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Drain

Jack of all Trades

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201

Samstag, 7. April 2018, 00:39

"Tja,ich schätze, ein bisschen was kann ich euch über das verteufelte Ding erzählen. Es kann Lebenskraft stehlen. Das ist der Grund, warum ich es eben nicht benutzt hab. Selbst der kleine Schnitt, den ich Amen damit verpasst hätte, wäre bis morgen Abend wohl nicht verheilt - und wir müssen dann alle bei vollen Kräften sein."
Es war also wirklich kein normales Schwert. Lebenskraft rauben? Sie fragte sich, wer die gestohlene Kraft bekommen würde. Etwa Korina? Vielleicht war sie ja gar nicht so alt wie sie aussah, sondern ernährte sich von der Lebenskraft anderer wodurch sie jung blieb? Aber würde sie dann solch eine wichtige Information preisgeben? Eher nicht.



Aus dem hinteren Teil des Raumes hörte man eine dumpfes Geräusch. Noire lag auf allen vieren am Boden. "Ich würde vorschlagen, dass wir das ein Unentschieden nennen.", sagte Nakoa. "Waaaaaas! Du schuldest mir ein Essen, Katze!", rief sie im halben Ernst zu den beiden. Sie war nicht ganz so gekränkt, schließlich hatte sie eine Portion schon mal sicher. "Unentschieden, schätze ich.", wandte sie sich zu Amen und Juna. "Ich würde sagen wir legen einfach für ein Spanferkel zusammen und jeder ist glücklich", sagte sie euphorisch und mit erhobenen Finger. Insgeheim plante sie den Großteil des Ferkels alleine zu essen.Dann fing die Besprechung an, eingeleitet durch Lauriam: "Falls nicht, möchte ich euch darum bitten erste Ideen einzuwerfen, wie wir vorgehen sollten und wie ihr euch einbringen wollt."
Korina schlug vor den Killius-Platz zu analysieren und die Wachen auszuspähen. "Dem stimme ich zu. Wie wir eben im Kampf gesehen haben, haben wir die verschiedensten Leute unter uns. Einige eher offensiv, andere eher versteckt und defensiv.", fügte sie Korina hinzu. "Rhord und Brandon sollten wohl kaum Spähen. Sie sind zu fett", sagte sie taktlos. Der Affenmensch war eh nirgends zu sehen. "Noire wird dafür die richtige Wahl sein.", bestätigte sie Korina.


"Außerdemsollten wir noch mal genauer herausfinden, wie viele Wachen es gibt, und wo sich die Ritter befinden werden. Vielleicht könnten wir ja eine Wache in eine dunkle Gasse locken und dann verhören." schlug sie weiterhin vor.

"Wie wärs mit Juna? Sie kann die Gedanken der Wachen lesen, falls diese nichts ausspucken. Ansonsten würde ich mich dafür melden."

"Mal sehen, ob sie eine großen Taktiker im Team haben", dachte sie, gespannt auf weitere Vorschläge.
___
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202

Samstag, 7. April 2018, 09:46

Anscheinend hatten die anderen darauf gewartet dass die beiden Ihren kleinen Kampf abschließen, denn sobald eine gewisse Ruhe eingekehrt war begann Lauriam - die Kontaktperson der Hand und "Mentor" die Planung für das Attentat zu beginnen. Er schilderte dabei dass man den Killius-Platz ausspähen sollte und dann einen abschließenden Plan entwerfen soll wenn man alles nötige weiß. Auch dass er einen Plan nicht entgegensteht, in dem es wenige Tote gibt wenn dieser erfolgsversprechend ist - sollte dieser jedoch schiefgehen dass es wohl in einer alternativen Planung wohl um mehr Tote gehen wird wenn das das Ziel ebenfalls töten kann. Noire hatte an sich nichts dagegen einzuwenden, sie würde es auch bevorzugen wenn es nur einen Toten gibt. Und zwar den Fürsten. Dabei brachte dann Korina den Vorschlag ein, dass Noire das Spähen des Platzes vornehmen soll, was sogar Viska unterstütze - den Kommentar mit dem Essen hatte Sie vorhin schlichtweg überhört. Noire nickte "Verstanden. Überlasst das ruhig mir - ich brauche eh ein wenig Frischluft und Auslauf, da kommt mir das ganz gelegen das Ganze mit meinem Fachgebiet zu vereinbaren" und packte sich schon mal wieder ihren Bogen, den Sie mitsamt ihren Sachen und den Pfeilköcher abgelegt hatte. Sie muss ja auch noch ein Zimmer beziehen, doch da muss Sie wohl das Zimmer nehmen was dann übrig blieb da Sie ihre Sache nicht unbeaufsichtigt in einem Zimmer deponieren möchte, wenn Sie nicht da ist.

@All

203

Samstag, 7. April 2018, 11:45

Dass Rhord und Brandon in der Zwischenzeit ebenso im Trainingsraum angekommen waren, hatte Juna gar nicht bemerkt. Und schon gar nicht, dass sie einen Kampf austragen wollten. Erst, als Viska ungläubig ihre Augen aufriss, entdeckte die Füchsin eine riesige Echsengestalt, die kampfeslustig vor Brandon stand. Dieser wimmelte seinen Gefährten jedoch ab: "An so einem Ort können wir nicht kämpfen, wir würden eine riesen Verwüstung anrichten. Ich habe Erfahrung damit, dass das nachher nicht gut ausschaut. Glaub mir, ich bin der letzte, der einem kleinen Kämpfchen abgeneigt wäre, aber dieser Ort taugt dafür nicht. Ich verspreche dir, du bekommst dieses Duell, aber wir müssen das auf weitem Feld oder so machen.""Als ob." dachte Juna spöttisch für sich. "Der macht sich doch bloß vor Angst in die Hosen." Wer weiß, was so ein großes Monstrum für Techniken drauf hatte? Junanouk war jedenfalls gespannt. Mittlerweile hatte Rhord sich wieder zurückverwandelt und gesellte sich zu den Übrigen dazu, indem er Amen über seinen Umgang mit Waffen ausfragte.

Lauriam war indes abwesend. Seine abscheulichen Hirngespinste redeten wohl gerade wieder auf ihn ein. Als er sich wieder gefangen hatte, sollte er Juna offenbar etwas von ihnen ausrichten. "Es tut ihnen Leid, dass sie es übertrieben haben, Juna." sprach der Blauäugige. Verdutzt warf die Fuchswandlerin ihm einen verwirrten Blick entgegen und zog die Augenbrauen nach unten. "Deine kleinen Freunde tun nur, was du ihnen sagst. Ich mach' mir da nichts draus." antwortete sie ihm und vermutlich auch den beiden Dämonen. Plötzlich unterbrach Viska das Gespräch. Sie stellte sich neugierig vor Lauriam und blickte ihm tiiief in die Augen, dann fragte sie: "Danke für den Tipp, Lauriam. Wer sind denn deine Freunde?" Das würde Juna nun aber auch gerne wissen.

Nebenbei lauschte Juna den Gesprächen der anderen. Amen erklärte Rhord, wie es zu seinem Waffenwissen kam und Korina offenbarte die Fähigkeit ihres Schwertes. Es konnte Lebenskraft rauben. Und anscheinend war es so stark, dass die Wunden länger, als gewöhnlich, brauchten, um zu verheilen. Eine starke, nicht zu unterschätzende Eigenschaft. Amen sollte sich bei einem richtigen Kampf gegen das harmlos wirkende Mädchen lieber wärmer anziehen und besser vorbereiten. Dann hätte er es bestimmt nicht mehr so leicht. Juna war einem kleinen Duell, bei so vielen unterschiedlichen Charakteren und Kampfformen, auch nicht abgeneigt. Aber sie wartete lieber auf den richtigen Augenblick und wollte die Kampfstile der anderen noch etwas studieren, bevor sie sich Hals über Kopf ins Getümmel stürzte. Ebenso hatte ja noch keiner von ihnen eine Ahnung, was Juna's Zauberkraft war.

Schlussendlich beendeten auch Nakoa und Noire ihren Kampf mit einem Unentschieden."Unentschieden, schätze ich." entgegnete die Vernarbte anschließend. "Ich hoffe das ist ein Anlass dazu, dass wir uns gegenseitig ein Essen spendieren?" sandte sie an Visk'a Gedanken und streckte frech, aber nur kurz die Zungenspitze heraus. Da nun die meisten im Raum versammelt waren und ihre Gefechte beendet hatten, nutzte Lauriam den ruhigen Augenblick für eine erste Ansprache zur Planbesprechung. "Bevor wir anfangen möchte ich aber nochmal etwas wiederholen, was eben noch die wenigsten mitbekommen haben. Wenn wir einen Plan ausarbeiten können, der weniger Tote erfordert, aber erfolgsversprechend ist, werde ich mich dem nicht entgegenstellen. Jedoch möchte ich, dass wir im Falle, dass dieser Plan fehlschlägt, wir eine alternative Strategie in petto haben, um dennoch unser Ziel zu töten. Könnt ihr dies mit euren Moralvorstellungen vereinbaren? Falls nicht, möchte ich euch darum bitten erste Ideen einzuwerfen, wie wir vorgehen sollten und wie ihr euch einbringen wollt." Dabei sah er insbesondere zu Amen, der eher eine pazifistische Ader hatte.

Gleich darauf kamen die ersten Vorschläge. Vor allem von Korina. Sie schlug vor, Noire, die besonders gut im Dunkeln sehen konnte, als Spitzel auf den Killius-Platz zu schicken, um die Gegend auszukundschaften. Ebenso hatte sie die Idee eine der Wachen abzufangen und zu verhören, um die Standorte der anderen Aufsichten zu ermitteln. Klang bis hierher schon einmal sehr gut, hätte sie am Anfang nicht für das Töten von Menschen plädiert. Da rollte Juna schon wieder mit den Augen. Hatte Korina schon wieder vergessen, was sie und die Fuchswandlerin im oberen Stock besprochen hatten? Jedenfalls war Viska schon einmal mit dem Vorschlag, dass Noire den Platz erkundet einverstanden, nachdem sie eine unschöne, aber wahre Bemerkung über Rhord und Brandon gemacht hatte. Juna fand das eher amüsant und feixte still über die Zwei.

Schließlich fiel Juna's Name, als Viska vorschlug, dass die Gedankenleserin die Befragung der Wache übernehmen sollte. Für die Fuchswandlerin sollte dies das kleinste Problem sein. Es gab genügend Möglichkeiten Leute zu verhören und Juna hatte mindestens Zwei davon. Die weiche Tour war das Lesen der Gedanken, die harte, die Kontrolle des Körpers. Bei dem Gedanken an Blut fasste Juna an ihre gefüllten Vorratsschläuche an ihrer Hüfte. "Das klingt nach einer perfekten Aufgabe für mich. Überlasst mir den Kerl und ich quetsche ihn euch aus, wie eine Weihnachtsgans!" sprach sie zu allen und hatte ein fieses, vorfreudiges Grinsen im Gesicht.

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204

Samstag, 7. April 2018, 12:54

"Du solltest das nicht alleine machen, denn wenn irgendetwas bei der Befragung schief geht - und das kann immer passieren - sollte noch ein Zweiter dafür Sorgen dir zu helfen. NIcht, dass er oder sie sich sofort zu erkennen gibt." Brachte Nakoa sich ein sobald die Idee aufkam, doch eine der Wachen zu verhören. Er spürte wie er langsam in eine Rolle schlüpfte die ihm nur zu gut bekannt war. Nur, dass er nomalerweise nie in Teams von dieser Größe arbeitete. Das würde, da war er sich sicher, später noch zu einem Problem werden. Zum einen waren viele von ihm üblicherweise Einzelkämpfer und nicht an Teamarbeit gewöhnt, zum anderen waren sie alle, das durfte man nicht vergessen, Verbrecher und Mörder. Die neigten eben zu Problemen, auch wenn sie nur psychischer (oder gerade!) Natur warne. "Ich würde auch darauf achten keine Wache zu nehmen die all zu jung ist - die wissen meistens sehr wenig, jemand der den Dienst schon länger macht wird also eher in Pläne der Wache eingeweiht werden. Zu hochrangig sollte er natürlich auch nicht sein, aber wieso liegt ja wohl auf der Hand."
Er sah in die Runde und war gespannt welche Vorschläge noch aufkommen würden. Doch die kurze Stille die darauf eintrat gefiel ihm nicht also beschloss er einen eigenen Vorschlag vorzubringen.

"Nach dem wir wissen wie viele Wachen dort oben sind und was sie machen würde ich vorschlagen, den
Mord am Fürsten selbst zu einer Falle werden zu lassen. Wie diese aussieht müssen wir natürlich den Gegebenheiten anpassen die wir erst wissen, wenn Noire und Juna-" er nickte in die Richtung der entsprechenden Beiden "sich kundig gemacht haben, aber wenn wir eine große Ablenkung in der Nähe unseres Opfers provozieren in deren Schatten wir den Fürsten dann elegant und einfach umbringen wäre das auf alle Fälle ein Plan der nicht zu viele Zivilistenleben einfordern dürfte. Höchstens Leben der Wachen." Er beendete seine kleine Ansprache und wartete ab ob und wie sein Vorschlag aufgenommen werden würde.

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Raisen

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205

Samstag, 7. April 2018, 13:45

"Würdest du diese Grundlagen dann einmal erklären oder zeigen?", bat ihn Rhord. Amen nickte, doch bevor sie weitersprechen konnten, wurden sie von Lauriam, der Mann, der zur Schwarzen Hand gehört, unterbrochen. "Nun da einige von euch sich ernähren und etwas austoben konnten, lasst uns dazu übergehen erste Pläne zu erstellen. Darauf lassen wir einen oder einuge wenige von uns den Festplatz auskundschaften und können dann wieder hier unserem Plan den letzten Schliff geben", er wollte über den Plan für morgen reden. "Bevor wir anfangen möchte ich aber nochmal etwas wiederholen, was eben noch die wenigsten mitbekommen haben. Wenn wir einen Plan ausarbeiten können, der weniger Tote erfordert, aber erfolgsversprechend ist, werde ich mich dem nicht entgegenstellen. Jedoch möchte ich, dass wir im Falle, dass dieser Plan fehlschlägt, wir eine alternative Strategie in petto haben, um dennoch unser Ziel zu töten. Könnt ihr dies mit euren Moralvorstellungen vereinbaren? Falls nicht, möchte ich euch darum bitten erste Ideen einzuwerfen, wie wir vorgehen sollten und wie ihr euch einbringen wollt." Dabei meinte Lauriam speziell Amen, dessen war sich der Weißhaarige sicher. Natürlich gefiel ihm das nicht, aber es war sinnlos, sich jetzt quer zu stellen. Wenn der erste Plan fehlschlug, bleibt sowieso nur mehr die Lösung der Gewalt übrig. Amen hörte den Ideen der anderen still zu, da er nicht glaubte, gute Pläne entwerfen zu können...immerhin war das das erste Mal, dass er bei sowas dabei war.

206

Samstag, 7. April 2018, 14:39

Doch noch bevor Lauriam seine Rede angefangen hatte, fragte auch noch Juna, nach einem weiteren Kommentar, wer denn in ihm sei.
"Sie sind zwei Dämonen, mit denen ich eine spezielle Vereinbarung habe. Ihre Namen sind Aella und Siradda Ilos Wie es dazu kam und was diese Vereinbarung beinhaltet geht euch nichts an. Das einzige, was ihr wissen müsst ist, dass ich dadurch auf zwei Dämonenfähigkeiten zugriff habe, wenn auch nur immer eine zur selben Zeit. Da aber ein zu stetiger Wechsel Nachteile mit sich bringen können, kann ich das auch nicht beliebig machen.", antwortete er den beiden.

Nach seiner Einleitung brachten die ersten bereits erste Gedanken ein, wie sie vorgehen sollten. Noire sollte die Gegend auskundschaften und Juna wird eine Wache verhören, wo Nakoa sie begleiten wird. Die Fuchswandlerin schien ihre Aufgabe zu mögen, nicht wissend, dass ihre Verhörmethoden wahrscheinlich an Härte und Grausamkeit nur maximal Platz zwei in diesem Raum belegen würden. Ihre Methode wird allerdings schneller und weniger blutig sein, daher hatte Lauriam keine Einwände.
Nakoa schlug vor in der Nähe des Ziels für Ablenkung zu sorgen. Dies würde natürlich die Wachen sofort alarmieren, aber in die falsche Richtung schauen lassen.
Rhord schien dazu etwas sagen zu wollen:
"Was haltet ihr davon, wenn ich mich auf dem Platz verwandle und damit die Aufmerksamkeit auf mich ziehe?", erklärte der Dämon, bevor er fortfuhr: "Ich könnte dank meiner speziellen Fähigkeit auch versuchen einen Felsen auf unser Ziele zu werfen oder aber ein paar durch Dämmerungsmagie erschaffene Wurfspeere. Falls die Ritter das abgewehrt bekommen hätte ich zumindest ihre vollste Aufmerksamkeit und dank meines Körpers wird mir auch bei zahlenmäßigen Unterlegenheit so schnell nichts passieren!", erläuterte er zuende. Hier könnte auch seine gekaufte Maske zum Einsatz kommen, denn es wäre sehr unpraktisch, wenn jemand zufällig sein Menschengesicht sähe, bevor er sich verwandelt. Und ja, dies war zumindest auch eine Variante, wo er sich noch etwas mit den Wachen raufen könnte.
"Das klingt schonmal nach etwas. Worauf es dann ankäme wäre, wo du dich auf dem Platz positionierst, um dem Rest einen möglichst großen und günstigen toten Winkel zu geben.", entgegnete das Schwarze Hand-Mitglied, bevor er kurz über etwas nachdenken musste. "Je nachdem wie viel morgen vom Regen übrig bleibt, könnte ich es auch einigen unserer Gegnern es schwer machen sich in Richtung unserer Ablenkung zu bewegen und damit den Eindruck verstärken, als wäre dies unsere Hauptstrategie. Mithilfe meiner Thermomagiekenntnisse könnte ich nämlich die Wasserpfützen in Eisflächen verwandeln, auf denen dann die Wachen auf dem Weg zu uns ausrutschen würden, was Rhord mehr Zeit für seine Fernangriffe geben würde."
Nun schaute Lauriam einmal durch die Runde, um zu sehen, wer am besten dafür geeignet wäre die Ablenkung auszunutzen. Seine Augen fielen auf Noire.
"Noire, was liegt dir eher? Die Ablenkung zu nutzen, um dich ans Ziel anzuschleichen, um es mit deinen Dolchen umzulegen oder aus der Ferne mit deinem Bogen das Ziel zu erledigen?", fragte er die Katzenwandlerin, bevor er noch einen letzten Gedanken loswurde:
"Solltest du ersteres bevorzugen wäre es vielleicht auch nicht so schlecht, wenn einer oder zwei von uns so in deiner Nähe bleiben, dass sie dich schnell im Kampf unterstützen können, solltest du auffliegen."

Nun hatte er für seinen Geschmack erstmal genug beigetragen und war interessiert, was die anderen über seine Ideen, und auch Rhords Vorschlag, so dachten.

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207

Samstag, 7. April 2018, 15:41

Noire erklärte sich bereit, den Killiusplatz auszukundschaften, und Juna wollte mit ihren Gedankenlesefähigkeiten eine der Wachen verhören. Viska, die sie dafür empfohlen hatte, bot an, sie dabei zu begleiten.

Rhord hatte die Idee, seine Dämonenform als Ablenkungsmanöver einzusetzen. "Die Wachen würden sehr wohl menschliche Attentäter übersehen, wenn ein Dämon plötzlich auf dem Platz wütet. Aber pass auf, einige der Pegasusritter haben Waffen aus Dämonenstahl, oder können zaubern. Deine Schuppenhaut und dämonische Regeneration sind dagegen keine gute Verteidigung. Mach also, dass du wegkommst, bevor die Ritter dich in die Zange nehmen." warnte Korina den Dämonenkrieger.

Lauriam schlug Noire vor, ihre Schleichfähigkeiten einzusetzen, um dem Fürsten einen Dolch in den Rücken oder einen Pfeil in den Kopf zu jagen, wenn alle abgelenkt waren. Bei erstere Methode sollte am besten Verstärkung da sein, falls die Lage für die Gestaltwandlerin brenzlig wurde. "Ich glaube, Amen und ich wären dafür gut geeignet. Wir sind beide sehr schnell, da sollten wir es rasch zu Noire schaffen. Außerdem trägt du ja keine sichtbaren Waffen, Amen, es wäre bestimmt einfach für dich, nahe an die Bühne zu kommen, ohne aufzufallen."
Aber dann blieb noch die Frage, wie sie selbst nahe an die Bühne gelangen würde. Ihre Maske ging natürlich nicht, die würde sofort aufsehen erregen. Ihr normales Gesicht würde zwar unbemerkt bleiben, aber es bestand die Gefahr, dass sie da war, und es war nicht auszudenken, wie sie reagieren würde, wenn sie sah, dass Korina noch am Leben und ein Verbrecher war.
Am besten wäre es wohl, die Maske mitzunehmen und sie schnell aufzusetzen, sobald das Attentat begann.

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208

Samstag, 7. April 2018, 17:46

Lauriams Frage war berechtigt, denn wenn es darum geht ein Ziel zu ermorden - und das möglichst lautlos - gab es einige Varianten und die Ablenkung durch Rhord war sicherlich gut sofern die Ritter diese Finte nicht durchsahen. Sie machte sich dabei sorgen dass diese geistig gegenwärtig genug sind. Das sprach Sie auch an, als Sie ihre Meinung zur Variante gab. "Ich würde das zuerst abhängig davon machen wie die Gegebenheit auf dem Platz sind. Je nachdem welche Deckungspunkte offen sind und ob diese komplett abgeschirmt werden können - und da brauchen wir die Infos von Juna - bietet sich immer das eine mehr an als das andere. Außerdem hätte ich noch die Möglichkeit, in meiner verwandelten Form auf den Fürsten loszusprinten oder über ein Dach auf Ihn von oben herzufallen, dann sollte ich auch ohne Mühen entkommen können mit meiner Schnelligkeit - aber wie gesagt - ich würde das erst später festlegen wollen. Sollte die Nahvariante besser sein, habe ich nichts gegen den Vorschlag von Korina, dass Sie und Amen mich in die Nähe begleiten. Und die Idee mit der Ablenkung ist gut, ich mache mir nur Sorgen dass das diese Ritter durchschauen könnten, dass Sie Verdacht schöpfen könnten wenn nur ein Dämon vor Ihnen steht - wenn Sie mitdenken. Wir sollten vielleicht eine zweite, indirekte Ablenkung einsetzten um Sie noch weiter zu splitten. Außer wir haben noch einen Dämon wie Rhord. Das wäre natürlich das Beste. Wenn Sie natürlich nicht so weit denken würde Rhord natürlich vollkommen ausreichen. Noire überlegte kurz, als Ihr noch eine Idee gekommen war. "Wenn wir vielleicht noch an Kleidung von den Stadtwachen kommen könnten wäre das gut, dann könnte man besser in die Menge fallen."

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Drain

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209

Samstag, 7. April 2018, 19:41

"Das klingt nach einer perfekten Aufgabe
für mich. Überlasst mir den Kerl und ich quetsche ihn euch aus, wie eine
Weihnachtsgans!
" , sagte Juna selbstsicher zu ihrem Vorschlag. Nakoa merkte weiterhin an, dass Juna nicht alleine auf den nächtlichen Spaziergang gehen solle. "Dann würde ich sagen du oder ich begleiten sie", sagte Viska zu dem Rosaschopf.

Dann stellte Noire die Ablenkungstaktik von Rhord in Frage. "Außer wir haben noch einen Dämon wie Rhord.", fügte sie an. "Wie wärs mit Brandon? Er ist mindestens so kräftig wie Rhord, ist aber vielleicht aufgrund seiner Behaarung etwas auffällig. Vielleicht sollte man es wirken lassen wie eine betrunkene Schlägerei? Aber es darf nicht zu offensichtlich wirken."
Außerdem schlug Noire vor die Kleidung von Wachleuten zu stehlen. Eine gute Idee, denn sie alle sahen wie ein zusammengewürfelter Haufen aus.
"Das könnten wir heute nacht erledigen, wenn wir die Wachen beschatten. Wenn wir sie nicht erlegen, sollten wir sie wenigstens bewegungsunfähig machen und irgendwo festhalten.", schlug sie vor und drehte sich zu Lauriam. "Ist es möglich die entführten Wachen hier im Keller einzusperren?"


Die tatsächliche Ermordung des Zieles lag somit bei Noire, unterstütz von Korina und Amen. Sie hatte kein Problem damit die Drecksarbeit den anderen zu überlassen.

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210

Samstag, 7. April 2018, 20:59

"Du hattest die Idee zuerst, von daher würde ich dir natürlich ganz Gentleman den Vortritt lassen, sofern du willst.", erwiderte Nakoa galant und nickte Viska zu die vorschlug, sie oder er sollten Juna bei ihrer Aufgabe begleiten. Drei Leute wären zu viel - das fand auch er so, von daher überließ er die Aufgabe gerne ihr, auch wenn die beste Möglichkeit in dieser Aufgabe natürlich gewesen wäre die wenigste Arbeit zu haben, und ein paar Wachen zu befragen und auszuschalten fühlte sich sehr einfach an.
Andererseits.. war es bestimmt auch lustig eine große Ablenkung zu provozieren. So etwas konnte er gut, und es wäre fast schon zu einfach das mit seinem anderen Geschlecht zu machen.. andererseits wirkte er als Kaiko ganz anders.. und man würde ihm die Rolle als Provokateur nicht so leicht abnehmen. Eine Frau blieb und war eben doch eine Frau, vor allem wenn sie kaum mehr als die Hälfte von dem groß war wie er jetzt - nervig. Nichtsdestotrotz schlug er vor, mit am Ablenkungsmanöver beteiligt zu sein: "Ob ein Streit unter Besoffenen - wobei ich diese Rolle sowohl Rhord als auch Brandon wunderbar abnehmen würde - oder eine andere Streiterei. Ich würde mich dort einklinken und helfen die Wachen gut abzulenken - gerne vielleicht auch an zwei Stellen, die Idee fand ich auch ganz gut.. wer hatte die nochmal eben?" Es war ihm entfallen, anschließend warf er den Angesprochenen, Rhord und Brandon einen Blick zu. Mit diesen beiden Deppen zusammen zu arbeiten behagte ihm nicht unbedingt, aber zum einen wollte er auch nicht die meiste Arbeit hier übernehmen zum anderen war er den beiden zumindest was die Intelligenz anging überlegen.. Und vielleicht wurde es ja doch ganz lustig. Kam drauf an wie sehr sie noch die Köpfe zusammen stecken konnten. "Was meint ihr?" Sprach er beide nach einer kleinen Weile an und gesellte sich zu ihnen.

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211

Samstag, 7. April 2018, 21:03

Amen hörte den anderen zu, irgendein brauchbarer Plan wird schon rauskommen, soweit vertraute er dem Haufen von Verbrechern. "Ich glaube, Amen und ich wären dafür gut geeignet. Wir sind beide sehr schnell, da sollten wir es rasch zu Noire schaffen. Außerdem trägt du ja keine sichtbaren Waffen, Amen, es wäre bestimmt einfach für dich, nahe an die Bühne zu kommen, ohne aufzufallen", schlug Korina vor, nach dem zuvor die Idee gefallen ist, Rhord als Ablenkungsmanöver zu verwenden. Das Mädchen und Amen sollen dann als Hilfe dienen, wenn jemand in Bedrängnis geriet. "Ich kann mich ohne Probleme unter die Masse mischen", antwortete der Weißhaarig, "Wie du sagtest, ich habe keine Waffen bei mir und ich bin auch kein gesuchter Verbrecher." Amen müsste sich nur noch eine Maske beschaffen, um morgen nicht aufzufallen.

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212

Samstag, 7. April 2018, 22:25

"Ich habe ebenfalls keine Waffen bei mir", sprach Sungjin plötzlich, der die ganze Zeit still geblieben war. Er war noch immer ziemlich schlaftrunken - das Nickerchen neben Hokulani hatte gut getan aber half seiner Aufmerksamkeit nicht unbedingt. Nach einem guten Essen unten in der Taverne hatte die Verdauung zu stark eingesetzt, um kein Nickerchen zu machen. Er musste aber leider zugeben, dass er der Konversation vorher nicht zugehört, sondern eher ans Bett gedacht hatte.
Er sprach also einfach das erste, was ihm irgendwie in den Sinn kam.
"Wäre es nicht irgendwie möglich, einen Tumult auszulösen, in dessen Verwirrung wir den Auftrag schnell erledigen? Ich weiß nicht... durch Magie Regen erzeugen oder eine Explosion, damit eine große Menschentraube unser Ziel förmlich umschwärmt, während sie in eine bestimmte designierte Richtung laufen. Ich denke nicht, dass die Wachen sich schneller um den Mann sammeln werden als die zahllosen Bürger."
Dann gähnte er kurz.

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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

213

Samstag, 7. April 2018, 22:51

Gleich auf Juna's Aussage meldete sich Nakoa zu Wort. Er wollte die Befragung der Wache nicht alleinig der Fuchswandlerin überlassen und bestand auf eine zweite Person, die sie begleiten sollte. Darauf folgten Hinweise, die Juna bei dem Ziel beachten musste. Wie das Alter und wie sein Rang in der Abfolge war. Dass sie nun allerdings jemanden mitschleppen sollte, der ihr dabei hilft, war Juna weniger recht. Sie brauchte normalerweise keine Hilfe, aber an diese neue Situation musste sie sich wohl oder übel gewöhnen, so lange sie bei diesem abgedrehten Haufen war. Und so war sie nun mehr gespannt, wer und ob sich überhaupt jemand bereit erklärte, mit ihr zu gehen.

Es folgten weitere Besprechungen, die Juna in ihrem Kopf aufsaugte, aber noch hatte sie dazu nichts beizutragen. es gab weitaus bessere Strategen, als sie. Sollte ihr etwas einfallen, würde sie aber dazwischen gehen. Bisher hörte sich der Plan aber außergewöhnlich gut an dafür, dass die Gruppe dies zum ersten Mal machte nachdem sie sich wenige Stunden zuvor erst kennen gelernt hatten. "Wenn wir vielleicht noch an Kleidung von den Stadtwachen kommen könnten wäre das gut, dann könnte man besser in die Menge fallen." brachte dann Noire in den Raum. "Das ließe sich mit der Befragung der Wache kombinieren. Ich besorge euch eine hübsche Rüstung." sagte Juna gedanklich zu den anderen und nickte sicher. Gleichzeitig sprach auch Viska, nachdem feststand, dass sie ihre Begleitung bei dem Teilauftrag war, und sagte tatsächlich das Gleiche wie ihre Partnerin: "Das könnten wir heute nacht erledigen, wenn wir die Wachen beschatten." Zwei Dumme, ein Gedanke. Perfekt.

Weiterhin wollte Viska allerdings die Wache gefangen nehmen. Juna dachte hingegen an Beseitigung. Erst einmal abwarten, wie die Befragung verlaufen würde. Vielleicht war es ja doch ganz gut jemanden dabei zu haben, der andere Ansichten hatte. "Und was wird meine Aufgabe bei dem Attentat sein?" fragte die Blutmagierin stumpf in die Köpfe der anderen. Sie wurde schließlich noch gar nicht bei dem Plan untergebracht.

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Samstag, 7. April 2018, 23:32

Sungjin, der wohl erst vor kurzem dazugekommen war, schlug vor, durch Regen oder eine Explosion Panik auszulösen. Die Idee gefiel Korina gar nicht.
"Das scheint mir nicht besonders effektiv zu sein. Erstens stehen uns dann nur unnötig viele Zivilisten im Weg, wenn wir Niccolo töten wollen. Und seine stärksten Verteidiger - jene Pegasusritter, die ihm als Leibgarde dienen - sind sowieso schon nah bei ihm, also wird uns das nicht mal die Ermordung erleichtern."

Sie würden also unter den Menschenmengen für Aufruhr sorgen, um die Wachen abzulenken. Das plötzliche Erscheinen eines Dämon würde auch die Aufmerksamkeit der Ritter auf sich ziehen, so dass Noire, unterstützt von Korina und Amen den Fürsten töten konnte. Die restlichen Details des Attentats würden wohl erst morgen geplant werden können, wenn Noire, Juna und Viska bericht erstatteten, aber es gab noch andere Dinge, die man jetzt schon bereden konnte.
Eins dieser Dinge war die Flucht am Ende des Attentats. Korina hatte einige Erfahrung darin, vor Wachsoldaten wegzulaufen, deshalb hatte sie gleich so einige Vorschläge in petto: "Sobald Fürst Niccolo tot ist, müssen wir uns so schnell wie möglich zurückziehen. Dichtermond hat uns ja empfohlen, uns aufzuteilen. Am besten gehen wir aber nicht alle einzeln, sondern in Zweier- oder Dreiergruppen, damit wir uns aus einem möglichen Hinterhalt freikämpfen können. Dabei könnten die Magier unter uns versuchen, Nebel zu erschaffen. Oder wir basteln uns Rauchbomben. Dadurch verschwinden wir dann in den Gassen. Raus aus der Stadt können wir nicht auf die Stelle, die Tore sind Nachts geschlossen. Aber die Unterstadt ist so groß und es gibt so viele inoffizielle Gänge, da sollte es leicht sein, unterzutauchen. Am besten machen wir uns mit einem Stadtplan vertraut, damit wir wissen, wo die Eingänge in den Untergrund sind."

215

Samstag, 7. April 2018, 23:50

Die Planung kam voran und Lauriam war sichtlich zufrieden mit dem Fortschritt. Es wurden in der Schwarzen Hand auch schon mal schlechtere Pläne eingebracht, wenn auch meist nur von überambitionierten Rekruten. Nur dieser Sungjin schien nicht gerade die hellste Leuchte zu sein. Selbst Rhord schien sich besser einbringen zu können, der selbst auch nicht gerade der Intelligenteste im Raum war. Juna wird also das Verhör übernehmen, würde aber nicht alleine gehen. Auch wird versucht werden Uniformen der Stadtwache zu stehlen.
Korina sprach aber nun etwas außerordentlich wichtiges an: Die Flucht. Die effizienteste Ermordung bringt nichts, wenn der Täter nicht entkommt und seine Belohnung nicht einstreichen kann...
"Ich könnte dafür sorgen, dass das Verfolgen derjenigen, die mit mir fliehen, erschwert wird. Dank einem der Dämonen in mir kann ich Windmagie anwenden. Eine Straße sollte ich damit leicht abdecken können und den Verfolgern eine Zeit lang es erschweren diese Straße dann langzulaufen."
Sollte Lauriam aber zuvor noch effizienter seine Eismagie anwenden wollen, dürfte er erst während des Einsatzes einen Pakt mit Aella abschließen, denn danach wäre diese geschwächt. Aber das waren Details, die musste er nicht wirklich den anderen erklären.

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216

Sonntag, 8. April 2018, 03:05

"Nein", sagte Sungjin, "Keine Panik. Ihr missversteht, meine Dame. Ich rede hier von einer gezielten Bewegung der Menschenmenge mit vorher platzierten Mitgliedern unserer Gruppe, die dann zusammen mit der Menschenmenge an Niccolo vorbeidrängen und ihn dabei mit einer schlichten Bewegung ermeucheln."
Wenn Sungjin sich recht entsinnte, plante die Gruppe doch, einen Dämon zu beschwören? Das würde doch weitaus mehr Panik verursachen, als ein starker Regen oder ein Feuer beziehungsweise eine kleine Explosion. Oder er verstand hier Teile der Planung falsch. Was der Mann namens Lauriam ansprach, erschien jedoch recht praktisch.

@Night Zap:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

217

Sonntag, 8. April 2018, 20:09

Nakoa hatte zuvor auch noch etwas zu sagen, was ein kleines bisschen unterging:
"Ob ein Streit unter Besoffenen - wobei ich diese Rolle sowohl Rhord als auch Brandon wunderbar abnehmen würde - oder eine andere Streiterei. Ich würde mich dort einklinken und helfen die Wachen gut abzulenken - gerne vielleicht auch an zwei Stellen, die Idee fand ich auch ganz gut."
Dies wäre eine Möglichkeit, Lauriam hatte aber teilweise seine Bedenken.
"Ich verstehe, was du sagen möchtest, aber vor allem der Idee auf dem Platz selbst an zwei Stellen die Wachen abzulenken sollten wir vorsichtig sein. Die Ablenkung soll den Zweck haben dem Rest von uns einen möglichst großen toten Winkel zu geben, also einen Bereich, wo die Wachen für eine kurze Zeit nicht hinschauen und Noire sich anschleichen kann. Je nachdem wie viele Ablenkungsmanöver wir planen und wo wir diese auf dem Platz stattfinden lassen wollen, könnte es im schlechtesten Falle sein, dass wir Noire einschränken. Der erste Vorschlag von Rhord sah allerdings auch vor, dass er über einen Fernangriff auf den Fürsten die gesamte Aufmerksamkeit der Wachen, als auch der Ordensritter auf sich lenkt. Ein Streit zwischen Rhord, in seiner Menschenform, nehme ich mal an und Brandon könnte zwar auch Aufmerksamkeit erregen, aber vielleicht auch nicht genug."
Nun musste er kurz einmal überlegen, wie man das alles so umändern könnte, um einen möglichst großen Effekt rauszuholen.
"Der Streit könnte soweit ausufern, dass es zu einem Scheinkampf der beiden kommt und Rhord sich ab da an auch verwandelt, aus einem Affekt heraus. Im Endeffekt könnte Brandon dann auch, wenn die Ordensritter erstmal näher an Rhord rankommen müssen, so tun als würde er die Ordensritter unterstützen wollen, stürzt sich aber dann aber auf eben diese, die einen Angriff von ihm vielleicht nicht erwarten."
Brandon mag zwar gefährlich aussehen, aber zumindest noch irgendwo menschlich, wie ein Angeborener immerhin. Ein Dämon wie Rhord wird dagegen eher das Ziel der Wachen und Ordensritter sein und diese werden womöglich froh sein etwas Unterstützung zu bekommen. Die Zivilisten werden dann wahrscheinlich versuchen wollen möglichst schnell von dort wegzukommen und sofern sie nicht andersweitig gestörrt werden auch nicht unbedingt in Richtung des Fürsten laufen, da es auch genug Straßen als Fluchtwege geben sollte. Falls dann unter den Rittern auch welche mit Dämonenstahlwaffen dabei sind, könnte man diese sogleich auch los werden. Ja, der Plan mit dem Streit zwischen den beiden könnte im Endeffekt besser sein, aber wie sollte sich Nakoa da einbringen? Auch Viska, Juna und Sungjin würden da immer noch eine Aufgabe fehlen.

"Nakoa könnte zuerst versuchen den gespielten Streit zu schlichten oder Wachen um Hilfe bitten, wird sich aber nach Rhords Verwandlung eingeschüchtert verhalten. Sollten Rhord und später auch Brandon immer noch mit den Pegasusrittern Probleme haben, könnte er dann ihnen zur Hilfe eilen."

Dies war zumindest eine Möglichkeit, aber es gäbe da noch eine weitere.
"Was Nakoa, aber auch Viska, Juna und Sungjin aber auch machen könnten wäre dem Fürsten den Fluchtweg abzuschneiden, sollte dieser merken, dass Noire ihm von einer Seite näher gekommen ist. Hier könnten dann auch die Wachuniformen hilfreich sein, da sie sich somit schon zuvor näher an der Tribüne positionieren können sollten. Wir wissen zwar, dass Niccolo ein Gutmensch ist, aber nicht, ob er dennoch sein eigenes Leben prioritisieren würde und zweifelsfalls versuchen würde in die Festung zu fliehen, wo wir dann nicht mehr an ihn herankämen. Und selbst wenn nicht, hätten wir vier von uns bereit, um die Pegasusritter und den Fürsten zu flankieren."

Nach Lauriams Vorstellung und dem bisher besprochenen wäre die Aufstellung erstmal wie folgt:
Noire soll versuchen an Niccolo ranzukommen und ihn töten. Amen und Korina eilen Noire zu Hilfe, sollte diese entdeckt werden.
Juna, Viska und Sungjin werden im Falle, dass Noire entdeckt werden von der anderen Seite kommen. Bei Nakoa müsste man dann schauen, ob er lieber dieser Gruppe oder der nächsten helfen sollte.
Rhord und Brandon übernehmen die Ablenkung auf dem Platz.
Lauriam wird abseits des Platzes für die Ablenkungen sorgen, um einige Wachen wegzulocken. Während der Aktion würde er versuchen mithilfe seiner Eismagie die Bewegungen der Wachen einzuschränken und wird für eine der Fluchtrouten sorgen.

@all außer Pseudo

_
hab versucht die Aufstellung, die ich grad im Kopf habe am Ende zusammen zu fassen. Teilweise sind da drin vorher abgesprochene Sachen, aber auch Dinge, die mir so in den Sinn kamen, um möglichst allen etwas zu tun zu geben^^

218

Sonntag, 8. April 2018, 21:05

Noire hörte den weiteren Verlauf der ganzen Besprechung nur teilweise zu, was daran lag dass Sie vorerst sich nicht weiter in die Besprechen einklinken wollte. Wie die Ablenkung stattfand bzw. wie der Fluchtweg aussah war etwas, was die betroffenen Personen ausmachen mussten - wohl nach aktuellen Stand Brandon und Rhord. Wegen einem Fluchtweg musste Noire erst sehen wie die Gegebenheit auf Killiusplatz sein wird und wo und wie Noire zuschlagen kann. Daher halfen Mutmaßungen noch recht wenig. Grundsätzlich konnte Sie sich aber mit der Ablenkung anfreunden und auch, dass Juna und Viska die Uniformen mitorganisieren werden auf Ihr anraten. Da es schon zur Zeit der Ankunft dem Sonnenuntergang nahe ging, dürfte es draußen mittlerweile ruhiger sein und auch an der Zeit, dass Noire ihrer Aufgabe nachging - als auch ihren benötigten Auslauf bekam. "So wie du die Ablenkung gerade vorgeschlagen hast Lauriam finde ich Sie gut. Doch wenn Ihr nichts dagegen habt, würd ich mich jetzt aufmachen - denn die Nacht ist schon da und ich möchte Sie so gut es geht ausnutzen. Ich werde sobald ich zurück bin Bericht erstatten." - Ihre Sachen hatte sie bereits gepackt - diese störten Noire auch nicht, sie kannte dies und Notfalls konnte Sie ihre Sachen auf einem Dach abliefern, wo wenige Leute nur auf die Idee kommen würden, nach so etwas nachzusehen. Also hob Sie zur Verabschiedung kurz die Hand in die Menge, begab sich vom Keller zurück mit der Treppe in den Eingangsbereich mit den Tischen - und dem teilweise noch stehenden, nun kaltem Essen, welches vom Wirt nach und nach abgeräumt wurde - und wanderte hinaus - auf den Weg zum Killiusplatz - zuerst in das Zentrum um sich den großen Platz aus der ganz normalen Perspektive anzusehen, danach nach und nach die etwas ungewöhnlicheren Stellen wie Gassen und Dächer abzusuchen und nach möglichen geschützten Punkten - Blindspots - zu suchen.

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Night Zap

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219

Sonntag, 8. April 2018, 21:12

Lauriam fasste den bisherigen Plan noch mal zusammen. Korina fand das so in Ordnung.
"Hört sich gut an. Morgen früh werden wir dann noch mal die Feinheiten diskutieren, wenn Noire, Juna und Viska Bericht erstattet haben."

Die Diskussion schien soweit beendet zu sein, und das war auch gut so, denn es wurde langsam spät und Korina war müde. Noire hatte sich bereits verabschiedet, also war es wahrscheinlich, dass die anderen sowieso bald folgten.
"Tja, ich gehör ja nicht zu denen, die heute Nacht noch raus gehen, wenn's nichts mehr zu bereden gibt, hau ich mich mal aufs Ohr."
Sie drehte sich zur Tür, als ihr ein Gedanke kam.
"Ach ja, es gibt ja nur sechs Zimmer mit vierzehn Betten. Wir sollten noch besprechen, wie wir uns da aufteilen."
Sie waren zehn Leute - oder elf, wenn man Nakoas Tochter mitzählte. Korina würde zwar ein Zimmer für sich alleine bevorzugen, aber der Luxus war ihr wohl nicht vergönnt. Und die drei anderen Frauen der Gruppe würden erst später zu Bett gehen, wenn sich Korina ein Zimmer mit einer von ihnen teilte, würde die Rückkehr ihrer Mitbewohnerin sie wohl mitten in der Nacht wecken, darauf hatte sie gar keinen Bock. Noch weniger Bock hatte sie aber, mit einem der Männer ein Zimmer zu teilen. Lauriam, Rhord und Brandon waren Gruselgestalten, in deren Nähe sie ihre Augen lieber weit offen lassen wollte, Amen hätte wohl keine Lust, im gleichen Raum wie eine Serienkillerin zu übernachten, und bei Nakoa befürchtete sie, dass er versuchen würde, sie zu überzeugen, dass er ganz bestimmt heterosexuell war (Zum Glück war das eher unwahrscheinlich, er würde wohl eher auf seine Tochter und seinen platonischen Kumpel aufpassen wollen).

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220

Sonntag, 8. April 2018, 21:28

Das Besprechung war soweit beendet und es schien ein Plan zu stehen. Wie brauchbar der war, konnte Amen nicht einschätzen, da er keine Erfahrung in solchen Tätigkeiten aufweisen kann. Dennoch war er sich sicher, dass alles soweit klappen wird! Obwohl es schon spät war und Amen den ganzen Tag auf den Beinen war, war er noch hellwach, weshalb er noch etwas länger in der Trainingshalle bleiben wird, um einige Sachen auszuprobieren. Der Kampf mit Korina hatte dem Jungen einiges gezeigt.

"Ach ja, es gibt ja nur sechs Zimmer mit vierzehn Betten. Wir sollten noch besprechen, wie wir uns da aufteilen", Korina sprach noch einen Punkt an, der wahrscheinlich geklärt gehörte. Mit wem der Junge später in einem Zimmer schlafen wird, war ihm allerdings komplett egal - selbst mit Korina wäre es kein Problem, sie wird ihn schon nicht in der Nacht umbringen. Deshalb beachtete er eine Diskussion darüber auch nicht. Amen setzte sich auf den Boden und wartete darauf, dass einige Leute die Halle verließen, damit er mehr Platz hatte.


@all: