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821

Montag, 26. November 2018, 21:14

Der Versuch glückte, denn Noire verstand offenbar, was Lauriam versuchte ihr klar zu machen und reagierte mit einem leichten Lächeln. Im Lager angekommen hatte sie sich dann auch wieder gefangen.

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Rouge hörte dem Dämon aufmerksam zu und war letztendlich der Meinung, alles in Betracht gezogen, dass man damit arbeiten können sollte. Sie ließ in ihren Händen Feuer und Eis erscheinen, beziehunsgweise erschuf diese und erzählte ein wenig darüber. In wie weit nützlich Feuer sein kann war ihm natürlich klar, immerhin hatte selbst beispielsweise er viele Lagerfeuer gesehen. Dann Kälte davor schützt nicht auszutrocknen ergab aber ebenfalls Sinn, wobei Rhord es an solchen tagen es bevorzug sich mehr in den kühlen Schatten aufzuhalten. Sofern denn möglich.
Der Dämon nickte auf die Frage der Fuchswandlerin, hatte aber direkt auch eine Frage.
"Soweit habe ich es verstanden. Aber wieso verändert sich die Wirkung je nach Einsatz? Ich meine bei Dunkelheitsmagie, so wie ich es verstehe, erschafft man entweder etwas oder man schafft es nicht. Der einzige Unterschied ist dann in der Haltbarkeit. Jedoch", fuhr er fort und erinnerte sich an den Kampf in Killius-Stadt. "habe ich zum Beispiel jemanden gesehen, der mit einem roten Feuerball angriff. Ich habe damals nicht ganz verstanden, was daran besonders war, es wirkte aber so. Gibt es von sowas in der Art viele Varianten in dieser Thermomanie?"

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Noire versichtere dem Dämon, dass er den Nutzen hinter dem Reiten eines Pferdes schon bald verstehen würde. "Da könntest du recht haben. Die Karawanen, die ich beschützte, nutzten auch für gewöhnlich Pferde als Zugtiere. Ich weiß nur nicht, wie praktisch die Dinger abseits davon sein können. Zumindest selbst erlebt habe ich es nie."

@Soren:

822

Montag, 26. November 2018, 21:45

Vitaya hatte ordentlich gefeiert und am Ende des Tages auch nicht allein genächtigt, hach, das war ein Spaß! Augenscheinlich gab es aber Leute, für die der Abend nicht gar so erquickend war. Nakoa schien wohl gewaltigen Mist angestellt zu haben und Amen hatte einen Filmriss und nach Brandons Gelächter, das sie auch noch mitbekommen hatte, einen ganz schönen Korb bei einigen der Mädels dort eingefangen.

Anschließend ging es zu einer Besprechung mit den Senatoren, bei der letztendlich herauskam, dass es einen Spion gab, der zu überführen war und die Pegasusritter zur Unterstützung gerufen werden. Wenn Vitaya richtig informiert war, dann war dies jener Orden, mit dem die dunklen Schwingen bei der Ermordung vom Fürsten zu tun hatten. Das war vor ihrer Ankunft bei den Schwingen.

Zu einem geeigneten Zeitpunkt wendete sich Vitaya an Rouge und erzählte ihr: "Ich habe glücklicherweise zwei Phiolen Wahrheitsserum bei mir. Das könnte die Überführungsarbeit erleichern. Leider aber auch nicht mehr und die Herstellung ist Zeit- und ressourcenintensiv, also das ist alles, was ich aktuell habe. Es erzwingt nicht, die Wahrheit zu sagen, sondern verhindert bewusste Lügen. Wenn der Spion also merkt, dass ihm sowas untergejubelt wurde, könnte er also durch technische Halbwahrheiten oder ganz einfaches Schweigen entkommen.
Wen soll ich übernehmen?"

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@Soren
_________________
Brandon hatte sich im Suff einfach irgendwann spontan auf dem Feld schlafen gelegt, dementsprechend verdreckt wachte er am Morgen auf.
Auch er hörte vom Plan, war aber zu müde und verkatert, die aktuelle Lage zu verstehen.

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@all

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823

Montag, 26. November 2018, 21:56

Die Gruppe marschierte zurück zum Lager, wo sie erstmal freie Zeit hatten bis es zur Ankündigung kommen sollte. Amen wusste sofort, was er machen wollte, weswegen er das Lager der Söldner verließ und sich in den Wald begab, der nicht weit entfernt war. Der Weißhaarige hatte einen außergewöhnlichen Orientierungssinn in den verschiedenen Wäldern - verständlich, da er über 80 % seines Lebens in einem solchen verbracht hat - weswegen er sich keine Gedanken darüber machte, nicht wieder zurückzufinden. Nach etwas 20 Minuten Fußmarsch durch das Unterholz, legte der Junge ein Pause ein und ließ sich auf einen umgefallenen Baum nieder.

"Diese Ruhe...", murmelte Amen, dem erst jetzt bewusst wurde, wie er die frische und kühle Luft des Waldes vermisst hatte. Dass die Luft in den Städten dreckig war, hatte er sofort bemerkt, aber der Unterschied war schon gewaltig. Amen liebte diese Freiheit und diese Ruhe. Die Natur war wahrlich was einzigartiges. Nach einigen Minuten der Stille war er es schließlich selbst, der sie brach. "Wie wäre es mit einem Kampf, Ambika?"

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Dann war es endlich soweit und Rouge enthüllte vor allen Schattenwölfen, dass sie wissen, wo Blanc gefangen gehalten wird und dass sie bald aufbrechen. Die Söldner jubelten. Doch von dieser Stimmung ließ sich Amen nicht mitreißen, denn es galt einen Spion zu finden. Abseits des Getümmels präsentierte Lauriam schließlich einen Plan: Amen, Korina und er selbst sollen jeweils eine der drei Gruppen alleine übernehmen. Diese sind: Eine Dreiergruppe aus Katzen- und Wolfswandlern; Zwei Schülerinnen von Rouge und Noire und zuletzt gab es noch einen Hünen, der für Warentransporte und Personenschutz zuständig ist. Alle sechs Personen kommen laut Rouge als Spione infrage. Amen lauschte der Erklärung von Lauriams Strategie aufmerksam zu: "Amen, du hast doch viele Geister, die für dich das Dreiergespann oder Rouge und Noires Schülerinnen im Auge behalten könnten, oder? Wären sie bereit sowas zu machen? Und falls ja, wer von den beiden Gruppen wäre dir lieber? Bedenke immerhin, dass wenn du womöglich gegen sie alle kämpfen musst, wenn du sie als Spione entlarven solltest. Für mich wäre es egal, da ich auch mit mehreren Gegnern klar komme, daher überlasse ich gerne dir die Wahl. Korina in deinem Falle fände ich es am besten, wenn du Zacharias im Auge behalten könntest, da du die einzige von uns dreien bist, die leicht Probleme damit bekommen könnte mehr als eine Person im Auge zu behalten. Wäre das für dich in Ordnung?"

Amen überlegte kurz. Menhit und Shinra helfen ihm sicher, von den anderen...wohl eher keiner. Doch sein Interesse lag bei diesen Schülerinnen von Rouge und Noire. Ihm war der Spion zwar nicht egal, aber es reizte ihn wesentlich mehr, etwas über Rouges Trainingsmethoden herauszufinden...und wie er dagegen abschnitt. "Ich würde gerne mit diesen zwei Schülerinnen von Rouge sprechen", sprach Amen, fügte dann aber noch schnell seine Antwort auf Lauriams Frage hinzu: "Menhit und Shinra helfen mir sicher, die anderen wohl nicht, außer ich biete was im Gegenzug." Von weiteren Schulden würde Amen allerdings gerne absehen.


@Tobi: @Night Zap:

824

Montag, 26. November 2018, 23:56

Vitayas Angebot und Frage überraschte Rouge ein wenig - eine Tränke Mischerin die ein "Wahrheitsserum" zur Verfügung hätte einen der Täter zu überführen. Es klang verlockend es einzusetzen doch es gab zwei große Probleme, weshalb Rouge es abgelehnt hatte. "Während der Einsatz zwar verhindert dass die Person Lügen erzählte würde es meinen Plan, was ich mit dem Spion vorhabe leider ruinieren. Und wir wissen nicht wie viele Spione wir tatsächlich haben. Sollten es tatsächlich mehr als zwei sein oder wir diese falsch einsetzten sind wir wieder am Punkt Null. Heb diese auf Süße, sie könnten in anderer Situation besser sein als jetzt."

@Pseudo:

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"... Gibt es von sowas in der Art viele Varianten in dieser Thermomanie?" War Rhords Frage als er Rouge bestätigte dass er Ihr soweit folgen konnte und schilderte die Unterschiede in der Dämmerungsmagie auf. Die Haltbarkeit und was man erschaffen konnte waren die wesentlichsten Unterschiede woran sich auch die Kunst und Stärke eines Magiers in dieser Kunst bemessen ließ. Auch erläuterte er dass er jemanden eine Rote Flammenkugel erschaffen gesehen hatte was Rouge auf die nächste Stufe ihrer Erklärung brachte - eine bessere Überleitung hätte Sie sich nicht wünschen können. "Das was du beschrieben hast war eine erweiterte Form. Wärme und Kälte sind die Grundbasis wie eine Waagschale. Man kann dieses Gleichgewicht kippen oder miteinander vermischen. So kann man beispielsweise kalte Flammen und warmes Eis erschaffen." dabei ließ sie die gelb-orange brennen Flamme in einen dunkel bis hellblauen Ton verfärben während das Eis einen leicht orange-roten Ton annahm. "Die Manipulation der Elemente um andere Eigenschafen zu erschaffen ist schon in einem Erfahrungsbereich den man als Anfänger noch nicht erreichen kann." Sie lies beide gemischten Elemente verschwinden und wandte sich kurz an die Technik, die Leo anwandte. "Viele sehen Thermomantie nur als Waffe - als Offensives Mittel zum Angreifen oder als Hilfsmittel des täglichen Lebens. Doch Thermomantie ist sehr eng mit dem Grundbau des Menschlichen, Tierischen oder Dämonischen Körpers verbunden. Energieströme die den Körper mit Kraft und Energie versorgen. Wenn man die Elemente im Körper manipuliert kann man die Heilung eines Körpers anregen oder wie Leo es gerne ausübt seine Grenzen künstlich steigern. Das, mein lieber Rhord, erfordert ein hohes Maß an Magieverständnis in der Thermomantie da dies auch viele Kenntnisse über einen selbst erfordert."

@Tobi:

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"Dann Steig auf des Pferd auf und wenn Ihr zwei fertig seid geht es los. Wir werden schon kurz unterwegs sein, bis dahin wird die Sonne untergangen sein - Perfekt für unsere kleine Aktion." motivierte Noire die beiden während Sie auf das Pferd aufstieg, wo Rouge bereits platz genommen hatte - Bereit die Mission zu beginnen.

@Tobi: @Night Zap:

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Im Lager selbst war alles auf vollen Touren am Toben. Sämtliche Söldner schossen quer durch das Lager um alles Mögliche zu erledigen. So auch Zacharias, Ann und Lailah sowie Leonardo, Kaz und Severin. Alle sechs waren - entweder einzeln oder gemeinsam - im Lager unterwegs und kümmerten sich um Versorgungsüberprüfung, gingen ins Hauptquartier um Finanzielle Mittel anzufordern oder Überprüfungen ihre eigenen Reisevorräte. Bisher verhielten sich alle sechs vollkommen unauffällig.

@All

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825

Dienstag, 27. November 2018, 20:51

Bevor man sichs versah, war der Abend schon gekommen. Rouge kündigte die Rettung von Blanc an, jetzt ging es darum, den Spitzel zu finden, bevor er oder sie sich davonstehlen konnte. Lauriam machte sich daran, Teams für die drei Gruppen von Verdächtigen aufzuteilen. Amen sollte das Trio übernehmen, da er mit seinen Freunden aus der Geisterwelt gut eine Gruppe im Auge behalten würde, aber er wollte sich lieber um die beiden Schülerinnen kümmern. Korina dagegen wurde empfohlen, sich an den Transporter Zacharias zu heften, da sie nur eine Einzelperson und somit besser dafür geeignet war, eine Einzelperson zu beschatten.
"Kann ich machen." antwortete sie knapp. Aus diversen Gründen würde Nakoa ihr nicht helfen können, da lag Lauriams Empfehlung genau richtig. "Wie sollen wir das am besten machen? Sie aus der Ferne beobachten und sehen, ob sie was verdächtiges machen?" Mit ihren schlechten Iridaisch-Kenntnissen war es wohl keine gute Idee, zu versuchen, ihre Zielperson mit einer klugen Wortwahl zu einem versehentlichen Verständnis zu bringen.

Rhord schien keine Erfahrung mit Pferden zu haben. "Keine Sorge, den schwierigen Teil des Reitens übernehme ich. Aufsteigen ist aber auch nicht ohne, ich zeigs dir." sagte Seamus und stieg auf das Pferd. Statt eines normalen Sattels hatte es ein längliches Mattenpolster, damit zwei Leute bequem aufsitzen konnten, und auch zwei Paar Steigbügel. Séamus setzte seinen linken Fuß auf den vorderen linken Steigbügel und hob dann das rechte Bein über den Rücken des Pferdes. "Siehst du? In einem Schwung, damit du dich gut auf die Höhe des Pferderückens hieven kannst. Probiers mal." sagte der Schattendämon belehrend.
__________________________
@Tobi:

826

Dienstag, 27. November 2018, 21:46

Rouge erklärte anhand von Beispielen, inwieweit man die Eigenschaften von Hitze und Kälte verändern kann, um unterschiedliche Effekte zu erhalten, verwies aber auch darauf, dass dies nur sehr erfahrene Thermomanten können. Es brennte hier bereits dem Dämon hier eine Frage auf der Zunge, er ließ die Fuchswandlerin aber erstmal ausreden. Diese erklärte nämlich, dass man diese Thermomantie für mehr als die Dinge einsetzen kann, die einem wie ihm sonst so einfallen würde. So zum Beispiel zur Selbstheilung oder zum steigern der eigenen Grenzen. Doch auch das erforderte vorher Erfahrung mit dieser Magie und noch etwas anderes. Etwas, wo Rhord natürlich sofort fragte, was dies denn sei:
"Kenntnisse über einen selbst? Ich weiß nicht was du meinst... Außerdem, was für Effekte kann dieses Mischen denn haben? Ich habe nie herausfinden können, was zum Beispiel der rote Feuerball können sollte. Oder was ist mit dem, was du mir gerade gezeigt hattest? Ich verstehe auch nicht ganz den Nutzen dahinter kaltes Feuer zu erschaffen. Ich meine, warum blibt man dann nicht gleich beim nutzen von Eis?"

Man konnte dem Dämon wohl anmerken, dass er hochinteressiert an der ganzen Sache war... und wohl auch am liebsten den einen oder anderen Schritt nur zu gerne überspringen würde.

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Amen willigte ein, sich um die zwei Schüler zu kümmern. Gut so. Es war also das Trio, welches er untersuchen sollte. Als er über sein Vorgehen nachdachte, bemerkte er, dass Vitaya bisher nicht nur übersehen wurde, zumindest von ihm, sondern dementsprechend auch noch keine Rolle zugeteilt bekommen hatte. "Vitaya, ich fände es am besten, wenn du mich etwas unterstützen würdest.", sagte er ihr, ehe er mit ein paar Erklärungen begann. Mein Plan wäre folgender: Nach der Bekanntgabe werden alle in Feierlaune sein. So sind es auch die drei - oder müssen zumindest so tun. Diese Gelegenheit werde ich dazu nutzen, um jeden einmal zu berühren, um ihre Wärmesignatur über meine Thermomantie zu erfassen. Egal ob nur durch einen Schulterklapser, Händedruck oder sonstwas. Sobald das geschehen ist, bemerke ich es, wenn sich einer oder mehrere der drei sich vom Lager entfernen. Zumindest wenn ich nahe am Tor auf sie warte. Aella und Siradda, die Dämonengeister werden min der Zwischenzeit versuchen die drei im Auge zu behalten, für den Fall, dass sie einen uns unbekannten Ausgang nutzen.

Von dir möchte ich, dass, falls ich es bei einen der drei warum auch immer nicht schaffe, du diese Person im Auge behälst. Sollte dagegen alles klappen, werde ich deine Hilfe brauchen im Falle, dass sie sich aufteilen. Die dritte Person, die übrig bleibt, wenn wir uns an jeweils einen von denen heften, wird dann erstmal von den Dämonengeistern verfolgt, die mich begleiten. Ihn fassen wird bei dem dann schwer, aber ohne einen dritten Helfer haben wir keine andere Wahl. Soweit verstanden?


Korina fragte dann, was sie machen sollte, was der Spezialagent sofort beantwortete.
"Beobachtet eure Ziele ersteinmal nur, ohne dass sie euch sehen. Nutzt dazu eure Umgebung und achtet darauf keine zu lauten Geräusche zu machen. Wenn sie etwas verdächtiges machen, versucht sie zu stellen. In dem Falle, dass sie sich auffällig weit vom Lager entfernen solltet ihr dann für euch überlegen, ob ihr dem Verdächtigten weiter folgt oder nicht und ihn in dem Falle dann auf Ort und Stelle zur Rede stellt, wo er oder sie denn hin wollen. Diese Vorsicht hat den Grund, dass ihr auf eine größere Menge an Gegnern treffen könntet, wenn der Verräter die Information weitergeben will und bei seinem Zielort ankommt. Solltet ihr euch, wenn ihr jemanden stellt, noch in Hörreichweite des Lagers befinden, werdet laut, sollte der Gestellte euch angreifen. Somit sollte sehr bald Verstärkung für euch auftauchen, die ihr dann nur noch schnell aufklären müsst. Das wären alle Anweisungen und Tipps, die ich euch geben konnte. "

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Rhord versuchte den Anweisungen von Seamus zu folgen... nur um im nächsten Moment beim Aufsteigen über die Steigbügel kurz den Halt zu verlieren und nach hinten zu fallen. Er landete nur im Dreck und verletzte sich auch nicht wirklich. Es gab nur eine kleine Schürfwunde, die seine Regenerierungsfähigkeit im Nu wieder verschlossen hatte. Was den Moment für ihn nicht weniger peinlicher machte. "Ich versuchs nochmal!", rief er sowohl den anderen als auch sich selbst zu und beim zweiten Versuch sollte es dann auch funktionieren!

@Angesprochene:

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827

Dienstag, 27. November 2018, 22:26

Korina fragte, was sie denn überhaupt machen sollten...beziehungsweise wie sie vorgehen sollten, um herauszufinden, ob ihre Zielpersonen Spione sind. Lauriam, der natürlich in solchen Sachen geübt ist und Erfahrung aufwies, beantwortete die Frage ausführlich: "Beobachtet eure Ziele ersteinmal nur, ohne dass sie euch sehen. Nutzt dazu eure Umgebung und achtet darauf keine zu lauten Geräusche zu machen. Wenn sie etwas verdächtiges machen, versucht sie zu stellen. In dem Falle, dass sie sich auffällig weit vom Lager entfernen solltet ihr dann für euch überlegen, ob ihr dem Verdächtigten weiter folgt oder nicht und ihn in dem Falle dann auf Ort und Stelle zur Rede stellt, wo er oder sie denn hin wollen. Diese Vorsicht hat den Grund, dass ihr auf eine größere Menge an Gegnern treffen könntet, wenn der Verräter die Information weitergeben will und bei seinem Zielort ankommt. Solltet ihr euch, wenn ihr jemanden stellt, noch in Hörreichweite des Lagers befinden, werdet laut, sollte der Gestellte euch angreifen. Somit sollte sehr bald Verstärkung für euch auftauchen, die ihr dann nur noch schnell aufklären müsst. Das wären alle Anweisungen und Tipps, die ich euch geben konnte. " Amen nickte verständnisvoll und marschierte dann los.

"Hallo!", lächelte Amen zu den zwei Damen vor sich, die gerade vom Trainingsplatz kommen. Es waren zwei Katzenwandlerinnen, wovon eine helle und die andere dunkle Haare hatten. Allerdings hatten beide kürzere Haare, die nur bis zum Nacken gingen. Beiden trugen lockere Kleidung im schlichten Stil - was allerdings beim Großteil der Söldner hier zu sehen war. Amen bemerkte auch ihre Waffen: Die Dunkelhaarige hatte ein Kurzschwert umgeschnallt, während die Blondhaarige nur einen Stab auf dem Rücken trug. "Ich bin Amen und würde gerne auch etwas Trainieren, aber leider sind alle meine...Freunde beschäftigt." Er kratzte sich ratlos am Hinterkopf. "Könntet ihr mir helfen?" Die zwei Damen tauschten einen fragenden Blick aus und stimmten schließlich zu. "Gerne!", sprach die Blondhaarige energisch, während die zweite nickte. "Ich bin Lailah!" ... "Ann" Trainingseinheiten untereinander waren in einem Söldnerlager wohl gang und gebe, weswegen Amen keine Scheu hatte, nachzufragen. Gemeinsam gingen sie zum Trainingsplatz der Schattenwölfe.

828

Dienstag, 27. November 2018, 23:38

"Wie erkläre ich das am besten ..." überlegte Rouge während Leo genüsslich gähnte und beobachtete was sein 'Kampf'bruder Lauriam zur Zeit bei dieser Situation tat. Er kam mit um mit Rouge später eine eigene Magietrainingsrunde durchzuführen also war er hier bedingt fehl am Platz oder auch nur eine Zuschauerfigur. "Seinen eigenen Körper zu kennen hilft sich seinen Grenzen selbst bewusst zu werden und bewusst vernachlässigste Teile zu trainieren um ein Gleichgewicht zu erhalten was wichtig ist, wenn man sich mit der Beeinflussung von Elemente - Wärme und Kälte manipulieren möchte. Falsch angewandt kann man sich damit mehr schaden als es einen hilft." versuchte Sie damit deutlich zu machen dass keine Magie nur Vorteile bringen würde, schon gar nicht wenn man seinen eigenen, einzigartigen Körper ruinieren könnte damit. "Was das Mischen anbelangt, ich kann es dir ja mal 'hautnah demonstrieren' " meinte Rouge und ging zu Rhord in Reihweite seiner Arme und hielt in beiden Händen eine etwas größere Flamme so das Rhord ohne Probleme seine Hände in das Feuer legen könnte. In je einer Hand hat Sie eine normale Flamme, in der anderen die kalte Flamme. "Zuerst das normale Feuer. Danach das blaue Feuer.

@Tobi:

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Im Lager der Schattenwölfe ging es weiterhin froh munter vor sich her. Rouge und Noire sind noch nicht abgereist weshalb noch keiner der von Rouge vermuteten möglichen Kanidaten einen Zug machen würde. Zacharias kümmerte sich aktuell darum schwerere Kisten zwischen drei verschiedenen Orten zu transportieren, während Leonardo, Kaz und Severin sich untereinander besprachen wer der jeweils drei was erledigen würde und Lailah und Ann wurden als Sie sich gerade nützlich machen wollten von Amen angesprochen, von denen er eine Einladung an die Beiden zu einem Übungstänzchen einlud was das Geschwisterpäarchen - sie waren tatsächlich Blutverwande Geschwister die den Söldnern mit unterschiedlichen Kenntnissen beitraten und gemeinsam sich der Kunst verschrieben, die Rouge und Noire ausüben, da sie beim Eignungstest beide eine Tendenz für diese Art Kampfstils entwickelten. Der Trainingsplatz war relativ leer da viele mit all den anderen, angewiesenen Aufgaben beschäftigt waren. "Und Amen, mit was für Waffen kämpfst du denn so? Wirklich ansehen kann man dir eine bevorzugte Waffe ja nicht!" fragte Lailah herausfordernd motiviert während Ann hier bescheidener reagierte. "Du bist mit unserer großen Schwester hier oder? Dann musst du richtig stark sein. Unterschätz Ihn nicht Schwesterherz."

@Raisen: (@All: )

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829

Mittwoch, 28. November 2018, 19:53

Wie angewiesen machte Korina sich daran, Zacharias zu beschatten, der gerade dabei war, Kisten von Ort zu Ort zu tragen. Verborgen hinter Zelten spionierte Korina ihm hinterher. Zacharias war nicht der einzige, der Transport arbeit übernahm, aber er stach trotzdem hervor, denn er war der einzige, der die schweren Kisten allein schleppen konnte, alle anderen arbeiteten in Zweierteams. Korina hatte eine Idee, wie sie sich ihm nähern konnte, beschloss aber, zuerst mal zu warten, ob er irgendwie von den momentanen Routen abwich. Auch wenn das noch ein bisschen dauern würde, denn er würde bestimmt erst dann wagen, sich davonzustehlen, wenn die anderen Träger nicht mehr da waren.
Aber nein. Nichts bedenkliches geschah. Dann hieß es wohl: Direkt mit anpacken und nachsehen, ob Zacharias den ungebetenen Gast abwimmeln würde. Korina ging nicht direkt aus ihrem Versteck auf ihn zu, sondern kehrte zum Hauptplatz zurück und ging von da aus zu dem Lagerzelt, in dem Zacharias ein- und ausging. "Hallo. Du brauchst Hilfe?" fragte sie in leicht gebrochenem Iridaisch. Simple Sätze waren einfacher, aber es klang immer noch nicht perfekt. Aber das könnte auch ein Vorteil sein, vielleicht würde er sie unterschätzen, weil sie seiner Sprache nicht so mächtig war.

Séamus schmunzelte, als Rhords erster Versuch in die Hose ging. "Keine Sorge, diesmal helf ich dir." sagte er und reichte dem Echsendämonen die Hand, und mit einem Ruck zog er ihn hoch. "Tja, dann kann's ja wohl los gehen!" rief er Noire und Rouge zu. "Und halt dich gut fest, auf Pferden kann's holprig werden." warnte er Rhord.
_____________________________
@Soren: @Tobi:

830

Mittwoch, 28. November 2018, 21:11

Lauriam eröffnete Vitaya, dass sie ihn helfen würde, das Kämpfertrio auszuspähen. Mein Plan wäre folgender: Nach der Bekanntgabe werden alle in Feierlaune sein. So sind es auch die drei - oder müssen zumindest so tun. Diese Gelegenheit werde ich dazu nutzen, um jeden einmal zu berühren, um ihre Wärmesignatur über meine Thermomantie zu erfassen. Egal ob nur durch einen Schulterklapser, Händedruck oder sonstwas. Sobald das geschehen ist, bemerke ich es, wenn sich einer oder mehrere der drei sich vom Lager entfernen.
Von dir möchte ich, dass, falls ich es bei einen der drei warum auch immer nicht schaffe, du diese Person im Auge behälst. Sollte dagegen alles klappen, werde ich deine Hilfe brauchen im Falle, dass sie sich aufteilen. Die dritte Person, die übrig bleibt, wenn wir uns an jeweils einen von denen heften, wird dann erstmal von den Dämonengeistern verfolgt, die mich begleiten. Ihn fassen wird bei dem dann schwer, aber ohne einen dritten Helfer haben wir keine andere Wahl. Soweit verstanden?
, führte Lauriam aus. "Klar. Aufmerksam sein kann ich ...", erklärte Vitaya, als sie lila Pillen herauszog und ein wenig frech grinste. Man musste sie für eine Medikamentenabhängige halten ...
"Dann sollten wir mal schauen, wo das Trio ist!", ließ die tüchtige Blondine verlauten.

@Tobi:

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831

Mittwoch, 28. November 2018, 22:02

"Und Amen, mit was für Waffen kämpfst du denn so? Wirklich ansehen kann man dir eine bevorzugte Waffe ja nicht!", rätselte Lailah, die die aufgewecktere der Beiden war. "Du bist mit unserer großen Schwester hier oder? Dann musst du richtig stark sein. Unterschätz Ihn nicht Schwesterherz", sprach Ann bescheiden und in einem ruhigeren Ton. Amen schmunzelte leicht. Er konnte nicht anders, als eine gewisse Ähnlichkeit mit Noire zu sehen. "Ja!", lächelte der Junge schließlich, "Ich bin mit Noire hergekommen, um dabei zu helfen, euren Anführer zu befreien. Leider bin ich mir noch nicht sicher, ob ich dafür stark genug bin. Schließlich will ich keine Belastung sein." Er sah dabei etwas getrübt auf den Boden, überspielte das dann aber schnell wieder mit einem aufgesetzten Lächeln. Sein Training zuvor mit Ambika ist...nicht ganz so gelaufen, wie er es sich vorgestellt hatte. Doch umso wichtiger war es, vor der Mission einen echten Trainingskampf zu haben. Die drei waren bereits am Übungsplatz, also konnte es direkt losgehen. Er machte einige Schritte zurück.

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Amen verbrachte den ganzen Nachmittag in diesem Wald, um den Umgang mit seinen Waffen zu üben. Dabei hielt er sich strikt an Ambikas Vorgaben - sie wurde einst von ihren Eltern, in deren Kampfschule, unterrichtet - . Dementsprechend war es für sie ein Leichtes, Amens Form und Haltung zu korrigieren - doch das war überhaupt nicht, was sie vermitteln wollte. Wie schon zuvor, riet sie Amen dazu, einen chaotischen Stil auszuführen, in dem es keine Haltungen oder Formen in dem Sinne gab, sondern schlichte und effiziente Bewegungen, die von seinen Instinkten ausgesucht werden. Sie verglich es mit Karlis Fähigkeit, diesem Blutrausch. Amen seufzte, da er überhaupt nichts damit anfangen konnte. Doch das war nicht alles, was Ambika zu ihm sagte: "Dir fehlt es nicht an den technischen Fähigkeiten mit den Waffen, sondern an Vertrauen. In dir selbst und in deine Partner."

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"Das wirst du noch früh genug merken", antworte Amen auf Lailahs Frage nach seiner bevorzugten Waffenart, während er sich etwas streckte, um die Müdigkeit vom Nachmittag aus seinen Muskeln zu bekommen. "Ihr hoffe doch, ihr greift gemeinsam an", lächelte der Junge selbstsicher. Selbst wenn du dir unsicher bist, spiel' Selbstbewusstsein vor.


@Soren:

832

Mittwoch, 28. November 2018, 22:57

Sowohl Amen als auch Korina hatten keine Einwände, was ihren Teil der Aufgabe anging. Auch Vitaya schien was ihre Zusammenarbeit anging nichts auszusetzen zu haben. Damit war dann auch schon alles beschlossen.
Sie wohnten der Ankündigung statt und Lauriam positionierte sich zuvor möglichst so, dass er in der Nähe der drei stand, aber hinter ihnen. Es waren zwei Wolfswandler, Kaz und Severin und ein Katzwandler Leonardo.

Nun verkündete Rouge die frohe Botschaft, worauf, wie zu erwarten war, die Söldner sehr aufgebracht wurden vor Freude. Diesen ersten Moment nutzte der Spezialagent auch gleich und tat so, als wäre er von hinter sich nach vorne geschupst worden - Lauriam gab dabei ein "Hey vorsi-" von sich - und stieß für einen Moment an Leonardo und Severin an. "Sorry, da konnte wohl jemand seine Begeisterung nicht für sich lassen.", entschuldigte der Kampfmagier sich bei den beiden und hatte nun schon zwei Signaturen. Fehlte nur noch die von Kaz. "Und schon aufgeregt schon bald wieder mit eurem Anführer wiedervereint zu sein?", fragte Lauriam die drei, um sich in ein kurzes Gespräch zu verwickeln. Vlt. kommt er zum Abschied durch einen Händedruck an Kaz's Signatur ran.

____

Lauriam beobachtete einfach erstmal die Situation. Für ihn war das meiste was Rouge zeigte vertraut, ja sogar die verschiedenfarbigen Flammen und deren Effekte. Sein Fokus lag jedoch mehr darauf die Intensität seiner Kreationen zu erhöhen, weswegen er nochmal das Wirken dieser besonderen Flammen durch Training sich erstmal wieder ins Gedächnis rufen müsste - die Vorkenntnisse waren aber da.

Rhord bekam jedenfalls die Thermomantie weiter erklärt. Ersteinmal ging es um seinen eigenen Körper und warum das Wissen über diesen wichtig sei. Nur... Vernachlässigte Teile? Meinst du sowas wie die linke Hand für einen Rechtshänder wie mich?
Dann ging es weiter ums Thema "Mischung" und Rhord sollte nacheinander in die beiden Flammen greifen, was dieser dann auch unter etwas Nervosität, insbesonders beim blauen Feuer, auch tat.

833

Donnerstag, 29. November 2018, 19:29

"Wenn du diesen Vergleich nehmen möchtest - er ist nahe dran." bestätigte Rouge Ihm während sie darauf wartete dass er in die zwei Flammen griff. Dies tat er auch, wenn auch deutlich zögerlich. Sie hatte die Flammen bewusst schwach gehalten dass sich Rhord nicht stark verletzt und dadurch als Dämon sich selbst heilen muss. Die normale, gelborangene warme Flamme war wie Feuer eben beschaffen ist - heiß, verbrennend. Die Blaue Flamme jedoch war als Rhord hineingriff. Weder Kalt noch heiß. Sie war angenehm warm. Doch hatte Sie die gleiche Intensität wie eine normale Flamme, also entsprechend der gleichen Verletzungsstärke. "Du dürftest einen Unterschied merken." lächelte Rouge zufrieden. Sie mochte es wenn sich Leute auf unbekanntes einlassen konnten, denn Erfahrung kommt nur von Erfahren und lieber in einer Übungsumgebung als in einem Kampf, wo es zu spät ist so etwas zu unterschätzen. Sie wartete seine Antwort ab bevor sich mit dem eigentlichen Eignungstest begann."Um zu sehen ob du eine Affinität für Thermomantie hast und du schon mit Dämmerungsmagie die Basis kennst... Versuch dir in deiner Handfläche eine Flamme vorzustellen. Sie muss nicht groß sein. Vielleicht so groß wie Sie auf einer Kerze ist. Und versuche dir vorzustellen dass du Sie nun auf deiner Handfläche schwebt."

@Tobi:

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Zacharias war vom äußerlichen her der Hüne der er auch in seiner körperlichen Stärke her ist. Dadurch wirkte er recht schroff und immer griesgrämig aber an sich ist er einfach nur sehr zurückhaltend und kennt von seiner Zeit vor den Söldnern nicht diesen familiären Zusammenhalt, denn er war oft ein einsamer Einzelgänger der nicht viele Bekanntschaften oder Freunde hatten die in seinem Gebiet arbeiteten. Entsprechend tat er sich noch schwer sich einzufinden, doch mit seiner stetigen Arbeit wurde er langsam warm seiner neuen Familie gegenüber als auch sich selbst. Als er beim Tragen von einer recht kleinen, zierlichen Frau angesprochen wurde die er nicht kannte hielt er kurz an um sie zu betrachten, immerhin sprach diese mit Ihm in einem etwas gebrochenen Akzent, doch die Nachricht kam an. "Ich komme zurecht. Du kannst den anderen Tragen helfen. Haben noch viele Kisten neu zu sortieren und auszupacken." dabei deutete er auf das große Zelt aus den die Träger immer wieder ein und auswanderten und dann auf den Platz neben einem Lagerfeuer, an dem die Kisten geöffnet, überprüft, bei Bedarf neu sortiert wurden und wieder zurück ins Lagerzelt gebracht wurden.

@Night Zap:

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Lailah und Ann waren überrascht wie selbstsicher dieser Amen war, doch konnte er auch halten was er da von sich gab? "Natürlich! Wir Schwestern sind ein eingespieltes Team auch wenn wir bei den Wölfen noch nicht lange sind. Unterschätz DU uns nicht. Ann! Wie immer?" "Mhmhm." Ann war bereit uns zog ihren Kampfstab hervor, sie war die Person, die die Gegner auf Abstand halten konnte während Lailah ihr Kurzschwert zog und eher die aggressive, schnelle Kämpferin war und Druck aufbaut. "Bereit wenn du es bist!"

@Raisen:

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Die Euphorie die das Lager ausströme als Rouge verkündete das Blanc befreit werden konnte war natürlich riesig. Entsprechendes Gedrängel und Geschubse beim Aufschrei aller Anwesenden war dadurch nicht unvermeidbar. So stieß eine Ihnen unbekannte Person entgegen, die sich wohl nicht gegen den Druck des Aufschreis halten konnte und so gegen Leonardo und Severin aufprallte. Die waren natürlich wie jeder andere ebenfalls tosend dabei zu jubeln, so auch Kaz, der vom Rempler verschont blieb."Wir kennen Blanc noch nicht da wir erst seit etwa zwei Monaten dabei sind aber was sich alle erzählen muss er ein unglaublich starker Kämpfer sein. Er war es auch warum wir Schattenwolf beitreten wollten. Ein Idol der Stärke das wir erreichen möchten!" äußerte sich Severin dazu. "Wenn wir Ihn in Person treffen können würde schon ein Traum in Erfüllung gehen" war Leonardos Antwort während Kaz die anderen beiden freundschaftlich in eine Umarmung schloss. "Dafür müssen wir aber viel Stärker werden wenn wir diesen legendären Söldner jemals in Stärke einholen wollen." "Und das erste um diesem Ziel näher zu kommen ist Ihn zu befreien!" "Du bist einer der Helfer die Schwester Noire und Bruder Leo mitgebracht haben oder?" fragte Leonardo.

@Tobi: @Pseudo:

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Nachdem Rhord nun auch auf dem Pferd war und die vier nun losstarten konnten gab Rouge den Weg vor. Sie ritten in einem angenehm schnellen Tempo, wo niemand Schwierigkeiten haben sollte - Noire umklammerte ihre Mutter entsprechend um nicht vom Pferd zu fallen - und schwieg erstmal bis Sie den weiten Umweg um die Stadtmauern herum hinter sich ließen und auf dem Weg zum Gefängnis waren. Sie wartete außerdem darauf dass Séamus und Rhord etwas auf gleicher Höhe waren bevor Sie ihre Idee aussprachen. "Rhord ich würde dich gerne als unsere Wache einsetzten. Wir brauchen den Rücken frei wenn wir uns im Gefängnis umsehen. Sollte sich jemand dem Eingang nähern - schlag ihn Ohnmächtig. Séamus, du kommst mit mir und Noire. Wir werden uns in Ruhe darin umsehen und mal schauen was das für ein Komplex sein wird der so gut versteckt ist." Sie werden mit den Pferden in dem Tempo etwa eine halbe Stunde benötigen um den Wald zu erreichen da dank den schlechter gewordenen Sichtverhältnissen sich die Pferde schwierig tun. Für Noire und Rouge kein Problem da Sie beide dank ihren Augen keinerlei Schwierigkeiten hatten. "Wie wollt Ihr euch eigentlich verstecken und uns im Gefängnis folgen Séamus? Noch zeigt Ihr euch sehr bescheiden seit eurer Ankunft im Lager aber das kauf ich euch nicht ab."provozierte Rouge bewusst um ein Gesprächsthema bis zur Ankunft zu bekommen. Noire wusste es ehrlich gesagt auch nicht, bisher hatte Sie ihn nur als Begleiter von ihrer Schwester kennengelernt und bis dahin gab er sich immer 'freundlich'.

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834

Donnerstag, 29. November 2018, 20:19

"Natürlich! Wir Schwestern sind ein eingespieltes Team auch wenn wir bei den Wölfen noch nicht lange sind. Unterschätz DU uns nicht. Ann! Wie immer?", sprach Lailah energisch, während sie ihr Kurzschwert hervorzog. Die dunkelhaarige Ann hingegen zog den Kampfstab. "Bereit wenn du es bist!" Amen nickte schmunzelnd und machte einige schnelle Schritte nach vor, womit er sich nun in der Mitte vor Lailah und Ann befand. In diesem kurzen Vorschnellen wanderte seine beiden Hände in die Geisterwelt, wo er jeweils eine seiner Sasumata ergriff, aber noch nicht aus der Geisterwelt zog. Seine beiden Gegnerinnen konnten einen Schleier um Amens Hände erkennen, aber nicht, was dahinter geschieht.

"Nummer Eins: Zögere nicht"

Schließlich zog er die Waffen soweit aus der anderen Welt, dass etwas mehr als der Griff zu sehen war - in diesem Moment schossen auch viele kleine Eissplitter aus den Toren zur Geisterwelt, die der Junge mit seinen Händen geöffnet hatte. Von seiner linken auf Lailah und von seiner rechten auf Ann.

"Nummer Zwei: Vertraue auf deine Partner"

Es hatte gedauert, aber Amen gingen am Nachmittag mehrere Lichter auf - womit er nun bereit war Menhit gegenüber zutreten. Das hier sollte nichts anderes als der finale Test werden.


@Soren:

835

Freitag, 30. November 2018, 00:14

Rhords Vermutung war also richtig. Es war in etwa so wie das Lernen mit der linken Hand umzugehen. Wie trainiert man denn sowas? Und vorallem, was für "vernachlässigte Teile" hat er denn noch? Ehe er darüber aber genauer nachdenken konnte griff er in die beiden Flammen, nacheinander. Die eine normale Flamme war wie zu erwarten war heiß und Rhord zog seine Hand da raus, als er den ersten Schmerz spürte. Hierbei ging er noch vorsichtig mit der Hand rein, da er nunmal die Flamme spürte. Bei der blauen Flamme war das schon anders der Fall. Er spürte nichts von der Flamme auskommen. Hieß das also, dass die Flamme nichts kann? Vielleicht ist sie ja nur zur Einschüchterung gedacht? So zumindest des Dämons Gedanken als dieser ohne zu zögern seine Hand in die Flamme steckte und eine Sekunde später wieder unter Schmerzen rausholte und sich einmal kurz beherrschen musste um keinen Laut von sich zu geben. "Ich glaube ich verstehe. Wenn jemand mit denselben Gedanken wie ich in eine größere Flamme wie diese laufen würde, dürfte das ziemlich weh tun."

Aber nun war er an der Reihe es einmal zu versuchen. Rhord hielt seine Hand vor sich und folgte den Anweisungen der Fuchswandlerin. Er versuchte sich in seiner Handfläche eine Flamme vorzustellen, so wie er es in der Dämmerungsmagie auch bei der Erschaffung eines Gegenstandes aus Dunkelheit tun würde. Doch es geschah nichts. Nun fast nichts. "Ich hab das Gefühl, dass meine Hand etwas wärmer wurde, aber eine Flamme ist es nicht geworden..."
Hieß das nun, dass er dafür ungeeignet war? Oder war es dennoch ein positives Signal? Rhord konnte es nicht deuten und schaute etwas verunsichert zu seiner Magielehrerin.

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Es funktionierte. Keiner der drei schien Verdacht zu schöpfen. Alle drei redeten hoch über Blanc, sagten aber auch nur von ihm gehört zu haben und nie gesehen. Nur seinen Ruf, den kannten sie. Leonardo fragte dann ob Lauriam zu denen gehöre, die Noire mitgebracht hatte. Er nickte und antwortete mit einem freundlichen Lächeln. "Jup! Nachdem wir uns alle etwas beim letzten Auftrag kennengelernt und angefreundet hatten, bat sie uns um unsere Mithilfe. Ich persönlich bin dabei, da ich ihren Wunsch Blanc zu retten gut nachvollziehen konnte. Ich meine, es würde ziemlich an mir nagen, würde ich irgendwann erfahren, dass sie gescheitert ist und der ihr geliebte Mensch tot ist und zwar vielleicht nur weil ich nicht mitgeholfen hatte." Lauriam achtete nach diesen Worten ganz genau auf die Reaktionen der drei, ohne seine Mime zu verändern. Sollte einer von ihnen ein Verräter sein und zwar aufgrunddessen, weil sie einen ihnen geliebten Menschen von den Entführern als Lohn befreien wollen, sollten diese Worte eine gute Wirkung auf sie haben. Nun hoffentlich jedenfalls. Ansonsten ist da ja noch Plan A.

_____

Beim Gefängnis angekommen gab Rouge Rhord die Aufgabe wache zu stehen.
"Werd ich machen!", antwortete er und formte sogleich mit Dunkelheit einen Knüppel.

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836

Freitag, 30. November 2018, 15:52

Der Hüne musterte Korina einen Moment lang und lehnte ihr Angebot dann trocken ab. Damit ließ er sich also nicht ködern, also tat Korina wie geheißen, um ihm weiter hinterherspitzeln zu können. Bevor sie jedoch zum Lagerzelt ging, machte sie einen Umweg, um Zacharias weiter bei seiner Arbeit zu beschatten, und kam dadurch erst kurz vor ihm dort an. Die Schwertkämpferin nahm eine Kiste, und konnte sie dank der Stärkung durch die Rabenklaue ganz allein auf ihre Schulter heben, auch wenn es trotzdem nicht so leicht fiel wie Zacharias. "Eigentlich brauche ich keine Hilfe auch nicht." sagte sie nickend zu ihm.

Nachdem sie eine Weile geritten waren, kamen sie endlich am Zielpunkt an. Rouge wies Rhord an, für sie Schmiere zu stehen, dann fragte sie Séamus, wie er sich zu tarnen gedenkte. "Das zeige ich euch natürlich gehen. Nicht erschrecken, meine geschätzten normalmenschlichen Kollegen." antwortete er und nahm seine Dämonenform an, bevor er zu Schatten zerfloss und in den Boden sank. Er gab ihnen einen Moment, die schwarze Pfütze zu erkennen, die von ihm verblieben war, bevor er sich wieder zusammenfügte. "Tja, Ihre Tochter hat eben nicht nur einen Dämon angeheuert, sondern gleich zwei."
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@Soren: @Tobi:

837

Freitag, 30. November 2018, 21:44

Vitaya wohnt dem Gespräch von Lauriam mit dem Kämpfertrio bei. Sie schauspielerten zumindest nicht schlecht, wenn einer von ihnen der Verräter war. Die Blondine wusste nicht so recht, was sie tun sollte, sie wollte ja Lauriam nicht ins Wort fallen und überhaupt wusste sie nicht, wie sie Kriminelle überführen sollte. Die Gegenseite wäre ihr bekannter gewesen. Deswegen lächelte sie einfach freundlich und nickte hin und wieder, um Anteilnahme zu zeigen.

Darren saß in seinem Zimmer auf dem Bett und starrte seelenlos auf den Brief, den er seit drei Jahren erwartet und erhofft hatte. Aber jetzt, als es so weit war, war er geschockt. "Er ist tot. Vater ist wirklich tot.", hauchte der Hoffnungsträger der Familie Ronindar ungläubig. Er wurde als Teil einer Terroristengruppe beim Attentat auf den Fürsten Niccolo gefasst und hingerichtet. So weit war es also mit dem einst so ehrenwerten Ritter Brandon Ronindar gekommen und gerade das verärgerte Darren derart: Ich habe dich verehrt! Was ist nur aus dir geworden?!" Wütend boxte Darren sein Kissen. Nachdem der Ritter aus dem Orden ausschied und ein gesetzesloser wurde, hasste der junge Mann seinen Vater. Er hat ihn zu früh allein gelassen und alle Ideale, die er selbst stand und die er Darren beigebracht hatte, verraten. Eigentlich ist er schon damals gestorben, aber jetzt hat die Schande auch die Welt tatsächlich verlassen. Darren hat sich geschworen, seine Ideale nicht zu verraten und die Ehre des Namens Ronindar wieder herzustellen.
Bedauerlicherweise waren seine Geschwister auf dem besten Weg, den Namen wieder in den Dreck zu ziehen. Colerim wollte den Drachen töten, der die Ländereien der Familie zerstört hatte und warf dafür seinen Studienplatz weg und vernachlässigte seine Pflichten im Orden. Meyrani verließ einfach so das Zuhause. Beide haben Vater bis zum Ende geliebt, das verstand Darren nie. Warum konnten sie nicht einfach tüchtig und brav ihren Pflichten nachgehen?!
Ich werde alles besser machen als du, Vater. Das schwöre ich mir.
Die Abschlussprüfung war nicht mehr weit entfernt und dann würde er nach Hause kehren und seine Mutter mit Stolz erfüllen. Vielleicht würden dann zumindest ein Teil des Schattens der Schande aus ihren Augen weichen.

(Anmerkung: spielt etwa 4-5 Tage nach der vermeintlichen Hinrichtung der dunklen Schwingen; Darren wurde dem Nebencharakterthread hinzugefügt.)

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

838

Freitag, 30. November 2018, 22:59

Rhord erkannte zumindest dass er die blaue Flamme, so wie Rouge sie nutzte, nicht unterschützen sollte - so auch Nutzer die ebenfalls Magie auf Ihre eigene Art und Weise veränderten. Zufrieden nickte Sie dass Ihr Tagesschüler dies begriffen hatte. Entsprechend entfernte Sie sich von Ihm um Ihn den Platz zu geben seine Hand nun auszustrecken so wie Sie ihm es angewiesen hatte. Betrachtend war lange Zeit nichts zu sehen, danach konnte man eine kleine Anstauung von Wärme auf seiner Hand erkennen doch wirklich zusammenkommen wollte die Wärme nicht. Entsprechend entmutigt oder verunsichert blickte der gegenüber Rouge gesehen größerer Mann Sie an, auf eine Rückmeldung wartend. "Dass du gewisse Wärme spüren konntest bedeutet dass du zumindest die Möglichkeit hast Thermomantie zu erlernen. Die Dauer und Intensität wird aber interessanter sein. Versuch jetzt noch dir einen kleinen Ball Eis vorzustellen.

@Tobi:

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Zacharias ging seinem Werk wieder nach und transportiert die Kiste zum Ablageort um dort wieder eine fertig sortiere zurückzutragen. Dort begegnete er dieser Frau wieder die Ihn gerade eben Hilfe anbot und selbst eine der Kisten tragen konnte. Sie war Stark. Stärker als viele der anderen. "Du bist Stark. Das gefällt mir. Du könntest guter Söldner sein." auch hier gab er acht einfach Iridaisch zu sprechen. Er selbst hatte noch keine sonderlich ausgeprägten Sprachkenntnisse außer Iridaisch weshalb eines seiner ersten Aufgaben auch ist sich bessere Kenntnisse anzueignen wenn er mehr als nur Schutzkonvoi machen möchte. "Wenn wir fertig sind mit Kisten, können wir helfen Leute bei Waffenpflege. Viele Waffen und zu wenig Hände für Wetzen und Polieren."

@Night Zap:

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Ohne Worte näherte sich Amen den Geschwistern und beide nahmen eine Angriffshaltung ein. Sie würden wenn er in Angriffsreichweite war auf Ihn losstürmen, doch diesen Vorteil haben Sie sich nehmen lassen als sie merkten dass er Waffen aus dem Nichts ziehen konnte und kleine Eissplitter auf die Beiden losschossen, die sie aber noch ausweichen konnten in dem Sie jeweils zur Seite sprangen, denn die Eiskristalle schossen geradlinig auf Sie zu. Entsprechend ihres Vorteils der Initiative geraubt sprinteten die beiden jeweils Seitlich auf Amen zu, Lailah mit ihrem Kurzschert waagerecht von vorne und Ann mit ihrem Kampfstab holte so aus das Sie ihn von hinten treffen würde. So dass er von vier Wegen - Zwei durch ihre Person und zwei durch ihre Waffen - sich verteidigen musste. Sie waren trotz ihrer kurzen Zeit bei Schattenwolf ein routiniertes Zweiterteam was es für Rouge einfacher machte ein paar "Theorieklassen" zu überspringen und Sie bereits beim Einüben von den Dolchen und von Schleichtechniken sind.

@Raisen:

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"Gut zu sehen dass es noch Menschen gibt die noch so etwas wie ein Ehrgefühl besitzen, nicht war Brüder?" äußerte Severin der zu seinen zwei Brüdern rüber sah. "Gibt viel zu wenig von diesen ehrlichen Leuten." meinte Leonardo der direkt eine Breitseite von Kaz kassierte "Ehrlich sagt er. Sicher dass du nicht Ehrwürdig meinst? Ob der Typ hier Ehrlich zu uns ist kannst du nach den ersten drei Sätzen doch gar nicht beurteilen!" "Tja, das ist Leonardo für dich. Schon immer der gutgläubige Typ." "So gutgläubig bin ich gar nicht! Also nicht mehr! Ich bin jetzt anders als damals!" äußerte er sich nur wehrend auf die Anschuldigung. Die drei kannten sich aus Kindheitstagen wo Kaz und Severin richtig tollwütige Kinder waren und Leonardo der schüchterne der auch wirklich alles glaubte was man Ihn verzählte und so oft in viele (für andere) sehr witzige Situationen stolperte. Nun waren die Drei mit dem Ziel Elite-Söldner zu werden zu Schattenwolf gekommen um beim Besten der Besten zu lernen, nur um zu erfahren dass er sich zurzeit nicht bei den Wölfen befand. "Wir sollten auf jeden Fall bald beginnen unsere Vorbereitungen zu treffen, so wie Wir Sie ausgemacht haben nicht Brüder?" "Wohl war. Du wolltest unsere allgemeine Ausrüstung auf den Zustand überprüfen Leonardo, Severin sollte die Waffen prüfen und bei Bedarf neue im HQ anfordern und ich übernehme den Proviant und die medizinischen Mittel? "Korrekt Bruder. Hast ja doch aufgepasst."
"Was soll das denn heißen Severin?"

@Tobi: @Pseudo:

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Die Antworten zu der Fragen hatte Rouge nicht beim Reiten bekommen sondern erst als Sie im Irrlichtwald ankamen und nahe des Gefängniseingangs ihre Pferde gut versteckt abstellten und nun auf ein "Einsatzbereit" der beiden wartete. Rhord war Einverstanden mit dem Wachdienst und formte direkt einen Knüppel aus Schattenmagie, auch wenn Rouge nicht verstand warum er bereits eine Waffe aus Dämmerungsmagie schuf. Gut, nicht Ihr Platz irgendetwas davon zu bemängeln. Séamus hingegen läutete die Show entsprechend groß ein und schmolz zu einer schwarzen Pfütze zusammen die recht unscheinbar war in dem an sich dunklen Wald was sich in einem womöglich dunklen Gefängnis auch sehr praktisch anbot. "Das ist mal etwas Besonderes" meinte Noire als Sie nicht schlecht staunte. Dass Séamus ein Dämon war hörte Sie jedenfalls zum ersten Mal. Rouge hingegen betrachtete die schwarze Pfütze und wollte mit ihren Stiefelabsätzen drauf treten um zu sehen ob er in der Form Schmerzen verspürte, zügelte aber Ihr Gemüt und hat also nun alle vier Einsatzbereit. "Noire, wenn du den Mechanismus öffnen würdest?" Sie nickte still zu ihrer Mutter und machte sich auf etwas weiter Nördlich in den Wald hinein während die Drei von ihrer Position aus den Hügel auf der kleinen, offenen Fläche betrachteten. Er wirkte absolut natürlich und nicht auffällig. Man konnte sogar darauf treten ohne Verdacht zu schöpfen - Rouge testete dies als die Luft rein war - weshalb Sie wohl lange danach suchen hätten können. Es dauerte ein paar Minuten bis man ein lautes Klicken hörte und auf dem flachen Hügel eine Stelle etwas unnatürlich aussah und Noire wieder bei der Gruppe auftauchte. Nachts war Ihr Element, genauso wie Rouge und wohl auch Séamus, weshalb die drei hier in einer hervorragenden Situation waren. Mit gekonntem Griff hoben Noire und Rouge die nun dadurch offene, große, viereckige Holzlucke auf, die einen großen Treppengang offenbarte. Sie stiegen soweit ab das auch Séamus bei ihnen war und schlossen die Lucke wieder mit einem innen befestigten Seil. Der Treppengang bot keine Versteckmöglichkeit, da dieser geradlinig nach unten Ging und mit Fackeln gut ausgeleuchtet war weshalb Sie schnell und leiste den Schrägen Gang folgten. Als es dann geradlinig wurde - und sie zum Glück keinerlei Wachen begegneten - begann endlich ein hoher Gang mit Stützpfeilern und Holzbalken die Decken zu zieren, wo Noire und Rouge hinaufklettern konnten und sich dort Stück für Stück dem restlichen Gang annehmen konnten, bis Sie zu Ende des Ganges kamen, der in einem großen hexagonal orientierten mehrstöckigen Gefängniskomplex ankamen, den Sie von hier Oben faszinierend betrachten konnten. Das Ausmaß war immens. Von hier oben aus gesehen konnten sie die ersten drei Stockwerke erkennen doch das war noch lange nicht das Ende. Überall Gefängniszellen, teilweise mit Insassen, die Ränder der Gänge immer mit Gitter vor dem versehentlichen Abstürzen gesichert.

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839

Samstag, 1. Dezember 2018, 14:47

Spoiler Spoiler



Die beiden Schwestern wichen den Eishagel von Dasra und Nasatya ohne Probleme aus, in dem sie jeweils zur Seite sprangen. Ohne eine Sekunden zu verschwenden, drehten sie sich daraufhin um und sprinteten mit ihren Waffen nach vor gerichtet auf Amen zu - dabei schlug Lailah mit ihrem Kurzschwert nach seiner Vorderseite, während Ann mit ihrem Kampfstab auf seine Rückseite zielte. Es war sofort ersichtlich, dass die zwei Söldnerinnen schon den ein oder anderen Kampf zusammen hatten, denn ihre Chemie stimmte überein und das ohne sich gegenseitig Zeichen zu geben.

"Nummer Zwei: Vertraue auf deine Partner"

Während Ann und Lailah dem Hagel voller Eissplitter ausgewichen waren, ließ Amen seine beiden Sasumata in der Geisterwelt wieder los und packte den Griff des Miadao. Der Junge ging in die Knie und sprang schließlich so hoch er konnte in die Luft...wodurch die Angriffe seiner Gegnerinnen ins Leere ging, denn der Weißhaarige sprang, durch die Hilfe von Ambikas Gravitationsmagie, einfach darüber hinweg.

"Nummer Drei: Keine Zurückhaltung", sprach Amen in der Luft , wo sich inzwischen das ganze Miadao in seiner rechten befand. Los jetzt!
Die Schwerkraft um Amen erhöhte sich, was den Jungen schneller zu Boden zog, aber auch Ann und Lailah für zumindest einen Bruchteil von einer Sekunde verwirren dürfte, denn auch sie waren von der Erhöhung der Gravitation betroffen. Der Junge landete etwas unsanft am Boden zwischen den zwei Söldnerinnen, denn mit so etwas starkem hatte er nicht gerechnet. Eigentlich rechnete Amen mit überhaupt nichts - er machte einfach nur das, was ihm zuerst in den Kopf kam. Die magische Unterstützung durch Ambika war alles andere als abgesprochen. Den ganzen Nachmittag hatten die beiden zusammen verbracht, um genau so etwas zu erreichen. Ambika und auch Shinra wollen, dass Amen die Geister nicht als Hilfe sieht, sondern dass er sich zusammen mit ihnen als eine Einheit betrachtet, die blind miteinander kämpfen kann. Natürlich erfordert das eine Menge Training zusammen und umso wichtiger war dieser Übungskampf nun. Sollte es gelingen, war sein Ziel, Menhit zu schlagen, in greifbarer Nähe.

Kurz nachdem Amen zwischen Ann und Lailah gelandet war, veränderte sich die Gravitation erneut - allerdings nur für ihn selbst. Sein Körper fühlte sich leicht wie eine Feder an, was ihn schneller machte, und nun ging er wieder in die Offensive, in dem er seine Klinge mit voller Kraft - man könnte meinen sogar mit der Absicht seinen Gegenüber ernsthaft zu verletzen - auf Lailah zurasen ließ. Ann beachtete er nicht, denn dafür hatte er schließlich seinen Partner...nicht wahr?


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840

Samstag, 1. Dezember 2018, 17:27

Kiste um Kiste wurde die Arbeit verrichtet, und noch immer kein merkwürdiges Verhalten von Zacharias. Korinas Stärke schien ihn zwar zu beeindrucken, aber einen Verdacht, sie könnte ihm hinterherspionieren, hegte er wohl auch nicht, in seinen Augen war sie wohl nur hier, weil sie schlecht sprechen und gut schleppen konnte und deshalb hier mit half, anstatt woanders. Nun, da die Transportarbeit fast beendet war, teilte er ihr die nächste zu verrichtende Aufgabe mit: Waffenpflege. "Das mache ich auch. Ich bin gut in diesem Thema." antwortete Korina. Ihre Eltern hatten sie natürlich ausführlich darin unterrichtet, wie man Waffen poliert, ölt und schärft.

Sich auf unebenem Boden wie dem Wald, oder hinterher den abgenutzten Treppen, zu bewegen, war in der Schattenform zwar anstrengend, aber Séamus war ausgeruht, und wenn alles nach Plan verlief, würde er sowieso keine Kraft für sonstige anstrengende Aktivität wie Kämpfen aufwenden. Auf dem Weg nach unten übernahm Séamus die Spitze des Trios, da er in der Dunkelheit fast unsichtbar war und somit am besten nach Wachen Ausschau halten konnte, sie trafen jedoch auf niemanden. Schließlich endete die Treppe in einen Blick auf eine riesige Halle, die sich mehrere Stockwerke tief erstrecke und deren Wände mit Zellen versehen waren. Séamus würde gar nicht glauben, dass so ein gigantischer unterirdischer Komplex überhaupt existieren könnte, hätte er so etwas nicht schon in ähnlichem Ausmaß in Vaters Heim gesehen. Er streckte seinen Kopf aus der Pfütze, um Noire und Rouge zuzuflüstern: "Ich kann auch an den Wänden an. Soll ich die unteren Stockwerke auskundschaften?"
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