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221

Montag, 3. September 2018, 21:10

Der Echsendämon bekam zunächst keine Antwort auf seine Frage, konnte sich aber diese etwas darauf selbst zusammenreimen. Lauriam kam hinzu und fragte, ob das Essen denn sättigend sei. Dies konnte Rhord nicht bejahen. Es war nur noch die Hälfte übrig und hätte er nicht vor der Abreise nicht noch etwas extra Menschenfleisch zu sich genommen, würde diese Mahlzeit alleine, so schätzte für ihn wohl nur knapp ausreichen. Und zwar für den Moment.
Noire antwortete, dass eine Fastenzeit bevorstehen würde. Und Rhord kannte dieses Wort. Zu gut. Da wo er herkommt war es eines der unbeliebtesten Wörter, denn immer wenn die Ausbilder anfingen dieses Wort in den Mund zu nehmen dauerte es nicht lange, bis sie wochenlang nur das notwendigste zu Essen bekamen, damit sie zum Beispiel im Falle einer Belagerung an diesen Zustand gewöhnt sind. Das führte nicht selten dazu, dass die Dämonen anstatt es zu ertragen in ihrem Hungerwahn auch mal einen von ihnen angriffen. Es waren die schwierigsten Zeiten.

Doch so schlimm wie damals war das hier nun auch nicht. Solange das Essen nicht während der Schiffsreise ausgeht sollte alles gut gehen und warum sollte das denn auch passieren? Nun gesellte sich aber noch zwei hinzu. Die eine erkannte er, das war Viska. Aber wer war der andere? Rhord erkannte ihn nicht. Doch er bekam so ne Ahnung durch deren Gespräch, welche sich letzten Endes bestätigte.
"Mein Name ist Rhord. Deine Schwester hat mir bereits einiges über dich erzählt. Hast einen niederen Drachen getötet, wie ich hörte."

Lauriam war derweil erstmal etwas verwundert darüber, dass diese fremde Person mit Viska zum Tisch kam, verstand aber bald darauf was Sache war. Bruder und Schwester also. Zumindest im Gedanken. Es war wohl nicht verkehrt sich ebenfalls vorzustellen. "Und mein Name ist Lauriam. Ich hätte nicht damit gerechnet ein weiteres Mitglied von Schattenwolf zu treffen, ehe wir in Iridae ankommen."

@Anwesenden:
__

Aella hatte bereits damit gerechnet erstmal vernichtet zu werden, so wie dieses Monster es auch schon mit dieser Shinra getan hatte. Sie machte sich etwas Sorgen um Siradda, aber da sie wohl nichtmal im entferntesten Sinne eine Gefahr darstellte hatte sie die Hoffnung, dass zumindest sie hier heil rauskommt. Doch dann geschah etwas unerwartetes: Menhit schrie vor Angst auf, als sie Aella in ihrer "Verkleidung" sah. Geschah das einfach, weil sie so gar nicht damit gerechnet hatte, oder... oder...
Die Winddämonin, immer noch in Menhits Gestalt wurde vor Scharm rot im Gesicht. Gott war das peinlich. Und um das abzurunden musste Siradda hinter ihr auch noch das aussprechen, was sie gerade dachte:
"Ähm, Schwester, ich glaube das ist die eine, die ihren Körper an diese andere verloren hat."
Nun war es Aella die nervös war und während sie gerade versuchte nicht so peinlich berührt zu lächeln, stoppte sie auch ihre Form-Illusion, um wieder ihre eigentliche Gestalt anzunehmen.
"Ähm... sorry... schätze ich?" Im Prinzip ahmte sie ja die Miststück-Menhit nach, aber sie hatte dabei nicht bedacht, dass das vielleicht auch das Original verletzen könnte. Ob es das täte, da war sie sich gerade unsicher, was auch der Grund für ihre merkwürdige Entschuldigung war. Das und weil es ihr peinlich war... auch wenn sie den Moment eigentlich auch etwas lustig fand.

@Raisen:

Raisen

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222

Montag, 3. September 2018, 21:40

"Es tut mir so wahnsinnig Leid für dich", sprach Karli und legte ihre Hand auf seine...was dem Jungen etwas unangenehm war, immerhin kannten sich die zwei überhaupt nicht! Doch seine Hand jetzt einfach wegzuziehen, kam ihm auch falsch vor, also tat er nichts. "Denkst du, dass diese "Kumpanin" ihn dazu gedrängt hat? Vielleicht hat sie ihn dazu gezwungen... Ich hoffe du findest die Antwort auf deine Frage, so dass du in Frieden leben kannst", äußerte Karli eine interessante Vermutung, über die Amen noch nicht nachgedacht hatte. War etwa Menhit der Auslöser für das? Aber...nein, das konnte nicht sein. Er erinnerte sich an die Worte von Menhit zurück, damals im Dorf. "Der alte Mann hatte recht, du warst tatsächlich der mit dem meisten Potenzial" Ihre ganzen Worte klangen eher danach, als wären sie zusammen unter eine Decke. Ohne Zwang. Doch auch sein Gefühl sagte ihm, dass Amun ein eigenes Motiv hatte. Etwas, das er nicht einmal erahnen konnte. "Friede...?", Amen seufzte, "Ich bin hier, um meine Schuld zu begleichen und meine Antworten zu bekommen." Amen sprach von der Schuld gegenüber Shinra, gegenüber Menhit...all den anderen Geistern. Und auch gegenüber Melia. "Friede ist etwas, an das ich im Moment nicht einmal träumen kann."

@DancingMoon:

Menhit machte sich schon bereit, abzuhauen. Schließlich könnte sie nichts gegen diesen Bitch Teufel machen. Doch dann sprach die Dämonenfrau etwas aus, das die ganze Situation auf den Kopf stellte: "Ähm, Schwester, ich glaube das ist die eine, die ihren Körper an diese andere verloren hat." Plötzlich wurde es still und ihr Ebenbild veränderte sich - diese Bitch war überhaupt nicht diese Bitch! Statt Menhit stand sie nun einer komischen Frau mit ganz vielen Federn und grünen Haaren gegenüber. "Ähm... sorry... schätze ich?", sprach diese. Menhit atmete erleichtert durch und legte ihren Kopf schief, während die Federfrau rot anlief. Schließlich begann sie zu lachen. "Ich hab wirklich gedacht, ich stünde dieser Bitch Teufelin gegenüber...", Menhit war froh, dass das nicht der Fall war, "Du hast sie echt gut nachgemacht! Aber wer seid ihr eigentlich?" Menhit konnte sich nicht daran erinnert, die zwei jemals gesehen zu haben...woher kannten sie sie also?

@Tobi:

223

Montag, 3. September 2018, 21:53

Nakoa konnte über den Einwurf, er würde nach Einnahme der Medizin sich in einen Hund verwandeln, nur lächeln. Er war schließlich dabei zu Kauen. Das Zeug was Noire ihm gemixt hatte war wirklich widerlich, aber wie sagte man so schön? Medizin wirkte nur, wenn sie nicht schmeckte. Und den Punkt erfüllte der Ingwer zu hundert Prozent.
Er war dermaßen mit dem Genuss des Zeugs beschäftigt, dass er fast übersah, wie sich jemand neues an ihren gemeinsamen Tisch setzte. Noire hatte sich nicht, wie erst angenommen, an einen anderen Tisch gesetzt, sondern an den langen Tisch an dem sie inzwischen fast alle saßen. Der Kerl der sich nun neben sie setzte war..
ihr Bruder? Nakoa verschluckte sich und brauchte einen Moment bis er wieder Luft bekam, unterdessen klopfte Hokulani ihm mit aller Kraft auf den Rücken, was süß war, aber nicht half.
"Ich geb dir einfach dasselbe Gift, dann frisst mich der Drache nicht!" Erwiderte sie in der Zwischenzeit Korina, die sie fies anfunkelte und streckte ihr die Zunge raus.
Nachdem er wieder Luft bekam und seinen Mut zusammen nahm Noires Bruder per Hand zu begrüßen fiel ihm etwas ganz dummes auf: Er kannte den Kerl.
Und zwar nicht aus irgendeiner Stadt vom Festland (das wäre ihm ziemlich egal gewesen) sondern aus Iridae.. und dann auch noch - nun, er war sich sicher, seine Fresse schon mal auf einem der Bälle die zu Hause bei ihm veranstaltet worden waren gesehen zu haben. Die Klamotten und sein Gehabe waren anders als das früher, aber das konnte ganz sicher nur Show sein. Bestimmt.. es überlief ihm heiß und kalt. Der Kerl war ein Spion! Und das hieß, er musste ihn loswerden. Früher oder noch früher, Noire hin oder her. Sein Misstrauen war ihm wohl anzusehen, denn die eben freundlich zum Gruß erhobene Hand sank wieder und bevor er sich seinem Glas Wasser widmete warf er Leo noch einen sehr skeptischen Blick zu.


@Soren: @Night Zap:


224

Montag, 3. September 2018, 22:26

Die erste Reaktion die Leo erntete war die von Korina die Ihn zufrieden anlächelte als die beiden nun auf dem gleichen Wissenstand kamen und Leos Hilfe natürlich nun selbstverständlich war. "Aber sich doch! Ich hab dem Al ..." er fühlte bereits wie ein böser Blick sich auf sein Gesicht richtete und korrigierte schnell ".. Vater viel zu verdanken. Ohne Ihn wäre ich nicht wo ich jetzt wäre. Und das wir endlich seinen Aufenthaltsort kennen ist genau das was wir brauchten. Zeit diesen verdammten Bastarden das Fell über die Ohren zu ziehen .... Nicht wortwörtlich gemeint Schwesterherz" Und anscheinend schien auch der Groschen bei Viska gefallen zu sein, die erst perplex und dann total verstört jeweils auf Noire und Leo zeigte. "Ja, Leo wird uns helfen Vater zu befreien. Hast du erst jetzt bemerkt dass er zu den gleichen Söldnern wie Ich gehöre? Wir tragen doch beide das gleiche Wappen?" dabei deutete sie auf Ihr Wappen währen sie mit der anderen Hand auf sein Wappen zeigte. Sie unterbrach Leos Frohnatur aber mit einer entsprechend genauso perplexen Frage. "Woher kennst du denn überhaupt Korina und Viska Großer Bruder?" der Sie entsprechend fragend zurückansah. "Viska kenne ich als Bekanntschaft durch den Teeladen in Psyael, der dortige Ladenbesitzer ist Viskas Vater und dadurch kenn ich Sie schon gefühlt eine Ewigkeit. Und Korina hier" dabei zeigte er auf Sie "War gerade mit einer Wolfswandlerin ... Karli hieß Sie... dort zu Tee trinken als ich meine Bestellung bei Brom abholte. Dieser fragte mich ob ich Ihnen helfen könnte sie sicher in Iridae zu begleiten lehnte aber ab da ich noch den Auftrag zu Ende bringen muss. Aber da das Ziel deiner Freunde hier unser Ziel ist hat sich das ja erledigt."

Noire gab sich mit der Antwort zufrieden und hakte nicht weiter nach. Leo war wie sie eine erwachsene Person uns können tun und lassen was sie möchten - im angemessenen Rahmen. Und sollte Ihr Bruder trotzdem mal den Bogen überspannen kann Sie ihn immer noch bremsen. Als nächstes stellten sich zwei der Männer vor, die ebenfalls beim Tisch waren. Lauriam und Rhord. Lauriam wirkte etwas in sich gekehrt während Rhord bereits nach seinen "Heroischen Taten" nachhakte, Noire muss wohl geplaudert haben. Oder Viska. Oder Korina. Oder Karli. Wer auch immer, es machte seine Runde und das war doch das wichtigste an der Geschichte. Wäre nicht ein kleines Mädchen am Tisch. Leo musste das ganze also etwas subtiler angehen. So wie er es auch bei den kleinen Rackern im Lager tat. "Aber natürlich. Ich hab mir einen heroischen Kampf gegen den bösen Drachen geliefert und Ihn besiegt. Und als Belohnung für meinen Sieg gab mir der Drache ein paar seiner Schuppen bevor er wieder entschwand!" und blickte dabei entsprechend auf Hokulani, die mit Korinas bösen Spiel zu guter Mine beschäftigt war. Er kramte aus seiner Tasche die eine Drachenschuppe aus, die er auch Brom zeigte und reichte Sie dem Mädchen. "Schau mal, wenn du die Schuppe immer bei dir trägst wird es kein böser Drache wagen dir nahe zu kommen weil Sie wissen dass du ganz stark bist. Also schön drauf aufpassen?" Er hatte genug in dem Beutel die er beim Händler seiner Fracht lies also war diese eine, kleine Schuppe kein großer Verlust. Entsprechend wandte er sich zu ihrem "Vater" der erst die Hand reichen wollte, doch diese dann wieder zurückzog und als hätte er einen Dämon gesehen anstarrte. Leo überlegte warum er diese Aufmerksamkeit so verdiente und schaute ihn perplex an. Bis er merkte dass er Ihn kannte. Er war damals wie er ein Adeliger Knirps der auf einen der Bälle zwangsweise gebracht wurde. Und Sie haben es gehasst! Beide! Da Leo aber seine Vergangenheit noch an sich relativ fremden Personen nicht direkt offenbaren wollte fragte er locker an "Womit hab ich denn den Blick verdient? Sieht ja fast so aus als hätte ich etwas verbrochen! Haha!"

@Alle am Tisch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (3. September 2018, 22:26)


225

Montag, 3. September 2018, 22:35

Sie nahm es locker. Was ein Glück. Das half der Winddämonin immens sich zu beruhigen. Diese Menhit erklärte, als sie den Kopf schief legte, dass sie dachte, dass sie, also Aella die böse Menhit war und gratulierte ihr zu der guten Nachahmung. Das schmeichelte Aella sehr. Außerdem fragte sie, wer sie überhaupt sind.
"Danke!", grinste die Dämonin. "Aber leider muss ich noch an der Dauer arbeiten. Länger bis als eben kann ich leider noch nicht so gut."
Soviel erstmal zur Illusion, Aella, und auch Siradda wollten auch noch die andere Frage des Geistes beantworten. Die Seelendämonin hatte sich übrigens mittlerweile wieder gefasst und konnte sogar ein Kichern nicht unterdrücken, aufgrund des Karmas das Aellas Streich sogleich wieder ausgeglichen hatte. So war sie nur selten, da war das ein lustiger Anblick.

"Mein Name ist Aella Hioda., sagte sie der echten Menhit mit einer scherzhaft gemeinten Verbeugung mit einem Grinsen im Gesicht*. Sie war nach dem langsam aber sich gut verdauten kleinen Schock offenbar auch mittlerweile gut drauf. "Mich müsstest du eigentlich schon gesehen haben, damals im Untergrund von Killius-Stadt. Ich habe da mit dieser Shinra geredet und versucht mich zu entschuldigen, weil ich Lauriam über deine Situation erzählte."
Ihre Schwester folgte dann kurz darauf ebenfalls mit ihrer Vorstellung. Anders als Aella beließ sie es nur bei Worten, doch auch mit einem Lächeln im Gesicht:
"Und mein Name ist Siradda Hioda. Du bist glaube ich die erste von den restlichen Geistern, die mich mal sieht. Bisher hatte ich mich in Lauriam versteckt, es ist aber schön mal andere kennenzulernen."

@Raisen:

*sieht von der Form aus ungefähr so aus

226

Montag, 3. September 2018, 23:43

Von den Antworten des Weißhaarigen war Karli schlicht überrascht. Es klang stark danach, als würde Amen sich die Schuld am ganzen Vorfall geben. Ihn vom Gegenteil überreden zu wollen würde jedoch vermutlich nichts bringen, daher ging sie lediglich auf sein "Friede ist etwas, an das ich im Moment nicht einmal träumen kann." ein und antwortete: "Träume sind da, um wahr gemacht zu werden. Es ist sicherlich nicht abwegig trotzdem auf zukünftigen Frieden zu hoffen. Trotz der aktuellen Lage..." Sie hoffte inständig ihn etwas aufmuntern zu können, wenn sie nach so einer kurzen Bekanntschaft überhaupt in der Lage dazu war.

Plötzlich fing der Haarsatz der Wolfswandlerin leicht an zu glühen und die Stelle, an der ihr Ansatz sich hellblond verfärbt hatte, veränderte seine Farbe. Ihr Schopf war wieder völlig normal. Schwarz-Weiß. Das Glühen erlosch und auf Karli's Schultern thronten nun zwei unterschiedliche Vögel. Zur Linken ein wunderschöner Feuervogel mit Gefieder aus Flammen und lichtvollen Augen. Zur Rechten hingegen ein schattenähnlicher Rabe, umgeben von einem hauchzarten, schwarzen Nebelschleier. "Rha... Tho... verdammt! Wo wart ihr die ganze Zeit? Ich hab mir Sorgen gemacht und außerdem hat mein Haar bereits angefangen sich zu-" Ihr Gemecker stoppte, als sie zu ihrer Linken schaute und auf Amen's verblüfftes Gesicht starrte. Sie hatte ganz vergessen, dass es für andere so aussehen musste, wie Selbstgespräche. Tho, der Rabe antwortete indes: "Wir haben ein paar armen Geistern geholfen, die in Not geraten sind. Immer wieder wurden neue Hilfebedürftige auf uns aufmerksam und du kennst mich ja... Ich musste ihnen helfen." "Das stimmt doch gar nicht!" mischte sich die feurige Rha in die lächerlichen Erklärungen ihres Geisterfreundes ein. "Wir sind zu spät, weil wir uns dank Tho's tollem Navigationssinn vollkommen verflogen haben!" "Kannst du nicht einmal die Klappe halten du..?" "Ich was, huh? Komm' ruhig rüber..." "KLAPPE!" schrie Karli innerlich. "Diskutiert das bitte später aus. Helft uns lieber hier herauszukommen."

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@Raisen:

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227

Dienstag, 4. September 2018, 10:36

"Träume sind da, um wahr gemacht zu werden. Es ist sicherlich nicht abwegig trotzdem auf zukünftigen Frieden zu hoffen. Trotz der aktuellen Lage...", sprach Karli, um Amen aufzumuntern. Er schätzte es sehr, dass sie, als eigentlich Fremde, das tat. "Danke", antwortete der Junge und lächelte leicht, auch wenn man es im Dunkeln nicht sehen konnte. Plötzlich begann etwas neben dem Weißhaarigen zu glühen und erhellte den Raum - nur um dann sofort wieder zu erlöschen. "Rha... Tho... verdammt! Wo wart ihr die ganze Zeit? Ich hab mir Sorgen gemacht und außerdem hat mein Haar bereits angefangen sich zu-", Karli begann plötzlich genervt zu meckern. Doch mit wem? War sie...verrückt?

Da sind zwei Geister, klärte ihn Shinra per Gedanken auf, während sie sich auch im dunklen Raum befand. Jetzt verstand Amen auch, wie es aussah, wenn er mit Shinra und Menhit sprach. Ein Wunder, dass man ihn noch nicht für verrückt erklärt hatte! "Alles in Ordnung?", fragte Amen.


@DancingMoon:

Die Dämonin bedankte sich bei Menhit für Lob, merkte aber an, dass sie noch üben müsste, um die Illusion länger aufrecht zu halten. Menhit fand es dennoch sehr beeindruckend! Schließlich stellten sich die zwei Frauen vor: "Mein Name ist Aella Hioda. Mich müsstest du eigentlich schon gesehen haben, damals im Untergrund von Killius-Stadt. Ich habe da mit dieser Shinra geredet und versucht mich zu entschuldigen, weil ich Lauriam über deine Situation erzählte." Menhit überlegte kurz, oh, doch, da war was! Sie war diejenige, die sie ausspioniert hatte und die dann mit Shinra zusammengestoßen ist. "Tut mir leid!", hastig entschuldigte sich Menhit, "Ich hatte das schon ganz vergessen, aber mach dir keinen Kopf wegen Shinra. Sie macht sich nur Sorgen." Nach der Grünhaarigen stellte sich auch ihre Schwester vor: "Und mein Name ist Siradda Hioda. Du bist glaube ich die erste von den restlichen Geistern, die mich mal sieht. Bisher hatte ich mich in Lauriam versteckt, es ist aber schön mal andere kennenzulernen." Menhit erwiderte ihr lächeln, "Freut mich, euch kennen zu lernen! Ich bin Menhit. Die ECHTE." Die andere hatte nur ihr Aussehen, aber sie war nichts anderes als eine billige Kopie ihrer Schönheit! Sie konnte aber nicht anders, als Siradda eine Frage zu stellen: "Meine Neugierde tut mir leid, aber wie kannst du dich in Lauriam verstecken?" Dabei blickte sie fragend zu der Dämonin und legte ihre Hand auf ihr Kinn, denn das man sich in Personen verstecken kann, wusste sie nicht und es wäre hilfreich, es zu können!

@Tobi:

228

Dienstag, 4. September 2018, 13:10

Ehe Rha oder Tho aber antworten konnten, unterbrach Amen das Trio bei ihrem eigenartigen Wiedersehen. "Alles in Ordnung?" fragte er mit einem ziemlich skeptischen Blick. Mist, jetzt musste er sie wohl für völlig daneben halten. "In Ordnung? Eh, ja, natürlich ist alles in Ordnung. Mache ich etwa einen anderen Eindruck?" Ziemlich hysterisch das Mädchen. Fahr' dich etwas herunter Karli. "Du musst dem Jungen nichts vormachen. Er hat selbst einen Geist bei sich." Vorlauter Tho wieder. "Moment mal... Du hast auch Geister bei dir?" fragte Karli perplex und sah sich unsicher im Raum um, als könne sie sie irgendwo entdecken.
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@Raisen:

229

Dienstag, 4. September 2018, 14:55

Das Geistermädchen erwiderte die Vorstellung und stellte sich als die ECHTE Menhit vor. Soviel konnten die beiden Dämoninnen sich eigentlich bereits denken, aber so eine richtige Vorstellung war jetzt auch nichts verkehrtes.
Sie beteuerte, dass Shinra sich bloß Sorgen macht. "Wir können sie da sogar sehr gut verstehen.", versicherte Siradda zurück. Sie und Aella machen sich ebenso oft genug Sorgen über die jeweils andere von ihnen, wenn auch aufgrund unterschiedlicher Hintergedanken.

Menhit fand zudem Interesse an etwas, was die Seelendämonin von sich gab. "Meine Neugierde tut mir leid, aber wie kannst du dich in Lauriam verstecken?", fragte sie und der silberhaarigen Dämonin fiel erst hier auf, dass sie explizit "verstecken" gesagt hatte. Da hatte sie wohl für einen Moment nicht aufgepasst und als sie es hörte schreckte sie für einen ganz kurzen Moment etwas auf.
Hier sprang dann die Winddämonin ein, um die Frage zu beantworten:
"Mit verstecken meint sie, dass wir einen Pakt mit ihm schließen. Ohne geht es leider nicht, aber somit ist es ihm möglich eine - oder nach einer etwas längerer Zeit beide von uns - in sich aufzunehmen. Ab da an merken wir zwar nicht mehr, was in der Geisterwelt vor sich geht, dafür kann uns aber auch niemand mehr in der Geisterwelt etwas anhaben... sofern jemand nicht von der Geisterwelt aus Lauriam in der materiellen Welt angreifen kann."
Das war eine eher kurz gehaltene Erklärung, was Siradda lieber auch gleich klären wollte:
"Es gibt da zwar noch ein paar zusätzliche Details, aber das wäre im Grunde was ich mit "verstecken" meinte.", erläuterte sie zuerst, aber nun interessierte sie ebenfalls etwas. "Kann ein normaler Geist wie du aber nicht irgendwas ähnliches machen? Ich habe mal irgendwas in der Richtung gehört, bin mir aber grad nicht sicher, was das nochmal war..."

@Raisen:

230

Dienstag, 4. September 2018, 15:16

Brandon war gerade bei seinem Gaul, Abgottfried, als er den Glockenschlag hörte, der ihnen eine Mahlzeit versprach. Dies wollte sich Brandon nicht entgehen lassen. Alsbald eilte er los. Jedoch dauert es ein wenig, ehe er beim Speisesaal ankam. Dort befanden sich schon einige der dunklen Schwingen, jedoch war dort wieder jemand, den der ehemalige Ritter nicht kannte: es war ein Mann. Wie dem auch sei, es war Essenszeit! Also holte sich Brandon erstmal etwas von dem mager portionierten Essen und setzte sich anschließend ungefragt zu der Gruppe und erklärte: "Mahlzeit." Ehe er es sich schmecken ließ - nun ja so mehr oder weniger, wirklich gut war das Essen nun eher nicht.
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@Kantinenmenschen:
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Vitaya war noch ordentlich mit dem Brauen beschäftigt, sie überhörte den Glockenschlag. Satt war sie definitiv. Sie würde wohl auf ihr Zimmer gehen und verfrüht zu Bett gehen.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Raisen

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231

Dienstag, 4. September 2018, 15:44

"In Ordnung? Eh, ja, natürlich ist alles in Ordnung. Mache ich etwa einen anderen Eindruck?", Karli wurde äußerst hysterisch und nervös. Amen wusste nicht, was plötzlich mit ihr los war. "Moment mal... Du hast auch Geister bei dir?", fragte sie schließlich perplex. Der Weißhaarige legte fragend den Kopf schief und blickte sie im Dunkeln an. "Natürlich", er kratzte sich am Hinterkopf. Shinra hatte ihm sofort bescheid gegeben, dass zwei Geister aufgetaucht sind und sich um Karli aufhielten. Hatten diese ihr nicht wegen Shinra bescheid gegeben? "Shinra ist immer bei mir", sprach Amen, "Sie ist quasi eine Aufpasserin."

@DancingMoon:

Die zwei Dämonen schreckten kurz auf, als Menhit das Wort "verstecken" erwähnte, wobei sie ja nichts anderes tat, als Siraddas Worte zu wiederholen. Aella war es aber, die erklärte, was sie meinte: "Mit verstecken meint sie, dass wir einen Pakt mit ihm schließen. Ohne geht es leider nicht, aber somit ist es ihm möglich eine - oder nach einer etwas längerer Zeit beide von uns - in sich aufzunehmen. Ab da an merken wir zwar nicht mehr, was in der Geisterwelt vor sich geht, dafür kann uns aber auch niemand mehr in der Geisterwelt etwas anhaben... sofern jemand nicht von der Geisterwelt aus Lauriam in der materiellen Welt angreifen kann." Menhit nickte. Dämonen konnten also solche Pakte abschließen - wie praktisch! Ob so etwas auch mit Amen möglich war? Siradda fügte noch etwas hinzu, bevor Menhit antworten konnte: "Kann ein normaler Geist wie du aber nicht irgendwas ähnliches machen? Ich habe mal irgendwas in der Richtung gehört, bin mir aber grad nicht sicher, was das nochmal war..." "So wie es Shinra mir erklärt hat, kann ein Geist eine Vereinbarung mit einem Menschen abschließen...etwas einmaliges. Beide erhalten etwas vom jeweils anderen und das war es", das war es aber auch, was Menhit von Shinra erzählt bekommen hatte...zusammen mit einer Warnung, sowas nie zu machen. Sie selbst hatte keine Ahnung über solche Sachen und auch keine Möglichkeit, darüber etwas zu lernen. "Ich wüsste aber nicht, mit was ich Amen helfen könnte", seufzte die junge Frau niedergeschlagen, "Obwohl er sich wegen mir dieser Bitch Frau gegenüberstellen möchte..."

@Tobi:

232

Dienstag, 4. September 2018, 16:22

Als wäre es völlig selbstverständlich antwortete Amen bloß mit einem tiefenentspannten "Natürlich." auf Karli's verwunderte Frage. Und prompt stellte er sie sogar vor. "Shinra ist immer bei mir. Sie ist quasi eine Aufpasserin." Shinra war also ihr Name. Interessant. Karli hatte noch nie jemand anderen mit Geistern getroffen. Zwar hatte sie schon oft Menschen mit sich selbst sprechen hören, aber wäre nie darauf gekommen diese anzusprechen. Man kann ja schlecht einfach mal so hingehen und sagen: "Cool, du hast auch Geister. Wie heißen deine? Meine heißen Rha und Tho...." Wie auch immer. Ihr Interesse war nun vollkommen geweckt und so fragte sie Amen zu seiner Shinra aus. "Was für eine Gestalt hat sie? Wie lange kennt ihr euch schon? Geht sie dir manchmal auch so auf den Sack, wie meine beiden?" "HEYYY!!!" brüllten beide gleichzeitig dazwischen, doch Karli ignorierte das. "Ach ja... übrigens nett deine Bekanntschaft zu machen Shinra." lächelte sie freudig.
________
@Raisen:

233

Dienstag, 4. September 2018, 17:13

Menhit erzählte etwas von einer einmaligen Vereinbarung, aber das war nicht das, was Siradda in den Sinn kam. Aber offenbar hatten sie und Menhit etwas gemeinsam. Auch sie weiß manchmal nicht, wie sie den anderen sonst noch helfen könnte. Anders als ihr gegenüber hat sie zwar zumindest ne Fähigkeit, auf die Lauriam zurückgreifen kann, aber davon abgesehen ist auch sie machtlos. Nichtmal selbstverteidigen könnte sie sich. "Ich glaube ich weiß wie du dich fühlen musst.", gestehte sie dem Geistermädchen. "Ich wünschte ich könnte auch mehr tun, aber ich bin zu schwach dafür." Das so zuzugeben drückte für einen Moment auf ihre bisher gute Stimmung.
Ihre Schwester wusste, dass sie sich wieder einredete für sie viel zu sehr eine Last zu sein, die sie mit sich schleppen muss. Dass sie alleine besser dran wäre. Um sie von dem Gedanken wieder abzubringen legte Aella ihre Hand auf Siraddas Schulter, um sie daran zu erinnern, was sie ihr schon so oft sagte: Redet doch nicht so nen Unsinn.
Auch Menhit warf sie dabei einen Blick zu der beruhigend wirken sollte. "Alleine könnte ich das alles niemals aushalten. Andersrum wäre es bei dir genauso. Wir sind soweit gekommen, weil wir aneinander hatten. Manchmal merken wir es nicht, aber aufbauende Worte allein können für die wichtigen in unseren Leben bereits viel wert sein."
Apropo Worte, da fiel Aella zumindest etwas ein. Jedoch wusste sie nicht so recht, wie sie das jemanden beibringen könnte und es wäre wohl besser zuvor noch eine Sache in Erfahrung zu bringen.
"Sag mal Menhit, wie können Amen und du eigentlich miteinander kommunizieren?"

@Raisen:

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234

Dienstag, 4. September 2018, 19:05

Nakoa schien Leo gegenüber misstrauisch zu sein. Sie stammten ja beide aus Iridae, vielleicht kannten sie sich ja und hatten sich gestritten. Dass er irgendwie mit Nakoas Eltern zusammenarbeitete und ihn auszuliefern drohte, bezweifelte Korina stark, denn das würde bedeuten, sich gegen einen von Noires Verbündeten und damit gegen die Schattenwolf-Familie zu stellen. Auf jeden Fall versuchte der Söldner sogleich, sich mit Hokulani gut zu stellen, um ihrem Vater zu zeigen, dass er vertrauenswürdig war, indem er ihr eine Drachenschuppen gab, die sie vor Drachen schützen sollten. Er hatte also wirklich einen niederen Drachen geschlagen!
"Du hast ja einen furchterregenden Beschützer!" fauchte Korina überdramatisch, als Hokulani die Schuppe hochhielt. "Vor mir brauchst du keine Angst mehr zu haben, nur ein Narr von einem Drachen würde dich jetzt noch angreifen."

Während die Tabarenas mit Leo beschäftigt waren, wandte Korina sich an Viska.
"Scheinst dir wohl ein Zimmer mit Leo zu teilen, schließlich seid ihr gemeinsam hier angekommen. Kaum zu glauben, einfach mal Noires Bruder über den Weg zu laufen, was?"
__________________________
@Nadzieja: @Soren: @Drain:

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235

Dienstag, 4. September 2018, 20:06

Karli zeigte überraschend großes Interesse an Shinra und stellte sogleich einige Fragen: "Was für eine Gestalt hat sie? Wie lange kennt ihr euch schon? Geht sie dir manchmal auch so auf den Sack, wie meine beiden?" Dazu war sie froh, Shinra kennen zu lernen. Anders als bei Noire entschied sich Amen aber dagegen, ihr die Dämonenmaske zu zeigen, um es ihr zu ermöglichen, selbst mit Shinra zu sprechen. "Das sind eine Menge Fragen", stellte Amen fest, begann dann aber dennoch, alle einzeln zu beantworten: "Shinra hat eine menschliche Gestalt und wir kennen uns seit...knapp zwei Jahren. Sie hat mir geholfen nachdem mein Dorf zerstört wurde und dafür bin ich unglaublich dankbar." Der Weißhaarige ignorierte die letzte Frage...denn Shinra war ein Pulverfass, das man nicht entzünden möchte. "Und deine zwei?"

@DancingMoon:

Siradda tat es Menhit gleich - auch sie fühlte sich nicht in der Lage, der Person zu helfen, die sie helfen will. Menhit hatte oft darüber nachgedacht, was sie machen könnte, um Amen zu helfen. Doch sie konnte nicht mit dem Schwert umgehen, wie Ambika oder Kali und auch nicht mit Magie, wie Shinra. Sie war nur...hier. Aella sah die ganze Sache aber anders. Sie sprach ein paar aufbauende Worte, die auch Menhit erfreuten. Man konnte nicht alles immer nur negativ sehen. Alles wird am Ende gut! Zuletzt stellte sie aber noch eine Frage, die Menhit etwas überraschte: "Sag mal Menhit, wie können Amen und du eigentlich miteinander kommunizieren?" Die Schwarzhaarige überlegte kurz, wie war das nochmal? Shinra hatte es ihr erklärt...aber die genaue Erklärung fiel ihr nicht mehr ein, also beließ sie es bei der simpelsten Antwort. "Das ist Shinras Magie", lächelte sie unschuldig, wobei sie nur ihre Unwissenheit überspielte. So ganz passte sie nie auf, wenn Shinra wieder irgendwas magisches erklärte. Das war alles so verdammt kompliziert!

@Tobi:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (4. September 2018, 21:01)


236

Dienstag, 4. September 2018, 21:08

War Karli in ihrer plötzlichen anderen Art wieder zu stürmisch gewesen? Sie stellte ja schon eine Menge Fragen, nachdem sie so zurückhaltend und fürsorglich zu Amen gewesen war. Trotzdem beantwortete er brav ihre Fragen. "Shinra hat eine menschliche Gestalt und wir kennen uns seit... knapp zwei Jahren. Sie hat mir geholfen nachdem mein Dorf zerstört wurde und dafür bin ich unglaublich dankbar." Eigentlich hatte Karli damit gerechnet, dass der Vorfall mit seinem Dorf schon mehrere Jahre zurück lag, doch, dass seine Wunden noch so frisch waren, ahnte sie nicht. Zwei Jahre hören sich im ersten Moment lang an, für andere können zwei Jahre aber Nichts sein. So wie für die Gestaltenwandlerin auch. Vor 2 Jahren hatte sie ihr zu Hause hinter sich gelassen, trotzdem fühlte es sich noch immer unglaublich nahe an.

"Und deine zwei?" fragte Amen schließlich seine Kumpanin, ohne, dass er ihr irgendetwas von Shinra ausrichtete. Entweder war sie schlicht unfreundlich oder einfach nicht an einem Gespräch interessiert "Bei meinen ist es ein wenig komplizierter. Sie sind Tiere, ein Feuervogel und ein Rabe. Rha und Tho sind ihre Namen und es ist, wie bei dir. Sie sind seit 2 Jahren meine vertrauenswürdigsten Begleiter." "I-ich kann nicht mehr..." schluchzte auf einmal Tho, der Rabe, wie ein Baby los. "Was ist denn?" fragte Rha genervt. "Warum heulst du?" "Ich weine gar nicht! Hier stinkt es nur unaushaltbar und deshalb musste ich mich schnäuzen." Harte Schale, weicher Kern. "Männer..." "Ist Shinra deine einzige Geisterfreundin oder gibt es da noch mehr? Ich finde es unglaublich faszinierend, dass du es für normal ansiehst jemanden mit weiteren Geistern anzutreffen. Passiert dir das häufiger?"
__________
@Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (4. September 2018, 21:08)


237

Mittwoch, 5. September 2018, 10:24

Hokulani riss die Augen auf und nahm mit zitternden Fingern die Drachenschuppe entgegen. Sie stand auf und kam zu Leo, stellte sich neben ihn, da sie es nicht mochte über so viele Leute hinweg mit ihm zu sprechen. "Ist die echt?" Sie verpasste etwas Korinas Einsatz, die noch einen lustigen Kommentar zu der Schuppe machte, doch das war ihr egal. Ihre Faszination war echt und nicht gespielt, ihre Aufmerksamkeit galt einzig und allein dem glitzerndem Ding in ihrer Hand. "Die ist so schööön.. war der Drache böse? Konnte er sprechen?" Fragte sie Leo aus, wenn er gedacht hatte sie damit abspeisen zu können hatte er sich wirklich geschnitten.

Nakoa gefiel das ganz und gar nicht. Er versuchte sehr, ja wirklich sehr, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, doch es gelang ihm nur schwer. "Nein, ich glaub' ich verwechsel dich nur." Grummelte er als Antwort auf Leos Frage womit er den Blick denn verdient hätte, beobachtete jedoch sehr sehr skeptisch wie Hokulani ausgerechnet zu DEM ging und mit ihm sprach. Immerhin brauchte er sich keine Sorgen machen, dass er sie mit der Schuppe vergiftet haben könnte.. ha. ha.

@Night Zap: @Soren:


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Mittwoch, 5. September 2018, 15:32

Diese Shinra und deren Magie war also Menhits Weg, um mit Amen zu kommunizieren. Dass da nun die Details fehlten war etwas schade, aber Aella konnte ja dennoch einmal ihre Idee vorstellen:
"Wenn dem so ist könnte meine Idee dir dann wohl weniger nützlich sein, zumindest solange Shinra in deiner und Amens Nähe bleibt.", begann sie als erstes zu erklären, ging dann aber dazu über etwas konkreter zu werden.
"Meine Idee war, dass ich versuchen könnte dir und dabei auch gleich meiner Schwester, meine Art beizubringen, wie ich von der Geisterwelt aus zumindest mit Lauriam reden kann. So nahe wie ihr euch wahrscheinlich steht müsste das nämlich bei dir und dem Jungen ebenfalls funktionieren." Diese Telepathie Magie funktionierte eben leider nicht bei jedem. Die beiden Seiten müssen schon eine Verbindung zueinander haben, die stark genug ist.
"Jedoch könnte das für jemand unerfahrenen, was Magie angeht, nicht so leicht werden. Amen müsste zwar nur sehr wenig Magie seinerseits aufbringen*, bei dem Geist, der die Magie wirkt, wird das aber etwas mehr magische Energie abverlangen."
Aber nur weil es nicht leicht wäre, heißt das ja noch nicht, dass es unmöglich wäre. Am meisten befürchtete die Winddämonin hierbei, dass sie es selbst nicht hinbekommen würde das Wissen zu vermitteln. Sie könnte nur versuchen sich an die Zeit zu erinnern, wo sie es gelernt hatte oder beschreiben, was sie macht, um die Magie erfolgreich zu wirken. Mitnichten war sie selbst aber eine erfahrene Lehrerin. Doch es gab noch etwas mehr dazu zu sagen.
"Außerdem, selbst wenn ich es hinbekommen würde es dir beizubringen, alleine damit würde es zu gefährlich sein nur damit gegen diese falsche Menhit sich im Kampf zu beteilligen."
Bereits die Möglichkeit ihre Bewegungen in der Geisterwelt an Amen weitergeben zu können könnte viel wert sein. Dafür hat der Junge zwar auch Shinra, wird die aber ausgeschaltet, hat Amen derzeit wahrscheinlich kaum eine Möglichkeit sich gegen seine Gegnerin weiterhin zu wehren**. Würde Menhit anfangen Shinras Rolle zu übernehmen, sollte diese während des Kampfes kampfunfähig werden, würde sie sich zum schutzlosen Ziel machen.

"Daher wäre es eigentlich besser, wenn du zuvor irgendwas zum Selbstschutz lernen würdest. Der Lichtzweig der Dämmerungsmagie wäre da ein gutes Beispiel."
Im Kampf gegen Menhit hatte es immerhin sehr gut funktioniert, dass Aella ihre Anwesenheit verschleiert hatte. Als sie dies erklärt hatte schaltete sich jedoch nun auch Siradda ins Gespräch ein.
"Aber wie soll jemand in so kurzer Zeit zwei Magiearten lernen? Ich kann da nur für mich sprechen, aber eine alleine wäre schon schwer genug."
Und da sprach sie etwas durchaus richtiges an und das hatte die Winddämonin nicht so recht bedacht. Sie musste nun etwas überlegen, ob man da aber nicht dennoch etwas sinnvolles machen könnte. Ihr fiel da aber leider nur eine Sache ein und so ganz gefiel ihr diese nicht.
"Dann dürftest du nur dann Informationen an Amen weitergeben, wenn du meinst, dass er mit dem Gegenangriff dann gewinnen könnte. Schlägt der Konter allerdings fehl und die falsche Menhit kommt auf die Idee, dass du dahinter steckst, wird dir wahrscheinlich dasselbe passieren wie Shinra im letzten Kampf. Es wäre demnach eine alles-oder-nichts Aktion, um es mal so zu formulieren."
Damit war alles gesagt und nun war Menhit an der Reihe.
"Wie hört sich das für dich an? Wäre das etwas für dich? Wenn du dir nicht sicher bist, lass dir ruhig etwas Zeit zum nachdenken. "
Das waren nun wahrscheinlich viele Informationen für die Geisterfrau. Zeit zum nachdenken konnte sie wirklich gebrauchen.



@Raisen:

*Die Geister (und Lauriam) wissen glaube ich nicht, dass Amen eigentlich keine Magie benutzen soll.
**Sie wissen glaube ich auch nichts von der Maske
____
Lauriam bekam als er die anderen so beim essen beobachtete zumindest etwas Appetit und holte sich nun ebenfalls seine Portion. Hiervon aß er erstmal lediglich etwas von dem Obst. Bei den Gesprächen hörte er erstmal nur zu.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (5. September 2018, 15:33)


239

Mittwoch, 5. September 2018, 20:00

"Nein, ich glaub' ich verwechsel dich nur." speiste Nakoa nur seine scherzhafte Frage ab und merkte das etwas nicht stimmen konnte. Die Reaktion war viel zu kalt. Selbst Noire sah beide an und konnte sich keinen Reim machen. Nakoa zeigte Sich noch nie mufflig wie gerade. "Ist die echt? Die ist so schööön.. war der Drache böse? Konnte er sprechen?" die kleine Dame nahm währenddessen zuerst die geschenkte Schuppe zögerlich entgegen bevor sie vom Tisch aufsprang zu seiner Seite tapste und blickte ihn als auch die Schuppe mit erwartungsvollem Blick an. "Ganz böse war der Drache. Er hat versucht unsere Sachen zu klauen und brüllte ganz laut "Gebt mir all eure wertvollen Sachen!", denn er wollte dem armen Händler all seine Sache wegnehmen. Und er war nicht allein! Er hatte sogar seinen großen Bruder dabei! ..." und begann langsam eine kinderfreundliche Version der 'heroischen' Geschichte zu spinnen. Er war geübt darin seine Geschichten doch etwas handzahmer zu formulieren, denn auch wenn die Kinder in der Familie irgendwann gestandene Söldner werden würden so waren Sie immer noch Kinder. Und Kind war man nicht ewig also sollten Sie auch etwas davon haben.

@Nadzieja:

Raisen

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240

Mittwoch, 5. September 2018, 20:19

"Bei meinen ist es ein wenig komplizierter. Sie sind Tiere, ein Feuervogel und ein Rabe. Rha und Tho sind ihre Namen und es ist, wie bei dir. Sie sind seit 2 Jahren meine vertrauenswürdigsten Begleiter", erklärte Karli, was Amen ehrlich überraschte. Er wusste, dass Geister alle möglichen Formen annehmen konnten, aber dass selbst Wesen wie ein Rabe oder Feuervogel mit einem Menschen Vereinbarungen eingehen, war ihm neu. Bei den Geister, die früher einmal Menschen waren, lag oftmals ein klares Motiv vor - meistens, dass sie noch etwas in der menschlichen Welt zu erledigen haben. Etwa Rache oder wie bei Jana das Finden dieser Kristallstadt. Doch was könnte Tierwesen dazu antreiben? "Ist Shinra deine einzige Geisterfreundin oder gibt es da noch mehr? Ich finde es unglaublich faszinierend, dass du es für normal ansiehst jemanden mit weiteren Geistern anzutreffen. Passiert dir das häufiger?", fragte Karli überrascht, weil es Amen so locker nahm, auf jemanden mit Geistern zu treffen. Dieser war etwas verwirrt, war es wirklich so selten, auf Geister zu treffen? Er erinnerte sich an den Platz in Killius-Stadt zurück, wo zwei oder drei dutzende Geister waren. "Es würde mich freuen, Rha und Tho eines Tages kennen zu lernen und mit ihnen reden zu können", lächelte Amen, wobei man das im Dunkeln natürlich nicht sehen konnte, "Und ja, es gibt noch weitere Geister neben Shinra, doch würde ich nicht alle davon als Freunde bezeichnen. Eher als...Partner für den Moment. Sie haben mir geholfen und nun helfe ich ihnen im Gegenzug." Der Weißhaarige wusste nicht, wie es mit den Geistern weiterging, nachdem er ihre Wünsche erfüllt hat, aber er vermutete, dass sie dann getrennte Wege gehen. Das wäre natürlich vollkommen in Ordnung! "Es ist nicht so, dass ich öfters Leute treffe, die mit Geistern zusammenarbeiten, aber ich hatte in letzter Zeit sehr viel zu tun mit Geistern und werde es auch noch eine ganze Weile...ich schätze, darum nehme ich die Anwesenheit von Geistern nicht mehr als etwas besonderes war..."

@DancingMoon:

Aella erklärte ihre Idee: Sie würde sich bereit erklären, Menhit eine Telepathie-Fähigkeit und etwas Lichtmagie beibringen, womit sie selbst mit Amen kommunizieren und sich nebenbei auch noch verteidigen könnte. Der Schwarzhaarigen konnte man ansehen, wie sich ihr Gesicht erhellte, als die Dämonen sprach. Ohne eine Sekunde zu zögern packte sie strahlend Aellas Hände. "Das würdest du machen?!", sprach sie voller Freude und wedelte mit Aellas Händen auf und ab, "Das wäre perfekt! Wann können wir anfangen?" Dass sie eigentlich hier war, um jemanden zu finden, der Amen und Karli befreite...hatte sie schon vergessen.

@Tobi.