Mord in Palermo

Karli blieb überraschend ruhig und ließ sich nicht von der Situation einschüchtern...was Amen innerlich erschreckte. "Hehe.. Eh, Morgen du", sprach die Wolfswandlerin mit einem verlegenen Grinsen auf dem Gesicht, "Konntest du... gut schlafen?" Im Kopf des Weißhaarigen schwirrten dutzende Gedanken umher. Was ist das? Wie soll er sich verhalten? Warum ist Karli so ruhig? Ist sie das gewohnt? Soll er...nein nein nein. Amen schluckte. Warum lag ihre Hand noch auf seiner Brust?! UND WARUM HAT SIE UNTER DIE DECKE GESCHAUT.

"Mit dir zu schlafen war sehr gut", sprach Amen und versuchte, ruhig zu bleiben. Wenn sie es war...war es wohl nicht so schlimm? Warte.
Warte.
Was hat er gerade gesagt?

@DancingMoon:

Die Wolfswandlerin bemerkte, wie seine Brust langsam begann sich schneller zu heben und wieder zu senken. Anscheinend war er nervös. Genau, wie sie. "Mit dir zu schlafen war sehr gut." DAS war seine Antwort auf ihre Frage? Hätte er sich bloß besser ausgedrückt. In Karli wirbelten verschiedene Gedanken umher. Hatten sie... doch miteinander..? Sie hoffte nicht. Amen war zwar überaus attraktiv und süß, aber sie wusste doch überhaupt nichts über ihn! Und sie war noch nie so intim mit einem Mann und dann war da auch noch Leo. Der allerdings kein wirkliches Mitglied der Dunklen Schwingen war und somit bald wieder aus ihrem Umfeld verschwinden würde. Ihr Hirn war verdreht. Das war nicht ihr Plan. Die Angst stieg ihr zu Kopf und löste die Wesensänderung aus. Oh nein. "Ich kann mich zwar leider nicht daran erinnern, aber wenn du es sagst, dann war es das bestimmt." grinste sie und legte ihren Kopf einfach wieder auf seiner Brust ab. Einfach den Moment genießen, so lange Sungjin noch schlief und Amen keine Anstalten machte, dass es ihm unangenehm wäre. Bisher schien er das Ganze sogar auszukosten. "Und, wollen wir die nächsten Nächte auch so verbringen oder soll ich lieber den Schlafplatz wechseln?"
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@Raisen:

"Ich kann mich zwar leider nicht daran erinnern, aber wenn du es sagst, dann war es das bestimmt", grinste Karli und legte ihren Kopf auf Amens Brust. Was. Was. Was. Was. Waaaaaaaaaaaaaaaaaas? Der Weißhaarige lächelte gezwungen. "Und, wollen wir die nächsten Nächte auch so verbringen oder soll ich lieber den Schlafplatz wechseln?", fragte sie nonchalant. Amen hatte sich noch keine Gedanken darüber gemacht und war wohl im Moment auch nicht dazu im Stande...immerhin lag diese Wolfswandlerin auf seiner Brust! Soll er es einfach akzeptieren? Immerhin war sie doch eine schöne...Frau. Zwar kam sie nicht an Kaithlyn ran, aber sie war ganz ansehnlich. "Ich schlafe in meinem Bett", sprach Amen, dessen Nervosität langsam verschwand, da er die Situation akzeptierte und sich um etwaige Konsequenzen nicht mehr kümmerte, "Wo du schläfst, liegt bei dir." Dabei lächelte er etwas.

"Aaaaaaber nun sollten wir aufstehen", seufzte der Junge. Ein langer Tag stand ihm schließlich bevor! Und er wurde auf gar keinen Fall unruhig, weil er Shinra und Menhits blickte auf seiner Haut spürte...!

@DancingMoon:

Als Karli so unbekümmert auf der Brust von Amen lag, rechnete sie schon fast mit einem Bettverweis für die restlichen 5 Nächte, doch er schien unterschwellig dafür zu sein, dass die Wölfin bei ihm blieb. "Wenn du nichts dagegen hast, fein, dann bleibe ich einfach." grinste sie zufrieden. Heute wollte sie noch einen Trainingskampf mit Leo abhalten. Hoffentlich hatte er das bei all dem Trubel nicht vergessen. Und ihr Bauch knurrte sie auch schon an. Hunger. "Aaaaaaber nun sollten wir aufstehen." unterbrach Amen ihr Gegrummel unter der Decke. "Du hast Recht. Wir können ja nicht den ganzen Tag faulenzen. Zeit für Frühstück und Spaß an Bord!" Also schlug sie putzmunter die Decke beiseite, machte einen kleinen Hopser aus dem Bett und warf sich ihr übliches Kleid über den Körper. Heute war ihr defintiv nicht nach Mäuschen zu mute. Anstatt also ihre Haare, wie sonst, zu kämmen, schüttelte sie sie über Kopf aus und schlug sie nach hinten, so dass sie nun voluminös, aber schick am Kopf anlagen. Ein vernünftiges Bad nehmen wollte sie allerdings erst nach dem Kampf. Also Schuhe anziehen, Zähne pflegen und den Kram schnappen, den sie so brauchte. Amen lag währenddessen noch immer im Bett. "Na los! Aufstehen Schlafmütze!" gröhlte sie fröhlich, aber nicht allzu laut. "Wir verpassen sonst wieder alles."
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@Raisen:

Leo erklärte dass er politische Hintergründe vermutet. Die Schwächung eines Verbündeten des Senators würde unweigerlich auch den Senator selbst schwächen, insbesonders wenn es jemand so gefährliches ist wie es Blanc sein soll. Dies wäre durchaus eine Taktik, die auch die die Schwarze Hand nutzen würde, wenn es denn zu der Situation Sinn macht.
"Dann lässt sich nur hoffen, dass Blanc ein so wichtiges Druckmittel ist, dass die Verantwortlichen nur als absolut letzte Möglichkeit ihn töten würden, sollten wir einmal bemerkt weiter angreifen... sofern wir ihn nicht erreichen ehe wir bemerkt werden."
Lauriam hatte keine Ahnung, wie der Plan letztendlich aussehen würde und das wird sich bis zu ihrer Ankunft auch nicht ändern. Aufgrund der Situation dachte er vorallem daran, dass es wohl am besten wäre es mit hineinschleichen zu versuchen, doch es fehlten ihm noch Informationen über Ort und Gegneranzahl. Dazu war es einfach noch zu früh. Jedenfalls war wohl das größte Problem, dass sobald sie entdeckt werden würden, Blanc eine Klinge vor den Hals platziert bekommen könnte, damit die Schattenwölfe zurück geschreckt und entmutigt werden.

Nachdem dies geklärt war, bemerkte der Spezialagent nun, dass es langsam aber sicher lebhafter auf dem Schiff wurde. Auch andere wachen nach und nach auf und aus dem Essenssaal waren bereits mehr Geräusche zu hören.
"Das Frühstück scheint angefangen zu haben. Wollen wir?"

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Noire erklärte den Anwesenden, während Rhord sein Frühstück aß, was so ungefähr ihr Plan war, was die Weiterreise mit den anderen angeht und wie sie das den Schattenwölfen erklären wollte. Korina beantwortete Rhords Frage darauf damit, dass ihr Schwert bereits aufgeladen sei und sie hoffte, dass dies bis zum nächsten Kampf ausreichen würde.
"Dann kann ich nur hoffen, dass das auch funktionieren wird.", antwortete er auf beide Erklärungen. Was er nun darauf erzählte, tat er in einer gesenkteren Stimme. Nur für den Fall, dass sie in Hörreichweite jemandes sind, der einen Teil hiervon nicht hören sollte. "Was mich angeht werde ich übrigens wohl entweder versuchen müssen Sungjin dazu überredet zu bekommen eine Zeit lang etwas von diesem Magie-block Metall mitzunehmen, sodass beim Ablegen der Dinger wieder diese magische Schockwelle geschieht oder aber ich muss über den üblichen Weg an etwas magischer Energie kommen. Zum Glück brauche ich ja noch nicht viel."
Ihm wäre ersteres eigentlich lieber, aber entweder ist Sungjin immer nicht anwesend, um mit ihm darüber zu sprechen oder aber die Situation ist gerade ungünstig. Daher wird er wohl irgendwann auf Iridae zumindest einmal an genug Blut kommen müssen. "Korina, nimmt dein Schwert eigentlich die komplette magische Energie deiner Gegner weg oder bleibt auch ein kleiner Rest übrig? Vielleicht könnten wir uns ja mal zusammenschließen, falls Sungjin nicht helfen möchte."
Ihr Schwert brauchte eindeutig mehr Energie, als der Echsendämon, aber schon ein kleiner Rest könnte für ihn ausreichen. Somit müsste auch einer weniger sterben und der eine könnte genauso jemand sein wie der alte Mann in der Hafenstadt von gestern.

@Soren: @Night Zap:

Die Dämonenschwestern erreichten derweil auch den Raum, wo bereits drei der Dunkeln Schwingen gemeinsam aßen. Auf ihrer Seite war jedoch noch niemand hier.

"Wenn du nichts dagegen hast, fein, dann bleibe ich einfach", grinste Karli zufrieden, was auch Amen einen zufriedenen Blick entlockte. Je länger er darüber nachdachte, desto besser kam ihm diese Situation vor...überhaupt nachdem Karli aufgestanden war und sich nur in ihrem Unterkleid zeigte. "Na los! Aufstehen Schlafmütze!", sprach sie nachdem sie ihre Morgenpflege beendet hatte, "Wir verpassen sonst wieder alles." Amen seufzte und erhob sich gähnend. Sungjin schlief immer noch. Hatte der Typ immer einen so tiefen Schlaf? Oder vielleicht täuscht er auch nur den Schlaf vor, um eine unangenehme Situation zu entgehen...wobei das nicht zu Sungjin passen würde. Er war viel zu unschuldig für sowas. Dementsprechend ließen sie ihn einfach schlafen. Amen machte sich ebenfalls fertig und die Beiden verließen das Zimmer, um zum Frühstücksraum zu gehen, wo sich bereits Rhord, Vitaya, Korina und Noire befanden. "Guten Morgen", sprach Amen zu den anderen Schwingen, bevor er sich sein Essen holte sich zu ihnen setzte.

Mit Amen erreichten natürlich auch Shinra und Menhit den Raum, die bis vor kurzem über irgendwas geredet haben, aber plötzlich stoppten, als sie den Frühstücksraum betraten.

@Tobi: @Night Zap: @DancingMoon: @Soren: @Pseudo:

Nur widerwillig erhob sich nun auch Amen aus dem gemütlichen Bett der zwei Turteltäubchen und bereitete sich darauf vor in den Speiseraum zu gehen. Sungjin hatte noch immer seine Augen geschlossen. Hatte Karli ihn jemals in wachem Zustand erlebt? Gab es einen wachen Sungjin überhaupt? Hübsch, wie eh und je, liefen die Wölfin und der Junge durch die Gänge, vorbei an den anderen Zimmern, in denen sich kaum etwas regte. Waren wohl schon einige beim Frühstück. "Guten Morgen." begrüßte Amen die Anwesenden zuerst und steuerte anschließend auf das Essen zu. Karli wollte erstmal Noire und Karina* begrüßen. "Morgen ihr 2 Hübschen!" grüßte sie sie fröhlich und knuddelte Noire völlig überstürzt, aber nur kurz von hinten. Karina winkte sie freudig zu. Sie war ja nicht so der Typ für Körpernähe, was die Wolfswandlerin akzeptierte. Zu Vitaya und Rhord sagte sie ebenfals "Hallo!" und stolzierte dann auch endlich zum Essen. Viel Auswahl gab es ja nicht, aber in diesem Zustand konnte sie jetzt einfach alles essen. Also schnappte sie sich ein Kännchen Apfelsaft, Brot und etwas zum Belegen. Omnom. Am Tisch sitzend exte sie erst einmal die erste Tasse Apfelsaft. "Boah, hatte ich einen Durst." stöhnte sie und schnappte nach Luft. "Habt ihr alle gut geschlafen? Fand den leichten Wellengang richtig schön. Hat einen sofort in den Schlaf gewogen."
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@alle im Speiseraum:


*das bleibt jetzt so. Karla&Karina

"Sie werden Ihn nicht tötet. Damit würden Sie Ihr Druckmittel verlieren. Und Blanc wäre zu stolz in so einer Situation die Mission zu gefährden und würde den Tod in Kauf nehmen, denn Rouge ist weiterhin da, so wie es die Tradition verlangt. Wir haben uns alle auf den Tod eingestellt. Jeder geht damit anders um. Und diese hinterhältigen Bastarde würden keine Nacht überleben wenn Sie unseren Anführer umbringen. Dafür würden Sie brennen." reagierte er recht kühn und kaltherzig - so mag es rüberkommen - aber die Pointe der Aussage stand. So war es Ihnen möglich mit voller Kraft zu kämpfen, auch wenn das Ziel natürlich weiterhin bleibt, keine Tode verzeichnen zu müssen. Es war die Extreme Handlungsmöglichkeit die Sie nur im äußersten Fall durchziehen würden.

So wie auch Lauriam konnte man langsam etwas Radau in den Schiffsräumen unter Ihnen hören. "Ha. Scheint so. Dann lass uns mal diese Rasselbande begrüßen." und spazierte gemütlich in den Essensraum, Lauriam stillschweigend folgend. Dort angekommen waren bereits eine gute Menge Leute angekommen. Natürlich seine kleine Schwester, Korina, Rhord, eine weitere, weibliche Person die Er gestern Abend nicht gesehen hatte, Karli und eine weitere, Männliche Person, ebenfalls unbekannt. Noire wurde gerade von Karli herzlich umarmt was für Leo etwas ungewohnt war, dass jemand sich so euphorisch Noire näherte, wirkt Sie doch immer sehr kühl und abweisend. Das Essenstablett gegriffen setzte er sich neben sein Schwesterherz, die er nickend begrüßte, den Rest in lockerer Manier ansprach "Morgen ihr Verrückten. Was für ein Radau zu so früher Stunde! Fast schon wie Zuhause!"

Beide schienen ihre Erklärung recht stillschweigend zur Kenntnis genommen zu haben. Gut, es war auch nicht viel darauf möglich zu antworten, denn es war immerhin ihre Entscheidung es so zu handhaben. Sie sprachen über die Probleme, die sie durch die Schiffsfahrt hatten - Korinas Hungerproblem durch das Schwert als auch Rhord, der als Dämon ebenfalls Energie benötigt. Da konnte Sie nicht wirklich mitreden, denn das war nicht Ihr Gebiet. Und Schlagartig wurde es Laut. Amen und Karli betraten den Raum. Amen grüßte einfach die Runde, während Karli ganz andere Seiten aufzog und Noire von hintern kurz umarmte, was sie etwas perplex wirken ließ. Wieder so aufgedreht wie beim Bad - das waren die Gedanken die Sie in dem Moment danach entwickelte. "Hat gepasst." waren die kurzen Worte die so notgedrungen irgendwie ausspuckte. Und kurz darauf kamen auch Lauraim und Ihr großer Bruder an den Tisch, dessen Begrüßungsart war wiederum so gewohnt wie immer. "Bruderherz, das da sind Vitaya und Amen, die waren gestern nicht mit am Tisch." und deutete auf die jeweils beiden, die Leo nun auch zuordnen konnte. "Hoho, das ist also unser zukünftiger Schmied? Freut mich Amen! Hoffe du kannst Mutter überzeugen dass du es Wert bist!" und grinste Ihn frech an, denn die Entscheidung ob er es tatsächlich wird liegt in der Führungsebene, zu der Blanc und Rouge gehören, nur wenn beide nicht anwesend wäre, würde Leo als 3. höchster die Entscheidungen treffen - müssen -

"Ich hoffe Ihr habt nichts dagegen wenn wir unsere Übungskämpfe direkt nach dem Frühstück beginnen? Jetzt wo die Sonne noch nicht so kräftig ist wäre es noch recht angenehm." und sprach dabei alle an, die bereits gestern zum Übungskampf zugesagt hatten. Viska würde noch fehlen, würde es aber mitbekommen wenn sie nicht bis zum Ende des Frühstücks am Tisch ankommen würde.

@All

"Morgen, ihr beiden. Hab geschlafen wie ein Stein. Zum Glück kam Nakoa nicht nochmal auf die Idee, die Betten zusammenzuschieben." antwortete Korina und man sah ihr die Erleichterung an. Karli hätte ehrlich gesagt auch nur ungern ein Bett mit Hokulani und dem verrückten, rosahaarigen Typen geteilt. Vor allem nach dem Ablenkungskuss von vor paar Tagen auf dem Spielplatz, als seine Tochter sie sogleich zur Stiefmutter machen wollte. Zum Glück tauchten da die nächsten Schwingen auf und unterbrachen die wirren Gedanken der Wölfin. Da kamen also Lauriam (Oh je!) und Leo. Er sah' trotz der frühen Zeit außerordentlich gut aus und nahm' neben Noire Platz nachdem er einen guten Morgen gewünscht hatte. "Ich hoffe Ihr habt nichts dagegen wenn wir unsere Übungskämpfe direkt nach dem Frühstück beginnen? Jetzt wo die Sonne noch nicht so kräftig ist wäre es noch recht angenehm." Korina stimmte bereits zu und auch Karli war einverstanden. Endlich etwas Action. Und Ablenkung. "Ich kann es gar nicht abwarten dich verlieren zu sehen Leo." grinste die Wolfswandlerin dabei und stubste ihn mit der Schulter an. "Hat denn schon jemand eine Ahnung, wo sich ein geeigneter Raum für unsere Partie befindet?"

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@Speisesaal:

Leider musste Korina abwinken, dieser Seamus meinte angeblich mal, dass er dadurch nicht satt werden würde. "Er ist aber auch älter und braucht daher mehr als ich. Vielleicht reichts ja doch? Aber gut, klingt schonmal nicht nach einer Option."

Nach und nach füllte sich der Tisch und Rhord grüßte abwechselnd alle die dazukamen zurück.
Karli fragte, ob denn alle einen guten Schlaf hatten und Rhord antwortete einfach das, was er schon Noire geantwortet hatte, auf dem Zimmer.
"Wo wart ihr eigentlich gestern gewesen? Keinen Hunger gehabt?", fragte er darauf, als Amen und Karli sich zu ihnen gesellten.

Als letztes kamen dann Lauriam und Leo hinzu, wovon Lauriam ebenfalls alle anwesenden begrüßte: "Guten Morgen." Noire stellte erstmal die für ihren Bruder noch fremden Gesichter vor, worauf Leo Amen "ihren zukünftigen Schmied" nannte. Auch hoffte er, dass der weißhaarige Junge es in den Augen dieser Rouge es wert sei. "Ist das etwas, wo alle eure Mitglieder durch müssen? Ist das sehr schwer?", fragte der Echsendämon ihn interessiert daran, wie so etwas funktioniert.
Darauf kam dann aber das Angebot gleich nach dem Frühstück mit den Übungskämpfen zu beginnen und Rhord war nach Korina einer der ersten, die darauf reagierten:
"Aber klar doch!"
Was Lauriam angeht hatte dieser die vergangene Nacht bereits Noire erklärt, dass er auf dem Schiff nicht kämpfen wollen würde. "Was mich angeht werde ich wohl nicht bei euren Übungskämpfen mitmachen. Zumindest dieses Mal nicht, vielleicht gibts ja nochmal ne andere Möglichkeit."
Hinzu kam mittlerweile aber auch, dass er mit einer anderen Gruppe trainieren wird. Oder alleine, wie mans sieht, da er die trainierenden Geister auf der anderen Seite nicht sehen wird.

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Derweil bemerkten Aella und Siradda die Geister die Amen begleiten. Während Shinra wegen irgendwas amüsiert war, war Menhit peinlich berührt.
"Guten Morgen! Ist irgendwas passiert?", grüßte und fragte die Seelendämonin verwundert über den Gemütszustand der beiden gleich zu Beginn. Ihre Schwester grüßte die beiden auch noch schnell, ehe die beiden Geister zu einer Antwort kamen.

Darauf ging Aella auch gleich zu einem anderen Thema über:
"Wegen des Trainings... Wäre es für euch, beziehungsweise vorallem für dich, Menhit, okay, wenn wir die Übungsstunden immer morgends und abends abhalten könnten. Dazwischen würde ich nämlich gerne mit Lauriam an etwas arbeiten."
Siradda hatte sie bereits alles erklärt, aber Menhit musste sie auch noch informieren. "Achja, ich habe übrigens Lauriam angeboten ihm auch etwas bei seinem Training mit der Dämmerungsmagie zu helfen. Er wäre dann auf seiner Seite auch anwesend, aber ich denke mal das sollte für keinen von euch ein Problem sein, oder?"

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@Night Zap: @Soren: @DancingMoon: @Raisen: @Pseudo:

Langsam, aber sich öffnete Vitaya verträumt ihre Äuglein. Raus aus Traumwelt, rein in die harte Realität. So schlimm war sie aktuell eigentlich nicht. Sie waren halt auf einem Schiff. Vitaya stand auf, zog ihre Schlafklamotten aus und ihre neuen für den Tag an. Normalerweise zog es Vitaya vor, nackt zu schlafen, aber bei jemanden wie Lauriam im Zimmer war ihr das zu riskant und irgendwie auch zu intim.

Sie hatte jedenfalls einen mordshunger, sie hatte ja bei all dem "Kochen" komplett vergessen, Abend zu essen. Also machte sich die dunkelblonde, junge Dame auf zum Speisesaal wo sie viele ihrer Gruppe traf und sie grüßte. Unter anderem kamen dann Amen und diese Wolfswandlerin, Karli, hinein. "Guten Morgen Amen! Wie geht es dir? Hast du dich von der Geschichte mit dem Saphirstrahler gut erholt? Soll ich mir das nochmal anschauen?", bombadierte Vitaya erstmal Amen mit besorgter Mine. Ein Medicus hatte sich ja schließlich um seine Patienten zu kümmern!
"Habt ihr alle gut geschlafen? Fand den leichten Wellengang richtig schön. Hat einen sofort in den Schlaf gewogen.", sprach Karli, woraufhin Vitaya antwortete: "Gut, danke. Lauriam mag nicht der gesprächigste Zimmerpartner sein, aber wenigsten kann man dadurch sehr ruhig schlafen ... ich habe gehört du hattest irgendwelche Schwierigkeiten mit dem Affen ... ich hoffe ihr habt die Nacht irgendwie friedlich überstehen können."

Später folgten dann auch noch Lauriam und ein fremder Mann - zum Glück hat sie das in der Abwesenheit des dunklen Agenten gesagt. Der fremde Mann war wirklich gut gebaut und wirkte freundlich und zugleich selbstbewusst. Noire stellte sie und Amen vor, da dieser anscheinend ebenfalls nicht Abend gegessen hat (das klingt nicht gut, ich sollte nachhaken ... fehlendes Hungergefühl ist kein guter Indikator): "Bruderherz, das da sind Vitaya und Amen, die waren gestern nicht mit am Tisch." Bruder ... herz? Jetzt erinnerte sich Vitaya an Noires merkwürdige Art, alle Leute als Brüder und Schwestern zu bezeichnen ... Vitaya erklärte grinsend: "Ich war gestern so mit dem 'kochen' beschäftigt, da habe ich den Gong zum Abendessen einfach überhört ... aber sag mal, wie heißt du denn und wer bist du?"
Im Folgenden hörte Vitaya etwas von Übungskämpfen ... da hatte sie erstmal genug. Ihre Ferse war noch immer nicht hundertprozentig belastbar und sie wollte ja bis zur Ankunft in Iridae topfit sein und sich nicht bis zur Invalidität übungsgekämpft haben ...
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@Raisen:, @DancingMoon:,@Soren:, @Night Zap:, @Tobi:

"Habt ihr alle gut geschlafen? Fand den leichten Wellengang richtig schön. Hat einen sofort in den Schlaf gewogen", sagte Karli und Amen dachte sich seinen Teil, wobei er hoffte, dass es erstmal nicht rauskommt, dass die beiden zusammen im Bett geschlafen haben...wäre eventuell nicht so gut fürs Klima der Gruppe. Während sich Amen mit seinem Frühstück, ein Stück Brot mit Butter und einen Apfel, vergnügte, betrat eine ihm unbekannte Person den Raum: Ein Mann mit braunen, zerzausten Haaren und einem komischen Bart. Dazu trug er weite Kleidung. "Bruderherz, das da sind Vitaya und Amen, die waren gestern nicht mit am Tisch", sprach Noire und Amen verstand nun, wer das war. Das war dieser Leo...! Der Weißhaarige schluckte, da er sich nicht sicher war, wie er mit den anderen Söldnern von Noires Gruppe umgehen sollte. Er hatte auch keine Möglichkeit, sich vorzubereiten! Bevor Amen allerdings etwas sagen konnte, antwortete Leo schon und warf dabei auch etwas frech in seine Richtung: "Hoho, das ist also unser zukünftiger Schmied? Freut mich Amen! Hoffe du kannst Mutter überzeugen dass du es Wert bist!" Danach erwähnte er auch Trainingskämpfe, was Amen schon reizte, aber am heutigen Tag hatte er etwas anderes vor.

"Ich denke das lässt sich bewerkstelligen", lächelte Amen kurz und biss in seinen Apfel.

Guten Morgen Amen! Wie geht es dir? Hast du dich von der Geschichte mit dem Saphirstrahler gut erholt? Soll ich mir das nochmal anschauen?", fragte Vitaya besorgt. Amen war überrascht, dass sie sich so viel um ihn sorgte. "Danke für deine Hilfe", grinste der Junge und hielt seine Hände nach vor, "Dank' dir ist alles wieder in Ordnung."


@alle im Speisesaal:

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Auch Menhit und Shinra platzierten sich im Saal und wurden sogleich von Aella und Siradda angesprochen. "Guten Morgen! Ist irgendwas passiert?", fragte Siradda und bevor Menhit und Shinra antworteten, blickten sie sich gegenseitig kurz an, was in etwa so viel bedeutete wie "Ja, aber wir sollten nicht darüber reden." "Guten Morgen!", antwortete Menhit und schüttelte sogleich panisch den Kopf, wobei sie leicht rot im Gesicht war, "Nichts ist passiert!" Shinra schmunzelte, während sie zu reden begann: "Morgen ihr zwei" Die Beiden hatten natürlich ganz genau gesehen, was Amen und diese Wolfswandlerin gemacht hatten. Während es Shinra amüsant fand und es Amen nicht zugetraut hätte, solche Sachen zu sagen, war Menhit davon peinlich berührt...und auch etwas eifersüchtig.

Nach der Begrüßung wechselte Aella gleich das Thema: "Wegen des Trainings... Wäre es für euch, beziehungsweise vorallem für dich, Menhit, okay, wenn wir die Übungsstunden immer morgends und abends abhalten könnten. Dazwischen würde ich nämlich gerne mit Lauriam an etwas arbeiten. Achja, ich habe übrigens Lauriam angeboten ihm auch etwas bei seinem Training mit der Dämmerungsmagie zu helfen. Er wäre dann auf seiner Seite auch anwesend, aber ich denke mal das sollte für keinen von euch ein Problem sein, oder?" Menhit schüttelte den Kopf, "Das ist überhaupt kein Problem! Ich freue mich schon." Auch Shinra hatte nichts dagegen. Die Uhrzeit des Trainings war mehr oder weniger sowieso egal, da sie als Geister nicht schlafen mussten und sowieso ganzen Tag hier waren. Auch dass Lauriam anwesend war, war in Ordnung. "Ich werde sowieso nur sporadisch vorbeischauen", fügte die Magierin aber noch hinzu.

@Tobi:

Leo hatte den Vorteil dass er durch die "Nacht und Nebel" Aktion mit Viska etwas Vorrat extra im Zimmer hatte und dadurch bereits ein Kleinigkeit gegessen hatte um damit nicht immer halb gesättigt in den Tag startete. Die Mahlzeiten fielen auch recht notdürftig aus aber das kannte er ja. Entsprechend aß er den Apfel und das Brot entsprechend schnell auf, zeigte aber immer Reaktionen auf die Fragen oder Antworten, die Ihn gegeben wurden. Zuerst stimmten die drei - Korina, Rhord und Karli jeweils dem baldigen Beginn zu. Rhord stelle zuerst eine Frage wegen dem Prozess, den Leo an Amen richtete "Ich würde sagen es ist einfach Normal das die Anführer dies entscheiden. Und da Blanc zurzeit seinen Posten nicht ausüben kann aus bekannten Gründen liegt diese Entscheidungsbefugnis bei Rouge alleine. Und das macht das ganze schwieriger. Aus Gründen." weiter ging er darauf nicht ein, denn Noire wusste was er damit meinte. Amen antwortete halbwegs sicher dass er sich der Herausforderung gewachsen sieht, weshalb er es dabei beließ fürs erste. Auch Karli schien eine Frage unter den Fingernägeln zu brennen. Wo überhaupt? Diese Frage beantwortete er doch liebend gern! "Auf dem Deck. Dort gibt es eine große Fläche die für Arenakämpfe geeignet ist. Haben dort die Bodenfläche extra stark verstärkt damit man dort auch etwas rabiater kämpfen kann. Schön groß, offen, keine Hindernisse, im Freien. Nicht so schön wie fester Boden aber wunderbar um übermütigen Kämpfern ihre Grenzen aufzuweisen, nicht war Karli?" dabei lachte er sichtlich amüsiert. Ihr Kampfeswille war da aber war es auch ihre Kampfkraft und Technik? Noire schüttelte nur den Kopf, es war wieder typisch Leo so große Worte zu spucken. "Wehe du verlierst einen einzigen Kampf großer Bruder ..." "Was? Nein! Niemals! Was denkst du nur von Mir!" "Das jemand seine eigenen Worte zu Herzen nehmen sollte" Schweigen. Das war wieder ein Kampf den er nicht gewinnen konnte. "Keine Sorge. Ich werde schon nicht verlieren." meinte er und zeigte Willen. "Ach und bevor ich es vergesse: Bringt bitte eure Echten Waffen mit zum Trainingsplatz. Mit Übungswaffen können wir auf dem Schiff nicht dienen und kein Übungskampf ist so realistisch wie ein echter ohne die richtigen Waffen." seine Betonung auf echte Waffen war eine Anspielung auf Korinas Schwert, weshalb Noire Korina dezent anstarrte und bei Blickkontakt zunickte, im Versuch zu signalisieren dass er in Kenntnis steht. Danach stand nurnoch eine Frage offen, die von den anderen amer vom Interesse her überschattet waren. "Mein Name ist Leo, Mitglied der gleichen Söldnergruppe wie meine herzallerliebste kleine Schwester Noire".

Leo war auch relativ schnell fertig mit dem Essen, weshalb er als erstes wieder aufstand und sich bis gleich verabschiedete. "Nun denn, ich erwarte euch dann gleich oben!" und marschierte in Richtung Kabine zurück, in der eine schlafende Viska immer noch vor sich hindöste. Gut, daran konnte er nichts ändern. Etwas zum Schreiben gegriffen notierte er auf einem kleinen, zerfledderten Stück Papier "Trainingskämpfe oben am Deck, komm nach dem Frühstücken nach Oben" und griff sein Katana, um damit dann auf das Deck zu marschieren und sich auf der Kampffläche im Schneidersitz niederzulassen bis der erste Herausforderer eintraf. Sein Schwert platzierte er am Boden vor sich, damit man sich das Schwert zumindest grob ansehen konnte. Es war natürlich noch in der Schwertscheide aber schon ein beachtlich schönes Exemplar eines Katanas, was schon deutliche Gebrauchsspuren zeigte.

@All am Tisch.

Bevor Karli irgendjemand ihre Frage nach einem Trainingsraum beantworten konnte, wandte sich Vitaya an die Wolfsfrau und brachte Karli und auch Amen damit in eine sehr unangenehme Situation, da sie sich über ihre Nacht erkundigte: " ...ich habe gehört du hattest irgendwelche Schwierigkeiten mit dem Affen ... ich hoffe ihr habt die Nacht irgendwie friedlich überstehen können." Er wollte sicherlich nicht, dass die anderen von ihren gemeinsamen Nächten erfahren und Karli auch nicht, also musste sie sich schnell etwas ausdenken. "Ja, Brandon und ich sind ganz schön aneinander geraten, aber alles gut. Ich hatte trotz der Vergrauung aus dem Zimmer eine angenehme Nacht. Wird schon die nächsten 5 Tage gut gehen." Dabei blickte sie unauffällig zu Amen herüber und schluckteschwer, aber dennoch schmunzelnd. Irgendwie vorfreudig.

Leo schlug indessen das Deck des Schiffes, als Kampfplatz vor und erklärte auch gleich dazu, weshalb sich ausgerechnet dieser Ort dafür eignete. Karli war's im Prinzip egal. Hauptsache sie konnte kämpfen. Hatte immerhin genug Erfahrung sammeln können während der letzten 2 Jahre auf Flucht. Leo konnte es jedoch nicht lassen und hatte auf Karli's vorlauten Spruch schon eine freche Atwort parat: "Nicht so schön wie fester Boden aber wunderbar um übermütigen Kämpfern ihre Grenzen aufzuweisen, nicht war Karli?" Der konnte was erleben. Ein Kampf zwischen 2 Katanakämpfern. Das würde spannend werden."Sei' dir mal nicht so sicher, dass das nur mein Übermut ist, Leo." "Richtig so Karli! Sag' dem Hänfling wo's langgeht!" feuerte Tho seine Freundin daraufhin an. Rha rollte nur mit ihren Augen. Das die Wölfin es drauf hatte wusste sie auch so, ohne großes Geplänkel.

Schließlich stand der braunhaarige Mann vom Tisch auf und beschloss' an den Deck auf seine Herausforderer zu warten. Da Karli so gut wie fertig mit dem Frühstück war, stand auch sie auf und verabschiedete sich mit dem Zeigefinger nach oben gewandt vom Tisch. "Bin auch mal oben!" Am Boden saß bereits ihr momentaner Katanakonkorrent und bereitete sich meditativ auf die nächsten Minuten, wenn nicht sogar Stunden. Karli hatte zwar vor ihm eine deftige Niederlage zu verpassen, zog' sich aber erst einmal an die Reling zurück, um die Klingen ihrer Katanas zu überprüfen. Stolz zog' sie beide zeitgleich aus ihren Scheiden und hielt sie doppelschwertartig vor sich. Eines glühte in einem atemberaubenden, roten Schein, während das andere mysteriösen, schwarzen Nebel ausstieß. Die Kräfte ihrer Geister.
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@alle:

Menhit und auch Shinra hatten nichts einzuwenden. Das war sehr gut für Aella, die damit nämlich alles zeitlich eingeteilt bekommen hat. Die Nächte werden zwar nun die einzigen Momente sein, die sie für sich hat, aber das sollte aufgrund ihres Zustandes kein Problem darstellen. "Sehr gut, dann würde ich vorschlagen, dass wir uns zu derselben Stelle wie gestern begeben." Der besagte Ort war nahe am Kampfplatz, zu dem die anderen in der materiellen Welt hingehen wollen und hatte ebenfalls einiges an freien Platz. Nun nicht so viel wie die anderen es sogleich haben werden, aber für das was sie vorhaben war es ausreichend und nicht irgendwie einengend.

"Lauriam, ich hoffe du wärst dann soweit. Das Magietraining findet am selben Ort wie gestern statt. Tu mir nur bitte den Gefallen und verausgabe dich nicht zu sehr, es wäre nicht gut, wenn du danach zu erschöpft bist." Eigentlich war dies nichts, was Aella dem Spezialagenten sagen musste. Auch ist es vorallem am Anfang noch recht unwahrscheinlich, dass Lauriam sich mit simpelster Dämmerungsmagie verausgaben sollte - beziehungsweise bei den Versuchen mit dieser umzugehen.
Leo, der zuvor alle teilnehmden dazu aufforderte ihre richtigen Waffen mitzunehmen verschwand dann kurzerhand, um sich fertig zu machen. Das war auch der Moment, wo Lauriam aufstand.
"Ich mache mich dann auch mal auf den Weg. Bis später.", verabschiedete er sich, um in Richtung derselben Stelle wie gestern zu gehen. Schließlich war er wieder bei derselben Bank, auf der er gestern noch in seinem Buch gelesen hatte. Er vermutete, dass die Geister momentan ebenfalls hier sein sollten oder es zumindest es bald sind und wartete hier erstmal sitzend auf die ersten Anweisungen.

Aella begleitete derweil die anderen Geister zum selben Ort und begann hier auch sogleich mit der Frage von Siradda, die sie gestern noch nicht beantworten konnte: "Fangen wir am besten gleich mal an mit der Frage von gestern: Kann sich das Verhältnis von Licht und Dunkelheit in jemandes Seele sich verändern oder bleibt es auf ewig gleich?" In der Nacht hatten die Wind- und Seelendämoninnen seperat darüber nachgedacht und kamen beide auf eine Lösung. Allerdings war Aella sich bei ihrer ziemlich sicher, während Siradda immer noch am überlegen war, ob nicht die andere Antwort doch richtig wäre.

Um den Spezialagenten auf gleicher Höhe zu haben fragte sie diesen nun per Telepathie dasselbe, bat aber darum erstmal seine Gedanken darüber für sich zu behalten.

@Raisen:
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Leo erzählte den Anwesenden von dem Kampfplatz auf dem Deck, forderte sie aber auch dazu auf ihre echten Waffen zu benutzen. Dies erinnerte den Dämon unweigerlich an sein Training mit Amen, wo er selbst den ersten Kampf unterbrach, nachdem er die Befürchtung bekommen hatte den weißhaarigen Jungen ernsthaft und vielleicht lebensbedrohlich zu verletzen... Aber sowie Amen damals hielt auch Leo offenbar wenig davon Übungswaffen zu benutzen. Er wollte die Originale.
Rhord war ehrlichgesagt nicht davon begeistert, aber da Leo kurz darauf schon verschwand gabs auch keine große Chance seine Sorgen einzuwerfen. Ihm blieb nur noch die Wahl den Wunsch seines Gegners zu respektieren, vorallem nachdem er es nicht geschafft hatte zu erkennen, dass er Amen damit extrem gefrustet hatte.
Er begab sich kurz zu seinem Zimmer zurück, wo sowohl sein Zweihänder als auch sein Kriegshammer lagen, welche beide zusammen ein ziemliches Tragegewicht ergaben, aber schaffbar für den kräftigen Dämonen.
Für einen Moment musste er überlegen, mit was er kämpfen wollen würde, entschied sich dann aber für die Klinge. Er wollte damit einfach mehr üben, nachdem er es in Killius-Stadt verhauen hatte.
Ausgerüstet mit der Waffe in der Schwertscheide begab er sich sogleich in Richtung Kampfplatz, wo Leo auch schon im Schneidersitz wartete. Karli war auch schon anwesenden, stand aber an der Reling und schaute ihre Waffen an, die interessant leuchteten.
"Hat sie dich bereits herausgefordert oder bin ich der Erste?", fragte er ersteinmal Noires Bruder. "Macht es dir etwas aus, wenn ich mit der Waffe kämpfe, mit der ich noch nicht so erfahren bin? Habe sie erst vor kurzem gekauft und brauche derzeit jegliche Übung.", fragte der Dämon, der sich daran erinnerte, dass Leo sie gestern noch dazu aufforderte sich nicht zurückzuhalten - oder irgendwas in der Art zumindest. Und die Waffenart zu benutzen, mit der man noch nicht so viel Erfahrung hat klang für ihn danach.


@Soren:

Leo's erster Gegner näherte sich bereits dem Kampffeld - Es war Karli, die überaus energische Person mit gespaltener Persönlichkeit, die jedoch anstatt zu Leo aufs Kampffeld zu kommen sich erstmal zur Reling begab und dort ihre beiden Katanas zog, die jeweils einen rötlichen Glanz als auch einem eher schwarz ähnlichem Nebel sich prägnant bemerkbar machten. Die Waffen waren also magisch beseelt. Leo sah so etwas nur zwei Mal bisher und faszinierte Ihn immer wieder, da dadurch der Gegener unvorhersehbare Vorteile hatte bis dieser Trumpf ausgespielt wurde und für Ihn bekannt war. So wusste er bis zum Einsatz nicht was Ihn erwartet, was Ihn dazu bringt Vorsicht walten zu lassen. Gut. Soll Sie Ihre Zeit nehmen, denn der erste der Leo tatsächlich herausforderte war Rhord, der mit sowohl einem Zweihänder als auch einem Hammer auf das Kampffeld trat und Ihn ansprach. "Nein, Sie scheint wohl noch nicht bereit zu sein, hat sich dorhin zur Reling begeben und betrachtet Ihre Schwerter." sein Blick richtete sich nach oben zu dem gut gebauten Mann, als er sich ohne Händeaufstützen wieder aufrichtete und sein Katana noch ungezogen wieder an den Gürtel befestigte. "Macht es dir etwas aus, wenn ich mit der Waffe kämpfe, mit der ich noch nicht so erfahren bin? Habe sie erst vor kurzem gekauft und brauche derzeit jegliche Übung." "Nein, ist vollkommen in Ordnung. Nur vorab ein paar grundlegende Regeln: Er deutete auf das große Viereck, was die Kampfarena bildete. Es nahm einen Großteil des vorderen Decks ein und war mit erhöhten, abgerundeten Hölzern sichtbar markiert eingegrenzt. Außerhalb war Links und Rechts genug Platz um ohne Probleme vorbeizugehen oder etwas vorbeizutransportieren. "Nummer 1: Wenn die Arena überschritten wird hat man verloren." als nächstes deutete er auf eine kleine Sanduhr, die er aus seinem Beutel nahm. "Nummer 2: Ein Trainingsduell dauert nur solange bis der Sand hier einmal hindurchging. Läuft die Zeit aus, ist es ein unentschieden." die Zeit in der Sanduhr war für 4 Minuten ausgelegt. Eine angemessene Zeit die dritte und letzte Regel zu erläutern. "Und Nummer 3: Sieg wird errungen in dem der Gegenüber aus der Arena gedrängt wurde wurde oder aufgibt. Wir trainieren zwar unter Volleinsatz, aber wir wollen uns nicht lebensgefährlich verletzten. Deshalb eine gewisse Grundregel: Verletzungen gehören dazu, sollten aber vermieden werden. Also wenn wirklich mit der flachen Seite zuschlagen wenn man sieht, das ein Schlag verletztens sein kann." - Das war an sich alles was dazugehörte. Leo schlug oftmals Gegner nur mit der flachen Seite seines Katanas oder mit der unscharfen Seite, um damit ebenfalls einen Sieg hervorzurufen weil die meisten danach erkannten das dieser Schlag fatal gewesen wäre. "Sonst noch irgendwelche Fragen? Wenn nicht stellen wir uns etwa in der Mitte gegenüber und du gibst das Signal wenn du bereit bist, ich drehe die Uhr und es geht los." Die Uhr hatte einen kleinen Metallring der sich öffnen lies, damit diese an einen Gürtel oder ähnlichen befestigt werden kann. Auch einen kleinen Stift, der wenn eingeschoben, die Uhr von unbewussten Drehen abhielt. Sobald jemand als Zuschauer da ist, wird Leo die Uhr einfach jemanden übergeben, damit diese den Kampf dann beenden kann. An sich war die Uhr nun befestigt, er musste sie nurnoch drehen und den Stift drücken.

@Tobi: @DancingMoon:

"Danke für deine Hilfe", grinste der Junge und hielt seine Hände nach vor, "Dank' dir ist alles wieder in Ordnung." Da war Vitaya beruhigt. Sie grinste und antwortete etwas verlegen: Eine Medizinerin freut sich immer, wenn ihre Arbeit gewürdigt wird und funktioniert hat ...

Karli erzählte zum Vorfall mit Brandon: "Ja, Brandon und ich sind ganz schön aneinander geraten, aber alles gut. Ich hatte trotz der Vergrauung aus dem Zimmer eine angenehme Nacht. Wird schon die nächsten 5 Tage gut gehen." Vitaya war entrüstet: "Was, sogar aus dem Zimmer gejagt hat er dich?!" Dann dachte sie nach und fragte noch mal: "Sag mal, wo bist du denn dann untergekommen? Bei einem freundlichen Matrosen?" Vitaya machte ein leicht zweideutiges Gesicht, nicht daran denkend, dass nicht jede junge Frau in einer Situation sich so verhalten würde wie sie. Vitaya hätte sich einfach einen hübschen ausgesucht und ihn dazu gebracht ... sie war da sehr locker.

Der fremde Mann stellte sich als Leo vor und Vitaya erfuhr, dass er in derselben Söldnergruppe kämpfte wie Noire. Die Kampfplanungsgespräche setzten sich fort. "Ach und bevor ich es vergesse: Bringt bitte eure Echten Waffen mit zum Trainingsplatz. Mit Übungswaffen können wir auf dem Schiff nicht dienen und kein Übungskampf ist so realistisch wie ein echter ohne die richtigen Waffen." Echte Waffen? Das war recht gefährlich. Vitaya klingte sich ein und erklärte: "Ich komme auf alle Fälle mit. Wenn ihr mit echten Waffen kämpft, verletzt ihr euch leicht und dann schadet eine Medizinerin nicht!"
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@Raisen:, @DancingMoon:, @Soren:, @Tobi:, @Night Zap:

Aella führte sie zum selben Platz wie am Vortag. Es war eine kleine Stelle am Deck, nicht weit entfernt von der Kampfarena. Die Lehrerin legte sofort mit der Frage los, mit der sie ihre Schüler am gestern nach Hause geschickt hatte: "Fangen wir am besten gleich mal an mit der Frage von gestern: Kann sich das Verhältnis von Licht und Dunkelheit in jemandes Seele sich verändern oder bleibt es auf ewig gleich?" Shinra schwieg, da alles was von ihr kommen würde, den Unterricht stören würde...immerhin war sie eine Art von Experte auf dem Gebiet. Menhit hingegen hatte sich reichlich Gedanken darüber gemacht und kam auf eine sehr simple Lösung, die sie sogleich präsentierte: "Menschen verändern sich! Keiner bleibt immer gleich...oder wer ist schon genauso so, wie er vor zehn Jahren war? Also ist es natürlich möglich, dass sich Licht und Dunkelheit veränderten." Sie war Stolz auf ihre Lösung und das war auch nach außen hin sichtbar.

@Tobi:

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"Eine Medizinerin freut sich immer, wenn ihre Arbeit gewürdigt wird und funktioniert hat ... ", grinste Vitaya verlegen. Amen war etwas erstaunt wegen ihrer Reaktion. War sie es nicht gewohnt, dass man ihr dankt? Wie auch immer, er erwiderte ihr lächeln und wandte sich dann wieder Leo zu, der etwas zu den Trainingskämpfen erklärte, für die sich einige der Gruppe gemeldet hatten. "Ach und bevor ich es vergesse: Bringt bitte eure Echten Waffen mit zum Trainingsplatz. Mit Übungswaffen können wir auf dem Schiff nicht dienen und kein Übungskampf ist so realistisch wie ein echter ohne die richtigen Waffen", sprach der Söldner und er teilte damit Amens Ansichten. Ein Kampf war wertlos, wenn man Holzwaffen verwendete. Was für einen Sinn hatte es denn, zu kämpfen, wenn man nicht dieses erdrückende Gefühl im Hinterkopf hat, dass ein falscher Schritt, eine falsche Bewegung, zum Tod führen kann? Amen würde lügen, wenn er sagt, dass er nicht dabei sein möchte...und tat es dann auch. Noires Waffen werden wohl oder übel noch etwas warten müssen. Natürlich hatte er keinen Zeitdruck, immerhin dauert die Schiffsreise noch ein paar Tage.

Amen folgte den anderen aufs Deck, wo bereits Leo am "Trainingsplatz", eine größere, viereckige, Arena, wartete. Vor ihm lag sein Katana. Der Weißhaarige sah die Gebrauchsspuren auf der Scheide und erkannte sofort, dass Leo wohl einiges an Erfahrung aufweisen konnte. Ob er auch dementsprechend stark war? Neben der Arena befand sich auch schon Karli, die gleich zwei Katana trug und gezogen hatte - eines glühte rot und das andere hatte einen dunklen Nebel um sich. Waren das die Kräfte von Tho und Rha? Ebenso machte sich Rhord mit seinem großen Schwert bereit. Wie viele wollen denn gegen Leo kämpfen? War er wirklich ein so guter Trainingspartner?

Amen setzte sich neben der Arena auf eine hölzerne Transportkiste und beobachtete das Spektakel vor sich genau. Dazu spürte er die Anwesenheit von zwei anderen Wesen, die sich direkt um ihn befanden - Geister. Der Weißhaarige konnte nichts genaues sagen und hatte im Moment auch keine Möglichkeit, in die Geisterwelt zu schauen oder jemanden in der anderen Welt zu fragen, da Menhit und Shinra verschwunden sind. Links von ihm auf der Kiste saß eine Frau mit sehr langen, hellblauen, Haaren und stechend blauen Augen. Dazu trug sie eine ebenso blaue Strumpfhose und eine weiße Bluse mit Rüschen, die bis zu den Oberschenkeln reichte*. Vor ihm war eine zweite Frau, die am Deck saß und sich gegen die Kiste lehnte. Diese hatte weiß-silberne Haare, die bis zum Ende ihres Gesichtes gingen und Stirnfransen, die bis zu ihren hellblauen Augen gingen. Sie trug ein schwarzes Lederkostüm und einen roten Schal um den Hals, der auch ihren Mund verdeckte**.

@alle am Deck: