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581

Samstag, 20. Oktober 2018, 12:27

Natürlich musste es wieder sofort in eine "Freundschaftliche Familienprügelei" ausarten, das war unter den Schattenwölfen mehrmals am Tag an der Tagesordnung. Es wäre seltsam wenn es einmal keine Prügelei gäbe. Der Unteroffizier resignierte, wusste das er die Jungs und Mädels erstmal auspowern lassen musste und lehnte sich an den Türrahmen des Quartiers und grinste nur, als Noire's und sein Blick sich trafen. "Ich bin wieder zurück Bruder" "Schön das du wieder in einem Stück da bist Schwester." - Mehr Worte waren erstmal nicht notwendig, alles andere müssten Sie auf später verschieben, denn die Prügelei begann dank Rhords unerwarteten Einmischen sich zu einer großen Massen'schlacht' zu entwickeln, als einer Ihrer Brüder durch Rhord einen ordentlichen Schlag ins Gesicht abbekam, und zwar der, der vorhin einen recht abfälligen Kommentar abließ, natürlich völlig Brüderlich was jeder im Lager wusste, aber die Vorlagen boten sich halt immer an es eskalieren zu lassen "Hoy! Wenn du Ärger haben möchtest kann ich dir gerne helfen!" schrie der getroffene zurück der Rhord ebenfalls eine mit seiner Rechten verpasste. Einer der noch nicht involvierten lachte "Hahaha! Geschieht dir Recht Bruder wenn du immer deine Klappe soweit aufreißen mus..." doch enden konnte er es nicht denn eine der toughen Söldnerinnen schlug den guten auf den Hinterkopf dass dieser 'elegant' in den Boden mit Gesicht voraus krachte. "Und du sei nicht immer so Schadensfroh Narr!" Und so nahm die Kettenreaktion seinen Lauf. "Willkommen in meinem Zuhause und bei meiner liebenswerten Familie" lächelte Noire zufrieden wieder in gewohnten Verhältnissen zu sein. Man konnte merken dass gerade nichts von der sonst Emotionslosen Noire zu sehen war, Sie war wie ausgewechselt - und verhielt sich wie eine ganz 'normale' toughe junge Frau.

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Night Zap

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582

Samstag, 20. Oktober 2018, 13:03

Nun, da Dalalalayka geholfen war, machte die Gruppe sich wirklich auf den Weg. Noire führte sie aus der Stadt heraus und ins Innere des Inselstaates, bis schließlich eine große Holzpalisade in Sicht kam, die ein überraschend großes Gebiet umfasste. Eine Hauptstraße führte von Tor geradewegs zu einem zweistöckigen Hauptgebäude, hinter dem Dampfwolken aufstiegen. Dort hinten waren wohl die Bäder. Zur linken der Straße befanden sich Reihen von Wohnzelten, die große Lagerfeuer umgaben, und zur rechten ein großer Übungsplatz und ein Platz für Haushaltsarbeit. Und all diese Orte waren befüllt mit Gestaltwandlern. So viele auf einmal hatte Korina noch nie gesehen, nicht einmal, als sie durch Voniel gereist war (zugegeben, sie hatte größere Siedlungen gemieden). In ihrem Heimatdorf hatten keine Wandler ihren festen Wohnsitz gehabt, nur ein paar der Schüler ihrer Eltern oder Reisende auf dem Weg nach Daoranai hatten sich temporär dort aufgehalten. Hier war das Gegenteil der Fall, es wimmelte hier vor Menschen mit Wolfs-, Katzen- oder Löwenohren, und die Dunklen Schwingen die Besucher.
Natürlich bemerkten die Schattenwölfe schnell, dass die Gruppe der Führung ihrer Schwester Noire folgte, und kamen angestürmt, um die Katzenwandlerin daheim willkommen zu heißen. Ein kleiner Junge zeigte ihr eine Puppe, die er von seiner Oma hatte, dann kamen ein paar Ältere, die aber schnell einen Streit miteinander über Noires Begleitung anfingen. Rhord schien mitmischen zu wollen, und Korina wollte ihn noch aufhalten, doch er stürzte sich sofort ins Handgemenge, das sich mit rasender Geschwindigkeit zum größten Landgefecht in der Geschichte Iridaes ausartete (und da sich die meisten Kampfhandlungen, die mit dem Staat zu tun hatten, auf See austrugen, war das gar nicht mal soooooo übertrieben).
Ein Unteroffizier kam vom Hauptgebäude auf sie zu und begrüßte seine Schwester, ohne die Prügelei groß zu beachten. Dann hieß Noire ihre Gäste noch offiziell in ihrem Zuhause willkommen. Korina musste sich ein Lachen verkneifen, und murmelte leise: "Manchmal bin ich ganz froh, die Hälfte meiner Kindheit als Einzelkind aufgewachsen zu sein." Aber sie ersparte sich sonstige Kommentare und war einfach froh darüber, Noire so glücklich zu sehen. Ein Lächeln stand ihr besser als die stoische Porzellanmaske, die ihr Gesicht sonst immer zu zieren schien.
Dann knurrte Korinas Magen. Sie hatte seit dem Frühstück nichts mehr zu Futtern gehabt, und weil man auch die unterernährten Geiseln der Piraten wieder zu Kräften bringen musste, waren die Mahlzeiten für die restlichen Passagiere in den letzten Tagen noch karger als sonst ausgefallen.
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Raisen

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583

Samstag, 20. Oktober 2018, 14:22

Die Gruppe, angeführt von Noire, durchquerte die Stadt, die wesentlich schöner als Killius-Stadt war und die mehrere Elemente von verschiedenen Baustilen kombinierte. "Erinnerst du dich daran, Brigid?", sprach Amen, der ziemlich am Schluss der Gruppe ging. Sie spazierten zuerst durch den Hafen, dann an einer Kirche vorbei und schließlich erreichten sie die Stadtmauern. Brigid antwortete erst, als sie bereits durch eines der Stadttore marschierten: "Es sieht anders aus...doch...es fühlt sich gleich an. Und dieser Sklave von eben..." Ein Seufzen war zu hören. Amen verstand schnell, dass Sklaverei hier noch alltäglich war. Das trübte seine Stimmung...denn kein Lebewesen sollte sowas durchmachen müssen. Nach einem ordentlichen Spaziergang erreichten sie, außerhalb der Stadt, das Lager der Schattenwölfe. Es war ein großes, offenes, Gelände, umringt von einer Holzmauer. Darin gab es unzählige Zelte, die wohl als Schlafplätze dienten, doch am auffälligsten war das große, aus Stein erbaute, Gebäude am Ende des Geländes. Das dürfte wohl das Hauptquartier sein.

Noire zeigte im Lager zudem eine neue Seite von sich - sie ging mit ihren "Brüdern" und "Schwestern" nicht so gleichgültig um und lächelte auch ab und an leicht. Das freute Amen, der sich allerdings fragte, warum sich ein paar Idioten prügelten - und warum Rhord da mitmachte.

584

Samstag, 20. Oktober 2018, 17:54

Die Prügelei eskalierte so langsam in eine Massenschlacht, ganz zu Freuden der dämonischen Dunklen Schwinge. Der Empfänger seines ersten Schlages zeigte sich sofort von der Aktion "angesprochen" und vergeltete es Rhord auf dieselbe Weise. Dieser rief ihm etwas zu, was er nicht verstehen konnte als sich dessen Rechte in des Dämons Gesicht vergrub. "Nicht schlecht!", lobte Rhord den kräftigen Schlag, den dieser mit einem Schlag in die Magengrube beantwortete, gefolgt mit einem Kinnhaken.

@S oren: (ich überlass es mal dir, wann zum Ende des Kampfes geskippt wird)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (21. Oktober 2018, 15:15)


585

Samstag, 20. Oktober 2018, 18:02

Nakoa beobachtete wie sogar die ersten der Truppe anfingen freundschaftliche "Prügelbekanntschafften" mit der Söldnertruppe machten. Es juckte ihn zugegebenerweise selbst etwas in den Fingern eine kleine harmlose Prügelei anzufangen, aber da Hokulani das unweigerlich sehen würde und er sich bei solchen Aktionen schwer unter Kontrolle hatte, unterließ er das und gab seinemVerlangen nicht nach. "Nette Familie hast du. Aber hast du mir nicht mal mit deiner Mutter gedroht, Noire?" Er erinnerte sich an den Namen Rouge, konnte sie jedoch noch nirgendwo ausfindig machen - zu den Gestaltwandlern zu sehen fiel ihm nicht im Traum ein. Während er sprach beugte er sich zu Noire, damit nicht alle umstehenden etwas von seinem Kommentar mitbekamen.
Irgendwer hier hatte Magenknurren und das erinnerte Hokulani daran, dass sie verdammt Hunger hatte. Sie sah zu Korina, die in ihrer Nähe stand, und fragte sie während sie ihre Hand ergriff "Wann gibt's Essen?"


@Soren: @Night Zap:


586

Samstag, 20. Oktober 2018, 23:16

Aus den ursprünglich zwei wurden vier, dann fünf, nun sind es mittlerweile gute 30 Leute geworden die sich in einem Mob gegenseitig verprügelten. Rhord war dabei die einzige Schwinge die sich in diesen Kampf hinreißen ließ und verpasste seinem ursprünglichen Ziel einen Schlag in die Magengrube, gefolgt von einem Kinnhaken, nachdem er Ihn für seinen ordentlichen Schlag lobte. "Endlich mal jemand der sich verteidigen kann!" schrie der angeschlagene Söldner bevor er Rhord eine ordentliche Kopfnuss verpasste und Ihn danach wegtrat in das nächste Pärchen was sich bereits boxte, die davon nicht begeistert waren. "Behalt deinen Gegner für dich Schwachkopf!" schrien sie als sie Rhord ebenfalls von Hinten in den Rücken fielen.

Wirklich weiter verfolgen wollte Noire dieses wievielte Mal stattfindende "Battle Royal", gab es doch schwerwiegendere Probleme. Eine magenknurrende Korina, eine Hokulani die sich dem Anschluss und eine nicht anwesende Mutter. Nakoa half Ihr dabei auf die Sprünge, hatte sie sich von dem Gefühl von Zuhause doch überwältigen lassen. "Schon oder Nakoa? Aber du hast Recht. Von Mutter ist keine Spur. Ist Sie etwa nicht da?" dabei wandte Sie sich an den Unteroffizier, der weiterhin am Türrahmen lehnend das Ganze als neutraler Schiedsrichter mittlerweile amüsiert zusah. "Mutter ist in einer Besprechung mit Senator Klaus. Sie wollte bis zu den Abendstunden wieder zurück sein. Bis dahin könnt Ihr euch frei beschäftigen. Wollte mit dir sprechen sobald du zurück bist. Wegen was auch immer du Ihr geschrieben hast." "Gut. Haben wir denn noch etwas zu essen übrig? Die Schiffsfahrt war nur Zwieback, Zwieback und noch mehr Zwieback. Wir können es nicht mehr sehen." Dabei deutete Sie auf die zwei hungrigen Schwingen und er lachte nur köstlich. "Bei einer der Feuerstellen sollte noch etwas von der heutigen Suppe übrig sein. Fleisch, Gemüse, Brot. Bedient euch. Heute Abend wird dann richtig deine Rückkehr gefeiert, dann gibt’s das gute Zeug. Mutter hat schon den Segen dafür erteilt." Noire’s Augen weiteten sich als von dem "guten Zeug" gesprochen wurde. Mutter oder Vater erlaubten dies nur zu besonderen Anlässen als wird es ein großes Festmahl geben beim großen Lagerfeuerplatz. Aber erst mal die nicht mit dem Kampf beschäftigten Schwingen versorgen. "Gut, Ihr habt meinen Bruder gehört, Zeit für herzhafte Suppe."

@Night Zap: @Tobi: @Nadzieja: @All

587

Samstag, 20. Oktober 2018, 23:48

Es wurden immer mehr. Stück für Stück mischten noch mehr der Schattenwölfe bei der Massenschlacht mit. Für Rhord war dies bereits jetzt die beste Schlägerei, die er je mitmachen durfte. Sehr viele Leute, die keine Waschlappen sind und damit etwas aushalten und vorallem hatten die meisten Spaß beim austoben. Des Dämons Gegner sagte ihm auch irgendwas zurück, ehe er ihm eine saftige Kopfnuss verpasste. Die Dunkle Schwinge taumelte zurück und stieß in ein anderes Boxpaar. Dieses war davon wenig angetan und wechselten ihren Fokus von zueinander auf Rhord, der zu ihnen mit den Rücken gekehrt war. Nichtsdestotrotz bekam der Echsendämon trotzdem mit, dass die beiden nun ihn angriffen, einfach deswegen weil er nach dem Zusammenstoß nach hinten geschaut hatte, als der eine sich beschwerte.

Dem ersten Angriff der beiden wich er mit einer einfachen Duckbewegung aus, dessen Schlag gleich zu seinem ersten Gegner weitergeleitet wurde. Gegen den zweiten Schlag in seinen Rücken konnte er jedoch nichts machen und wurde mit etwas Schmerz halbwegs zurückgeschickt. Diesmal aber fing sich Rhord in der Bewegung, drehte sich auf der Stelle und rannte seinem Gegner entgegen, um ihm mit seiner vollen Armkraft zu tackeln*

(*in etwa wie hier, nur mit sofortigen Wiederaufstehen https://youtu.be/d3CnUwJwbMc?t=12 )

Während Lauriam dieses Schauspiel beobachtete, um sich ein erstes Bild von seinen Partnern bei der kommenen Mission zu gewinnen - er machte sich etwas Sorgen darum, ob die denn im Ernstfall auch wirklich sich nicht so leicht ablenken lassen - bemerkten einige der Schwingen ihren Hunger. Auch der Kampfmagier musste zum Ende der Reise hin auf Zweiback umsteigen, da seine Lebensmittel am letzten Tag bereits komplett aufgebraucht waren. Rouge war nebenbei anscheinend noch mit einem gewissen Senator Klaus zugange, wahrscheinlich der auf die Schattenwölfe positiv eingestellte Senator.

Jedenfalls klang das Angebot ganz gut. Bei der Gelegenheit könnte er auch gleichmal Noire über einige Sachen bezüglich dem Verschwinden von Blanc ausfragen. Sie müsste was das angeht eigentlich eine genauso gute Hilfe sein, wie es Rouge wahrscheinlich ist. "Da bin ich dabei.", antwortete er der Katzenwandlerin einfach und folgte ihr dann einfach.

@S oren: @Rest:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (21. Oktober 2018, 15:12)


588

Sonntag, 21. Oktober 2018, 11:27

"Bestimmt hast du ihr von dem süßen Typen erzählt, mit dem du die letzte Zeit rum hängst.", scherzte Nakoa und war sich nicht zu schade das auch offen vor ihren "Brüdern" zu machen, als Noire erfuhr, dass ihre Mutter noch in einem Gespräch war und erst Abends zurückkehren würde. Außerdem erwähnte er Essen.. und das bekam natürlich auch Hokulani mit."Oh jaaaa! Suppe! Suppe!" Rief sie begeistert aus. Nakoa musste zugeben, dass er froh war hier endlich etwas anderes als Zwieback zu bekommen - erst selbst hatte zwar auch die Schnauze voll von dem trockenen Zeug, doch Hokulani hatte in den letzten Tagen abgenommen, was bei ihrer ohnehin zierlichen Statue ziemlich erschreckend für ihn gewesen war. Er wollte seine Tochter nicht Hungern lassen!
"Und was ist denn das gute Zeug?" Fragte Lani bei der Gelegenheit gleich Noire, als sie sich in die Richtung des Kochtopfes begaben.

@Soren:


Night Zap

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589

Sonntag, 21. Oktober 2018, 14:32

Während sich die Schattenwölfe weiterprügelten, berichtete der Unteroffizier, dass Noires Mutter klaustrophobisch war und deshalb erst am Abend zurückkommen würde. Irgendwas hatte Korina also wohl falsch verstanden. Noire schien zu bemerken, dass mehrere der Schwingen ziemlich hungrig waren, und fragte ihren Bruder nach Lebensmitteln, als Antwort wurde eine Liste von Zutateten, bevor er erwähnte, dass das Abendessen dann später sogar noch besser werden würde, weil Rouge irgendein Gewürz mitbringen würde, das Korina nicht kannte. Was dieses "Benédisciona" wohl war?
Na ja, egal, es würde schon gut schmecken. Korina hastete zur Feuerstelle, sodass sie viel schneller als die anderen dort ankam, und nahm sich einen Teller voll dampfender Suppe. Sie setzte sich auf einen der Baumstämme und schnupperte an dem Eintopf. Da schienen einige exotische Sachen drin zu sein, wahrscheinlich stammten sie aus Melsiya. Hier in Iridae konnte man sowas wohl leichter bekommen als auf dem alorischen Festland. Selbst seine hundertköpfige Söldnerfamilie konnte es sich leisten, damit eine Menge Mäuler zu stopfen. Aber Korina verschwendete ansonsten keine Zeit damit, sich über die Herkunft der Zutaten Gedanken zu machen. Sie setzte sich auf einen freien Baumstamm nahe des Feuers und begann, die würzige Suppe auszulöffeln. "Oh, lecker!" Nach den ersten paar Bissen machte sie jedoch langsamer, sonst würde die Schärfe des Gerichts ihre Zunge verbrennen. Fast wie die Kochkünste ihrer eigenen Familie. "Was immer da drin ist, es ist nichts für schwache Nerven!" rief die Schwertkämpferin Hokulani zu, als diese vor dem Kochtopf stand und sich über dessen Inhalt wunderte. Die Kleine sprach auf Iridaisch, aber Korina schaffte es, zu verstehen, was sie meinte. Solange sie mit dem "Guten Zeug" die Suppe meinte. Oder hatte der Unteroffizier mit dem guten Zeug dieses Benédisciona gemeint? "Aber du hast ja nen Drachen besiegt und gestreichelt, da schaffst du es schon, kleine Kriegerin!"
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@Soren: @Nadzieja:

590

Sonntag, 21. Oktober 2018, 15:25

"Oui! Pass auf wenn du schlägst Schwachbacke!" war die nüchtern-wütende Reaktion als eines der Boxpaare statt Rhord Ihn traf und dieser nur "Hat schon den richtigen getroffen! Hahaha!" die Situation so annahm wie sie kam und auf diesen weiter einboxte, der dies erwiederte. Die zweite Person, eine weibliche Katzenwandlerin, welche Rhord ordentlich traf, bekam von Ihm einen ordentlichen Konter, den Sie jedoch graziel ausweichen konnte - gelenkige Katzenwandler eben! - und der Bodycheck normalerweise ins Leere gegangen wäre. Wäre, weil der Bodycheck in eine anders Viererpäarchen landete und gemeinsam von Rhrod begraben würden. Doch wo vier getroffen, erwarteten Rhord bereits die nächsten Kampflustigen. Ein Battle-Royal wie es nicht besser in Iridae gab.

Der Unteroffizier verdrehte nur die Augen als er den Chameurbonzen in der Gruppe hörte. Wenn er solche Sprüche heute Abend bringen würde hat er die nächste Nacht nichts mehr zu lachen. Da die Söldner aber mal wieder was zum Lachen brauchten ersparte er sich eine notwendige Warnung, nach dem Motto "Praxis ist besser als Theorie". Entsprechend verzog sich dieser wieder zurück ins HQ, die Schlägerrei wird sicherlich schon wieder in kürze Abflauen sobald die ersten am Boden liegen. Die Gruppe selbst wanderte zu eine der kleineren Feuerstellen (Die Große ist für Versammlungen oder großen Ereignissen gedacht) und die erste die am Kochtopf klebte war Korina. DIe Söldner aßen gerne ausgibig und gut gewürzt - zu verdanken den guten Kassen und den Verbindungen zum Senat, wo manche Güter, die dem hohen Adel vorbehalten waren, Ihnen auch zur Verfügung standen - eines der Vorteile die Ihnen der Senator als Lebenserleichterung organisiert hatte. Korina selbst konnte man auf dem ersten Blick anmerken dass Sie ein wenig mit der Schärfe zu kämpfen hatte, während Noire in Ruhe jedem der anwesenden eine Schale der Suppe sowie etwas normales Brot zur Verfügung stellte und sich ebenfalls auf dem Baumstamm setzte. Hokulanis Frage nach dem 'guten Zeug' lies Sie aber geschickt im Dunkeln "Wenn ich das jetzt verrate ists keine Überraschung mehr. Ich kann nur so viel verraten dass es ein Festmahl wird wenn wir Zugriff darauf bekommen."

@Tobi: @Night Zap: @Nadzieja: @All:

Raisen

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591

Sonntag, 21. Oktober 2018, 15:48

"Sklaven...das ist...ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", seufzte Amen, "Es ist traurig, dass es sowas immer noch gibt...und es vielen vollkommen egal ist." Natürlich gab es nicht nur in Iridae Sklaven, aber gab es wirklich einen Ort, wo es so offen und ohne Scham gezeigt wird? Ein scheinbar fortgeschrittenes Land...das dennoch nichts anderes als eine barbarische Gesellschaft hat. Der Weißhaarige konnte nicht anders, als diese Ungerechtigkeit beseitigen zu wollen - doch er war sich seiner Machtlosigkeit bewusst. Er war nicht so naiv, dass er dachte, in seiner jetzigen Position etwas ändern zu können. "Ein System, das so tief in der Geschichte verwurzelt ist, lässt sich nicht einfach so ändern. Manchmal muss man alles niederbrennen, um etwas besseres zu erbauen..." Amen hörte die Verzweiflung in Brigids Stimme, aber die Nachricht ihres Gesagten verstand er nicht. Was meinte sie damit...?

Amen folgte den anderen durch das Gelände der Schattenwölfe - dabei sah er, neben der unsinnigen Massenschlägerei, sehr viele Tierwandler. Also...eigentlich waren alle Tierwandler! Der Junge staunte und konnte durchaus auch einige Söldnerinnen sehen. Seine Blicke blieben aber nicht verborgen, denn auch er schien Aufmerksamkeit zu erregen. Der Grund dafür lag wohl an seinen weißen Haaren. Amen lächelte, leicht schüchtern, zu den zahlreichen Blicken auf seine Person. Irgendwie waren diese Tierwandler schon ganz...süß.
"Gewalt führt zu Gewalt", hörte Amen in einem energischen Ton in der anderen Welt. Menhit. Das war wohl eine Antwort an Brigid. "Worte durchbrechen keine Wände, Menhit", auch Shinra blieb nicht still.
Gab es denn wirklich nichts, was man machen könnte, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?

Noire brachte die Dunklen Schwingen, mit Ausnahme von jenen, die sich der Prügelei angeschlossen haben, zu einem Feuerplatz, wo sie in Ruhe jedem eine Schale Schuppe gab. Dankend nahm Amen diese von Noire und begann zu essen. Sie war durchaus sehr würzig, was dem Jungen unangenehm war und ihn zum Husten brachte. Fast alles was er gegessen hatte, war ungewürzt, weswegen das hier neu für ihn war.

592

Sonntag, 21. Oktober 2018, 16:54

Nakoa füllte erst Hokulani einen Teller Suppe ab und dann sich selbst. Anschließend setzte er sich auf einen Baumstamm in Korinas Nähe, die vorgerannt war - ihr Hunger war wohl am größten. "Ich bin gespannt ob es so schmeckt wie ich erwarte.", bemerkte er grinsend. Die Suppe roch köstlich - sie erinnerte ihn an die einfachen Mahlzeiten die er gehabt hatte, nachdem er aus seinem Elternhaus geflohen und oft bei Wegelagerern untergekommen war. Und sie erinnerte ihn an seine Heimat, keine wirklich schöne Erinnerung, aber doch eine sehr intime. Denn die Gewürze waren natürlich dieselben. Nun.. vielleicht erinnerten sie ihn auch an die vielen Essen die er zu Hof bei seinen Eltern hatte über sich ergehen lassen müssen und von denen ihm immer schlecht geworden war.
"Ein Festmahl klingt gut. Gibt's eigentlich irgendwas - außer, dass ich mich vor ihr unglaublich gut benehmen muss - dass ich über Rouge wissen sollte? Etwas, das du mir noch nicht erzählt hast? Ich muss doch gewappnet sein wenn ich vor ihr für uns Eindruck schinden muss!" Meinte er zwinkernd in Richtung zu Noire, die sich zu ihnen gesellte.
"Aber darf ich dann auch mitessen, auch wenn es eine Geheimzutat ist?" Fragte Hokulani und riss die Aufmerksamkeit damit wieder an sich. Anschließend kostete sie von ihrer Suppe und setzte sich direkt neben Korina. "Dann ist das unsere Drachensuppe!" Entschied sie und grinste sie an. "Schmeckt gut, finde ich. Könnte aber etwas schärfer sein! Feuerspucken kann ich davon noch nicht." Beurteilte sie die Suppe nach einigen Löffeln. Ja, sie mochte es gerne STARK gewürzt, hier war der Koch wirklich etwas sparsam gewesen.

@Night Zap: @Soren:


593

Sonntag, 21. Oktober 2018, 17:05

Die Prügelei ging weiter. Rhord schaffte es zwar nicht die Katzenwandlerin zu treffen, dazu war sie zu flink, die vier hinter hier hatten aber nicht so viel Glück und wurden durch des Dämons Kraft zu Boden geschleudert. Soll ihm auch recht sein. Vier weniger, deutlich mehr übrig! Doch nun wollte er es nochmal gegen sein eigentliches Ziel versuchen, welches ihn bestimmt genauso immer noch im Auge hat, wenn auch bestimmt nur um einen Gegenangriff von ihm bemerken zu können. Bevor es aber dazu kam schlug jemand von der Seite in Rhords Schulter. Der Angreifer holte gleich darauf zum nächsten Schlag aus, bei diesem machte Rhord aber lediglich einen Schritt nach hinten und schubste den Typen dann in Richtung Katzenwandlerin. Er selbst kam dem geschubsten gleich hinterher, diesmal aber um der dem Typen ausweichenden Katze in der Ausweichbewegung mit der linken Hand am Arm zu packen, um dann mit der rechten zu einer Faust geballten Hand ihr in die Magengrube schlagen zu können.

Lauriam folgte den anderen hungrigen, beeilte sich dabei aber nicht sowie Korina. Ehe er ankam hatte sie sich bereits einen Teller gefüllt und kräftig zugelangt. Aber es war noch genug im Topf, weswegen auch der Spezialagent, wie der Rest nicht zu kurz kam. Er nahm sich seine Portion und setzte sich dann ebenfalls auf einen der Baumstümpfe.
Die Suppe war gut gewürzt, wenn auch etwas scharf. Definitiv um längen besser als Zwieback... Was dann wohl erst später aufgetischt werden wird? Die Schwingen unterhielten sich etwas untereinander. So fragte Nakoa beispielsweise, was er über Rouge wissen sollte. Hier schaltete sich nun auch Lauriam ein, der ja bevor sie Blanc befreien etwas mehr Informationen über ihn und sein Verschwinden hätte.
"Vielleicht könntest du uns auch etwas über denjenigen erzählen, den wir retten sollen. Bis auf, dass er sehr stark sein soll wissen wir ja eigentlich noch nichts über ihn, wenn ich mich recht erinnere."
Ersteinmal zu dem Thema langsam hinleiten. Es war noch genug Zeit, da war es nicht notwendig so schnell zu einem so ernsten Thema zu wechseln... zumindest noch nicht bei der Einleitung.

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Raisen

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594

Sonntag, 21. Oktober 2018, 17:13

Die Gesprächsthemen am Feuerplatz drehten sich nun um Noires Eltern - ihrer Mutter, Rouge, und ihrem gefangenen Vater, Blanc. Dabei war es Nakoa, der damit begann: "Gibt's eigentlich irgendwas - außer, dass ich mich vor ihr unglaublich gut benehmen muss - dass ich über Rouge wissen sollte? Etwas, das du mir noch nicht erzählt hast? Ich muss doch gewappnet sein wenn ich vor ihr für uns Eindruck schinden muss!" An dem Punkt schaltete sich auch Amen ein, während er seine Suppe löffelte - inzwischen hatte er sich schon an die Gewürze gewöhnt- : "Ich schließe mich Nakoas Aussage an. Es wäre schlecht, wenn ich am ersten Tag etwas sehr schlimmes machen würde..." Dabei sah er kurz zu Nakoa und dann wieder zu Noire.

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595

Sonntag, 21. Oktober 2018, 17:48

"Natürlich darfst du dann mitessen, du bist immerhin auch ein Gast von uns" war erstmal die Reaktion auf Hokulani Frage, damit Sie sich auf die anderen Fragen konzentrieren konnte. Alle auf einmal wie es schien. Sie selbst genehmigt sich erstmal ein paar Löffel ihrer Suppe, die nach dem Fernbleiben von "Zuhause" umso besser schmeckten. Entsprechend kurz absetzten setzte Sie sich etwas nachdenklicher. Was könnte Sie sagen? Sie wollte natürlich nicht zu viel verraten da Lauriam zuhörte. Aber genug dass Sie sich ein Bild machen konnten. "Was kann Ich euch erzählen.... Mutter - also Rouge - hat ihrem Namen entsprechend ein recht feuriges Temperament. Sie ist eine begabte Magierin und gehört den Fuchswandlern an. Sie beherrscht auch Kampf mit Waffen sowie Waffenlos. Sie ist Streng aber immer offenherzig für alle Probleme die wir haben. Man sollte aber nicht ihre Geduld strapazieren wenn man nicht ... 'erzogen' werden möchte. Und ich rate euch an das nicht auszutesten." dabei schüttelte Sie sich kurz als Sie sich an die ein oder andere 'Erziehung' zurückdachte. "Ansonsten ist Sie die Person die am meisten einbezogen sein wird, da Sie auch unsere Strategin ist. Wenn jemand einen Plan finden kann dann Sie." Sie rührte kurz mit dem Löffel im Kreis ihre Suppe bevor Sie zu Blanc überging. "Vater - also Blanc - ist der Anführer von Schattenwolf. Als Söldnerveteran hat er eine immense Erfahrung mit diversesten Waffenarten. Er ist sehr besonnen, kühn, vorrausschauend und weltoffen und gehört dem Stamm der Wolfswandler an. Charakterlich ist er ein in wichtigen Situationen eine Autoritätsperson, im normalen Umfeld ist er jedoch warmherzig, familiär und ähnlich wie Leo sehr locker und gemütlich - also sehr umgänglich. Eigentlich sollte man daher meinen das Rouge die bessere Anführerin wäre aber seine Autorität ist unerreicht, unantastbar. Als hätte er ein Charisma was andere folgen lässt wenn man sich auf Ihn einlässt." Sie ließ die Info erstmal so stehen und wartete auf Reaktionen.

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Night Zap

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596

Sonntag, 21. Oktober 2018, 18:20

Hokulani schaufelte die Suppe regelrecht in sich hinein. "Aber, aber, sowas muss man doch genießen." neckte Korina das Mädchen im mütterlichen Ton. "Drachen leben Jahrhunderte, da brauchen sie nicht zu schlingen." Nachdem Korina ihren Verzehr der Suppe verlangsamt hatte, konnte sie die Schärfe richtig genießen. Es war anders als ailfennische Küche, was aber nicht heißen musste, das es schlechter war. Trotzdem bevorzugte die Schwertkämpferin die Gewürze, die ihre Vorfahren genutzt hatten.
Inzwischen begann Noire, von ihren Eltern zu erzählen. Ihrem Bericht zufolge waren Rouge und Blanc wie geschaffen dafür, eine hundertköpfige Familie zusammenzuhalten und dabei ein solch außergewöhnliches Familiengeschäft zu führen. Dieser Lob in den höchsten Tönen war bestimmt nicht unverdient.
"Ihr habt sie alle sehr gern, was?" fragte Korina ihre Freundin.

Séamus aß derweil schweigend einen Teller Suppe. Die Begegnung mit den Schattenwolf-Söldnern erinnerte ihn an seine eigene Familie. Bald würde er zu ihnen zurückkehren können, sobald Korina endlich seine Schwester aus dem Schwert befreite.
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@Soren:

597

Sonntag, 21. Oktober 2018, 18:40

Die Katzenwandlerin erzählte den Anwesenden ein bisschen über ihre Zieheltern, während Lauriam seine Portion aß.

Noire beschrieb ihre "Mutter" als jemand mit feurigen Temperament, die einiges in der Magie beherrscht, sowie den Kampf mit als auch ohne Waffen. Streng aber offenherzig für Probleme, reizen sollte man sie jedoch auf keinen Fall.
Der Anführer der Schattenwölfe, Blanc, dagegen ist ein Söldnerveteran, der den Kampf mit vielen Waffen beherrscht. Darüber hinaus ist dieser Wolfswandler kühn und gelassen, der wegen seines Charismas die Anführerrolle inne habe.
"Ich verstehe. Sein Verschwinden war also nicht nur für die Kampfkraft der Schattenwölfe ein schwerer Schlag, sondern wahrscheinlich auch für die allgemeine Moral. Also darüber hinaus, dass er für euch jemand sehr wichtiges ist."
Der Kampfmagier musste etwas überlegen, was er als nächstes fragen könnte und beschloss etwas mehr zu dem überzuwechseln, was ihn wirklich interessierte. "Ich frage mich ja, wie so jemand entführt werden könnte. Vorallem wie ich es verstand ohne jegliche Spur. Dem war doch so, oder? Es mag unnötig erscheinen, da du ja offenbar weißt, wo er nun ist, dennoch interessiert es mich, wie eure und nun auch unsere Feinde das geschafft hatten. Wer weiß, vielleicht können wir ja so Schlüsse darauf ziehen, was uns bei der Rettung erwarten könnte."

@Soren:

598

Sonntag, 21. Oktober 2018, 18:52

"Wie schmeckt dir die Suppe, Séamus?" Fragte Hokulani den Dämonen, der in ihren Augen ein ganz normaler Mensch war, da er so still war und ganz alleine saß.
Dass Drachen nicht schlingen brauchten hörte sie von Korina zwar, nahm es allerdings nicht ganz ernst und aß in der Zeit in denen die anderen einenTeller aßen zwei. Hoffentlich bekam sie davon keine Bauchweh..

"Klingt als würden sich Rouge und Blanc nicht nur vom Namen ergänzen. Ist das so ein Ding von eurer Familie sich nach Farben zu benennen?" Witzelte Nakoa, dem das schon vor einer Weile aufgefallen war. "Wieso hat denn der arme Leo nicht auch eine Farbe abbekommen?"
Zugegeben, er nahm die ganze Sache mit Rouges Temperament nicht sehr ernst. Auch wenn sie eine gefürchtete Magierin sowie Schwertkämpferin mit feuriger Emotionalität war, das machte sie nur umso interessanter. Er war wirklich gespannt darauf sie im Umgang mit dem Rest ihrer "Familie" zu sehen.


Raisen

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599

Sonntag, 21. Oktober 2018, 19:37

"Was kann Ich euch erzählen.... Mutter - also Rouge - hat ihrem Namen entsprechend ein recht feuriges Temperament. Sie ist eine begabte Magierin und gehört den Fuchswandlern an. Sie beherrscht auch Kampf mit Waffen sowie Waffenlos. Sie ist Streng aber immer offenherzig für alle Probleme die wir haben. Man sollte aber nicht ihre Geduld strapazieren wenn man nicht ... 'erzogen' werden möchte. Und ich rate euch an das nicht auszutesten", erzählte Noire über ihre Ziehmutter. Rouge war also der Dreh- und Angelpunkt der Schattenwölfe. Alles lief über sie und sie traf wohl auch die Entscheidungen. Blanc, Noires Ziehvater, war eine Autoritätsperson, die wohl mehr als figurative Person hier war. Jemand, der die Leute motivierte, aufmunterte - in kurz: Ein Anführer. Amen wusste, dass er sich mit beiden verstehen musste, um hier ein Zuhause finden zu können. Doch das lag noch in ferner Zukunft, denn der Weißhaarige konnte seinen Status als Wanderer noch nicht aufgeben. Nicht bevor er frei von jeglicher Schuld war - und er seine Antwort von Amun bekommen hatte. "Noire, du hast damals gesagt, ich könnte beim Training mit Rouge mitmachen", sprach Amen in den Raum - wissend, dass er wohl nicht der einzige hier war, der das gerne machen würde - , "Bis wann würde die Rettungsaktion von Blanc starten?" Dem Jungen lief die Zeit davon, denn weder Brigid noch Menhit werden darauf warten, dass er bereit ist. Für beide Angelegenheiten brauchte Amen Kraft. Eine Menge und das schnell.

@Soren:

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Sonntag, 21. Oktober 2018, 21:13

Sie bekam verschiedene Reaktionen, was daran liegt dass jeder die Info anders aufnahm. Während Lauriam mehr Infos haben wollte wie eine Person wie Ihr Vater zum einem überhaupt und zum anderen Spurlos verschwinden konnte, war Nakoa - trotz ihrer mehrfachsten Warnungen - immer noch davon überzeugt dass er Ihre Warnungen nicht ernst nehmen brauchte, Korina die Liebe aller zu den Beiden wertschätze und Amen nur auf ein Training anspielte wo Noire anfänglich erstmal überlegen musste was er damit meinte. Sie überlegte in welcher Reihenfolge Sie antworten sollte, wurde aber aus den Gedanken gerissen als sich Leo ebenfalls wieder zeigte, anscheinend war er schneller fertig als gedacht. "Yo! Lasst mir was übrig, ich bringt nur eben die Bezahlung ins Quartier!" meinte er als er sich dort hin auch begab und sich dem langsam auflösenden Schlägerreimob näherte. Anscheinend hatten die Wilden genug nachdem Rhord auch nochmal ordentlich verteilt hatte und er ins Gebäude verschwand bevor er ebenfalls von den nicht kämpfenden zurückbegrüßt wurde. Gut das Leo wieder da war. Wieder auf die Sache zurückgeführt begann Sie zu antworten. "Wie Sie es geschafft haben und warum Spurlos - Keine Ahnung. Wir haben Tage, Wochenlang gesucht ohne Funde. Wir hatten Person befragt die Involviert haben und überlegten - Nichts! Es war zum Haareraufen. Ihr Frust war deutlich rauszuhören. "Ja, wir mögen unsere Eltern wirklich sehr Schwester Ich bin mir sicher dass du mit Mutter auch gut klar kommen wirst." brachte Sie ihrer Schwester entgegen, während sie auf Nakoas Kommentar keine Antwort hatte? Amens Frage konnte Sie auch wieder beantworten nachdem Sie wieder wusste was er meinte. "Abwarten, Ich weiß nicht was Sie genau mit dir Vorhaben wird. Sie wird dich testen wenn Ich dich als unser Schmied vorstellen werde aber nicht wie." Damit dürfte Sie zumindest alle Fragen beantwortet haben, weshalb Sie erstmal Ihre Suppe weiter löffelte.

Den restlichen Nachmittag verbrachte Noire damit die anderen Geschwister, unter anderem Leo, und tauschten sich untereinander aus - oder verarztete die 'Verwundeten' aus der Schlägerei, die bei Ihrer Ankunft losgetreten wurde. Mittlerweile sank die Sonne bereits und ein herrliches Abendrot zierte den Himmel. Die Hausdamen der Söldner bereiteten bereits das Lagerfeuer mit tatkräftiger Unterstützung einer kräftiger Männer vor. Trotz allem waren einige dabei noch sich auszupowern um dann Extra-Hungrig zu sein. Aus der Ferne sahen die zwei Wachen (diese lösten die Vormittagswachen bereits ab) eine Figur sich dem Lager nähernd und gaben dem nicht weiter Beachtung, da Sie wussten wer diese Person war, das einzige was Sie taten waren sich ordentlich hinzustellen. In dem Lager an der Stelle wo sich die erste Schlägerei heute ereignete begann gerade Runde Zwei als sich erneut paar Streitlustige einen Grund gaben und bewusst einige in die Schlägerei involvierten. Darunter erneut Rhord weil Sie ihn als würdigen Gegner empfanden. Nakoa stand zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort und wurde ebenfalls reingezogen, während Hokulani beim Essenmachen helfen durften - unter fabelhafter Anleitung der Hausfrauen, die älteren und die, die nicht im Kampfdienst arbeiten wollten - und bekam daher nichts davon mit. Entsprechend als Rouge das Lager betrat merkte Sie wie sehr viel Aktion im Lager war und ging zu der Quelle dieses typischen Brandherdes und betrachtete dies kurze Zeit während Noire ihre Mutter bemerkte, als Sie den Kampf beobachten wollte. "Mutter!" doch ihr Freudenruf ging herunter als sich Rouge der erneut großen Massenprügelei näherte um diese endlich zu beruhigen, nachdem bereits wieder einige am Boden lagen. "Kann man euch Kinder denn nicht einmal alleine lassen ohne dass Ihr euch gegenseitig abschlachten möchtet!" Ein Großteil der Gruppe schallte sofort in den Schockstillstand während einige das wohl überhört hatten...

@All:

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