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Mittwoch, 5. September 2018, 23:02

"Es würde mich freuen, Rha und Tho eines Tages kennen zu lernen und mit ihnen reden zu können" Amen wäre dann die erste Person, die die zwei Vogelgestalten zu sehen bekommen würde, zumindest die erste menschliche nach Karli."Vorsichtig Karli, der will dir bestimmt nur ans Leder." "Halt' die Klappe Tho. Verunsichere das arme Mädchen doch nicht. Dieser weißhaarige Junge scheint doch ganz nett zu sein." Immerhin hatte Rha einen besseren Riecher für gutherzige Menschen, als ihr Partner und beruhigte somit das kleine Herzchen der Wölfin wieder. "Ich denke das lässt sich in Zukunft sicherlich mal einrichten." grinste Karli zufrieden zurück und war schon jetzt voller Vorfreude auf das Treffen zwischen allen.


Schließlich erklärte Amen noch, dass es weitere Geister gab, die ihn begleiteten, doch eher als Kameraden für den Moment. Nehmen und Geben hieß es bei ihm und den Geschöpfen. Irgendwie eine schöne Vorstellung, dass jeder für jeden da war. Von seiner Antwort, auf ihre Frage nach dem Treffen anderer Menschen mit Geistern, war sie jedoch überrascht. "Es ist nicht so, dass ich öfters Leute treffe, die mit Geistern zusammenarbeiten, aber ich hatte in letzter Zeit sehr viel zu tun mit Geistern und werde es auch noch eine ganze Weile...ich schätze, darum nehme ich die Anwesenheit von Geistern nicht mehr als etwas besonderes war..." Sie waren nichts Besonderes mehr für ihn, weil es so viele von ihnen gab. Unmengen und doch hatte Karli all die Jahre über einzig und allein Kontakt zu Rha und Tho. Warum verschwiegen sie die Anwesenheit der anderen so oft vor ihr? Das würde sie sie später fragen müssen. "Mag sich jetzt komisch anhören, aber ich finde schon, dass sie etwas besonderes sind, so wie wir zwei." Karli legte ihr Kinn nachdenklich in ihren dicken Pelzschal. "Ist es nicht so, dass Geister sich nur guten oder ehrwürdigen Personen anschließen? Dann würde das doch bedeuten, dass wir uns abheben. Ist das nicht was Schönes?"
_________
@Raisen:

242

Mittwoch, 5. September 2018, 23:17

"Das würdest du machen?!"
"Das wäre perfekt! Wann können wir anfangen?"

Die sofortige Reaktion überraschte die Winddämonin etwas. Menhit war komplett begeistert von dem Angebot und griff sogar mit einem strahlenden Gesicht nach Aellas Händen. Diese Glücklichkeit hatte etwas ansteckendes und die beiden Schwestern konnten nicht anders als mit zu lächeln. Während sie diese vor Freude wedeln ließ fragte sie auch gleich wann sie beginnen könnten.
Da musste Aella tatsächlich etwas überlegen. Eigentlich würde sie noch gerne etwas das Schiff erkunden, andererseits liegt ihnen ein Zeitlimit im Nacken und nun sollte es noch am stressfreisten sein sich zusammenzufinden und zu üben. Auf Iridae kann das wieder ganz anders aussehen.
"Ich muss noch kurz überlegen, wie ich das angehen möchte. Gib mir am besten so zehn bis zwanzig Minuten und dann treffen wir uns oben am Deck.", erklärte die Winddämonin. Das Schiff kann sie ja während den Pausen noch erkunden.
"Ich hätte nie gedacht, dass du mal eine Schülerin haben würdest.", lachte Siradda über die schöne Entwcklung, noch ahnungslos über die sonstigen Pläne ihrer Schwester. Diese blickte mit einem schelmischen Blick zu ihr rüber.
"ZWEI Schülerinnen. DU wirst mitmachen."
Man konnte sehen, wie Siradda erstmal nicht wusste wie sie damit umgehen sollte. Sie war etwas überrumpelt von dieser Entwicklung.
"A-aber das wird doch nie was! Du solltest deine Zeit nicht mit m-", erwiderte sie, wiedereinmal im Gedanken gefangen zu nichts gut zu sein. Doch hier ließ ihre grünhaarige Schwester nicht mit sich reden.
"Keine Widerworte! Wenn ich es bei Menhit schaffe, dann auch bei dir. Zumal ich glaube, dass ihr beide zueinander eine Hilfe sein könntet."
Ob sie nun wie Rivalen in einem Wettstreit an die Sache rangehen oder aber sich gegenseitig unterstützen, beides wäre ihr Recht, solange keine zur anderen den Anschluss verliert. Siradda nickte und damit war auch alles gesagt gewesen.
"Damit wäre alles meinerseits geklärt. Geht ihr schonmal vor, ich brauch wie gesagt etwas Zeit zur Vorbereitung.", wies sie die beiden Geister an.

@Raisen:

Raisen

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243

Donnerstag, 6. September 2018, 17:08

Karli schien kein Problem damit zu haben, wenn Amen ihre zwei Geister eines Tages trifft. Das freute den Jungen und er war schon gespannt. "Mag sich jetzt komisch anhören, aber ich finde schon, dass sie etwas besonderes sind, so wie wir zwei", sprach die Tierwandlerin, wobei sich Amen fragte, was genau sie damit meinte, dass sie etwas "besonderes" sind. "Ist es nicht so, dass Geister sich nur guten oder ehrwürdigen Personen anschließen? Dann würde das doch bedeuten, dass wir uns abheben. Ist das nicht was Schönes?" Amen zog fragend die Augenbraue hoch und war etwas verwirrt. Wo hat sie denn das gehört? Der Weißhaarige atmete durch...sollte er sie in ihrem Glauben lassen? Aber wäre das nicht unverantwortlich? "Leider ist das nicht so...einfach", seufzte Amen, "Geister schließen sich nicht einfach so mit Menschen zusammen, nur weil es ihnen gerade gefällt. Sie helfen Menschen aus, wenn sie im Gegenzug etwas erhalten...und die Forderungen von Geistern können brutal sein."

"Ich werde mal nach Menhit suchen, die sich sicher verlaufen hat...", seufzte Shinra zu Amen und verschwand aus dem dunklen Raum.


@DancingMoon:

Aella hatte kein Problem damit, sie sofort als Schülerin aufzunehmen! Menhit war unglaublich froh darüber, etwas zu lernen und so endlich Amen helfen zu können. Die Winddämonin zwang auch ihre Schwester zum Training und wies sie an, auf dem Deck zu warten, wo das Training stattfinden wird. Menhit nickte Siradda zu und ging los. Sie war so aufgeregt und malte sich schon aus, wie sich Amen und Shinra freuen werden, wenn sie sehen, was sie gelernt hat! Ob sie wohl eines Tages auch so stark wie Shinra werden könnte?

@Tobi:

244

Donnerstag, 6. September 2018, 18:18

Hatte Karli etwas Falsches gesagt? Amen schaute so skeptisch bei ihrer Aussage. "Leider ist das nicht so...einfach. Geister schließen sich nicht einfach so mit Menschen zusammen, nur weil es ihnen gerade gefällt. Sie helfen Menschen aus, wenn sie im Gegenzug etwas erhalten... und die Forderungen von Geistern können brutal sein." Die Wölfin hörte das zum ersten Mal. Alles, was sie je über Geister gehört hatte, kam von Tho und Rha. Hatten die Zwei sie etwa belogen? Aber wozu? "Aber meine Geister haben nie, auch nur ansatzweise, irgendwas von mir verlangt." antwortete Karli, entsetzt über seine Aussage. Sie konnte sich partout nicht vorstellen, dass es lediglich so zwischen Mensch und Geist vor sich ging, wie er es behauptete. Aber wie sollte sie das auch nachprüfen. In Büchern fand sie zu Lebzeiten innerhalb des Stammes nichts dergleichen und es gab auch niemanden, den sie bisher hätte fragen können. Aber nun war Amen da. "Du scheinst eine ganze Menge über Geister, deren Art und Weise und den Verbindungen zu wissen, hm? Ich wette du kannst mir noch eine Menge beibringen dazu. Es wäre mir eine Ehre." Dabei nickte sie ihm achtungsvoll zu. Die beiden würden sich bestimmt gut verstehen. Schön.

Während Karli und Amen sich weiter unterhielten schalteten Tho und Rha in ihren Geist um und unterhielten sich flüsternd, ohne, dass jemand zuhören konnte. "Wenn dieser Amen es schafft sie davon zu überzeugen, dass Geister stets nur aus Grund Pakte mit Menschen eingehen,..." "...dann können wir sie bald nicht mehr vor der Wahrheit schützen und dann wird sie uns vielleicht verstoßen." "Das müssen wir verhindern Tho. Amen ist ein Risiko." sprach der Feuervogel aufgewühlt. "Ihr jetzt alles zu sagen... Das können wir nicht tun." "Ich weiß Rha. Warten wir erst einmal ab." "Ja..."

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@Raisen:

245

Donnerstag, 6. September 2018, 22:12

Damit war das geklärt. Menhit ging schonmal vor und Siradda folgte ihr.

Aella kam ihnen nach, da sie fürs erste in dieselbe Richtung musste, um nach oben zu kommen. Sie ließ aber zwischen sich etwas Abstand gewinnen, damit sie nicht bemerken, dass die Winddämonin begann etwas panisch zu werden.
"Okay, wie schaffe ich es als eine aus der Übung gekommende Novizin jetzt zwei in der Magie komplett unbewanderten das alles jetzt beizubringen?", fragte sie in einem leisen Ton zu sich selbst. Alleine das Training für die paar Tricks die sie drauf hat sind schon so viele Jahre her, sie hat lange nicht mehr genauer darüber nachgedacht, wie das nochmal genau funktioniert. Das neueste ist da noch die Telepathie-Technik, jedoch fiel der Dämonin hier auf, dass dafür wahrscheinlich beim ersten Training noch Amen fehlen wird. Ohne den hat Menhit keine Möglichkeit zu erfahren, ob sie es richtig macht oder nicht. Damit war schonmal klar, dass sie wohl erstmal mit der Dämmerungsmagie beginnen werden.

Als sie diese Gedanken so zusammengefasst hatten, waren die anderne und sie bereits wieder etwas weiter oben im Schiff. Aus dem Speisessaal kamen Stimmen, es war also dort noch alles im Gange.
Aella überlegte nun weiter, während die anderen beiden sich weiter in Richtung Deck begaben. Wenn sie mit Dämmerungsmagie anfangen wollen, brauchen sie erstmal die theoretischen Grundlagen. Da traf es sich gut, dass Lauriam erst vor kurzem selbst anfangen wollte Dämmerungsmagie zu lernen. Sie selbst wusste schon bei ihm nicht so recht, wie sie ihm diese vermitteln könnte, da sie sich nicht mehr an die Beschreibung erinnern konnte. Erst bei der Anwendung plante sie ihm etwas unter die Arme zu greifen, da trifft es sich ganz gut, dass sie nebenbei noch zwei anderen noch versuchen könnte etwas beizubringen.

Doch zurück zu den theoretischen Grundlagen. Sie brauchte dieses erste Buch. Blättern dürfte kein Problem sein, doch der Transport könnte sich als schwierig erweisen. Auch ihre Windmagie würde aufgrund der Vorsichtigkeit, die sie dafür aufbringen müsste als Option nichts nützen, da dazwischen sowieso noch mindestens eine Tür lag und zwar die zwischen den Gängen und dem Zimmer, wo das Buch lag. Daher entschied sie sich dazu erstmal in den Speisesaal zu gehen, um dort nach Lauriam zu suchen. Dieser war gerade dabei etwas Obst zu essen und hörte derweil den anderen bei ihren Gesprächen zu. Da war auch jemand Fremdes dabei, doch der war für sie jetzt erstmal irrelevant.
"Lauriam, könntest du mir einen Gefallen tun?", sprach sie ihn freundlich per Telepathie an. Zum Glück war sowas für ihn mittlerweile in etwa so, wie als würde ihn jemand in der materiellen Welt ansprechen. Anfangs schreckte er immer noch erschrocken auf, wenn sie mal begann mit ihm von der Geisterwelt aus zu reden. Das geschieht heutzutage, leider aus dem Blickwinkel der Dämoninnen, die das immer etwas lustig fand, nur noch selten und zwar nur dann, wenn er sich gerade stark konzentriert.
Ohne sich großartig vom Essen ablenken zu lassen fragte er in seinen Gedanken kurz zurück was sie denn möchte und erklärte schnell die Situation. Der Spezialagent merkte, dass es Aella wichtig war und entschied sich zu helfen, da auch Siradda von dem ganzen profitieren würde. Viel zu bereden hatte er zu dem Zeitpunkt mit den anderen auch nicht, zumindest fiel ihm nichts ein. "Ich bin dann schonmal wieder weg. Wenn jemand möchte könnt ihr euch an dem Rest hier bedienen.", erklärte er den Anwesenden, schmiss die Obstreste beim rausgehen weg und bewegte sich zusammen mit Aella zurück in Richtung der Schlafräume.

___

Menhit und Siradda gingen wie abgesprochen schonmal voraus. Dabei verging für sie fast eine gefühlte Ewigkeit. Nicht weil sie sich langweilte. Im Gegenteil. Es kam selten vor, dass sie nicht quasi ihrer Schwester am Rücken klebt - oder umgekehrt - und dann ging sie auch noch neben der ihr noch eigentlich ziemlich fremden Menhit. Viel Kontakt mit anderen Geistern hatten sie und Aella mal von seltenen Ausnahmen kaum und wenn dann hatte es meistens auch nur mit irgendwelchen Aufträgen der Schwarzen Hand zu tun und da war niemand dabei, bei dem Aella auch nur daran gedacht hätte sie mit einen von denen alleine zu lassen. Menhit war da definitiv mal eine willkommene Abwechslung.
Jedoch tat sie sich sichtlich schwer damit etwas zu finden, worüber sie bis vor dem Trainingsbeginn reden könnten. Sie wollte kein unangenehmes Thema aufbringen, wie zum Beispiel Menhits derzeitgen Zustand und was sie bisher alles in diesem gemacht hat.


@Raisen:
___

Während sich der Rest unterhielt trennte sich auf einmal Lauriam von dem Rest, bot den Anwesenden aber an etwas von seiner Portion zu nehmen und das Angebot wollte Rhord auf keinen Fall ausschlagen. Er nahm sich aber nur einen Teil davon, da er sich bereits denken konnte, dass er nicht der einzige noch etwas hungrige hier sein wird.

Die Drachenschuppe die Leo Hokulani schenkte war für ihn übrigens sehr interessant. Er war schon etwas neidisch auf die Kleine und ihr Geschenk.
Es gab ihm auch Lust darauf einmal gegen ihn zu kämpfen, was ihn daran erinnerte, dass Noire mit Leo nochmal etwas abklären muss.
Zuvor bliebe ihm nur die Möglichkeit gegen ihn in seiner jetzigen Gestalt zu kämpfen, aber eigentlich wäre es ihm anders lieber, aber da ließe sich solange sie nicht das Festland erreichen eh nichts machen.
Der Echsendämon musste etwas überlegen, ehe er zu dem Beschluss kam es trotzdem zumindest einmal zu versuchen. Es ist ja nur Training und es spricht nichts dagegen mehrere Kämpfe zu haben.
"Hey, Leo. Lust darauf die Tage mal etwas gegeneinander zu kämpfen?"

@Soren:

Raisen

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246

Donnerstag, 6. September 2018, 23:25

"Aber meine Geister haben nie, auch nur ansatzweise, irgendwas von mir verlangt", antwortete Karli, mitgenommen von Amens Aussage, dass sich Geister nicht grundlos mit den Menschen verbündeten. Der Weißhaarige wusste, dass auch Shinra etwas von ihm verlangen wird - die Frage ist nur, wann wird es passieren und was wird es sein? Zwar war der Junge verunsichert darüber, was Shinra haben will, aber er wusste eines ganz klar: Er musste es akzeptieren. Ohne Widerworte. "Du scheinst eine ganze Menge über Geister, deren Art und Weise und den Verbindungen zu wissen, hm? Ich wette du kannst mir noch eine Menge beibringen dazu. Es wäre mir eine Ehre." Der Junge schüttelte den Kopf und erklärte: "Nicht ich bin es, der viel über Geister weiß, sondern Shinra. Wenn du mehr erfahren willst, müsstest du sie fragen...oder Tho und Rha." Egal was es war, diese zwei Tiergeister verschwiegen etwas und Amen hielt es für fahrlässig, Karli nicht aufzuklären. Dies würde er aber lieber den Personen überlassen, die der Tierwandlerin nahe standen.

@DancingMoon:

Menhit schlenderte neben Siradda durch die Gänge des Schiffes. Dabei wirkte sie unheimlich fröhlich und das schien auch noch eine ganze Weile so zu bleiben. Hingegen hatte sie bei der Dämonin, die neben ihr ging, das Gefühl, als würde sie etwas beschäftigen. "Was beschäftigt dich?", lächelte die Schwarzhaarige.

@Tobi:

247

Donnerstag, 6. September 2018, 23:59

Amen schüttelte jedoch den Kopf, als Karli ihm zu verstehen gab, dass sie bei ihm mehr lernen wollte. "Nicht ich bin es, der viel über Geister weiß, sondern Shinra. Wenn du mehr erfahren willst, müsstest du sie fragen...oder Tho und Rha." Daher also das Kopschütteln. "So lange sie aber in deinem Kopf ist und ich nicht mit ihr reden kann, möchte ich, dass du mir damit zur Seite stehst." sagte sie anfechtend. So leicht wollte sie ihren "Geister-Lehrmeister" nicht abblocken lassen. "Also, keine Widerrede." Karli musste unweigerlich grinsen. Dieses Eingesperrtsein hatte nun also doch etwas Gutes und ihre Angst war auch schon fast verflogen. Hunger hatte sie jedoch. "Du hast nicht zufällig irgendeinen Snack bei dir, den ich haben kann oder?"

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@Raisen:

248

Freitag, 7. September 2018, 02:59

Während sie nach oben gingen bemerkte Menhit, dass sich Siradda mal wieder Gedanken machte. "Was beschäftigt dich?"
Nun wo sie so direkt fragte, sah sich die Seelendämonin in dem Schlamassel, dass es nun wohl auch falsch wäre ihre Gedanken für sich zu behalten. "Nun, ich habe mir überlegt, über was wir reden könnten, bevor Aella zurückkehrt. Doch alles was mir einfiel war ein Thema, wo ich mir gut vorstellen kann, dass du nur ungerne darüber reden würdest." Diese Erklärung machte es aber wahrscheinlich nicht besser, das wurde ihr klar, nachdem sie es gesagt hatte. Aufgrunddessen kam es ihr nun auch richtiger vor Menhit jetzt nicht im Dunkeln zu lassen.
"Ich habe mich gefragt, was du bisher gemacht hattest. Also so als Geist. Bist du nur Amen gefolgt oder ist da noch mehr?", antwortete sie auf Menhits Frage nun etwas genauer. "A-also, du musst mir nicht antworten, wenn du nicht möchtest!"
Siradda verstand, dass das wirklich schlimme Jahre für sie gewesen sein müssen, ihrem Körper beraubt. Was für sie selbst mehr gutes als schlechtes ist, ist für Menhit sehr wahrscheinlich genau das Gegenteil.

@Raisen:

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Zusammen begaben sich Lauriam und Aella zurück in das Zimmer Nummer 3. Hier lag immer noch Vitaya, die wie es scheint kein Interesse an dem Abendessen hatte. Seine beiden Beutel, einmal mit den Lebensmitteln und einmal mit den Büchern gefüllt, lagen immer noch auf dem Bett, welche er nun aber erstmal in dem Schrank verstaute, wo auch bereits die Tiefkühllebensmittel am Schrankboden untergebracht waren, sowie seine anderen Sachen. Das Eis war während der kurzen Zeit kaum geschmolzen und es würde wohl reichen vor dem Schlafen gehen nochmal nachzufrieren. Bevor das Schwarze Hand-Mitglied aber die Schranktür wieder schloss, holte er aus dem Bücherbeutel das erste Buch raus, welches er zur Dämmerungsmagie gelesen hatte, aber auch das, welches er aktuell ließt. Auf dem Deck war das, oder?, fragte er wieder in seinen Gedanken die Winddämonin. "Korrekt! Danke für die Hilfe übrigens.", antwortete sie glücklich. Wieder zurück auf dem Gang bewegten sie sich nun gemächlich in Richtung Deck. Denkst du, du wirst es wirklich so schnell schaffen den beiden alles beizubringen? Besonders dieser Geist von Amen wird diese Magie bis vor dem Kampf gegen Menhit beherrschen müssen und das ist für gewöhnlich nichts, was jemand in der Magie komplett unbewandertes eben in ein paar Tagen bewerkstelligen können wird. Vorallem auf einem stabilen Level.
Am liebsten hätte Aella hier nun mit einem frechen-lustigen Kommentar gegengesprochen, doch Lauriam hatte hier natürlich Recht. Zwischen die Theorie kennen und in der Praxis umsetzen können liegt ein deutlicher Unterschied. Der Spezialagent hat zumindest den Vorteil, dass er weiß wie man Magie verwenden kann, wenn auch nur mit einer anderen Art Magie. Das haben Siradda und Menhit nicht. Doch genauso sehr darf sie sich nicht davon verunsichern lassen.
"Du hast was das angeht natürlich Recht. Ich habe ja auch deutlich gesagt, dass es nicht leicht werden wird. Was Siradda angeht wird ihr das ganze aber so oder so gut bekommen, egal was letztendlich mit Amen passiert. Menhit auf der anderen Seite... Im schlimmst-besten Fall muss sie sich darauf einstellen Amen damit nur eine Hilfe sein zu können, sollte dieser nochmal gegen diese Frau kämpfen müssen, wenn er denn den kommenden irgendwie überlebt und sie eben auch. Im besten Fall jedoch sollten kleine Tricks wie eine Blendung denke ich möglich sein." Da war sich Aella nur nicht so sicher, in wie weit das dem weißhaarigen Jungen helfen würde, wenn Menhit zu dem Moment auf der anderen Seite ist, denn solange er nicht weiß wo er dann zuschlagen müsste und überhaupt wie, um sie zu treffen, brächte das im Endeffekt nichts. Viel lieber würde sie ja mit der Telepathie-Magie anfangen, die zwar schwerer und mehr wie mit einem Sprung ins kalte Wasser zu vergleichen wäre, als das womit sie jetzt anfangen, doch wie schon erklärt wenn auch nur kurz, nützlicher werden könnte in diesem speziellen Fall. Ohne Amen wird es für Menhit jedoch schwer herauszufinden, ob sie es denn auch richtig macht.

(@Pseudo: (falls Vitaya bereits schläft verhält sich Lauriam natürlich so leise wie möglich, wenn nicht, sagt er nur kurz, dass er gleich wieder weg ist))

Raisen

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249

Freitag, 7. September 2018, 09:12

"So lange sie aber in deinem Kopf ist und ich nicht mit ihr reden kann, möchte ich, dass du mir damit zur Seite stehst", sprach Karli bestimmend, "Also, keine Widerrede." Amen könnte nicht widersprechen, selbst wenn er wollte. Shinra war gerade abgehauen, also hatte sie wohl oder übel recht. Warum sie aber nicht ihre zwei Geister fragte, wurde ihm nicht ganz klar. "Du hast nicht zufällig irgendeinen Snack bei dir, den ich haben kann oder?", Karlis Magen grummelte schon. Jetzt wo er daran dachte - er selbst hat auch schon eine Weile nichts gegessen. "Ich habe nur das hier...", Amen zog aus der Geisterwelt ein Stück Trockenfleisch hervor*, das ihm noch von Noire übrig geblieben war und gab es Karli.

@DancingMoon:
*da es dunkel ist, sollte man das nicht sehen, außer Karli bzw. die Geister können im Dunkeln sehen

"Nun, ich habe mir überlegt, über was wir reden könnten, bevor Aella zurückkehrt. Doch alles was mir einfiel war ein Thema, wo ich mir gut vorstellen kann, dass du nur ungerne darüber reden würdest", sprach Siradda besorgt und Menhit legte ihre Hand auf ihr Kinn, während sie neugierig zu der Dämonin blickte. Siradda schien zu verstehen, dass es jetzt keinen Sinn mehr machte, sich zurückzuhalten, weil Menhit sowieso fragen würde: "Ich habe mich gefragt, was du bisher gemacht hattest. Also so als Geist. Bist du nur Amen gefolgt oder ist da noch mehr?" Sie merkte aber noch an, dass Menhit nicht antworten müsste. Die Schwarzhaarige atmete. "Die letzten zwei Jahre war ich in ihr Schwert gesperrt und dementsprechend bei Amen", fing sie an, "Als Amen das Schwert berührte und es in die Menschenwelt brachte, wurde ich vom Schwert getrennt...ich weiß nicht warum." Sie stoppte kurz und blieb stehen. "Über das, was davor passiert ist...", Menhit zitterte leicht und ihre Augen waren voller Angst, "...tut mir leid, Siradda." Sie schluckte und ging dann weiter.

@Tobi:

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250

Freitag, 7. September 2018, 10:52

Séamus hatte gerade einen Sack Äpfel aufgeschnitten, um sich an seinem Inhalt gütlich zu tun, als er hörte, wie jemand die Tür des Laderaums öffnete, in der der Dämon sich verbarg. Sofort versank er im Boden, um sich zu verstecken. Leider zwar zwischen den Kisten und Säcken nicht viel Platz, anders als in Killius-Stadt, wo er sich unter dem Sack, unter dem das Schwert verborgen war, bewegt hatte, waren diese Dinge zu schwer und drückten zu sehr auf den Boden, weshalb seine Kräfte diesen nicht als flache Oberfläche erkannten. Sich an den Kisten voller Querbalken an den Außenwänden, wodurch sie viel zu viele Kanten hatten, hochzuschlängeln, ging auch nicht, und er konnte den Schatten nur für kurze Zeit lang genug schlängeln, um zwischen die Kisten zu passen. Seine einzige Hoffnung war es, an die hintere Wand des Lagerraumes zu fließen und sich hinter den Kisten zu verstecken. Hoffentlich würde in der Dunkelheit niemand den großen schwarzen Fleck an der Wand bemerken.
Zwei Matrosen mit einer Laterne kamen rein. Eine helle noch dazu. Na Klasse. Sie machten sich daran, große Säcke auf ihre muskulösen Schultern zu nehmen, als einer von ihnen einen aufgeschnittenen Sack bemerkte, aus dem mehrere Äpfel gerollt waren - und einer von ihnen war frisch angebissen. "Sieh dir des mal an, Georg, da ham wir wohl nen blinden Passagier." "Noch nimmal braun geworden, den Apfel hadder nich vor ner halben Stunde liegen lassn. Ers noch hier!"
Sie suchten kurz zwischen den Kisten nach dem ungebetenen Gast, bevor sie im hinteren Teil des Raumes eine merkwürdige Verfärbung der Wand erkannten. "Sieh dir des mal an, Georg." "Sieht nich aus wie Farbe oder Teer..." Georg hielt die Lampe näher an den schwarzen Fleck, der wegen der Hitze zuckte. "Iss irgenden Zauberer! So en Halunkenpack!" kombinierte Georg und versuchte, den Schatten zu ergreifen, um den "Zauberer" herauszuziehen. Séamus war also aufgeflogen, und schnellsten floss er die Wand hoch, über die Decke und zur noch immer offenen Tür. Im Korridor angekommen floss er den Boden entlang. Er konnte nicht auf ein höheres Deck, wo man ihn leicht entdecken würde, und in den meisten anderen Laderäumen würde man ihn zu leicht finden. Hm, am besten wäre wohl etwas umgekehrte Psychologie. Welche Orte wären solch miserable Verstecke, dass niemand auf die Idee kommen würde, dort zu suchen, weil dort sowieso niemand mit einer halben Gehirnzelle hingehen würde?
Eine große Stahltür. Hinter solchen wurden häufig entzündliche Waren wie Kohle gelagert, diese Räume waren häufig luftdicht, und die Wände mit feuerfestem Lack ausgekleidet, damit im Falle eines Brandes nicht das Schiff beschädigt wurde. Séamus kehrte zur menschlichen Form zu rück und öffnete die Tür so schnell, wie er es noch geräuschlos hinkriegen könnte. Kurz, nachdem er sie geschlossen hatte, kamen die beiden Seeleute um die Ecke. "Wo isser hin?" fragte Georg laut. "Ich glaub, ich hab de Stahltür gehört. Kohleraum also." antwortete sein Kollege. "Glaub ich net. Da gibts ken entkommen. En Zauberer wär zu schlau dafür. Und selbst wenn, die Tür geht nur in ene Richtung auf. Wenner da drin is, steckt er fest, bis man ihn findet." erwiderte Georg und die beiden gingen weiter.
Séamus erlaubte es sich, aufzuatmen, dann bemerkte er die beiden anderen, die in dem dunklen Raum standen, und legte einen Finger auf seine Lippen, damit sie schwiegen. Hoffentlich konnten sie die Geste in der Dunkelheit erkennen.
_____________________________
@Raisen: @DancingMoon:
A wild Séamus appears!

251

Freitag, 7. September 2018, 13:50

Sie konnte lediglich sagen, was innerhalb der letzten zwei Jahre geschehen war, doch was zuvor geschehen war wollte sie entweder nicht sagen oder konnte es nicht. Muss ziemlich schlimm sein als Geist in einem Objekt eingesperrt zu sein. Ob man überhaupt noch etwas von der Außenwelt mitbekommt? Menhit wollte oder konnte aber nicht darüber reden, daher wollte Siradda auf keinen Fall da noch weiteres fragen.
Mittlerweile waren sie auch dort angekommen, wo sie hinwollten. Auf dem Deck war derzeit kaum Wind zu spüren und über ihnen erstrahlte ein wunderschöner Nachthimmel, sowie der Mond, der sich etwas auf der Wasseroberfläche spiegelte. Die Seelendämonin ließ sich erstmal von dem Ausblick mitreißen und wartete auf ihre Schwester, die die beiden in wenigen Minuten bereits eingeholt hatte. Und sie war nicht allein.

Lauriam kam in der materiellen Welt neben ihr her und hatte zwei Bücher in der Hand. Du wirst wahrscheinlich irgendeine erhöhte Ablage brauchen, oder?, fragte er in Gedanken die Winddämonin, was die anderen beiden aber nicht mitbekamen. Auf einer Bank würde es auch gehen, wenn wir nicht passenderes finden. Ich möchte das Buch eh nur nochmal überfliegen, um mir all das in Erinnerung zu rufen.
Während Lauriam kurz noch nach einem guten Ablageort suchte, wandte sich Aella derweil ihren Schülerinnen zu. "Es dauert nur noch einen Moment."
Der Spezialagent legte schließlich das Buch über die theoretischen Grundlagen der Dämmerungsmagie auf ein in etwa brusthohes Fass und setzte sich dann auf eine Bank daneben, um weiter in seiner eigenen Lektüre zu lesen.
Aella bedankte sich kurz für diese Hilfe und fuhr gleich darauf fort etwas im Buch zu blättern. Während der Transport von solchen Sachen mühseelig sein kann ist ein einfaches blättern ziemlich leicht. Sie überflog wie angekündigt nur etwas die Seiten und erinnerte sich hierdurch an das meiste, was ihr Lehrer ihr beibrachte. In der Inhaltsangabe fand sie außerdem einen Vermerk auf eine Zusammenfassung, die eigentlich nur für diejenigen gedacht ist, die eigentlich bereits im fortgeschrittenen Training sind und sich nochmal wie sie die Dinge zurück in den Kopf rufen möchte.

Nach ungefähr fünf Minuten war sie dann auch schon fertig und bereit den Unterricht zu beginnen. "Es ist Zeit anzufangen! Wenn ihr wollt könnt ihr euch hinsetzen, heute werden wir noch keine Magie praktizieren.", rief sie ihnen zu und begann sogleich mit ein paar simplen Erklärungen:
"Wir werden heute mit dem theoretischen Teil der Dämmerungsmagie beginnen. Allgemein handelt Dämmerungsmagie über die Kontrolle von Licht und Dunkelheit."
Bevor Aella hier mit einem visuellen Beispiel fortsetzte wollte sie vorher einmal prüfen, was die beiden dadrunter verstehen. ""Aber was meine ich damit?", fragt ihr euch vielleicht. Überlegt erstmal zusammen, was man damit machen könnte und sagt mir dann eure Ideen."
Mindestens eine Antwort wussten die beiden bereits und nun war sie gespannt, ob sie darauf kommen.

@Raisen:

252

Freitag, 7. September 2018, 18:14

Karli's Magen knurrte unaufhörlich. Und nur noch stärker, als sie an das Glockengeläut zum Abendessen dachte und an die anderen, wie sie gerade gut gelaunt im Speisezimmer saßen und das gute Essen aßen. "Ich habe nur das hier..." sprach Amen und zog, wie aus dem Nichts, einfach ein, wie Leder aussehendes, Stück von Irgendwas hervor. "Und das kann man essen?" fragte sich Karli laut, während sie das harte Ding vor ihre Nase hielt und herumschüttelte. Roch nach Fleisch, aber fühlte sich nicht so an. Wie auch immer. Der Hunger treibt's rein und nach dem ersten Bissen, vernahm man nur ein genüssliches "MHHHHH" in dem Lagerraum. "Wow! Das schmeckt besser, als ich erwartet habe. Danke Amen." Selbst ihre Finger musste sich das Mädchen abschlecken, weil das kleine Stück Trockenfleisch so gut tat. Als Karli ihren letzten Finger im Mund hatte, schnellte die Eisentür auf und für einen kurzen Augenblick leuchtete das Licht vom Flur hinein. Doch dann fiel sie erneut zu. NICHT SCHON WIEDER! Die komische Gestalt hielt ihren Zeigefinger vor den Lippen. Klappe halten war angesagt. Wer war das und was wollte der hier? Und vor allem: Wieso hat der Idiot die Tür zufallen lassen?!
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@Raisen: @Night Zap:

253

Freitag, 7. September 2018, 20:30

Nakoa mochte diesen Typen nicht. Auch wenn er sehr nett mit Hokulani umging. Und sich wirklich Mühe gab ihr diese Schuppe schmackhaft zu reden. Dabei brauchte er das gar nicht. Sie war jetzt schon hin und weg und hing förmlich ans einen Lippen. Der gute Mann schmückte seine Geschichte reichlich aus und Nakoa schätzte, das nur ein winziger Teil davon wahr war - Hokulani kümmerte das sicher wenig. Um seine aufkeimende Wut über diesen elenden Spion entgegenzuwirken entschied sich der Krieger kurz vom Tisch zu verschwinden, er murmelte etwas von wegen 'bin gleich wieder da' und ging in Richtung der Toiletten, auch wenn er gar nicht musste. Er hasste es zwar seine Tochter kurz in der Obhut dieses Bastards zu lassen, doch da Korina und die anderen mit am Tisch saßen würde er ihr wohl kaum etwas antun können. Außer mit Gift. Und dagegen hatte sie so ihre Mittel.

Eine gute Entscheidung. Denn kaum stand er sich in den sauber geputzten Spiegeln gegenüber ließ er auch schon seine Faust in einen der beiden krachen. Wie hatte er nur so dumm sein können! So eine Aktion wie diese mit der schwarzen Hand zog natürlich Menschen an - also auch Spione seiner Familie. Das dieser Leo ihn und seine Tochter nun auf dem Schiff zurück nach Iridae gefunden hatte war wohl der Humor des Schicksals - finster und düster. Nakoa fluchte und öffnete die AUgen, die er vor Anspannung geschlossen hatte um das Blut, dass ihm über die Hand lief nicht ansehen zu müssen.

Und sah in viele kleine weibliche Spiegelbilder Kaikos. Er, oder eher: sie ließ einen genervten Seufzer ab und spülte sich das Blut von der Hand, die Schnitte waren kaum der Rede Wert. Aber der nächste der in den Raum kam würde sich über den Zustand des Spiegels wundern.

@Soren: @Leo: @usw


254

Freitag, 7. September 2018, 22:49

Das Verschwinden von Nakoa merkte Leo nicht, der mit Hokulani beschäftigt war und Ihr eine Geschichte zu der Schuppe gab, die sie sicherlich nicht so schnell vergessen würde. Zumindest für heute. Noire hingegen merkte schon wie Nakoa nur schlecht gelaunt verschwand. Sie wusste nicht so recht ob es jetzt daran lag dass er mit der Seekrankheit zu kämpfen hatte - vielleicht war es bereits zu spät und die Wirkung der Medizin konnte nicht mehr greifen - oder es gab einen anderen Grund. Doch Sie konnte sich keinen Reim machen, weshalb Sie ihre "Mahlzeit" weiter verspeiste - was es davon zu verspeisen gab.

In einer kurzen Ruhepause in der Hokulani nach der Geschichte in die Drachenschuppe gedankenverloren versunken war richtete er sich an Rhord, der Ihn vorhin zu einem Trainingskampf herausforderte. Scheint als würde es Leo nicht langweilig werden, denn nun hatte er schon drei Kämpfe die Ihn auf Trab halten würden. Je mehr so besser. "Natürlich. Karli, die Wolfsdame hat mich bereits in Pysajel um ein Kampf unter Schwertbruder und -schwester herausgefordert, und Viska hier er deutete auf die irgendwie neben der Spur sitzenden langjährige Teeladenbekanntschaft "möchte auch ein Duell. Von daher können wir auch einen kleinen Übungskampf haben. Am besten morgen, dann können wir am Deck die große freie Fläche als Kampfarena verwenden und dann kann jeder der ein wenig Übung haben möchte sich den Duellen anschließen. dabei deutete er auch auf Korina, da er Sie auch bereits im Teelanden Broms kennenlernen konnte also war sein Interesse geweckt. Den großen Hünen ließ er erstmal essen bevor er Ihn auch auf eine mögliche Einladung ansprach, wobei dieser schon kräftig nach Alkohol roch. Nicht die beste Idee ihn einzuladen als er sich es zweimal überlegte. Erwarte aber keine Zurückhaltung von mir!" dabei ballte er zufrieden die Faust zusammen und hob sie leicht. Erst jetzt bemerkte er dass der Vater der Kleinen verschwunden war. Wohin er wohl ging? Könnte jedenfalls interessant werden wenn die zwei sich austauschen könnten, denn beide scheinen wohl mit dem Adel nicht mehr viel zu tun zu haben und da Leo wusste dass er bereits von seiner Vergangenheit wusste genauso wie er gab es also keinen Grund das in einem privaten Gespräch geheim zu halten.

@Tobi: @Nadzieja: @Drain: @Night Zap: (@Pseudo: )

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Raisen

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255

Samstag, 8. September 2018, 08:46

Karli zweifelte daran, dass man das Trockenfleisch essen konnte - biss dann aber dennoch hinein und war sofort anderer Meinung. Sie liebte das getrocknete Fleisch und bedankte sich dafür bei Amen. Bevor der Weißhaarige selbst das letzte Stück verzehren konnte, das er noch besaß, öffnete sich die schwere Stahltür zum Kohleraum...nur um dann sofort wieder geschlossen zu werden. In den wenigen Sekunden, in denen Licht in den Raum gefallen ist, konnte man erkennen, dass eine Person hinein gekommen ist. Anders als Karli besaß Amen keine Fähigkeit, um im Dunkeln besser zu sehen, weswegen er Séamus' Geste nicht erkannte. "Wer bist du?", fragte er unbehelligt zum Neuankömmling.

@Night Zap: @DancingMoon:

Menhit erreichte mit Siradda das Deck und sie platzierten sich auf einen freien Platz. Einige Momente später tauchte Aella schließlich auf und ihr Training konnte beginnen! "Es ist Zeit anzufangen! Wenn ihr wollt könnt ihr euch hinsetzen, heute werden wir noch keine Magie praktizieren", verkündete die Winddämonin, was Menhits Stimmung etwas trübte, aber das gehörte am Anfang wohl dazu. Schließlich hatten sie fast eine Woche Zeit, um etwas zu lernen. "Wir werden heute mit dem theoretischen Teil der Dämmerungsmagie beginnen. Allgemein handelt Dämmerungsmagie über die Kontrolle von Licht und Dunkelheit", erklärte die Lehrerin, "Aber was meine ich damit?", fragt ihr euch vielleicht. Überlegt erstmal zusammen, was man damit machen könnte und sagt mir dann eure Ideen." Menhit blickte fragend zu Siradda, die auch etwas ratlos wirkte. Schließlich hatte sie doch eine Idee, die sie sogleich Siradda mitteilte: "Mit Licht kann man andere blenden...und Wunden heilen!" Sie überlegte, was Shinra alles mit ihrer Lichtmagie gemacht hatte...was konnte sie noch?

@Tobi:

256

Samstag, 8. September 2018, 14:33

Siradda hatte zunächst keine Ahnung, was ihre Schwester meinen könnte. Sie überlegte so gut sie nur konnte, doch sie kam einfach auf nichts. Anders erging es Menhit, die ihr sogleich ein paar Einfälle nannte: "Mit Licht kann man andere blenden...und Wunden heilen!"
Das Blenden klang zwar ganz logisch, aber Wunden heilen? Das soll gehen? Es wäre sicherlich eine nützliche Fähigkeit, wäre sie denn in der Lage den anderen damit vonnutzen zu sein.
"Klingt gut."

Aber das waren nun schon zwei Ideen von Menhit, während sie selbst immer noch bei null war. Sie war sich nicht sicher, was sie da gerade fühlte, aber als sie so daran dachte kam in ihr der Wunsch auf sich nicht gleich so früh abhängen zu lassen. Sie strengte nochmal ihre Erinnerungen an und sie überlegte genauestens, was ihre Schwester denn schon alles mit dieser Magie gemacht hatte. Sie begann daran zu denken, was in der jüngsten Vergangenheit passiert war und da kam ihr tatsächlich endlich ein Einfall!

"Ich weiß zwar nicht wie, aber kurz bevor wir uns da unten getroffen hatten war sie ganz kurz, obwohl sie einen Moment zuvor noch neben mir stand, verschwunden. Und danach, das hattest du gesehen, sah sie auf einmal wie du aus! Aber ob das damit zu tun hat?", erklärte die Seelendämonin ihrer Mitschülerin.

Derweil versuchte Aella da auch etwas mitzuhören und die beiden kamen sogar auf ein paar gute Ideen und unterbrach die beiden bereits wieder, um darauf aufbauend etwas mehr zu erklären. "Das hört sich ja schonmal nach was an. Blenden, Heilen und Illusionen, das wären alles Dinge, die man vorallem mit Lichtmagie bewerkstelligen kann." Bevor sie aber über den Lichtzweig der Dämmerungsmagie fortfuhr, wollte sie noch ein paar Worte zum Dunkelheitszweig loswerden: "Mit Dunkelheit dagegen kann Objekte formen. Sogar kampffähige Waffen. Auch ist dies ganz praktisch, um magische Angriffe abzuwehren." Das war aber leider auch schon fast alles, was sie selbst über Dunkelheitsmagie sagen konnte, denn für sie war der Lichtzweig praktischer. Sie weiß gerademal wie man einen Dolch formt, aber das wars auch schon. Der Winddämonin kam hier auf die Idee die Gelegenheit zu nutzen, um vielleicht auch nochmal selbst sich fortzubilden. Aber nicht während des Unterrichts.
"Und dann gäbe es da noch ein paar mehr fortgeschrittene Techniken, aber die sind für uns erstmal uninteressant." Immerhin hatten sie mit dem zum Verständnis wichtigen theoretischen Kern nichtmal wirklich angefangen und außerdem wusste sie nicht, wie man diese Techniken überhaupt wirkt.
"Gehen wir mal zurück, zu dem, was ihr genannt hattet. Siradda, du hast dich und Menhit doch grad gefragt, ob und wenn ja was meine Aktion dort unten damit zu tun haben könnte. Das tut es, eine Menge sogar."

Während Aella begann zu überlegen, wie sie das nun präsentieren oder besser gesagt, wen sie diesmal als Vorlage nehmen könnte, erklärte sie dies noch etwas.
"Was ihr gesehen hattet war eine Manipulation der Lichtreflexion. Mit anderen Worten das, was eure Augen wahrnehmen."
Um das etwas zu visualisieren, machte sie sich wie bei ihrer Demonstration unten im Schiff erstmal wieder unsichtbar.
"Jetzt zum Beispiel sorge ich dafür, dass das Licht mich nicht reflektiert. Jedoch werdet ihr wahrscheinlich gerade noch meine Umrisse sehen, die sich vom Hintergrund hervorheben. Würde ich weiter weg stehen wäre das widerum schwerer zu erkennen." Und nun kam es zu der vorerst letzten Demonstration, was Illusionen angeht. Mittlerweile hatte sie sogar eine Idee, wer diesmal herhalten durfte. "Aber man kann noch mehr als das machen.", erklärte Aella als sie anfing wieder aufzutauchen. Allerdings sah sie nicht mehr wie Aella aus. Stattdessen stand vor den beiden nun die Gestalt von jemanden, die Menhit sehr gut kennen sollte.
"Die Stimme kann ich zwar nicht verstellen, aber ich sehe Shinra momentan zum Verwechseln ähnlich, oder Menhit?"

@Raisen: (tbh, ich hoffe das mit der Lichtreflexion und wie das funktioniert gerade richtig im Kopf zu haben. wenn nicht kann mich @Night Zap: sehr gerne korrigieren :ninja: )

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Leo hatte offenbar bereits einen vollen Terminkalender, denn es gab noch andere die gegen ihn kämpfen wollten. Aber einem weiteren Kampf hatte er nichts gegen zu sagen, warnte Rhord aber, dass er sich nicht zurückhalten wird.
"Natürlich, anders möchte ich es auch nicht haben.", antwortete der Echsendämon. Rhord wünschte sich gerade selbiges erwidern zu können, aber das ging leider nicht. Noch nicht. Noire und er teilten sich glücklicherweise ein Zimmer, abzusprechen wann sie Leo in Rhords Geheimnis einweiht sollte also kein Problem sein.

@Soren:

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257

Samstag, 8. September 2018, 15:38

Korina erhielt keine Antwort, anscheinend war Viska zu verdutzt von der Enthüllung, wie klein die Welt doch war und dass ihr alter Bekannter Leo der Bruder ihrer neuen Freundin Noire war. Besagter Bruder stimmte gerade zu, am nächsten Tag mit Rhord zu trainieren, und lud dabei auch alle anderen ein, besonders Korina. "Gerne. Ich hab noch ein bisschen Training nötig, bevor wir Blanc befreien."
Die karge Mahlzeit war schnell gegessen. Obwohl sie gerade einen Mittagsschlaf hinter sich hatte, fühlte Korina sich schon wieder müde, das Schwanken des Schiffes wiegte sie wohl in den Schlaf. "Dann mal bis morgen." Korina stand auf und kehrte zu ihrem Zimmer zurück. Nakoa hatte sich schon zuvor verzogen, aber er würde wohl bald wiederkommen und Hokulani abholen, da ließ sie die kleine bei ihren Kumpanen.
Auf dem Weg zu den Kabinen traf sie nicht auf Nakoa, und auch in Nummer 5 war er nicht zu finden. Bestimmt war er schon wieder bei Tisch. Korina machte sich jetzt erst mal daran, die Betten wieder auseinander zu schieben.


Nachdem die Tür zugefallen war, konnte man nichts mehr im Raum sehen, und der Lichtschein war zu kurz gewesen, als das Séamus erkennen konnte, mit wem er das Vergnügen hatte. Eine Stimme, die der Dämon als die von Amen erkannte, fragte ihn, wer er war.
"Ich bins, Séamus." antwortete er prompt. Er hielt seine Hand hoch, und ein fahler Lichtschein erhob sich aus der Handfläche. Da seine Dämonenfähigkeit viel mit Schattenmagie zu tun hatte, waren seine Talente für Lichtmagie begrenzt, in seiner Dämonenform war ihm dieser Zweig der Dämmerungsmagie sogar komplett verwehrt, aber einen dunklen Raum erhellen, das konnte er. Wie erwartet gehörte die Stimme zu Amen, und bei der anderen Person handelte es sich um die Wolfswandlerin, die der Gruppe kurz vor der Abreise aus Killius beigetreten war. Séamus hatte noch keine Gelegenheit gehabt, sie kennen zu lernen.
"Es ist so, ich bin ziemlich pleite, und eine gewisse Serienkillerin, die erst vor kurzem einen ganzen Batzen Knete erhalten hat, war zu geizig, um mir Geld für eine Fahrkarte zu leihen. Da bin ich als blinder Passagier mitgekommen, und mein Versteck ist leider etwas früher aufgeflogen, als mir lieb wäre." erklärte er.
Die Wolfswandlerin starrte ihn leicht genervt an. Hatte sie etwa was mit Amen vorgehabt in diesem dunklen, ungenutzten Raum, und Séamus hatte sie dabei gestört?
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258

Samstag, 8. September 2018, 19:45

Noire verspeiste ihre Mahlzeit fertig um weiteren, bösen Blicken zu entgehen während sie einfach dem Verlauf am Tisch halbherzig folgte. Rhord schien sein angekündigtes Interesse an einem Duell an Leo bekannt gegeben zu haben und Ihr Bruder nahm natürlich an. Generell forderte er alle anwesenden heraus, besonders Korina die ebenfalls zustimmte. Damit hatte er sichere Vereinbarungen für vier Kämpfe. Dieser Nimmersatt! So war er nun eben aber dafür mochte Sie ihren Bruder. Er war einer der wenigen zu denen Sie Vertrauen aufbauen konnte und sich so offener aussprechen und benehmen konnte. Leo freute sich natürlich über die weiteren Annahmen seines Angebots und unterhielt Hokulani noch ein wenig. Nachdem Nakoa länger weg war sah er es als Aufgabe sie ein wenig auf Trab zu halten. Das hatte jeder irgendwann lernen müssen in der Familie denn es waren immer Kinder im Lager die die Rückkehr der Erwachsenen erwarteten. Auch Leo beendete seine Mahlzeit, ließ aber den Fisch übrig. Vermutlich war er satt oder hatte wieder zu viel Fisch beim Fischmarkt verschlungen. "Dann lass ich euch mal in Ruhe unter euch sein, wir werden genug Zeit haben uns näher kennenzulernen bis wir in Iridae ankommen." er stand auf, wurde aber von Noire kurz am Ärmel gepackt und gezogen - ein Zeichen dass Sie in Ruhe sprechen möchte. Sie stand auch daraufhin auf und verabschiedete sich. "Ich geh noch eine Runde aufs Deck, das Meer und die werdende Nacht genießen. Gute Nacht." Leo wartete kurz bevor er Ihr dann auch folgte, denn er brachte die Tablets zurück zur Theke um Ihr entsprechend Vorlaufzeit zu geben.

Am Deck saß Noire auf der Reling und einer der Matrosen rief ihr bereits zur Vorsicht, dass sie nur stumm mit einem Gruß zur Kenntnis nahm. Sie war dort, wo auch die große freie Fläche auf dem Deck war, also wo die Duelle stattfinden können. Sie würde Morgen nicht teilnehmen können da Sie in ihrer Gestaltenwandlerform zu viel Risiko einginge zu viel in der Umgebung in Mittleidenschaft zu ziehen. Gut Leo würde wohl mehr alleine mit seinem Schwert zerstören als sie, dennoch wusste sie nicht wie die Matrosen aufgelegt waren wenn sich Wandler oder Dämonen wie Rhord auf dem Deck einen Kampf bieten. Vielleicht würde das als ernster Kampf wahrgenommen werden und die Situation würde eskalieren. Das war das letzte was sie brauchten. Einige Zeit später traf auch Leo ein, mit zwei recht schönen, verzierten Tonbechern und heißem Tee. Er hatte sich in der Kombüse etwas heißes Wasser geben lassen und bereitete etwas Tee zu, welchen er mitbrachte. Unkommentiert übergab er Ihr einen davon, sie nahm diesen glücklich entgegen und nickte nur zustimmend während sie einen vorsichtigen kleinen, schlürfenden Schluck nahm und sich leicht die Zunge verbrannte. Während also Noire auf der Reling saß und aufs Meer blickte lehnte sich Leo an die Reling und blickte auf das Kampffeld, was Ihn nur zu gut vertraut war. "Lustige Truppe die du da zusammengetrommelt hast." "Eher ein Reiseverbund" "Wie darf ich das verstehen?" "..." Sie schwieg. Wusste nicht ob Sie ihm direkt sagen sollte was Sie tat. Momentan war es wohl besser dieses Detail noch zu verschweigen bis Sie mit Mutter privat sind, denn Sie wusste dass Noire etwas für das Syndikat tat. "Erzähle es mir wenn du dazu bereit bist..." "Mhm." beide nahmen einen Schluck, immer schlürfend denn so zeigte man das es einem schmeckte. "Und, worüber wolltest du sprechen kleine Schwester?" "Wegen Rhord, also dem Mann der dich zum Duell herausgefordert hat" "Wirkt kräftig. Könnte eine nette Abwechslung werden. Auf Viska bin ich auch gespannt. Was Sie wohl bei Brom alles gelernt hat. Und ... Korina und Karli könnten auch eine interessante Konstellation sein. "Sie sind alle fähige Kämpfer. Ich bin froh sie meine Reisegefährten nennen zu können." "Und?" "Rhord ist ein Dämon. Halte dich also nicht zurück, er wird’s vertragen. Ich hab mit Ihm gesprochen da wir die Zimmer teilen. Hatte nichts dagegen das Ich von Ihm erzähle. Wurde zu einem Dämon in einem Labor transmutiert. Will seine Freunde aus diesem Labor befreien, deshalb hilft er uns." "Hmm... Ich geh davon aus dass die anderen dann einen entsprechend abnormalen Hintergrund haben?" "Mhm...." "Dachte ich mir schon." Ein erneutes Schlürfen erschallte auf dem Deck, wo nur die Wellen und das Rauschen des Meeres und der Wind in den Segeln und dem Pfeifen über dem Deck zu hören war. "Du wirst gute Gründe haben mit so einer bunt gewürfelten Truppe zu Reisen Schwesterherz. Ich vertrau auf dein Urteil." "Danke, Großer Bruder..." es schmerzte Sie die ganze Wahrheit noch zu verschweigen. Sie lügt ihn nicht an, sagte aber nicht alles. "Die Duelle hast du nur so ausgiebig verteilt da du dir ein Bild von allen machen wolltest oder?" ein kurzes Schweigen. "Hahaha ... Schuldig im Sinne der Anklage werte Richterin... Ja, ich will wissen ob Sie uns wirklich helfen können." "Dann sag Korina - meiner 'Schwester' - Sie soll ihr Dämonenschwert verwenden. Und den anderen auch ihre richtigen Waffen." "Das hatte ich vor. Aber ein Dämonenschwert? Bei einer so jungen Frau? Das wird ja immer interessanter." danach war eine längere Pause, die wieder durch ein Schlürfen von Tee kurz unterbrochen wurde. Das Noire Korina Schwester nannte zeigte Leo, dass Sie zur Ihr ein gewisses Vertrauen aufgebaut hatte.

@All die's interessiert @Möwe:

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259

Samstag, 8. September 2018, 22:22

Karli war bloß genervt von der aktuellen Situation. Wirklich jeder Trottel, der diesen Raum betrat, ging davon aus, dass sich die Tür schon wieder von innen öffnen lassen würde und ALLE lagen falsch. Blöde Schifffahrt. "Wer bist du?" schmiss' Amen unbeeindruckt in den Raum. Das konnte er doch nicht so einfach tun. Vielleicht war eine brutale Schlägertype hereingekommen oder ein Killer oder... "Ich bins, Séamus." Oder ein Mann mit einem völlig beknackten Namen, der Licht aus seiner Handfläche scheinen lassen konnte und sich obendrein, als blinder Passagier, an Bord geschmuggelt hatte. "Fein, ich bin Karli. Und was haben wir damit zu tun? Sollte ich dich kennen?" Gut, das klang etwas harsch, aber drumherumreden wollte die Wölfin nun auch nicht. "Ich hoffe, dass du eine passende Idee hast, wie wir hier wieder herauskommen, Séamus."
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260

Samstag, 8. September 2018, 23:52

"Ich bins, Séamus", sprach der neue Typ im dunklen Kohleraum. Er zauberte einen leichten Lichtfleck auf seine Hand, mit dem er den Raum gerade so viel erhellte, dass die drei sich gegenseitig erkannten. Amen war sich immer noch nicht sicher, was er von Séamus halten soll. Dieser erklärte inzwischen, dass er als blinder Passagier auf dem Schiff ist, weil man ihm keine Karte gekauft hatte. Vielleicht hatte das ja einen Grund...? Bevor der Weißhaarige etwas sagen konnte, wurde Séamus bereits harsch von Karli angefahren. "Fein, ich bin Karli. Und was haben wir damit zu tun? Sollte ich dich kennen? Ich hoffe, dass du eine passende Idee hast, wie wir hier wieder herauskommen, Séamus." Amen fand die Reaktion von Karli übertrieben und auch etwas unfreundlich. Fürs erste sagte er nichts, fragte sich aber, wo denn Menhit und Shinra so lange blieben. Im Notfall könnte er die Tür aufbrechen...aber eigentlich möchte er das um jeden Preis vermeiden.

@DancingMoon: @Night Zap:

Shinra spazierte unterdessen durch die unteren Etagen des Schiffes. "Wo ist sie denn hin?", seufzte sie und spähte in die Räume an denen sie vorbeikam - doch von Menhit fehlte jede Spur. Schließlich reichte es ihr und sie stoppte auf dem Gang. Shinra atmete durch und schloss ihre Augen. Wo bist du nur...?

Aella erklärte inzwischen, was man mit Licht- und Dunkelheitmagie anstellen konnte. Mit ersterem war es möglich, andere zu heilen und zu blenden, aber auch um Illusionen zu erzeugen. Mit der Dunkelheit hingegen konnte man Objekte formen...sogar Waffen! Menhit fand das alles unglaublich interessant und sie fragte sich, ob Shinra ihr auch etwas beibringen könnte. Schließlich war sie eine gute Magierin. Am Ende ihrer theoretischen Erklärung ging sie näher auf das Gebiet der Illusionen ein und nahm als Beispiel den Moment zuvor, in dem sie sich als Menhit ausgab. "Was ihr gesehen hattet war eine Manipulation der Lichtreflexion. Mit anderen Worten das, was eure Augen wahrnehmen", erklärte sie, aber Menhit verstand nicht ganz, was das bedeutete, aber Aella demonstrierte es, in dem sie sich unsichtbar machte! "Jetzt zum Beispiel sorge ich dafür, dass das Licht mich nicht reflektiert. Jedoch werdet ihr wahrscheinlich gerade noch meine Umrisse sehen, die sich vom Hintergrund hervorheben. Würde ich weiter weg stehen wäre das widerum schwerer zu erkennen", sprach sie weiter...und als Draufgabe veränderte sie ihre Gestalt zu einer anderen Person: Shinra. Menhit verschlug es die Sprache. Das war einfach unglaublich! "Die Stimme kann ich zwar nicht verstellen, aber ich sehe Shinra momentan zum Verwechseln ähnlich, oder Menhit?

"Darf ich mitmachen?", lächelte Shinra, die es sich neben Menhit am Boden gemütlich gemacht hatte. Sie hatte ihre Anwesenheit auch mit Illusionsmagie verschleiert und ist direkt durch die Decken der Etagen geflogen, bis sie am Deck angekommen war, wo sie Menhits Magie gespürt hatte. "Das ist unglaublich, Aella!", die Schwarzhaarige war fasziniert und begutachtete die Shinra vor ihr sehr genau. Sie war wie das Original - bis aufs letzte Haar! "Aber hast du nicht gesagt, du könntest ihre Stimme nicht nacha-", Menhit brach ihren Satz ab und verstummte, als sie die Situation verstand. Sie blickte peinlich berührt zur Seite.


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