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1 061

Donnerstag, 2. August 2018, 21:46

"Ja, das stimmt. Ich glaube ich sollte mal nach ihr sehen..", erinnerte sich Nakoa daran, dass seine Tochter schon lange verdächtig still wirkte. Vorher jedoch hörte er Noire zu Ende zu. "Das ist in der Tat ärgerlich." Stimmte er ihrem Harnischproblem zu. "Wenn du möchtest begleite ich dich zu einem Schmied oder einem Händler, der das richten könnte? Das ist das mindeste was ich tun kann!" Allerdings durfte er sein und Korinas Treffen mit dem Informanten nicht vergessen. Das fand zwar erst am Nachmittag statt und bis dahin hatten sie noch Zeit, war allerdings sehr wichtig. Er machte sich diesbezüglich jedoch keinerlei Sorgen.

Nachdem er ihre Antwort abgewartet hatte machte er sich auf in Richtung des Mülls - nur um auf eine Karli zu stoßen die in der Nähe von Hokulani hockte welche wiederum im Matsch lag. Was tat sie denn da nur? "Wartet ihr auf etwas?"


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1 062

Donnerstag, 2. August 2018, 21:56

Sein Angebot Sie zu einem Schmied oder Händler zu begleiten fand Noire natürlich als Aufmerksam, sofern er seine Treffen nicht verpasst, das würde Sie sonst unnötig schuldig stimmen. "Danke für das Angebot, ich hab da bereits eine Idee. Aber etwas was kein normaler Schmied oder Händler anbot" meinte Sie und sah danach zu, wie er sich um den Ehrengast des Spielplatz kümmerte. Hokulani lag am Boden während Karli neben ihr Stand. Was machen die beiden da? Selbst Nakoa fragte sich was die beiden da machten. Mal davon abgesehen dass von Korina weit und breit ebenfalls alle Spur fehlte. Sie war im Schloss, soweit hat Sie Sie beobachtet, aber wo genau hätte Sie sich verschanzen können? Das war eine Frage, die Sie wohl erst beantworten wird wenn Sie sich um seine Tochter und Karli gekümmert haben. Sie trabte auch langsam in die Richtung der drei, unwissend was sich da genau abspielte. Das Gehen mit der beschädigten Sandale war jedoch bemerkenswert schlecht, da sie recht lose war und keinen richtigen Stand mehr bot. Doch diese mussten halten bis Sie an Ihrem Wunschort ankommt, wo Sie passende Klamotten vermutete, die die Sandalen eh ersetzten würden.

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1 063

Donnerstag, 2. August 2018, 23:08

Man merkte, dass Nakoa und Hokulani verwandt waren, denn beide waren so richtige Blitzmerker. Weder Hokulani erledigte ihren Job, noch ihr trotteliger Vater, der mit Noire beschäftigt war. Und wo war eigentlich Korina? Bald schon hatten die beiden Laberatschen ihren Plausch beendet und stießen zu der Wölfin und ihrer Komplizin, die noch immer am Boden lag und einfach nichts tat. "Wartet ihr auf etwas?" fragte Nakoa blöde, als er zum Stehen kam. Das war Karli zu viel. Sie war endgültig genervt! "Ja Nakoa, ja... wir warten hier auf dich, weil wir dich reinlegen wollten, aber der Herr kümmert sich ja lieber um die Dame, als um sein Töchterchen." Das war vielleicht etwas gemein, doch Karli wollte es noch weiter auf die Spitze treiben, um ihn zu verwirren.

"Aber weißt du was? Das ist mir jetzt egal... Ich hab dich beobachtet und Nakoa... du bist... der Hammer!" schrie sie sarkastisch begeistert, fiel ihm um den Hals und küsste ihn waghalsig vor Hokulani und Noire. DAS sollte doch für einen kleinen Schockmoment sorgen. DER Schockmoment in dem Karli das Spiel gewinnen würde. HA! Kurz nach dem unkonventionellen Kuss, tippte sie ihm ein paar Mal mit der Handfläche auf den Schopf, als würde sie einen Hund loben und verkrümelte sich rasant in Richtung Tor, um zum Ziel zu gelangen.
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1 064

Donnerstag, 2. August 2018, 23:13

Korina wartete. Und wartete. Und wartete. Keine knarzenden Holztreppen. Niemand kam den Turm herauf. Nicht einmal das Quietschen von Händen, die sich gegen Metall stemmten, also versuchte auch niemand, ihr den Fluchtweg abzuschneiden. Warum brauchte Nakoa so lange? Hatten sich die anderen so gut versteckt, dass er immer noch auf der Suche nach ihnen war? Oder hatte Hokulani spontan das Spiel geändert und die Burg zu einem Geisterhaus erklärt, das niemand betreten sollte, um nicht den Zorn der Toten auf sich zu ziehen? Irgendwann wurde es dem Rabenteufel zu dumm, und sie lies sich auf dem Rücken liegend und mit dem Kopf voraus die Rutsche herunter.

Zurück auf dem Boden der Tatsachen (oder 30 Zentimeter darüber, die Rutsche ging nicht ganz auf den Grund, so dass die Kinder gut aufstehen konnten) richtete Korina sich auf, und sah Nakoa, Hokulani, Noire und Karli. Anscheinend hatte noch keiner sie bemerkt. Und das Tor, der Zielpunkt, war unbewacht. Wenn sie sich jetzt rüberschlich, könnte sie gewinnen. Vorsichtig tappste sie vorran... und ließ die Kinnlade fallen, als Karli sich plötzlich auf Nakoa stürzte und ihn küsste. Also so richtig. Auf den Mund. Warum noch mal?
Während Hokulani und Noire noch ganz verblüfft waren, schaffte Korina es, sich zu fassen, und rannte in Richtung Tor, auch wenn ihr Gesicht immer noch vor Verwirrung verzerrt war.
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1 065

Donnerstag, 2. August 2018, 23:23

Nakoa verstand ja viel von Frauen. Aber es gab immer Ausnahmen die seinen komplexen Verstand sprengten - so ein Fall war wohl Karli die, nachdem er sie und Hokulani gefunden hatte, irgendwie rumblaffte und ihn beschuldigte sich nicht genug um seine Tochter zu kümmern. Huch? Er hatte doch nur einer verletzten Noire aufgeholfen die durch seinen Fehler und seinen Ehrgeiz gestürzt war, wo war denn da die Vernachlässigung? Dass Lani in der Zeit des Spiels im Müll gelandet war wusste er ja noch nicht (er würde es jedoch später riechen).
Doch bevor Nakoa auch nur eine Antwort herausbringen könnte stürmte sie auch schon vor - und küsste ihn. Auf den Mund. Instinktiv erwiderte der Krieger den intensiven Kuss der Tierwandlerin und errötete leicht. Sie hatte also die ganze Zeit Gefühle für ihn gehabt und das vor ihm versteckt! Damit konnte Nakoa gut umgehen - es schmeichelte ihn unglaublich heimlich angeschmachtet zu werden. Hätte er das früher gewusst wäre er ihr natürlich auch etwas entgegen gekommen. Aber gut, sie kannten sich ja noch nicht wirklich lange.
Als sie anschließend jedoch auch noch seine Haare streichelte war es ihm doch unangenehm - schließlich glotzte Hokulani sie an als wäre gerade ein Drache erschienen. Sie glotzte und saß. "Du liebst meinen Papa!" Stieß sie anschließend hervor und riss die Augen auf, schnaufte. Sie wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. Nun.. Karli hatte ihr aus der Mülltonne geholfen also war sie ein guter Mensch, oder? Nett auf alle Fälle. Also auch gut zu ihrem Papa, oder?
Bevor sie sich jedoch zu sehr von Nakoa zurückziehen konnte hielt der sie sanft an den Schultern fest und lächelte sie zärtlich an. "Karli - das hätte ich echt nicht erwartet.. Das ging ja wirklich schnell, aber ich mag dich auch sehr!" War das zu dick aufgetragen? Er hoffte nicht. Aber er hoffte sehr, dass sie ihn jetzt nochmal küssen würde, denn genau das würde er wohl tun wenn sie nicht reagierte.

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1 066

Donnerstag, 2. August 2018, 23:37

"..." Die Ereignisse überschlugen sich. So sehr das Noire den Faden verlor. Entgegen jeglicher Logik und Rationalität fing Sie an darüber zu lästern dass Er nicht auf ihre gestellte Falle einging und Ihm seine Tochter nicht genügend Aufmerksamkeit wert war sondern Noire, nur um im nächstbesten Moment Ihn anzufallen und zu küssen. Und Nakoa, ebenfalls überrumpelt, lies es einfach so zu - Gut, das war jetzt nicht verwunderlich dachte sich Noire irgendwo im Hinterkopf, Dennoch! Was gerade vor Ihren Augen passierte war zu unglaublich dass Sie es nicht glauben konnte. Oder wollte. Obwohl Sich das alles gerade vor Ihren Augen abspielte. Dass Korina gerade dabei war das wohl als einzige noch ernst nehmende Spielerin das Ziel zu erreichen stand Noire einfach nur da, geschockt und gelähmt. So etwas Ruchloses hatte Sie noch nie gesehen! Das Hokulani das lockerer aufnahm war wohl ihrem Alter verschuldet aber für Noire war das unverständlich. Nicht wissend, wie Sie darauf am besten reagierte stand sie einfach da. Wie Bestellt und nicht abgeholt, Ohren spitz aufgerichtet vor Schock.

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1 067

Donnerstag, 2. August 2018, 23:42

Während Nakoa sich von Karli löste und begann, mit seiner Knutschpartnerin zu flirten, stürmte Korina an ihnen vorbei und klatschte das Tor ab.
"Uuuuund gewonnen!" rief sie ihnen zu und streckte die Arme in die Luft. "Statt hier rumzumachen wie die Tiere - tschuldige, war nicht so gemeint," warf sie mit Blick auf Karli ein, "- hättet ihr auch ruhig mal nach mir suchen können. Ihr habt mich ziemlich lang da oben warten lassen." nörgelte sie und streckte ihnen die Zunge heraus. Irgendwie fand sie dieses Getue eklig.
"Aber jetzt habt ihr verloren, das habt ihr davon." So langsam wurde es dann auch Zeit, zu gehen. Sie wollte sich ja auch noch mit Amen treffen.
Sie musterte noch einmal ihre Spielkameraden. Erst jetzt bemerkte sie, dass es Noire anscheinend übel erwischt hatte. "Hey, alles in Ordnung, Noire?" fragte sie die Katzenwandlerin.
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1 068

Freitag, 3. August 2018, 00:28

Korina schien auch wieder aufgetaucht zu sein als Sie jubelnd über ihren Sieg ihren Missmut über die aktuelle Situation in sarkastischer Art und Weise beurteilte. Ob der Kommentar über Tiere so gut war lies Noire erstmal an ihr abprallen, denn so recht war Sie immer noch nicht bereit die Situation zu akzeptieren. Korina wurd sich ihrer Lage auch erst bewusst, als Sie Noire direkt ansprach, die anfänglich garnicht erst reagierte. Sie brauchte ein wenig um zu realiseren dass man etwas von ihr wollte, als Sie sich zur Stimme ihrer 'Schwester' umdrehte und damit Ihr ihre Schürfwunden und den zerrissenen (oder zersprungenenen - wie man es nennen wollte) Lederharnisch präsentierte. "Unüberlegte Aktion im Wettrennen von Ihm hier ... und ... mhm ... hab dabei den Boden 'innig' kennenlernen dürfen." Es dürfte auf dem ersten Blick klar sein dass Noire in dieser Kleider wenig Schutz mehr haben würde noch diese Klamotten so noch alltagsfähig wären. "Werd mir neue kaufen müssen Schwester" Sie war immer noch nicht ganz auf der Höhe aber soweit bei Sinnen dass Sie mit Korina normal reden konnte. Aber es will Ihr nicht eingehen was das von Karli gerade sollte!

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1 069

Freitag, 3. August 2018, 11:46

Karli hatte sich zwar genau überlegt, wie sie nach dem Verwirrungskuss schnellstmöglich in Richtung Ziel verschwinden konnte, rechnete jedoch nicht mit einer völlig gegenteiligen Reaktion des Mannes mit den rosa Haaren. Anstatt wie angewurzelt stehen zu bleiben, griff er nach ihrer Schulter, so dass sie unweigerlich stehen bleiben musste, nur, um sein verträumtes Grinsen sehen zu müssen. Aber es wurde noch merkwürdiger, als er anfing ihr eine Art Liebeserklärung zu machen. Dass er sowas erst vor einem Tag bei einer anderen abgezogen hatte, wusste sie ja nicht. "Karli - das hätte ich echt nicht erwartet.. Das ging ja wirklich schnell, aber ich mag dich auch sehr!"

Wie vom Blitz getroffen starrte die Wolfswandlerin überfordert zu Noire und Hokulani, die sich anscheinend über sie, als neue Stiefmutter, freuen würde. Unsicher, was sie darauf nun antworten sollte, fing sie an zu stottern: "Eh, a-also... Ich ähm..." Gott sei Dank beendete Korina diesen arg peinlichen Moment indem sie das Tor abklatschte und laut "Uuuuund gewonnen!" über den friedlichen Spielplatz brüllte. Toll, ausgerechnet Karina gewann gegen Karla. und die anderen. "Glückwunsch..." sagte die Wölfin zu ihr und klopfte ihr auf den Rücken. "Du hast den Sieg echt verdient. Nakoa ist wirklich der mieseste Sucher überhaupt." lachte sie und entfernte sich dabei einige Schritte von ihm. Hoffentlich würden alle diese Sache ganz schnell vergessen.
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1 070

Freitag, 3. August 2018, 13:02

Noire's Beschreibung der Ereignisse nach zu schließen hätte sie beinahe gewonnen, aber Nakoa war etwas grob gewesen bei dem Versuch, ihr den Sieg zu verschmähen.
"Wenn ein einfacher Sturz genug war, um deinen Harnisch dermaßen zu zerlegen, war sowieso schon lange ein neuer von nötig. Besser, dass das hier passiert ist, als mitten im Kampf, was?" Sie gab Noire ein Bemitleidendes Lächeln. "Also, ich muss dann mal los. Ansonsten siehst du ja gar nicht so schlecht aus, da brauchst du bestimmt keine Hilfe, oder?" sagte sie dann und wandte sich zum gehen. "Ich bin jetzt mit Amen verabredet, bis später!" rief sie den Anwesenden zu und wanderte zurück in Richtung Herberge.

Auf dem Weg zurück zur "Grube im Boden" ging Korina relativ früh eine Treppe zum Untergrund hinunter. Bei den Menschen, an denen sie vorbeiging, erkannte sie auch einen wohlbekannten weißen Haarschopf. "Oh, hallo Amen. Bereit für unser kleines Duell?" fragte sie den Angeborenen.
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1 071

Freitag, 3. August 2018, 14:14

Wie zu erwarten war, hatte Amen absolut keine Ahnung, wo er war oder wohin er gehen musste, um zurück zur Herberge oder zum Trainingsareal zu kommen. Also machte er, was in der Situation am sinnvollsten war: Einfach losgehen! Irgendwann wurde der Weißhaarige plötzlich auf der Straße angesprochen: "Oh, hallo Amen. Bereit für unser kleines Duell?" Vor ihm stand niemand anderes als Korina. Allerdings war ihre Kleidung voller Staub und ihre Haare etwas zerzaust - hatte sie zuvor trainiert? Amen nickte. "Natürlich!", lächelte er, "Ich hab zuvor mit Rhord auf einem Areal der Hand trainiert...aber ich weiß leider nicht mehr, wie wir dorthin kommen...sollen wir es suchen oder kennst du einen anderen Ort?"

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1 072

Freitag, 3. August 2018, 16:06

"Es wird keinen weiteren Trainings-Kampf zwischen uns geben."Mit diesen Worten verließ Amen unerwartet wütend den Platz, als er nun die bereits zweite Trainingsrunde gegen abgebrochen hatte. Scheint ihm ziemlich aufs Ego geschlagen zu haben. Vitaya wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte. Einerseits war Rhords Art schon ... schwierig, aber einfach so den Schwanz einziehen?"Lass den Jungen sich erstmal abreagieren.", sprach Lauriam. Es schien Vitaya nur vernünftig gewesen zu sein, nicht gegen Rhord angetreten zu sein, gegen diese rohe Gewalt hätte sie nicht so gut überstanden. Aber es kam, wie es kommen musste, eine weitere Kampfeseinladung. Dieses mal von Lauriam: "Und? Interesse an einen Trainingskampf? Ich würde selbst gerne mal etwas ausprobieren. Und keine Sorge wegen deiner Kampffähigkeiten, ich denke das könnte passen."Der letzte Satz des zwielichtigen Mannes irritierte Vitaya dann doch schwer. Schätzte er sich selbst sooo schlecht ein? Nun, gewiss würde Vitaya selbst nicht ums Kämpfen umhin kommen, obwohl ihre Ziele schließlich andere waren. Ich habe Menschen zu retten. Aber um dieses Ziel zu erreichen würde sie erstmal der Schwarzen Hand dienen müssen und wohl auch Menschen töten. Je besser die Kampffähigkeiten, desto besser war die Aussicht auf Erfolg dabei. Und nicht zuletzt wäre es insbesondere bei Lauriam nicht schlecht. Vitaya erinnerte sich an ihr Gespräch mit Korina. Irgendetwas hier war faul und es hatte mit Lauriam und der Schwarzen Hand zu tun. Daher schadete es nicht, sich einen Eindruck von seinen Fähigkeiten zu machen. "Wenn du meinst das passt, warum nicht!", erklärte Vitaya grinsend. Anschließend suchte sie sich schnell noch ein paar Sachen aus ihrer Tasche. Sie warf sich schnell eine braune und eine lila Pille ein, dann beschichtete sie ein Kurzschwert und einen Dolch mit einer Art Öl. "Es kann losgehen!"
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1 073

Freitag, 3. August 2018, 16:14

Eben noch schien Amen eher schlecht gelaunt gewesen zu sein, doch Korinas Ankunft schien seine Stimmung zu heben. Bevor es aber zu dem Trainingskampf kommen konnte, galt es noch, ein Problem zu lösen: Weder sie noch Amen kannten einen Ort, wo sie ihn austragen könnten. "Ne, leider nicht. In der Herberge haben wir nie im Leben genug Platz. Also suchen wir besser nach diesem SH-Versteck."
Die beiden machten sich also auf die Suche, und hatten Glück. Schon bald kamen sie an dem Ort an, von dem Amen gerade gekommen war. "Ist was, Amen? Sind wir da?"
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1 074

Freitag, 3. August 2018, 17:18

Korina schilderte nur das offensichtlichste. Wäre das zerfetzten nicht jetzt beim Sturz passierte, sondern in einer Situation die nicht so heikel ausging, wäre Noire wohl in diesem Moment sehr aufgeschmissen, wenn nicht sogar in Todesgefahr. Jedem Söldner wird die Haltbarkeit und Pflege seiner Ausrüstung von Kinderschuhen auf beigebracht, doch bei Rüstungen wie der Brustharnisch denn Noire trug war das nur bedingt möglich. Und Bassams Kralle war wohl zum Trefferzeitpunkt nicht tief genug um diesen direkt zu zerstören. Wie Ironisch. Korina jedenfalls ließ sich nicht weiter von dem Trauerspiel Nakoa und Karli ablenken, schilderte dass es Zeit für das Training war und Sie sich aufmachen würde. Noire nickte bei der Frage ob Sie alleine klarkäme, verabschiedete sich entsprechend kurz bei Ihr und betrachtete das Spektakel wieder weiter. Da Nakoa Ihr als Entschuldigung Begleitung angeboten hatte nahm Sie diese auch in Anspruch. Sobald er von Ihr loslassen konnte. Karli selbst wandte sich zwar aus Nakoas Umarmung und 'gratulierte' Korina zum Sieg, das aber nur um Abstand zu Ihm gewinnen zu können. Warum denn das? Erst wirft Sie sich an Ihn nur um direkt danach wieder Abstand zu gewinnen. Schulterzuckend resignierte Sie, diesen stattgefundenen Moment jemals verstehen zu können. Da Korina jedenfalls sich verabschiedete, war wohl auch die Spielzeit vorbei, weshalb es nur eine Frage der Zeit war, bis Sie Nakoa wegschleifen konnte. Oder auch Karli wenn Sie mitgehen möchte. Ein wenig mehr femininer Beistand kann bei Ihm sicherlich nicht schaden, auch von Hokulani auch da war.

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1 075

Freitag, 3. August 2018, 20:24

Korina kannte auch keinen anderen Platz, auf dem sie kämpfen könnten und sie beschlossen, einfach nach dem Areal der Hand zu suchen. Angesichts der Tatsache, dass Amen keine Orientierung in dieser Stadt hatte, war das wohl nicht die beste Idee. Doch selbst die schlimmsten Ideen führen irgendwie zum Ziel - so auch diese. Denn nach einem kurzen Marsch stoppte Korina und blickte nach vor. "Ist was, Amen? Sind wir da?", sprach die dunkelhaarige Frau, nach dem sie vor einem großen Trainingsplatz standen, der in drei verschiedene Teile getrennt war: Einen großen Kampfkreis, einen schmalen Gang und ein großes Kampfareal mit verschiedenen Hindernissen. Rhord und Vitaya waren nicht mehr hier, aber die Spuren von ihrem Kampf waren noch deutlich sichtbar. Einerseits war Amen froh, dem Dämon nicht zu sehen, andererseits sollte er sich dafür entschuldigen, dass er einfach abgehauen ist. Auch wenn Rhord ein Arschloch ist. "...ja!", nickte Amen überrascht darüber, dass sie so schnell her gefunden haben.

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1 076

Freitag, 3. August 2018, 20:37

Der perfekte Moment wurde von Korina unterbrochen die dieses blöde Spiel gewinnen musste. Nun, ehrlich gesagt konnte Nakoa jetzt mit Karli vor sich auch auf das gewinnen verzichtet. Abgelenkt war er ohnehin.
Karli schien einfach zu schüchtern zu sein um über ihre Gefühle vor Ort zu sprechen, aber das war okay für ihn. Er konnte warten. Er strich ihr kurz über den Arm und lächelte sie an bevor er von ihr abließ und sich Korina zuwandt, die ihn grob beleidigte. Er stimmte in das Lachen ein und tat so als würde ihm das gar nichts ausmachen. Blöde Kuh.
Kurz darauf zog sie ab um sich mit Amen zu treffen.
"Lani, Lust auf ein Eis?" Er kniete sich vor seine Tochter nieder und wischte ihr mit einem Taschentuch den Dreck von den Klamotten. Vielleicht sollte er die Zeit die ihm bis zum Treffen blieb nutzen um ihr einen dritten Satz Klamotten zu kaufen, jetzt hatte er ja Geld. Begeistert stimmte sie ihm zu.


1 077

Freitag, 3. August 2018, 20:51

Fürsorglicher Vater er doch ist, säuberte er seine vom Dreck bespickte Tochter mit einem Taschentuch ab und wollte mit Ihr Eis essen gehen Das war eine Eigenschaft die sie an Ihm gut fand Er war ein guter Vater. Karli dürfte das ganz gelegen kommen wenn Nakoa nicht weiter die Nähe suchte ihrer letzten Reaktion entsprechend lesend, weshalb Noire die Spielstunde wohl als beendet ansah. Zeit sich also um neue Klamotten zu kümmern. Ob mit oder ohne Begleitung war Ihr dabei jedoch egal, Sie war erwachsen genug und brauchte keine Babysitter. Doch ein wenig Begleitung hier und da war schon nett, immerhin reisen Sie bei den Söldnern auch immer in Grüppchen - Noire’s Einzelgänger Aktion für die Infos und den Auftrag der Hand einmal abgesehen . "Ich werde auf jeden Fall neue Ausrüstung besorgen. So kann ich ja nicht ewig herumrennen. Möchte wer mit?" fragte Sie daher offen in die Runde der zwei Damen und des Herren. Abwartend auf die Antwort bevor Sie losziehen wird.

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Freitag, 3. August 2018, 21:09

Nach kurzem Zögern bestätigte Amen, dass dies der Ort war. Drei verschiedene Kampfplätze gab es hier: Eine offene Arena für den Zweikampf, ein enger Gang, in denen man als Kämpfer der Schwarzen Hand wohl häufiger mal die Fäuste fliegen ließ, und eine Art Hinderniskurs, der wohl die Nutzung von Terrain und Deckung lehren sollte. Korina war für ein simples Duell mit Amen hier, um ihre eigene Stärke und Fähigkeiten zu testen, deshalb verwieß sie ihren Begleiter zu der Arena. Aber nicht, bevor sie sich nach Trainingswaffen umsah. "Ich will, das wir beide aufs Ganze gehen können, aber das Training wird uns nicht viel bringen, wenn wir mit weniger Gliedmaßen aus dem Ring kommen, als wir reingebracht haben." sagte sie mit einem Schmunzeln. "Ah, da sind sie ja." In einer Ecke sah sie ein Gestell mit mehreren hölzernen Waffen. Neben Schwertern gab es auch Äxte, Speere, Hellebarden und Stäbe, und noch ein paar exotischere Sachen. Korina griff sich ein Schwert, dass in etwa so lang war wie die Rabenklaue, allerdings um einiges leichter. Ihre eigene Waffe behielt sie am Gürtel, damit sie noch immer von der erhöhten Körperkraft und Geschwindigkeit profitieren konnte, auch wenn sie eine andere Klinge trug. Dann stellte sie sich in die Mitte der Arena.
"Ich möchte, dass du dich nicht zurückhälst. Gegnern auf Menhits Niveau werden wir früher oder später haufenweise begegnen, da bin ich mir sicher. Die letzten beiden Jahre bin ich zu vorsichtig gewesen, meine einzigen Gegner waren Kleinkriminelle und normalsterbliche Kopfgeldjäger, da sind die Künste, die meine Eltern mich lehrten, wohl ziemlich eingerostet."

Sobald Amen bereit war, verbeugten sie sich voneinander, dann begann das Duell. Anders als bei ihrem vorherigen Kampf im Keller des Blauen Löwen, wo Korina sich ihrem Gegner zögerlich genähert hatte, schritt sie jetzt viel zielstrebiger auf Amen zu. Von seiner Position aus gesehen näherte sie sich von links. Jeden Moment könnte sie plötzlich beschleunigen und zuschlagen - doch in Wahrheit plante sie, in einer Drehbewegung zur Seite zu tänzeln und nach seiner rechten Seite zu schlagen. Wenn Wasser auf einen Stein trifft, schiebt es ihn nicht mit Gewalt, es fließt um ihn herum und er versinkt.
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Freitag, 3. August 2018, 22:00

Korina führte ihn auf die offene, kreisförmige Arena. Ein perfekter Platz, um seine rohen Fähigkeiten an der Waffe zu testen und zu verbessern. "Ich will, das wir beide aufs Ganze gehen können, aber das Training wird uns nicht viel bringen, wenn wir mit weniger Gliedmaßen aus dem Ring kommen, als wir reingebracht haben", erklärte die dunkelhaarige Frau und sagte im Prinzip das gleiche wie Rhord, allerdings wesentlich...sanfter. Korina blickte um sich und fand ein Gestell mit hölzernen Trainingswaffen. Damit könnte man zwar trainieren, aber wie groß war der Effekt, wenn einem Fehler dadurch verziehen werden, dass sie keine Wunde hinterlassen? Amen seufzte, weil es wohl keinen Sinn machte, diesen Punkt anzufechten und echte Waffen verwenden zu wollen. Der Junge folgte dem Rabenteufel und nahm sich jede Waffe, die ihm in den Händen fiel: Ein Schwert, eine Axt, eine Hellebarde, einen Dolch, einen Stab...und was sonst noch so dort herumlag. Er warf alles in die Geisterwelt, auch wenn er nicht sonderlich interessiert daran war, sie zu nutzen.

Nach dem sie alles hatten, was sie für den Kampf brauchten, stellten sich Amen und Korina gegenüber auf der kreisförmigen Arena auf, etwa fünf Schritte entfernt. "Ich möchte, dass du dich nicht zurückhälst. Gegnern auf Menhits Niveau werden wir früher oder später haufenweise begegnen, da bin ich mir sicher. Die letzten beiden Jahre bin ich zu vorsichtig gewesen, meine einzigen Gegner waren Kleinkriminelle und normalsterbliche Kopfgeldjäger, da sind die Künste, die meine Eltern mich lehrten, wohl ziemlich eingerostet", sprach Korina und hob ihr Holzschwert, während sie sich dem Weißhaarigen nähert. "Ohne Zurückhaltung, mit allem was ich habe...?", Amen blickte auf seine linke Hand und das hölzerne Schwert das er damit trägt, "...und ohne nachzudenken." Der Junge nahm keine Haltung ein, ließ beide Hände einfach unten und blickte zu Korina. Wie ein wildes Tier.

Er konnte sich nicht wirklich einen Reim daraus bilden, wie genau das gehen sollte, aber das erste was er machen wird, ist das Vermeiden des Alhan in diesem Kampf. Alles weitere wird er schon...herausfinden. Amen machte mit seinem linken Fuß einen Ausfallschritt nach vor und gleichzeitig stieß er mit dem Schwert nach vor - nur ließ er die Waffe los, die daraufhin auf Korina zuraste. Gleich darauf trat er mit dem rechten Fuß nach vor und seine rechte Hand platzierte er hüfthoch in der Geisterwelt, behielt sie aber erstmal dort.


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Freitag, 3. August 2018, 22:26

Amen schien den Köder zu schlucken, er stieß seine Waffe vorwärts, nein, er warf sie sogar auf Korina. Er hatte ja genug auf Vorrat, um sich das leisten zu können, und weil sein Gegenangriff dadurch sehr früh kam, wurde aus Korinas Plan nichts. So weit, wie sie jetzt noch von ihm weg war, konnte das ausweichen nicht fließend in den nächsten Angriff übergehen. Und seine rechte Hand war unsichtbar, er bereitete also eine Waffe zur Parade vor. Statt also ihr Schwert horizontal gegen seine Rechte Seite zu schwingen, könnte sie dies also nur antäuschen, im letzten Moment aber Körper und Klinge nach unten zu bewegen und ihn dann mit einem Aufwärtshieb zu treffen, der ihm auch wenig Raum für einen Konter gab. Nein, die "Grau-Fontäne" kannte er schon, Korina musste sich diese Trumpfkarte für einen besseren Zeitpunkt aufsparen.
Stattdessen hechtete Korina nach der Drehung nach links (aus ihrer Perspektive) wieder nach rechts und schwang von dort aus ihre Waffe, um Amen zu zwingen, wieder eine Waffe in die linke Hand zu nehmen und einen weiteren Teil seines Arsenals zu enthüllen, und ihn mit ihren Zickzack-Bewegungen zu verwirren.
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