Mord in Palermo

Sie gingen weiter und erreichten schließlich einen gigantischen Raum, in welchem ein Thron stand. Auf diesem saß eine Frau, wahrscheinlich die Königin, was Lea überrasschte, da er einen riesigien Drachen erwartete und neben ihr jemand, die womöglich verwandt mit der Frau auf dem Thron sein wird.

Es verbeugten sich wieder einige und so dann auch der Jäger. Er kopierte Assagars Bewegung und hörte fortan nur zu.

"Gegen was ihr gekämpft habt- dieses Ding... Leider kann ich euch auch nicht sagen, wer oder was es war. Ich weiß nur, dass es schon eine Ewigkeit auf dieser Welt war... und nicht das Einzige Wesen seiner Art ist."

'Noch mehr von dieser Art? Mit anderen Worten, wir brauchen dringenst ein verlässlicheres Mittel gegen solche Feinde.', überlegte er sich in seinen Gedanken, während die Königin fortfuhr.

"Während eurer Abwesenheit habe ich mich persönlich darum gekümmert, den Lichtkristall für euch zu besorgen. Er befand sich in einem kleinen, zerstörten Dorf, nicht unweit von hier... vor langer Zeit wurde es von Eindringlingen verwüstet. Der Kristall selbst war verwoben in einem großen Baum. Jeder, durch den kein Drachenblut fließt, der versucht hätte, diesen Kristall aus dem Baum zu entfernen, wäre sofort zu Kristall geworden. Der Baum ist gestorben, kurz nachdem der Kristall aus ihm entfernt wurde. Ich habe nur eine Bitte an Euch: Lasst das letzte Überbleibsel aus vorheriger Zeit nicht vergebens zu einer Erinnerung geworden sein. Benutzt die Kristalle und bringt den Frieden wieder in diese Welt."

Der Kristall war wahrlich etwas besonderes, denn dieses Licht erhellte den ganzen Raum. Sind es etwa Kristalle wie diese, die diese Gruppe sammelt? Und wenn ja, besitzt die gruppe bereits solche? Wo sind dann die anderen? Und vorallem: Was muss mit ihnen getan werdne, damit die Welt gerettet wird?

Darauf nannte sie Shja "Troll". Das wird wohl die Rasse sein, der Shja angehört. Darauf schien die Königin fertig zu sein, denn sie bewegte sich von der Gruppe wieder weg... und stolperte einmal kurz. Die Gelegenheit nutzte er, um Assagar eine Frage zuzuflüstern:
"Weißt du, ob wir einfach so Fragen stellen dürfen? Mich würd interessieren woher sie weiß, dass es noch mehr von dieser Sorte gibt... und ob das wirklich das einzige Wissen ist, was sie über diese Wesen besitzt..."

Sollte Assagar die Frage bejahen, wäre dies vielleicht eine gute Gelegeneheit um an etwas Wissen zu gelangen.*

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@Altaris:
*Sollte es aus Assagars Sicht kein Problem sein solche Fragen zu stellen tu bitte einfach so, als hätte ich es gefragt. Würde denke ich die Sache etwas beschleunigen.

Während des gesamten Marschs durch die kühle, feuchte Höhle unterhielten sich Run und Kyu über diverse Sachen. So ein langer Austausch zwischen den beiden war nach dem langen Anschweigen dringend nötig gewesen. Hin und wieder kam die Gruppe an den Drachen vorbei, die auch schon beim letzten Mal an ihren Plätzen saßen und noch immer einfach nur beeindruckend, aber ebenso furchteinflößend wirkten. Kyuriu beneidete die schuppigen Schönheiten um ihre mächtigen Flügel, die sie federleicht durch die Lüfte trugen. "Hach..." stöhnte sie leise vor sich hin und stellte sich vor fliegen zu können.

Nach einer Weile erreichten sie erneut den Saal mit dem verzierten Thron, auf welchem die Drachenkönigin saß. Neben ihr stand die Prinzessin. Die Gruppe kam zum Stehen und ehe die Königin ihren Mund öffnete, verbeugten sich auch schon die meisten vor der Majestät. Ebenso Kyu und Charun. Als sich alle wieder aufgerichtet hatten, fing sie an zu sprechen: "Ihr habt die dunkle Macht vertrieben, die hier ihr Unwesen trieb. Euch gebührt nicht nur mein höchster Dank, sondern auch der meines Volkes." Ob sie wohl wusste, dass das eher Glück gewesen war? Oder wollte sie sie einfach nur nicht dumm dastehen lassen? Egal. Sie hatten es geschafft. Fertig.

Anschließend folgte ihre Erklärung darüber, weshalb sie und die anderen Drachen nicht schon vorher in die Angelegenheiten des Jägers eingeschritten sind und warnte ebenso davor, dass dies nicht der letzte seiner Art war, der existierte. Nun folgte jedoch der wichtigste Teil ihrer kleinen Rede, der Teil, weswegen sie überhaupt auf diesen Gräulkontinent gekommen waren: Den Lichtkristall. Die Königin erklärte, während sie mit einer geheimnisvollen Truhe die Treppen vor ihrem Thron hinabschritt, was es für eine Herausforderung geworden wäre, hätte sich die Gruppe an die Besorgung des Kristalls gemacht und bittete diese anschließend darum, den Frieden herbeizuführen. Langsam kam die Drachenfrau zum stehen, hielt die Truhe still in einer Hand und öffnete jene. Ein stark blendendes Licht trat sofort aus ihr hervor und erhellte den kompletten Saal. Es war der Lichtkristall! So wunderschön er auch war,... war er auch schon wieder verschwunden, als die Königin die Kiste wieder schloss und in die Obhut des Trolls Shja gab.

"Es war uns eine Ehre und ein Vergnügen in Ihre Dienste zu treten. Einmal wird die Zeit kommen, in der ich mich mit einem eurer Drachen messen kann!" erwiderte er ihr. Noch einmal schweifte ihr Blick über die Gruppe, bevor sie sich zurück auf den Weg zum Thron machte und auf der fast letzten Stufe leicht stolperte. Kyu sah etwas zur Seite und presste ihre Lippen aufeinander, um ja nicht zu grinsen. Das wäre ziemlich respektlos wusste sie. Raisen fiel es ebenso schwer nicht zu lachen, dass konnte die Magierin ihm ansehen und stieß ihm mit dem Ellenbogen leicht in die Seite. "Jetzt bloß nicht lachen..." dachte sie, während sie ihm in die Augen blickte. "Reißt euch zusammen. Ihr seid immer noch in Gesellschaft einer Königin, also benehmt euch dementsprechend." plauzte Charun dazwischen und schüttelte nur den Kopf.

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@alle:

Als die Königin der Draconen dem Troll den vorletzten nötigen Kristall überreichte, konnte man die Erleichterung der Gruppe anmerken. Jetzt fehlte nur noch ein Kristall, bis die Dämonen endlich vertrieben werden konnten.

Als die Königin beim hinaufgehen der Treppen stolperte, konnte sich kaum einer das Grinsen verkneifen, obwohl Charun zum Anstand mahnte. Zu lustig war die aufgesetzte Anmut der Königin, die ihre Unsicherheit überspielen sollte.
Nur Matthew bekam nichts von der Situation mit, denn sein Blick ging in die Ferne, schien fast leer. Er war auch nicht aus seinem Körper gewichen und wandelte als Aura umher. Er stand einfach da. In sich gekehrt.

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Just bring us back!
@all:

Assagar sah Lea halbwegs interessiert an, als dieser ihm indirekt eine Frage stellte. Tatsächlich war garkeine Zeit mehr, die Königin noch etwas zu fragen, da Kyrian schon bedeutete, weiterzugehen.
"Schonmal darüber nachgedacht... dass es vielleicht nicht nur gute Götter gibt?", sprach der Vampir noch kurz bevor sich die Gruppe schlussendlich teleportierte, während er noch immer mit Altaris beschäftigt war - beinahe hätte der bewusstlose Trottel auf seinen Mantel gesabbert! Dann würde Assagar sicherlich keine Gnade walten lassen und Altaris einfach hinter sich herziehen. Zum Glück konnte er es also verhindern, fix Lea an der Hand nehmen und gab Kyrian die andere.
Keine Sekunde später sahen alle Mitglieder der Gruppe schon ein Lilanes Licht, das aussah, als würden sie hier gerade durch Raum und Zeit wirbeln, bis sie schließlich allesamt in einer Nebengasse der Oberschicht von Dulluas wiederauftauchten - es war ungefähr genau so dunkel wie vorher in der Höhle der Drachen, wenn nicht sogar ein wenig heller wegen der Deckenbeleuchtung - zumindest außerhalb der Gasse, in der sich gerade alle befanden. Die war eher spärlich beleuchtet, was allerdings auch gar nicht so schlecht war, da es ja in der Tat Zivilisten beunruhigen könnte, wenn plötzlich ein ganzes Schwadron von Abenteurern mitten auf dem Marktplatz auftauchen würde.
Eigentlich fehlte nur einer - Assagar. Es war unklar, ob er überhaupt mitteleportiert wurde, oder ob er sich einfach enorm schnell aus dem Staub gemacht hatte. Altaris jedenfalls lag auf dem Boden und stöhnte rein zufällig so, als hätte ihn gerade jemand fallen gelassen.
"Also dann, ihr habt ein wenig Freizeit - geht spielen. Und kümmert euch um den bewusstlosen Kerl da, ja? Ich habe etwas mit einer alten Freundin zu bereden."
Mit diesen Worten ging Kyrian als erstes (oder zweites?) aus der Gasse und ein weiblicher Geist folgte ihm mit sehr erfreutem Gesicht aufs Wort. Auch wenn sie noch ein paar kurze Blicke auf Altaris warf, bevor sie aus der Gasse verschwand.

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Der Troll liess sich trotz seinem ganzen Ehrgefühl und Ehrfurcht der Drachenkönigin von Yins kindlichen Lachen anstecken, verschluckte sich daraufhin und begann einmal laut zu husten, um die Luft aus seinem Hals zu pressen. Als die Drachenkönigin wieder sicher auf dem Thron sass und dem Kommentar von Yin keine Aufmerksamkeit schenkte, versammelte sich die Gruppe in einem kleinen Kreis wo sie standen. Kyrian klang so als würde er einen Kindergarten delegieren müssen, was den Troll doch etwas störte - er hatte schliesslich noch ein Stückchen Ehre, das er zu verteidigen versuchte und Kyrian war nicht gerade sanft damit dem Troll nicht zu Nahe damit zu treten. Leicht schnaubend sah er sich um und bemerkte tatsächlich, dass seine Hand noch leer war, als der Kreis sich zu schliessen begann. Natürlich nur mit einer Hand war es recht schwer sich an jemandem festzuhalten, doch hielt er sich einfach an Yins Hand fest.

Um der für ihn kleinen Yin nicht irgendwie weh zu tun, schloss er lediglich den Zeige- und Mittelfinger um ihre Hand und bereitete sich so auf die Teleportation vor. Auch wenn es etwas gezwungen war, den Griff so mit ihr zu halten, beruhigte sich Shjas Körper sogleich als ihre Haut auf seine traf und Kyrians herablassender Kommentar war auch schon vergessen. Die Teleportation endete schnell, so auch Shjas Griff um Yins Hand und er versuchte so zu tun, als wäre alles ganz normal für ihn - innerlich freute er sich wie ein kleiner Junge.

Der Körper von Yins Vater kam mit einem dumpfen "Flapp" am Boden auf, die Strasse von Dulluas war nicht gerade sehr bequem, dachte sich Shja und trat zu der bewusstlosen Person hin. Mit Kyrian bereits unterwegs und Assagar spurlos verschwunden, nahm sich Shja das Ziel Yins Vater irgendwie zu verarzten oder zu einem Arzt zu bringen. Salem hatte bereits sehr viel für diesen Herrn gemacht, er brauchte Ruhe. Vielleicht wusste aber jemand in Salems Kirche, wie man ihm helfen konnte.,, He, Yin, Farah! Wollt ihr mir helfen ihn hier auf die Beine zu bringen? Denke nicht dass wir ihn einfach so liegen lassen können...", auch wenn er das gern getan hätte - schliesslich wusste er noch genau wie er und Yins Vater in einen Streit gekommen waren, der ihn sogar fast den zweiten Arm gekostet hatte.

Mit einem kurzen ,, Hepp!" warf Shja den bewusstlosen Mann sich über die Schulter und hielt ihn mit dem Arm dort sicher.

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@MrsAnouk:

Auch Danaeris war vom Anblick der Drachenkönigin gleichzeitig gebannt und im letzten Moment völlig losgelöst und liess ein kurzes Kichern über seine Lippen. Der rothaarige Magier rief zur Versammlung auf und wie einstudiert schlich sich die Hand von Dan in die von Kyu, rückte etwas näher an sie heran, so dass ihr Schweif beim hin und her schwenken sein Handgelenk berühren würde und er hoffte, sie so etwas zu .... erschrecken? Überraschen? Eines von beidem sicher. Kurze Zeit später befanden sich die Gruppenmitglieder wieder in der seltsamen Untergrundstadt namens Dulluas. Erschöpft seufzte Danaeris auf und sah sich dann um, er stand zwischen Kyu und dem neuen, Lea. Den letzteren beachtete er kaum, er war seltsam, in Felle gehüllt die vom Regen und Schnee stanken und hatte auch nicht wirklich etwas mit der Gruppe zu tun gehabt. Er wandte sich dann leicht lächelnd an Kyu und nickte weiter in die Stadt.,, Also.. Kyu? Suchen wir uns einen schönen Ort zum heiss baden? Der Schnee und alles muss wirklich mal weggewaschen werden...", er lächelte und warf ihr einen selbstsicheren, vielleicht etwas romantischen, Blick zu.

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@Rayden:

Emerald konnte nur verstehen warum die Drachenkönigin stolperte, sie hasste nichts anderes als hochhackige Schuhe. Auch wenn sie einfach gut aussahen, mit einem nicht auffälligen Kleid hatte man noch immer genügend Ausstrahlung um den Blick vom ein oder anderen Mann zu ergattern. Doch darum kümmerte sie sich seit gefühlten Jahrhunderten nicht mehr, es war mal ein Thema in der Unterwasserstadt gewesen, aber weder vorher noch nachher hatte sie jemals auf die Hilfe von hochhackigen Schuhen geschworen. Hand in Hand mit Kyrian und leider auch Lahra, stand sie im Kreis und liess sich von ihm teleportieren. Leider war der Magier schon ausser Reichweite für sie und stolzierte mit der Geisterfrau aus der Gasse.,, H-Hey! Warte doch....", wollte sie ihm hinterherrufen doch aus ihrer kaum aufgetauten Kehle kam nur ein kleinlautes Stottern. Ein enttäuschtes Seufzen, das mit einem Hauch Eifersucht auf den halbnackten Geist versehen war, liess sie die Schultern hängen und blickte kurz, unentschlossen zu Boden, bevor sie sich nach jemandem umsah, mit dem sie abhängen konnte für die Zeit. Raisen würde sich wohl eher erst distanzieren und auch sonst würde sie den weisshaarigen Söldner lieber in Ruhe lassen, was er vor der Wanderung zu den Drachen erzählt hatte war doch recht schwer zu verdauen gewesen. Der neue, Lea, wurde schon von Lahra angeredet und sonst gab es noch Matthew, der Pilot des Luftschiffes, und die Gruppe bestehend aus Kyu, Charun und Dan. Farah, der Troll und Yin waren ebenfalls unter sich beschäftigt. Sie seufzte noch einmal und trat dann an Matthew heran, der einen recht leeren Blick hatte, tippte ihm von der Seite auf die Schulter und wollte nicht zu aufdringlich sein.,, Hey, Matt stimmt's? Sieht so aus als würde dich etwas beschäftigen.."

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@Raisen: @Saikx:

Lahra, unendlich froh diese Insel endlich verlassen zu können, musste die Hand ihrer Erzfeindin Emerald halten und hatte schon die Augen zur Seite gerollt. Der weisshaarige Junge stand neben ihr, in sich gekehrt und eher wortlos dem Geschehen zuschauend, wenn auch grinsend, weil die Königin umgefallen war.,, Verschwinden wir von hier... Händchen her", meinte sie dann in einem etwas hochmütigen Ton und griff mit ihrer Untoten 'Zombiehand' die von Raisen, liess sie aber so schnell wie möglich wieder los und zog sofort nach der Teleportation die Kapuze über ihr Gesicht. Zurück in Dulluas verschwand Kyrian erstmal mit der Geisterfrau, ein Kopfschütteln später war der Umhang von Kyrian auch schon verschwunden. Sie wandte sich von der Mehrheit der Gruppe ab und erkannte auch schon, mit wem sie als nächstes sprechen wollte - der einsame Jäger namens Lea. Sobald sich ein paar von der Gruppe getrennt hatten, fand sie Lea endlich etwas abseits dieser und sprach ihn direkt an.,, Komisch, nicht? Plötzlich ausserhalb jeglicher Zivilisation eine Söldnergruppe zu finden, die gegen einen gottgleichen Gegner kämpft... und waghalsig noch dazu, einfach mitzumachen..", meinte sie und sprach so nett wie möglich mit ihm. Das einzige was sie hoffte war, dass die Kapuze und ihr weisses Haar die Mehrheit der Nähte in ihrem Gesicht verdeckten, die schwere Priesterrobe würde sonst den Rest von ihrem zusammengenähten Körper verdecken. Ihr Ton war nett, wenn auch herausfordernd und zu vielen sicher hochgestochen und vielleicht sogar arrogant.

Die Frage blieb unbeantwortet, denn Kyrian wurde ungeduldig. Sie "bittete" alle darum ihre Anweisungen zu folgen. Ohne Widerworte griff Assagar die Hand von Lea, welcher einem/ einer anderen ebenfalls die Hand gab. Assagar meinte noch irgendwas von wegen, dass es nicht nur gute Götter gäbe. Nun... auf den Schluss war Lea auf seine eigene Art und Weise auch schon gekommen, immerhin überlebte er als einziger unter einer Gruppe Gläubiger.
'Aber was soll-' Lea brachte es nichtmal fertig den Satz zu beenden, da geschah es schon. Ein lilanes Licht und dann...

Geräusche. Stimmen! Es waren auch einige unbekannte Gerüche in der Luft.

Lea schaute sich in allen Richtungen um. Die anderen und er waren nichtmehr in der Drachenhöhle, sondern irgendwo anders. Es war nur etwas heller, durch irgendwas, was Licht abstrahlte. Um ihm herum waren Wände, allerdings ziemlich senkrechte, wie er sie zuvor noch nie sah. Sein Herz schlug vor Aufregung bei jedem weiteren Gedanken, den Lea bekam. Ohne einen weiteren Kommentar lief er aus der Gasse raus. Was er dann sah, brannte sich in seinen Verstand.
So viele Menschen! Zivilisation! Überall war Leben, es unterhielten sich einige miteinander und einige schrien irgendwelche Sachen heraus. Die Glücksgefühle übermannten ihn, als er jedes einzelne Detail in sich aufnahm und ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, sowie Freudentränen.
Erst jetzt bemerkte er auch diese Wärme, worauf der Jäger die obersten Schichten seines Fells abnahm, sodass gerade noch genug da war, damit die vielen Löcher seiner Kleidung überdeckt wurden. Vom Fell landete erstmal alles im Rucksack, in dem dieses allerdings gerade noch so mit großer Mühe alles reinpasste. Ein Teil hängt sogar oben noch raus.
Das nächste was er spürte war sein Magen. Der Barrierenmageir bemerkte es bis hierhin nicht, was wohl der ganzen Aufregung zu schulden sei, doch er hatte einen mächtigen Hunger.
Er drehte sich wieder zu den anderen um. "Kann mir einer von euch sagen, wo man hier jagen gehen kann? Oder wie kommt ihr für gewöhnlich an eure Nahrung?"

E: Erst jetzt bemerkte er auch die Frau neben ihm. Kannte er ihren Namen schon? Und warum trug sie diese Kapuze?
"Oh, Verzeihung. Ja, das war schon merkwürdig, aber... dieser Anblick allein war mir all das wert. Ich hätte heute morgen mir nie träumen lassen können, dass einer meiner Träume, zurück in eine Zivilisation zu finden, in Erfüllung gehen würde...", antwortete er ihr.

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"Reißt euch zusammen. Ihr seid immer noch in Gesellschaft einer Königin, also benehmt euch dementsprechend", sprach der Typ neben Kyuriu zu ihr und Raisen, die ihr lachen unterdrückten.
"Ja ja ja", seufzte Raisen und setzte wieder seinen ernsten Blick auf.
Wen interessiert es schon, wer das da vorne ist. Die Drecksarbeit durften wir erledigen...
Inzwischen hatte Yin lauthals zu lachen begannen, was Raisen zum Schmunzeln brachte.
"Macht Euch keine Sorgen, Eure Hoheit! Wir werden den Kristall schon nicht kaputt machen! Und übringens, die Schuhe würde ich lieber ausziehen, auf solchen Dingeln läuft es sich immer scheiße!", rief Yin der Königin hinterher.

"Gut Kinder, fasst Euch bitte an den Händen", sprach Kyrian, "Bildet bitte einen Kreis, damit ich uns alle nach Dulluas teleportieren kann - nein Assagar, du bekommst keine Extrawurst. Jemand müsste bitte noch Altaris' Händchen halten.. und niemand schließt den Troll aus, und auch Raisen hält sich da bitte dran."
"Händchen halten", wiederholte Raisen leise und ergriff die erste Hand, die in seiner Reichweite war.

Plötzlich blitzte es hell auf und Raisen hatte das Gefühl, er würde fliegen. Teleportation.
Dieses Gefühl kannte er bereits, da Kyrian sie schon mehrere Male telepotiert hatte.
Magie ist wie immer etwas sehr nützliches!

Nach kaum einer Sekunde tauchten sie in einer dunklen Hintergasse von Dulluas auf.
Raisen freute sich, endlich musste er nicht mehr in diesem kalten und nassen Schnee umherwandern.

"Also dann, ihr habt ein wenig Freizeit - geht spielen. Und kümmert euch um den bewusstlosen Kerl da, ja? Ich habe etwas mit einer alten Freundin zu bereden", nach diesen Worten verschwand Kyrian und ließ die Gruppe - und Altaris - zurück.
Raisen blickte auf Altaris, der friedlich am Boden lag - still und ohne sich zu bewegen. Dann schüttelte er den Kopf und ging los.

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Vada spazierte durch die Straßen der Oberschicht.
Die Einkäufe für seine Mutter hatte er erledigt und jetzt musst er nur noch die restliche Zeit bis zu seiner Nachtschicht totschlagen.
Und was gebe es besseres als einen Spaziergang?
Auf den Straßen war nicht viel los, da es in wenigen Stunden Nacht wird, was man zwar nicht auf den ersten Blick erkannte, aber wenn man sein ganzes Leben hier verbracht hatte, bemerkte man den Unterschied zwischen Tag und Nacht deutlich.
Während der Elf mit zwei Stofftaschen in den Händen durch Dulluas ging, bemerkte einen großen Mann, der am Rand der Straße stand. Seine Kleidung sah fremd und billig aus, dazu trug er viele Felle - nichts, was man hier in der Oberschicht gewöhnlich sieht. Damit erregte er die Aufmerksamkeit der Passanten, auch wenn es ihm nicht aufzufallen scheint. Neben ihm stand eine weitere Person, deren Gesicht von einer Kapuze versteckt wurde.
Vada war sich nicht sicher, ob er als Soldat irgendwas sagen sollte, denn diese zwei Personen sahen mehr als verdächtig aus! Er wird sie erstmal eine Weile beobachten.
Der Elf ging weiter und setzte sich auf die nächste Sitzbank.

Bevor sie abreisten, warf Kyrian die Frage auf, ob die Götter denn wirklich nur auf der Seite der Menschheit waren. Salem fand diese Ansicht lachhaft. Da gab es höchstens die falsche Gottheit, die der Jäger angebetet hatte. Die wahren Götter würden sie zum Sieg führen.
Aber trotzdem, was die Drachenkönigin gesagt hatte, war besorgniseregend. Wenn es noch mehr Gegner wie den Jäger gab, würden sie diese früher oder später bekämpfen müssen, und die Götter hatten nicht unendlichen Freiraum, ihnen zu Hilfe zu eilen. Vielleicht gab es in der Kirchenbibliothek Informationen über den Jäger. Salem würde dort nachsehen, sobald er sich von seiner Erschöpfung erholt hatte. Er kehrte also zur Kirche zurück.

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Pyxe hatte sich für den Teleport einfach auf ein paar Hände gesetzt und die Daumen ihrer beiden Träger fest umklammert. Nach einen Trip durch Raumzeit und Regenbögen schlug ihr wieder die stickige Höhlenluft entgegen. Sie hatte diesen Ort nicht vermisst.
Ohne ihre Flugfähigkeiten kam sie hier nicht weit, also brauchte sie jemanden, der sie trug. Sie entschied sich für diesen Neuling, Lea. An ihm klebte noch die Wildnis, viel besser als Stadtluft. Sie lief zu ihm und tippte gegen seinen linken Knöchel, um auf sich aufmerksam zu machen.

@Saikx:

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"Nein, du wirst nicht mitkommen." "Es ist viel zu gefährlich für ein Kind wie dich." "Ich erlaube es nicht." Damit war Annikas Wunsch niedergeschlagen worden. Die Worte ihres Bruders und ihres Vaters hallten ihr noch immer im Kopf. Sie hatte doch einfach nur den Wunsch geäußert, einmal nach draußen zu gehen, die Sonne zu sehen, nur einmal mit auf eine dieser Expeditionen zu gehen. Aber natürlich wurde dieser Wunsch sofort niedergeschlagen.
Jetzt lief sie die Straße der Oberschicht hinunter, versuchte, es wie einen Spaziergang auszusehen, aber es war ihr anzusehen, dass sie beim Mittagessen lautgeworden und aus dem Haus gestürmt war. Verstand ihre Familie nicht, dass sie plötzlich nicht mehr das kränkliche Mädchen von früher war? Sie hatte jetzt plötzlich so viel ungebündelte Kraft, besonders, seit sie insgeheim die Medikamente abgesetzt hatte. Die Magie war jetzt kein zerstörerisches Gefängnis mehr, sondern ein Teil von ihr. Sie fühlte sich an wie ein Biest, das sich von seinem Pflock losreisen wollte.
Ihr Atem beruhigte sich ein wenig. Vielleicht hatten Ethan und Vater ja recht, sie hatte ja bisher nur ein paar Wochen Training, nicht genug, um auf der Oberfläche zu überleben. Vielleicht sollte sie auch einfach wieder ihre Pillen nehmen. Bevor sie aufgehört hatte, war sie nicht so hitzköpfig gewesen. Sie bog in eine Seitenstraße ein, sie mochte die Menschenmassen hier auf der Hauptstraße nicht, hatte sie noch nie gemocht. Und außerdem starrten die Leute auch auf den langen Kampfstab in ihren Händen, den sie von Zuhause mitgenommen hatte. Seit sie mit dem Training angefangen hatte, fühlte sie sich mit ihrer Waffe in Händen viel sicherer.
Sie hatte sich beinahe ganz beruhigt, als ihr in der Gasse ein weißhaariger Junge über den Weg lief, den sie von so manchen Fandungsplakaten kannte.

@Raisen:

Raisen spazierte relativ zügig durch die Oberschicht - mit seiner teilweise zerrissenen Kleidung und dem Schwert an seinem Rücken fiel er unangenehm auf. Das alleine störte ihn nicht, aber in Verbindung mit den Fahndungsblättern, die es zu seiner Überraschung immer noch gab, war es für ihn mehr als nur gefährlich, wenn er auf der offenen Straßen umherspazierte. Noch mal wollte er nicht in dieses Gefängnis gesteckt werden.
Nach dem die Blicke überhand nahmen, floh er in eine Seitengasse, um die Hauptstraße zu meiden. Raisen hasste die Oberschicht und ihre Bewohner. Am liebsten würde sie alle-
In Gedanken versunken bemerkte Raisen gar nicht, dass vor ihm eine Person aufgetaucht war, die er unabsichtlich anrempelte. Dabei stolperte er auch selbst und fiel zu Boden.
Der Weißhaarige hielt sich den Kopf und blickte auf, neben ihm lag ein Mädchen mit blonden Haaren und einer zierlichen Figur. Sie kam ihm irgendwie bekannt vor. "Kenne ich dich?", sprach er intuitiv und erhob sich dabei.
Dann streckte Raisen dem Mädchen seine Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen.

@Night Zap:

Charun hatte Recht. Ein bisschen mehr Respekt vor der Königin konnte wohl nicht schaden. Kyu legte leicht ihren Kopf schief, legte ihre Katzenohren nach hinten an und sah Raisen und ihren Kumpel unschuldig mit ihren eisblauen Augen an. In diesem Moment grölte Yin durch den großen Saal: "Macht Euch keine Sorgen, Eure Hoheit! Wir werden den Kristall schon nicht kaputt machen! Und übringens, die Schuhe würde ich lieber ausziehen, auf solchen Dingeln läuft es sich immer scheiße!" ... Ungläubig öffnete Kyu ihren Mund. "Hat sie das gerade wirklich....""Hat sie." ergänzte Charun und die Magierin fasste sich sogleich an die Stirn. "Und ich hatte ein schlechtes Gewissen... pah."

Glücklicherweise fing Kyrian rechtzeitig an zu sprechen, bevor die ganze Situation noch peinlicher wurde. Er bat die Gruppe darum einen Kreis zu bilden und sich an den Händen anzufassen, damit er alle gleichzeitig nach Dulluas teleportieren konnte. Um ja niemanden zurückzulassen, ermahnte dieser extra noch einige, darunter Raisen und Shja, seiner Bitte ebenfalls nachzukommen, auch, wenn sie das vielleicht nicht wollten. Gut, jetzt war also der Punkt erreicht, an dem sich alle, wirklich alle, in ihre Kindheit zurückversetzt fühlten. "Wie damals hmm Charun?" lachte Kyuriu und griff seine Hand, da er sowieso schon neben ihr stand. "Ja und heute heulst du mal nicht, so wie damals immer, wenn ich zu etwas "Nein." gesagt habe." konterte er, schaute gen Kyrian und grinste fromm. "Hey! Ich bin jetzt eine Frau ja?" erwiderte sie und schmollte beleidigt wie ein Kind in die andere Richtung. Charun schob inzwischen seinen Fuß unter Altarais' bewusstlosen Körper. Das sollte wohl reichen, um ihn mitzuteleportieren.

Kyuriu sah sich, bevor die Teleportation begann, noch einmal nach Danaeris um. Wen er wohl an die Hand nahm? Zwischen all den Leuten konnte sie kurz einen Blick auf ihn erhaschen und auch auf seine Hand, die fest in der einer Person lag, aber in wessen erkannte sie nicht. Dazu war der Thronsaal wohl doch etwas zu wenig beleuchtet. Ihr Gesichtausdruck sah skeptisch aus. Wollte er sie nicht anfassen oder was war da los? Doch an mehr war nicht zu denken, als kurz vor der Abreise eine andere warme, männliche Hand nach ihrer Griff. Erschrocken riss sie ihren Kopf in die Richtung der Person und noch während des Teleports in diesem schimmernden, lila Licht, begriff sie, dass es Raisen war...

"Also... Kyu?" sprach Dan sie wenige Sekündchen später an. Wow, der Teleport fühlte sich diesmal wie eine Nanosekunde an. Kyu realisierte noch gar nicht, dass die Gruppe längst wieder inmitten der schicken Gassen von Dulluas' Oberschicht stand. Erst als Run nachhakte, kam sie langsam zurück. "Hä? Was?" "Suchen wir uns einen schönen Ort zum heiss baden? Der Schnee und alles muss wirklich mal weggewaschen werden..." Danaeris lächelte fröhlich in ihre Richtung. Er hatte wohl gar nicht bemerkt, dass sie während des Teleports nicht bei ihm war. "Eh.. mhhh... Baden?" Die Magierin riss eilig ihre Hand aus der von Raisen, damit kein falsches Bild entstand. Dieser verschwand sogleich in Richtung Stadt. "Oh ja baden. Stimmt. Ganz vergessen. Hast du eigentlich schon eine Unterkunft hier?" fragte sie Dan und kratzte sich leicht hinterm Ohr. Alle anderen verteilten sich so langsam und die Gruppe löste sich nach und nach auf. Nur einige wenige blieben und hielten Gespräche miteinander.

Shja band Farah und Yin mit in seine Idee ein Altaris zu heilen, Lea unterhielt sich mit Lahra, Emerald kümmerte sich um Matthew. Es war irgendwie interessant mitanzusehen, wie jeder mit der Rückkehr in seine momentane Heimat umging. Kyu wollte baldmöglichst ihre Eltern wiedersehen, aber vorher hatte sie noch ihr 2. Date mit Dan."Na gut. Ich verabschiede mich auch erst einmal. Mal sehen was die anderen treiben. Wir sehen uns alle später." verabschiedete Charun sich mit einem freundlichen nicken und ging in Richtung des Häuschen der Söldnergruppe, die ihm gehörte. Ob sie sich wohl freuen würden, wenn er auftauchte? Waren sie überhaupt noch da?

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@Saikx: @Night Zap:

Wollte Lea nur ein wenig in die Gruppe einführen
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Lahra lächelte und bemerkte den faszinierten, sogleich etwas verwirrten Blick von Lea. Seine Frage zu beantworten schob sie etwas raus, sie kannte sich selber nicht aus hier in der Stadt, aber Jagen konnte man nicht - das wusste sie.,, Erschreck dich nicht... du hast eine Fee am Bein..", meinte sie und lächelte dann das glitzernde Wesen an. Sie hatte Mitleid mit dem armen Ding, woher es auch immer plötzlich gekommen war, und fühlte eine leichte Traurigkeit dafür, dass die Fee sie lieber nicht berühren würde. Sie kniete sich zu der Fee herunter und hob sie mit ihrer Hand auf, hatte vorher aber den Ärmel ihrer Robe über die Hand gestülpt und brachte sie dann auf Augenhöhe zwischen Lea und sich.,, Sie hat wohl zu dir gewollt... und scheint dich zu mögen..", meinte sie und liess die Fee auf die Schulter von Lea gleiten.

(Für Pyxe war die ganze Aktion nicht gerade angenehm, der Grund warum Lahra sie nicht anfassen wollte, war wegen ihrer konstanten Ausstrahlung - Sie lebte nur dank der Magie einer bereits verstorbenen Dämonin und für Pyxe haftete diese verweste Gestank überall an ihrem Körper. Durch die Robe war das etwas gedämpft worden, aber nicht komplett blockiert)

Lahra zog dann einen Mundwinkel hoch zu einem Schmunzeln und deutete auf die Minenschächte, die man von ihrer Position aus gerade noch sehen konnte.,, Wenn du unbedingt Jagen willst, dann kannst du in einen dieser Schächte gehen... Aber ich würde dir empfehlen in eine Taverne zu gehen und dir was zu bestellen. Die Monster in den Schächten kannst du wahrscheinlich nicht essen..", versuchte sie ihm zu erklären.

@MrsAnouk:
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Danaeris hatte gar nicht gemerkt, dass Kyu so zusammengezuckt war, als er sie angesprochen hatte. Ihre Reaktion war etwas seltsam gewesen, aber er störte sich nicht wirklich daran. Er zog sein Schmunzeln zu einem Grinsen hoch und musste ein wenig kichern, es sah viel zu süss aus, wenn sich Kyu am Ohr kratzte.,, Das sieht süss aus wenn du das machst..", noch immer ein wenig hingerissen von dem süssen Anblick, nahm er dann ihre Hand vorsichtig in seine und ging mit ihr ein paar Schritte durch die Gasse - in der Hoffnung wenigstens in die richtige Richtung zu laufen.,, Uhm.. Eigentlich nicht, merke ich auch gerade... Habe mich nicht wirklich damit beschäftigt, ehrlich gesagt", antwortete er auf ihre Frage und schielte dann in ihre glitzernden Augen.,, Vielleicht, habe ich gedacht, dass noch Platz bei.. einer sehr netten Katze frei ist?".

Durch das Gespräch merkte Dan gar nicht, dass er langsam in die Richtung des Tores für in die zweite Schicht von Dulluas ging und schon bald am Tor der beiden Schichten waren.

,,Erschreck dich nicht... du hast eine Fee am Bein.", meinte sie als sie ein klitzekleines Wesen aufhob. Es war wirklich leicht zu übersehen, hatte Lea sie bis jetzt nicht einmal bemerkt.
,,Sie hat wohl zu dir gewollt... und scheint dich zu mögen.", fuhr sie fort und legte diese "Fee" auf seine Schulter, welche Lea dann erstmal kurz versuchte anlächeln ohne eine Bewegung zu machen, die sie wieder runterschmeißen könnte und erwähnte darauf etwas von einem Schacht, wo man Monster jagen könnte und einer Taverne. Es war so irrtierend so viele neue Begriffe zu hören und es half auch nicht keinerlei Ahnung zu haben überhaupt irgendwas über einen Ort wie diese Stadt zu wissen.

"Scheint so... Sie kann gerne erstmal bei mir bleiben. Was die Taverne angeht... Könntest du mir vielleicht zeigen, wie so eine aussieht? Tut mir leid, mir fehlt jegliches Wissen, was die Zivilisation anbelangt, mal abgesehen von den paar Geschichten, die ich als kleines Kind gehört habe, von denen ich mich an fast nichts mehr erinnern kann und eben die Lehre über die Götter, die mir meine gläubischen Eltern gaben..."
Der Jäger schaute dann, ob die Fee sich bereits festhaltet und wie sicher sie sitzt. Sie sollte nicht runterfallen, während er sich bewegte.
"Achja, Verzeihung dass ich das erst jetzt frage, aber wie heißt ihr beide eigentlich? ", fragte er darauf die Frau mit der Kapuze und die kleine Fee.


@Night Zap: @LucaAndrea:

Der Gestank von dunkler, dämonischer Energie schlug Pyxe plötzlichen entgegen, als sich die Frau, die mit dem Neuling sprach zu ihr herunterbückte. Wie konnte eine einzelne Person nur so viel Unheil ausstrahlen? Wenigstens besaß sie den Anstand, Pyxe nicht direkt zu berühren, als sie die kleine Fee auf Leas Schulter hob.
"Ich bin Pyxe, eine Fee." antwortete sie auf Leas Frage, während sie in das angenehm müffelnde Fell auf seiner Schulter kuschelte. Da sie neben seinem Ohr saß, konnte er sie verstehen, aber Lahra war wohl zu weit weg. Hach, was würde sie nur dafür geben, ihre Magie zurückzuerlangen!


@LucaAndrea: @Saikx:
(Evelin hat Pyxes Flügel ausgerissen, wodurch sie ihre Magie verloren hat. Kyrian hat ihr zwar neue Flügel herbeigezaubert, aber die sind kein richtiger Ersatz. Durch Magie könnte sie normalerweise fliegen, und ihre Stimme verstärken, so dass man sie trotz ihres winzigen Körpers gut hören kann, aber das ist jetzt nicht mehr möglich).

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Der Junge war mit ziemlicher Geschwindigkeit um eine Ecke gekommen und hatte Annika angerempelt. Jetzt lagen sie beide am Boden. "Hey, pass doch auf, Ar-" Annika zwang sich, Fluchworte zu unterdrücken, warum war sie plötzlich so hitzköpfig? Egal, der Typ wollte ihr aufhelfen. Sie nahm seine Hand und stützte sich auch an ihrem Stab ab, wodurch sie schnell wieder auf die Beine kam. Dann erkannte sie ihn von den Steckbriefen, nahm eine defensive Haltung an und hielt ihm den Stab entgegen. "Bist du nicht... dieser Terrorist?!" Eigentlich sollte sie weglaufen und die Wachen alamieren. Ein Teil von ihr schrie sie auch an, genau das zu tun, aber ein anderer Teil, der, der sich auch lauthals über die Rempelei beschwert hatte, wollte wissen, wie stark sie schon war. Das ist doch Selbstmord sagte der erste Teil, wurde vom zweiten Teil aber zum Schweigen gebracht. Annika wollte gerade angreifen, da wurde die Querele der beiden Teile von einem dritten unterbrochen, der eine bessere Idee hatte.
"Du warst doch an der Oberfläche, stimmt's?" sagte sie und senkte ihren Stab ein kleines Stück. "Kann ich bei euch mitmachen?" Der erste Teil fand, dass das eine sehr dumme Frage gewesen war, aus der sowieso nichts wird, schließlich wird Ethan sie doch sowieso nach Hause schicken, wenn er sich der Gruppe wieder anschließt, der zweite dachte sich aber, dass es ja wohl einen Versuch wert war.

@Raisen:

Das blonde Mädchen, das wohl einige Jahre jünger war als er, machte sofort einige Schritte weg von Raisen, nach dem dieser ihr aufgeholfen hatte. Hat sie ihn wiedererkannt? Von den Steckbriefen?
Raisen kratzte sich ratlos am Hinterkopf, als das Mädchen ihm ihren Kampfstab entgegen hielt, als fürchtete sie einen Angriff von ihm.
Als ob ich nach diesem Blödsinn auf Nifel genug Kraft hätte, hier jetzt zu kämpfen.
"Bist du nicht... dieser Terrorist?!", sprach das Mädchen und schien mit sich selbst zu kämpfen; Raisen hatte das Gefühl, dass sie ihn angreifen wollte, doch sie zögerte.
Waren die Mädchen in Dulluas immer schon so frech und aufmüpfig?
Raisen seufzte. "Ja. Das bin ich; der 'Terrorist' vom Steckbrief. Hast du jetzt Angst?", scherzte er und schien überhaupt nicht an einem Kampf interessiert zu sein.
Doch wird er nicht zögern, sie zu verletzen, wenn sie ihn angreifen sollte.

Plötzlich senkte das Mädchen ihren Stab und nahm eine lockere Haltung an. "Du warst doch an der Oberfläche, stimmt's?", fragte sie daraufhin aus heiterem Himmel, "Kann ich bei euch mitmachen?"
"Was-", Raisen wirkte sehr überrascht. Wer war dieses Mädchen? "Woher weißt du davon? Wer bist du?", seine Stimme wurde ernster.
Es kann nicht sein, dass irgendein Mädchen in Dulluas weiß, dass sie regelmäßig an die Oberfläche gehen.
Die normale Bevölkerung sollte keine Möglichkeit haben, an dieses Wissen zu gelangen.

@Night Zap:
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Vada zuckte zusammen, was die Blicke mehrere Fußgänger auf ihn zog. Doch der kleine Elf lächelte nur und lehnte sich zurück.
Was ist das für eine dunkle Energie
Der Soldat setzte zwar äußerlich eine Maske auf, nach der alles in Ordnung war, doch innerlich war er unruhig.
Von der Person hinter der Kaputze ging eine dunkle Energie aus, ist das überhaupt ein Mensch?
Er schluckte und beschloss, den zweien erstmal eine Weile zu folgen.

Der Junge schien Annikas Ähnlichkeit zu Ethan nicht zu erkennen. Und für einen gesuchten Terroristen schien er im Moment auch nicht sonderlich blutlustig zu sein. Der Zweite Teil beschloss, seine Geduld noch ein wenig mehr zu testen. Der erste Teil gab den Protest auf, es brachte sowieso nichts.
"Sagen wir mal... ein Vöglein hat's mir zugezwitschert." antwortete die Adelstochter. Das "Vöglein" war natürlich Ethan, der ihr von seinen Abenteuern in Xeng erzählt hatte. Ihren Namen hielt sie fürs erste Geheim.
"Also, habt ihr noch Platz frei in eurer Truppe?"

@Raisen:

"Sagen wir mal... ein Vöglein hat's mir zugezwitschert", sprach das Mädchen frech, worauf Raisen genervt ausatmete. "Immer das gleiche...", er kratzte sich am Hinterkopf und überlegte, was er tun sollte.
Eine Antwort aus sie herausholen? Aber das ist wieder so nervig...
"Also, habt ihr noch einen Platz frei in eurer Truppe?", fragte die Blondhaarige erneut.
"Ahhh, hmpf. Ich habe keine Zeit für diesen Blödsinn", Raisen drehte sich um.
"Geh lieber wieder mit deinen Puppen spielen; so eine Waffe ist nichts für ein kleines Mädchen", mit diesen Worten hob Raisen die Hand und ging los.
Einfach raushalten, das ist nicht sein Problem!

@Night Zap:

"Werde mich wohl niemals daran gewöhnen." Während eine flammende Klinge schlagartig erlosch und in ihre Scheid wanderte.
"Dieser Schmerz... immerhin habe ich es unter kontrolle. Mehr oder weniger." Seufzend stoppte die Frau ihr Selbstgespräch.
Wie lange bin ich schon dabei diese sinnlosen Spuren zu verfolgen? Mit einem Schritt nach einem anderen trat die verhüllte Frau aus der Gasse.
Unsicher in welchen Teil der "Stadt" sie nun war. Es vergingen einige Minute des Fußweges bis Pressa stoppte und sich am Kopf festhielt.
"Und es wird immer schlimmer. Egal was ich versuche."

Einmal rückte die Frau an ihrer Kapuze und seufzte, als sie sich an den vergangen Wochen erinnert. Doch würde es ihr diesmal nichts ausmachen.
"Ich weiß, die Gruppe ist wiedermal hinfort. Doch irgendwas muss ich tun können um denen zu helfen... So schnell werde ich hier nicht wegkommen.
Alleine jedenfalls nicht." Nachdenklich starrte die Frau gegen Boden, beim gehen versteht sich. In der zwischen Zeit hatte Pressa sich "neu ausgestattet".
Ein geflickter Umhang, mit dem Wappen einer längt vernichteten Stadt welcher "Elegant" durch eine Kapuze verbessert wurde.
Nicht nur ihr Rücken wurde dadurch verdeckt, sondern ging der besagte Umhang über ihr linker Arm als würde etwas verborgen sein.
Es wirkte als wäre die Brandwunde verdeckt wurden mit der Kapuze, man konnte auf dem ersten Blick nur die "gesunde" Seite des Gesichtes erkennen.
Vermutlich auch besser, es könnte Leute abschrecken. Könnte man meinen.

Inzwischen sind Wochen vergangen, keine Lebenszeichen von denen. Nichtmal vom Schmied oder seinen Sohn. Ob ich zuviel verpasst habe während meiner Suche?
Irelia... warum versuche ich überhaupt noch etwas? Erneut kam ein seufzen auf, während sie stehen blieb und in eine Gasse reinstarrt. Nachdenklich.
Ich frage mich was aus meiner alten Heimat geworden ist...
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Im back BOIS, bin noch in keinen speziel reingelaufen.
Wurde doch kürzer als geplant könnte an der Müdigkeit hängen. :X

Als Emerald Matthew antippte, fuhr er kurz zusammen, denn er war wortwörtlich aus den Gedanken gerissen worden.
"Hey, Matt stimmt's? Sieht so aus als würde dich etwas beschäftigen..." Er drehte sich zu ihr um und lächelte freundlich. "Ich habe nur kurz nachgedacht. Weißt du, jetzt sind wir schon so weit gekommen... Nur noch ein Kristall fehlt, dann können wir endlich zurück an die Oberfläche... Das Ziel ist so nah!", sagte er und schloss die Lippen zu einem Lächeln.

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@LucaAndrea:

Sennba und Aldain ließen die Stadt auf sich wirken. "He, echt was los hier. Könnte mir gefallen, auch wenn mir die Sonne jetzt schon fehlt", gab Sennba zu Protokoll. "Nicht so langweilig wie auf Roze, was?", scherzte Aldain, nur um einen Moment später ernst zu werden. "Lass uns mal in Richtung Obersicht gehen. Du weißt doch, ich suche jemanden..." - "Deinen Vater, richtig? Matthew hat erzählt, dass Forax denselben nachnamen hat." Aldain nickte. "Dann los."
Sie verabschiedeten sich von der Gruppe, die sich schon langsam auflöste, und machten sich auf zur Hauptstraße.

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@all: Wer mag, kann sie begleiten oder treffen, ansonsten habe ich eventuell bald sowieso einen Arc vor :>
@Altaris: @Nadzieja: @Chiba: Wie sieht es denn Storytechnisch aus? Es fehlt ja noch ein Kristall, ist das Finden des letzten dann gleich das Finale, sprich: letztes Mal freie Zeit in Dulluas? Ich würde dann nämlich gerne einen Arc einbauen...

@Saikx:
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Lahra versuchte ein wenig zu lächeln, schmunzelte auch als Lea ihr erklärte, dass ihm seine Eltern ziemlich wenig über die Zivilisation beigebracht hatten und er nur gerade die Geschichten über die verschiedenen Götter wusste und nicht viel mehr.,, Kein Problem, wegen dem Glauben musst du dir hier keine Sorge machen. Von den wenigen Leuten die noch überhaupt an etwas glauben, stört sich keiner wenn jemand nicht an das glaubt, was er glaubt... Jedenfalls", sie versuchte nicht all zu sehr zu leiern und sich zu versprechen, drehte sich dann von der Gruppe ab und zeigte mit dem Finger auf ein recht grosses, zweistöckiges Gebäude an der hinteren Ecke der Gasse. Das Aushängeschild wippte schwach hin und her, da hier kein Wind herrschte musste es also jemand angestossen haben.,, Das dort drüben ist eine Taverne, du brauchst Geld um für Essen und Trinken zu bezahlen..", meinte sie und lächelte ihn schwach an.,, Du kannst dir sicher etwas Geld verdienen wenn du in den Tunneln jagen gehst.. Oder du kannst deine Felle da verkaufen"

@Ryden:
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,, Echt kaum zu glauben was?", fragte Emerald dann und lockerte ihre Schultern, sie war müde und ihr war kalt, sie brauchte einen Tee oder einfach ein weiches Bett mit mehreren Schichten aus Decken, um ihren durchgefrorenen Körper zu wärmen. Dabei Kyrian neben ihr liegen haben und schon wär der Abend perfekt für Emerald. Sie sah zu Matthew und schmunzelte erneut.,, Wie es wohl sein wird an der Oberfläche...? Wenn wirklich nur die Leute aus Dulluas überlebt haben.. wird das eine sehr einsame Welt dort oben..", meinte Emerald und seufzte wieder.,, Jedenfalls, man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.. erst müssen wir noch den letzen Kristall finden."