Die ehemals gefangenen reagierten auf die Situation und der bisher Tatenlose hatte tatsächlich ein Geheimnis. Dieser benutzte irgendwelche Steine, die eine mächtige Wirkung entfalteten. Lea war sich nicht sicher welcher Natur sie waren, daher reagierte er mit einer Barriere und einem Reflektor, die er beide schnell vor sich formte. Der Reflektor schaffte es sogar einen Teil des Angriffs in die Richtung, von wo der Angriff kam, zurückzuschicken, doch streifte der teils-gekonterte Angriff nur den Werfer, da diese sich bereits in Bewegung gesetzt hatten. Kurzerhand war durch einen Schlag einer Waffe, in dem ein ähnlicher Stein glitztere, eine der Barrieren weg. Da diese nun niemanden mehr aufhalten konnten, da Raisens Begleitung ja scheinbar ein Mittel kannte, ließ er alle Barrieren wieder verschwinden und nahm kurzerhand die Verfolgung auf und fokussierte dabei den Mann mit den Steinen, dem die andere Person folgte. War er der Drahtzieher? Deswegen bog er ihm folgend nach links ab.
Um sich vor weiteren Steinchenattacken zu schützen, fing Lea an im Laufen Magie aufzubauen, um diese dann schnellstmöglich wieder in Barrieren und Reflektoren umzuwandeln.
@Ryden:
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Obito war überrascht, dass Farah wartete und nicht sofort die Lage nachprüfte. Sie blieb, während er die Soldaten durchlöcherte... Schon bald wurde klar, die Typen wissen überhaupt nichts. Sie lügen nicht, das konnte er ihnen klar aus dem Gesicht ablesen. Das regte Obito mehr als auf und auch Farah, die auf einmal am Ende des zweiten Verhörs reinplatzte, was ihn persönlich ziemlich wenig störte, war ähnlich aufgebracht. Auch sie bekam die gleiche Antwort wie der Assassine auf alles. Wobei okay, er hat einen Namen bekommen. Ein Name, zu dem die Soldaten meinten er sei wohl einer der unwichtigsten höherrangigen des Militärs.
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Hat sich ja gelohnt. Wenn du mehr versuchst, du weißt wo du mich findest...", meinte sie rasend vor Wut.
Obito setzte mit einem seiner Beine an einen der Soldaten, am Torso um genau zu sein und schubste ihn nach hinten um, worauf dieser sich erstmal vor Schmerzen krümmte, nachdem der Stuhl auseinanderfiehl.
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Ich komm mit. Diese Typen... kein Wunder, dass es in dieser Stadt so leicht ist kriminell zu sein. Diese Wächter sind genau solche Pfeifen wie 08/15 Banditenrüpel, die es in jeder Bande zu finden gibt und nie auch nur irgendwas hinterfragen und einfach nur hirnlos jeden Befehl befolgen..."
In seiner Aufregung vergas er knapp, dass dort womöglich viele Soldaten sein werden.
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Bei einem zweiten Gedanken... Ich nehm mal lieber den Weg über die Dächer, sollte unproblematischer für uns beide sein. Sollte ich dich nicht mehr sehen, werde ich wohl versuchen dich bei deinem Waisenhaus zu finden oder dir Nachrichten zu hinterlassen."
Kurzerhand schaute der Maskierte sich um, um den besten Weg nach oben zu finden und wurde kurzerhand fündig, als er eine Hauswand entdeckte, die stellenweise Ziegel verloren hat, die wohl durch einen mangelhaften Bau nicht fest genug in der Wand steckten.
Oben angekommen war das fortbewegen ein leichtes. Die meisten Gassen sind schmall und es reicht ein Sprung über sie und wenn mal eine größere Straße zwischen ihm und seinem Ziel war, fand sich schnell irgendetwas, was die Distanz genug verkürzte. Seinen Doppelgänger ließ er dabei immer den Vortritt, um bei einer Verschätzung ihn fallen zu lassen, anstatt ihn selbst. Bald schon war er am Ort des Geschehens angekommen. Er konnte gerade noch erkennen, wie jemand neben "Raisen" (er erinnert sich daran, wie schnell sich dessen Verhalten änderte während des einen Kampfes und daher nicht von derselben Person ausging), womöglich dieses Mädchen von gestern, eine große Barriere einfach zertrümmerte. Innerhalb des eben noch eingeschlossenen Bereichs sah er zwei Gestalten, versteckt im Rauch. Ein Soldat packte sich "Raisen" Begleitung, welcher diese scheinbar sehr gut wiedererkannte. Auch bemerkte er, dass auf einem benachbarten Dach eine Frau war, die bewaffnet war. Als diese ihn bemerkte, gestete er, leise zu bleiben. Obito wollte die Situation erstmal noch überblicken, immerhin waren dort unten genug Leute, die auch ihn bei einer gegebenen Gelegenheit festnehmen würden.
Der Typ, der scheinbar Raisen kennt und für die erste Barriere verwantortlich war, so zumindest ließ seine folgende Aktion schließen, schloß den Bereich mit vielen magischen Mauern so ziemlich ab, sodass nur wenige Öffnungen verblieben. Dies störrte seinen feind aber nicht, der mittels magischer Steine eine starke Durckwelle auslöste, die den Barrierenmagier unschädlich machen sollten, welcher sich aber gekonnt zu Wehr setzen sollten.
Während der eine Magier abgelenkt war, zerbrachen die Flüchtlinge eine der Wände des Gefängnis.
Obito stand nicht tatenlos rum und nahm schon bald über die Dächer die Verfolgung auf. Diese Typen könnten sich mit solchen Steinchen als eine allgemeine Gefahr (und somit auch vielleicht irgendwann ihm selbst) herausstellen und wer weiß was sie geplant haben. Und nachdem er die Pfeifen von Wachen erlebt hat, konnte er das nicht mehr den Stümpern des Militärs überlassen.
Von oben konnte er leicht ihnen folgen, bis sie sich aufsplitteten. Nun musste er entscheiden.
Der eine Mann könnte noch mehr dieser Steine haben und es ist unklar, zu was die sonst noch fähig wären. Seine Partnerin sollte als Informationsquelle zunächst reichen, weswegen er ihr über den rechten Weg folgte.
Seinen Doppelgänger befahl er, nachdem er ihm kurz zwei seiner herkömmlichen Dolche gab (gute Qualität, wenn auch nicht so gut wie seine zwei Hauptwaffe) zuwarf, flink auf die Straße zu springen (über mehrere Sprünge auf Pfosten und andere Hervorhebungen in den Mauern), um von dort zu versuchen die Distanz zu verringern. Dies war wohlgemerkt durch seine gute Geschwindigkeit, die Obito auf den Doppelgänger, wie seine eigene Kraft, kopieren konnte, relativ leicht. Von oben konnte Obito auch jederzeit jede Abbiegung sofort bemerken. Schon bald würde die Verfolgte wohl reagieren müssen und Obito bereitete sich darauf vor den passenden Ausweichbefehl zu geben.
@MrsAnouk:
@LucaAndrea: @Altaris: (meintest du mit, dass ich weiß wo ich dich finde das Waisenhaus oder den Ort des Geschehens?
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