Mord in Palermo

"Woher genau diese Macht kam, weiß ich nicht. Das solltest du vielleicht unsere Anführer, Kyrian und Assagar, fragen."
Salem merkte, dass sich die Wärme nach dem Kampf wieder verzogen hatte, und die eisigen Winde Nifels brachten ihn zum Zittern. Er erhob eine Hand und beschwor einen kleinen Feuerball, der vor ihm in der Luft schwebte.
"Wem kalt ist, kann sich hier wärmen. Allerdings kann ich die Flamme nicht lange aufrechterhalten, weil ich bereits viel Kraft für den Kampf und die Verarztung verwendet habe."
Er sah sich um. Bäume schien es hier in der Umgebung nicht zu geben, Zugriff auf Brennmaterial hatten sie also nicht.

Salem merkte an, dass es wieder kälter wurde, wovon Lea nur wenig merkte. Logisch, er war diese Temperaturen fast schon gewohnt und er bemühte sich stets sich mit Fellen seiner Beute warm zuhalten.
Er griff sich seinen Rucksack und holte die Felle raus, die er beim verlassen seines letzten Verstecks mitgenommen hatte.
"Versucht euch vielleicht etwas darin einzupacken. es ist zwar nicht so bearbeitet wie das, was ich trage, und es wird wohl nur für zwei bis vielleicht sogar drei Oberkörper reichen, aber es wäre zumindest etwas."
Mit der Aussicht diesen Ort bald verlassen zu können, brauchte er sie sowieso nicht mehr und die anderen hatten es nötiger.

@alle die frieren und sich etwas wärmen wollen:

"Kyuriu hat Recht!", stimmte Farah der Frau neben ihr zu. Irgendwie wurde ihr ein Bisschen kalt... wirkte der Wärmezauber nicht mehr?
"Natürlich müssen wir stärker werden, das ist nie schlecht. Aber du lässt es so klingen als hätten wir nichts getan. Salems unerschütterlicher Glaube war großer Teil dafür, dass wir Hilfe bekommen haben, dieses... Ding... zu besiegen. Und nicht nur seine, auch die Entschlossenheit der Anderen hat bestimmt vieles ausgemacht! Du gibst uns zu wenig Anteil an diesem Sieg, und dir selbst auch. Hab mehr Vertrauen!"

"Sie hat schon irgendwo Recht, muss man sagen...", sprach Assagar, der urplötzlich inmitten aller Leute auftauchte und sich am Kinn kratzte. Neben ihm stand Kyrian mit einer allzu bekannten menschlichen Person über der Schulter: Altaris Valian. Noch dazu schwebte dicht an Kyrian ein weiblicher Geist, den allerdings nur die Leute sehen konnten, die magisch begabt waren - die erkannten den Geist allerdings wieder, denn es war der gleiche, den ihr Gegner im Kampf gepackt hatte.

"Wem kalt ist, kann sich hier wärmen. Allerdings kann ich die Flamme nicht lange aufrechterhalten, weil ich bereits viel Kraft für den Kampf und die Verarztung verwendet habe", sprach Salem, nach dem er eine kleine Flammenkugel herbeigezaubert hatte.
Magie...schön und hilfreich. Irgendwie.
Raisen hob seine Handflächen zum wärmenden Objekt und tatsächlich half es ein wenig. Nicht viel, aber damit erfrierte er wenigstens nicht.
Die von dem Neuen bereitgestellten Felle ließ er den anderen übrig...die würden es mehr brauchen.
"Kyuriu hat Recht!", Farah stimmte der Katzenfrau zu.
"Natürlich müssen wir stärker werden, das ist nie schlecht. Aber du lässt es so klingen als hätten wir nichts getan. Salems unerschütterlicher Glaube war großer Teil dafür, dass wir Hilfe bekommen haben, dieses... Ding... zu besiegen. Und nicht nur seine, auch die Entschlossenheit der Anderen hat bestimmt vieles ausgemacht! Du gibst uns zu wenig Anteil an diesem Sieg, und dir selbst auch. Hab mehr Vertrauen!", belehrte sie Raisen dann auch noch.
"Ah...", er seufzte.
"Sie hat schon irgendwo Recht, muss man sagen...", sprach Assagar, der plötzlich inmitten aller aufgetaucht war. "Ahh!", erschrack Raisen und kippte fast zurück. "Was zur...", der Weißhaarige blickte zum Vampir hoch und sah, dass er Altaris über den Schultern trug.
Er lebt also...noch.
"Dann können wir ja endlich aus diesem kalten Loch verschwinden!", Raisen atmete erleichtert auf. Viel länger hätte er nicht warten können...oder wollen.

@Altaris:
@all:

Wie aus dem Nichts erschienen Kyrian und Assagar inmitten der Gruppe, und mit ihnen die Geisterfrau und eine vierte Person, die von Kyrian getragen wurdee. Der Dämon Marco? Nein, das war es nicht, es handelte sich um Azur, jenen Dämonen, der Altaris' Antglitz gestohlen und sie hier angegriffen hatte. Marco hatte kurzen Prozess mit ihm gemacht.
"Ah, gut, ihr seid zurück. Habt ihr Wunden, die versorgt werden müssen?" fragte Salem die Anführer, und fügte dann neugierig hinzu: "Und was ist eigentlich mit diesem Marco geschehen? Warum hat er uns geholfen?"
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@Altaris:

Der narbige Junge schien Köpfchen zu haben. Zumindest kam es Charun so vor, als Lea, wie sich sein gegenüber nannte, davon erzählte, dass man immer auf alles achten müsse, um einen Vorteil in einer bestimmten Situation zu haben. "Interessanter Standpunkt. Da stimme ich dir zu mein Freund." Schließlich lebte eine kleine Frage-Antwort-Runde zwischen Salem und Lea auf, so dass Run sich etwas ins Abseits begab, wo er versuchte irgendwie seine Wunde zu behandeln, was sich als eine ziemliche Herausforderung bewies, da er nichts hatte, womit er sie verbinden konnte. Dann musste es eben ohne Verband gehen. Er zog einfach seinen langen, schwarzen Mantel drüber und unterdrückte den Schmerz, der zurückkam, als der kalte Stoff seinen Schorf berührte. Charun hatte massenhaft schlimmere Verletzungen gehabt und lebte trotzdem noch. War doch ein gutes Zeichen... oder?!

Kyuriu hoffte die Stimmung etwas ins Positive kippen zu können, doch Raisen stieß, erwartenderweise, ihre Aufmunterung von sich. "Dieser Jäger HAT mich getötet und ohne Kyrian und ohne dieses..Ding, das uns das Schwert geschickt hat, wären noch mehr gestorben. Das ist ein Fakt, da gibt es
kein Schönreden" "Ich will ganz und gar nichts schön reden Raisen. Ich wollte euch nur etwas Mut zusprechen..." antworte die Katzenfrau enttäuscht, während sie nachdenklich ihre Arme vor der Brust verschränkte. "Wir sind hier, um zu helfen... also irgendwie auch... um zu sterben, WENN es sein muss. Du lebst, sie leben, wir alle leben. Und so lange das so ist, machen wir weiter, werden stärker und schaffen es nächstes Mal auch allein." versuchte sie aufmunternd zu lächeln und klopfte dem Söldner auf die Schulter.

Farah unterstützte, Firea sei Dank, Kyuriu's Aussage. "Danke Farah." Schließlich meldete sich noch eine Stimme. "Sie hat schon irgendwo Recht, muss man sagen..." Charun, die Magierin und wohl auch die anderen waren ziemlich überrascht, als wie aus dem Nichts Assagar, samt Kyrian und... Altaris? auftauchten. Und wer oder eher was war das neben Kyrian? Ein Geist? "Was ist Kyu? Was siehst du?" Run hatte sich mitdazugesellt und starrte an die, für ihn leere, Stelle neben Kyrian. "Da schwebt ein weiblicher Geist. Direkt..." Sie ging ein paar Schritte und blieb genau vor dem Wesen stehen. "...hier." Die Magierin sah ihr genau in die Augen, was für die anderen, die diesen Geist nicht sehen konnten, wohl etwas merkwürdig aussah. "Wer bist du? Ich hab dich doch schonmal gesehen..."

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@Altaris: @Raisen: @Night Zap: @all:

Kyrian sparte sich eine lange Geschichte und beschrieb Marco als einen alten Freund. Viel wichtiger war jedoch, welchen Namen er der Person gab, die er gerade auf den Boden legen.
Salem traute seinen Ohren kaum. War das wirklich Altaris, zurück von den Toten? Wie war das möglich? War es eine Fähigkeit der Dämonen, wieder zum Leben zu erwachen?
Der Priester kniete sich neben dem ohnmächtigen Altaris hin hielt seine Hände über ihn. Als er ihn zuletzt gesehen hatte, kurz vor seinem Tod im Palast von Xeng, hatte der Dämon einen Kristall aus seinem Körper entfernt und war dadurch wieder zum Mensch geworden. Von Salems Heilmagie gestärkt, hatte er der Gruppe bei der Flucht den Rücken freigehalten, und Kyrian hatte ihn in der Aufregung versehentlich zurückgelassen. Salem konnte nichts dämonisches an ihm feststellen, also war es wohl immer noch sicher, ihn zu heilen.
Während Licht sanft von Salems Händen zu Altaris' Körper floss, um ihm Energie zu spenden, fragte der Priester: "Wie... wie ist das möglich?"
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@Nadzieja:

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Der junge Lea packte aus seinem Rucksack einige Felle aus, die ihn auch sichtlich warm hielten. Shja war sich durch das Abenteuer in der Unterwasserstadt ziemlich an kälte und nasse Haut gewöhnt, trotzdem konnte er nicht abwenden, dass es sehr kalt - und nass - um ihn herum war. Also nickte er dankend dem eigentlich noch beinahe fremden Lea zu, nahm sich ein Fell und musterte dieses dann lange.,, Hmm.. dieses Fell sieht recht seltsam aus.. woher stammt es? Und was für ein Tier ist es?", fragte er und sah dann Lea an. Der sichtlich erfahrene Jäger wusste hoffentlich wie die Tiere in dieser Gegend hiessen, ausserdem half es Shja sich von der Kälte abzulenken, als er das Fell mit merkwürdig gestreiftem Muster wieder zurück in den Rucksack legte.,, Ohh... Kyrian! Assagar! Altaris! Ihr seid alle da!", rief Shja und trat langsam auf die Dreiergruppe zu und stellte sich neben Farah.

Emerald war nicht weniger überrascht als Raisen, schreckte dann bei der Stimme von Assagar auf und drehte sich instinktiv in die Richtung um. In ihr ging eine kleine Flamme zu einem grossen Feuer über, als sie Kyrian in einem Stück sah, und ihr Lächeln wurde gleich um einiges breiter. Leider schob sich Lahra schon an ihr vorbei und warf sich Kyrian förmlich um den Hals. Sie hatte auch nicht wirklich etwas zum Kampf beigetragen, Emerald wäre dazu kaum mehr im Stande gewesen, so müde war sie. Trotzdem erhob sie sich aus ihrer sitzenden Position, stand näher an Kyrian heran und lächelte ihn dann verleibt, erleichtert, froh, erschöpft, müde, ein wenig wütend vielleicht auch, alles in einem zu.,, Kyrian, ich bin froh dass du wieder da bist...".

Lahra hatte die Ankunft des Vampirs bereits geahnt, doch wusste sie nicht wann und wo dieser als nächstes auftauchen würde. Mit ihm kam ihr geliebter Kyrian und ihre noch kaum gebrauchten Knochen warfen sich ihm förmlich entgegen, so dass ihr Roben-artiges Kleid ihre Beine bis zu den Knien freigab, die Kaputze zurückwarf und ihr weisses Haar ihm entgegenwehte.,, Kyrian! Liebster! Ich habe dich so vermisst! Wo warst du?", fragte sie ihm und hatte ein lebendiges Grinsen auf dem Gesicht, wirkte fast schon wie ein kleines Mädchen, der ihren Klassenschwarm wieder sehen konnte.

Danaeris schnappte sich sogleich eins der warmen Felle von dem unbekannten Jäger und wickelte sich so gut wie möglich darin ein.,, Danke...", meinte er notfalls der Jäger würde etwas sagen und sah sich dann um. Kyuriou versuchte für eine heitere Stimmung zu Sorgen und Dan's Kopf war noch immer am summen. Doch als ein Geist vor Kyurou auftauchte, erhob sich Danaeris und trat neben Kyu heran, wollte ihr das Gefühl geben möglichst vor dem Geist beschützt zu sein, doch war dazu keine Not.,, Ah.. Narois, wie kommt es, dass ein Geist sich hier herumtreibt?" fragte er und sah sich um. Er hatte in der Bibliothek gelesen, dass manche Geister sich nur den magisch begabten Wesen zeigten, so reagierte der Schwertkämpfer mit dem weissen Haar und der Troll zum Beispiel nicht darauf.

"Ich will ganz und gar nichts schön reden Raisen. Ich wollte euch nur etwas Mut zusprechen...", erklärte Kyuriu ihre Worte und klopfte Raisen auf die rechte Schulter, "Wir sind hier, um zu helfen... also irgendwie auch... um zu sterben, WENN es sein muss. Du lebst, sie leben, wir alle leben. Und so lange das so ist, machen wir weiter, werden stärker und schaffen es nächstes Mal auch allein."
Ich will aber nicht von anderen abhängig sein...
Raisen schwieg.
Den Geist, den einige sahen - und mit dem sie sogar sprachen, konnte er nicht wahrnehmen. Vielleicht verlieren sie alle ihren Verstand.
"Ich denke nicht, dass du viel für mich oder Assagar tun kannst - aber es würde Altaris guttun, wenn du irgendetwas hast, was ihn halbwegs schnell wieder auf die Beine bringst. Und wenn es nur ein Spruch ist der seine Erholung beschleunigt", Kyrian suchte Hilfe bei Salem, um den 'neuen' alten Altaris zu heilen.
Das kann er doch selbst auch.
Raisen wartete nur noch darauf, dass sie endlich von hier verschwinden.

Anscheinend wirkte Kyu für den Geist etwas angsteinflößend, als sie so nah vor ihr stand, dabei war sie doch ganz brav. Wie ein Kätzchen... "H..Hallo." murmelte das Mädchen leise. "Ich bin.. Narois. Ich glaube ich habe mich vorhin schon mal vorgestellt? Da ging alles so schnell.. Und du bist?" "Ahhh Narois... klar... ehm..." Die Magierin überlegte. "Wer?" flüsterte sie leicht überfordert in Charun's Richtung. "Das kannst du vergessen Kyu. Ich geb' dir keine Informationen." kam von ihm bloß zurück. Prima. Nur, weil sie ein... zwei... okay öfter was verpeilt, stellte er sich stur. Also ging Kyu's Blick wieder in Richtung des Geists. "Hi. Ehm... Sorry, ich hab keine Ahnung wer du bist. Hab wohl was nich mitgekriegt... hehe. Ich bin jedenfalls Kyuriu Lounastrella." lächelte sie, während ihre Wangen etwas rot geworden waren. Komisch, dass das trotz der Kälte möglich war.

Lange hatte sie aber nicht Zeit darüber nachzudenken. Jetzt stand erstmal der "Kyrian-is-back-Fanclub" im Vordergrund, dessen Vorsitzende wohl Lahra war, welche sich Hals über Kopf an ihn schmiss und mit Liebeleien überhäufte. "Man muss Liebe schön sein.." dachte die Katzenfrau und war schon fast etwas neidisch auf das kleine, aber doch süße Szenario der beiden. Glücklicherweise holte Daenaris Kyu zurück in die Realität, als er Narois ansprach. "Ah.. Narois, wie kommt es, dass ein Geist sich hier herumtreibt?" "Sag mal... Geht's dir schon wieder so gut, dass du stehen kannst? Da hat Salem ja echt gute Arbeit geleistet was?" Kyuriu klapste dem Windmagier dabei leicht auf den Po, danach entschuldige sich für einen Moment, da sie das Gespräch mit Raisen einfach nicht losließ und wollte zu ihm gehen.

"Hey du..." sprach sie den Weißhaarigen an, der immernoch am Boden saß. "Kann ich kurz mit dir reden oder ist es eher schlecht?" // Auch Charun blieb der Auftritt Lahra's nicht verborgen. Der Schwertkämpfer hatte noch nie eine Beziehung, in seinem ganzen Leben noch nicht. Natürlich hatte er einige Frauen für die ein oder andere Nacht gehabt, aber das Gefühl der Verliebtheit kannte der Halbdämon nicht. Er fragte sich, wie es sich anfühlte einer Person nahe sein zu wollen. Wie es sich wohl anfühlte gefühlvoll geküsst zu werden. Aber vor allem... Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden? Seine Mutter ließ ihn einfach zurück und sein Vater? Er war ein gefasster, guter Mann, doch letztendlich ließ auch er Charun allein, indem er sich vor seinen Augen das Leben nahm. Liebe ist das sicher nicht.

Seine Vergangenheit bestand bisher nur aus Einsamkeit, Hass, Kriminalität... all den Dingen, die man nie erleben wollte. Charun schüttelte kurz den Kopf, um sich ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Es hatte so oder so keinen Zweck jetzt darüber nachzudenken und stimmte ihn nur hoffnungslos. Stattdessen blickte er in den Ärmel seines Mantels und überprüfte die Wunde. Sie sah immer noch ziemlich schlimm aus, aber der Schmerz war mittlerweile aushaltbar geworden. Sehr gut.

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@LucaAndrea: @Raisen: @Nadzieja: @Altaris: @all:

"Hey du...", Raisen blickte auf, Kyuriu stand vor ihm. "Ja?"
"Kann ich kurz mit dir reden oder ist es eher schlecht?", fragte die Katzenfrau.
Raisen zog fragend seine Augenbrauen zusammen. "...was willst du?"
Er wusste nicht, was sie mit ihm zu besprechen hatte - noch war er sonderlich interessiert, aber das zeigte er nicht mehr öffentlich.

@MrsAnouk:

Raisen schien nicht wirklich davon begeistert zu sein, dass Kyuriu ihn gerade jetzt auf den Zeiger gehen musste, aber immerhin antwortete er. "...was willst du?" fragte er Kyu etwas abweisend. Sie setzte sich einfach mal dazu, auch, wenn ihr Po sicher sofort einfrieren würde bei dem luftigen und dünnem Gewand. "Wieso hast du eigentlich so eine pessimistische Einstellung? Wir sind alle mehr oder weniger enttäuscht von vorhin, aber du... scheinst so als würdest du aufgeben." entgegnete sie ihm, nachdem sie ihre Robe etwas um ihre Knie und Beine gezogen hatte, um nicht ganz soviel Kälte abzubekommen.

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@Raisen:

Kyuriu setzte sich neben Raisen...es war kalt, auch wenn der Boden wegen des heiligen Lichtes etwas erwärmt wurde.
"Wieso hast du eigentlich so eine pessimistische Einstellung? Wir sind alle mehr oder weniger enttäuscht von vorhin, aber du... scheinst so als würdest du aufgeben", sprach sie und zog ihre Robe enger an ihren Körper, um weniger Wärme zu verlieren.
"Was-", Raisen blickte verwirrt zur Katzenfrau und schüttelte den Kopf.
"Du missverstehst Pessimismus mit Realismus - ich habe...keinerlei Wertung abgegeben", entgegnete der Söldner schließlich, "Wir wären tot, wenn dieses Himmelsschwert oder was auch immer das war, nicht aufgetaucht wäre. Das ist ein Fakt. Nicht mehr und nicht weniger."
"Ich sehe das ganze nicht pessimistisch, dann würde ich hier sitzen, heulen und davon reden, dass wir alle sterben werden...mache ich das?", erklärte Raisen und sprach sofort weiter, "Natürlich könnte ich jetzt sagen, dass es nächstes Mal besser laufen wird und wir den nächsten Feind besiegen werden...dann würde ich mich allerdings selbst belügen, in dem ich mich in Sicherheit wiege - eine Sicherheit, die ich mir selbst nicht bieten kann und die mir auch kein anderer bieten kann."
"Deshalb -", Raisen erhob sich, es war einfach zu kalt zum Sitzen, warum hatte er sich überhaupt hingesetzt?
"Werde ich- nein. Ich muss stärker werden. So stark, dass ich diesen Jäger hätte alleine besiegen können. Mindestens", Raisen atmete durch und blickte zu den anderen, die alle um diesen 'Geist' herumschwirrten, "Nur dann kann ich mir sicher sein, dass ich das nächste Mal überlebe."
Auch wenn er es nicht offen zeigte...in seinem Kopf spielte sich die Szene, als er vom Jäger zerteilt wurde, in Dauerschleife ab. Er wäre- er ist tot. Er ist gestorben. Dieses Gefühl...kann man nicht mehr vergessen.
Zu schwach.


@MrsAnouk:

Kaum hatte Kyuriu dem Weißhaarigen die Frage gestellt, das sprudelten die Antworten auch schon aus ihm heraus. Die Magierin kam nicht einmal dazu etwas zu sagen, so sehr redete er sich in rage. "Verdammt Raisen, ich kann es verstehen, was du denkst. Aber was ich nicht verstehe ist, dass du an dem Gedanken festhältst. Wer sagt denn, dass wir bis zum nächsten großen Kampf nicht schon viiiiel stärker sind? Bis dahin kann noch viel passieren. Außerdem sind wir schon viel stärker, als noch vor ein paar Monaten, als wir losgezogen sind. Da waren wir nur ein Haufen ahnungsloser Leute, die sich ohne große Vorbereitungen oder sonstiges in diese Welt begab. Jetzt sind wir besser. Gut, vielleicht nicht unbesiegbar, aber das wird."

Sie machte kurz Pause, um auch aufzustehen. Es war doch etwas zu kalt am Boden. "Ja... wir hätten drauf gehen können... aber irgendwo haben wir uns doch dazu verpflichtet..." " Ich muss stärker werden. So stark, dass ich diesen Jäger hätte alleine besiegen können. Mindestens." sprach Raisen fest entschlossen. "Wir müssen ALLE stärker werden. Aber... darf ich dich was fragen? Warum bist du so versessen auf Macht? Versteh mich nicht falsch. Ich bewundere deinen extremen Willen, aber manchmal macht er mir auch Sorgen." sagte Kyuriu etwas umsorgend, neigte ihren Kopf und blickte ihn an, während sie mit ihrem Fuß den Schnee hin und her schob.

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@Raisen:

"Verdammt Raisen, ich kann es verstehen, was du denkst. Aber was ich nicht verstehe ist, dass du an dem Gedanken festhältst. Wer sagt denn, dass wir bis zum nächsten großen Kampf nicht schon viiiiel stärker sind? Bis dahin kann noch viel passieren. Außerdem sind wir schon viel stärker, als noch vor ein paar Monaten, als wir losgezogen sind. Da waren wir nur ein Haufen ahnungsloser Leute, die sich ohne große Vorbereitungen oder sonstiges in diese Welt begab. Jetzt sind wir besser. Gut, vielleicht nicht unbesiegbar, aber das wird", Kyuriu's Antwort fühlte sich...daneben an. Hatte sie überhaupt verstanden, was er gerade gesagt hat? Raisen war sich nicht sicher, was er darauf antworten sollte, ohne sich zu wiederholen. Sie hatte im Prinzip das gleiche wie er gesagt. Nur sehr viel naiver.
Natürlich werden sie auf dieser Reise stärker, doch die Frage ist, wie lange es dauert, bis sie das Level erreichen, ab dem sie nicht mehr von Kyrian, Assagar und den anderen abhängig sind.
"Ja... wir hätten drauf gehen können... aber irgendwo haben wir uns doch dazu verpflichtet..." "...zu sterben?", hakte Raisen ein. "Wir sind keine Puppen, die hier sind, um sich irgendwann heldenhaft zu opfern, das ist idiotisch...Ich habe kein Interesse am sterben, aber ich werde keinen davon abhalten, dem sein Leben nichts bedeutet."
"Wir müssen ALLE stärker werden. Aber... darf ich dich was fragen? Warum bist du so versessen auf Macht? Versteh mich nicht falsch. Ich bewundere deinen extremen Willen, aber manchmal macht er mir auch Sorgen", sie legte ihren Kopf schief und wirkte besorgt.
"Ich will einfach nur stärker werden, das ist alles", lachte er und blickte zur Seite.


@MrsAnouk:

"...zu sterben?" setzte Raisen Kyu's Satz über die "Verpflichtung" fort von der sie anfangen wollte zu sprechen. "Wir sind keine Puppen, die hier sind, um sich irgendwann heldenhaft zu opfern, das ist idiotisch...Ich habe kein Interesse am sterben, aber ich werde keinen davon abhalten, dem sein Leben nichts bedeutet." Wenn er das so sagte, hörte es sich viel schlimmer an, als Kyuriu das eigentlich meinte. "Natürlich bedeutet mir mein Leben etwas, sonst wäre ich nicht hier. Ich möchte genauso wie alle anderen und irgendwo auch, wie du, die Welt da unten vor der hier oben befreien. Mein Leben schützen, mein altes Leben zurückholen, was ich damals hatte. Freiwillig werde ich sicher nicht sterben, aber wenn ich euch dadurch einen Schritt weiter bringen kann, dann... tue ich es."

Die Katzenfrau wusste gerade selbst nicht mehr, wie sie ihm erklären sollte, was sie meinte. Am liebsten würde sie wollen, dass niemals irgendjemand stirbt, doch auf dieser Reise waren und blieben die Chancen von Anfang an 50/50. "Ich will einfach nur stärker werden, das ist alles" lachte er und schaute weg. "Na gut, dann lass uns aufhören über dieses dämliche Thema zu diskutieren und machen das, was du sagst. Stärker werden." Sie legte kumpelhaft ihren Arm um ihn und grinste.

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@Raisen:

Irgendwie krieg ich grad keinen vernünftigen Post zusammen xD

Plötzlich erschienen drei weitere angehörige der Gruppe und der bewusstlose Gegner, nur mit einer anderen Haarfarbe. Assagar, der Mann, der ihn gerettet hat, Kyrian und der Geist waren auf einmal wieder da. 'Was geht hier vor?', fragte sich der Jäger in seinen Gedanken.
Er beobachtete hauptsächlich was nun geschieht und achtete besonders genau auf den Bewusstlosen dort. Die Gespräche waren eher weniger interessant, bis auf eines.

Dieser weißhaarige Krieger redete davon dass er viel, viel stärker werden möchte.
"Ich muss stärker werden. So stark, dass ich diesen Jäger hätte alleine besiegen können. Mindestens."
Er wurde geradezu bessessen davon.
Lea ging zu ihm und dem.... weiblichen Wesen, das da neben ihm saß.
"Meinst du wirklich, dass einfach nur stärker werden genügt? Ich weiß ja nicht wie du darüber denkst, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass dieser Gegner einer war, den wir durch pure Kraft besiegen konnten. Oder warum sonst sollten die Drachen... niedere Wesen damit beauftragen? Wir haben gewonnen weil wir versuchten den Gegner zu lesen und zu verstehen was gegen ihn wirken könnte. Und es hat gewirkt, denn sonst wären wir lange zuvor gestorben, hätten wir im Kampf nicht aufgepasst und hätten auch nicht gewonnen, wenn einer von uns es mit beten ausprobiert hätte, nachdem er erfuhr, dass ein höheres Wesen mitgemischt hat. Wir leben, wenn auch durch ein Wunder."
Er hoffte, dass seine Worte den Jungen zumindest etwas von seiner Machtgier abkommen ließ, aber da war doch noch eine Sache...
"Versteh mich bitte nicht falsch, es gibt keinen Grund nicht stärker werden zu wollen. Aber ich bezweifle, dass ein Einzelner von uns stark genug werden wird, um alleine gegen so ein Ding zu gewinnen."
Einmal kurz schaute er zu Assagar und Kyrian.

"Die, die da zurückgekommen sind, sind doch sozusagen eure stärksten Gruppenmitglieder, oder? Vielleicht kennen die ja einen Weg, wie wir stärker werden können? Vielleicht können sie uns sogar trainieren und zeigen wie sie so stark geworden sind?"

@Raisen: @MrsAnouk: @Altaris: (keine Ahnung wie gut das Gehör von Vampiren ist xD )

"Natürlich bedeutet mir mein Leben etwas, sonst wäre ich nicht hier. Ich möchte genauso wie alle anderen und irgendwo auch, wie du, die Welt da unten vor der hier oben befreien. Mein Leben schützen, mein altes Leben zurückholen, was ich damals hatte. Freiwillig werde ich sicher nicht sterben, aber wenn ich euch dadurch einen Schritt weiter bringen kann, dann... tue ich es", Kyuriu schien von Raisens Worten schlimmer getroffen worden zu sein, als er es gewollt hatte.
Sie legte ihren Arm um Raisen und sprach weiter. "Na gut, dann lass uns aufhören über dieses dämliche Thema zu diskutieren und machen das, was du sagst. Stärker werden."
Raisen hatte den letzten Satz von Kyurius nicht gehört, da er viel zu verwundert darüber war, dass sie ihren Arm um ihn legte. "Lassen wir das...", sprach Raisen, hob ihren Arm und duckte sich zur Seite.
Körperkontakt? Nein. NEIN.
Plötzlich kam auch Lea, der Fremde, den sie hier in der Tundra gefunden haben...und gesellte sich zu Raisen und Kyuriu.
Bin ich hier irgendeine Zirkusattraktion oder warum mischen sich alle ein?
"Meinst du wirklich, dass einfach nur stärker werden genügt? Ich weiß ja nicht wie du darüber denkst, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass dieser Gegner einer war, den wir durch pure Kraft besiegen konnten. Oder warum sonst sollten die Drachen... niedere Wesen damit beauftragen? Wir haben gewonnen weil wir versuchten den Gegner zu lesen und zu verstehen was gegen ihn wirken könnte. Und es hat gewirkt, denn sonst wären wir lange zuvor gestorben, hätten wir im Kampf nicht aufgepasst und hätten auch nicht gewonnen, wenn einer von uns es mit beten ausprobiert hätte, nachdem er erfuhr, dass ein höheres Wesen mitgemischt hat. Wir leben, wenn auch durch ein Wunder", erklärte dieser.
Grundsätzlich richtig, da der Jäger ihre Angriffe aufgesaugt und mit erhöhter Kraft zurückgeschleudert hat, wodurch ein stumpfes draufhauen nicht zum Ziel geführt hatte.
"Und doch konnte Kyrian diesem Ding im Bruchteil einer Sekunden den Arm abhacken", warf Raisen ein.
"Versteh mich bitte nicht falsch, es gibt keinen Grund nicht stärker werden zu wollen. Aber ich bezweifle, dass ein Einzelner von uns stark genug werden wird, um alleine gegen so ein Ding zu gewinnen"
"Stärke hat nach oben hin keine Grenzen", antwortete Raisen und strich sich leicht genervt durch die Haare. "Genug jetzt von dem Blödsinn"

"Die, die da zurückgekommen sind, sind doch sozusagen eure stärksten Gruppenmitglieder, oder? Vielleicht kennen die ja einen Weg, wie wir stärker werden können? Vielleicht können sie uns sogar trainieren und zeigen wie sie so stark geworden sind?", Lea zeigte zu Kyrian, Assagar und dem neuen alten Altaris.
"Ähm, nun, ja. Das ist aber nicht so einfach", Raisen zögerte, die drei konnte man nicht als Maßstab hernehmen, "Kyrian ist gefühlt 1000 Jahre alt, Assagar wahrscheinlich auch und dazu ist er ein Vampir...oder was auch immer er für ein Monster ist und Altaris...wurde zu einem Dämon, um zu Macht zu kommen.
Nicht gerade die besten Vorbilder."

@MrsAnouk: @Saikx:

Dem Weißhaar schien die Geduld auszugehen und möchte das Thema nicht weiter besprechen. Dann wieß er auf drei Umstände hin, die ein Training komplizierter machen würden.
"Kyrian ist gefühlt 1000 Jahre alt, Assagar wahrscheinlich auch und dazu ist er ein Vampir...oder was auch immer er für ein Monster ist und Altaris...wurde zu einem Dämon, um zu Macht zu kommen.
Nicht gerade die besten Vorbilder."

Zuerstmal ist es interessant zu wissen, dass jemand zu einem Dämon werden konnte. Und dass jemand 1000 Jahre alt werden konnte. Und was ist ein Vampir?
"Mal abseits davon, dass ich keine Ahnung habe, was ein Vampir ist, müssten die doch sicherlich über ihre Lebenszeit schon viel Erfahrung gesammelt haben, oder nicht? Besonders jemand der 1000 Jahre schon lebt wird in der Zeit doch sicherlich ihre Zeit genutzt haben und hat vielleicht hat sogar irgendeiner Ahnung von der Ausbildung anderer...
Aber nungut, erstmal wäre es wohl besser hier wegzukommen, ich würde es bevorzugen möglichst bald diese Eiswüste zu verlassen, nach 20 Jahren, würde ich jetzt gerne mal neue Orte kennen lernen..."

Lea ging wieder von den beiden weg und begab sich zu der Stelle wo sich Assagar und die anderen befinden. Er musste sich den neu aufgetauchten ja auch noch vorstellen. Das Bedanken bei Assagar wollte er bis zu einem Moment verschieben,w o niemand zuhören würde. Der Moment war schon sehr seltsam und auch der Rest hatte wenig Ahnung davon was da vor sich ging. Und Assagar schien keine Anzeichen davon machen zu wollen, zu wissen was da geschah.
"Guten Tag, mein Name ist Lea. Ich würde gerne zukünftig diese Gruppe begleiten." Bisher hatte nur Salem sein EInverständnis gegeben, daher sprach er noch nicht davon, dass er schon zur Gruppe gehören würde. Der Jäger möchte erstmal wissen, ob auch die anderen und besonders die möglichen Anführer ihn akzeptieren würden.

@Altaris: @Raisen: