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Langsam wurde dieser Jäger für Shja zu viel. Erst der alles schluckende Schild, dann die Lanze und nun Teleportation und einen unglaublich schnellen Rüstungswechsel. Immerhin, er würde mit dem Lederharnisch wesentlich leichter sein, dafür auch flinker und der Säbel war auch eine Waffe, der sich Shja lieber entgegenwerfen würde als der Lanze. Knurrend erhob er sich und konnte gerade noch sehen, wie die Erde um den Jäger herum aufbrach und er sich wieder weiter von diesem entfernen musste - kurz danach hatte er sich teleportiert und hielt eine Frau in der Hand. Woher hatte er nun die gegriffen? Wer war sie und was hatte sie zu tun? Durch den Regen konnte er gerade noch so ihr Gesicht erkennen, sie kam ihm nicht bekannt vor, doch irgendetwas musste sie ja mit der Gruppe zu tun gehabt haben. Er atmete einmal tief durch und machte sich dann wieder auf den Weg den Jäger einzuholen. Nahkampf funktionierte nicht, Fernkampf wäre zu gefährlich wegen der Frau und dazu schützte noch eine Göttliche Gestalt diesen Gegner. Was konnte er dagegen tun? Shja war nicht wirklich magisch begabt, man hatte ihm einst gesagt er würde einen guten Schamanen abgeben. Aber das war jetzt unwichtig, er beherrschte keine der Sprachen der Geister noch irgendwelche Verbindung zu ihnen, zumindest nicht mehr seit sie auf Roze waren und er sein Geisterschwert nicht mehr beschwören konnte. Ungefähr dort, wo der Drache gelandet war, blieb er dann stehen und knurrte laut:,, Oy! Lass sie aus dem Spiel! Wir sind deine Gegner, nicht Sie!" ob das was bringen würde bezweifelte er, so versuchte er zumindest den Jäger abzulenken und ihm wieder einen recht grossen Schneeball in die Seite zu werfen, an der er sein Schwert hatte.

Selbst wenn der Schneeball ihn nicht erreichen würde, Shja wollte so die Konzentration des Jägers auf ihn richten und währenddessen war er schon wieder zum Sprint vorbereitet und wollte zumindest die Klinge vom Hals der Frau wegbringen.

Emerald zuckte zusammen als plötzlich der Jäger neben ihr stand und Narois in der Hand hielt. Wie konnte er sie sehen?"Ihr die ihr gesündigt habt und aus dem Heiligtum gestohlen habt. Sollt nun von mir gerichtet werden." Was redete er da? Emerald war mehr als nur verwirrt, doch das beendete nicht ihren Drang den Jäger von Narois abzuhalten. Sie legte ihr Gewehr zu Boden und formte mit beiden Händen einen kleinen Lichtball, den sie auf den Rücken des Jägers feuerte.

Lahra war erstaunt über die Fähigkeiten des Jägers und tat einen Schritt zurück, als er plötzlich praktisch neben ihr stand und eine ihr unbekannte Frau in der Hand hielt.,, Hmmpf... ", murrte sie nur und versuchte durch ihre Illusionsmagie den Jäger mit Bildern abzulenken und zu verwirren. Der Zauber war nicht ganz so einfach, da er nur auf die Nähe funktionierte und Lahra musste dafür die Augen schliessen. Sie streckte eine Hand aus und zeigte mit zwei Fingern auf den Jäger, während sie mit der anderen groteske Bewegungen eines Puppenspielers nachspielte um dem Jäger Bilder der Frau in seiner Hand vor dem Auge zu beschwören. Manche Figuren der Frau tanzten um ihn herum, andere redeten mit ihm und da der Jäger etwas von "Heiligtum" und "gestohlen" geredet hatte, zeigte ein Bild wie sie ein goldenes Objekt einsteckte und von ihm davonzurennen schien.

Danaeris schrie auf als der Jäger neben ihm stand und kroch im Schnee von ihm davon. Das plötzliche Erscheinen des Jägers hatte ihn nämlich schwach in den Knien werden lassen und so war er in den Schnee gefallen.,, Was will der Kerl nur? Haben wir nicht genug getan?", er streckte beide Hände vor sich und liess aus dem Wind den sie umgab und magischen Blitzen eine Barriere erzeugen, primär um sich selber zu schützen, weniger um der Frau in seiner Hand zu helfen.

Raisen

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Samstag, 23. Januar 2016, 19:37

Raisen war bereit anzugreifen, bereit zu kämpfen...doch sein Gegenüber nahm ihn nichtmal war und starrte an ihm vorbei in das Leere. Der Söldner seufzte, was für ein nerviger Typ.
"Ihr die ihr gesündigt habt und aus dem Heiligtum gestohlen habt. Sollt nun von mir gerichtet werden", plötzlich hob der Jäger seine Waffe und zeigte auf eine Person hinter dem Söldner.
Gestohlen?
Keinen Wimpernschlag später war der Schatten nichtmehr da - einfach weg.
"Was-", erschrocken blickte der Weißhaarige nach rechts und links, aber keine Spur von ihrem Gegner.
"Irgendwelchen letzten Worte, Sündiger?"
Blitzschnell drehte sich Raisen um und fand den Jäger. Er stand mitten in der Gruppe und packte irgendjemanden am Hals.
"Wer ist das?", fragte sich Raisen selbst und musterte die blonde Frau mit den Sommersprossen.
Aber viel wichtiger war die Frage, wie der Jäger so schnell dorthin gekommen ist.
Teleportation? Oder ist er einfach nur extrem schnell?


@alle:
Überlegt euch irgendwas, ihr ganzen Magier, dunno was ich noch mit Raisen machen könnte D:
Der kennt nur draufhauen :'D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (23. Januar 2016, 19:37)


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