Mord in Palermo

"Stimmt. Das kommt mir bekannt vor.. ich habe auch ziemlich viele Fischarten und deren Zubereitungen kennen lernen dürfen, allerdings waren sie meistens.. weniger bekömmlich." - Noire wollte zwar wissen was er damit meinte, aber für das Nachfragen von Vergangenheiten war es noch zu früh. Es gibt dafür eine Zeit und einen Ort wo man Vergangenheiten fragen kann, aber nicht jetzt, beim ersten Treffen mit dem ersten Gespräch von Kampfgefährten - daher beließ Sie es dabei, es mit einem einfachem "Mhm" zu kommentieren. Was Sie dann mehr interessierte war dieser "Pilzauflauf" - Sie kannte nur Pilzeintopf - der immer von den Schwestern in gleich bleibender Reihenfolge gekocht werden musste - aber ein "Auflauf" war ihr neu. Dabei erzählte er auch das Iridae sein Herkunftsland ist und er keinen besseren gegessen hatte als bei seinem Koch. Seine Frage nach Ihrem Ursprungsort war also berechtigt genug da Er das bereits verraten hatte und hakte ein wenig nach. "Iridae ... Von da komm ich auch her. Wir haben unser Lager nahe von Port Iridae - wo die Senatoren ihren Sitz haben und das Söldnerleben am aktivsten ist ... Pilzgerichte sind bei uns auch nicht ungewöhnlich, doch kenn ich nur Pilzeintopf. Einen Koch können wir uns nicht leisten ... oder eher, wir finden keinen der mit uns leben möchte.... Wie ist das so einen Koch zu haben? - in dem Moment nahm Sich Noire einen großen Happen des Auflaufes und kaufte auf ihrem Stück Auflauf - während Sie mit gespitzten Ohren und ihrem Besteck samt Auflauf im Mund auf seine Antwort wartete. Dein Eingang von Amen und Juna bekam Sie wieder nicht mit, wieder nicht achtgegeben auf Ihre Umgebung da das Gespräch deutlich interessanter war.

@Nadzieja: (@Drain: @Night Zap: @Pseudo: @Raisen: @DancingMoon: )

Viska erfuhr, dass Korina eine Waise war und mit unschuldigen 16 jahren ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde. Das kannte sie nur zu gut. "Scheiße..Aber ich weiß wie das ist. Ich war 17 als ich meine Eltern..verloren hatte."
Dann hörte sie das wort Iridae. Sie schreckte auf und starrte Nakoa an, der anscheinend von der Insel stammte. Ob er wohl ihre Eltern kannte?

Als nächstes hörte sie eine tiefe Stimme hinter sich, die sie mittlerweile dem Hünen Brandon zuordnen konnte: "Hats geschmeckt?"
Viska drehte sich um und lächelte: "Es ist köstlich!" Sie nahm einen Grillspieß und reichte ihn zu Brandon. "Hier, den schulde ich dir. Es sah aus, als hätte ich dir heut morgen dein essen geklaut", grinste sie.

Ein lautes, fröhliches "HALLO" kam als nächstes in den Raum. Es war Amen, der taktlose Kerl und die Junanouk, die verspätete Füchsin. Korina fragt, ob sie sich zu ihnen setzen wolle und Viska nickte, wendete sich aber noch einmal Brandon zu:
"Lass es dir schmecken!"

Dann standen die zwei Mädchen auf und setzten sich zu Amen und Juna. Viska ergriff dabei die Chance eine neue Bestellung Essen abzugeben, schließlich war es ein neuer Tisch. Sie winkte den Kellner her und zählte eine Hand voll Gerichte auf. Der Kellner wollte gerade gehen, als Viska anmerkte:"Warten sie, die anderen haben doch noch gar nichts bestellt!"

_____
@Night Zap: @Nadzieja: @Pseudo: @Raisen: @DancingMoon: @fuckingallle

"Kein Problem." Nakoa zwinkerte Korina nochmal zu, denn er fand es erstaunlich sympathisch dass ihr ihr Fauxpas so peinlich war. Daran merkte er zumindest, dass sie kein absolut schlechter Mensch war - vielleicht war sie dafür aber auch einfach noch zu jung? Wobei er schon unsympathischere Kinder kennen gelernt hatte. Es war nie schön für ihn gewesen mit anzusehen dass Hokulani mit Straßenkindern spielte, aber es war das beste was er ihr zu diesem Zeitpunkt bisher hatte bieten können - und zumindest waren sie meistens ehrlicher Natur und nicht so verlogen wie die Kinder der adligen, mit denen er früher hatte spielen müssen.

Sie kam also auch aus Iridae! Nun, im Grunde genommen hätte er es auch aus ihrem leichten Akzent heraushören können, doch darauf hatte er wohl einfach nicht genug geachtet. Seine Augen waren nämlich anderswo verortet - in ihren wunderschönen hellblauen Augen. (Doch die bereits ihr gegenüber zu erwähnen wäre wirklich zu dick aufgetragen gewesen.) Trotzdem war es schön jemanden aus der Heimat kennen zu lernen, auch wenn er sich dieser nicht hundertprozentig verbunden fühlte. "Das ist ja schön, freut mich zu hören. Port Iridae.. ach ja, da war ich auch hin und wieder. Allerdings komme ich etwas mehr aus dem Süden, da hatte meine Familie ihren Landsitz. Eine Köchin zu haben war sehr schön, sie war nämlich wirklich nett und hat uns Kinder immer alles probieren lassen. Aber vielleicht war sie auch einfach ein sehr guter Mensch." Im Gegensatz zu seinen Eltern. Luzida, so die Köchin, wenn er sich recht entsinnte, hatte ihm sogar noch zur Geburt seiner Tochter eine kleine un vergiftete Torte gebacken. Gesegnet sei ihr Herz, sie (oder ihr Essen) vermisste er wirklich. Absichtlich erwähnte Nakoa nicht, wie seine Familie hieß oder um welchen Landsitz es sich handelte - es lag ihm fern damit anzugeben, dass er im Gegensatz zu ihr (zumindest nahm er das nach der Beschreibung ihrer Herkunft nicht an) adligen Blutes war. Er bildete sich nichts darauf ein, nein.. im Grunde mochte er es nicht mal wirklich. Denn im Gegensatz zu anderen Adligen bekannten Familien hatte er sich nie mit der Sklaverei und all dem Prunk anfreunden können. Eigentlich war ihm das eher lästig.
"Schmeckt es dir denn?" Fragte er und beobachtete sie wie sie den Pilz aufspießte und runterschluckte. "War das Leben in der Hafenstadt.. schön?" Schön, mist. Dämliche Wortwahl. Bestimmt war ein Leben in einer Hafenstadt alles andere als SCHÖN. Hart und siffig wahrscheinlich eher, oder?

Er bemerkte den entsetzten Blick den Viska ihm zuwarf, als er mit Noire zusammen über Iridae sprach. Kam sie etwa auch daher? Allerdings setzte sie sich kurz darauf zusammen mit Korina an einen anderen Tisch, es wahr also wahrscheinlich dass sie unangenehmen Fragen seiner- und von Noires Seiten aus entgehen wollte. Nakoa beschloss sich ihr Verhalten zu merken und sie später nochmal darauf anzusprechen, doch das konnte warten.

Dass der weißhaarige zusammen mit dem anderen Mädchen, dass sich vorhin mit ihnen verspätet hatte, durch die Tür trat bekam er erst kurz darauf mit. Er nickte ihnen kurz zu, wollte sich aber nicht vom interessanten Gespräch mit Noire abwenden. Wo blieb nur Sungjin? Hoffentlich war ihm nichts zugestoßen. Er brauchte seinen Babysitter.. und Partner in Crime. (Allerdings nur für Crime, nichts anderes.)


@Soren: @DancingMoon: @Raisen: @Drain:

"Ah, Hallo Amen!" Laura begrüßte den Weißhaarigen, der ihr lächelnd zunickte. Danach setzte er sich an einen der freien Tische, da er sich dabei nicht wohl fühlte, irgendwo reinzuplatzen. Bevor er etwas sagen konnte, saßen bereits Laura und Viska - die blondhaarige Frau mit den Narben im Gesicht - bei Juna und ihm am Tisch. Amen wusste nicht so ganz, wie er es deuten soll, dass sie von ihrem Tisch auf seinen gewechselt sind, aber gut, zumindest konnte er jetzt mit anderen Leuten reden, ohne sich aufzudrängen. Immerhin war es schon eine Zeit her, dass er längere Gespräche mit lebenden Menschen hatte...sonst hatte er nur Shinra, die sich ab und an mit ihm unterhielt, wenn sie nicht gerade in der Geisterwelt verschwunden war. "Warten sie, die anderen haben doch noch gar nichts bestellt!", Viska hielt den Kellner bei ihrem Tisch, damit Amen und Juna auch noch bestellen konnte. Alles ging auf die Organisation, also musste er das Angebot natürlich ausnutzen! Amen bestellte quer durch die Karte: Irgendeinen Auflauf, Fisch, Fleisch mit Soße und noch einen Fisch, nur diesmal gebacken! Der Weißhaarige hatte zwar keine Ahnung, was die Hälfte dieser Gerichte waren, aber es schmeckte sicher gut. "Gibt es morgen auf dem Fest eigentlich auch gratis Essen für uns?", fragte er beiläufig in die Runde, um irgendwie ein Gespräch zu beginnen.

@Drain: @Night Zap: @DancingMoon:

Endlich war die Versammlung vorbei. Die ganze Sache mag zwar interessant sein, aber irgendwann wollte Rhord dann auch wieder mal weg. Er ging irgendwann auch aus dem Versammlungsraum heraus, aber suchte nicht sofort nahc der Oberfläche. Auf dem Weg hierher hatte er einige Schwarzmärkte gesehen und durch einige der anderen von eben bekame er eine Idee:
Eine Maske oder irgendwas zum Verhüllen seines Gesichtes wäre vielleicht nicht schlecht! Immerhin, er hätte kein Interesse daran, dass seine menschliche Gestalt in Verbindung mit seiner dämonischen Gestalt gestellt werden würde. Die Schwarzmärkte boten glücklicherweise teilweise auch eher normale Waren anstatt des ganzen verbotenen Zeugs. Bei so ner Maske ist es außerdem vielleicht nicht die schlechteste Idee sie irgendwo zu kaufen, wo die Stadtwachen es nicht so leicht nachverfolgen könnten, wenn sie wollten. Die Auswahl war recht groß. Es gab Affen-, Schweine-, Vogelmasken, aber auch welche, die zumindest drachenähnlich ausschauen sollten, aber irgendwie ihm ungelungen vorkam.
Nach kurzer Überlegung kam der Echsendämon, dass eine Echsenmaske vielleicht das passendste speziell für ihn wäre.
Einen Einkauf später beeilte er sich aus dem Untergrund rauszufinden und diese Herberge aufzusuchen. Dies dauerte zwar ein bisschen, aber letztendlich konnte er sie finden. Von außen sah das ganze schon mal ganz ordentlich aus und als er die Tür öffnete erinnerte der Geruch ihn an etwas ganz, ganz wichtiges: Gratisessen!
"Hey, sorry wegen der Verspätung! Hab ich was verpasst?", rufte er in die Gruppe rein, als er die Tür hinter sich schließ. Nebenbei bestellte er sich einandhalb Portionen zweier Gerichte, die er auf dem Tisch seiner Komplizen ganz interessant fand und zwar einen ganzen Fisch, wie ihn diese Gestaltwandlerin aß und eine kleinere Variante des Auflaufes. Üblicherweise isst Rhord oft Fleisch, ob jetzt etwas von nem Menschen oder von nem Tier eines Bauern oder etwas ein Billigessen in einer der Tarvernen. So ne Gelegenheit war also sehr gut, um mal auch etwas anderes zu probieren.
Während er den anderen zuhörte, bereitete der Koch schnell seine Mahlzeit vor. Als dieser fertig war, begab sich Rhord mitsamt des Essens an den Tisch, wo dieser Brandon saß, hörte aber auch den anderen interessiert zu. Es war für ihn sehr spannend mal in etwas wie einer Gesellschaft zusammen zu reden.

___

Lauriam war so ziemlich der Letzte, der den Raum verließ. Dies erlaubte ihm auch etwas interessantes von der Gestaltswandlerin mitzubekommen, was ihm zuvor nicht so ganz bewusst war. Sie war also nicht nur in der Lage mit ihm über Gedanken zu kommunizieren, sie konnte auch die Gedanken anderer lesen, beziehungsweise hören.
Während ersteres ihm relativ egal war, störte ihn zweiteres schon eher. Als Schwarzes Hand-Mitglied hat er immerhin seine Geheimnisse, die das Mädchen nichts angehen. Zumal es ihr es auch nichts anging, was er so allgemein denkt.
"(Aella, Siradda, könntet ihr beide bitte für mich dafür sorgen, dass diese Gestaltwandlerin nur mit mir kommunizieren darf, aber nicht meine Gedanken ließt?)", fragte er die beiden Dämonen in sich.
Er kannte die beiden schon ziemlich lange, weswegen die drei sich aneinander gut verstehen konnten. Zu Anfang war es etwas etwas merkwürdig, vorallem da ihr Verhältnis im Vergleich zu anderen Menschen und Dämonen zueinander etwas spezieller war, aber vielleicht war es eben das, was ihnen über die Zeit half.
"(Sicher! Das Mistding hat mich ziemlich erschreckt, als es mich beinahe bemerkt hätte! Eine Vorwarnung wäre echt nett gewesen!)", entgegnete Aella etwas entnervt, während Siradda scheinbar etwas bedrückte: ("Ähm... Ist es okay, wenn die Typen von uns wissen? Könnte das Probleme verursachen?)"
Die Dämonengeschwister sind allgemein sehr vorsichtig und misstrauisch, was fremde Menschen angeht. Dass jemand per Gedankenlesen sie beinahe entdeckt hätte, ist ein Gedanke, den Lauriam sehr gut verstehen kann, jedoch...
"(Nein, ich denke nicht, dass dies in diesen Fällen ein Problem darstellen sollte. Es würde mich überrasschen, wenn einer von denen etwas mit der Information wirklich anfangen könnte.)"
Damit war dies geregelt. Aber Lauriams ziel war noch nicht die Herberge. Es gab einige... Vorbereitungen für morgen zu machen. Morgen wäre es zwar wohl ein kleines bisschen effizienter, aber es spart insgesamt mehr Zeit es jetzt zu tun.

Einige Zeit später gesellte sich dann auch Lauriam als so ziemlich letzter zu den anderen. "Entschuldigt die Verspätung!", ohne zu erläutern, was er gemacht hatte. Dafür war immerhin auch noch später Zeit. Er aß nur noch etwas kleines, da die anderen bereits fertig waren oder so gut wie und er selbst nicht so viel Hunger hatte. Immerhin hatte er bereits heute gut, besser als hier, gegessen.

___
@all
(endlich nachgelesen plus jetzt noch vier Beiträge. ihr spammer xD )

"Das ist ja schön, freut mich zu hören. Port Iridae.. ach ja, da war ich auch hin und wieder. Allerdings komme ich etwas mehr aus dem Süden, da hatte meine Familie ihren Landsitz. Eine Köchin zu haben war sehr schön, sie war nämlich wirklich nett und hat uns Kinder immer alles probieren lassen. Aber vielleicht war sie auch einfach ein sehr guter Mensch." Noire kaute auf dem Stück Auflauf rum während Sie der Antwort lauschte. Weiter Südlich von Port Iridae. Da war sie ein paar Mal im Zuge einiger Aufträge. Aber viel Zeit für Gegendschau war nicht. Die Frage nach dem Schmecken nickte Sie nur ab und beantwortete schlicht mit einem "Mhmhm" - Dann kam noch die Frage auf wie das Leben im Hafen so war. Wenn er öfters dort war düfte er zumindest die Zustände kennen also ging Sie nicht wirklich darauf ein. Sie schluckte erstmal herunter um richtig antworten zu können "Mhm. Wir kriegen nicht viel vom Hafen selbst mit da wir doch etwas abseits unser Quartier aufgeschlagen haben. Aber im ganzen gesehen ist es das beste Leben was ich mir vorstellen kann. Ich habe meine Brüder und Schwestern, ich habe meine Mutter und meinen Vater .... und wir haben alles was wir brauchen, uns geht es gut." nachdem Sie ihren Vater - Blanc - erwähnte stoppte sie kurz - immerhin war er der Grund dass Sie diesen Wahnsinn abseits ihrer Familie mitmachte, lies sich davon aber nicht weiter stören und schnitt ein weiteres Stück des Lachsfilets mit dem Besteck ab und hielt es bereits essbereits vor Ihrem Mund - stellte aber noch eine Frage - der gute Anstand verbat Noire mit vollem Mund zu sprechen. "Ein Landsitz ist sowas wie ein ganz großes Haus nur für sich und ganz wenigen Personen mit ganz viel Freier Fläche zum Anbauen oder?" - dass nun auch Rhord Lauriam eingetroffen sind ging wie auch das Eintreffen von Amen und Juna an Noire vorbei.

@Nadzieja: (@Drain: @Night Zap: @Pseudo: @Raisen: @DancingMoon: @Saikx

Anscheinend hatte Juna mal wieder einen falschen Eindruck hinterlassen, denn Amen hatte nicht allzu viel zu der Füchsin zu sagen. Sie beließ es dabei. Die Gruppe musste schließlich erst einmal zusammenwachsen, bevor man richtige Gespräche führen kann. Oder wirkte sie so angsteinflößend? Gedankenverloren ließ sie sich von Amen mit in die Herberge ziehen. Er begrüßte alle sonnig mit einem lauten: "Hallo!"

Korina wurde sofort auf die Nachzügler aufmerksam und grüßte freudig zurück. Juna's Blick wanderte jedoch zuerst ganz woanders hin. Da lagen unmengen an leckerem Essen auf dem Tisch, sie roch Bier, Wein und fetten Braten. Viele Dinge, die sie sich eine lange Zeit nicht gegönnt hatte. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Ungeduldig legte sie ihre Ohren an. "Wenn ich nicht bald etwas zu Essen bekomme, dann spring' ich auf den Tisch und fresse die Knochen. Mir völlig egal." Das konnte aber zum Glück niemand hören. Lediglich ein Tropfen Sabber, der ihr am Mundwinkel hing, könnte für Aufsehen sorgen.

Doch ehe sie sich versah, saß sie schon mit Amen, Viska und Korina am Tisch. Erstmal den Tropfen abwischen. Schließlich will Juna einen weitestgehend guten Eindruck hinterlassen. "Warten Sie, die anderen haben doch noch gar nichts bestellt!" Wenigstens eine Person, die erkannte, dass Juna kurz vorm Hungertod war. "Einmal ein großes Glas Rotwein, süß und eine Fleischplatte mit Hammel und Langohr. Danke." Ihre Bestellung gab sie direkt an den Wirt ab, aber auch an die Anwesenden am Tisch. Es sollte möglichst, wie eine normale Unterhaltung wirken. Nicht, dass der Wirt wieder käme und sich alle wunderten, wer das bestellt hätte.

"Gibt es morgen auf dem Fest eigentlich auch gratis Essen für uns?" war Amen's erste Frage nach der Ankunft in der Herberge. Eigentlich wollte sich Juna nicht allzu lange mit irgendwelchen Gesprächen aufhalten, da sie auf ihr Zimmer wollte, um sich frisch zu machen, aber eins nach dem anderen. Erst einmal war sowieso das Essen dran und die neue Gruppe war eine gute Gelegenheit neue Verbündete zu finden, vielleicht auchh für weitere Aufträge. Juna hatte schließlich noch nie mit anderen zusammen gearbeitet. Meist war sie auf sich allein gestellt. Es war ungewohnt plötzlich Teil einer Gemeinschaft zu sein.

Letztlich antwortete Korina nun auf Amen's Frage nach dem Essen auf dem Fest. "Ich bezweifle ja, dass die Hand uns ein Taschengeld gibt. Aber für den Auftrag gibts ja ne Menge Kohle, da solltest du dir es leisten können, morgen schon was auf den Kopf zu hauen." "Als ob vom Fest noch etwas übrig ist, nachdem wir es aufgemischt haben." "sagte" Juna zu ihnen und musste sarkastisch lachen, bevor sie auf Korina's Frage antwortete. "Richtig, ich bin Juna. Korina ist ein interessanter Name. Erinnert mich an eine hohe Adelsperson, aber frag' mich nicht an wen." Hoffentlich verstand ihr Gegenüber das Kompliment.

________________________________
@all: @Drain: @Night Zap: @Raisen:

Ihr schien der Auflauf nicht zu schmecken. Wer antwortete denn ansonsten mit einem "Hmmm" wenn es ihm mundete? In Nakoas Familie war Essen, vergiftet hin oder her, immer ein wichtiger Bestandteil und jemand, der Essen nicht zu würdigen konnte war ihm suspekt. Anscheinend schien er seine Leidenschaft für das Essen, auch wenn er sie jetzt, wo er so wenig Geld hatte viel zurückstecken musste, auch an seine Tochter vererbt zu haben denn was sie verschlang war eines Elefanten würdig.. (dass diese viel Heu aßen wusste er von einem Bekannten seiner Familie der einen gehabt hatte. Angeber.) Nichtsdestotrotz versuchte Nakoa Noires Nichtanerkennung des doch ziemlich gutes Pilzauflaufes zu übersehen und setzte das Gespräch fort.
"Ist wahrscheinlich auch gesünder als direkt in der Hafenstadt zu leben.. wenn man nicht gerade das Geld hat sich eines der teuren Häuser zu kaufen oder mieten zu können sicher kein angenehmes Leben dort.", erwiderte er sparsam und genehmigte sich einen Schluck Bier. "Aber es ist schön eine Familie zu haben, die einen unterstützt. Wissen sie denn, dass du hier bist?" Er hatte ihr kurzes Stocken vernommen, dem aber nicht besonders viel Bedeutung zugemessen, allerdings hatte er auch keine Ahnung über ihre familiären Bande. Er ging nicht davon aus dass andere so komplizierte Erblinien hatten wie er - aber es konnte natürlich durchaus sein, schließlich hatten ihre Angehörigen auch einen Grund gehabt dort zu wohnen, wo sie wohnten. Sehr genau wurde Noire dabei natürlich nicht. (Aber das hätte ihn auch überrascht, schließlich musste man bedenken in welcher Gesellschaft sie sich befanden. Da war es eher unüblich sich gleich beim ersten treffen alles anzuvertrauen oder sein Herz auszuschütten.) "Ja, genau das könnte man so sagen. Manche Besitzer haben ganze Plantagen, manche Fischereien.. wir waren da eher.. eigen. Keine Bauern unter uns.." Er blieb selbst auch recht vage, denn gerade wenn er hörte dass jemand auch aus Iridae stammte konnte es gut sein Spitzeln seiner Familie zu begegnen. Wobei - wenn sie das wirklich wäre hätte sie wohl nicht zugegeben, aus seiner Heimat zu kommen. Er verwarf diesen Verdacht also wieder. "Wieso fragst du?" Diese Frage beschäftigte ihn dann doch, die nicht zu stellen wäre schwierig gewesen. Er lächelte sie einnehmend an, zum einen um ihre kühle Fassade etwas zu brechen zum anderen weil er die rege Hoffnung besaß dass sie ihm vielleicht wirklich die Wahrheit verraten würden. Und wer konnte seinem Lächeln schon widerstehen?

@Soren:

Viska antwortete auf Brandons eher unbeholfene Kontaktversuche: "Es ist köstlich!"Und überreichte Brandon den Grillspieß als sie grinsend anfügte: "Hier, den schulde ich dir. Es sah aus, als hätte ich dir heut morgen dein essen geklaut"Brandon antwortete freundlich und leicht verlegen: "Ach ... das musste nicht sein, ich hatte ja die ganzen restlichen Vorräte der Wirtschaft für mich. Aber vielen Dank, das wird mir die Wartezeit auf den Rinderbraten angenehm verkürzen!" Viska wünschte ihm noch einen guten Appetit, ehe sie sichen Amen, Korina und Juna zuwandte. Später kam auch Rhord in die Wirtschaft, der erstmal gut Essen bestellte und sich dann zu Brandon an den Tisch saß.
"Und, hast du guten Hunger mitgebracht ... Rhord, richtig?", versuchte Brandon irgendwie erstmal die Konversation anrollen zu lassen. Viele andere schienen da ja wesentlich talentierter als er zu sein ... Brandon schielte kurz zu Juna herüber. Sie konnte also Gedanken lesen. Hoffentlich hielten sich Iria und Deshlar zurück. Erstmal brauchte niemand von den Wesen, die in ihm wohnten zu wissen.
___________________________
@Saikx: @Drain:

Noire war zufrieden dass Nakoa den Wert einer Familie versteht, denn Familie ist für Sie das höchste was Sie haben kann. Es ist wertvoll und nicht selbstverständlich. Die Frage ob Ihre Familie wusste was Noire tat hatte Sie ja beantwortet als Sie sich "vorstellen" mussten, doch da waren er, Sungjin und das kleine Mädchen wie auch die Fuchswandlerin noch nicht da. Daher wiederholte Sie die Antwort hier nochmal in gleicher Manier, nachdem Sie wieder ein Stück ihres Lachses gegessen hatte "Nur der engste Führungskreis unserer Familie weiß davon - also auch meine Mutter" - Noire deutete mit ihrer leeren Gabel auf den Pilzauflauf, kündigte an "Ich nehme mir nochmal einen Happen davon, es schmeckt anders als das was ich kenne und es ist nicht schlecht" bevor Sie - ohne Zustimmung - entsprechend nochmal ein Stück aufgespießt hatte und noch eine weitere Antwort fällig war. Und zwar die auf Ihre Frage vorhin. "Ich habe nur davon gehört. Man sagt dass sowas nur ganz reiche Leute haben. Also kenne ich sowas nicht da wir immer arm waren - das ist jetzt nichts schlechtes - uns geht es mit dem etwas Geld was wir haben auch gut - daher interessiert mich es wie es so ist auf einem .... Landsitz. Und du solltest deinen Auflauf weiteressen, sonst wird er noch kalt und dann wäre es schade um das gute Essen" Um ihrer Aussage noch Ausdruck zu geben aß Sie erneut gemütlich das Stück Auflauf - wieder mit dem Besteck im Mund - Antworten erwartet gespannt gegenüber Nakoa - ihre Stimmlage weiterhin unverändert gleichbleibend.

@Nadzieja: (@Rest)

Das Essen duftete herrlich. Rhord wurde bewusst, dass er öfters mal solche Orte besuchen sollte, auch wenn sie ein bisschen teurer sind, als der gewöhnliche Fraß.
"Und, hast du guten Hunger mitgebracht ... Rhord, richtig?", fragte Brandon, der eben noch alleine saß. "Doppelt richtig.", antwortete der Dämon in einem fröhlichen Ton, bevor er anfing den Fisch zu probieren. "Ach, bei dem Geschmack könnte ich mir glatt vorstellen den Lohn für unseren Auftrag nur für sowas zu verprasseln... Hey, vielleicht tue ich das sogar, wenn ich mal anfangen sollte etwas reisen zu gehen. Hab da noch nen Kontinent für mich zu entdecken!" Das Beste war für Rhord dabei, dass er dank der Tatsache, dass ein Dämon ist nicht mal davor Sorge haben muss wegen Altersschwäche irgendwann mitten auf der Reise tot umzufallen, egal wie viel Zeit er sich lässt... Nur wie das mit dem ganzen Kram ist, der nach diesem "ausbrennen", wie es die Forscher einst nannten, passieren soll oder kann hat er noch nicht verstanden. Aber irgendwie soll es danach für ihn weitergehen können, so viel hat er dann doch mitnehmen können.
Nun sah er sich nochmal sein Gegenüber etwas genauer an.
"Hey, sag mal, wie kommt es, dass ein Mensch so aussieht wie du? Ich meine ein Dämon wie ich scheinst du nicht zu sein, sonst würdest du dich doch nicht so für die Menschen so zur Zielscheibe machen, oder?"
Ja, auch über die Wechselwirkung bei einem Dämonenpakt wusste Rhord noch nicht so wirklich bescheid. Er wusste zwar, dass sowas möglich sei, aber das mit dem wann, also ab wann sowas möglich sei und wie sich das Aussehen eines Menschens dann verändern würde, das war ihm fremd. Das einzige was er wusste war, dass ein Mensch auf diese Weise die Fähigkeiten eines Dämons erhalten könnte. Grund für sein Unwissen war, dass die Forscher und Magier ihm dies nie erklärt hatten. Immerhin, bevor es zum Ausbrennen kommen sollte, würde eh noch eine Menge Zeit vergehen und so früh ist es nur notwendig zu wissen, dass es Gegner geben könnte, die mit Fähigkeiten, die sie aus einem Dämonenpakt erhalten haben, zu Überraschungen bereit sein können.

@Pseudo:

Amen bestellte ebensoviel wie sie. Als er dann noch fragte, ob es morgen auch Gratisessen geben würde musste sie schmunzeln. Wenigstens einer der hier die wichtigen Fragen stellte.
Viska hatte nicht vor großartig mit der Fuchswandlerin zu reden und Korina hatte sie nun eh im Gespräch. Also wandte sie sich zum weißhaarigen Jungen: “Amenhotep..ein seltsamer Name. Bist du spontan gealtert oder ist das eine Angeborenenfähigkeit?” Sie musterte sein Haar.


_____

@Raisen @Night Zap: @DancingMoon:

Nach SEHR langer Suche fand Sungjin sich dann doch vor der richtigen Taverne wieder. Er war seinem Geruch gefolgt, und das leckerste Essen schien sich momentan hier zu befinden - auch das meiste. Er war relativ ziellos durch die Statt gewandert für eine seiner Meinung nach ziemlich lange Zeit, dafür, dass er eigentlich ohne Umwege hierher kommen wollte. Leider war ihm eben genau dann aufgefallen, dass er den Weg vergessen hatte. Doof.
Nun schritt Sungjin jedoch durch die Tür in die gut gefüllte Taverne und erblickte die bereits bekannten Gesichter von vorhin, auch wenn sie ihm natürlich noch nicht wirklich bekannt waren. Irgendwie waren sie auf drei Tische aufgeteilt - Vier, Zwei, Zwei. Das erschien Sungjin höchst unpragmatisch, warum hatten sie nicht einfach alle Tische beisammengeschoben und einen Gruppentisch erschaffen? Wieder eine Sache, die er nicht verstand. Dabei merkte er, wieviel er über diese Welt noch zu lernen hatte.
Mit freundlichem Gesicht lief er also zu dem Tisch, an dem Nakoa und die Frau mit langen schwarzen Haaren saß, die ansonsten aber relativ klein war.
"Hallo, Partner! Schläft Hokulani schon? Wurdest du schon aufgeklärt, was unser Auftrag ist, oder soll ich dir nochmal alles erzählen? Ich setze mich vielleicht erstmal. Und hallo, junge Frau! Wie ist denn Euer Name?"
Beim Hinsetzen reichte Sungjin Noire die Hand und sah sie fast schon verträumt aus seinen leicht leuchtenden (also-tatsächlich leuchtenden) zweifarbigen Augen an. (Das hatte er oft bei Nakoa beobachtet! Bestimmt machte man soetwas, wenn man neue Leute kennenlernte.)

@Soren: @Nadzieja: @all:

"Ich glaub, ich hab mich nicht ganz ausgedrückt. Wir können uns ja vor dem Anschlag was gutes Kaufen. Egal, wie viel man da ausgibt, nach getaner Arbeit schreiben wir garantiert wieder schwarze Zahlen." korrigierte Korina ihre Aussage hastig nach Juna's Kommentar, dass später nicht mehr viel vom Fest übrig sein würde. Selbst davor würde Juna ihr hart verdientes Geld nicht für diese Schmarotzer der Stadt ausgeben. Landet so oder so nur alles in der Staatskasse und von diesem hatte sie genug. Lieber verprasste sie ihr Geld bei vergnüglichen Sachen oder an arme Wesen, die das Geld wirklich nötig hatten, wie zuvor die Bettler im Untergrund. Aber auch gutes Essen war ihr ihr Geld wert. Vielleicht stand sie dem Fest auch nur so kritisch gegenüber, weil sie noch nie eines gefeiert hatte. Mit wem auch? Ihre Familie war tot und Freunde hatte sie in dieser Welt nur wenige. Eine Kindheit hatte sie gar nicht. Traurig. Aber nun sollte man im hier und jetzt leben und so überlegte sie, sich wenigstens einmal eine Zuckerwatte zu kaufen. Wie die wohl schmecken wird?

Inzwischen war nun auch der Kellner mit dem bestellten Festschmaus zurück und stellte jedem sein Mahl oder auch Getränk vor die Nase. Juna bedankte sich mit einem leichten Schmunzeln. Bevor die Füchsin nun anfangen konnte, alles in sich hineinzuschlemmen, stellte Korina ihr eine überaus interessante Frage. "Sag mal, Juna, wie hast du denn den Trick mit den Gedanken gelernt? Ich dachte immer, nur Drachen könnten sowas." Ehe Juna jedoch darauf antwortete, nahm sie einen großen Schluck des Weines und leckte den Rest genüsslich von ihrer Oberlippe. Guter Stoff. "Das stimmt auch. Mein Meister war ein Drache namens Aldevar. Ich wusste bis zum Abschluss dieser Fähigkeit nicht einmal, dass er einer war, bis er mir seine wahre Gestalt am Tag meiner Abreise offenbarte. Drachen sind wirklich atemberaubende und stolze Wesen. Und fürsorglicher, als man denkt. Aber eventuell war Aldevar auch nur eine Ausnahme."

Etwa 12 Jahre befand sich Juna in der Obhut des Greises, der mittlerweile wohl seine 300 Jahre errreicht hatte. Er nahm das kleine Mädchen damals in seine Obhut. Tief im Wald, versteckt vor der Zivilisation, die es nur auf solch seltene Wesen, wie Drachen oder auch Gestaltenwandler abgesehen hatten. Dort lernte sie viel über die Natur, die Tiere, welche sie heute verstehen kann und vor allem über die Gedankenübertragung, aber auch ihre Angeborenenfähigkeit. Eine gute Zeit. Aufregend, anstrengend, aber lehrreich. Zurück aus ihrem kurzweiligen Flashback, holte sie Viska, die so eben Amen nach seinem Haar befragte. Hatte sie eigentlich irgendetwas gegen Fuchswandler? Sie wirkte sehr distanziert gegenüber Juna.

_______________________________________________
@Drain: @Raisen: @Night Zap: @wergeradelauscht:

"Ich bezweifle ja, dass die Hand uns ein Taschengeld gibt. Aber für den Auftrag gibts ja ne Menge Kohle, da solltest du dir es leisten können, morgen schon was auf den Kopf zu hauen", antwortete Korina auf Amens Frage, ob sie morgen auf dem Fest auch gratis essen konnten. Allerdings korrigierte sie sich nach einem Kommentar von Juna selbst: "Ich glaub, ich hab mich nicht ganz ausgedrückt. Wir können uns ja vor dem Anschlag was gutes Kaufen. Egal, wie viel man da ausgibt, nach getaner Arbeit schreiben wir garantiert wieder schwarze Zahlen." Amen nickte erfreut. Wenn er schon zum ersten Mal auf diesem Fest ist, will er sich wenigstens etwas amüsieren. Gleich darauf wechselte Korina das Thema und sprach Juna auf ihre Gedanken-Übertragung-Fähigkeit an. "Sag mal, Juna, wie hast du denn den Trick mit den Gedanken gelernt? Ich dachte immer, nur Drachen könnten sowas." Drachen. Amen seufzte leise bei dem Wort. "Das stimmt auch. Mein Meister war ein Drache namens Aldevar. Ich wusste bis zum Abschluss dieser Fähigkeit nicht einmal, dass er einer war, bis er mir seine wahre Gestalt am Tag meiner Abreise offenbarte. Drachen sind wirklich atemberaubende und stolze Wesen. Und fürsorglicher, als man denkt. Aber eventuell war Aldevar auch nur eine Ausnahme", erklärte Juna ihre Umstände. Der Weißhaarige kannte nur einen einzigen Drachen, Amun, und dieser hat ihn verraten.

“Amenhotep..ein seltsamer Name. Bist du spontan gealtert oder ist das eine Angeborenenfähigkeit?”, plötzlich wurde Amen von Viska aus seinen Gedanken gerissen. Er schreckte kurz auf und sah hinüber zur blonden Frau, die seine weißen Haare musterte. "Ah! Nun, ja, meine Haarfarbe stammt von einer Angeborenenfähigkeit." Der Junge blickte unsicher, da er nicht wusste, ob es eine gute Idee wäre, ihnen von seinem Dhakir zu erzählen. "Sehe ich mit den Haaren so alt aus?", lächelte er schließlich.

@Drain: @Night Zap: @DancingMoon:

Viska versuchte das Fuchsmädchen zu ignorieren, was sich als etwas schwieriger gestaltete, da man einem Gedanken nicht so einfach entfliehen konnte. Sie blickte zu Juna rüber und dachte sich, ohne darüber nachzudenken: "Man, verschwinde aus meinem Kopf, das ist echt unheimlich."

"Sehe ich mit den Haaren so alt aus?", fragte Amen mit einem lächeln. Es war also wirklich eine Angeborenenfähigkeit. Sie erinnerte sich daran, wie er den anderen Weißhaarigen, der Name war ihr entgangen, fragte ob er ein Geist wäre. War Amun ein Geist?
"Höchstens reif", antwortete sie kess und nahm sich eine Keule vom Tisch. "Du scheinst irgendwie nicht hier her zu passen. Wenn du nicht gerade ein zweihundert Jahre alter Dämon in dem Körper eines jungen bist. Kommst du mit dem Job klar?", fragte sie dann, während sie auf der Keule rumkaute.

____
@DancingMoon: @Raisen:

"Höchstens reif", antwortete Viska frech, woraufhin Amen leicht lachte. "Du scheinst irgendwie nicht hier her zu passen. Wenn du nicht gerade ein zweihundert Jahre alter Dämon in dem Körper eines jungen bist. Kommst du mit dem Job klar?", fragte die Blondhaarige weiter. Objektiv betrachtet hatte er hier nichts zu suchen, diese Art von Arbeit war nicht für ihn gedacht und er würde es auch nicht übers Herz bringen, jemanden selbst umzubringen. Darum war es heuchlerisch und egoistisch von ihm, hier mitzumachen. Dennoch hatte er das Gefühl, dass das hier etwas war, dass er einfach machen musste. Amen überlegte. "Wenn ich meine Antworten möchte, muss ich das hier wohl oder übel machen", sprach der Junge leicht nervös, "Wird schon nicht so schlimm werden."

@Drain: