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981

Samstag, 28. Juli 2018, 21:14

Während Korina immer noch etwas skeptisch oder verunsichert über den momentanen Verlauf des Gesprächs wirkte schien Noire sich nun wirklich zu öffnen. Das freute Nakoa - denn es zeigte ihm, dass dieses Gespräch wirklich funktioniert hatte. Noch.
In ihren letzten Sätzen wurde sie sogar richtig emotional und entschuldigte sich bei Korina. Da Nakoa das Gefühl hatte jeder Kommentar den er jetzt abgab, würde ihre Öffnung ihrer Freundin gegenüber wieder rückgängig machen sagte er gar nichts, sondern versuchte sich so unsichtbar zu machen wie nur möglich und wartete ab was Korina nun sagen würde.

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982

Samstag, 28. Juli 2018, 21:28


Eine Weile lang herrschte Stille, als Noire ihre Antwort abwog. Dann öffnete die Katzenwandlerin den Mund, und der folgende Wortschwall überraschte Korina. Sie hatte zwar geahnt, dass die Beleidigungen teilweise nur aus kurzlebigem Zorn erstanden waren, aber Noire sagte, sie verstand Korinas Position, auch wenn sie nicht ganz mit ihren Taten einverstanden war. Sie glaubte an etwas Gutes, das tief in Korina steckte und einfach rauswollte. Und sie entschuldigte sich für eine Tat, die ein Mörder wie Korina eigentlich verdient hatte.
Während die Schwertkämpferin dem zuhörte, begannen dicke Tränen, ihre Wange herunterzulaufen. "Wie kannst kannst du nur... kannst du nur..." schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
"So gut zu mir sein? Ich verdiene das doch nicht. Alle, die die Wahrheit kennen, sollten mich hassen, aber du, du und die anderen..." Einen Moment lang war nur schluchzen zu hören. "Gestern, bevor du mich angegriffen hast, ich sagte, du seist behämmert. Das stimmt nicht. Wenn du trotz allem noch meine Schwester sein willst, dann bist du nicht behämmert. Dann bist du gutherzig. Gutherziger, als ich verdiene. Wenn's mehr von deiner Sorte gäbe... wär die Welt ein besserer Ort. Wenn ich so gutherzig wäre wie du... dann wären tausend Menschen jetzt noch am Leben."
Den Rücken an eine Wand gelehnt, gaben ihre Knie langsam nach, und sie begann, langsam zu Boden zu gleiten. Ihre Hände, gerade eben noch im Gesicht, bewegten sich zu ihren Armen, so als würde sie frieren. "Es ist zwar egoistisch, wenn ich darum bitte, aber erfüll mir einen Wunsch... hör nicht auf, so gutherzig zu sein, ja?"
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983

Samstag, 28. Juli 2018, 22:00

Erst als Noire fertig war, merkte Sie, dass Korina bereits begann, erste Tränen zu vergießen und Sie dann völlig aufgelöst die Wand runterrutschte. Ihre Beine gaben nach, es war zu viel. Schluchzend vergrub Sie ihr Gesicht, nicht glaubend dass Noire das gerade zu Ihr gesagt hatte. Noire meinte es vollkommen ernst und stand zu Ihrem Wort, um so erfreulicher war es, dass Ihre Nachricht endlich (!) zu Ihr durchgedrungen war. Sie begann auch endlich Ehrlich zu sich selbst zu sein, was Sie wohl lange, lange Zeit aufgeschoben hatte, so emotional wie Sie gerade wurde. Auch ihr Wunsch - sie bezeichnete Ihn als Egoistisch - war etwas, was Noire auf jeden Fall nach bestem Gewissen versuche wird zu halten. Ihrer Schwester zuliebe. Sie näherte sich vorsichtig und setzte sich auf den Unterbeinen stützend vor Korina, wissend, dass Sie gegen Berührungen empfindlich reagierte und sprach nur zur Ihr. "Natürlich nicht, Schwester. Das ist überhaupt nicht egoistisch von dir. Diesen Wunsch erfüll ich dir gerne."

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Raisen

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984

Samstag, 28. Juli 2018, 22:05

Es dauerte einigen Minuten, bis Amen seine Gedanken geordnet hatte. Er verstand was Kali meinte, konnte aber keine Antwort für sich finden. Was will er? Etwa Rache für das, was Menhit und Amun ihm angetan haben? Wird ihr Tod irgendwas verändern? Was, wenn er sie findet und das Gespräch, das er sucht, absoluter Blödsinn ist? Oder will er doch etwas anderes? Einfach nur ein ruhiges Leben...abseits vom Kämpfen? Die letzten zwei Jahre waren für den Weißhaarigen eine endlose Reise. Wie ein Stück Holz, das in das Meer geworfen wurde und ohne Ziel umher trieb. Was Kali sagte stimmte nicht. Er war kein Sklave von Shinra oder Menhit. Amen war sein eigener Herr, er entschied wohin es ging und was er machen wird...oder? Der Junge biss sich selbst auf die Lippe. Selbstzweifel machten sich in ihm breit und das war das letzte, das er jetzt brauchte.

"Dir zuzusehen macht mich schon fertig", seufzte der nächste Geist, der den Raum betrat. Sie hatte grau-weiße Haare, die sie hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, dunkelblaue Augen und ihrer Kleidung nach könnte man meinen, man hätte sie von einem alten Schlachtfeld direkt hierher gebracht. Die Frau trug Armschienen und ein langes Gewand, das man am ehesten alten Samurai zuordnen würde. Altertümliche Schwertkämpfer. Auch diese Frau hatte Amen bereits gesehen, wenn auch nur für kurz. Das war Ambika, die der Gravitationsmagie mächtig war. "Ach?", antwortete der Weißhaarige und sah ihr dabei zu, wie sie sich an den Rand des gegenüberliegenden Bettes setzte. "Seid ihr Typen aus dieser Zeit alle so verweichlicht?", Ambika schüttelte genervt den Kopf, "Was beunruhigt dich denn? Deine eigene Schwäche? Oder was anderes?" Sie war hochnäsig und arrogant, doch ihre Stimme trug noch etwas in sich. Etwas, das Amen noch nicht verstand. "Du hast gesagt, du willst Rache...an dieser Frau", der Junge erinnerte sich zurück, als er Ambika das letzte Mal gesehen. Damals, im Kampf gegen den Löwenwandler. "...diese Sophia. Was hat sie getan?", fragte er schließlich.

Ambika blickte Amen in die Augen und erzählte das Folgende ohne jeglichen Ausdruck von Emotionen, vollkommen monoton: "Sophia war meine Adoptiv-Schwester. Eines Tages beschloss sie, unsere Eltern zu ermorden." Ihre nächsten Worte trugen allerdings etwas in sich: "Der einzige Grund, warum ich noch hier bin, ist Rache für meine Eltern, die Sophia bei sich aufgenommen haben - nur um dann von ihr verraten zu werden." Entschlossenheit. Das war es, das ihre Stimme in sich hatte. Amen war einerseits beeindruckt, aber auch entsetzt. Er bewunderte ihren festen Willen, der selbst nach ihrem menschlichen Tod blieb, aber fand es gleichzeitig traurig, dass sie alles andere aufgibt, um ihre Rache zu bekommen. Doch wie er noch herausfinden wird, war das ein Merkmal, das alle Geister vereinte, die einmal Menschen waren. Amen atmete durch und erwiderte schließlich ihren ernsten Blick. "Ich werde nicht so enden wie du, Ambika. Ich werde nicht alles was ich habe wegwerfen, um mich an diesen Leuten zu rächen", der Weißhaarige hatte nicht vor, sein zweites Leben der Rache zu widmen, "Ich bewundere deinen Willen, aber ich hoffe, dass du nach deiner Rache an Sophia einen Grund findest, um in dieser Welt zu bleiben." Amen lächelte, als er das sagte, unwissend, ob das gut oder schlecht bei der Frau ankommen würde. Wahrscheinlich letzteres...


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985

Samstag, 28. Juli 2018, 22:22

Nakoa musste lächeln. Das war so süß. Wirklich. Er freute sich sehr darüber der Versöhnung der beiden Mädels beigewohnt zu haben und dankte ihnen in dem er sich leise aus dem Bad verabschiedete - die beiden hatten sicher noch viel zu bequatschen und dem wollte er nicht im Weg stehen. Frauengespräche und so. Schade eigentlich, dass er jetzt nicht Kaiko war. Das hätte das Beisammensein irgendwie erleichtert, aber so fühlte er sich nur wie das dritte Rad am Wagen und das musste ja nicht sein. Im Grunde war er froh, dass es so gut geklappt hatte und er sich jetzt um Hokulani kümmern.. apropos.. was machte die eigentlich? Er steckte den Kopf in Sungjins Zimmer und sah, dass er mehr oder weniger von Kopf bis Fuß an allen freiliegenden Stellen - Hände, Füße, Nacken, Hals und Kopf - bemalt worden war. Gerade vervollständigte seine Tochter einen großen Drachen auf seiner Stirn. "Guck mal. Kunst!" Rief sie aus als sie ihn sah und sprang vom Bett, nachdem sie die letzten Züge des Tieres gemalt hatte. "Wunderschön. Das sieht wirklich.. ohh.. Sungjin wird sich echt freuen!", erwiderte Nakoa grinsend und musste lachen.
Anschließend ging er auf den Flur und zurück in den Speisesaal.
"Karli, wolltest du nicht mitkommen?" Sprach er die Wolfsfrau an. Bis zu seinem Treffen am Nachmittag war noch Zeit und er gedachte nun Hokulani etwas Zeit zu widmen.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (28. Juli 2018, 22:26)


986

Samstag, 28. Juli 2018, 22:34

Karli wartete vergeblich auf eine Antwort des kleinen Mädchens. Rhord hatte ihr wohl zu viel Angst eingejagt, so dass sie sich auf den Schoß ihres Papa's flüchtete und verkroch. Nakoa versuchte zwar noch die Kleine zu beruhigen, doch der Echsenmann hatte seine Erklärung eindeutig verhauen. Immerhin überhörte der rosahaarige Mann die Frage nach dem Mitspielen nicht und freute sich über den Vorschlag des Neuankömmlings. Also lächelte Karli ebenfalls. Die Spielepause musste jedoch erst einmal verschoben werden, da Nakoa noch etwas mit Korra und Noah zu bereden hatte. Oder hießen sie doch Karina und Nar.. Nor.. ? Die Wölfin war verwirrt. Sich all die Namen auf einmal zu merken war nicht wirklich ihr Ding. "Klar, kein Problem. Ich kann warten."

Inzwischen erklärte Rhord noch einiges zu sich selbst. Karli war trotzdem misstrauisch, denn sobald er etwas gut erklärte und sich ihr Herz beruhigte, fielen gleich die nächsten schlimmen Wort wie "böse Menschen fressen" oder "töten". Auch das Kind der Gruppe war unzufrieden und bohrte mit Fragen. Schien sich ja ganz schön aufzuregen für ein vielleicht 5 jähriges Mädchen. Armer Vater. Noch 8 Jahre bis zur Pubertät und sie zeigte schon jetzt, dass sie auch die Hosen anhaben konnte. Während sich Nakoa mit den zwei Streithähnen in einen separaten Raum verabschiedete, blieb Karli am Tisch zurück. Zwar war sie nicht komplett allein, aber der Moment war ihr äußerst unangenehm. Sie kannte niemanden, während sich die anderen schon angefreundet und einiges erlebt hatten. Nun war sie die Neue und... War es überhaupt möglich ein wirklicher Teil von ihnen zu werden? Vor allem, wenn man selbnst noch gar nicht weiß, wer man wirklich ist?

Karli hatte so lange über diese Fragen nachgedacht, dass sie gar nicht bemerkte, wie schnell die Zeit verging, bis Nakoa wieder auftauchte. "Karli, wolltest du nicht mitkommen?" fragte er, als er mit Hokulani im Speiseraum auftauchte. "Eh doch. Ja, ich komme mit euch." sagte sie etwas abwesend, aber freute sich doch auch, dass er sie nicht vergessen hatte und tatsächlich mitnehmen wollte. Sie leerte noch schnell den Krug mit Saft und wischte nun auch endlich den bereits getrockneten Saftbart über ihrer Oberlippe ab. Keiner atte sie darauf hingewiesen. Wie peinlich.
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@Nadzieja:

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987

Samstag, 28. Juli 2018, 22:43


Korina hörte erst auf zu schluchzen, als sie Noires Stimme hörte. Sie hob den Kopf und sah, das die Katzenwandlerin sich hingehockt hatte, um mit ihr auf einer Höhe zu sein. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen, und sah für einen Moment einfach nur in die hellblauen Augen ihres Gegenübers.
Und dann schlung sie ihre Arme um Noires Schultern und zog sie in eine feste, fast schon erdrückende Umarmung. Jegliches Unangenehmes Kribbeln wurde überdeckt von einer Wärme, die Korina seit zwei Jahren nicht mehr gefühlt hatte. Zwei Jahre, wie eine Wanderung durch eine Eiswüste, und zum ersten mal fühlte sie sich wahrlich nicht allein.
Als gehauchtes Flüstern konnten die Katzenohren die Worte "Schwester" vernehmen.
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988

Samstag, 28. Juli 2018, 23:40

Es schien geklappt zu haben... so weit, wie es jetzt eben gehen konnte. Das Kind fragte noch kurz, was denn mit Nakoa und Korina sei. Interessant, dass sie dabei so gar nicht mal an Sungjin dachte.
"Wenn dem so ist, brauchen die wegen mir sich auch keine Sorgen machen!"
Mal abgesehen von Trainingskämpfen, wo es wohl auch kaum dazu kommen wird, dass er jemanden auffrisst, wird das Kind, welches Rhords Erinnerung nach Hokulani hieß, schon merken, dass er die Wahrheit sagte.

Nach einiger Zeit lehrten sich die beiden Tische. Amen verkrümmelte sich in eines der Zimmer, während Nakoa, Noire, Korina und Hokulani Richtung Badezimmer marschierten, von welchen Hokulani sich dann aber trennte und in eines der Zimmer reinging. Nach einer Weile kam Kakoa zusammen mit dem Kind zurück und schlug Karli vor mit nach draußen spielen zu gehen. Kurz musste der Dämon überlegen, ob er vielleicht anbieten sollte mitzukommen, denn somit könnte er Hokulani etwas mehr ihrer Sorgen von ihm nehmen, allerdings hatte Rhord das dumpfe Gefühl dort dann fehl am Platze zu sein. Wie spielt man mit einem Kind? Er hatte selbst nie die Gelegenheit zu soetwas, als er noch ein Kind war. Das höchste der Gefühle waren da noch Prügeleien mit anderen Insassaen. Während die anderen rausgingen, wo Rhord die beiden nochmal kurz mit einem "Tschüss!" verabschiedete, überlegte der Dämon nun, was er stattdessen machen könnte. Etwas alleine? Ne, das wäre langweilig und wenn sie schon weiter zusammen arbeiten sollen, wollte er zumindest irgendwas mit den anderen machen. Aber mit wem könnte man was machen?
Korina und Noire waren noch immer Badezimmer. Als er so über diese Kombination nachdachte, fiel ihm auf, dass das doch die beiden waren, die sich so angefahren hatten. Ob sie deswegen mit Nakoa dadrinne waren? Aber warum Nakoa?
Jedenfalls, keine Option. Lauriam? Zumindest nicht nur mit dem. Sungjin, Juna und Viska hatte er noch nicht gesehen. Vielleicht mit Vitaya? Aber was? Gegessen haben sie gerade. Vielleicht etwas Training? Dann könnte er gleich mal sehen, was die Neue kann. Jedoch fiel ihm beim Wort Training noch jemand ein. Amen! Fertig gefrühstückt, stand Rhord wieder auf und begab sich in Richtung des Raumes, wo Amen sich eben verzogen hatte und drückte die Türklinke runter.
"Hey, Amen, hättest du Lust auf ein erneutes Training? Ich wollte auch gleich die eine Ne-", sagte er, kurz nachdem er die Tür geöffnet hatte, stoppte dann aber, als er im Raum den weißhaarigen Jungen sah. Erneut mit dieser Maske von vor ein paar Tagen. "Ähh... ist das grad unpassend?"

Lauriam ließ sich viel Zeit bei seinem Frühstück und hörte nur noch so nebenbei zu. in der Geisterwelt allerdings machte Aella eine Beobachtung. Da war auf einmal eine Lichtbarriere oder eher ein Teil davon, in dem Gang, wo die Schlafzimmer lagen. Wenn sie nicht alles täuschte war das doch der Raum, wo der weißhaarige Junge gerade verschwand. Ist das wegen ihr? Sie hatte diesem Amen gegenüber keine bösen Absichten und dachte sich auch nicht, dass das etwas war, was Lauriam auf keinen Fall hören sollte, aber er erschien ziemlich erbost darüber, dass sie zuhörte und das dann Lauriam erzählte. Einerseits empfand sie das, was der Junge jetzt tat oder eher diese eine Geisterfrau, die schon gestern so einen Zauber wirkte, als etwas paranoid, aber vielleicht sollte sie sich entschuldigen? Irgendwie? Sie würde zwar in wirklich wichtigen Fällen, wenn sie denn etwas zufällig mitbekommen sollte, immer noch Lauriam Bericht erstatten, aber wenn der Junge seine Privatspähre wahren möchte kann sie das soweit auch respektieren. Wahrscheinlich ist es das Beste einfach auf einen guten Moment zu warten und dann über ihren Partner das abzuwickeln.

@Raisen: @Nadzieja:

989

Sonntag, 29. Juli 2018, 00:26

Ihr Schluchtzen wich einem intensiven Blick in ihre Augen als Sie sich die Tränen aus diesen wischte, während Noire seelenruhig auf Sie wartete. Und dann kam alles unerwartet. Ohne Kommentar umarmte Sie Noire ohne etwas zu sagen - Korina, die jegliche Berührung vermied - drückte dabei fest zu, als würde sie etwas verlieren wenn Sie das nicht täte. Es war etwas unangenehm, war Noire an sich doch recht zierlich, doch war sich nicht zimperlich, weshalb Sie auch Korina entsprechend umarmte, ihr dabei vorsichtig über den Kopf strich - als würde eine Mutter ihre Tochter trösten. Leise vernahm Sie dabei auch das Wort 'Schwester' aus ihrem Munde, war Noire glücklich machte. Entgegen jeglicher Skepsis haben Sie doch das Eis brechen können, auch wenn es die Hilfe von einem Dritten wie Nakoa brauchte. Doch war das wohl der Faktor, ohne das es wohl gar nicht oder erst nach langer Zeit geklappt hätte. Sie verblieb in der entsprechenden Position, bis Sie von selbst entschied, dass es ihr genug war. Also 'große' Schwester musste man Geduld mit der 'kleinen' Schwester haben und als Vorbild eine gute Figur abgeben.

@Night Zap:

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990

Sonntag, 29. Juli 2018, 11:40

Bevor Ambika weitersprechen konnte, öffnete sich die Tür des Schlafzimmers. Die Lichtbarriere schützte ihn zwar vor ungebetenen Gästen in der Geisterwelt, aber natürlich betraf sie nicht die menschliche Welt. "Korina...?", sprach Amen und vermutete, dass sie jetzt Zeit für den Trainingskampf hatte. Doch es war Rhord, der an der Türschwelle stand. "Hey, Amen, hättest du Lust auf ein erneutes Training? Ich wollte auch gleich die eine Ne-", der Mann stoppte mitten in seinem Satz, wahrscheinlich weil er die Dämonenmaske sah und schlussfolgerte, dass der Junge gerade beschäftigt war. "Ähh... ist das grad unpassend?", fügte Rhord am Ende noch zögerlich hinzu. Amen sah zu Ambika und dann wieder zu Rhord. "Ein Training?", der Junge überlegte etwas, da er nicht wusste, ob es eine gute Idee war, sich vor dem Kampf mit Korina zu verausgaben. "Geh mit", meinte die Geisterfrau im Raum, "Das könnte eine gute Möglichkeit sein, um dir etwas zu zeigen." Amen nickte langsam zu Ambika, unsicher, was genau sie meinte, und legte dann die Maske ab. "Gerne!", lächelte der Weißhaarige zu Rhord und erhob sich von dem Bett. Amen wusste allerdings nicht, wo sie hier eine Möglichkeit hätten, zu trainieren, also ließ er Rhord den Vortritt.

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991

Sonntag, 29. Juli 2018, 12:39

Eine Weile hielt Korina ihre Arme um Noire geschlungen, dann lockerte sich ihr griff jedoch und sie tat hastig einen Schritt zurück. "Hu, Äh, Danke, Noire." sagte sie kurzatmig und wischte sich die Augen. So schön das Gefühl, nicht mehr allein zu sein, auch war, Körperkontakt war und blieb etwas, das sie lieber vermied und nicht lange durchhalten konnte.
"So, also, da das geklärt wäre, was jetzt? Heute Mittag wollte ich noch mit Amen trainieren, und danach hab ich mein Treffen mit dem Informanten, aber bis dahin hab ich nichts vor. Gehn wir zu Nakoa?"
Der Rabenteufel öffnete die Tür, und während sie sie für Noire aufhielt, hörte sie schon Nakoas Stimme vom anderen Ende des Ganges. Er lud Karli gerade zu irgendetwas ein. Korina und Noire begaben sich zurück zum Speisesaal, wo sie den Rosahaarigen, seine Tochter, und die Wolfswandlerin antrafen.
"Können wir auch mit?" fragte Korina. Es war bestimmt eine gute Gelegenheit, sich bei Karli für die Lacherei von vorhin zu entschuldigen. Dabei bemerkte sie, dass ihre Augen bestimmt noch ganz rot von der Heulerei waren.
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992

Sonntag, 29. Juli 2018, 13:29

Hokulani strahlte als sie sah, wie viele Leute mitkommen wollten! Sie war froh, dass der Echsenmann nicht mitkam, denn auch wenn er sie beruhigte hieß das noch lange nicht, dass sie ihm vertrauen würde. Sie entschied sich später mal ihren Papa zu fragen ob er wirklich Leute aß.
"Sehr gerne, aber wehe ihr spielt nicht mit!", lachte Naoko der von der Einsatzbereitschaft für den Spielplatz derart überrascht war. Damit hatte er nicht gerechnet. Es war schön Korina und Noire wieder vereint zu sehen, noch schöner allerdings fand er den Umstand dass so viele Leute mitkommen würden.

Der Spielplatz war gar nicht weit weg - und kein bisschen düster. Dafür aufgebaut wie eine Burg, groß und weitläufig. Genau das richtige für.. "Wir spielen Mutter Vater Kind ... " Hokulani hatte sich schnell entschieden. Sie entschied, dass sie jetzt entscheiden durfte wer welche Rolle übernahm. "Ich bin die große Schwester, Papa ist Papa und du-" Sie deutete auf Karli "bist meine kleine Schwester! Du bist noch klein und kannst nicht richtig laufen, nur krabbeln!" Sie lachte und nahm Karli an der Hand. Dann deutete sie auf Noire "Und du bist unsere Mutter und musst uns beschützen." Sie sah zu Korina "Weil du der böse Drachen bist und uns fressen willst. Du kannst RICHTIG hoch fliegen und Feuer speien, und du bist RICHTIG schnell!" Sie breitete die Arme aus um ihre Aussagen zu verdeutlichen. "Eigentlich bräuchten wir noch einen Opa und eine Oma damit wir noch mehr Leute gegen den Drachen haben aber..das geht schon. Manchmal helfe ich dir im Haushalt Mama und jetzt müssen wir abwaschen!" Sie nahm ihre 'Mutter' Noire und ihre kleine Schwester Karli an der Hand und zerrte sie in einen Eingang der Spielplatzburg. "Komm Papa worauf WARTEST du denn? Du musst Abtrocknen!"


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993

Sonntag, 29. Juli 2018, 14:28

Nakoa und Hokulani führten ihr Gefolge an die Oberfläche, zu einem riesigen Spielplatz der aussah wie eine Burg. Hokulani begann sofort, die Anwesenden in eine Familie aufzuteilen. Nakoa war natürlich der Papa. Karli wurde zur kleinen Schwester ernannt, Korina war wohl nicht die einzige, die dachte, dass der Name eher zu einem Kleinkind passte. Korinas "Große Schwester" sollte die Rolle der Mama übernehmen, und Korina selbst war... ein großer, böser Drache.
Der Rabenteufel lachte laut los, als sie das hörte. Sie lachte so sehr dass sie sich den Bauch hielt und vorbeugte. "Ohaha, dann bin ich mal der böse Drache!" Sie kletterte eine der Leitern der Burg hoch und überlegte, gleich aufs Dach eines Turms zu gehen, aber das würde ihr wohl nur einen Spielplatzverweis einhandeln.
"Kleines Kind, ich werd dich fressen, wart's nur ab! Hohoho, genieße deine friedlichen Tage, solang du noch welche hast!" rief sie mit einer tiefen Stimme herunter, wobei sie die Arme ausstreckte, als wären sie Flügel.
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994

Sonntag, 29. Juli 2018, 15:16

Amen musste kurz überlegen, stimmte dann jedoch zu. "Klasse!" Der Dämon ging wieder zurück, währenddessen überlegend, wo sie überhaupt hingehen könnten. Wenn er es damals richtig verstanden hatte wurden die anderen beim Blauen Löwen geschnappt, dort könnten sie also nicht zurück. Diese Herberge sah auch nicht so aus, als würde sie noch irgendwo eine Trainingsstätte verbergen. Aber vielleicht weiß ja...
"Lauriam, die Schwarze Hand hat doch bestimmt irgendwo hier einen Trainingsplatz für uns, oder?", rief er zu demjenigen der Anwesenden, der am ehesten über soetwas etwas wissen müsste.
Bevor dieser aber zum Antworten kam, drehte sich Rhord auch nochmal Vitaya zu:
"Wenn du möchtest, kannst du mitkommen."
Der Dämon hatte noch keinen Plan, ob diese Neue überhaupt kämpfen konnte. Nun, es war davon auszugehen, aber er war daran interessiert, was sie wohl so drauf hat.

Lauriam bemerkte es, dass der Echsendämon kurz weg ging, aber ebenso schnell zurück kam, um ihn dann nach einem Traingsplatz zu fragen. Kurz musste der Spezialagent überlegen. Illegale Kampfarenen findet man hier unten zwar ziemlich leicht, aber einen ruhigen Trainingsplatz? Das war schon eine härtere Nuss. Aber es fiel ihm tatsächlich etwas ein.
"In der Nähe des Ortes, wo wir uns das erste Mal trafen gibt es auch eine Trainingsarena. Dort könntet ihr hin."
Rhord nickte erstmal, stellte dann aber nach einer Weile etwas fest:
"Und wo genau müssen wir langgehen? Ich wüsste nicht mal mehr den Weg, wenn ich versuchen würde zu diesem Versammlungsort zu kommen..."
Das Schwarze Hand-Mitglied stand darauf auf und bewegte sich etwas in Richtung Ausgang, drehte sich dem Rest dann wieder zu. "Ich kann euch hinführen. Da ich eh noch einen Bericht abgeben muss, passt das auch für mich."
Rhord war zufrieden damit, wollte jetzt jedoch noch, wie geplant, jemand anderes einladen mitzukommen. "Kommst du auch mit Vitaya?"

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995

Sonntag, 29. Juli 2018, 17:20

Ihre Phobie nicht vollständig beseitigt - jedoch einen großen Schritt heute erreicht - löste sich Korina aus der Umarmung und fragte - oder besser gesagt schlug vor, dass die beiden zu Nakoa gehen, bis Sie einen Trainingskampf mit Amen und ihr Treffen mit dem Informanten dann Mittags/Nachmittags hatte. Noire hatte bereits alles erledigt und Amen kümmerte sich um die Waffen, entsprechend war Sie frei, weshalb Sie sich der Idee anschloss. Ein so junges Kind muss immerhin beschäftigt werden! Ganz alleine war der Plan jedoch nicht, denn auch die Wolfsdame war dabei, dessen Namen Sie immer noch nicht kannte, und Nakoa war natürlich begeistert, dass Ihm eine Last genommen wurde, immerhin waren dann mehr Personen da die Sie beschäftigen konnten.

Auf dem Weg zum Spielplatz stellte Sie sich jedenfalls richtig der Wolfsdame vor, da sich am Tisch vorhin nicht die Gelegenheit dazu ergab. "Noire, Freut mich. Immer schön weitere Wandler in der Gruppe zu haben" und reichte Ihr dabei kurz die Hand.
Wie sehr sich die beiden verstehen werden muss die Zeit zeigen, jedenfalls war es für Sie sicherlich einfacher, nicht die einzige Tierwandlerin zu sein und daher sich einfacher zurechtfinden zu können.

Am Spielplatz angekommen wurden Sie von einer entsprechend überraschenden Spielfläche begrüßt, die sich an einer Burg orientierte und entgegen dem Standort (Unterschicht) freundlich wirkte. Hokulani war in der Befehlsgewalt - Nakoa schien keine wirkliche Macht hier zu besitzen) und teilte alle anwesenden in Rollen ein. Nakoa natürlich als Vater - was auch sonst - Karli ist die kleine Schwester und durfte nur Krabbeln, da Sie noch nicht richtig gehen konnte - die Kleidung wird’s Danken - Noire durfte die Mutter spielen, und Korina den großen, bösen Drachen. Nakoas Waschdienst war für Noire gedanklich entgegen jeglichem logischen Verhalten. Aber Hokulani bestimmt also war das so, immerhin muss das Geschirr sauber sein wenn sie dann Essen wollen! Korina schien sich in die Rolle des bösen Drachens hervorragend einfinden zu können "Kleines Kind, ich werd dich fressen, wart's nur ab! Hohoho, genieße deine friedlichen Tage, solang du noch welche hast!" während sie eine Position von der Leiter einnahm, die wohl die Flügel der Drachen andeuten sollten. Noire musste sich bei der Vorstellung tatsächlich ein Kichern verkneifen, denn immerhin war der große, böse Drachen dabei ihre zwei Kinder Fressen zu wollen! "Solange ich da bin wirst du meine geliebten Töchter nicht fressen du böser Drache!", stellte sich dabei mit erhobener Brust "schützend" vor die zwei "Kinder".

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (29. Juli 2018, 17:20)


996

Sonntag, 29. Juli 2018, 18:36

Das Trio schien nun bereit zum Aufbruch zu sein. Hokulani konnte die Spielerei bestimmt kaum erwarten, so aufgekratzt wie sie schon die ganze Zeit über war. "Können wir auch mit?" Die schwarzhaarigen Mädchen kamen zurück von ihrem Gespräch und wollten sich dem kleinen Trip anschließen. Ausgerechnet nachdem die eine von ihnen über Karli gelacht hatte. Dafür hatte sie aber die Namen der beiden schon wieder vergessen. Beim Losgehen aus der Herberge erübrigte sich zumindest die Frage nach dem Namen der Gestaltenwandlerin. Sie stellte sich als Noire vor und drückte ihr freundlich die Hand. Jetzt war Karli erleichtert eine Gleichgesinnte zu kennen und lieb war sie wohl auch.

Die Fünf begaben sich also zu einem Spielplatz, ganz in der Nähe. Und obwohl sie alle hier in der Nähe die Unterstadt waren, lungerten keinerlei Diebe oder Trunkenbolde herum. Tatsächlich hatte man sich für diesen Bereich viel Mühe gegeben. Eigentlich hatte Nakoa wohl gedacht, dass seine Tochter sich an den Geräten, wie der Rutsche oder der Schaukel austoben würde, doch da kannte er sie wohl schlecht. Sie beschloss "Vater, Mutter, Kind..." mit allen zu spielen. Ausgerechnet das! Doch das Schlimmste kam erst noch! Hokulani machte Karli zur kleinen Schwester und das bedeutete: Sie musste auf Knien krabbeln. Aber da die Wölfin ihr nicht den Spielspaß verderben wollte, machte sie mit und fand sich, merkwürdig fühlend, auf dem Boden wieder.

Anschließend nahm die Kleine fürsorglich die Hand ihrer "Schwester" Karli und ihrer "Mama" Noire, um den imaginären Abwasch zu machen. Abwasch? Karli wusste nicht einmal, wie man abwäscht. Gut, dass sie ein Kleinkind spielen und so nicht viel tun musste. Nakoa wurde zum Abtrocknen verdonnert. Korina, so erinnerte sich die Wolfswandlerin dann doch, hingegen genoss' ausgiebig ihre Rolle als böse Drache. "Kleines Kind, ich werd dich fressen, wart's nur ab! Hohoho, genieße deine friedlichen Tage, solang du noch welche hast!" brüllte sie angsteinflößend von einer Leiter, während sie ihre gewaltigen Drachen"flügel" ausbreitete. Noire spielte ihre Rolle auch ziemlich gut, als sie sich vor ihre Töchter stellte und dem Drachen trotzte.

"Lani, Karli Angst..." piepste die Wölfin in einer möglichst kindlich klingenden Stimme und drückte sich in die arme ihrer "großen" Schwester, was lustig aussehen musste, da Karli, obwohl sie sich auf ihren Knien befand, trotzdem einen Kopf größer als Hokulani war. "Wird der uns hamham machen Mama?" fragte sie schließlich Noire und meinte damit, ob der Drachhe sie alle verspeisen wollen würde.
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997

Sonntag, 29. Juli 2018, 19:17

Nakoa wünschte sich fast er hätte die Rolle des Babies abbekommen - denn als er sich in das viel zu kleine Dach der Burg quetschte stieß er automatisch mit dem Kopf gegen die Decke. Autsch. Kaiko wäre jetzt eine Erlösung! Die war so klein, die konnte hier fast als Kind durchgehen.
Die anderen spielten ihre Rollen fast zu perfekt - hätte er sie nicht etwas besser gekannt, er wäre nie darauf gekommen, dass sich hinter ihren zuckersüßen Rollen meuchelnde Mörder versteckten. Karli mal ausgenommen, die kannte er dazu zu wenig. Aber so wie sie die Rolle des Kleinkindes spielte, schien sie zumindestens gut darin zu sein mit Kindern umzugehen. Hokulani jedenfalls war begeistert. Nakoa machte sich pflichterfüllt an den Abwasch - oder das Abtrocknen, wie man es auch sah, während seine "Ehefrau" Noire die Kinder beschützte.

"Wir müssen uns verstecken! Sonst kommt er und frisst uns, wie die böse Echse!", rief Hokulani wahrheitsgemäß aus und zerrte Karli sowie ihre 'Mutter' durch die viel zu kleinen Gänge der Spielburg. "Ja der frisst uns, Schwester. Besonders dich, weil du so klein und süß bist!" Erschreckte sie ihre kleine Schwester ohne Erbarmen und kletterte dann in der Spielburg auf ein Kletterseil, dass eindeutig nur für Kinder war. Jeder durchschnittlich große Erwachsene würde hier seine Probleme haben - und wenn nicht mit der Größe, dann wegen der vielen Spinnen die hier ihre Netze gebaut hatten. Hokulani schien sich daran nicht zu stören, sie wischte sie einfach weg.
Der Weg den sie wählte führte sie geradewegs auf das obere Stockwerk der Burg auf der auch Korina stand. "Beeilt euch!" Rief sie ihrer Familie zu. "Und Papa du musst auch her!" Nakoa hatte es befürchtet. Ihm graute davor durch diesen Gang zu krabbeln.. bei den Göttern!


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998

Sonntag, 29. Juli 2018, 19:33

Langsam setzten sich die Dinge in Bewegung. Es waren derweil einige Dinge passiert, zwischendrin sind Korina, Noire und Nakoa abgehauen, um Dinge zu besprechen und dann auch noch heraus mit dem Kind Hokulani um zu spielen. Nakoa schien sich zu bemühen, dem Kind eine möglichst normale Kindheit trotz dieser verrückten Umstände zu bereiten, das berührte Vitaya sehr. Obwohl sie es genauso unverantwortlich fand, ein Kind auf so eine Reise zu schicken. Vitaya befürchtete, dass dieser Trainingskampf von Amen und Korina vielleicht ins Wasser fiel, aber stattdessen wandte sich Rhord Amen zu und bat auch diesen um ein Training. Wie es schien, muss Amen ein beneidenswerter Kämpfer zu sein, von dem alle viel lernen wollten. Der Schuppen-Mensch, lud auch Vitaya explizit dazu ein, ihnen Gesellschaft zu leisten, was sich die ständig einen adrenalinkick suchende junge dame nicht zwei Mal sagen lassen musste. "Ja sehr gerne!", antwortete Vitaya grinsend.
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Brandon versuchte seiner eigenen Tochter zu entkommen. Schon seit einiger Zeit hetzte er durch die Stadt im Versuch, Meyrani abzuhängen. Was machte sie überhaupt hier? Warum wusste sie, dass er noch lebt - schließlich ist er offiziell tot. Brandon hatte aber zumindest eine Ahnung, was sie von ihm wollte. Doch das könnte er ihr auf keinen Fall bieten. Es war nicht zu machen. Nicht einmal sagen wollte er ihr es, es würde Brandon einfach zu viele Schmerzen verursachen. Und da war er auf einmal, in der Nähe der Herberge wieder und sie im guten Abstand, wenn er sich jetzt zur Tür hineinrettet, bekäme sie das vielleicht nicht mit und würde vorbeigehen und Brandon wäre wieder in Sicherheit. Gesagt getan, schnell fiel er zur Tür ein und schloss sie. Er atmete wie jemand kurz vor dem Kollaps - und so fühlte er sich auch, doch er war sich sicher, dass das nur psychischer Natur war. Er suchte sich schnell die stelle im Raum, die am weiteresten von einem Fenster entfernt war und machte sich klein und versuchte still zu bleiben. Abwarten. Ruhig sein. Sie ist bestimmt bald vorbei gerannt.
Vater, ich weiß, dass du da drin bist! Komm raus, lass uns reden. Fuck. Sie hat ihn doch noch gesehen. Brandon linste kurz aus dem Fenster und konnte sie da draußen auf und ab gehend entdecken. Es schien so als würde sie es aussitzen wollen. Jetzt saß er in einer Zwickmühle.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
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999

Sonntag, 29. Juli 2018, 20:02

Der Angriff des Rabenschwarzen Drachen unterbrach die Familienidylle jäh. Die Mutter stellte sich tapfer vor ihre Kinder. Die jüngere Tochter bekam Angst und fragte ihre Mutter, ob sie gefressen werden würden. "Oh ja!" rief der Drache, "Denn ich habe noch eine Rechnung mit euch offen! Entkommen könnt ihr mir nicht!" fügte sie dann noch hinzu, als die ältere Tochter ihrer Familie anwies, sich zu verstecken. Eine Anweisung, bei der sie auch gleich als Vorbild den ersten Schritt machte und ins innere der Burg krabbelte.
"Ha ha, sie mögen zwar glauben, sie können mir entkommen, aber meine Drachensinne betrügen mich nie!" Korina startete einen bösen Monolog, sowas brauchte jeder gute Märchenschurke. "Meine Drachenohren verraten mir, dass sie näherkommen... ich werde ihnen eine Falle stellen!" rief sie und stellte sich mit zu Krallen gekrümmten, erhobenen Händen vor das Loch, aus dem sie Hokulanis Stimme hörte.
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Sonntag, 29. Juli 2018, 20:05

Amen folgte Rhord in den Speisesaal, wo der Dämon Lauriam nach einem geeigneten Ort für ein Training fragte. Das Schwarze Hand Mitglied wusste natürlich, wo es eine Arena gab, in der sie sich austoben konnten und bot auch an, sie dorthin zu bringen. Sehr gut! Des Weiteren lud Rhord die Frau ein, die am Vortag zur Gruppe gestoßen war. Sie hatte lange, dunkelblonde Haare und grüne Augen. Amen konnte sich allerdings nicht an ihren Namen erinnern...was ihm etwas unangenehm war. Hatte sie sich überhaupt bei ihm oder in seiner Anwesenheit vorgestellt? Die Frau willigte ein und die drei gingen los, angeführt von Lauriam. Amen war gespannt, was sie konnte - und auch, was Ambika zuvor meinte, als sie sagte, sie wolle ihm etwas zeigen.

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