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Night Zap

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901

Mittwoch, 25. Juli 2018, 19:35

Nakoa wurde vorhersagbar wütend, als Korina berichtete, wie sie an das Schwert gekommen war, er stand auf und ergriff Séamus am Kragen.
"Hey, hey, ich helf' euch doch!" beteuerte er erschrocken, "Und dieser Geist ist meine Schwester, ich will sie in Freiheit sehen. Wie weit würdest du gehen, wenn deine Tochter irgendwo eingesperrt wäre, hm?"
Korina kam jetzt ebenfalls aus dem Speisesaal, gerade, als Amen und Noire die Herberge betraten. Sie deutete an, auf seine Schulter zu tippen, natürlich ohne ihn wirklich zu berühren, und sagte mit müder Stimme. "Lass gut sein, Nakoa, ich hab schon oft genug versucht, den Wichser umzubringen, der rennt immer weg wie der Hosenscheiser, der er ist. Und wenn ich ihn jetzt abmurkse, kann ich meinen Chancen, den Fluch zu brechen, Lebewohl sagen."
Séamus befreite sich, indem er zur Schattenpfütze wurde, und floss in Richtung Tür. "Lauf nur weg, Wichser, sobald ich den Fluch los hab, schlägt dein letztes Stündlein."
Während der Dämon wer weiß wohin kroch, sah Korina zu der eben angekommenen Katzenwandlerin. "Äh, hallo." sagte sie, wich dann aber wieder nervös ihrem Blick aus. Erst mal antesten, ob sie überhaupt bereit war, über die Sache zu reden.
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902

Mittwoch, 25. Juli 2018, 19:50

Der Kerl winselte er hätte jeden Grund das zu tun, was er getan hatte, da es sich doch um seine Schwestern handeln würde. Natürlich kam er auch sofort mit dem Vergleich an, was Nakoa wohl tun würde, wenn es sich um seine Tochter handeln würde. "Das kannst du gar nicht wissen, lass sie aus dem Spiel.", erwiderte Nakoa und ließ ihn los, woraufhin der Kerl sich in eine Pfütze verwandelte und in Richtung Tür floss. Sehr eindrucksvoll. Nicht. Eher erbärmlich. Solche Vergleiche waren immer nur dazu da um sich rauszureden, natürlich würde Nakoa ähnlich verzweifelte Mittel ergreifen und alles daran legen sie zu befreien - aber macht das den Umstand besser und heiligte die Mittel?
"Es wäre trotzdem nicht zu viel verlangt von dir gewesen sie vorher darüber aufzuklären. Kein Wunder, wenn du es nicht schaffst sie zu befreien.", setzte er hinterher und sah zur Pfütze, auch wenn er sich nicht sicher war wie viel man als Pfütze wohl audiovisuell verstehen konnte.
Korinas Worte halfen ihm etwas, sich zu beruhigen - doch auch der Umstand, dass Amen und Noire inzwischen durch die Tür getreten waren half dabei. Denn je mehr er sich aufregte desto größer wurde die Gefahr sich doch zu verwandeln.. und das war das letzte was er jetzt wollte. Er atmete einmal tief durch und spürte trotzdem, dass er für Séamus nur Verachtung übrig hatte.
"Willkommen zurück würde ich sagen, allerdings ist die Vorstellung wieder vorbei, ich muss euch enttäuschen." Begrüßte er die Ankömmlinge. Schade, er hätte dem Kerl gerne eine verpasst. Naja, vielleicht war dafür ja wirklich später noch Zeit.
Er bemerkte wie Korina Noire begrüßte. Immer noch wie ein kleiner winselnder Hund. Wieso redete sie manchmal wie ein Scheunendrescher und war dann wieder so winzig? Frauen waren kompliziert. Da er ihr versprochen hatte das Gespräch erst morgen zu führen sagte er dazu erst einmal nichts.

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903

Mittwoch, 25. Juli 2018, 19:53

Mittlerweile sollte Noire bei dieser Gruppe nichts mehr schockieren, zumindest aktuell nicht nachdem sämtliche Gemüter von den letzten zwei Tagen äußerst angespannt sind und jedem die richtige Ruhe zum Abschalten fehlte. Den kompletten Kontext verstand Noire natürlich nicht, nur das Nakoa sich über irgendwas gewaltig aufregte, irgendwas mit einem Geist und einer Schwester in einem Schwert und dass dieser seine Kooperation versicherte. Um die Situation noch zu verschlimmern pfiff Korina ebenfalls los in einem Tonfall wo Noire wieder zurück an die Aggressivität von Ihr im Gefängnis erinnerte. Nur Extremer. Als hätte sie einen tiefen Groll gegen diese Person. Nur dieser verschwand in einer tiefschwarzen Pfütze und floss zum Eingang, in welchen erst zuletzt Amen und Noire hereinkamen. Erst dann realisierte Korina dass Noire nun auch in der Taverne ankam und war wie ausgewechselt. Schüchtern - Ja, Schüchtern! - sprach sich zögerlich Sie an und wandte aber Ihren Blick wieder schnell von Ihr ab. Hatte Sie also immernoch einen Groll oder Angst vor Ihr. Sie wollte zumindest mal wieder etwas sagen. Irgendwas. "Abend ... zusammen." Sie erwiderte lediglich den Gruß. Weder wusste Sie wie sie Korina ansprechen sollte noch was sie von dem ebenfalls wie ausgewechselten Nakoa halten, den Aufreisser, der aufdringliche Chameur den Noire nicht besiegen konnte im Übungskampf. Dabei war er neben Amen einer der wohl umgänglichsten Personen der Gruppe. Aber so einen emotionalen Ausbruch hatte Sie nicht erwartet. "Ja ... Vorstellung. Genau. Möchte ich wissen um was es ging?"

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Raisen

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904

Mittwoch, 25. Juli 2018, 20:10

"Amen", er war noch nicht einmal richtig durch die Tür gegangen, da hörte Amen schon seinen Namen. Lauriam kam auf ihm zu und begann sofort zu reden: "Ich habe durch jemanden, der gerade in der Geisterwelt ist, mitbekommen, was du bei diesem Arzt über diese Menhits den anderen erzählt hattest." Der Junge gähnte kurz, eigentlich wollte er nur etwas essen und dann schlafen, aber da begann der Typ von der Hand schon, ihm einen Roman zu erzählen. Des Weiteren gab er gerade zu, ihn ausspioniert zu haben...in der Geisterwelt. Damit wäre die Frage geklärt, von wem er und Noire ausgeliefert wurden. "Ich habe auch gehört, dass du es ablehnen würdest anderen für dein Wohl Lebensenergie zu nehmen, aber was wäre wenn es eine Möglichkeit gäbe jemand anderen durch den Einsatz von Lebensenergie anderer zu helfen? Ich frage, da ich auf eine Fähigkeit zugriff habe, mit der man unter Bedingungen Seelen* aus Körpern holen und auch andere Geister in einen leeren Körper stecken kann." Amen war nicht klar, auf was der Typ mit seinem Geständnis der Spionage hinaus wollte und hörte erstmal nur zu. Auch hatte er nicht mehr genug Kraft und Lust, um sich groß aufzuregen. Er hatte viel zu viel Blödsinn in den letzten 48 Stunden gesehen, um jetzt auszuflippen. "Mir ist zwar nach dem Aufeinandertreffen mit dieser Menhit, oder Kalma wie dieser eine Geist sie nannte bewusst, dass es sehr schwer werden würde, aber unter Umständen gäbe es die Möglichkeit der echten Menhit ihren Körper zurück zu geben. Was hälst du davon?" Jetzt verstand Amen. Das war ein Vorschlag zur Zusammenarbeit. Schlau.

Amen atmete durch und sah erstmal an Lauriam vorbei, wo sich Nakoa und eine fremde Frau mit blonden Haaren befand. Noire begann inzwischen, sich mit Korina zu unterhalten. Wohl eine Entschuldigung? "Zuerst einmal", der Junge rieb sich Augen, er war sichtlich müde, "hör' bitte auf, mir nachzuspionieren. Das ist mir unangenehm und wird auf keinen Fall gut enden." Die Tatsache, dass es sehr wahrscheinlich war, dass es eben jene Person in der Geisterwelt war, die ihn und Noire ausgeliefert haben, sprach er bewusst nicht an, da sich das Angebot von Laruiam nicht schlecht anhörte. Der Junge selbst hatte sich bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, wie er Menhit ihren Körper zurückgab. Dann fiel da noch der Name "Kalma". War das Menhits echter Name? Also den, den sie hatte, bevor sie Menhit ihren Körper gestohlen hatte? "Was genau hättest du von dem Ganzen?", fragte Amen, der sehr vorsichtig im Umgang mit Lauriam war - immerhin wurden sie schon einmal von der Hand verarscht, weil sie gierig waren.

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905

Mittwoch, 25. Juli 2018, 20:25

"Neben deinen Kenntnissen in der Heilkunde, was für andere Fähigkeiten bringst du mit? Du kannst doch bestimmt kämpfen, oder?" , fragte Lauriam. Vitaya erklärte darauf: "Natürlich kann ich kämpfen, sowohl mit als auch ohne Waffen. Ich bin vielleicht nicht die stärkste Kämpferin, aber ...", sie holte grinsend einige Pillen raus, " ... da kann man nachhelfen." Lauriam erschien ihr wie der typische Leader. Sowas brauchte eine Gruppe natürlich. Später wandte er sich einer zwielichtigen Gestalt zu. Seamus hieß sie. Sie sprachen über Dinge, die Vitaya nicht ganz verstand ... verfluchte Schwerter, Geisterwelt und andere Dinge die für das junge Mädchen keinen Sinn machten. Später trat ein merkwürdige aussehender Heini ein, der mittels einfachen Lächelns alle grüßte. Er sah wirklich obskur und so ganz untypisch für einen Mann aus, aber Oberweite konnte sie nicht erkennen. Der ist bestimmt schwul. Es ging weiter mit den Seltsamkeiten, dann kam noch ein weißhaariger, junger Mann herein mit dem Lauriam sprach über irgendeine Menhit und darüber, dass er ihr ihren Körper zurückgeben könne. Der durchaus nett erscheinende Mann der wohl Amen hieß erschien misstrauisch und wurde anscheinend ausspioniert? Das war Vitaya alles zu viel des Zeugs, den sie nicht verstand und augenscheinlich wollte Lauriam nix mehr von ihr. Sie holte sich am Tresen erstmal einen Wein und gesellte sich damit zu einer kleinen Gruppe von Menschen, diesem komischen Pinky-Boy und einer schwarzhaarigen in schwarz gekleideten Frau.

"Hallooo, ich bin Vitaya, freut mich euch kennenzulernen!", platzte sie fröhlich wie ein Honigkuchen in das Gespräch hinein. "Wer seid ihr denn und was macht ihr hier bei der Schwarzen Hand?"

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906

Mittwoch, 25. Juli 2018, 20:34

Amen hörte erstmal Lauriams Erklärung ruhig zu und begann darauf zu antworten. Zuerst jedoch ging es ihm um etwas anderes. Spionage. Erst danach fragte er den Spezialagenten, was denn überhaupt für Lauriam dafür rausspringe.
"Ganz einfach, damit stelle ich erstmal sicher, dass du nichts dummes unternimmst, um die Dunkle Schwingen und damit die Schwarze Hand zu verlassen, zumindest bis das Problem erledigt ist."
Amen würde ob über kurz oder lang sowas sowieso nicht überleben, aber Lauriam ging es hier einfach um die Stabilität der Dunklen Schwingen. Das Problem wird danach zwar wieder da sein, aber bis dahin war es ein Lösung.
Nun wollte der Spezialagent aber nochmal auf das andere Thema eingehen.
"Übrigens, sie hat dich nicht gezielt ausspioniert. Sie konnte nach dem Kampf gegen diese Men-", Lauriam stoppte kurz, da auch erst eben den angeblichen wahren Namen der anderen Menhit nannte, "Kalma nicht sofort in meinen Körper zurück und ist uns daher einfach in der Geisterwelt gefolgt und hat das dann eben gehört. Um genau zu sein, wird sie dort auch noch etwas länger bleiben müssen, einfach wegen der Natur, wie das alles funktioniert." Soviel zum Thema Spionage. Das ist zwar tatsächlich ein Weg, wie er manchmal zumindest mit Aella versucht mehr Informationen zu bekommen, aber da erst vor kurzem die beiden Typen von Indignito aufgetaucht waren, würde er davon aktuell absehen. Das war allerdings auch nichts, was Amen zu interessieren hatte, weswegen er sich die Mühe ersparte das jetzt zu erklären.

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907

Mittwoch, 25. Juli 2018, 20:42

"Nee, willst du besser nicht. Aber können wir gleich kurz über etwas anderes sprechen? Zu zweit?", fragte Nakoa Noire gleich mit einem gewinnenden Lächeln, denn das Gespräch mit ihr konnte er ja nachher ruhig in Ruhe führen. Zumal er mit ihr ja keinen Krach hatte. Allerdings musste er zugeben, dass alle inzwischen recht abgekämpft aussahen - nun, wie auch anders zu erwarten, schließlich hatten sie (fast) alle einen großen Kampf hinter sich. Gerne hätte Nakoa noch mehr über diese komische 'böse Frau' von der alle Sprachen, erfahren, aber irgendwie war ihm nicht danach in alten Wunden zu stochern.
Kurz darauf wurden Noire, Korina und er von der neuen blonden unterbrochen. "Hallo Vitaya, stimmt - du sitzt hier schon eine Weile, oder? Du bist mir gleich aufgefallen." erwiderte Nakoa gewinnend lächelnd, nicht wissend dass er von der guten bereits als homosexuell abgestempelt worden war. Welche fatalen Fehler die Frauen doch immer machen bevor sie ihn überhaupt richtig kennen lernten! "Mein Name ist Nakoa und natürlich bin ich wegen der guten Gesellschaft hier, was sonst. Schön dich kennen zu lernen. Ich hatte schon befürchtet du wärst schüchtern." Er lachte kurz auf. "Und was bringt ein hübsches Mädel wie dich in die Gaststätte einer Gilde wie dieser?"


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908

Mittwoch, 25. Juli 2018, 20:53

Lauriam versuchte nicht einmal, die Spionage zu verstecken oder sich zu entschuldigen. Er tat es einfach, weil er es konnte. "Ganz einfach, damit stelle ich erstmal sicher, dass du nichts dummes unternimmst, um die Dunkle Schwingen und damit die Schwarze Hand zu verlassen, zumindest bis das Problem erledigt ist." Das war nichts, mit dem der Junge einverstanden sein würde, aber wenn ihm ein Geist noch einmal ungebeten zu nahe kommt, wird es Probleme geben. So viel war klar. Schließlich erklärte Lauriam doch, wie es dazu kam: "Übrigens, sie hat dich nicht gezielt ausspioniert. Sie konnte nach dem Kampf gegen diese Men-" Es war also nur ein Versehen bzw. der Geist hatte ihn nur überhört und das dann unbeabsichtigt Lauriam erzählt. Aha. "Kalma nicht sofort in meinen Körper zurück und ist uns daher einfach in der Geisterwelt gefolgt und hat das dann eben gehört. Um genau zu sein, wird sie dort auch noch etwas länger bleiben müssen, einfach wegen der Natur, wie das alles funktioniert."

"Wie auch immer", seufzte Amen schließlich und wiederholte seine Frage von zuvor, "Also: Was genau hättest du von dem Ganzen?" So wie Lauriam das Angebot erklärt hatte, wäre Amen der einzige, der davon profitierte und da er es mit der Schwarzen Hand zu tun hatte, gibt es da irgendwo einen Haken.


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909

Mittwoch, 25. Juli 2018, 21:02

Nakoa verneinte nur gezielt und gespielt dass Sie das lieber nicht erfahren sollte, was wohl auch besser war. SIe hatte genug Wahnsinn für einen Tag erlebt, da brauchte Sie nicht noch den Wahnsinn der nächsten Personen. Doch Nakoa wollte mit Ihr wieder 'alleine sprechen'. Noire vermutete zuerst ein erneuter Trainingskampf zum 'Kennenlernen' doch dafür war seine Stimmlage zu ernst - im vollkommenen Gegenteil zu seiner Mimik. Noire nickte zustimmend, es kann nichts dramatisches sein aber auch nicht etwas, was jeder mitbekommen sollte wenn er SIe alleine sprechen möchte. Zur gleichen Zeit kam die Ihr unbekannte Frau entgegen und sprach die lustige Vierergruppe an - Amen konnte man nicht hinzuzählen da dieser mit Lauriam sprach, Noire hörte auch nur halbherzig zu - und stelle sich als "Vitaya" vor. Sie wirkte sehr lebensfroh und aufgedreht, was ein sehr starker Kontrast zu Noire oder vielen anderen in der Gruppe war. So wie sie fragte war Sie auch Teil der Hand da Sie so offen darüber sprach also keine großartigen Ausreden oder Geheimnisse. "Noire. Freut mich." meinte Sie nur, unsicher ob Sie überhaupt etwas davon mitbekam nachdem Nakoa auch bei Ihr in die Charme-Offensive ging.

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910

Mittwoch, 25. Juli 2018, 21:30

"Hallo Vitaya, stimmt - du sitzt hier schon eine Weile, oder? Du bist mir gleich aufgefallen.", erwiderte der Pinky-Boy, der sich als Nakoa vorstellte. Die dunkelblonde Dame ging natürlich davon aus, dass eine komplett unbekannte Frau in einem sonst bekannten Umfeld freilich auffällt. Er schien ganz freundlich und stellte sich als Nakoa vor. Er merkte an dass er wegen der guten Gesellschaft da wäre und er wohl erstmal befürchtet hätte, sie sei schüchtern. "Ach, dass klingt ja suuuper, ich freue mich immer auf gute Gesellschaft!" Derweil stellte sich die schwarzhaarige, Goth-Tante wie erwartet sehr kühl als Noire vor. Kleider machen eben doch Leute :D Zumindest waren der Pinky Boy und die Emolady ein exzellentes Beispiel vor.
"Und was bringt ein hübsches Mädel wie dich in die Gaststätte einer Gilde wie dieser?", fragte Nakoa woraufhin Vitaya schmunzelte und etwas rot wurde. Sie mochte es, wenn Leute die Wahrheit sagten. Vitaya wusste, dass sie super aussah, bildete sich nichts darauf ein, aber wusste dass das nie schaden konnte. Sie kicherte kurz und erklärte: "Ach nix wildes, bin bei Drogengeschäften erwischt worden und die Schwarze Hand hat mich aus der Misere geholt! Und ihr beide so, wie kommt ihr in die Dienste dieser Organisation?"
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911

Mittwoch, 25. Juli 2018, 21:41

Der Junge verstand das wirklich nicht, oder? Oder waren dies alles keine Missverständnisse und Amen macht das absichtlich? Kurz musste nun auch Lauriam einmal etwas entnervt seufzen.
"Hab ich das nicht eben gesagt?" Nun musste der Spezialagent überlegen, wie er das verständlicher rüberbringen könnte, um das nicht auch noch ein drittes Mal machen zu müssen.
"Okay, dann nochmal und extra verständlich für dich:
Ich möchte damit bewirken, dass du erstmal einen Grund hast nicht von der Schwarzen Hand zu fliehen, weil du es nicht mehr länger mit deinen Moralvorstellungen vereinbaren kannst und irgendwas verzweifeltes startest. Es ist meine Verantwortung die Gruppe stabil zu halten oder zumindest, wenn es möglich ist, Vorkehrungen dafür zu treffen. Denn wenn etwas passieren sollte, haben alle beteiligten ein Problem.
" Er ließ erstmal Amen einen Moment, um das zu verstehen und um selbst einmal zum Atmen zu kommen.
"Für dich, weil die Schwarze Hand dich verfolgen wird, für den Rest der Gruppe, da die Dunklen Schwingen geschwächt wird und für mich, weil die Obrigkeiten sich fragen werden, was ich unternommen habe um sowas zu verhindern." Zumindest für letzteres kann er selbst wenn Amen noch etwas dummes unternehmen sollte zumindest vorweisen nicht untätig gewesen zu sein.
Aber dem Spezialagent war klar, dass jemand misstrauisches wie Amen sich jetzt auch noch für etwas anderes interessieren wird.
"Und bevor du fragst, ja, du kannst dich darauf verlassen, dass ich mein Wort halten werde und helfen werde, wenn sich denn die Möglichkeit ergibt. Würde ich meine Hilfe dann verweigern, wäre der Ausgang dann irrelevant, da selbst wenn wir es überleben würden, ich damit nur die Situation verschlechtert hätte." Zumindest für Lauriam war die Situation offensichtlich. Wenn er sein Wort hält wird Amen Grund haben ihm auch bei künftigen Aufträgen zumindest angemessen vertrauen zu können. Bricht er sein Wort, wird dies die darauf folgende Zusammenarbeit nur erschweren. Amen wird dann zwar einen Grund weniger haben, um dabei zu bleiben, doch bis dahin sollte es sowieso noch dauern, wenn er an den Kampf zurück denkt. Wobei Lauriam jetzt auch auffiel, dass wenn die echte Menhit wieder ihren Körper zurück hat, Amen wegen ihr dann einen anderen Grund hätte nichts übereiltes zu starten. Ob Amen auch darauf kommen wird? Selbst wenn, Amen hätte dann zumindest schonmal so weit ihr geholfen, was ihm doch sicherlich bereits einiges wert sein sollte. So schätzte Lauriam ihn zumindest ein.
"Hast du diesmal verstanden, was ich sagen wollte oder hast du wieder etwas missverstanden?", beendete der Spezialagent seine diesmal detailliertere Erklärung.
Noch einmal möchte Lauriam das nicht wiederholen. Der Tag war lang und seine Schmerzen haben angefangen sich wieder bei dem ganzen Reden vermehrt zu melden. Sobald er hier fertig ist, wird er eine dieser Schmerzmittel nehmen.

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912

Mittwoch, 25. Juli 2018, 21:56

"In exzellenter Gesellschaft bist du hier absolut richtig. Ich glaube wir haben hier quasi alles vertreten: Mörder, Vergewaltiger, Zuhälter und ganz gewöhnliche Taschendiebe. Da passt du wunderbar dazu.", erwiderte Nakoa nicht ganz ernst gemeint. Doch eigentlich hoffte er, dass sich das von selbst verstand. Aus den Augenwinkeln bekam er mit, dass der Mann namens Lauriam, mit dem er bislang sofern er sich erinnerte noch kein einziges Wort gewechselt hatte, ein sehr intensives Gespräch mit Amen führte, voller Wichtigkeit fuchtelte er mit den Armen umher. Was gab es denn da so wichtiges zu besprechen? Doch apropos wichtig, die einzig wirklich interessante Person stand ja neben ihm.
"Hmm.. ich habe einer Lady mal beim Tanzen ihren Ehering geklaut, aber das ist nicht der Grund weswegen ich hier bin.", antwortete er auf ihre Frage mit einem Zwinkern. Die Geschichte stimmte - und bei den Tabarenas hatte es oft Bälle und große Veranstaltungen gegeben, auf denen er sein Tanzbein hatte üben können. Einmal hatte er dabei mit einer sehr gutaussehenden Frau getanzt die ziemlich handgreiflich bei ihm wurde - im positiven Sinne. Leider hatte sie in der Hektik ihren Ring in seiner Hosentasche verloren - und so wurde er Besitzer eines Eheringes, der ihm gar nicht gehörte. Im Grunde genommen kein Diebstahl, aber gut genug um es als Anekdote zu erwähnen, zumal er damit ja auch noch andere Fähigkeiten unter Beweis stellte.
"Und Noire, weshalb bist du hier?", lenkte er das Thema schnell auf eine andere Person und lächelte sie nun charmant an. Zumal er sie ohnehin gleich entführen musste.

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Raisen

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913

Mittwoch, 25. Juli 2018, 21:57

"Hab ich das nicht eben gesagt?", sprach Lauriam sichtlich genervt und begann ausführlich - viel zu ausführlich - zu erklären, was die Schwarze Hand und er selbst davon hat. Irgendwann ging Amen dann ein Licht auf und er verstand, um was es ging. Im Grunde war es nur ein zusätzlicher Anreiz, um bei der Hand zu bleiben. Klang cool. Dennoch zweifelte Amen daran, dass alles so reibungslos ablaufen wird. In seinem Kopf spielte sich das ganze eher so ab: Die Hand nutzt die Gruppe aus und schmeißt sie weg, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben. Von Lauriam werden sie dann nie mehr etwas hören. Nach dem Lauriam gesehen hat, wie stark Menhit ist, könnte sich Amen nicht vorstellen, dass er einfach so sein Leben riskiert, um eine Vereinbarung einzuhalten, aus der im Endeffekt nicht mehr profitiert. Schließlich gab es absolut keinen Grund, um Lauriams Wort glauben zu schenken. Dennoch, selbst wenn es nur ein leeres Versprechen war, willigte der Junge ein. Denn hauptsächlich ging es ihm dabei um die Möglichkeit zum Seelentausch, die ihm Lauriam gerade eröffnet hatte. "Gut, können wir machen", nickte Amen, "Wie genau läuft dieser Austausch dann ab? Müssen wir irgendwelche besonderen Vorbereitungen treffen? Oder reicht es, wenn ich Menhit einfach bewusstlos schlage?"

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914

Mittwoch, 25. Juli 2018, 22:09

Der unangenehme Moment zwischen Korina und Noire wurde dankbarerweise von Nakoa unterbrochen, der mit der Katzenwandlerin irgendetwas besprechen wollte, wahrscheinlich als Vorbereitung für Operation Versöhnung. Aber bevor die beiden weggingen, stellten sie sich noch bei der Neuen vor, Nakoa machte sie sogar gleich an. Nach kurzem Flirten redete er aber wieder Noire an, was Korina die Chance gab, sich vorzustellen.
Die Neue hatte sich ebenfalls bereits vorgestellt, sie hieß Vitaya, sie stellte Drogen her und war wie die Dunklen Schwingen der Schwarzen Hand was schuldig, weil man sie aus dem Knast befreit hatte. Genau wie bei der Befreiung ihrer eigenen Gruppe hatte Korina den Verdacht, dass die Schwarze Hand sie verraten und dann befreit hatte, um sie anzuketten.
Korina setzte wieder ein Lächeln auf und begrüßte Vitaya. "Hallo, Vitaya. Ich bin Korina. Ich brauchte Infos, um einen Fluch zu brechen, deshalb hab ich nen Auftrag für die SH angenommen. Dann gab es aber einige Komplikationen, und jetzt sind ich und die anderen hier ans Syndikat gebunden, genau wie du."
Was den Rabenteufel am brennendsten interessierte, war, ob diese Drogistin eine Ahnung von Badetabletten hatte, aber sie wollte sie erst mal besser kennenlernen, bevor sie das besprach. Bestimmt fand sie es komisch, dass Korina so plötzlich von Schüchtern auf Herzlich umgeschalten hatte.
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915

Mittwoch, 25. Juli 2018, 22:18

Was für eine Bezeichnung von der Gruppe. Noire wusste nicht ob Sie resignierend den Kopf schütteln sollte oder das ganze einfach als 'Typisch Nakoa' abhaken wird. Wohl eher zweiteres. Er zeigte gerne den Drang zu dieser Art von Übertreibung. Warum die beiden hier waren beantwortete Nakoa nur sehr wage - Wo Noire auch auffiel dass sein Ziel ja nur einmal zwangsweise beantwortet wurde und zwar als das Trio damals zu spät zum ersten Treffen kam. Was war nochmal der Grund? Noire konnte Sich nicht mehr erinnern. Sie war damals wohl eher wegen Hokulani überrascht. Viel überraschender jedoch war zum einem Korina, die einfach von Stimmung A auf Stimmung B wechselte und sich freundlich nun der neuen vorstellte. Als wäre nichts gewesen. Rein garnichts. Und dann, um das ganze noch zu toppen, lenkte Nakoa einfach auf Ihren Grund zur Teilnahme. Da war Sie nun, stehend, im Zugzwang zur Antwort. "Ich wollte Infos über meinen Vater der gefangen gehalten wird und häng im gleichen Boot wie die anderen" hielt sie ebenfalls sehr allgemein, die ganze Story nochmal komplett aufzubäumen war jetzt zu langwierig, nachdem auch Nakoa etwas von Ihr wollte. Sie funkelte Ihn in gewohnter neutraler Mine an, fragend ob er jetzt oder doch später erst mit Ihr sprechen möchte.

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916

Mittwoch, 25. Juli 2018, 22:38

Es ist bereits dunkel geworden und Brandon saß noch immer in dieser Hütte im Wald. Irgendwas konnte da nicht stimmen. Der große Ex-Ritter roch allerdings ein Feuer und verließ kurzerhand das Hüttchen und fand direkt dahinter einen Mann gehüllt in der typischen Kutte der Schwarzen Hand. Mit übergezogener Kapuze saß die dem Körperbau nach offenkundig männliche Person am Lagerfeuer. Sie schien schon den Affenmann bemerkt zu haben und sprach: "Du bist Brandon, nicht wahr?" Der Affenmensch war sehr erstaunt über den Menschen. Dieser ließ seine Kapuze fallen und offenbarte ein vernarbtes Gesicht mit einem braunen Schnauzer und einer unglaublich hässlichen Topffrisur. Der Typ reichte Brandon die Hand und erklärte: "Ich bin Kot'un. Weißt du, ich mache mich besonders schlau über die Leute, die ich mit Informationen versorgen will. Wärme dich am Feuer, Großer.".Die ganze Situation war merkwürdig, aber was sollte es. Brandon brauchte seine Informationen und die würde er bekommen. Er eröffnete: "Wie du sicher weißt, ..." "... würdest du zu gerne wissen wo sich Epidaemus, der Drache, der dir alles genommen hat und dessen erschlagung dich aus diesem hässlichen Körper befreien würde, befindet. Aber du hast eingesehen, dass du aktuell keine Chance gegen die Seuchenspeier hättest. Darum suchst du nach einer Waffe, die mächtig genug ist, einen hohen Drachen niederzustrecken. So ist es doch, Brandon Ronindar?" Brandon blieb die Kinnlade hängen, der Ritter war mega verdutzt, dass ein Informant so viele Informationen schon im Voraus hatte. "Ja, das stimmt.", erwiderte Brandon nachdem er sich wieder gefangen hatte.

"Ich selbst kann dir natürlich nicht so eine Waffe geben, ich bin viiiel zu schwach um so etwas zu beschaffen. Weißt du, nicht jeder ist mit so großen kämpferischen Fähigkeiten gesegnet wie du, Brandon. Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht seinen Weg in der grausamen Welt einer zwielichtigen Organisation zu finden." Der Mann hielt kurz ein, dann schnaufte er und sprach: "Es gibt einen Schmied in einem Gebirge auf dem Staatsgebiet von Syvicis, nicht extrem weit von Filius-Stadt, der Dämonenstahl-Waffen schmieden kann. Er wird dir so eine Waffe herstellen, aber nicht einfach so. Der Mann, er heißt Diemenkrasha, ich habe ihn informiert dass du herkommen wirst und hier habe ich eine detaillierte Wegbeschreibung."Der Mann überreichte Brandon schnell die Karte, Brandon wollte sich nur kurz bedanken und dann Reißaus nehmen, Kot'un war ihm irgendwie unheimlich. "Danke.", erwiderte Brandon so dankbar wie er zu klingen vermochte.
Doch der Mann winkte mit der Hand und forderte einen Handschlag, welchem der Ex-Ritter nachkam.
"Brandon, Außenseiter wie wir müssen zusammenhalten. Lass uns Freunde sein.", forderte Kot'un schon fast von Brandon. Er ließ auch die Hand des Affenmenschens gar nicht loß, ehe dieser die Erwartete eine Antwort gab. "Ja, warum nicht." "Ich glaube, wir beide werden ganz enge Freunde werden und beide davon profitieren, Brandon."Wie auch immer. Langsam wollte Brandon echt weg von hier und leierte schon eine Verabschiedung an, doch auch hier fiel ihm Kot'un ins Wort:

"Noch etwas Brandon. Kira, dieses Mädchen, das ist nicht gut für dich ... es macht dich angreifbar und sie passt nicht in deine Lebenswelt. Du bist verheiratet, schon vergessen? Du hast viele Kinder. Wie würden die darüber denken wenn sie von ihr erfahren? Lösche sie aus deiner Welt, sie macht alles kaputt, ich kenne mich da aus." Brandon versuchte höflich zu sein, daher versuchte er Ruhe zu bewahren, sich nichts anmerken zu lassen. Woher weiß der Typ von ihr? "Ich werde es im Hinterkopf behalten, Kot'un. Jetzt muss ich aber zurück zum Rest der dunklen Schwingen. Guten Abend!" Zügig schritt er voran, der Informant rief ihm noch hinterher: "Bis bald, Brandon, mein Freund!"
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"In exzellenter Gesellschaft bist du hier absolut richtig. Ich glaube wir haben hier quasi alles vertreten: Mörder, Vergewaltiger, Zuhälter und ganz gewöhnliche Taschendiebe. Da passt du wunderbar dazu.", verkündete Nakoa und Vitayas Augen funkelten wie wie die Sterne. "Suuuper, keine Langweiler so wie daheim!" Dann erzählte davon, wie er einen Ehering geklaut hätte, was aber nicht der Grund sei, warum er hier sei. Was zur Hölle sollte das? Sie wollte doch wissen, WIESO er hier ist! "Und warum bist du tatsächlich hier?", hakte Vitaya grinsend nach. Nun fragte Nakoa Noire warum sie hier war und das eröffnete Raum, um mit der dritten im Bunde, die sich als Korina vorstellte, zu sprechen."Ich brauchte Infos, um einen Fluch zu brechen, deshalb hab ich nen Auftrag für die SH angenommen. Dann gab es aber einige Komplikationen, und jetzt sind ich und die anderen hier ans Syndikat gebunden, genau wie du.", ließ Korina verlauten. Boah klang das aufregend! Ob der Fluch auch dafür gesorgt hat, dass sie davorne ... naja ... nichts hatte? "Ein Fluch? Wie lange hast du den schon? Also ist euch dasselbe passiert ... ob da eine Systematik dahinter steckt?" Schließlich meldete sich auch noch Noire zu Wort und erklärte:"Ich wollte Infos über meinen Vater der gefangen gehalten wird und häng im gleichen Boot wie die anderen"Das berührte Vitaya jetzt sehr. Vater. Wie aus einem emotionalen Impuls heraus fiel sie Noire um die Arme und drückte sie: "Mein herzliches Beileid, Noire. Ich weiß es, wie es sich anfühlt, dein eigenen Vater weggesperrt von einem zu haben, ich vermisse ihn seeeehr." Sie konnte sie nicht dagegen wehren, eine Träne zu vergießen.
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917

Mittwoch, 25. Juli 2018, 22:45

"Suuuper, keine Langweiler so wie daheim!" Verkündete Vitaya und viel bei ihrem nächsten Ausbruch über Noires Grund, weshalb sie hier war, dieser gleich um den Hals. Nakoa kam nicht umhin das Gefühl zu bekommen, das kleine Blondinchen sei ein bisschen doof. Allerdings wollte er sich gar nicht erst angewöhnen vorschnell über andere zu urteilen. Vielleicht war sie ja auch ein herzensguter Mensch und der erste Eindruck war ja bekanntlich nicht immer der richtige. Dass sie immer noch nicht checkte, dass er ihr seinen Grund ganz gewiss nicht in einem Small Talk verraten würde, war jedoch etwas nervig. "Vielleicht ein andermal, Süße.", vertröstete er sie, direkte Ansagen schienen bei ihr ja mehr zu fruchten als diskrete Anspielungen. Zumal sie wirklich ein sehr emotionaler Mensch war, sie fing ja schon bei einem Satz von Noire an zu heulen. Das konnte ja was werden. Nakoa ließ sich nichts von seinen Sorgen anmerken und nickte Noire zu, vielleicht fühlte sie sich ja auch befreit wenn sie nicht mehr in Vitayas Umarmung verweilen musste. Da ihr Gesicht immer so gut wie keine Emotionen zeigte war es schwer etwas daraus zu lesen.
Mit einem kleinen Blickkontakt zu Korina ging er in den Flur - irgendwie kam ihm das bekannt vor? - um dort mit Noire zu sprechen, die ihm hoffentlich folgen würde. Er achtete darauf weit genug von den anderen entfernt zu sein, musste ja nicht jeder mithören. Sobald sie das getan hätte, würde er seine kleine Ansprache mit folgenden Worten beginnen: "Entschuldige bitte diesen Überfall, im Grunde genommen habe ich nämlich mit der ganzen Sache nichts zu tun. Ich möchte nur vermitteln."


@Soren: @Pseudo: @Night Zap:


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Mittwoch, 25. Juli 2018, 23:03

"Mein herzliches Beileid, Noire. Ich weiß es, wie es sich anfühlt, dein eigenen Vater weggesperrt von einem zu haben, ich vermisse ihn seeeehr." in einem überraschenden Emotionsausbruch umarmte die für Noire noch so gut wie fremde Person diese einfach und fing sogar an etwas zu weinen. Damit war sie vollkommen überrumpelt. Schon fast hilfesuchend sah Sie sich um, das einzige was sie fand war Nakoas Nicken dass er wohl gehen möchte. Aber wie brachte Sie schonend Vitaya bei dass sie nun Nakoa folgen würde? "Danke für dein Mitgefühl, aber bald kann Ich ihn ja wiedersehen." meinte sie und klopfte ihr sanft auf den Rücken soweit es Ihr möglich war um ihren Umarmungsgriff zu lockern. "Wenn du mich entschuldigt, Vitaya aber Nakoa möchte mit mir noch alleine sprechen" schilderte sie und entfernte sich sanft aus ihrem Griff, vorsichtig und mit betagten Worten um Sie nicht zu verletzten. Sie folge Nakoa der in einen Gang verschwunden war - irgendwie kam Noire das bekannt vor - und wurde etwas weiter im Gang, wo Sie dann ungestört waren, mit folgenden Worten begrüßt. "Entschuldige bitte diesen Überfall, im Grunde genommen habe ich nämlich mit der ganzen Sache nichts zu tun. Ich möchte nur vermitteln." Vermitteln? Die beiden waren ja gemeinsam essen und wohl danach auch hier in der Herberge als Sie mit Amen zurückkam. Hatte Korina etwa von dem Vorfall erzählt und möchte er helfen? Das wäre das einzige was Ihr in den Sinn kam und fand die Idee an sich sehr einladend, wenn es denn richtig war, die Vermutung. "Vermitteln zwischen ... Korina und mir, korrekt?"

@Nadzieja: (@Pseudo: @Night Zap: )

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Mittwoch, 25. Juli 2018, 23:13

Noire schaffte es mit Geschick sowohl aus der Umarmung als auch aus dem Gespräch von Vitaya zu lösen - Nakoa fragte sich wirklich, ob Drogengeschäfte das einzige Steckenpferd war, was sie besaß, doch das war kein Problem das er jetzt lösen würde.
Die Katzendame ging sehr offen mit dem Problem um, dass er ihr schilderte - und sie schien auch schon zu ahnen in welche Richtung das Gespräch sich bewegen würde. "Ganz genau. Ich habe vorhin eine Weile mit Korina sprechen können und von eurem.. Streit im Gefängnis erfahren." Er wartete kurz ab ob Noire dabei schon in die Luft ging so wie es bei Korina üblich war oder ob er weitersprechen konnte. "Und so wie ich Korina verstanden habe, hat eure Auseinandersetzung ihr ziemlich zu schaffen gemacht... traumatisch. Ich glaube, ihr wart ziemlich angekratzt. Schon allein wegen der Razzia und allem. Davon habe ich ja auch etwas abbekommen." Er lachte verlegen auf und fuhr sich durch die Haare. "Jedenfalls wollte ich ganz gerne erstmal hören, wie du das ganze so empfunden hast? Ihr habt danach auch nicht nochmal geredet, oder?"


@Soren:


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Mittwoch, 25. Juli 2018, 23:31

Ihre Vermutung war auf den Punkt korrekt. Nakoa schilderte über den Vorfall mit Korina gesprochen zu haben und die Sicht der Dinge bisher nur von Ihr erfahren zu haben - das es traumatisch für Sie war. Noire wusste dass Sie wie verstört war als Sie tränend in Ihrem Würgegriff war, denn Sie noch rechtzeitig lösen konnte und Sie dann wie ein Kleinkind sich in die Ecke der Zelle kauerte. Auch dass wir alle wegen der Razzia angekratzt waren konnte Noire auch nicht leugnen. Ungewohnt für Ihn wuschelte er sich durch seine Haare, wusste selbst nicht wirklich wie er damit umgehen sollte und erkundigte sich nach der Sicht der Dinge von Noire, immerhin kannte er nur die halbe Seite der Münze. Puh. Wie fange ich am besten an." Noire lehnte sich mit dem Rücken als auch den Händen an die Wand, starrte leicht an die Decke. "Das ganze baut auf die Situation der Flucht auf. Korina wurde von Ihrer Schwester, Kaithlyn - die Teil der Pegasusritter war - besiegt weil Sie als Rabenteufel unterwegs war und wurde nach der Niederlage demaskiert. Ihre Schwester natürlich überrascht über den Fund dass Korina nicht Tod war sondern lebte. Und anstatt die Wahrheit zu sagen lügt Sie diese an, sie wäre von einem Dämon besessen und spielte diesen, bevor Sie Kaithlyn ohnmächtig trat. Das konnte ich Ihr nicht verziehen. Der eigenen Schwester so etwas anzutun. Dazu wollte ich Sie zur Rede stellen."

Noire pausierte, sie wollte das gesagte erstmal sacken lassen. "Im Gefängnis waren alle angespannt. Verräterbeschuldigungen, der Fürst der uns an die Schwarze Hand als Geschenk am Leben und wieder frei lassen würde sowie Sungjin der Verrückt wurde, weil weder du noch Hokulani in der Zelle waren. Sowohl Wachen als auch Korina bekamen von Ihm eine ordentliche Abreibung und Korina knallte mit dem Kopf unschön auf. Der Arzt konnte zwar Sungjin ruhigstellen, aber Korina hatte eine Gehirnerschütterung und sollte am Boden liegen bleiben." jetzt kam der unschöne Teil, doch auch wenn sie den Blick nach unten auf den Boden senkte, das Bild war immer noch da, weshalb sie die Augen schloss um nochmal bildlich das Geschehen durchzusprechen. "Sie wollte aufstehen, ich drückte Sie sanft wieder zurück. Doch sie schlug meine Hand aus ... beleidigte mich. Und schilderte doch was ich für eine schlechte Person bin dass Ich sie weiterhin "Schwester nannte" ... Da .. Da gingen bei mir die Emotionen durch. Eine Wut die sich aufgestaut hatte und einfach raus musste. Ich fiel Sie an... Würgte Sie. Schrie Sie an. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle, verlor mich in meinen tierischen Instinkten nach Jagd. Nach Beute. Nur ihre Tränen und ein schwaches Tätscheln auf meinen Handrücken und ihr Wimmern riss mich aus dieser Wut wieder heraus. Doch... Doch.. Das wollte ich nicht. Nicht so! Aber wir konnten seit dem kein einziges Wort mehr reden. Jeder Blickkontakt wurde direkt von Ihr abgebrochen und ich? Ich sollte doch die vernünftige sein, meiner kleinen Schwester entgegenkommen. Doch ich schaffe es nicht die richtigen Worte zu finden."

@Nadzieja: