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Altaris

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201

Mittwoch, 30. November 2016, 19:27

"Jetzt jammer nicht so rum, Raisen. Ernsthaft..."
Altaris schüttelte den Kopf. Der junge jammerte gerade ja schlimmer als Yin es manchmal tat. Doch die Frau, die neben den beiden herlief, hatte Altaris etwas gefragt - und daher war es an der Zeit, Raisen schmollen zu lassen.
"Das kann man so sagen, ja. Ich bin eine Art... Leiter der Unternehmung. Zusammen mit ein paar anderen. Was hat dir Raisen denn alles erzählt? Oh, und wo wir dabei sind-", gemeinsam mit den anderen bog er in eine dunkle Gasse ein, wo er Raisen losließ, sich leicht an die Wand lehnte und die Arme vor der Brust verschränkte.
"So, und jetzt klärt mich mal bitte auf. Was hatte es mit der magischen Explosion auf sich und warum hat Raisen aufgehört sich die Haare zu färben? Und viel wichtiger: Warum dient sein Körper als Magisches Gefäß?"


@Night Zap: @Raisen:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Raisen

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202

Mittwoch, 30. November 2016, 20:09

"Jetzt jammer nicht so rum, Raisen. Ernsthaft...", der Mann schüttelte genervt den Kopf und zerrte Shinra in eine dunkle Nebengasse, wo er sie zur Rede stellte.
"Das kann man so sagen, ja. Ich bin eine Art... Leiter der Unternehmung. Zusammen mit ein paar anderen. Was hat dir Raisen denn alles erzählt? Oh, und wo wir dabei sind-", er lehnte sich gegen ein Gebäude und verschränkte die Arme vor seinem Körper.
Plötzlich machte es in Shinras Kopf klick, dieser Mann...war Teil der Heldengruppe! Sie erinnerte sich vage an sein Gesicht, das sie ganz kurz in Xeng sah, bevor sie weg teleportiert wurden.
Altaris...oder?
Doch das Stechen in ihrer Brust blieb, was war das nur für ein Gefühl?
"So, und jetzt klärt mich mal bitte auf. Was hatte es mit der magischen Explosion auf sich und warum hat Raisen aufgehört sich die Haare zu färben? Und viel wichtiger: Warum dient sein Körper als Magisches Gefäß?"
Shinra blickte erschrocken auf. Woher wusste er, dass sie nicht Raisen war?
"Ich brauch etwas Abwechslung", lachte Shinra und ergriff eine der schwarzen Strähnen in ihren sonst weißen Haaren. "Das Weiß wird auf Dauer langweilig."
Danach zuckte sie mit den Schultern. "Ich weiß nichts von der Explosion, wir waren bloß zufällig dort"
"Und was die letzte Frage angeht-", Shinra kratzte sich am Hinterkopf und trat näher zu Altaris, "Sagen wir, ich borge mir nur etwas."
Sie lächelte Altaris falsch an.


@Altaris: @Night Zap:

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203

Mittwoch, 30. November 2016, 21:05

Ethan hörte eine Stimme hinter sich und spührte Finger auf seiner Schulter. Kyu war anscheined aus ihrem Schock erwacht, und erkundigte sich nach ihrem Freund und Vada.
"Charun wurde von dieser neuen Explosion nicht erwischt, er sollte also in Ordnung sein. Aber Vada antwortete nicht..."
Seine Sorgen legten sich aber so gleich, als Vada aus den Trümmern hervorkletterte. Gut sah er nicht aus, aber er war wenigstens noch am Leben. Ethan ging zu ihm und hob den Arm des Elfen auf seine Schulter, damit er anständig stehen konnte. "Wir sollten schnell einen Heiler aufsuchen." sagte er.
Das Problem hierbei war, dass Charun ebenfalls schwer verletzt war, und als Dämon würde ihm Heilmagie vermutlich schaden.

@Raisen: @MrsAnouk:
------------------------------------

Der verletzte wurde von einem Krankentransport abgeholt. Dem Militär zufolge war er ein Mitglied des Rates... warum war er hier in der Unterschicht? War es das Ziel der Explosion gewesen, ihn und möglicherweise andere Ratsmitglieder zu töten?
Shja und Yin kamen jetzt auch hinzu, es fühlte sich fast schon so an, als wäre das hier Teil ihrer Hauptmission und Kyrian hätte sie alle hier hergerufen.
"Ich weiß auch nicht genau, was passiert ist." antwortete Salem. "Bei einem Schwerverletzten, der sich zum Zeitpunkt der Explosion im Gebäude befand und nur knapp überlebt hat, handelt es sich um ein Mitglied des erweiterten Rates, vielleicht war es also ein Mordanschlag."
Yin wollte auch mithelfen, aber der Priester bezweifelte, dass dazu die Möglichkeit bestand. "Jetzt, da die Sanitäter des Militärs eingetroffen sind, werden wohl alle Verletzten ausreichend versorgt. Meine priesterlichen Heilkünste sind weiterhin in dieser Situation von Nutzen, aber das Militär wird wahrscheinlich nicht wollen, dass Zivilisten sich bei der Bergung von Verletzten in den beschädigten Gebäuden in Gefahr bringen." vertröstete er sie.

@LucaAndrea: @Nadzieja:
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Der seltsame Mann bestätigte Annikas Vermutung, dann fragte er "Raisen" über seine neue Haarfarbe aus, und schien auch zu erkennen, dass es nicht der Söldner war, der diesen Körper im Moment kontrollierte. Shinra antwortete größtenteils Wahrheitsgemäß, dann hatte Annika Zeit, auf die Frage des Mannes zu antworten. Sie war ebenfalls ehrlich.
"'Raisen' hat mir eigentlich gar nicht so viel erzählt, nur, dass er an die Oberfläche will. Das meiste über eure Gruppe weiß ich von meinem Bruder."

@Altaris:

204

Donnerstag, 1. Dezember 2016, 00:12

Langsam trat Angelique an das Gitter des Gefangenen heran und kniete sich dann zu ihm herunter. "Hey..." flüsterte sie anschließend und rüttelte durch die Gitterstäbe leicht an seinem Oberarm. "Wach' auf. Ich muss mit dir reden."
Matthew kam aus seiner Ohnmacht wieder zu sich. Sein Kopf dröhnte, noch immer war ihm schwummrig, doch er konnte sich aufsetzen. Überall Steinboden um ihn herum, und er lehnte seitlich an einem Gitter. Wo war er zuvor gewesen? Die Höhle! Er war mit Lea unterwegs gewesen, und dann... Nichts. Er versuchte noch einen Moment, sich zu erinnern, doch dann ließ er es bleiben. Jemand war bei ihm. Er blickte zu der Frau, die ihren Arm durch die Gitterstäbe auf seinen gelegt hatte - sie hatte ihn wohl wachgerüttelt - und blickte in zwei strahlend blaue Augen, umrahmt von ebenso blauem Haar. Für einen Moment verlor er sich in dem Anblick - er hatte mit einem mürrischen Gefängniswärter oder zumindest einem Vermummten gerechnet, nicht aber mit einer noch so hübschen Frau! -, dann raffte er sich zusammen - schließlich gehörte sie vermutlich zu demjenigen, der Matthew entführt und betäubt hatte.
"Was soll das hier alles?", fragte er noch immer leicht benommen, aber mit etwas Nachdruck.

@MrsAnouk:

Die Kreatur agierte nicht so, wie Lea es erwartet hatte. Als er sich in den Tunnel zurückzog, blieb sie an der Schwelle stehen und betrat den Gang nicht. Vielleicht spürte sie, dass der Ankömmling etwas im Schilde führte, vielleicht wollte sie auch den sicheren Schutz der Gruppe und der Dunkelheit nicht aufgeben. Auf jeden Fall blieb sie dort stehen, lauerte noch etwas, und als sich der Mensch weiter entfernte, ließ sie von ihm ab, wandte sich um und verschwand in den Schatten.

@Saikx:
List. Strategie. Manipulation.

Raisen

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205

Donnerstag, 1. Dezember 2016, 21:40

"Wir sollten schnell einen Heiler aufsuchen", Ethan trat zu Vada und stützte ihn, damit er halbwegs stehen konnte.
Sein Kopf pochte von dem Aufprall, hoffentlich war es nur eine oberflächliche Platzwunde und keine Gehirnerschütterung oder schlimmeres...auch die offenen Stellen an seinem Körper mussten schnell behandelt werden.
Vada seufzte enttäuscht. Am Ende konnte er weder die Frau noch den verhüllten Mann festnehmen. Doch zum Glück konnten sie ein Kleidungsstück der Frau mitnehmen, wodurch es für Néni möglich war, ihre Spur aufzunehmen und sie so zu finden.
...der Mann hingegen blieb ein Rätsel. Wer war er?
Auch wenn er heute entkommen ist, werden sie ihn aufspüren - und dann wird er seiner Strafe nachkommen müssen. Ebenso die Frau.
"Tut mir leid, nächstes Mal versage ich nicht", sprach der Elf entschlossen und lehnte sich an Ethans Schulter, um nicht zu fallen.
Mach dich bereit, nächstes Mal bist du dran.
"Nach dem ich verarztet wurde, hole ich den Rest meiner Einheit und wir machen uns auf den Weg, um diese Frau zu fassen"


@Night Zap: @MrsAnouk:

Altaris

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206

Freitag, 2. Dezember 2016, 00:12

Altaris rollte etwas unbeeindruckt mit den Augen, als Raisen ihn falsch anlächelte.
"Wenn du meinst. Und was soll der Kristall da an deinem Arm?"
Die Luft wurde etwas kälter, als Altaris noch weniger Lust als Azur hatte, das Gespräch hier mit Raisen zu führen, und deshalb letztere übernahm. Dann schweifte ihr Blick zu der Frau, die Raisen begleitete.
"Dein Bruder? Und du bist? Und warum will 'er' an die Oberfläche? Wenn ihr nicht ehrlich zu mir seid, kann ich auch gleich die Wachen rufen oder mich selbst darum kümmern. Ich werde keine weitere Gefahr in der Gruppe dulden und was momentan mit Raisen los ist zählt definitiv dazu."
Altaris Blick wurde ziemlich finster - er meinte es ernst. Er wusste nicht genau, was hier abging, aber man musste kein Meisterdetektiv sein, um zu erkennen, dass die beiden ihm etwas verschwiegen.


@Night Zap: @Raisen:

"Naja, wäre ja auch zu schön gewesen. Also, Valvatorez, die Ehre liegt ganz bei dir.."
Vono stand auf und winkte halbherzig Valvatorez zu, während er sich etwas von Kyoutarou entfernte.
"Immer zu versuchen, den Helden zu spielen, kann ganz schön böse enden.", merkte er noch an, und sah den Menschen mit einem gespielt dramatischen Blick zu.


@Soren:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (2. Dezember 2016, 00:12)


Raisen

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207

Freitag, 2. Dezember 2016, 01:14

"Wenn du meinst. Und was soll der Kristall da an deinem Arm?", ignorierte Altaris ihre Aussage und stellte gleich die nächste Frage.
Shinra war über seine Art überrascht. Dass ihn das ganze nicht interessierte war mehr als offensichtlich, warum das Gespräch also überhaupt führen, wenn ihm Raisen sowieso egal war?
Plötzlich wurde es wieder kälter um diese Person...das ist die gleiche Kälte, die zuvor von ihm ausging - eine vollkommen andere, entgegensetzte, Aura.
Was ist das nur?
"Dein Bruder? Und du bist? Und warum will 'er' an die Oberfläche? Wenn ihr nicht ehrlich zu mir seid, kann ich auch gleich die Wachen rufen oder mich selbst darum kümmern. Ich werde keine weitere Gefahr in der Gruppe dulden und was momentan mit Raisen los ist zählt definitiv dazu."
...hm?
Shinra schmunzelte leicht. Die Frage nach dem Kristall ignorierte sie, keinen Sinn zu antworten, denn im schlimmsten Fall käme er noch auf die Idee, etwas dummes zu tun.
"Ihr würdet doch eine Gefahr für die Gruppe nicht erkennen, wenn sie vor euch steht und euch in das Gesicht spuckt", sie ließ sich von seinem Blick nicht einschüchtern, denn sie hatte rein gar nichts zu befürchten.
Weder würde er Raisen ernsthaft verletzen, noch könnte er es überhaupt~
"Euch sind die Persönlichkeiten hinter den Gruppenmitgliedern vollkommen egal - sei es Raisen oder jemand anderes. Ihr seht nur ihre Stärke im Kampf, aber nicht, was sich wirklich hinter ihren Gesichtern abspielt", in ihrer Stimme war ein leichter Funken von Wut zu spüren, "Es würde mich nicht überraschen, wenn ihr außer ihren Namen rein gar nichts über die Personen in eurer Gruppe wisst."
Dann trat sie direkt vor Altaris und erwiderte seinen 'finsteren Blick'.
"Auch wenn ich mir momentan seinen Körper geborgt habe, ist mir Raisen und die Gruppe, die er angehört, alles andere als egal, darum wäre es mir auch lieber, mich momentan gar nicht erst mit der Gruppe einzulassen."
Sie ging einige Schritte zurück und sah ihm in die Augen.
"Es ist ganz einfach, ich werde mich an der Oberfläche um etwas kümmern, während ihr mit der Gruppe das macht, was auch immer ihr als nächstes vorhabt", erklärte sie knapp.
"Nach dem ich meine Aufgabe erledigt habe, wird sich Raisen wieder euch anschließen...aber er wird nicht nur zur Gruppe zurückkehren. Er wird sehr viel stärker sein. Stärker als jeder Dämon, der der Gruppe bisher entgegengestanden ist."
Das trifft auch auf das Ding zu, das sich in deinem Körper befindet.
Sie hatte erneut ihr unschuldiges Lächeln aufgesetzt, denn das war kein Vorschlag. Das wird so ablaufen, ob er zustimmte oder nicht.

@Altaris: @Night Zap:

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LucaAndrea

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208

Freitag, 2. Dezember 2016, 12:27

@Saikx:
___________

Emerald hatte den Mann in der Kapuze ausgemacht und war ihm über die Dächer gefolgt. Ihr Sinn für Magie war nicht so stark ausgeprägt wie bei anderen Magiern und so konnte sie nur die Präsenz des verhüllten Mannes spüren , konnte ihn aber nicht ausmachen wo er war. Sie murmelte ein Fluchwort und liess eine kleine Kugel voller Lichtmagie in die Höhle aufsteigen, so dass sie besser durch den Rauch und das allgemein schwache Licht der Höhlendecke besser sehen konnte. Hier in Dulluas waren die Kristalle an der Decke ein Ersatz für das natürliche Sonnenlicht, doch wie alles andere, bekam die Oberstadt mehr von dem Licht und die Unterstadt lag stets in einem eher schwachen Licht. Manchmal war es sehr schwer etwas zu sehen und nun da der Rauch aus der Höhle versuchte rauszufinden, verdeckten schwarze Rauchwolken teile der Kristalle an der Höhlendecke.

Mit ihrem Licht konnte sie den Schatten eines kauernden Mannes ausmachen, direkt hinter einem Schornstein.,, Komm raus und ich schiesse nicht. Wer auch immer du bist, du weisst genug um was es hier geht und ich brauche Antworten.".



@Night Zap: @Nadzieja:
____________________

,, Hmm.. Dann können wir hier also nichts mehr machen? Tja.. Dann heisst es wohl wieder trainieren, eh?", fragte er dann Yin und lächelte diese breit an. Der Heiler hatte ihnen gerade gesagt dass das Militär hier wohl Hand anlegen wird und sie so keine Informationen rausbekommen würden, was überhaupt passiert war. Eine Explosion war Shja klar, aber was das mit dem Rat und allem zu tun hatte, ging an einem Ohr rein, am anderen hinaus. Er hatte noch nie etwas von einem Rat gehört, bis jetzt war immer der weisshaarige Magier Herr über die Stadt gewesen und nach ihm kam Evelin. Aber nun da es nichts mit Evelin zu tun hatte, wollte Shja eigentlich nicht mehr länger als nötig hier herumsitzen.,, All das Gerenne nur um dann doch zu spät zu sein.. naja.. Ich hab Hunger! gehen wir zu Farah!" durchbrach der Troll die kurze Stimme und sah sich mit einem Grinsen um. Yin hatte sicher eine Idee wie man hier an Essen kommen konnte.

209

Freitag, 2. Dezember 2016, 14:37

Das Tier wollte nicht handeln, wie es sich Lea erhoffte. Es besaß also eine gewisse Intelligenz, wobei die Frage war, ob es ihm nicht folgte, da es die Falle widerte oder aber ob es dort bleibt um etwas zu beschützen.
Es könnte sich immerhin auch um eine Mutter handeln und dahinter sind die Jungen.
Hier ist jedenfalls erstmal kein weiterkommen möglich. Die Möglichkeit war zwar da, dass eines seiner Ziele, Matthew oder der Flüchtling, irgendwo dahinter zu finden ist, jedoch brächte es niemanden etwas, außer dem Feind, es zu riskieren. Dafür markierte sich Lea durch das einritzen eines Kreuzes, dass er hier schonmal war und zwar mithilfe eines am Boden liegenden spitzen Steins.

Nun ging er zurück und markierte jedesmal, wenn er bei einer Abzweigung war, dass er schonmal dort war und in welche Richtung er dann ging. Sollte er im Kreis laufen, würde er es somit feststellen können und könnte andere Routen ausprobieren. Sicher war er noch nicht, ob er selbst weitersuchen sollte oder ob er erstmal einen Ausgang finden sollte, um die anderen nach Unterstützung zu bitten.
Zweiteres hörte sich allerdings besser an, weswegen der Jäger auf seinem Weg versuchte irgendwie den Weg, den er gekommen war zurückzugehen. Hoffentlich kommt Matthew zurecht und auf die selbe Idee. Und hoffentlich kann sich Matthew irgendwie selbst Licht machen, es wäre unpraktisch hier unten garnichts sehen zu können.

@Ryden:

___
Durch eine Erhellung der Umgebung schaffte die Frau es tatsächlich Obito oder besser gesagt seinen Schatten, auszumachen. Eine Lichtmagierin also...
"Komm raus und ich schiesse nicht. Wer auch immer du bist, du weisst genug um was es hier geht und ich brauche Antworten.", befahl sie.
Schießen? Der Assassine hat schonmal etwas davon gehört, von diesen Waffen, die für den Fernkampf gemacht wurden. Sie verursachen einen lauten Knall beim benutzen und allgemein soll Magie einfach nützlicher sein. Diese Waffe, die die Frau auf dem einen anderen Dach trug und das, was er vor dem Kampf entfernt zum Teil ausmachen konnte, ist also ein solches Exemplar. Dies bedeutet wohl je nachdem wie diese Dinger funktionieren ist sie aktuell im Vorteil, solange sie noch auf der anderen Seite steht.
Es war erstmal notwendig dieses Ding sich nochmal genauer anschauen zu können, bevor Obito einen Kampf- oder Fluchtplan bilden kann, weshalb er der Aufforderung der Frau, eine Dunkelelfin, befolgte und hinter seinem Versteck aufstand. Dieser Schornstein könnte für einen Moment noch kurz Schutz bieten, sollte die Situation mal wieder ausarten.
"Du suchst Antworten? Damit wären wir ja schonmal zwei...", begann der Maskierte. "Es wäre sehr hilfreich wenn du mir sagen würdest was genau du wissen willst, sonst kann ich dir nicht weiterhelfen. Was beim Kampf passiert ist müsstest du jedenfalls wissen, zumindest wenn das Teil, was bei den Kisten rausragte, dasselbe ist wie das was du bei dir trägst. Wobei du vielleicht von deiner Position aus nicht alles hören konntest... Nungut, worum geht es für dich genau?"
Die Chance nutzte Obito nun auch, um einen genaueren Blick auf ihre Ausstattung zu werfen. Die eine Waffe, ihre Hauptwaffe, ist an einem Teil länglich geformt mit einer Öffnung am Ende. Es ist das Teil, womit er eben noch ihre Anwesenheit bemerken konnte. Die Öffnung und, dass sie es so ausrichten musste müsste bedeuten, dass daraus das Geschoss kommen muss. Dazu trägt die Dunkelelfin noch zwei kleinere Waffen, eine wohl für jede Hand. Ein Doppelstil wie bei Doppelschwertern also?

@LucaAndrea:
(eine Kapuze trägt Obito übrigens nicht, nur ne Maske und eben das Outfit aus dem Anmeldepost)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (2. Dezember 2016, 16:25)


210

Samstag, 3. Dezember 2016, 22:02

Yura hockte noch immer hoffend vor den Gitterstäben und beobachtete den auf den Boden liegenden Mann, den sie soeben am Arm gerüttelt hatte. Erst befürchtete sie, dass die anderen Ratsmitglieder ihm schlimmeres angetan hatten, doch dann bewegte er sich und wachte langsam aus seiner Ohnmacht auf. Die hübsche Magierin konnte sich gut vorstellen, wie sich der Fremde nun fühlen musste. Er hatte sicher Schmerzen, war verwirrt... aber wenigstens konnte er sich schonmal aufsetzen und sah sich nun ratlos in seinem kleinen Gefängnis um, bis sein Blick abrupt bei Yura stehen blieb. Er sah ihr einfach nur tief in die Augen und schien... verwundert darüber zu sein, dass anstatt eines muskelbepackten Entführers, eine stolze, anmutige Frau vor ihm kniete.

Allerdings fasste sich der Gefangene ebenso schnell wieder und wurde deutlich ernster, auch in seinen Gesichtszügen.
"Was soll das hier alles?" sprach er die Azurhaarige an. "Ich versichere dir auf deiner Seite zu sein, also hör' mir jetzt zu." Sie stand daraufhin auf und näherte sich erneut der Zelle. "Ich weiß, dass hier etwas ganz und gar nicht so läuft, wie ich dachte und dass diese Männer..." Yura sah kurz zu den Arbeitern und ihrem Herren herüber. " ... mir und der Stadt etwas verheimlichen. Ich muss herausfinden was." Die Magierin musste kurz an das entgeisterte Gesicht ihrer Schwester denken. Nach alldem schuldete sie ihr noch immer eine Erklärung. Doch vorher galt es die Barriere zu beschützen, ansonsten waren nicht nur Kyuriu und ihre Familie in Gefahr, die sie so unbedingt beschützen wollte, sondern das gesamte Dulluas. "Hilfst du mir Antworten zu bekommen, dann helfe ich dir bei deiner Flucht..." bot sie ihm an und grinste frech zu dem attraktiven Mann, während sie bereits die Schlüssel des Gefängnisses um ihren Zeigefinger rotieren ließ.

_______________________________

"Charun wurde von dieser neuen Explosion nicht erwischt, er sollte also in Ordnung sein. Aber Vada antworte nicht..." Eine Weile standen Kyuriu und Ethan regungslos in der Gasse und warteten die Lichtung des Rauches ab, mit Erfolg. Kaum hatte sich der aufgewirbelte Staub der Explosion gelegt, wurde Vada sichtbar.
"Geht- so" antwortete er erschöpft auf die Rufe der beiden. Allerdings sah der Elf nicht gerade so aus, als würde es ihm nur "geht so" gehen. Seine Kleidung war schwerst demoliert. Blut lief sowohl an seinem Kopf, als auch an seinen Armen herunter. Und als er aufstehen und gehen wollte, knickte er sofort wieder zu Boden. Schwer atmend und völlig angeschlagen. "Vada.." murmelte Kyu besorgt. Doch Ethan lief bereits los und half dem Soldaten stützend zurück auf die Beine.

Indes blickte die Katzenfrau sich nach Charun um. An der Stelle, wo er zuvor noch lag, war nichts. Einzig und allein staubige Umrisse eines liegenden Körpers waren zu erkennen. Der Halbdömon war einfach weg. So, als hätte er sich in Luft aufgelöst. Wohin war er bloß verschwunden? Seine Verletzungen waren viel zu massiv, als das er sich hätte selbst in Sicherheit bringen können. Auf dem Boden hockend versuchte Kyu irgendeinen Hinweis zu finden, doch es gab keinen. "Wo bist du...?" dachte sie. Hatte Angelique irgendetwas damit zu tun? Sie durfte jetzt nicht ihren Gefühlen nachgeben. Sie musste stark bleiben. Die Antworten würden schon noch kommen...

"Wir sollten schnell einen Heiler aufsuchen." schlug der Bogenschütze vor, als er mit dem Verletzten auf die Katzenfrau zukam. Also nahm auch Kyuriu einen der Arme des Elfen über ihre Schultern. So sieht man sich wieder, dachte sie wohl in diesem Moment und musste etwas freudig lächeln. Inzwischen faselte er etwas davon, versagt zu haben. Die Magierin lächelte erneut bloß sanft und legte die Ohren schief. Irgendwie tat er ihr Leid. Er hatte doch gar nicht versagt. Der Elf war stärker, als er dachte, schließlich war er schon jetzt wieder einen Schritt weiter und plante die nächsten Handlungen. "Nach dem ich verarztet wurde, hole ich den Rest meiner Einheit und wir machen uns auf den Weg, um diese Frau zu fassen." "Das kommt gar nicht in Frage." sagte Kyu.

"Wir bringen dich jetzt erst einmal in den Krankenflügel, dort treffen wir bestimmt auch die anderen und vielleicht auch dieses Ratsmitglied, was vorhin noch verschüttet war. Ich wette, dass er auch da ist. Und sobald es dir besser geht, erlaube ich dir vielleicht, dass du ihn befragen darfst." zwinkerte sie ihm anschließend zu, während sich die 3 schnellstmöglich, aber Rücksicht nehmend auf Vada, zum Krankenflügel begaben.


___________
@alle:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MrsAnouk« (3. Dezember 2016, 22:02)


Altaris

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211

Samstag, 3. Dezember 2016, 23:18

Altaris verzog keine Miene, packte Raisen (beziehungsweise Shinra) mit seiner rechten Hand am Hals und hielt ihn an der Wand nach oben. Mit der linken Hand formte er einen Eissplitter.
Shinra hatte einiges falsch verstanden. Es war nicht so, dass sich Altaris für Raisen interessierte oder ihm keine Sorgen bereitete, er hatte nur einfach keine Lust auf die kindische Art, die er (beziehungsweise Shinra) gerade an den Tag legte.
"Ich weiß nichts über die Gruppenmitglieder? Das sagt gerade die Person, die mich ständig so angesehen hat als würde sie mich nicht kennen - und auch ihr konntest du wohl nicht viel von unserer Gruppe erzählen. Du grinst dir hier einen ab, ohne überhaupt den Funken von geringstem Respekt zu besitzen, und willst dann noch groß verkünden, Raisen stärker machen zu wollen? Dass ich nicht lache. Dafür müsstest du überhaupt erstmal aus Dulluas rauskommen, und dafür müsstest du ja die richtigen magischen Formeln beherrschen - und ob du das gerne so hättest oder nicht, hier läuft es nicht nach deinem Wunsch. Wird wohl doch nicht so leicht, Raisen irgendwohin an die Oberfläche zu bringen und stärker zu machen."
Er ließ Raisen nun los und ging einen Schritt zurück, damit sich der Junge wieder ans normale Atmen gewöhnen konnte.
"Das würde natürlich voraussetzen, dass du überhaupt etwas drauf hättest..."


@Raisen: @Night Zap:
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Night Zap

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212

Samstag, 3. Dezember 2016, 23:53

Vada gab sich selbst die Schuld für das Entkommen der beiden Verdächtigen.
"Keine Sorge, wir haben wenigstens eine Spur. Damit ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir zumindest einen von ihnen einfangen."
Kyu half ebenfalls, den schwerverletzten Elf zu tragen.
"Was ist mit Charun?" fragte Pyxe, die sich während des ganzen Trubels nur mit großer Mühe an Kyus Haaren hatte festhalten können. "Willst du ihn etwa einfach hier liegen lassen?"


--------------------------------------

Der seltsame Mann fragte, wer denn Annikas Bruder war, ließ ihr aber keine Zeit zum Antworten und konzentrierte sich wieder auf Shinra. Seine abweisende Art ging ihr jetzt schon auf die Nerven.
Der Schwertgeist teilte ihm seine Meinung darüber mit, und bestimmte, dass er trotz der Einwände des Leiters weiterhin teil der Gruppe bleiben würde. Der Leiter ließ sich dass aber nicht gefallen und drehte ihm mit einer starken Hand den Atem ab. Nach eine Tirade ließ er ihn wieder los.
Annika hatte auf einmal Lust, dem Leiter ebenfalls mal die Meinung zu geigen. Es war vermutlich sehr dämlich, schließlich war er wohl um einiges stärker als sie, und er hatte gerade eben erst ein ziemliches Temperament bewießen, aber sie wollte zeigen, auf wessen Seite sie stand. Sie gehorchte diesem Impuls.
"Die Anführer dieser Heldengruppe scheinen sich ja nicht so sehr um das Wohl jener zu sorgen, die bereit sind, für eure Zwecke ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Erst bringt diese Hexe Evelin aus Lust und Laune heraus beinahe meinen Bruder Ethan um, und jetzt das. Schöne Weltenretter seid ihr. sagte sie mit einem abfälligen Grinsen.
______________________________
@Raisen: @MrsAnoouk: @Altaris:
Holy Procrastination, Batman! Mann, habe ich lange rumgetrödelt und mich gefragt, was ich schreiben könnte, um dann schlussendlich so was kurzes hinzubekommen. Sorry.

Raisen

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213

Sonntag, 4. Dezember 2016, 01:24

Altaris packte Shinra am Hals und hob sie hoch, was ihr erstmal den Atem abschnürrte. Sein Griff war überraschend stark, aber nichts, wovon sie sich nicht befreien könnte, wenn sie Urek's Magie freisetzte.
In seiner freien Hand zauberte der Mann einen Eissplitter, eine klare Drohung also. Interessant, wie wenig sich der "Leiter" um die Angelegenheiten der "Kämpfer" kümmerten und selbst ebenfalls auf das Mittel der Drohung zurückgreifen.
Sie rechnete damit, dass er fragen würde, was das für eine Aufgabe sein würde, die sie an der Oberfläche zu Ende bringen möchte, aber wie sie zuvor gesagt hatte, interessieren sich diese Leute nicht für sie.
"Ich weiß nichts über die Gruppenmitglieder? Das sagt gerade die Person, die mich ständig so angesehen hat als würde sie mich nicht kennen - und auch ihr konntest du wohl nicht viel von unserer Gruppe erzählen. Du grinst dir hier einen ab, ohne überhaupt den Funken von geringstem Respekt zu besitzen, und willst dann noch groß verkünden, Raisen stärker machen zu wollen? Dass ich nicht lache. Dafür müsstest du überhaupt erstmal aus Dulluas rauskommen, und dafür müsstest du ja die richtigen magischen Formeln beherrschen - und ob du das gerne so hättest oder nicht, hier läuft es nicht nach deinem Wunsch. Wird wohl doch nicht so leicht, Raisen irgendwohin an die Oberfläche zu bringen und stärker zu machen", erklärte Altaris und sah - erneut - mit vollkommen Desinteresse auf sie hinab.
"Das würde natürlich voraussetzen, dass du überhaupt etwas drauf hättest..."
Shinra seufzte angesichts der offensichtlichen Provokationen und da sie sich unsicher war, was sie machen sollte. Sie wird ihm einfach das nötigste Sagen und dann kein Wort mehr mit ihm wechseln, da es wohl Zeitverschwendung war.
"Die Anführer dieser Heldengruppe scheinen sich ja nicht so sehr um das Wohl jener zu sorgen, die bereit sind, für eure Zwecke ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Erst bringt diese Hexe Evelin aus Lust und Laune heraus beinahe meinen Bruder Ethan um, und jetzt das. Schöne Weltenretter seid ihr", auch Annika meldete sich und stellte sich auf die Seite von Shinra.
Der Schwertgeist schüttelte erstaunt den Kopf und sah wieder zu Altaris.
"Deine Probleme mit Raisen kannst du mit ihm klären, ich weiß nichts darüber und das ist auch nicht meine Sache", sprach Shinra, "Ich bin Shinra und nicht Raisen."
"Freut mich dich kennen zu lernen", sie deutete eine leichte Verbeugung an.
"Ich bitte dich ein letztes Mal darum, mich gewähren zu lassen", seufzte sie, "Und verstehe es nicht falsch, ich kann dir nicht mehr erzählen, selbst wenn ich das wollte."
Alles für ihr Ziel.


@Altaris: @Night Zap:
-------------------

Nach Ethan eilte auch die Katzenfrau zu Vada und stützte ihn, aber musste sie sich nicht um ihre eigene Begleitung kümmern?
"Keine Sorge, wir haben wenigstens eine Spur. Damit ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir zumindest einen von ihnen einfangen."
"Wir bringen dich jetzt erst einmal in den Krankenflügel, dort treffen wir bestimmt auch die anderen und vielleicht auch dieses Ratsmitglied, was vorhin noch verschüttet war. Ich wette, dass er auch da ist. Und sobald es dir besser geht, erlaube ich dir vielleicht, dass du ihn befragen darfst."
"Ob diese Leute wirklich vom Rat sind?", fragte der Elf, der nicht so recht daran glauben konnte.
Vadas Blutung stoppte nicht, sie mussten sich wirklich beeilen- plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen.


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214

Sonntag, 4. Dezember 2016, 13:05

@Saikx:
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Emerald hatte ihren Gewehrlauf gegen den Boden gesenkt um nicht einen aggressiven Eindruck zu hinterlassen bei dem Mann mit der Maske. Er sah sehr skurril aus mit dieser Maske, es erinnertes sie fast schon an die Psychos in der Unterwasserstadt Elysion, in der sie Jahrzehnte sogenommen gefangen war.,, Mir geht es um viel simplere Sachen, als die dich gerade beschäftigen. wer bist du, woher kommst und vor allem auf welcher Seite stehst du - das sind die wichtigen Fragen. Du stellst dich gegen den Rat im ersten Moment und greifst dann die Leute in deinem Rücken ohne jede Vorwarnung an. Meine Freunde waren dort unten und wären es nicht erfahrene Abenteurer gewesen, hättest du sie mit deiner Masche in grosse Gefahr gebracht und ich hätte dich erschiessen müssen.". Emerald wartete kurz auf die Antworten des maskierten Mannes und schob eine Strähne hinter ihr Ohr.,, Noch eine letzte Frage - wenn du so interessiert daran bist, was mit der Barriere um Dulluas passiert ist, warum schliesst du dich nicht unserer Gruppe an? Wie gesagt, wir sind ein kleiner Haufen Abenteurer, Dämonenjäger, Weltenretter - nenn es was du willst, Hauptsache wir sind die einzigen die wirklich etwas unternehmen. Der Rat hier ist nutzlos, seitdem sie sich selber in die Luft sprengen aus lauter Verzweiflung ist die ganze Stadt wahrscheinlich in Gefahr vor diesen Leuten."

215

Sonntag, 4. Dezember 2016, 14:23

Diese Fragen überraschten den Maskierten. Während die Frau ihre Waffe so hielt, dass sie damit nicht sofort angreifen könnte, um somit unaggressiv zu erscheinen, fragte sie viel mehr Sachen über ihn.
"Meinen echten Namen möchte ich nicht nennen, aber du kannst mich Xelo nennen. Ich bin ein Assassine, der den Fall miterlebte und woher ich komme... Nun, wenn du meinst ursprünglich, dann von einer der Städte, die eine verbindung zum Höhlensystem hatten und damit mit Dulluas verknüpft waren.", begann er über sich zu erklären und ging dann über auf ihre wichtigste Frage.
"Nun, man könnte am ehesten sagen, dass ich ausnahmsweise auf der Seite der Stadtbeschützer gehöre. Ich wollte euch mittels meiner Magie zu dieser Flüchtigen locken, um sicher zu gehen, dass sie gefasst wird. Zuerst ging es mir dabei nur darum, dass diese Gefahr, gestoppt wird, denn wer weiß schon zu was Terroristen zustande sind, doch als ich hörte, was geschehen war, änderte sich das etwas."
Obito erklärte ihr dann, was es mit dieser Barriere auf sich hat. Es ist ein Schutzschild für die Stadt und der wohl wichtigste Grund, weshalb die Dämonen bisher nicht in die Stadt eindringen konnten. Eben diese scheint der Reaktion des Ratsmitgliedes nach nun ein Loch zu haben. Ob es weitere Schutzmechanismen gibt ist ihm unbekannt, aber mit genug Pech könnte dies das Ende der Stadt bedeuten, wenn nichts unternommen wird. Das sei der Grund, weswegen er nun eine Möglichkeit sucht das Problem zu lösen, auch wenn er nur ansatzweise wüsste, wo er anfangen könnte. Infolgedessen erklärte der Maskierte auch, dass dieser Raisen, den er am vorherigen Tag bei einem Gespräch zufällig hören konnte, scheinbar einen Weg kennt an die Oberfläche zu kommen. Im besten Falle ist es die gesuchte Lücke in der Barriere, wenn nicht bedeutet dies wohl, dass es sogar zwei Wege aus und in die Stadt gibt.

"Ich hätte euch übrigens auch weiter beigestanden, hätte dieser eine Soldat nicht entschieden auch mich fassen zu wollen, der wohlgemerkt der erste war, der plötzlich gegen einen kurzzetigen "Verbündeten" ging. Somit konnte dieses Mädchen entkommen und ich war gezwungen ebenfalls zu fliehen, da es nicht nur keine hilfreichen Informationen von dem Rest mehr zu gewinnen gab, es waren potentiell auch zuviele anwesend, die wohl eher gegen mich gewesen wären und mich festnehmen wollten. Und wer bleibt schon freiwillig in einer Situation, wo man nur noch etwas verlieren kann?", erläuterte er der Schützin und erklärte dann auch, dass die Explosion lediglich ein Teil seiner Flucht sein sollte. Sein Ziel war es dabei lediglich die Soldaten beschäftigt und abgelenkt zu halten, damit sie seinen Trick nicht doch noch bemerken und ihm folgen. Die Explosion selbst sollte den einen Soldaten auch nicht getötet haben, dazu war er noch genug Schritte von dieser entfernt. Es sei denn natürlich dieser wäre von seinem Standpunkt aus etwas näher zu der Stelle gegangen, wo die Explosion stattfinden sollte, dann sähe die Lage schon wieder etwas kritischer aus, aber das konnte er selbst bei dem Nebel nicht mehr beurteilen.

Nachdem die Frau ihn sprechen und erklären ließ, sprach sie ein weiteres Mal zu ihm.
"Noch eine letzte Frage - wenn du so interessiert daran bist, was mit der Barriere um Dulluas passiert ist, warum schliesst du dich nicht unserer Gruppe an? Wie gesagt, wir sind ein kleiner Haufen Abenteurer, Dämonenjäger, Weltenretter - nenn es was du willst, Hauptsache wir sind die einzigen die wirklich etwas unternehmen. Der Rat hier ist nutzlos, seitdem sie sich selber in die Luft sprengen aus lauter Verzweiflung ist die ganze Stadt wahrscheinlich in Gefahr vor diesen Leuten."

Das kam... unerwartet.
Abenteurer? Dämonenjäger? Weltenretter? Meint die das ernst?
"Es ist auf jeden Fall schön zu hören, dass noch jemand dem Rat kein Vertrauen in deren Fähigkeiten und Kompetenzen legen möchte... Nun, zumindest bis zur Schließung der Barriere wäre ich dabei, aber darüber hinaus werde ich es mir nochmal überlegen müssen.", beantwortete er das Angebot. Um ehrlich zu sein hatte er kein Interesse daran die sichere Stadt zu verlassen. Und als könnte man irgendetwas gegen die Dämonen unternehmen... er hat selbst gesehen wie einfach diese die Oberfläche übernehmen konnten. Wie jemand, die Dämoenn erlegen könnte sah diese Frau ehrlichgesagt auch nicht aus, auf den ersten Blick...

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216

Sonntag, 4. Dezember 2016, 15:21

@Saikx:
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Ein kurzes Lächeln huschte über Emeralds dunkelgraues Gesicht und ihre smaragdgrünen Augen glitzerten kurz, als der maskierte Mann sich als 'Xelo' vorstellte und seine Herkunft preisgab. Emerald war nicht diejenige die gerne Details zuhörte, wenn es darum ging sich mit jemandem bekannt zu machen. Sie wusste bereits genug über diesen maskierten Xelo, einen besonders freundlichen Eindruck machte er nicht, aber er schien ein Profi zu sein, was das platzieren von Sprengsätzen und Entfliehen von gefährlichen Situationen anging. Ihr Lächeln verschwand jedoch wieder als er etwas über den weisshaarigen Jungen, Raisen, erzählte und dass dieser wahrscheinlich einen Weg an die Oberfläche gefunden hatte. Das war skeptisch, Raisen war schon immer Einzelgänger gewesen, doch warum sollte er einen Weg zur Oberfläche suchen wollen? Kyrian hatte ihr mal etwas von einem Loch erzählt, das die Gruppe bei ihrer ersten Expedition in die Barriere geschlagen hatte. Damals war noch der Zauberer der mal als Stadtherr gegolten hatte ein Mitglied der Gruppe gewesen. Emerald musste nachdenken was sie jetzt sagte, Xelo wusste bereits viel über die Barriere und es wäre sicher nicht schlecht, wenn er mit der Gruppe diese untersuchen würde.,, Hm, Ich sehe schon - Aber ich denke es wäre trotzdem gut wenn du mit uns kämest. Zumindest für den Fall mit der Barriere. Ausserdem, es gab noch eine dritte Person, die von den Ruinen des Hauses verschüttet wurde. Ich habe so das Gefühl, dass diese Person mehr sagen wird.."

217

Sonntag, 4. Dezember 2016, 15:47

"Hm, Ich sehe schon - Aber ich denke es wäre trotzdem gut wenn du mit uns kämest. Zumindest für den Fall mit der Barriere. Ausserdem, es gab noch eine dritte Person, die von den Ruinen des Hauses verschüttet wurde. Ich habe so das Gefühl, dass diese Person mehr sagen wird..."
Die Frau schien zu verstehen, was der Maskierte zu sagen hatte. Ein wirklicher Lichtblick nach der Aktion eben, wo fast alles nur schief ging. Dann erzählte sie etwas, über einen dritten verschütteten Mann. DAS wäre tatsächlich eine gute Gelegenheit, nur...
"Das mit dem dritten Typen hört sich sehr brauchbar an, jedoch sollten sich dort, wo er jetzt ist, Wachen aufhalten - was sehr wahrscheinlich der Fall ist, wenn es sich auch um ein Ratsmitglied handeln sollte - werde ich mich dem Typen wohlmöglich nicht nähern können. Ich könnte dann lediglich in der Nähe warten. Er wurde doch sicherlich ins Krankenhaus eingeliefert, oder?", antwortete er ihr.

Auf dem Weg war hier in der Unterschicht ansonsten noch ein Schwarzhändler, wo er seine Vorräte auffüllen könnte. Sein Versteck läge in der anderen Richtung, das wäre aktuell ein zu großer Umweg.
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218

Dienstag, 6. Dezember 2016, 14:12

@Saikx:
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Emerald hatte nicht bedacht dass Xelo sehr wahrscheinlich von der Wache gesucht würde, schliesslich hatte der Soldat unten in der Strasse ihn ja auch angegriffen. Sie nickte verstehend und rieb sich mit einer Hand am Nacken, mit der anderen hielt sie den Lauf des Gewehres fest.,, Stimmt, da hast du recht. Wenn die Person auch vom Rat ist, was sie sehr wahrscheinlich ist, dann werden selbst unsere Gruppe nicht an sie rankommen.", Emerald überlegte weiter und erkannte schon bald, dass beide hier ihre Zeit verschwendeten. Sie hatte Xelo über ihre Gruppe aufgeklärt und hatte herausgefunden, dass er mehr oder weniger auf ihrer Seite war, eigentlich mehr als sie von ihm erwartet hätte.

Sie seufzte und schüttelte den Kopf, das Gewehr befestigte sie mit dem Ledergurt an ihrem Rücken und sah dann Xelo fast schon entschuldigend an.,, Wenn das Militär ihn jetzt hat dann ist er im Krankenhaus in der Oberstadt, wohl dauerhaft bewacht von Stadtwachen. Aber nun denn, ich glaube ich weiss alles was ich wissen will und noch weiter darüber zu philosophieren was mit der Barriere passiert ist, bringt uns für den Moment nichts. Ich werde mich nach meiner Gruppe umsehen", sie nickte ihm verabschiedend zu und wandte sich dann langsam dem Gehen zu.,, Wenn tatsächlich etwas mit der Barriere kaputt ist, sieht man sich sicher früher als gedacht wieder".

Mit diesen Worten sprang sie vom einen Dach über die Strasse zum anderen und war auch schnell aus der Sichtweite des maskierten Mannes verschwunden.

219

Dienstag, 6. Dezember 2016, 20:13

Die Frau erkannte, dass es für Obito nicht so leicht war dem Ort näher zu kommen. Er überlegte schon selbst, ob er nicht versuchen sollte den Ort zu infiltrieren, doch ist die Situation eine andere als sonst. Wenn er sonst irgendwo eindringt, dann meist mit dem Ziel eine Zielperson zu erledigen und danach wieder zu verschwinden. Informationen einzuholen war zwar auch manchmal ein Teil dieser Arbeit, aber bei so einem potentiell stark bewachten Persönlichkeit war ein unbemerktes rankommen sehr unwahrscheinlich, zumindest nicht wenn das Ziel es ist Informationen einzuholen. Möglichkeiten gäbe es zwar schon, diese bedürften leider ein bisschen Glück.

Den Teil wird er wohl oder übel dieser "Gruppe" überlassen müssen, ihm blieb erstmal nur übrig mit seinem ursprünglichen Plan fortzusetzen.

Die Dunkelelfin verabschiedete sich und deutete irgendetwas an. "Wenn tatsächlich etwas mit der Barriere kaputt ist, sieht man sich sicher früher als gedacht wieder" und der Maskierte nutzte nochmal den kurzen Moment um zu antworten:
"Möglicherweise... hängt wohl ganz davon ab, was wir jeweils erfahren werden."

Kurz darauf war sie weg. In Obito machte sich Erleichterung breit. Endlich jemand, der die ernste Situation zu verstehen scheint und mit sich reden lässt ohne gleich eine Demaskierung oder ähnliches zu fordern! (@LucaAndrea: )

Einige Dächer sprang der Maskierte weiter, bis er selbst auch wieder auf den Erdboden zurückkehrte. Die Idee diesen Schwarzhändler in der Nähe aufzusuchen gefiel ihm mittlerweile immer mehr. Der Typ ist halb Magier, halb Erfinder von der leicht verrückten Sorte, der manchmal Sachen baut, die sehr... situationsspezifisch sind, was von vorneherein die Abnehmerzahl erheblich reduziert, aber auch den Preis. Dem Schwarzhändler geht es mehr darum zu beweisen, dass sein, meist sehr gefährlicher, Kram was taugt, als dadurch reich zu werden.

Jedoch ist es eben das, dieses spezifische, was besonders dem Assassinen manchmal von Nutzen sein kann, wobei er selbst auch nur Gegenstände auf Aufträgen verwendet, die er zuvor selbst getestet hat. Es sind zwar nur sehr selten Fehlkonstruktionen dabei, doch wenn es drauf ankommt sollte Pech nur eine geringe Rolle spielen...

Schon bald befand er sich bei dem gesuchten Haus, wo eine Treppe in einen Kellereingang führte. Die Tür war, wie immer, offen. Der dort hausende Zwerg begrüßte ihn die Sekunde, in der er durch die Türschwelle trat und begann ihn vollzuquatschen mit allerlei Zeug. Als er fertig war fragte der Maskierte, ob er noch ein paar Exemplare sich bewährter Bauten rumliegen hat, was dieser glücklich und aufgeregt bejahte. Ein paar Minuten kramte dieser dann in einem kleinen Lager herum und holte alles hervor, was der Finstermagier benötigte. Als alles verstaut und bezahlt war, begab der Maskierte sich nun wieder raus in Richtung seines Verstecks, immer seine Umgebung beobachtend, für den Fall, dass ihm jemand folgt. "Daheim" füllte Obito schlußendlich seinen Vorrat an Wurfmessern auf und bereitete ein paar Dinge vor, unteranderem auch einen Rucksack für den Fall, dass tatsächlich Dämonen oder andere zu starke Gegner in die Stadt einfallen und er gezwungen wäre zu versuchen zu fliehen.
Als alles erledigt war, verließ der nun vorbereitete Finstermagier wieder sein Versteck, kletterte auf die Dächer und versuchte von dort aus den Jungen mit den weißen Haaren auszumachen. Diese sollten vorallem durch ihre auffällige Färbung von oben aus leicht sichtbar sein.

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220

Dienstag, 6. Dezember 2016, 20:39

Vada verlor auf einmal das Bewusstsein. "Er hat viel Blut verloren. Wir müssen uns beeilen!" sagte Ethan, hob den ohnmächtigen Elf auf seine Schultern und lief los. Als er beim zerstörten Gebäude ankam, war das Militär mitsamt Sanitätern schon lange da. Und auch die Priester der Firea-Kirche befanden sich noch vor Ort. Sehr gut, denn deren Fähigkeiten in der Heilmagie überstiegen sogar die einiger der besten Feldärzte der Armee. Die Sanitäter halfen Ethan, Vada vorsichtig abzulegen, und sie holten einen blauhaarigen Priester hinzu, der sich zusammen mit den Feldärzten an die Arbeit machte.

@Raisen:
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Pyxe konnte keine Spur von Charuns dämonischer Präsenz erkennen. Hatte er sich einfach so in Luft aufgelöst?
"Glaubst du, ihm geht's gut?" fragte sie die Katzenfrau.

@MrsAnouk:

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