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101

Sonntag, 6. November 2016, 21:46

"Herr? Ich will mich keineswegs Euren Anweisungen widersetzen." fing Yura an zu reden. "Jedoch erscheint mir die "Beseitigung" als zu überhastet. Gäbe es keine Möglichkeit einen Handel zu vereinbaren, der beiden Seiten zusagt?"
Eleions Augen leuchteten auf, er hatte nicht mit Gnade der Vollstreckerin gerechnet.

Ombu war für einen Moment irritiert, er tauschte einen Blick mit Iruda aus, der den Dolch begutachtete. "Ein wirklich interessantes Stück. Es ist sogar einer der Steine eingearbeitet. Ironisch, dass Du ihn gegen mich verwenden wolltest..." Er schnaufte kurz verächtlich, dann sprach er weiter. "Jemand, der nicht so besonnen ist, wie Yura, hätte euch vermutlich auf der Stelle getötet. Ich bin aber noch nicht fertig. Vor allem... Wenn Du deinen letzten Trick noch nicht verraten hast, Eleion!". Es war offensichtlich, dass Iruda unter der Kapuze schmunzelte, vielleicht sogar lächelte. Eleions Ausdruck verstarb auf seinem Gesicht, seine Augen weiteten sich leicht.
"Ich weiß von nichts!", beteuerte er, doch es klang nicht ehrlich. "Vielleicht kann Yura dir auf die Sprünge helfen..", sagte Ombu mit einem Lächeln.

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@MrsAnouk:

Wenn @Altaris: Endlich nochmal was im Trainingskampf postet, kann es auch mal weitergehen :omg:
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Night Zap

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102

Sonntag, 6. November 2016, 22:10

Shinra schien nicht viel davon zu halten, dass Annikas magische Kräfte durch Medikamente im Zaun gehalten wurde.
"Ich habe versucht, Kontrolle über meine Kräfte zu erlangen. Mein Vater hat Magier engagiert, aber keiner konnte mir wirklich helfen. Der Wissenschaftler, der die Medizin erschaffen hat, vermutet, dass meine Situation einfach sehr selten ist, und das Wissen, wie man damit umgeht, während des Falls verloren ging. Seine eigenen Fähigkeiten konzentrieren sich auf Alchemie und Magietheorie, deshalb konnte er mir nicht beibringen, die Magie selbst zu kontrollieren. Er konnte sie nur versiegeln."
Während Annika erzählte, kam ihr ein Gedanke. Vielleicht war ihre Magie doch nicht so unkontrollierbar gewesen, wie man vermutet hatte.
"Aber da es sich herausgestellt hat, dass der verehrte Dr. Arima ein Schwindler ist, der simple Lösungen als einziger erkennen konnte und sie bewusst verschwiegen hat, um kranke Adligen mit seinen überteuerten Medikamenten bis aufs letzte Hemd auszuziehen, ist es gut möglich, dass er gelogen hat, damit auch meine Familie seine geheimen Projekte finanziert."

Urek erzählte jetzt von seinen Kräften. Annika fielen weitere Ähnlichkeiten mit ihrer eigenen Magie auf.
"Ich konnte dieser rohen Magie auch nicht eine Form geben, so haben die Magier es beschrieben. Im Gegensatz zu dir konnte ich aber nicht mal versuchen, es zu tun, es ist einfach nichts passiert. Aber mein Körper hat weiterhin Magie hergestellt. Wie ein Becken, das überläuft, wenn man zu viel Wasser hinein schüttet, ist die Magie dann irgendwann hervorgeplatzt."
Er warnte sie auch davor, dass der Krafteinsatz ihren Körper schädigen konnte, davon hatte Annika jedoch noch nichts gemerkt. Vermutlich würde das noch kommen, wenn sie Diamante besser kontrollieren und mehr Stärk daraus ziehen konnte. Sorgen bereitete ihr auch dieser Berserkerzustand, in den sie schon zwei mal geraten war. Wenn sie mehr über Diamante lernte, konnte sie wohl große Kraft daraus ziehen, ohne sich in kurzer Zeit zu verausgaben. Was, wenn dadurch auch das "Bestienlevel" länger anhielt und sie dadurch viel länger Zeit hatte, ihren Verbündeten zu schaden?


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Ethans Training wurde von einem heransprintenden Vada unterbrochen. Der Elf unterrichtete ihn darüber, dass die Gruppe von ihrer jüngsten Expedition zurück war - und das man ihn bereits eingeladen hatte.
"Das sind gute Neuigkeiten, Vada. Jetzt können wir unseren Plan in die Tat umsetzen. Einen Bedenken habe ich allerdings noch: Was, wenn die Anführer der Gruppe ihn und den Rest von Hamatora einfach noch einmal aus dem Gefängnis befreien? Sie wollen wahrscheinlich nicht einfach auf ihre immense Kampfkraft verzichten."


@Raisen:

103

Montag, 7. November 2016, 02:01

Während sich Pyxe und Kyuriu ein wenig am Tisch ausruhten, kramten Meya und Hubrey die Teller zum Mittagessen hevor. "Schon wieder Essen?" dachte sich die Magierin. Sie hatte doch erst vor kurzem gefrühstückt. Allerdings war dies noch lange nicht so gut, wie das selbstgemachte, warme Essen ihrer Eltern. Also lehnte sie den Teller, welcher ihr nun vor die Nase gestellt wurde, nicht ab und begann die wohlbestückte Suppe zu löffeln. Als alle am Tisch beisammen saßen, fing die kleine Fee an, etwas von den letzten Wochen zu erzählen. "Habt ihr schon mal einen Drachen gesehen? Hat er versucht, euch umzubringen? Eure Tochter und ich können beide Fragen mit Ja beantworten!" Ernsthaft? Das? DAS war das Erste, was ihr einfiel? Oh man... "Hehe." lachte Kyuriu in sich hinein, wohlwissend, wie ihre Mutter jetzt reagieren würde.

"Das war doch sicher ein Scherz oder?... Oder?" fragte diese sogleich höchst besorgt und blickte ungläubig ihren Mann an. "Ähm... Also..." Kyuriu geriet leicht in Erklärungsnot, doch ihr Vater rettete den Moment. "Was glaubst du denn, was unsere Tochter da oben treibt? Denkst du, sie dreht Däumchen und pflückt ein paar Blumen, um die Welt zu retten?" machte sich anschließend Hubrey leicht lustig über seine Frau. "N-nein... aber... umbringen?" "Keine Sorge, ich kann auf mich aufpassen und wie du siehst, lebe ich ja noch, alsoooo.... lasst uns bitte weiteressen und drüber reden, als wäre das das Normalste der Welt okay?" Meya war kurz davor hysterisch zu werden und 100 Gründe aufzuzählen, weshalb das alles zuuu gefährlich war, doch sie fuhr langsam herunter. Zwar war Kyu immernoch ihre Kleine, aber sie wusste auch, dass sie das Zeug zum Überleben hatte.

"Gut, dann erzählt weiter." Und so berichteten Pyxe und Kyuriu abwechselnd von ihrer Reise. Wie sie auf dem Kontinent gelandet waren, den schier unbesiegbaren Dämon besiegt und anschließend sogar den Lichtkristall erhalten haben. Ab und an stellten ihre Eltern ein paar Fragen, tauschten sich mit den beiden über ihre eigenen Geschehenisse zu Hause aus und vertrieben sich so gute 2 Stunden bei gemütlichem Essen, Trinken und einer Kerze, die langsam herunterbrannte. "Huii... wie die Zeit vergeht." unterbrach Meya die Runde. "Dein Vater und ich müssen in 20 Minuten in der Stadt sein ." "Wirklich? Ist es schon so spät?" Beide sahen sich an und schnellten zeitgleich in den Flur, wo sie sich ihre Mäntel anzogen.

"Es war wirklich nett dich kennenzulernen Pyxe. Wir sehen uns später Schatz." verabschiedete sich die Frau und küsste ihre Tochter auf die Stirn. "Mich hat es ebenfalls gefreut." nickte Hubrey und machte sich mit Meya auf in die Oberschicht. Sie hatten eine Art "Beförderungsgespräch" beim Chef ihres Vaters. "So... ich hoffe, dich hat dieses lange Familiengespräch nicht allzu sehr genervt?" grinste Kyu, als die beiden weg waren und sah nach unten zu der Fee. "Komm, ich zeig' dir mein Zimmer. Wird Zeit sich frisch zu machen." Die Magierin nahm Pyxe erneut vorsichtig auf ihre Handfläche und ging mit ihr nach oben. Dort angekommen, setzte sie sie wieder ab und öffnete ihren Kleiderschrank, wo das, wie immer bestehende, Problem auftrat: Was zieht sie nur an?

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Der Anführer der Gruppe ging auch nach einigen Sekunden des Überlegens überhaupt nicht auf die Anmerkung seiner schützenden Begleitung ein. Stattdessen wandte sich dieser an Eleion, der zuvor das Messer in seiner Hand gehabt hat.
"Ein wirklich interessantes Stück. Es ist sogar einer der Steine eingearbeitet. Ironisch, dass Du ihn gegen mich verwenden wolltest..." fing Iruda an, das Ratsmitglied einzuschüchtern. Yura's Blick fiel sofort auf den Griff der Waffe. Tatsächlich war darin einer dieser Reliktsteine eingearbeitet, mit welchen sie seit beachtlicher Zeit zu tun hatte. "Jemand, der nicht so besonnen ist, wie Yura, hätte euch vermutlich auf der Stelle getötet. Ich bin aber noch nicht fertig. Vor allem... Wenn Du deinen letzten Trick noch nicht verraten hast, Eleion!" provozierte der starke Mann den unterlegenen Eleion weiter.

Eleions Gesicht wurde bleich, als er gelobte von nichts zu wissen. Ein klares Zeichen für eine Lüge. Das wussten alle, vor allem seine Stimme verriet ihn selbst. Sie war zitternd... unsicher... fast voller Verzweiflung. Ombu fing derzeit an zu lächeln, als er gen Yura sah.
"Vielleicht kann Yura dir auf die Sprünge helfen.." sprach er auffordernd und die Magierin wusste sofort, dass der Spaß jetzt ein Ende hatte. "Ich verstehe Sir." Ihre Augen fingen unter der Kapuze leicht blau zu leuchten an und blickten direkt in die Richtung der zwei Ratsmitglieder. "Die Regeln sehen vor, dass meine Loyalität gegenüber den höhergestellten Mitgliedern vorzuziehen ist." sprach sie bestimmt. "Da Ihr jedoch ebenso unter meinem Geleit steht, werde ich Euch nicht töten."

Yura schloss für eine Sekunde ihre Augen, schlug diese, im gefühlt selben Moment, aber wieder auf und schnellte hinter Eleion, um ihn mit einem gekonnten Handgriff auf den Boden zu zwingen und festzuhalten. "Wag' es nicht, diesen Raum zu verlassen." drohte sie in die Richtung seines Kumpanen. Mit einem Blick befehlte sie diesen in Richtung Ombu's, um somit die vollständige Konzentration auf Eleion richten zu können. "Sag' meinem Herren, was du weißt oder ich muss härter werden." Yura's Griff verfestigte sich und der Arm des Mannes begann schmerzhaft zu brennen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Verhüllte jedoch noch keine Ahnung, in welch ausgeklügeltem Verrat sie selbst benutzt und festgehalten wurde.

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Altaris

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104

Montag, 7. November 2016, 11:49

Altaris staunte nicht schlecht, als er sah, oder eher nicht sah, wie Matthew dem Angriff auswich - in der Tat eine dritte Überraschung, das gab Altaris zu. Doch genau so staunte er auch, als er die schwarzen Linien auf Matthews Körper sah - soetwas hatte er noch nicht gesehen.
Shja baute sich vor ihm auf, doch da Altaris nicht wusste, ob der Troll weiterkämpfen wollte oder nicht, gab er ihm erst einmal ein Zeichen zu warten.
"Sekunde Shja - ich glaube momentan gibt es eine wichtigere Sache."
Er richtete seinen Blick wieder auf Matthew, der sich noch immer auf dem Vorsprung befand.
"Matthew, was hast du getan?", war das einzige, was er in der Situation sagen konnte - und er hoffte, dass Matthew nicht den selben Fehler gemacht hatte wie Altaris früher.



Farahs Auge zuckte ein wenig, als der Fremde von Moruns Verfassung redete. Im Waisenhaus bekam jeder etwas zu essen, wenn er es brauchte und sich nur helfen ließ! Auch wenn sie zugeben musste... nach dem, was sie bei ihrem Besuch im Waisenhaus gehört hatte, hatte der Fremde schon Recht. Es war zu wenig Essen da. Sie ließ den maskierten Mann ausreden, doch dann verschränkte sie die Arme vor der Brust.
"Ich wähle Option Vier: Du nimmst deine Maske ab und wir unternehmen zusammen etwas. Hat man dir dort wo du herkommst nicht beigebracht, wie man sich Leuten vorstellt? Also wirklich. Das gleiche gilt für deinen Freund hinter mir."
Die scheinbare Elfe steckte ihre Waffe zurück in die Scheide und nahm eine etwas weniger angespannte Haltung ein. Die Worte des Fremden klangen relativ ehrlich, auch so gruselig gedämpft durch die Maske. Dann streckte sie ihre Hand aus.
"Ich bin Farah Viril. Ich bin Betreuerin im Waisenhaus und hatte eigentlich noch vor ein paar Wochen veranlasst, dass überschüssiges Essen aus der Oberschicht in die Unterschicht transportiert und verteilt wird. Darum will ich ebenfalls herausfinden, was passiert ist."


@Saikx: @Ryden: @LucaAndrea: @Nadzieja:

(Erstmal nur die momentanen Sachen, damit die Story voranschreiten kann. Roze ist ja eine Instanz für sich xD)
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Raisen

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105

Montag, 7. November 2016, 18:08

"Ich habe versucht, Kontrolle über meine Kräfte zu erlangen. Mein Vater hat Magier engagiert, aber keiner konnte mir wirklich helfen. Der Wissenschaftler, der die Medizin erschaffen hat, vermutet, dass meine Situation einfach sehr selten ist, und das Wissen, wie man damit umgeht, während des Falls verloren ging. Seine eigenen Fähigkeiten konzentrieren sich auf Alchemie und Magietheorie, deshalb konnte er mir nicht beibringen, die Magie selbst zu kontrollieren. Er konnte sie nur versiegeln", erklärte Annika ihre Situation.
Es gab also einfach keine kompetenten Magier, die ihr helfen konnten.
"Aber da es sich herausgestellt hat, dass der verehrte Dr. Arima ein Schwindler ist, der simple Lösungen als einziger erkennen konnte und sie bewusst verschwiegen hat, um kranke Adligen mit seinen überteuerten Medikamenten bis aufs letzte Hemd auszuziehen, ist es gut möglich, dass er gelogen hat, damit auch meine Familie seine geheimen Projekte finanziert", sie erwähnte nun auch den Arzt, der sie behandelt hat. Ein gewisser Arima, der wie es aussieht nur auf ihr Geld aus war.
Die Armen und Kranken ausnutzen - das kam Shinra bekannt vor.
"Ich konnte dieser rohen Magie auch nicht eine Form geben, so haben die Magier es beschrieben. Im Gegensatz zu dir konnte ich aber nicht mal versuchen, es zu tun, es ist einfach nichts passiert. Aber mein Körper hat weiterhin Magie hergestellt. Wie ein Becken, das überläuft, wenn man zu viel Wasser hinein schüttet, ist die Magie dann irgendwann hervorgeplatzt."
"Es gibt hier also keinen Magier, der dir dabei helfen konnte, deine Magie zu kontrollieren?", seufzte Shinra und blickte zu Urek, "Sind die Magi komplett von den Dämonen ausgelöscht worden?"
Sie leerte ihr Glas und fuhr sich enttäuscht durch die Haare. Dabei dachte sie, dass sie mithilfe eines Magi genug magische Energie sammeln konnte, um den Zauber durchzuführen, der ihr Zugang zu ihrer Kraft verschafft und ihn rettet.
"Ist überhaupt noch etwas von den vier Familien übrig geblieben?", fragte Shinra schließlich, auch wenn sie sich die Antwort bereits denken konnte.
Urek schüttelte den Kopf, "Horus konnte in Dulluas keine Person finden, die direkte Nachfahren der Hauptfamilien sind - allerdings...hat er zwei Personen entdeckt, die zumindest einen Teil des Königsblutes haben"
"Ich weiß aber nur von Akame, die das Blut der Fanalis' in sich trägt", er nahm einen Schluck aus dem Glas und stellte es beiseite, "Ich hab keine Ahnung, wer die andere Person sein soll; eventuell er, wo auch immer er hin verschwunden ist"
Urek schwelgte für kurze Zeit in seinen Erinnerungen und dachte an das erste Hamatora-Mitglied - er war der zweite, der der Gruppe beigetreten war.
Er lachte kurz auf, "Tut mir leid, ich bin noch nicht so alt, ich weiß über die Familien nur was in den Büchern steht und mir von Horus erzählt wurde"
Dabei schien er gar nicht überrascht zu sein, dass Shinra darüber bescheid wusste - woher konnte dieser Geist alles wissen?
"Ich kümmere mich um deine Magie, Annika", das blonde Mädchen wuchs Shinra irgendwie an das Herz, "Und dann bereisen wir die Oberschicht - allerdings muss ich zuvor noch etwas hier unten erledigen"


@Night Zap:

Ethan schien erfreut von den Neuigkeiten zu sein.
"Das sind gute Neuigkeiten, Vada. Jetzt können wir unseren Plan in die Tat umsetzen. Einen Bedenken habe ich allerdings noch: Was, wenn die Anführer der Gruppe ihn und den Rest von Hamatora einfach noch einmal aus dem Gefängnis befreien? Sie wollen wahrscheinlich nicht einfach auf ihre immense Kampfkraft verzichten", erklärte Ethan seine Bedenken. Vada überlegte.
"Wie es aussieht, haben wir es mit Leuten zu tun, die wir nicht im Kampf schlagen können; ich rede natürlich von den Anführern. Hamatora ist schlagbar, das hat man bereits gesehen", Vada seufzte und dachte dabei an die Frau, die Ethan das angetan hatte.
Sie war auch Teil dieser Gruppe und wenn es mehr Leute gibt, die so stark sind...
"Versteh mich nicht...falsch, was Raisen und der Rest von Hamatora getan hat, sind Verbrechen und diese müssen bestraft werden, aber müssen wir sie einsperren?", Vada sprach seine Gedanken laut aus.
"Du warst Teil dieser Gruppe, wäre es möglich mit den Anführern zu reden, so dass Raisen und Hamatora und falls noch andere Verbrecher Teil der Gruppe sind, diese auch, ihre Strafe in Form von Soldatenhilfe in der Unterschicht ableisten müssen?
Ich denke nämlich nicht, dass es Sinn hat, sie einzusperren, das hat die Vergangenheit gezeigt."
Er seufzte. Bei den falschen Personen könnte sowas als Verrat abgestempelt werden...


@Night Zap:

106

Montag, 7. November 2016, 18:18

Das Mädchen benahm sich teilweise wie eine Erzieherin, die meinte ihm beibringen zu müssen, wie man sich verhält. Als sie jedoch ihre Waffe wegsteckte, was zumindest schonmal ein Anfang war. Erst wirklich überrascht war er allerdings erst, als sie ihren Namen sagte:
"Ich bin Farah Viril. Ich bin Betreuerin im Waisenhaus und hatte eigentlich noch vor ein paar Wochen veranlasst, dass überschüssiges Essen aus der Oberschicht in die Unterschicht transportiert und verteilt wird. Darum will ich ebenfalls herausfinden, was passiert ist."

Das ist... sehr interessant. In diesem Moment war Obito schon etwas froh Farah nicht ohnmächtig geschlagen zu haben, auch wenn es ihm teilweise auch lieber ohne diesen Stress gewesen wäre.
"Ihr habt Recht, Farah, es ist unhöflich sich nicht vorzustellen. Du wirst jedoch damit leben müssen, dass es für jemanden wie mich närrisch wäre einfach so meine Identität, die ich seit Jahren hüte, zu verraten... Meine Kontakte nennen mich Xelo und was meinen Partner anbelangt... Da er nie was sagt ist das mit dem nennen eines Namens schwierig... "
Obito steckte die Schlafpille weg, da er es als unwahrscheinlich sah, sie benutzen zu müssen, immerhin schien sie bereitwillig zu sein zu kooperrieren.
"Was dein Problem anbelangt kann auch ich lediglich nur spekulieren...", meinte der Assassine während er kurz darüber nachdachte, wie weit er noch ins Detail gehen sollte. Die Soldaten werden wohl kaum innerhalb der nächsten ein-zwei Stunden aufwachen können und wenn er schon mit jemanden zusammenarbeitet, sollte diese Person auch wissen, was seine Befürchtung ist. Aber um keine Zeit zu vertrödeln fing der Doppelgänger langsam an dem einen Soldat die schwere Rüstung zumindest teilweise abzunehmen. Beginnend mit dem Helm, dann die Arme und zuletzt die Beine. Derweil achtete Obito darauf, dass Farah nichts versuchen wird und würde dem Doppelgänger notfalls befehlen nach hinten auszuweichen.


"Da wir scheinbar die gleichen Interessen haben lass mich dir statt meiner Identität im Gegenzug meine Befürchtung erklären, was diese ganze Geschichte betrifft.
Es würde mich nicht überraschen, wenn irgendjemand dort oben vorhat die Unterschicht loszuwerden. Desto länger die Situation bleibt wie sie es jetzt ist, werden die Gemüter hier unten nur noch weiter hochkochen, durch die Verzweiflung entstehen Aufstände und...
"
Während er weitersprach deutete er auf einen der Soldaten.
"wenn es zu einem solchen kommen sollte, auf welcher Seite werden die wohl stehen? Das wegfallen der Essensrationen, das Verschwinden der Kinder, nichtmal die Kirche wird bald noch den Leuten Trost spenden können, wenn sie sich nicht mehr ohne Geld, was im Prinzip in unserer eingeschlossenen "Gemeinschaft" wohl kaum wirklich verschwinden könnte, über Wasser halten können. Es ist ein abgekartetes Spiel oder zumindest glaube ich dass dem so ist. Lediglich diese anderen Maskenträger, die gesichtet wurden konnte ich noch nicht zu der Lage verknüpfen. Mein erster Gedanke war, dass es sich um Trittbrettfahrer oder einen Kult handelt, doch so ganz passen die mir noch nicht ins Bild."

Der Doppelgänger war während Obitos zugegebenermaßen langem Monolog fertig damit das Tragegewicht, soweit wie momentan möglich, zu minimieren.

"Nun, hat sich deine Meinung bezüglich der drei Optionen nach meiner langen Erklärung geändert?"
@Altaris:

(sorry wenn ich zuviel sage, irgendwie kann ich es in solchen Momenten nicht anders :omg: )

Night Zap

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107

Montag, 7. November 2016, 19:29

Die Erzählung über das jüngste Abenteuer der Gruppe zog sich über zwei Stunden hin, bis Kyus Eltern zu einem Termin los mussten.
"So... ich hoffe, dich hat dieses lange Familiengespräch nicht allzu sehr genervt?"
"Ach, war doch ganz lustig." Pyxe grinste schelmisch, jetzt würde sich das Warten auszahlen.
"So, was ich dich eigentlich fragen wollte... Ist irgendwas... vorgefallen... zwischen dir und diesem Vada?"


@MrsAnouk:

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Shinra und Urek begannen, von irgendwelchen vier großen Familien zu reden, die Annika hätten helfen könnten, anscheinend waren diese jedoch nicht aufzufinden, außer Akame, die Teil von Hamatora war.
"Apropos Akame..." warf die Annika ein, "So viel ich weiß, wurden die eingesperrten Hamatoramitglieder doch von der Heldengruppe befreit und sind mit ihnen gereist. Dass Raisen; also im Moment Shinra; hier ist, müsste doch bedeuten, dass der Rest der Gruppe, und damit die anderen Hamatoras, zurück sein müssten. Warum sind sie nicht hier?"


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Vada schlug vor, es dieses mal überhaupt nicht mit Einsperren zu versuchen, stattdessen wollte er, dass die Hamatora-Söldner ihre Kampfkraft für das Wohl der Bevölkerung einsetzen.
"Ich denke, das wird im Bereich des Möglichen liegen." antwortete Ethan, "Kyrian, einer unserer Anführer, ist um einiges vernünftiger als seine Kollegin Constizia. Oder besser gesagt, Evelin, das ist ihr richtiger Name.


@Raisen:

Raisen

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108

Montag, 7. November 2016, 21:41

"So viel ich weiß, wurden die eingesperrten Hamatoramitglieder doch von der Heldengruppe befreit und sind mit ihnen gereist. Dass Raisen; also im Moment Shinra; hier ist, müsste doch bedeuten, dass der Rest der Gruppe, und damit die anderen Hamatoras, zurück sein müssten. Warum sind sie nicht hier?", Annike stellte eine interessante Frage.
"Vor einiger Zeit sind sie - also Akame, Ryu und Kyoutarou - zu mir gekommen und haben mir gesagt, dass sie mit Silver an die Oberfläche reisen", erklärte Urek, "Nach dem Silver auch von Horus auserwählt wurde, ist er kein böser Mensch;
Auch wenn ich alles andere als einverstanden bin mit dem, was er getan hat. Ich vertraue ihm..."

Er schwieg für kurze Zeit, da das Thema für ihn kein einfaches war. Immerhin war Silver für den Tod von Horus verantwortlich; doch Urek wusste, dass es auch für Silver sehr schwierig war...
"Soweit ich weiß sind sie momentan auf Roze und trainieren, was ich sehr begrüße"
"Roze, huh?", Shinras Blick war für kurze Zeit leer, betrübt. Dann schlug sie auf den Tisch, "Wir haben sie doch auf Roze getroffen!"
"Ihnen geht's gut", bestätigte Shinra, "Und beschützt das Fanalis' Mädchen - sie hat sehr viel Potenzial."
Sie blickte ernster zu Urek, "Des Weiteren muss die Blutlinie erhalten bleiben"
"Davon abgesehen, Annika", sie drehte sich zum blonden Mädchen, "Ja, die Gruppe ist zurück."


@Night Zap:

"Ich denke, das wird im Bereich des Möglichen liegen", bestätigte Ethan die Idee von Vada, der innerlich jubelte.
"Kyrian, einer unserer Anführer, ist um einiges vernünftiger als seine Kollegin Constizia. Oder besser gesagt, Evelin, das ist ihr richtiger Name."
"Kyrian also...", Vada fuhr sich durch die Haare, "Dann müssen wir ihn aufspüren"
"Wo könnte er sich aufhalten?"


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109

Montag, 7. November 2016, 22:16

Die Gruppe schien also doch nicht in einem Stück zu reisen. Was wohl der Grund dafür war?
"So ist das also. Jedenfalls, zurück zum Thema. Du sagtest, du wolltest mir mit meinen Kräften helfen. Was hast du dabei denn im Sinn? Ist dir etwa ein Einfall gekommen, nachdem du dir Ureks Magie einverleibt hast?" fragte Annika.


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Vada stellte sogleich die schwierige Frage: Wo konnten sie Kyrian finden.
"Leider kann ich dabei nicht helfen. Ich weiß nicht, wo er hingehen würde. Das einzige, was ich tun kann, ist darauf zu warten, dass er mich einlädt, erneut mit der Gruppe zu reisen. Vielleicht wird er auch dich ansprechen. Kyuriu hat dich ja eingeladen, vielleicht erzählt sie ihm von dir."

@Raisen:

110

Dienstag, 8. November 2016, 00:53

Shja lobte Matthew für den Trick und übersah die offensichtlichen Schmerzen, wollte gar gleich brüskiert weiterkämpfen.
"Sekunde Shja - ich glaube momentan gibt es eine wichtigere Sache.", hielt ihn Altaris auf. "Matthew, was hast du getan?", fragte er dann.

Matthew machte einen Satz von dem Vorsprung zu den beiden anderen und landete, die Hand noch immer auf die Stelle am Hals gepresst, wo jetzt die Linien waren, mehr schlecht als recht auf den Füßen.
Er wusste, dass Altaris gesehen hatte, was er eigentlich niemandem zeigen wollte - das Linienmal -, also nahm er die Hand von der Stelle und begann zu erklären.
"Vielleicht erinnerst Du dich, ich bin später zur Gruppe gestoßen", begann er, "auf dem Weg dorthin wurden Forax und ich von Banditen angegriffen... Ich wurde dabei verwundet, eigentlich tödlich, doch Forax fand einen Weg, mein Leben zu retten - er gab einem parasitären Wesen, Akaru Neva, meinen Körper, und dafür hielt er mich am Leben. Seitdem... wohnt er in mir. Es ist nicht wie ein zweites Ich, vielmehr eine Fähigkeit, die sich ab und an aktiviert. Wenn ich Illusionen erschaffe, wie eben, dann geschieht das nur durch den Parasiten. Ich kann es nicht wirklich kontrollieren...", schloss er seine Erklärung. Altaris Gesicht war von Skepsis und... Sorge? gezeichnet, und er wartete ab, was er nun sagen würde. Bisher hatte er niemandem sein Geheimnis anvertraut - bis auf Forax, natürlich -, und Urs Vallen. Der Greis, der seit Jahrhunderten im Kerker hauste und ebenfalls über den Parasiten bescheid wusste.

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Heute Abend habe ich leider nicht mehr so viel Zeit und Elan, morgen geht dann das Kickoff los :>
List. Strategie. Manipulation.

Raisen

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111

Dienstag, 8. November 2016, 01:18

"So ist das also. Jedenfalls, zurück zum Thema. Du sagtest, du wolltest mir mit meinen Kräften helfen. Was hast du dabei denn im Sinn? Ist dir etwa ein Einfall gekommen, nachdem du dir Ureks Magie einverleibt hast?", Annike schien nur ihre Magie im Sinne zu haben;
Man konnte es ihr nicht verübeln, aber es gab doch so viel...interessantes auf der Welt!
"Ich kann dich in Magie unterrichten", sprach Shinra und nickte überzeugend, "Richtiger Magie, nicht dieses oberflächliche Zeug, dass euch hier gelehrt wird."
Sie streckte sich etwas, da das Sitzen auf dem Stuhl langsam unbequem wurde, "Dann sollte deine Magie...nicht mehr überfließen und du kannst sie bewusst benutzen"
"Hm", sie stoppte kurz und zeigte zu Urek, "Zumindest soweit benutzen, wie es ihm möglich ist. Für mehr haben wir keine Zeit; Habe ich keine Zeit und nicht den richtigen Körper~"
Shinra seufzte, "Magie wird hier nur als Kriegswaffe gesehen, das ist ein vollkommen falsches Verständnis. Auch wenn ich es angesichts der Dämonen verstehen kann..."
"Wie müssen nach Finitus, wenn wir an der Oberfläche sind - in die Bibliothek der Magi. Dort findest du alles zu Magie - sofern die Bibliothek noch existiert."


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"Leider kann ich dabei nicht helfen. Ich weiß nicht, wo er hingehen würde. Das einzige, was ich tun kann, ist darauf zu warten, dass er mich einlädt, erneut mit der Gruppe zu reisen. Vielleicht wird er auch dich ansprechen. Kyuriu hat dich ja eingeladen, vielleicht erzählt sie ihm von dir", vertröstete Ethan, der auch keine Ahnung hatte, wo genau sich Kyrian aufhalten könnte.
"Gut, für's Erste habe ich sowieso noch was anderes zu tun. Ich muss noch meinen Dienst nachholen", erklärte der Elf, "Du könntest doch mitkommen, so als Übung...versteht sich.
In der Unterschicht werden Kinder vermisste und ich dachte, ich schau mir das mal an."


@Night Zap:

112

Dienstag, 8. November 2016, 01:56

Zum Glück schien es Pyxe nicht allzu sehr gestört zu haben, dass Kyu's Eltern die beiden solange festgenagelt hatten, um zu plauschen. Sie grinste sogar, als sie über das Gespräch redete. Was die Magierin jedoch nicht ahnte war, dass die Fee von Anfang an geplant hatte, sie über die Nacht mit Vada auszuquetschen. Neugierige kleine Mücke. "So, was ich dich eigentlich fragen wollte... Ist irgendwas... vorgefallen... zwischen dir und diesem Vada?"fragte sie also.

Kyu, die gerade versuchte eines ihrer Lieblingsklamotten aus dem Kleider-wirr-warr herauszusuchen, war durch diese Frage so irritiert, dass sie ruckartig das gesuchte Teil aus dem Schrank zog und damit eine Klamottenlawine auslöste, die die Katzenfrau geradewegs unter sich begrub. "Puäh puähh..." spuckte sie, als sich daraus befreit und die Fusseln aus ihrem Mund entfernt hatte. "Vada und ich...?" stammelte sie und griff sich hinters Ohr. "Naja..." Kyuriu setzte sich aufs Bett. "Eigentlich war da ja gar nichts..." Die Magierin ahnte jedoch bereits, dass Pyxe nicht nachgeben und weiter fragen würde, also fuhr sie fort.

"Aber nach diesem ganzen Hin und Her in der letzten Nacht und diesem... kuriosen Morgen... hab ich ihn schon interessant gefunden." Dabei grinste sie etwas und guckte auf ihren Schoß zum Kleid. Kurz darauf schüttelte sie leicht den Kopf. "Aber ich mach' mir was vor. Was soll ein edler Soldat schon an einer Magierin mit Katzenohren finden?" seufzte Kyu. "Trotzdem hab ich es auf einen Versuch ankommen lassen und ihm einen Zettel in den Wrack gesteckt. Vielleicht hab ich ja mal Glück." Die Magierin stand wieder auf und fing an das Chaos zu beseitigen. "Und Pyxe... hattest du eigentlich schonmal einen Freund?"

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113

Dienstag, 8. November 2016, 17:13

Lea wollte gerade wieder hoch in die Oberschicht, als er nochmal seinen Plan umdachte. Es war dann als ihm eine mögliche Zwischenlösung einfiel, eine, gegen die eigentlich nichts einzuwenden sein sollte... Kurzerhand drehte er nochmal kurz um und fragte einige der Personen, mit denen er bereits sprach, anderen Eltern, die diese kennen und bisher noch Glück hatten, zu sagen, dass diese vielleicht untereinander etwas organisieren sollten, damit die Kinder nicht aus den Augen verloren werden.

Natürlich funktioniert das nur, wenn die Eltern sich auch etwas überlegen, wie sie das in der Nacht machen wollen. Daher schlug Lea vor, dass die Eltern mal versuchen sollten soetwas wie Nachtwachen und -schichten zu organisieren und sich etwas mehr zusammenzutun*, sollte der Platz da sein. Dies war der einzige Rat, den der Jäger den Eltern momentan geben konnte, dennoch war es zumindets ein Anfang... Zumindest wenn irgendwer auf seinen Rat hört.

Dies war in etwa sein ursprümglicher Plan nur in viel kleineren Dimensionen. Den ursprünglichen, da war er sich mittlerweile recht sicher, muss erstmal abgesegnet werden von jemanden, der das darf. Dieser bestand nämlich dadrin ein großes Lager auf dem gefundenen großen Platz aufzustellen, wo alle betroffenen Eltern ihre Kinder unterkommen lassen könnten, solange das Entführerproblem besteht. Die Probleme waren jedoch offensichtlich, da noch nicht klar war, wie der Täter agiert und im schlimmsten Falle verschwinden alle Kinder auf einmal. Daher müssen erstmal weitere Nachforschungen zu der Methode gefunden werden, wie der Täter das macht und außerdem müssen Wachen organisiert werden. Sein erster Gedanke bezüglich dieser Vorgehensweise war, dass es irgendwas mit Kyrians Teleportationsmagie zu tun hat. Er selbst kanns natürlich kaum gewesen sein, aber vielleicht hatte Kyrian ja mal Schüler mit ähnlichen Fähigkeiten?

Aber das konnte nicht sein, denn das passt nicht mit diesem einen speziellen Fall überein, wo der Täter wusste, wann genau er zuschlagen muss und daher die ganze Zeit vor Ort sein musste. Zudem wurde ein Schloss aufgebrochen... Nungut, er hat die Toilette nicht gesehen, die wird aber wohl eher zu klein zum reinteleportieren gewesen sein. Mit dem Kind drin.

Als der Jäger so dadrüber nachdachte kam ihm etwas, was doch erst neulich vorgefallen war in den Sinn. Dieser Feind, den sie bekämpft hatten... Der war doch zu Anfang auch nicht... sichtbar. Könnte das die Möglichkeit sein? Kann der Täter sich vielleicht wie der feindliche Jäger einfach unsichtbar machen? Aber nein, selbst wenn wie kam er dann durch die verschlossenen Türen und Fenster? Wobei... der Feind konnte damals auch einfach durch seine Barriere laufen. Langsam wurde Lea unruhig bei dem Gedanken. Es war schon irgendwie absurd, dennoch... Sie wissen, dass es mehr von seiner Sorte gibt, aber sie wissen nicht, inwiefern sich ihre Fähigkeiten ähneln oder unterscheiden. Wie auch immer, sollte er Recht haben, könnte diese Stadt in großen Schwierigkeiten stecken. Der Barrierenmagier hoffte sehr, sehr stark, dass er sich einen Unsinn zusammendachte.
Als er in diesen Gedanken versunken sich langsam in Richtung Treppen machte, bemerkte er wieter oben gerade zwei Gestalten runterkommen... Der eine, Vada, war ihm bekannt, der andere nicht. Ob sie sich nun auch um die verschwundenen Kinder kümmern wollen?

Lea machte jedenfalls die beiden mit einem Winken aufmerksam und begrüßte Vada.

@Raisen: @Night Zap:

___
Ich parke mal meinen Char., bis ihr beiden runterkommt^^

*falls nicht ganz verständlich ist, was gemeint ist:
Die Eltern mit Kindern sollen sich mit anderen Familien, die genug Platz in ihrer Bude haben, zusammentun und versuchen in der Nacht über Nachtschichten zu verhindern, dass der Täter unbemerkt zuschlagen kann und die Eltern trotzdem durch die Schichten genug Schlaf bekommen.

Night Zap

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Dienstag, 8. November 2016, 18:21

Shinra schien eine Menge über Magie zu wissen. Er hatte gesagt, eigentlich sei er Raisens Schwert... also möglicherweise war er buchstäblich ein Relikt aus einer anderen Zeit, eine Zeit, in der man Magie ganz anders verstand.
"Hört sich toll an!" rief Annika aufgeregt, "Wann können wir anfangen?"


-------------------

Vada lud Ethan ein, ihn bei der Suche nach den verschwunden Kindern zu helfen.
"Ich bin dabei. Momentan ist mir kein Dienst zugeteilt, und ich muss wieder in Form kommen. Der Trainingsplatz ist dafür nicht genug." antwortete der blonde Adelige.



@Raisen:
-------------------

Am liebsten hätte Pyxe sich gleich dazu erkundet, was dass denn für ein "Hin und Her" in der vorherigen Nacht gewesen war, aber jetzt war erst mal Kyu mit dem Fragen Stellen dran. Auch Fair.
"Dann drück ich dir mal die Daumen mit diesem Elfen." sagte sie lächelnd. "Was mich angeht... Ja, da gibt es jemanden. Sein Name war Pukk. Ziemlich komischer Bursche, aber eigentlich ganz lieb. Wir kannten uns, seit wir klein waren, sind beide in der gleichen Feenkolonie aufgewachsen. Einmal er mit um ein Rendezvous gebeten, und da hat's bei mir Klick gemacht." Die Fee starrte verträumt an die Decke.
"Er wollte mir einmal einen Hut als Geschenk machen, und hat dafür die Sicherheit der Kolonie verlassen, um die schönste Blume weit und breit zu finden. Dann wurde er von Teufelsfliegen angegriffen. Böse Dinger sind das. So groß wie der Kopf eines Menschen, und Feen sind ihr Lieblingsessen. Zum Glück hat ihm ein Mensch geholfen, der es irgendwie geschafft hat, im von Dämonen bevölkerten Xeng zu überleben. Aber es war zu spät, durch seine Expedition konnten die Teufelsfliegen herauskriegen, wo unsere Kolonie versteckt liegt. Die Ältesten haben ihn dafür verbannt. Er ist dann mit dem Menschen davon gegangen, da er in dessen Schuld steht. Seitdem hab ich ihn nicht mehr gesehen."
Jetzt schaute sie traurig zu Boden.
"Die Ältesten entschieden, dass die Kolonie nicht mehr sicher war. Wir machten uns auf eine lange und schwere Reise näher an die alte Hauptstadt der Menschen, wo wir besser versteckt waren und eine neue Kolonie gründeten. Und ein paar Monate später hat Kyrian ein paar Feen zu sich gerufen. Ich entschied mich, bei euch zu bleiben, anstatt nach Hause zurückzukehren."

@MrsAnouk:


Drei Kapitel nach ihrem ersten Auftritt kriegt Pyxe endlich eine Backstory :omg:


Edit: Begegnung mit Lea gelöscht, wir sind noch nicht losgegangen und haben ihn noch nicht getroffen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (8. November 2016, 18:21)


LucaAndrea

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Mittwoch, 9. November 2016, 15:26

@Ryden: @Altaris: @Nadzieja:
__________

Shja sah dem veränderten Matthew zu wie er sich wackelig auf den Beinen hielt und lockerte seinen Griff um die Schildlanze ein wenig. Es wurde ja mehr geredet als trainiert, aber Altaris' Knochen würden sich sicher wieder besser anfühlen, nach dem kurzen Training.,, Nicht ganz sicher ob ich es verstehe - du hast einen Käfer in dir?", fragte er, denn er kannte das Wort 'Parasit' nur im Zusammenhang mit Käfern oder nervtötenden Skorpionen, die einem die Hauswand verunreinigten, wenn sie ihr Geschäft dort erledigten. Deswegen war es für Shja etwas seltsam sich vorzustellen, dass so ein 'Parasit' in einem Menschen leben konnte.,, Jedenfalls, gesund ist das nicht.. Am Leben zu sein wenn du eigentlich tot bist.." murrte er denn die Begleiterin von Kyrian hatte ebenfalls diese Erfahrung gemacht - vom Tod auferstanden und so weiter. Der Troll wollte nicht zu lang warten, sonst würde sich bald sein Kampftrieb ausschalten und er würde sich müde neben Yin auf den Boden setzen, wahrscheinlich sogar einschlafen nach dem langen und anstrengenden Kampf gegen den Jäger.,, Jedenfalls, zeig mal was das alles kann!" brummte er und brachte sich in eine defensive Position mit dem Schild vor dem Oberkörper, so dass es ihn bis zur Hüfte bedeckte.

Alleine streifte Emerald durch Dulluas und hatte sich für die nächste Mission schon eine Änderung überlegt. Ihr Gewehr war sehr effizient auf grosser Distanz, doch es gab eine Zeit als der Jäger ihr zu nahe kam und sie ihm nichts hätte entgegensetzen können, wäre er interessiert daran gewesen, gegen sie zu kämpfen. Sie brauchte etwas, was auf eine nähere Distanz effektiver wäre und sie nicht bei jedem Schuss nachzuladen brauchte. Ihr Weg brachte sie schliesslich zu einer Werkstatt, die zwar benutzt, aber momentan verlassen aussah. Durch ihr magisches Gespühr konnte sie Matthew's Aura in der Werkstatt ausmachen, wenn auch nur schwach - er war ja nicht anwesend. Sie trat in die verdunkelte Halle ein und sah sich zwischen all seinen Erfindungen um, nach etwas was sie aus naher Distanz abfeuern konnte.

Altaris

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Mittwoch, 9. November 2016, 17:24

"Hm.", machte Altaris nachdenklich. "Und man kann ihn nicht irgendwie wieder entfernen, ohne dich zu töten? Ich sollte das jetzt vermutlich nicht sagen, aber gut für deinen Körper ist das ja scheinbar nicht."
Er zeigte kurz auf die schwarzen Linien, die noch immer sichtbar waren, auch wenn Altaris sich sicher war dass Matthew ihn auch ohne die Gestik verstanden hätte.
"Nun... Shja hat Recht. Vielleicht wäre es ganz gut herauszufinden, was dieser Parasit alles kann, nur für den Fall der Fälle... denkst du denn, dass du weiterhin kämpfen kannst?"
Spiel dich nicht so groß auf, du bist doch selbst völlig kaputt. Sei ruhi- Nö., erklang in seinem Kopf. Sie konnte wirklich ganz schön nervig sein, wenn sie wollte.


@LucaAndrea: @Nadzieja: @Ryden:

Farah schnippste diesem Xelo gegen seine Maske.
"Spiel dich mal nicht so uff hier, Großer. Oder würdest du von einem Wildfremden der dich gerade noch bekämpfen wollte und dir noch nicht einmal seinen richtigen Namen verrät eine ominöse Pille annehmen?"
Nun als sie das Thema aus dem Weg geschafft hatte konnte sie auch auf seine Vermutungen antworten.
"Ich kann mir auch noch keinen Reim daraus machen... vielleicht ist es ja auch einfach eine Machtdemonstration. Seit Evelin- äh- Constizia nicht mehr an der Macht ist, ist es ja wieder ein Zwerg - aber so sicher bin ich mir da nicht. Vielleicht herrscht auch einfach nur eine Nahrungsknappheit. Die Verschwundenen Kinder bereiten mir ebenfalls Sorgen, aber ich denke nicht, dass sie mit dem Essen in Verbindung stehen... ich weiß ja nicht. Also, fangen wir langsam mal an oder wie?"


Von weitem sah Jack die große Eiskuppel, die wohl einer der Menschen erschaffen hatte - Gram befand sich unter ihr, mehr wusste er nicht. Also holte der Dämon einmal gut aus... und schleuderte schließlich Ryus toten und entstellten Körper gegen die Eiskuppel. Nichts passierte - der Körper glitt nur langsam hinab zum Boden.
"Hm... also immerhin schonmal keine Illusion, aber wohl auch nicht unbedingt schädlich wenn man sie berührt..."
Jack lief nun gemächlich wie üblich auf die magisch erschaffene Kuppel zu. Wenn sie tatsächlich robust war, musste er sie eben nur zerstören. Oder Gram erledigte das schon von ganz allein, denn was er da drin spürte bedeutete für den Gegner des Dämonen nichts Gutes.


Gram wurde merklich sauer. Nicht nur schien sein Kampfstil nicht zu funktionieren, da er in dieser Kuppel nicht ordentlich Anlauf für einen schnellen und zermalmenden Angriff nehmen konnte, der Mensch schien sich auch noch einen Spaß daraus zu machen, als hätte er den Kampf schon längst gewonnen.
"Du kleiner Angeber... ich werde dich zermatschen wie das jämmerliche Geschöpf das du bist!"
Mit einem Mal schien sich das gesamte Aussehen des Dämon schlagartig zu verändern - die Haut wurde viel dunkler, seine Augen schienen violett zu glühen, seinen Zweihänder war er so stark zur Seite dass dieser bis zur Wand flog und dort auch tatsächlich stecken blieb, doch sofort von der Magie Silvers zugefroren wurde. Grams Blut schien zu glühen - und mit einer nie geahnten Schnelligkeit preschte er nur mit den Fäusten auf Silver zu.


"Mein Name lautet Vonoras Elaron, Jagdmagier unter Zentin dem Schwarzmantel. Also dann, Valvatorez, ich würde sagen wir beginnen damit Euren Fang zu verhören, nicht wahr? Wir kriegen ihn schon wieder zu Bewusstsein... dafür gibt es genug Zaubersprüche. Und wenn er uns nichts sagt, überlasse ich Euch die Ehre, sein mickriges Leben zu beenden - Ihr habt ihn ja schließlich auch gefangen."
Vono hatte offenbar aufgehört, Zauber vorzubereiten - und er wirkte tatsächlich etwas freundlicher. In Wahrheit wollte der Dämon Valvatorez nur testen - er wusste, dass er vor Monaten aufgehört hatte, sich zu melden, und er wusste auch, dass er mit den Menschen gereist war. Aber er war noch immer ein Dämon, der der Kaiserin schon lange treue Dienste geleistet hatte - also gab Vono ihm sogesehen die Chance, sich reinzuwaschen. Mit dem Blut des Menschen, den er versuchte zu beschützen.


@Soren: @Raisen:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

117

Mittwoch, 9. November 2016, 19:29

Yin blinzelte und schnappte aus ihrem Traum auf. Eben noch hatte sie zusammen mit Farah eine riesige Torte gegessen, die leider immer größer wurde je mehr sie aß. Scheiße, war das unheimlich gewesen. Sie rieb sich die Augen und hörte den Gesprächsfetzen zu die sie erreichten. Parasit. Matthew. Kämpfen. War er krank? Sie stand auf und streckte sich, machte ein paar Dehnübungen und warf dabei einen prüfenden Blick auf den jungen Mann. "Du siehst mir gar nicht krank aus." Sie ging zu ihm hin und hielt ihm ihre hand an die Stirn. So hatte ihr Kindermädchen das auch immer bei ihr und Anning gemacht. "Ich glaube du bildest dir das ein." Sie nahm die Hand wieder weg und drehte sich vollkommen ungerührt zu Shja und ihrem Vater (und wer sonst noch so rumstand) um. "Hab ich viel verpasst..? Ich muss.. bin wohl kurz eingepennt.", gab sie grinsend zu.

@Ryden: @Altaris: @LucaAndrea:


Raisen

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118

Mittwoch, 9. November 2016, 19:52

"Hört sich toll an!", rief Annika aufgeregt, "Wann können wir anfangen?"
Shinra streckte sich und trank den letzten Rest in ihrem Glas aus. "Da es eigentlich nur theoretische Sachen sind, können wir von mir aus sofort anfangen", gähnte sie und stellte das Glas auf den Tisch.
"Nein", unterbrach Urek, "Ich will, dass ihr zuerst etwas erledigt."
Er stand auf, nahm die leeren Gläser und ging hinter die Theke. "Ihr seid jetzt ein Teil von Hamatora", sprach Urek los, "Und unsere Aufgabe ist es, die Ordnung in der Unterschicht wiederherzustellen und zu erhalten; damit keiner in Angst leben muss."
Der Blondschopf begann damit, die Gläser zu waschen, "In letzter Zeit sind einige Kinder verschwunden - also sie wurden wahrscheinlich entführt, falls an den Geschichten was dran ist"
Er stellte die Gläser zurück in das Regal hinter ihm und legte seine Hände auf den Tresen. "Findet die Täter und die Kinder"
"...und macht dabei...etwas Werbung für Hamatora", zwinkerte Urek anschließend.

"Hmpf, wenn's sein muss", seufzte Shinra und sah zu Annika.

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"Ich bin dabei. Momentan ist mir kein Dienst zugeteilt, und ich muss wieder in Form kommen. Der Trainingsplatz ist dafür nicht genug", antwortete Ethan.
Zum Glück stimmte er zu...ansonsten hätte er seinen Dienst alleine abarbeiten müssen, was furchtbar langweilig war.
"Dann nichts wie los!", sprach der Elf motiviert und ging los.

@Night Zap:
___________________________________


Akame staunte als vor ihr plötzlich eine riesige Eiskuppel entstand, die neben einem Teil des Waldes auch Silver und den Dämon einschloss. "Was ist das?", sie berührte das Konstrukt mit ihren Fingern und zuckte sofort zurück, da es eiskalt war.
Sie hatte unglaubliches Glück gehabt, dass sie nicht auf der anderen Seite gelandet war - denn dann wäre sie wahrscheinlich erfroren.
"Was mache ich jetzt?", flüsterte sie leise und machte sich ernsthafte Sorgen um Silver, der nun auf sich alleine gestellt war. Allerdings konnte er sowieso nicht wissen, dass sie auch hier war...ist er sich also sicher, dass er den Dämon alleine schlagen kann?
Plötzlich vernahm Akame einen dumpfen Knall in ihrer Nähe. Es schien, als wäre irgendwas gegen die Kuppel gekracht. Ein Tier?
Vorsichtig schlich sie sich die Wand der Kuppel entlang und stoppte entsetzt, als sie den Ursprung des Geräusche erreichte...


Die Stimme des Dämons wurde unruhiger - wütender - weil seine Hau-Drauf-Taktik nicht gegen Silver funktionieren zu scheint, der immer seinen Abstand zu ihm beibehielt.
Seinen Zweihänder warf er wutentbrannt gegen die Kuppel, wo er stecken blieb, aber durch die enorme Kälte sofort zu Eis erstarrte. "Du kleiner Angeber... ich werde dich zermatschen wie das jämmerliche Geschöpf das du bist!"
Silver schmunzelte leicht, seine Taktik, den Dämon zu provozieren, war ein voller Erfolg. Alles was er jetzt noch tun musste, war auf Zeit zu spielen; solange, bis es selbst für den Dämon zu kalt wird.
...zumindest dachte er sich das.
Denn plötzlich veränderte sich das Aussehen des Dämons: Grams Haut wurde dunkler und seine Augen und sein Blut begannen violett zu glühen. "Ihr verdammten Monstern", Silver vergrößerte den Abstand zu seinem Gegenüber.
Doch dieser sprang mit einer ungeheuren Geschwindigkeit los und tauchte vor ihm auf. Mit seiner riesigen Faust schlug er gegen Silver, der den Angriff nicht mal kommen sah, und frontal getroffen wurde.
Der Eismager landete einige Meter weiter hinten auf dem Boden und spuckte etwas Blut. Allerdings stoppte der Dämon nicht nach dem ersten Angriff, sofort machte er weiter und sprintete wieder auf Silver zu.
Diesmal sprang er zur Seite und konnte fürs Erste der Raserei des Ungetüms entkommen.
Nur noch einige Minuten


@Altaris:

119

Mittwoch, 9. November 2016, 19:53

Farah schnippste gegen Obitos Maske und erklärte ihm darauf, dass sie diesem Schlafmittel wohl kaum trauen würde. Nungut, die Skepsis ist berechtigt, auch wenn der Assassine es eigentlich ihr nur als Möglichkeit anbot, sollte sie nicht kämpfen wollen, aber auch nicht kooperieren wollen, damit keiner der beiden ohne Nachteile aus der Sache rausgeht.
Aber sie schien mit ihm zusammenarbeiten zu wollen.

"Schön, dass du einverstanden bist. Ja, wir können sogleich loslegen, wobei... bei der ersten Sache, die ich vorhabe, solltest du dich lieber noch im Hintergrund halten. Die beiden sollten lieber während dem Verhör nicht erfahren, dass wir zusammenarbeiten." Der verhüllte Doppelgänger hob einen der beiden Bewusstlosen auf, Obito packte sich den anderen über die Schulter.

"Wenn alles nach Plan verläuft, muss nämlich keiner der beiden sterben. Es wird für denjenigen reichen, der für die Veränderung des Verhaltens der Soldaten vernatwortlich ist, dass ausnahmsweise mal Soldaten verschwunden sind, um zu ahnen, dass jemand der Sache auf den Grund geht... die hinterlassenen Rüstungsteile werden ihr übliches tun."
Obito mordet nur dann, wenn es notwendig ist. Er hat etwas gegen die Art Mörder, die es aus Vergnügen tun oder weil es irgendeine verrückte Religion es ihnen befiehlt. Er tut es nur, um sich selbst über Wasser halten zu können und um ab und an seine Identität geheim zu halten. Das schließt daher mit ein, dass solche Schachfiguren wie diese Soldatenbauern, nicht sterben müssen, wenn es keinen deutlichen Vorteil für ihn bedeuten würde und der einzige Nachteil, der sich hier ergibt ist, dass die Hintermänner erfahren werden wer genau seine Nase in deren Pläne reinsteckt. Und selbst das könnte nun dank Farahs Hilfe in einen vorteil umgewandelt werden, worauf er sie aber erst noch ansprechen möchte.

Er ließ den Doppelgänger anfangen sich zu bewegen und zwar in die Richtung, wo er in die Gasse gekommen war, ließ ihn dann aber wieder stoppen, da ihm wieder etwas einfiel.
"Wieso hältst du... ach stimmt der Junge...", sprach er. Es war einfach nicht notwendig Farah zu erzählen, dass dieser "Typ" ein Fake ist, daher tat er weiter so, als wäre dies eine echte Person.
"Es könnte unvorteilhaft werden, wenn er sieht, dass du mit mir aus der Gasse rauskommst, besonders wenn Soldaten ihn nach dem Verbleib ihrer Kollegen ausquetschen sollten..." Und leider werden zumindest Passanten und der bestohlene Ladenbesitzer wissen, wie der Typ aussah, den die verschwundenen Soldaten verfolgten.
Kurz überlegte Obito nach einer Lösung des Problems. Der Junge darf nicht sehen, wie Farah einfach so mit ihm aus der Gasse kommt, allerdings darf er auch nicht bemerken, dass keine Spur von dem Mädchen zurückblieb und deswegen zu den Soldaten rennt, um sie retten zu wollen. Töten war keine Option, da Farah damit niemals einverstanden war und er es daher nichtmal vorschlagen musste.

Tatsächlich kam ihm eine Idee, sie barg aber ein kleines Problem, was sich Vertrauen nannte... "Das beste was mir momentan einfällt, damit er uns keine Probleme macht, wäre wenn du dich nur für einen Moment als meine Gefangene ausgibst... Ich sag dem Jungen, dass du nur lebend zurückkehrst, wenn er niemanden hiervon erzählt... Ja, das ist eine Nummer größer als die Schlafpille, etwas besseres fällt mir leider nicht ein...", gab der Finstermagier zu.
Somit wird der Waisenjunge womöglich noch am besten aus der Sache rausgehalten, ohne dass die Verbindung zwischen dieser Halbelfin und ihm aufgedeckt werden kann.

@Altaris:

Night Zap

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120

Mittwoch, 9. November 2016, 20:41

Shinra wollte gleich mit dem Magieunterricht beginnen, doch Urek befahl ihnen, sich erst einmal um etwas anderes zu kümmern. Sie sollten die verschwundenen Kinder retten und dadurch für Hamatora werben. Annika fand es etwas komisch, dass sich eine Söldnergruppe, deren Mitglieder in einer Nacht das Militär direkt angegriffen und über einhundert Soldaten abgeschlachtet hatten, plötzlich um ihr Image kümmerte, einen Kommentar dazu sparte sie sich aber.
"Ich bräuchte wohl eine neue Waffe, falls es zu einem Kampf kommt." sagte sie und zeigte auf die Stabhälfte, die sich noch immer in einer Hand hielt. "Gibt es hier eine lange Eisenstange oder so? Das sollte fürs erste reichen."

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Ethan brauchte sich nicht vorzubereiten, da er das Schießen in voller Ausrüstung trainiert hatte, und folgte also Vada aus der Festung und die Hauptstraße hinunter. Am Tor, dass Mittel- und Unterschicht verband, trafen sie einen verwilderten Mann, der sie mit einem Winken begrüßte.
"Kennst du ihn, Vada?"

___________________
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