Mord in Palermo

Tat er auch. Nakoa, der immer noch in seiner weiblichen Form Kaiko gefangen war, schreckte hoch. Er hatte bis vor wenigen Stunden zuerst mit Hokulani um die Wette gemalt und war dann bei einer Partie Piratenschach mit ausgedachten Regeln auf dem Bett eingeschlafen. Hokulani hatte die Zeit genutzt um die Wände des Zimmers zu bemalen, denn die waren so öde holzig und verdienten mehr Verzierung!
Als Korina fauchend ins Zimmer kam drehte sie sich zu ihr um und lachte sie an. "Ich hab unsere Drachenhöhle verziert!" Begrüßte sie sie freudig. Kaiko rieb sich die Augen und grummelte irgendwas sehr männliches.

@Night Zap:

Der Söldner nahm irgendwas von Noire und während dieses etwas seine Wirkung entfalten sollte gab es etwas Feeback für Korina.
Rhord selbst konnte aus dem was Leo zu ihr sagte natürlich nur recht wenig mitnehmen. Das was er tat war aber zum Beispiel, dass man einen Ersatzplan haben sollte, wenn etwas nicht ganz so funktioniert, wie gedacht.
Seine Frage löste dann jedoch beim Rabenteufel etwas aus. Sie wurde rot. Sehr rot. Das Mädchen verneinte die Frage und verschwand so schnell sie in einem Schrittempo nur konnte. Der Echsendämon hatte das Gefühl, dass er daran schuld war, verstand aber nicht so ganz wieso die Reaktion so stark ausfiel.

Nun interessierte ihn aber auch noch etwas:
"Fällt dir denn irgendwas ein, was du zu unserem Kampf sagen könntest?"
Nun wo Korina Feedback bekommen hatte, hoffte er, dass Leo auch zu ihm etwas sagen kann. Er wollte sich auf jeden Fall verbessern und da käme ihm sowas sicherlich zugute.

@Soren:

Vitaya steht etwas geschockt von der Szenerie da. Da lachten sie los! Vitaya wollte sich den Schmerz gar nicht ausmalen, aber einem Mann in die Weichteile zu treten war absolut asozial und folgenreich. Sie als Medizinerin kochte. Trotzdem blieb sie perplex und untätig stehen. Sie konnte hier ja nicht einfach rumwüten, das käme merkwürdig. Hoffentlich war da unten noch alles intakt, Vitaya konnte sich vorstellen, dass Leo noch keine Familie gegründet hatte und das vielleicht noch vorhatte. Sie hätte ihm ja angeboten, sich das mal anzuschauen, aber sie fürchtete das käme merkwürdig und Männer sind das sowieso erstaunlich schüchtern vor einer Ärztin die Hüllen fallen zu lassen ...
"Deine letzte Aktion, ist die etwa auch ein Teil dieses... Kampfstils? " Die Naivität die in dieser Frage von Rhord steckte war doch süß.

Brandon erhielt auch eher widerwillige Guten-Morgen-Wünsche zurück. "Sag mal, du bist nicht das Wolfsmädel, das eigentlich das Zimmer mit mir teilen sollte. Aber ich habe dich schon mal mit Lauriam gesehen. Wer bist du eigentlich?"

@Night Zap:

Amen bemerkte nicht, wie Korina Leo in den Schritt trat, aber die Geister um ihn herum taten das sehr wohl und lachten los. Der Junge blickte schließlich auf und konnte nur noch entsetzte Gesichter sehen...und Korina, wie sie gerade fortlief. Er fragte sich schon, was gerade passiert ist, wollte aber nicht wirklich bei Shinra nachfragen, weswegen er sich einfach aufsetzte und versuchte zu erahnen, was wohl passiert sei. Da er damit aber keinen Erfolg hatte, erhob er sich und streckte sich etwas. "Kämpfst du jetzt gegen diesen Typ?", fragte diese Sophia herausfordernd. "Das würde ich auch gerne sehen", stimmte die andere...Brigid...ein. Amen blickte Leo an, wie er gerade mit Rhord zu reden begann. Er schüttelte den Kopf und seufzte: "Kein Interesse."

Danach verließ er das Deck, um endlich mit Noires Waffen anzufangen.

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Damit skippe ich mit Amen bis die Piraten kommen

Karli beobachte weiterhin gespannt das erste Spektakel zwischen Leo und Rhord. Und obwohl sich die Echse viel Mühe im Kampf gab, wurde sie listig aus dem Ring gedrängt. Leo hatte gewonnen. Kluge Taktik. Aber außerhalb dieses Schiffes gab es keine Arenagrenzen. Dort war die gesamte Welt ein Kampffeld und dieser hier sicherlich noch lange nicht beendet gewesen. Und Noire bestätige mit ihrer innehaltenden Aufregung nur, was Karli bereits gedacht hatte: "Er hat sich wieder zurückgehalten. Mir Rhord gespielt. Die Nerven von diesem Macho eines Bruders!" Wenn das mal nicht die Wolfwandlerin nur weiter anstachelte es diesem Typen zu zeigen. Als nächste ließ sie jedoch Korina den Vortritt, vielleicht konnte man Leo noch etwas mehr im zweiten Duell studieren.Bevor es allerdings losging warnte die Schwarzhaarige ihren Kampfpartner eindringlich vor ihrer Waffe. "Es entzieht Lebensenergie. Selbst ein kleiner Schnitt braucht da ne ganz schöne Weile, um sich zu schließen." Ein Schwert, das Lebensenergie entzieht? Das hätte sie der unscheinbaren Frau nicht zugemutet. Woher hatte sie diese Waffe? Fragen über Fragen, die sie ihr später unbedingt persönlich stellen wollte. Schließlich war es wichtig die Hintergründe jener hier zu kennen.

Während der Auseinandersetzung zwischen Korina und Leo, schnappte sie dann noch einen wertvollen Tipp vom Rand des Geschehens auf. Noire verriet, dass Leo seine Angriffe mit thermomantischer Magie verstärken konnte. Interessant, aber Karli imponierte das nicht. Ihre Geister gaben ihre ähnliche Kräfte. Welche, würden sie schon rechtzeitig sehen. Inzwischen endete der Kampf mit einem beeindruckenden Unentschieden zwischen beiden. Berechtigt. Sowohl Leo, als auch Korina hatten nette Konter parat. Vor allem ihre letzte Aktion, ein hübscher Kick in seine Weichteile, brachte Karli zu einem "Haste verdient." - Schmunzeln und Noire zu einem lauthalsigen Lachanfall. Aus den weiteren Gesprächen hielt sich die Wolfswandlerin jedoch heraus. Sie wollte ihre Konzentration nicht ruinieren und fokussierte sich innerlich darauf bald in den Ring zu treten und das tat sie dann auch.

Mit bestimmten Schritten begab sie sich anmutig auf's Kampffeld. Den weiten, längeren Rüstungsrock am neuen Gewand knöpfte sie ab und schmiss' ihn schließlich beiseite, so dass sie mehr Beinfreiheit hatte. "Willst du weiter herumflennen Weichei oder zeigst du jetzt endlich, was du wirklich drauf hast?" stachelte sie Leo, die Hand in die Hüfte legend, an und schwang mit der anderen eines ihrer Katanas. Jeder, der in die Geisterwelt blicken konnte, sah nun die zwei Vogelgeister über ihr fliegen. Rha, der Feuervogel, flammende Kreise ziehend und Tho, der Rabe, schwarze Schleier um Karli's Kopf hüllend. Keine Zeit für Kindergarten. Sie wollte einen richtigen Kampf!
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@Soren: @alle:

Kaiko richtete sich auf und merkte nicht wie ihr alle Haare zu Berge standen. Hokulani kicherte.
"Oh das wäre wirklich zuvorkommend von dir.. damit vermeide ich unangenehme Fragen.." Sie gähnte ein letztes Mal und rieb sich die Augen bis sie an Korina vorbei sah und.. schlucken musste. "Das ist ja.. außergewöhnlich.", stellte sie fest als sie die Malereien von Lani sah und spürte wie das Geld, dass sie sich bisher mühsam verdient hatte, quasi immer weniger wurde. Sinnbildlich gedacht natürlich. "Nett."
"Ja, ne? Schade dass ich keine Farben habe. Meinst du irgendwer hat hier Tusche?" Antwortete Lani und warf sich auf das Bett um darauf etwas herum zu hüpfen.
"Sag mal.. hast du woanders geschlafen? Haben wir dich wieder vertrieben?" Erkundigte Kaiko sich da sich ihr schlechtes Gewissen etwas meldete und sah nun wieder zu Korina, die Frage von Lani wohlweislich ignorierend. Er wusste um ihrer Probleme mit Nähe.. allerdings hatte er daran vor einigen Stunden einfach nicht gedacht.

@Night Zap:

"Erraten. Sie wollte nicht bei dir schlafen, und ich bin ein blinder Passagier ohne Bett, da hat sie bei wem anders übernachtet und mir ihrs überlassen. Ich bin Séamus, Dämon, und eine Art Geschäftspartner von Korina. Und du warst... Brandon, hab ich recht? Angeborener von Natur aus, oder durch nen Vertrag mit nem Dämon?" Das freute Brandon irgendwie, war so besser für alle. Die nervig-taktlose Karli war weg und Séamus kam ihm deutlich gemäßigter vor.

"Ja, ich bin Brandon. Es ist ein Pakt ...", fing Brandon an, doch da übernahm Deshlar selbst, um sich gebührend vorzustellen, ... mit einem unglaublich mächtigen Dämonen, ohne den ich nur eine schwache Made wäre." Es dauerte einige Momente, ehe Brandon wieder die Kontrolle hatte um das Statement seines Kumpans zu korrigieren: "Deshlar ist recht arrogant und ein schlechter Einfluss, aber ohne ihn säße ich noch immer in einer Zelle oder wäre schon tot. Was bringt eigentlich Lauriam zu so einer gütigen Tat, einem blinden Passagier eines der Zimmer anzubieten?" Das sah Lauriam nicht ähnlich. Irgendeinen Wert musste er also für die Pläne der Schwarzen Hand haben. Aber warum hat Lauriam ihn dann nicht einfach so mitgenommen, das wäre bestimmt im Bereich des möglichen gewesen. Und er hatte ja noch irgendwas mit Korina zu schaffen. Aber das ging ihn nichts an, hing vielleicht mit dem verfluchten Schwert zusammen.

@Night Zap:

Rhords Frage an Korina hat sie Rot wie eine Tomate werden lassen, was sie versuchte mit dem Vergraben Ihres Gesichts zu verbergen und rannte davon. Noire war gerade richtig in Fahrt dank ihrem Bruder und brach erneut in Gelächter aus als Korina weit genug weg war. Köstlich! Leo schüttelte nur den Kopf als er das wieder einmal miterleben dürfte. Noire in Natura. Hinter ihrer Fassade steckte doch irgendwo noch ein kleines Kind oder eine junge Dame, je nach Situation. Doch meistens war sie die Stoische, Unberechenbare und Rationale Tochter und beste Schülerin Rouge's. Eigentlich nicht vorstellbar außer man hat Sie lang genug in normaler Art erleben dürfen. Was sie ja irgendwo süß machte. Rhord Frage daraufhin ob Leo auch Ihm Tipps geben konnte überlegte er. "Neben deiner Stellung und Beinarbeit könntest du versuchen deine Schwünge etwas kürzer zu halten. Wenn du jedes Mal einen kompletten Schwung ausführst lässt du dich vor und nach dem Schwung offen und verbrauchst viel zu viel Kraft für Nichts und wieder Nichts. Kurze Wege sind das Ziel." Eins der grundlegensten Regeln. Kurze Wege und moderater Kraftaufwand brachten das gleiche wenn nicht sogar etwas bessere Ergebnis als lange, kraftgeplagte Hiebe. Und man lässt sich weniger offen dem Gegner gegenüber. Ansonsten konnte er auf einen so kurzen Kampf nicht viel mehr Ratschläge geben.

Und als ob das nicht genug wäre schien auch endlich Karli kampfbereit zu sein als Sie in die Kampfarena trabte und provokant da stand. Dreist. "Ich erinnere dich in vier Minuten daran wenn du kapitulierend am Boden liegst meine Hübsche" Leo drückte sich von den Kisten weg und ging ebenfalls zurück in die Arena - so als wäre nie etwas gewesen. Auch sein Katana zückte er und machte sich Kampfbereit. Und um das ganze noch ins Lächerliche zu ziehen: Provozierte ER sie nun indem er sie mit einer Geste um den ersten Zug bat.

@Tobi: @DancingMoon: (@Night Zap: )

Amen fand sich nach einiger Zeit - und zahlreichen Momenten in denen er fast erwischt wurde - in der untersten Etage des Schiffes wieder. Hier schien nur ein fahles und schwaches Licht, aber er war alleine und nur das zählte. Sein Ausflug am Tag davor, wo er sich aber leider selbst einsperrte, hatte ein Ziel: Einen Ort auf dem Schiff finden, wo er alleine war, um Noires Waffen zu schmieden. So ganz war ihm das nicht gelungen, weil plötzliche Karli und Séamus aufgetaucht waren, aber das passierte hoffentlich nicht erneut. Zumindest erstere war beschäftigt. Zweiteren würde er Notfalls ausschalten, sollte er etwas sehen, was er nicht sehen sollte.

Der Weißhaarige betrat den Kohleraum und überlegte kurz, was er wegen der Eisentür machen sollte. Schließlich entschied er sich dafür, einfach nichts zu tun und warf sie zu. Amen konnte nicht riskieren, dass man ihn in der ganzen Etage hörte und möglicherweise entdeckte. 24 Stunden war das Zeitlimit, das er sich setzte - das sollte reichen für die zwei Dolche und das kleine Metallstück, das er für den Bogen brauchte. Das Formen der Objekte ging ja ziemlich schnell, aber das Reinigen des Metalls, also der Vorarbeit, dauerte lange und war mühselig. Amen atmete durch und holte seine Schmiedeutensilien aus der Geisterwelt. Dazu natürlich auch das Eisen...und Kohle hatte er ja genug hier. Zum Schluss holte er noch seine zwei Sasumata hervor und setzte sich seine Dämonenmaske auf, um beide Welten zu sehen. "Ich hoffe euch haben die Süßigkeiten geschmeckt", lächelte der Junge unter der Maske, "Aber nun müssen wir arbeiten."

Wie es Amen vermutet hatte, waren die Zwillingsgeister in seiner Nähe - auch wenn sie sich versteckt hatten. "Was müssen wir tun, Schwesterlein?", sprach Nasatya, das Mädchen in den rot-orangen Farbtönen. "Wir helfen ihm, dann bekommen wir gaaaaaaaanz viele Süßigkeiten!", dabei warf Dasra, das Mädchen in den bläulichen Farbtönen, Amen einen erpressenden Blick zu. Der Junge schmunzelte. "Ihr bekommt mehr als ihr essen könnt."

@Raisen:
lets fcking gooo

Der Söldner hatte glücklicherweise auch etwas zu ihrem Kampf zu sagen. Er riet Rhord mehr an seiner Haltung und Beinarbeit zu arbeiten, aber auch versuchen seine Schwünge kürzer zu halten.
"Danke, ich werd versuchen daran zu arbeiten!", antwortete er Leo, der nun von Karli auf eine provozierende Art herausgefordert wurde. Der Echsendämon bekam das Gefühl, dass sich die Wolfswandlerin etwas überschätzte, denn mit jedem Kampf bestätigte sich Noires Beschreibung zu ihrem Bruder immer mehr. Auch der letzte Kampf wäre kein Unentschieden gewesen, wenn es kein Übungskampf gewesen wäre. Ob ihre leuchtenen Schwerter und ihre merkwürdige Gangart da einen Unetrschied machen würden? Erst hier, als er so darüber nachdachte, fiel dem Dämon übrigens auch bewusst auf, dass mit Karlis Katanas irgendwas merkwürdig ist. Leuchten sollten die nämlich für gewöhnlich nicht. Ob noch mehr aus der Gruppe solch besonderen Waffen mit sich tragen? Da fiel Rhord gerade nur Amen ein, der vorallem eine Menge ihm fremd erscheinen Waffenarten besitzt.

Den Kampf plante der Dämon dann natürlich wie den zuvor zu verfolgen. Derweil hatte er aber gleichzeitig vor nochmal die Haltungen, die er damals von Amen gelernt hatte, zu versuchen zurück in sein Gedächnis zu bekommen. Der Anfang des Trainingskampfes gegen Leo konnte er immerhin mit der Abwehrhaltung gut einleiten. Er hatte zwar nicht vor den Stil komplett zu kopieren, doch wollte er überlegen was sich damit noch für ihn selbst machen ließe.

@Soren: (@nochanwesenderRest

"Ich erinnere dich in vier Minuten daran, wenn du kapitulierend am Boden liegst meine Hübsche." Hatte er sie gerade hübsch genannt? Falscher Zeitpunkt, um Karli Komplimente zu machen. Sie sah drüber hinweg und machte heranwinkende Gesten mit ihrer Hand. "Komm' schon, lass uns ein wenig spielen." entgegnete sie ihm dabei und grinste vorfreudig frech. Leo ließ sich nicht lang bitten und drückte sich von den an der Reling stehenden Kisten ab. Die Rühreiaktion seiner letzten Kontrahentin hatte er bereits verkraftet, er ging sogar schon wieder aufrecht. Harter Bursche. Im Ring angekommen machte sich der Katanakämpfer bereit... und ließ Karli vorbildlich den Vortritt. Nur zu. "Noire! Dreh' die Uhr! Zeit für ein kleines Tänzchen." Nach diesen Worten nahm auch Karli ihre Startposition ein, indem sie beide Schwerter wie ein X vor sich führte und wie ein Startläufer in die Hocke ging.

Ob bereit oder nicht, das Duell begann. Und sobald die Sanduhr auf den Kopf gedreht war, schnellte die Wolfswandlerin mit nach hinten gerichteten Klingen nach vorn, direkt auf Leo zu. Was für ein Tempo! Doch anders, als vielleicht erwartet, wechselte sie die Position ihrer Schwerter kurz vor ihrem Ziel nicht, nein, sie machte einen kurzen Satz auf ihre Fäuste, die Katanas fest in diesen haltend und sprang' haarscharf über Leo hinweg, um hinter ihm zum Stehen zu kommen. Mit einer pirouettenhaften Drehung war sie nun seinem Rücken zugewandt und zerschnitt mit dem weißen Schwert ein Stück seines ansehnlichen Hemdes, nur, um dann mit der flachen Seite der zweiten Klinge nach seinem nun freien Rücken auszuholen.
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@Soren: @allediezugucken:

Als ob sie besessen wäre - Leo kannte zumindest den Hintergrund der zwei Persönlichkeiten - startete diese den Kampf, indem Sie auf Leo einfach zuraste und elegant wie ein Tier über Ihn hinwegsprang um Ihn von hinten zu attackieren, was im Eifer des Moments sogar wirkte. Und was tat Sie? Zerschnitt seinen schönen, edlen Überzug! Der war ihm besonders wertvoll! - Hätte er gesagt wäre es ein Einzelprodukt gewesen. Da er aber diese zumindest an einer Stelle in Iridae immer wieder bekommen kann und noch einen in heilem Zustand im Reisegepäck hatte - was bei den ein oder anderen Einsätzen dann doch wieder einmal fällig war, war das ein tragbarer Verlust, den er nicht ungesühnt lassen wollte, die kosteten Geld! Sie schlug mit der zweiten Klinge zu um seinen Rücken zu treffen, doch Leo benötigte nur eine kurze Drehung in der er sein Schwert ebenfalls mit Schwung mitnahm und den Hieb konterte. Zwei Schwerter gegen eins. Sollte sie Schnell sein dürfte Leo einen interessanten Kampf haben. Doch er war nicht hilflos. Den Angriff gekonterte setzte auch er zum Gegenhieb diagonal an, jedoch nur Einhändig, da er für eine etwas ungewöhnliche Überraschung die andere Hand anderweitig verwenden wird.

@DancingMoon:

Anstatt Karli's rabenschwarze Klinge aber auf seinen Rücken prasselte, wich Leo unbeeindruckt mit einer Drehung aus, die kaum irgendeinen Aufwand erforderte. Zu einfach für ihren erprobten Gegner. Um ihrem Angriff engegenzuwirken holte dieser nun weit aus und wollte sie mit einem Diagonalschlag treffen. Nun gab es einige Möglichkeiten diesem auszuweichen. Karli gingen in diesem Moment lediglich 2 durch den Kopf. Entweder im richtigen Moment über die Klinge hinwegspringen oder mit einem Konterangriff ihrer Katanas sein Schwert zu parieren. Ohne groß drüber nachzudenken wählte sie Nummer 2, denn der Ausweichsprung musste möglichst punktgenau erfolgen und barg das Risiko eines Falls oder einer Verletzung, wenn er sie doch erwischte. Also setzte sie ihr linkes Bein nach hinter, fast, wie bei einem Spagat, nur nicht so tief und ließ sein außergwöhnliches Katana auf ihres treffen. Als nächste Aktion überlegte sie sich, wie es möglich war, etwas Abstand zu ihm gewinnen zu können. Da fiel ihr ein, dass sie einen kleinen Vorteil ihrem Sparringpartner gegenüber hatte: Das zweite Schwert. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht wirbelte Karli das weiße Schwert in ihrer Hand, bevor sie die Beine des Mannes anvisierte und weit nach hinten ausholte, um genau diese kreiselnde Klinge auf ihn treffen zu lassen.
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@Soren: @alle:

Nach einigen Minuten war die Pause von Lauriam auch schon vorbei. Aella, ich wäre dann so weit., signalisierte er der Winddämonin und wartete dann nur noch darauf, dass Aella ihm den üblichen Vertrag anbietete. In Kurform bot sie ihm ihre Kräfte an und die Bedingung des Paktes war mal wieder so supersimpel, dass es bereits zwei Stunden später problemlos sein sollte den Pakt wieder zu beenden. Während andere Dämonengeister gerne mal sehr spezielle und manchmal sehr schwer erfüllbare Bedingungen haben, wovon viele auch einfach nur durch klug eingebrachte Details den Zweck haben den gierigen Menschen möglichst schnell zu übernehmen, verlangte die Winddämonin ein simples Schnippsen. Und da Aella wusste, dass der Spezialagent beim Erfüllen des Paktes ihre Kräfte nicht behalten möchte, gab es von beiden Seiten auch kein Problem mit dieser sehr besonderen, ja vielleicht gar einzigartigen Herangehensweise.

Das Schwarze Hand-Mitglied stimmte dem Pakt zu und nahm den Geist der Winddämonin und somit ihre Kräfte in seinen Körper auf. Oberflächlich konnte man nun wie schon bei den letzten Malen einige wenige smaragdgrüne Federn an Lauriams Haut finden - wobei die sichtbaren betroffenen Stellen nur sehr wenige waren. Seine Hände und sein Hals um genauer zu sein. Doch sein äußeres war für Lauriam eine reine Nebensache, viel wichtiger war im Moment, dass er nun endlich die von Aella gezeigte Technik ausprobieren konnte.

Bevor du anfängst noch eine Warnung: Ich habe damals ab einem gewissen Punkt ziemliche Schmerzen in meinen Fingern gespürt. Da ich ein Geist bin wusste ich natürlich, dass ich davon keine wirklichen Schäden davon tragen würde. Du dagegen... Sei vorsichtig und brich besser ab, solltest du das Gefühl haben, dass es für den Moment zu viel wird.
Der Spezialagent verstand die Warnung. Er hatte in Aellas Erinnerungen immerhin sehen können, wie sie diesen Angriff ausgeführt hatte. Es hatte sich eine sehr große Menge an Wind auf eine sehr kleine Stelle zusammengefunden und dass dieser Wind somit eine gewisse Kraft besaß. Von dem was er gesehen hatte wird vieles davon abhängen, wie präzise er den Wind kontrollieren kann.

Nachdem er all das gedanklich nochmal gründlich durchgegangen war, stand Lauriam von der Bank auf und ging an die Reling.

@Niemand:

Erwartend blockierte Sie den Schlag, denn ein Ausweichmanöver war bei dieser kurzen Distanz gewagt - zumal der Arenarand sind dann herzlich begrüßen würde. Er baute genug Druck auf um das Schwert, mit dem Sie parierte, in einer stagnierenden Position zu behalten. Damit zwang er Sie sich etwas anderes zu überlegen, was Sie auch mit dem zweiten Schwert vorhatte als Sie dieses schwingend auf seine Beine abzielend auf Ihn herablies. Doch sie hatte nicht bedacht dass ein Schwertkämpfer 'immer' ein zweites "Schwert" dabei hatte. Seine Hand war bereits griffbereit an dem Gegenstand, das er von seinem Gürtel löste und dem schwingenden Schwert entgegenschlug. Die Schwertscheide! Sie war nicht auf eine offensive, verletzende Art ausgelegt, aber zur Verteidigung und als Waffe in gewisser Art nutzbar trotzdem zur Verfügung. Er lächelte als er den Angriff misslingen lies "Komm schon, ist das alles was du mir zu bieten hast Schätzchen?" provozierte er Sie weiter als er die Kraft und damit den Druck aufbaute sie langsam in Bedrängnis zu bringen.

@DancingMoon:

Karli wog sich bereits in Sicherheit diesmal zu treffen, da zückte Leo etwas, mit dem sie in gar keinem Fall gerechnet hätte. Die Scheide seines Katanas. Und hielt sie schlagartig vor ihre rasende Klinge. Nicht schlecht. Dieser Form der Verteidigung war sie noch nie ausgesetzt. Und selbst ist sie auch nicht darauf gekommen sie einzusetzen. "Komm schon, ist das alles was du mir zu bieten hast Schätzchen?" Sein blödes, fettes Grinsen verbesserte diese provokante Aussage nicht wirklich und er verstärkte den Druck auf ihr Schwert. Was tun? Karli sah ihm ernst in die Augen. Bloß nicht weich werden. "Schätzchen zeigt dir gleich, was es zu bieten hat." raunte sie ihm entgegen. Ihr nächstes Vorhaben war zwar riskant, aber sie hoffte auf ihren Instinkt. Also zog sie zeitgleich beide Hände samt Schwertern um wenige Zentimeter zurück und stieß blitzartig wieder nach vorn, um Leo ins Wanken zu bringen. Sollte ihr DAS gelingen, hätte sie genug Zeit, um wieder in einen festen Stand zu gelangen und einige Meter Abstand von ihm zu nehmen. Dann würde er schon sehen, was als nächstes passiert. Tho und Rha waren bereit.
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@Soren: