Mord in Palermo

"Ich versichere dir auf deiner Seite zu sein, also hör' mir jetzt zu. Ich weiß, dass hier etwas ganz und gar nicht so läuft, wie ich dachte und dass diese Männer mir und der Stadt etwas verheimlichen. Ich muss herausfinden was. Hilfst du mir Antworten zu bekommen, dann helfe ich dir bei deiner Flucht..." bot die Frau ihm an und grinste Matthew frech an, während sie den Schlüssel für die Zelle um ihren Finger rotieren ließ.
"Eine Wahl, als dir zu vertrauen, habe ich wohl kaum", sagte Matthew und seine anfänglich vor Zweifeln gerunzelte Stirn entspannte sich. "Ich verstehe allerdings nicht, was dein Plan ist, und wie ich dir dabei behilflich sein kann...", fragte er dann. Er streckte sich kurz - noch immer im sitzen - und nickte sich dann selbst kurz aufmunternd zu. Sein Körper war wohl wieder betriebsbereit. Kurz horchte er in sich hinein, doch von Akaru Neva war keine Spur. Dabei hatte er erwartet, dass jetzt, wo die Linienmale sogar seine sichtbare Haut bedeckten, die Macht des Parasiten über ihn zunehmen würde, doch er hatte schon seit dem Trainingskampf nichts mehr von ihm gehört. Was zum Teufel war da los?
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@MrsAnouk:

Als Lea spürte, dass er tatsächlich Richtung Dulluas unterwegs war. Bald schon konnte er metallisches Stampfen hören - das der Maschinen aus der Stadt. Noch konnte man nicht sehen, wo der richtige Weg war, wohl aber konnte man es hören. Wenn Lea diesem Weg des Klanges folgte, würde er vermutlich in Dulluas herauskommen...

@Saikx: Kannst den Rest des Weges beschreiben und dann in der Unterschicht herauskommen. :>
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Aldain überblickte die Situation an dem zerstörten Gebäude. Die Verletzten waren zum Großteil versorgt, das Militär hatte Zeugen vernommen und war doch keinen Schritt weiter. Es musste doch einen Möglichkeit geben, den Aufenthaltsort dieser Verbrecher ausfindig zu machen... Vielleicht wusste ja der Überlebende mehr...
"Ich werde Forax um ein Schreiben bitten gehen und dann versuchen, das überlebende Ratsmitglied zu befragen", gab er Sennba bescheid und machte sich auf in Richtung Oberschicht.

Als Sennba sah, dass ein Teil der Gruppe, die die Flüchtigen verfolgt hatten, zurückkehrten, hatte er für einen Moment einen Hoffnungsschimmer, doch der Zustand der Truppe ließ anderes vermuten. Sie wirkten erschöpft, ein Elf - der, der mit ihnen in der Taverne getrunken hatte - war sogar schwerer verletzt und wurde von den Heilern umsorgt. Sennba ging auf den jungen Mann /Ethan) zu, der den Elf hergebracht hatte, und erkundigte sich nach der Lage. "Geht es den anderen gut? Wisst ihr, wohin die Verbrecher gelfüchtet sind?", fragte er nach.

@Night Zap:

Zum Glück des Fremden schien dieser klug zu sein und verbündete sich widerwillig mit der Schutzherrin. "Eine andere Wahl, als dir zu vertrauen, habe ich wohl kaum.Ich verstehe allerdings nicht, was dein Plan ist, und wie ich dir dabei behilflich sein kann..." Mittlerweile hatte sich seine Angespanntheit ebenso gelegt und er streckte sich etwas in seiner Zelle. Auf seiner Haut waren einige Male deutlich zu erkennen. Ihr waren diese Zeichen unbekannt, doch trotzdem konnte sich Angelique nun sicher sein: Vor ihr war kein hinterlistiger, eigennütziger Gefangener, sondern ein gutmütiger, starker Mann. Sie war sichtlich beeindruckt von ihm, auch, wenn sie noch nicht einmal seinen Namen kannte.

"Mein Name ist übrigens Yura... zumindest ist das mein Deckname, als Mitglied des Rates. Vor langer Zeit war und ist mein richtiger Name aber Angelique. Und du bist?" fragte sie den Gefangenen. Wenn sie schon zusammenarbeiteten, waren Namen vielleicht nicht ganz unwichtig. Die Wassermeisterin sah sich kurz, aber schnell und präzise um und schloss dann möglichst leise die Zellentür auf. "Komm. Es gibt einen Abschnitt dieser Höhle, den nur ich kenne. Dort können wir uns zurückziehen und unsere Zusammenarbeit planen." Angelique sah ihm entschlossen in die Augen und hielt ihm ihre Hand hin, sowohl, um ihm aufzuhelfen, als auch, um die Verbindung mit einem Handdruck zu bestätigen.

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Während Kyuriu und Etahn den schwerverletzten Vada durch das Trümmerfeld zum Krankenflügel brachten brachten, sprach der Schütze noch einmal das Thema "Ratsmitglieder" an, an dessen Flucht sich der Elf die Schuld gab. "Keine Sorge, wir haben wenigstens eine Spur. Damit ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir zumindest einen von ihnen einfangen." Doch Vada wollte sich anscheinend einfach nicht ermutigen lassen und lenkte die Sache ein wenig in eine andere Richtung. "Ob diese Leute wirklich vom Rat sind?" Kyuriu schwieg momentan lieber zu diesem Thema. Ihre Begleiter wussten schließlich nicht, dass die Entkommene ihre Schwester war. Und die Katzenfrau war, je mehr sie über die jahrelange Lüge über deren Tod nachdachte, nur noch verwirrter.

Plötzlich sackte Vada in sich zusammen. "Hey Vada, nicht schlapp machen..." keuchte Kyu, während sie mühevoll versuchte den Elf auf den Beinen zu halten. "Er hat viel Blut verloren. Wir müssen uns beeilen!" gab Ethan der Magierin zu verstehen, welche daraufhin nur zustimmend nickte, als er den Verletzten auf seine Schultern hob und losrannte. Sie war froh nicht allein zu sein. Es war ja schon schlimm genug, dass die halbe Unterschicht demoliert wurde, aber nun war Charun auch noch einfach verschwunden, mit all seinen Verletzungen, Vada schwebte ebenso in Gefahr und überhaupt war der gesamte Tag ein absolutes Auf und Ab. "Glaubst du, ihm geht's gut?" fragte die kleine Pyxe, als wüsste sie in dem Moment ganz genau, woran Kyuriu dachte.

"Charun ist stark. Ich bin mir sicher, dass er bewusst irgendwohin verschwunden ist." versuchte sie sich einzureden. "Sorgen mache ich mir trotzdem..." murmelte sie, sodass es nur Pyxe hören konnte, welche sich noch immer an Kyu's Haar festhielt. Ethan war unterdessen am zerstörten Gebäude angekommen, wo sich bereits einige Militärs und Sanitäter gesammelt hatten, um die Lage zu überprüfen. Als Kyu und Pyxe ebenfalls dort eintrafen, lag Vada schon am Boden und wurde von einem blauhaarigen Priester behandelt. "Wir sollten ihm den Gefallen tun und nach seiner Genesung das Ratsmitglied aufsuchen. Ich bin mir sicher wir können einiges von ihm erfahren, wenn wir zu ihm ins Krankenhaus gehen." sprach die Magierin den Bogenschützen an.

Da tauchte Sennba vor ihnen auf. "Geht es den anderen gut? Wisst ihr, wohin die Verbrecher gelfüchtet sind?" versuchte sich dieser zu erkundigen. "Na ja... wie man es nimmt." sprach Kyu und blickte zu Vada herüber. "Charun ist, wie Vada, schwer verletzt, aber verschwunden. Ange... ich meine... die Ratsfrau ist leider entkommen, aber wir wissen, dass einer ihrer Komplizen das Ganze überlebt hat und im Krankenflügel liegt."

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"Ich glaube er wacht auf." sprach eine weibliche, liebliche Stimme, während Charun völlig benebelt die Augen versuchte zu öffnen. Konfus drehte er seinen Kopf in Richtung der Stimme. Seine Sicht war noch immer nicht ganz klar, sondern verschwommen. Es kam ihm vor wie ein Traum. "Charun. Hey, Charun. Hörst du mich?" Nun vernahm er eine männliche Stimme, die wohl zu der Silhouette gehörte, die über ihm beugte. "Versuch' doch ihm eine zu klatschen." "Ich klatsch dir gleich eine du unnütz..." "Hey, nicht streiten. Drey hat vielleicht gar nicht so Unrecht mit seinem Vorschlag." Erst sanft und dann ein wenig härter klatschte eine zarte Hand gegen seine Wange.

"W-wo..." Run kam langsam zu Bewusstsein. "Sag' ich doch." grinste Drey zufrieden und triumphal und schubste Klain an. "Du bist bei uns." wollte Shuru seinen Freund zu beruhigen, während der Halbdämon versuchte sich aufzurichten. Doch es ging nicht. Er hatte wahnsinnige Schmerzen in seinem Arm und verzog peinvoll sein Gesicht, als er zurück auf die Matratze fiel. "Was ist denn passiert?" fragte er perplex, als er seinen mit Gips verarzteten Arm sah. "Du warst schwer verletzt und einige Stunden bewusstlos." "Wir mussten deinen Arm, der einen offenen Bruch hatte, mit mehreren Stichen nähen, nachdem ich deine Blutung gestoppt habe." sprach Nila und deckte Run umsorgend mit einer warmen Decke zu.

"A-aber... wir komme ich hierher... Ich war doch eben noch.." Verwirrt blickte er seinen Arm an, der noch immer wie verrückt pochte. "Drey und Klain haben die Explosion miterlebt und konnten beobachten, wie du mit Kyuriu hinter dieser Vermummten hinterhergerannt bist." erklärte Shuru. "Also sind wir dir gefolgt und haben dich im richtigen Augenblick, als alle anderen abgelenkt waren, dort weggeholt und hierher gebracht." führte Klain die Erklärung zu Ende. "Danke Leute..." "Kein Problem. Dafür sind wir da." Wie eine kleine Familie standen die 4 nun vor ihm und lächelten zufrieden. "Jetzt ruh' dich aus. Deine Verletzung wird heilen. Und dann kannst du wieder zu deiner Gruppe zurück." Seine Freunde verließen den Raum. Run pustete die Kerze auf dem Stuhl neben seinem Bett aus und versuchte etwas zur Ruhe zu kommen.

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@alle:

"Mein Name ist übrigens Yura... zumindest ist das mein Deckname, als Mitglied des Rates. Vor langer Zeit war und ist mein richtiger Name aber Angelique. Und du bist?" fragte sie Matthew. Dessen Augen weiteten sich, als er den Namen hörte. Angelique?! "Ich bin Matthew... Angelique..." Matthew fiel die Beschreibung Kyus von ihrer Schwester ein. Es bestand keun Zweifel. "Du bist... Kyus Schwester", brachte er nur fassungslos hervor.
Angelique schloss derweil die Zellentür auf. "Komm. Es gibt einen Abschnitt dieser Höhle, den nur ich kenne. Dort können wir uns zurückziehen und unsere Zusammenarbeit planen.", schlug sie vor. Sie sah ihm entschlossen in die Augen und hielt ihm ihre Hand hin, und Matthew, noch immer etwas perplex, zog sich dankend hoch und bekräftigte den Handschlag. Wenn Kyu das wüsste, dass ihre Schwester lebte... Nach so vielen Jahren!

@MrsAnouk:

"Na ja... wie man es nimmt.", antwortete Kyu Sennba und blickte zu dem verwundeten Elfen. "Charun ist, wie Vada, schwer verletzt, aber verschwunden. Ange... ich meine... die Ratsfrau ist leider entkommen, aber wir wissen, dass einer ihrer Komplizen das Ganze überlebt hat und im Krankenflügel liegt.", beendete sie ihre Ausführungen. "Dann sollten wir das Ratsmitglied befragen, sobald das möglich ist. Aldain ist bereits unterwegs zu Forax, um sich eine eventuelle Genehmigung zu holen, oder ihn selbst die Befragung durchführen zu lassen. Dann sollten auch die Wachen dort kein Problem darstellen...", schlug er vor.

@alle:

"Ach, jetzt kommt dann doch mal eine Vorstellung und etwas Etikette? Und du willst mich 'ein letztes Mal' darum bitten, dich gewähren zu lassen? Dass ich nicht lache, ist das lächerlich. Das ist das erste Mal, dass du überhaupt versuchst, ein Fünkchen Respekt zu zeigen oder anzusprechen dass ich dich gewähren lassen soll. Also komm mir bloß nicht so.", genervt attackierte Altaris Shinra und pfeifte also auf sie - und damit auch auf Raisen.
Sie rollte mit den Augen und atmete durch. Das ganze ging in die falsche Richtung...
"Das hat noch ein Nachspiel. Dein 'Plan' wird nicht so ablaufen, wie du dir das vorstellst - ob du das willst oder nicht. Bis dahin kannst du gerne gehen wohin der Pfeffer wächst - aber ich würde mich hüten. Ich habe gehört, dass es in Dulluas seit Kurzem gefährlicher wurde..."
"Hier geht es um etwas sehr viel größeres als dein Begehren nach Respekt", sprach Shinra zu Altaris, der gerade dabei war zu gehen und wahrscheinlich nicht einmal mehr zuhörte. "Hier geht es um den Fortbestand der vier großen Familien"
"Du weißt doch, was das heißt, richtig, Altaris?", rief sie dem Mann hinterher.
Dann seufzte sie laut, wandte sich ab und ging tiefer in die dunkle Gasse hinein.
Lief ja toll
Sie schlug sich leicht auf den Kopf - sie hatte so ziemlich alles falsch gemacht, was sie falsch machen konnte.
Auch wenn es nichts an ihrem Vorhaben ändern wird, wird sich die Lage am Ende für Raisen verschlechtern, wenn er womöglich kein Teil mehr dieser Gruppe sein durfte.

@Night Zap: @Altaris:

Vada kollabierte - der Aufprall auf den Hinterkopf hatte wohl doch mehr Schaden hinterlassen, als zuerst angenommen.
Ethan warf sich den leichten Elf über die Schulter und trug ihn zu den Sanitätern, die sich sogleich an die Arbeit machten und Heilungsmagie wirkten.

Der Soldat kam langsam wieder zu Bewusstsein und wurde vom Lächeln der Sanitäterin geweckt.
"Bin wohl eingeschlafen", lachte er und fasste sich auf seinen stark pochenden Hinterkopf.
Er schnelle auf und sah um sich, erkannte Ethan und Kyuriu. "Danke!", sprach Vada zu allen Anwesenden.
"Gehen wir?", nickte der Soldat zu Ethan und stand auf, was den Sanitätern gar nicht gefiel, aber man konnte ihn nicht davon stoppen.
Zeit, Verbrecher zu fangen!

@MrsAnouk: @Night Zap:

Lea wanderte durch die Gänge dieses Höhlensystems und verhinderte dank der Markierungen irgendwo ewig im Kreis zu rennen. Auf einmal war da aber ein Geräusch... Kein Tier und kein Mensch (und Co.), sondern ein anderes Geräusch, das er erst vor kurzem zum ertsen Mal hörte, als er durch die Unterschicht ging. Er folgte dem Geräusch und fand sich schlußendlich wieder irgendwo in der Unterschicht wieder, in einer Ecke, wo er bislang noch nicht war. Die paar Leute, die hier herum standen und arbeiteten starrten ihn an, womöglich weil ein komplett fremder plötzlich aus einem der gefährlichen Tunnel kam, was er aber keinerlei Beachtung schenkte.
Er musste so schnell wie möglich einen der anderen finden, was auch immer mit Matthew geschah, vielleicht ist es noch nicht zu spät ihn zu retten, sofern er denn noch nicht selbst rausfand. Wo die anderen, die andere flüchtige Person hinverfolgten konnte er nicht wissen, aber vielleicht findet er ja jemanden am Platz des zerstörten Hauses. Immerhin sollte dieser Ort derzeit die meisten Leute anlocken und vielleicht auch einer aus der Gruppe. Oder die beiden Soldaten, wenn sie denn noch nicht ihr Ziel geschnappt haben.

Eilig rannte er durch die Straßen, bis er in der Lage war einige der Straßen ganz leicht wiederzuerkennen und von dort an begab er sich in Richtung des zerstörten Hauses. Auf dem Weg fand er noch eine weitere Ruine vor, die sich auch einige Leute aus interesse daran, was geschehen war (und um zu schauen, ob etwas daraus zu plündern ist) anschauten. Von da aus war das Ziel nicht mehr weit weg und der Jäger fand zu dem gesuchten Ort zurück. Endlich angekommen, prüfte Lea sogleich die Umgebung. Es waren nun viel mehr Soldaten und Heiler anwesend. Einer derjenigen, die eine Behandlung bekamen, war Vada. Was hat ihn blos so zugerichtet?
Als er sich ihm näherte sprang er schon nach seiner Behandlung auf und wollte mit seinem Kollegen abhauen. Derweil entdeckte er auch einige andere bekannte Gesichter aus der Gruppe in der Menge. Sobald die beiden Soldaten bescheid wissen wird er ihnen auch erzählen, dass Matthew spurlos verschwunden ist.

"Ethan, Vada", sprach er die beiden erstmal an, um deren Aufmerksamkeit zu gewinnen und zu bemerken, dass er wieder da ist.
"Ich habe eine etwas gute und zwei schlechte Neuigkeiten.", begann er zu erzählen.
Er erzählte den beiden, wie er und Matthew, ein anderer aus der Gruppe, in die Vada eingeladen wurde, dem einen Verhüllten in das Höhlensystem folgten und dort plötztlich sein Partner spurlos verschwand und dieser nur noch sagen konnte, dass er irgendwas bemerkte, bevor es geschah. Lea vermutet daher, dass der Kinderentführer auf dieselbe Weise seine Ziele entführte und somit vielleicht zumindest bekannt ist wie er es macht und dass der Typ in der Nähe seines Ziels sein muss, sonst hätte Matthew ihn nicht noch bemerken können.
"Allerdings ist der Verhüllte entkommen, sowie ist nun mein Kamderad verschwunden. Meine Suche nach beiden dort unten war zwecklos, denn das einzige was ich vorfand waren irgendwelche Monster, daher bin ich wieder nach oben gekommen, um etwas Unterstützung von den anderen zu bekommen. Könntet ihr uns vielleicht auch helfen? Also falls es dir, Vada, in deinem Zustand noch möglich ist...", beendete er seinen Bericht und seine Bitte. er fragte lieber nicht, we rihn so zugerichtet hatte, dem Soldat schien sein Stolz wichtig zu sein und man muss ja nicht unnötig viel das thematisieren.

@Raisen: @Night Zap: @Ryden: (falls deine Chars mitlauschen wollen) @alledieanwesendsindundauchdashrenwollen:

Obito rannte über den Dächern stets mit einem Blick auf die Straßen und wer auf diesen lief. Vom Ort der Explosion hielt er sich ein bisschen fern, dort wird sich momentan sicherlich kein gesuchter Verbrecher lange aufhalten. Hoffentlich war er überhaupt noch unterwegs, aber eine größere Chance gab es sowieso nicht.

Plötzlich spürte der Assassine eine ihm ungewohnte... Kälte. Es war unnatürlich, das war nach den ersten Sekunden, in denen er diesen Temperaturwechsel bemerkte, relativ klar. Trotzdessen, dass es so unnatürlich war, näherte sich der Maskierte vorsichtig, und immer darauf achtend, nicht so schnell von unten gesehen werdne zu können, der Stelle, von wo aus diese Wirkung kam. War es seine Neugier oder seine Hoffnung, dass es wieder dieses "Wesen" ist, das in dem Kampfclub wütete zu tun hat, die ihn dazu trieb näher zu kommen? Irgendwann bemerkte er jemanden unten gehend, von dem die Kälte auszugehen schien. Dies ist nicht die Person, die er suchte. Leise entfernte er sich wieder von dem Dach, wo der Finstermagier derzeit stand, darauf achtend, dass dieser Typ ihn nicht bemerkt, denn von solchen sollte man lieber Abstand lassen, sofern man nicht unbedingt etwas mit ihm zu tun haben muss.
Als nächstes hätte er vor die Richtung abzusuchen, woher dieser Eismann kommt.

@Altaris:

@Altaris: @Nadzieja: @Night Zap: @Raisen: @MrsAnouk: @Saikx: @Ryden:
Weihnachten ist vorbei, Zeit zu posten bit.... meine Leute
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Der Troll sah sich um, von der kleinen Xengianerin kam keine Antwort auf seine Frage und sie schien gerade in Überlegungen vertieft zu sein, wie man am besten an Essen kommen konnte. Der Priester war mittlerweile schon wieder vom Schauplatz weggegangen, die Wachen von Dulluas übernahmen von hier an und trugen den verletzten Mann wahrscheinlich in das nächste Krankenhaus um ihn zu versorgen. Der Troll hatte keinen Blick auf den Mann werfen können, ob er nun nah oder fern vom Sterben war, konnte er nicht sagen.

Der Magen des Trolles knurrte und er hielt sich mit der Hand kurz darauf, als würde es etwas bringen, dass er Hunger hatte.,, Warte kurz hier, ich suche uns etwas zu Essen..." murrte Shja und musste sich kurz von Yin trennen, damit er dem Geruch von warmen Broten in einer Seitengasse folgen konnte. Der schwerfüssige Troll war nie ein guter Dieb gewesen, bis jetzt war es auch unter seiner Würde gewesen, zu stehlen, doch seinen Hunger konnte er nicht ohne stillen. Die Bäckerstube lag sogar leer, die Bäcker hatten sich an den Schauplatz des Geschehens verzogen und liessen ihre Broten im heissen Ofen stehen.

Grinsend grub sich die grosse Hand von Shja in den Ofen und schnappte sich zwei grosse Laibe Brot aus dem heissen Ofen. Über die heissen Brote fluchend taumelte er vom Ofen weg und balancierte zwei grosse Brote auf seinem Arm, eines eingeklemmt zwischen seinem Arm und seinem Bauch, das andere musste er zähneknirschend in der Hand halten.

,, Ha- ha- ha- heiss! Schnell nimm und pass auf!", mittlerweile waren die Brote schon nicht mehr so heiss, aber sein Arm schmerzte von den leichten Verbrennungen.

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Emerald hatte sich nach der seltsamen Begegnung mit dem verhüllten Mann wieder an den Platz begeben, wo die Trümmer des Hauses lagen und beobachtete gerade, wie der verletzte Mann von den Wachen weggetragen wurde. Wenn sie sich gut auf den Dächern verstecken würde, könnte sie bis zu der Trennmauer von der Mittel- zur Oberschicht kommen, von da musste sie dann am Boden weiterschleichen. Tatsächlich handelte es sich um eine wichtige Person, denn die Wachen stoppten nicht vor dem nächsten Krankenflügel, sondern steckten ihn schliesslich in ein Einzelzimmer im Krankenflügel in der Oberschicht. Bis fast vor die Tür hatte sich Emerald geschlichen, immer auf der Hut falls eine nächste Wache auftauchen würde.

@Altaris: @Raisen: @LucaAndrea: @Saikx: @Nadzieja: @Night Zap: @DancingMoon: Let's Go!

Hier eine kleine Zusammenfassung, wo die Charaktere gerade zuletzt waren:

Ethan und Kyu haben Vada gerade zur medizinischen Versorgung gebracht (u.a. durch Salem), er ist nun wieder halbwegs fit.
Lea stieß zur Gruppe und berichtete, dass Matthew in der Höhle entführt wurde.
Die meisten anderen Charaktere sind ebenfalls dort.
Altaris, Annika und Raisen waren im Gespräch mit Altaris etwas abseits des Geschehens.
Matthew und Angelique wollen aus der Höhle bei den Reliktsteinen fliehen.

Das Ratsmitglied (Luphald) wurde ebenfalls schon vorsorgt und liegt auf dem Krankenflügel, Emerald beobachtet das Zimmer von außen.
Aldain war losgelaufen, um Forax dazu zu bewegen, Luphald gleich zu befragen.

Wer aufmerksam ist, kann übrigens jetzt, wo der Großteil der magischen Strömung der Explosion verschwunden ist, eine andere magische Energie (etwa wolkenförmig und an einer Ecke des zerstörten Hauses) spüren. Vielleicht möchte ja jemand darauf zugehen und es untersuchen. Man kann es aber nur spüren, nicht sehen :>
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Gehetzt erreichten Aldain das Anwesen seines Vaters. "Forax!", rief er bereits, als er zur Tür hereinstürmte und Forax fast umrannte, der auf dem Weg zur Tür war. "Ich habe es schon mitbekommen. Ein Ratsmitglied... Er ist wohl aber bereits stabil." - "Wir müssen ihn gleich befragen! Wer weiß, was..." Forax nickte. "Wenn das ein Attentat war, werden sie versuchen, ihr Werk zu vollenden." Er nickte Aldain zu und sie machten sich auf in Richtung Krankenflügel der Oberschicht.

@LucaAndrea: Emerald wird sie bald sehen können, wenn sie in die Richtung laufen, solange niemand der anderen sie treffen will. Die Geschehnisse sind jetzt schon einen Moment her, die Orte sind zeitlich nicht ganz parallel ge rp'ed

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Iruda stand noch immer in die dunkle Kutte gehüllt an der Abbaustelle und überblickte das Geschehen. Die Produktion lief besser, doch Zakros würde nur schwer gnädig zu stimmen sein. Vor allem, solange das Risiko Luphald noch bestand...
Er kommandierte einen anderen Leibwächter zu sich. "Du weißt, was zu tun ist. Bring es zu Ende, das Risiko kann ich nicht eingehen. Er weiß zu viel. Er kennt mich." Die Kuttengestalt zeigte keine Regung, sondern nickte nur und verschwand augenblicklich in den Schatten der Höhle. Irdue lächelte. Vielleicht ging doch alles noch gut. Wenn da nur nicht Yura und dieser Junge wären... Apropos!

Somit war also die Zellentür geöffnet und ihr Verbündeter streckte seine Hand aus der Zelle, welche die Magierin hilfbereit sofort erwiderte und ihm aufhalf. Auf ihre Namensvorstellung hin wirkte er jedoch geschockt. "Ich bin Matthew... Angelique..." brachte er leise hervor. Dann folgte aber etwas, womit die Frau nicht gerechnet hatte. "Du bist... Kyus Schwester.." Mit dieser Aussage konfrontiert sah Yura betrübt und mit leicht angespannten, geschlossenen Augen zu Boden. "Komm... wenn wir noch länger warten, wird man uns erwischen." antwortete sie nur. So, als hätte sie die Frage völlig überhört.

Yura hielt die Hand Matthew's weiterhin fest in ihrer und schlich mit ihm durch die Höhle. Glücklicherweise gab es hier genug Gesteine, Karren und Arbeitsmaterialien hinter denen sie ab und an Schutz suchen konnten, wenn die Situation einmal brenzlig zu werden schien. Das Hintergrundwissen über viele der aufsichtshabenden Mithelfer erwies sich schonmal als nützlich. "Okay stopp. Da wären wir." Sie und ihr Begleiter hielten vor einer unscheinbaren Wand direkt unter dem Hochsteg aus Holz, auf welchem sich das anführende Ratsmitglied befand. Dort standen einige verstaubte Bretter, die bestimmt schon seit Monaten oder auch Jahren nicht mehr beachtet wurden.

Vorsichtig und möglichst geräuschlos schob Yura diese beiseite, so dass ein kleiner Eingang sichtbar wurde. Man musste schon kriechen, um dort überhaupt hineinzukommen und durfte nicht allzu stämmig sein. "Rein mit dir." forderte sie Matthew auf. Als er weit genug war, kroch auch Yura rückwärts ein Stück hinein, verbarrikadierte den Eingang wieder mit Brettern und schlüpfte zu ihrem Kumpanen hinterher, der sich bereits in einem abgeschottetem Räumchen mit 3 Laternen, einigen Regalen und diversen anderen Kleinmöbeln befand.

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"Dann sollten wir das Ratsmitglied befragen, sobald das möglich ist. Aldain ist bereits unterwegs zu Forax, um sich eine eventuelle Genehmigung zu holen, oder ihn selbst die Befragung durchführen zu lassen. Dann sollten auch die Wachen dort kein Problem darstellen..." antwortete Sennba auf Kyuriu's kleinen Statusbericht über die momentane Lage. "Das sollten wir definitiv tun. Ich habe da dringend etwas zu klären..." murmelte die Katzenfrau zum Ende hin in sich hinein. Doch um genauer um diese ganze Irritation nachzudenken war keine Zeit. Vada wachte schließlich gerade aus seiner Ohnmacht auf.

Nachdem er diese damit gerechtfertitgt hatte, doch nur geschlafen zu haben, revangierte er sich mit einem freudigen "Danke!" bei allen Versammelten. "Verdammt... du bist endlich wieder wach." lächelte Kyu erleichtert und fiel dem verwundeten Elf um den Hals. Noch ihre Arme um ihn geschlungen, ruckte sie wieder zurück. "Entschuldige meine Übereifrigkeit." grinste sie und streichte verlegen durch ihr Haar. Der Soldat wollte mittlerweile trotz seiner Verletzung nicht weiter warten und sah in Richtung des Bogenschützen: "Gehen wir?" "Willst du etwa sofort aufstehen und den Typen befragen?" fragte Kyu ihn leicht entsetzt.

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@Ryden: @Raisen: @Night Zap: @all:

Dank Salems Behandlung war Vada schnell wieder fit. Und auch Lea stieß wieder zu ihnen. Er erklärte, dass sie dem Verhüllten gefolgt und auf ein Versteck in den Höhlen gestoßen waren. Ihr Ziel stand anscheinend auch mit den Kindesentführern in Verbindung. Und Matthew war verschwunden.
"Bist du denn so schnell wieder in Ordnung, Vada? Du hast viel Blut verloren." warf Ethan ein. "Außerdem habe ich auch die Sache mit diesem Ratsmitglied. Mit dessen Verfolgung müssen wir uns ebenfalls beschäftigen. Wir haben einen Fetzen ihrer Kaputze, vielleicht können uns ja die Suchhunde der Polizei helfen." Dann wandte er sich zu Kyu. "Und du kannst uns auch helfen, nehme ich an? Du scheinst dieses Ratsmitglied zu kennen."

@Raisen: @Saikx: @DancingMoon:

Der Elf schlug schon bald die Augen auf und wollte sofort mit seiner Detektivarbeit weitermachen. Er war so übereifrig, dass weder Salem noch die Sanitäter ihn aufhalten könnte. Und außerdem wurde Salems Aufmerksamkeit jetzt auch von einer anderen Sache beansprucht. In einer Ecke der Ruine war etwas magisches zu spüren. Es fühlte sich anders an als die Explosion, also war es wohl kein Überbleibsel des Sprengzaubers. Der Priester trat näher, um nachzusehen, was es war.

@Ryden:

Altaris lies weiterhin nicht mit sich reden und ging davon. Was für ein Arsch.
"Sind die restlichen Mitglieder der Gruppe auch solche Miesepeter? Na ja, egal. Eigentlich sollten wir doch wegen diesen Entführungen ermitteln, richtig?"

@Altaris: @Ryden: @DancingMoon: @Night Zap: @Raisen: @Nadzieja: @Saikx:
Hab echt keine Ahnung ob Forax und Aldain von der Wache sind oder nicht
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Emerald sass auf der Mauer auf der Lauer und beobachtete das Geschehen im Krankenflügel. Ihre Kenntnisse im Lippenlesen waren nicht all zu gut, doch sah die allgemein Haltung der verschiedenen Ärzte ziemlich entspannt aus, trotzdem lief ihr Gesicht ziemlich rot an dadurch dass es ein Attentat auf ein Ratsmitglied gegeben hatte. Ihre Position war wahrscheinlich die dümmste die sie hätte wählen können. Jeder der von unten nur einen kurzen Blick nach oben wagen würde, hätte sie schon entdeckt und wäre es eine Wache gewesen, hätte man sie für den Attentäter gehalten - stets mit einem Gewehr bewaffnet zu sein hatte auch seine Nachteile. Das Gesicht des Ratsmitgliedes veränderte sich kaum, manchmal bewegte er sich in seinem Halbschlaf auf die eine oder andere Seite, aber immer war eine Krankenschwester oder ein Doktor dabei ihn davon abzuhalten, sich zu viel zu bewegen.

,, Denke ich sollte mal näher ran... mal schauen wie weit ich komme..", murmelte sie und erkannte von ihrer Position aus zwei Personen die es sehr eilig hatten zum Krankenflügel zu gelangen. Ob sie von der Wache waren? Kannten sie Emerald? Niemand im Palast hätte Interesse an einer Dunkelelfe die sich nur mal umschauen wollte. Ausserdem war sie moderat gekleidet und würde sie das Gewehr verstecken, hätte sie auch keine sichtliche Waffe dabei. Schnell entschied sie sich das Gewehr in der Besenkammer des Hauswärters zu verstecken, mit so viel Tumult im Krankenflügel wäre er sicher nicht unterwegs und sie könnte es sich jederzeit wieder besorgen gehen.

Mit grossen Hoffnungen kamen die beiden angerannt, ein junger und ein etwas älterer Mann stürmten in den Krankenflügel, Emerald macht sich daran sich an ihre Fersen zu heften.

Vada lächelte schwach, als Kyu ihm um den Hals fiel.
"Willst du etwa sofort aufstehen und den Typen befragen?", sprach sie entsetzt zu Vada, der ohne sich auszuruhen sofort aufgesprungen war und weiter machen wollte.
"Hm...ja, so schnell wie möglich", antwortete Vada und legte fragend den Kopf schief. Sie konnten doch nicht warten, sie mussten handeln!
Und ich will auch diesen anderen Typen finden...das bekommt er zurück.

"Wir haben einen Fetzen ihrer Kaputze, vielleicht können uns ja die Suchhunde der Polizei helfen", erklärte Ethan.
Vada atmete erleichtert auf. "Du hast es also eingesammelt, sehr gut!", lächelte der Elf erfreut, "Jetzt brauchen wir nur noch Néni. Mit ihrer Magie sollte es ein leichtes sein, dieses 'Ratsmitglied' zu finden."

@DancingMoon: @Night Zap:

"Sind die restlichen Mitglieder der Gruppe auch solche Miesepeter? Na ja, egal. Eigentlich sollten wir doch wegen diesen Entführungen ermitteln, richtig?"
"Raisen hat sein Leben für diesen Haufen geopfert", sprach Shinra und stoppte in der dunklen Gasse, "Ich denke nicht, dass er es grundlos machen würde."
Dann sah sie zu Annika.
"Wir werden dort weitermachen, wo wir zuvor aufgehört haben. Nichts ändert sich. Wir werden an die Oberfläche kommen und keiner hält uns auf", Shinra lächelte leicht zu dem Mädchen.
Dann schüttelte sie den Kopf, als würde sie unnötige Gedanken einfach abschütteln.
"Ja, wir werden diese Kinder finden!", Shinra ging los, zurück zur Hauptstraße.
Danach kümmere ich mich um die Reliktsteine.

@Night Zap:

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Als Salem näher an die Präsenz herantrat, musste er wohl etwas wie eine Wärme spüren, die davon ausging. Man konnte sie erst spüren, als sie sehr nahe war - dann nahm sie schlagartig zu, und erfüllte ihn, als wäre sie gerade in ihn gefahren. Wollte man es sich bildlich vorstellen, dann war die Präsenz eine unsichtbare Wolke gewesen, die in den Trümmern auf der Stelle geschwebt hatte und nach einem Lebewesen gesucht, an das sie sich haften konnte. Und dieses Lebewesen, das sie nun gefunden hatte, war der Firea Priester.

Für einen Moment sollte sich Salem in die Anfänge der Reise zurückversetzt fühlen, als Altaris ihm seine eigenen Erinnerungen, den Schmerz, die Zerstörung, das Verderben, gezeigt hatte, noch bevor Evelin die Gruppe rekrutiert hatte. Was Salem nun sah, war eine Erinnerung, die er aus dem Perspektive des Urhebers erlebte.

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"Schatz, ist alles in Ordnung?", fragte eine Stimme. Er öffnete die Augen. Er war wohl eingeschlafen, brütend über Büchern und Pergamenten. Als er sich umdrehte, erblickte er seine Frau im Türrahmen des Hauses.
"Kommst du gleich ins Bett? Du wolltest doch nicht so lange in deinem Arbeitszimmer sein", fragte sie besorgt. Sie hustete kurz und ihm fiel auf, wie blass sie war. "Ja, ich komme gleich. Ich bin wohl wirklich eingenickt. Geh schon mal vor und ruh' dich aus." Seine eigene Stimme klang für Salem verzerrt. Es war mit Sicherheit ein komisches Gefühl, in einem Körper zu stecken, den man nicht kontrollieren konnte, und doch irgendwie die Emotionen und Gedanken zu erleben.
Seine Frau lächelte ihn an, dann drehte sie sich um und verschwand in einen anderen Teil des Hauses. Er blieb noch sitzen. Das Buch, das er zuletzt geöffnet hatte, lag noch aufgeschlagen vor ihm. Wo war er stehen geblieben?



Verdammt! Er dachte an seine Frau. Die Krankheit... Warum zerstörte der eigene Körper sich selbst? Wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe, sie zu retten... Er würde ihnen jeden Funken Magie schenken, den er hatte. Jeden.

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Die Szene verblasste, und Salem stand noch immer dort, wo er sich eben befunden hatte.

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@Night Zap: GZ zu einem nicht unwichtigen Plottool. Wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass du eine Erinnerung miterlebst Slame hat quasi ein Seelenfragment, dass sich während der Explosion gelöst hat, aufgenommen. Du kannst von Zeit zu Zeit auch gerne proaktiv fühlen, ob es weitere Erinnerunegn gibt. Ich habe da noch einiges parat :>

Restliche Amtworten auf Luca und Rest kommen morgen. Bin jetzt zu müden

Ein paar Schritte ging Obito vorsichtig zurück, bevor er schon fast instinktiv zurücksprang. In nichtmal einen Augenblick war dieser Typ direkt vor ihm. Die Kälte war schon deutlich spürbarer, aber es sollte noch heftiger werden.
"Ihr lasst mir aber auch einfach keine Ruhe bei meiner Genesung, oder?", sagte der Mann, schloss die Augen und so schnell wie er vor ihm stand, so schnell sank die Temperatur auch. Das ist kein Mensch, das stellte Obito schonmal fest. Ein Dämon? Diese plötzliche Veränderung ähnelt ihm ziemlich verblüffend, auch wenn in diesem Falle keine äußerlichen Veränderungen zu bemerken sind. Er sagte auch etwas über eine Genesung... die Spur könnte wärmer sein, als der Assassine zunächst vermutete.
"Also, warum spaziert ein Mann so maskiert über die Dächer von Dulluas, nachdem die halbe Stadt in Aufruhr wegen einer magischen Explosion ist?", fragte dieses Wesen.
Eins war klar, er hier ist ein ganz anderes Kaliber als diese Schützin. Er hat keine andere Wahl als erstmal zu antworten. "Ich suche nach jemanden und die Dächer geben mir einen guten Blick auf die Straßen.", antwortete der Maskierte brav.
Kurz überlegte er, ob und wie detaillreich er ihn fragen sollte und kam zu dem Entschluss, dass sein gegenüber eh nachhacken wird. "Du weißt nicht zufällig, wo dieser Raisen ist, oder?"
Doch sollte er auch die Barriere erwähnen? Nein... nicht wenn es nicht dringend notwendig ist. Wer weiß, wie dieser Typ hier hin gekommen ist und sollte es nicht dieser Spalt sein, sollte er einem möglichen Dämonen besser nicht einen zweiten Eingang verraten.
@Altaris:

"Ein gewisser Raisen also? Und wenn ich es wüsste, sagt mir... warum sollte ich es Euch verraten?", fragte diese wandelnde Kälte. Kurz musste Obito überlegen, wie viel er ihm erzählen wird und antwortete dann.
"Ich weiß zwar nicht, ob es euch dazu bringen könnte, mir es zu verraten, aber vielleicht interessiert euch ja, warum ich diesen Typen suche... Die Sache ist die, dass ich etwas über ihn aufgeschnappt habe.", begann der Maskierte zu erklären.
"Demnach soll er einen Weg kennen, um aus dieser Stadt zu kommen. Meine Sorge ist, dass wenn jemand über einen Weg rauskommen kann, dass etwas anderes, gefährliches, hineinkommen könnte." Auch erzählte Obito dem Mann von dem was bei der von ihm angesprochenen Explosion passiert sei und über dieses Mädchen, welches irgendwie mit dem Rat zusammenzuarbeiten scheint, welcher, nach der Magierin in kleinen Kreisen auch über so ein Schlupfloch bescheid weiß.
Details wie, dass er über diese Barriere selbst genauer bescheid weiß und dass er einen Soldaten angreifen musste, um zu fliehen, behielt er aber erstmal für sich. Auch diese Schützin erwähnte der Assassine lieber nicht.
Sie würde es bestimmt nicht gut finden, wenn er dem nächstbesten von ihrer Zusammenarbeit erzählt, insbesonders bei so einem Freak. Wenn sie in der Lage ist Informationen durch dieses Ratsmitglied zu bekommen wäre es dämlich es unnötig zu riskieren.
"Das ist zumindest die Geschichte dahinter, warum ich Raisen finden möchte. Zwar scheint die Regierung auch etwas zu tun, aber schon allein diese Explosion macht mich denen gegenüber misstrauisch, weswegen ich nun selbst nachforschen möchte.", beendete er seine große Erklärung.
Mit weniger wird dieser Mann wahrscheinlich wohl nicht herausrücken, so war zumindest Obitos Eindruck. Falls dieser das überhaupt vorhat. Obito überlegte auch schon, was er im schlechtesten Falle tun könnte. Eine normale Flucht wäre unmöglich und selbst mit seinen Tricks würde es bei der Geschwindigkeit auch nahezu unmöglich sein... Hoffentlich kommt es nicht so weit...
@Altaris:

"Bist du denn so schnell wieder in Ordnung, Vada? Du hast viel Blut verloren." warf nun auch Ethan ein, der ebenfalls zu Füßen des noch immer verwundeten Elfs stand. Doch darauf hörte der eigensinnige Junge nicht. Er war schon längst aufgesprungen. Tja, da half wohl auch Kyuriu's hilfsbereite Ader nichts und somit gab sie nach. "Na gut, dann lass uns jetzt schnellst möglich diesen Typen finden." "Wir haben einen Fetzen ihrer Kaputze, vielleicht können uns ja die Suchhunde der Polizei helfen." Salem hielt tatsächlich ein Stück der Kapuze in den Händen, welches soeben noch an dem Mantel ihrer Schwester hing. Kyu war nahezu hypnotisiert bei der Vorstellung.

"Und du kannst uns auch helfen, nehme ich an? Du scheinst dieses Ratsmitglied zu kennen." riss der Heiler sie dann aus ihren Gedanken. "Eh, was.. ich? Ehm, ja, flüchtig. Sie ist... eine Bekannte." versuchte Katzenfrau abzublocken. Glücklicherweise wurde die kleine Fragerei durch Vada unterbrochen, der es gar nicht abwarten konnte, endlich loszusuchen und ein bisschen Action zu erleben. "Jetzt brauchen wir nur noch Néni. Mit ihrer Magie sollte es ein leichtes sein, dieses 'Ratsmitglied' zu finden." "Na, dann für uns zu ihr. Weißt du wo sie ist? Wir dürfen keine Zeit verlieren. Wer weiß, was die Schurken planen. Vielleicht ist ja die ganze Stadt in Gefahr, wenn wir nicht bald handeln."

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@Raisen: @Night Zap: @wernochdaist: xD