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Raisen

MiP Meister

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661

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 22:22

"... Äh.. Nein Danke, ich glaub Ich helfe lieber den anderen beim Festessen! Die brauchen sicherlich noch Hilfe! Habt Spaß!", Noire sprach so schnell, dass sich ihre Stimme fast überschlug - und als sie ihren Satz beendete, sprintete sie aus dem Zelt. Amen sah ihr verwirrt hinterher, zog dann aber nur die Schultern hoch. "Na gut, ich kann sie nicht zwingen...", seufzte Amen, "Dabei muss ich ihr noch den Bogen geben..." Nachdem die Dame das Bad verlassen hatte, entkleidete sich der Weißhaarige und stieg in die Metallwanne, die mit Hölzern ummantelt wurde. Brandon hatte nicht gelogen, als er meinte, das Wasser erhitzt zu haben. Es war nicht nur warm - es grenzte an kochendem Wasser! Zumindest war das Amens subjektives Gefühl. Allerdings war sein Verlangen, sauber und erfrischt zur Party zu kommen, stärker als seine Abneigung gegen zu heißes Wasser, weswegen er sich nichts anmerken ließ und sich in der Wanne platzierte. Dann geschah es. Brandon legte seinen Arm um den Weißhaarigen.

Es war der 2. Juni 423, ein Freitag. Der Tag, an dem sich die Welt grundlegend veränderte.

"Amen, Amen ... da hast du es ganz schön versaut. Du musst noch eine Menge über Frauen lernen, Amen! Weißt du, Frauen sind Dinge viel schneller peinlich als uns Männern - ich zum Beispiel hätte kein Problem gehabt, wenn mich beispielsweise Korina eingeladen hätte, mit ihr im Frauenzelt ein Bad zu nehmen. Frauen sind da viel zimperlicher. Denk daran. Du musst die Frauen beeindrucken, dich bewundernswert und faszinierend machen. Aber mit so Aktionen wie eben wird das nix! Du musst ein bisschen mehr wie ein Alpha auftreten. Aber bleib dran, Junge. Noire ist eine schöne Frau und du hast das Herz am richtigen Fleck. Wenn du weiter am Ball bleibst, wirst du schon deinen Stachel bei ihr versenken können!" - Brandon, Herr aller Frauen.

Nach seinen weisen Worten erhob sich das Ebenbild Gottes, das Brandon war, und verließ das Badezelt. Amen - und alle anderen, die erleuchtet wurden - blieben zurück. Vorsichtig studierten sie die Worte des Propheten und sie alle kamen zum selben Entschluss:

"Er hat recht"

"HÖR NICHT AUF DIESES SCHWEIN, AMEN!", brüllte Menhit mit aller Kraft durch die Geisterwelt. "Psss!", schmunzelte Shinra mit einem Finger auf ihre Lippen. Sie hatte Menhit in eine schalldichte Barriere gesperrt.

Diesen komischen Gong überhörten alle, die Zeuge von Brandons Worte wurden. Gott hatte zu ihnen gesprochen, das war wichtiger. Amen sank zurück in das Wasser.


@AllHailBrandong

662

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 22:25

Vitaya wurde Zeuge einer beeindruckenden Kampfesleistung von Rhord. Dieser erledigte die beiden ohne Probleme. "Das war wirklich stark Rhord, gerade in deinem Zustand!"
Doch Rhord nahm derweil schon die Leichen auseinander. Vitaya hatte kein Problem damit, sie war ja schon mit 15 bei Obduktionen ihres Vaters dabei. Beeindruckend war aber, wie schnell das alles hier seinen Heilungsprozess einleitete. Die Wunden begannen sich zu schließen. "Hey, wenn die gleich irgendwas zu uns sagt, könntest du für mich übersetzen? Sollte sie gleich nach Hilfe rufen, was sollten wir dann machen? Vielleicht versuchen sie zu beruhigen?" "Klar!", gab Vitaya zur Antwort. Und prompt wurden diese Kenntnisse gebraucht, denn die Dame war verständlicherweise geschockt und rief: Dämon! Sie wich schnell zurück, und bat, sie nicht umzubringen. Vitaya übersetzte sinngemäß: "Sie findet diese Leicheschändung widerlich und wir sollten das besser woanders machen. Gehen wir, Rhord."

Auf dem Rückweg zum Lager nutzte Vitaya die Möglichkeit um anzumerken: "Ihr Dämonen seid wundersame und beeindruckende Wesen. Du hast eine Verletzung in wenigen Momenten geheilt, für die ich normale Menschen tagelang behandeln müsste, nur um sicherzustellen, dass sie nicht sterben. Das ist der Wahnsinn!" Vitaya war ganz euphorisch. "Es bedeutet mir viel, das hier gesehen haben zu können." Aber geschwind das Thema wechseln: "Jetzt habe ich aber einen Mordshunger!" Die Blondine grinste wie ein Honigkuchen.


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663

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 22:29

Korinas Augen leuchteten wie die Sterne, die Noire beschrieb, als die Katzenwandlerin von den sich öffneten Dächern der Badezelte erzählte. "Baden unter freiem Himmel? Wie bei ner echten heißen Quelle! Oh junge, oh junge, oh junge, das wird toll!" Auf einmal war Korina aufgeregt wie ein kleines Mädchen. Sie winkte einen Söldner herüber, der Getränke verteilte, und ließ sich einen großen Humpen Bier bringen. Welches getrunken hatte Korina noch nie - in den letzten zwei Jahren wäre es einfach zu gefährlich gewesen, sich die Birne wegzuhauen (allerdings war sie einige Male in der Versuchung gewesen, ein bisschen Schnapps zu stehlen und ihre Sorgen für eine Weile zu ertränken), und in Drakenvhar ist der Alkoholkonsum erst ab 18 erlaubt, nicht ab 16 wie in den benachbarten Ländern, weshalb sie sich auch auf den rauschenden Dorffesten nie was genehmigt hatte. Begierig hob die Schwertkämpferin den massiven Holzkrug an ihre Lippen und nahm einen kräftigen Schluck... und musste sich bemühen, es nicht gleich wieder auszuspucken. So bitter! Sie stellte das Bier wieder hin und bemerkte nicht, dass sie jetzt einen weißen Schnurrbart aus Schaum hatte. "Da hab ich wohl ein bisschen voreilig bestellt." feixte Korina verlegen mit Blick auf das Maß Bier. "Aber das Essen wird bestimmt super. Ich freu mich schon auf dieses Gewürz, dass deine Mutter mitgebracht hat. Muss ja was ganz besonderes sein." Was Korina nicht wusste, war, dass das Iridaische Wort "Benédiciona" nicht für irgendwelche Gewürze stand, sondern das Wort für den "Segen" war, den Rouge für dieses Festessen erteilt hatte.
______________________
@Soren:

664

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 23:28

Noire versicherte Lauriam, dass er nicht enttäuscht werden würde. "Sehr schön, ich nehme dich da mal beim Wort.", entgegnete er der Katzenwandlerin, ehe sich jemand weiteres dazugesellte: Leo. Der Söldner war bereits mit zwei Bierkrügen bewaffnet und begrüßte die beriets anwesende Truppe, ehe er sich neben ihn setzte. Erst dachte sich der Spezialagent nichts dabei, doch dann begann Leo ihn anzusprechen:
"Wir hatten nie die Zeit miteinander zu reden seit dem Vorfall von daher: Klasse Arbeit, Bruder. So ein angenehmes Team Play gegen die Sirene hatte ich schon lange nicht mehr genießen können!"

Lauriam blieb für einen Moment in der Mitte stecken, als er den Bierkrug entgegennahm. Hatte Leo ihn soeben Bruder genannt? So als Einzelkind ist das ziemlich ungewohnt für ihn so angesprochen zu werden, auch wenn er weiß, wie es gemeint ist. Was Leo betrifft... Der Arme. Das wird ein bitteres Erwachen, sobald er von seiner wahren Natur und seiner Rolle bei dem ganzen erfährt. Aber er beschloss fürs erste mitzuspielen, hatte er die Kampfleistung beim Sirenenkampf doch auch für gut befunden.
"Danke, ich kann das nur zurückgeben. Aber auch für das Bier. Wird diesen Abend aber auch das einzige bleiben, ich vermeide es für gewöhnlich Alkohol zu trinken."
Lauriam selbst hat schon das eine oder andere mittlerweile Ex-Schwarze Hand Mitglied getroffen, welches wegen dieses Nervengifts Dinge ausgeplaudert hatte, die nie in der Öffentlichkeit den Mund verlassen sollten. Je nach Schwere des Falles kann das sogar zum frühzeitigen Ableben führen. Aber man wird wegen eines Krug Bieres nicht betrunken, solange man keine außergewöhnlich niedrige Grenze hat. Er hielt seinen Krug zu dem von Leo, um mit ihm anzustoßen. "Auf einen guten Abend, Bruder.", reagierte er nun die nette Geste zurück. Ihm war bewusst, dass Noire ihm diesen Moment nicht so schnell verzeihen wird, so schätzte er das hier zumindest ein, aber er war selbst gerade gut drauf, da erlaubte er sich das hier mal.

Und nachdem die Geste ausgetauscht war zurück zum eigentlichen Gespräch...
"Ein interessanter Einsatz von selbststärkender Thermomantie. Für meinen Kampfstil ist das zwar eher weniger etwas, nichtsdestotrotz war es beeindruckend. Hast du dafür lange gebraucht, bis du das so gut konntest?"

___

Rhord war schon sehr bald wieder an magischer Energie vollgefressen. Das sollte genug Vorrat für den restlichen Aufenthalt hier auf Iridae sein, sofern er bei der Befreiung nicht sehr viel Energi verlieren sollte.
Vitaya antwortete indessen, dass die alte Frau die Leichenschändung widerlich fand und sie lieber abhauen sollten. War dem Dämon auch recht, er hatte hier nichts mehr zu tun. Es war nur zu hoffen, dass die alte Frau nicht auf die Idee kommt den Wachen eine exakte Beschreibung seines Gesichts zu geben... Es hätte zwar die Möglichkeit gegeben sie zu töten, aber das ginge für Rhord zu weit und wäre auch exakt das, was Amen sich wünschte nicht passieren zu lassen.

Während die beiden nun wieder aus der Stadt verschwanden und in Richtung Lager zurückgingen zeigte Vitaya eine gewisse Begeisterung gegenüber seiner Selbstheilfähigkeiten und daran anknüpfend über Dämonen im allgemeinen. Dieses Lob oder wie man auch sowas nennt zauberte nun endlich auch mal wieder ein Grinsen aufs Gesicht der Dunkeln Schwinge. Als Dämon ist man solche Worte so gar nicht gewohnt.
"Hehe, ja es ist schon verdammt praktisch. Auch Gifte oder Krankheiten können uns kaum etwas anhaben. Ich weiß nichtmal wirklich wie das sein soll krank zu sein." Dieses Protzen musste gerade einfach sein. Seine Kopfschmerzen verabschiedeten sich auch so langsam. Allgemein sah er sich sogar wieder in der Lage ins Söldnerlager zurückzukehren, auch wenn diese bösartige Frau dort sein sollte.
Doch er konnte Vitaya nicht über die schlechten Seiten des Dämonen-seins im unklaren lassen:
"Man kann sogar ein verlorenes Auge regenerieren. Jedoch würde ich dir raten, sollte sowas passieren, dich weit von mir zu entfernen. Insbesonders sowas kostet zumindest mir sehr viel Energie und durch den großen Hunger, den ich dann bekomme, kann ich kaum zwischen Freund oder Feind mehr unterscheiden, da ich dann nur noch versuchen würde verzweifelt die verlorene Energie zurückzubekommen. Achja und dass keiner wirklich mit dir etwas zu tun haben möchte oder dich gleich stark hasst ist auch ziemlicher Mist." Rhord musste einmal bei diesem Gedanken seufzen. " Ich frag mich ja, wie diese Schattenwölfe jetzt auf mich reagieren werden, jetzt wo dies wissen. Bis eben mochten sie mich zumindest noch, das könnte sich aber geändert haben."

@Pseudo: (du kannst die beiden gerne im nächsten post zurückkehren lassen. und wenn du nicht willst mache ich es dann in meinen Post)

665

Freitag, 26. Oktober 2018, 13:19

Bevor Hokulani einen Ton rausbringen konnte wurde sie von einer wutentbrannten (aber lachenden) Karli auch schon quer durch's Becken geschmissen! Sie quietschte vergnügt als sie mit einem gewaltigen Platscher die restlichen Badegäste nassspritzte von denen einige entnervte Blicke auf die kleine Familie am Beckenende warfen. Es war schrecklich sich über andere zu ärgern und dann festzustellen, dass sie sich prächtig amüsierten! Nakoa lachte auch (allerdings erst als er sich davon vergewissert hatte, dass Lani auch wirklich wieder auftauchte und lachte) bis er von einem laute Gong unterbrochen wurde. "Ich glaube das ist der Essensgong.. oder so.", bemerkte er während Lani wieder auf sie zuschwamm und sofort zu einem Gegenangriff ansetzen wollte. "Essen?" Sie hielt in der Bewegung inne und sprang dann vergnügt auf. "Gehen wir jetzt zum Fest?"
"Klar machen wir das.", erwiderte Sungjin der sich inzwischen wieder komplett wach fühlte und stieg schon mal aus dem Bad, seine gesamte nackige Pracht präsentierend. Nakoa folgte ihm auch ohne jeden Ansatz von Scham und Hokulani reihte sich hinter Karli ein (oder vor ihr, je nachdem wie schnell sie sein würde).
Etwas später standen sie vor dem Badezelt, erfrischt und sauber. "Die haben sicher schon angefangen, beeeilt euch!" Rief Hokulani ungeduldig. Sie selbst hatte sich innerhalb von Sekunden angezogen, was brauchten Erwachsene auch immer so lange! Und schon rannte sie vor um zu sehen was beim Fest so los war und ob alle anderen schon aufgegessen hatten.

Die ersten die sie traf waren Lauriam und Leo die herumsaßen und quatschten. "... ich vermeide es für gewöhnlich Alkohol zu trinken."
Sprach der ältere Mann von den beiden gerade und Hokulani starrte etwas irritiert den Bierkrug an, den er in der Hand hielt. WIeder so etwas was sie nicht verstand. Er sagte das eine aber machte das andere. Was Bier war wusste Hokulani sehr gut, doch es schmeckte ihr überhaupt nicht, denn es war viel zu bitter. Den Mann neben Lauriam kannte sie auch, er war auf dem Schiff nett zu ihr gewesen, doch genug miteinander zu tun gehabt damit sie ihre Scheu verlor hatten sie nicht. Sie blickte kurz zu den beiden hinüber bevor sie weiter lief.

Schnell entdeckte sie auch Korinas helle Stimme zwischen denen der anderen. Sie lachte gerade über etwas und schien sich zu freuen, was sie sagte bekam Lani über den lauten Lärmpegel der hier herrschte jedoch nicht mit. Hokulani vergewisserte sich mit einem Blick zurück davon, dass ihr Papa in der Nähe war und gesellte sich dann zu den beiden. "Ein leckeres Gewürz?" Fragte sie und setzte sich zu ihnen. "Habt ihr schon gegessen?"



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666

Freitag, 26. Oktober 2018, 14:58

Nachdem Lauriam etwas zurückhaltend den Bierkrug annahm und wohl zu der Fraktion der "Wenig Trinker" gehörte stießen die beiden an, gemeinsam vereint im Sinne von Kampfgefährten. Anscheinend hat Noire genug erklärt dass er verstand was Leo meinte. Er schien zumindest von der Kunst der Verstärkung beeindruckt zu sein. Die Frage nach der Dauer war jedoch schwer zu beantworten. Er nahm erstmal einen ordentlichen Zug bevor er antwortete. "Auf dem Niveau wie ich es jetzt beherrsche? Mehrere Jahre. Zuerst musste ich mir die Kenntnisse der Thermomantie aneignen, bevor ich die Einsatzmöglichkeiten außer der offensiven Magie studieren konnte. Natürlich gehört auch viel Übung dazu, denn man belastet den Körper trotzdem unnatürlich über dem Maß, was ein Körper normalerweise aushalten würde." Leo hatte damals mit der Thermomantie angefangen als er Schwertunterricht nahm solange er ein Adeliger war. Also war sein Magiestudium gute 10 - 15 Jahre schon am Laufen. Selbst jetzt hat er nur seine Kenntnisse soweit verfeinern können dass er zwar viel Potenzial ausschöpfen konnte - sein Feuerschild darunter eine Entdeckung davon - aber es kann es nur begrenzt lange einsetzten. Daran wollte er noch feilen. "Deine Windmagie war aber auch nicht von schlechten Eltern! Das war aber keine normale Magie wie Sie in Büchern zu finden ist. Woher kommt Sie?" Leo hält sich selbst als halbwegs bewandt was die Grundsätze der Magie anbelangte und die Art wie Lauriam seine Magie auf dem Schiff anwandte war keine natürliche.

Noire indessen war wegen zwei Dingen perplex. Zum einem dass Leo Lauriam als Bruder ansprach und zum anderen das Korina etwas von Gewürzen sprach die Rouge mitgebracht haben soll. Ersteres war deshalb, weil Lauriam die Geste von Leo erwiderte. Dass Leo Ihn Bruder nannte war ein Beweis dass er Ihn für ebenbürtig hielt, was wohl auf den Vorfall auf dem Schiff zurückzuführen war. Er sprach von einer "Sirene" und Noire konnte Sich nicht so recht vorstellen was diese sein sollte. Sie führt den Begriff zwar auf den Gesang zurück aber was eine Sirene vom Aussehen her war wusste Sie nicht. Das war jedoch schlussendlich Leo seine Sache wenn er als Bruder ansprach oder nicht. Sie wunderte sich wann er wohl herausfinden würde wer Lauriam wirklich ist und was Noire verbrochen hatte. Zweiteres war Korinas seltsame Aussage wo Sie sich keinen Reim machen konnte. Hatte Sie etwas falsch verstanden? Die meisten Söldner hier waren zwar Telvannisch mächtig, sprachen aber meistens Iridaisch da dies ja die Heimatsprache für Sie alle war. Vielleicht hatte Sie bei irgendjemand etwas falsch aufgeschnappt - Sie hatte ja Mutter vorhin auch mit einer sehr seltsamen Aussage angesprochen wo Noire sich am liebsten geflüchtet wäre. Hoffentlich mach das nicht ihre Runde. Deshalb schwieg sie zumindest dazu und ließ sich weitgehendste nichts anmerken. Zumindest für die heißen Quellen konnte Sie Korina begeistern, da Sie vom Bier nicht sonderlich angetan war. "Noch nie Bier getrunken? Das erste schmeckt immer grauenhaft aber das zweite schmeckt dann komischerweise. Ob das am Alkohol liegt? Du solltest es wenn wirklich erst nochmal probieren wenn wir was gegessen haben. Und sobald wir mit Essen fertig sind genießen wir den Ausblick der Sterne!" Nachdem Noire das "Waschen" bereits verneint wurde dank Amen blieb Ihr nur die Zeit nach dem Festmahl, was langsam begann als die ersten Gerichte ihren Weg zu den Söldnern fanden. Die Spanferkel wurden langsam auf ihren Abschluss geprüft, diese würden dann in ordentliche Portionen aufgeteilt werden. Von Rouge war aber noch nichts zu sehen. Wahrscheinich würde Sie sich selbst nochmal frischmachen.

Zumindest Hokulani schien so neugierig wie sonst wieder zu sein und löcherte die Beiden direkt mal nach dem Essen. "Noch nicht, aber sicherlich bald wie es aussieht" dabei zeigte sie auf das gerade schon für sie ersichtliche Spanferkel, was gerade vom Drehspieß aus begonnen wurde angeschnitten zu werden. Die knusprige Hautkruste was das mittlerweile Goldbraune "große Stück Fleisch" hatte konnte man bis dort, wo Sie langsam aber sicher mehr und mehr vollzählig wurden, schon schmecken.

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667

Freitag, 26. Oktober 2018, 15:30

Rhord und Vitaya waren auf dem Rückweg zurück in die Stadt. "Hehe, ja es ist schon verdammt praktisch. Auch Gifte oder Krankheiten können uns kaum etwas anhaben. Ich weiß nichtmal wirklich wie das sein soll krank zu sein.", antwortete der Dämon auf Vitayas Frage. Na sei froh, ich wünschte so ginge es auch den Menschen in meiner Heimat. Weiterhin erklärte er: "Man kann sogar ein verlorenes Auge regenerieren. Jedoch würde ich dir raten, sollte sowas passieren, dich weit von mir zu entfernen. Insbesonders sowas kostet zumindest mir sehr viel Energie und durch den großen Hunger, den ich dann bekomme, kann ich kaum zwischen Freund oder Feind mehr unterscheiden, da ich dann nur noch versuchen würde verzweifelt die verlorene Energie zurückzubekommen. Achja und dass keiner wirklich mit dir etwas zu tun haben möchte oder dich gleich stark hasst ist auch ziemlicher Mist."
"Ja, das tut mir leid ...", konnte Vitaya nur anbringen. Sie selbst wusste nicht wie das war, von so vielen gehasst zu werden. Eigentlich mochte jeder sie ... bis auf vielleicht diese eine Person ... die junge Dame tat sich schwer damit, sich in Rhords Lage hineinzuversetzen, aber sie konnte sich vorstellen, dass es nicht ohne war.
"Ich frag mich ja, wie diese Schattenwölfe jetzt auf mich reagieren werden, jetzt wo dies wissen. Bis eben mochten sie mich zumindest noch, das könnte sich aber geändert haben.", seufzte Rhord, doch Vitaya klopfte ihm auf die Schulter. "Das wird schon. Deine Herkunft macht dich nicht zu einem weniger liebenswürdigen Wesen. Sie mochten dich vorher, dann auch bestimmt nachher." Da war sie vielleicht etwas naiv-optimistisch, aber das war halt ihre Art.

Nach einer Weile kamen sie zum Lager zurück und Vitaya registrierte sofort das beschäftigte Treiben. "Boah, das Fest! Ich habe so einen Kohldampf! Ich will feiern! Und tanzen! Ich könnte Luftsprünge machen ... ach warum nicht wirklich!, rief Vitaya euphorisch, obwohl Rhord direkt neben ihr war. Sie hoppste tatsächlich anständig weit in die Luft und rannte vor: "Na komm, Rhord!", plärte die Heilerin grinsend hinterher.


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Brandon hatte es sich jetzt auch schon gemütlich gemacht und schüttete schon mal das ein oder andere Bier in sich herein. Mit Alkohol halte ich diesen Haufen verrückter bestimmt besser aus ...

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668

Freitag, 26. Oktober 2018, 17:33

Leo erklärte etwas über seine Technik. Dass es mehrere Jahre gedauert hatte, um auf sein Niveau zu kommen. Diese beinhalteten einerseits die Erlernung der Thermomantie, aber auch viele Jahre an Übung sind dort reingeflossen, da der menschliche Körper damit ziemlich belastet wird. Soviel dazu. Als Lauriam zwischendurch etwas von seinem Krug trank und die Neuzugänge zumindest bemerkte, fragte Leo nun ihn, was hinter seiner Magie stecke.
"Diese Windmagie? Nun, ich borge sie mir von eine der beiden Dämonengeistern, die mich begleiten. Über einen Dämonenpakt, der sich aber leicht erfüllen lässt. Bis ich sie aber so gut wie jetzt beherrschte brauchte ich auch einiges an Übung."

Die beiden, Aella und Siradda, waren nebenbei momentan damit beschäftigt das Fest etwas von ihrer Seite aus zu beobachten. In solchen Momenten ist es etwas schade, dass sie nicht einfach wieder in Lauriam zurückkehren können, ohne einen Pakt zu schließen. Das Essen sah schon sehr lecker aus und sie können ja innerhalb anderer die Sinneseindrücke teilen... Das einzige was ihnen blieb war sich auf einen auch in der Menschenwelt unbesetzten Platz zu setzen, ins Feuer zu schauen und etwas die Atmosphäre zu genießen.

Vitaya schien etwas zu verstehen, dass es als Dämon nicht nur Vorteile gibt, sondern er auch mit einigen Problemen zurecht kommen muss. Wer zum Überleben Menschen essen muss macht sich immehrin unter diesen nicht so einfach Freunde... Aber die Heilerin war so nett und versuchte den Echsendämon etwas aufzumuntern. "Danke, vielleicht hast du ja recht...", beantwortete er die Geste mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Seine Begleiterin war jedenfalls ziemlich gut drauf. So sehr, dass sich Rhord daran auch etwas anstecken ließ.

Boah, das Fest! Ich habe so einen Kohldampf! Ich will feiern! Und tanzen! Ich könnte Luftsprünge machen ... ach warum nicht wirklich!, rief sie euphorisch und machte pudelwohl, wie sich sich wohl momentan fühlte, tatsächlich Luftsprünge. Die machte der Dämon zwar nicht nach, aber durch den Geruch des Essens wurde er ähnlich euphorisch. "Was mich angeht wird das Essen alleine mich schon beschäftigt halten!", lachte er zurück und erhöhte sein Schrittempo. Irgendwann fand er den Tisch der Dunklen Schwingen und ging zu diesem. "Na, habe ich was verpasst?", begrüßte er die Anwesenden. Äußerlich hätte man sich gar nicht vorstellen können, dass dieser Mann vor nicht allzu langer Zeit noch in Brand gesteckt wurde. Es waren jetzt nur noch ein-zwei neue Narben an seinem Arm und eine kleine in seinem Gesicht übrig. Rhord beobachtete auch gelegentlich die Nachbarplätze, um die sicherlich überraschte Reaktion der Schattenwölfe mitzubekommen.

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669

Freitag, 26. Oktober 2018, 19:02

Noire schien verwirrt zu sein, als Korina über Rouges Geheimzutat sprach, anscheinend war das Thema Tabu, damit die Zutat auch schön ein Geheimnis blieb. Die Katzenwandlerin wechselte also das Thema und beriet ihren Gast in Sachen Alkoholkonsum. Das machte Korina Mut, die Maß nicht einfach stehen zu lassen. "Du scheinst dich ja ziemlich gut auszukennen. Ehrlich gesagt siehst du ja nicht wie jemand aus, der Alkohol trinken würde."
Die Ankunft von Nakoa und Hokulani machte Korina auch darauf aufmerksam, dass das Essen bald fertig sein würde. Jetzt wurden bereits von den golden angebratenen Spanferkeln Stücke abgeschnitten, und Korina rieb sich vor Vorfreude die Hände aneinander. Jetzt kamen auch Rhord und Vitaya zurück, die beiden schienen ebenfalls von der Feierlaune angesteckt worden zu sein. "Ihr seid grad noch rechtzeitig. Gleich fängt's an!" rief Korina ihnen zu.
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670

Freitag, 26. Oktober 2018, 19:23

Es war still und niemand bewegte sich. Die Nachricht des Propheten...sie zeigte ihnen den Weg.
Schließlich erhob sich Amen, nickte den anderen Männern, die sich noch in der Wanne befanden, zu und ging wortlos aus dem Zelt.
(Natürlich legte er davor noch seine Kleidung an)

Amen spazierte einige Schritte nach vor und erblickte das "Festgelände" der Söldner. Es waren mehrere Tische aufgestellt worden, auf denen bereits einiges an Essen und Trinken - hauptsächlich Alkohol - platziert wurde. Der Weißhaarige ließ seinen Blick über das Lager schweifen und erkannte, dass sich die anderen Schwingen unter die Schattenwölfe gemischt hatten, was dem Jungen dazu verleitete, das selbe zu tun. Doch wo sollte er sich dazu setzen? Amen entdeckte schließlich einen Tisch voller Tierwandlerinnen (er realisierte nicht, dass eigentlich alle hier Tierwandler waren), wovon er einige wiedererkannte. Das waren doch die Frauen, die ihn zuvor angestarrt hatten! Der Weißhaarige spazierte zu ihrem Tisch und setzte sich zu den schönen Damen - schnappte sich zuvor aber noch ein Bier von einem vorbeigehenden "Kellner". Der Kellner war eigentlich nur ein Typ, der viele Krüge trug. Nachdem der Söldner nichts zu Amen sagte, ging er davon aus, dass es schon so passte.

"Yo", sprach Amen zu der Runde Frauen, die ihn gerade anstarrten. Danach nahm er einen kräftigen Schluck des Biers.

671

Freitag, 26. Oktober 2018, 19:30

PLATSCH! Hokulani landete im Wasser und überschüttete alle anwesenden Fremden mit einer kleinen Wasserwelle. Dem Himmel sei Dank erklang direkt darauf der Essensgong und die schlechte Laune der Nassgespritzten schwang zu purer Vorfreude auf das Festmahl um. Glück gehabt. "Gehen wir jetzt zum Fest?" fragte Lani mit ihrem Grinsegesicht und hopste wild auf. Wenn es ums Essen ging war wohl jeder sofort hellauf begeistert. "Klar machen wir das." Schließlich machten Sungjin und Nakoa den Anfang, indem sie aus dem Bad stiegen, völlig hüllenlos selbstverständlich. Und Karli wagte es dieses Mal sogar genauer hinzuschauen. Oh là là!

Anmutig und ohne jede vorherige Scheu, stieg auch sie aus dem Wasser und begab sich ebenfalls zum Vorraum, um ihre, leider noch immer verschmutzte, Kleidung anzuziehen. Hoffentlich würde sich noch eine Möglichkeit für einen kurzen Einkaufsbummel oder zumindest für eine schnelle Kleiderwäsche ergeben. Nun sah ihr Gesicht zwar wieder rein aus, ihre Haut war wohl duftend und auch die Haare glänzten frisch, doch die kräftige Seeluft haftete stets an ihren Klamotten. Alle waren viel früher fertig, als die Wolfswandlerin und begaben sich somit schon einmal vor zum Platz der abendlichen Feierrunde. Nach einer Weile folgte auch sie und gesellte sich zu den zahlreichen anderen Dunklen Schwingen an einen der an den Holzbänken aufgestellten Tische. "Habt ihr schon gesehen, was die hier alles haben? Mensch Noire, deine Mutter mag es ja faustdick hinter ihren Fuchsohren haben, aber wie man eine Willkommensparty schmeißt... Das weiß sie!" lachte Karli und hakte sich in ihren Arm ein. "Also, welches Getränk könnt ihr empfehlen?" Normalerweise hütete die Wölfin ihre Zunge, wenn es um Alkohol ging, denn sie hasste dieses Zeug. Nach diesen Tagen aber und all den Erlebnissen... Brauchte sie irgendetwas starkes. Hoffentlich aber nichts, was sie umhaute.
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672

Freitag, 26. Oktober 2018, 20:01

"Ein Schwein!" Sprach Hokulani leise vor sich hin sabbernd während ihr Blick zum ersten Mal auf das sich im Feuer drehende Spanferkel fiel. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen! Sooo lecker.. nach all der Zeit des Zwiebacks hatte sie wirklich Hunger mal etwas anderes zu Essen. Die Suppe vorhin war ein Anfang gewesen, doch der Schmaus der jetzt auf sie zukam war wirklich herrlich!
Ihr Papa drückte ihr kurz darauf einen Saft in die Hand während er selbst sich etwas Wein besorgt hatte. Da er ein Gentleman ohnegleichen war hatte er natürlich auch an Karli gedacht, die ihn hierhin begleitet hatte und drückte ihr auf ihre Frage ein Glas Wein in die Hand. "Probier den, der scheint selbst angebaut zu sein und schmeckt super." Anschließend hielt er ihr mit einem Grinsen das Glas zum Anstoßen hin.
Er fühlte sich nach dem Bad um einiges besser als vorher - außerdem war er froh für eine gute Weile dem Schiff entkommen zu sein und kein Ingwer mehr zu sich nehmen zu müssen. Seine Verkleidung hatte er hier im Lager der Wölfe vorerst wieder abgelegt - Hokulani lief jedoch, weil sie das Fuchsoutfit so gerne mochte, immer noch als Fuchsgestaltwandlerin umher. WIe eine Miniversion von Rouge, wenn man von Haaren und Größe mal absah.

"Apropos - wo ist deine werte Mutter eigentlich, Noireliebes? Zieht sie sich für die Gelegenheit noch um?"


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673

Freitag, 26. Oktober 2018, 20:11

"Danke, vielleicht hast du ja recht...", beantwortete Rhord die Geste mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Vitaya freute sich, dass er den Kopf nicht hängen ließ.

Auch Rhord freute sich auf das Festmahl. Tanzen schien er aber nicht zu wollen: "Was mich angeht wird das Essen alleine mich schon beschäftigt halten!" Darauf antwortete Vitaya: "Nach dem was ich gehört habe, soll es großartig werden!"

Sie gesellten sich an den Tisch der Dunklen Schwingen, wo unter anderem Korina, Noire und Karli saßen. "Ihr seid grad noch rechtzeitig. Gleich fängt's an!", erklärte Korina während auch Karli im Partymodus war: "Mensch Noire, deine Mutter mag es ja faustdick hinter ihren Fuchsohren haben, aber wie man eine Willkommensparty schmeißt... Das weiß sie!" Auch Vitaya war euphorisch und hoppste wie ein ungeduldiges Kind auf und ab: Boah ich freu mich schon so darauf! Essen, Trinken, Tanzen, die Sau rauslassen! Das habe ich nach der zehrenden Schiffsreise endlich wieder gebraucht!" Sie genehmigte ein Glas Wein - sicherlich nicht das letzte. Dabei musterte sie die hauptsächlich aus Tierwandlern bestehende Menge um sie herum. "Einige süße Männer habt ihr hier ja auch ..." Vielleicht ergibt sich da der ein oder andere nette Flirt. " ... wie kommt es, dass du da noch keinen gefunden hast, Noire?", grinste Vitaya frech, irgendwie vergaß sie komplett, dass Rhord und Nakoa dabei waren und sie nicht in einer reinen Mädelsrunde war. "Das Essen kann ich jedenfalls kaum erwarten!"
Rede nicht so viel ... , musste Vitaya zu sich selbst gedanklich sprechen.


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Brandon hatte schon zwei Bier intus in recht kurzer Zeit und schunkelte zusammen mit einem fetten Löwenwandler, der eine ähnlich hohe liebe zum Gerstensaft hatte wie er, ein Bein schon auf der Bank, herum. Sie ließen die Bierkrüge rhythmisch hoch und runter schwingen, zwischendrin ein kräftiger Schluck und so weiter. Da entdeckte Brandon, wie etwas weiter vorne, der weißhaarige Junge auf eine Gruppe Frauen zuging. Starke Mentalität, wenn er so früh schon sein Glück versuchen will. Mal sehen, wie er sich so schlägt ...

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (26. Oktober 2018, 20:11)


674

Freitag, 26. Oktober 2018, 20:37

"Ein Dämonenpakt? Dachte es mir schon. Die Magie war zu unnatürlich für normale Zauberei. Aber gewagt. Ich hoffe du kennst dein Limit und deine innere Stärke nicht übernommen zu werden?" mahnte Leo der diese Info doch recht wichtig fand, so wusste er dass er noch nicht alles gesehen hatte was Lauriam konnte und das würde später sicherlich noch nützlich sein.

Mittlerweile kamen auch viele der anderen Schwingen zu der Gruppe, von Rhord und Vitaya beginnend, wo Rhord zwar ein paar erstaunte Blicke erhaschte, aber nicht weiter belästigt wurde, denn Sie würden es nicht wagen einen guten Schlägerkollegen ernsthaft zu attackieren, zumal Rouge Ihren Standpunkt auch recht deutlich zur Schau stellte. Beide schienen ordentlich Hunger mitzubringen, wie jeder der Schwingen die außer der Suppe seit Tagen nichts mehr Vernünftiges zu Essen hatten. Auch Brandon, Amen und Karli kamen dazu, wobei Amen erstmal abseits der Gruppe sich einen Platz suchte. Das war für Noire zwar nicht verständlich, denn Kennenlernen seiner 'Familie' - sofern er tatsächlich als Schmied nach Schattenwolf heimkehren würde - ist für dieses Ereignis eher unpassend. Er wird wissen was er tat und wird mit den Konsequenzen leben können wenn er etwas vorhat was er lieber nicht probieren hätte sollen. Du scheinst dich ja ziemlich gut auszukennen. Ehrlich gesagt siehst du ja nicht wie jemand aus, der Alkohol trinken würde. war die erstaunte Feststellung, die Noire etwas ironisch beantwortete "Wenn man in dieser Familie groß wird lernt man unweigerlich früher oder später davon. Ich kann auch mein Wasser halten, zwar nicht so extrem wie einige anderen hier" dabei deutete Sie auf Leo "aber dass man die guten Tropfen genießen kann reicht es allemal." Karli lobte indessen Rouge's Geschmack für Partys, was bei dem großen Umfang einer Party kein Wunder war. "Sie sind etwas besonders, egal wie oft wir Sie erleben. Sie wird sich sicherlich freuen wenn du Ihr das selbst sagen würdest.", Nakoa ging daraufhin auf die andere Frage ein und reichte Ihr ein Glas Wein während Hokulani schlichtweg begeistert von dem Spanferkel war. Doch natürlich musste Nakoa wieder einen dummen Spruch bringen, wie sollte es denn auch anders sein. "Sie wird sich wohl noch Frischmachen. Und abwarten ob Ihr Sie am Tisch dabeihaben möchtet." ""Auch wenn Mutter ... etwas ... über die Stränge zog ist sie eine respektable Frau und Ihr solltet Sie näher kennenlernen. Sie euch aber auch aus anderen Gründen die Ihr euch sicherlich denken könnt" mischte Sich Leo jetzt kurz ein der Noire’s Vermutung bestätigte und die Gruppe animierte Sie näher kennenzulernen. "Auch du Rhord. Auch wenn Sie sehr extrem war hatte Sie das bewusst gemacht weil Sie wohl wusste dass du das aushalten würdest. Nimm Ihr es nicht übel." mutmaßte Leo zusätzlich da er Rouges ernsthaften Kampfstil kannte. Selbst Vitaya schien Interesse anzukündigen und stellte eine gewagte Frage. .. wie kommt es, dass du da noch keinen gefunden hast, Noire? Sie schauderte bei dem Gedanken.

Doch bevor dieser Gedanke ausgesprochen werden musste begannen andere Söldner eines der Spanferkel komplett zerlegt auf einem großen Tablett der Gruppe zu servieren - jeder konnte sich also frei an dem Haufen Fleisch bedienen - und all die anderen, diversen guten Sachen die auf dem Tisch landeten. Jeder hatte auch sein Besteck damit man entsprechend loslegen konnte. Zur selben Zeit kam auch dann besagte wohl einerseits geliebte aber auch gehasste Person zu erscheinen, immer noch gleich angezogen aber einfach frisch gemacht bei der Gruppe. "Ich hoffe Ihr habt nichts dagegen dass ich euch hübschen beim Festmahl beiwohnen darf? Es gibt doch keinen besseren Zeitpunkt die kleine, süße Reisegruppe meiner bezaubernden Tochter kennenzulernen." Sie würde auf das allgemeine Einverständnis warten, da Sie wirklich niemanden ihre Anwesenheit aufzwingen wollte, das hatte Sie bereits bekannt gegeben als sie ins HQ verschwand. Mehr als die Vorüberzeugung von Noire und Leo war also jetzt nicht mehr drin.

@All

675

Freitag, 26. Oktober 2018, 20:43

Hokulani stürzte den Apfelsaft hinunter und gab ihrem Papa Bescheid, dass sie sich hier etwas umsehen würde. Natürlich würde sie in der Nähe bleiben, aber sie hatte die Hoffnung hier ein paar der Kinder von vorhin zu finden - das wäre so super!
Also ging sie los und lief um das Feuer herum, sah sich aufmerksam um. Leider konnte sie (momentan) keine anderen Kinder entdecken. Es war noch nicht spät genug als das sie alle ins Bett gehen würden, aber vielleicht fand grade irgendwo anders etwas statt das spannender war - jedenfalls sah sie keine Gleichaltrigen.
Zurück zu gehen hatte sie keine Lust, deshalb beschloss sie etwas zu spielen. Und wo konnte man das Besser als an einem Tisch? Sie fand einen langen Tisch auf dem viele Flaschen fanden aus denen sich Erwachsene hin und wieder etwas eingossen. "Altriiizeeer Brauuuse" Las sie leise ein Etikett vor und fuhr mit dem Finger über das Papier. Daneben stand eine Flasche dessen Etikett sie noch schlechter lesen konnte, also ließ sie es. In der Nähe standen nur Rhord und Vitaya, und die schienen woanders hin zu schauen, deshalb schnappte Hokulani ein Glas und schüttete etwas von dem roten Zeug hinein das auch ihr Papa vorhin getrunken hatte.
Was würde eine gute Giftmischerin noch tun? "Ein paar Einhorntränen..", trällerte sie vor sich hin während sie so tat als wäre sie eine ihrer Tanten und nahm eine Flasche mit orange-roter Flüssigkeit und kippte sie zu dem Wein in das Glas. "Und etwas Elefantenpipi.." Sie kicherte und kippte eine durchsichtige Flüssigkeit in das Glas. Damit fuhr sie fort bis sie fast alle Flaschen auf dem Tisch ausprobiert hatte. Anschließend roch sie an dem Zeug. "Ihh..." Es roch wirklich wiederlich, fast so schlimm wie Bier!
Ohne sich umzusehen nippte sie an dem Glas - und wäre dabei gleich einen großen Schluck zu nehmen.

"Aber natürlich würden wir uns freuen." Nakoa wandte sich Rouge zu die wie durch Zauberei genau in dem Augenblick erschien nachdem er sich nach ihr erkundigt hatte. "Ihr seht wie immer fabelhaft aus, gibt es dafür auch irgendein Gift das ihr kennt?" Er zwinkerte ihr zu um deutlich zu machen, dass das zwar einer seiner dummen Sprüche aber keinenfalls eine Beleidigung sein sollte.

@Tobi @Soren: @alleanderen


676

Freitag, 26. Oktober 2018, 21:21

Leo äußerte sich mahnisch gegenüber Lauriams Enthüllung, doch dieser musste kurz, wenn auch etwas leise, darüber lachen. "Keine Sorge, ich vertraue den beiden blind und die mir. Anfangs wars vielleicht nicht so, aber wir arbeiten nun schon so lange zusammen und mir wurde nie ein Grund gegeben damit aufzuhören. Man kann das wohl mit eurer Familie vergleichen."
Ins Detail wollte der Spezialagent nicht gehen, das war etwas, was er niemanden so leicht anvertraute. Aber ja, auch ein sonst so misstrauischer Mensch ist in der Lage jemanden so sehr zu vertrauen.

Danach kam dann der Dämon und die Heilerin zurück, die sich auch zusetzten. Erfolgreich, so wie Rhord aussah. Auch weitere stoßen hinzu, nur Amen hielt sich auffällig vom Rest fern.
Auch Rhord hörte nun überall mit, so gut er konnte, aber das war alles etwas, wo er gerade keine Ahnung hatte, was er antworten könnte. Doch dann sprach ihn Noires Bruder an, nachdem dessen Schwester auf diese Rouge zu sprechen kam. Rhord hatte noch immer keine Ahnung, wer sie eigentlich war, während man flambiert und vereist wird bekommt man nichtmehr alles so im Detail mit. Jedenfalls soll ihre Mutter nur mit ihrem Einverständnis dazu stoßen.
Als Leo dann darauf ansprach, dass sie etwas über die Stränge schlug, ging dem Dämon ein Licht auf. DAS war Noires Mutter? Leo ging auch speziell auf seinen Fall ein, was seine Vermutung bestätigte und konnte nicht verneinen, dass die Strafe sehr extrem war. Aber als der Söldner davon sprach, dass sie nur soweit ging, weil sie wusste, dass er das aushalten könnte, wurde er wütend. Aber so richtig. Auch seine Kopfshcmerzen meldeten sich zurück.
Wäre Leo in Griffreichweite gewesen, hätte er ihn am Kragen gepackt, aber so konnte er nur auf die Tischplatte schlagen.

"Und dennoch...", sprach er noch vergleichsweise leise, im Vergleich zu seinem zornigen Ton von hieran: "Was gibt ihr das recht dazu soweit zu gehen? Denkt sie etwa ein Dämon spürt keinen Schmerz mehr? Dass ich sowas einfach vergessen kann? Nein, hätte sie nicht gemerkt was ich bin, hätte sie mich so sehr bestraft, wie sie euch für sowas bestrafen würde. Dann hätte ich da ja noch drüber hinwegsehen können. Aber so? Wäre es nicht für Noire hättet ihr mich danach verloren, damit das klar ist!"
Dabei merkte er im ersten Moment gar nicht, dass die Fuchsfrau bereits näher kam. Erst als sie darum bat sich hinzusetzen zu können, registrierte er sie. Rhord musste seine Wut bremsen, auch wenns ihm schwer fiel. Mehr als sonst. Er wollte jetzt nicht für alle die Stimmung vermiesen, wenn diese Frau sonst gleich so weitermacht wie vorhin. "Mir egal. An mir solls nicht scheitern.", grummelte er.

Dann bemerkte er zudem Hokulani, die in seiner Nähe im Moment dabei war sich irgendwas zusammenzumischen und war gerade dabei das Endprodukt zu trinken. Leider hatte der Dämon keine Ahnung davon, dass Kinder keinen Alkohol trinken sollten. In erster Linie erkannte er auch nur das Bier von all den Getränken, bei dem Rest war er sich nicht so sicher. Selbst etwas davon hatte er nie getrunken, dazu war Wein viel zu kostspielig für das was er normalerweise verdient.
"Glaubst du denn, dass das schmeckt?", fragte der Dämon nun, um sich etwas auf andere Gedanken zu bringen, das kleine Mädchen, ehe sie etwas davon abtrinken konnte. Versuchen ihr das aus der Hand zu reißen tat er jedoch nicht, aus eben genannten Gründen. "Falls ja, lass es dir schmecken!", ermutigte er die Kleine auch noch dazu es zu probieren.

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Night Zap

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677

Freitag, 26. Oktober 2018, 21:45

Endlich begann das Festessen richtig. Bergeweise köstliches Fleisch, knackiges Gemüse und sonstige Beilagen, die dem Gericht so richtig den Piff gaben, wurden auf die Tische geladen, und Korina zögerte nicht, sich von allem etwas zu nehmen. Eine saftige Scheibe Spanferkel und ein paar Hähnchenflügel, Semmelknödel, Kartoffeln, Karotten und grüne Bohnen, und darüber goss sie eine Kelle vol dampfender brauner Soße. Gerade wollte sie sich mit einer überfüllten Gabel den Mund vollstopfen, da kam Rouge an den Tisch, und Korina legte umgehend die Hälfte des Happens auf ihren Teller zurück. Sie bezweifelte, dass ihre Gastgeberin schlechte Tischmanieren auch nur im entferntesten tolerierte.
"Natürlich nicht. Du hast uns schließlich eingeladen." antwortete Korina und schob sich vorsichtig einen sehr viel glaubwürdigeren Bissen in den Mund, kaute ordentlich, und redete erst weiter, als sie geschluckt hatte. "Ich hätte ein Fest dieser Ausmaße ja eher erwartet, nachdem wir Blanc gerettet haben. Hab gehört, du hast sogar deine Geheimzutat dazugegeben!" Der Rabenteufel konnte jetzt zwar freier Reden als bei Rouges Ankunft, aber sie fühlte bei ihrer Präsenz trotzdem einen gewissen Druck. Rouge war zwar im Moment nicht wirklich gruselig, aber trotzdem... ihre aufbrausende Natur konnte einen schon ein wenig abschreckend sein. Sie hatte immer sowohl das Zuckerbrot, als auch die Peitsche in der Hand. War wohl bei einer Familie dieser Größe ein Muss.

Séamus hatte ja eigentlich geplant, für sich zu bleiben und einfach eine gute Mahlzeit zu genießen, doch als er einen Moment lang von seinem Teller mit Hühnerkeule, Reis und Gurkensalat aufsah, bemerkte er etwas verstörendes. Schnell erhob er sich von seinem Platz, sprang über den Tisch und eilte auf Hokulani zu, um ihr das Glaß mit der bunten Flüssigkeit aus der Hand zu reißen, bei der es sich der Farbe und dem Geruch nach zu urteilen um irgendeinen sehr starken Cocktail handelte. "Entschuldige, das hier ist nicht für Kinder bestimmt." sagte er zu ihr, bevor er sich wütend an Rhord wandte. "Bist du verrückt? Guckst einfach zu, während Hokulani hier einfach Alkohol säuft? Wo ist ihr Vater?"
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678

Freitag, 26. Oktober 2018, 21:55

Hokulani bemerkte aus den Augenwinkeln, dass das Essen wohl startete, doch sie war momentan zu vertieft in ihr Tun als dass sie es jetzt hätte abbrechen wollen. Irgendwann gesellte Rhord sich zu ihr. Seine Präsenz war immer noch ein klein wenig unheimlich aber weil der Rest der Gruppe in der Nähe war hatte Hokulani gleich viel weniger Angst. Außerdem hatte er sie vor einer Weile ja gerettet, daher drehte sie sich nun zu ihm und lächelte ihn an. "Ich weiß nicht ob das schmeckt, echt riecht sehr komisch. Guck!" Auch wenn ' riech mal ' passender gewesen wäre hob sie das Glas mit dem Alkohol an und hielt es zu ihm hoch damit er dran riechen konnte. Anschließend nahm sie es wieder runter und führte es an ihre Lippen. Rhord ermunterte sie es zu trinken also tat sie auch genau das - doch auf einmal nahm ihr jemand das Glas weg.
"Heeeee-" Sie brach ab als sie sah wer ihr das Glas aus der Hand genommen hatte. "Séamus! Gib es zu, du willst es nur selber trinken. Nagut, dann tu es! Weil du es bist. Aber pass auf, das ist ein Giftmischertrunk! Der ist giftig!" Sie grinste ihn breit an und erwartete vollkommen, dass er das Zeug selbst runterschluckte. "Rhord hat gesagt ich kann das trinken, alles in Ordnung.", beruhigte sie den dunkelhaarigen Dämonen außerdem. "Und Papa ist dort hinten bei den anderen. Du brauchst also nicht wütend sein."


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679

Freitag, 26. Oktober 2018, 22:07

Das Kind meinte sie wisse nicht, wie das schmeckt, meinte aber dass es komisch rieche. Um es Rhord zu beweisen hielt sie das Getränk sogar zu ihm hoch. Das war tatsächlich alles andere als ein wohltuner Geruch. "Ha, du hast recht, das riecht tatsächlich merkwürdig. Wenn du wirklich so mutig sein willst, dann wünsche ich dir viel Glück!", ermutete er die Minderjährige auch noch.

Bevor sie aber dazu kam, tauchte wie aus dem Nichts Seamus auf. Wobei nichts relativ war. Der Echsendämon hatte ihn einfach noch nicht bemerkt. Er nahm ihr das Glas aus der Hand, meinte das wäre nichts für Kinder und wandte sich dann aufgebracht zu Rhord. "Bist du verrückt? Guckst einfach zu, während Hokulani hier einfach Alkohol säuft? Wo ist ihr Vater?"
Fragend blickte Rhord erstmal nur zurück. Da gabs ein Problem bei? Auch Hokulani verstand nicht so ganz, was das jetzt werden sollte. Ihre Vermutung war, dass Seamus das Getränk einfach nur selber haben wollte. Der Dämon kam ihm zwar bisher nicht so rüber. Nein, das konnte es nicht sein. "Was ist denn falsch daran? Sorry, ich komme nicht von nem Ort, wo mir viel über solche Dinge beigebracht wurde.", fragte und kommentierte er in einem ehrlich unwissenden Ton zurück. "Wenn das mal wieder eine der Sachen ist, die ich hätte wissen sollen, dann tut es mir leid, aber ich wüsste nicht was dagegen spräche."

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Raisen

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680

Freitag, 26. Oktober 2018, 22:32

Die Frauen waren etwas überrascht von Amens plötzlichen Auftauchen, aber es schien sie nicht zu stören. Zumindest sagte keiner was zu ihm - auch warf man ihm keinen angeekelten Blick zu! Das musste bedeuten, dass alles gut war. Damit war Punkt 1 des Plans abgeschlossen und er konnte sich an den nächsten Schritt wagen. Dabei erinnerte er sich an Brandons Worte.
Du musst ein bisschen mehr wie ein Alpha auftreten.
Amen saß nun am Tisch mit mehreren süßen (naja, ein oder zwei süßen) Tierwandlerinnen, die inzwischen das herbeigebrachte Essen - Spanferkel, Knödel und solches Zeug - verspeisten. Da der Weißhaarige in seinen Gedanken verloren war, bemerkte er nicht, dass ihm ein Teller des Spanferkel angeboten wurde. Erst als die rothaarige Katzenwandlerin, die links von ihm saß, vor seinem Gesicht schnippste und ihn dabei frech anlächelte, bemerkte er es. Amen nahm den Teller dankend an und stellte ihn vor sich hin. Bevor er zu essen begann, nahm er einen Schluck des Biers, das nun komischerweise bereits leer war. Schließlich erschrak Amen und legte das Besteck wieder beiseite. Er hatte etwas ganz wichtiges vergessen!

"Ich bin Amen", lächelte er unschuldig in die Runde. Die Runde von Damen stellte sich der Reihe nach vor: Janett, Lena, Fabiola, Viola, Nadia, Astrid.

Schritt 1: Infiltriere den Tisch hat gut geklappt. Nun zu Schritt 2: Sei ein Alpha. Aber...wie funktioniert sowas? Amen verfluchte sich selbst. Er war arrogant und naiv - er hätte den Propheten um einen Rat fragen sollen. Der Weißhaarige begann zu essen, da er damit Zeit herausholen konnte, denn während die anderen am Tisch ebenfalls aßen, hatte er Zeit zu überlegen. Sein Gehirn raste von einer Idee zur nächsten, nonstop und schließlich kam ihm die PERFEKTE Idee. Das MUSSTE funktionieren. Amen atmete durch.

"Wer von euch reizenden Damen würde mich nach dem Essen in das Gemeinschaftsbad begleiten?"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (26. Oktober 2018, 22:52)