Mord in Palermo

@Vulnonafan:
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Leni nickte dann verstehend und richtete sich allmählich von der Bank auf, kratzte sich noch einmal mit der einen Hand von der Schulter über den Bauch zur anderen Schulter und schüttelte sich leicht. Diese Versammlung hatte kürzer gedauert als eigentlich erwartet, aber immerhin konnte er nun den Ladenschluss vollziehen. Auch wenn er nicht in das Hauptteam eingeteilt werden würde, hauptsache auf Reisen gehen. Er wusste, es würde seiner Frau das Herz brechen, ihn gehen zu sehen, aber es war zu lange nichts mehr passiert in seinem Leben und so konnte sich seine Frau auch etwas mit den Kindern beschäftigen. Vielleicht liess er es direkt darauf auslaufen, dass sie für die Zeit die er weg war, Ferien machen sollten und selber auf Reisen gehen würden.

Langsam nickte er wegen der guten Idee und liess sich Zeit, mit dem Nach Hause gehen. Denn noch waren viele Pokémon auf den Strassen und irgendwie hatte er das Gefühl er müsste mal noch mit dem Zoroark oder dem Glaziola reden, das sich freiwillig gemeldet hatte. Das Zorark verschwand in der Polizeistation und das Glaziola hatte ihn eben noch angeschaut.

Gar nicht unzufällig schob sich Leni mit seinen breiten Schultern durch die Pokémon auf das Glaziola zu und setzte sich neben das vergleichsweise kleine Glaziola.
,, Entschuldige wenn ich störe..", fing er das Gespräch an und lächelte vorsichtig.,, Aber ich dachte ich stelle mich lieber schon einmal vor.. falls wir dann wirklich zusammen in ein Team kommen..", meinte er und hielt ihr die Hand hin und lächelte.,, Juohann Leniowitzky... Nenn mich einfach Leni, ist einfacher.."

Icy wollte gerade aufstehen und zu ihr nach Hause gehen, als sie bemerkte wie das große Letarking auf sie zukam welches sie gerade beobachtet hatte. Es wirkte, so wie es nun vor ihr stand, noch größer als vorhin. Zumindest im Vergleich zu ihr.

Das Letarking setzte sich lächelnd neben sie und stellte sich als Juohann Leniowitzky, beziehungsweise Leni, vor und hielt ihr seine Hand hin. Sie lächelte ebenfalls freundlich, schüttelte ihm, so gut es mit ihrer Pfote ging, die Hand und sagte: "Freut mich dich kennenzulernen Leni. Ich bin Icy Crystal." Gleichzeitig sprach sie in Gedanken wieder mit sich selbst: 'Er ist netter als ich ihn eingeschätzt hätte. Ich glaube, falls wir in das gleiche Team kommen, werden wir uns gut verstehen.'


Selbst wenn Leni sas musste Icy nach oben schauen um ihm in die Augen zu schauen. Ein kleiner Nachteil an ihrer doch sehr kleinen Statur. Dies machte ihr aber nichts aus, denn schließlich hatte sie auch fast den ganzen Mittag damit verbracht in den Himmel zu schauen. Zu Leni hinauf zu schauen war dann doch nicht ganz so schwer.

Als die Sonne unterging und die meisten Pokemon nach der Versammlung ihrer Wege gingen, kam auch Zach nach Hause - eine ziemliche Bruchbude in der Nähe des Händlerviertels, aber mehr wollte er sich nicht leisten. Er könnte, aber er war schlichtweg nicht bereit, Taler für etwas auszugeben, das ihm nicht nützte. Rowler hatte ihn einmal genau das gefragt, und Zach hatte ihm nur erwidert, dass die Mieten zu hoch seien und er ohnehin den ganzen Tag in der Stadt verbrachte. Und das war richtig, denn während Rowler zu den Außenposten flog, war Zach in der Stadt unterwegs, um für die Handelsgilde Konditionen mit den Gilden auszuhandeln und nach den Rechten zu sehen. Und wenn gerade flaute war, weil das Meer starken Wellengang hatte oder Stürme vorrüberzogen und die Wasser und Flughändler pausieren mussten, half er bei der ein oder anderen Mission aus, um den Geldbeutel zu füllen. So oder so, er verbachte nicht viel Zeit hier, und den Anblick musste er nur über Nacht aushalten.

Zach betrat die Wohnung, wo Rowler schon auf ihn wartete. "Pünktlich mit dem Sonnenuntergang, wie jeden Tag. Ich nehme an, es gab keine Komplikationen? Du brichst gleich auf?", fragte er das Resladero. Rowler schüttelte nur den Kopf. Er hatte heute noch einen Klienten im Süden besucht und wollte bei Sonnenuntergang wieder da sein, um zum Stützpunkt Havvoks zu reisen. "Nichts Neues, außer der Versammlung am Hauptplatz. Hisa müsste gleich kommen. Grüß' sie von mir, ich will gleich los. Havvok erwartet mich in zwei Tagen am Stützpunkt, und du weißt doch, wie sehr er Verspätungen hasst", lachte er, während er kontrollierte, dass sein Bündel richtig um seinen Bauch gebunden war - wichtige Handelsdokumente waren darin befindlich. "Ich glaube auch nur, dass er die Redewendung 'Zeit ist Geld' nicht erfunden hat, weil es eine viel zu abgedroschene Phrase ist", fügte Zach mit einem Lächeln hinzu. Er hob die Klauenhand zum Abschied, und das Resladero stieß sich in die Lüfte empor, um zum Handelsstützpunkt im Osten zu fliegen.
Gerade, als Zach die Wohnung betreten hatte, tauchte auch besagte Hisa Cerera im Türrahmen auf. Mit einem Schweif öffnete das Vulnonaweibchen die Tür, mit dem zweiten schloss sie sie im Vorübergehen wieder. "Du kannst es vermutlich kaum erwarten, die Neuigkeiten der Gilden zu hören?", fragte sie leicht zynisch, wissend, dass das Sniebel kein großes Interesse an den Informationen hatten. Sie würde es ihm dennoch erzählen - aus einem besonderen Grund. "Sie wollen dem Mord an Guardevoir auf den Grund gehen. Dem Auslöser des Krieges." Zach rollte mit den Augen. "Das ist doch schon 100 Jahre her, oder? Am Ende lösen sie damit gleich einen zweiten Krieg aus. Wie ich die Legendären kenne, waren sie es am Ende selbst und wollen nur nachprüfen lassen, ob sie ihre Spuren auch richtig verwischt haben..." er seufzte kurz leicht genervt, dann wandte er sich Hisa zu, "aber du weißt doch, dass mich das nicht interessiert. Warum erzählst du es mir dann? Da ist doch noch etwas... Rück schon raus mit der Sprache", sagte er und ging auf Hisa zu, die sich auf einem Teppich in der Wohnung niedergelassen hatte. Bevor Zach sie erreichen konnte, stand sie auf und umkreiste das Sniebel langsam. "Nunja...", kündigte sie geheimnisvoll an, "jemand von der Händlergilde hat sich für die Gruppe gemeldet..." Zach dämmerte sofort was sie meinte. "Wie du weißt, lassen sich nicht nur Waren verkaufen. Es gibt eine Nachfrage...", sie stupste Zach mit einem Schweif gegen die Seite und brachte ihren Kopf vor seinen, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte. Er erwiderte den Blick entschlossen. "Es wäre doch eine Schande, ein solches Geschäft einem anderen Händler einfach so zu überlassen... Und wenn man dabei noch in die Geschichtsbücher eingehen kann, indem man den Auslöser des größten Ereignisses der Weltgeschichte aufdeckt..." Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Bevor er eine weitere Frage stellen konnte, hielt Vulnona einen weiteren Schweif vor seinen Mund. "Sie nehmen Anmeldungen in der Polizeistation entgegen." Ein Zwinkern später war sie auch schon zur Tür hinaus und in der von der Abendsonne erleuchteten Stadt verschwunden.

Zach stand noch einen Moment verträumt da, dann prüfte er, ob sein Umhang noch sitze und verließ die Wohnung. Er machte sich auf zur Polizeistation und ging geradewegs zur Rezeption, an der ein Laschoking saß und glücklicherweise gerade nichts zu tun hatte. "Guten Abend", grüßte er es mit einem freundlichen Lächeln, "ich komme wegen der Bewerbung für das Ermittlungsteam für den Mord an Guardevoir. Bin ich hier richtig?"

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@Saikx:

Now i'm in!

Raisen wird sich morgen in der Früh, nach der Aufnahmeprüfung in der Nachtritter-Akademie, für diese Expedition bewerben. Fürs Erste möchte das Froxy nur noch schlafen und machte sich wieder auf dem Weg, er hatte in der Ferne bereits eine Schlafmöglichkeit entdeckt.
Er verließ den Platz vor der Polizeistation und ging Richtung Norden die Hauptstraße entlang. Keine halbe Minute später stoppte Raisen bereits vor einem sehr alten, mit Steinziegel aufgebauten, Gebäude. "Pokétel", stand auf dem hölzernen Schild über der Tür, die er so gleich öffnete.
"Hallo?", sprach er in den Raum und ein rosanes Pokemon mit langen Ohren (Knuddeluff) begrüßte ihn. Nach kurzer Anmeldung erhielt Raisen einen Zimmerschlüssel und ließ sich sofort in sein Bett fallen. Das Froxy schlief sofort ein.

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Spielt ruhig eure Aktionen alle fertig, ich hab mal geskippt, weil ich mit Raisen nichts großes mehr machen möchte am Abend

@Vulnonafan:
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Das Glaziola stellte sich als Icy Crystal vor. Passender Name, fand Leni und lächelte Icy dann etwas müde an, dadurch dass er ein Letarking war, sah er immer müde aus.,, Freut mich Icy.. Du hast vorhin doch erwähnt, dass du eine Ärztin bist.. Wo hast du so etwas gelernt? Ich muss ehrlich gestehen, ich habe noch nie ein Glaziola mit heilenden Kräften gesehen. So eine Arbeit verrichten meistens Chaneira's..", meinte Leni und wollte es nicht unhöflich sagen, sondern war einfach interessiert daran, wie ein Glaziola den heilenden Fähigkeiten von einem Chaneira nachkommen konnte.

@LucaAndrea
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Das Letarking lächelte sie müde an und fragte Icy dann nach ihren Heilkräften. "Naja...", begann sie und über legte angestrengt wie sie es erkläre könne, ohne die Indignito zu erwähnen, "Ich bekam, als ich noch ein Evoli war, von meinen Eltern sehr hartes Training: mein Vater zeigte mir wie man kämpft und meine Mutter zeigte mir verschiedene, heilende Pflanzen und brachte mir unter anderem die Attacke Heilung bei" Natürlich stimmte daran nicht alles. Es stimmte zwar, dass sie sehr hartes Training bekommen hatte und dadurch die Attacke Heilung, aber von den Ausbildern der Indignito und das Wissen über Heilpflanzen hatte sie sich ebenfalls von jemandem dort angeschaut. 'Aber das muss er ja nicht wissen..."

Kirito war angespannt. Nach seiner Inhaftierung hatte er sofort begonnen, unter den Häftlingen Freunde zu finden, da sich einige seiner ehemaligen Anhänger unter den Häftlingen befanden. So hatte er über die Jahre ein Netzwerk aufgestellt, für welches er, falls es aufflog, wahrscheinlich gleich nochmal lebenslänglich bekommen würde.
Dank seines Netzwerkes wusste er so ziemlich über alles Bescheid und konnte es sich mittlerweile leisten, seine anfänglichen (im Nachhinein betrachtet) stümperaften Fluchtversuche einzustellen und sich einen anderen Plan auszudenken. Klar war nur: Auf ewig hier bleiben würde er nicht.
Zwar war, seit er versucht hatte einen Wächter zu bestechen, seine Überwacung noch enormer geworden. Doch mit jedem weiteren Wächter, der ihm zugeordnet wurde, stieg paradoxerweise die Chance dass er fliehen konnte: Er genoss nämlich unter den Häftlingen mittlerweile ein höheres Ansehen als beispielsweise Ho-Oh oder Giratina.
Außerdem schlugen die Versuche der Polizei, ihn zu schwächen stümperhaft fehl: Zwar bekam es sein Fleisch nur noch roh, doch dank seiner Feuerkräfte war das ja nun wirklich kein Problem. Und als an einem Tag ein Wächter aus langeweile den gefesselten Kirito angriff, schlug Firehand trotz Handschellen derart zurück, dass der Wächter noch wochenlang im Krankenhaus blieb - und Kirito einige Tage ohne Nahrung.
Jedenfalls erhielt er so heute Morgen einen Zettel zugeschoben:

Heute große Versammlung an Hauptplatz, Sinn unbekannt

Kirito grübelte lange nach weswegen eine große Versammlung stattfinden könnte. Später erfuhr er, als er ein Gespräch der Wächter belauschte, genaueres: Offensichtlich ging es darum, den Mord, der vor 100 Jahren den gewaltigen Bürgerkrieg auslöste, aufzuklären. Auch wenn sich der Sinn einer solchen Aktion Kirito nicht ganz erschloss schrieb er eine Nachricht an Shaymin



Dann rief er eines der Taubsi, welche ihm immernoch treu waren, an das Fenster des Gefängnisses und schickte den Brief per Privat-Post ab, da ihm die Gefängnis-Post einafch zu langsam lief. Er erhoffte sich ja noch am heutigen Tage Antwort

@Saikx:

Zap, Lynx und Gavin folgten Erek und den anderen zu einem Haus, das wohl dem Pandagro gehörte. Aus irgendeinem Grund schien dies Noel Sorgen zu bereiten, wie Zap von dessen negativen Emotionen ahnte. Hatte Erek irgendetwas vor? Zap hätte ja erwartet, dass Unterredungen zu den Ermittlungen in einem der Gildenquartiere oder im Polizei-HQ stattfanden, warum führte Bambul sie hier her?
Das Nachtblitz-Trio betrat und auch das Haus.
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@Saikx:

Mitten in ihrem Gespräch mit Leni kam Shaymin zu ihnen und sprach zu Icy: "Entschuldigung, aber könntest du nochmal kurz mit mir kommen, Icy? Ich würde gerne schonmal den anderen beiden zeigen, was du alles über Heilkunde weißt, damit sie sich ein besseres Bild davon machen können, ob du geeignet für den Haupttrupp bist." Icy nickte und antwortete: "Ja, natürlich" Bevor sie ging verabschiedete sie sich kurz bei Leni und lief dann dem Legendären Pokémon hinterher. Sie war etwas aufgeregt, denn, wenn sie Pech hatte, konnte ja alles mögliche schiefgehen. Sie beruhigte sich und sagte zu sich selbst 'Es wird schon alles gut gehen Icy! Warum mach ich mir eigentlich immer nur Gedanken darüber, was schiefgehen könnte? Ich muss einfach positiv denken!"

Zap traute seinen Ohren kaum. Die Erinnerungen von Toten lesen? Selbst jenen, die schon vor hundert Jahren ihr Leben verloren hatte? Aber die Begründung für die öffentliche Ankündigung der Ermittlungen bereitete ihm ebenfalls sorgen.
"Würde es in den Augen der Indignito nicht auch verdächtig sein, ein scheinbar nutzloses Unterfangen öffentlich anzukündigen? Genau so was könnte man doch von einer Regierung erwarten: Ein großes Ereignis ankündigen, um eine andere Sache zu vertuschen."
Nicht, dass er der Polizei misstraute, es kam ihm einfach unvorsichtig vor.
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@Saikx:

Sie war beeindruckt wie groß das Polizeigebäude war. 'Naja',dachte sie beeindruckt, 'Schließlich muss Ho-Oh hier doch reinpassen." Trotzdem war das irgendwie ungewohnt im Gegensatz zu ihrem kleinem Haus, was auch gut für sie war. An einem Schalter der Station stand ein Sniebel welches gerade wohl von einem Laschoking geprüft wurde. Dies konnte sie allerdings nur erahnen, da sie nicht viel hören konnte. Icy folgte ihrer Anführerin durch den riesigen Flur. Nun war sie noch mehr beeindruckt als zuvor. Als sie und Shaymin an eine Abzweigung kamen fing sie ein Dodu mit einem Brief ab. Mit aller Kraft versuchte das Glaziola nicht hinzuhören, konnte aber nicht das Wort Karmi Xerneas überhören. Ihr Gesicht wurde leicht besorgt, entspannte sich allerdings wieder als Shaymin mit einer Verneinung das Dodu wieder zurückschickte. 'Was will jemand von den Karmi Xerneas bitte von Shaymin?', fragte sie sich verwundert als sie Shaymin weiter folgte und plötzlich an einer Tür stoppte. Sie wollte etwas mit ihr unter vier Augen besprechen. Innerlich war Icy leicht verwundert, nickte aber und folgte ihr in den Raum. Wenn Shaymin so Ernst klang war es immer etwas sehr wichtiges. "Worum geht's denn?", fragte sie leicht verwundert. Eine leise Ahnung hatte sie schon um was es gehen könnte allerdings, wollte sie keine voreiligen Schlüsse ziehen.

Das Laschoking - das deutlich schneller arbeitete, als man es vielleicht von einer Entwicklung eines Flegmons erwarten könnte -, nickte auf Zachs Nachfrage, "allerdings, sie sind hier richtig. Lassen sie mich nur kurz etwas prüfen.", sah etwas nach und setzte dann fort: "Entschuldigung, aber laut meiner Liste sind Sie kein Mitglied der beiden Gilden und uns daher einige Informationen über Sie fehlen. Da wir eine Idee davon haben wollen, wer sie sind, was sie bisher gemacht haben und was sie tun könnten, um den Untersuchungstrupps zur Hilfe zu sein, beantworten Sie bitte für mich erstmal ein paar Fragen. Wären sie dafür einverstanden?"
Zach nickte freundlich und räusperte sich kurz.
"Selbstverständlich. Verzeiht, dass ich mich nicht vorgestellt habe: Mein Name ist Zach Dunkelschlag. Ich stamme aus der Tundra zu Füßen der nordöstlichen Gebirgskette und bin Mitglied der Handelsgilde, namentlich im Auftrag des Kramshef Romaro Havvok aus Lindblum. Dort prüfe ich, ob Vorgaben der Gilde hier in Junon eingehalten werden, und werbe neue Handelspartner an. Ich habe bereits mit dem Vulnona Hisa Cerera aus der Weltengilde Gildenmissonen erfüllt, die meist aber abtrünnige Mitglieder der Handelsgilde betroffen haben. Ich denke doch, dass ich der Gruppe durchaus von Nutzen sein könnte - ich kenne Handelspartner in der Stadt und kann auch sonst überaus erfolgreich verhandeln - wenn nötig, nicht nur für Preise der Waren, sondern auch Informationen..." schloss er sein kurzes Statement über sich selbst. "Was möchten Sie sonst noch wissen?"

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@Saikx:

Shaymin kam und schaute ob in dem Raum noch jemand anderes war. Als sie sich vergewissert hatte, dass niemand anders hier war, begann sie: "Du bist das einzige Pokémon, welchem ich neben den bisher nominierten dieses Vertrauen schenken kann. Ich konnte dich allerdings nicht einfach so wie die anderen aufnehmen, da dies zu auffällig gewesen wäre und wir somit nur noch ein noch größeres Risiko eingegangen wären, dass die Indignito dahinter kommt, dass hinter dem Plan noch mehr hintersteckt. Zumindest wenn wir dich nicht wie alle anderen Bewerber behandeln würden. Oder zumindest es so ausschauen lassen würden, denn eigentlich habe ich dich wegen deiner Vertrauenswürdigkeit schon längst drinnen gesehen.

Und bitte, egal was passiert, du darfst niemals jemanden dies erzählen, selbst deinen anderen Teamkamderaden nicht. Ein paar von ihnen wissen von dem Plan auch, sie werden aber ebenfalls es für sich behalten.
Hab auch keine Sorge wegen den Agenten der Indignito. Sie könnten zwar versuchen den anderen Gruppenmitgliedern von deiner Vergangenheit zu erzählen oder es als Druckmittel gegen dich benutzen, aber ich habe Vertrauen in ihnen, dass sie das als eine Verwirrungstaktik abstempeln werden..."


Icy lächelte und sagte: "Ich danke dir für dein Vertrauen in mich Shaymin. Ich werde niemanden auch nur ein Wort von dem Plan erzählen. Verlass dich darauf Shaymin.
Und wegen den Indignito... Ich weis, dass ich mir eigentlich keine Sorgen machen muss, aber ich habe immer Angst, dass ich andere dadurch irgendwie in Gefahr bringe..." Sie schaute Shaymin an und hoffte, dass sie das verstehen würde.


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@ Saikx

"So, so, von der Handelsgilde also. Können Sie mir sonst noch sagen, ob sie kämpfen können? Ich hoffe nebenbei, dass ihnen bewusst ist, dass dieser Job viel mit Reisen zu tun haben wird, Sie werden also nicht soviele Ruhepausen einnehmen können, wie Sie es vielleicht gewohnt sind.", sagte das Laschoking dann. Es hatte sich den Rest notiert und das schienen mit die letzten Punkte auf seine Liste zu sein. Zumindest hoffte Zach das, denn er hatte nicht gedacht, dass es für eine solche Mission so genauen Fragen bedürfen würde.
"Keine Bange. Ich habe schon viele Botengänge zwischen Lindblum und hier erledigt und das war, bei Arceus!, kein Spaziergang. Ich schlafe generell nicht gut oder brauche viele Pausen", lachte er kurz bitter. "und kämpfen kann ich. Es kann sein, dass ich in den letzten Wochen etwas eingerostet bin, aber es dürfte allemal langen." Innerlich fragte er sich, warum ein solches Screening bei einer so banalen Mission nötig war. Der Plan war doch schließlich schon bekannt und jeder, der wollte, konnte sich melden. Nun, so wie sich Zach umsah, sah er tatsächlich deutlich weniger Pokemon als erwartet. Die Mission schien langweilig, das stimmte zwar, aber es ging immerhin um vieles! Nun, vielleocht wurden auch viele von dem umfangreichen Fragenprozess eingeschüchtert. Er würde sich jedenfalls diese Chance auf den großen Gewinn nicht entgehen lassen!


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@Saikx:

Ungefähr sechs Monate war es nun her, seit Siela den Schrei vernahm. Der Krieg endete und damit kehrte wieder Frieden ein.
Doch alles was sie wusste war nur, dass es einen Konflikt gab, der eskalierte. Der Kampf der beiden Legendären ging an ihr vorüber und es war so, als wäre sie wie in der Zeit 100 Jahre in die Zukunft gereist. Nur das Legendäre Celebi hätte das gekonnt, aber das ist ja auch nur ein Mythos.
Es war eine lange und einsame Zeit in ihrem Exil gewesen. Die Tage vergingen und irgendwann hörte sie auf diese zu zählen. Möglicherweise hatte sie bereits vergessen, dass es auch noch eine Welt außerhalb der Insel gab, aber das war nicht von Bedeutung.
Erst durch das Ende des Krieges wurde ihr wieder bewusst, was ihr fehlte. Sie wollte zurück. Ihre Heimat wieder sehen und die Nähe anderer Pokemon spüren.
Doch wie kommt man von einer Insel mitten im Nirgendwo herunter? Ein Boot oder dergleichen war nicht zu sehen und auch kein Wasserpokemon in der Nähe, dass einen mitnehmen könnte. Aber für ein Geist Pokemon ist das kein Problem. Durch ihre Fähigkeit "Schwebe" können sie selbst über das Wasser schweben, wenn auch nur gerade über die Oberfläche. So machte sich Siela auf den Weg, dem Schrei entgegen.

Nach ungefähr einer Woche, kam sie am Festland an. Es waren zwar schon 6 Monate seit dem Ende des Krieges vergangen, aber es bestand kein Grund zur Eile. Siela wusste, dass sie sehr lange auf dieser Insel war und dementsprechend waren ihre Erwartungen auch nicht zu hoch.
Sie fand eine Stadt vor, die langsam wieder errichtet wurde. An allen Ecken und Enden werkelten Pokemon und brachten alles in einen lebenswerten Zustand. Sicherlich gab es noch viel zu tun, aber der Anfang war gemacht.
Viele verschiedene Spezien konnte sie hier sehen, ein Bisaknosp half einem Schillok bei der Errichtung eines Hauses. Auch ein Sandam trug seinen Teil dazu bei. Es war erfrischend zu sehen, wie Pokemon so friedlich miteinader lebten. Zu Sielas Zeit war das leider noch anders. Doch nirgends konnte sie ein anderes Geist Pokemon finden. Entweder sie lebten in einem anderen Stadteil oder sie waren in dieser Stadt nicht erwünscht. Allerdings hatte bis jetzt noch kein anderes Pokemon ihre Präsenz als störend empfunden.

Als sie durch die Straßen streifte, endeckte sie ein alt wirkendes Gebäude. Es musste ein Inn sein, der Aufschrift nach zu urteilen. Eine kleine Gasse führte an ihm vorbei und Siela hörte das Platschern von Wasser. Es wirkte beruhigend und so ging sie der Quelle nach. Hinter dem Inn befand sich ein Garten, den die Gäste wohl zur Erholung nutzen konnten oder um ihr Frühstück einzunehmen. Es gab ein paar Bänke und einen Teich, der mit Quellwasser versorgt wurde. Daher auch das Plätschern.
Sie setzte sich auf eine der Bänke und blickte zum Mon hinauf. Es war ein zunehmender Mond und eine Sichel war zu erkennen.
Der Mond strahlte auch hier so hell, wie auf der Insel, doch es war viel lauter und lebendiger. Einerseits freute sie das, doch es bedeutete auch mehr Zwietracht.
Gedankenverloren blickte sie weiter in den Himmel, vernahm aber ein leises Schnarchen aus Richtung des Inns.

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@Raisen:

So jetzt kannst du was draus machen.