Mord in Palermo

Siegmeier von Caterina, Alvina und Laurentius vom großen Sumpf bildeten ein anderes Team und wählten als Ziel ihrer Untersuchung Sens Festung. Sie hörten vom Ableben des Königs und der einzige Fluchtweg, der ihnen einfiel, ging hierdurch. Aber Sens Festung ist ein sehr gefährlicher Ort, aufgrund seiner vielen Fallen.
Sie schlugen sich gut durch, indem Alvinas Katzenaugen jede versteckte Falle erspähte und Siegmeier und Laurentius gemeinsam die Dämonen totschlugen, die hier hausen.

Weiter oben erspähten sie einen Mann, der auf einem Vorsprung spähte. Es war weder einer von ihnen, noch einer ihrer bekannten Feinde. Er scheint auf irgendetwas zu warten und bemerkte die drei schlußendlich auch. ''Verratet uns euren Namen, Fremder!'' rief Laurentius zu ihm. Der Mann kam näher.
Plötzlich schien Siegmeier ihn zu erkennen und war außer sich.
''Laurentius, weg da, der Mann dort ist gefährlich!'', schrie er, als er sich zwischen seinen Gefährten und dem Mann stellte. ''Lautrec von Carim, ihr werdet von nun an mit euren wahllosen Morden aufhören.'' brüllte er dem Ritter entgegen.
''Versucht es doch!'', antwortete Lautrec, als er anfing die drei zu attackieren. ''Jeder, der sich mir in den Weg stellt, wird die gleiche Strafe ereeilen, wie es die Frevler tun werden, wenn ich sie erwische!''

Es entbrannte ein Kampf zwischen Siegmeier und Lautrec. Laurentius und Alvina fühlten sich etwas nutzlos, denn sie waren zu nahe einander, sodass mächtige Magie auch Siegmeier treffen könnte und Alvina war eher hier, wegen den Fallen.
Die beiden Kämpfer griffen an und blockten so gut sie konnten. Siegmeiers dicke Rüstung bewahrte ihn vor Lautrecs schnellen Hieben. Plötzlich sah Siegmeier den Moment kommen und parierte gekonnt einen von Lautrecs Schlägen, der danach kurz benommen war, von dieser unerwarteten Bewegung.
In diesem Moment durchstach Siegmeiers Schwert Lautrecs Brust.
''Der Kampf ist vorbei, du Dämon!'', sprach der Sieger zum Verlierer, doch der Verlierer schien von etwas anderem benebelt zu sein.
''Vergebt mir meine Gottheit, ich habe trotz eurer Hilfe versagt!'', stammelte der hinsterbende Lautrec.