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Altaris

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561

Mittwoch, 27. Juni 2018, 01:40

Sungjin konnte nicht mehr ganz klar denken und Kopfschmerzen machten sich in ihm breit.
"Nein! Ich werde Hokulani sehen ! Nakoa ist nicht entkommen... Mein Partner ist definitiv mit mir zusammengesackt! Also wo ist das Mädchen?!"
Sungjins Augen blitzten auf und er schlug mit gewaltiger Wucht und enormer Schnelligkeit gegen Amen, der es der Wache gleich tat und ebenfalls durch den halben Raum flog. Als dies getan wurde, wollte sich Sungjin den restlichen Wachen zuwenden, bekam jedoch einen weiteren kurzen Anfall. Alles war so komisch. Es fühlte sich alles falsch an, so hatte er sich noch nie in seinem gesamten Leben gefühlt - das wusste er. Er fühlte sich eingeengt, eingesperrt könnte man sagen und trotz seiner momentan gewaltigen Kraft, die er vermutlich selbst nicht so ganz als ungewöhnlich registrierte, völlig hilflos.
Sungjin hielt sich eine Hand vors Gesicht und blickte etwas verstört durch die Lücken zwischen seinen Fingern, während er sich mit den Fingerspitzen an der Stirn berührte.
"Sie können mir nicht einfach meine Familie wegnehmen... sie dürfen nicht!"
Prinzipiell musste Sungjin gerade wirken wie ein viel zu starkes Kind in Panik - und das war gar nicht Mal so weit von der Realität entfernt.

@Raisen: (Sorry dass ich da etwas gepowerplayt habe, aber dachte mir, dort auf ne Reaktion zu warten könnte die Sache unnötig in die Länge ziehen)
@Night Zap: @Saikx: I guess
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Night Zap

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562

Mittwoch, 27. Juni 2018, 17:07

Lauriam machte einen düsteren Scherz darüber, dass Wasser und Brot vergiftet seien, machte aber schnell Schluss mit lustig. Dann erwachte Sungjin aus dem Dämmerzustand, und es war wirklich Schluss mit Lustig, denn er bewies unglaubliche Stärke und schleuderte einen Soldaten mit einem Faustschlag gegen die Wand. Seine Sorge um seine Familie ließ ihn zum Berserker werden, der vor nichts halt machte, nicht mal vor Komplizen und Gutmensch-Genossen: Als Amen ihn besänftigen wollte, erlitt er das gleiche Schicksal wie die Wache.
Als Lauriam anbot, zu helfen, starrten ihn die verbleibenden Wachen nur wütend an, während sie ihre Speere auf Sungjin richteten. "Ja, und sobald du frei bist, brecht ihr zusammen aus, was?"
Wenn das so weiter ging, könnte Sungjins Wutausbruch dazu führen, dass die Soldaten seine Hinrichtung auf Jetzt vorverlegten, oder noch schlimmer, die der ganzen Gruppe. Etwas musste getan werden, und wie Amen bewiesen hatte, war Beschwichtigung nicht der richtige Weg. Deshalb stand Korina auf, stürmte von hinten auf den Ghiseaner zu, und stüllpte ihre Arme von oben über seine Schultern, um ihn an den Oberarmen zu fesseln. Jemanden so fest zu umarmen, war zwar etwas, das Korina besser vermeiden wollte, aber es war immer noch besser, als zuzusehen, wie ein unschuldiger Vater aufgespießt wurde. Hoffentlich waren die Ketten der Handschellen stark genug, damit der gestärkte Sungjin sich nicht aus ihrem Klammergriff befreien konnte.
"Beruhig' dich! Sie werden ihr schon nichts getan haben!" rief sie. "Stimmt's? Was ist mit dem Mädchen, das bei ihm war?" Fragend blickte sie die Wachen an.
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@Altaris: @Saikx:

Raisen

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563

Mittwoch, 27. Juni 2018, 19:49

Sungjin hörte Amen nicht, stattdessen blickte er panisch um sich. "Nein! Ich werde Hokulani sehen ! Nakoa ist nicht entkommen... Mein Partner ist definitiv mit mir zusammengesackt! Also wo ist das Mädchen?!", rief Sungjin, während seine Augen wie ein loderndes Feuer aufblitzten. Amen konnte nicht einmal reagieren, so schnell war Sungjin vor ihm und rammte seine Hände, samt Handschellen, in dessen Brustbereich. "Wa-", der Junge flog in hohem Bogen nach hinten und landete direkt auf der Wache, die Sungjin zuvor geschlagen hatte. Amen drehte sich zur Seite und ringte nach Luft. Es fühlte sich an, als hätte er ein Loch im Bauch. Was war das nur für eine Kraft...?

Amen versuchte sich irgendwie wieder einzukriegen, aber es tat so höllisch weh und er spürte, dass er knapp davor war, erneut das Bewusstsein zu verlieren...


@Altaris: @all:

564

Mittwoch, 27. Juni 2018, 23:14

Endlich, nachdem Korina auf Juna's Versuche auf sich aufmerksam zu machen hingewiesen hatte, kümmerte sich der so eben erschienene Arzt um die verletzte Fuchsfrau. Langsam kniete er sich zu Boden und sah sich das Bein genauer an. "Bei Kanan, das sieht tatsächlich nicht gut aus. Aber keine Sorge, meine Dame." Immerhin schien er freundlich zu sein und keinerlei voreingenommene Meinung zu besitzen. Aus seinem Arztkoffer kramte er eine desinfizierende Lösung, die er auf einen Wattebausch tropfte und damit schließlich über die Wunde tupfte. Für einen kurzen Moment brannte Juna's Fleisch und sie biss ihre Zähne fest zusammen, doch dann kam die Erleichterung. Die Lösung betäubte gleichzeitig etwas die umliegende Region und auch die Verletzung selbst, so dass sie vorübergehend nichts mehr vom Schmerz spürte. Anschließend cremte der Mann das Ganze noch mit einer lindernden Kräutersalbe ein, bevor er die gesamte Wade mit einem sauberen, stabilen Verband versah.

Juna, die inzwischen, wie die anderen auch, Brot von Korina bekommen hatte, verschlang ihr Stück während der gesamten Prozedur über, ließ jedoch kein Auge von der Behandlung. Als der Doktor fertig war, übergab er ihr schließlich den Rest der Tube mit der Kräutersalbe und verabschiedete sich mit einer kurzen Erklärung zur Anwendung von ihr. Sachte lächelnd bedankte sich die Füchsin bei ihm und hob zufrieden ihren Daumen. Doch dann war die beruhigte Lage erst einmal vorüber, als Sungjin aus seiner Ohnmacht erwachte und mit Erschrecken feststellte, dass Hokulani nicht da war. Rasend vor Wut und Sorge um die Kleine holte er, mit samt den Handschellen an seinen Gelenken, aus und schlug einen der Männer, die zusammen mit dem Arzt hineingekommen waren, nieder. "Beruhig' dich!" rief Amen entsetzt und positionierte sich sofort zwischen ihn und den weiteren Fremden. In Kurzform versuchte er daraufhin dem wutentbrannten Weißhaar zu erklären, dass sie bald freikommen und nach Hokulani und auch Nakoa suchen könnten, doch Sungjin hörte nicht. Stattdessen raste er nur noch mehr. "Nein! Ich werde Hokulani sehen ! Nakoa ist nicht entkommen... Mein Partner ist definitiv mit mir zusammengesackt! Also wo ist das Mädchen?!" brüllte er quer durch die Zelle und schlug wie wild um sich, wobei er Amen mit einem harten Schlag traf. Er wurde wie Nichts an die Wand geschleudert.

Als wäre er völlig verrückt geworden, taumelte Sungjin auf der Stelle und hielt sich eine Hand vors Gesicht, während er davon sprach, dass er seine Familie nicht verlieren dürfe. Da reagierte erneut Korina. Sie war wirklich blitzschnell. Das Mädchen sprang von hinten an ihn heran und schaffte es kurzzeitig ihn mit ihren eigenen Handschellen zu umklammern, so dass er bewegungsunfähig war. Während Korina sich also um den wildgewordenen Sungjin kümmerte, rappelte sich Juna auf, um zu Amen zu humpeln. Hockend saß sie neben ihm und drehte ihn vorsichtig auf den Rücken. Seine Augen rollten verwirrt hin und her und er schien große Schmerzen zu haben. "Mach jetzt ja nicht schlapp..." dachte Juna. Sie blickte an ihm herunter und bemerkte seine enge Kleidung. "Vielleicht hilft es, wenn ich..." Behutsam, aber dennoch hastig, öffnete die Fuchswandlerin sein fest verschnürtes Gewand, so dass schließlich seine Brust frei lag. Es war zwar keine Blutung zu sehen, doch die Stelle an der er erwischt worden war, war stark gerötet und würde wohl zu einem Bluterguss werden. Vorsichtig schob Juna schließlich ihre linke Hand unter Amen's Hinterkopf und hob diesen leicht an. Ihre rechte Hand benutzte sie, um eine kurze, aber hilfreiche Massage anzuwenden, die die Atemwege unterstützten und frei machen sollte. Hoffentlich half dies, um seine Lungenquetschung zu lindern.
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@Night Zap: @Raisen: @all:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (27. Juni 2018, 23:14)


565

Donnerstag, 28. Juni 2018, 16:37

Die Wache reagierte wütend auf Lauriams Vorschlag. Einerseits verständlich und sicherlich auch lobenswert, jedoch von der Situation her vielleicht doch nicht ganz angemessen. Aber gut, das müssen die Wachen für sich selbst entscheiden.
"Ich wollte zwar nur helfen, bevor dieser Wahnsinnige auch auf mich losgeht, aber nagut, dann macht das eben wie ihr wollt.", sagte er nicht mehr flüsternd, sondern in normaler Lautstärke zu der Wache neben ihm und setzte sich dann einfach wieder auf dem Platz hinter ihm. Der Rabenteufel hatte indessen bereits ihren eigenen Versuch gestartet Sungjin zu beruhigen, aber Lauriam tippte aufgrund der immensen Kraft und der Kontrollosigkeit des Typens bereits darauf, dass das nicht gesund für sie ausgehen wird. Er selbst wird jetzt allerdings einfach gar nichts mehr machen, damit die Wachen keinen Grund bekommen ihn töten zu wollen und rufte daher lediglich noch den eben fertig gewordenen Arzt zu sich, der ihn dann behandelte.

Rhord war derweil fassungslos, dass Sungjin einfach so Amen angegriffen hat und nun Korina versuchte etwas gegen den Berserker zu machen. Allerdings war er trotz der Herangehensweise des Rabenteufels sich nicht sicher, ob sie stark genug dafür war und beschloss kurzerhand selbst einzuschreiten, sollte sie verletzt werden oder Sungjin sich wegen einer nicht zufrieden stellenden Antwort der Wachen nicht beruhigen.

@Night Zap: und evtl. @Altaris:

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566

Donnerstag, 28. Juni 2018, 19:46

Amen spürte Hände an seiner Seite und er wurde umgedreht, so dass er nun auf dem Rücken lag. Die Person, die sich als erste um den Weißhaarigen kümmerte, war Juna, die sogleich seine Kleidung öffnete, um etwas den Druck von seinen Lungen zu nehmen. Dadurch bekam der Junge sehr viel besser Luft und auch der Schmerz ließ nach, wobei er nicht das selbe über ihre Message sagen konnte. Im Gegenteil, es schien mehr Schmerzen zu verursachen, wenn sie einfach auf seinen, wahrscheinlich angeknacksten, Rippen herumdrückte. Sollte hier nicht irgendwo ein Arzt sein? Warum kommt der nicht her? Auch spürte er langsam Blut in seinem Mund, das wohl...von irgendwo tiefer in seinem Körper kam.

Sungjin führte inzwischen seinen Wutanfall fort und schien nicht gestoppt werden zu können.


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Altaris

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567

Donnerstag, 28. Juni 2018, 22:37

Sungjin spürte plötzlich Arme auf seinen Schultern - und ein großes Gewicht auf seinem Rücken. Eigentlich war Korina zu ihm gehechtet und umarmte ihn so halb, wie sie sich an ihn ranhing, damit er zur Ruhe kommen würde - doch alles passierte so schnell, dass Sungjin darüber gar nicht so genau nachdachte. Für ihn war das gerade einfach eine plötzliche Bedrohung.
"Beruhig' dich! Sie werden ihr schon nichts getan haben!", rief das Mädchen - Sungjin stimmte ihr nicht zu.
"Nein! Runter von mir, lass los!"
Sungjin schüttelte sich mehrmals, bis er Korina an den Armen packte - und sich nach vorne beugte, während er sie in die gleiche Richtung zog. In einem Bogen hob er sie hoch und ließ sie vor sich auf dem Boden auftreffen, bevor er sich an die Wachen richtete - und aufgrund seiner starken Kopfschmerzen nicht einmal mehr Worte sprach. Seine Augen glühten langsam, als wären sie magische Lampen in der Nacht. Mit einem lauten Schrei griff er also die Wachen an - völlig ungeachtet der Speere, die sie in den Händen hielten, denn die waren ihm gerade ziemlich egal.

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Night Zap

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568

Donnerstag, 28. Juni 2018, 23:31

Sungjin ließ einfach nicht mit sich reden. Er packte Korina an den Armen und schleuderte sie über seinen Kopf nach vorne. Ein lautes Poltern hallte durch den Gefängnistrakt, als sie mit dem Rücken vorraus gegen das Gitter knallte, was sehr weh tat, und als sie dann nach unten rutschte, stieß sie schmerzhaft mit den Kopf am Boden auf. "Verdammt... tötest uns..." fluchte sie leise vor sich hin, kaum noch bei Bewusstsein nach dem Schädeltreffer.
Wie durch ein Wunder verfehlten die Speere den tollwütigen Ghiseaner, als er auf die Wachen zustürmte. Eine Spitze glitt knapp an seinem Kopf vorbei, die andere zwischen Arm und Oberkörper hindurch. Während er auf die Soldaten einschlug, schlich sich der Arzt von hinten an ihn heran, und rammte eine Spritze in seine Schulter. "Bitte beruhigen sie sich doch, mein Herr!" sagte er und zog sich schnell zurück. Es würde noch mindestens 30 Sekunden dauern, bis das Beruhigungsmittel Wirkung zeigte.

Auch im Lagerraum der Kaserne, wo sich die konfiszierten Gegenstände der Dunklen Schwingen befanden, war der Lärm von Sungjins Zornausbruch gut zu hören. Séamus, der sich mit seinen Schattenkräften ins Innere geschlichen hatte, um die Rabenklaue zurückzukriegen, wunderte sich, ob Korina und ihre Freunde gerade einen Ausbruch versuchten. Dem Krach nach zu Urteilen wollten sie anscheinend die Gitterstäbe aus dem Boden hämmern. Vielleicht sollt' ich ihnen helfen. Dann müsste ich mir keinen neuen Menschen suchen, der Nina für uns aufweckt.
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@Altaris:

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569

Donnerstag, 28. Juni 2018, 23:42

Juna beobachtete Amen während ihrer Handgriffe ganz genau und bemerkte, dass das Aufknöpfen seiner Kleidung Linderung verschaffte. Doch die angewandte Massagetechnik schien zu schwer für seine Verletzung zu sein und die Füchsin hörte auf. Nun lief ihm auch noch Blut aus einem seiner Mundwinkel. Was hatte Sungjin in seiner Raserei nur angerichtet? Und als hätte es nicht gereicht einen von ihnen so zuzurichten, befreite dieser sich nun auch noch von Korina, indem er sie mit einer gekonnten Bewegung von sich stieß. Ihr Aufprall war ebenso hart, wie der von Amen. Solange Sungjin sich anschließend den anwesenden Männern, mit ihren auf ihn gerichteten Speeren, widmete, stand Juna auf und zog ihren verletzten Kollegen vom Geschehen weg. Wie bei einem Vieh lagen dort einige Heubündel auf dem Boden. Sollte wohl als eine Art Unterlage fürs Nachtlager dienen, falls man eine Nacht hier drinnen überhaupt überlebte. Hastig häufte Juna das Heu zusammen, legte den verletzten Amen darauf und sorgte für eine Schräghaltung des Kopfes, damit sein Blut ablaufen konnte und er sich im halben Bewusstsein nicht daran verschluckte. Dann stand sie wieder auf und stellte sich zu den anderen, um zu beobachten, was passieren würde, nachdem der Arzt gehandelt und Sungjin eine Spritze in die Schulter gerammt hatte.
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Drain

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570

Freitag, 29. Juni 2018, 19:06

Viska dachte noch immer darüber nach wie sie eine Ratte zubereiten müsste, um sie schmackhaft zu machen, als Korina ihr ein Laib Brot reichte.
Trockenes Brot war wahrlich nicht das Beste, aber es genügte ihr. Es war schließlich besser als kein trockenes Brot.
Dankend nahm sie es an sich als im Hintergrind Krawall ausbrach. Es war Sungjin, der aus Verzweiflung eine Wache durch den Raum schleuderte. Ihm lag wohl wirklich viel an seiner neuen Familie. Aber er hatte Recht? Wo waren Nakoa und die kleine?

Dann eskalierte die Situation gehörig. Erst flog Amen quer durch die Zelle, dann wurde Korina zu Boden befördert, bei dem Versuch ihn festzusetzen. Er war unerwartet stark.
Sie kannte seine Situation. Voller Wut die Beherrschung verlieren und den Sinn für Freund oder Feind verlieren. Sie stand auf und näherte sich von Hinten. Brom hatte das schon einige Male bei Viska anwenden müssen, als sie ihre unkontrollierbaren Wutanfälle hatte.

Doch der Arzt kam ihr zuvor und rammte Sungjin eine Betäubungsspritze in den Nacken. Dieser hörte trotzdem nicht auf zu randalieren, schlug auch nach dem Arzt. Die Betäubung schien aber schon langsam zu wirken, denn der Schlag ging ins Leere.
Viska sah ihre Chance, setzte einen gezielten Schlag auf den Nacken und dann einen Tritt in die Kniekehle. Dadurch und mit der Hilfe des Betäubungsmittel sackte Sungjin zusammen und fiel auf den Bauch. Sofort setzte sich Viska auf seinen Rücken und hielt seine Arme. Immer noch hört er nicht auf zu zappeln. “Scheiße, hättest du diese Kraft nicht gestern einsetzen können!”, rief sie, als sie ihm mit Mühe am Boden festnagelte. Er antwortete nicht, sondern schrie einfach nur. Es dauerte nicht mehr lang, da hörte er jedoch damit auf und seine Bewegungen verlangsamten sich, bis er schließlich komplett Ruhe gab. Das Tier Sungjin war gebändigt.

Viska drehte sich, noch immer auf Sungjin sitzend zu Amen und Korina. “Seid ihr okay? Herr Arzt, schauen sie sich mal meine Freundin an, das sah nicht gesund aus..” Korina hatte zwar gesteigerte Heilungsfähigkeiten durch ihr Schwert, aber sie war sich nicht sicher wie weit die Verbindung reichte, der Rabenklaue war schließlich nicht hier.
Amen schien bereits erste Hilfe von Juna bekommen zu haben.

“Und jetzt sagen sie schon, was haben sie mit dem kleinen Kind und ihrem Vater gemacht?”, fragte Viska bissig eine der Wache.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Drain« (29. Juni 2018, 19:06)


571

Freitag, 29. Juni 2018, 19:21

Lauriam reagierte nicht weiter auf Noires Geschichte - Sie war wohl tatsächlich nichts Neues für Ihn. Hätte Sie aber auch gewundert nachdem er vollen Zugriff auf das Infonetz des Syndikats hatte. Er begann sich zu den anderen die sich gerade an Brot und Wasser bedienten als Sungjin aufwachte und sehr schnell von bewusstlos zu Kontrollverlust hochfuhr. Er schrie wie ein Irrer, suchte das kleine Mädchen als auch Nakoa, die tatsächlich in der Zelle fehlten und schlug eine der Wachen an die Wand. Amen ging als erstes dazwischen, der jedoch das gleiche Schicksal erlitt und ebenfalls so gut wie bewusstlos zusammenkrachte. Gerade bei seiner Verletzung war das sehr kontraproduktiv aber Noire war hier in keiner Position etwas zu sagen. Korina war die Nächste während Lauriam versuchte die Wache zu überzeugen, die Fesseln zu lösen damit er mit seiner Kraft den vor Wut blinden Mitinsassen beruhigen könnte. Vergebens. Was aber auch verständlich war. Es hätte ja ein Komplott sein können für einen Ausbruch. Lauriam versuchte nicht weiter zu überzeugen, denn er ging einfach wieder zurück an die Wand. Juna kümmerte sich um Amen - wobei auch das eher kontraproduktiv war, nachdem sie ihn massierte und damit weiter Druck auf die gebrochenen Rippen brachte. Er spuckte Blut. Zur selbigen Zeit eskalierte es soweit das Korina trotz "Umarmung" ebenfalls geschleudert wurde und mit dem Kopf recht unglücklich aufprallte. *Was für ein Massaker* dachte sich Noire, die sich eingeschränkt wie Sie war darin nicht einmischen konnte außer sie möchte Leichtsinnig das gleiche Schicksal erleiden. Es wurde dann doch endlich besser als die noch vorhandene Wache Ihn soweit beschäftigen konnte mit dem Speer das der Arzt Ihn ein recht starkes Betäubungsmittel verabreichte, was ihn sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen würde. Es dauerte sicherlich noch da er immer noch wie wild versuchte zuzuschlagen, aber mehr oder weniger die Luft schlug. Noire schwieg während Sie neben Korina sich am Boden hinkniete und Sie ansah - zumindest am Kopf wo sie so unglücklich gelandet ist. Noire war kein Arzt, aber ihre Grundkenntnisse der Medizin sollte allgemein helfen wenn der Arzt Unterstützung braucht.

@All

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572

Freitag, 29. Juni 2018, 19:36

Als der Heeresarzt zwischen der Wahl stand, einen der Verbrecher oder den gegen die Wand geschleuderten Soldaten zu behandeln, ergriff er Partei und kümmerte sich zuerst um seinen Kollegen. Erst dann begann er, Korinas Verletzung zu behandeln.
Während zwei Soldaten den bewusstlosen Sungjin in eine gegenüberliegende Zelle verfrachteten, erklärte ein dritter dem Rest der Gruppe, was mit seiner Tochter und seinem platonischen Lebenspartner geschehen war.
Um das Kind müsst ihr euch keine Sorgen machen. Es wird in eins der Waisenhäuser der Dämmerungskirche gebracht, wo es geschützt von den Einflüssen von euch Verbrechern aufwächst. Was ihren Vater angeht, keine Ahnung. Wohl 'n anderes Gefängnis. Wen kümmert's, ihr seht beide sowieso nie wieder.

Korina erwachte langsam aus ihrer Ohnmacht. Jemand hatte sie umgedreht, damit sie auf dem Rücken lag. Die meisten ihrer Sinne waren noch halb betäubt, bis auf ihr Schmerzempfinden, denn sie hatte monstermäßige Kopfschmerzen. Gerade noch so nahm sie war, wie der Arzt mit Noire sprach.
"Nur eine leichte Gehirnerschütterung. Sie hat noch mal Glück gehabt. Bleiben Sie erst einmal liegen" sagte er, bevor er sich daran machte, Amens Verletzungen zu verarzten. Als er sich neben dem Weißhaarigen hinkniete, runzelte er die Stirn. Das sah wirklich nicht gut aus. Zuerst verabreichte er seinem Patienten ein Beruhigungsmittel, nicht in einer so starken Dosis wie bei Sungjin, aber genug, um die Schmerzen zu lindern, und stellte ihm dann Fragen: "Können Sie normal atmen? Haben sie dabei Schmerzen?" Er musste herausfinden, ob auch seine Lungen beschädigt waren.
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573

Freitag, 29. Juni 2018, 19:50

"Können Sie normal atmen? Haben sie dabei Schmerzen?", sprach der Arzt zu Amen. Dieser blickte verwirrt auf und konnte eine Person erkennen, die neben ihm kniete. Der Weißhaarige schmeckte immer noch Blut in seinem Mund, aber das war am heutigen Tag nichts neues. "Es- zieht etwas", hustete Amen und deutete auf die obere linke Seite seines Brustkorbes. Er selbst vermutete, dass das Ziehen von seinen Rippen kam und das Blut im Mund vom Aufprall nach Sungjins Schlag, aber er war kein Arzt und er hatte auch keine Lust mehr, nachzudenken. Amen wollte nur mehr weg von hier...einfach weg und seine Ruhe haben. Morgen dann die Belohnung einsammeln und dann musste er sich nicht mehr mit diesem Haufen hier rumschlagen, der aus lauter Wahnsinnigen bestand, die nur Gewalt kannten.

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Samstag, 30. Juni 2018, 22:44

"Nur sehr geringe Schmerzen? Gut, das bedeutet, die Lungen sind unverletzt, und die Rippen lediglich angeknackst. Ich empfehle leichte Schmerzmittel, damit sie bis zur Vollendung der Heilung normal atmen können. Die innere Blutung sollte auch bald heilen. Falls sie in den nächsten Tagen noch weiter geht oder sie Blut im Stuhl vorfinden, wenden sie sich bitte erneut an einen Arzt, ja?" diagnostizierte der Arzt, so als ob sein Patient nicht zu einer angeblich noch heute stattfindenden Exekution verurteilt wäre.

Während der Arzt und die Soldaten den Gefängnistrakt verließen, kam Korina mehr und mehr zu sich, allerdings fühlte sich noch immer, als würden einhundert Hämmer Nägel in ihren Kopf einschlagen. Sie sah sich um. Nur ein verschwommenes Weißhaar konnte sie sehen, Sungjin hatte man wohl in der Zwischenzeit aufhalten können. Korina versuchte, sich aufzusetzen, doch dabei fuhr ihr ein Stechen durch den Schädel und sie hielt sich die Stirn. "Uch, Scheiße, tut das weh."

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@Raisen:
@Soren: da Noire ja neben Korina ist.

575

Sonntag, 1. Juli 2018, 00:52

Und dann geschah alles auf einmal sehr schnell. Wie erwartet war Korina Sungjin aktuell in keinster Weise gewachsen, lag sehr schnell auf dem Boden und hatte darauf mit einer Ohnmacht zu kämpfen. Rhord wollte bereits als er dies sah nun selbst einschreiten, doch jemand anderes war schneller: Der Arzt.
Überrascht und verwundert von dessem Einschreiten stoppte der Dämon und schaute mit an, wie der Mann Sungjin einfach spritzte, was kurze Zeit später darin resultierte, dass Sungjin zur Ruhe kam und scheinbar einschlief. Endlich, so dachte sich nicht nur Rhord, sondern auch Lauriam. Letzterer verweilte ruhig auf seinem Platz, größtenteils genervt von der gesamten Situation.
Der Arzt behandelte darauf kurz Korina, aber bevor er mit den Wachen gehen konnte machte nun nochmal Rhord auf sich aufmerksam, der bei dem ganzen Chaos zu keiner Behandlung gekommen ist und bekam sie auch... minus irgendwas, was ihm magische Energie wiedergibt. Aber dass die Verletzungen bereits anfingen weniger zu schmerzen war ein Anfang.

Als alle Gäste gingen, wandte sich Rhord den beiden Verletzten zu:
"Denkt ihr, ihr braucht etwas Hilfe, wenn wir hier bald rauskommen?", flüsterte er ihnen zu, nur so zur vorsicht, sollten die Wachen noch nicht weit genug entfernt sein.

@Raisen: @Night Zap:

576

Sonntag, 1. Juli 2018, 10:18

Der Arzt nahm Noire dahingehend war das Er Ihr beschrieb was konkret Korina hatte - Leichte Gehirnerschüttern - und dass Sie erstmal ruhig liegen bleiben soll. Nach der Diagnose verständlich, sie konnte von Glück reden dass es nicht mehr als das ist, es hätte Schädelbruch oder schlimmeres sein können. Der Arzt ging dann zu Amen und den Rest, bevor die Wachen samt Arzt aus der Gefängniszelle gingen. Sungjin wurde in eine andere Zelle verfrachtet während dieser nun komplett betäubt außer Gefecht war. Korina versuchte aufzustehen oder sich zumindest aufzusitzen, wurde jedoch von sichtlichen Schmerzen begrüßt, die sie deutlich verbal als auch durch Körpersprache zu erkennen gab. "Uch, Scheiße, tut das weh." meinte Sie nur, und Noire - immer noch neben Ihr sitzend, drückte sie sanft - Sie hatte ihre Handschuhe - wieder zurück zum Boden, auch wenn Sie wusste das Sie irgendeine Phobie hat direkten Kontakt zu haben. "Bleib liegen Schwester oder willst du dass es schlimmer wird?" mahnte Sie nur fast schon fürsorglich. Sie war weiterhin enttäuscht über Korinas Unehrlichkeit zu ihrer Blutsschwester, es war jedoch der falsche Zeitpunkt um darauf einzugehen. Tod brauchte keinen der Anwesenden etwas. Rhord meinte zu Korina und Amen ob diese Hilfe brauchten - flüsternd damit die noch gehenden Wachen und der Arzt es nicht hörten. Noire verneinte Kopfschütteln während sie auf Korina zeigte, während sie nickend auf Amen danach zeigte.

@Night Zap: @Raisen: @Saikx:

Raisen

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577

Sonntag, 1. Juli 2018, 19:54

Der Arzt erklärte, dass seine Lungen nicht beschädigt waren und die Rippen nur etwas angeknackst. Also war alles halb so wild und mit etwas Ruhe wird er bald wieder topfit sein, was ihn beruhigte. Nach dem der Doktor und die Soldaten gegangen waren, wandte sich Rhord zu Amen und Korina: "Denkt ihr, ihr braucht etwas Hilfe, wenn wir hier bald rauskommen?" Der Weißhaarige verstand nicht ganz, was der Dämon damit meinte. "Womit?", fragte der Junge schließlich, während er sich langsam aufsetzte. Hoffentlich kamen sie bald aus diesem Loch heraus...

@Saikx:

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578

Sonntag, 1. Juli 2018, 23:57

"Eh, ich komm schon klar." antwortete Korina auf die Frage des Dämons, ihre Stimme klang krächzend, da sie immer noch vor Kopfschmerz die Zähne fletschte. Als Noire sie zurück zu Boden drückte, schlug sie ihr gegen das Handgelenk, um ihren Arm wegzustoßen. "Brr, lass los, du Idiot. bist du schwerhörig? Und ich weiß das schon selbst, ja?" schnauzte sie die Katzenwandlerin an. Die Handschuhe änderten nichts daran, dass sich jede Berührung anfühlte wie Schlamm, der über sie floss. "Und hör mit dem Schwester-Scheiß auf, ich bin eine grässliche Schwester." Sie verschränkte die Arme. "Wenn du nach Gestern noch immer meine Schwester sein willst, bist du behämmerter als 'n Amboss." Noire hatte bestimmt die Lügen gehört, die sie Kaithlyn aufgetischt hatte, ein Familienmensch wie sie musste Korina für so etwas doch hassen, oder?
Jedenfalls bereitete es der Schwertkämpferin keine Gewissensbisse, so mit Noire zu reden, der Kopfschmerz machte sie eben sehr grantig.
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@Soren:

579

Montag, 2. Juli 2018, 18:58

Amen schien sich zu wundern, was Rhord meinte und setzte sich dann auf.
"Ach, ich dachte nur, dass du dir wegen des Schlags irgendwas gebrochen hast und nicht mehr laufen kannst.", erklärte der Dämon, wohlwissend, dass einige Knochenbrüche bei solch kräftigen Treffern und dem folgenden Aufprall nach hinten sehr wohl passieren können... auch wenn er für gewöhnlich eher derjenige ist, der diese verursacht.
Korina schien aber ebenfalls klarzukommen, wenn man mal ihre schlechte Stimmung außer Acht lässt, welche sie Noires Blick nach mit ihren Kommentaren zu ihr, bereits an diese weitergereicht hat.

Jetzt wo die Soldaten weg waren, war auch Lauriams Sorge, dass sie doch nicht freigelassen werden, da sie zuvor aufgespießt werden, verschwunden. Stattdessen war er nun in der Lage dieses nächsten Schauspiel, welches sich momentan dank des Rabenteufels entwickelte, zu genießen. Die Unterhaltung kam ihm gerade recht.

@Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (2. Juli 2018, 19:01)


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Montag, 2. Juli 2018, 19:05

Korina war nach dem Sturz wie ausgewechselt. Als hätte sie sämtliche Hemmungen oder Selbstbeherrschung verloren und fuhr Noire nur so an. Erst schlug Sie ihr die Hand und damit die Arme mit ihren eigenen Armen weg, bevor Sie in einen Monolog der Grausamkeit überging. Das ist also Korinas wahres Wesen. Eitel. Verbittert. Sieht alles und jeden als Feind. Nicht nur das, Sie griff Noire verbal an, in dem Sie Wahrheiten sagte die Sie nicht vollständig verleugnen konnte. Das Sie Korina "Schwester" nennt ist mehr als nur eine einfache Floskel. Das Sie das vielleicht nicht versteht kann Noire akzeptieren - hat Sie sie zu Beginn gefragt ob das in Ordnung ginge und er erläutert warum. Dass Sie sauer über die Lügen an Kaithlyn ist, ist Fakt, den Amen leider unbewusst bei der Flucht spüren musste, und darüber ist Sie auch weiterhin wenig begeistert - rein dafür möchte Sie sie zur Rede stellen. Aber dass Sie so ausfallen würde ließ selbst die Geduldsschnur bei Ihr reißen. Sie wollte Nett zu Ihr sein. Ihre Situation akzeptieren. Aber wenn man keine Hilfe akzeptieren wollte sollte man nicht mit einer Gruppe reisen. Wie ein in die enge getriebenes Tier setzte Sie sich mit ihrem gesamten Körpergewicht auf Korina und umschlang mit ihren beiden Händen ihren Hals, quetsche diesen um ihr den Ernst ihrer Lage deutlich zu machen während Sie sie mit ihren tierartigen Pupillen wie ein Jäger, der sein Wild gefasst hat anstarrte, als würde sie ohne Emotionen bereit sein, Sie umzubringen. "Oh. Ja. Du bist eine grässliche Schwester. Eine Schwester die es nicht einmal schafft in der Niederlage seiner eigenen Blutsverwandten die Wahrheit sagen zu können, nur um Sie mit einer Lüge noch mehr in Verzweiflung zu werfen!" Noire war bereits bereit auf ein Limit zu gehen es zu testen wie viel Korina wirklich aushalten kann. "Das einzige was du kannst ist einfach nur eine verbitterte, einsame und leere Hülle zu sein die keinen Funken Hoffnung mehr in sich trägt und jeden Versuch der Hilfe im Keim erstickt! Zufrieden mit deiner Situation?! Gefällt es dir andere in den Dreck zu ziehen nur um deine eigene soziale Inkompetenz zu verstecken?! Sie hatte sich mittlerweile in Wut gesprochen und ließ ihren Missmut freien Lauf, während Sie mit ihre Fingerspitzen langsam versuchte in den Hals zu bohren. "Macht es Spaß all meine Freundlichkeit einfach als ein wegwerfbares Gut zu sehen und es bei der nächstbesten Gelegenheit zu entsorgen?! Noire hatte sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr unter Kontrolle. Ihr Instinkt nach Mord kam so in Wallung dass Sie mittlerweile nur noch Jagdbeute vor sich sah.

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