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LucaAndrea

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141

Sonntag, 1. März 2015, 00:15

@Nadzieja: @DancingMoon: @Ryden: @K.K.: @Altaris: @Pressa: @NightZap:
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Auch wenn er sich gesagt hatte, dass er sich aus dem Wettkampf fernhalten würde, wollte Shja keine Zeit mit herumstehen verlieren,, Nun kommt schon, sonst finden die andere noch das Schwert! Und der Tank füllt sich nicht von allein!" . Er war schon in den Dschungel eingedrungen und hatte die ersten paar Lianen durchtrennt um von der offenen Fläche in einen engen Wald zu kommen. Seinen Weg sah er schon voraus, doch lieber wartete er auf seine Gruppe und die beiden Neuankömmlinge.

Danaeris stellte sich nahe an Kyuriu heran und nahm sanft ihre Hand in die Seite, möglichst ohne, dass es jemand aus der Gruppe bemerkte, besonders Lahra nicht, welche sich an Kyrian's Seite befand und wie eine geduldige Ehefrau seine Gespräche mitverfolgte.,, Wie findest du es hier, Luna?"

Emerald klopfte dem Wachmann (Vim / @K.K.: ) auf die Schulter und lächelte ihn von der Seite freundlich an.,, Kyrian? Wir sollten wirklich aufbrechen, da warten Geheimnisse und ein Schatz auf uns und ich weiss nicht welchen Teil ich lieber mag... Aber wir sollten dem Troll folgen, bevor der sich noch mit den wilden Tieren hier anlegt oder den Einheimischen Völkern einen Besuch abstattet.."

K.K.

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142

Sonntag, 1. März 2015, 18:40

Sein kurzer Tagtraum wurde wenige Sekunden später von Emerald unterbrochen, die ihm auf die Schulter patschte und ein Lächeln zuwarf. Irritiert versuchte der Junge ebenfalls entgegenzulächeln; dann sprach sie den rothaarigen Magier an: "Kyrian? Wir sollten wirklich aufbrechen, da warten Geheimnisse und ein Schatz auf uns und ich weiss nicht welchen Teil ich lieber mag... Aber wir sollten dem Troll folgen, bevor der sich noch mit den wilden Tieren hier anlegt oder den Einheimischen Völkern einen Besuch abstattet.." Nach einigen Blicken machte er nun auch die Feststellung, dass Shja nicht mehr hier war. "Ja, das wäre eine gute Idee... Sagt mir einfach, was ich tun kann. Bald finden sie noch das Schwert vor uns."
Vim spürte immer noch Schmerzen in seiner Schulter. Hoffentlich bleibt das nicht ewig, dachte er, während er eine Hand auf jene Stelle legte.
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@LucaAndrea:

143

Sonntag, 1. März 2015, 21:53

"Ich denke ein Touristenguide würde uns helfen.", sagte der rothaarige, der offenbar Leiter der Gruppe war, nachdem er sich als Kyrian und die einzelnen Mitglieder beim Namen vorgestellt hatte.
"Tut mir Leid.. würdet ihr uns durch den Dschungel führen? Wenn wir noch länger hier stehen enden wir als Moskitofutter.." Shja war derweilen schon ziemlich weit im Dschungel verschwunden. Der Kerl war verrückt.


Der Blondschopf hielt kurz inne, dann lächelte er breit. "Klar können wir euch durch den Dschungel führen. Nicht dass ihr noch eingeht", setzte er mit einem schnippischen Unterton dazu. "Wir wissen auch zufällig, wo sich das Schwert befinden müsste. Über eine Gegenleistung können wir später sprechen..." Er macht auf dem Absatz kehrt und ging mit strammen Schritten los. Dabei glitt er förmlich durch den Dschungel, er wich den Ranken, die ihn behindern würden, aus, und ging durch die Lianenvorhänge, die er einfach durchschreiten konnte, ohne dass er aufgehalten wurde, problemlos hindurch, als wüsste er, wo sie sich befanden. Was tatsächlich der Fall war, schließlich stammten seine Vorfahren von Roze.

Der braunhaarige stand noch einen Augenblick so da, dann winkte er die anderen herbei. "Folgt uns, bitte. Und verzeiht Sennbas Ungestüm - wir hatten in letzter Zeit nicht so häufig Kontakt zu freundlichen Lebewesen. Mein Name ist Aldain."
Dann setzte er sich auch in Bewegung in die Richtung, in die der dunkelhäutige verschwunden war. Dabei war sein Tempo weitaus moderater.

Matthew hatte die Vorstellung der beiden neuen zugehört und sich dann wieder ins Luftschiff begeben. Er hatte ja bereits angekündigt, dass er dort bleiben würde. Der Dschungel war ihm zu unwirsch und großartig Lust zum Laufen hatte er auch nicht.

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144

Sonntag, 1. März 2015, 23:24

"Habt Dank." Kyrian nickte und machte sich daran, den beiden in den Dschungel zu folgen. Davor drehte er sich jedoch noch zu Matthew um. "Möchtest du hier jemanden bei dir haben? Yin könnte dir zum Beispiel gesellschaft leisten!" Diese riss sofort die Augen auf und schüttelte den Kopf. "Neeenee, ich will mitkommen. Also Papa! Ich kann das doch wohl alleine entscheiden!" Kyrian verdrehte die Augen. Leider konnte sie das. Er konnte sich jedoch genauso gut vorstellen was eine Yin in einem Dschungel mit fleischfressender Flora und Fauna anfangen würde..

Yin machte sich schnell daran in den Wald zu entkommen. "Man, Eurer Bruder hat aber ein Tempo drauf. Wo habt Ihr eigentlich die coolen Klamotten her? Wohnt ihr hier? Gibt es so etwas wie Dschungelmarathonlauf?" , sie zeigte keine Scheu als sie den fast fremden Mann fröhlich angrinste und ihn sofort anfing mit Fragen zu durchlöchern.

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Maaaaan der ganze Post wurde gelöscht v-v sorry wenn der unlustig klingt.

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145

Montag, 2. März 2015, 01:34

Nach all dem Tumult kehrte langsam etwas Ruhe in der Truppe ein, alle wurden leiser und Farah konnte auf Charun's Frage antworten : "Ein Heiler? Ich.. öhm... lieber nicht so..." Irgendwie schien das Mädchen noch nicht ganz bei sich zu sein. Ihre Augen blinzelten schnell und suchten anscheinend nach Evelin, welche sich aber bereits aus dem Staub gemacht hatte. Wenige Sekunden später tauchte auch Salem neben den beiden auf : "Alles in Ordnung?" fragte er die Elfin fürsorglich, aber schien den Halbdämon dabei zu ignorieren. "Ja! Nein! Also... jain. Mein Hals tut ein wenig weh, wenn man die Stellen berührt die rot und aufgeschürft sind... und mein Ohr ist ganz warm! Voll unangenehm, irks." meinte sie durcheinander. Farah wusste wohl selber nicht, wo ihr gerade der Kopf stand. Kein Wunder bei dieser Szene von gerade eben.

"Es ist sicher nicht falsch, wenn sich Salem deine Verletzungen trotzdem einmal anschaut. Also sei nicht so stur." wollte der Schwertkämpfer versuchen sie doch noch zu einer Behandlung zu bewegen, bis Salem dann davon abwinkte :
"Es scheint nichts ernsthaftes zu sein. Nur eine kleine Schürfwunde. Pass auf, dass kein Dreck hineingerät, und es sollte in kürzester Zeit verheilt sein. Und dein Ohr ist ein wenig wund von dem Druck, das hört auch bald auf." erklärte er ihr und widmete anschließend seine Aufmerksamkeit voll und ganz den Neuankömmlingen aus dem Wald. Durch die ganze Aufregung war Charun gar nicht aufgefallen, dass es zwei neue in ihren Reihen gab. Neugierig, mit einem Finger vor dem Mund, blickte er sie von oben bis unten an und überlegte. "Interessant." murmelte er nur. Nachdem der Erste seinen Standpunkt erklärt, sich der Zweite vorgestellt und Kyrian und Matthew über den Verbleib weiterer Person an Deck des Luftschiffs diskutiert hatten, geriet die Gruppe endlich in Bewegung.

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"Nun kommt schon, sonst finden die andere noch das Schwert! Und der Tank füllt sich nicht von allein!" brüllte Shja, während er blind in den Urwald hineinlief. Man hörte einige Äste knacken, Vögel aufflattern und dann Lianen und Büsche, die durchtrennt wurden, damit man sich einen Weg durch das Wirrwarr bahnen konnte. "Shja! Warte!" rief Kyu ihm hinterher. Erst schien er nicht zu hören, doch dann blieb er stehen. Erleichtert seufzte die Magierin. "Ich dachte schon der Verrückte geht jetzt ganz allein das Schwert suchen..."

Kyu hielt noch immer die Hand von Danaeris fest, aber sie merkte, dass er versuchte dies irgendwie zu verstecken.
"Wie findest du es hier, Luna?" fragte der Magier unberührt. Doch darauf wollte die Katzendame gerade nicht antworten. Stattdessen sagte sie ihm einfach, was sie gerade dachte : "Danaeris ? Wenn du das verstecken musst..." Sie betonte das "das" und drückte dabei leicht seine Hand zusammen. "...dann sollten wir das hier vielleicht erstmal lassen." Unverhofft löste sie ihre Hand von seiner und trat einen Schritt zur Seite.

Ehe er sie nochmal darauf ansprechen konnte, platzte der Neue dazwischen :
"Klar können wir euch durch den Dschungel führen. Nicht dass ihr noch eingeht. Wir wissen auch zufällig, wo sich das Schwert befinden müsste. Über eine Gegenleistung können wir später sprechen..." "Na super..." dachte sich Kyu. Erst einen auf netten Guide machen und dann über Belohnung reden. Aber wieso sollte sie sich beschweren ? Kyrian würde das schon irgendwie regeln. Der selbstsichere Sprecher machte sich bereits auf den Weg, da meldete sich ebenfalls sein Kumpane zu Wort : "Folgt uns, bitte. Und verzeiht Sennbas Ungestüm - wir hatten in letzter Zeit nicht so häufig Kontakt zu freundlichen Lebewesen. Mein Name ist Aldain." Das klang doch schon viel besser. Ein Mann, Junge, Wesen... mit Anstand!

"Hallo Aldain, ich bin Kyuriu Lounastrella." stellte sich die Magierin freundlich vor und lächelte den vorrübergehenden Teamkameraden an. Schnurstracks machte sich auch bald Aldain auf, seinen Freund einzuholen und Kyu folgte. Hinter ihrem Rücken hörte sie noch, wie Kyrian und Matthew darüber redeten, wer mit ihm beim Luftschiff bleiben würde. Aber eins war für Kyuriu klar : Sie hatte gerade genug von liebestollen Männern. Sollte Matthew sich eine andere Person sichen suchen, die ihm Gesellschaft leistet, ebenso wie Danaeris, der es ihr auch nicht gerade leichter machte mit seiner koketten, aber auch merkwürigen Art.

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146

Dienstag, 3. März 2015, 00:16

Die Gruppe folgte Aldain und Sennba in den Wald. Kyrian wollte Yin wohl zu Matthew abstellen, der die Idee nicht sonderlich gut fand, da Yin sich mit ziemlich großer Sicherheit nur langweilen würde, doch Yin winkte sofort heftig ab. Und so stampfen sie alle durch den Dschungel davon. Matthew seufze kurz auf, setzte sich dann die Mechanikerbrille auf und begab sich ins Innere des Luftschiffes.

"Man, Eurer Bruder hat aber ein Tempo drauf. Wo habt Ihr eigentlich die coolen Klamotten her? Wohnt ihr hier? Gibt es so etwas wie Dschungelmarathonlauf?" , grinste das Mädchen Aldain an, die eben als Yin vorgestellt wurde. Aldain war für einen kurzen Moment von der Direktheit des Mädchens überrascht, doch er beschloss, ihr wenigstens ihre Fragen zu beantworten.
"Sennba ist nur mein Bruder im Geiste. Er stammt von einem Waldvolk von Roze ab, ich wurde kurz nach dem Fall hier her gebracht. Es gibt hier Lebewesen, die in kleinen Gruppen und Stämmen im Urwald versteckt leben, und im Auftrag einer solchen Gruppe suchen wir Roze nach Stützpunkten ab. Die Kleidung ist die Stammeskleidung von dem Stamm, in dem Sennba und ich aufwuchsen. Glücklicherweise haben die Dämonen bisher von Roze abgelassen, doch hin und wieder verirrt sich das ein oder andere Schiff an die Küste, um Rast zu machen. Wir dachten anfangs, als wir euer Schiff gesehen haben, die Dämonen fahren nun große Geschütze auf.", beendete er seinen kurzen Vortrag, den er so laut abgehalten hatte, dass sie meisten aus der Gruppe ihn gut verstehen konnten.

"Es sind nur noch zwei Stützpunkte übrig, die wir zu untersuchen haben. Einer von ihnen ist eine alte Militärkaserne. Aber es würde mich aber wundern, wenn dort mehr als ein paar Mauerreste vorhanden sind...", sagte er und schwieg dann für den Rest des Weges.

Nach einer Weile, die aufgrund der Schwüle und der Hitze viel länger anzudauern schien, verlangsamte Sennba, der etwas vor der Gruppe gelaufen war, seine Schritte. "Wir sind da", sagte er. Sie standen augenscheinlich mitten im Dschungel. Zwar waren hier keine der gigantischen Bäume, die aus dem Boden wuchsen, doch Pflanzen und kleinere Gewächse aller Arten wucherten nur so an allen Stellen aus dem Boden heraus, dass der Dschungel noch dichter erschien. Kaum Sonne drang durch das Blätterdach, denn hoch oben verflochten sich die Baumkronen der umliegenden Bäume, sodass das Sonnenlicht nur schwer hindurch kam.

Sennba deutete auf den Boden, auf dem er stand, denn dort sah man ein paar klägliche Reste eines Bodens aus Stein, nicht mehr als ein paar weißgraue Brocken von der Größe einer Hand oder maximal eines Kopfes, der von Pflanzen überwuchert und zerstört war.
Aldain erhob die Stimme. "Wenn das Schwert nicht irgendwo zufällig im Dschungel ist, dann vermutlich hier. Das war mal ein Militärstützpunkt, bis sich vor ein paar Jahrzehnten die Tiere des Urwalds zurückgeholt haben."

"Ihr sucht doch die Habakan, oder?", fragte Sennba dann plötzlich. "Ihr nennt sie Tsadari. Die Ölfrucht. Ihr könnt sie hier finden. Hier wurden beim Bau des Stützpunktes die Bäume gefällt - nur an Orten, wo keine Urwaldbäume wachsen, wächst die Habakan." Er deutete auf ein paar Bäume, die etwas entfernt waren - vielleicht waren sie auch von Gestrüpp verborgen.

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LucaAndrea

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147

Mittwoch, 4. März 2015, 19:43

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Shja hatte endlich die Gruppe wiedergefunden, nachdem er auf eigenem Fuss in den Dschungel eingetreten war und sie ihm danach gefolgt waren, hatte er einen Baum umkreist und für eine gute Viertelstunde nicht gemerkt, dass er sich im Kreis um den Baum bewegte. Der Troll hatte nicht gerade das beste Orientierungssystem. Unterwegs hatte er natürlich allerlei Früchte und Beeren eingesammelt, manche davon waren bestimmt giftig wenn nicht sogar tödlich, aber vielleicht handelte es sich auch um die gesuchten Früchte. Schliesslich lief er hinter Farah und dem neuen, er kannte seinen Namen noch nicht aber das würde er ja bald herausfinden.,, Hey ihr! Hab euch wieder gefunden.. Und was meint ihr, kann man das Essen?", fragte er und holte einen Strang mit roten Beeren daran hervor, die ziemlich giftig aussahen, aber trotzdem irgendwie lecker.

Emerald bemerkte wie sich der junge Mann seine Schulter hielt und grinste etwas, er musste sich verletzt haben dort. Natürlich tat es ihr leid, aber sie wollte nicht weiter darauf eingehen und sah in die unendliche Blätterdecke. Man fühlte sich wie unter einem sicheren Hausdach, kaum ein Sonnenstrahl schien hindurch und bestimmt, wenn der Regen einsetzte, würden sie hier recht geschützt vor dem Regen sein.,, Hmm.. Ein Stützpunkt? Man fällt ganze Bäume, die möglicherweise Jahrhunderte alt sind für einen Stützpunkt, nur um ihn wahrscheinlich wenige Wochen später wieder zu verlassen...", murmelte sie vor sich hin und schielte dabei kurz zu Vim, welcher der Gruppe ruhig gefolgt war und wahrscheinlich auch, wie jeder andere, überwältigt war von der Farbenvielfalt des Dschungels.,, Eigentlich, besitzt ihr eine Art von Magie? Schwertkampf? Bogen?", fragte sie ziemlich ungeniert den Wachmann und sah ihn neugierig an.

"Danaeris ? Wenn du das verstecken musst...dann sollten wir das hier vielleicht erstmal lassen." Danaeris sah Kyuriu hinterher und wollte etwas sagen, doch blieben ihm die Worte im Hals stecken. Er rieb sich mit der Handfläche über sein Gesicht und schüttelte den Kopf.,, Eigensinnig.. wirklich.. wie eine Katze.."

Altaris

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Mittwoch, 4. März 2015, 20:45

"Okay, danke dir, Salem!", erwiderte Farah dem Priester tatsächlich dankbar.
Währenddessen war eine der zwei neuen Personen bereits los in Dschungel gelaufen, um sie scheinbar zum Schwert zu führen - so hatte Farah es verstanden. Ziemlich nett von den beiden! Sennba und Aldain hießen die zwei Brüder also, das waren schon irgendwie komische Namen. Allerdings war Farahs Name auch nicht wirklich Gang und Gebe, also sollte sie wohl besser die Klappe bei dem Thema halten. Und Matthew war zurück zum Schiff gegangen - wieso war er nicht mit? Was konnte er denn beim Schiff großartig erledigen? Fragen über Fragen beschäftigten Farah, sodass sie fast nicht bemerkte, wie die Gruppe ankam, auf einer Art... Ruinenlichtung? Das hier war definitiv keiner reine Natur. Shja bot irgendwelche Beeren an, also nahm Farah sich halb abwesend, aber bedankend, drei Stück und stopfte sie sich in den Mund.
Und dann erzählten diese beiden Brüder wohl das Beste, was Farah heute gehört hatte: Das Schwert war also irgendwo hier, und die Ölfrüchte wuchsen auch direkt in der Nähe?
"Hurra!", klatschte sie die Hände zusammen, oder eher die Lederhandschuhe. "Also müssen wir nur noch dieses Schwert finden, richtig? Richtig? Und dann haben wir Evelin besiegt, die blöde Kuh!"
Die letzten Worte waren eher impulsiv gewählt als durchdacht, aber Farah besaß momentan tatsächlich eine kleine Abneigung gegenüber der ehemaligen Regentin von Xeng. Sie hatte ihr einfach den Anhänger ihres Vaters geklaut! Und dann auch noch so schmerzhaft. Und irgendwie war Farah auch etwas schwummrig...
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (4. März 2015, 20:45)


149

Mittwoch, 4. März 2015, 22:19

Der Mann mit dem sie sich unterhielt, schien nach der Beantwortung der Fragen, die er auch irgendwie mehr als Rede an alle hielt, nicht weiter an einem Gespräch interessiert. Yin spürte das und bohrte lieber nicht weiter nach. Der Weg durch den Dschungel kam ihr ewig vor. Ständig musste sie Gestrüpp ausweichen, irgendwelches Viehzeug aus dem Haar zerren oder über Wurzeln stolpern. Iiiirgendwann kamen sie dann auch an. "Ihr sucht doch die Habakan, oder?", fragte der Mann namens Sennba dann plötzlich. Sie schienen wirklich an diesen Ruinen angekommen zu sein! Yin schaute sich neugierig um. Aldain hatte eben noch etwas von Militärstützpunkt gesagt, das hatte sie sich aber prächtiger vorgestellt! Doch Sennba redete bereits weiter: "Ihr nennt sie Tsadari. Die Ölfrucht. Ihr könnt sie hier finden. Hier wurden beim Bau des Stützpunktes die Bäume gefällt - nur an Orten, wo keine Urwaldbäume wachsen, wächst die Habakan." Er deutete auf ein paar Bäume, die etwas entfernt waren - Yin schaute dahin aber für sie sah hier wirklich alles aus wie.. Bäume. Baum ist Baum, oder? Dachte Yin und seufzte. "Wie sollen wir denn hier ein einzelnes Schwert finden.. seufzte sie und strich sich die Haare aus dem Gesicht.Farah sah das etwas anders.
"Also müssen wir nur noch dieses Schwert finden, richtig? Richtig? Und dann haben wir Evelin besiegt, die blöde Kuh!" Fehlte nur noch, dass sie in die Hände klatsche. Yin starrte Farah verdutzt an, bis sich ihr Blick wandelte und sie eher verletzt zu ihrer Freundin sah. Sie hatte gerade ihre Mutter beleidigt! Gedankenverloren griff sie auch nach einer hellgrünen Frucht die Shja in den Händen hielt und stopfte sie sich in den Mund. "Das ni-", wollte sie mit vollem Mund sagen doch auf einmal traf sie etwas am Hinterkopf. "Spuck das aus.", hörte sie die Stimme von Kyrian der leicht genervt klang. "Nein, es schmeckt gut!" "Nun mach schon, oder willst du das ich nachhelfe?", erwiderte der Hellseher und verdrehte die Augen. "Nadris haben einen süßlichen Geschmack aber

führen auf etwas ungesunde Art dem Blut zuviel Sauerstoff zu.." Yin verstand nur Sandberg, aber sie machte wie ihr Vater befohl und spuckte die Frucht aus. "SIE hat auch welche gegessen!", rief sie erbost aus und deutete auf Farah. "Ja...", Kyrian seufzte erneut. "Und das tut mir auch schrecklich Leid für sie..", er bedachte die junge Dämonin mit einem SEHR mitleidigen Blick.


Kurmai hatte bisher nicht viel gesagt - die Fahrt mit dem Luftschiff war zwar etwas seltsam gewesen, und sie hatte sich ähnlich wie der Firea Priester ziemlich mulmig gefühlt (vor dem hatte sie übringens einen Heidenrespekt!) aber hier auf festem Boden fühlte sie sich schon sicherer. Der Streit mit Evelin hatte sie nicht sehr überrascht, die Frau war ein Pulverfass. Dass ihr Meister sich auf dieses Wettstreit einließ war mehr überraschend, doch ganz bestimmt hatte er einen hintergedanken dabei. Sie folgte den Abenteurern auf leisen Sohlen und stolperte auch nur ein paar Mal weniger als Yinyué. Der Stoff ihres dünnen Hemdes klebte auf ihrer verschwitzten Haut, das Klima hier war alles andere als gewohnt - in ihrem bisherigen Leben hatte sie nur kühle Höhlenluft kennen gelernt und ein paar Stunden Lordanische Luft. Auch das kühle Klima Selshadas war ihr lieber..
Als die Gruppe an dem "Militärstützpunkt" stehen blieb lauschte sie gespannt und schaute sich aufmerksam um. Der Boden hier zeigte deutliche Spuren! Die besagten Bäume konnte sie allerdings auch nicht entdecken - das tat man wohl nur wenn man hier lebte?
Am Rande der Lichtung raschelte etwas und Kurmai drehte sich dorthin. Ein Tier? Neugier und Vorsicht boten sich in ihrem Kopf ein Duell als sie schließlich vorsichtig darauf zu ging...
Was könnte das sein?


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Raisen

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150

Mittwoch, 4. März 2015, 22:58

Während die Gruppe um Kyrian von Eingeborenen in den Urwald geführt wurden, waren die Hamatoras auf sich alleine gestellt. Sie haben beschlossen mit ihrem ersten Plan zu gehen und sich erstmal einen Überblick zu schaffen, um zu sehen, mit wem oder was sie es hier auf Roze überhaupt alles zu tun hatten.
"Siehst du was?", schrie Raisen die Bäume hinauf, wo Ryu auf einem dicken Ast saß und meditierte. Wenn er sich komplett auf seine Fähigkeit konzentrierte, dann konnte er den größtmöglichen Radius mit seiner Tracer-Magie erreichen.
"Ich finde nichts, was sich wie ein Schwert anfühlt...allerdings lauter andere Sachen", antwortete Ryu und sprang zurück auf den Boden.
"Andere Sach-?", Kyoutarou wollte etwas fragen, wurde aber schnell von Akame unterbrochen. "Menschen?..."
Ryu blickte scheinbar ziellos richtung Norden in den Wald, doch waren seine Augen auf ein Objekt gerichtet, das sich aber noch zu weit entfernt befand, um es sehen zu können. "Entweder eine Gruppe von Menschen - Eingeborene - oder irgendein großes Tier", er war etwas besorgt, weil er weder auf das eine noch auf andere treffen möchte. Unnötige Kämpfe mussten vermieden werden. Diese Umgebung waren sie nicht gewohnt. Die Belastung ist im Urwald wegen der erhöhten Luftfeuchtigkeit um ein vielfaches höher als normal und schon ein einfacher Fußmarsch könnte zur Qual werden, wenn man nicht genug trinkt.

"Gehen wir in diese Richtung", Ryu gab den weiteren Weg vor. Dass sie in diese Richtung auf die andere Gruppe treffen werden, verschwieg der Junge aber. Es war wohl tatsächlich die beste Idee, der anderen Gruppe zu folgen und ihnen das Schwert vor der Nase zu klauen...
In sich anschleichen waren sie schließlich Profis.

Eine gefühlte Ewigkeit verging. "Au!", hörte man plötzlich und Kyoutarou hielt sich seinen Fuß. "Sch-!" "Was ist das hier?", Raisen, der vor ihm gegangen war, ließ sich auf den Boden und entfernte das Gras, das dort wucherte. Darunter fand sich keine Erde, sondern festes Gestein. "Waren das mal Wände...?", Akame hatte ebenfalls etwas des Gestrüppes entfernt und tatsächlich sahen die Steine, die nur noch wenige Zentimeter aus dem Boden ragten, aus wie die Wand eines Gebäudes...

Altaris

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Mittwoch, 4. März 2015, 23:00

Farah bemerkte einen Blick von Yin, den sie nicht zuordnen konnte - aber sie sah nicht sehr erfreut aus. Noch bevor Farah sich fragen konnte, was Yin nun genau wollte, bekam diese etwas von Kyrian an den Hinterkopf geworfen, der sie aufforderte, eine Frucht, die sie gerade von Shja genommen hatte, auszuspucken. Warum denn das, fragte Farah sich? Nun, Kyrian erklärte es kurz darauf. Was wohl passierte, wenn man zu viel Sauerstoff im Blut hatte?
Farah hatte davon keine Ahnung, aber sie merkte immerhin, wie ihr langsam sehr schwindelig wurde und sie Kopfschmerzen bekam - und wegen dem Schwindel fiel sie nach hinten auf den Hintern.
"Määäääh... mein Kopf tut weh...", meckerte sie kläglich. Dabei hatte die Frucht von Shja SO gut geschmeckt! Wie konnte etwas, das so gut schmeckte, so üble Kopfschmerzen und Schwindel hervorrufen?
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Mittwoch, 4. März 2015, 23:09

Als einer der beiden Fremden schon ein großes Stück vorausgelaufen war und der Rest der Gruppe anschließend folgte, stellte die junge Yin ihrem Fremdenführer einige Fragen: "Man, Eurer Bruder hat aber ein Tempo drauf. Wo habt Ihr eigentlich die coolen Klamotten her? Wohnt ihr hier? Gibt es so etwas wie Dschungelmarathonlauf?" "Sennba ist nur mein Bruder im Geiste. Er stammt von einem Waldvolk von Roze ab, ich wurde kurz nach dem Fall hier her gebracht. Es gibt hier Lebewesen, die in kleinen Gruppen und Stämmen im Urwald versteckt leben, und im Auftrag einer solchen Gruppe suchen wir Roze nach Stützpunkten ab. Die Kleidung ist die Stammeskleidung von dem Stamm, in dem Sennba und ich aufwuchsen. Glücklicherweise haben die Dämonen bisher von Roze abgelassen, doch hin und wieder verirrt sich das ein oder andere Schiff an die Küste, um Rast zu machen. Wir dachten anfangs, als wir euer Schiff gesehen haben, die Dämonen fahren nun große Geschütze auf." Aldain versetzte den weißhaarigen Jungen in Grübelei. Vielleicht gibt es einen bestimmten Grund, warum sie diesen Kontinent eher unberührt ließen - und wenn wir mehr darüber erfahren könnten..., überlegte er, während er die wilde Natur bewunderte. "Es sind nur noch zwei Stützpunkte übrig, die wir zu untersuchen haben. Einer von ihnen ist eine alte Militärkaserne. Aber es würde mich aber wundern, wenn dort mehr als ein paar Mauerreste vorhanden sind..."

Unzählige viel zu feuchte und warme Minuten (oder sogar Stunden?) später, kamen sie an einer riesenbaumarmen Gegend an, dicht mit Pflanzen wie beispielsweise Gräsern, Flechten oder Büschen bedeckt. "Wir sind da", kündigte der blondhaarige Mann an. Er zeigte dann auf die grauen Steine, die sich unter seinen Füßen befanden, und Aldain erklärte: "Wenn das Schwert nicht irgendwo zufällig im Dschungel ist, dann vermutlich hier. Das war mal ein Militärstützpunkt, bis sich vor ein paar Jahrzehnten die Tiere des Urwalds zurückgeholt haben." ,, Hmm.. Ein Stützpunkt? Man fällt ganze Bäume, die möglicherweise Jahrhunderte alt sind für einen Stützpunkt, nur um ihn wahrscheinlich wenige Wochen später wieder zu verlassen...", dachte Emerald laut nach. ,, Eigentlich, besitzt ihr eine Art von Magie? Schwertkampf? Bogen?", wandte sie sich nun zu Vim. "Also, früher habe ich mit dem Schwert gekämpft, ich beherrsche auch etwas Donner- und Windmagie. Aber ich bin noch ziemlich am Anfang, was Windmagie betrifft. Wie sieht es bei Euch aus?" Nebenher bekam der Junge halbwegs mit, was Sennba sagte: "... Tsadari. Die Ölfrucht. Ihr könnt sie hier finden."
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Sonntag, 8. März 2015, 19:02

Die beiden Fremden stellten sich als Aldain und Sennba vor, und erzählten von den Stämmen, die im Urwald lebten. Also hatte auch an der Oberfläche jemand nach dem Fall überlebt. Was die Dämonen wohl davon abhielt, auch Roze zu erobern?
Shja hatte während des Marschs allerhand Früchte gesammelt, und verteilte sie jetzt an die Gruppe. Yin und Farah griffen sofort zu, wurden von Kyrian jedoch davon abgehalten, zu viele der gefährlichen roten Beeren zu verspeisen.
Salem trat zu Farah. Ihr schien der Verzehr der Nadris nicht gut zu tun. "Farah." sagte der Priester. "Warscheinlich ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür, da dir anscheinend ein wenig schummrig zumute ist, aber es gibt etwas, das ich mit dir bereden muss."


"Sowas ist sehr gefährlich, weißt du?" tadelte Pyxe, nachdem Yin die Frucht ausgespukt hatte. "Es gibt Beeren, die sind so giftig, dass bloßes in den Mund nehmen tödlich ist. Was der Bauer nicht kennt, dass ist er nicht, schonmal davon gehört?" Ihre Stimme klang war nörgelnd und genervt, aber in Wahrheit machte sie sich Sorgen um Yin. Plötzlich hörte sie ein rascheln und wandte sich um. Auch diese Dämonin namens Kurmai hatte es anscheindend vernommen, war da irgendetwas? "Hm? Was war dass denn?"
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (8. März 2015, 19:02)


154

Sonntag, 8. März 2015, 21:01

Kyrian seufzte und sah sich um. Irgendwie sah hier alles gleich für ihn aus. "Und.. wisst ihr auch genau wir nach dem Schwert suchen könnten?", fragte er seltsamerweise leicht amüsiert und sah dann Sennba und Aldain fragend an.

Aus dem Gebüsch vor dem Kurmai stehen geblieben war sprang ein Schatten - die Dämonin zuckte zusammen und griff an die Hüfte, wo sie einen kleinen Dolch an ihrem Gürtel hatte, den ihr Kyrian vor der Reise gegeben hatte.
Das Tier war.. ein kleiner süßer Affe. Etwas irritiert sah Kurmai zu Pyxe. "Er sieht.. harmlos aus?", murmelte sie und kniete sich zu dem Tier nieder. Es starrte sie aus großen glänzenden Augen an und schnupperte in der Luft.

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Montag, 9. März 2015, 19:08

"Meeeh..."
Farah war echt schwindelig - und übel! Aber nicht so übel dass sie sich übergeben musste, was immerhin irgendwie die Übelkeit stoppen würde. Nein, es blieb einfach - wie Bauchweh. Dass Salem sie ansprach, bekam sie immerhin noch halbwegs mit, da der Priester ziemlich bestimmt sprach.
"Bauchweh...", meckerte sie nur als Antwort in einem leicht nervigen Ton. Fast als würde sie Salem gar nicht zuhören! Dann allerdings fügte sie etwas hinzu.
"Was ist denn genau los? Du klingst so ernst, ist irgendwas schlimm? Wenn es um dein Proviant geht, das war ich nicht! Das war... eins dieser Flugschweine, die es hier an der Oberfläche gibt! Da hast du bestimmt von gehört. Die essen ganz gerne Proviant von Priestern auf!"


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Montag, 9. März 2015, 20:10

Farah schien nicht wirklich ganz bei Sinnen zu sein, es war wohl wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, um mit ihr über ihre Dämonenkräfte zu sprechen. Als sie versuchte, ein paar fliegenden Schweinen die Schuld daran zu geben, dass Salems Anteil des Proviants im Magen eines Vielfraßes gelandet war, antwortete der Priester mit besorgter Stimme: "Es ist schon gut, es macht mir nichts aus... Was ich besprechen wollte, kann noch warten."
Plötzlich hörte er ein Quieken über sich und hob den Kopf gen Himmel. Über der Gruppe flog ein Rudel von Tieren hinweg. Die Köpfe der Wesen ähnelten Wildschweinen, doch sie hatten viel schlankere Körper, und zwischen ihren weit abgespreitzten Vorder- und Hinterläufen spannten sich Häute, mit denen sie durch die Luft glitten. So schnell die Tiere erschienen waren, so schnell warens sie auch wieder weg, sie waren nur zufällig vorbeigeflogen und würden niemals in der Nähe einer großen Gruppe von fremden Wesen landen. "Das... war äußerst merkwürdig." murmelte Salem verdutzt.

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LucaAndrea

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157

Dienstag, 10. März 2015, 18:24

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Shja sah sich um und löste seine Machete auf, wohl brauchte er diese für eine Zeit nicht mehr und seine Energie zu dezimieren war nicht gerade eine gute Idee.,, Eigentlich Kyrian, kannst du was über Roze sagen? Auch wenn wir nur kurz hier sind... Irgendwie habe ich jetzt schon das Verlangen mehr zu erkunden und später einmal zurückzukommen. Alles scheint so unberührt von den Dämonen zu sein.." der Troll träumte ein wenig und hatte inzwischen die anscheinend giftigen Beeren weggeworfen.

Danaeris lächelte etwas in sich hinein und öffnete sein Hemd etwas weiter, er hatte für einen Bücherwurm einen recht trainierten Körper, konnte aber mit den Muskeln von Shja niemals mithalten, wohl war er der am wenigsten trainierte Mann hier in der Gruppe. Er sah kurz zu Luna rüber, die sich nun lieber den beiden Neuen wandte und seufzte dann nur leise.

158

Mittwoch, 11. März 2015, 15:51

Während die Gruppe durch den Wald lief, um das Schwert und auch die Früchte zu suchen, fing Yin bald an, den neuen Mitgliedern ein Ohr abzukauen, indem sie, mit ihrer direkten Art, alles fragte, was ihr in den Sinn kam. "Man, Euer Bruder hat aber ein Tempo drauf. Wo habt Ihr eigentlich die coolen Klamotten her? Wohnt ihr hier? Gibt es so etwas wie Dschungelmarathonlauf?" So viele Fragen, von so einem kleinen Mädchen. Erstaunlicherweise beantwortete der Junge aber all ihre Fragen ganz ruhig und somit erfuhr man nun auch etwas mehr über den Kontinent Roze. Hier gab es also viele kleine Stämme, die sich vor den Dämonen versteckten und teils ein ruhiges Leben führten. Kyuriu fragte sich, wieso sich die Dämonen genau hier nicht niederließen. Klar, dass war ein Vorteil und auch schön zu sehen, dass noch nicht die ganze Welt dem Untergang geweiht war, aber wirklich schlau wurde die Magierin aus ihren Gedanken auch nicht, also richtete sie ihre Frage direkt an ihren "Reiseleiter". "Ehm, Aldain? Warum besetzen die Dämonen eigentlich nicht Roze, sondern nur die anderen Kontinente?" Doch er blieb still. Kyuriu nahm es ihm nicht übel. Bei dieser Hitze zu reden und gleichzeitig zu laufen, war ganz schön anstrengend, also wartete sie geduldig darauf, dass er ihr später antworten würde.

"Wir sind da" Unerwartet sprach nach einer Weile Sennba, welcher weiter vorn gelaufen und nun stehen geblieben war. Er zeigte auf den Boden und beim näheren Hinsehen erkannte man deutlich einen Steinboden unter seinen Füßen. Dieser war zwar nicht besonders groß und zugewuchert, aber deutete auf einen ehemaligen Militärstützpunkt hin, wie Sennba allen erklärte. Hinzu kam, dass die Frucht, nach der sie suchten, auch hier zu finden sein sollte, also blickte Kyu sich neugierig um. Ihr Blick fiel auf Shja, der gerade aus dem Dschungel kam und allen Beeren mitgebracht hatte. So unvorsichtig, wie sie nunmal waren, nahmen Yin und Farah gleich welche in den Mund. Kyrian klopfte seiner Tochter arg gegen den Kopf, so dass sie ihre gleich wieder ausspucken musste. "Tollpatschiges Mädchen..." Farah schluckte die roten Früchte jedoch und klagte kurz darauf auch gleich über Kopfschmerzen. Vom Schnwindel betroffen fiel sie auf den Boden und jammerte herum.

Erst war Kyuriu etwas beruhigt, als der Priester sich ihr näherte, vielleicht wollte er ihr helfen. Aber stattdessen wollte er nur mit ihr über etwas reden. "Ich will ja nicht stören Salem, aber glaubst du nicht, dass Farah gerade ETWAS... " Sie hielt ihren Zeigefinger und Daumen, mit einem kleinen Abstand zueinander, zusammen
. "... abgelenkt ist? Ihr könnt doch sicher auch später reden oder nicht?"
"Das denke ich auch..." Charun stand ebenfalls bei dem Trüppchen dabei, doch Kyu ignorierte ihn kurzerhand und entfernte sich etwas von der Gruppe, um schon einmal nach der Ölfrucht zu suchen oder um Hinweise auf das Schwert zu finden.
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Charun war die ganze Zeit stumm neben allen hergelaufen und betrachte fasziniert die utopische Gegend. Das Gespräch zwischen Yin und Aldain bekam er nur wenig nebenbei mit, aber er hatte alles herausgefiltert, was irgendwie wichtig erschien. Weiter und weiter wanderten sie durch den Wald und kamen irgendwo im nirgendwo an. Hier sah es etwas anders aus, als auf dem Weg, welchen sie die ganze Zeit gegangen waren. Hier waren kaum Bäume im Umkreis, nur dicht bewucherte Pflanzen und Büsche. Das Licht brach trotzdem kaum durch das Blätterdach. Denn obwohl an dieser Stelle eine große Fläche nur aus kleineren Pflanzen bestand, standen die Kronen der Bäume dicht an dicht, als würde es gar keine Unterbrechung in diesem Urwald geben.

Während Sennba erklärte, dass dieser Ort einmal ein Militärstützpunkt war und Aldain mitteilte, dass ebenfalls die gesuchten Früchte überall auf der Fläche wuchsen, stieß Shja endlich wieder zur Gruppe dazu. Anscheinend hatte er aus seinem Umweg eine kleine Sammeltour gemacht, denn er kam nicht mit leeren Händen an. Stattdessen hielt er einen Strauch roter Beeren in der Hand und fragte neugierig :
"Hey ihr! Hab euch wieder gefunden... Und was meint ihr, kann man das Essen?" "Meinst du nicht, dass du lieber die Finger davon lassen solltest, mein Freund ?" sah Charun ihn fragend an und tippte leicht gegen eine der Beeren. "Vielleicht solltest du auch einfach einen unserer Dschungelfreunde fragen. Die wissen sicher, was du damit anfangen kannst." lächelte er und klopfte dem Troll auf die Schulter.

Doch ehe sich jemand erkundet hatte, ob diese Beeren giftig waren, griff Farah unbeeindruckt an den Strauch und schmiss sich 3 der Früchte in den Mund. Sprachlos stand Run da und starrte auf die Dämonin. Dieses fassungslose Gesicht hätte man mit einer Kamera festhalten müssen. Nur schade, dass es diese nicht gab. Farah machte sich einfach keine Gedanken, bevor sie etwas tat. Yin war genauso gedankenverloren, wie ihre Freundin. Auch sie griff nach einigen Beeren und naschte diese auf. Zum Glück ging Kyrian dazwischen und sorgte dafür, dass alles ungenießbare aus dem Mund des Mädchens flog. Für Farah war es allerdings zu spät. Sie hatte ihre bereits geschluckt :
"Und das tut mir auch schrecklich Leid für sie.." Kyrian war anzumerken, dass er Mitleid mit ihr hatte. DAS konnte nichts Gutes bedeuten. "Sind diese Beeren etwa gefährlich ? Wird ihr was passieren? richtete sich der Dämon an Kyrian.

"Ich will ja nicht stören Salem, aber glaubst du nicht, dass Farah gerade ETWAS... abgelenkt ist? Ihr könnt doch sicher auch später reden oder nicht?" mischte sich nun auch seine gute Freundin ein, während das verfressene Mädchen von Schwindel und Schmerzen betroffen auf dem Boden saß und Salem sie um ein Gespräch bat. "Das denke ich auch..." unterstützte Charun den Vorschlag der Magierin. Kyu ignorierte ihn jedoch prompt und machte sich auf die Suche nach den Dingen, die sie finden wollten. Enttäuscht blickte Charun ihr nach, widmete sich aber schließlich wieder Farah, welche irgendetwas von verschwundenem Proviant redete. "Hast du jetzt auch noch Halluzinationen ? Die Beere hat wohl doch mehr Nebenwirkungen, als gedacht." Salem winkte ab und verschob das Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt, als plötzlich ein Schwarm von irgendwelchen Tieren über sie hinwegflog.
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159

Mittwoch, 11. März 2015, 22:18

,, Eigentlich Kyrian, kannst du was über Roze sagen? Auch wenn wir nur kurz hier sind... Irgendwie habe ich jetzt schon das Verlangen mehr zu erkunden und später einmal zurückzukommen. Alles scheint so unberührt von den Dämonen zu sein.." "Ja, das liegt daran, dass die Dämonen wilde und fleischfressende Natur nicht wirklich schätzen. Mit genug Zeit würden sie sich aber auch hier einnisten, keine Sorge. Bisher stellt Roze einfach keine große Bereicherung für sie da - die paar Ureinwohner lohnen das erobern einfach nicht.", erklärte Kyrian und sah dann fragend zu Sennba und seinem Freund. Vielleicht konnten sie dazu ja noch etwas beitragen?
"Wie wäre es, wenn wir uns aufteilen, um ein paar der benötigten Früchte zu sammeln?" Wenn man sich umsah, wuchsen in der Umgebung wirklich besagte Bäume, zwar schwer versteckt vom restlichen Urwald und genug Früchte zu finden würde etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber mit etwas Geduld wären sie bald schon wieder hier weg. "Vielleicht haben wir Glück und stoßen dabei auf das besagte Schwert.", er gähnte, die Aussicht den Dämonenschlächter zu finden schien ihm nicht besonders aufregend. "Zweierteams oder Dreiergruppen, was sagt ihr?", fragte er in die Runde und sah alle mal an.


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Raisen

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160

Mittwoch, 11. März 2015, 22:44

"Ob das Schwert hier irgendwo ist?", Raisen trat aus dem Wald hinaus auf die Lichtung, deren Boden zum Großteil mit Steinen überzogen war und man noch zusätzlich Umrisse von Gebäuden erkennen konnten. Einige Wände standen sogar noch hüfthoch. Doch mehr als diese überwachsenen Ruinen konnte man auf den ersten Blick nicht finden.
Allerdings scheint sich die Natur alles wieder zurückzuholen. Was hier wohl passiert ist?
"Die andere Gruppe ist etwa 80 Meter in diese Richtung entfernt", gab Ryu preis und zeigte in den Urwald hinein, wo man, wenn man sehr genau blickte, ebenfalls eine Lichtung erkennen konnte. Offenbar gab es hier im Gebiet mehrere dieser Niederlassungen. "Ich kann kein Schwert spüren.
Das Schwert sendet keine Magie aus - entweder es ist durch die langen Zeitraum, den es wahrscheinlich schon hier ist, unbrauchbar geworden oder es ist nur ein normales Schwert. Vielleicht gibt es auch garkein Schwert..."
"Falsch - das Schwert ist hier. Ich fühle es."
"Weibliche Intuition?
Wie auch immer. Ihr habt sie gehört. Findet das Schwert", während die anderen die Ruinen durchsuchten, schwang sich Raisen auf den höchsten Baum, den er in der Nähe finden konnte. Er hatte nun einen kompletten Überblick über die Lichtung, konnte aber auch, wenn er noch höher kletterte, über die Kronen der meisten Urwaldbäume blicken. Es dauerte etwas, bis er so hoch geklettert war, aber das war es die Anstrengung wert. Raisen sah in einer Richtung das Meer und in die andere einen schier unendlichen Urwald. "Wow"

Doch plötzlich durchzog ein lautes Gebrüll den Dschungel und riss Raisen aus seiner Tagträumerei. Der Schrei des Tieres war sogar so laut, dass sich der Weißhaarige aus Reflex die Ohren zuhalten musste - und dadurch den Halt verlor. Er stürzte. Und die Steine am Boden werden ihm keine weiche Landung verschaffen.

"Ahhhhhh!", nun hallte es Raisen's Schrei durch den Urwald.

Erschrocken blickten die Hamatoras in die Luft, wo sie Raisen richtung Boden rasen sehen.
"Raisen!", Kyoutarou hob blitzschnell die Hände in die Höhe und man konnte deutlich spüren, wie eine magische Aura von ihm ausging. Etwa fünf Meter über den Erdboben stoppte Raisen plötzlich mitten in der Luft - der Grund dafür war auf den ersten Blick nicht zu sehen. Erst wenn man sehr genau hinsah, konnte man ein fast unsichtbares Spinnennetz sehen, das den Weißhaarigen aufgefangen hatte. Raisen atmete durch. Das war knapp.

"Was war das für ein Schrei?", Akame blickte besorgt zu Ryu. "Meinst du Raisen's Mädchenschrei?", lachte dieser.

"Passt auf!", rief Kyou und zeigte in den Himmel hinauf. Hoch oben in den Baumkronen stand ein schwarzes Etwas, dass mit seinen stechend roten Augen auf die Lichtung hinabblickte. Dann sprang es. Das etwa vier Meter große Ungetüm schien es auf Raisen abgesehen zu haben, der immernoch im Netz von Kyou hing und sich nicht bewegen konnte. "...", der Söldner sah wie das schwarze Wesen immer näher kam.

"Hat sich auch lange genug versteckt, endlich zeigt er sich!"


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Um mal etwas Leben in das RPG zu bringen.
Ich denke mal den Schrei eines Gorilla's hört man auf ~80 Meter Entfernung?