Mord in Palermo

Der König erfuhr als allererstes von dem Verlust seines Sohnes und auch wenn er ihn verstoßen hatte, aus welchem Grunde auch immer, war es immer noch sein Fleisch und Blut, welches diese Siuation gefordert hatte. Ja, er war stinksauer. In seiner Wut forderte er alle drei Feinde zu einem Duell 1 vs. 3 heraus und diese Herausforderung wurde ins ganze Land verbreitet. Seinen Anhängern befahl er fortzubleiben, denn er wird keine Zeit haben, um zwischen Freund oder Feind zu entscheiden.

Der Ort des Geschehens ist sein Schloss in Anor Londo im königlichem Saal.
Gwyn wartete und seine Herausforderer kamen. Von seinen Verbündeten war keine Spur, denn sie gehorchten dem Befehl ihres Königs und Anführers.

Der Lord der Asche zögerte nicht lange und sprintete zu ihnen, ausgerüstet mit seinem flammenden, riesigen Schwert. Als erstes ging er auf Chester und versuchte ihn zu treffen, der wich jedoch allen Aktionen mit Stil aus. Er scheint Spaß an der Sache zu haben, denn er lächelte ohne Ende.
Von der Seite kam dann auch schon Kirk und haute ein paar Male mit seinem Schwert auf Gwyn ein, der zeigte sich aber kaum beeindruckt und schleuderte ihn weg mit nur einer schnellen und starken Armbewegung. Nun stand das Schwarze Phantom hinter ihm, doch Gwyn schenkte ihm bewusst keinerlei Aufmerksamkeit, war ihm doch zu Ohren gekommen, wie schwach das Phantom im Vergleich zu den anderen sein sollte. Wen der König allerdings nicht bemerkte war Chester, welcher auf eines der Beine zielte. Er schoss, traf und brachte seinen Gegner dazu kurz in die Knie zu gehen. Gwyn wollte schon zu weiteren Rundumhieben setzen, doch Kirk war schon wieder bei ihm und durchstach im richtigen Moment die Waffenhand von Hand bis zur Schulter, bevor die Waffe geschwungen werden konnte. Dadurch, dass sie jetzt auf einer Ebene kämpften fiel das dem Krieger des Chaos leicht. Das Flammenschwert fiel zu Boden.
Nun erkannte der König seinen Fehler. Er war nun immoblisiert und entwaffnet. Und sein allergrößter Fehler war es, den dritten Gegner komplett zu unterschätzen.
Das Schwarze Phantom stand nun vor ihm, der ein Ritual vor ihm vollzog.
,,Diese Technik... hieß es denn nicht, dass ihr sie noch nicht beherrscht, du Zwerg?'', brüllte der König ihm entgegen.
,,Eine einfache Lüge, wir sehen ja, was es uns und dir brachte, haha.'', erwiderte das Phantom und entzog mit einem Griff in die Brust langsam Gwyns Menschlichkeit, bis dieser komplett zur Hülle wurde und erstmal ohnmächtig wurde.

Die drei verließen zufrieden das Kampffeld und verschwanden im Schutz der Dunkelheit.

Im Morgengrauen entdeckten die Wächter der Königin, Smough & Ornstein, die herumirrende Hülle ihres Gebieters. Sie sahen keine andere Möglichkeit, als ihn endgültig zur Ruhe zu betten.