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Donnerstag, 17. November 2016, 23:47

Einer von der Gruppe stoß zu Lea und seienr Verfolgungsjagd hinzu. Der Name war... Matthew? Der Verfolgte verschwand in einer Höhle. Waren dies die Tunnel, von denen er soviel schon gehört hatte? Matthew ging von einer Falle aus und war sich nicht sicher, ob egrade Lea, der neu hier war, dort reingehen sollte.
"Was das verfolgen angeht, sollte dies kein Problem darstellen. Mit meiner Lichtmagie gebe ich uns Sicht und außerdem bin ich ein Spurenleser, auch wenn ich noch nie einen Menschen gejagt habe. Was die mögliche Falle angeht... Wir werdens nicht ehe wissen, bevor wir nicht nachgeschaut haben, oder? Wobei... weißt du ob es noch andere Ein- bzw. Ausgänge wie diesen gibt? Nicht, dass wir dortdrin suchen und er währenddessen wieder hier rausläuft."

Lea dachte kurz nach, was für Fallen er in so einem Höhlensystem versuchen würde aufzubauen und bedachte die Möglichkeiten des Verfolgten.
"Er könnte versuchen mittels dieser magischen Steine Teile des Höhlensystems einstürzen zu lassen, um uns einzusperren, ich hätte aber eine Idee, wie wir deren Gefahr minimieren könnten."
Lea's Plan war es die halb magische, halb physische Explosionen in einer schnell aufgestellten Barriere- & Reflektorkugel einzufangen und sich innen drin verbrauchen zu lassen, während der Effekt der Umwelt nichts anhaben könnte. Er war sich nicht sicher, ob Matthew wusste wie diese Steinchen ungefähr aussahen und beschrieb sie daher zusätzlich.
"Glaubst du das könnte funktionieren?"

@Ryden:

162

Donnerstag, 17. November 2016, 23:59

"Was das verfolgen angeht, sollte dies kein Problem darstellen. Mit meiner Lichtmagie gebe ich uns Sicht und außerdem bin ich ein Spurenleser, auch wenn ich noch nie einen Menschen gejagt habe. Was die mögliche Falle angeht... Wir werdens nicht ehe wissen, bevor wir nicht nachgeschaut haben, oder? Wobei... weißt du ob es noch andere Ein- bzw. Ausgänge wie diesen gibt? Nicht, dass wir dortdrin suchen und er währenddessen wieder hier rausläuft."

Matthew musste ob Leas Frage lächeln. "Nicht nur einen oder ein paar. Jede Wand, die Dulluas umschließt, hat Zugänge zu den Höhlensystem. Es erstreckt sich über den gesamten Kontinent. Er könnte genau das tun, oder Kilometerweit hineinlaufen, ohne jemals in eine Sackgasse zu gelangen. Das ist der reinste Irrgarten."
Dennoch war er von Leas Mut beeindruckt und wollte nicht kleinbeigeben.
Der eruierte gerade seine Möglichkeiten, eventuelle Fallen zu entschärfen.
"Er könnte versuchen mittels dieser magischen Steine Teile des Höhlensystems einstürzen zu lassen, um uns einzusperren, ich hätte aber eine Idee, wie wir deren Gefahr minimieren könnten."
Er beschrieb seinen weiteren Plan.
"Glaubst du das könnte funktionieren?"

"Das könnte tatsächlich funktioneren. Wir können es zumindest versuchen!"
Lea beschrieb ihm die Steine, die der flüchtende verwendet hatte, und Matthew musste ungläubig auflachen. Das war ein sehr makabrer Scherz, den ihm das Schicksal gerade spielte.
Er drehte Lea den Rücken zu und deutete auf das mechanische Schwert, das dort prangte. In die Mitte, etwas oberhalb des Heftes, war ein leuchtend blauer Stein eingearbeitet, groß wie zwei Fäuste - und genau ein solcher Reliktstein, wie ihn die Kapuzenleute verwendet haben. "Ich wusste nicht, was das Ding kann... Mir wurde mal einer zugespielt", erklärte er schnell. Dann nickte er Lea zu. "Auf geht es!", und sie liefen los, in die dunkle Höhle hinein.

@Saikx:
List. Strategie. Manipulation.

163

Freitag, 18. November 2016, 00:29

Matthew erklärte Lea was es mit den Tunneln eigentlich auf sich hatte.
Dieses Höhlensystem erstreckte sich so weit? "Bedeutet das, dies ist eine Öffnung, durch die beispielsweise Dämonen die Stadt erreichen könnten? ", fragte er ihn besorgt. Wenn es tatsächlich eine solche Öffnung gab, würde es ihn interessieren, wie es möglich war, dass die Dämonen bisher nicht diese Stadt überannten... es konnten zwra nur die menschengroße (oder kleinere) dadurchgehen, jedoch könnten die unter Umständen schon reichen...

Dann zeigte er ihm sein Schwert und den Stein, der dadrin verankert war. "G-genau so einer!", staunte der Jäger, bevor sie beide das Höhlensystem betraten.
"Achja, eine Sache noch:
Wenn ich zu dir ,,Jetzt!" rufen sollte, während ich einen Zauber vorbereite, schließe bitte so schnell wie möglich deine Augen. Augen, die an eine Dunkelheit, wie ich sie vor uns sehe, gewöhnt sind, empfinden sehr emfpindlich, wenn sie auf einmal mit sehr viel Licht konfrontiert werden.
", erklärte er ihm dem Mann. Im Prinzip plante Lea eine seiner neuen Ideen auszuprobieren, eine Lichtbombe. Der Einfall kam ihm, als er den Lichtkristall in der Drachenhöhle erblickte. Außerdem erinnerte er sich daran wie es war, wenn er sich lange Zeit in einer Höhle verkriechen musste und dann am Tage wieder rausging und die Helligkeit ihn kurz blendete.

Innen drin erschuf er eine kleine Lichtkugel, die die Umgebung gerade noch ausreichend erhellte, überprüfte als darauf den Boden und wurde schnell fündig. "Hier sind frische Fußspuren, er muss diesen Pfad entlang gegangen sein."

@Ryden:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (18. November 2016, 14:04)


164

Freitag, 18. November 2016, 01:44

"Beduetet das, dies ist eine Öffnung, durch die beispielsweise Dämonen die Stadt erreichen könnten? ", fragte Lea ihn voller Sorge. Matthew nickte. "Es gibt viele Tunnel, die zur Oberfläche führen, allerdings sind meines Wissens nach alle durch Bannsiegel und Zauber geschützt, die von den mächtigsten Magiern in Dulluas stammen. Niemand kann so einfach an die Oberfläche, oder von dort hier her kommen", antwortete er ihm. "Deswegen haben die Dämonen uns auch mit Sicherheit noch nicht überrant."
Dann erklärte Lea ihm noch einen Schachzug, mit dem er seine Gegner zu blenden versuchte. Matthew nickte, er hatte verstanden und wollte definitiv nicht sein Augenlicht verlieren.


Er erschuf eine kleine Lichtkugel, die die Umgebung erhellte, und stellte mit Blick auf den Boden fest, dass der Täter hier gewesen sein musste: "Hier sind frische Fußspuren, er muss diesen Pfad entlang gegangen sein."
Matthew nickte. "Dann ihm nach!"

Sie liefen eine Weile beieinander durch das Höhlensystem - an Abzweigungen wählten sie die Richtung, in der die Fußspuren besser zu sehen waren oder überhaupt gar welche zu erkennen waren, da spürte Matthew etwas. "Lea, vorsicht, ich glaube...." seine Stimme erstarb. Denn Lea war nicht mehr bei ihm, nur die Lichtkugel, die noch immer in seiner Nähe schwebte.
Das Kuriose an der Situation war, dass Lea etwas ganz ähnliches erlebte: Matthew war eben noch neben ihm gewesen, jetzt fehlte jede Spur von ihm, als wäre er von den Höhlen plötzlich verschluckt worden.

@Saikx:
List. Strategie. Manipulation.

165

Freitag, 18. November 2016, 14:24

Trotz Matthews Erklärung mit den Schutzmechanismen war sich Lea unsicher, ob der Schutz wirklich wirken würde. Was wäre, wenn es sich bei den beiden Flüchtlingen um Dämonen handelt, die die Lage ausspähen wollten und es irgendwo eine Lücke gibt?

Innerhalb des Höhlensystems wurde von der einen Sekunde auf die andere es sehr merkwürdig, denn plötzlich war hinter ihm Matthew verschwunden, als dieser gerade noch etwas bemerkte. Wo war er hin?
"Matthew, kannst du mich hören?", fragte der Jäger in die Richtung, wo gerade noch sein Partner stand.
Dann kam Lea ein Gedanke. Plötzlich war jemand verschwunden, wie die Kinder. Hat dies einen Zusammenhang? Das würde bedeuten, der Täter hat was mit der ganzen Sache zu tun. Aber der Fall mit dem geöffnetem Schloss beduetet, dass es sich um keine Teleportationsmagie handeln kann, wie die von Kyrian. Bedeutet dies... sein Partner ist noch hier und er kann ihn nur wie damals den feindlichen Jäger nicht sehen? Er war sich nicht sicher, ob seine Worte ihn erreichen könnetn, daher versuchte er drei weitere Sachen.
Zuerst ritzte er mit der Speerspitze in den Boden "Bist du noch da? Wenn ja, ist das irgendeine Magie, die uns nur nicht gegenseitig sehen lässt, der Nutzer muss ganz nah sein. Erschreck gleich nicht." Danach versuchte er Geräusche zu machen, indem er mit dem Speerstabende auf den Boden klopfte. Zuletzt fasste er etwas in etwa dort hin, wo gerade noch Matthew stand... er versuchte ungefähr dort hinzufassen, wo sein Oberkörper oder Schultern waren.

Um ganz sicher zu gehen, dass der Verursacher nicht während des Versuchs der Kommunikation sich unsichtbar an ihnen weiter heranschleicht, bildete er zusätzlich vor und hinter ihnen eine Barriere. Etwas weiter zu ihnen dran setzte er zusätzlich in beide Richtungen einen Reflektor zusätzlich hin. Die aktuell vorhandene Magie würde sich womöglich langsam aufbrauchen und es wäre kein weitereer Zufluss mehr möglich.

@Ryden:

LucaAndrea

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166

Freitag, 18. November 2016, 17:52

@Nadzieja: @Altaris:
________________
Matthew war den anderen schon ein Stück voraus, ihn hatte der Kampf gegen den Jäger gar nicht beansprucht doch Shja fühlte wie seine Beine mit der Zeit schwer wurden und sein Arm sich verkrampfen wollte. Mit starkem Duchsetzungswillen und schliesslich seinem jahrelangem Training als Gladiator konnte er doch noch das letzte Stück von seinem Körper rausholen und zumindest zur Explosionstelle kommen. Matthew war schon längst verschwunden, das Militär war auch schon hinter ihnen - kurzerhand waren sie zu spät um wirklich noch etwas zu unternehmen. Die untote Frau war noch in der Nähe, zusätzlich war Raisen in der Nähe von Salem und kümmerte sich um einen verschütteten Mann. Shja hatte gar nicht gewusst dass der Krieger noch Gnade in sich hatte.,, Sind ein wenig spät zur Feier.. hmhm... " murrte er Yin und Altaris zu und wartete auf deren Reaktion.


@Ryden: @Night Zap: @Raisen:
_________________
Lahra wurde von Lea verlassen, der überstürzt hinter dem unbekannten Mann in die Gassen rannte. Kurz nach ihm rannte Matthew in einem irrsinnigen Tempo an ihr vorbei und wehte ihre weissen Haare durcheinander. Für die sie so lange gebraucht hatte! Bei jeder Strähne musste sie aufpassen, diese nicht zu beschädigen, weil ihre Haare nicht mehr nachwachsen würden - ausser liehe ihr eine spezielle Art von Magie, die Haare wachsen liesse. Sie hatte keine Interesse den beiden fliehenden zu folgen, also gesellte sie sich in die Nähe des weisshaarigen Jungen und des jungen Priesters, der sich um den halbtoten Mann kümmerte. Sagen tat sie nichts, auch war sie noch ein paar Schritte von ihm entfernt - Ihre 'tote Aura' war sicherlich nicht gesund für den Mann am Boden, da wollte sie lieber sichergehen, dass er nicht starb.

@Saikx:
______________
Auf den Dächern begegnete Emerald einer vermummten Person die ihr das Zeichen gegeben hatte, still zu sein. Kurz darauf war sie verschwunden und Emerald hatte den Schuss in Raisen's Richtung schon abgefeuert. Wer war das gewesen? Der Gedanke ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, doch musste sie die beiden Flüchtlinge finden. Nur hatte sie keine Ahnung wer in welche Richtung ging, da sie gerade durch das Wohnzimmer einer neugierigen Familie platzte und auf der anderen Seite durch das Badzimmerfenster wieder hinaus auf ein weiteres Dach stieg. Mit ihren Kletterfähigkeiten war es ein leichtes die Ziegel hochzuklettern und sich weiter über die Dächer zu bewegen, doch bald fand sie sich in der Nähe einer langen Gasse den seltsamen Mann wieder, unweit von ihm eine andere Person die gleich vermummt war wie er - wie ein Doppelgänger. Vorsichtshalber schlich sie sich an der Person vorbei und nahm Deckung hinter einem breiten Schornstein, die Wärme des Kamin drang bis hier oben und Emerald genoss für eine Sekunde die Wärme an ihren müden Knochen. Doch kurz danach drückte sie ihren Körper auf die Ziegel und lud ihr Gewehr nach, falls eine der Personen etwas machen würde oder eine der Flüchtlinge auftauchen würde, wäre sie bereit.

167

Samstag, 19. November 2016, 12:47

Yin machte sich auf und folgte Shja, auch wenn ihr Vater wohl lieber auf der Bank weiterschlummerte. Leider war sie weder so muskelbepackt wie Shja noch durch jahrelanges hartes Training gestählt - also, jahrelang trainiert hatte sie, aber lange nicht so ausdauernd und geduldig wie andere ihrer Berufsgruppe, von daher blieb sie ein ganzes Stück weiter hinter dem Troll und musste immer wieder stehen bleiben und keuchen, Luft schnappen, darauf hoffen den Anschluss zu ihm nicht zu verlieren (klar, wenn sie gefragt hätte, hätte er sie sicherlich auch auf die Schultern genommen aber das war nicht Yins Stil, sie wollte das von alleine schaffen, nicht mit fremder Hilfe und wie ein Baby durch die Luft getragen) und irgendwie verzweifelt hinterher zu kommen. Warum rannten sie eigentlich wie verrückten? Auf ihrem langen Weg hatte Yinyue viel Zeit sich dieser Frage zu widmen, doch auf eine wirklich befriedigende Antwort kam sie nicht.
Matthew sah sie schon lange nicht mehr, woher der Kerl diese Sprintkraft nahm war ihr komplett schleierhaft -
als sie endlich an dem Ort des Geschehens angelangt war und spotzend und keuchend neben dem Troll stehen blieb entdeckte sie noch diese wandelnde Untote, ihren Vater (wo kam der jetzt wieder her?!), Raisen (kotzwürg) und den Priester. "Oh nein, wie sieht es denn hier aus!", antwortete sie auf Shjas Bemerkung und sah sich entsetzt um. Naja. Explosion halt. Was erwartete man denn sonst?


Raisen

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168

Samstag, 19. November 2016, 14:28

Der Mann am Boden schloss die Augen (zumindest das eine, noch intakte, Auge); er verlor das Bewusstsein und damit schienen sich auch Shinras Hoffnung auf Antworten in Luft aufzulösen.
Sie seufzte und sah sich um. Erst jetzt, nach dem die Staubwolke verschwunden war, wurde deutlich, wie groß die Explosion eigentlich war - ein ganzes Gebäude wurde zerstört und auch die Häuser in der näheren Umgebung blieben nicht verschont.
Zugegeben, besonders hübsch sah es zuvor auch nicht aus, aber jetzt waren die sprichwörtlichen Ruinen, richtige Ruinen!
Weiters versammelte sich fast die komplette Heldengruppe, die Shinra auf Nifel bereits gesehen hatte, hier. Haben die nichts besseres zu tun?
Das stellte für sie ein Problem dar, denn sie war sich sicher, dass diese Leute den Unterschied zwischen Raisen und ihr sofort erkennen würden (Von den schwarzen Strähnen in ihren Haaren mal abgesehen).
"Da kommen sie", sprach Shinra leise und blickte die Hauptstraße hinab, auf der ungefähr ein Dutzend Soldaten in ihre Richtung rannten.
"Sofort stehenbleiben!", rief einer der Männer in Uniform zur Menge, die sich um den verletzten Mann gebildet hatte. "Was ist hier los?", sprach ein anderer.
Shinra drehte sich unauffällig zur Seite, so dass die Soldaten nicht Raisens Gesicht sahen.


@Night Zap: @Ryden: @Nadzieja: @LucaAndrea:

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Vada spürte die dunkle Magie am Ende der Straße vor einer Abzweigung.
Doch war das wirkliche die Magie, die der verhüllten Person vorhin gehörte?
Der Elf stoppte, die Quelle der Magie befand sich plötzlich nicht mehr auf seiner Höhe, sondern irgendwo über seiner Position, ist die Person etwa auf die Dächer geklettert?
Er zauberte einige Erdbrocken herbei, die eine Art Treppe formten und mit der er auf das Gebäude neben ihm klettern konnte.
Vada folgte der Aura über den Dächern, bis er irgendwann in der Entfernung eine Gestalt erblickte, die sich auf einmal wieder von den Dächern abseilte und in einer Nebengasse landete.
In eben jener Nebengasse erkannte der Soldat drei Personen, wobei zwei genau die gleiche Kleidung trugen - und von einem der drei ging die dunkle Energie aus.
...und es war nicht die Person, die zuvor von der Explosion weggelaufen ist.
Mal sehen, was ihr da unten vorhabt.


@Saixk: @LucaAndrea: @MrsAnouk:

Altaris

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169

Sonntag, 20. November 2016, 02:40



(Ich werd jetzt eiskalt etwas beschreiben was für mich noch in der Vergangenheit lag, weil ich das angefangen hab zu schreiben als der Troll und das Mädchen noch nicht gepostet hatten >: )

Plötzlich rümpfte Altaris etwas die Nase, obwohl er seine Augen noch immer geschlossen hatte. Schlief er nicht mehr, oder hatte er das nur trotz seines Schlafes getan? Man konnte es nur erahnen, zumindest, bis er plötzlich anfing zu reden.
"Das war wirklich... sehr starke Magie. Magie die hier eigentlich nicht benutzt werden sollte."
Er öffnete langsam seine Augen, stand auf und sah kurz zu Yin und Shja. Die beiden waren für das, was Altaris vorhatte, zu langsam - sie sollten tun, was sie für richtig hielten. Matthew war ja scheinbar schon fort. Mit einer wirklich kühleren Ausstrahlung als zuvor machte Altaris dem Troll und seiner Tochter nun klar, dass er wohl ein wenig schneller da sein wollte als er mit ihnen wäre - und er schien sich auch keinerlei Gedanken darüber zu machen, wie es klang.
"Wir sehen uns dann dort. Tut mir ja Leid, aber ich muss schnell sein. Bis dann."
Er - beziehungsweise sie, immerhin steuerte gerade nicht wirklich Altaris den Körper - richtete sich noch relativ langsam auf, rannte dann los, an Shja und Yin vorbei, direkt auf den Felsvorsprung zu - und sprang herunter.


Als Jack die Präsenz eines weiteren Menschen spührte, unterbrach er sein Unterfangen, die Eiskuppel einfach mit purer Gewalt zu durchbrechen.
"Oh... ein neues Spielzeug?", murmelte er leise, ließ gänzlich von der Eiskuppel ab und lief ein wenig an ihrem Rand entlang - bis er Akame erblickte.
"Hmmh, in der Tat ein neues Spielzeug... na, wirst du mir mehr erzählen als dein kleiner Freund da oben?"
Mit einem fast schon diabolischen Lachen richtete Jack seinen Daumen in Richtung von Ryus Überresten, die noch immer langsam die Wand hinunterbröckelten.
Dann bewegte er seinen Kopf einmal in beide Richtungen - zwei mal knackte sein Genick ziemlich laut. Gut. Ihm war schon langweilig geworden.


Vono ging zusammen mit Valvatorez in die Höhle hinein - der Mensch war noch immer nicht zu sich gekommen. Genervt seufzend hebte der Dämon seine Hand, bewegte die Finger als würde er eine unsichtbare Kugel in der Hand hin- und herbewegen, und wartete ab. Tatsächlich beschleunigte er mit Blutmagie Kyoutarus Kreislauf, um ihn irgendwann plötzlich von selbst aufwachen zu lassen. Und genau das geschah auch nach ungefähr 20 Sekunden - und als Kyoutaru erwachte, stand Vono schon direkt vor ihm.
"Also, Mensch. Ich werde dich die folgenden Fragen nur ein einziges Mal stellen, wenn du sie nicht oder nicht wahrheitsgemäß beantwortest, überlasse ich ihm die Ehre dein Leben zu beenden."
Vono bewegte seinen Kopf kurz Richtung Valvatorez, dann sprach er weiter.
"Erstens. Was will deine Spezies hier auf Roze. Zweitens. Wie seid ihr hierhergekommen. Drittens. Wie steht ihr zu der weißhaarigen Frau. Und viertens... wie stehst du zu dem Dämon neben mir?"


"Ja, flieg wie das Insekt das du bist! Ich werde diese ganze Kuppel mit deinem Blut färben!"
Als Gram seinen Gegner durch den Raum geschleudert hatte, rannte er sofort hinterher. Sein Blut raste - und darum spürte er auch die Kälte nicht mehr. Und obwohl sein Körper gerade eine sehr große Menge an Wärme erzeugte, so zehrte die Kälte doch mehr an ihm, als er dachte - im Moment wirkte sich das allerdings noch nicht aus.
Noch im Ansturm auf Silver sprang Gram plötzlich hoch in die Luft, um sich mit voller Kraft auf Silver zu werfen - falls der Mensch ausweichen konnte, würde der Aufschlag einen ziemlichen Krater hinterlassen - falls nicht, vermutlich auch.


Altaris, der sich mittlerweile mithilfe von Eismagie über die Dächer der Unterschicht von Dulluas bewegt (und auch den Sprung von der Klippe damit einfach nur als Abkürzung genutzt) hatte, stand auf einem Dach und beobachtete die Szene rund um die zerstörte Ruine herum.
Ich denke nicht dass wir da auch noch hingehen sollten... da sind ohnehin schon genug.
Ach was.
Einen besonderen Blick warf Altaris allerdings auf Raisen. Irgendetwas fühlte sich anders an - aber er konnte nicht genau sagen was. Shja und Yin waren ebenfalls hier - die waren ja tatsächlich ziemlich schnell gewesen. Hatte er sich auf dem Weg hierher etwa verlaufen?


@Raisen: @Soren: @Nadzieja: @LucaAndrea: @rest
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Raisen

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170

Sonntag, 20. November 2016, 10:59

"Ja, flieg wie das Insekt das du bist! Ich werde diese ganze Kuppel mit deinem Blut färben!", der Dämon verlor sich selbst in einer blinden Raserei, gegen die Silver zunächst nichts tun konnte und einen Treffer einstecken musste.
Doch als Gram in die Luft sprang, witterte Silver seine Chance, um einen verheerenden Gegenangriff landen zu können.
Der Eismagier hob seine beiden Hände und streckte sie dem ankommenden Dämon entgegen.
Um Silver entstanden vier Eissäulen, die in die Höhe schossen und sich über seinem Körper zu einem spitzen Eis-Stalagmit verbanden, der den Dämon aufspießen würde, wenn er nicht plötzlich seine Flugbahn ändert.
Doch das war noch nicht der ganze Angriff, denn auch über dem Dämon, an der Decke der Kuppel, entstand ein Objekt mit mehreren Metern Durchmesser: Ein Eis-Stalaktit.
Dieser löste sich von der Kuppel und raste auf den Boden, direkt auf Gram, zu.


@Altaris:

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Kyoutarou's Körper wurde immer wärmer, da sein Blut plötzlich viel schneller zirkulierte, was eine Art heilende Wirkung zu haben scheint.
Denn er spürte, wie langsam sein Bewusstsein zurückkehrte, bis er irgendwann die Augen öffnen konnte und die Szene vor ihm erblickte:
Zwei Personen starrten ihn an; einer davon war Val, den anderen kannte er nicht...war das ein Dämon? Was ist hier los?
Kyou hustete und setzte sich etwas auf, während der Fremde begann zu sprechen.
"Also, Mensch. Ich werde dich die folgenden Fragen nur ein einziges Mal stellen, wenn du sie nicht oder nicht wahrheitsgemäß beantwortest, überlasse ich ihm die Ehre dein Leben zu beenden", sein Kopf bewegte sich kurz zu Val, dann fuhr er fort.
Auch Kyou sah zu Val, was ist hier los?
"Erstens. Was will deine Spezies hier auf Roze. Zweitens. Wie seid ihr hierhergekommen. Drittens. Wie steht ihr zu der weißhaarigen Frau. Und viertens... wie stehst du zu dem Dämon neben mir?", der Typ stellte ganz schön viele Fragen auf einmal.
"...", Kyou's Blick war immer noch bei Valvatorez, was ist das?
Nach einer Weile des Schweigens öffnete der Junge schließlich doch den Mund.
"Wa- was wir auf Roze wollen?", er hustete erneut und setzte sich weiter auf, damit er besser sprechen konnte, "Die Natur genießen, was denn sonst?"
Kyou lachte den Dämon an...oder aus, wie man es betrachten möchte.


@Soren:

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Akame sank zu Boden, ihr Blick war gebannt auf den entstellten Körper vor ihr; das war Ryu. Ihr Ryu. Ihr Freund, Ryu.
Ihr Blick wurde leer, ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen, die ihre Wangen hinab flossen und auf den Boden tropften.
Sie kniete sich neben dem leblosen Körper, berührte den immer noch warmen Leichnam und verfluchte sich innerlich selbst, da sie nicht da gewesen war, um Ryu zu beschützen.
Seine Stärke lag nicht im Kampf, das war allen bewusst und doch ließen sie ihn alleine!
"Verdammt!", Akame hämmerte mit ihrer Faust auf den Boden, bis sich eine Stimme erhob.
"Hmmh, in der Tat ein neues Spielzeug... na, wirst du mir mehr erzählen als dein kleiner Freund da oben?"
Schlagartig blickte das Mädchen mit ihren gläsernen, von Tränen durchzogenen, Augen auf; vor ihr eine riesige Gestalt.
Ein Dämon.
Er.
Akame wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und erhob sich langsam.
Er.
"Ein Spielzeug?", sie hob ihr Schwert vom Boden auf und ließ die Klinge aus der Scheide gleiten.
"Ryu war also nur ein 'Spielzeug' für dich?", Akame sah hinab zu seinem toten Körper. In ihr tobte Wut und Hass, wie sie ihn noch nie zuvor gespürt hatte.
Doch dieser verlieh ihr Kraft. Unglaubliche Kräfte.
Dann blickte sie wütend nach vor, ihre Augen waren stechend rot und auf den Dämon fixiert, wie ein Raubtier, das seine Beute anvisierte.
Die Kräfte der Fanalis aktivierten sich in einem Ausmaß, wie sie es selbst nicht für möglich hielt.

Das Aogiri.
Die Luft um das Mädchen vibrierte vor Druck, ihre Muskeln spannten sich an und sie ging leicht in die Knie.
EIN SPIELZEUG.
Akame sprang los;
Das nächste was der Dämon erblickte war das Schwert des Mädchens - wenige Zentimeter vor seinem Hals.


@Altaris:

171

Sonntag, 20. November 2016, 16:41

Yura's Schritt wurde noch immer kein Stück langsamer. Sie wich zwischendurch immer mal wieder sicherheitshalber aus, um eventuellen Angriffen zu entgehen, was für den ein oder anderen aussehen mochte, wie ein Assassine, der durch die Gassen schnellte. "Stop du Miststück! Wir kriegen dich!" rief eine weibliche Stimme hinter ihr her. Dachte die Fremde wirklich, dass es, selbst, wenn sie sie einholen würden, so einfach wäre, sie zu besiegen? Die würde sich noch wundern. Die Gestalt auf den Dächern über der Flüchtenden zückte währenddessen irgendeine unbekannte Waffe aus seiner Tasche und schafft es somit, sich von oben herabzuseilen, um letztendlich genau vor Yura zum stehen zu kommen, welche abrupt und mit viel Staubaufwirbelung zum Stehen kam.

"Das war ein Fehler." drohte diese dem Mann. Die Situation schien ausweglos, denn vor und sowohl hinter ihr, waren die Verfolger aufgestellt, neben ihr die hohen Wände, der noch stehenden Häuser. Yura suchte also die Umgebung still schweigend nach einer anderen Möglichkeit ab, um zu entwischen. Es wäre der agilen Frau zwar denkbar einfach einige Sprünge zu vollführen, die sie damals im Zirkus gelernt hatte, mit denen man perfekt aus solchen Zwickmühlen entwischen konnte, doch ihr war ebenso klar, dass die Verfolger nicht aufgeben und ihr weiterhin hinterhersein würden. Gerade, als sich die anderen wohl auf der Siegerseite zu befinden schienen, rutschte Yura mit ihrer Hand in ihren Mantel. "Glaubt ihr wirklich, dass ihr es mit der besten Schutzherrin der Stadt aufnehmen könnt? Da seid ihr aber schlecht informiert." grinste sie fast schon angsteinflößend und zog mit zwei ihrer Finger einen weiteren Reliktstein hervor.

Unter einem lauten Kampfschrei sprintete Yura auf den Mann zu, bog jedoch kurz vor ihm nach rechts ab, um für kurze Zeit an der Mauer entlang zulaufen, um den Fremden zu umgehen, sprang ab und ließ während des Sprungs in der Luft erneut eine kleinere, aber dennoch mittelgradige Explosion hochgehen. Die gesamte Gasse war nun eingetaucht in dichtem Rauch, die zuvor dastehenden Wände waren zerbröckelt und die Druckwelle sollte auch diesmal den Rest getan und Yura zumindest einen kleinen Vorteil verschafft haben, für den Kampf, der ihr und ihren Verfolgern nun bevorstand. Die Magierin tauchte, nachdem sich der Staub gelegt hatte, am Ende der Straße auf. Elegant und in einer entschlossenen Stellung schreitete sie ihren Gegnern langsam entgegen.

Ihr Mantel war mittlerweile völlig zerstört, bis auf die Kapuze, welche noch geradeso auf ihrem Kopf hielt. Nun erkannte man die glänzende, majestätische Rüstung des dulluanischen Rates mit eben diesem Wappen auf den Oberarmen. "Jetzt zeigt mir, ob ihr mich wirklich wollt. Lasst uns also ein bisschen spielen." sprach sie zu den Vieren (Kyu, Run, Obito + Doppelgänger), die sich anscheinend langsam aufrappelten oder zumindest versuchten, dies zu tun, denn der Halbdämon schien bereits ausgeschaltet zu sein. Der war bereits ein Fall für den Krankenflügel.

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Kyuriu und Charun folgten der fliehenden Frau weiter und vor allem immer tiefer in die dunkelsten Gegenden der Unterschicht hinein. Wohin wollte sie bloß? Jedenfalls ignorierte die Fremde Kyuriu's freche Zunge konsequent. Erst, als der Mann, offenbar ein Freund von Obito, mittels eines geschickten Einsatzes seiner Waffe, vor der Verhüllten auf die Straße sprang, kam diese zum Stehen. "Ha!" lachte Kyu. "Sieht ganz so aus, als säßest du in der Falle Madame!" sprach sie weiter und kam zusammen mit ihren Begleitern der Frau immer näherm um sie weiter und weiter einzukreisen.
"Das war ein Fehler." entgegnete diese schließlich dem anderen Mann und ließ ihre Hand in die Tasche ihres Mantels gleiten.

Es schien so, als wäre der Kampf, obwohl er nicht einmal angefangen hatte, bereits gewonnen zu sein. Es gab keinen Ausweg, sie waren in der Mehrzahl und die Magierin hatte wohl aufgegeben. Aber da hatten sie wohl falsch gedacht.
"Glaubt ihr wirklich, dass ihr es mit der besten Schutzherrin der Stadt aufnehmen könnt? Da seid ihr aber schlecht informiert." "Wa-" Kyuriu kam nicht dazu ihre Frage zu beenden, denn sogleich schnellte die Fremde erneut nach vorne, machte einige beeindruckende Sätze an die Mauern und ließ einen weitere Explosion folgen, die Charun, aber auch die Katzenfrau gegen die Wand prallen ließ.

"V-verdammt..." murmelte Kyu, nachdem sie sich wieder etwas berappelt hatte. "Ch... Charun?" Die Magierin sah sich um. Charun lag einige Meter von ihr entfernt am Boden und schien ohnmächtig zu sein. Sein Arm, der auch vorher schon von etlichen Wunden der ersten Detonation geprägt war, blutete nun noch stärker. "Charun!" schrie Kyuriu erschrocken auf. Sie hatte zum Glück nur einige kleinere Prellungen abbekommen und konnte sich somit direkt zu ihrem Freund begeben, während sich die verhüllte Frau langsam näherte, um anzugreifen.

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@alle: Let's fetz'. :D



172

Sonntag, 20. November 2016, 17:49

Es wurden langsam mehr, die der Verfolgten auf die Pelle rückten, ganz wie geplant. Diesen Typen, der sie von oben beobachtete hatte er bereits bemerkt und auch zwei andere kamen hinter ihm an. Als er zu den beiden zurückblickte, erspähte er weiter hinten noch jemanden, der sich versteckt hielt. Dann ging sein Fokus wieder auf dieses Mädchen. So wie ihr Partner zückte auch sie zwei solcher Steine und rannte auf Obito los. Ihm war bereits klar, dass dies nur ein Trick sein wird, denn wenn diese auch explodieren können, verringert sie gerade die Distanz zwischen ihr und ihm, was bedeuten würde, dass auch sie von Trümmern der beiden Wände getroffen werden würde.
Tatsächlich rannte sie erstmal an der Wand lang, um dann in einem zweiten Sprung Distanz zu der bevorstehenden Explosion zu gewinnen. Während Obito den Doppelgänger während des Sprints der Gegnerin schonmal zurücklaufen ließ, um genug Abstand zu gewinnen, folgte Obito geschwind seiner Gegnerin in die Luft, indem er schnell von Wand zu Wand nach oben sprang und schließlich mit einem Satz sich auf die Luftebene von der Verhüllten begab, in etwa in ihre Richtung. Nah genug für einen schnellen Angriff war sie dabei nicht, dazu hatte sie durch den Anlauf zu viel Schwung gehabt, jedoch war dies auch nicht das Hauptziel dieser Aktion gewesen.
Unter ihm kam es dann auch zu der erwarteten Explosion und dort gab es bald anstatt einer Gasse ein Trümmerfeld zu sehen. Ein bisschen bekam seine Kelidung ein paar Risse ab, ansonsten war der Schaden nicht erwähnenswert.

Als der Assassine wieder auf seinen Beinen landete, bemerkte er vor sich die Gegnerin, am Ende der ehemaligen Gasse, die eine dulluanischen Rats-Rüstung trug. Hinter ihm war schon der erste von ihnen verletzt.
"Diese Rüstung... Also hatte ich doch Recht, das Regierungspack hat etwas damit zu tun. Lasst mich raten, die Veränderungen in der Stadt kann man euch, eurem Partner und wer sonst noch zu dir gehört zuzuschreiben, oder?", fragte Obito sie und ließ den Doppelgänger über das Trümmerfeld zu ihm laufen, bevor er über den Gedanken der ihm kam leicht spöttisch lachen musste.
"Welch Ironie, der Verbrecher jagt einen Terroristen und die Regierung scheint die Stadt zu bedrohen, wenn nicht gar in die Luft jagen zu wollen."

Seine Gegnerin schien sich indessen sicher zu fühlen.
"Jetzt zeigt mir, ob ihr mich wirklich wollt. Lasst uns also ein bisschen spielen.", spottete das Mädchen in seine Richtung und zu den anderen.
Sie schien wohl keine Ahnung davon zu haben, dass sie mit der Enthüllung ihrer Rüstung Obito signalisiert hat, dass er sie, anders als die Wachen zuvor, auch einfach töten kann. Denn diese verrät bereits eine Menge Informationen und ihr Gesicht wird womöglich den Rest tun. Sie meinte auch die beste Schutzherrin der Stadt zu sein, das bedeutete aus ihr wird man nur schwerlich auch Informationen herauszubekommen sein, wenn da auch nur irgendwas wahr an ihren Aussagen sein soll. Einem hohen Tier scheint sie zumindest zu genügen, sie musste also irgendetwas an Talent zu besitzen und vorallem Geheimnisse für sich behalten können.

Simultan liefen sie beide (Obito + Doppelgänger) los, um der Gegnerin näher zu kommen. Voran lief der Doppelgänger, der mit seinen Dolchen schnell jegliche kleinere Projektile abwehren könnte. Im Lauf steckte Obito seine Dolche kurz wieder in die Scheiden und griff stattdessen zu unbearbeiteten (= kein Gift) Wurfmessern, jeweils vier in einer Hand. Kurz bevor der Doppelgänger dann sein Ziel erreichte, beugte dieser seinen Oberkörper um Obito eine Sprungplattform zu erschaffen, die dieser auch nutzte. In der Luft drehte er sich kurz nachdem er über seiner Gegnerin hinaus war, zu dieser hin, warf seine Messer und kam kurz darauf wieder hinter ihr auf den Boden auf.
Zwischenzeitlich griff nun auch der Doppelgänger mit seinen Dolchen an und versuchte sie mit schnellen Angriffen zu beschäftigen.

Obito war bewusst, dass sie eine Technik gegen einen Angriff von zwei Seiten haben musste, doch vorerst war es nunmal wichtig herauszufinden, was seine Gegnerin alles kann, um eine Strategie gegen sie entwickeln zu können. Daher achtete er auch auf jegliche Gegenaktion, um dieser entweder auszuweichen oder um sie zu blocken. Zudem hatte diese beschäftigen einen zusätzlichen Effekt... sie musste sich nun auf ihn konzentrieren, der Rest hatte also Zeit sich zu positionieren und wenn nötig vorallem näher zu kommen.

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Sonntag, 20. November 2016, 21:27

Die Fliehende bog um eine Ecke und löste scheinbar eine weitere Explosion aus. Als Ethan aufholte, legte sich der Staub bereits. Auf seinem Bogen spannte er seinen letzten Betäubungspfeil. Diese stumpfen Projektile waren mit einem Lähmzauber belegt, der sich beim Aufprall auf das Ziel übertrug. Jetzt, da sie stillstand, wäre eigentlich ein perfekter Moment zum Feuern gewesen, denn den Schäden an ihrem Umhang nach zu schließen hatte sie die Explosion auch teilweise erwischt, der Schock von dieser Verletzung sollte das Ausweichen schwierig machen. Aber Ethan zögerte. Unter dem zerstörten Umhang erkannte er nämlich die Rüstung des Dulluanischen Rates. Was hatte das zu bedeuten?
Wahrscheinlich war die Rüstung gestohlen, oder eine Fälschung. Warum sollte der Rat einfach so ein Gebäude in die Luft jagen, oder eins seiner Mitglieder vor dem Militär wegrennen? Aber jetzt war es zu spät, denn ein Paar von Zwillingen griff das Falsche Ratsmitglied an und versperrte die Schussbahn.
Seine Aufmerksamkeit richtete sich auf Kyu und Charun. Der Arm des Halbdämon blutete extrem stark. Ethan holte eine Rolle Notfallverband aus der Gürteltasche seiner Uniform. "Hier, legen wir ihm einen Druckverband an. Dann sollte er nicht verbluten." sagte er zu der Katzendame.

@MrsAnouk: @Saikx:
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Salems Magie zeigte schnell Wirkung, in Lebensgefahr war der Mann nicht mehr. Trotzdem setzte der Priester weiter Heilzauber ein, denn sein Patient war noch immer sehr geschwächt. Egal, ob man ihn in ein Krankenhaus brachte, in eine Zelle sperrte, oder ihn genau hier befragen wollte, es könnte seinen Zustand erneut verschlechtern.
Aber da er sich jetzt nicht mehr auf die stärksten Heilzauber konzentrierte, nahm Salem seine Umgebung wieder stärker war. Eine weitere, kleinere Explosion ging in der ferne los, das konnte er spüren. Und er fühlte eine fremde Macht ganz in der Nähe. Als er aufsah bemerkte er, dass diese Macht aus Raisens Richtung kam. Gewöhnlichen Menschen wären beim Anblick des Söldners nur die gefärbten Haarsträhnen aufgefallen, aber Salem wusste, dass diese fremde Macht von ihm stammte. Dabei hatte er doch nie zuvor etwas magisches an sich gehabt.
Salem erinnerte sich an den Kampf in Nifel. Raisen war von seinen Lichtpfeilen getroffen worden, doch sie hatten von ihn gestärkt. Sein Schwert hatte geleuchtet. Eine magische Waffe... hatte sie ihm diese neue Magie verliehen?

@Ryden:
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Nachdem Ethan losgerannt war, zog Annika wieder ihr Halstuch hoch. Als die Soldaten kamen, tat sie es Shinra nach und drehte sich zur Seite. "Was sollen wir jetzt tun?" fragte sie den Schwertgeist.

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174

Dienstag, 22. November 2016, 00:13

Die verhüllte Person wurde umstellt von zwei - nahezu gleich gekleideten - Personen, so dass ihr nichts anderes übrig blieb, als sich einem Kampf zu stellen.
Zu Vadas Überraschung fand sich auch Kyuriu, die Katzenfrau, hier ein und mischte sich zusammen mit einem anderen Mann in diese Angelegenheit ein - die sie höchstwahrscheinlich nichts anging.

Plötzlich war ein lauter Knall zu hören, denn einer dieser leuchtenden Steine wurde wieder eingesetzt, was eine Explosion nach sich zog, die die Gasse mehr als nur verwüstete.
"Tss", Vada seufzte. Jegliche Schäden an der Stadt sollen verhindert werden...

Der Staub verzog sich und zurück blieb eine zerstörte Gasse, dazu schien der Mann, der mit Kyuriu hergekommen war, bereits außer Gefecht zu sein.
Nun kam einer weitere Person an...Ethan, der sich sogleich um den Verletzten kümmerte und ihn versorgte.
Vada atmete erleichtert auf.

Der Soldat beobachtete alles noch eine Weile vom Dach aus, speziell die zwei Männer mit den selben Kleidern verunsicherten ihn; einer davon hatte eine dunkle Aura...was ist das?
Doch was ihm erst jetzt auffiel und eigentlich noch viel eigenartiger war; die Frau, die sich unter der Kapuze zeigte, trug eine weiß-blaue Rüstung, die der des Rates ähnelte...oder war es die selbe?

Vada sprang vom Dach, federte seinen Aufprall mit Windmagie ab und landete hinter dem Mann mit der dunklen Aura (Obito's Doppelgänger).
Er nickte kurz zu Ethan und wandte sich dann zu den Anwesenden vor ihm.
"Ich kann es wirklich nicht gut heißen, wenn du hier die schöne Stadt zerstörst", sprach der Elf zur Frau in der Rüstung, "...und ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn du ohne Kampf mitkommen würdest."
Vada seufzte und schüttelte den Kopf. "Es wäre mir lieber, wenn ihr alle ohne Widerstand mitkommen würdet."
"Aber ich denke, dass ist etwas zu viel verlangt von einem Haufen Verbrecher, nicht wahr?", lächelte er daraufhin unschuldig und machte sich bereit.


@Saikx: @Night Zap: @MrsAnouk: @LucaAndrea:

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Shinra spürte die Blicke des Priesters auf ihrem Körper, aber sie wagte es nicht, in seine Richtung zu blicken, denn dann würden die Soldaten sie erkennen.
"Was sollen wir jetzt tun?", fragte Annika, die sich ebenfalls von den Soldaten weggedreht hatte.
"Du hast nichts zu befürchten- aber Raisen ist hier ja der Feind Nummer 1 der Stadt, zumindest den Steckbriefen nach...", seufzte sie.

"Alles in Ordnung mit euch Zweien?", sprach einer der Soldaten in ihre Richtung, "Seid ihr von den Explosionen verletzt? Habt ihr Kopfschmerzen?"
"Äh- Nein, alles in Ordnung", sprach Shinra ohne sich umzudrehen.
"Lass mal sehen!", eine der Heilerinnen drängt sich nach vor und ergriff Shinras Arm, der voller Staub und Dreck war - wahrscheinlich dachte sie, das käme von der Explosion.
Allerdings hatte sie nur im Dreck gegraben.
"Ahhhh!", schrie sie plötzlich auf, als sie Shinras Gesicht sah.
...und mit ihr auch die Soldaten, die sogleich ihre Waffen zückten und auf Shinra zeigten.


@Ryden: @alle die hier sind:

175

Dienstag, 22. November 2016, 01:29

Matthew wanderte weiter durch die Dunkelheit. Die Lichtkugel von Lea war an dem Ort geblieben, wo er ihn verloren hatte, und er hatte beschlossen, dass es das Beste wäre, zurückzugehen. Er spürte weder etwas von seinem Begleiter noch nahm er etwas wahr, dass eventuell auf magische Resonanz zurückschließen ließ. Er hatte auch versucht, Kerben in die Steine zu ritzen und so eine Botschaft zu hinterlassen, doch er konnte nicht wissen, dass die Art von Magie, die ihn umfangen hatte, nicht durch solch simple Tricks zu überlisten war.
Ohne großartige Lichtquelle weiter in diesem Irrgarten zu verweilen oder gar weiter vordringen zu wollen war Wahnsinn, also wollte er umkehren - doch das war schwerer, als gedacht. Überall waren Abzweigungen, und das schwache Leuchten des Reliktsteines erhellte die Umgebung kaum. Jede Kreuzung glich der anderen. Sollte er doch Markierungen versuchen? Er konnte zwar keine Auren spüren, aber vielleicht sollte er seinen Geist lösen - würde das etwas helfen?
Er versuchte, Akaru Neva um Hilfe zu bitten, doch in seinem Inneren war nur Leere. Was zum Teufel war hier los?

Ein dumpfer Schlag auf den Hinterkopf beendete seine Grübelei.

__________________________________
@Saikx:

Rest kommentiere ich morgen, ich warte erst nochmal Anouks Post ab :> Dann gerne auch bei Shinra, Raisen.
List. Strategie. Manipulation.

176

Dienstag, 22. November 2016, 14:03

Einer ihrer Gegner und sein merkwürdiger Kumpan hatten die Explosion fast ohne einen einzigen Kratzer überstanden und befanden sich nun einige Meter vor der Frau. "Lasst mich raten, die Veränderungen in der Stadt kann man euch, eurem Partner und wer sonst noch zu dir gehört zuzuschreiben, oder?" sprach der eine sie an. "Welch Ironie, der Verbrecher jagt einen Terroristen und die Regierung scheint die Stadt zu bedrohen, wenn nicht gar in die Luft jagen zu wollen." Yura konnte nicht glauben, was sie da hörte. Natürlich hatten die Explosionen Teile der Unterschicht zerstört, aber das war niemals ihre Absicht. Sie stand schließlich unter ihrem Eid, was bedeutete, Befehle ihres Herren zu befolgen und hatte somit kaum eine Wahl. "Schweig' Fremder." entgegnete die Magierin dem Gegenüberstehenden ernst.

"Mein Herr und ich mögen für die Detonationen am heutigen Tag verantwortlich sein, dennoch weise ich klar die Anschuldigung ab, etwas mit den anderen, diversen Vorkommnissen zu tun zu haben." Ihre Worte klangen durchaus ehrlich. "Ihr und eure Gefährten habt keinen Sinn dafür, weshalb das hier passiert. Nur soviel: Es passiert zu Eurem, als auch dem Schutz, der gesamten Stadt." Bevor der Mann allerdings auf ihre Ausführungen antwortete, näherte sich dieser langsam der Frau. Aus der anfangs stockenden Annäherung wurde schnell ein rasanter Schritt, dem ein geschickter Angriff der beiden folgte. Der eine, welcher ihr zuvor auf den Dächern gefolgt war, beugte sich mit dem Oberkörper nach vorne, so dass sein Freund ihn als eine Art Absprungrampe benutzen und somit in der Luft mehrerer kleiner Wurfmesser auf die Unbekannte abfeuern konnte, bevor er hinter ihr wieder zum Stehen kam. Yura reagierte blitzschnell und lenkte im Stil einer Wasserrutsche die Wurfmesser auf den anderen, der nun mit Dolchen auf sie zukam.

Damit war der erste Versuch sie anzugreifen offiziell gescheitert und der Kumpan des Messerwerfers erst einmal mit Ausweichen beschäftigt. "Ich habe nicht vor euch zu verletzen. Ihr haltet mich für die Falsche." versuchte sie nun ihre Gegner zu besänftigen, nachdem sie sich in einer Ecke neu positioniert hatte, wo sich vor ihr mehrere Wasserfontänen auftaten, die wild umherwirbelten, ähnlich wie Peitschen, die allerdings mehr zur Abschreckung dienen sollten, als zum wirklichen Kampf. Yura befand sich momentan zwar in einer ziemlich aussichtslosen Lage, aber dennoch war ihr Ziel mehr die Flucht, als das Verwunden unschuldiger Zivilisten. Plötzlich tauchte vor ihr eine weitere Person auf. Ein Elf? Er schien ein Soldat zu sein und sprach die Magierin an:
"Ich kann es wirklich nicht gut heißen, wenn du hier die schöne Stadt zerstörst... und ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn du ohne Kampf mitkommen würdest." Verhaftung? Wirklich?

"Entschuldigt, dass ich mich gegen die Wache der Stadt stellen muss, aber in diesem Fall gibt es keine andere Möglichkeit, als mich laufen zu lassen. Und wärst du so klug, wie du scheinst, würdest du dem zustimmen. Meine Befehle erübrigen die Euren." sprach Yura, während ihre Wasserpeitschen noch immer aus dem Boden ragten. "Würdet Ihr mein Gesicht sehen, wärt Ihr der Untergebene." Weiterhin wartete die Magierin nun ab, was passieren würde. Entweder gaben sie ihr die Möglichkeit zur Flucht oder es folgte ein Kampf, den die anderen nur schwer gewinnen konnten.
Der Blick der Wassermagierin schweifte für einige Sekunden kurz ab, als der Mann mit dem Bogen in der Straße auftauchte, der geradewegs etwas mit der Katzenfrau besprach. Bei genauerem Hinsehen musste Yura schlucken. "Nein..." murmelte sie völlig fassungslos. "Kyu... ?"

_________________________

Kyuriu ignorierte erst einmal den beginnenden Kampf zwischen ihren Verbündeten und der fremden Ratsfrau, die sich als beste Schutzherrin der Stadt äußerte. Sie war viel zu sehr mit dem bewusstlosen Charun beschäftigt, der gerade zu verbluten drohte. Die Magierin war aufgeschmissen. Weder hatte sie irgendeinen Verband dabei, noch konnte sie Heilungszauber wirken. "Charun bitte stirb' jetzt nicht..." flüsterte sie traurig, da tauchte Ethan mit einem Bogen in der Gasse auf. Statt sich jedoch der anderen Wassermagierin zu widmen, begab er sich zu Kyu und ihrem blutenden Freund.
"Hier, legen wir ihm einen Druckverband an. Dann sollte er nicht verbluten."

Glücklicherweise war er im richtigen Moment da und somit eine Art Held. "Danke Ethan..." murmelte die Katzenfrau und begann Charun mit dem Druckverband zu verarzten. "So... das wäre geschafft. Ich hoffe, dass er stabil bleibt, denn jetzt... " Kyuriu blickte in die Richtung der Fremden, die sich gerade mit Wasserfontänen in einer Ecke verschanzte. "...ist erst einmal sie dran." Inzwischen war auch Vada aufgetaucht, der die Ratsfrau zur Rede stellte. Es gab also doch ein Wiedersehen. Kyu war jedoch, im Gegensatz zu der Fremden, fest entschlossen die Magierin zu bekämpfen und hinter Gittern zu bringen.

Glaubte sie denn wirklich mit dieser Zerstörung und den anderen Missetaten davonzukommen? "Komm' Ethan. Ich habe eine Idee." Sie beugte sich leicht zu ihm herüber und flüsterte ihm ihren Plan ins Ohr: "Während ich sie ablenke, kannst du deinen Betäubungspfeil schießen. Dann haben wir sie. Okay?" Dass die verhüllte Frau Kyuriu anscheinend erkannte und ihren Namen flüsterte, überhörte sie in dem Moment.


__________________________
@alle:


177

Dienstag, 22. November 2016, 18:04

Nichts zeigte eine Wirkung, es kam keinerlei Reaktion von Matthew und auch erfühlen konnte Lea ihn nicht.
Ist er also... wirklich weg?
Dies bedeutete nun, dass die beiden von nun an auf sich allein gestellt waren. Für den Jäger war dies kein neues Szenario, aber wie würde es wohl Matthew ergehen?
Eine weitere Frage, die sich dem Jäger stellte war, wie er mit diesem Gegner umgehen sollte. Wenn er hier sein sollte, kann er ihn nicht sehen, gezielte Angriffe funktionieren also nicht.
Mit anderen Worten, es musste etwas flächendeckendes sein und zu Leas Glück war der einzige Raum weit und breit dieser lange Gang.
'Matthew, ich hoffe sehr für dich, dass du gerade wirklich nicht hier bist...', dachte sich der Barrierenmagier, als er sich bereit machte und vorerst den Speer auf den Boden legte, um in beide Richtungen seine Arme auszubreiten. Auf beiden Seiten konzentrierte er seine Magie, was notwendig war, denn dieser Trick war etwas komplizierter als einfach eine Wand aufzubauen. Dieses Mal mussten die Wände nämlich beweglich, aber gleichzeitig mindestens fast so robust wie sonst sein. Die entstehenden Barrieren haben nur einen leicht kleineren Umfang, als die Höhlenwände es haben, knapp müsste es also passen.
Nach einem kleinem Impuls schossen diese Barrieren in beide Richtungen davon und alles was in ihrem Weg stehen, würde einige Meter mitgerissen werden, bis Lea sie auflösen lässt, damit der Schwung den möglichen Gegner kräftig auf den Boden schleudert.

Sollte sich niemand bemerkbar machen, würde er einfach fortlaufend mit einer Schildblase (eine bewegliche Barriere vor und hinter ihm) sich bewegen. Nach dem Aufbau würde er wieder seinen Speer nehmen.

@Ryden:
____

Seine Gegnerin war sichtlich entsetzt über Obitos Anschuldigung.
"Mein Herr und ich mögen für die Detonationen am heutigen Tag verantwortlich sein, dennoch weise ich klar die Anschuldigung ab, etwas mit den anderen, diversen Vorkommnissen zu tun zu haben.", verteidigte sie sich.
Eine Antwort ließ aber noch auf sich warten, denn dann kam sein Angriff. Obito rechnete nicht mit einem Erfolg und war mit dem Ergebnis zufrieden. Mit den Dolchen des Doppelgängers wurden die umgeleiteten Wurfmesser allesamt mit schnellen Schlägen abgewehrt. Darauf begab sie sich in eine Ecke und schützte sich fortan mit mehrerer Wasserfontänen. Damit war eine ihrer Magien für Obito offenbart.

Hinter ihrem Versteck begann sie dann zu versuchen den hinzugekommenden Soldaten, der auch ihn bat mitzukommen, auf ihre Seite zu ziehen.
Zuerst widmete der Assassine sich dieser Bitte:
"Tut mir leid, aber das wird meinerseits wohl kaum geschehen. Ich bin lediglich hier, um Probleme zu lösen, die letzendlich vielleicht auch mich irgendwann betreffen könnten. Mehr habe ich aktuell nicht geplant." Der Maskierte nahm einfach mal an mit "mitkommen" war "mit auf das Revier kommen" gemeint.

Nun war auch die Gelegenheit auf die Reaktion der Wassermagierin zu antworten...
"Du meinst nichts damit zu tun zu haben, aber wenn ich mir deinne Rüstung so anschaue, sehe ich das etwas anders." In seinen vielen Jahren war er nur sehr selten in der höchsten Schicht am schnüffeln. Dort morden tut er fast nie 8die Ausnahme bilden die niedrigsten Adligen), zu gefährlich, aber es ist eine prima Gelgenheit Zielpersonen zu beschatten und ihre Gewohnheiten kennen zu lernen. Bei mancher Gelegenheit war auch mal eine Rüstung wie diese zu sehen, die mit dem städtischen Rat zu tun hat.
"Ich gebe zu, ich weiß nicht besonders viel über die politischen Strukturen dieser Stadt, jedoch ist es doch der Rat und dessen Mitglieder, die Sachen bestimmen, oder? Sachen wie dass die Essensreste-Iniative gestoppt wird, weswegen nun wieder die Unterschichtler den Hungertod fürchten mpssen oder aber bestimmten, dass die Kirchengelder verringert werden müssen, da in einer wohlgemerkt abgeschlossenen Stadt auf einmal das Geld fehlt.
Und schließlich wären da noch die Idioten von Wachen, die ohne den Befehl zu hinterfragen, aggressiver werden sollen und daher begannen zu unangemessenen Strafmaßnahmen zu greifen. Ob dies ein Befehl des Rates war oder bloß ein Befehl eines hochrangigen Generals vermag ich nicht zu sagen, trotzdem ist es närrisch zu denken mit den Veränderungen nichts am Hut zu haben und gleichzeitg diese Rüstung zu tragen... sofern sie nicht gestohlen ist.
"

Nun wo er schon dabei war, konnte Obito nun auch auf das eingehen, was die Verhüllte sonst noch zu sagen hatte.
"Und überhaupt vor was soll denn die Stadt geschützt werden? Die Dämonen werden durch die magische Barriere aufgehalten un-"
Obito hörte mitten im Satz auf, denn er erinnerte sich an etwas, was er erst gestern aufschnappte. "Raisen" hatte doch etwas seiner Partnerin angeboten. Angeboten zur Oberfläche zu gehen. Aber um dorthin zu kommen, müsste man die Barriere umgehen können und dies würde bedeuten...
"Gibt es eine Lücke in der Barriere?", fragte Obito sie erstmal, ohne genauere Details zu nennen.

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Dienstag, 22. November 2016, 20:07

@MrsAnouk: @Saikx: @Raisen:
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Zwei Soldaten der Wache tauchten nach der Explosion in der Gasse auf. Beinahe hätte die Druckwelle Emerald nach hinten stolpern lassen, was für einen Scharfschützen ein unnötiges Risiko gewesen wäre seine Deckung aufliegen zu lassen.,, Hm.. interessant..", die Dunkelelfe erkannte die Rüstung des Rates und musste zugeben, dass sie in den zwanzig Jahren nie ein Problem mit dem Rat gehabt hatte, normalerweise machte der Rat nie wirklich viel, dass sie plötzlich hier auftauchten verwunderte Emerald sehr. Nachdem sich der Rauch von der Explosion gelegt hatte, kniete sich Emerald hinter den kämpfenden Parteien auf die Dächer und erkannte Ethan der bei Kyuriu und ihrem Begleiter sitzte. Sie hoffte wirklich nicht, dass dieser sie erkannte. Mit ihrem weissen Hemd und den schwarzen Stoffhosen war sie auf dem dreckigen Dach hoffentlich genug versteckt um nicht gleich den Blick auf sich zu leiten. Der Lauf ihres Gewehres richtete sich dann langsam auf die Magierin in der Ratsrüstung, der Angriff der zwei vermummten Männer war nutzlos gegen ihre Wassermagie gewesen.

*Sie will einfach so flüchten als wäre nichts passiert? Das wird nicht funktionieren.. Der Rat gibt nie Erklärungen und handelt im eigenen Sinne, Ethan und der andere sollten nichts dummes unternehmen*, dachte sich die Dunkelelfe und beobachtete die Situation genau. Sie zielte mit ihrem Gewehr nicht auf den Kopf der vermummten Magierin, sie wollte sich nicht auch noch mit dem Rat anlegen - das würde weder der Gruppe noch der Stadt irgendetwas helfen. Jedoch würde sie gerne wissen was sie dazu geführt hatte die Explosion zu verursachen und mehr noch, wie sie von dem zerstörten Haus praktisch unbeschadet davongekommen war.


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_______________

,, Ah, er atmet.. Gut gemacht Salem!", meinte Lahra die bis jetzt stumm neben dem Heiler gestanden hatte und ihm bei seinem Werk zugeschaut hatte. Unterdessen hatte sich der weisshaarige Zombie das Gesicht von Raisen angeschaut, es sah noch gefühlsloser aus als nach dem Kampf gegen den Jäger. Von ihm ging auch nicht die Aura eines Kriegers aus, mehr als wäre er selber ein Geist, ein übermenschliches Wesen das die Kontrolle hätte. Leider konnte sich Lahra die weiteren Details nicht ansehen, weil bereits eine der Heilerinnen der Wache kam und sich vor Raisens Gesicht erschrak. War der junge weisshaarige Söldner etwa gesucht? Lahra lernte immer mehr neues dazu und musste leicht lächeln, hob die Kaputze dann noch etwas an und versuchte ihr Gesicht ebenfalls zu verdecken, damit die geschockte Frau ihren vernarbten Körper nicht sehen konnte.

Für heute entschied sich Lahra auch eine der Gesetzlosen zu sein und dem weisshaarigen Jungen zu helfen.,, Meine werte Dame, ich glaube sie haben sich in der Person geirrt..". Sie trat neben den Schwertkämpfer und schob den Arm der Heilerin weg, berührte ihre Stirn kurz und flutete die Gedanken der Heilerin mit Bildern aller Art, von der Welt oben, der echten Sonne, wie Leute in Bars sassen, Büchern, Bibliotheken und Landschaften, die sie sicher noch nie zuvor gesehen hatte. Ihre Illusionsmagie war von aussen her sehr stark, doch im Kampf nützte ihr dies meistens nicht. Mit einem kurzen Fingerzeichen und einem Zwinkern zu den Wachen, konzentrierte sich die Zombie Frau darauf die Wachen so abzulenken und ihnen durch die Bilder ziemlich arge Kopfschmerzen zu bereiten. Man konnte es sich vorstellen wie eine Abfolge von schnell wechselnden Bilder aller Art, die das innere Auge trübten und die Sicht für einen Moment einschränkten.,, Mach schnell Junge, lang kann ich das nicht aufrecht erhalten.."

Raisen

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Dienstag, 22. November 2016, 21:35

"Entschuldigt, dass ich mich gegen die Wache der Stadt stellen muss, aber in diesem Fall gibt es keine andere Möglichkeit, als mich laufen zu lassen. Und wärst du so klug, wie du scheinst, würdest du dem zustimmen. Meine Befehle erübrigen die Euren", sprach die Frau hochgestochen zu Vada, "Würdet Ihr mein Gesicht sehen, wärt Ihr der Untergebene."
Vada zögerte...war ihre Rüstung echt? Ist sie Teil des Rates? Falls ja, hatte sie Recht...das Militär untersteht dem Rat.
"Das ist in der Tat richtig", stimmte der Elf, "Wenn ihr wirklich Teil des Rates wärt, dann würde ich gewissermaßen unter euch stehen."
Er kratzte sich am Hinterkopf, da er sich unsicher war, ob er das wirklich so formulieren sollte, wie er es sich dachte.
"Allerdings ist die Befehlskette klar festgelegt - und diese geht nur über den Kommandanten. Der Rat hat keinen direkten Einfluss auf die Soldaten", erklärte Vada und zog sich seine Handschuhe fester, "Und mein Befehl lautet, dass ich diejenigen, die für diese Explosion verantwortlich sind, fange und einsperre."
"...zur Sicherheit der Bewohner, zur Sicherheit der Stadt. Denn ich kann es nicht verantworten, wenn weitere Unschuldige verletzt oder gar getötet werden."
Vada atmete durch.
"Es gibt keinen Grund, der Mord rechtfertigen würde. Auch die Tatsache, dass Ihr euch hinter dem Namen des Rates versteckt, befreit euch nicht von eurer Schuld. Im Gegenteil sogar."
Bei den letzten Wort schien Vada wütend zu sein, was man von seiner normalen, ruhigen Art überhaupt nicht gewohnt war.
Dass er selbst innerhalb des Rates nach Verbrechern suchen musste - oder war das überhaupt nicht überraschend?
"Ihr habt das Gesetzt missachtet - und dafür werde ihr eurer gerechten Strafe nachkommen."

Vada drehte sich kurz zu den verhüllten Männern, "Das selbe gilt natürlich auch für euch", fügte er noch beiläufig hinzu.

@Saikx: @MrsAnouk: @LucaAndrea:
(Bitte nicht böse sein, dass ich auf Obito nicht wirklich eingegangen bin, aber ich hab keine wirkliche Überleitung gefunden, die es irgendwie logisch erscheinen lässt, wieso Vada plötzlich darüber philosophiert, ob es Lücken in den Barrieren gibt q.q)

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,, Meine werte Dame, ich glaube sie haben sich in der Person geirrt..", eine Frauenstimme neben Shinra besänftigte die Heilern.
,, Mach schnell Junge, lang kann ich das nicht aufrecht erhalten..", drängte die Stimme der Person, die ihr Gesicht unter einer Kapuze versteckte.
Shinra sah verwirrt zu der Frau neben ihr. Half sie ihr gerade?
Jedenfalls erkannte sie, dass die Fremde Magie auf die Soldaten wirkte. Illusionsmagie?
Plötzlich interessierten sich die Soldaten nicht mehr für sie...denn sie schienen in irgendeiner Art Trance gefangen zu sein.
Oder war es meine Folter des Geistes?
Shinra war interessiert an der Magie, wollte schon Fragen, was genau sie den Soldaten zeigte, aber dann verstand sie, dass das ihre Möglichkeit zur Flucht war.

...wäre da nicht plötzlich eine andere Aura, die ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
Eine eiskalte, emotionslose Magie schlug ihr entgegen. Blitzschnell drehte sich Shinra und suchte nach der Quelle - die sie über den Dächern fand.
Hoch oben stand ein Mann, der ihr irgendwie bekannt vor kam. Doch sie kannte ihn nicht.
Wie angewurzelt blieb sie stehen und blickte hinauf zu ihm. Warum ging sie nicht weiter?
Irgendwas hielt sie hier, ihr Blick war gebannt bei dem Mann, von dem die kalte Aura ausging.
"Wer ist...das?", murmelte Shinra vor sich hin.

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Dienstag, 22. November 2016, 21:55

Kyu hatte einen Plan, um die Bombenlegerin einzufangen, aber jetzt, da so viele Leute nachkamen, würde ein Kampf wohl sowieso nicht stattfinden. Vada bot dem angeblichen Ratsmitglied an, sich jetzt zu ergeben. Ethan hielt Pfeil und Bogen zwar in den Händen, legte aber noch nicht an.

@MrsAnouk: @Raisen: @Saikx:
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Eine Heilerin der Armee wollte sich um "Raisen kümmern und erkannte dadurch sein Gesicht. Bevor die Soldaten jedoch reagieren und ihn festnehmen konnten, wirkte eine merkwürdige Frau einen Zauber, der sie in eine Art Trance versetzte. Doch Shinra lief nicht los, er starrte zum Dach eines nahen Hauses. Annika zerrte an seinem Arm. "Na los, du solltest diese Chance nicht verschwenden." Falls die Soldaten aus ihrer Betäubung erwachten und sahen, dass sie einem gesuchten Verbrecher bei der Flucht helfen wollte, könnte es zwar hässlich werden, aber sie war Teil von Hamatora und würde ihre Verbündeten nicht im Stich lassen.

Salem spührte, dass Lahra die Soldaten mit einem Illusionszauber in die Knie zwang. "Eigentlich wäre ich ja dagegen, den Soldaten etwas derartiges anzutun." sagte er, schließlich hatte er selbst mal einen ähnlichen Zauber erleben müssen, damals, als er Altaris zum ersten mal getroffen hatte. "Aber es ist wohl besser, als einen der besten Kämpfer der Gruppe schon wieder aus dem Gefängnis holen zu müssen."

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Sorry, dass ich so wenig schreib. Momentan hab ich einfach nicht viel im Kopf.