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1 101

Samstag, 4. August 2018, 21:47

Nakoa und Hokulani hatten doch kein Interesse daran Noire zu begleiten, Sie gingen lieber besagte Eis besorgen nach dem erfüllten Soll des Spielens. Es war verständlich und da Noire einfach fragte war das für Sie auch vollkommen in Ordnung, weshalb Sie die zwei kurz verabschiedete. Die Wolfswandlerin jedoch willigte ein, da Sie wohl nicht bessere zu tun hatte. Da Sie wohl andere Gründe hatte wie die Ursprungsgruppe war Sie wohl nicht an einen heutigen Informant gebunden. Gut, dann blieb es bei einer kuscheligen Zweierrunde aus Wolf und Katze. Was für ein Paar, besonders wenn man Ihre Klamotten verglich.

Noire hielt es am besten mit Ihr ein wenig über allgemeine Dinge zu reden während Sie unterwegs waren. So Sachen wie "Wie bist du zur Gruppe gekommen" oder "Was hältst du bisher von uns?" waren unter anderem ihre Fragen, die Sie bei ihrer ursprünglichen Vorstellung in der Herberge nicht mitbekommen hatte oder gar nicht gefragt wurden. Da Ihr Ziel ein etwas ungewöhnlicher war dauerte es auch entsprechend länger bis Sie dort ankamen - Noire in Ihrem Fall "wieder". Es war nämlich das reich verzierte Handelshaus bei dem Sie erst gestern ihre Information bei Betram abgeholt hatte. Wie auch da war ein hochreges Treiben da ein ständiges Ein und Aus, man musste aufpassen nicht zertrampelt zu werden. Noire wusste dass dies der einzige Ort war, wo Sie ihre gewünschte Ausrüstung bekommen könnte - WENN sie Glück hatte und das Handelshaus gerade solche hatte. Ihr Ziel war etwas, was es von der Herstellungsart nur auf dem Kontinent Melsiya gab, von dem Rouge nach Aloria überwanderte. Sie schwärmte förmlich von den normalen Klamotten und den feinen Stoffen als auch den guten handwerklichen Stil - Sie war eben doch nur eine Frau, auch wenn Sie oft als harte Stellvertreterin Blancs nicht immer so rüberkam. Dieses Mal nahm Sie jedoch Karli mit - im Gegensatz zu Amen - da Sie sich bei Ihr nicht so viele Sorgen machte Sie hier zu verlieren als wie bei Ihm. Also erneut eingetreten in den großen Eingangsbereich mit den diversen Tischen, feilschenden Händlern und Händler-Waagen, steuerte Sie nun zu einem anderen Schalter, der für Fernöstliches Angebot und Nachfrage regelte. Sie mussten ein wenig Wartezeit einplanen denn die Schlange an Interessenten war etwas länger als bei alltäglichen Dingen. Für Karli dürfte es einen bleiben Eindruck hinterlassen denn das Interieur des Hauses war Edel. Als Noire dann dran war würde Sie, wie jeder andere mit der gleichen Frage begrüßt."Wie kann Ich Ihnen helfen?" Plump antworte Sie "Ich suche Ausrüstung aus Melsiya, genauer gesagt aus Iwayuashi ..." und Noire begann ihre etwaige Vorstellung aus den Erzählungen von Rouge zu präsentieren. Die Dame am Schalter runzelte nur die Stirn über die doch recht spezielle Wunschfrage und wischte sich die ersten Schweißtropfen von besagter Stirn mit einem kleinen Tüchlein. "Sie haben einen sehr speziellen Wunsch meine Dame, können Sie das auch bezahlen?" war die berechtigte Frage, die Noire mit einem dezenten Zeigen des Scheinebündels diskret beantwortete, schön versteckt von den Blicken von anderen.

"Folgen Sie mir. Auch ihre Begleitung." - damit war Karli gemeint. Eine andere Dame übernahm den Schalter während Sie von der vorherigen zu einem größeren Lagerraum begleitet wurden. Dort wurden Sie gebeten an einem bestimmten Punkt Platz zu nehmen während die Dame den entsprechenden Lageristen holte - ein Übersiedler ebenfalls aus Iwayuashi der Noires Wunsch entsprechend verstand. "Steh auf Mädchen - Hände und Beine auseinandergestreckt. Ich muss deine Statur einschätzen." waren die harschen Worte, die Noire befolgte. Anscheinend hatte er früher wohl mit Rüstungen oder einem ähnlichen Handwerk zu tun gehabt weshalb er Sie schon fast durchbohrend betrachtete. "Könnte was haben Mädchen, warte mal kurz." waren die erneut kurzen Worte als er hinter den vollgestellten Regalen verstand und nach kurzer Zeit wieder mit einer Mannequin wiederkam, die eine komplette Rüstung trug. Eine Ganzkörperrüstung in sehr dunklen tiefvioletten und tiefblauen Farbtönen gehalten und auch entsprechenden Paradeschützern, einer Mischung aus feinen Farbstoffen und einer leichten Kettenrüstung die darunter versteckt würde, die man jedoch nicht hörte da diese durch den Stoff vom Klimpern abgehalten werden und dezenten farblichen Akzenten. "Probier’s mal an, aber nicht hier. Da hinten." - Deutete dabei auf die kleine Kabine hin in der Noire und die Ausrüstung verschwanden. Es dauerte ein wenig bis Noire sich ihrer Kleider entledigte und die neue anzog, da es doch etwas völlig neues und anderes war - feste Schuhe statt Gladiatorensandalen, feste Handschuhe und Ganzkörperrüstung, die erstaunlich leicht und Kampfstabil war. Selbst an Modeakzenten wurde nicht gespart, ein schöner Schal, sowie ein Stoffgürtel und fallende Stofffetzen die nach hinten herum zu den Füßen fielen waren dafür wunderbar geeignet, auch ihr Logo der Söldner wieder an den Schal zu nähen. Auch konnte sie einige Dinge wieder verstauen, da ein praktischer, kleiner Zusatzgürtel ihre bisherige Reisemitteleinteilung erfüllen könnte. "Wird’s bald?! meckerte der Arbeiter und Noire beruhigte Ihn irgendwie dass Sie dabei war den Abschluss zu finden.

Endlich fertig kam Noire aus der provisorischen "Umkleide" heraus und präsentierte sich in voller Pracht den dreien - die Dame am Tresen war noch da für den Fall eines Kaufes, da war es ganz gut das Karli auch da war als ihre Zeugin, man konnte nie wissen. "Und? Wie findet ihr es?" war die Frage an alle drei Anwesenden. Der Iwayuashi trat an Noire heran und begutachtete sie von Kopf bis Fuß - oder eher Hals bis Fuß denn es war keine Kopfbekleidung dabei, was Noire ihr schönes, langes schwarzes Haar auch zugutekam, was sich hervorragend zu den dunklen Tönen ergänzte. "Passt wie angegossen. Als hätte das Schmuckstück auf dich gewartet. Haben die Schmiedehandwerker wieder gute Arbeit geleistet. Sind alles Handanfertigungen, die wurde damals vom Käufer nicht genommen und da niemand dort nicht neu gefertigte Rüstung auf Maß kauft landete die bei uns. Bessere Qualität findest du nirgends hier auf Aloria." fing der sonst mürrische Arbeiter an in den höchsten Tonen von seiner Heimatsleistung zu frohlocken. Noire konnte dem aber nichts entgegensetzten. Die Klamotten waren angenehm, gaben ihr genug Freiraum, was sie an einigen Dehnübungen ausprobierte und waren leicht, gaben ihr die Möglichkeit sich ruhig zu bewegen und waren beim Auftritt stabiler als die Sandalen. Noire fackelte nicht lange und fragte nach dem Kauf. Die Tresendame zückte Papier und Schreibmaterial und zeigte ihr den Preis. 4000 Liyé. Ein Stolzer Preis. Für den Preis bekam man fast zwei normale Rüstungen. Noire blätterte ihr Bündel Scheine durch und rechnete ab. Sie hatte für den Auftrag 40.000 Liyé bekommen und verbrauchte einen geringen Teil für das Waffenmaterial. Wenn Sie nun ihren Anteil an der Summe durch die Anteilsregelung der Familienmitglieder und ihren eigenen Zuschlag für die Alleinerfüllung des Auftrags berücksichtigte... war es gerade genug dass Sich Noire das begründend gegenüber Mutter leisten konnte. Aber damit gab sich Noire nicht zufrieden, je mehr Sie mitbringen kann so besser für die Familie! "Ein wenig am Preis geht doch sicherlich. Für Sir Bertrams Kunde in dessen Auftrag ich unterwegs bin" begann Noire zu feilschen, zeigte dabei den Umschlag auf dem "Sir Lector" den hochwertigen Umschlag zierte und rammte wohl damit einen Dolch ins Herz der beiden, denn der Name Bertram war wohl auch hier sehr mit Ehrfurcht. Ob das an der Schwarzen Hand oder dem Sonderposten im 1. Stock lag wird Noire wohl nicht wissen doch der Zettel wurde verworfen und als neuer Preis 2800 Liyé gezeigt wurden. "Dann sind wir uns jetzt einig." Noire übergab unter der Aufsicht des Arbeiters und Karli die Scheine, ließ sich die Bezahlung entsprechend bescheinigen und ließ die Rüstung direkt an, holte nur ihre alten Gegenstände, verstaute diese und ließ die kaputte Ausrüstung zurück zur Entsorgung. Damit neu gekleidet für zukünftige Einsätze verließen die beiden das Handelshaus.

Design neue Rüstung



@DancingMoon: @All:

1 102

Samstag, 4. August 2018, 22:38

Lauriam eröffnete den Kampf und stürmte mit einer Sense in beiden Händen erstmal stetig schneller werdend auf Vitaya zu. Für den endgültigen horizontalen Hieb gebrauchte er jedoch nur den rechten Arm während er, wie Vitaya nur noch in den Augenwinkeln sah. Sie musste einerseits der Sense entgehen und andererseits auch versuchen, vom Feuerball nicht verkokelt zu werden. Zu ihrer rechten bzw auf Lauriams Linke auszuweichen wäre schlecht, da der Horizontalhieb dort ja weiterginge. Rückwärtssalto nach hinten? So entkäme sie zwar dem Sensenhieb aber der Feuerball hätte sie begrüßt. Das war zwar durch die Magie-Resistenz-Pille, die sie zuvor in weiser Voraussicht oder eher glücklicherweise genommen hatte, zwar weniger schmerzvoll, aber nach wie vor nicht einladend. Stattdessen probierte Vitaya etwas riskantes: sie wagte die Bewegung nach vorne links von ihr/rechts von Lauriam und tauchte unter Lauriams Brusthohem Sensenhieb gerade noch so durch, und rollte sich nahe Lauriams Bein ab, um dem einen Fußfeger, der für eine Frau ihrer Statur außergewöhnlich stark war - dank der Physis-Pille. Sie versuchte einen Schnitt an Lauriams Unterkörper anzubringen. Erstechen wollte sie ihn nicht, aber eine kleine Wunde reichte, um die Runde zu gewinnen - sofern sie danach noch einige Minuten aushielt.
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@Saikx:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

1 103

Samstag, 4. August 2018, 23:31

Vitaya reagierte positiv überraschend auf Lauriams Eröffnung. Sie erkannte trotz seiner kurzen Ablenkung, dass ein zweiter Angriff auf sie zukam und schaffte es mit einer Rolle unter seinen Sensenschlag beiden zu entgehen und war dann rechts von sich aus. Jedoch hatte der Spezialagent genug Zeit, um auf Vitayas nächste Aktion zu achten, da sie erstmal ihre Rolle beenden musste und sah, wie sie versuchte mit einem ihrer Füße Schwung zu holen und nach seinen Füßen zu treten, wahrscheinlich um ihn auf den Boden zu bekommen. Ein Sprung nach hinten war seine Antwort, da er bei einem normalen Sprung einfach nur nach oben hin zu offen für einen Angriff gewesen wäre, den Vitaya dann tatsächlich auch folgen lassen wollte, was er an der Waffenhaltung erkannte.

Bisher nicht schlecht, dafür dass sie meinte nicht so eine gute Kämpferin zu sein und eher in anderem gut zu sein, aber es reichte noch nicht ganz um ihn zu treffen. Was Lauriam immerhin auf jeden Fall verhindern wollte, da er sie beim beschmieren ihrer Waffen beobachtet hat. Er kann nicht sagen, was geschehen würde, würde er mit dem Zeug getroffen werden und schlussfolgerte, dass er die Reichweite seiner Waffe weiterhin so gut es geht ausnutzen sollte.
Allerdings sollte er ebenfalls versuchen ihre Beweglichkeit etwas einzuschränken und entschied sich daher dazu etwas zu machen, was er schon bei Menhit in einer anderen Form versucht hatte.

Während Vitaya bereits wieder auf ihren Beinen war, machte Lauriam weiter, diesmal seine Waffe in beiden Händen haltend und zielte diesmal etwas tiefer als zuvor, in etwa etwas unter Hüfthöhe. Sein Plan war diesmal, dass Vitaya ihre Beweglichkeit ausnutzt und versucht ebenfalls entweder nach hinten zu springen oder einfach nach oben weg, letzteres käme ihm gelegener. In dem Moment, wo sie abhebt würde er so schnell er nur kann von seinen Füßen aus den Boden vor ihm mit Glatteis zu vereisen, sodass sie auf dieses landet und ausrutscht. Sollte dies so glücken würde er als nächstes wieder mit einer Hand sie mit einem Zauber angreifen, diesmal mit einem Eisstachel, jedoch möglichst so gezielt, dass er sie nicht tödlich verletzt.

@Pseudo: (das Glatteis ginge nur schmal und gradlinig von Lauriam aus bis etwas nach hinten, wo Vitaya jetzt steht, die restliche Kampffläche bleibt frei)
Stell dir diesen Eisangriff so vor, als würde Lauriam einen spitzen Eiszapfen auf sie schießen

1 104

Samstag, 4. August 2018, 23:54

"Gar nicht so lange.. Ungefähr die ganze Nacht und einen halben Tag. Wie gehts dir denn?" fragte Nakoa und sah Hokulani zu die ihre Malereien auf Sungjins Haut bewunderte. "Kannst du dich an irgendwas erinnern?" Er setzte sich ans Ende des Bettes und streckte sich. Irgendwo brüllte jemand. Er ignorierte es. "Du hast im Grunde genommen nicht viel verpasst.. ich war mit Lani vorhin spielen, einige der anderen sind mitgekommen.. aber erzähl, wie war esim Gefängnis?"

Nicht so Hokulani. Sie hatte keine Lust bei dem langweiligen Erwachsenengespräch dabei zu sein und sprang wieder vom Bett runter, lief in den Flur und ging zum Fenster (bzw in die Richtung aus der das Gebrüll kam und dort ans Fenster). Holte sich einen Stuhl und kletterte rauf, öffnete das Fenster und sah nach unten. Da stand eine Frau und hämmerte gegen die Tür. Oh nein! Hatte sie in der Herberge etwas vergessen? "Hallooooo!" Rief Hokulani freundlich runter und winkte ihr zu.

@Altaris: @Pseudo:


1 105

Sonntag, 5. August 2018, 00:25

Lauriam bemerkte leider, was Vitaya vor hatte und zog sich mittels eines Sprunges nach hinten aus der Affäre. In diesem Moment zog sie schnell eine weitere Pille heraus, die etwa silber-weiß war. Sie würde sich als nützlich erweisen, wenn er weiter mit Feuerbällen um sich werfen wollte...

Wieder ging Lauriam in die Offensive und setzte nun einen Sensenhieb etwas tiefer an - darunter würde sie niemals tauchen können, das war ihr klar. Sie probierte es mit einem Rückwärtssalto nach hinten und entkam zwar der kalten Sense, jedoch musste sie feststellen dass auf einmal da eine schaurig kühle Eisbahn vor hinter ihr auf einmal war, welcher sie ordentlich schlittern ließ. Feuer UND Eis?! Da kam es ihr Thermomantie. So weit, so interessant.Sie rutschte mit ihrem Oberkörper auf der Eisfläche von Lauriam weg - geistesgegenwärtig rammte sie den Dolch und das Kurzschwert in die Eisschicht, um sich schnell im Boden zu verankern und nicht mehr weiter zu rutschen.

Leider folgte aber ein Eiszapfenschuss, der sie komplett auf dem falschen Fuß erwischte - aber sie hatte zum Glück das passende Mittel parat gehabt: die Pille, die sie eigentlich zum Schutz der magischen Feuerbälle eben genommen hatte, half natürlich auch bei magischen Eiszapfen. Und so leuchtete vitayas Körper beim eigentlichen Kontakt mit dem Eiszapfen hell auf und statt ihr schaden zu machen, machte der Eiszapfen kehrt und kam auf Lauriam zurück. Ich liebe diese Spiegel-Pille. Sie erwischt so viele Leute auf dem falschen Fuß. Im Schutz des umgekehrten Eiszapfens schnellte sie auf Lauriam zu (dabei läuft sie parallel zur Eisbahn aber auf normalen Boden). Sie war bereit, noch im Ansatz einen etwaigen Hieb mit der Sense kreuzüber mit ihren Waffen und ein bisschen Hilfe ihrer ausgestreckten Arme zu blocken und Lauriam einen wuchtigen Kick in den Solar-Plexus zu verpassen, oder falls er genug beschäftigt mit seinem Eigenem Eiszapfen war, direkt mit dem Dolch für einen Schnitt zu gehen. Es war jedenfalls interessant, abzuwarten, wie Lauriam reagierte. Am liebsten hätte sie noch die Feuer-Pille genommen, um langfristig was gegen Lauriams Eis zu machen, aber sie durfte sich nicht zu sehr mit Pillen vollpumpen, das ist nicht gut für ihr Herz und ihre Lebenszeit.

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@Saikx:
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Das konnte doch nicht sein Ernst sein! Gefühlt ewig säbelte Meyrani nun schon an der Tür der Herberge herum und das nur um ihren Vater zur Rede zu stellen, der kindisch vor ihr wegrannte. Sie war schon kurz davor, die Herberge einfach abzufackeln, Brandon würde schon irgendwie herauskommen! Aber da geschah etwas unerwartetes: "Hallooooo!", rief ein Kind freundlich runter und winkte ihr zu. Das war ihre Chance! "Hii, kleines! Sag mal, willst du mir die Tür kurz aufmachen? Ich muss da dringend rein, sonst wird die Wirtin böse auf mich!" Rein technisch stimmte das sogar, die Wirtin würde bestimmt böse auf Meyrani sein, wenn sie die Tür zu klump hauen würde oder die Herberge niederbrannte ...
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@Nadzieja:

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1 106

Sonntag, 5. August 2018, 00:43

Hokulani winkte ihr zurück. "Hallooooo!" Rief sie noch einmal und war gerade wieder dabei das Fenster zu schließen als die Frau weiter sprach. Sie guckte wieder nach unten. "Nein, kann ich nicht. Ich mache Fremden nicht die Tür auf! Tschüüüüss!" Und schon wieder wollte sie wieder das Fenster zumachen. Das war doch ganz klar, oder? Wenn sie Fremden das Fenster öffnete war das ok, sie kamen ja nicht nach oben. Aber Türen? In der Dunkelheit? Zumal sie hier, so wie sie mitbekommen hatte, zwischen lauter bösen Leuten (Rhord war der lebendige Beweis dafür) war die manchmal auch Kinder aßen..

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1 107

Sonntag, 5. August 2018, 00:51

"Hey, sagt dir der Name Neram Iyakkavum etwas?"
Sungjin zuckte zusammen. Er erinnerte sich vage an das, was passiert war. Aber vor allem blieb ihm dieser Satz im Gedächtnis.
"Da war diese wunderschöne Frau, als wir aus dem Gefängnis rauskamen und ich Hokulani gefunden hatte. Sie hatte irgendeine Art Konflikt mit diesem weißhaarigen Jungen, Amen... Ich habe mir natürlich sofort deine Tipps für Frauen ins Gedächtnis gerufen, bin zu ihr hin und habe sie gefragt, ob sie mich heiraten möchte."
Sungjin war toternst.
"Aber sie meinte, ich solle sie erst in einem Kampf besiegen, bis sie das wird. Also haben wir gekämpft. Und irgendwie schien sie interessiert an meinen Fähigkeiten. Sie hat mich gefragt, ob mir der Name... Neram Iyakkavum irgendetwas sagt, aber ich habe nicht den leisesten Hauch einer Ahnung. Du etwa?"

@Nadzieja:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

1 108

Sonntag, 5. August 2018, 01:25

Sein Angriff gelang oder so kam es Lauriam zumindest vor. Bis Vitaya jedoch irgendwas schnell einwarf und plötzlich der Eisstachel, der sie fast getroffen hätte zu ihm zurückflog. Mit der spitzen Seite zuerst. Der Spezialagent war zugegebenermaßen zu überrascht hiervon und wurde trotz einer Ausweichbewegung zur Seite von seinem eigenen Angriff am linken Arm geschliffen und zog sich somit eine Wunde zu. Aber viel Zeit zum nachdenken gab es nicht, denn als er gerade auswich kam Vitaya bereits auf ihn zu, mit ihrem Dolch im Anschlag. Für einen Gegenangriff mit seiner Sense war es zu spät und versuchen mit dem Stab die Klinge wegzu parrieren würde kaum klappen.
Es gab für ihn nur eine Möglichkeit, um genauer zu sein das, was er in diesem Kampf mal ausprobieren wollte. Im ersten Moment ließ er nun auch mit seiner anderen Hand seine Waffe fallen und erschuf und formte währendessen in seiner linken Hand bereits mithilfe seiner Eismagie einen Dolch, ähnlich wie Vitaya gerade plante ihn mit zu treffen und versuchte das Eis so stabil wie nur für ihn möglich zu halten. Eigentlich war die Waffenerschaffung Bestandteil der Dunkelheitsmagie, doch bevor er sich mit einer neuen Magieart auseinandersetzen wollte, plante der Spezialagent zu schauen, was mit seinem Repoitoire möglich ist.
Während Vitayas Dolch bereits auf ihn zuraste, versuchte Lauriam seinen Körper zumindest so zu bewegen, dass sie ihn nur noch an der rechten Seite seines Torsos traf. Während die Klinge sich in sein Fleisch bohrte, was das Schwarze Hand Mitglied erstmal ertragen musste, nutzte Lauriam Vitayas Nähe, um zu versuchen ihr mit dem Eisdolch in ihr rechtes Bein zu stechen, um ihr es schwerer zu machen nun nach hinten abzuhauen, jetzt wo er getroffen wurde. Wäre dies ein normaler Kampf hätte er wohl eher den Hals anvisiert, doch da war nichts zu machen. Jedoch war da nun das Problem, dass sein Gegner zwei Waffen hielt. Deswegen erschuf Lauriam, während er versuchte mit seinem Eisdolch anzugreifen, in seiner rechten, nun freien Hand etwas anderes. Diesmal war es ein kleiner Schild, der zwar nicht viel Deckung brachte, aber gut genug sein sollte, um einen eingehenden Angriff abzulenken. Für mehr war gerade die Zeit einfach nicht da und er musste sich darauf konzentrieren das Eis möglichst fest zu machen, um es nicht so leicht durchbrechen zu lassen.

@Pseudo:
Das Schild ist so groß, wie das im Spoiler.

Spoiler Spoiler


1 109

Sonntag, 5. August 2018, 01:49

Es schien Vitaya gelungen zu sein, Lauriam auf den falschen Fuß erwischt zu haben mit ihrer Pille. Sie fügte der SH-Gestalt mit seinem eigenen Angriff etwas Schaden zu! Auch mit ihrem Dolch konnte sie den ersehnten Schnitt verpassen. Doch Lauriam reagierte - er machte sich selbst einen einen Dolch - allerdings aus Eis und einen kleinen Schild. Mit besagtem Dolch stach er nach Vitayas Bein - zwar konnte Vitaya dieses weiter wegziehen, wurde jedoch immer noch etwas an der Ferse erwischt, was ihre Mobilität wohl etwas einschränken würde. Mit dem Kurzschwert schlug Vitaya abermals nach Lauriam, traf jedoch nur den Schild. Jetzt hatte aber Lauriam den Dolch an Vitayas Ferse und die andere Hand am Schild. Darum wollte Vitaya Lauriam noch fix einen Ellenbogenhieb auf den Wangenknochen mitgeben. Vitaya wusste nicht, wie lange sie mit dieser Fersenverletzung weiterkämpfen könnte - die Wahrscheinlichkeit, dass ihr ein Fehler unterläuft, war gestiegen. Jetzt verstand sie auch irgendwie, warum Rhord dann doch lieber vorsichtig bei Amen zu Werke ging, was diesen kränkte. Nun hatte sie nach dem Kampf bestimmt eine Menge zu flicken. Aber das Wissen, dass ihr Gegner in einem echten Kampf unabhängig vom weiteren Verlauf gestorben wäre, zauberte ihr doch ein Lächeln aufs schmerzgeplagte und schon recht verschwitzte Gesicht.
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@Saikx:
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Wäre auch zu einfach gewesen. Natürlich war das Mädchen nicht naiv genug, um die Tür aufzumachen. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht? Ein armes Mädchen zu sowas zu missbrauchen! Zumal Brandon wahrscheinlich das Mädchen auch nicht so einfach die Tür aufmachen gelassen hätte. Zu wem gehörte das Kind eigentlich?! Sie musste irgendwie herein kommen. War sie verzweifelt?! "VERDAMMT JA!!", brüllte sie - der Kragen war geplatzt. Ein mächtiger Kick machte schon ein Faustgroßes Loch in die Tür und dann bildete sich Feuer um ihre rechte Hand ... im nächsten Moment war die Tür weggebrannt und das Hindernis auf dem Weg geschafft. ein wenig züngelten noch einige kleine Flammen um den ehemaligen Türrahmen, aber darum scherte sich Meyrani jetzt nicht. Soll doch die Herberge abbrennen, nicht mein Problem. Wutentbrannt stapfte sie in die Herberge rein, um ihm entgültig zu stellen. Es gab kein entkommen, keine Ausreden. Papa, ich bin da. Und da fand sie ihn in der Ecke sitzend. Sie hielt im das Schwert an die Kehle und sah das entsetzen in seinem Blick. Vielleicht sollte sie einfach zustechen. Sie hatte ihren Vater ja schon vor drei Jahren verloren.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (5. August 2018, 01:49)


Raisen

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1 110

Sonntag, 5. August 2018, 08:55

Korina wurde von der Hellebarde an der Seite getroffen und zu Boden geworfen - damit war der Kampf vorbei. "Huh, hat Spaß gemacht", grinste sie erschöpft, während sie sich etwas Blut aus dem Gesicht wischte. Amen hingegen spürte ein Gefühl der Erleichterung in sich aufsteigen. Er hatte gewonnen! War das ein Zeichen, dass ihm diese Art zu kämpfen besser lag? Amen war nun überzeugt davon, dass Ambika Recht gehabt hatte und er war gespannt, wie er sich wohl schlagen würde, wenn er nicht diese billigen Holzattrappen verwenden muss.

Plötzlich änderte sich Korinas Grinsen zu einem ernsten Ausdruck und sie stellte Amen eine überraschende Frage, die er von ihr nicht erwartet hätte: "Also, dann will ich mal was wissen. Warum, würdest du sagen, hab ich verloren? Und versuch nicht, es schönzureden, sonst bringt das gar nichts." Der Weißhaarige überlegte kurz und dachte auch an seinen Kampf mit Korinas Schwester zurück: "Anders als bei deiner Schwester habe ich nicht diesen überwältigenden Druck gespürt." Zugegeben, der Kampf mit Korina eben fand zum Großteil am Boden statt und er hatte nicht so viel von ihrem Schwertstil gesehen, aber es war offensichtlich, dass sie beide die gleichen Bewegungen verwendeten. Doch anders als bei Korina, hatte Amen bei Kaithlyn keine Sekunde zum Durchatmen bekommen. Sie griff ohne Pause mit schier endloser Ausdauer an. "Ihre Bewegungen waren kurz, effizient und flüssig aneinandergereiht. Sie war wie eine Puppe, die euren Kampfstil zur Perfektion übernehmen hat", der Weißhaarige war bei Gott kein guter Analytiker, wenn es um die kämpferischen Fähigkeiten anderer ging und sagte einfach das, was ihm in den Sinn kam. Soll er Ambika fragen...? Amen verwarf den Gedanken wieder. Es war zu riskant, jeden der Gruppe sofort mit den Geistern sprechen zu lassen. "Ich würde sagen, das sind Dinge, an denen du Arbeiten musst. Ich weiß nicht, auf was dein Stil aufgebaut ist und auf was er Wert legt, aber...", Amen erklärte seine weiteren Gedanken, auch wenn er sich nicht sicher war, ob es tatsächlich hilfreich für Korina war, "...es ist immer hilfreich, die eigenen Bewegungen effizienter zu gestalten."

Der Weißhaarige kratzte sich am Hinterkopf und seufzte schließlich. "Ich kann dir zeigen, was ich meine", sprach Amen und zog die Holzaxt aus der Geisterwelt hervor, um sie hoch in die Luft zu werfen. Daraufhin holte er sehr weit aus, griff mit beiden Händen in die andere Welt und packte das Miaodao. Die Axt fiel und als sie sich auf Kopfhöhe des Jungen befand, vollführte er mit voller Kraft einen horizontalen Schlag - und durchtrennte das fallende Holz vor ihm. "Beim Schwertkampf kommt es auf Schnelligkeit und nicht auf Kraft an. Dementsprechend ist es unnötig, auszuholen", Amen holte die letzte Holzwaffe, die er noch hatte, aus der Geisterwelt: Das Holzschwert, mit dem Korina gekämpft hat. Auch dieses warf er hoch in die Luft. Wieder vollführte Amen einen horizontalen Schlag mit seinem Miaodao und durchschnitt die Holzwaffe. Doch anders als zuvor, legte er beim zweiten Schlag gerade einmal ein Drittel des Weges zurück, da er kaum ausholte. "Das Endergebnis ist das selbe", schlussfolgerte Amen, "aber je kürzer meine Bewegungen sind, desto weniger Zeit hat mein Gegner zu reagieren. Auch spart es Ausdauer und ich kann schneller in meine nächste Bewegung übergehen."


@Night Zap:

1 111

Sonntag, 5. August 2018, 11:40

Wenige Stunden erst befand sich Karli in der neuen Gruppe, die unter dem Einfluss der Schwarzen Hand stand und schon fühlte sie sich, wie in einer Großfamilie, die Unternehmungen betrieb, miteinander spielte und füreinander da war. Verbrechergruppe... das war definitiv keine Definition mehr für allesamt. Aber Karli kannte ja auch noch nicht alle. Vielleicht gab es doch noch den ein oder anderen wirklichen Kriminellen. Noire begann inzwischen die üblichen Kennenlernfragen zu stellen. Zum Beispiel "Wie bist du zur Gruppe gekommen", aber auch "Was hältst du bisher von uns?" wollte sie von der Wölfin wissen. Zum Glück kamen keine persönlicheren Fragen zu ihrer Vergangenheit. Je mehr Leute wussten, wer sie wirklich war, desto wahrscheinlicher würde ihr Stamm sie finden und zurück nach Walhaitha bringen. Eine grausige Vorstellung. War sie doch gerade dabei ihr echtes Ich zu finden.

"Ich muss gestehen, dass ich nicht so ganz freiwillig zu euch gekommen bin. Euch hält die Schwarze Hand doch sicher auch mit irgendetwas unter Kontrolle, daher bin ich gezwungen ihnen zu gehorchen, bis sie mich freigeben oder..." Karli hörte auf einmal auf zu sprechen. Beinahe hätte sie zu viel gesagt. Erst einmal Vertrauen aufbauen, bevor sie sich überhaupt jemandem offenbart. Wenn sie sich überhaupt jemals zu erkennen geben sollte. "Jedenfalls habt ihr meine voreingenommene Meinung ziemlich schnell beseitigt. Ihr scheint eine coole Truppe zu sein." Natürlich hatte Karli ebenso viele Fragen an Noire, wie umgekehrt, doch die Zeit ließ es momentan nicht zu groß auszuholen, daher beließ die Wolfswandlerin es erst einmal dabei und verschob es auf später. Ihr Weg führte sie zu einem der nobelsten Handelshäuser der Oberstadt. Reichlich verziert, überfüllt mit Leuten und fast dauerhaft klingelnden Geldkassen. Beeindruckt war Karli allemal, nicht aber von der Edelheit des Hauses, sondern viel mehr wegen der Massen an Menschen, die sich hier aufhielten. Grundsätzlich mied sie solche Mengen, da sie als Tochter des Stammeshäuptlings meist abgeschottet wurde, um die Läden für sich zu haben, aber irgendwie gefiel ihr all der Trubel mit den unterschiedlichsten Gestalten.

"Wow, dieser Ort ist fantastisch." schwärmte Karli vor sich her, während ihre Blicke blitzschnell von einer "Attraktion" zur nächsten wanderten. Noire war bereits in ein Gespräch mit einer Dame vertieft, so dass sich die Wolfsfrau erst einmal zurückhielt. Rüstungskauf war eine wichtige Sache. "Folgen Sie mir. Auch ihre Begleitung." sprach sie schließlich, als die Katze ihre Ausführungen beendet hatte und brachte die Zwei zu einem Warteplatz im Lagerraum, um dort von einem Mann weiterberaten zu werden. Gut, dass es hier nur um Rüstung ging. Immerhin schien er sich mit Noire's Wünschen auszukennen, so dass er recht schnell mit den passenden Sachen aus dem Regallabyrinth auftauchte. "Und? Wie findet ihr es?" fragte sie mit einem gewissen Stolz in ihren Augen. Der Lagerist schwärmte ihr sofort etwas vor und umschmeichelte noch einmal die Rüstung, um den Kauf auch in sichere Taschen zu kriegen. Was für eine nervtötende Person. "Du sieht umwerfend aus. Unglaublich." komplimentierte Karli anschließend. "Wenn du unsere Gegner nicht mit deinen Waffen schlägst, dann defintiv aber damit! Damit solltest du jeden Kampf gewinnen."

Karli fühlte sich beinahe schon wie ein graues Mäuschen neben der neu eingekleideten Schwarzhaarigen. Vielleicht sollte sie sich in Zukunft auch etwas stabileres zulegen. Fummelnd an ihrer beschämenden "Kriegerrüstung" beobachtete sie schließlich aufmnerksam das Geschäft zwischen ihrer Kumpanin und der alten Dame und staunte nicht schlecht, als Noire einen gewaltigen Nachlass bekam. Aber warum? Auf der Straße vor dem Handelshaus begann Karli schließlich mit ihren Fragen. "Sag' mal... eben da drinnen. Was war das? Wieso war die Frau auf einmal so entgegenkommend?"

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@Soren:

1 112

Sonntag, 5. August 2018, 12:12

Karli's Frage nach dem Preislass verwunderte Noire nicht wirklich, Sie selbst war überrascht, dass die Idee so gut geklappt hatte. Immerhin hätte das auch nach hinten losgehen können und man Ihr den Kauf verweigern können. Da es jedoch genug mithörende Ohren gab hielt sich Noire dezent mit ihrer Auskunft, immerhin wollte Sie sich nicht den Zorn Ihres "Arbeitgebers" auf sich ziehen. "Sagen wir die Person hat in dem Handelshaus eine recht hohe Position und ist wohl bei den normalen Mitarbeiter entweder sehr respektiert oder gefürchtet. Womöglich war es Ihr Vorgesetzter. Wer weiß. Ich hab’s einfach probiert und hat hervorragend geklappt" Ob das verständlich genug war wusste Noire nicht, sollte aber als allgemeine Erklärung ausreichen. Jedenfalls hat Noire nun alles erfüllt was Sie machen wollte, jetzt hieß es abwarten bis alle Ihre Infos heute erhalten und die nächsten Schritte besprechen. Sie hoffte innig dass Sie nach Iridae können, damit Noire mit der Vergangenheit mit der Hilfe ihrer Familie und "Reisefamilie" aufräumen konnte. Musternd begutachtete Sie die Wölfin, die vom Spielen noch etwas Dreckbespickt war. Noire war an sich nicht besser, ihre Haare waren durch das Spielen bei der Burg und den Sand nicht mehr in idealster Kondition. Und die neuen Klamotten sollen ja nicht gleich von diesen aufgerieben werden. "Sag mal, wollen wir in die Therme springen? Hab gehört hier soll es eine richtig edle geben mit großen Einzel und Doppelbädern. Und wir beiden haben das dringend nötig. - Noire selbst ließ sich hier auf ein Experiment ein, sie war noch nie wirklich in einer Therme. Nur so kleine Gemeinschaftsbäder oder die provisorischen Bäder in großen Mettalbottichen, die Ihre Familie im Lager immer wieder mal verwenden konnten. Und da die zwei als Frauen unter sich waren dürfte das ja kein großes Problem für die Wölfin sein.

@DancingMoon:

1 113

Sonntag, 5. August 2018, 12:24

Die Frau beachtete Hokulani nicht weiter, also schloss diese die Tür. Hätte sie noch ein paar mal freundlich gebettelt hätte sie das Kind wahrscheinlich dazu gebracht ihr die Tür zu öffnen, Hokulani konnte sich dem Charme freundlicher Menschen nur schwer entziehen, aber da sie kurz darauf Krach und Gebrüll von unten hörte ging sie wieder zurück zu Sungjin und ihrem Papa.

Neram Iyakkavum ?" Nakoa überlegte kurz. "Nee.. nie gehört.. " antwortete er Sungjin wahrheitsgemäß. "Aber schön zu hören, dass du wieder fit bist!"


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Sonntag, 5. August 2018, 12:26

Amens Antwort auf Korinas Frage begann nach kurzem überlegen mit einem Vergleich zu Kaithlyns Kampfstil. Ein überwältigender Druck: schnelle, aggressive Angriffe, die einem keine Gelegenheiten zum Gegenangriff ließen. Er hatte die Philosophie des Grausee-Kampfstils perfekt beschrieben. Also was war bei Korina anders, warum war sie beim Duell vor zwei Tagen unterlegen, obwohl sie dank ihrer leichteren Ausrüstung und der Stärkung durch die Rabenklaue schneller war? Auch darüber hatte Amen eine Vermutung.
"Effizientere Bewegungen?" erwiderte Korina fragend, und der Weißhaarige begann mit einer Demonstration. Zwei verschiedene Holzwaffen, einmal eine Axt und einmal das gleiche Schwert, das Korina zu Beginn des Kampfes geführt hatte, warf er in die Luft und schnitt sie mit einer melsiyanischen Klinge, die er aus der Geisterwelt beschwor, mittendurch. Bei der Axt holte er weit aus und durchschlug sie mit Leichtigkeit. Nicht sehr überraschend. Aber als er Korinas Waffe mit einer viel subtileren Bewegung in zwei Teile spaltete, fühlte Korina sich, als hätte er ihren Arm gleich mit abgetrennt. So hatte sie es doch gelernt, oder? Ihre Eltern waren Schwertmeister gewesen, und sie hatten ihr eine solche Technik beigebracht. Der Rabenteufel sah sich selbst als eine gute Schwertkämpferin, warum kämpfte sie also plötzlich wie ein Amateur, der so langsam kämpfte? Sie sollte doch eigentlich schnell sein. Übermenschlich schnell, dank des... Schwertes.
Korina fletschte die Zähne, zog die Rabenklaue und hob sie in die Luft. Doch sie griff damit nicht an, sondern rammte die Klinge in den hölzernen Boden der Trainingsarena. "Dieses verfluchte Mistding." knurrte sie. Sie hatte es einst angenommen, um die Stärke zu erhalten, die ihr fehlte. Aber jetzt merkte sie, dass das ganze nach hinten los gegangen war. Zu sehr hatte sie sich auf die Kraft und Geschwindigkeit verlassen, und ihre Vorsicht, durch die sie starke Gegner gemieden hatte, war auch keine Hilfe gewesen. Nicht nur hatte ihr Verlangen nach Stärke ihren Eltern das Leben gekostet, durch Selbstgefälligkeit hatte sie ihre Lehren auch vergessen.
Einen Moment lang blitzte sie den schwarze Dämonenstahl wütend an, dann schluckte sie ihren Kummer herunter, zog das Schwert aus dem Boden und führte es zurück in seine Scheide. "*Seufz*, dann hab ich wohl noch ne Menge Arbeit vor mir. Aber erst mal hab ich noch anderes zu tun. Ich treff mich dann mit dem SH-Informaten, und vorher will ich noch zur Herberge zurück, um was zu essen und zu duschen." Sie wandte sich zum gehen. "Willst du dann auch mitkommen? Du scheinst ja einiges mit Geistern zu tun zu haben, das wäre gut, wenn der Geisterseher, den die wahrscheinlich schicken, versucht, mich aufs Kreuz zu legen."
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Sonntag, 5. August 2018, 13:40

Nach dem Amen demonstriert hatte, was er meinte, schien Korina ein Licht aufzugehen. Sie zog ihre verfluchte Klinge hervor und starrte darauf. Amen konnte nicht anders, als sich zu wundern, wie ein Kampf zwischen ihnen wohl ausginge, wenn beide mit ihren echten Waffen kämpften. Hatte Amen dann noch eine Chance? Doch auch der Junge hatte noch Kräfte in sich, die er bis jetzt nicht angefasst hat. Amen seufzte, es wird zwischen ihnen keinen solchen Kampf geben...

"Willst du dann auch mitkommen? Du scheinst ja einiges mit Geistern zu tun zu haben, das wäre gut, wenn der Geisterseher, den die wahrscheinlich schicken, versucht, mich aufs Kreuz zu legen", Korina lud Amen ein, zu ihrem Treffen mit dem Informanten mitzukommen. Amen nickte, auch wenn er noch etwas zu tun hätte, aber auf das Schmieden hatte er im Moment keine Lust. Ein kleiner Spaziergang würde ihm gut tun. "Ich komme gerne mit", sprache Amen, "Aber was meinst du mit Geisterseher und warum sollte er dich angreifen?"

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Sonntag, 5. August 2018, 14:37

Amen sagte zu, fragte aber auch, was das ganze denn mit Geistern zu tun hatte. "Du weißt ja schon, dass ich aufgrund dieses Schwertes verflucht bin, richtig? Nun, dieser Fluch hängt vor allem mit einem Dämonengeist zusammen, der auf eine ganz raffinierte Weise in das Schwert eingeschlossen wurde. Diesen Geist zu erwecken, würde mich einen Riesenschritt näher ans Brechen des Fluches bringen, aber keine Geisterflüsterer, die ich bisher um Hilfe bat, haben es geschafft. Deshalb zieh ich jetzt die Schwarze Hand zurate." erklärte sie. Der Geist, Séamus' Schwester, war nicht durch ein einfaches Siegel eingeschlossen, die Magie des Dämonenstahls selbst wurde als Fessel genutzt, und zwar mit einer überaus obskuren Technik, die keinem, der die Waffe bisher begutachtet hatte, erkennen konnte. Da die Schwarze Hand bestimmt Kontakte zu zahlreichen Schwarzmärkten und zurückgezogenen Magiern hatte, konnte Korina also vielleicht doch noch etwas finden. Der Teufel, der sie für das Attentat angeheuert hatte, hatte auch verlangt, alles zu hören, was Korina bisher herausgefunden hatte. Die Schwertkämpferin war zwar nicht wirklich begeistert von der Idee gewesen, so viel Wissen mit einem Geist zu teilen, doch anscheinend hatte es der Schwarzen Hand geholfen, etwas passendes zu finden, sonst hätten sie wohl kaum schon einen Informanten bereit gehabt.
"Direkt angreifen wird er wohl nicht. Es ist nur so, ich traue keinen Geistern und ich traue der Hand nicht. Bei einem Geisterflüsterer der Hand gehe ich also lieber auf Nummer sicher, der könnte mir bestimmt einen Teufel unterjubeln."

Unter Korinas Führung kehrten die beiden in die Herberge zurück. Korina aß zwei Teller Gemüsesuppe und ganzen Haufen Brotscheiben, dann verzog sie sich in die Dusche, um sich den Schweiß des Spielens und des Kämpfens abzuwaschen. Frisch gewaschen und angezogen kehrte sie zur Eingangshalle zurück, um auf Amen zu warten. Erster Halt: Rashams Pfeifenhandel, wo sie den Informanten treffen würden.
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Sonntag, 5. August 2018, 14:48

Korina erklärte, was ihre Situation mit Geistern zu tun hatte und warum sie so vorsichtig war: "Du weißt ja schon, dass ich aufgrund dieses Schwertes verflucht bin, richtig? Nun, dieser Fluch hängt vor allem mit einem Dämonengeist zusammen, der auf eine ganz raffinierte Weise in das Schwert eingeschlossen wurde. Diesen Geist zu erwecken, würde mich einen Riesenschritt näher ans Brechen des Fluches bringen, aber keine Geisterflüsterer, die ich bisher um Hilfe bat, haben es geschafft. Deshalb zieh ich jetzt die Schwarze Hand zurate." Der Fluch in ihrem Schwert war also nichts anderes als ein Dämonegeist, der darin eingeschlossen wurde? "Direkt angreifen wird er wohl nicht. Es ist nur so, ich traue keinen Geistern und ich traue der Hand nicht. Bei einem Geisterflüsterer der Hand gehe ich also lieber auf Nummer sicher, der könnte mir bestimmt einen Teufel unterjubeln", sprach die Dunkelhaarige weiter. Amen verstand ihren Standpunkt und stimmte ihr auch zu. Geister, allen voran Teufel, waren unglaublich bösartige Wesen und wenn man nicht aufpasste - oder keinen hatte, der auf einen aufpasste, wie er mit Shinra - dann begab man sich laufend in Gefahr, wenn man mit Wesen aus der anderen Welt interagiert. "Geister sind wie Menschen. Es gibt solche und solche. Am besten ist es natürlich, sich von ihnen vollkommen fernzuhalten", das war Amens Meinung: Dem Risiko einfach aus dem Weg gehen.

Nach ihrem Gespräch folgte Amen Korina zur Herberge, wo sie sich umzogen und wuschen, ehe sie zu ihrem Treffpunkt aufbrachen.


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Sonntag, 5. August 2018, 15:44

Nun, da Amen ebenfalls bereit war, verließen sie die Herberge erneut, den Stress mit Brandon und seiner Tochter hatten sie ganz verpasst. Jetzt ging es zu dem Laden für Pfeifen und Pfeifenkraut, der einen Geheimgang zu dem Versteck der Schwarzen Hand, indem sie vor drei Tagen die Mission erhalten hatten, enthielt. Ein kleiner Laden im Untergrund, die Regale an den Wänden vollgepackt mit beschrifteten Schubladen, aus denen allerhand exotische Gerüche durch das Geschäft waberten. Korina sah sich eine unbestimmte Schublade genau an, während sie auf den Informanten warteten. Endlich ertönte die Ladenklingel, und ein fahler Mann mit Zylinderhut und schwarzem Ziegenbart kam herein. Er begab sich zum Tresen und bestellte: "Ein Paket von Ihrem besten Roten Edelberger, guter Herr."
Bevor Herr Rasham darauf reagieren konnte, wandte Korina sich bereits dem Kunden zu. "Oh, Entschuldigung, das hab ich eben alles aufgekauft." Der Ladenbesitzer lächelte daraufhin vielsagend.
"Ah, wenn das so ist, bin ich mir sicher, wir können uns auf einen kleinen Handel einlassen. Wenn Sie und Ihr Begleiter mir bitte folgen würden..."
Der Mann führte Korina und Amen zu einer kleinen Wohnung in der Nähe des Ladens. Nachdem er die Tür verschlossen hatte, nahm er eine Pfeife aus seiner Tasche, stopfte sie mit Kraut aus einer auf einem Tisch stehenden Schatulle, und entzündete sein Rächerwerk mit einer Flamme aus seinem Daumen. "Ein Dämonengeist, der auf besondere Weise in einem Schwert versiegelt ist? Sehr interessant. Bitte lassen sie mich das Objekt gründlich begutachten." Korina reichte ihm die Rabenklaue. Der Informant zog sich zunächst Leinenhandschuhe an, bevor es entgegen nahm und über das Metall strich, während ein kaum zu erkennendes Leuchten aus seinen Fingerspitzen trat.
"Das ist... sehr interessant. Wäre es denn möglich..." er sah zu Korina auf. "Wie alt ist dieses Schwert?"
"Mein Vorfahr hat es Anfang des zweiten Jahrhunderts geschmiedet. Ich weiß aber nicht, wie lange der Dämonengeist schon drin ist."
"So alt, also... dann habe ich einen Verdacht. Ich habe nur einmal in einem alten Buch über Versiegelung über diese Methode gelesen und hätte nie gedacht, das mal mit eigenen Augen zu sehen. Ich nehme an, die bisherigen Geistermedien, die Sie besuchten, wussten auch nichts darüber?"
"Nein, sonst hätte ich mich wohl kaum mit der Schwarzen Hand abgegeben."
Der Informant grinste kaum merklich. "Verständlich. Aber es gibt einen Grund, warum herkömmliche Siegelexperten ihnen nicht helfen konnten. Bei dieser Methode geht es weniger darum, den Geist festzuhalten, und mehr darum, ihn zur Verstärkung des Dämonenstahls zu nutzen. Mehr darüber weiß auch ich nicht. Sie bräuchten jemanden, der sich mit Dämonenstahl auskennt... und einen wahren Experten noch dazu, nicht einfach jemand, der einfach die Herstellungsmethode weiß. Und sie haben Glück, da fällt mir schon jemand ein. Sein Name ist Thorsten Bulvark. Er gibt sich zwar nur als gewöhnlicher Schmied aus, aber in Wahrheit ist er ein ehemaliger Schüler einer der größten Schmiedinnen unserer Zeit, und einer der wenig Hersteller von Dämonenstahl, die nicht für die Regierung arbeiten. Er hat seine Werkstatt hier in Killius-Stadt. Wenn Ihnen irgendjemand helfen kann, dann er. Oder seine Lehrmeisterin, wenn sie die überhaupt finden können. Und passen Sie auf, er mag die Schwarze Hand nicht, erwähnen sie also besser nicht, woher sie von seinen wahren Fachkenntnissen wissen."
Korina bedankte sich bei dem Informaten, und machten sich auf den Weg. "Die Schmiede kenne ich, da war ich gestern. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wie wir ihn aus der Reserve locken. Dämonenstahlschmiede gehen mit ihrem Wissen nicht gerne an die Öffentlichkeit, diese Kunst soll ja ziemlich gefährlich sein, hab ich gehört."
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Sonntag, 5. August 2018, 16:07

Korina führte Amen zu einem zwielichtigen Laden im Untergrund, der Pfeifen und Kräuter anbot. Im Inneren des Gebäudes stand die Luft, wodurch das Atmen schon schwer viel und dazu kamen noch die unzähligen exotischen Gerüche der Pfeifenkräuter. Der Weißhaarige hoffte, dass sie bald wieder an die frische Luft kamen, denn sonst würde er hier bald umkippen. Ein komischer Mann mit Ziegenbart und Zylinderhut betrat den Laden wenige Momente nach Korina und Amen, der sich als der Informant herausstellte. Korina tat, was ihr aufgetragen wurde und der Mann führte sie zu seiner Wohnung, die einige Minuten Fußmarsch entfernt lag. Dort angekommen schloss er hinter ihnen die Ausgangstür - was Amen zugegebenerweise etwas beunruhigte - und begann dann, über Korinas Schwert zu reden. Er sprach über ein Siegel, das dafür da war, Dämonengeister zur Verstärkung von Dämonenstahl zu verwenden. Amen stand nur da und lauschte, auch wenn ihm das ganze etwas verwirrte, da er sie am Ende zu einem Meisterschmied mit dem Namen Thorsten Bulvark verwies. War das nun eine Siegelmagie oder eine Schmiedetechnik?

Das ganze Treffen mit dem Informanten war überraschend schnell wieder vorbei und sie verließen die Wohnung dieses komischen Typen. "Die Schmiede kenne ich, da war ich gestern. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wie wir ihn aus der Reserve locken. Dämonenstahlschmiede gehen mit ihrem Wissen nicht gerne an die Öffentlichkeit, diese Kunst soll ja ziemlich gefährlich sein, hab ich gehört.", erklärte Korina und ging sofort los. "Wie sollen wir ihn aus der Reserve locken?", antwortete Amen, "Kein Schmied verrät seine Geheimnisse einfach so."


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Sonntag, 5. August 2018, 16:13

Lauriams Angriff trifft, so wie er es sollte und nun war nicht nur er derjenige mit einem Problem. Was auch immer ihn da jetzt getroffen hat wird wohl schon bald seine Wirkung zeigen. Mit anderen Worten er sollte den Kampf schnell gewinnen, auch wenn es nur ein schwächeres Gift ist. Vitaya beantwortete seinen Angriff nun mit einem Ellbogenhieb, mit ihrem Arm in dessen Hand sie ihren Dolch hielt, gegen seinen Wangenknochen, dem er durch ihre aktuelle Nähe nicht entgehen konnte. Doch dasselbe Problem hatte nun auch seine Gegnerin. Der Spezialagent ließ den Eisdolch noch fallen, bevor ihr Angriff traf und erhitzte die Hand sehr stark, als sich Vitayas Ellbogen sich in seinem Gesicht vergrub. Noch ehe sie ihren Arm wieder zurückziehen konnte, griff er eben diesen mit seiner feurigen Hand. Er plante sie unter dem Schmerz sie ihren Dolch fallen zu lassen und war bereit einen Angriff mit ihrem Kurzschwert wieder mit seinem Eisschild zu blockieren. Währendessen floss etwas Blut aus seinem Mund und er fing an zu merken ein ganz kleines bisschen schwächer zu werden. War das dieses Gift?

@Pseudo: (zur Info für den Rest, jegliches powerplay ab jetzt ist abgesprochen)