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Dienstag, 3. Februar 2015, 15:26

[Kapitel 5] Drachenherzen

[Kapitel 5] Drachenherzen
Fortsetzung Kapitel 4 - Die Vergangenheit eines Mehreren

Kyrian schlug die Augen auf. Es ging ihm.. besser. Das spürte er sofort, ohne genauer in sich hineinzuhorchen. Der Schwindel und auch das Fieber schien verschwunden. Als er sich in dem Bett, in dem er lag, aufrichtete, merkte er wie er noch leichte Gleichgewichtsstörungen hatte. Auch die Wunde in der Brust ziepte leicht, aber es gab nichts mehr, dass ihm ernsthafte Beschwerden verursachte. Er seufzte, Erleichterung durchflutete ihn. Er konnte also weitermachen.
Er stand auf und sah sich in dem Zimmer um: Weiße Zellenwände, kein Fenster, und dennoch spendeten Lichtkristalles ein bisschen Licht. Nicht sehr gemütlich, die Tür war ohne dass er es probierte, bestimmt verschlossen. Zudem hatte man ihn in ein einfaches Krankenhausgewand gesteckt, was ihm sehr missfiel. Er streckte sich und überlegte, während er in seiner Zelle auf und ab ging. Dann hob er beide Hände vor sich und schloss die Augen. Ein paar gemurmelte Worte später hatte sich eine edle und eindrucksvoll bunte Magierrobe vor ihm materialisiert, die er anzog. Ein Mantel noch und Stiefel und er fühlte sich gleich wieder viel besser. Durch eine beschworene Spiegelung seiner selbst musterte er sich prüfend. Ja, so konnte er sich sehen lassen. Er zwinkerte seinem Spiegelbild kurz zu, ehe er die Beschwörung auflöste. Ein bisschen mehr Schlaf würde ihm gut tun, dachte er, während er sich noch etwas streckte und seine Haare richtete. Aber das musste warten.

Einen Transperentszauber später ging er, vollkommen unbemerkt (& unsichtbar) von allen Wachen die in dem Gang vor seiner Tür standen, an ihnen vorbei und suchte nach Kurmais Zelle - ein paar Stockwerke höher wurde er (nach einer guten Dreiviertelstunde, leider war es nicht so leicht sie zu finden, weil er dazu ja keine Magie anwenden konnte - dadurch hätte er sich auffindbar gemacht. Es machte klick als er die Tür ihrer Zelle mit dem Finger berührte und den Schließmechanismus überwandt. Sich nach allen Seiten vergewissernd, dass niemand zusah wie sich eine Zellentür von alleine öffnete, machte er die Tür auf. Kurmai schlief unruhig in einem gar nicht so ungemütlich aussehenden Bett und
warf sich von einer Seite auf die andere. Der Hellseher näherte sich der kleinen Dämonin, die erstaunlicherweise ein geräumigeres und helleres Zimmer abbekommen hatte als er selber (wahrscheinlich weil man sie für
ungefährlicher hielt als ihn) und legte ihr sanft eine Hand auf die Wange. Sie riss die Augen auf und beruhigte sich sofort wieder, als sie ihn erkannte (er hatte seinen Zauber nun abgelegt). "Meister, Ihr seid gesund!", flüsterte sie und umarmte ihn herzlich. Kyrian streichelte ihr kurz über den Kopf und stoppte weitere Wörter, die aus ihrem Mund sprudeln
wollte, indem er ihr einen Finger auf die Lippen legte. "Später. Erst müssen wir hier weg."
Da ein Teleportationszauber sofort Alarm ausgelöst hätte (und für einen verdeckten Teleportationszauber hatte er jetzt nicht die Geduld und Nerven) entschied sich Kyrian auch einen Transparentszauber auf Kurmai zu legen. Es war zwar weitaus langwieriger, sich aus dem Gefängnis zu schleichen - aber wenn sie genug Glück hatten, dürfte ihnen noch ein
bisschen Zeit bleiben (er konnte ja schlecht vorhersagen, ob er entdeckt werden würde). Gesagt, getan - eineinhalb Stunden später kamen die beiden ungleichen Gestalten vor der bekannten Taverne an. "Demnächst wird Dein oder mein Fehlen den Wachen auffallen.", bemerkte der Wahrsager zu seiner Dienerin und drückte die Schenkentür
auf. Um diese späte Uhrzeit war kaum noch etwas los, nur der Wirt schnarchte einsam neben einem Humpen Bier auf dem Tresen. Ohne ihn zu wecken sah sich Kyrian in der Taverne um. "Gut, Zeit die anderen zu rufen.", er warf die Haare nach hinten und sah Kurmai verschmitzt an. "Ab jetzt wird es aufregend, ich hoffe du hast alles?" Kurmai lächelte schief, natürlich wusste sie dass er scherzte, wenn sie irgendwelche Habseligkeiten hatte lagen die ganz bestimmt nicht hier.

Spoiler Spoiler



Kyrians Zauber war kräftig und simpel. Er schloss die Augen dafür, zeichnete mit seinem Finger viele verschiedene Zeichen in der Luft (die zu Kurmais Staunen in der Luft blieben und seltsame Formeln ergaben): Damit entriss er einfach jedes Gruppenmitglied aus seiner jetzigen Umgebung und Tätigkeit und versetzte ihn oder sie hierher, vor sich in die Taverne. Um keine Kollisionen mit irgendwelchen Stühlen und Tischen zu verursachen, hatte er diese an die Wand schweben lassen. So, wie Lahras Zauber letztendlich alle an verschiedene Orte teleportierte hatte, wirkte dieser Zauber umgekehrt: Alle wurden an einen einzigen Ort versetzt (ohne übereinander zu landen, außer sie hatten gerade gelegen
oder gesessen versteht sich.. dass einige gerade geschlafen hatten, davon ging Kyrian rücksichtslos aus. Aber es eilte.).
"Willkommen.", begrüßte er die Ankömmlinge. "Ich hoffe ich habe euch nicht ZU unsanft geweckt. Aber wir müssen hier weg.", sein Lächeln war leicht ironisch, aber seiner Stimme konnte man anhören, dass es wichtig war. "Ich werde als Verbrecher gesucht."


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Dinge, die ihr vorher ausspielen wollt, bitte noch im alten Thread posten. Alles was nach der Teleportation geschieht, hier (:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (4. Februar 2015, 20:30)


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Dienstag, 3. Februar 2015, 18:26

Matthew landete mitten in der Taverne. Er sah, dass auch die anderen Gruppenmitglieder anwesend waren. Offenbar hatte Kyrian sie kurzerhand einberufen.
"Willkommen.", begrüßte er die Ankömmlinge. "Ich hoffe ich habe euch nicht ZU unsanft geweckt. Aber wir müssen hier weg.", sein Lächeln war leicht ironisch, aber seiner Stimme konnte man anhören, dass es wichtig war. "Ich werde als Verbrecher gesucht."

Matthew runzelte die Stirn. Vor wenigenTagen war er noch von Evelin fast erstochen worden, jetzt wurde er als Verbrecher gesucht - die Auftraggeber der Gruppe brachen auseinander. Na toll.

Das sagte er natürlich nicht, sondern fragte vielmehr: "Wo geht es hin?"

@Nadzieja:
List. Strategie. Manipulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (3. Februar 2015, 18:45)


Lykaon

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Mittwoch, 4. Februar 2015, 12:24

Akira hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, als sie die Taverne betrat. Es war stickig hier drinnen und stank nach Schweiß und Bier. Seemänner, oder Männer, die sich für solche hielten, gröhlten Lieder und spielten Karten. Sie waren größtenteils betrunken was keinen wunderte, denn aus Seemann hatte man unter der Erde nicht viel zu tun.
Viele waren auch Söldner, die hier auf Aufträge hofften. Kurz, es war kein guter Ort um als junge Frau alleine unterwegs zu sein.
Auf der anderen Seite hatte sie gegen schlimmere Wesen gekämpft als betrunkene Söldner.
Obwohl sie versuchte sich unauffällig und abweisend zu verhalten, stach sie als junge Frau hier heraus. Mehr als eine allzu neugierige Hand verfing sich tastend in ihren ausgefahrenen Klauen nur um rasch zurückgezogen zu werden. Schnell setzte sie sich an einen freien Tisch in der hintersten Ecke und wartete, bis das allgemeinte Interesse an ihr verflogen war.
Dabei ließ sie unablässig ihren Blick über die Tische schweifen, als erwarte sie angegriffen zu werden.
Es war ein gefährliches Spiel, was sie spielte, doch es hatte sich als der einzige Weg entpuppt, an die Mörder ihres Meisters ranzukommen.
Inzwischen hatte sie herausgefunden, was schon lange ihre Vermutung gewesen war, dass die Mörder hinter ihr hergewesen waren oder viel mehr hinter ihrer Abstammung.
Irgendjemand wusste von der Existenz der Draconen und hatte es sich zum Ziel gesetzt, ihre letzten Vertreter zu ermorden.
Zu ihrer eigenen Überraschung war es ihr gelungen, einen Kontakt zu dieser Organisation aufzubauen. Sie hatte Gerüchte in die Welt gesetzt, den Aufenthaltsort einer gewissen Draconin zu kennen und sie gegen Geld verraten zu können. Das Ganze war nicht so einfach gewesen, wie es klang, denn schließlich wusste ja offiziell keiner von der Existenz der Draconen.
Die meisten sahen sie als Mythos und überhaupt; woher hätte ein normaler Mensch wissen können, dass es Einen oder Mehrere gab, die die Draconen jagten.
Sie hatte also viel mehr unauffällig eingestreut, dass sie von etwas erfahren hatte.
Es war mehr eine verzweifelte Hoffnung gewesen und sie hatte nicht erwartet damit irgendwas zu erreichen, bis sie eines morgens einen gefaltetes Blatt Papier mit einer Adresse, Datum und einer ungefähren Uhrzeit gefunden hatte. Dazu einem Satz: "Was weißt du über die Draconen?"
Die Adresse hatte sich als diese Taverne entpuppt, Datum und Uhrzeit waren heute und jetzt.
Wieder sah sie sich nervös um. Ihr war klar, dass sie mit dem Feuer spielte. Nur war Feuer harmlos und kam aus ihren Händen und ihrem Mund, während sie hier einfach den Tod finden könnte.
Seit sie sich von der Gruppe getrennt hatte und Malhir mal wieder verschwunden blieb, war sie auf sich allein gestellt.
Mit einem Mal wurde ihr klar, dass sie sich bisher viel zu selbstbewusst aufgeführt hatte. Wenn sie beobachtet wurde würde, wer auch immer hier mit ihr sprechen wollte, vielleicht bemerken, dass sie nicht das harmlose Mädchen war als das sie zu erscheinen hoffte.
Sie hatte den Plan gefasst die Draconenjäger zu töten. Dabei hatte sie jedoch nie in Betracht gezogen, dass diese Draconen vermutlich jagten, weil sie dazu in der Lage waren.
Ihre Gegner wussten, wie sie gegen eine Dracone kämpfen konnten, doch sie wusste nicht, was sie erwartete. Ihre einzige Chance war die Überraschung und wenn sie sich die zerstörte war sie tot. All das wurde ihr mit einem Mal klar und sie fragte sich unvermittelt, ob sie eigentlich ein Gehirn besaß.
Sie wollte ungehalten fluchen, doch das wäre vermutlich komisch gekommen. Stattdessen hob sie ihre Hand um den Wirt an ihren Tisch zu bestellen. Ihre Blicke trafen sich und mit einem Mal spürte sie eine Urangst in sich aufsteigen, während ein Schauer den anderen ihren Rücken hinunter jagte.
Warum hatte sie sie nicht gesehen? Warum war sie so arrogant gewesen zu glauben, sie könnte ihre Gegner austricksen? Warum hatte sie es nicht verstanden... Doch sie verstand es immernoch nicht. Was geschah hier? Gegen wen kämpfte sie?
Unauffällig senkte sie den Blick und erhob sich von ihrem Platz. Langsam und unauffällig ging sie auf die Tür zu, doch obwohl sie sich nicht noch einmal umdrehte gingen ihr dieser kurze Moment nicht mehr aus dem Kopf. Es war, als hätte der Wirt ihr direkt in den Kopf geschaut. Seine Augen hatten keine Pupillen und leuchteten auf eine seltsame und dermaßen unheimliche Art, dass sie sich unter anderen Umständen vielleicht gefragt hätte, warum sie die einzige war, der das aufzufallen schien.
Ihr hingegen war es vorgekommen, als blicke sie in einen tiefen Abgrund. Wenn sie so darüber nachdachte hatten die Augen etwas von einem Insekt, groß und schwarz glänzend.
Instinktiv wusste sie, dass sie gefunden hatte, wen sie suchte und außerdem wusste sie, dass sie wie ein Küken in eine Fall getappt war.
Mit einem Mal wurde ihr klar, wie still es in dem Raum geworden war. Aus den Augenwinkeln sah sie in allen Ecken Männer und Frauen, die sie anstarrten, alle mit diesen merkwürdigen schwarzen Augen und ausdruckslosen Gesichtern.
Die meisten Anwesenden schienen zwar 'normal' zu sein, denn obwohl sie die Spannung im Raum spürten und verstummt waren konnte man ihnen die Verwirrung ansehen, dennoch waren genug offensichtlich nicht normal und sie hatte ihre Zweifel, dass irgendeiner dieser Menschen ihr in einem Kampf beistehen würde, oder dazu in der Lage wäre.
Daher blieb sie stehen, zu fassungslos, um die Aussichtslosigkeit ihrer Lage zu begreifen und geistesabwesend wanderten ihre Hände zu den langen Messern, die sie in ihren Ärmeln verborgen hielt und in diesem Moment hörte sie tief in ihrem Inneren einen Ruf.
Der Ruf wurde stärker und sie spürte ein Ziehen in ihrem Inneren. Verzweifelt versuchte sie sich dagegen zu stemmen, sie schrie auf, riss die Messer aus den Ärmeln und dann verschwand die Taverne um sie herum.
Ihre Umgebung löste sich auf nur um einer Anderen Platz zu machen.
Immernoch schreiend die Langmesser in den Händen und in leicht geduckter Haltung fand sie sich in einem Wirtshaus wieder, ihr gegenüber Kyrian und Matthew aus der Gruppe, die sie doch verlassen hatte.
Ein wenig erstaund klappte sie den Mund zu und richtete die Messer auf Kyrian und Matthew, während ihre Blicke in einer Mischung aus Angst, Verwirrung und Wahnsinn zwischen den beiden hin und her schossen. Sie wartete auf eine Erklärung.

Altaris

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Mittwoch, 4. Februar 2015, 21:08

Farah hatte in den letzten Tagen nicht viel getrieben. Sie besuchte an beiden Tagen morgens den Platz, an dem sie mit Assagar trainiert hatte, aber er tauchte nicht dort auf. Vielleicht hatte er wichtige, wichtige Dinge zu erledigen. Sie war viel damit beschäftigt die Essenslieferung von der Oberschicht an die Waisenhäuser zu organisieren, und obwohl sie keine Kutsche auftreiben konnte, wie ursprünglich von ihr geplant, hatte sie doch einen Wagen bekommen, auf dem man Dinge auch recht bequem transportieren konnte. So war die Essenslieferung organisiert, auch, wenn Farah mal wieder an der Oberfläche war und die Welt rettete! Oder sich zumindest daran beteiligte. Aus diesem Grund sah Farah Yin auch eigentlich gar nicht - was ihr sehr Leid tat, denn sie war immerhin ihre beste Freundin. Aber selbst wenn Farah mal Freizeit hatte, dann konnte sie Yin nicht auffinden... und ging, wie jetzt auch, angeln. Da gab es einen See relativ nahe der Oberschicht, den so gut wie nie irgendwelche Leute aufsuchten - Farah angelte, wenn überhaupt, nur dort. Doch sie hatte noch nie einen Fisch gefangen. Nicht einen einzig-

Puff. Farah saß plötzlich auf dem Boden einer freigeräumten Taverne, mit einer Angel (okay, eigentlich war es mehr ein langer Stock mit Faden und Haken daran) in den Händen und sehr verdutzt in die Runde blickend.
"...Hallo erstmal? Wir müssen jetzt sofort weg? Echt? JETZT? Ich hab noch gar kein Proviant zusammengesucht!"


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LucaAndrea

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 15:05

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Die Tage vergingen für den Troll recht angenehm, er trainiert, testete seine neuen Fähigkeiten mit der magischen Waffe aus und übte mit dem Schild. Nun da er alles an einer Hand hatte, was ihm zuerst gar nicht gefallen wollte, musste er viel trainieren, doch auch die blosse Faust sollte nicht zu kurz kommen. Schliesslich, nach mehreren Tagen harten Trainings, kam er wieder aus seiner Höhle und wollte sich duschen gehen. Das kalte Wasser tat seinem geschädigten Körper gut, überall war er von Kratzern und Prellwunden geprägt, da er sich mit den einheimischen Kreaturen in der Höhle geprügelt hatte. Jedoch, gerade als er die Dusche verliess, das kalte Wasser noch seinen trainierten Körper herunterlief, er gerade nach einem Tuch und seinen Sachen (die mit Leder überzogenen Stoffhosen und der Armschutz, der an der Schulter mit Fell bedeckt war ) griff und sich eigentlich noch abtrocknen wollte, befand er sich urplötzlich an einem anderen Ort.

Erst erkannte er gar nicht, wo er war, beziehungsweise wer um ihn herumstand, drehte sich danach um und erkannte voller (innerem) Schreck, dass die ganze Gruppe dort versammelt war. So gut und schnell er konnte wischte er sich die restlichen Tropfen vom Körper und schlüpfte in die Stoffhosen, während er noch immer laut knurrte.,, Sehr unpassender Zeitpunkt, Kyrian... Ein Glück, dass ich nicht gerade unter der Dusche gestanden habe. Dann wären all meine Sachen noch drüben..", ob nun jemand hingeguckt hatte oder nicht, war ihm rechtlich egal. Seine Hosen hatte er immerhin wieder an und seinen Schulter, beziehungsweise Armschutz stülpte er sich gerade über den Arm.

Lahra fand sich plötzlich in der Taverne wider. Hatte sie sich doch gerade eine schöne Robe von einem der männlichen Magister aus dem Palast geklaut und hatte sich in dessen Garten gesetzt, als würde sie diese studieren und pflegen, nur damit sie nicht auffiel. Ihr blondes, bis weisses, Haar versteckte die grässlichen Narben auf ihrem Gesicht, die Robe bedeckte ihren Körper komplett - sogar mit Kapuze ! - um ihren verbrannten, zerrissenen und eigentlich toten Körper weiterhin vor Blicken zu schützen. Da es eine Männerrobe war, war sie um die Brust etwas enger geschnitten, doch das machte Lahra nichts aus, so konnte sie sich vielleicht einen Blick von Kyrian schnappen, welcher sie alle zusammengerufen hatte um von hier zu verschwinden.,, Gut, ich habe alles was ich brauche. Ich wollte eh schon seit geraumer Zeit von hier abhauen.. schön, dass du wieder da bist~ Wo warst du denn?", fragte Lahra gerade und legte eine Hand auf Kyrian's Arm.

Was natürlich nicht unbemerkt blieb von Emerald, knurrend verschränkte sie die Arme vor der Brust und lehnte sich etwas an den Türrahmen. Sie hatte ihr Gewehr bis jetzt noch nicht ausprobiert, jedoch hatte sie sich in den Gebeten zu Firea geübt und beherrschte ihre Magie nun gar nicht einmal so schlecht.,, Jetzt sofort? Hmm.. Dann muss es dringend sein, was ist los?"

Danaeris wachte auf dem Boden der Taverne auf. Was war passiert? Um ihn herum standen die Gruppenmitglieder und Lahra trat sogar noch auf seine Brust, mit ihren flachen Schuhen tat es nicht so weh, doch was war passiert? Er stand auf und sah sich müde und verschlafen um.

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 16:38

Kyuriu wurde sehr früh morgens wach. Ihre Gedanken rund um das Date mit Dan, die Situation mit Charun, mit Matthew, die Angst vor dem "Aus der Welt", die Unsicherheiten und Machtlosigkeit, aber auch andere Sorgen ließen sie kaum schlafen. "Mhh... Gin. Ich hatte eine furchtbare Nacht..." murmelte Luna launisch. Ihre tierische Freundin machte jetzt lieber keinen Laut, denn entsprechend ihres Satzes sah die junge Magierin auch aus. Nachdem sie sich aus ihrem Bett gequält und ihr übliches Outfit angezogen hatte, schlurfte sie gerädert ins Badezimmer und betrachtete sich im Spiegel. Mit ihren Händen tatschte sie sich im Gesicht herum, zog ihre Brauen hoch und stöhnte erschöpft.

"Bäh... ich seh schlimm aus..." Tatsächlich war es so. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab, sie hatte Knautschfalten vom Kissen im Gesicht und ihre Augen waren leicht rötlich. Ohne sich wieder auf Vordermann zu bringen, trottete die Zauberin die Treppen hinunter und blieb im Türrahmen zur Küche stehen. "Morgen.." grummelte Kyu ihre Frühstück essenden Eltern an.
"Morgen Schatz!" begrüßte ihre Mutter sie fröhlich. Vater Hubrey laß Zeitung und gab nur einen kleinen Morgenwink in Richtung seiner Tochter ab."Oh Gott! Kyu!" "Hm?" "Wie siehst denn du aus? Du siehst ja völlig durchzecht aus!" entfuhr es Meya empört. Nun blickte auch der Vater aus seinem Blatt hervor und bekam große Augen. "Du siehst wirklich etwas... durcheinander aus Kyu." "...n...ach...ich bin nur müde." Ihre Eltern sahen sich verdutzt, aber auch besorgt an, doch kaum blickten sie zurück zu ihrer Tochter, war diese verschwunden.

"Schätzchen?"Keine Antwort. "Kyu?" rief Hubrey. "Hast du sie rausgehen hören?" "Nein..." "Vermutlich hat sie sich wieder in ihr Zimmer verkrochen... wer weiß. Lass sie einfach mal etwas in Ruhe. Schließlich ist sie erwachsen genug." beruhigte er seine Frau und widmete sich erneut dem Lesen. Kyu befand sich währenddessen in der Taverne, vor all ihren Kumpanen der Gruppe. "Willkommen.", begrüßte Kyrian alle. "Ich hoffe ich habe euch nicht ZU unsanft geweckt. Aber wir müssen hier weg... Ich werde als Verbrecher gesucht." Kyuriu's Gesichtsausdruck sagte in diesem Moment mehr, als tausend Worte. Entnervt und kaputt, setzte sie sich in Richtung Kyrian's und der anderen an einen Tisch. Sie musste diese Situation so oder so akzeptieren und tolerieren, also fragte sie nur matt : "Wohin geht es und wann geht es los?"

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"Hey Charun." sprach Klain seinen besten Freund an, welcher gerade seine Sachen zusammenpackte."Hältst du es wirklich für eine gute Idee dich wieder der Heldentruppe anzuschließen? Ich mein... Kyuriu und du ihr seid..." "...Freunde. Richtig. Und deshalb wird sie mir irgendwann verzeihen. Ich muss ihr nur zeigen, dass ich mich wirklich geändert habe und es ernst meine mit meinem Versprechen. Ich muss ihr erklären, was mich fast dazu gebracht hat diese Wache zu töten... Ich wollte nur Nila beschü-" "Ja ja ich weiß." Lächelnd trat er auf seinen Freund zu."MIR musst du gar nichts erklären. Ich weiß wer und wie du bist Kumpel." Bestärkend drückte er den Halbdämon und klopfte ihm auf den Rücken. "Du machst das schon." Nickend stimmte Run ihm zu und schloss seine Tasche. "Danke. Pass auf die anderen auf, versprochen?"

"Wer muss hier auf wen aufpassen?"quasselte Drey dazwischen, nahm den Schwertkämpfer in den Schwitzkasten und rubbelte ihm den Kopf mit seiner Faust. "Genau. Schließlich mussten WIR deinen Arsch vor einem Rückfall retten." "Und außerdem... halten wir auch ohne deine Anwesenheit immer zusammen." Seine gesamte Söldnergruppe hatte sich vor ihm versammelt und wollte ihn verabschieden. "Nun lass ihn los du Verrückter, sonst muss Run seine nächste Reise noch mit Kopfschmerzen beginnen." scherzte Klain und riss Drey zu sich. "Komm bald wieder, hörst du?" sagte Nila kleinlaut und umarmte ihn herzlich. "Genau. Wir sehen uns." entgegnete ihm Shuru und klopfte ihm auf die Schulter."Bring mir was von da oben mit, wenn du wiederkommst..." verabschiedete ihn der Jüngste der Gruppe zurückhaltend. "Macht's gut Leute..." Innerlich hatte er schon leicht gespürt, wie ein Teleportzauber auf ihn einwirkte und somit sagte er, bevor er sich auflöste, noch "Danke Freunde." und landete somit mit einem seichten Lächeln vor den anderen. "Sieht so aus, als würden wir wieder aufbrechen?" fragte er feststellend und stellte seinen Rucksack ab.

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K.K.

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 21:09

Die warme Suppe tat gut. "Nun gut, das heißt dann, du wirst erst einmal abwarten, was passiert, hm?" "Ja, ich denke, dass das die beste Idee ist. Das würde er nicht wagen, es wäre sonst zu auffällig und würde sicherlich... Probleme mit sich ziehen." Die Gaststube war zu so früher Stunde nie besucht; auch Mia schlief gerade. "Übrigens... hier das Brot, keiner wollte es, also kannst du es gerne haben!" "Ah... danke." Er packte es in seinen Rucksack. Von was sie wohl träumte...? "Danke nochmal, ich mach' mich mal auf den Weg..-" Gerade als er aufgestanden war und sich die Kapuze seiner schwarzen Robe überzog, suchte ihn aus heiterem Himmel eine Magie heim, die langsam auf seinen Körper einwirkte, und nach kurzer Zeit verfrachtete sie ihn plötzlich an einen komplett anderen Ort.

"Hah?" Kyrian war es, der hinter diesem Zauber steckte. Der Elf fand sich jetzt in einer kleinen Menge von Leuten wieder, bunt zusammengewürfelt aus vielen unbekannten Leuten. "Willkommen. Ich hoffe ich habe euch nicht ZU unsanft geweckt. Aber wir müssen hier weg." Was..? "Ich werde als Verbrecher gesucht." Sofort wurde ihm klar vor Augen, und eine gewisse Sorge machte sich in seinen Gedanken breit. Vim sah um sich herum.
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Night Zap

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 22:24

Die nächsten zwei Tage verliefen für Salem und Pyxe ohne größere Ereignisse. Salem erledigte seine üblichen Arbeiten und hielt zwei Messen, während Pyxe, die mit dem Wollmantel, den Pedra gestrickt hatte, wie die kleinste Nonne der Welt aussah, viel Zeit im Garten verbrachte, wo es durch die Lichtzauber, die die Pflanzen zum wachsen brachte, schön warm war. Ihre magischen Kräfte hatten noch keine Anstalten gemacht, zurückzukehren, und das bereitete ihr große Sorgen.

Salem war gerade dabei, einem Taschendieb die Beichte abzunehmen, als sein magisches Gespühr ihn auf einen Teleportationszauber hinwies und er sich Augenblicke später in einer Taverne befand, mehrere Gruppenmitglieder waren ebenfalls hier, und gerufen worden waren sie von Kyrian, dem es viel besser zu gehen schien, gut genug jedenfalls, um aus dem Gefängnis auszubrechen und sie alle hier her zu rufen. Das man ihn wirklich nicht freiwillig hatte gehen lassen, bestätigte er auch sogleich.
"Ich hoffe ich habe euch nicht ZU unsanft geweckt. Aber wir müssen hier weg. Ich werde als Verbrecher gesucht."

Pyxe war damit beschäftigt gewesen, auf eine Blume zu klettern, um ihren Duft zu untersuchen, als die Teleportation einsetzte. Sie fand sich auf einem Kopf wieder - er gehörte einer gewissen Draconin. Diese hatte sie zuletzt bei der Hochzeit von Altaris und der Mörderhexe gesehen. Ethan hatte mit ihr getanzt. "Oh, Hallo" sagte die Fee, hoffend, dass Akira ihre unverstärkte Stimme verstehen konnte, sie war ja ziemlich nahe an den Ohren des Mädchens.

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Sierra

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 22:45

Aegis fand sich in einer Taverne wieder. Er hatte den Transportzauber rechtzeitig gespürt, um sich noch seine Ausrüstung zu greifen, bevor er in dem Raum wiederfand, einigen verschiedenen Gestalten gegenüber wieder. "Ich hoffe ich habe euch nicht ZU unsanft geweckt. Aber wir müssen hier weg.", schallte es durch den Raum, das wahr wohl die Person, die den Zauber gewirkt hatte. "Ich werde als Verbrecher gesucht." Sofort wechselten Aegis' Gedankengänge von Interesse und Neugier hin zu Wachsamkeit und Misstrauen - er hat ein notorisches Problem mit jeglicher Art an Gesetzesbrechern - und seine Hand fuhr an das geholsterte Schwert. "Was und wo...", entfuhr es ihm. Eine ihm wohlbekannte, schlichte schwarze Schwertscheide legte sich auf seine rechte Hand. Aegis sah auf - Seraphim. Einer seiner Junioren beim Militär. Er entspannte sich etwas und ließ den Blick schweifen. Zu seiner Überraschung erkannte er auch Vim, der mit übergezogener Kapuze zwischen den Anwesenden stand.

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Seraphim saß im Schneidersitz auf einem großen Stein etwas leicht außerhalb der letzten Häuser der Stadt und schärfte sein Schwert mit einem Stein, als ihn der Teleportationszauber heimsuchte. Kurz darauf befand er sich in der Taverne, unter wohlbekannten und unbekannten Gesichtern. Überrascht sah er, dass sich auch Aegis, einer seiner alten Armeesenioren und jetzt bei der Wache, unter den Anwesenden befand, angespannt und misstrauisch. Natürlich..., musste er innerlich grinsen, als er sah, wie Aegis sich bei der Erklärung anspannte. Er legte das Ende seines in der Schwertscheide steckenden, langen Katanas auf die Schwerthand Aegis' und schüttelte leicht den Kopf, als dieser ihn überrascht ansah. Aegis entspannte sich leicht, wohl erfreut darüber, dass er wenigstens zwei Personen hier kannte. Seraphim sah in die Runde. Einige neue Gesichter waren dazu gekommen, aber das war bei dieser Gruppe keine Überraschung. Er richtete seinen Blick auf Kyrian. Nun denn..., dachte er sich, Wohin soll es wohl dieses mal gehen...

@all:



If you do evil out of a hatred for evil, that rage and hate will merely birth new conflict.

Raisen

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 23:06

Nachdem Raisen von Urek unsanft in einen Nebenraum verfrachtet wurde, schlief der Söldner den restlichen und den nächsten Tag durch. Als er endlich aufwachte, wischte er sich erstmal den Sabber vom Mundwinkel weg und wusch sich das Gesicht. Seine Glieder schmerzten, weil er solange auf dem Boden geschlafen hatte. Immerhin hatte er wenigstens Schlaf bekommen, er sollte jetzt wieder bei Kräften sein.
"Warte mal...", Raisen wurde sich gerade darüber klar, dass er zweimal gegen den gleichen Typen, diesen rothaarigen Mann, verloren hatte! Der hatte irgendwas mit Akame zu tun...er muss ihn finden! Raisen spürte erneut die Wut, die sich in ihm breit machte. Doch er konnte sich beruhigen, in dem er den nächstbesten Stuhl zur Seite trat.
"Ja, der Stuhl ist sicher daran Schuld, dass du verloren hast", seufzte eine Person im Raum. Erschrocken blickte sich der Weißhaarige um, am Thresen saß Urek Mazino und trank ein Getränk. Der Typ war selbst Raisen unheimlich...irgendwie.
"Diese Gruppe, mit der du herumreist. Ich habe gehört, dass sie deinetwegen in Gefahr gebracht wurden", sprach Urek, erhob sich von seinem Stuhl und machte einige Schritte auf Raisen zu. "Mir ist diese 'Heldengruppe' vollkommen egal, allerdings...", er packte den Jungen am T-Shirt und hob ihn etwas hoch, "...wenn du weiterhin Teil von Hamatora sein möchtest, dann beschütz deine Kameraden gefälligst! Ob du sie magst oder nicht, ob sie die größten Arschlöcher sind oder nicht - vollkommen egal. Hamatora kann keine Leute brauchen, die sich gegen die eigene Gruppe stellen..." Nach diesen Worten ließ Urek Raisen wieder los. "Tss", seufzte dieser und stürmte aus dem Gebäude.
Urek begann leicht zu lachen.
"Dieses strenge getue muss ich wirklich noch üben..."

Raisen tauchte die nächsten Tage nichtmehr im Hamatora Hauptquartier auf...keine Lust darauf. Bis ihm plötzlich das selbe Gefühl wie in Xeng überkam und er sich in einem neuen Ort wiederfand. Er stürzte etwa von anderhaltmeter Höhe auf den Boden und hörte mehrere Stimmen. Eine davon war Kyrian's:"Ich werde als Verbrecher gesucht."
"Willkommen im Club", seufzte Raisen und richtete sich auf. Er erkannte sämtliche Gruppenmitglieder...aber wo genau waren sie überhaupt?

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Lykaon

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 23:07

Akira versuchte noch, sich mit der Tatsache vertraut zu machen, dass sie jetzt hier und noch am Leben war, als sich auf einmal ein überraschendes, wenn auch geringes, Gewicht auf ihren Kopf legte, gefolgt von einer zarten, aber lauten Stimme direkt neben ihrem Ohr: "Oh, Hallo."
Akira schrak zusammen und widerstand nur knapp dem Drang, sich zu schütteln, da sie die kleine Fee erkannte. Stattdessen steckte sie ein wenig peinlich berührt, da sie dermaßen zusammengezuckt war, ihre Langmesser weg. Wie sie aussehen musste, in ihren zerschlissenen Kleidern mit der Kapuze, die ihr bei der Flucht runtergerutscht war, den komplett chaotischen Haaren und den beiden Messern.
Dann bot sie der Fee die Hand an, während sie antwortete: "Hallo, wie bitte kommst du auf meinen Kopf?"
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@Night Zap:

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 23:57

"Willkommen im Club" "Was und wo..." "Hah?" "Wohin geht es und wann geht es los?" "Sieht so aus, als würden wir wieder aufbrechen?" ,, Sehr unpassender Zeitpunkt, Kyrian... Ein Glück, dass ich nicht gerade unter der Dusche gestanden habe. Dann wären all meine Sachen noch drüben.." "...schön, dass du wieder da bist~ Wo warst du denn?" ,, Jetzt sofort? Hmm.. Dann muss es dringend sein, was ist los?" "...Hallo erstmal? Wir müssen jetzt sofort weg? Echt? JETZT? Ich hab noch gar kein Proviant zusammengesucht!" "Wo geht es hin?"


Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich. Kyrian sagte erst einmal gar nichts, und wartete ab, bis unruhige Stille einkehrte und sich die meisten Augenpaare auf ihn richteten. Wie immer, wenn er im Zentrum der Aufmerksamkeit stand, schien ihm das überhaupt nichts auszumachen. Auch wenn er jetzt nicht, wie sonst meist, zu besonders lockeren Scherzen aufgelegt schien. Angespannt war er deshalb jedoch noch lange nicht - er stand vielmehr gelassen mit einer Hand, die er in die Hüfte gestützt hatte da, blickte alle nacheinander an und vergewisserte sich, dass alle sicher hier angekommen waren. Er blies sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schloss mit dem abzählen ab. Alle da!


Yin gähnte. Sie hatte es nicht weit gehabt - von ihrem Bett ein Stock höher hierhin war kein großes Ding. Das ihr Vater gesucht wurde, wunderte sie etwas, bereitete ihr jedoch keine größeren Sorgen. Er wusste schon, was er tat, schließlich war er alt genug dafür. Höhö.
Sie war beruhigt, auch Farah wieder zu entdecken, die mit einer Stande dastand. Was immer sie da mit wollte. Yin kratzte sich am Kopf und rannte nochmal kurz nach oben, um ihren bereits gepackten Rucksack zu suchen. Sie hatte schon geahnt, dass das ruhige Leben bald vorbei sein würde. Bereit, die Welt zu retten! (Oder so ähnlich)


"Freut mich, dass ihr das genauso seht. Vorerst nur so viel, mehr kann ich Euch auf dem Weg erzählen, wenn ihr denn mehr wissen wollt:" Er machte eine kurze Pause um dann fortzufahren: "Es gab Missverständnisse, was das unplanmäßige Retten eines Dämonen vor Lichtmagie angeht." Er räusperte sich und Kurmai schaute sehr verlegen auf ihre Stiefelspitzen. Hoffentlich.. bemerkte das niemand. Ihre Haare fielen ihr vor das Gesicht. Was wurde jetzt eigentlich aus Annika? Sie konnte das arme Mädchen doch nicht einfach zurücklassen!
"Diese Missverständnisse aufzuklären hätte mich mindestens eine Woche gekostet, eine Woche, die wir längst nicht mehr haben. Vorstellungen untereinander müssen leider erstmal warten. Der vorletzte Lichtkristall ist in Gefahr, deshalb sollten wir keine Zeit mehr verlieren.
Ich kenne einen Weg aus Dulluas, der uns hoffentlich nicht in die Arme von Wachen führen wird. Danach werden wir unserer nächste Transportgelegenheit außerhalb der Stadt aufsuchen - das nächste größere Ziel dabei ist Nifel."
Er zog die Augenbrauen hoch und lehnte sich zurück, die Reaktionen der anderen abwartend. "Noch Fragen?" Er drückte Lahras Hand, die bereits nach seinem Arm gegriffen hatte und drückte sie leicht. "Ist irgendjemand nicht schwindelfrei?"


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13

Freitag, 6. Februar 2015, 00:25

"Ich kenne einen Weg aus Dulluas, der uns hoffentlich nicht in die Arme von Wachen führen wird. Danach werden wir unserer nächste Transportgelegenheit außerhalb der Stadt aufsuchen - das nächste größere Ziel dabei ist Nifel."
Nifel. Der größte und nördlichste Kontinent von Finitus, außerdem der unwirtlichste der Landmassen. Vulkane und Eis bekämpfen sich gegenseitig, und viele Teile sind noch nicht untersucht - oder waren nicht dokumentiert worden. Dort sollte es also hingehen.

"Ist irgendjemand nicht schwindelfrei?", fragte Kyrian danach. "Ich glaube kaum, dass du darauf Rücksicht nehmen würdest oder dass es einen Unterschied machen würde, oder?", gab Matthew mit einem Lächeln zurück.


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List. Strategie. Manipulation.

14

Freitag, 6. Februar 2015, 01:09

"Ich glaube kaum, dass du darauf Rücksicht nehmen würdest oder dass es einen Unterschied machen würde, oder?", fragte Matthew mit einem Grinsen. Kyrian musste auflachen, als er um den Tisch der vor ihm stand herum, auf den Ausgang zuging. "Nein, in der Tat nicht. Es soll eigentlich mehr eine Warnung sein.. dieses Mal haben wir kein Seil um Euch festzubinden. Aber zur Not haben wir ja noch Akira, die Heruntergefallene zur Not auffangen kann, nicht?", scherzte er und machte dabei zum einen nicht den Eindruck eines gehetzten Verbrechers und zwinkerte ihr zum anderen zu, als er an der Dracone vorbei ging.


@Lykaon: @Ryden:


15

Freitag, 6. Februar 2015, 01:29

- Vor Zwei Tagen ungefähr -

Auch wenn Sie diese Fähigkeit nur kurz von sich kannte, und nicht richtig meistern konnte.
Nutze die Frau dennoch diese "Macht".
Brennende Schwerter trafen auf die Haut einer anderen Person.
Es hatte den Anschein als würde ein rasanter Kampf entstehen.
"Du verfluchtes Mist...! Verdammt!"

Die Waffe Ihres gegenüber fiel auf den Boden, passend dazu glühten die Flammen aus.
Ein kurzes, vor Schmerz klingeden, Stöhnes kam von der Frau.

VerdammtEgal wie oft ich es benutze, es Schmerzt immer mehr, und mehr.
Als würde es nur eine Begrenzte Zeit brauchen bis es mich komplett erwischt. ...


"Gib mir endlich meine Antwort! Oder ich beende es jetzt und hier!"
Nur ein Lachen kam als Antwort, bis es beendet wurde. Brutal durch den letzten Schlag der Frau.
Welche kurzzeitig vor Wut den Raum eines abgestandenen Hauses verließ und Ihr Gesicht verdeckte.

"Wieder... Zeit... verschwendet...
- Jetzt -

Pressas Ziel führte nach einer langen Weile erneut in eine Taverne.
Wieder mal mit einer KAPUZE verdeckte Sie ihr Gesicht.
Die Frau konnte kaum noch mitzählen wie lange es überhaupt her war, dass Sie versuchte das Gerücht zu beseitigen, obwohl..
es sich von selbst auslöschte, weil es anderes gab.
Alles Umsonst. Wozu... hab ich mir die Mühe gemacht.
...Hoffnungslos.

Man konnte schon an Ihrer Erscheinung erkennen, dass die Frau durch einige Reisen mitgenommener ausschaute.
Als hätte Sie es geschafft aus dieser Unterwelt heraus zu kommen, nur um wieder herzufinden.

Obwohl es nur drei Tage oder so her war, dass Sie sich von der Gruppe trennte.
Aber Pressa wusste wie man sich in Schwierigkeiten stürzte, vor allem mit diesen "Fluch".
Seufzend ging die Frau in die Taverne hinein, nur um kurze Zeit darauf Gespräche mit zu hören.

"Schwindelfrei? Was hat das jetzt zu bedeuten, Kyrian?"
Eigentlich wollte sich Pressa nicht mehr einmischen, aber dafür hörte sie es zu deutlich, was gesprochen wurde.
Mehr besprochen, wie auch immer.

Fast schon gelangweilt, lehnte sich die Frau an die Wand, in der nähe ihres Einganges.
...Was ist passiert?...
Kurz bevor die Frau eine Frage aussprechen wollte, verstummte diese.
Als würde Pressa bewusst auf eine Antwort des Hellsehers warten.

@Kyrian: @rest:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Riako« (6. Februar 2015, 01:44)


16

Freitag, 6. Februar 2015, 02:19

Kyrian blieb vor Pressa, die in der Nähe der Tür stand, stehen, und zog eine Augenbraue hoch als er sie ansah. "Nun, was soll das schon heißen.", er grinste, als würde er etwas wissen, was sie nicht wusste. Was, wie man sich denken konnte, auch der Fall war. "Es wird dir bekannt vorkommen, keine Sorge. Du hast das Gefühl zwar noch nie verspürt, aber gewiss schon von der Reisemöglichkeit gehört. Eher denn als alle anderen hier im Raum.", fügte er zweideutig hinzu.

Yinyué kam indess die Treppe hinunter und stieß fast mit Seraphim zusammen. Als sie ihm auswich, trat sie Kyu auf den Fuß, die auf einem Stuhl in der Nähe saß. "Oh Verzeihung. Tut mir Leid. Autschi, äh." Sie trat an die Wand und lächelte entschuldigend. Blöd. Upsi.

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17

Freitag, 6. Februar 2015, 02:28

"Sprich nicht in Rätseln, ich werde nicht jünger."
Kam als Antwort kurze Zeit später, als die Frau nur noch seufzen musste.
Dabei eine Hand hob, um eine genervte Geste anzudeuten.
Doch ließ es Pressa diesmal sein, und endete die frühzeitig.

"Ich lasse mich mal überraschen. Vermutlich hast du sowieso recht, dass ich von dieser Möglichkeit gehört habe.
"Eher denn als alle anderen hier im Raum.""

Kurz zog die Frau an ihrer Kapuze, um diese mehr zu "befestigen" oder eher einfach um Ihr nachdenken anzudeuten.
Leider musste Sie wirklich dran denken, auf welche Möglichkeit Kyrian hinaus wollte.

"Seefahrt.. Teleportation... Wandern...Reiten...Hm.."
Zählte die Frau leise vor sich auf, und seufzte.
Als Sie nicht auf die vermeintliche Antwort hinaus kam, gab diese Auf.

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18

Freitag, 6. Februar 2015, 02:45

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Shja murrte etwas und sah sich im Raum um, er durfte wohl auch kein Bier mehr haben, bevor sie aufbrachen, also liess er es, danach zu fragen. Er sah sich um und erkannte, wenn auch erst nach einigen Augenblicken, eine alte Freundin wieder. Akira! Er hatte seinen Handschuh schon angezogen und trat nun auf die etwas verwuschelte Frau zu.,, Oh, Akira! Wie schön dich wieder zu sehen!" er unterliess es fürs Erste zu fragen, was sie so alles gemacht hatte, aber das würde später folgen. Erst hatte er die Fee auf ihrem Kopf nicht bemerkt und hatte seine gepanzerte Hand fast auf Akiras Kopf gelegt, bis er den Flügelschlag der Fee spürte und die Hand sofort wegnahm.,, Hmmm? Wer ist da? Kenne ich dich? ", murrte er und beugte sich zu der Fee hinunter.

Lahra spürte den leichten Druck von Kyrian an ihrem Körper und schien in ihren Knochen zusammenzufliessen, so lange hatte sie auf seine Berührung gewartet. Die Berührung vom ausgesprochen gutaussehenden, wenn wohl etwas verschlafenen / müden, Zauberer, hatte sie wieder den Groll auf Emerald vergessen lassen und hatte auch vergessen, was sie sich vorgenommen hatten.

Nämlich Farah ausfragen. Das hatte Emerald nun eigentlich vor, was die beiden in den letzten Tagen so gemacht hatten, aber scheinbar war nun nicht der geeignete Zeitpunkt.,, Hmmm... Hey Fa-", sie wurde unterbrochen von einer stolpernden Yin und half dieser auf, wenn auch nur wenig, da der Sonnenschein schon wieder auf die Beine sprang und weiterlief. Dadurch verlor Emerald auch den Faden zu Farah und sah sich nur etwas verwirrt um.

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19

Freitag, 6. Februar 2015, 07:18

Kyrian erklärte, dass sie umgehend nach Nifel aufbrechen mussten. "Inwiefern ist der Lichtkristall dort in Gefahr?" fragte Salem. "Haben die Dämonen es etwa geschafft, diese undurchdringliche Landmasse zu durchqueren?" Als Kyrian erwähnte, dass niemand sich wegen mangelnder Schwindelfreiheit sorgen machen müsste, schüttelte der Priester nur den Kopf. Er fand das nicht witzig.

Pyxe hüpfte auf die Hand, die Akira ihr anbot, so dass sie dem Mädchen ins Gesicht sehen konnte. "Genauso, wie du in diese Taverne gekommen bist: Unerwartete Teleportation!" erklärte die Fee. Sie war froh, dass Akiras Ohren gut genug waren, um ihre schwache Stimme zu verstehen. Vielleicht hörte sie tatsächlich besser als andere, ihre Aura verriet nämlich, dass sie nicht ganz menschlich war, vielleicht hatte Pyxe auch einfach mehr Kraft als ein paar Tage zuvor, und konnte lauter rufen.
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20

Freitag, 6. Februar 2015, 14:11

Mit der Zeit trudelten immer mehr Gruppenmitglieder mal sanft, mal weniger sanft in der Taverne ein. Viele reagierten äußerst verschieden auf die Spontanteleportation Kyrian's und waren verwundert, weshalb er es nun so eilig hatte. Nachdem etwas Ruhe, beziehungsweise leiseres Tuscheln, eingetreten war, begann er zu erklären : "Es gab Missverständnisse, was das unplanmäßige Retten eines Dämonen vor Lichtmagie angeht."schließlich räusperte er sich und holte weiter aus :"Diese Missverständnisse aufzuklären hätte mich mindestens eine Woche gekostet, eine Woche, die wir längst nicht mehr haben. Vorstellungen untereinander müssen leider erstmal warten. Der vorletzte Lichtkristall ist in Gefahr, deshalb sollten wir keine Zeit mehr verlieren. Ich kenne einen Weg aus Dulluas, der uns hoffentlich nicht in die Arme von Wachen führen wird. Danach werden wir unserer nächste Transportgelegenheit außerhalb der Stadt aufsuchen - das nächste größere Ziel dabei ist Nifel."

"Wenigstens ist es ein interessantes Reiseziel..." dachte Kyu und ihr Anführer sah sich um, fragte, ob noch wer etwas wissen wollte und letztendlich, ob alle schwindelfrei wären.
"Ich glaube kaum, dass du darauf Rücksicht nehmen würdest oder dass es einen Unterschied machen würde, oder?" fragte Matthew dann etwas unverschämt hinein, lächelte jedoch amüsiert. "Nein, in der Tat nicht. Es soll eigentlich mehr eine Warnung sein.. dieses Mal haben wir kein Seil um Euch festzubinden. Aber zur Not haben wir ja noch Akira, die Heruntergefallene zur Not auffangen kann, nicht?" War heute Tag der Witze oder warum meinte heute jeder einen blöden Witz ablassen zu müssen?

Wie auch immer. Kyuriu blickte gelangweilt zu ihren Freunden und hörte weiter zu, was die anderen zu sagen hatten. Doch erstmal beobachtete sie Yin dabei, wie diese fast in Seraphim rannte, jedoch auswich und stattdessen, wie sollte es auch anders kommen an diesem "schönen" Tag, auf Kyuriu's Fuß trat. "Boah... was soll das? Geht's dir nicht gut?!" zickte die Magierin sie an und warf ihr einen bösen Blick zu.
"Oh Verzeihung. Tut mir Leid. Autschi, äh." antwortete Evelin's Tochter beschämt. "JA. Schon gut." erwiderte die Katzendame schroff und verdrehte die Augen. Heute war einfach nicht ihr Tag. Hoffentlich würde die Gruppe bald mal losmachen, anstatt nur zu labern und wie angewurzelt dazustehen. "Inwiefern ist der Lichtkristall dort in Gefahr?" fragte Salem endlich. "Haben die Dämonen es etwa geschafft, diese undurchdringliche Landmasse zu durchqueren?" Das waren wirklich gute Fragen. Kyu war gespannt, was Kyrian dazu zu sagen hatte.

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Während sich alle anderen zu Kyrian's Erklärungen äußerten, stand Charun einfach stumm angelehnt an der Wand und überlegte sich, wie er Kyuriu am Besten ansprechen könnte. Schließlich könnte jedes falsche Wort zum großen Streit führen, was eigentlich kein Wunder war, nachdem, was sie mitansehen musste. Als er sich endlich bereit gelegt hatte, was er ihr sagen wollte,
einen Fuß in Richtung seiner alten Freundin setzte und den Mund zum sprechen öffnete, geschah es.

Yin, die gerade vom oberen Stockwerk herabstieg, krachte erst fast in Seraphim und trat dann, so ungeschickt wie sie nunmal war, auf den Fuß der Magierin.
"Boah... was soll das? Geht's dir nicht gut?!" griff diese das Mädchen sofort an und blickte sehr böse drein. JETZT war wohl doch kein sooo guter Moment, um mit ihr zu sprechen. Vielleicht hatte er ja auf Nifel mehr Chancen dazu, also hielt er sich zurück und wartete ebenfalls auf weitere Erklärungen Kyrian's.

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