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Night Zap

Veteran

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Beruf: Lore für Aloria erfinden

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81

Mittwoch, 2. November 2016, 22:16

Kyu fragte Vada, ob er sich der Gruppe anschließen wollte.
"Ich glaube nicht, dass das ein großes Problem darstellen sollte." warf Pyxe ein, "Ethan ist ja auch Soldat, und er hat bei uns mitgemacht."

Als Lea sie dann fragte, ob er sie mitnehmen sollte, antwortete sie: "Ich würd lieber mit Kyu gehen. Seit ich nicht mehr fliegen kann, bin ich Gefahren ziemlich schutzlos ausgeliefert."
Ein weiterer Grund war, dass sie ganz genau wissen wollte, was genau da zwischen Kyu und Vada vorgefallen war. Mit allen saftigen Details.

____________________
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Raisen

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82

Mittwoch, 2. November 2016, 22:29

"Dann schieß mal los", Annika platzierte sich auf seinem Stuhl und beobachtete das Ganze.
Urek richtete sich auf und machte sich bereit. "Zieh ruhig dein Schwert, mach dir keine Sorgen", sprach er dabei, während Shinra den aufgezeichneten Ring betrat.
"Das hatte ich auch vor", antwortete diese selbstsicher und zog ihre Klinge.
Shinra ergriff ihre Waffe mit beiden Händen und sprang los. Vor Urek stoppte sie und attackierte ihn mit mehreren Schwertschläge, wobei ihre Bewegungen doch eine gewisse Grazie hatte, als käme sie aus hohem Haus.
"Das erste was du lernen musst, Annika", Urek sprach zum blonden Mädchen, während er den Angriffen von Shinra spielend auswich, "Deine Magie muss immer innerhalb deines Körpers sein"
"Hmpf", Shinra seufzte. Sie hatte nie geglaubt, ihn mit Schwertkampf gefährlich werden zu können - immerhin war sie eine geboren Magierin.
"Es ist zwar schön und gut, wenn man eine riesige Aura hat, aber alles, was außerhalb des Körpers ist, ist für mich verlorene Magie...", erklärte der Kämpfer und ging zum ersten Mal in den Gegenangriff über.
Ein gezielter Faustschlag; Doch Shinra duckte sich zur Seite, drehte sich und schlug mit ihrer Klinge erneut in Ureks Richtung. "Das erfordert aber recht viel Übung"
"Der zweite Punkt", Urek hob seinen Unterarm und konzentrierte seine ganze Magie darauf, "Verteidigung ist genau so wichtig, wie angreifen"
Kurz bevor der Schwertschlag von Shinra auf seinen Arm prallte, duckte sich Urek aber doch darunter hinweg. "Gegen ein Schwert ist das vielleicht keine gute Idee", lachte er schließlich.
Shinra war sich bewusst, dass Urek nur mit ihr spielte, aber auch sie nahm das ganze alles andere als ernst. Nach dem Schwertschlag, den Urek auswich, ging sie fließend in den nächsten Angriff über: ein vertikaler Schlag.
Sein Gegner sprang zurück und hielt inne. "Der dritte Punkt: Wenn du deine Magie in gewisse Körperteile längst, kannst du deine körperlichen Fähigkeiten verbessern", Urek schüttelte sich kurz. "Zum Beispiel, wenn ich meine Magie in meine Beine konzentriere..."
Shinra sah gespannt zu ihrem Gegenüber, der...plötzlich weg war. "Suchst du mich?", die Schwertkämpferin drehte sich, niemand.
"Siehst du?", lächelte Urek, der wieder auf seiner Ausgangsposition stand. Shinra war beeindruckt. "Sonst noch irgendwelche Tricks?"
"Hmm...lass mich überlegen", Urek schlug die Hände zusammen, "Ahhh! Ich kann dir noch etwas zeigen, Annika - allerdings glaube ich nicht, dass du das erlernen kannst...es ist mehr...ein Nebeneffekt meiner Magie."
"Ich hab zuvor gesagt, du sollst deine Magie nicht aus deinem Körper lassen, weil es eine Verschwendung deiner Kraft ist. Bei mir ist das allerdings lebensgefährlich", Urek ging einige Schritte zurück, "Nicht für mich, für die anderen"
Wie zuvor, als er Shinra einschüchtern wollte, baute sich um Urek eine enorme magische Aura auf; doch diesmal ließ er die Kraft aus seinem Körper.
Neben der unglaublichen Magie, die Shinra und Annika spürten, konnten sie diese schon fast sehen. Denn diese entlud sich in Form von weißen Blitzen, die wahllos um seinen Körper sprangen.
"Pure, rohe, magische Kraft", erklärte Urek. Es war keine Blitzmagie, sondern eine Magie ohne richtige Form, ohne Ziel und Bestimmung.

Plötzlich zuckte Shinra zurück, die Klinge ihres Schwertes begann zu leuchten!"Ohhh-", sie schmunzelte, "Jetzt passiert etwas...großartiges."
Die Magie, die Urek entfesselte, wurde von dem Schwert aufgesogen; die reine, rohe Magie sammelte sich in der Waffe, dessen Klinge sich zuerst weiß färbte, bevor sie durchsichtig wurde.
"Wahrlich eine Magie ohne Form", doch nicht nur das Schwert nahm die Magie auf, sie ging auch auf Shinra selbst über. Die Adern in ihren Händen leuchtete hell, bis ihr ganzer Körper von weißen, leuchtenden Linien umzogen war.

Auch seine Haare und Augenbrauen färbten sich schneeweiß.
"Lass sie mich benutzen...diese Magie", Shinra begann zu lachen; das war aber das Lachen eines Menschen, dem die Kraft zu Kopf stieg.

"Was zur Hölle...", Urek atmete aus und stoppte damit, seine Magie freizulassen. Eigentlich wollte er nur etwas demonstrieren, aber was geschah da vor ihm gerade?


@Night Zap

"Was wären denn das für ander andere Sachen, die ihr derzeit zu tun habt? Den Kinderentführungen auf die Spur zu gehen hört sich immerhin ziemlich wichtig an...", Lea stellte die eine Frage, mit der Vada bereits gerechnet hatte.
Ja, Entführungen von Kindern zu lösen ist eine wichtige Sache, aber nicht sein Aufgabengebiet. Davon abgesehen gibt es viel zu wenig Leute, um allen Straftaten nachzugehen. Doch der Elf konnte das unmöglich so sagen, also wählte er die einfache Variante.
"Jede Einheit bekommt ihre Aufträge zugeteilt und wir erfüllen diese; wenn wir den Auftrag bekommen, den Entführungen nachzugehen, dann werde ich das machen", erklärte sich Vada, bevor ihn Kyuriu wieder ansprach.

"Eh.. Vada? Hast du immer so einen ausgeprägten Hunger oder liegt das an uns?", grinste die Katzenfrau, als sie sah, wie viel Vada verspeiste. Dieser war sich gar nicht bewusst, wie viel er gerade gegessen hatte...er hatte einfach immer weitergemacht.
Doch bevor der Elf was sagen konnte, sprach Kyuriu weiter und sagte etwas...bizarres.
"Ich weiß, dass du sicher viel zu tun hast, als Soldat und keine Zeit für was Neues hast, aber... Warum schließt du dich uns nicht an? Du hast bestimmt ne Menge drauf, hast viel Wissen... und unsere Gruppe kann nie genug von starken "Weltrettern" bekommen. Stimmt's Lea?"
"Mehr Unterstützung kann tatsächlich nicht schaden, besonders wenn ich an unseren letzten Feind denke... Wir sollten in jedem Fall nochmal die anderen fragen, auch wenn ich glaube, dass die nichts dagegen haben werden", stimmte Lea seiner Kompanin zu.
"'Weltretter'? Von was für einer Gruppe redet ihr?", fragte der Elf nach, da er keine Ahnung hatte, von was die Beiden sprachen.
""Ich glaube nicht, dass das ein großes Problem darstellen sollte", auch das kleine Wesen von vorhin baute sich in das Gespräch ein, "Ethan ist ja auch Soldat, und er hat bei uns mitgemacht."
Ethan?...nein, das kann nicht sein.
Waren die Leute vor ihm Teil dieser Gruppe?

@Night Zap @Saikx @MrsAnouk

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (7. November 2016, 22:50)


83

Mittwoch, 2. November 2016, 22:56

Vada meinte, dass es darum ginge, dass diese Aufgaben erstmal erteilt werden müssen.
"Bei wem müsstest du das machen? Vielleicht sollte ich mich demjenigen erstmal vorstellen. Wäre möglicherweise sinnvoller, wenn die über mich bescheid wüssten und wissen dass ich helfen möchte, als wenn ich jetzt einfach so in die Unterschicht gehen würde und anfange mich umzuschauen..."

Vada war darauf, als es um die Gruppe ging, verständlich erstaunt.
"Ich bin zwar auch erst seit gestern dabei, aber soweit ich es verstanden habe, will diese Gruppe irgendwelche Lichtkristalle sammeln, um die Oberfläche von den Dämonen zu befreien. Keine Ahnung, wie das genau funktionieren soll, aber ich habe mitbekommen, dass wir dem Ziel angeblich sehr nahe sind. Wir sind nun in dieser Stadt, damit jeder sich von der letzten Reise erholen kann. Wobei ich für meinen Teil die Zeit eher dafür nutze, um das erste Mal in meinen Leben die Zivilisation kennenzulernen und mich auf die nächste Reise vorzubereiten - was so ziemlich der Grund ist, warum ich eine neue Waffe benötige...", erzählte der Jäger, dem verwirrte Vada.

@Raisen:

Altaris

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84

Donnerstag, 3. November 2016, 00:54



Jack rümpfte die Nase.
"Gut, ich richte es deinen Freunden aus. Sie werden dich bestimmt...", mitten im Satz holte der Dämon ein wenig nach hinten aus, um Ryu in seinen Händen mit den nächsten Worten direkt gegen einen Baum zu rammen, "...bald wiedersehen! Ich zeig ihnen davor noch, was ich mit dir angerichtet habe..."
Er ließ Ryus Kopf los und betrachtete, was der Aufprall mit dem Jungen angerichtet hatte - es war kein schöner Anblick. Ryu saß zusammengesackt auf dem Boden, an den Baum angelehnt - Blut ströhmte über sein Gesicht und er schien sich nur noch halb bei Sinnen halten zu können. Jack war überrascht, das gab er tatsächlich zu.
"Mann, für so einen mickrigen Menschen bist du ja ganz schön hart im nehmen... nur zu schade, dass du mir beinahe die Augen verbrannt hast mit deinem verdammte Feuer!"
Erneut packte Jack den Jungen, diesmal mit der linken Hand am Kragen - und seine rechte Hand rammte er zu einer Faust geformt immer und immer wieder gegen den Schädel des Menschen.
"Wir haben schon die ganze Oberfläche eingenommen, wen interessiert denn so ein mickriges Fleckchen wie Dulluas? Es ist doch viel lustiger wenn ihr denkt, ihr hättet eine Chance, zu gewinnen... dass ich nicht lache! Die Rote Armee ist riesig, sie ist unsterblich! Was wollen Kinder wie du schon ausrichten, hä?!"
Nach einigen Minuten kam Jack wieder zu sich aus seinem Blutrausch, packte den leblosen Körper von Ryu am Bein und schliff ihn hinter sich her - dabei hinterließ er eine unglaublich lange Blutspur. Von Ryus Kopf war nicht mehr viel übrig, seine Identität erkannte man höchstens noch an seinen Klamotten, die ebenfalls voller Blut waren.
"Meine Güte, so lange hat mich das nun nicht beschäfitgt... auf zum nächsten Ziel..."


Vono rückte seine Brille zurecht, als der Dämon ihm gegenüber fertig gesprochen hatte.
"Macht Euch nicht zu viele Gedanken darüber, warum wir hier sind. Viel wichtiger ist die Frage... warum ist kein Blut an dem Schwert, das ihr mir vorhin gezeigt habt? Wenn ihr Eure Beute vorbereitet habt, müsste doch sicherlich mindestens Blut an Eurer Waffe sein... Ihr habt sie mir doch vorhin sogar noch gezeigt. Und warum solltet Ihr mir das Schwert zeigen, wenn Ihr es nicht benutzt habt... Dann müsstet Ihr ja schon etwas zu verbergen haben, oder nicht?"
Irgendwie kam Vono dieser Dämon bekannt vor... aber er konnte einfach nicht sagen, woher. Der Name wollte ihm einfach nicht einfallen.
"Sagt, Dämon, welche Stellung besitzt Ihr in der Unterwelt? Ihr seid nicht in der Roten Armee, davon wüsste ich... und man würde es sehen.", fragte Vono nun, und dieses Mal klang er wirklich skeptisch. Außerdem sah es für Valvatorez so aus, als würde er magische Formeln vorbereiten - mehrere hintereinander.


"Hmph... ist das so, ja?"
Gram lachte laut, bis er recht vorsichtig die Eisfläche überstieg um Silver ein wenig zu umkreisen, ohne Gefahr laufen zu müssen, auf dem Eis auszurutschen.
"Sei dir da mal nicht so sicher. In Kürze taucht hier jemand auf, der sehr viel stärker ist als wir... und der wird sich um eure "Hauptattraktion" kümmern. Und bis dahin sollten wir entweder mit euch fertig sein, oder er beendet den Job - egal wie es läuft, ihr werdet verlieren und es bereuen, jemals diese Insel betreten zu haben - oder überhaupt einen Fuß an die Oberfläche gesetzt zu haben. Aber naja, wer nicht hören will, der muss fühlen."
Mit diesen Worten ging Gram erneut ziemlich langsam und gemächlich, fast entspannt, auf Silver zu - seinen Zweihänder in der Hand.


@Raisen: @Soren:

"Was...", wollte Farah anfangen, als der Junge auf der anderen Seite aus der Gasse rannte, doch sie musste verwirrt aufhören, als ein Wurfmesser direkt an ihr vorbeiflog und eine der Wachen am Arm traf. Schnell drehte sie sich nach hinten um, denn von dort kam das Messer ja geflogen - und konnte gerade noch instinktiv ihren Schildarm heben, um mit dem daran befestigten Schild einen Schlag eines maskierten Unbekannten abzuwehren.
"Hey!", brachte sie hervor, doch als sie ihr Schwert gezogen hatte, war der Unbekannte schon ein Stück zurückgewichen.
"Bist du wahnsinnig? Dir muss ich wohl auch noch Manieren beibringen... klaut Morun nur wegen dir Essen?!"
Hinter ihr (immerhin hatte sie sich umgedreht) fielen die zwei Wachen beinahe zeitgleich um, die eine wegen des Lähmungsgifts und die andere weil sie von einer Person attackiert wurde, die Farah ebenfalls nicht kannte - allerdings ging sie stark davon aus, dass die beiden zusammenarbeiteten. Farah sah nur ganz kurz nach hinten, um ihren Hauptgegner nicht aus den Augen zu verlieren - sie stand gerade also alleine gegen zwei Gegner, die sie in einer Gasse umschlossen. Es schien wirklich gefährlich zu werden - so schätzte Farah die Situation zumindest ein - also beschloss sie, ernster zu machen, als zuvor. War das vielleicht die Person, der hier unten Kinder entführte?
Ohne ein Wort zu sagen wartete Farah ab, hielt schützend ihr Schild vor sich und blickte immer wieder hinter sich, um die andere Person nicht aus den Augen zu verlieren.


@Saikx:

In Altaris Kopf wunderte sich Ana, warum Matthew erkannte, dass sie die Kontrolle über den Körper übernommen hatte - immerhin hatte er gerade den Troll gewarnt.
Ach ja. Richtig. Das kann er.
Altaris seufzte. Also nicht er - momentan wurde er ja von Ana gesteuert. Ganz schön kompliziert. Warum konnte der Idiot ihr das nicht früher sagen?
"Es ist egal, ob du weißt dass ich da bin-", sagte Altaris laut während er sich weiterhin auf Geräusche konzentrierte. Und tatsächlich griff Matthew an: Ein offensichtlicher Schlag, man hätte sich nichtmal gut konzentrieren müssen um zu hören aus welcher Richtung er kam. Altaris blickte auf, bewegte sein Schwert in die Richtung aus der Matthew kam und blockte den Angriff ab.
"Denn was zählt ist nicht, ob ich alleine in meinem Körper bin... was zählt ist, dass ich nicht alleine kämpfe. Sondern mit euch allen - und nun einen neuen Verbündeten gefunden habe."
Mit einer Handbewegung ging von Altaris auf einmal eine ziemlich kalte Windböe aus, die den Rauch, den Shja bereits loszuwerden versuchte, in alle Richtungen pustete und das Schlachtfeld wieder einigermaßen sichtbar machte.
"Und darum solltest du, mein Lieber, nicht so offensichtlich angreifen! Wenn ich euch etwas hätte antun wollen, hätte ich nicht erst im Rauch abgewartet!"
Plötzlich griff Altaris Matthew von der Seite an - ein waagerechter Hieb mit dem Schwert von links, es müsste leicht sein, ihm auszuweichen - zumindest, wenn Matthew noch in Bereitschaft für einen Angriff war.


@Ryden: @LucaAndrea: @Nadzieja:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (3. November 2016, 12:02)


85

Donnerstag, 3. November 2016, 01:26


"Es ist egal, ob du weißt dass ich da bin-"
, sagte Altaris laut und blockte den Angriff von Matthew, ohne aber direkt einen Gegenangriff zu starten. Hätte er gewollt, hätte er ihn wirklich verletzen können, doch er hatte es nicht getan.
"Denn was zählt ist nicht, ob ich alleine in meinem Körper bin... was zählt ist, dass ich nicht alleine kämpfe. Sondern mit euch allen - und nun einen neuen Verbündeten gefunden habe. Und darum solltest du, mein Lieber, nicht so offensichtlich angreifen! Wenn ich euch etwas hätte antun wollen, hätte ich nicht erst im Rauch abgewartet!" Das stimmte.
Altaris wirbelte den Nebel hinfort, den Shja schon etwas vertrieben hatte, und setzte zum Gegenangriff an, doch Matthew wich nicht aus, sondern brachte nur ein "Hmpf" hervor, bevor die Klinge ihn traf - und durch ihn hindurchglitt. Dann verschwand Matthew urplötzlich.

Als der letzte Nebelstreifen sich verzog, konnte man sehen, dass Matthew sich nicht auf dem Schlachtfeld befand, sondern auf einem Felsvorsprung an der Felswand lehnte, etwas oberhalb des Trainingsplatzes. "Überraschung Nummer drei!", rief er zu Altaris und sprang hinunter zu den anderen. Das Lächeln, das er auf den Lippen hatte, erstarb ihm aber einen Augenblick später. Schmerzverzerrt schrie er auf und fasste sich an die Linke Schulter, wo das Mal Akaru Nevas prangte und durch die Kleidung sichtbar schwarz pulsierte - und dann doch bereits einen Augenblick später wieder erstarb. Der Schmerz verstummte, und es schien, als sei alles wie vorher, doch wer genau hinsah, konnte zarte schwarze Linien erkennen, an der Stelle, wo sein Hemdkragen die Haut freigab. Linien, die sich von dem Mal von der Brust ausbreiteten - das wusste Matthew. Linien, die eben noch nicht da gewesen waren, und nun konnte er sie nicht mal mehr mit Kleidung verdecken. Er konnte es zwar selbst nicht sehen, und doch spürte er, dass sie da waren.
Du weißt doch, was passiert, wenn du mich um Hilfe bittest... Warum also so verwundert?


@Altaris: @Nadzieja: @LucaAndrea:
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Das Manöver von Eleion blieb nicht unbemerkt. Nach ihrer Loyalitätsbekundung reagierte Yura augenblicklich und unterband den Versuch eines Angriffs. "VORSICHT!", rief sie, bevor sie den Angreifer auf kurzer Distanz stellte. "Dachtest du, du könntest den besten Augen Dullua's etwas vormachen und unertappt dein Messer ziehen?" "Das war ein Fehler. Wirf' das Messer zu Boden oder ich muss es euch entreißen." Die Konfrontation war geschehen, und Eleion wusste, dass er aus dieser Situation nicht mehr heil herauskommen würde. Er überlegte kurz, hielt den Dolch einen Moment weiter fest umklammert, dann beugte er sich nach vorne, ohne den Blick von der Frau abzuwenden, und legte ihn vor sich auf den Boden.
"Eine weise Entscheidung, Eleion", sagte Ombu, der sich wieder berappelt hatte, noch immer aber eine sichere Distanz zu den anderen wahrte. Er blickte zu dem Anführer. "Iruda... Sie sind ein zu großes Risiko. Yura sollte sie beseitigen..." Seine Stimme hatte erneut die Souveränität zurückerlangt, und war ernst geworden. Noch war es mehr eine Frage, als ein Befehl, denn der Anführer hatte noch nicht reagiert.


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LucaAndrea

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86

Donnerstag, 3. November 2016, 14:49

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Shja fühlte wie der kalte Wind den Nebel plötzlich auflöste und hielt seinen Schild schützend vor sich, er wusste nicht was Altaris noch alles konnte in seinem momentanen Zustand. Von Matthew erwartete er, dass dieser keine magischen Fähigkeiten besass unf preschte nun nach vorne, als der Nebel sich lichtete. Aber Matthew war nicht mehr da, er stand etwas abseits der Arena und Shja drehte sich zu ihm um.,, Huh..." erstaunt drehte Shja Altaris den Rücken zu und sah zu Ryden hoch, wie auch immer er dort oben hingekommen ist. Seine Unachtsamkeit war nicht vorgetäuscht, doch im Moment wollte er nur wissen, was Matthew mit all den Linien auf seinem Körper anstellen wollte.,, Oy Matt! Wusste gar nicht dass du so was drauf hast!" rief er lachend zu ihm hoch und drehte sich dann wieder zu Altaris um, machte seine Muskeln warm und spannte sie ein wenig an, der kühle Wind von vorhin hatte ihn zu sehr an Nifel erinnert.

Raisen

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87

Donnerstag, 3. November 2016, 15:07



Der Dämon interessierte sich überhaupt nicht für die Worte von Ryu; verständlich.
"Gut, ich richte es deinen Freunden aus. Sie werden dich bestimmt...",
Jack lachte finster, bevor er den hilflosen Jungen mit voller Kraft gegen einen Baumstamm hämmerte,
"...bald wiedersehen! Ich zeig ihnen davor noch, was ich mit dir angerichtet habe..."
Ryus Sinne wurden schwächer, sein Kopf war voller Blut; sein Blick war dunkel - das war sein Ende. Kraftlos und mit unerträglichen Schmerzen sank er zu Boden.

--- "Ich möchte kein Händler werden! Das ist doch langweilig!" ---

"Mann, für so einen mickrigen Menschen bist du ja ganz schön hart im nehmen... nur zu schade, dass du mir beinahe die Augen verbrannt hast mit deinem verdammte Feuer!",
der Dämon packte Ryu mit einer Hand am Kragen, während er mit der anderen immer und immer wieder auf seinen Kopf einhämmerte.

--- "Los! Zeig mir was du drauf hast, Akame!" ---

Ryu spürte jeden einzelnen Schlag; so viel warmes Blut.
Doch vor seinen Augen spielte sich ein Meer aus Farben ab; rot, gelb, blau, grün...

"Wir haben schon die ganze Oberfläche eingenommen, wen interessiert denn so ein mickriges Fleckchen wie Dulluas?
Es ist doch viel lustiger wenn ihr denkt, ihr hättet eine Chance, zu gewinnen... dass ich nicht lache! Die Rote Armee ist riesig, sie ist unsterblich! Was wollen Kinder wie du schon ausrichten, hä?!",
Jack stoppte. Sein Blutrausch war beendet - von Ryu blieb nur mehr der leblose Körper übrig, den er hinter sich herschleppte.

--- "Du wirst Teil von etwas Großem sein, Ryu" ---

--- "Ich will nicht...sterben" ---


___________________
(Musik stoppen)

"Hmph... ist das so, ja?", sprach der Dämon vor Silver, während er gemütlich über seine Eisfläche spazierte.
"Sei dir da mal nicht so sicher. In Kürze taucht hier jemand auf, der sehr viel stärker ist als wir... und der wird sich um eure "Hauptattraktion" kümmern. Und bis dahin sollten wir entweder mit euch fertig sein, oder er beendet den Job - egal wie es läuft, ihr werdet verlieren und es bereuen, jemals diese Insel betreten zu haben - oder überhaupt einen Fuß an die Oberfläche gesetzt zu haben. Aber naja, wer nicht hören will, der muss fühlen", Gram stellte sich vor dem Eismagier.
Silver atmete gernervt aus, dann begann er leicht zu schmunzeln.
"Die Arroganz der Dämonen ist grenzenlos", er streckte beide Arme zur Seite, als wolle er zeigen, dass ihn der Dämon ruhig angreifen kann, "Ihr seid alle das selbe Pack; viel zu sehr von euch selbst überzeugt"

Silver blickte Gram in die Augen. "Wer nicht hören will muss fühlen? Huh?", sprach er selbstsicher, während sich eine leichte, eisblaue Aura um seinen Körper aufbaute.
"Ihr Dämonen müsst erstmal zurück auf den Boden der Tatsachen geholt werden", die Luft um Silver wurde kälter und kälter, soweit bis ihr Atem deutlich sichtbar war, "Ich werde jeden einzelnen von euch in die Hölle schicken"
Dann ging er einige Schritte zurück.
"Eishölle: Dragh'na", ein Licht schoss empor, das sich im Himmel ausbreitete und Silver und Gram in eine Kuppel einschloss. Die Wände der Kuppel waren (im Inneren) pechschwarz; es sah aus wie ein Nachthimmel voller Sterne.
Doch komischerweise war es immer noch hell wie am Tag. "Kälte kennt keine Grenzen", erklärte der Magier, während langsam kleine Schneeflocken vom Himmel fielen, "2 Minuten; so lange haben die Dämonen in der Wüste durchgehalten"
"WIE LANGE HÄLTST DU ES AUS?", rief Silver.
Mit jeder Minute wird es kälte werden, bis alles was in der Kuppel ist, zu Eis erstarrt ist.

@Altaris:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (3. November 2016, 15:07)


88

Donnerstag, 3. November 2016, 16:13

Das Wurfmesser traf und wie erwartet schrie die eine Wache schnell auf, weswegen sich der andere Soldat schnell zu seinem Kollegen umdrehte und zuschauen musste, wie dieser langsam zu Boden geht. In diesem Moment sprintete der verhüllte Doppelgänger los und stand kurz darauf vor seinem Gegner. Durch seine gute Panzerung selbstbewusst schwang er seinen großen Zweihänder waagerecht, um den wenigen Platz auszunutzen. Womit er nicht rechnete, war dass die verhüllte Gestalt einfach sich tief ducken wird, damit der Angriff über ihm in die Leere geht.
Wobei nicht ganz in die Leere. Der Soldat dachte wohl, dass sein treffer den Schwung abbremsen würde, doch nun ging alle Wucht gegen eine der massiven Mauern. Der Aufprall löste etwas den Griff auf seine Waffe, was sofort ausgenutzt wurde.
Obito befehligte, als er gerade wegen der Konteraktion seiner Gegnerin zurückweichte, dem Doppelgänger den Feind zu entwaffnen.
Dieser näherte sich darauf in Schlagweite und fokussierte die Arme. Mit kräftigen Schlägen, die zudem noch durch freigesetzte und durch Obito wieder zugeführte Finsternismagie deutlich verstärkt wurden, wurde das Ziel bearbeitet, welches schon bald nicht nur nicht mehr seine Waffe halten konnte, da der Doppelgänger sie ihm aus den Händen kickte, sondern auch auf dem Boden lag, weil ihm die Balance durch einen tiefen Rundumkick gegen beide Beine genommen wurde. Der Feind versuchte wie eine auf dem Panzer liegende Schildkröte verzweifelt wieder aufzustehen, doch diese Zeit wurde ihm nicht gegeben. Der Doppelgänger setzte mit seinem linken Arm an die Mitte der Panzerung an und das nächste, was die Wache noch spürte, war wie eine große Menge an Finsternismagie durch seinen Torso schoss. Nicht so viel, dass es ihn töten würde, aber sein Bewusstsein wird der wohl auch nicht mehr haben.

Diese Aktion kostete dem Doppelgänger den linken Arm, da dies die ein- und freigesetzte Magie war, was dank der Kutte kaum sichtbar war und durch weitere Magiezufuhr von Obito wieder unbemerkt regeneriert werden konnte.
Seine letzte Gegnerin konnte dies auch kaum bemerken, da er offenbar den Großteil ihrer Aufmerksamkeit bekam.

"Wäre auch zu schön gewesen, wenn das reibungslos abgelaufen wäre...", meint der Assassine mit einer verstellten tieferen Stimmlage, was teils der Dämpfung der Maske, aber auch teils ihm selbst zu verschulden war.
"Ja, ich habe dem Jungen aufgetragen diese Soldaten hierher zu locken. Er konnte dem Anblick der Belohnung einfach nicht widerstehen... Du darfst dafür unteranderem auch denjenigen danken, die entschieden, dass die Unterschichtler wieder noch mehr hungern dürfen... geschweige denn komplett verhungern, was dein Freund nicht gerade mehr fern war...", beantwortete er dem Mädchen, wo er sich nicht ganz sicher war, ob es nun ein Mensch oder eine Elfe sein sollte, die Frage.
Kurz überlegte Obito, ob er sie einfach an Ort und Stelle entweder genauso ohnmächtig machen sollte wie die anderen beiden oder gar töten sollte... Doch es gab mehr Optionen und warum denn auch voreillig handeln?
"Jedenfalls sehe ich hier gerade drei Möglichkeiten:
Erstens, wir kämpfen, eine Seite gewinnt, eine verliert und der oder die Verlierer sterben im schlimmsten Fall.
Zweitens,
" Obito holte nun kurz aus einer seiner Taschen eine Pille, die wie eine Art Medikament ausschaute, "du schluckst dieses äußerst effektive Schlafmittel. Dein Freund müsste in der Nähe sein, um seine Belohnung von mir zu bekommen, der könnte sich dann um dich kümmern und du kommst auf jeden Fall lebend und unverletzt aus der Sache raus." Außerdem wird sie nicht zu den nächstbesten Soldaten rennen, wahrscheinlich also irgendwo in die Oberschicht, um zu erzählen, was hier passierte. Er wird etwas Zeit brauchen, um beide Soldaten an einen bestimmten Ort zu bringen, zudem muss er einen Teil der schweren Eisenrüstung des einen Soldaten loswerden, um diesen zu transportieren, was auch nochmal ein wenig Zeit kosten würde. Würde sein Helferlein sich um sie kümmern müssen, könnte auch dieser nicht so schnell etwas unternehmen.

"Und Option 3... Nun, ich will ehrlich sein, du machst auf mich nicht den Eindruck, als dass du dich darauf einlassen würdest, aber solltest du dich für die Veränderungen in der Stadt interessieren, wäre es vielleicht doch etwas für dich... "

Was der Assassine hier machte ist etwas, was er normalerweise nie tun würde. Allerdings ist die Situation etwas... anders. Ihm ist selbst klar, dass die Probleme der Stadt alleine nicht gelöst werden können und es wäre besser, wenn zwei diese Informationen erhalten anstatt nur einer.
"Jeder in der Stadt ist von diesen auf irgendeine Weise betroffen und bevor die Dinge außer Kontrolle geraten und ich prophezeihe, wenn sich nichts ändert wird es langfristig dazu kommen, wäre es doch praktisch ein paar Details über die Hintergründe zu erfahren, oder?

Ich biete dir an mit mir zu kommen und ich sage dir nach dem Verhör der beiden, was ich über die Gemütsänderungen der Soldaten erfahren habe. Soviel sei gesagt, ich habe die Vermutung, dass alle Veränderungen durch ihr zeitnahes Auftreten irgendwie miteinander verkettet sind und dies ist die womöglich beste Gelegenheit eine Spur darauf zu bekommen...

Nun, genug der vielen Worte: Du hast die Wahl, für was entscheidest du dich?
"
@Altaris:

89

Donnerstag, 3. November 2016, 18:36

"Macht Euch nicht zu viele Gedanken darüber, warum wir hier sind. Viel wichtiger ist die Frage... warum ist kein Blut an dem Schwert, das ihr mir vorhin gezeigt habt? Wenn ihr Eure Beute vorbereitet habt, müsste doch sicherlich mindestens Blut an Eurer Waffe sein... Ihr habt sie mir doch vorhin sogar noch gezeigt. Und warum solltet Ihr mir das Schwert zeigen, wenn Ihr es nicht benutzt habt... Dann müsstet Ihr ja schon etwas zu verbergen haben, oder nicht?" Der Violett-Mantel wusste sehr wohl, was er zu verschweigen hatte und was er sagen konnte, er ging in keinster Weise auf die Aussagen von Valvatorez ein. Er seufte - nicht nur aus Missmut, aber auch aus Unverständlichkeit. Er deutete mit seiner freien Hand auf die Klinge seines scharlachroten Schwertes - was er weiterhin in den in den Samthandschuh gehüllten Hand festhielt. "Wie ich bereits sagte. Ich habe Magie eingesetzt. Starke Magie. Giftillusionsmagie. Ich habe sie selbst gebrochen als ich meine Beute wegen meiner Magie fast umgebracht habe. Und im Kampf gegen die Illusion welche sich dieser Mensch als Gegner erschaffen hatte, kann kein Blut fließen. Ich denke das sollte rein Logisch betrachtet verständlich sein. - Danach setzte er eine gewollte Pause ein, während er mit der freien Hand von der Klinge auf das Emblem in der Parierstange sowie dem Griff sichtbar war, deutete auch nur mit zwei Finger auf dieses. "Mein Emblem sollte meine Zugehörigkeit bereits verraten. Aber um euere "Skepsis" aufzulösen. Valvatorez. Fangzähne der scharlachroten Mondfinsternis. Berater von Lord Lindow der 3. Vasallenfraktion des Königs und hochrangiger Dämonenlord. Zurzeit abwesend in Position, vertreten durch meine Rechte Hand, aktuell auf fortlaufender Untersuchungsmission nach Berichte eines Lichtskristalles im Palastes von Xeng der ehemaligen Königin Evelin de la Lucidité. Sicherlich ein Begriff. Die Beute hier ist Teil hiervon. Seine Tonlage war sichtlich monotoner, da die Stimmung deutlich angespannter wurde - Er sah wie sein gegenüber mehrere Sprüche parallel vorbereitete - es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Ihn wohl angreifen würde. Dadurch bereitete er sich vor, einen sehr harten Kampf antreten zu müssen => Wenn er Ihn nicht von diesem Kampf mit Worten abhalten konnte. "Ich denke es wäre nur gerecht wenn ich auch den Namen und den Rang meines Gegenüber kennenlernen dürfte. Wobei die Farbe des Mantels den Rang nur mehr als deutlich bekannt gibt."

@Altaris:

Night Zap

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90

Donnerstag, 3. November 2016, 19:36

Annika hörte Ureks Ratschlägen interessiert zu, aber bevor sie sie in der Praxis einsetzen konnte, musste sie noch mehr über Diamante lernen. Ihre Magie war eigentlich stets in ihrem Körper geblieben, seit sie sich zu ihrer momentanen Form gewandelt hatte. Urek war auch drauf und dran, ihr die defensiven Qualitäten seiner Kräfte zu demonstrieren, wich aber im letzten Moment doch noch aus.
Ich werds besser nicht auf so eine Fähigkeit ankommen lassen. Mit meinem Stab kann ich doch auch blocken.
Er erklärte auch, dass man die Magie in bestimmte Körperteile leiten konnte, wie Annika es schon mit ihrer Faust gemacht hatte. Als Demonstration verschwand er plötzlich. War er hoch in die Luft gesprungen, oder so schnell gerannt, dass man ihn nicht sehen konnte? Egal, was es war, Diamante auf diese Weise zu nutzen war nicht nur ohne Waffe nützlich.
Zum Schluss wollte er Annika noch die gefährlichste Variante seiner Fähigkeit zeigen. Er beschrieb sie als pure Kraft. Weiße Blitze sammelten sich um ihn, ein Sturm braute sich zusammen. Konnte es sein? Ja, in der Tat, das kam Annika sehr bekannt vor. Sie stand auf.
"Meine Kräfte waren einmal genau so. Zerstörerische Magie, die alles um mich herum in Gefahr bringt. Ich konnte sie nicht kontrollieren... bis sie sich vor kurzem zu dem gewandelt haben, was sie jetzt sind." Sie fragte sich, ob sie eine solche Eruption auslösen konnte, aber ausprobieren wollte sie es lieber nicht.

Dann rührte sich Shinra plötzlich. Ureks Magie floss plötzlich weg von ihrem Meister und in das Schwert hinein, das hell zu leuchten begann. Auch der Besitzer der Klinge wurde von der Magie erfasst, Shinra begann zu leuchten wie ein lebender weißer Stern. Jetzt bestätigte sich Annikas Verdacht, wie der Schwertkämpfer seinen Gegner gestern Nacht so leicht hatte besiegen können, nachdem seine Waffe Besitz von ihm ergriffen hatte.
"Er kann Magie absorbieren!" warnte sie Urek, obwohl er das wohl selbst schon realisiert hatte. "Dadurch hat er gestern einen mächtigen Dunkelmagier besiegt!"
Sie richtete ihren Stab auf Shinra, diese Menge an Kraft war eindeutig nicht gut für seinen Kopf. Jeden Moment könnte er angreifen.

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91

Freitag, 4. November 2016, 00:32

Lea war Kyuriu's Vorschlag Vada in die Gruppe aufzunehmen gar nicht so abgeneigt und versuchte den jungen Elfen zu bestärken, das Angebot doch anzunehmen. Prima. "'Weltretter'? Von was für einer Gruppe redet ihr?" fragte dieser. "Das kann dir Lea auf eurer Tour erzählen." antwortete die Katzenfrau, denn Lea wollte zu dem Zeitpunkt auch schon aufbrechen und sich um die Kinder kümmern. Was ja verständlich war. "Danke für das Essen! Ich würde mich jedenfalls jetzt gerne auf den Weg machen, falls Vada nichts dagegen hat. Habt ihr eigentlich einen Treffpunkt irgendwann mal ausgemacht? Die Stadt ist ja nicht gerade klein und wenn die anderen wieder los wollen, müssen wir das ja auch irgendwie erfahren..." fragte er noch, bevor er sich mit dem Soldaten aus dem Staub machen wollte.

"Aaach mach' dir darum keine Sorgen. Kyrian wird sich schon darum kümmern, dass wir alle am gleichen Ort erscheinen, wenn er es so will..." grinste sie, da die Magierin genau wusste, wie das ablief. Nächster Auftrag? WUSCH! Und schon waren alle teleportationsmäßig in irgendeinem Kabuff, um diesen Auftrag zu erledigen. Der kleinen Fee Pyxe schlug er anschließend vor, sich besser Kyuriu anzuschließen. Bei ihr wäre es ja nicht besonders "gefährlich". Lea hätte Kyu mal in ihrer besten Zeit als Söldnerin erleben sollen... da war sie kein so zahmes Kätzchen, sondern eher eine wilde Raubkatze. "Ich kümmere mich schon um sie. Macht ihr mal euer Ding. Wir sehen uns bestimmt mal wieder." sagte Kyu, während sie abwechselnd beide Männer ansah. "Ich... wiiir..." zog sie das Wort besonders lang und blickte runter zu Pyxe, "...werden uns dann mal auf den Weg zu meinen Eltern machen. Viel Glück bei eurem Vorhaben."

Die Magierin stand auf, legte ihre Münzen auf den Tisch und nickte der Bedienung zu. "Na komm, lass' uns los." Kyuriu nahm vorsichtig die Fee auf ihre Hand und setzte sie hinter ihr Ohr, wo sie es sowohl weich und warm hatte, als auch sicher. "Tschau ihr Zwei." verabschiedete sie sich und spazierte aus der, immernoch knarzenden, Tür. Hoffentlich würde Vada den Zettel bemerken, den Kyu ihm in die Tasche seiner Robe geschmuggelt hatte. Pyxe und die Magierin wanderten anschließend durch die Oberschicht zum Tor, welches zur Mittelschicht führte. Dort angekommen war es nicht mehr weit bis zum Mechanikerring, wo ihr kleines, aber heimeliges Haus stand. "Also, da wären wir." hielt die Katzenfrau vor der Haustür an und kramte den Eingangsschlüssel hervor. Mit einem leisen Knacks rutschte der Riegel zurück und sie öffnete sich. "Ich bin wieder zu Hause." sprach Kyu. "Fühl' dich ganz wie daheim. Und wundere dich nicht... für meine Eltern bin ich immernoch ihr kleines Mädchen..." Sie konnte es sich einfach nicht verkneifen in diesem Moment mit den Augen zu rollen.

"Schätzchen! Da bist du ja!" stürmte ihr bereits die Mutter entgegen, als Pyxe und Kyu die Küche betraten, wo bereits das Mittagessen vorbereitet wurde. "Dein Vater und ich waren krank vor Sorge." "Eh..pass' auf... ich hab..." Kyu löste sich aus der festen Umarmung ihrer Mutter, "...einen kleinen Gast mitgebracht." kam sie wieder zum atmen. "Das ist Pyxe, eine Fee. Ich passe gerade etwas auf sie auf." "Hubrey!" rief Meya ihren Mann, der geradewegs hinter ihr stand. "Schau' dir das an. Eine Fee. Die ist ja sooo winzig. Kommt ihr 2. Setzt euch erstmal und erzählt uns, wie es euch geht und was los war und..." "Meya... beruhige dich. Jetzt lass die beiden doch erst einmal ankommen...." schüttelte Kyu's Vater schmunzelnd den Kopf und nahm seine Tochter kurz, aber fest in den Arm. "Danke Paps." Endlich konnten sich Pyxe und auch die Magierin hinsetzen, ausruhen und für einen kurzen Moment einfach nur abschalten.

_____________________________

Yura stand bereit für einen kurzfristigen Eisangriff, um ihren Anführer zu schützen. Mit einem einschüchterndem Blick sah sie Eleion an und durchbohrte ihn dabei fast. "Waffe... runter." zischte die Frau ihn gefährlich an und er... gehorchte, wenn auch langsam und zögerlich, schließlich war er nicht gerade in der besten Postion, um sich zu wehren.
"Eine weise Entscheidung, Eleion." sprach Ombu. Yura hob inzwischen das Messer auf und warf es hinterrücks zu Iruda, dem Anführer, behielt dabei aber stets ihre Augen bei den Aussteigern.

"Sie sind ein zu großes Risiko. Yura sollte sie beseitigen..." Beseitigen? Wie beseitigen? Beseitigen, wie... töten? Das war der verhüllten Frau neu. Sie hatte zwar unzählige Angriffe verhindert, den ein oder anderen vor Anschlägen bewahrt und auch harte Gewalt angewandt, die zu laaangen Aufhalten im Krankenflügel führten, aber einfach jemanden töten? "Herr? Ich will mich keineswegs Euren Anweisungen widersetzen." fing Yura an zu reden. "Jedoch erscheint mir die "Beseitigung" als zu überhastet. Gäbe es keine Möglichkeit einen Handel zu vereinbaren, der beiden Seiten zusagt?"

Die Finger der Blauäugigen hielten noch immer die kleinen Eisspitzen in der Luft, für den Fall, dass es brenzlig werden sollte. Trotzdem war sie auch im Gedanken. Viele hatten großen Respekt vor ihr. Ihrem Können, ihrem Wissen... Sie selbst war stolz auf ihren Platz im Rat. Doch, was hier vorging, verstand selbst sie nicht. Früher gab es viele Situationen in denen sie töten MUSSTE. Es war ein Kampf. Aber das war Vergangenheit und diese wollte sie ungern wieder aufleben lassen und wiederholen. Alles hatte sich verändert.
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Freitag, 4. November 2016, 00:42

"Er kann Magie absorbieren!", rief Annika und deutete mit ihrem Stab auf Shinra, "Dadurch hat er gestern einen mächtigen Dunkelmagier besiegt!"
"Hmm...?", Urek blickte den Jungen vor ihm interessiert an; in der Tat, seine Magie schien wirklich von ihm aufgesogen worden zu sein. Deshalb wurde die Klinge plötzlich unsichtbar und Shinra veränderte sich äußerlich.
So etwas hatte er noch nie gesehen...eine wahnsinnige Fähigkeit.
Shinra atmete durch und ging leicht in die Knie, während sie ihr Schwert mit der rechten Hand quer vor ihrem Körper hielt. Die weißen Striche auf ihrem Körper begannen richtig zu glühen;
Dann ging ein kurzer Impuls von ihrer Aura aus und sie lief mit einem unglaublichen Tempo los. Vor Urek stoppte Shinra, riss ihre Waffe in die Höhe.
Urek war von ihrer Geschwindigkeit überrascht, die auf einmal weit höher war als zuvor. Er legte den Oberkörper zurück, um den diagonalen Schwertschlag auszuweichen - doch noch während des Schlages wurde sehr viel Staub aufgewirbelt.
War der Schwertschlag des Jungen so stark? Nein- blitzschnell kreuzte Urek die Hände vor seinem Körper, denn der Angriff von Shinra wurde durch Magie verlängert.
Urek sprang zurück. Der Staub verzog sich und es blieb ein Riss im Boden zurück, des Weiteren bluteten seine Hände. "Hmpf", der Blick des Blondschopfes wurde ernster.
Shinra's Klinge war unsichtbar UND sie hatte eine erhöhte Reichweite durch einen magischen Zauber.
"Shinra!", sprach Urek, "Es reicht!"
Shinra schmunzelte leicht und ergriff ihr Schwert mit beiden Händen, "Jetzt beginnt es doch erst Spaß zu machen!"
Sie lief ein weiteres Mal los, aber diesmal verschwand sie vor Urek in einem weißen Nebel;
"Denkst du, ich würde mich zurückhalten, nur weil du Raisens Körper kontrollierst?", Urek entfesselte erneut seine Kräfte und machte sich bereit, zurückzuschlagen.
Er sah hinter sich, wo Shinra aus dem selben weißen Nebel wieder auftauchte. Mit ihrer Klinge nach vorn gerichtet stieß sie in Urek's Richtung.
Dieser drehte sich und zog den Bauch ein, wodurch das Schwert knapp an seinem Körper vorbeiraste. Als nächstes packte er den Jungen an den Schultern und hob sein Knie, um es ihm in die Magengrube zu rammen.
Doch Shinras Körper glühte erneut auf und sie löste ihre beiden Hände vom Schwert, um das Knie ihres Gegenübers damit abzufangen.
"Deine Kraft...sie ist stark genug, damit ich MEINE Magie einsetzen kann", ein weiteres Mal verschwand sie im weißen Nebel, der sich hinter Urek wieder materialisiert.
Der weißhaarige Junge tauchte aus dem Nebel auf, fing sein Schwert noch in der Luft, vollführte eine Drehbewegung und ließ die unsichtbare Klinge auf Ureks Schulter zurasen.


@Night Zap:

"Bei wem müsstest du das machen? Vielleicht sollte ich mich demjenigen erstmal vorstellen. Wäre möglicherweise sinnvoller, wenn die über mich bescheid wüssten und wissen dass ich helfen möchte, als wenn ich jetzt einfach so in die Unterschicht gehen würde und anfange mich umzuschauen...", Lea stellte...sehr genaue Fragen.
"Wie- nun, der Kommandant verteilt die Aufträge", erklärte Vada und fuhr sich durch das Haar, "Ich bezweifel, dass du einfach so zu diesem kommst. Des Weiteren ist das nicht notwendig, außer du willst dem Militär beitreten, aber selbst dann gibt es andere Weisungen..."
Der Elf zog einen Beutel hervor und legte mehrere Münzen auf den Tisch. "Das hört sich vielleicht komisch an, aber es ist tatsächlich am einfachsten, wenn du einfach in die Unterschicht gehst..und nun ja, du weißt schon."
"Die gesuchte Hilfe ist mehr eine investigative Hilfe; sie brauchen Hilfe, um überhaupt einmal Anhaltspunkte zu finden; nicht, um den oder die Täter zu dingfest zu machen", seufzte Vada. Welche Gruppe wurde überhaupt diesem Fall zugeteilt?...
Danach erhob er sich, da sich Lea und Kyuriu schon langsam auf den Weg machten. Zuletzt erklärte der große Mann noch, was es mit dieser 'Gruppe' auf sich hatte...aber das verwirrte Vada noch mehr.

"Ich bin zwar auch erst seit gestern dabei, aber soweit ich es verstanden habe, will diese Gruppe irgendwelche Lichtkristalle sammeln, um die Oberfläche von den Dämonen zu befreien. Keine Ahnung, wie das genau funktionieren soll, aber ich habe mitbekommen, dass wir dem Ziel angeblich sehr nahe sind. Wir sind nun in dieser Stadt, damit jeder sich von der letzten Reise erholen kann. Wobei ich für meinen Teil die Zeit eher dafür nutze, um das erste Mal in meinen Leben die Zivilisation kennenzulernen und mich auf die nächste Reise vorzubereiten - was so ziemlich der Grund ist, warum ich eine neue Waffe benötige..."
Vada beschloss, einfach mal zu raten..."Gibt es in eurer Gruppe einen Mann namens 'Raisen'?"


@Saikx: @MrsAnouk:

93

Freitag, 4. November 2016, 14:46

Vada erklärte Lea, dass es in Ordnung ist, einfach in die Unterschicht zu gehen, da die Helfer lediglich Informationen sammeln sollen.
"Nungut, das eine muss ja eh erstmal vor dem anderen geschehen... Sollte ich jedoch zufällig auf den Täter stoßen werde ich schauen, ob ich ihn mir schnappen könnte."
Ihm war klar, dass das gefährlich werden konnte, er würde aber auch nur dann es versuchen, wenn er glaubt gewinnen zu können- was nicht so leicht wäre, wenn es mehrere Täter wären und diese in der Überzahl sind. Oder wenn der alleine ist, aber so eine Gefahr wie der feindliche Jäger vor kurzem ist, wobei er davon eher weniger ausging. Für den Notfall hätte er sogar einen seiner neu ausgedachten Tricks im Ärmel...

Bei ihrem Gespräch über die Gruppe fragte Vada dann auf einmal nach einem Raisen.
"Gibt es in eurer Gruppe einen Mann namens 'Raisen'?"
Wieso fragt der Soldat nach dieser bestimmten Person? Ob er...
"Ist er. Seid ihr Freunde oder soetwas?", beantwortete er die Frage des Jungen.
Der Jäger konnte ja nicht ahnen, was Raisen außerhalb der Gruppe alles gemacht hatte und das bejahen dieser Frage Probleme für die Gruppe bedeuten könnte...

Als Kyu sich dann aufmachte, meinte sie, dass Kyrian alle einsammeln würde, wenn es sobald ist.
Lea hoffte einfach mal sehr, dass Kyrian etwas Rücksicht darauf hat, ob noch jemand etwas erledigen muss...

"Du findest mich dann in der Unterschicht, wenn noch etwas sein sollte.", verabschiedete er sich dann von Vada.

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Freitag, 4. November 2016, 18:14

Kyu platzierte Pyxe zwischen ihren Katzenohren und verabschiedete sich von Lea und Vada. Dann machten sie sich auf den Weg zu ihrem Haus.
Die Eltern der Katzenfrau schienen ziemlich begeistert von der kleinen Fee auf dem Kopf ihrer Tochter zu sein. Pyxe überraschte es nicht, dass sie wohl noch nie eine gesehen hatten, schließlich war das hier eine unterirdische Großstadt mit enormer Bevölkerungsdichte, die meisten Feen schreckte sowas ab.
Eigentlich hatte Pyxe ja Fragen über Kyus neuesten Schwarm stellen wollen, aber direkt vor ihren Eltern war das wohl ein bisschen zu grausam. Stattdessen begann sie, von der letzten Expedition zu erzählen.
"Habt ihr schon mal einen Drachen gesehen? Hat er versucht, euch umzubringen? Eure Tochter und ich können beide Fragen mit Ja beantworten!"


@MrsAnouk:
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Mit unglaublicher Geschwindigkeit griff Shinra an. Urek konnte gerade noch ausweichen. Der Schwung ließ einen Riss im Boden zurück, war die Klinge etwa nicht nur unsichtbar, sondern auch größer geworden? Neben diesem Trick hatte Shinra noch einen weiteren im Ärmel: Er löste sich zu weißem Nebel auf und rematerialisierte sich hinter seinem Gegner. Urek sah das voraus und schaffte es, seinen Gegner zu greifen, dieser verschwand jedoch erneut, erschien wieder und hatte nun eine ideale Gelegenheit, seinen Gegner in zwei Hälften zu spalten.
Annika hatte aufgrund der Geschwindigkeit dieses Kampfes bisher noch nicht eingreifen können, aber jetzt musste sie im Bruchteil einer Sekunde entscheiden, was zu tun war, oder Urek wurde womöglich sterben. Es könnte tödlich Enden, sich einem so starken Gegner in den Weg zu stellen, aber wenn Shinra wirklich aufs Töten aus war und Raisens Freundschaft mit Urek ignorierte, würde er sie wohl auch nicht entkommen lassen. Zu Kämpfen, das war hier die beste Entscheidung.
Schnell schwang sie den Stab so, dass er die Klinge abfangen würde. Das Holz war von Topqualität, das sollte es doch wohl aushalten. Ihre Arme und Beine glänzten, sie würde womöglich ihre ganze Kraft brauchen, um der Wucht des Einschlags standzuhalten.


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Freitag, 4. November 2016, 20:18

"Nungut, das eine muss ja eh erstmal vor dem anderen geschehen... Sollte ich jedoch zufällig auf den Täter stoßen werde ich schauen, ob ich ihn mir schnappen könnte"
"Sei vorsichtig", warnte Vada Lea ein letztes Mal, da es in der Unterschicht sehr viele gefährliche Verbrecher gibt.

"Ist er. Seid ihr Freunde oder soetwas?"
, Lea bejahte Vadas Frage, ob ein gewisser Raisen in ihrer Gruppe war.
"So in etwa", lachte der Elf und verabschiedete sich von Lea, der sich sofort in die Unterschicht auf machte.

Das war...äußerst aufschlussreich.
Vada konnte nicht fassen, wie viel Glück er hatte. Ausgerechnet auf Leute aus dieser Gruppe zu treffen!
Damit war er Raisen einen Schritt näher - das musste er sofort Ethan erzählen.
Schnell machte sich der Soldat auf den Weg zum Militärquartier.


______________

Die unsichtbare Klinge von ihrem Schwert raste auf Urek zu, doch plötzlich bewegte sich Annika in den Kampfring und versuchte den Angriff mit ihrem Stab abzufangen.
"Anni-", Urek duckte sich unter dem Angriff hindurch, der den Holzstab wie Butter zerschnitt und eine Luftwelle in die Wand am Ende des Innenhofes schleuderte.
"-ka", Shinra stoppte und blickte über ihre Schulter zum blonden Mädchen zurück. "Misch dich nie wieder in meinen Kampf ein", sprach sie bestimmend und leicht genervt.
Dann atmete sie durch und warf ihr Schwert in die Höhe, wo es sich scheinbar in Luft auflöste und verschwand. "Danke für den aufschlussreichen Kampf", sie deutete eine leichte Verbeugung vor Urek an.
Danach ergriff sie mit ihrer Hand das Halsband, das um ihr Handgelenk gebunden ist; die weißen Linien auf ihrem Körper glühten ein weiteres Mal auf, ehe sie sich alle zu ihrem Handgelenk bewegten.
Es schien so, als würde der blaue Kristall die Magie einsaugen und langsam verfärbten sich auch wieder ihre Haare und Augenbrauen zur Ausgangsfarbe zurück.
"Du bist intelligenter als ich gedacht habe", Urek klopfte sich den Staub aus der Kleidung, "Raisen hätte weiter gekämpft"
Shinra zog die Schultern hoch. "Das Mädchen da hinten auch", lachte sie.
"Beiden fehlt die Erfahrung", erklärte die Magierin und streckte sich, "Man muss wissen, ab wann es keinen Sinn macht, weiterzukämpfen."
"Aber es war eine nette Abwechslung - und deine Magie...", Shinra blickte auf den Kristall auf ihrem Handgelenk, "...wird mir sicher noch nützlich werden."

"Wollt ihr etwas zu trinken?", fragte Urek und begab sich zur Tür.


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Freitag, 4. November 2016, 21:39

Der Versuch, zu blocken, resultierte in einem kompletten Fehlschlag. Wie würde Annika erklären können, dass ein hochwertiger Kampfstab, wie man ihn im Militär benutzte, sauber durchgeschnitten war? Das konnte sie unmöglich als einen gewöhnlichen Trainingsunfall verkaufen.
Allerdings wäre etwas ähnliches früher oder später sowieso passiert. Solche Stäbe waren für die gewöhnlichen Grenzen menschlicher Stärke gebaut, aber Diamante-gestärkte Hiebe würde diese Waffe auf Dauer nicht aushalten. Eine Eisenstange würde der Belastung besser wiederstehen können, und das zusätzliche Gewicht stellte dank ihrer zusätzlichen Kraft kein Problem dar.
Shinra schien doch nicht zu einem unaufhaltsamen Berserker geworden zu sein, er hörte auf zu kämpfen und sammelte die absorbierte Energie in seinem Armband.
"Beiden fehlt die Erfahrung. Man muss wissen, ab wann es keinen Sinn macht, weiterzukämpfen."
"Wo du recht hast, hast du recht. Wenn ich so weitermache, wird mein Leben verkürzt wie dieser Stab." Ihr Grinsen über diesen Witz verbarg nicht den unzufriedenen Ausdruck, der sich im Rest ihres Gesichts breit machte. Genau wie beim Kampf gegen Oni hatte sie einen gefährlichen Fehler gemacht. Sie musste noch viel lernen.
Urek lud sie und Shinra jetzt ins Innere des Hamatora-Verstecks ein.
"Ja, gerne. Ich bin am verdursten."
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@Raisen:

97

Samstag, 5. November 2016, 19:39

Der Jäger verabschiedete sich von Vada, der wegen irgendwas erfeut wirkte, nachdem er ihm antwortete. Also ist er wirklich mit Raisen befreundet?
Nun machte sich Lea endlich auf in die Unterschicht. Wobei, nein, eine Sache musste er noch kurz erledigen. Vor dem Treppen, wo an einem Straßenschild "Unterschicht" dran steht, holte er aus seinem Rucksack Materialien für einen Speer raus. Ein gerader, etwas dickerer Stock, ein stark gespitzter Stein, der zumindest Fleisch durchbohren sollte und ein paar Leinen/Bänder. Diese sehr primitive Waffe war schnell zusammengebaut, nachdem Lea Stock und Stein miteinander verband.

Nun war er soweit und ging die Treppen hinunter. Die Vorstellungen von diesem Ort waren für ihn sehr bunt. Ist dieser Ort wirklich so schlimm? Haben die anderen einfach nur übertrieben? Und warum sollte es dort so gefährlich sein?
Unten angekommen bemerkte er zuallererst, wie heruntergekommen alles im Vergleich zu den Orten oberhalb der Treppe aussahen. Dann sah er die Menschen, Elfen und was sonst es noch alles gab. Sie sahen alle so unglücklich aus und vom Aussehen her waren sie Lea nicht sehr unähnlich und er hatte bis gestern in der Tundra gelebt! Womöglich glaubt jeder, de rihn sieht, er könnte auch von hier stammen.
Der Ort war gelinde gesagt... deprimierend und zerstörte einige seiner Vorstellungen der Zivilisation. Er dachte hier würde wirklich jeder ein besseres Leben führen, aber als er so die hungernen an den Seiten sah, war daran nicht mehr zu denken. Es liefen einige Kinder umher, wo die Eltern durch die aktuelle Situation sicherlich auch nicht so fern waren, die während des spielens etwas so ausschauten als seien sie glücklich.
Lange wartete der Jäger nicht, bevor er mit der Untersuchung begann.
Zuallererst fragte er einige, ob sie wüssten wo er einige der Eltern finden konnte, die ihre Kinder suchen. Alsbald wurde er fündig und fragte sie allerlei Dinge.
Wann geschahen die Entführungen?
Welche Maßnahmen wurden nach den ersten Fällen ergriffen?
Wurden gegenden der Unterschicht noch nicht abgesucht?

Die meisten gaben dieselben Antworten. Sie geschahen nachts, sowohl bei offenen als auch bei geschlossenen Fenstern. Eine Mutter blieb sogar bei ihrem Kind, doch ließ es einmal auf eine geschlossene Toilette. Als die Mutter nachschaute war die Toilettentür nichtmehr abgeschlossen und das Kind war weg. Abgesucht wurden eigentlich nur leere Hallen in der Unterschicht.
Ein interessantes Gerücht, was er bei den Befragungen zufällig hörte, waren Erzählungen von Schatten. Lea hackte etwas noch und gemeint waren

Aus den gegebenen Informationen war es dem Magier möglich einige erste Schlüsse zu ziehen:
  • Die Entführungen geschehen nachts.
  • Der Täter kann zumindest scheinbar ohne das öffnen eines Schlosses nicht durch eine verschlossene Tür kommen. Dies könnte vielleicht der Grund sein, warum vorallem hier in der Unterschicht Entführungen passieren, da sich nicht jeder hier ein Schloss leisten kann.
  • Der Täter muss die eine Mutter und das Kind längere Zeit beobachtet haben, sonst hätte er nicht gewusst, wann er zuschlagen muss. Wobei, da er Kyrians Magie kannte, die ermöglichte einfach mal zu anderen Orten zu reisen, kalkulierte er bei der offenen Toilettentür auch einen Trick eines Magiers ein, der über eine ähnliche Technik verfügte, wobei er dies als eher weniger wahrscheinlich hielt. Denn wie hätte ein solcher Magier wissen können, wo sich sein Ziel wann befindet?
  • Die Entführungen geschahen schon seit einiger Zeit und hörten bis heute nicht auf... mit anderen Worten, für welchen Zweck sie auch entführt werden, der oder die Entführer benötigen immer wieder neue Kinder.


Mit diesen Annahmen konnte man theoretisch schon was machen... insbesonders mit der letzten! War nur die Frage wie sehr es sich umsetzen ließ, denn es gab einige Faktoren, die die Sache erschweren könnte.

Kurz nachdem er das Wissen verarbeitet hatte, überlegte Lea sich etwas, um vielleicht den Entführer herauszulocken. Jedoch... war die Idee, die ihm kam, doch etwas groß und er ist sich nicht sicher, ob etwas deratiges überhaupt erlaubt ist. Zudem... für den Plan wäre es vielleicht nicht so schlecht ein paar Wachen dabei zu haben und allgemein wäre es besser das erstmal mit anderen abzusprechen. So beschloss er erstmal kurz aus der Unterschicht wieder rauszugehen, um Vada oder einen der anderen Soldaten zu finden... Die dürfte vorallem die ersten Informationen interessieren, die er herausfand.
___

Es kam zwar niemand an der Gasse vorbei, wo Obito gerade noch versuchte mit der Zivilistin zu verhandeln, doch um einige Ecken ließ sich doch etwas hören. Es war zwar nur leise verständlich, doch da es momentan eh eher still war, konnte man etwas verstehen. "Schon gehört? Irgendein Typ hat angefangen die Eltern zu befragen, deren Kinder entführt wurden.", schallte es bis zu ihnen. "Pah, als ob irgendwer sich für die Unterschicht interessieren würde.", spottete ein anderer.

"Welch unerwartete, doch interessante Entwicklung... jemand kümmert sich mal um das, was hier unten geschieht?", kommentierte er das eben gehörte. "Nun, auch egal, ich werde langsam ungeduldig und will endlich deine Entscheidung hören..."

@Altaris

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (5. November 2016, 21:56)


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Samstag, 5. November 2016, 20:28

"Wo du recht hast, hast du recht. Wenn ich so weitermache, wird mein Leben verkürzt wie dieser Stab", auch wenn Annika scherzte, war ihr ihre Unzufriedenheit deutlich vom Gesicht abzulesen.
Urek lud Shinra und ihr neues Hamatora-Mitglied in das Innere des Quartieres ein, das eigentlich nur eine alte Taverne war, die von Horus renoviert wurde.
Der Anführer öffnete die Tür und ließ Annika und Shinra vor ihm eintreten. "Es ist nichts extravagantes", er schloss die Tür hinter sich, "Fühlt euch wie zuhause"

Der große Innenraum war komplett mit Holz ausgehüllt, da es das günstigste Material war und dennoch edel aussah, wenn man es richtig verarbeitete.
In den Wänden wurden mehrere Muster eingeschnitzt; ebenso in der Decke, von der mehrere, mit Magie betriebene, Lampen hingen.
Sonnenlicht gab es hier keines, also musste man sich mit Magie oder Kerzen weiterhelfen und letztere halfen nur bedingt.
Wie Shinra bemerken durfte, fehlten einige Tische, seit sie mit Raisen das letzte Mal hier war, denn Urek hatte die vielen kleinen Tische entfernt und stattdessen zwei große besorgt.
Einer davon stand direkt neben dem Eingang, der andere am anderen Ende des Raumes.
Gegenüber der Eingangstür erkannte man auch eine Treppe, die in das Obergeschoss führte, wo die Schlafzimmern waren, und rechts daneben eine normale Theke, wie man sie aus den Tavernen kannte.
Auffällig war das grüne Brett, das links von der Stiege aufgehängt wurde. Neben zahlreichen Zetteln konnte man dort auch gezeichnete Gesichter von Personen und Objekten sehen; was ist das?
"Setzt euch ruhig", sprach Urek, begab sich zum Tresen und schnappte sich einige Gläser, die er so gleich mit einem orangenfarbenem Saft befüllte. Nun - Orangensaft.
Er hatte zwar auch alkoholische Sachen hier, aber er bezweifelte, das Shinra und Annika diese trinken würden...oder überhaupt durften.
Shinra setzte sich und atmete auf.
"Irgendwelche Fragen, Annika? Du siehst so aus, als hättest du welche", Urek stellte die Gläser auf den Tisch und setzte sich neben Shinra.


@Night Zap:

Vada erreichte die Oberschicht und marschierte in das Hauptquartier.
Nach der erwarteten Standpauke vom Kommandanten (in der er zu zwei Wochen Vollzeitarbeit verdonnert wurde!), konnte sich der Elf endlich auf die Suche nach Ethan machen.
Wo ist er denn?


@Night Zap:

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Samstag, 5. November 2016, 22:25

Das Hamatora-Versteck schien früher einmal eine Taverne gewesen zu sein. Für ein Gebäude der Unterschicht war es überraschend gut in Schuss. Die Wände waren mit Holz vertäfelt, und der Farbton des Lichtes lies vermuten, dass in den Lampen keine Kerzen, sondern Magie steckte. "Irgendwelche Fragen, Annika? Du siehst so aus, als hättest du welche"
"Wie ich vor Shinras kleiner Eskapade schon sagte: Die Art, wie du deine Kraft nach außen hin entfesselt hast, ist sehr ähnlich, wie sich meine Magie bis vor kurzem verhalten hat." Sie nahm einen Schluck, dann redete sie weiter. "Zerstörerische Wellen aus Magie. Ich konnte es überhaupt nicht kontrollieren. Nur spezielle Medizin hat eine Katastrophe nach der anderen verhindert. Waren deine Kräfte in deiner Jugend auch so, bis sie sich gewandelt haben?"

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Ethan befand sich momentan am Schießplatz. Inzwischen war die Kraft in seinem Armen nun doch zurückgekehrt, und er konnte wieder einen Bogen spannen, jetzt musste er nur noch zu seinen alten Zielkünsten zurückarbeiten. Dieser Teil seines Kampfstils würde also der Alte bleiben, aber inzwischen hatte er gemerkt, dass ihm Schwert und Schild doch besser passten als der Rapier, weshalb er sich im Nahkampf auf diese Waffen konzentrierte.

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@Raisen:

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Sonntag, 6. November 2016, 20:57

"Wie ich vor Shinras kleiner Eskapade schon sagte: Die Art, wie du deine Kraft nach außen hin entfesselt hast, ist sehr ähnlich, wie sich meine Magie bis vor kurzem verhalten hat", Annika nahm einen Schluck des Orangensaftes und erklärte weiter,
"Zerstörerische Wellen aus Magie. Ich konnte es überhaupt nicht kontrollieren. Nur spezielle Medizin hat eine Katastrophe nach der anderen verhindert. Waren deine Kräfte in deiner Jugend auch so, bis sie sich gewandelt haben?"
"Medizin?", Shinra schien irritiert, denn sie hatte noch nie davon gehört, dass man Medizin gegen Magie einsetzte...und sie hat doch schon sehr viel gesehen. "Was für ein Arzt gibt dir Medizin, um eine Magie einzudämmen?
Jeder halbwegs vernünftige Mensch würde dir raten, zu versuchen die Magie zu erlernen. Ob sie zerstörerisch oder heilend; hell oder dunkel ist; Magie ist ein Teil jedes Lebewesen. Es zu unterdrücken macht keinen Sinn."

Die Seelenwaffe kannte sich zwar theoretisch nicht so viel aus, wie man es eigentlich von einer Person ihrer Familie erwarten würde, aber sie war mehr als ein Genie im Umgang mit Magie.
"Magie ist ein Geschenk", Shinra trank ihren Saft auf einen Zug aus, "Keine Krankheit"
Urek nickte bei Shinra's letzten Worten, "Ich stimme Shinra zu"
"Aber was mich betrifft, bei mir war es etwas anders", begann er zu erklären, "Meine Magie hat sich nicht von alleine aktiviert, wie das bei dir der Fall zu sein scheint"
"Ich bin nicht in der Lage, Magie eine Form zu geben, wie es...zum Beispiel Feuermagier machen. Jedesmal wenn ich es probierte, ist statt Feuer die rohe Magie entstanden, die ihr zuvor gesehen habt."
Urek fuhr sich durch die Haare, da er nicht genau wusste, wie er es erklären sollte.
"Was ich momentan mache, ist keine Form einer Magie", sprach er schließlich, "Es ist die pure Zerstörung meines Körpers"
"Ich bin ein Mensch, der sehr viel mehr Magie in sich trägt, als ein gewöhnlicher Mensch; so viel, dass ich wahrscheinlich tagelang ohne Probleme Kämpfen könnte, ohne wirklich Müde zu werden.
Doch trotz der enormen Kraft in mir, kann ich diese nicht effektiv einsetzen, da mir, wie gesagt, die Fähigkeit, der Magie eine Form zu geben, fehlt.
Was ich also in den Kämpfen mache, ist nichts anderes, als die Magie innerhalb meines Körpers zu verschieben, wodurch die Konzentration in den jeweiligen Körperteilen so hoch ist, dass sie meine körperlichen Fähigkeiten verstärkt - wie das Aogiri der Fanalis.
Allerdings besitze ich nicht den Körper eines Fanalis', wodurch ich in Kämpfen ständig meinen Körper überstrapaziere..."

Urek stoppte kurz und nahm einen Schluck des Getränkes vor ihm.
"Ich weiß nicht, ob das bei dir auch so ist, Annika, aber sei dir bewusst, dass eine Magie, die die körperlichen Fähigkeiten verstärkt, diesen ständig über sein Limit bringt, wodurch du dir auf langer Sicht selbst schadest."


@Night Zap:

"Ahhh, da bist du!", Vada lief auf den Schießplatz, wo er endlich Ethan entdeckt hatte.
Er stoppte vor dem Soldaten und schien außer Atem zu sein, weil er bereits durch das ganze Quartier gelaufen ist.
"Sie sind zurück", sprach der Elf und streckte den Daumen nach oben, "Diese Gruppe - mit Raisen."
"Und noch besser; zwei von ihnen haben mich eingeladen, bei ihnen mitzumachen! Eine gewisse Kyu-ria? Oder was es Kyuriu?
Jedenfalls war sie...recht aufdringlich."


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