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Night Zap

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841

Montag, 23. Juli 2018, 22:50

Der gespielte Streit konnte also beginnen. Aufregend sollte er sein, zum Herzklopfen. So, dass Kaiko wieder in einen Männerkörper zurückgeschockt wurde. Die Rosahaarige räusperte sich und öffnete den Mund. Mal sehen, was sie sagen konnte, um einen Lärmwettkampf mit Korina auszulösen.
"Du blöde Kuh?"
Der fragende Ton half nicht gerade dabei, Korina zur Furie zu machen. Gerade noch schaffte sie es, ein Kichern zu unterdrücken. "Das habe ich... gehehe-ähm-hört, du knallrosa Strohpuppe!" Sie hob die Arme bedrohlich, wie bei einem wütenden Gorilla, und hatte umgehend das Gefühl, dass sie sich zum Affen machte. "Nimm's zurück, sonst geb ich dir's." Sie klopfte ihre Faustknöchel zusammen, was ein ungesund und matschig klingendes Geräusch ertönen lies.
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@Nadzieja:

Raisen

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842

Montag, 23. Juli 2018, 23:01

"Aber sagen wir mal, die Energie, die du erhälst, wäre nicht für dich selbst, sondern für die Person, die du auf der Welt am meisten liebst. Würdest du dann immer noch auf gerader Schiene bleiben, wenn die Großzügigkeit deines Spenders nachlässt?", plötzlich stellte Seamus eine Moralfrage, die der Junge allerdings ohne zu zögern beantworten konnte, wenn auch nicht ganz so, wie es sich der Fragensteller gedacht hat. "Denkst du ich könnte ihr in die Augen schauen, wenn alles was ich ihr gebe auf Morde und das Leid anderer aufgebaut ist?", Amen blickte dem komischen Mann direkt in die Augen, weil er wusste, dass diese Frage nur dazu diente, um ihn aus der Reserve zu locken und ihn als Heuchler zu enttarnen, "Denkst du sie würde es wollen, dass ich diesen Weg gehe, um sie am Leben zu halten?" Amen stoppte sich an diesem Punkt selbst. Seamus war nur darauf aus sein eigenes, egoistisches, Weltbild zu bestätigen und darauf hatte der Weißhaarige kein Lust. Korina und einige andere der Gruppe waren die selben: Sie verdrehten die Realität, suchten eine Ausrede nach der anderen und wollen sich auf diese Art als schuldlos hinstellen, weil "es keine andere Möglichkeit gab". Es gibt immer eine andere Möglichkeit, nur sind die oftmals wesentlich schwerer und sie erforderten es, die Konsequenzen seiner Handlungen zu tragen.

"Etwas Schlaf wäre tatsächlich gut", stimmte Amen Noire zu und gähnte ebenfalls, nach dem er Hokulani dabei beobachtet hatte.

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843

Montag, 23. Juli 2018, 23:02

Jetzt konnte Kaiko sich auch nicht mehr zurückhalten. Sie musste anfangen zu Prusten, ein heftiger Lachanfall schüttelte sie. Leider wusste sie gleichzeitig, dass es so nie funktionieren würde: Die Verwandlung trat immer nur bei negativen Emotionen ein, nie bei großartigen. Das hatte seine Vorteile, zugegeben, man brauchte sich bei bestimmten Dingen einfach keine Sorgen machen, war ironischerweise aber auch traurig irgendwo. Sie räusperte sich und wurde langsam wieder ernst, nachdem sie sich eine Lachträne aus dem Gesicht gewischt hatte.


"Okay, du gehst zuweit. Du bist doch nur mit bei der Gruppe weil du es nötig hast dich zu profilieren! Sonst kriegst du als Massenmörderin wohl keine Bestätigung in deinem Leben!" War das zu dick aufgetragen? Kaiko sprach einfach das aus was ihr als erstes einfiel. Sie glaubte nicht wirklich, dass Korina das aus diesem Grund tat. Vielleicht hätte sie ihr das vorher sagen sollen? So, schnell weiter gemacht, sonst klang es so ernst. ABer sollte es das nicht sein? "Gleichzeitig glaubst du, dass du hier die krasseste bist und jedem in den Hintern treten können, aber schämst dich gleichzeitig für deinen Rücken. Peinlich ist das, einfach nur peinlich!"


@Night Zap:


844

Montag, 23. Juli 2018, 23:16

Als die beiden aus dem Zimmer kamen, war gerade eine Unterhaltung zu Gange, dessen Anfang die beiden wohl nicht mitbekommen haben. Amen begann etwas aufgebrahct zu sein, stoppte dann aber.

Darauf wurde Rhord darum gebeten zu helfen Sungjin zu tragen, welcher ohne Widerworte beschloss zu helfen. Lauriam wurde gefragt, ob er laufen kann, aber da fiel dem Schwarzen Hand Mitrglied etwas auf und sein Blick wurde ernst, dem Fremden Helfer gegenüber.
"Wer bist du und woher kennst du meinen Namen?", fragte der Spezialagent verwundert. So sehr er auch dankbar für die Hilfe ist, kann er nicht darüber hinwegsehen, dass dieser Mann einige, wenn nicht alle, beim Namen nennen kann. Ob er das von den anderen weiß? Er wird ihn in seinem Zustand jetzt bestimmt nicht angreifen oder bedrohen, also konnte er nur hoffen eine vernünftige Antwort zu bekommen. Dementsprechen sah er auch nichts dagegen auf das, was die anderen sagten einzugehen:
"Ruhe können wir alle gebrauchen, denke ich. Wenn ihr wollt kann ich uns zurück zur Herberge führen. Ich hätte aber auch nichts gegen etwas vernünftigeres hier oben." Der Spezialagent merkte soeben, desto länger er spricht, desto eher macht sich der Schmerz wieder bemerkbar. Sobald sie irgendwo ankommen, wird er wohl die erste Dosis einschmeißen.

Rhord merkte es auch erst, ls er Sungjins Trage bereits hochgehoben hatte, aber Lauriam hatte da einen guten Punkt! Allerdings wegen dem letzten... die bereits bekannte Herberge wäre am ehesten wohl umsonst und da er kaum Geld mehr hatte, würde das ein kleines Problem für ihn werden. Aber erstmal schauen, wie sich die Gruppe entscheidet...

@Night Zap: @Anwesenden:

845

Montag, 23. Juli 2018, 23:42

Rhord wurde gebeten beim Tragen von Sungjin mitzuhelfen, bei derm er wortkarg zustimmte. Hokulani und auch Amen stimmten zu das etwas Schlaf der Truppe ganz gut tun würde, weshalb das Ziel die nächste Bleibe war - für die meistens zumindest. Lauriam, immernoch benebelt äußerte einen berechtigten Punkt, dass der Fremde den Namen von Ihm wusste, obwohl er bis jetzt noch nicht gefallen war. Er konnte kein Feind sein, aber war er uns wohl gesonnen? Das waren bereits Noires Gedanken seit einiger Zeit doch verbleibt sie bei Ihrem Standpunkt: Solange er nichts tut was die Gruppe gefährdet kann er mitkommen und helfen soweit er möchte. Lauriam bat an den Weg zur Herberge zu leiten. Noire nickte zu und bat ihre Hilfe an. "Wenn ihr wollt helfe ich dabei - Ihr seht noch immer nicht gut aus. Danach muss ich jedoch los, ich hab ne Verabredung mit einem Händler der mir Waren besorgen sollte." meinte Sie und spielte dabei auf ihr Treffen an. Wenn Sie zügig zur Herberge kamen und Noire dann etwas Tempo zulegte sollte Sie das ganze recht gemütlich schaffen können. Ob Amen mitmöchte, da dieser ja in Iridae nun etwas zu erledigen hatte, wusste Noire nicht, fragte Sie auch noch nicht da er dass ja wusste was Noire vorhatte und lässt ihn mitkommen wenn er den Willen äußert. Oder er schläft eine Runde in der Herberge nachdem er schon mit Hokulani im Akkord gähnte. Wer weiß.

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Night Zap

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846

Montag, 23. Juli 2018, 23:55

Séamus' Frage schien den Jungen wütend zu machen, er war fest davon überzeugt, dass eine solche Person nicht glücklich darüber sein würde, wenn ein anderer für ihr Wohl Böses tat.
"Versteh mich nicht falsch, ich versuche nicht, dich als einen Bösewicht darzustellen. Solange du die Stärke hast, diese Worte auch durch Taten auszusprechen, bist du wohl ein besserer Mann als die meisten. Ich für meinen Teil-" Der Dämon wurde jäh von Lauriam unterbrochen, der Wissen wollte, woher Séamus seinen Namen kannte. Oh, stimmt ja, Séamus hatte er nie direkt verraten, wie er hieß. Die meisten anderen auch nicht.
"Na gut, dann will ich mal ehrlich sein: In gewisser Hinsicht bin ich Korinas heimlicher Reisebegleiter, und ich habe eure Namen durch ihre Gespräche mit euch gelernt. Zufrieden?"
Während sie Sungjin unter Lauriams Führung zur Herberge brachten, nahm Séamus wieder sein Gespräch mit Amen auf. "Ich habe schon einiges an Dreck am Stecken, aber ich denke, die Person, für die ich kämpfe, braucht dies in meinen Augen mehr als die, die ich verletze. Du kannst mich ruhig als schwach bezeichnen, aber mir macht das nichts aus, weil es das richtige ist." Sobald der Plan aufging, würden seine Sünden sowieso vergeben werden. Um große Dinge zu vollbringen, musste man eben Opfer bringen. Er war nicht wie Korina, die kaltblütig immer weiter tötete, um kurzfristig zu überleben. Er war wie keiner dieser Leute, die an das Schwert gebunden gewesen waren. Er hatte eine feste Überzeugung, keinen Fiebertraum vom eventuellen Glück.


Korinas Versuche, bedrohlich zu sein, gingen nach hinten los, und sie stimmte in Kaikos Lachen mit ein. Vorübergebäugt lachte sie, sah aber plötzlich auf, als ihr Gegenüber einen Ernsten Tonfall annahm. Auch, wenn es wohl nicht so ernst gemeint war, wie es ausgesprochen wurde, Korina nervte die Unterstellung, dass sie nur kämpfte, um berühmt und gefürchtet zu werden. "Ach ja, glaubst du das? Glaubst du, ich will, dass die ganze Welt mich auf dem Schafott sehen möchte? Ich will nur leben." Die Kopfschmerzen wurden wieder stärker, das war vielleicht keine gute Idee gewesen. Aber es war Kaikos nächste Beleidigung, die richtig stach. "Ach ja, redest du jetzt wieder über diese dumme, feige Kuh, die sich nicht traut, jemanden in ihrer Gewichtsklasse herauszufordern? Ich such mir Kämpfe aus, die ich gewinnen kann, weil ich nicht sterben will, nicht, um mein hauchdünnes Ego zu streicheln. Und du bist diejenige, die aus meinem Rücken was peinliches gemacht hat, du perverse Sau. Hast als erstes daran gedacht, bestimmt denkst du auch daran, mit deinem neuen Körper rumzuhuren, weil dir langweilig ist, was? Ich kenne Leute wie euch, austeilen könnt ihr, aber mal sehen, ob ihr besser im Einstecken seit als die, auf denen ihr rumhackt." Dann holte sie aus und spührte, wie ihre Faust mit Kaikos Gesicht kollidierte.
Na klasse, sie hatte die Kontrolle verloren. Für einen Moment regte sich nichts.
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847

Dienstag, 24. Juli 2018, 00:14

"Und dafür musst du also Leute umbringen, hä? Fällt dir da keine bessere Lösung ein?" , antwortete Kaiko wie aus der Pistole geschossen und fühlte wie sie langsam in die Stimmung kam. Das fing gut an! Der nächste Teil kam ziemlich schnell. "Na wenigstens muss ich dafür niemandem um die Ecke bringen. Betten kennst du doch nur blutdurchtränkt, von deinen vielen Opfern.", erwiderte sie doch da ging Korina schon zum nächsten Teil über. Den handgreiflichem. Der Schlag kam schneller als sie mit der WImper zucken konnte und traf sie genau am Unterkiefer. Kaiko ging zu Boden wie ein Sack Reis, elegant wie ein Elefant - aber wütend wie ein Löwe. Sie sprang auf und wollte sich auf Korina stürzen, wenn das hier ungehobelt weiterging war sie NICHT diejenige die verlieren würde! Doch da ging auf einmal alles ganz schnell und Kaiko spürte, wie sie auf einmal sehr viel größer wurde. Korina wirkte auf einmal kleiner und zierlicher und überhaupt - seine Hände waren wieder normal! Das fiel ihm auf, als sie sich gerade um Korinas Hals legten. Schnell zog er sie wieder weg, duckte sich vorsichtshalber jedoch nochmal, falls sie erneut einen Hieb austeilen würde. "Es hab geklappt!" Rief er vollkommen aus dem Häuschen und fiel der Kleinen vor sich um den Hals, auch wenn ihm Blut aus der Nase lief. Ihr Schlag war nicht von schlechten Eltern gewesen. Seine Stimme war auch endlich wieder männlich! (Eine seiner größten Ängste war, sich zwar wieder in Nakoa zu verwandeln, allerdings mit der Stimme von Kaiko.. oder umgekehrt. Der Brüller.)
"Danke für deine Hilfe!", lachte er und ließ sie wieder los. "Dass hat wirklich gut funktioniert.. und das mit eben tut mir Leid. Ich glaube nämlich nicht, dass du die Leute für dein Ego umbringst." Er grinste sie an, meinte das, was er eben sagte, aber sehr ernst. "Alles wieder gut?" Er hob den kleinen Finger an, damit sie mit ihrem zustimmte.

@Night Zap:


Night Zap

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848

Dienstag, 24. Juli 2018, 13:05

Kurzatmig holte Korina erneut auf, als Kaiko sich aufrappelte, doch zu voller Größe aufgerichtet war sie jetzt plötzlich einen Kopf größer als der Rabenteufel - Sie hatte sich in Nakoa zurückverwandelt! Korina schaffte es, den nächsten Hieb zurückzuhalten, aber Nakoa brauchte einen Moment länger, um das zu bemerken, denn erst versuchte er, seinen Gegner zu erwürgen, doch zum Glück ließ er von Korina ab, bevor er begann, richtig zuzudrücken. Korina legte sich eine Hand an den Hals. Ruhig bleiben, ruhig bleiben, nichts ist passiert. Sie war so von dem Versuch, die Nerven zu bewahren, abgelenkt, dass sie Nakoas Umarmung erst bemerkte, als er sich schon wie eine Zwangsjacke um sie legte.
Für einen Moment stand sie nur wie gelähmt da, selbst, nachdem er wieder von ihr abgelassen hatte.
"Äh, ja, danke, habs auch nicht so verstanden, hab mich nur in was hineingesteigert." sagte sie kleinlaut, während sie sich einen Tropfen Nasenblut abwichte, der ihr auf die Wange gefallen war.
"Ja, geht wieder. Nächstes mal machen wir das besser nicht, wenn ich einen Scheißtag hatte." Sie verhakte ihren eigenen kleinen Finger mit dem von Nakoa. Nach der stürmischen Umarmung war das ein Kinderspiel. "Wollen wir was essen? Mir hat das heiße Bad nämlich Kohldampf gemacht. Oder besser, erst mal gehen wir zur Herberge und ziehen und was nicht gestohlenes an."
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@Nadzieja:

849

Dienstag, 24. Juli 2018, 13:25

"Das war ja auch der Sinn der Sache. Aber dass das so gut klappt ist wirklich gut. Vielleicht sollte ich das hin und wieder öfter nutzen?" Nakoa lachte auf, die Idee war in der Theorie super - nur haperte es wahrscheinlich an der Umsetzung. Die Verwandlung in Kaiko war meistens so urplötzlich, dass es nicht zu langen Plänen kam. Dennoch schaffte er es hin und wieder, sofern er nicht persönlich angegriffen und verletzt war, seine Emotionen im Kampf so sehr zurück zu halten, dass er in seiner normalen Gestalt - also als Nakoa - kämpfen konnte. Wäre ja auch zu schlimm wenn nicht, denn Kaiko war leider eine ziemlich untrainierte Gestalt.
"Gute Idee!" Schloss er sich Korinas Vorschlag zur Herberge "zurück" zu gehen an, auch wenn es ihm ein größeres Anliegen war endlich seine Tochter zurück zu bekommen. Er hasste sich immer noch dafür, sie in all das Schlamassel mitreingezogen zu haben. Sie hatte wirklich besseres verdient. Andererseits hätte es nur die Option gegeben sie in ein Heim zu bringen, und das war wirkich das letzte was er wollte. Nicht nur, dass sie dort nicht bei ihm wäre auch seine Eltern hätten ein leichtes sie zu finden und zu entführen. Und an Spionen und Spitzeln schien es in dieser Stadt ja nicht zu mangeln.. das hatte sich ihm heute ja perfekt gezeigt.
"Weißt du denn wo es lang geht?" Wenn er sich auf seinen eigenen Orientierungssinn verlassen würden musste, konnte es noch ein paar Stunden dauern, bis er Hokulani fand..


Night Zap

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850

Dienstag, 24. Juli 2018, 13:56

Wie zu erwarten kannte Nakoa nicht den Weg zur Herberge. "Folg mir einfach, ich weiß, wo's lang geht."
Dank Korinas gutem Orientierungssinn näherten sie sich ihrem Ziel rasant. Bald schon gingen sie eine Treppe in den Untergrund hinunter und trafen in der "Grube im Boden" ein, wo die steinalte Wirtin von ihrem Buch aufsah, sobald sie über die Schwelle traten.
"Sie sind der Mann, der noch fehlte, richtig? Rosa Haare, das müssen sie sein. Folgen sie mir." Sie führte die beiden in den Lagerraum, wo die Besitztümer der Gruppe in einer Kiste warteten. Die Wirtin öffnete außerdem einen Koffer und nahm daraus ein großes Bündel Geldscheine, dass sie Nakoa überreichte, und einem Umschlag. "Da drin sind Ort und Zeit eines Treffens, bei dem Sie Ihre Frage stellen können, werter Herr."
Korina fragte derweil, ob die anderen bereits zurückgekommen waren, was die Wirtin verneinte.
"Pff, dann kann ich meine neuen Sachen noch gar nicht anziehen, Schade." Sie wühlte in der Kiste und zog ihre zweite Kleidungsgarnitur heraus, die sie gestern Abend noch gewaschen hatte. Inzwischen war sie trocken, aber aufgrund der Lagermethode zerkrumpelt. Besser, als gestohlene Ware oder die verdreckte andere Garnitur. "Ich geh mich dann mal umziehen. Treffen wir uns in fünf Minuten?"
Die Herberge hatte nur ein einzelnes Stockwerk. Vom Korridor zweigten drei Türen ab. Korina öffnete eine davon und sah ein relativ kleines Zimmer mit zwei Etagenbetten. Dem Abstand der Türen nach zu schließen waren die anderen beiden Zimmer wohl von ähnlicher Größe und Einrichtung. Sie schloss die Tür und zog sich um.
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@Nadzieja:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (25. Juli 2018, 14:27)


851

Dienstag, 24. Juli 2018, 14:22

"Du hast doch gar keinen Stecken dabei? Das ist ein Stock, oder?" Hokulani hatte dem Gespräch der Männer (und Frauen) nur soweit zugehört, bis sie etwas aufschnappte, dass sie verstand. Séamus meinte er hätte Dreck am Stecken - aber welcher Stock? Dass er Korina kannte hatte sie auch verstanden, das war gut. Dennoch hatte sie sich in das Gespräch des Mannes nur soweit eingemischt, um ihre eigentliche Frage zu stellen: "Wann sind wir denn daaa?" Sie war ja so müde. Sie hatte keine Lust mehr zu laufen. Bei Papa durfte sie immer auf den Schultern sitzen! Aber das wollte sie auch nur bei ihm. Die anderen kannte sie ja kaum. Und überhaupt. Sie wollte endlich ins Bett und zu Papaaaa. Und nicht mehr hier laufen. Und Sungjin sollte endlich aufwachen. Sie lief (nachdem sie auf ihre Antworten gewartet hatte) vor zu seiner Trage und ergriff seine Hand. Kühl. Hoffentlich war er nicht plötzlich gestorben? Oh nein!

Korinas Orientierungssinn war unglaublich. Vielleicht war es Schicksal, dass er sie getroffen hatte, oder einfach Zufall. Aber wieder mal rettete sie Nakoa die Nerven: Erst indem sie ihm das Bad ermöglich hatte, diesmal durch ihr Wissen wo die Herberge lag. Und tatsächlich, es war eine andere. Kein WUNDER dass er sie nicht hatte finden können! Die Schwarze Hand hatte ihnen mal wieder "geholfen" in dem sie ihnen einen neuen Unterschlupf vermittelt hatte. Diesmal hoffentlich Razziasicher.
Die Frau am Tresen wusste jedenfalls ziemlich genau wer er war und ließ ihm kaum Zeit sich vorzustellen - und schon gab er ihm DAS GELD. Unglaublich! Und er hatte sich eingebildet, er hätte es verloren! Musste wohl am Schlag auf den Kopf gekommen sein, den er in der Rauferei abbekommen hatte. Ein sehr sehr großes Grinsen stahl sich auf seine Lippen als er der Frau das und seine Sachen entgegennahm - sein Naginata! Endlich!- und einen Brief. Den würde er später lesen. "Vielen Dank, mein Name ist übrigens Nakoa. Überaus freundlich von Ihnen.", er deutete eine Verbeugung an und wandte sich anschließend Korina zu, die auch irgendwas zu bemängeln hatte. Wieso passten ihr die geklauten Klamotten denn nicht?
"Klar. Bis gleich." Nun, vielleicht war er einfach inzwischen schon zu sehr an die Unterschicht gewöhnt. So etwas hätte er sich vor der Zeit seiner Flucht nicht träumen lassen - dass er überhaupt glücklich war, etwas sauberes zum anziehen zu haben! Ganz egal wem es ursprünglich gehört hatte. Nun, es konnte nicht schaden sich vielleicht einen zweiten Satz Klamotten zuzulegen. Ein anderes Hemd besaß er noch.. aber da hörte es auch schon auf. Er beschloss, auch wenn es offensichtlich war, dass die anderen inklusive seiner Tochter noch nicht da waren, alle Zimmer abzuklappern, vielleicht war Lani ja trotzdem schon hier?
Leider hatte er kein Glück. Unmut machte sich in ihm breit. Wieso brauchten die alle so lange? Hatte es nach dem Treffen mit der omniösen Frau, auf die Korina so sauer war, noch irgendwelche Vorfälle gegeben? Sollte er der Truppe vielleicht entgegen gehen? Nakoa zog sich kurzerhand in einem Zimmer um und lief dann ungeduldig im Flur auf und ab, wartete auf Korina. SIe mussten etwas tun. Sobald sie aus der Tür trat stürzte er zu ihr. "Ich glaube wir sollten zu den anderen. Etwas hat sie anscheinend aufgehalten, vielleicht müssen wir ihnen helfen."



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Night Zap

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852

Dienstag, 24. Juli 2018, 14:46

Als Korina aus dem Schlafzimmer zurückkam, jetzt gekleidet ihn ihre üblichen grünen Sachen und nicht mehr in das etwas zu weite gelbe Hemd, war Nakoa sichtlich weniger entspannt. Er schlug vor, erst mal nach den anderen zu suchen.
"Stimmt, ich würds dieser Schnepfe zutrauen, uns noch mal in den Rücken zu fallen."
Zum Glück begegneten sie schon kurz nach dem Verlassen der Herbege den anderen. Es war zwar besorgniserregend, dass Sungjin auf einer Krankentrage lag, aber Séamus, der die vorderen beiden Griffe der Trage hielt, erklärte ihnen schnell, was Sache war. "Keine Sorge, Sungjin ist nur erschöpft. Wir haben ihn zum Arzt gebracht, der Hand uns das hier geliehen, damit er schon mal beginnen kann, sich auszuschlafen. Oh, und Korina, Tschuldigung wegen dem Schwert."
"Was hast du dir dabei gedacht, du Flachwi-" Korina schaffte es grade so noch, in Hokulanis Nähe nicht zu fluchen. "-asserpfütze?" Sie starrte ihn mit Gift in den Augen an.
"Hey, ich wusste nicht, das ihr da raus kommen würdet, und ich konnt's mir nicht leisten, dass es der Armee in die Hände fällt. Da hab ich's mir eben genommen. Und ich wollts dir ja zurückgeben, sobald ich über euren Ausbruch erfahren hab."
"Hast Glück, dass ich für heute die Nase voll von Stress hab, ab jetzt klappe halten." Wirklich anschuldigen konnte sie ihn ja nicht, sie selbst wäre ebenfalls durchaus bereit, jemanden wegen einer Notsituation einfach im Stich zu lassen.
Sie nahm wieder einen freundlicheren Ton an. "Schön, wir wissen ja jetzt, dass es allen gut geht, gehn wir jetzt was essen, Nakoa?"

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853

Dienstag, 24. Juli 2018, 15:19

Nakoa atmete erleichtert auf, als Korina ihm zustimmte, die anderen zu suchen. Puh! Wenigstens hatte sie Verständnis. Oder zeigte es zumindestens.
Glücklicherweise fanden sie die anderen auch ziemlich schnell. Sobald Nakoa seine Tochter erblickte ging ihm sein Herz auf - und sie lief überglücklich auf ihn zu. "Papaaaaa! Wo WARST du?" Schluchzte sie vorwurfsvoll, sobald er sie in seine Arme geschlossen hatte. "Tut mir Leid Süße.. ich hatte ein paar Probleme, die ich klären musste. Hatte, Vergangenheit. Jetzt bin ich wieder da und lasse dich nicht mehr gehen, ja?" Nakoa hatte ein unglaublich schlechtes Gewissen Hokulani ohne Ankündigung so lange allein gelassen zu haben, es gab nichts, dass das entschuldigte, da konnte er noch so rum stammeln. Das wusste er selber. Wenn er halbwegs von sich sagen konnte, ein guter Vater zu sein, dann musste er zuverlässiger werden. So, wie die letzten Jahre auch. Da hatte Hokulani sogar Stunden im Spiel mit anderen Kindern auf der Straße verbracht ohne auch nur an ihn zu denken! Doch die letzten Tage waren ziemlich abenteuerlich gewesen und er würde lieber die Götter betrügen als seine Tochter nochmal zu lange alleine zu lassen. Dass er sie überhaupt in diese Situation mit hineingezogen hatte war schon schlimm genug.
Nachdem Hokulani sich anständig die Nase geschnaubt und wieder etwas beruhigt hatte, kam er auch dazu Sungjin einen Blick zuzuwerfen. Der sah aber nicht gut aus! "Er schläft nur." Klärte Hokulani ihn auf, doch Nakoa hörte lieber zusätzlich noch dem fremden Mann mit den schwarzen Haaren zu, der erklärte, sein Freund wäre nur erschöpft. Erschöpft wovon? Vom Supermenschendasein? Diese Frau war wirklich gemeingefährlich. Er fühlte kurz, nur um sicher zu gehen, Sungjins Puls und ließ dann seine Tochter auf seinen Rücken klettern um sie anschließend auf seine Schultern zu nehmen, ganz selbstverständlich.
Er wusste nicht ganz was Korina da mit dem Schwert zu klären hatte, aber Zeit ihr lange zu antworten hatte er eh nicht, da Hokulani schon an seinen Haaren zog. "Das da ist übrigens Séamus, er hat einen Stecken mit Dreck den er versteckt!" Nakoa musste schief grinsen und nickte dem Mann zu. "Freut mich Dich kennen zu lernen, Nakoa mein Name." Ob er mehr mit Hokulani zu tun gehabt hatte? Leider hatten Kinder nie die Angewohnheit sich genau zu erklären.
"Na klar können wir etwas essen gehen - und dann ist es Zeit für's Bett!" "Und diesmal schläfst du mit mir im Bett!" Nakoa seufzte. Schlafen klang gar nicht schlecht.. Essen vorerst aber noch besser. "Danke, dass ihr auf sie aufgepasst habt.", setzte er anschließend in Richtung Séamus, Noire und Amen hinzu, da er annahm, dass sie sich darum bemüht hatten auf seine Tochter aufzupassen. Bei dem Rest wusste er das nicht so genau. Lauiram schien genauso ohnmächtig zu sein wie Sungjin und Rhord.. war ihm einfach etwas suspekt. Diese kleine Form von 'danke' drückte zwar nicht ansatzweise das aus, was er empfand, aber irgend womit musste er ja anfangen. "Diesmal kann ich dir das Geld sofort in Form von Essen zurückzahlen, Korina.", erwiderte er während des Gangs zurück zur Herberge grinsend.

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Night Zap

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854

Dienstag, 24. Juli 2018, 16:04

Eine herzerwärmende Wiedervereinigung später begaben sich Korina, Nakoa und die eben dazugestoßene Hokulani auf die Suche nach einem guten Restaurant. Zum "Schwein im Drachenmaul", dem Gasthaus, in dem Korina zu Mittag gegessen hatte, wollte sie nicht noch mal, das Essen da war zwar gut, aber üppig, solche Portionen konnte man doch nicht zwei mal am Tag in sich reinstopfen. Stattdessen fanden sie ein kleineres Wirtshaus, dass eine traditionelle ailfennische Küche anbot.
"Da müssen wir hin!" teilte Korina ihren Begleitern begeistert mit. "Ailfennisches Essen ist das beste auf der Welt."
Sie nahmen an einem Tisch für drei Platz. Korina bestellte ein Lammkotelett mit Reis, grünen Bohnen und einer scharfen Tomatensoße. Die Ailfennaer kochten für üblich mit leichtem Fleisch, viel Gemüße, dem Grundnahrungsmittel Reis, und einer Menge lokaler Gewürze (Einem Ailfennaer zu sagen, Gewürze aus dem Orient waren besser, war eine gute Methode, geohrfeigt zu werden). Für Gäste mit weniger hitzeresistenten Zungen gab es aber auch mildere Versionen der Gerichte.
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@Nadzieja:

Raisen

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855

Dienstag, 24. Juli 2018, 16:36

"Danach muss ich jedoch los, ich hab ne Verabredung mit einem Händler der mir Waren besorgen sollte", Noire sicherte ihre Hilfe zu, als es darum ging, Sungjin unbeschadet zurück zur Herberge zu bringen. Danach musste sie aber zu ihrem Treffpunkt. Auch wenn Amen gerne einige Stunden schlafen würde, würde er sich schlecht fühlen, wenn er Noire bei ihrem Treffen alleine lässt. Immerhin begleitete und führte sie ihn zu seinem Zielort. Da war es nur fair, wenn er auch ihr hilft - obwohl das wahrscheinlich nicht notwendig war. Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Die Gruppe machte sich schließlich zur Herberge auf und kamen dort ohne Zwischenfälle an. Beim Gebäude der Schwarzen Hand trafen sie wieder auf Korina und Nakoa. Doch das Zusammenkommen war nur von kurzer Dauer, denn Korina und Nakoa zogen mit Hokulani sofort weiter. Wie es aussah, wollten sie nichts mit den anderen zu tun haben, warum auch immer die beiden plötzlich so gut miteinander waren.

Amen wartete vor der Herberge bis die anderen Sungjin hineingebracht haben. Er wird sich danach wohl an Noire hängen, die schon bald aufbrechen musste.


@Soren: @alle:

856

Dienstag, 24. Juli 2018, 19:24

So, so sie wurden also die ganze Zeit beschattet. Das gab Lauriam zu denken vielleicht mal nach Gegenmaßnahmen dagegen zu suchen. Wer weiß was für Informationen sonst in die falschen Hände gelangen könnten. Auf ihren Weg trafen sie mit Korina und dem lange Zeit verschwundenen Nakoa zusammen und der Rabenteufel schien eindeutlich den Typen zu kennen, soviel schien also schonmal zu stimmen. Sie ist dem Typen eher feindlich gegenüber eingestellt, aber könnte er gefährlich werden?

Ein Teil der Gruppe begann sich wieder abzusplittern und Lauriam nutzte nun die Abwesenheit von Korina um etwas mehr über diesen Typen zu erfahren. Wer weiß vielleicht erfährt er sogar etwas was ihm hilft einzuschätzen, ob der Typ ihnen in die Quere kommen könnte.
"Der Rabenteufel schien ja nicht sonderlich gut auf dich zu sprechen zu sein. Woher kommt diese Abneigung?" Erstmal bei etwas anfangen, was auch Korina beantworten könnte, dann kann der Spezialagent schonmal abschätzen, ob das Verhältnis zwischen den beiden zum Problem werdne könnte, wenn er öfters auftauchen sollte.
Bevor der Fremde aber antworten konnte, kam ein Gangster vorbei, mit einem Brief, der an Lauriam. Er erkannte sofort das Siegel des Rats, es ging fast nicht offzieller in der Schwarzen Hand, was Lauriam dazu veranlasste die Nachricht sofort zu öffnen, hielt sie aber so, dass keiner der Anwesenden etwas mitbekommen konnte.
So, so ein weiteres Mitglied für die Dunklen Schwingen? Die Person, eine Frau, braucht nur noch einen Treffpunkt, um zu der Gruppe finden zu können. "Sucht die Person, die in diesem Brief beschrieben wurde und sagt ihr sie soll zu der Herberge "Grube im Boden" kommen. Gebt ihr auch eine Wegbeschreibung, wenns sein muss."
Der Gangster verschwand ebenso schnell wie er gekommen war. "Sorry, das musste kurz geklärt werden. Erzählst du es mir auf dem Rest des Weges?", fragte Lauriam nun den Fremden, um auf seine Frage zurückzukommen.

Als sie endlich ankamen legte Rhord zusammen mit dem ihm nett vorkommenden Helfer den immer noch schlafenden Sungjin auf eines der Betten. Endlich war das geschafft und endlich konnte der Dämon etwas tun, was er shcon die ganze Zeit vor hatte.
Rhord kramte kurz in seiner Hosentasche und holte die Nachricht mit den Informationen darüber, wo er auftauchen soll, heraus. Nach kurzem überfliegen wusste er, dass die Zeit knapp wurde. Sehr knapp. Der Dämon ließ alles stehen und liegen und sprintete so schnell er konnte aus der Herberge raus auf dem Weg in Richtung der Stelle wo er hin musste. Das einzig gute war, dass der Ort in seinem falle im Untergrund war und wie es schien sehr nahe war, da er meint die Stelle beim zurücklaufen zur Herberge gesehen zu haben.

@Night Zap: @Pseudo: (du kannst auch den Gangster spielen, der deinem Char. die Nachricht überreicht) @alleAnwesenden:

857

Dienstag, 24. Juli 2018, 19:45

Korina schien es wirklich eilig zu haben von hier wegzukommen. Zugegeben, Nakoa hatte zwar auch Hunger, fühlte sich aber schlecht Sungjin einfach so alleine zu lassen - schlafend hin oder her - obwohl er so gut auf seine Tochter aufgepasst hatte. Zumal er selbst mit dem Rest der Gruppe ja keine Probleme hatte.. er war ein entschuldigendes Lächeln in die Runde und setzte ein "Wie wäre es, wenn ihr nachkommt?" Mit einem kurzem vorsichtigen Blick zu Korina, die schon fast an der nächsten Straßenbiegung war setzte er ein leises: "Wenn sie gegessen hat, hat sie sich sicher wieder beruhigt." Hinterher und folgte Korina anschließend.
Hokulani fing auf dem Weg zum Restaurant an zu erzählen was sie alles erlebt hatte. Auch wenn Korina die Geschichte bestimmt schon kannte unterbrach sie die Kleine nicht, die alles bis ins letzte Ausschmückte - auf einmal war da eine riesige Frau die aus dem Nichts erschien und alle ganz wütend machte, Sungjin ko schlug ohne, dass der etwas dagegen hatte tun können und so weiter. Nakoa war sich nicht sicher ob das die Realität 1:1 darstellte, aber wer würde schon an den Worten der eigenen Tochter zweifeln? Er nahm es mit einem Schmunzeln hin und blieb anschließend vor dem Restaurant, dass Korina sich ausgesucht hatte, stehen. Leider musste Hokulani hier von ihrem hohen Thron steigen: Dabei hatte sie es so genossen wieder dort oben zu sitzen und eine super Aussicht zu haben! Und nun waren wieder alle größer als sie, hmpf.
"Ailfennisches Essen?" Davon hatte er noch nie gehört. Langsam kam er sich neben der jungen Frau wirklich wie ein Kulturbanause vor. Erst hatte er noch nie Drachen gesehen und nun kannte er das Essen nicht, dass sie ihm auftischte.. "Klingt lustig.", beschloss Hokulani und damit war die Sache entschieden.
Das Restaurant hatte eine sehr exotische Atmosphäre - überall hingen bunte Tücher und ein seltsamer Geruch lag in der Luft, Nakoa tippte auf Räucherstäbchen. Hokulani mochte es sofort. "So schön bunt!", staunte sie während sie sich setzten. An einen Dreiertisch, Korina wollte ihre Wut gegen die anderen wirklich zum Ausdruck bringen. Nakoa beschloss sie später vorsichtig darauf anzusprechen, aber vorerst gab es wichtigeres, nämlich das Essen selbst. Er wählte eines der Tagesmenüs und ein Hokulani nahm ein mildes Reis-Gemüse Gericht, ein Glück war sie noch nie sehr wählerisch gewesen was Essen anging.
"Ich hoffe man isst hier mit Besteck?" Fragte er Korina vorsichtig, bloß nicht all zu sehr zeigen wie ahnungslos er war. Er faltete eine Serviette - es kam ihm zwar fast vor wie Verschwendung, so entwöhnt hatte er sich der etwas besseren Schicht - und bastelte daraus einen kleinen Frosch die er vor Hokulani setzte die sofort anfing damit zu spielen. Das Essen, dass ihnen kurz darauf serviert wurde war wunderbar und schmeckte wirklich großartig. "Hast du sowas schon öfter gegessen?" Fragte er Korina. "Wo kommst du denn her?" Fragte Hokulani neugierig.

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Night Zap

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858

Dienstag, 24. Juli 2018, 20:15

NIcht nur die angebotenen Speisen waren Korina vertraut, auch die Ausschmückungen und Gerüche kannte sie gut. Solche Rächerstäbchen hatte ihre Mutter immer an Ailfennischen Feiertagen angezündet und das Haus entsprechend geschmückt. Nur eine Sache unterbrach die Idylle, nämlich Nakoas Frage danach, ob man Besteck benutzte. "Aber natürlich!" erwiderte Korina in einem leicht beleidigten Tonfall. "Die westlichen Völker sind doch keine Wilden, wie manche Leute gern behaupten. Red nicht so." Die Stämme und Kulturen, die sich zum Königreich Ailfenna zusammengeschlossen hatten, waren unter den Bürgern der Telvan-Allianz lange als Barbaren betrachtet worden, und selbst nach Gründung des Kaiserreichs und Eingliederung der Ailfennaer starben Vorurteile nur langsam aus.
Korina räusperte sich und nahm wieder einen freundlicheren Ton an. "Oh ja, ich kenn' die Küche gut. Meine Mutter war Ailfennaerin, die hat das immer gekocht, und auch die Feiertage von Ailfenna hat unsere Familie immer gefeiert, obwohl wir in Drakhenvar gelebt haben, nahe der Grenze zu Syvicis." Damit beantworte sie beide Fragen auf einmal.

Séamus war nicht sonderlich überrascht, als er Lauriams Frage hörte, und er antwortete ebenso ehrlich wie bei der Frage, woher er den Namen des SH-Agenten kannte. "Ganz einfach: Ich war es, der ihr dieses Schwert gegeben hat." sagte er unverblümt.
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859

Dienstag, 24. Juli 2018, 20:29

Die Gruppe marschierte den Weg zur Herberge mit Sungjin im Gepäck - oder besser auf einer Trage - während Lauriam, der immer noch neben sich stand, trotzdem den Weg aufzeigte. Kurz vor der Herberge trafen Sie auf Korina und ... Nakoa? Wo war er überhaupt geblieben? Er war nicht mit den anderen in der Zelle also was ist Ihm zugestoßen gewesen. Das war eine Frage die sich Noire aufheben musste da zuerst eine große Wiedervereinigung zwischen Vater und Tochter anstand. Besonders das Tragen von Hokulani auf den Schultern hinterließ einen recht ulkigen Eindruck. Aber wer könnte es den beiden Verübeln. Auch Nakoa's Sorge um Sungjin war berechtigt, die beiden waren ja Reisekumpanen - und irgendwie beide für Hokulani zuständig. Korina hingegen schwieg, würdigte Noire keines Blickes oder Wortes. Zwischen den beiden baute sich regelreicht eine Mauer aus Eis auf die es wohl nicht so einfach zu durchbrechen galt. Auch gab es keine Chance mit Ihr ins Gespräch zu kommen, ging Sie frohen Mutes erneut essen - mit Nakoa und Hokulani soweit Sie das verstand. Sie knirschte mit den Zähnen über die Situation die Sie schlichtweg verärgerte. Einzig Nakoa hatte sich zu der Gruppe direkt gewandt, angeboten dass Sie nachkommen könnten wenn Sie wollten. Ob Sie das annehmen würde wusste Noire noch nicht, hatte Sie andere, dringendere Dinge zu erledigen.

Nachdem Sungjin in der Herberge entsprechend geparkt wurde verließ Noire zügig die Herberge um zu ihrem Treffpunkt zu eilen - das ganze Wiedersehen hat Ihren Zeitplan ganz gut in Bedrängnis gebracht wenn Sie es richtig einschätzte. Sie wurde in aller Eile von Amen jedoch überrascht, der vor der Herberge auf etwas wartete? Doch nicht auf Sie? Auch wenn er müde schien - so zumindest die Vermutung nachdem er bereits beim Arzt gähnte - war er wohl bereit Noire zu begleiten. "Hoffe du kannst noch etwas laufen" meinte Sie als Sie sich auf den Weg machte, schnellen Schrittes wieder den gesamten Weg vom Untergrund zur Oberschicht, wieder vorbei an der Kirche, die nochmals verdeutlichte dass die Zeit sehr knapp wurde und die Beiden mehr schlecht als Recht vor einem großen, reich verziertem Handelshaus ankamen. Selbst zur späten Stunde war hier noch ein reges Treiben von Händlern die Waren auf Wägen herausfuhren und im gleichen Zug Händler neue Waren zur Lieferpforte ablieferten. Das war ein sehr renommiertes Handelshaus und Noire wäre hier deutlich fehl am Platz wäre Sie als Söldnerin nicht regulär in der Nähe solcher Häuser. Doch das Handelshaus war eine Klasse für sich. Wenn man nicht aufpasste wurde man entweder von anderen Mitmenschen oder von den Pferden zertrampelt, welche die Wägen zogen. "Warte am besten hier draußen, sonst verlieren wir uns nur in der Menge von Menschen" meinte Sie als sie Sich in die Höhle des Löwen wagte und in das Handelshaus eintrat.

Im Gebäude selbst war das Treiben nicht weniger als Draußen. An den vielen kleinen Tischen mit entsprechenden Händler-Waagen feilschten diverse Händler von verschiedenen Handelshäusern - immer am Wappen zu erkennen - um die besten Preise für Kauf und Verkauf. Die Gewichte und Münzen waren immer im Wechsel von Schälchen zu Schälchen und nur wenige Tische waren noch frei. Auch ein Tauschhändler für Münzwährungen war vorhanden der für einen kleinen Obolus entsprechende Tauschgeschäfte durchführte. Doch Noire hatte einen anderen Punkt zu erreichen. Im hinteren Teil des Handelshauses gab es einen Schalter, ähnlich wie im Haus im Untergrund, der mit diversen Herren und Frauen besetzt war als auch ein Durchgang in die oberen Stockwerke für besondere Anliegen - Hochwertige Waren oder besondere Kundschaften durften in die höheren Stockwerke. Der Zugang zu diesen war natürlich entsprechend bewacht weil nicht jeder einfach so die wertvolle Zeit der renommierten Händler in Anspruch nehmen soll. Doch Noire hatte für heute einen "Termin". Sie schritt entspannt zu dem Schalter, an der eine ältere Dame saß und Sie skeptisch begutachtete, die zwei Wachen hinter ihr, welche den durch den Tisch künstlich erzeugten Durchgang beachten waren bereits bereit einzuschreiten doch zuerst die übliche Frage. "Haben Sie einen Termin Söldnerin?" Noire blieb gelassen soweit es ging, die Aufregung machte sich langsam bemerkbar. "Ich habe einen Termin bei Sir Bertram - Es geht um eine Lieferung iridaischen Weißwein von Sir Lector" - weiterhin missmutig betrachtete die Dame Noire bevor Sie in Ihrem Notizbuch tatsächlich einen solchen Termin vorfand. Sie nickte Noire zu und winkte den Wachen ab, entsprechend konnte Sie ohne Probleme den Weg in das obere Stockwerk beginnen.

Im oberen Stockwerk angekommen begann es privater zu werden. Die oberen Teile des Handelshauses waren nun separat getrennte Zimmer mit verschließbaren Türen, weshalb Privatsphäre ein gehobener Luxus für die hochwertigen Geschäfte war. Das Zimmer des Händlers "Bertram" war im hinteren Bereich des Stockwerks, immer mit einem entsprechenden Namensschild an der Außenseite der Türen beschrieben damit man immer korrekt seinen Ansprechpartner finden konnte. Dort angekommen wartete Noire kurz, bis Sie das Glockenläuten von außen hörte - es war nun exakt der Zeitpunkt des Treffens. Sie klopfte drei Mal in gleichen Abständen an die Türe, bevor Sie so professionell wie sonst gewohnt "Entschuldigen Sie die Störung, ich trete nun ein" sich in das Zimmer begab und die Türe dann wieder verschloss - auch mit dem Riegel der sich an der Türe befand, so wie es die Anweisung vorgab. Bertram der Händler war ein etwas schlaksiger Kautz des gehobenen Alters, man könnte fast meinen er wäre der Ehemann der rüstigen Dame am Schalter und hatte sehr gehobene Kleidung an. Sein Schreibtisch war aus hochwertigstem Ahornholz gefertigt und auch seine Schreibutensilien zeugten von hochwertiger Qualität. Der Raum sonst war sehr schlicht gehalten, es war ja nur ein einfacher Verhandlungsraum für kostspielige Angelegenheiten. Noire nahm Platz als der Händler Sie bat sich hinzusetzten. Seine Hände verstränkend und Kopf auflehnend betrachte dieser Noire und stellte die entscheidende Frage. "Ich hoffe Sie überbringen positive Nachrichten von Sir Lector." seine Tonart war sehr rau und ruppig, schon fast als wolle er jeden Einschüchtern um die Oberhand direkt zu Beginn des Gesprächs zu gewinnen. Doch Noire kannte Ihr Ziel und brachte das Codewort ein "Sir Lector bat mich Ihnen auszurichten das der Blaue Hahn keine Schwierigkeiten haben wir den Wein pünktlich zu liefern.".

Kurze Stille. Danach brach der rüstige Mann seine harte Miene und begann zu schmunzeln und ein leicht rauchiges, leises Lachen seine folgenden Worte begleitend. "Das freut mich zu hören Noire von den Schattenwölfen. Man hat mich bereits eingeweiht worum es Ihnen geht, also möchte ich gleich zum Punkt kommen. Sie möchten wissen wo sich Blanc, Anführer der Schattenwölfe befindet und wer hinter dem Komplott vor sechs Monaten verwickelt ist, korrekt?" Noire nickte stillschweigend. Bertram zog einen der Schübe in seinem Schreibtisch heraus, lockerte den doppelten Boden sowie den darunter befindenden, zweiten kleineren, doppelten Boden und hervor kam eine fein zusammengefaltete, kleinere Karte eines bestimmten Punktes in Iridae. Die Karte geöffnet legte er sie Spiegelverkehrt zu sich hin so dass Noire darauf schauen konnte, wo er seinen Finger auf einen bestimmten, markierten Punkt setzte. Hier befindet sich der Anführer von Schattenwolf, versteckt in einem tiefen Untergrundgefängniskomplex, welcher durch einen verdeckten Mechanismus von normalen, neugierigen Augen versteckt gehalten wird. Wie es im Inneren aussieht kann ich jedoch nicht verraten, da dies nicht Teil unserer Vereinbarung war. Und ja, Söldneranführer Blanc lebt noch. Noire nickte, Sie wusste das diese Information mehr wert war als alles andere, denn den Rest würde Sie dann selbst erledigen - mit Schattenwolf gemeinsam als Familie. Rein das Wissen das Ihr Vater noch lebte war für sie eine Erleichterung, die Sie innerlich befreite. "Das Öffnen des Mechanismus haben wir auf der Kartenrückseite notiert. Was die Involvierten anbelangt konnten wir zwei Namen herausfinden. Der erste involvierte ist Senator Lyon von der Kalder Handelsorganisation. Der zweite ist Freiherr Wolfgang von Melsen" Noire musste überlegen wohin Sie die beiden Namen packte. Tatsächlich war Ihr Senator Lyon bekannt, er war einer der Senatoren die der Politik ihres Schirmherrn offen entgegenstellte. Doch Freiherr Melsen war Ihr kein Begriff. Dafür war Sie nicht tief genug involviert in die Regierungsschichten von Iridae. Doch dem Namen nach war es ein Adeliger, und das alleine bedeutete genug um zu wissen dass etwas großes am Laufen war. Er faltete die Karte wieder fein säuberlich zusammen und packte diese in ein Kuvert, welches an "Sir Lector" adressiert war. "Dann würd ich Sie bitten dass Sie diese Nachricht an Sir Lector übermitteln. meinte dieser nur wieder gespielt Streng als Sie den Umschlag überreicht bekam. "Und nun verschwinden Sie aus meinen Augen Söldnerin, wir sind fertig!" - Noire verbeugte Sie "Wenn Sie mich nun entschuldigen..." während Sie ihre Verabschiedung sprach und öffnete die verschlossene Türe, trat aus dem Raum heraus und schloss die Türe hinter sich wieder. Endlich. Endlich hatte Sie was Sie wollte. Vater lebte. Und Vater war in Iridae. Als auch die Schufte die Ihn das angetan haben. Es war Zeit für Noire dass Sich der Wolf in der Dunkelheit erhob um die Finsternis zu vernichten, der sich über die Wölfe hermachte. Sie verließ das Zimmer, ging erneut an den Wachen vorbei und gesellte Sich wieder zu Amen zurück, welche nahe des Ortes stand, an dem Sie ihn warten ließ. "Entschuldige die Wartzeit."

Raisen

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860

Dienstag, 24. Juli 2018, 21:04

Die Gruppe brachte Sungjin in das Innere der Herberge und nach einer Weile kam Noire wieder hinaus, wo Amen auf sie wartete. "Hoffe du kannst noch etwas laufen", meinte die Katzenfrau und gab die Richtung vor. Sie eilten zügig durch die Straßen der Stadt, denn es blieb nicht mehr viel Zeit und schließlich stoppte Noire vor einem großen Handelshaus, das mehrere Stockwerke umfasste. Ein Blick verriet Amen, dass er hier überhaupt nichts verloren hatte. Weder war er im Handel begabt noch war er Teil der sozialen Schicht, die hier ihren Geschäften nachging. Er war ein einfacher Wanderer. "Warte am besten hier draußen, sonst verlieren wir uns nur in der Menge von Menschen", sprach Noire und deutete zu einer Sitzbank nahe des Eingangs. Der Junge nickte, auch wenn er gerne mitgehen würde. Doch es war ihr Treffen und er hatte sich nicht einzumischen. Während Noire ins Innere des Gebäudes verschwand, platzierte sich der Weißhaarige auf der Sitzbank. Neben ihm saß ein edel gekleideter Mann mit bläulicher Haut, schwarzen Haaren und spitzen Ohren. Seine roten Augen waren auf das Buch in seinen Händen fixiert. Amen vermutete, dass es sich um einen Angeborenen handelte, aber das war nicht wichtig. Er schloss seine Augen, um sich etwas auszuruhen.

"Ameeeeeeeeeeeeeeeeen!", rief eine Stimme in seinem Kopf, die ihn aus seinem Schlaf riss. Amen rieb sich die Augen und gähnte lange. "Etwas Schlimmes ist passiert...!", Menhit, die wohl gerade erst aus ihrem künstlichen Schlaf aufgewacht ist, wirkte sehr nervös und unruhig, "Shinra ist weg und ebenso das Schwert mit der weißen Klinge!" Amen atmete durch und sah um sich. Es war immer noch so viel los auf dem Platz und von Noire fehlte auch noch jede Spur. Der Mann mit dem Buch war inzwischen auch gegangen. Schließlich schloss er wieder seine Augen und döste erneut weg. "Pff! Dann such' ich Shinra eben alleine!"

"Entschuldige die Wartzeit", erneute weckte jemand Amen aus seinem gemütlichen Schlaf. Diesmal war es Noire. "Alles erledigt?", fragte Amen und erhob sich von der Bank.


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