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241

Samstag, 24. September 2016, 11:59

Und die Attacke saß. "Schnell, Kleiner, verschwinde da!" rief das Kapilz dem Scobbel noch zu doch: zu spät. Der Feuerfeger traf mit voller Wucht und das Scobbel flog quer durch den Wald. Kirito nutzte die kurze Atempause um sich umzuschauen: Die Mutter hatte sich davongestohlen und zu ihrem Kind und dessen Beschützer gesellt, das Meditalis stand von mehreren Seiten unter schwerem Beschuss und auch die imrpovisierte Egelsamen-Mauer des Kapilz würde nicht mehr lange standhalten. Während er noch überlegte, ob ein weiterer Feuerfeger oder ein Schlitzer effizienter diese Mauer beschädigen würde spürte er von der Seite einen Tritt vom Meditalis. Er wirbelte herum und legte sofort mit Schlitzer los
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Night Zap

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242

Mittwoch, 28. September 2016, 21:33

Das Scoppel war durch Max' Feuerfeger weit weggeschleudert worden, und auch das Kapilz versuchte sich an einem Rückzug. Zap wollte es nicht entkommen lassen, und konzentrierte seine Feenmagie, die den Wald mit einem Zauberschein erleuchtete. Dieser traf das fliehende Pflanzenpokemon aus nächster Nähe, das Meditalis war jedoch zu weit weg, um ebenfalls getroffen zu werden.

Lynx riss mit flammenden Zähnen an dem Egelsamen, als das Meditalis, das nach Gavins Konfustrahl schwankte, Max angriff. Da Zap anscheinend schon mit dem Kapilz klar kam, wie das helle Licht verriet, entschied er sich, Max zu helfen. Blitze sprossen aus seinem Maul, als er das Meditalis mit Donnerzahn angriff.
Auch Gavin kam hinzu. "Dein sogenannter Gott kann wohl nicht so toll sein, wenn er solch mickrige Anhänger wie euch drei hat!" Mit Angeberei wollte er das Meditalis dazu bringen, sich auf ihn zu stürzen. Und dann würde er dessen Wut und Kraft mit seiner Schmarotzer-Technick gegen es wenden.
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243

Samstag, 1. Oktober 2016, 14:26

Max beantwortete den Fußkick mit einem Schlitzer, dem das Meditalis nichts entgegensetzen konnte. Es wurde direkt getroffen und fiehl nach hinten auf den Boden und schaute von dort nur noch in die Richtung, in die das Kapilz rannte. Diese Anstachelungen bemerkte es schon gar nicht mehr und als es plötzlich spürte wie mehrere Volts durch es durchfahren wurde es komplett ohnmächtig.

Das Pflanzen-Kampf Pokémon sah bereits, dass sein Gegner eine Attacke startete, worauf das Kapilz seine Arme überkreuzte, in eine Schutzstellung, und somit einen Schutzschild startete, um einfach durch die Attacke hindurchzurennen. Als sein Schutzschild endete war es gerade seitlich am Kirlia vorbeigekommen. Auf einmal zuckte das Kapilz ganz kurz zusammen, als es etwas im Wald vor ihm bemerkte. Noel und die anderen konnten ebenfalls gerade noch erkennen, dass da jemand ist, aber es war zu dunkel um genaueres zu erkennen.

Ihr verliebender Feind gewann schnell seine Konzentration zurück, gerade noch rechtzeitig wohlgemerkt. Es dehnte seine Arme wieder, diesmal in Richtung der Äste eines vor ihm stehenden Baumes. Gerade als es den Schwung nutzen wollte, um abzuheben, schoss eine lange Zunge heraus, aus der Richtung, wo diese Gestalt stand. Ganz knapp konnte das Kapilz dem Angriff entgehen, indem es seine Beine im Flug so anhob, dass es die Zunge nicht berührt und landete schlußendlich auf dem Ast. Die Gestalt zog seine Zunge zurück, was das Kapilz nutzte um ein paar Äste weiter zu springen, um immer weiter weg zu kommen. Es folgte nur noch ein Angriff, ein mächtiger Hyperstrahl, in die Richtung, in die der Unruhestifter floh, doch dieser verfehlte das flinke Pokémon.

Endlich kehrte Ruhe ein. Sie schafften es zwar nur einen der drei Gegner komplett zu besiegen, aber es war dennoch ein gutes Zeichen, wie gut sie zusammenarbeiten konnten.
Das kleine Schlurp war überglücklich und bestaunte seine helden. Die Mutter andererseits stand noch immer unter Schock und schaute in die Richtung, aus der die Gestalt nun zu ihnen kam. Ein großes rosanes Pokémon trat aus dem Wald. So eine Gestalt hatte Noel bislang noch nie gesehen. Bambul erschien ähnlich unsicher zu sein, was das für ein Pokémon ist, aber Adrian klärte auf und flüsterte ihnen zu, dass dies die Weiterentwicklung von Schlurp ein Schlurplek sei.

"Ihr seid doch die, die meiner Artgenossen geholfen habt, oder?", fragte das Schlecker-Pokémon, was die Pokémon mit einem Nicken bestätigten.
"Dann bin ich euch überaus dankbar! Als ich gehört hatte, dass unsere Maria noch nicht von ihrem Spaziergang zurückkam, mahcte ich mir schon große Sorgen. Gestattet mir mich euch vorzustellen, mein Name ist Alberto Klavair und ich bin hauptverantwortlich für eine kleine unabhängige Siedlung hier im Wald. Ihr seht müde aus, wir können euch sicherlich bei uns einen Schlafplatz organisieren."

Noel hörte zum ersten Mal, dass es hier im Wald sowas wie eine kleine Siedlung geben soll, doch als er etwas darüber nachdachte machte es schon irgendwo Sinn... Immerhin wünschen sich sicherlich auch die hier beheimateten Pokémon etwas wie einen Unterschlupf und das gilt sicherlich auch so in anderen Regionen auf dem Kontinent. Vielleicht sind dort ja auch die Waldpokémon?
Gerade als Noel die Gruppe fargen wollte, was sie darüber denken, fiehl ihm die Schlurpmutter, Maria, ins Wort:
"V-v-vielleicht könnten wir ja auch... in Richtung Stadt gehen, falls dies das Ziel unserer Retter ist?! Ich meine, vielleicht lauern im Wald noch mehr von diesen Typen und dann sind da ja auch noch diese ganzen Fallen, die uns im Wald aufgefallen waren! Und dieses Meditalis muss ja auch jemand zur Polizei bringen!"
"Um unseren Unruhestifter werde ich mich kümmern, was die anderen angeht überlasse ich ihnen, was sie machen wollen."

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244

Dienstag, 11. Oktober 2016, 20:58

Am Ende hatten sie nur einen der drei Fanatiker wirklich besiegen können, aber trotzdem hatte dieser Kampf gezeigt, was in ihnen steckte. Das Kapilz war der plötzlichen Verstärkung durch das Schlurpleck nur knapp entkommen. Das Schlecker-Pokemon stellte sich als Alberto Klavair vor und bot der Gruppe an, im Dorf zu übernachten, doch seine Frau schien der Meinung zu sein, dass sie lieber nach Lindblum gehen sollten. Zap fand das merkwürdig, schließlich war die Stadt wahrscheinlich viel weiter entfernt als das Schlurp-Dorf, und wenn jemand im Wald fallen gestellt hatte, wie sie sagten, dann wären solche Vorrichtungen wohl nicht nur in der Nähe des Dorfs.
"Ich denke, wir sollten das Angebot annehmen und im Dorf übernachten." sagte das Kirlia. "Wir müssen für den Rest unseres Weges ausgeruht sein. Sich jetzt schon in Richtung Lindblum zu begeben, würde uns nur Kraft und Schlafzeit rauben."
Lynx und Gavin stimmten dem zu. "Danke für die Gastfreundschaft!"
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245

Donnerstag, 13. Oktober 2016, 13:11

Der Macht ihrer Attackenkombo konnten die 3 Feinde der Gruppe nix entgegensetzen; die beiden übrigen Gegner verzogen sich si schnell sie konnten, womit ein erster, wenn auch kleienr Teilerfolg gefeiert werden konnte.

Ein drittes Pokemon, offensichtlich von der selben Spezies trat aus dem Wald
"Ihr seid doch die, die meiner Artgenossen geholfen habt, oder?", fragte das Schlecker-Pokémon, was die Pokémon mit einem Nicken bestätigten.
"Dann bin ich euch überaus dankbar! Als ich gehört hatte, dass unsere Maria noch nicht von ihrem Spaziergang zurückkam, mahcte ich mir schon große Sorgen. Gestattet mir mich euch vorzustellen, mein Name ist Alberto Klavair und ich bin hauptverantwortlich für eine kleine unabhängige Siedlung hier im Wald. Ihr seht müde aus, wir können euch sicherlich bei uns einen Schlafplatz organisieren."

Kirito erinnerte sich nicht, je etwas von einer solchen Siedlung gehört zu haben doch er war ja auch nicht der Typ, der sich oft hier rumtrieb.
Die, sichtlich geschockte, Mutter sagte:
"V-v-vielleicht könnten wir ja auch... in Richtung Stadt gehen, falls dies das Ziel unserer Retter ist?! Ich meine, vielleicht lauern im Wald noch mehr von diesen Typen und dann sind da ja auch noch diese ganzen Fallen, die uns im Wald aufgefallen waren! Und dieses Meditalis muss ja auch jemand zur Polizei bringen!"
"Um unseren Unruhestifter werde ich mich kümmern, was die anderen angeht überlasse ich ihnen, was sie machen wollen."

"Ich denke, wir sollten das Angebot annehmen und im Dorf übernachten." sagte das Kirlia. "Wir müssen für den Rest unseres Weges ausgeruht sein. Sich jetzt schon in Richtung Lindblum zu begeben, würde uns nur Kraft und Schlafzeit rauben."
Lynx und Gavin stimmten dem zu. "Danke für die Gastfreundschaft!"
Auch Kirito zog es vor weiter zum Dorf zu ziehen; die Gruppe hatte sich als im Kampf sehr fähig erwiesen und deswegen hielten sich seine Befürchtungen in Grenzen. Er entzündete schonmal einige neue Fackeln, da die alten fast runtergebrannt waren.
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246

Sonntag, 16. Oktober 2016, 15:07

Jeder stimmte dem Vorschlag von Alberto zu. Auch Noel und sein Partner hatten nichts dagegen einzuwenden. Wenn man schon das Angebot bekommt im warmen schlafen zu dürfen, dann lehnt man die auch nicht ab, so dachte es sich der Fuchs.

"Oh, wunderbar! Folgt mir dann bitte."

Die Pokémon folgten brav Alberto. Auf dem Weg bemerkte das Zoroark dank seiner Nachtsichtfähigkeit, tatsächlich einige Fallen. Fallgruben und Schlingfallen (die, die einem sich um das Bein schnürrt und einen dann kopfüber baumeln lässt) waren mancherorts zu sehen. Die drei müssen ja ziemlich fleißig gewesen sein, wenn die die alle aufgestellt hatten... wenn sie denn nicht sogar noch mehr sind und es sich nur um eine Splittergruppe handelte, die sie bekämpften.

Nach einer halben Stunde Fußmarsch kamen sie endlich an. Auf einer großen Fläche, größer als die, wo die Pokémon gerade noch kämpften, ließen sich drei und ein halbes Gebäude aus Holz zu erkennen. Am Rande der Ebene waren Baumstümpfe zu sehen, was bedeuten könnte, dass diese Fläche künstlich hergestellt wurde, zumindest war dies die vermutung des Unlicht-Pokémons. Andere Schlurps und Magnayens begrüßten ihren Anführer, welcher der Gruppe erklärte, dass dies die Wachposten seien, die sicherstellen, dass Pokémon wie diese drei, gegen die sie kämpften, keinen Fuß unbemerkt in ihre winzige Heimat setzen können. Das eingefangene Meditalis wurde den Wachen übergeben, welches darauf in eines der Gebäude geschoben wird.

Klavair führte alle in eines der Häuser, welches aus einem Flur und mehreren angrenzenden Räumen bestand und zeigte ihnen eines der Zimmer.
"Und dies hier wird eure Unterkunft für die Nacht sein. Viel ist es nicht, doch es sollte für die Nacht reichen."
Das Schlurpleck übertrieb tatsächlich nicht. Es war ein Raum, der zwar für alle Anwesenden genug Platz bot, aber von Möbeln wie einem Bett war keine Spur zu sehen. Also werden sie doch auf dem Boden schlafen müssen... Zumindest war es nicht so kalt wie draußen und zwei Kerzenlichter beleuchteten den Raum.
Die Schlurpmutter, die allen bis hierhin folgte schien noch immer etwas nervös zu sein und schaute zu ihrem Kind, welches sich im Gegensatz zur Mutter bereits wieder vom Schock erholt hatte.
"Ich glaube mein Kleiner möchte die Nacht bei seinen Helden verbringen. Würde es euch etwas ausmachen?", fragte sie in den Raum.

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und @Raisen: wegen seiner Story^^

247

Mittwoch, 16. November 2016, 11:25

"Oh, wunderbar! Folgt mir dann bitte."

Sie trotteten hinter Alberto her und während des Marsches wies das Zoroark seine Gefährten unauffällig auf einige Fallen hin, die allen entgangen waren und deren Opfer sie ohne die Nachtsichtfähigkeit von Noel mit Leichtigkeit hätten werden können. Kirito überlegte, ob drei Pokemon tatsächlich Zeit und Ansporn genug hätten, einen ganzen Wald mit Fallen vollzupflastern. Entweder da steckte eine größere, am Ende gar global agierende Gruppe dahinter oder hier im Wald gab es etwas, was die drei unbedingt haben wollten. Beides sehr interessante Ansätze die man auf jeden Fall im Kopf behalten sollte.

Nach einer halben Stunde erreichten sie eine größere Lichtung. Auf dieser befanden sich eine Hand voll Gebäude und weitere Schlurpleks und Magnayens, Wachposten der kleinen Siedlung wie Alberto stolz berichtete. Über das gefangene Meditalis waren alle in heller Aufregung, immerhin trieben sich noch mindestens zwei weitere, wenn auch momentan eher kampfunfähige Gauner in der Gegend rum. Das Meditalis wurde verhaftet und in eines der Gebäude getrieben. Spontan blitzte in Kirito die Idee auf, ob es wohl gefoltert werden würde um eine Aussage zu erzwingen. Die Freude über diesen Gedanken war schwer zu verbergen, doch er beherrschte sich.

Alberto zeigte ihnen nun endlich einen friedlichen und hübschen wenn auch recht kleinen Ort zum Schlafen. Betten waren nicht vorhanden doch da sie alle eine gewisse Erfahrung in solchen Einsätzen hatten war das ein eher geringes Problem.

"Ich glaube mein Kleiner möchte die Nacht bei seinen Helden verbringen. Würde es euch etwas ausmachen?" fragte die Schlurpmutter in die Runde. "Von mir aus" brummte Kirito. Eine Gefahr würde er ja wohl kaum darstellen und wenn es das Kind glücklich machte...jedenfalls brauchte Kirito erstmal ein wenig Ausruhzeit; er war das Kämpfen nicht mehr gewöhnt und der Zwischenfall hatte ihn ordentlich Energie gekostet.

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