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Raisen

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1 081

Freitag, 3. August 2018, 22:59

Durch eine Bewegung nach rechts (von Amen aus) wich Korina dem geworfenen Schwert aus und da sie Amens rechte Hand in der Geisterwelt sah, sprang sie sofort nach wieder auf die andere Seite. Von dort aus attackierte sie schließlich Amens linke Seite. Der Weißhaarige versuchte, nicht vorauszudenken, sondern auf den Moment zu reagieren, weswegen seine folgenden Angriff alle ein Ziel hatten: Den Kampf sofort zu beenden. Sei es auch noch ein so großes Risiko, das er damit eingeht. Während Korinas Holzschwert auf seine linke Seite zuraste, drehte sich Amen nach links, womit er nun dem ankommenden Schwert frontal entgegensteht. In der gleichen Bewegung zog er mit seiner rechten Hand, die immer noch in der Geisterwelt war, den hölzernen Dolch hervor, den er schnurstracks auf Korina warf. Sein Ziel war ihr Gesicht. Mit der linken Hand zog er während der Drehbewegung notgedrungen den Holzstab hervor. Diesen ließ er danach aber sofort los*, so dass er nun in der Luft flog und die Bahn zwischen Korinas Angriff und seiner Seite versperrte**.

@Night Zap:
*Also "flog" ist so gemeint, dass er den Stab schnell aus der anderen Welt zog (in fast vertikaler Position, etwa so " \ ") und dann einfach loslässt, wodurch er für kurze zeit in der luft schwebt, bevor er zu boden fliegt
**Wenn Korina also ihren Angriff fertig durchführt, wäre der Stab (außer sie verzögert ihren angriff und der stab fällt hinab) zwischen der Klinge und Amens Seite

Night Zap

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1 082

Freitag, 3. August 2018, 23:18

Amen drehte sich zu Korina, als ihr Schwert auf sie zu kam, und warf etwas, das er mit der rechten Hand aus der Geisterwelt zog, in Richtung ihres Kopfes. Korina musste ihren ganzen Körper verdrehen, um dem Dolch auszuweichen und gleichzeitig ihren Schwung fortzuführen, aber das kurze Zögern, dass sie brauchte, um zu erkennen, wohin das Wurfgeschoss gezielt war, führte dazu, dass sie weniger Zeit zum Ausweichen hatte und deshalb den Hieb nicht sauber ausführte. Statt eines horizontalen Schlages ging das Schwert diagonal nach oben, und als folge darauf riss es nicht einfach den Stab, den Amen erschienen lies, mit sich, sondern wurde von ihm weiter abgelenkt, obwohl er nicht mal mehr von Amen gehalten wurde. Das Schwert saußte also nach oben, vorbei an Amens Kopf, während der Stab mit einem klappern neben ihm zu Boden fiel. Korina war jetzt ganz nah an Amen dran, sie musste schnell die Klinge auf ihn niedersaußen lassen - nein, das dauerte zu lange, aufwendig die Klinge im Schwung zu drehen und ihn noch zu erwischen, vor allem, weil sie so nah aneinander standen. Stattdessen versuchte Korina, Amen mit dem Knauf des Schwertes am Kopf zu treffen, genau, wie Menhit es gestern bei ihr getan hatte. Doch dieser eine Moment des Zögerns, um den nächsten Angriff zu entscheiden, war wieder ein Moment zu viel.
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@Raisen:

1 083

Freitag, 3. August 2018, 23:23

Die Aufforderung Noires war zwar nett, doch Nakoa entschied sich etwas Qualitytime mit seiner Tochter zu verbringen und mit ihr einkaufen zu gehen.
Eine Weile später kam er mit einer Hokulani die glücklich auf seinen Schultern saß zurück in der Herberge an. Er wollte vor dem Treffen nochmal nach Sungjn schauen - denn er bezweifelte, dass der immer noch schlief. So lange konnte doch niemand pennen!

In seinem Zimmer angekommen klopfte er erstmal.

@Altaris:


Raisen

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1 084

Freitag, 3. August 2018, 23:38

Korinas Reflexe waren extrem gut und sie bemerkte den Dolch nicht nur, sie wich ihm durch eine Verdrehung ihres Körpers auch aus. Dadurch war es ihr allerdings nicht möglich, ihren eigenen Angriff sauber fertig auszuführen. Ihr Hieb nahm eine leichte Drehung nach oben hin an und die hölzerne Klinge fuhr den Stab entlang nach oben, knapp vorbei an Amens Kopf - etwas zu knapp für seinen Geschmack. Allerdings lautete die Devise: Nicht nachdenken. Korinas Hände befanden sich nun auf Kopfhöhe von Amen und statt einen Abwärtshieb durchzuführen, ging sie noch näher an den Jungen ran und versuchte ihn mit dem Griff ihrer Waffe zu erwischen. Der Weißhaarige hatte keine Möglichkeit, in seiner jetzigen Position eine Waffe zu ziehen, also tat er, was alle Männer machen würden, wenn sich ihnen eine Frau näherte: Amen duckte sich etwas hinab und sprang nach vor, um Korina zu Boden zu reißen. Nicht nachdenken, handeln!

@Night Zap:

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1 085

Freitag, 3. August 2018, 23:56

Bevor der Knauf ihres Schwertes Amens Schädel treffen konnte, wurde sie plötzlich von den Füßen gerissen, als Amen sie kurzerhand an der Taille packte und sie mit sich nach vorne riss. Durch die Aufregung des Kampes konnte Korina zwar das unangenehme Gefühl des Körperkontakts ignorieren, doch die Wucht des Aufpralls auf dem Boden, gepaart mit dem Gewicht eines erwachsenen Menschen auf ihrer Brust, presste ihr schon die Luft aus den Lungen. Sie musste erst noch mal einatmen, bevor sie erneut versuchen konnte, Amens Hinterkopf mit dem Knauf ihres Schwertes zu treffen, aber das ging so langsam. Nicht wie Wasser, eher wie Schlamm.
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@Raisen:

1 086

Samstag, 4. August 2018, 00:07

Während Rhord gerade verschwand, wie es scheint immer noch etwas betroffen von dem, was Amen zu ihm sagte, beantwortete Vitaya Lauriams Trainingskampfherausforderung und machte sich entsprechend zügig bereit. Das was sie da auf ihre Waffen tat war bestimmt irgendeine Art von Gift, wahrscheinlich aber nur mit einer lähmenden oder schmerzhaften Wirkung, aber keiner tödlichen.
Der Spezialagent betrat ebenfalls das große freie Kampffeld. Er hatte nicht vor mit allen den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. Sein Ziel war es sich für Situationen vorzubereiten, wo er gerade einen Dämonen-Pakt geschlossen hat. Seine Waffe wird zwar so effektiv wie sonst auch sein, sofern er sie nicht mit Aellas Windmagie verstärkt, aber er kann in dem Zustand keine starken Zauber wirken. Der Plan war es lediglich mit simpler Magie zu kämpfen, die Sorte, die ihm auch bei einem Pakt zur Verfügung stände. Während des Kampfes wird er zusätzlich etwas weiteres mal ausprobieren, aber dafür musste er erstmal schauen, ob sich die Gelegenheit dafür ergeben wird.

Vitaya rief, dass sie bereit wäre und nach einem antwortenem Nicken begann Lauriam seine Sense erstmal mit beiden Händen zu halten und bewegte sich näher an Vitaya ran, um die Entfernung zwischen sich zu verkleinern. Desto näher er kam, desto mehr erhöhte sich seine Bewegungsgeschwindigkeit, bis sie nur noch ca. vier Schritte voneinander entfernt waren. Ab diesem Punkt ließ der Spezialagent seine Waffe mit der linken Hand loß und holte nach rechts hin aus. Vitayas Blick würde sich nun wahrscheinlich auf die Waffe fokussieren, womöglich überlegend, was sie nun machen sollte. Als nächstes erschuf Lauriam in seiner linken Hand einen Feuerball, den er sofort auf ihr abfeuerte. Der letzte Schritt seines Angriffes bestand daraus, dass er nun mit seiner Waffe einen horizontalen Schwung von rechts nach links machte.
Der Plan war simpel, aber womöglich gut genug, um den Kampf starten zu können. Er nutzte die Länger seiner Waffe aus, um beim einhändigen ausholen erstmal die Konzentration seiner Gegnerin komplett auf die Waffe zu legen, im besten Falle sogar auf die Klinge, die durch Arm und Stab weit vom Schwarzen Hand Mitglied entfernt war. Während sie mit dem vorbereiten auf den Sensenhieb beschäftigt ist, wird sie nun, so war zumindest sein Plan, erst zu spät seinen magischen Angriff bemerken und nicht mehr auf beide Angriffe reagieren können.

@Pseudo:

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1 087

Samstag, 4. August 2018, 13:34

Der Aufprall auf dem harten Boden schien Korina mehr zu schmerzen, als erwartet und da sich Amen auf ihr befand, konnte sie auch nur schwer atmen. Amen hingegen spürte vom Sturz sehr wenig, da er auf Korina gelandet war und er versuchte sofort eine aufrechte Position einzunehmen. Zwar erwischte sie ihn am Kopf mit dem Griff des Holzschwertes, aber in dieser Position konnte sie nicht genug Kraft aufbringen, um ihn ernsthaft zu verletzen. Amen befand sich nun sitzend auf Korinas Oberbauch, etwa dort, wo der Brustkorb begann und drückte sie mit seinem Gewicht zu Boden, während er versuchte, ihr das Schwert aus der Hand zu reißen.

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Samstag, 4. August 2018, 14:26

Amen ließ sich von dem Treffer aus seinem Hinterkopf nicht beirren und setzte sich auf. Mit seinem ganzen Körpergewicht auf ihrem Oberbauch konnte Korina nicht entkommen, genau, wie es vorgestern bei Kaithlyn der Fall gewesen war. Ihn von hier aus direkt mit dem Schwert zu schlagen, würde nicht funktionieren, er versuchte nämlich, die hölzerne Klinge zu ergreifen und aus ihren Händen zu stehlen. Stattdessen streckte Korina ihren linken Arm mit dem Schwert in der Hand von sich weg, damit es aus Amens Reichweite kam, während sie ihre rechte Hand auf sein Kinn zuschnellen ließ. Dabei machte sie jedoch den Fehler, wertvolle Sekundenbruchteile mit Ausholen zu verschwenden.
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Samstag, 4. August 2018, 15:04

Korina streckte ihren linken Arm und damit ihre Schwerthand von sich, damit Amen ihre Waffe nicht zu fassen bekam. Gleich danach holte die Frau mit ihrer freien Hand aus und versuchte, den Weißhaarigen mit einem Faustschlag zu treffen. Allerdings scheint sie es nicht gewöhnt zu sein, einen Kampf mit ihren Fäusten auszutragen und ihre Bewegungen waren zu vorhersehbar, weswegen Amen mit einer kleinen Bewegung zur Seite auswich - und in genau dieser Bewegung holte er selbst aus. Korina hatte jetzt keine Hand, um sich zu verteidigen und so ließ Amen seine Faust auf ihr Gesicht zurasen...

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Samstag, 4. August 2018, 15:17

Korinas Faust ging ins Leere, und Amen konterte sogleich mit einem eigenen Hieb. Sie versuchte, dem auszuweichen, doch aufgrund ihres Mangels an Bewegungsfreiheit grub sich Amens Faust trotzdem in ihre Wange, ihr ganzer Kopf wurde zur Seite gedreht. Der metallartige Geschmack von Blut kroch über ihre Zunge, aber zum Glück schien keiner ihrer Zähne locker zu sein. Und trotz dieses Volltreffers konnte sich Korina noch immer konzentrieren, denn ihre rechte Hand, die Amens Kopf verfehlt hatte, packte ihn jetzt hinten am Kragen, während sie ihr Schwert auf seine Schulter zuschnellen ließ.
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Samstag, 4. August 2018, 16:02

Sungjin erwachte mit einem ziemlichen Dröhnen im Kopf. Irgendetwas klopfte rhythmisch und er fühlte sich eklig. Und irgendwie... klebrig. Aber nicht wegen Schweiß, sondern wegen... komischen schwarzen Kritzeleien auf seinem gesamten freiliegendem Körper. Teilweise waren bestimmt Bilder zu erkennen, die Sinn ergaben, wenn man seinen Kopf anstrengte.
Wieder dieses Klopfen. Sungjin verstand langsam, was das vermutlich war. Die Tür! Und irgendwie hörte er weiter weg auch noch mehr Lärm.
"Was ist denn los... halloooo.", murrte Sungjin laut (jedenfalls so laut er konnte) und blickte sich weiterhin müde und energielos im Zimmer um.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

1 092

Samstag, 4. August 2018, 16:09

Hokulani stürmte durch die Tür und sprang auf Sungjin, der sich gerade hatte erheben wollen, in hohem Bogen drauf. "DU BIST WAAAACH!" kreischte sie ganz unschüchtern und umarmte ihn stürmisch und überglücklich. "Und deine Bilder sehen gut aus! Wie hast du geschlafen? Willst du mit mir und Papa spielen gehen?" Sie überstürzte ihn mit einem ganzen Haufen an Fragen.
"Lass den armen Mann doch erstmal wach werden, Süße.", Nakoa trat grinsend in das Zimmer und lehnte sich an die Wand. "Du siehst schlecht aus.", begrüßte er seinen Freund lässig.


@Altaris:


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Samstag, 4. August 2018, 16:19

Als Hokulani in den Raum stürmte, Sungjin umarmte und Nakoa ein lässiges Kommentar abließ, erinnerte sich Sungjin an das, was vor seinem langen Schlaf passiert war.
Die Konfrontation mit der wunderschönen Frau. Ihre Ablehnung von ihm, quasi. Und der Kampf - mit ihm als Verlierer. Obwohl er Hokulani versprochen hatte, zu gewinnen.
"Wie lange... hab' ich geschlafen?", fragte er ziemlich niedergeschlagen. Dabei sah er langsam zwischen Hokulani und Nakoa hin und her.

@Nadzieja:
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Samstag, 4. August 2018, 16:25

Trotz des Volltreffers, den Amen in Korinas Gesicht landete, konterte diese, in dem sie den Jungen hinten am Kragen seiner Kleidung packte, während er sich für den Schlag nach vor gelehnt hatte und sie versuchte ihn damit festzuhalten. Mit ihrer anderen Hand ließ sie daraufhin das Holzschwert auf ihn zuschnellen. Amen hatte keine Ahnung, wie er sich aus Korinas, überraschend starken, Griff befreien und gleichzeitig dem Holzschwert entgehen könnte und merkte selbst, dass er wertvolle Zeit verlieren würde, wenn er jetzt nachdachte. Darum blieb ihm nichts anderes übrig, als einfach irgendwas zu machen - und das war, Korina an der rechten Schulter zu packen und sich mit ihr nach rechts (von Amen aus) zu rollen. Damit würden die zwei zwar ihre Position tauschen, aber Korinas Schwert wäre unter Amen, wenn es so klappte, wie er sich das vorstellte. Aber um ehrlich zu sein hatte Amen keine Ahnung, was er hier überhaupt tat. Ohne Stil und ohne vorauszudenken zu kämpfen war unglaublich schwierig...

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Samstag, 4. August 2018, 16:42

Ein weiterer Angriff schlug fehl, denn diesmal wich Amen auf, indem er sowohl sich als auch Korina umwarf, sodass sie die Plätze tauschen und sie jetzt auf ihm lag, das Schwert eingeklemmt unter seinem Rücken. Blut aus Korinas Mund tropfte auf Amens Gesicht, während sie aus den Augenwinkeln in der Nähe eine weitere Waffe entdeckte: Das Schwert, dass Amen am Anfang des Kampfes auf sie geworfen hatte! Es war ganz in der Nähe von dem Ort gelandet, an dem auch Amen und Korina nach dem Ringer-Angriff des Weißhaarigendann auf dem Boden angekommen waren. Der Rabenteufel rollte sie sich von Amen ab und ergriff das geworfene Schwert. Aus der Rolle heraus stellte sie sich so schnell es ging auf die Knie und schlug mit dem Schwert nach Amen.
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Samstag, 4. August 2018, 17:03

Die beiden Kämpfer tauschten ihre Positionen und nun war es Korina, die sich auf Amen befand - allerdings ohne ihr Schwert, denn das war unter dem Weißhaarigen eingeklemmt. Auf dem Holzschwert zu liegen war äußerst unbequem, aber immer noch besser, als wenn Korina damit auf ihn einschlagen würde...als Amen nach oben blickte, sah er, wie etwas rotes und warmes auf sein Gesicht tropfte. Blut. Der Junge hatte nicht einmal realisiert, dass er Korina bereits verletzt hatte. Plötzlich sprang Korina von ihm und rollte sich zur Seite, wo sie das Schwert, das Amen zuvor geworfen hatte, aufhob und in einer knienden Position sofort versuchte, wieder auf ihn einzuschlagen.

Nach dem sich Korina von Amen entfernt hatte, griff er auf die Klinge unter sich und ließ sie in die Geisterwelt verschwinden. Danach rollte er sich etwa einen Meter weg von Korina, was ausreichte, da sie dann ins leere schlagen würde. Amen erhob sich und ergriff die hölzerne Hellebarde aus seinem Repertoire, mit der er sich gegenüber Korina aufstellte - die Spitze auf sie gerichtet. Seine Atmung war bereits schwerer und nun versuchte er, für eine kurze Verschnaufpause zu sorgen. Dabei realisierte Amen etwas: Er hatte bisher nur Korina gekontert und keinen Angriff von sich aus gestartet.


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Samstag, 4. August 2018, 17:16

Und schon wieder war sie zu langsam gewesen! Amen wich ihrem Schwerthieb aus, richtete sich und lies eine hölzerne Hellebarde erscheinen. Korina bemerkte jetzt, dass ihr Gegner bereits am Schnaufen war. Kämpfe waren anstrengend und auch sie merkte bereits einiges Erschöpfung, aber die Stärkung durch die an ihrem Gürtel hängende Rabenklaue brachte ihr doch schon einen sichtbaren Vorteil. Der Kampf würde wohl bald zu Ende sein. Der Rabenteufel überlegte, wie sie es beenden sollte. Gegen eine Waffe mit so hoher Reichweite war die Grau-Fontäne wenig effektiv, für Stangenwaffen brauchte man horizontale Mobilität, um am spitzen Ende vorbei und dem Gegner so nahe zu kommen, dass die Waffe nutzlos war. Korina hechtete also um Amen herum und holte dabei mit dem Schwert aus, um die Hellebarde wegzuschlagen und näher zu kommen - aber sie merkte nicht, dass es ihrem Ausholen erneut an Subtilität mangelte.
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Samstag, 4. August 2018, 17:37

Korina näherte sich Amen erneut sehr schnell, doch diesmal hatte der Junge den Vorteil der Reichweite dank der Hellebarde, was es ihm ermöglicht, anzugreifen, sobald sie in seinem Radius war. Die Dunkelhaarige holte sehr weit mit ihrer Waffe aus und versuchte, die lange Stangenwaffe ihres Gegners wegzuschlagen. Amen packte seine Waffe und erwiderte Korinas Schwertschlag: Die beiden Holzwaffen rasten aufeinander zu, doch bevor sie aufeinanderprallten, verschwand die Hellebarde und sie schnellte in der Geisterwelt, immer noch in Amens Händen, durch Korina hindurch, ehe sie auf ihrer linken Seite wieder auftauchte. Amen änderte die Hiebrichtung und schlug der Frau mit voller Kraft in ihre linke, offene Seite. Selbst wenn es nur der lange Stiel der Hellebarde war, der Korina erwischte, sollte es den Kampf beenden. Hoffentlich, denn Amen hatte keine Kraft mehr.

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Samstag, 4. August 2018, 17:53

Wie erwartet kam Amens Hellebarde seitlich auf Korina zu, da sie zu nahe an ihm dran war, um von der Speerspitze getroffen werden zu können. Sie schlug mit ihrem Schwert, um die Stangenwaffe wegzustoßen, doch diese verschwand für einen Bruchteil einer Sekunde, in der Amen die Schwungbewegung fortsetzte, bevor er sie auf Korinas linker Seite wieder erschienen ließ und den Schwung umkehrte. Auch wenn das Axtblatt dieser vielseitigen Stangenwaffe nur aus Holz war, tat der Einschlag in Korinas Seite auch durch die Leinenpolster des Gambesons noch weh. Korina wurde von dem Hieb aus dem Gleichgewicht gebracht, und sie lies sich zu Boden fallen, in einem echten Kampf wäre sie jetzt möglicherweise tödlich verletzt.
"Huh, hat Spaß gemacht." sagte sie mit einem erschöpften grinsen, während sie sich das Blut von der Wange wischte. Da ihre Zähne unverletzt waren, würden die Verletzungen durch den Fausthieb dank der Macht ihres Dämonenschwertes schnell heilen. Dann verdunkelte sich ihr Gesichtsausdruck jedoch. "Also, dann will ich mal was wissen. Warum, würdest du sagen, hab ich verloren? Und versuch nicht, es schönzureden, sonst bringt das gar nichts."
In ihren eigenen Augen hatte sie sich gut geschlagen und am Ende nur den entscheidenden Treffer kassiert, weil sie Amens einzigartige Fähigkeit nicht bedacht hatte. Ohne dass hätte sie dank ihrer überlegenen Ausdauer wohl gewonnen. Allerdings waren ihr auch so einige Angriffe misslungen, durch die sie die Sache schneller hätte beenden können.
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@Raisen:

1 100

Samstag, 4. August 2018, 19:33

Letztendlich hatte die Spielzeit ihr Ende gefunden. Zwar auf eine merkwürdige Art und Weise, aber immerhin. Korina hatte gewonnen, Noire war verstört, Karli ihren ersten peinlichen Moment innerhalb der Gruppe und Nakoa und Hokulani hatten sich. Sie gingen genauso aus dem Spiel, wie sie hineingekommen waren. Korina verabschiedete sich anschließend recht schnell von allen, da sie mit einem gewissen "Amen" verabredet war. War das jetzt ein Freund oder ein Gegner? Die Wolfswandlerin war sich noch immer nicht über all die Namen ihrer neuen Kumpanen bewusst. Kein Wunder. Sie war ja erst einige Stunden dabei. Es kam ihr vor wie eine kleine Ewigkeit. Doch sie genoss diese Ausgelassenheit die heute auf dem Spielplatz herrschte und hatte mittlerweile einen besseren Eindruck von ihnen, als vorher. Gar nicht so übel diese Verbrecher.

"Ich werde auf jeden Fall neue Ausrüstung besorgen. So kann ich ja nicht ewig herumrennen. Möchte wer mit?" meldete sich schließlich ihre Wandlergefährtin zu Wort und blickte zu den verbliebenen Anwesenden. Hokulani und Nakoa allerdings interessierte ihre Shoppingtour nicht. Lieber wollten sie Sungjin aufsuchen und vielleicht ein schönes, kaltes Eis, dass eigentlich Karli der Kleinen versprochen hatte, essen. So sparte sich Karli ihr Geld und zuckte nur mit den Schultern. "Gut, dann bleiben wohl nur noch wir zwei beiden. Ich komm' gern mit." grinste sie zu Noire und machte eine "Ich bin bereit" - Geste.
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@Soren:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (4. August 2018, 19:33) aus folgendem Grund: Pingelonkel Zap hat geningelt, daher Korrektur :D <3