Sie sind nicht angemeldet.

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Seite erklären Sie Sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Mord in Palermo. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

441

Montag, 1. Oktober 2018, 22:36

Anscheinend waren die Piraten nicht darauf eingestellt das jemand auf ihr Schiff kam und dort nun genau das veranstaltete was Sie auf dem Zielschiff vorhatten: Tod, Verderben, Brandschatzung, Raub. Nun, konkret nur ersteres, denn Leo hatte vor die Fernkämpfer auf dem Schiff zu beseitigen, damit die Leute auf dem Deck eine Sorge weniger hatten. Diese waren bereits auf Leo fokussiert, denn wenn er es schaffen würde nahe zu kommen wäre es aus für diese. Noch waren auch ein paar Nahkämpfer auf dem Schiff die Leo den Weg versperrten. Doch wo ein Weg da ein Ziel. Die Piraten die als Schutzgarde dienten waren muskulöser als die anderen und schafften es auch einen Hieb von Leo abzuwehren und Ihn somit ans weiterkommen zu hindern. Die Armbrustschützen in der Nähe sahen darin eine Chance, die jedoch auch Leo sah, als er einen der Piraten entwaffnete, um seinen Rücken ging und als menschlichen Schild nutze, der für Ihn - 'so gütig wie er war' den nahenden Bolzen mit seinem muskulösen Körper abfing und dadurch zu Boden ging. Konnte gut sein das er noch lebte aber Kampfunfähig war er. Das reichte Leo, denn dadurch konnte er sich mit der zweiten Wache besser beschäftigen, mit der er einen schnellen Schlagabtausch zwischen Säbel und Katana lieferte. Durch die ständigen Bewegungen konnten die Magier und die Armbrustschützen auch nicht angreifen wenn Sie nicht riskieren wollten noch einen ihrer Männer abzufeuern.

Noire hatte derweil mit dem Verlust ihrer Waffe zu kämpfen als sie den 6. Piraten konfrontierte und dabei die Führung der Waffe sich als kompliziert darstellte als sie nach einer Parade den Griff verlor und die Klinge mit ihrer Hand führte - vollständig im Griff auf der Seite, die nicht scharf war und konnte nach einigen Ausweich- und Angriffsversuchen auch diesen beseitigen. Doch Waffenlos war Sie nicht von Nutzen, weshalb Sie sich ins Schiffsinnere zurückzog. Erst dort bemerkte Sie wie auch hier helle Aufregung ausbrach als Sie ihren Fokus vom Gehör nicht mehr komplett auf die Oberfläche des Schiffs gerichtete hatte. Sind etwas weitere Personen über anderen Weg eingedrungen? Es gab nur diese eine große Treppe vom Deck aus also musste es einen anderen Weg geben. Unterwasser? Durch ein Leck? Der Grund war an sich erstmal egal, doch wichtiger war, eine neue Waffe zu erhalten und die Passagiere zu retten. Also war Ihr Ziel die Küche um ein erneutes Messer zu ergaunern. Doch war Ihr Weg gepflastert mit Piraten die in den Korridoren bereits lauerten, als sie versuchten die Türe zu öffnen wo sich einige Passagiere verbarrikadierten - oder leere Zimmer waren, denn das Schiff hatte nicht alle Plätze belegt. Möglicherweise haben Sie auch alle Passagiere in einem Versammlungsraum im unteren Bereich gebracht wo die Matrosen bewaffnet die Angreifer abwehren sollten Sie so weit gekommen sein. Verdammt! So konnte Noire nicht vorbei. Und Kampflärm war auch zu vernehmen. Als sie um die Ecke spähte sah sie einen Mann der sich von dem üblichen Gesindel abhob als auch Vitaya, die aus einer Kabine herausgeschossen kam.

@Alldieesmitbekommenkönnen.

442

Dienstag, 2. Oktober 2018, 11:19

Nakoa kam, am anderen Ende des Schiffes und mitten im Kampfgetümmel, auf eine großartige Idee. Er würde den Piraten ein Schnippchen schlagen und SIE belästigen! In einem sportlichen Sprung landete er auf ihrem Schiff und rammte dem ersten überraschtem Seemann die Klinge seines Naginata in den Hals. Wieder mal half ihm die große Reichweite der Waffe hervorragend um das Chaos das nun zwischen den Piraten ausbrach (die natürlich nicht sehr erfreut über einen weiteren Besucher auf ihrer Seite waren) von ihm fern zu halten, aber gleichzeitig genug Schaden zu machen um sie aufzuhalten. Nun - zumindestens den Teil des Mobs der hier mit ihm beschäftigt war. Er bewegte sich weiter durch die Truppen der Piraten bis er auf einmal jemanden sah, der ihm bekannt vorkam.. dieser Bruder von Noire! Misstrauen und Wut übermannten ihn und er machte einen großen Satz auf ihn zu. Leo war gerade damit beschäftigt einen der Piraten als lebendiges Schild zu nutzen und anschließend eine zweite Wache mit seiner Waffe anzugreifen. Er schien.. die Fernkämpfer auf dem Schiff zu beschäftigen. Gut so. Sollte er seine Beschäftigung haben.. Innerhalb weniger Sekunden war Nakoa bei ihm -
und rammte die Klinge seines Naginatas in einen Piraten, der Leo von oben hatte angreifen wollen. Dafür war der junge Mann sogar auf ein Segel geklettert - aber wie sagte man so schön? Piraten waren mit allen Wassern gewaschen, der hinterhältige Angriff hätte den Bruder von Noire sicher teuer zu stehen gekommen. Und wer achtete schon darauf, was aus dem Himmel geflogen kam?
Das Naginata spießte sich quer durch die Eingeweide des Kerls und ließen Blut regnen. Kein schöner Anblick, aber wenn Leo auch nur irgendwie Grips im Kopf hatte, dann würde er schon checken, was Nakoa gerade (für ihn) getan hatte. "Du solltest besser aufpassen, Leo." Kommentiere Nakoa sarkastisch und lächelte ihn kalt an bevor er sich wieder dem Kampfgeschehen zuwandte.

@Soren:

Hokulani hatte Sungjin auf seine Frage, ob sie durchs Fenster geklettert war, mit einem Nicken geantwortet. Anschließend war sie ein bisschen auf dem Bett gesessen- bis sie draußen Kampfgezeter hörten. Es rummste und die Stimme der blonden Frau von vorhin wa rzu hören, außerdem die Stimme eines fremden Mannes. "Die kämpfen!" Flüsterte Hokulani mit aufgerissenen Augen und stürmte zur Tür um anschließend durch das Schlüsselloch zu gucken. "Woah... die nutzen ja Magie!" Magie hatte sie bisher noch nicht oft gesehen, vor allem keine starke. Ihr Papa hielt sie immer von allem gefährlichen Fern, deshalb war so etwas neu für sie. "Sowas will ich auch können.." Sie klebte förmlich am Schlüsselloch und beobachtete den Kampf, so gut sie konnte, von ihrer Position aus.

@Altaris: @Raisen: @Pseudo:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (2. Oktober 2018, 11:23)


443

Dienstag, 2. Oktober 2018, 14:29

Der zweite Pirat der die Fernkämpfer von der Seite beschützte wo Leo auf das Schiff eintraf hielt sich wacker, dafür dass Leo nur einen kleinen Teil seiner Magie einsetzte um an Schnelligkeit zu gewinnen, denn jeder Angriff der Ihn nicht traf war vermiedener Schmerz der nur unnötig lästig sein würde. Das einer der Piraten gerade auf den Mast hochkletterte konnte Leo sehen, sich aber nur denken was da auf Ihn zukam. Er musste abschätzen wann dieser wohl angreifen würde. Zur selben Zeit schien ein weiterer Gast das Schiff von einer anderer Seite aus ebenfalls "Besuchen" zu wollen - es war Nakoa, sein ehemaliger Leidensgenosse aus der Adeligenzeit. Hat sich genauso gemausert wie Leo, so wie er kämpfte, denn seine Naginata war wie sein Katana eine Waffe die von dem anderen Kontinent nach Aloria kam. Beide hatten irgendwie ein Fabel für diese Waffen entwickelt und anscheinend hatte er dies genauso verfolgt wie er. Schön zu sehen dass er das nicht eingebüßt hatte. Schon fast diabolisch kam er Leo und seinem Gegner näher, nur um dann den Pirat aus dem Himmel zu holen, der wohl gerade in dem Moment Leo anspringen wollte. Nettes Timing! Um kurz etwas Luft zu bekommen hielt er seinen Gegner in einer Starrposition - Sein Katana blockierte einen Schlag des Säbels und die beide stagnierten - und antwortete dem schon fast mordlustigen Freund "Dein Timing war perfekt Nakoa, wie in alten Zeiten! um danach endlich die zweite Wache selbst erlegen zu können - Nr. 20, denn die Menschliche Schild Wache zählte er nicht dazu. Damit waren die Magier jedenfalls panischer geworden und fingen an entsprechende Zauber vorzubereiten, was Leo unmöglich zulassen konnte. Er sprintete auf den 3. Magier zu - nicht auf den erstbesten - und endete sein Leben bevor diesen den Spruch zu Ende bringen konnte, der auf Nakoa gerichtet war. "Denke damit sind wir erstmal wieder Quitt!" - Nun waren erstmal nur die Magier und die Armbrustschützen im Weg, die dem "Grüner Wal" zumindest auf diesem Schiff eine direkte Gefahr darstellen würden.

@Nadzieja:

444

Dienstag, 2. Oktober 2018, 14:44

Nakoa wusste nicht so recht wie er mit dem Kompliment Leos umgehen sollte. 'Alte Zeiten' das klang fast als wären sie früher dicke Freunde gewesen. Waren sie aber nicht. Im Grunde genommen war er höchstens ein Konkurrent auf Brautschau gewesen, wäre Nakoa damals schon an solcherlei Dingen interessiert gewesen. Von daher.. hatten sie kaum mehr als ein paar Worte auf einem Ball gewechselt, von dem beide mindestens gleichermaßen genervt gewesen waren. Aber - das verband sie noch lange nicht genug um Leo auch nur ansatzweise zu vertrauen.


Nein, er schien ein schlaues Kerlchen (und ein guter Kämpfer) zu sein und hatte sich sicher mit irgendem verbündet der sich über ein hübsches Sümmchen freuen würde, sollte er Nakoa und Lani bei seiner Familie abliefern. Ganz sicher. Leo war, wie die Piraten um ihn herum, mit allen Wassern gewaschen.


Jetzt hieß es allerdings erst mal sein Vertrauen gewinnen. Und was war dazu besser als Seite an Seite zu kämpfen? Er nickte dem arroganten Bastard also zu als würde er ihm zustimmen und widmete sich vorerst dem Abschnetzeln der Gegner um ihn herum. Eine wirkliche Herausforderung waren die nicht. Hätte Nakoa gewusst, dass unter Deck ein gefährlicher Gegner sehr nahe dran war Hokulani gefährlich zu werden, er hätte wohl anders gedacht.. doch da er momentan auf dem Deck des Gegners war bekam er von den stärkeren Gegnern anderswo nicht viel mit.


Als nächstes nahm Nakoa sich einen der Magier vor die in der Nähe standen. Anscheinend war Leos Blick auf diesen auch schon gefallen, denn er hatte sich ihm halb zugewandt. "Auf drei stürmst du auf den Armbrustschützen zu und ich nehm' den Magier.", rief er dem Schnösel leise genug zu, damit ihre Gegner nicht gewarnt werden würden und wartete auf seine Zustimmung. Anschließend würde er im nächsten Moment das Zeichen zum losstürmen geben.


@Soren:


445

Dienstag, 2. Oktober 2018, 15:05

Nakoa schien seinen Kommentar einfach zur Kenntnis genommen zu haben, denn er beschäftigte sich erstmal weiter mit den anderen, sichtbaren Piraten auf dem Deck, während Leo den ein oder anderem, fertigen Zauber der Magier ausweichen musste. Aus nächster Nähe war das schon herausfordernd, denn einer der Feuerbälle striff seine Kleidung als er seinen Körper nicht mehr rechtzeitig wenden konnte, doch fing diese kein Feuer da er gleich drauf klopfte. Für so etwas nutzte er nicht die Magie die er bei Karli anwandte, denn diese war sehr Kräftezerrend da dies schon ein hohes Maß an Magieeinsatz erforderte. Und jeder Mensch ist in Magie wie eine Energiequelle: Ist sie leer war es das mit der Magie. Gut dass sie die letzten zwei Tage wieder "aufladen" konnte um genau für solche Momente Einsatzbereit zu sein. Nakoa hatte derweil eine Idee, als Leo bereits einen der Magier wieder im Visier hatte und sprach von dem Armbrustschützen, der in der Nähe wieder bereit war, einen Bolzen zu laden - panisch wohlgemerkt, da er bereits drei Mal danebenschoss - dabei einmal einen Kameraden sogar umbrachte - den, den Leo als menschlichen Schild nutzte - Er nickte stillschweigend zu und zählte innerlich bis drei mit während er darauf wartete das Nakoa ebenfalls deinen Ansturm begann um zu sehen ob er den Takt hatte den er meinte - und wie es aussah war das der Fall, denn im selben Moment begann er den überraschten Schützen, der gerade seinen Blick nach vorne zurückwandte - er war mit dem Bolzenspannen beschäftigt - zu attackieren bevor dieser die Armbrust Schussbereit auf ihn richten und abfeuern konnte. Hervorragende Waffe so eine Armbrust. Nie sein Fall gewesen, er war lieber der Nahkämpfer, da waren andere begabter in dem Bereich wie Noire. Trotzdem: Waffe war Waffe! So entnahm er dem nun Leichnam Piraten die Armbrust und Schoss so gut es ging den Bolzen auf einen der Magier, der Nakoa erneut ins Visier nahm da dieser gerade seinen Partner anfiel und traf Ihn zumindest in die Schulter, was seinen Fokus unterbrach.

@Nadzieja:

446

Dienstag, 2. Oktober 2018, 15:25

Es funktionierte. Nakoa schoss auf seinen Gegner zu, doch der wich leider aus. Immerhin schaltete Leo ziemlich elegant seinen Gegner aus, was ein großes Gefahrenpotenzial vom Kampffeld nahm. Der Magier jedoch wollte nicht klein bei geben und schoss mit Feuer um sich. Nakoa hatte Glück davon nicht getroffen zu werden, doch viel hätte nicht gefehlt. Stattdessen sah er kurz darauf Leo mt der Armbrust zu hantieren.. und schießen! Der Bolzen verfehlte ihn nur knapp und bohrte sich in einen Arm des Magiers der vor Schmerzen die Augen aufriss.
Hatte er das gerade richtig gesehen und Leo hatte ihn nur verfehlt, weil gerade jemand aus der Gruppe zu ihnen hinüber gesehen hatte? Ja, so musste es sein. Dieser arrogante Arsch! Sein Vertrauen zu gewinnen würde ein schweres Unterfangen werden, doch um sein Ziel zu erreichen war Nakoa gewillt Risiken einzugehen.
Er sprang auf den Magier zu und hielt ihm am Arm fest, sein Naginata konnte er jetzt erstmal nicht erreichen. Anstatt ihm mit einem obercoolen Manöver umzubringen schmiss er ihn jedoch einfach von Board, da der Schwung seines Angriffs den Mann mitriss.
"Der wäre weg. Wohin geht's als nächstes?" Fragte Nakoa scheinbar amüsiert und warf Leo einen Blick zu.

@Soren:


447

Dienstag, 2. Oktober 2018, 16:40

Damit waren nun auch alle Fernkämpfer auf dem 2. Schiff besiegt was als letztes an das Transportschiff andockte. Damit sollte zumindest Korina und Lauriam nun freie Bahn für ihre Gegner haben. Die Seite wo Rhord und Karli waren hatten jedoch weiterhin noch die Fernkampfunterstützung, die den beiden sicherlich Probleme bereiten würde. "Rüber aufs andere Schiff! Die zwei Hübschen da vorne sind sicherlich dankbar wenn die ebenfalls nicht mehr auf Fernkämpfer achten müssen." meinte Leo als er bei genauerem hinsehen Rhord nicht mehr in der Form sah in der er Ihn erst letztens bekämpfte. Das war also seine Dämonengestalt? Beeindruckend, selbst aus der Ferne. Das würde ein Spaß werden wenn die beiden dann Kämpfen werden sobald Sie auf dem Festland einen ruhigen Platz gefunden haben, den es tatsächlich auf gab, wenn die Söldner sich in Ruhe austoben wollten ohne Angst zu haben die Stadt zu ramponieren. Er rannte jedenfalls zur Reling des Schiffs auf die Seite wo Nakoa war, denn von dort aus sprang Leo wieder rüber, wo er auch Korina und Lauriam weiter mit dem Stämmigen Piraten kämpfen sah.

@Nadzieja:

448

Dienstag, 2. Oktober 2018, 17:30

"Hmmm ja.", antwortete Nakoa etwas nachdenklich als Leo den nächsten logischen Schritt vorschlug. Das war nicht ganz das, was er hatte bewirken wollen.. es musste doch eine MÖglichkeit geben - ach, vielleicht überdachte er das auch alles. Am besten wäre es sicher erstmal mit Leo mitzugehen. EIne gute Möglichkeit bot sich ihm sicher spontan. Er nickte also und folgte dem Hans Dampf in allen Gassen auf ihr eigenes Schiff zurück.
Rhord hatte sich, so bemerkte der Krieger, wieder in seine krasse Form verwandelt. Korina sah er auch kämpfen - vielleicht konnte er ja bei einer von den Mädels punkten! Wie Leo wohl reagieren würde, wenn er sich ganz offensichtlich an seine Schwester ranmachte?
Er landete auf dem Schiff 'Grüner Wal' (wer hatte sich den den blöden Namen ausgedacht) und stieß dem ersten unwichtigem Nebencharakter seine Waffe in den Rücken.

@Soren:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (2. Oktober 2018, 17:35)


449

Dienstag, 2. Oktober 2018, 17:48

Nakoa folgte Ihm - Gut - so hatte er eine Person an seiner Seite die der Säuberungsaktion auf dem Gegnerschiff sicherlich einen großen Vorteil für die gute Seite gab. Das die ein oder anderen Handlanger des noch nicht aufgetauchten Kapitäns auf Sie losgingen störte die beiden wohl nicht großartig, denn entweder umgingen Sie diese einfach oder wie Nakoa streckten diese nieder. Da die anderen aber auch noch etwas von dem Spaß haben wollen hielt sich Leo gerade zurück, denn auf dem 2. Piratenschiff waren noch genug für die Beiden. Dort bemerkten die Magier dass die anderen Fernkampfpartner nicht mehr aufzufinden waren. Und die Quelle des Übels konnten sie auch feststellen als sie das Zweier-Paar auf Sie zu rennen sahen und begannen, mit Eiszapfen auf die beiden zu feuern. "Begrüßt man so Gäste auf euren Schiffen? Immer diese eiskalte Schulter! Werdet mal warm Jungs!" spöttelte Leo schreien - unwissend ob Sie das gehört haben und kam dem Paar Karli / Rhord entsprechend nah, die ebenfalls einen "Offizier" auf ihrer Seite des Schiffs hatten. Rhords Form war im näheren Betrachten gewaltig und imposant. Das würde Leo noch schöne Kopfschmerzen bereiten wenn die beiden ernsthaft kämpfen sollten. Er zeigte Nakoa so deutlich es ging mit den Armen an, dass er den weiter entfernteren Teil des Schiffs besteigen würde und er direkt hier am Anfang - der nähere Teil - aufsteigen soll damit Sie von zwei Seiten wieder aufräumen könnten. Die Akustik war hier zu laut dass dies nun zu sehr untergehen würde wenn er versucht, ihm das Verbal zu sagen.

@Nadzieja:

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

450

Dienstag, 2. Oktober 2018, 18:46


Korina nahm endlich wieder die Offensive auf, und der Erste Maat versuchte nicht einmal, wie wieder mit einem Stampfer umzuwerfen. Der Schmerz schien ihn wohl davon abzuhalten, mit seinem Bein viel Kraft auszuüben, und der Blutverlust aus der Wunde an seinem linken Arm schwächte ihn wohl ebenfalls. Jetzt griff auch Lauriam erneut an und hinderte ihn daran, nach hinten auszuweichen, wodurch er sich nur aufs Blocken verlassen konnte, und er merkte jetzt auch so langsam, dass weniger und weniger Piraten an Deck waren. "Käpt'n!" rief Gifford in Richtung des Backbord-Schiffs, auf dem Nakoa und Leo gerade gegen Piraten kämpften, "Es wird Zeit für größere Kaliber!" Und dann brach die Hölle los.

Der Gesang, der die Schlacht die ganze Zeit begleitet hatte, wurde mit einem mal lauter. Überall um die Schiffe spritzte das Wasser auf. Und große Kreaturen sprangen an Bord. "Kinder der See... hört meinen Gesang!" rief die Stimme, die gesungen hatte.
Eine riesige Krabbe landete neben Gifford auf dem Deck und schnappte mit ihren scharfen Scheren umgehend nach Lauriam. Korpulente Fische machten sich breit, Haie, deren Flossen sich zu Beinen geändert hatten, und die mit ihren gierigen Mäulern nach den verbleibenden Matrosen schnappten. Blasse, große Quallen begannen, durch die Luft zu schweben, ihre kaum sichtbaren Tentakel voller gefährlichem Gift. Und das war nicht alles. Von irgendwo kam ein Grummeln, auch wenn sich sein Verursacher noch nicht zeigte. "Jahaha, so wendet sich das Blatt!" rief Gifford mit erneuter Zuversicht. "In den tiefen des Meeres gibt es viel alte Magie... keine Ahnung, wie genau das funktioniert, aber sie macht Fische zu solchen Ungeheuern! Und der lieblichen Stimme unseres Käptn's gehorrschen alle Wesen der See!"

Wieder und wieder tänzelte die Wolfswandlerin um Yettas Dreizack herum und verwechselte dabei die Muskelberge ihres Gegners mit Fett. Vorlaute Göre. Aber die Echse ließ sich davon nicht beeidrucken, sie grinste nur fies. "Glaubst du wirklich, ich könnte dich nicht treffen? Ich spiel doch nur!" Da, wo der Dreizack geschwungen wurde, blieben kleine, kaum erkennbare Funken in der Luft hängen. Und diese Wolke an der Reling, in deren Mitte sich Karli befand, entzündete sich plötzlich in einem Sturm von weißen Blitze. Diese brachten Karli jedoch keine Wunden und keinen direkten Schmerz. Stattdessen verkrampfte sich jeder einzelne Muskel in ihrem Körper, und unter schmerzen viel sie sie um, zum Glück nach vorne aufs Deck und nicht nach hinten ins Wasser. "Nicht mehr so vorlaut, was?" Yetta stach ihrem hilflosen Gegner in den Arm, aber nicht tief. Aus drei kleinen Wunden trat Blut aus. "Den hat mir ein Teufel gemacht, mit den Nerven eines menschenfressenden Aals. Jetzt ist aber erst mal dein Dämonenfreund dran." Sie wandte sich um, gerade als Dieck von einer großen, roten Faust über Bord geschleudert wurde. Dolph hingegen blieb standfest, ließ aber seine Waffe fallen wegen des tiefen Schnitts in seinem Arm. "Du wirst dir wünschen, du wärst in Branlahr geblieben, aus dir machen wir ne schöne Waffe!" Sie sprang auf den Rücken einer der Haikreaturen, die soeben neben ihr gelandet war, und wie ein Ritter mit der Lanze stürmte sie mit ihrem Reittier auf den Dämon zu, Funken blitzten um die drei Zacken.

Denez wusste, dass sein Eispanzer gegen dieses Donnerschwert nicht gut war, weshalb er ihn zum Sparen von Gewicht auf sie verzichtete und nur seine Hände mit spitzen Eiszapfen bestückte. Er duckte sich unter ihrem Schwerthieb weg, doch konnte sie nicht mit einem Faustschlag erwischen. Auf dem engen Korridor war nicht viel Platz, über kurz oder lang würde einer von ihnen nicht mehr ausweichen können.
Sein Gesichtsausdruck verzog sich zu einem Lächeln, als die Stimme seines Käpt'ns lauter wurde. Und mit einem Platschen landete etwas in der Öffnung, die der Salamander in die Schiffswand gebrannt hatte: Ein zehnarmiger Tintenfisch, so groß wie ein Mensch. Der Polyp hangelte sich mit seinen Saugknöpfen an der Decke entlang und über die Kämpfenden hinweg, sodass Vitaya eingekesselt war. Und die Tentakel waren mit messerscharfen Klauen bestückt.
________________________________

Haimonster


Riesenkrabbe


@Tobi: @Nadzieja: @Soren: @DancingMoon: @Pseudo: @Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (2. Oktober 2018, 18:46)


451

Dienstag, 2. Oktober 2018, 18:54

Nakoa hätte ja gestaunt, wenn er nicht so mit Kämpfen beschäftigt gewesen wäre. Denn.. nachdem der Käptn der Piraten einen seltsamen Gesang anstimmte, der leider unter dem Kampfgetümmel ziemlich unter ging (jedenfalls aus seiner Position), tauchten auf einmal etliche Meereskreaturen auf. Haie mit Füßen, obligatorische Tentakeloktopoden, Quallen die ihre Fäden hinter sich her zogen und wild leuchteten.. es war ein wahnsinniger Anblick - Lani wäre neidisch gewesen, wenn sie gewusst hätte, was hier abging. Ganz abgesehen davon dass all die Viecher darauf auswaren sie umzubringen.
Ein zweiter unwichtiger Nebencharakter starb unter Nakoas Hand als er sich auf einmal einer Riesenkrabbe gegenübersah. Ausgerechnet Krabben! Die hatte er ja noch nie gemocht.. ihr Fleisch war schmleimig und zart zugleich. Bäh.
An Fleisch war jedoch nicht zu denken - eher Scheren. Und zwar riesige, die auf ihn zukamen.. aus den Augenwinkeln sah Nakoa wie Leo ihm irgendwelche Handzeichen gab aber auf die konnte er nun wirklich gerade nicht reagieren.
Nakoa hatte das Gefühl mit seinem Naginata nicht besonders viel ausrichten zu können.. außer er schaffte es die empfindlichen Glieder zwischen den Platten der Krabbe zu treffen. In einem sportlichen Sprint rannte er auf das Tier zu und sprang an ihm in die Höhe - zielte auf ein Gelenk an der Seite - und machte unglaublich zärtlichen Schaden.
Für ihn sah es aus als hätte er quasi schon gewonnen. Wunderbar. Lief wie am Schnürchen.

@Soren: @Night Zap:


Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

452

Dienstag, 2. Oktober 2018, 19:19

Bevor der Pirat realisierte, was gerade passiert war, hatte Amens Rapier schon längst sein Ziel gefunden. Der erste Angreifer ließ seine Waffe fallen und machte einige Schritte zurück, nachdem der Weißhaarige seine Hand wieder zurückgezogen hatte und sich für den nächsten bereit machte. Diesem stach Amen direkt durch die Hand, in der er seine Waffe hielt, und dem dritten in den Fuß - er hatte keine Absichten, auch nur einen davon umzubringen, aber er machte sie kampfunfähig. Nachdem der Weißhaarige keine Piraten mehr vor sich erblickte, der noch kämpfen könnte, hörte Amen laute Geräusche von der Etage über ihnen. Ein kurzer Blick zurück - Sungjin war bei Lani, also sollte alles in Ordnung sein - und er sauste los.

Amen rannte die Treppe hinauf und inzwischen vernahm auch der Junge diesen komischen Gesang. Was war das? Doch es blieb keine Zeit, da er mitten im Gang zwei Personen erkannte. Ein großer Mann mit bronzener Hautfarbe und orientalischen Kleidern, die denen von Menhit glichen, und neben ihm eine im Vergleich kleine und zierliche Frau. Die Beiden schienen zu kämpfen? Wie auch immer, der Bronzemann sah aus wie ein Pirat, also musste er handeln und das Ding von Bord werfen! Über den zwei Kämpfenden erkannte Amen auch ein komisches, rotes Ding an der Decke. Was war denn das? Amen lief jedenfalls los und erst als er näher war, erkannte er, dass es sich um Vitaya handelte, die angegriffen wurde!

"Vitaya!", rief Amen, während er sich dem Bronzemann schnell von hinten näherte...auch wenn er so ehrenlose Angriffe eigentlich vermied.
Kämpf' nach deinem Gefühl.
Der Junge stoppte und vollführte eine Stichbewegung nach vorne. Sein Ziel lag knapp unter Denez' linkem Schulterblatt.
"Brauchst du Hilfe?", hallte Brigids Stimme durch seinen Kopf.


@Night Zap: @Pseudo:

453

Dienstag, 2. Oktober 2018, 19:50

Der Gesang, den Vitaya eben erst wirklich wahr nahm, wurde lauter und auf einmal lud sich ein riesiger Tintenfisch mit messerscharfen Klauen ein, am Kampf teilzunehmen. Das Wesen hangelte sich an der Decke entlang und war bereit - augenscheinlich kooperativ mit Denez - Vitaya den Garaus zu machen. Vitaya musste sich trotzdem selbstbewusst geben, auch wenn es nicht gar so gut aussah für sie: "Und ich dachte du genießt unsere Zweisamkeit!" Doch dann hörte sie eine vertraute Stimme: "Vitaya!" Vitaya drehte sich um erkannte, dass es Amen war. "Amen! Du kommst wie gerufen - Denez Pimmel ist wohl so klein, dass er einen Tintenfisch braucht, der sein Händchen hält, um mich zu besiegen! Zeit ihnen zu zeigen, was wir drauf haben!" Vitaya stieß mit ihrem Kurzschwert zum nächstgelegenen Tentakel vor - da das Viech nass war würde es erheblichen Schaden anrichten.

@Raisen:, @Night Zap:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

454

Dienstag, 2. Oktober 2018, 21:04



Gerade als sich Leo auf das andere Schiff schwang und von den entsprechendene Piraten dort begrüßt wurde begann aufeinmal der Gesang lauter zu werden, der von dem Schiff kam wo Sie gerade aufgeräumt hatten. Toll! War der Kapitan also auf dem anderem Schiff! Nicht nur das, das ganze Wasser um die Schiffe herum begann zu blubern, nur um dann Kreaturen der See heraufzurufen, die Leo in seinem Leben noch nicht gesehen hatte! Das waren nicht die gewöhnlichen Typen Haie, Krabben oder Quallen. Was ist dieses Hexenwerk? Als hätte der Abyss begonnen nun die tiefen Abgründe der Meere auszuspucken. Das war ein Problem. Ein großes Problem. Damit waren die Fernkämpfer wohl das eher zweitrangige Problem. Als er nähmlich Pirat Nr. 21 und 22 niederstreckte, die sich am Gesang des Kapt'ns erfreuten, dass wohl neuen Mut in den übrig gebliebenen Pack schürte flog auch eine Qualle auf Ihn zu, die von ihrer Größe und der Tatsache dass sie fliegen konnten zeigten, dass sie genauso gefährlich, wenn nicht gefährlicher als die Piraten sind. Er wich der Qualle aus und schnitt dabei zwei der Tentakel ab, aus denen eine seltsame, flüssige Substanz herausflog, die auf einem der Piraten landete. Und dieser Schmerzverkrümmend zusammenbrach - wenige Zeit später jedoch regungslos am Boden lag. *Ist das euer Ernst ....* dachte sich Leo nur als er die Ausmaße der Abgründe der See kennenlernen durfte.

Noire erging es nicht anders, denn Sie wurde von einem Oktopus über ihrem Kopf überrascht als Sie sich wegduckte in der Hoffnung dass Sie nicht dessen Ziel war - was auch glücklicherweise so eintraf - nur um beim erneuten Spähen um die Ecke nun Vitaya zwischen dem Typ und einem Oktopus eingekesselt zu finden, der ... Klingen an den Tentakel hatte?! Noire wurde ganz mulmrig als Sie dieses Scheusal von einem Meerestier sah. Mal davon abgesehen von dem Lärm der auf einmal oberhalb am Deck nun wieder begann loszubrechen. Waren lauter solche Tiere auf einmal aufgetaucht? Langsam wurde es gefährlich, das waren keine einfachen Piraten mehr. Doch sie brauchte Waffen und die drei blockierten den Weg zur Kombüse! Vitaya erhielt glücklicherweise Unterstützung von Amen, der anscheinend in dem unteren Bereich des Schiffes war. Möglicherweise konnte er Ihr eine Waffe geben wenn Sie zusammenkämen. Doch wenn Sie jetzt auf sich aufmerksam machen würde, wäre sie dem Pirat ausgeliefert da dieser keine Blockade hat, die anderen mit dem Oktopus aber schon. Noch nie hatte sich Noire so verzweifelt gefühlt.

@Auf dem Deck / @Raisen: @Pseudo: @Night Zap:

455

Dienstag, 2. Oktober 2018, 22:05

Die Situation sah im einen Moment noch durchaus händelbar aus, nur um im nächsten ins komplette Gegenteil umzuschwenken. Kaum wurde der Gesang, der schon den ganzen Kampf über ertönte, lauter, schon tauchten wie aus dem Nichts von überall neue Gegner auf. Diesmal waren es jedoch keine menschlichen, nein diesmal griff das Meer selbst an. Zumindest dessen tiefsten Bewohner gesellten sich aufs Passagierschiff und nun griff eine riesige Krabbe auf einmal Lauriam an. Dieser bemerkte das Schalentier bereits als es aufs Schiff kam, weswegen er nicht komplett vom Angriff überrascht wurde. Dennoch stand der Spezialagent einem Gegner gegenüber, der ihn wahrscheinlich mühelos teilen könnte, sollten dessen Scheren ihn erwischen.

Dem ersten Angriff mit der linken Schere, von Lauriams Blickwinkel aus, wich der Sensennutzer noch nach hinten aus, aber die rechte Schere raste dann auch schon auf ihn zu. Der Spezialagent versuchte ein paar Male nach hinten den Angriffen zu entkommen, doch irgendwann ging ihm der Fluchtweg aus. Auf dem Weg hierhin war Lauriam jedoch in der Lage die Angriffsbewegungen seines Gegners zu analysieren. Dabei erkannte Lauriam, dass die Krabbe einerseits an den Gelenken seiner Scheren ungeschützte Stellen hatte, aber auch, dass sie mit der rechten Schere etwas höher zuschlug, als mit der linken. Dies nutzte er nun aus und versuchte unterhalb des nächsten Angriffes, mit der höher gelegenen rechten Schere, durchzurutschen und versuchte in der Bewegung das Gelenk über sich zu schneiden. Im besten Falle würde somit einer der Arme abfallen, wo seine Waffenart ihm zugute käme oder zumindest gut beschädigt werden würde. Die offene Wunde wäre dann auch ein perfektes Ziel für einige magische Angriffe.
Ansonsten hätte er zumindest wieder etwas Platz gutgemacht.

@Night Zap: (du hast den Angriff der Krabbe nicht genauer beschrieben, daher hoffe ich dass das so passt)

___

Während Rhord den einen Schergen von Bord schmiss und den anderen dazu zwang seine Waffe fallen zu lassen, bemerkte der Dämon nebenbei, wie diese Yetta Karli abfertigte. Diese protzte auch über ihre Waffe und wie diese entstand, doch das war Rhord gerade ziemlich egal. In dem Moment, wo sie auf die hilflose Karli einstach, wenn auch nur in den Arm, hatte der Echsendämon beschlossen diese Piratin schnellstmöglich den Garaus zu machen. Aber nicht nur, weil er Karli vor ernsteren Schäden schützen wollte, sondern auch weil er solangsam genug von dem Unsinn hatte, den diese Frau da laberte.
"Was du erzählst macht keinen Sinn. Aus mir eine Waffe machen? Du hast offenbar nicht nur vergessen wie eine Echse aussieht, sondern auch aus was Waffen gemacht sind.", kommentierte Rhord zurück, unbewusst darüber, dass er im Unrecht lag.
"Und was zur Hölle hast du mit diesem Branlahr-Land?", fragte er weiter, nicht wirklich eine ernsthafte Antwort mehr erwartend. Inzwischen war aber auch ein weiterer Gegner aufgetaucht, kurz nachdem der Gesang lauter wurde. Ein vierbeiniger Hai. Auch noch nicht gesehen.

Nachdem die Piratin auf diesen aufgesessen war, begann sie wie ein Lanzenritter auf ihn zuzustürmen. Als Antwort darauf brachte sich Rhord ersteinmal in die mittlerweile sehr bewährte Verteidigungsposition. Den Zweihänder hätte er zwar nun auch mit einer Hand halten können, doch er schätzte für das, was er vorhat wird er beide brauchen, um die Stabilität zu bewahren. Seine Sichelarme positionierte er dagegen so, sodass diese den Hai aufspießen. Nur das Maul wollte er hierbei vermeiden zu treffen, das war aber an sich kein Problem, denn der Kopf bat noch genug andere Angriffsfläche. Der Echsendämon rechnete dennoch etwas nach hinten gedrückt zu werden, sobald dieser übergroße Fisch mit ihm kollidiert. Den Dreizack, so versuchte Rhord, wollte er dagegen im richtigen Moment, also sobald er in Reichweite seiner Waffe war, mit aller Kraft zur Seite parieren. Am besten indem er die Klinge in den Raum zwischen zwei der drei Zacken geraten lässt und nach der Parade die Klinge so kurz, wie Leo es ihm riet, zurück schwingen lässt, um die vor sich dann hoffentlich auf der Stelle angepinnte Piratin einen Volltreffer zu verpassen.

@Night Zap: (@DancingMoon: )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (2. Oktober 2018, 22:07)


Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

456

Dienstag, 2. Oktober 2018, 23:26

Während Lauriam gegen die Krabbe kämpfte, kreuzte Korina erneut die Klingen mit Gifford. Die Verletzungen machten ihm klar zu schaffen, da schien er es zu begrüßen, dass ein weiterer Monsterhai in der Nähe landete und Korina ansprang. Den hunderten von spitzen Zähnen konnte sie zwar mühelos ausweichen, doch aufgrund seiner Größe gab das Tier auch nach drei Konterschlägen in seine Seite nicht bei, es wurde nur wütend. Seine raue Haut war einfach so dick, dass eine Klinge nicht sehr tief eindrang. Ähnlich wie vorhin mit den niederen Piraten ergänzten die grobschlächtigen Bisse perfekt die kräftigen, aber gezielten Hiebe des ersten Maats, wodurch Korina nicht viel Gelegenheit zum Angriff bleiben würde, aber mit Giffords Wunden konnte sie wohl einfach auf Zeit spielen... Ein Plan, der jäh von einem Mantarochen gestoppt wurde. Die Wasserkreatur flog durch die Luft, ihre Flossen scharf wie Schwerter, und dieser hier hätte Korina beinahe den Kopf abgeschnitten. Mit einem einzelnen Schwerthieb erlegte sie den Rochen zwar, aber es flogen noch ein paar mehr rum... Dieser Gesang hatte sie gerufen, die Sängerin war diejenige, die es zum Schweigen zu bringen galt. Erst mal also möglichst schnell das Deck freiräumen und die Elitepiraten töten... Korina lenkte einen Säbelhieb des "Alligators" zur Seite ab und drehte sich dabei um ihn, sodass er zwischen ihr und dem Hai stand, und gab ihm dann noch einen kräftigen Tritt in die Seite. Wegen seines geschwächten Beines wurde er davon tatsächlich in Richtung Hai gestoßen, aber dieser wohl zu schlau (oder von der Musik zu gut gezähmt) um den Maat zu verschlingen. und hielt das Maul geschlossen. Trotzdem bedeutete die Nähe des Maats, dass er für einen Moment nicht zubeißen konnte, und Korina nutzte das. Sie rannte zur Seite des Hais und kraxelte mithilfe ihres Schwertes am Rumpf des Monsters hoch. Dann holte sie aus und rammte die Spitze der Rabenklaue tief in den Rücken des Hais. Das Monster brüllte und wurde dann schlaff. Einer weg, aber es würden wohl schon bald mehr Monster dazukommen.

Yetta war von der schieren Ignoranz des Dämon fast schon beeindruckt. Er wusste wohl weder über Dämonenstahl noch über Branlahr. Sie plante, ihm ersteres zu erläutern, indem sie ihm das noch schlagende Herz rausriss, sodass er in seinen letzten Momenten ansehen konnte, wie es in ihren Händen zu Kohle wurde.
Den Hai konnte man leider nicht direkt kontrollieren, das Lied des Käpt'ns konnte die Seemonster zwar genug beeinflussen, damit sie keinen der Piraten angriffen, aber ansonsten handelten sie nach instinkt. Mit seiner großen Masse hätte der Hai Rhord einfach anspringen und selbst einen so großen Dämon umwerfen können, aber sowas machten Haie nur bei Zielen, die sie in einem Happs verschlucken können, und zwei Meter große Echsenmonster waren eine Nummer zu groß dafür. Stattdessen lief der Hai auf Rhord zu in dem Versuch, ihn mit seinen Zähnen in die Mangel zu nehmen. Einer der Sichelarme des Dämons verfing sich tatsächlich im Gebiss des Seemonsters, der andere schnitt jedoch in die raue Gesichtshaut des Hais. Mit seiner dämonischen Regenerationsfähigkeit sollte es für Rhord nicht schwer sein, sich von der Verletzung zu erholen, dieses Verteidigungsmanöver konnte man wohl als Erfolg verbuchen. Nicht aber den Versuch, Yettas Dreizack zu parieren, denn als die stählerne Klinge auf die Piratenwaffe traf, wurde ein Stromschlag durch sie geleitet. Die Ladung war nicht so stark wie die, wegen der Karli jetzt zuckend am Boden lag, aber die Beweglichkeit von Rhords Arm würde es doch einschränken. Yetta zog ihren Dreizack zurück und stieß erneut zu, diesmal mit Rhords Brust als Ziel.

Denez hörte Amens Stimme und die näherkommenden Schritte, und duckte und drehte sich, als der Weißhaarige näher kam. Sein ausgestrecktes Bein, gehärtet durch eine dünne Schicht Eis, schwang er dabei horizontal, um Amens Beine wegzukicken, anschließen warf er einen Eiszapfen nach hinten, um Vitaya am Rücken zu treffen. Diese fand derweil heraus, dass die Tentakel zwar so scharf wie Schwerter waren, aber bei weitem nicht so hart, ihre Klinge trennte die Spitze eines Fangarms ab, den der Tintenfisch schnell wegzog. Der Stumpf rauchte, die Elektroklinge war tatsächlich äußerst effektiv.
_____________________________________
@Tobi: @DancingMoon: @Pseudo: @Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (2. Oktober 2018, 23:26)


457

Dienstag, 2. Oktober 2018, 23:59

Vitaya erkannte wie wirkungsvoll ihr Angriff war. Ein Tentakel war abgeschlagen, blieben noch neun weitere! Doch Denez bereitete einen Eiszapfenangriff vor, den Vitaya gerade noch so im Augenwinkel erkannte - Platz zum Ausweichen war nicht da. Sie dreht sich um und spuckte auf einmal dank der roten Pille, die sie zuvor genommen hatte Feuer, sodass der Eiszapfen zu Wasser wurde. Leider hielt der Gegenangriff nicht lange, denn diese Technik war sehr anspruchsvoll für sie dafür vermied das sehr gut, dass sie das Schiff dadurch vielleicht in Brand setzte. Sie versuchte Denez einen von der kraftpille gestärkten Kinnhaken zu verpassen um anschließend mit einem Vertikalhieb des Kurzschwertes sowohl Denez der länge nach aufzuschlitzen, als auch einen weiteren, über ihr befindlichen Tentakel abzutrennen.

@Night Zap:, @Raisen:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

458

Mittwoch, 3. Oktober 2018, 11:37

Karli wusste zwar, dass sie es hier mit einem harten Brocken zu tun hatte, der genau wusste, was er tat, aber mit dem, was als nächstes passierte, hatte die schöne Wölfin nicht gerechnet. All das Herumgefuchtel mit ihrem Dreizack war lediglich ein Spiel, um eine merkwürdige Substanz unter Karli zu verteilen, die sich plötzlich entfachte und für ein merkwürdiges Gefühl in ihren Muskeln sorgte. Wie versteinert kippte sie also einfach nach vorne um und lag, stark krampfend, am Boden, ohne sich regen zu können. "Nicht mehr so vorlaut, was?" spottete Yetta auf ihre Gegnerin nieder. Und als wäre das nicht schon genug, rammte sie ihr auch noch ihren gewaltigen Dreizack in den Arm. Natürlich musste es der mit der bereits verletzten Hand sein. Das sah nicht gut aus für Karli. Aus ihren Wunden trat bereits Blut aus und vermischte sich mit dem salzigen Meereswasser an Deck. Nun wandte sich Yetta an Rhord. Und der Wolfswandlerin blieb nichts anderes übrig, als zuzusehen, wie sie sich, reitend auf einem haiähnlichen Geschöpf, dass blitzartig aus dem Meer aufgetaucht war, auf den Echsendämon zuraste. Glücklicherweise bemerkte Rhord ihren Fokuswandel und begann mit der stämmigen Frau zu kämpfen. Alle waren in diversen Kämpfen verwickelt, einige nicht einmal an Deck, Karli lag verängstigt am Boden und konnte sich noch immer nicht regen. Wenn ihr nicht bald jemand half, würde der nächstbeste Pirat bald kommen und ihr Leben beenden.

__________
@all: help?

459

Mittwoch, 3. Oktober 2018, 14:59

Rhords Gegenangriff funktionierte nur zur Hälfte, wenn überhaupt. Einer seiner Sichelarme vergrub sich wie geplant ins Fleisch des Hais. Sein Gegenstück auf der anderen Seite landete im Maul des Meerestieres. Dort dürfte zwar auch noch Schaden gemacht worden sein, aber der Arm war weg, zerbissen von dem Monster. Glücklicherweise waren in diesem kaum so viele Nerven wie in einem normalen Arm und entsprechend fiel der Schmerz auch nicht so schlimm aus. Spürbar, aber bei weitem nichts, wo der Echsendämon aufschreien würde. Anders sah es beim Stromschlag aus, den Rhord abbekam, als seine Klinge den Dreizack berührte.
Die Dunkle Schwinge bemerkte dabei auch etwas, wie einer seiner Arme ein kleines bisschen schwächer wurde.

Die Situation sah nicht gut aus. Rhord erkannte, dass er schnell irgendwas tun musste. Nicht nur, um sich selbst in Sicherheit zu bringen, denn auch Karli brauchte Hilfe und zwar lieber bald. Yetta ließ dem Dämon aber nicht viel Zeit, um nachzudenken, denn die Piratin ließ sofort einen weiteren Angriff folgen, diesmal visierte sie Rhords Brust an. Hier kam der Verlust seines Armes dem Dämon aber sogar zu Gute! Denn mit hätte er nun keine Möglichkeit sich großartig zu bewegen, jetzt aber konnte er einen Ausweichschritt zu der Seite machen, wo sein Sichelarm noch immer im Fleisch des Hais hing. Bei dieser Bewegung drehte der Dämon sich aber zudem noch so zur Seite, sodass der Dreizack ihn knapp verfehlte.

Nun war Rhord wieder an der Reihe und dieser hatte bereits eine Idee. Eine Idee, wo er keine Ahnung hatte, ob es klappen könnte, aber er musste es einfach versuchen!
Während der Dreizack also noch ausgestreckt war, duckte sich der Dämon, sodass er nicht die Waffe von Yetta streichen würde. Im nächsten Schritt ließ er seinen Zweihänder zur Seite fallen, nicht Richtung Meer selbstverständlich und packte mit beiden Händen den Hai. Um den geschwächten Arm auszugleichen, biss er zudem aber auch noch in die Schnauze des Hais mit seinem eigenen scharfen Gebiss.
Hiermit waren seine Vorbereitungen getan und mit aller Kraft, die Rhord aufbringen konnte, begann er zu versuchen diese beiden Fleischberge zu heben. Sie waren unglaublich schwer, so wie der Dämon es auch schon vermutete. Aber genau deswegen legte er auch jedes Mittel, was er hatte in diese Aktion. Zwei sehr muskellöse Arme, wovon einer nun aber etwas geschwächt war. Ein Sichelarm, der Rhord den Halt garantierte und dann war er nun auch noch mit seinem Gebiss in dem Hai verankert. Yetta und ihr Reittier stiegen und stiegen. Zuerst eher langsam, aber darauf wurde er etwas schneller. Und zum Schluss, als die beiden über ihn hingen, ließ er sein gesamtes Gewicht nach hinten fallen. In der Fallbewegung ließ er mit seinem Gebiss und überall sonst los, um die beiden noch ein kleines bisschen weiter fliegen zu lassen, sodass sie nicht auf ihm landen. Doch nun dürfte Yetta sogleich unter ihrem Reittier begraben werden und dieses sollte auch erstmal etwas brauchen, bis es wieder auf seine vier Beine kommt, so auf dem Rücken gelegen. Der Dämon selbst spürte den Aufprall natürlich auch, sein Körper meldete sich zumindest ebenfalls, aber die beiden dürfte das hier mehr als ihn mitgenommen haben. Sollte es funktioniert haben dürfte Karlis Rettungsaktion nichts mehr im Wege stehen.

@Night Zap: @DancingMoon:
____
Es funktionierte alles wie gedacht. Lauriam rutschte unter dem Arm seines Gegners hindurch und säbelte mit seiner Sense direkt ins Gelenk der Riesenkrabbe, dessen Scherenarm nun nur noch kurz an einer Stelle mit dem Rest des Körpers hing, eben das Gewicht des Arms selbst ihn komplett abriss. Auf der Stelle drehte sich der Spezialagent sofort um und ließ einen Strahl aus Flammen in die Wunde schießen. Solange das Feuer nicht auf den Boden gerichtet war, so dachte sich Lauriam, dürfte das Schiff selbst kein Feuer fangen.

Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

460

Mittwoch, 3. Oktober 2018, 20:28

Denez duckte sich, um Amens Rapierstich auszuweichen und vollführte dabei auch gleich eine Drehung. Dazu versuchte er dem Jungen mit einem horizontalen Tritt, knapp über dem Boden, zu erwischen. Dabei bemerkte Amen auch, dass dieser Typ seinen Fuß mit Eis überzogen hatte - er war also ein Thermomant! Amen sprang nach oben und zog seine Beine an, wodurch der Tritt unter ihm hindurchraste. Während er in der Luft war, behielt er den komischen Tintenfisch, der über Vitaya an der Decke klebte, im Auge, da er sich nicht sicher war, ob das Ding ihn angreifen würde. Dem war aber nicht so und Amen konnte unbeschadet wieder landen, hatte nun aber Denez frontal vor sich und wurde von ihm angestarrt.

Hinter dem Bronzemann sah der Junge wie Vitaya gerade dabei war, anzugreifen. Amen zögerte nicht lange und trat erneut mit einem Fuß nach vor - doch diesmal war es nicht eine einzelner Stichangriff, sondern eine ganze Serie, die er einsetzte. Auch wenn er sehr flexibel mit den Waffen agieren konnte - dieser schmale Gang schränkte ihn durchaus ein.
Wie willst du mir helfen?


@Night Zap: @Pseudo: