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841

Samstag, 1. Dezember 2018, 20:18

Rhord bekam zumindest etwas Zuversicht zurück, als er hörte, dass er zumindest die Möglichkeit zu haben scheint diese Magie zu lernen. Aber irgendwie sei die "Dauer und Intensität", so Rouges Worte, dabei viel interessanter. Um das Probetraining fortzusetzen sollte der Dämon als nächstes einen kleinen Eisball in seiner Hand zu erschaffen, indem er sich diesen wie das Feuer vorstellt. Diesmal versuchte er es so wie beim Feuerversuch eben, nur dachte er nun viel intensiver daran diese Eiskugel zu erschaffen. Er hoffte, dass es somit diesmal besser klappt und tatsächlich wurde seine Hand nicht nur etwas kälter, es erschien auch eine kleine Eiskugel! Die nur etwas größer war als ein Kieselsteinchen und scheinbar sofort anfing zu schmelzen. "Ich habe versucht noch stärker darüber nachzudenken, aber... War das nun richtig... oder falsch?"

Lauriams Meinung dazu war, dass es ein gutes Zeichen war, wenn dieser Dämon bereits beim ersten Versuch eine, wenn auch nur sehr kleine, Eiskugel erschaffen konnte. Viel mehr hatte er selbst, wenn auch nur durch die Anleitung von Büchern - was weitaus ineffizienter ist als von einer Lehrerin - auch beim ersten Versuch nicht hinbekommen. Aber es lag an der Fuchswandlerin darüber zu urteilen.

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Nun war es an der Zeit die drei ersteinmal einzuschätzen und herauszubekommen, was sie nun vorhaben. Von dem was Lauriam nun zu hören bekam war Leonardo jemand gutgläubiges, der sich um die Überprüfung der allgemeinen Ausrüstung kümmern sollte.
Kaz war dessen Gegenstück, aufmerksam und vorsichtig, denn er korrigierte, korrekterweise, Leonardo sofort. Er sollte sich um den Proviant und die medizinischen Mittel kümmern.
Severin kam neben den beiden am normalsten vor, ohne irgendwelche herausstechenden Eigenschaften. Seinem letzten Kommentar zufolge war er eher die lustige Sorte. Oder zumindest versuchte er, wie Leo, den Witzbold zu spielen.
Er war derjenige, der sich um die Waffen kümmern sollte.

"Kaz hat natürlich recht, man sollte einem Wildfremden nicht nach ein paar Worten einfach vertrauen. Sowas braucht, wie auch bei Noire beispielsweise, einfach etwas Zeit." Zu behaupten, dass Noire und er sich gut verstehen, beziehungswiese zumindest vertrauen, hatte den erhofften Effekt, dass die drei -insbesonders Kaz - ihm gegenüber zumindest etwas weniger vorsichtig werden. Immerhin ist dies etwas, was die drei auch einfach bei ihr nochmal ganz einfach nachfragen könnten. Also warum sollte er jetzt lügen?
"Wegen den Sachen, die ihr machen wollt, könntet ihr wegen der Medizin jemanden gebrauchen, die sich damit auskennt? Gleich dahinten ist jemand, die euch damit helfen könnte.", sagte Lauriam und verwies auf Vitaya. Der Originalplan war zwar ein anderer, aber es bietet sich sehr an Vitaya was die medizinische Aufgabe angeht miteinzuspannen. Dabei könnte sie gleich auch Kaz im Auge behalten... oder eine Gelegeneit geben ganz kurz zu verschwinden. "Ich bin mir sicher, sie hätte kein Problem dir, Kaz, da etwas unter die Arme zu greifen."
Er wartete noch kurz auf eine Antwort und wenn die nichts dagegen sagen, würde Lauriam die Medizinerin der Dunklen Schwingen sogleich zu sich herwinken.

@Pseudo: @Soren:

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Rhord wartete etwas versteckt hinter einem der Bäume und achtete sowohl darauf, dass niemand sich dem Eingang unbemerkt näherte, in dem die Drei gerade verschwanden, aber auch darauf, dass sich hinter ihm sich niemand an ihn annähert, sollte jemand ausgerechnet von dieser Richtung kommen.

842

Sonntag, 2. Dezember 2018, 11:32

Rouge beobachtete Versuch Nummer Zwei genauso aufmerksam wie die Flammenbildung. Bei Eis hatte Rhord sogar mehr Erfolg als mit der Flamme, was daran lag das der Temperaturunterschied zur Umgebung deutlich geringer war als bei einer Flamme zur Umgebung. Dass er jedoch auf Anhieb trotzdem eine kleine Eiskugel - sei es nur winzig gewesen - geschafft hatte zeigt Rouge zumindest, dass er es zumindest versuchen konnte Thermomantie zu erlernen - wenn er sich extrem einem festen Training hingeben würde. "Das war komplett in Ordnung. Dass du nun ein klein wenig Eis bilden konntest zeigt dass du dich in der Thermomantie trainieren kannst. Das wir Zeit brauchen und nicht in ein paar Tagen passieren. Wenn du Zeit hast in deiner Freizeit versuch beide Übungen die Ich dir gerade gegeben habe zu Trainieren. Irgendwann fällt es dir einfacher dir das vorzustellen und dann bildet sich auf tatsächlich eine Flamme oder ein größerer Klumpen Eis. Und wenn die Flamme und das Eis meine Größe erreicht hat, kann man über die nächsten Schritte sprechen. Da Ihr dann aber bereits schon längst wieder auf Reisen sein werden würde das sicherlich Lauriam dein Reisegefährte übernehmen oder? und musterte dabei Ihn an, wissentlich das er sich angesprochen gefühlt sollte. "Gut.. Da Leo mir sagte dass Ihr zwei euch noch ein wenig austoben wollt würde ich aber das ganze hier beenden. Mehr Übungen würden nur an deinen Kräften zerren die du für den Übungskampf benötigst mein dämonischer Freund." dabei fasste sie ihn mit der linken Hand an der von ihm gesehen linken Schulter und nickte zustimmend. "Dann lass Ich euch zwei hübschen mal austoben. Hier wird euch niemand stören, ich habe meine Kinder angewiesen heute diesen Platz nicht aufzusuchen." danach winkte Sie Lauriam zu sich. "Und wir zwei werden uns zu einem anderen Platz weiter im Inneren verziehen und einen temperamentvollen, heißen Tanz hinlegen oder? dabei lächelte Sie vor Vorfreude bereits auf die Ereignisse, die sich abspielen werden wenn die Zwei alleine sein werden.

@Tobi:

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Sehr lange dauerte es nicht bis ein Großteil der Kisten zu den Sortierern gebracht wurde. Da dies deutlich länger als das Holen dauerte waren viele Kräfte damit frei andere unterstützende Tätigkeiten auszuüben. Somit waren Zacharias und auch Korina zur Waffenpflege übergegangen. Als kräftiger Hüne war es für Zacharias am einfachsten, die großen Waffen zu pflegen. Also Zweihänder wie Großschwerter oder Hellebarden, aber auch zwei Hammer waren dabei. Für Korina stand wie bei den anderen Helfern ein riesiges Arsenal aus Dolchen, Kurz und Langschwerter, Speere, Hellebarden, ein paar Exoten wie Katanas und Naginatas, Wurfmesser, Streitkolben, Schilde, Bögen, Armbrüste und diverse Pfeile und Bolzen, Handschienen für den Nahkampf bei Waffenlosen Nahkampf - so ziemlich alles was es an gewöhnlichen Waffen gab war hier vertreten. Zacharias übernahm die ersten Zweihänder und holte sich dabei Wetzsteine, Öl, ein entsprechendes Tuch zum Nachreiben und begann mit der entsprechenden Vorbereitung. Dabei betrachtete er aus dem Augenwinkel heraus wie die zierliche Frau sich wohl anstellen würde.

@Night Zap:

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Deutlich irritiert was bei ihrem gemeinsamen Angriff passierte gingen ihre Schläge ins Leere, nur um Amen in die Luft springen zu sehen was man unter natürlichen Bedingungen nicht schaffte. "Was!? Wie?!" warf Sie nur zischend ein, während Ann mit einem erstaunten "Oh?" reagierte. Was danach kam warf selbst die Schwestern etwas außer Konzept, denn als Amen wieder zu Boden fiel - oder besser gesagt raste fühlten Sie sich irgendwie schwerfälliger, weshalb Ann nicht mit Ihrer Waffe nach Amen in die Luft schlagen konnte. Als dieser dann gewaltsam auf dem Boden landete verloren beide etwas das Gleichgewicht, nur dass Lailah deutlich schneller reagieren musste da ein Schwert auf Sie zuraste - er kämpfte ernsthaft und das war auch gut so! und Sie nur schwer die Klinge so parieren konnte das Sie von Ihr abgeleitet wurde und Richtung Boden schmetterte. Selbst hier war Ihr die Angst ins Gesicht geschrieben, das hätte böse enden können. Ann, die mehr Zeit hatte sich zu fassen merkte die brenzliche Situation und versuchte Amen den Halt zu nehmen indem Sie nach seinen Füßen schlug um Ihn umzuwerfen

@Raisen:

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Lauriams Schilderung über Noire war den drei Gebrüdern über Noire war nur bedingt hilfreich da Sie mit Ihr nur wenig zu tun hatten. Sie kannten also ihr ganzes Verhalten nicht, Sie wussten nur dass Sie die Tochter von Rouge und Blanc war - also 'richtige' Tochter weshalb Sie gewisses Ansehen genoss. Wie Sie sich mit Fremden und Vertrauen verhielt war Ihnen nicht bekannt. Das Angebot zur Hilfe mit den Medizinischen Mitteln kam Kaz trotzdem ganz recht da es hier doch etwas Hilfebedarf gab. "Gerne. Jede helfende Hand ist wichtig. Gute Arzneimittel oder Proviant sind die halbe Miete für Söldner wie uns. Sie kann mir einfach folgen." dabei deutete er auf die Medizinischen Mittel die die Hausfrauen prüften und ging bereits seinen Weg. "Dann geh zu den Waffen und helfe den anderen dort. " und begab sich zu den Leuten, wo sich auch Zacharias und Korina befanden und besorgte ebenfalls seine Pflegeausrüstung und ein Kurzschwert. Leonardo begab sich dann ebenfalls auf den Weg zum Zelt wo Sie schliefen und ihre allgemeinen Gegenstände hatten "Dann bis später Brüder" verabschiedete er sich und verschwand ins Zelt um dort ihre allgemeinen Sachen wie die Rüstungen, Gürtel, Beutel und weitere Gegenstände auf Löcher, Beschädigungen oder andere Mängel zu überprüfen.

@Tobi: @Pseudo:

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Séamus Eigenschaft an den Wänden zu 'schwimmen' war bemerkenswert und außerordentlich praktisch was das Auskundschaften anbelangte, doch anders betrachtet eine gefährliche Fähigkeiten die, wenn Sie Gegner wären, ihnen erheblichen Schaden zufügen könnte. Sie nickte Ihn kurz zu und deutete mit einem Daumen nach oben und einem Handzeichen nach vorne an dass er dies tun kann. Noire hat derweil ein Notizbuch aufgeschlagen und zeichnete bereits auf jeder Seite eine kleine Skizze - Begonnen vom Eingang auf einer Seite zum Gang bis zum Ende wo sich sich jetzt befanden auf der nächsten, das erste Stockwerk auf der dritten Seite ... so setzte sich das fort. Rouge achtete derweil darauf dass keine Wachen zu sehen oder hören waren bevor Sie kurz ihre Position verlies und die oberste Etage im Kreis lautlos abging. Die Zellen waren leer, es befand sich ein wenig Liegematerial am Boden, sonst waren die Zellen leer. Neben Metallfesseln und diversen Leichenüberresten - Knochen und Gerippe - waren hier nicht zu finden bis auf die Treppe die im Rundgang eingebaut war die in die Zweite Etage führte. Das Muster führte sich auf den ersten Blick vor. Immer im Halbkreis auf der nächsten Etage war die nächste Treppe die ein Stockwerk weiter runter führte. Kurz über das Geländer gespäht konnte man mehrere Etagen entdecken als auch Wachen auf den tieferen Etagen. Das war dann Séamus Aufgabe zu sehen wie tief oder gut bewacht das war, ein Risiko weniger das Sie heute hatten. Entsprechend begab Sie sich auf Etage zwei und prüfte kurz die Unterschiede zu Etage Eins. An sich völlig identisch, nur mit mehr Gerippe und tatsächlich einem Gefangenen, der dem Tode nahe aussah, aber zurzeit schlief - oder ohnmächtig war. Was war das für ein Gefängnis?

@Night Zap:

Raisen

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843

Sonntag, 2. Dezember 2018, 14:35

Lailah und Ann hatten überhaupt nicht mit Amens Ausweichmanöver nach oben hin gerechnet - verständlich, denn er selbst auch nicht so wirklich. Doch es war ein verdammt gutes Gefühl, nach seinem Unterbewusstsein zu handeln, statt jeden Schritt zwei oder dreimal zu überdenken...es war auch um einiges schneller, da die Verzögerung zwischen Hirn und Körper wegfiel. Andererseits natürlich auch sehr viel gefährlicher, denn was würde in einem ernsthaften Kampf passieren, wenn etwas daneben ging? Oder was, wenn Ambika ihre Magie nicht benutzt hätte, weil sie was anderes geplant hatte? Sie waren im Moment keine Einheit, dass merkte Amen schnell. Er war es, der etwas machte und Ambika dazu zwang, entsprechend zu reagieren, um ihn zu unterstützen.

Dementsprechend holprig verlief seine nächste Aktion, da es die Kooperation von anderen voraussetzte, die nicht ganz so flexibel waren. Amens Klinge prallte mit ordentlichem Schwung auf Lailahs Kurzschwert, die durch eine gekonnte Bewegung die Kraft des Angriff in Richtung Boden ablenken konnte. Hinter ihm schwang Ann unterdessen ihren Kampfstab auf seine Beine zu, was der Junge gerade so im Augenwinkel erkannte. Er sah allerdings keine Möglichkeit, diesen Angriff mit seinem Miaodao abzuwehren, weswegen er diese Waffe noch im Schwung schlichtweg losließ - in dem er seine Hände in die Geisterwelt verschwinden ließ - woraufhin sich die Klinge des Miaodao in die Erde bohrte und das Schwert fast senkrecht stecken blieb. Amen hingegen brach die Schwungbewegung nicht abrupt ab, sondern führte sie in der Geisterwelt fort, wo er jeweils eines der Sasumata ergriff. Weder Nasatya noch Dasra waren erfahren in einem Kampf, wenn auch ihre magischen Fähigkeiten ganz ordentlich waren. Doch bisher hatten sie nur auf Amens Kommando gehört, wofür nun aber keine Zeit war und sie selbstständig überlegen mussten.

Zuerst spürte Amen etwas eiskaltes auf seinem rechten Unterschenkel, ehe er einen Knall hörte...und er schließlich das Gleichgewicht verlor und nach vor stürzte. Bevor der Weißhaarige realisierte was hier vor sich ging, sah er ein helles Blitzen, dass sich ganz schnell zu etwas extrem Heißen entwickelte - um ihn herum hatte sich ein Feuerring gebildet, der wohl dazu gedacht war, Ann und Lailah dazu zu zwingen, sich etwas zurückzuziehen. Leider irritierte es Amen ohne Ende, der panisch umherblickte und erst jetzt erkannte, dass die beiden Zwillingsschwester sein rechtes Bein vom Knie abwärts eingefroren hatten, um ihn vor Anns Schlag zu beschützen. Der Junge seufzte. Was wohl seine beiden Gegnerinnen machen würden?


@Soren:

844

Sonntag, 2. Dezember 2018, 15:54

Laut Rouge war das Ergebnis des ersten Versuches komplett in Ordnung und er sei in der Lage diese Magie zu lernen, auch wenn das Zeit beanspruchen wird. Was für eine Erleichterung diese Worte für Rhord waren. Ferner teilte sie ihm mit, dass er die beiden Übungen öfters wiederholen sollte und er irgendwann dadrin dann besser werden wird. Magietraining scheint sich da anderem Training gegenüber nicht zu unterscheiden. Darüber hinaus solle ihm dann Lauriam weiterhelfen, der darauf auch gleich reagierte: "Aber sicher. Wenn das die Gruppe stärkt wäre ich der letzte, der nein sagen würde. Nur werde ich ihm nicht beibringen können, wie Leo diese Magie verwendet. Ich bin mit dem eigentlichen Sinn dahinter etwas vertraut, also der Heilung, aber nicht mit einer Selbststärkung. Da müsste Leo uns dann irgendeine Beschreibung mitgeben."
Dass Noire ihn darum bat, dass er Leo anbieten sollte den Dunklen Schwingen beizutreten, sollte er über sie erfahren und sich um die Sicherheit seiner Schwester kümmern wollen, hatte er nicht vergessen. Nur war das erstens noch eine Unsicherheit, ob er davon erfährt und zweitens ob er denn überhaupt mitkommen wollen würde.

Rhord war das egal und da sich Rouge bereits verabschiedete, wollte er sich noch schnell hierfür bedanken. Dies tat er nachdem sie ihre Hand auf seine linke Schulter tat und ihm erklärte, dass niemand sie heute hier störren wird beim gleich startenden Kampf. "Vielen Dank. Auch wenn das, was am Anfang passiert ist, ich immer noch nicht vergessen konnte und mir noch immer der Gedanke allein Kopfschmerzen bereitet, verstehe ich mittlerweile besser, warum der Rest der Schattenwölfe so viel von dir hält.
Dann ging sie weiter und erklärte Lauriam, dass sie sich einen anderen Platz suchen werden.

Somit waren Leo und Rhord nun alleine. "Schätze wohl, dass wir dann gleich endlich loslegen können. Gib mir nur nen Moment.", sprach er zu seinem Trainingsgegner und verwandelte sich prompt in seine wahre Gestalt.
Nun mit einer tieferen Stimme sprach er erneut zum Söldner: "Lass uns am besten gleich loslegen. Die Kopfschmerzen werden bereits wieder schlimmer und ich brauche eine Ablenkung!"
Um genauer zu sein wurden sie spürbar schlimmer. Der Dämon - und auch Leo - hatten keine Ahnung, was schon bald geschehen würde.
Rhord stellte sich schonmal auf den Kampfplatz und machte sich kampfbereit, indem er seinen Zweihänder nur in der rechten Hand hielt. "Bereit wenn du es bist."
___

Nun war es Lauriam, der an der Reihe war um mit Rouge zu trainieren. Sie forderte ihn auf ihre eigene Art dazu auf mitzukommen um Leo und Rhord alleine zu lassen. "Gerne. Ich folge dir." Der Spezialagent bekam nebenbei ein schlechtes Gefühl bei den Worten der Fuchswandlerin. Was meinte sie mit "temperamentvoll"? Dies würde er wohl so oder so bald herausfinden, daher ließ er die Frage bleiben.
___

Die drei sagten nichts bezüglich der Erwähnung von Noire, nahmen aber dankend Lauriams Vorschlag an. "In Ordnung, ich werde ihr dann sogleich bescheid geben.", sagte er zu Kaz, verabschiedete sich und teilte sogleich gedanklich Aella etwas anderes mit Aella, ich werde dich für die Beschattung von Leonardo brauchen. Könntest du Siradda darum bitten ein Auge auf diesen Severin zu werfen? Ich warte beim Tor, sollte irgendwas passieren.
Die Winddämonin gab ihr Einverständnis und informierte auch ihre Schwester. Währenddessen ging der Spezialagent nun Vitaya entgegen. "Vitaya, es gibt eine kleine Planänderung. Ich möchte dass du erstmal diesen Kaz begleitest, da er sich um die Medizin kümmern soll. Versuche dabei ihn im Auge zu behalten, okay? Ich konnte seine Wärmesignatur noch nicht aufnehmen, daher ist das sehr wichtig. Sollte es doch passieren und du ihn nicht sofort wiederfinden gib mir bescheid, in Ordnung? Ich werde erstmal beim Eingangstor warten. Wenn ich nicht da bin verfolge ich gerade einen der anderen. Frag in dem Falle einen oder mehrere der Söldner, ob sie dir bei der Suche helfen könnten, da du eine "für die Mission wichtige medizinische Frage" an Kaz hättest und du ihn dringend finden musst, du aber denkst dass er irgendwo außerhalb ist, da du ihn hier nicht finden konntest."
Damit war wohl hoffentlich alles gut genug im Detail erklärt. Sollte Vitaya nichts mehr zu sagen haben würde Lauriam sich wie gesagt in die Nähe des Eingangtores begegeben und dort erstmal die Klinge seiner Sense etwas schärfen.

@Pseudo:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (2. Dezember 2018, 19:18)


Night Zap

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845

Sonntag, 2. Dezember 2018, 17:34

Wie von einer großen Söldnergruppe zu erwarten, besaßen die Schattenwölfe ein riesiges Arsenal der verschiedensten Waffen. Während Zacharias sich um die schwereren Kriegswerkzeuge wie Großschwerter und Hämmer kümmerte, arbeitete Korina sich durch all die Schnitt- und Stoßwaffen, deren Funktionstüchtigkeit ganz und gar davon abhing, wie gut man ihre Klingen und Spitzen behandelte.

"Bestimmt hast du schon oft das Sprichwort gehört: Dein Schwert ist wie ein Verlängerter Arm." hatte ihre Mutter ihr mal erklärt. "Aber das ist nicht nur, weil es dir im Kampf mehr Reichweite gibt. Für einen guten Schwertkämpfer ist die Klinge ein Teil ihres Körpers. Was würdest du tun, wenn du dir in den Finger schneiden würdest?"
"Gut waschen und gut verbinden, wie du es mir beigebracht hast, Mama." hatte Korina damals geantwortet.
"Richtig. Wenn du eine Wunde nicht gut versorgst oder du dich trotz einer Krankheit überlastet, leidet dein Körper. Und wenn du deine Waffen nicht sorgsam pflegst, werden sie auf die gleiche Weise geschwächt."


Korinas Kampfkunst mochte zwar in den letzten zwei Jahren eingerostet sein, aber die Lektionen zur Waffenpflege hatte sie nie vergessen. Die Rabenklaue war ja ihre einzige Waffe gewesen, und das Schwert war auch bereits überaus alt, weshalb es wichtig war, es immer scharf zu halten, damit sie es ordentlich füttern konnten. Der Rabenteufel hatte also viel Routine, Waffen effizient zu pflegen, und das zeigte sich, als sie sich in Windeseile durch das Arsenal der Schattenwölfe durchpolierte. Sie bemerkte, wie Zacharias sie bei der Arbeit beobachtete. "Da staunst du nicht schlecht, was?"


Während Noire die Anlage kartographierte und Rouge nach Wachen Ausschau hielt, schlich Séamus sich also weiter runter, um die Zahl der Stockwerke, Wachen und Gefangenen festzustellen. Je weiter nach unten man kam, desto belebter wurde es. Auf dem dritten Untergeschoss, dem niedrigsten, dass man von oben hatte erkennen können, gab es bereits zwei Wachen, die im Rundgang patrouillierten und dann wieder die Treppe nach unten Namen. Jeder ihrer Schritte hallte gut hörbar wieder, der Boden war wohl speziell so konstruiert, dass fliehende Gefangene es schwer haben würden, nach oben zu schleichen, aber für die Spione, die entweder lautlos fließen konnten oder katzenfüßig waren (Was gar nicht mal so metaphorisch war), konnten sich unerkannt fortbewegen und wurden obendrein noch vor sich nähernden Wächtern gewarnt. Diesen Wachen auszuweichen, war ein Kinderspiel, und Séamus rückte auf den vierten Stock zu. Hier gab es schon einige Wachen mehr. Nicht nur solche, die patrouillierten, sondern auch jene, die einfach nur bei Zellen Wache standen. Gab es hier etwa schon wichtige Gefangene, die unter Dauerbeobachtung standen? Hier war es schwer, sich umzusehen, denn selbst im Dämmerlich fiel ein großer schwarzer Fleck auf dem bleichen Stein auf.
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@Soren:

846

Sonntag, 2. Dezember 2018, 19:39

Kaz schien wohl eine helfende, erfahrende Hand in Sachen Medizin zu brauchen, daher wurde sie schließlich hergerufen. "Vitaya, es gibt eine kleine Planänderung. Ich möchte dass du erstmal diesen Kaz begleitest, da er sich um die Medizin kümmern soll. Versuche dabei ihn im Auge zu behalten, okay? Ich konnte seine Wärmesignatur noch nicht aufnehmen, daher ist das sehr wichtig. Sollte es doch passieren und du ihn nicht sofort wiederfinden gib mir bescheid, in Ordnung? Ich werde erstmal beim Eingangstor warten. Wenn ich nicht da bin verfolge ich gerade einen der anderen. Frag in dem Falle einen oder mehrere der Söldner, ob sie dir bei der Suche helfen könnten, da du eine "für die Mission wichtige medizinische Frage" an Kaz hättest und du ihn dringend finden musst, du aber denkst dass er irgendwo außerhalb ist, da du ihn hier nicht finden konntest.", erklärte Lauriam und Vitaya nickte. Dann ging sie auf Kaz zu und stellte sich erstmal vor: "Hallo ihr! Ich bin Vitaya!", wieder grinste sie typisch, man könnte von außen meinen, sie nahm ihre Mission gar nicht ernst. "Mir wurde gesagt, eine unterstützende Hand würde nicht schaden, wo kann ich dir denn genau behilflich sein?" Mit der lila Sensitivitätspille würde sie ihn viel aufmerksamer in Blick behalten können und auch leisestes Nuscheln gut verstehen können.
@Soren: (@Tobi:)

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Meine Träume wahr

847

Sonntag, 2. Dezember 2018, 20:05

Nachdem Rouge nun endlich das Signal gegeben hatte das Sie das Training beendet war dies für Leo der Moment, endlich Ernst machen zu können. Da er sich bei der Spionensuche heraushalten muss da er ein zu bekannter Offizier - 3. Höchster Rang - war konnte er dies nicht unterstützen und zum Schleichen und Spionieren hatte er nie die Begabung gefunden - oder das Interesse - weshalb er gegen Rhord den von Ihn und Ihm erwarteten Alles oder Nichts Kampf ansetzten konnte. Nachdem Rouge und Lauriam weit genug weg waren - zu dem Gesagten wie die Körperstärkende Magie geübt werden kann würde Rouge sicherlich drauf zukommen - wartete er bis Rhord sich verwandelt hatte und sein Zweihänder in seiner mächtigen Statur deutlich einfacher halten konnte. Er äußerte starke Kopfschmerzen die Leo bis jetzt nicht als schlimm empfand den diese würden Sie wohl im Kampf eh wieder durch die anderen Schmerzen vergessen. "Natürlich. Die gleichen Regeln wie auf dem Schiff. Drei Minuten, die Ecken - das sind die vier Steine hier - sind die Kampfarena. dabei deutete er auf die offensichtlichen großen Felsen die tatsächlich eine Art Pfeiler bilden. "Wenn alles klar ist .... Zeig mir was ein Dämon für eine Kraft besitzt" äußerte Leo, der seine Thermomantie auf seine stärkste Stufe hochfuhr sobald Rhord das Zeichen gab und direkt in die Offensive ging mit einem Ansturm gefolgt von einem mit dem Ansturm geholten diagonalen Schwung nach oben um zu sehen wie viel Kraft Rhord als Dämon besitzt wenn er es parieren oder abwehren sollte.

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Lauriam äußerte zwar seine Bedenken wie er Rhord die Magie beibringen sollte die Sie oder Leo verwendet aber das war einfach für sie zu beantworten als Sie sich auf den Weg zu ihrer Kampffläche machten. "Ich bin mir sicher dass eine Anleitung für dich ausreichen sollte, wie du vorgeschlagen hast. Wenn nötig schreib ich Sie auch selbst." es dauerte etwa 5 Minuten bis sie auf einem zweiten, relativ ähnlich identischem Platz ankamen. Die Naturfläche hat etwa vier von diesen künstlich erschaffenen offenen Kampffeldern die als Kampffelder für ernste Übungskämpfe dienten. Zwar hatten Sie ihr Übungsfeld im Lager, doch ernste Kämpfe konnten Sie aufgrund der Beschädigungsgefahr nie führen. Auch hier waren die vier Steine zu erkennen die die Kampfarena bilden würden. "Da ich nicht weiß ob Leo oder Noire auf dem Schiff dir unsere Übungsregeln erklärt haben. Wir kämpfen auf einer Arena die durch diese Steine begrenzt werden mit unseren regulären Waffen und Kräften bis einer Aufgibt oder die Kampfarena verlässt. Wir versuchen uns natürlich nicht wirklich ... Umzubringen aber ein ernster Kampf verrät mehr als Worte über einen Kämpfer." dabei stellte Sich Rouge entsprechend provokant auf ihre Seite auf und wartete bis Lauriam in etwa das gleiche tat bevor Sie wohl endlich das tun konnte woran Sie ihre gesamte Familie gehindert hat. "Bevor wir aber beginnen Lauriam.... Was für einen Vorteil hättest du oder die Schwarze Hand uns jetzt zu helfen? Und bitte. Versuch nicht es zu leugnen, euer Verhalten bei unserer ersten Begegnung war offensichtlich genug, dann die Tatsache dass meine Tochter mitsamt euch im Schlepptau zurückkommt von der Stadt, in dem Fürst Niccolo ermordet wurde. Ich hatte Sie gewarnt doch sie wollte es selbst so."

@Tobi:

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Während Zacharias also mit den großen Waffen begann die Pflege durchzuführen schnappte Sich die Frau kleinere, ihr passendere Waffen und zeigte, dass Sie Ahnung davon hatte, wie man den Freund und Partner eines Söldners gut behandelt. Er blickte Sie zufrieden nickend an als Sie seinen Blick traf und Stolz äußerte dass Sie Ihn wohl beeindruckt hat. "Ja, du hast Ahnung. Du wärst gut für Söldnerleben." - dass Zacharias lobende Worte hatte war selbst für die anderen anwesenden Söldner das erste Mal das Sie ihn so hörten. Der sonst so große, stämmige Löwenwandler war sonst ein Mann der wenigen Worte. "Lasst mir auch noch ein paar Waffen übrig, ja?" schilderte Severin als er bei den anderen mit entsprechendem Pflegeset ebenfalls begann die anwesenden Helfer zu unterstützen. "Wo hast du gelernt das Pflegen von Waffen?" war seine schlichte, einfache Frage?

@Night Zap:

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Die Waffe die Amen nutzte um nach Lailah zu schlagen prallte elegant in den Boden weshalb Lailah eigentlich den Fokus den er nun auf Ann setzte ausnutzen wollte sobald Sie wieder Fuß gefasste hatte, doch wurde sie von den Ereignissen überrumpelt. Ann's Schlag traf Amen zwar dort wo Sie wollte aber irgendwie hörte es sich Dumpf Klirrend an, was Sie sah als Sie ihren Fokus auf die Beine setzte und eine Eisschicht sah bevor Amen nach vorne mit neuen Waffen wegfiel. Eigentlich wollte Lailah bereits ansetzten und Ann ebenso, doch ein kleines Blitzen lies Sie schreckhaft Abstand gewinnen was nicht verkehrt war als sich eine Feuerwand erhob die sie geröstet hätte wären Sie nicht weggesprungen. "Beeindruckend. So viel verschiedene Magie." "Das ist der falsche Moment um beeindruckt zu sein Schwester!" "Wir können eh nichts tun oder hast du einen Plan?" "Grrr... Grrr… Nein hab ich nicht!"

@Raisen:

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Kaz wurde direkt von der Person begrüßt als die beiden bei den Hausfrauen ankamen und diese sich vorstellte, weshalb er Ihren Gruß ebenfalls erwiderte. "Kaz, Freut mich! Lass mich gleich zum Punkt kommen, wir müssen die Kräuter hier nach Wirksamkeit sortieren - Schmerzlinderung, Entgiftung, Desinfizierung, - das dürfte dir bekannt sein wenn du medizinisch versiert bist." äußerte er und die Hausfrauen gaben Ihnen jeweils ein Bündel an diversen Pflanzen und deuteten auf die in der Mitte platzierten großen Behälter zum Einwerfen für die Sortierung.

Leonardo verschwand im Zelt und holte aus den jeweiligen Kisten die Rüstungsharnische und die Beutel heraus und überprüfte dieses auf eventuelle Mängel, wo er zugleich einen feststellte als ein Riemen recht mitgenommen aussah und dieser auszutauschen war, weshalb er sich dies direkt notierte dass dies beim Schatzmeister neu bestellt oder ausgehändigt wird aus dem Lager. Ebenso die Rucksäcke hatten Nachbesserungsbedarf, waren Sie alle drei recht Arm und konnten sich damals nur gebrauchte leisten, die mittlerweile auch schon an Ihrem Limit waren. Würden diese beim Transport aufreißen oder die Inhalte herausfallen wäre das fatal. Entsprechend weitere Notizen.

@Tobi: @Pseudo:

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Im Gefängnis selbst hatte Rouge zwar das zweite Stockwerk noch auskundschaften können doch weiter kam Sie nicht, entdeckte sie zwei Wachen die Sie einfach erspähen würden wenn Sie ihn Ihr Blickfeld trat - das Gefängnis war gut genug ausgeleuchtet dass Sie sich nicht bedeckt halten können in so offenen Gängen. Die Schritte waren jedoch deutlich hallend zu hören weshalb Sie wieder einmal mehr ihre Schleichkenntnisse vernünftig einsetzten konnte. Sie ging zurück zu Noire, die mittlerweile etwas genauer auf die Skizzen einging. Für den Rest würde Sie auf Séamus Erfahrung hoffen müssen und nach Aussage mit einer Skizze arbeiten.

Dieser war dabei gerade in das vierte Stockwerk vorzudringen wo bereits stationäre Wachen vor Zellen standen, an denen an sich bereits entweder sehr muskelbepackte Menschen oder Frauen mit Kindern sich befanden. Die Zellen hier waren deutlich besser belegt, womöglich weil Sie "bessere Ware" waren die besser geschützt werden musste. Insgesamt konnte man wenn man nun nach Unten sah noch ein fünftes und ein Sechste Stockwerk sehen bevor beim siebten Stockwerk nur noch eine komplette offene Ebene mit Kopfstein bedeckt zu sehen war. Auch dass auf dieser Ebene nur eine große Türe zu sehen war von dem Punkt an dem Seamus gerade war und von dort gerade drei sehr kräftige Wachen herauskamen, die diese massive Metalltüre mit einem Schlüssel versperrten und sie einer Person übergaben, die mit dem Schlüssel dann aus dem Blickfeld von Ihm verschwand - eine Vierte Person die hinter einem Stützpfeiler verdeckt wartete und entgegen Séamus Blickfeld einfach verschwand.

@Night Zap:

848

Sonntag, 2. Dezember 2018, 20:27

"Kaz, Freut mich! Lass mich gleich zum Punkt kommen, wir müssen die Kräuter hier nach Wirksamkeit sortieren - Schmerzlinderung, Entgiftung, Desinfizierung, - das dürfte dir bekannt sein wenn du medizinisch versiert bist.", erklärte Kaz, der auf den ersten Blick einen freundlichen Eindruck auf Vitaya machte. Die Medizinerin nickte und erwähnte schnippisch: "Hah, sowas ist doch fast jedem bekannt, der sich auch nur ein wenig damit auseinandergesetzt hat!" Zügig ging sie der Arbeit nach, positionierte sich aber so, dass sie Kaz immer im Blickfeld hatte, wenn auch nur im Rand. Sollte er wirklich der Maulwurf sein?
@Soren:

Brandon hörte von Rouges froher Kunde. Es hieß, dass alle etwas produktives machen sollten und auch dem wollte sich der Affenmensch nicht entziehen. Sogleich ging der ehemalige Ritter zu seinem Lager zurück und sammelte seine Sachen zusammen, wetzte seine Klinge, beulte seine Rüstung aus und polierte sie. Dass seine Kumpanen der dunklen Schwingen nahezu vollständig irgendwelchen Ausspähtätigkeiten nachgingen, war ihm nicht bewusst. Aber er war gegenwärtig genug, um zu bemerken, dass sein Gaul fort war. Er musste ihn unbedingt wiederfinden. Also rannte er durch das Lager und rief: ABGOTTFRIED, WO BIST DU?"

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849

Sonntag, 2. Dezember 2018, 21:26

Ein weiterer Söldner gesellte sich zu ihnen. Es war Severin, ein weiterer Verdächtiger. War er nur zufällig hier, oder arbeiteten er und Zacharias zusammen, und sie hatten sich erhofft, hier ihr weiteres Vorgehen besprechen zu können? Korinas verdächtigte Zacharias (Und auch Severin) jetzt jedenfalls schon mehr als vorher. Der große Löwenwandler erkundigte sich jedenfalls danach, wo Korina die Waffenpflege erlernt hatte. "Meine Eltern haben mir das beigebracht. Sie sind große Schwertkämpfer." antwortete Korina. Eigentlich hatte sie "waren" sagen wollen, doch die Iridaische Vergangenheitsform ist eine komplizierte Sache, und um schnell eine Antwort herauszubringen, hatte Korina versehentlich das Präsens benutzt.


Séamus hätte hinter den Gittern abgebrühte Verbrecher oder zur Sklavenarbeit geeignete Menschen erwartet, und die Tatsache, dass hier auch Mütter mit Kindern eingelocht waren, ekelte ihn an. Hoffentlich würden Menschen wie Senator Lyon von Vater ausgerottet werden, sobald Vaters Plan in Erfüllung ging.
Zwei weitere Stockwerke lang gingen die ringförmigen Flure weiter, aber beim siebten Stock änderte sich dies. Hier unten befand sich eine größere Halle, und keine normalen Gefängniszellen. Nur eine massive Stahltür, aus der gerade drei ebenso massige Soldaten kamen und sie hinter sich verschlossen. Bestimmt war das eine Spezielzelle für die wichtigsten Gefangenen, wie zum Beispiel Söldnerführer, die mit Senatorrivalen zusammenarbeiteten. Einer der drei Soldaten, nämlich der mit dem Schlüssel der Tür, verschwand hinter einer Säule, und Séamus bewegte sich ebenfalls in diese Richtung, um herauszufinden, wo der Schlüssel aufbewahrt wurde. Er musste jedoch vorsichtig sein, das Gebiet war gut beleuchtet, da würde ein großer schwarzer Fleck am Boden auffallen, besonders, wenn er zu nahe kam und nicht mehr den Vorteil eines spitzen Winkels hatte. Deshalb nutzte er dieselbe Säule, hinter der der Schlüsselträger verschwunden war, als toten Winkel. Und jetzt stand er kurz davor, in den Blickwinkel des versteckten vierten Wachsoldaten zu geraten.
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@Soren:

850

Sonntag, 2. Dezember 2018, 22:29

Der Trainingskampf zwischen dem Dämon und dem Söldner begann. Leo begann mit einem Ansturm und einem diagonalen Schwung nach oben. Rhord sah diesen Angriff kommen und griff erstmal auch mit seiner anderen Hand seinen Zweihänder, um erstmal sich zu vergewissern, ob er das auch mit einer Hand geblockt bekäme. Beidhängig ließ er die Klinge der von Leo mit voller Kraft entgegenkommen und tatsächlich schienen sie sich im Moment ebenwürdig zu sein. Rhord wollte zwar daran denken, wie stark er wohl werden könnte, würde er Leos Magie einsetzen, aber dafür waren ihm momentan zwei, nein drei Dinge im Weg:
Erstens musste er sich auf den Kampf konzentrieren, zweitens ließen ihn seine schlimmer werdende Kopfschmerzen nicht in ruhe denken und drittens - und das geschah während des Aufpralls der Klingen - rasten ein paar ihm gleichzeitig vertraut, aber auch unvertraut vorkommende Bilder durch seinen Kopf, im Moment aber noch eher verwaschen. Er hatte absolut keine Ahnung, was hier gerade vor sich ging, doch sein Herz schien zu rasen.

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Zusammen begaben sich Rouge, welche meinte dass man die Technik auch einfach in einer Anleitung aufschreiben könnte und Lauriam weiter ins Landesinnere. Nach etwa fünf Minuten erreichten sie mehrere andere Kampfplätze, wo Rouge dann auch schon die Regeln erläuterte. Tatsächlich hatte er diese auf dem Schiff nicht gehört, da er dort nicht anwesend gewesen war. Leos und Lauriams erster Kampf stand erst noch bevor. Dass die Fuchswandlerin das "Umbringen" so betonte entging dem Kampfmagier dabei nicht, doch konnte er es im ersten Moment nicht ganz einordnen. Fürchtete sie etwa, dass er sie tödlich verletzen würde oder meinte sie etwa...
Sein zweiter Gedanke sollte sogleich bestätigt werden, als seine Trainingspartnerin ihn offen darauf ansprach ein Schwarzes Hand Mitglied zu sein und sich fragte, welchen Vorteil er oder die Organisation hiervon hätten.
Hier war er also, der Moment, den Lauriam schon kommen sah. Jedoch wollte er im ersten Moment noch Rouge auf ein Detail hinweisen, was ihre Schlussfolgerung auch inkorrekt hätte machen können:
"Die Schwarze Hand? Ich verstehe nicht ganz, wie du darauf kommst, dass ich zu denen gehöre. Ist es etwa falsch einschreiten zu wollen, wenn ein Kamerad so schlimm verletzt wird?"
Doch der Spezialagent wusste, dass das nichts nützen würde. Darüber Sorgen machen musste er sich eigentlich aber auch nicht, dem war er sich auch bewusst.

Er seufzte einmal, ehe er zur Wahrheit überging und sich währenddessen schonmal auf seine Position begab: "Erfahrung. So simpel und einfach ist es. Sowohl was Kämpfe angeht, das Lösen von Situationen, aber auch das Miteinander. Wer weiß was für Kaliber uns in der Zukunft erwarten werden. Vielleicht sogar jemand so starkes wie ihr? Für sowas müssen wir vorbereitet sein und dies ist eben der beste Weg dazu. Es wäre närrisch einfach nichtstuend im Kaiserreich zu verbleiben, wenn es doch eine Gelegenheit wie diese gibt. Ich meine, auch du bist nicht so stark geworden, weil du auf der faulen Haut gelegen hast, oder?"
Für einen Moment sagte er nichts, da er wusste, dass er dennoch vorsichtig mit seinen Worten sein sollte. Aber Rouge ist nicht dumm und wird sich auch zusammenreimen können, wie freiwillig der Großteil der Gruppe hier eigentlich dabei ist.
"Außerdem bin ich der Meinung, dass jemand einfach effektiver arbeiten kann, wenn er oder sie nicht konstant über jemanden nachdenken muss. Wie zum Beispiel Blanc. Es hilft zudem der allgemeinen Moral, wenn die anderen begreifen, dass sie trotz ihrer Situation immer noch einen Nutzen daraus ziehen können, solange sie kooperieren. Dies wäre zum Zusammenhalt zwar nicht notwendig, wie du dir sicherlich denken kannst, aber aus dem eben genannten Grund und auch weil es die ganze Situation zumindest etwas auflockert, sehe ich Sinn dahinter zu helfen und mich nicht querzustellen."

Lauriam machte sich nun bereit für die erste Antwort auf Rouges Angriffe, sollte sie ihm nicht den ersten Angriff gewähren. Er sammelte sich schonmal, positionierte seine freie Hand vor sich, um gleich möglichst schnell mit "etwas" Eis diesen blocken zu können.

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851

Montag, 3. Dezember 2018, 16:15



Es war das erste Mal seit langen dass Leo endlich wieder in vollen Zügen seine Kräfte gegen einen Gegner messen konnte ohne sich zurückhalten zu müssen. Zu sehen wie Rhord reagieren wird war für Ihn ein Teil des Ganzen. Den Schlag hatte er mit seinem Zweihänder nämlich mit beiden Händen abgefangen und die Kräfte prallten aufeinander. Da beide nicht wanken zeigte dies dass Rhord in dieser Form mit Leo ebenbürtig war. Oft hatte er Übungskämpfe mit Rouge oder Blanc geführt und diesen unterlag er immer deutlich. Gegen Rouges Stärke und Magieerfahrung konnte er nicht oft etwas entgegenwerfen, musste er seine Feuerschilde früh nutzen und konnte dann seine Magie nicht aufrechterhalten. Oder gegen Blancs immense Kampfkraft, Erfahrung und Leidenschaft - an dieses Niveau kam er noch lange nicht heran. Umso besser ist es, dass er endlich jemanden hatte, wo er neue Erfahrung gewinnen konnte. Um zu sehen wie Rhord sich anstellen wird und das ihm gelernte auf dem Schiff anwandte setzte Leo wieder eine Kombination aus verschiedenen Schläge und Stiche ein - deutlich kräftiger und schneller - behielt dabei aber immer die Sicheln im Auge die Rhord als Dämon hatte um sich gegen diese zu wehren wenn er damit angreifen sollte. Er war gespannt wie er darauf reagieren wird.

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Lauriams herablassende Art die er nach seinem Offenlegen in einem privaten Gespräch mit Rouge darlegte konnte Rouge nicht provozieren, da er ja nur eine einfache Wahrheit auf dem Tisch brachte. Erfahrungen zu sammeln um Erfahren zu werden. Niemand kann stark werden ohne diesen Prozess immer und immer wieder an immer mehr erfahrenen Gegnern zu erweitern. Deshalb lies Sie sich auch nicht auf die Provokante Formulierung ein und hörte seine Begründung weiter an - und bestätigte damit Ihre schlimmste Befürchtungen. Sie seufzte genervt als Sie ihre Hand mit offenen Fingern - sie konnte somit noch ihre Umgebung sehen - "An sich ist es mir ja egal was das Syndikat für Pläne schmiedet, ausübt und verfolgt. Ändern könnte man daran sowieso nichts. So Suizidgefährdet sind wir nicht." dabei fixierte Sie ihren Blick danach auf Lauriam und legte einen Ton an den Tag, der selbst gestandenen Mannsbilder einen kalten Schauen über den Rücken laufen ließ. "Wenn jedoch einer meiner Kinder bei einem eurer verrückten Plane sterben sollte werden wir persönlich einige eurer hochrangigen Tiere mit in die Höllen nehmen." danach warf Sie ihren Kopf nach hinten - den Himmel emporstreckend und atmete tief aus um wieder etwas mehr Selbstbeherrschung zu finden. Wieder beruhigt sah sie Lauriam wieder ganz normal an - Normal? - Eher verspielt wie eine Beute die von Ihrem Jäger gefunden wurde. Sie griff langsam nach dem auf ihren Rücken mitgebrachten, karmesinroten Speer der deutliche, schöne Verzierungen aufwies und am Ende ebenfalls eine scharfe Spitze besaß. "Solange meine Tochter erfahrener und stärker wieder zu mir zurückkommt werden ich mich nicht beschweren. Jedoch....Ihr seid zu Rational Lauriam für euer eigenes Wohl und dem Syndikat dem Ihr angehört. Ich möchte sehen ob eure Überzeugungen euren Worten auch Taten folgen können - Ihr meine Tochter lebend durch euere Pläne bringen könnt. Zeitlimit von fünf Minuten. Versucht nicht zu sterben, ja?" sie brachte sich dabei in Position - die linke Hand frei vor sich während der Speer durch ihre rechte Hand und Arm umschlungen hinter ihren Rücken zum Boden zeigte. Auch entfachte sie Flammen an der Speerendspitze sowie kurz vor der Spitze des Speers als Unterstützung. Alles in Allem war es ein Übungskampf weshalb Sie erst wartete dass er das Bereitzeichen gab, so wie Sie auch - und dann jedoch nichts tat. Sie wollte sehen was Lauriam tun würde wenn er - wie er selbst sagte - einem so starken Gegner gegenüber stehen würde.

@Tobi:

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"Sieht man. Gute Erfahrung. Gute Technik." damit Lobte Zacharias Korinas Einsatz bei der Waffenpflege. Viele können diese nur Halbherzig oder überhaupt nicht weshalb dies für Ihn doch einen hohen Stellenwert besaß dass es doch noch Personen auf dieser Welt gab, die dies ernst nehmen konnten und auch zeigten. Zur selbigen Zeit tauchte auch Severin auf und half den dreien bei der entsprechenden Wartung der Ausrüstung der Schattenwölfe. Es würde einige Zeit brauchen bis Sie hier durch waren also würde es die drei auf jeden Fall auf Trab halten.

@Night Zap:

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Kaz unterstütze derweil mit Vitaya den Hausfrauen beim Sortieren und diese hatte auch tatsächlich Erfahrung was Kräuterkunde anbelangte, denn Ihr bei der Arbeit nebenher zusehend sortierte sie alle Kräuter präzise, schnell und ordentlich in die Sammelbehälter. "Schön zu sehen dass es Leute gibt die wenigstens etwas von Kräuter und Medizinkunde wissen und auch Euphorie dabei zeigen können! Ihr könntet sicherlich eine gute Ärztin werden!" meinte er auch Lobend auf Ihre Arbeit während die anwesenden Hausfrauen sich ein Grinsen nicht unterdrücken konnten. Als Kaz merkte was er eigentlich von sich gab wurde er sogar ein klein wenig Rot in den Backen.

Leonardo hatte nachdem er die gesamte Ausrüstung geprüft hatte sich auf den Weg ins HQ gemacht und dort eine entsprechende Anfrage oder Bestellung entgegenzunehmen. Die Riemen konnte er sofort erhalten, die Rücksäcke und einige andere Dinge wie Seile konnten Sie ihm jedoch nicht direkt aushändigen, zu groß die Nachfrage gerade. Eine entsprechende Bestellung ist aber bereits geschrieben - in ausreichend höherer Menge als aktuell Bedarf bestand zur Vorsorge und eine Brieftaube war bereits unterwegs gewesen zum Handelsplatz, welche einen Teil der Bestellung bereits zur Abholung fertig machten. Auf Anfrage ob Leonardo gerade Zeit hatte antwortete er zustimmend, denn er wurde direkt beauftragt diese abzuholen. Ein Wagen mit einem Pferd würde bereit gestellt sein also soll er nur in die Stadt und die Bezahlung vornehmen sowie die Ware zurückbringen. Die Geldmittel erhalten machte Sich Leonardo also auf nach Porta Iridae um "Zur goldenen Rose" - Senator Klaus Handelshaus - zu gehen um die Aufgabe zu erledigen. Er verließ das Lager zu Fuß, da aktuell keine Pferde mehr zur Verfügung standen.

@Pseudo: @Tobi:

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Die dritte Wache die hinter der Säule zu der vierten, unbekannten Person verschwand übergab den Schlüssel an eine Person Mitte dreißig, die entspannt und wartend an die Säule gelehnt wartete und die Ware wieder entgegennahm. Die Wache die den Schlüssel übergab bedankte sich kurz und schlicht bei dieser. "Alles in Ordnung, Sir. Bis zum nächsten Mal. Richten Sie Herrn Melsen die besten Grüße aus." ohne wirklich Worte zu verschwenden nickte dieser nur und ging seines Weges - an der Wand entlang und kam somit in den Blickwinkel von Séamus. Glücklicherweise bemerkte er den schwarzen Fleck am Boden nicht als dieser im Kreis an der Wand entlang weiterging, diverse Säulen bildeten die Stützpfeiler des Konstruktion also war diese vierte Person immer wieder nur kurz in den Lücken zu sehen die sich zwischen zwei Steinsäulen ergaben - bis er auf einmal nicht mehr zu sehen war. An der Stelle wo er jedoch zuletzt gesehen wurde gab es jedoch keine Tür - an der Wand oder dem Boden. Wo ist er nur hin?

@Night Zap:

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Night Zap

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852

Montag, 3. Dezember 2018, 17:03

Die Waffenpflege ging eine Weile wortlos weiter. Schließlich beschloss Korina, die beiden Verdächtigen ein wenig über sich reden zu lassen und so nach Ausrutschern zu angeln, und brach die Stille. "Wie kommt ihr zu den Söldnern? Ich bin hier mit Noire."

Séamus hörte die dritte Wache mit jemandem reden - da war ein vierter Soldat, und Séamus konnte sich gerade noch stoppen, als er dessen Stimme hörte, bevor er weiter ins Zentrum seines Blickfeldes floss. Der neue Schlüsselträger hatte ihn zum Glück nicht bemerkt, und ging am Rand der kreisrunden Halle entlang, verschwand immer wieder hinter Säulen, und verschwand schließlich ganz. Neugierig floss Séamus zu der Stelle, wo er die Wache zuletzt gesehen hatte, aber dort war nichts. Weder in der Wand, noch im Boden. Ein Geheimgang, getarnt durch eine Illusion? Mit seiner Dämmerungsmagie könnte der Dämon zwar versuchen, eine solche aufzuspüren, aber dann müsste er in feste Form zurückkehren, um seine ganze magische Kraft auf solche komplizierteren Zaubereien zu fokussieren, und ein solcher Versuch barg das Risiko, einen für alle Wachen gut sichtbaren Fehler in der Illusion zu schaffen. Séamus entschloss sich stattdessen, erst mal nach oben zurückzukehren und den Söldnerinnen Bericht zu erstatten.

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@Soren:

853

Montag, 3. Dezember 2018, 20:31

Kaz schien, sich zu freuen, dass er mit Vitaya eine wirklich kompetente Helferin an seiner Seite hatte. "Schön zu sehen dass es Leute gibt die wenigstens etwas von Kräuter und Medizinkunde wissen und auch Euphorie dabei zeigen können! Ihr könntet sicherlich eine gute Ärztin werden!"Die war von einem kleinen Grinsen der Hausfrauen gefolgt, woraufhin Kaz etwas errötete. Vitaya zuckte die Schulter und lächelte stolz. "Danke.", antwortete sie blonde Dame, "aber das kommt nicht von ungefähr. Ich bin Tochter eines großartigen Medicus. Von ihm habe ich sehr viel gelernt." Daraufhin wurde sie kurz still, ehe sie schon fast trotzig erwähnte: "Bestimmt wäre ich eine gute Ärztin geworden, aber die Dinge haben sich halt anders entwickelt!"Dann wandte sie sich wieder ihrer Aufgabe zu und sortierte munter weiter. Doch dann ging sie noch mal beiläufig wirkend zu Kaz, stützte sich leicht auf eine seiner Schultern und sah ihn quasi herausfordernd in die Augen. "Und du?", fragte sie mit frechen Unterton, "Wie kommt es, dass du dich mit Heilpflanzen so auskennst? Ist nach nicht unbedingt typisch für Männer sich mit Grünzeug zu befassen ... Eigentlich hatte sie ja einen Auftrag zu erledigen, aber wie könnte man besser jemanden im Auge behalten, als wenn man mit ihm ein wenig spricht? Sie blieb auch nicht untätig und sortierte munter weiter.
@Soren:

Noch immer suchte Brandon nach Abgottfried, aber langsam kam er die Riesengaul auf die Spur. Spätestens als er einen man durch die Luft fliegen sah, der offensichtlich Hufabdrücke im Gesicht hatte, wusste er, Abgottfried war nicht nicht weit weg.
Das Rumoren wurde immer lauter und schließlich fand er Abgottfried umzingelt von Wolfs-, Katzen und Fuchswandlern. Anscheinend lief der Gaul komplett Amok, denn er knockte einen, nach den anderen um bzw. aus. "Aus dem Weg!", gebietete Brandon, der sich so seinen Weg durch die Menge bahnte. Da stand nun Abgottfried, der weiterhin auf die Menschen um ihn herum losging. "Kein Grund mehr zur Unruhe, Abgottfried.", versuchte er sein Pferd zu besänftigen, doch es stellte sich keine Wirkung ein. Nervös schabte das majestätische Geschöpf mit seinen Hufen den Boden auf, bereit, voranzustürmen gegen Angreifer. Unerschrocken jedoch bahnte sich der Affenmensch zu seinem Gaul und umfasste seinen Hals. Er hielt Abgottfried auch mit etwas Kraftwirkung still, aber es schien seine Wirkung zu zeigen. Das verwirrte Huftier beruhigte sich.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
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854

Montag, 3. Dezember 2018, 21:14

Der Flammenring um Amen brachte das Eis an seinem Unterschenkel zum Glück sehr schnell zum Schmelzen, wodurch er wieder aufstehen konnte und sich erstmal - durch das Feuer hindurch - umsah. Ann und Lailah schienen nicht zu wissen, was sie tun sollten, was Amen Zeit gab, etwas durchzuschnaufen. Auch wenn es Dasras und Nasatyas Feuer war, war er selbst nicht geschützt davor, weswegen er sich ernsthaft sorgen darüber machte, dass seine Kleidung anfing zu brennen. Doch solange er im Mittelpunkt stand, sollte das hoffentlich nicht passieren. "Nasatya, danke für das Eis und Dasra, danke für das Feuer; ihr habt mir sehr geholfen", lächelte Amen verschwitzt. Er lobte die Beiden selbstverständlich dafür, dass sie ihm selbstständig geholfen hatten, doch war ihm bewusst, dass sie trainieren mussten, um gute im Team arbeiten zu können. Denn auch wenn diese Angriffe zielführend waren, waren sie für seinen Geschmack etwas zu...grob und wagemutig.

"Was denkt ihr zwei?", seufzte Amen in die Geisterwelt, was seine zwei Gegnerinnen durch das Feuer nicht vernehmen dürften. Doch es war auch für seine beiden "Lehrmeisterinnen" bestimmt - Ambika, die ihm den Umgang in einem Kampf gezeigt hatte und Kali, die als Vorbild des "Chaos"-Stils diente. "Ich denke mit genug Training bist du in der Lage mit den Geistern als eine Einheit aufzutreten. Bei uns hat es bereits einigermaßen funktioniert und das obwohl wir nur einen Nachmittag miteinander verbracht haben. " Der Weißhaarige nickte zustimmend. "Ich denke du bist fürs erste Mal soweit." Amens Mundwinkeln gingen hoch und formten sich zu einem Grinsen. "Hast du das gehört, Kali?!" Kali seufzte nur und verdrehte die Augen. Um Amen ein Gefühl für diesen "Kampfstil" zu geben, hatte Ambika die grandiose Idee, dass der Junge ihn einmal zum "Fühlen" bekommt. "Wir machen das nur ein einziges Mal, also pass auf."

In anderen Worten: Dass Kali ihn übernimmt und seinem Körper zeigt, was gemeint ist.

Das Feuer erlosch in dem Moment in dem Amen die Sasumata losließ - genau dann sprang er nach vor und stoppte vor Ann. Seine linke Hand war in der Geisterwelt, wo er eines der Kama fest umklammerte und mit seiner anderen vollführte er bereits einen Aufwärtsschlag mit dem anderen Kama, das er verkehrt herum hielt - also die Spitze zeigte nach oben. Würde Ann nichts machen, würde sie vertikal aufgeschlitzt werden. Amens sonst grünen Augen waren nun blau und sie fokussierten die Söldnerin, wie ein wildes Tier, das seine Beute fixierte. Es gab keine Zweifel in Kalis Kopf, ebenso keine Zurückhaltung. Sie lebte und starb auf dem Schlachtfeld.

@Soren:

855

Montag, 3. Dezember 2018, 22:44

Leo begann dasselbe wie damals auf dem Schiff zu wiederholen. Er ließ eine Serie von Angriffen aus Schwüngen und Stichen auf den Dämon niederprasseln. Dieser hatte allerdings nicht die Lektionen von damals vergessen und sorgte für einen festen Stand mit seinen Beinen. Doch anders als in Menschengestalt war er auch ein kleines bisschen schwerfälliger, wenn er in seiner Dämonengestalt war, was einfach der hinzukommenden Masse geschuldet war. Dieser Verlust war für Rhord aber ganz einfach wieder mehr als nur wettgemacht, da er nicht nur seine Sichelarme hatte, welche er auf zwei unterschiedlichen Ebenen - einen auf Brusthöhe, einen auf Beckenhöhe - waagerecht dem Söldner entgegenschwang, er hatte auch noch etwas anderes in petto. Etwas, von dem Leo noch keine Ahnung hatte, da er es auf dem Schiff einfach nicht einsetzen konnte. Rhord stand fest auf dem Boden, was es ihm ermöglichte auch noch seine Erdmagie in seinen Angriff hineinzumischen. Dies tat er dann auch und zwar ließ er den Boden unter Leo etwas lockerer werden, was dessen Beweglichkeit nun einschränken sollte und zudem im Moment der Überraschung vielleicht sogar etwas überrumpeln könnte.
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Rouge erkannte zumindest schomal, dass es eine Gefahr für sie alle wäre, zu versuchen sich der Schwarzen Hand einfach so entgegenzustellen. Ihr darauf folgender Blick konnte dabei auch den von der Fuchswandlerin gewünschten Effekt erzielen, wenn auch wohl weniger stark, wie sie es wohl von anderen gewohnt war. Denn dieser Spezialagent hatte oft genug mit Cassius und anderen ebenso ernstzunehmenden Gestalten zu tun gehabt, da war er solche Blicke schon fast gewohnt - wenn auch nicht in dieser Intensität, was ihn schon etwas nervös werden ließ. Der Kampfmagier versuchte dennoch nicht mal seinen Blick abzuwenden von dem ihren abzuwenden - die Genugtuung wollte er ihr einfach nicht geben - und blickte einfach nur ernst zurück, während die Söldneranführerin fortfuhr.

Sie wolle einige hochrangige Tiere töten, sollte Noire während ihrer Zeit bei der Schwarzen Hand sterben. Während sie sich nun versuchte zu beruhigen sammelte und beruhigte sich Lauriam erstmal selbst wieder. Was die Fuchswandlerin dort sagte war einfacher gesagt als getan. Immerhin, wie wollen sie erfahren, wer alles ein hochrangiges Mitglied ist? Und wie diese erreichen? Ehe die Schattenwölfe dazu kämen einen von ihnen anzugreifen würde die Schwarze Hand bereits auf sie aufmerksam geworden sein, wohl vorallem wegen Noires Tod selbst, als Vorsichtsmaßnahme und dann wäre es das auch schon fast für sie. Man hatte bei einer gewissen anderen Fuchswandlerin ja gesehen, wie schnell "Unfälle" geschehen können. Aber im Prinzip war das im Moment egal, denn Lauriam stand kurz davor zu kämpfen und das war das einzige, worauf er sich nun konzentrieren sollte.

Wobei "wollte" wohl akkurater gewesen wäre, denn nachdem sie sich beruhigt hatte erzählte Rouge, die ihn nun etwas verspielt anschaute, unteranderem etwas davon, dass sie Lauriam als zu rational einschätzt. Sowohl was ihn selbst anginge, als auch die Schwarze Hand. Zweiteres konnte er ja noch verstehen, nicht jeder in dieser Organisation handelt immer so darauf gerichtet alles möglichst logisch anzugehen. Aber wie meinte sie das auf ihn bezogen? Das verwirrte Lauriam dann doch schon und er konnte keine Antwort darauf finden. Seine Gegnerin gab ihm jedenfalls fünf Minuten, in denen er sich beweisen soll und möglichst nicht "sterben" sollte. Sie würde sich also nicht zurückhalten - gut so. Um das Training möglichst lehrreich zu haben, braucht er sie genau so. Ja, selbst wenn er dadurch wahrscheinlich mehr leiden muss. Diesen Preis ist er gewillt zu zahlen. Sollte eines Tages das schlimmstmögliche Szenario eintreten, muss er bereit sein.

Rouge machte sich kampfbereit und ließ scheinbar Lauriam den Vortritt. Auch wenn dies dem Kampfmagier nicht gefiel - er hasste es die erste Aktion in so einem Kampf zu machen, da es offensichtlich war, dass diesem ausgewichen werden würde und nur Energie verschwendete - nutzte er den Moment nochmal für ein paar letzte Worte, ehe der Kampf richtig losging.

"Solange Noire der Gruppe und somit der Hand loyal bleibt, bis alles vorbei ist, so kann ich dir versichern, werde ich mein bestes geben, sie und den Rest all das was kommen wird überleben zu lassen."

Um seine Gegnerin nicht weiter warten zu lassen, trat Lauriam ihr nun etwas näher, um die Distanz zwischen ihnen etwas zu verringern, aber nur so weit, wie er noch nicht in ihren Angriffsradius kam. Währenddessen sprach er noch ein letztes Mal etwas weiter: Was meine Rationalität angeht, muss ich aber zugeben etwas ratlos zu sein, was du meinen könntest... Das hat aber auch nach unserem Kämpfchen Zeit..."

Nun ging der Kampf endlich richtig los und Lauriam ließ links und rechts von Rouge zwei Eisnadeln aus dem Boden heraus ihr schräg entgegenschießen. Den Moment versuchte Lauriam zu nutzen, um in den Nahkampfbereich zu kommen. Die Lanze nicht aus den Augen verlierend schwang er seine Sense erstmal diagonal von links unten nach oben rechts, von sich aus, nach ihr.

___

Zunächst verblieb alles am Eingangstor ruhig, ehe Lauriam eine Nachricht bekam und zwar von Aella. Sie hatte wie ihr aufgetragen wurde Leonardo verfolgt und dabei in Erfahrung gebracht, dass er wegen eines Auftrages weg muss. Und nicht nur das, sein Ziel wird das Handelshaus des Schattenwolfs-freundlichen Senators sein, welches ganz in der Nähe des Handelshauses von Lyon steht. Der Spezialagent musste auf jeden Fall diesen Typen verfolgen. Da er aber noch nicht vorbei gekommen war und er noch nichts von ihm spürte war noch etwas Zeit.

"Aella, informier schnell Siradda, dass ich weg muss. Weiht am besten auch Amens Geister mit ein, die werden ihn informieren können. Und was Korina und Vitaya angehen... Sie kennen euch noch nicht, daher solltet ihr bei den beiden vorsichtig sein sie nicht zu sehr zu erschrecken. Materialisiert euch nur kurz, zur Not auch abwechselnd und erklärt ihnen schnell selbiges, damit sie auf dem aktuellen Stand sind. Achtet aber darauf, dass nur sie euch sehen und hören kann, wenn sich so eine Chance nicht bietet, dann lasst es und schließt bitte wieder zu mir auf.", übertrag er der Winddämonin zurück. Sie verstand die Wichtigkeit dahinter und hatte daher auch kein Problem damit sich kurz materialiseren zu müssen, auch wenns sehr anstrengend sein wird...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (3. Dezember 2018, 22:44)


856

Montag, 3. Dezember 2018, 23:56

Rhord lerne zumindest so gut dass er deutlich besser auf Leo's nun entsprechendes Schlaggewitter reagierte und einen festen Stand bewies weshalb Leo auch keine funktionierende Lücke finden konnte. Dazu kam, dass Rhord trotz der funktionierenden Abwehr angreifen konnte denn immer wieder musste er die dazukommenden Sichelarme abwehren was Ihn - wenn der Kampf so stagnieren würde die nächsten zweieinhalb Minuten - früher ermüden würde. Auch konnte er seine Schläge nicht mehr so standfest durchführen wie er eigentlich wollte und das Problem erkannte er zum Glück noch früh genug. Der Boden der sonst trocken und trittstabil war begann an der Stelle wo Leo stand langsam wie gepflügt weich wurde. Wenn er stehen bleibt würde Ihn dies noch offen für einen schweren Gegenangriff machen. Also Zeit Rhord nun mit neuen Taktiken zu überwältigen. Da zwischen Rhord und der Kampfarena auf allen Seiten noch genug Platz war und er an sich etwas schwerfälliger wirkte nutze Leo seinen Geschwindigkeitsvorteil und brach aus der starren Position aus, die Angriffe der Sichelklingen abwehrend um umkreiste Rhord von links nach rechts, so dass er mit seinem rechten Arm noch nach im Schlagen konnte sollte er sich entscheiden in den Angriff überzugehen oder sich drehen zu wollen. Er machte dies solange bis sich eine Gelegenheit ergab, sauber genug in seinem Rücken zu stehen um dann mit vollen Elan und Kampfgebrüll seinen Echsenschwanz abzuschlagen. Seine Klinge wäre ohne seine Thermomantie nicht scharf und stark genug um ihn wohl zu verletzten oder zu durchtrennen. Doch aktuell dürfte er stark genug sein ihn entweder sauber abzuschlagen oder ernsthaft zu verletzten, denn Drachenschuppen sind gleich hart oder härter - so zumindest sein Gedanke.

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Lauriam war sichtlich eingeschüchtert von Ihrem Blick, wenn auch nicht so, wie Sie es von ihren bisherigen Kämpfen kannte. Er war dahingehend wohl 'beruflich bedingt' abgebrühter, doch seine Nervosität konnte Sie fühlen. Seine Worte, dass er alles daran geben würde Sie bei Loyalität lebend zurückzubringen - das war etwas was Ihn 'zu rational' macht - und das würde Sie Ihm noch erklären wenn es soweit war. Er näherte sich jedenfalls so weit dass Rouge Ihn noch nicht anspringen oder aufspießen konnte, jedoch war sein erste Angriff ein magischer, als er versuchte mit zwei schräg an Sie angewinkelten Eisspitzen sie zu durchbohren, gleichzeitig Ihr den Nahkampfraum streitig zu machen indem er die Sense nach Ihr schlug. Doch zu viel Freiraum den Sie ausnutzen konnte. Eine einfache Schrittbewegung nach hinten die einem leichten Sprung ähnelte und schon gingen die Speere als auch die Sense ins Leere. Zeit Ihm zu zeigen wie man das richtig macht. "So macht man das Sprössling!" dabei wandte Sie ebenfalls Eisnadeln an, aber anders. Sie ließ drei Eisnadeln ebenfalls Schräg hochschellen, jedoch über Ihn drüber um Ihn damit von hinten, von links und rechts als auch bei dem Dach nach Oben den Fluchtweg abzusperren, gefolgt von einem blauen Feuerball und einer knienden Bewegung, bereitmachend für einen Stoßsprint. Sollte er den Feuerball abwehren, egal wie, würde Sie die Sichtbeeinträchtigung nutzen um die aufgebaute Verteidigung mit einem Springstoß zu durchdringen. Das Feuer an der Nähe der Speerspitze würde einen Eisschild deutlich ineffektiver machen als eine andere Verteidigung. Sie würde Druck von Anfang an aufbauen und Ihn dazu zwingen sein ganzes Repertoire anzuwenden und nicht bis zum Ende damit zu warten.

@Tobi:

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Korinas Frage wandte sich nicht nur an Zacharias sondern wohl auch Severin als Sie fragte wie Sie zu den Söldnern kamen. Zacharias war da geradeaus direkt und schilderte schlicht den Grund. "War ein freier Söldner. Wenig Aufträge, keine Freunde oder Bekannte, keine Reisegefährten. Das war nicht schön. Hab eine Gruppe gesucht wo sehr aufgeschlossen sind. Schattenwolf ist bekannt als Tierwandler-Söldnertruppe. Guter Ruf. Sehr Familiär. Gute Freunde." gab er in einfachen Iridaisch wieder, was Severin auch merkte. Letztendlich wiederholte er das was er auch diesem Lauriam indirekt vermittelte. "Blanc ist mein Vorbild - Für mich und meine Brüder. Wir wollen so Stark und Rechtschaffend werden wie Er. Und am besten lernt man dann vom Meister." die Wünsche der drei klangen sehr undurchdacht oder kindisch. Doch aus solchen Träumen entstehen irgendwann einmal vernünftige Leute wenn Sie fest für Ideale einstehen. "Mit was für einer Waffe kannst du kämpfen? Ich bin ein Schwertkämpfer!" war seine Gegenfrage während er gerade das Öl auftrug auf seine Waffe die er pflegte.

@Night Zap:

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Kaz wurde von Vitaya belehrt das sie aus einer Medicusfamilie stammt und dadurch auf natürliche Weise mit dem Thema in Berührung kam. Dass Sie keine Ärztin wurde lag aber an ihrem gewählten Weg - so verstand er es - und hinterfragte das nicht weiter. Die Frage die Ihn dann aber betroffen hatte - dass er als Mann sich hier auskannte und dies ungewöhnlich war musste er mit wagen Verständnis akzeptieren. "Grundsätzlich ja. Da wir drei Brüder - Leonardo und Severin - uns schon lange kannten haben wir als wir noch Freelancer waren entschlossen gewisse Aufgabengebiete aufzuteilen. Und meine war eben auch der Bereich der Medizin. Wenn jemand von uns Krank wurde oder sich verletzte können wir nicht darauf hoffen die nächste Stadt mit einem Fachmann - oder Frau - zu erreichen. Und an sich war es keine schlechte Entscheidung, denn es ist sehr informativ und auch für Privat ganz hilfreich."

@Pseudo:

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Leonardo hatte den Sichtfeldbereich des Söldnerlagers verlassen und war auf dem Weg den natürlichen Weg zur Hauptstraße zu gehen um damit dann normal nach Porta Iridae zu kommen - sein Ziel die Bestellung abzuholen - zu erfüllen. Als Schattenwolf brauchte er auch keine lästige Kontrolle zu erwarten die Ihm am Tor der Stadt erwarten könnte was Ihn schneller an sein Ziel bringen würde.

@Lauriam:

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Die zwei Sölderschwestern mussten extrem vorsichtig und aufmerksam abwarten ob sich an der Feuersituation etwas änderte. Ann machte sich bereits sich zu verteidigen während Lailah von der Stärke des vorherigen Schlages noch verängstigt war und ebenfalls aufpasste nicht nochmal so einen zu kassieren. Letzten Endes löste sich der Flammenring auf und Amen raste förmlich auf Ann zu, die sah dass sich seine Waffenart wieder änderte und dieses Mal ebenso bedrohlich Sie nun im Fokus stand. Die Spitze der Waffe war gefährlich genug sie ernsthaft zu verletzen und da ihr Kampfstab in genau dieser Position nicht passend für eine Abwehr war musste Sie zuerst zurückweichen - was Sie nahe an die Kampfarena brachte - und stoß dann nach Amen um Ihn auf Abstand zu bringen. Lailah sah ihre Schwester dadurch in eine äußert gefährliche Situation kommen was Sie zu ihrem Beschützerinstinken rief. Ihr Kurzschwert in der rechten Hand, einen gezückten Dolch in der Linken rannte Sie auf Amen zu um Ihn zum Fokuswechsel zu zwingen. Das Schwert zum Angriff, der Dolche zur Parade. So war ihr Plan als Sie auf ihn Senkreicht einschlug.

@Raisen:

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Noire und Rouge konnten zwar durch die recht hallige Begebenheit des Gefängnisses und ihren gutem Gehör zwar ein Gespräch wage vernehmen aber kaum was genau gesprochen wurde da das Hallen an den Wänden das gesprochene zu sehr verfälschten, es war also viel zu weit entfernt um es vernünftig zu verstehen. Zumindest die Skizze von der grundlegenden Gegebenheit war fertig, was allen in der Gruppe helfen sollte. Je nachdem was Séamus trieb oder sogar mithörte würden Sie auch alles wissen was sie bei einem solchen Spähversuch wohl zu sehen oder hören bekamen. Mit Gefangen zu reden war zu gewagt da man sprechen hier leicht hören könnte und die Wachen waren immer präsent ab den Ebenen wo noch Gefangene gehalten wurden. Noire packte ihr Buch wieder ein und spähte generell ein wenig das Gefängnis mit Rouge ab. Sie sahen dass sich Wachen aus der Vierten Ebene in die Dritte begaben und auf die zweite zusteuerten, mit einem Wachhund in der Begleitung. Würden Sie lange bleiben würde der Hund wohl mitbekommen dass sich Gestaltwandler hier befanden, denn Sie würden bei Ihm eine ähnliche Reaktion wie ein richtiges Tier auslösen - etwas was die Tierwandler noch nicht vernünftig lösen konnten - selbst edelteure Sachen wie ein "Parfüm" halfen dabei nicht.

@Night Zap: @Tobi:

Raisen

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857

Dienstag, 4. Dezember 2018, 19:02

Ann wich zurück und entging dadurch Amens Angriff im letzten Moment. Danach schlug sie mit ihrem Stab in seine Richtung, um ihn zurückzudrängen. Natürlich war das ihr Plan - denn ihre Waffe auf einen Kampf in mittlerer Distanz ausgelegt, anders als die Kama, die Amen nutzte. Diese waren auf den unmittelbaren Nahkampf ausgelegt und dementsprechend war es das Ziel von Kali immer weiter nach vor zu drücken, um Ann immer und immer wieder in eine unvorteilhafte Situation zu drängen - bis...sie irgendwann einen Fehler macht. Doch für Kali, die momentan in Amen schlummerte, benötigte es keine Überlegungen, um zu sehen, dass sie Ann angreifen soll. Ann war nichts anderes als das leichtere Ziel, was sie anhand ihres Gefühls und ihrer Erfahrung erkannt hatte. Würde man dem ganzen etwas Zeit geben, würde jeder erkennen, dass Lailah im Nahkampf stärker sein musste, da sie eine Waffe trug, die den Nutzer zwang, den fast direkten Kontakt zu suchen.

Doch diese paar Sekunden, die Kali sparte, in dem sie eben nicht überlegen musste, waren genug, um ihr einen entscheidenden Vorteil zu geben: Denn nachdem Ann zurückgewichen war, folgte ihr Kali sogleich und sie hatte nicht vor, Ann auch nur eine Sekunden zum Atmen zu geben. Mit dem Kama in ihrer rechten Hand versuchte sie den Angriff seiner Gegnerin zu blocken, in dem sie den Stab auf die Spitze des Griffes ihres Kamas, an der Seite an der die Klinge befestigt ist, schlagen ließ. Ihre linke Hand legte sie auf die andere Seite des Stiels des Kamas, um die Wucht abzudämpfen. Nun hatte Ann keinerlei Verteidigung mehr und Kali befand sich in Griffnähe von ihr. Doch bevor sie den entscheidenden Schlag landen konnte, war es Lailah, die einschritt und mit ihrem Kurzschwert senkrecht nach Kali schlug. Diese seufzte leicht und änderte ihren Fokus. Sie nutzte die Waffe in ihrer Linken, um den von oben kommenden Angriff wegzuschlagen. Dazu nutzte sie die Spitze des Kama, das mit einem schnellen Schlag gegen die Klinge des Kurzschwertes flog. Das zweite Kama, in ihrer Rechten, blieb natürlich nicht still - sie benutzte es in einer fließend-übergehenden Bewegung, um Lailah mit einem horizontalen Angriff quer über der Brust zu erwischen...eher ihre Kleidung, denn ihre Reichweite war zu klein, um das Mädchen wirklich zu erwischen.

Auch wenn Kali in Amens Körper keine außergewöhnlichen körperlichen Taten vollbrachte, war doch ein deutlicher Unterschied zwischen ihnen zu erkennen - allen voran wie präzise sie mit ihrer Waffe umging.


@Soren:

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Dienstag, 4. Dezember 2018, 19:16

Rhords Aktionen brachte Leo tatsächlich dazu umdenken zu müssen! Nur leider kam dann das, was jeder erfahrene Nahkämpfer immer im Kampf gegen ihn tat: Der Söldner begann zu versuchen ihn auszumanövrieren indem er ihn umrundete. Der Dämon tat mal wieder sein bestes, um mit seinen vier Armen so um sich zu schlagen, dass er Leo in diesen Bewegungen treffen würde, doch konnte er keinen Treffer verbuchen. Und dann kam das, was kommen musste: Der Söldner stand irgendwann hinter ihm und visierte seinen Echsenschwanz an. Der Dämon versuchte diesen Leo noch entgegenzuschlagen, doch war das erste womit er auf diese Weisße Bekanntschaft machte die Klinge seines Gegners. Seine Panzerung an der Stelle war ersteinmal eh nicht besonders gut, im Vergleich zu seinem Torso zum Beispiel und Leos Selbstverstärkung gab es nur einen logischen Ausgang: Es war ein sauberer Schnitt. Und Rhord spürte dies deutlich. Wäre es einer der Sichelarme gewesen wäre es eine andere Sache gewesen, da in diesen kaum Nerven lagen, aber das hier tat verdammt weh.
Vor Schmerzen schrie der Dämon und versuchte sich Leo umzudrehen, doch bereits bei der Drehung überkam ihm im Schmerz etwas. Seine Kopfschmerzen wurden mit einem Mal viel, viel intensiver und was bis eben nur ein paar Bilder waren, die binnen Sekunden durch Rhords Kopf flitzten, waren es nun ganze Filme.

Wieder kam es so unvertraut, aber dann doch irgendwie doch vertraut vor. Er sah Momente, wo er innerhalb dieser Dämonenausbildungsstätte in einer Kampfarena den einen Moment noch einen oder mehreren Menschen gegenüberstand, nur um gefühlt Sekunden später vor einem Blutbad zu stehen. Ein andern mal war er angekettet mit diesem Anti-Magie Erz und ein paar Menschen folterten ihn aufs übelste. Tausende solcher Momente schossen auf einmal in seinem Kopf hervor. Von außen konnte man lediglich beobachten wie der Dämon anfing sich stöhnend beidhändig an seinem Kopf zu halten, doch konnte wohl niemand ahnen, was sich in ihm abspielte. Denn mit diesen Szenen kamen auch starke Emotionen einher. Waren sie irgendwie verbunden? Das hätte sich die Dunkle Schwinge jedenfalls fragen können, wäre seine Seele nicht auf einem Mal von einer unglaublichen Angst und Hass überladen worden. Zusammengemischt bildeten sie einen widerlichen Gedanken, doch so sehr Rhord es auch versuchte, er konnte sich ihm nicht widersetzen. Nein... wollte er sich widersetzen? Es fühlte sich so natürlich an... Dieser Drang zum Zerstören... Dieser Drang zum... zum... Töten.

Den einen Moment stöhnte der Dämon noch, den anderen nahm er seine Hände von seinem Kopf weg und brüllte voller Zorn in den Himmel hinein, nur um kurz darauf vor sich wieder Leo anzusehen, welchen er begann wie ein Tier anzuknurren.
Ja... selbst bei ihm konnte er nicht anders... Alles woran Rhord in diesem Moment noch hauptsächlich im stande war, war daran zu denken wie er Leo am schnellsten töten könnte. Ein kleiner Teil in ihm wünschte sich jedoch sehr, dass der Söldner die Gefahr erkennen würde und abhaut...


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Wurde bereits erwähnt, dass Lauriam es nicht mag die erste Aktion in so einem Kampf ausführen zu müssen? Wie zu erwarten war wich Rouge aus und zwar nach hinten, nur um dann Lauriam mit einem spöttischen Kommentar fast komplett einzumauern. Nur nach vorne hin war der Weg noch für ihn frei, hier kam Lauriam aber schon ein blauer Feuerball entgegen. Der Spezialagent registierte schnell, dass er sich nicht nur um den Feuerball zu sorgen hatte, sondern auch um die Wirkerin dahinter. Glücklicherweise war Lauriam aber nicht nur mit der Wirkung von blauen Flammen vertraut - wurde das thema ja sogar einen Moment vorher eben erst behandelt - er wusste auch, dass ihm das die Möglichkeit bot das Feuer mit Eis zu stoppen. Immerhin, die Flamme stößt in dieser Form keine Hitze mehr aus und ohne Hitze kann kein Eis schmelzen. Ob die Fuchswandlerin eine rein defensive Antwort erwartete? Wenn dem so sei müsste Lauriam sie nun leider enttäuschen, denn es war die Offensive, die der Kampfmagier als Antwort wählte. Schnell erschuf er einen Eisblock mit etwa der Größe und Masse des Feuerballs und schoss diesen dem Zauber der Söldneranführerin entgegen. Der Eisblock würde die Flamme ungeschmelzt erreichen und die beim Kontakt frei werdende Hitze würde wohl das Eis so schnell schmelzen, dass augenblicklich eine Nebelwolke erscheinen würde. Vielleicht würde sogar ein kleiner Rest des Eises auf Rouge Seite landen?
Darauf war sich aber nicht zu verlassen, weswegen der Spezialagent sich mit seinem Zauber vor ihm, nach vorne bewegte. In der Bewegung erschuf er einen Eisspeer in seiner freien Hand, den er seinem Zauber hinterherwarf und griff dann beidhändig nach seiner Sense, um sie sogleich waagerecht zu schwingen, auf hüfthöhe, sodass sie sich nicht darüber ducken konnte, aber auch nicht so einfach drüber hinweg springen konnte, sobald er Rouge sehen konnte.
Der Plan war simpel: Der Eisblock kümmerte sich um den Feuerball. Der Eisspeer dient dazu, dass Rogue ihren Angriff umdenken muss, wenn sie frontal kommen möchte - wenn sie dies nicht schon tut, was Lauriam aber nicht ahnen konnte, aber auch recht käme - und er selbst würde sie in diesem Moment dann angreifen. Nun, sollte dies zumindest als sicher erscheinen. Würde er sich einem Angriff konfrontiert sehen würde er eher versuchen diesem erstmal auszuweichen, um neu ansetzen zu können.

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Die beiden Dämonenschwestern versuchten ihr bestes um die anderen zu finden, schafften es aber nur die Stelle zu finden, wo Amen anscheinend im Moment gegen dessen Verdächtigten kämpfte. Sie schauten sich um und erzählten dann dem nächstbesten Geist von Amen, dass sie dem Jungen bitte ausrichten sollen, dass Lauriam Leonardo verfolgt, der in Richtung Stadt ist. Nur für den Fall, dass das Schwarze Hand Mitglied sich nicht zurückmelden sollte, damit jemand weiß was los ist.

Kurz darauf rannte Aella dann bereits Lauriam hinterher, der ebenfalls bereits das Lager verlassen hatte. Siradda würde erstmal zurückbleiben um weiter ihre Zielperson zu beobachten.
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Leonardo hatte schon bald das Lager verlassen und Lauriam versuchte ihm unauffällig zu verfolgen. Dies tat er indem er stets die Wälder und deren Bäume am Wegesrand nutzte. Seine Thermomantie erlaubte es zudem ihn bemerken zu lassen, wie weit entfernt sich der Verfolgte momentan von ihm bewegte und würde es auch bemerken, würde er irgendwelche "Abkürzungen" nehmen wollen, wenn er sich vom Weg entfernt.

Als sie sich der Stadt näherten ließ Lauriam Aella etwas vorausspähen, ob derzeit Kontrollen durchgeführt werden. Und tatsächlich dem war so! Es wäre ein Ärgernis, wenn er dadurch Leonardo aus den Augen verlieren würde, weswegen sich der Spezialagent dazu entschloss einen Pakt mit Aella einzugehen, nachdem diese eine gute, unbewachte Stelle auf den Mauern gefunden hatte. Die Kontrolle überwand Lauriam, indem er eibfach über die Mauer sprang, mithilfe von Aellas Windmagie und würde den Verdächtigen fortan über die Dächer verfolgen, aber darauf achtend, dass niemand ihn dort oben bemerkt - was eigentlich nicht geschehen sollte.

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859

Dienstag, 4. Dezember 2018, 20:13

"Grundsätzlich ja. Da wir drei Brüder - Leonardo und Severin - uns schon lange kannten haben wir als wir noch Freelancer waren entschlossen gewisse Aufgabengebiete aufzuteilen. Und meine war eben auch der Bereich der Medizin. Wenn jemand von uns Krank wurde oder sich verletzte können wir nicht darauf hoffen die nächste Stadt mit einem Fachmann - oder Frau - zu erreichen. Und an sich war es keine schlechte Entscheidung, denn es ist sehr informativ und auch für Privat ganz hilfreich.", erklärte Kaz. Vitaya nickte und merkte an: "Ah, in Ordnung. Ich verstehe."
Nun konzentrierte sich die Blondine wieder auf die ihr zugeteilte Arbeit, stets aufmerksam, sodass sie alles von Kaz mitbekam.
Sie wartete darauf, dass irgendetwas passierte.

@Soren:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

860

Dienstag, 4. Dezember 2018, 21:32

Rhord versuchte sich zu wehren doch Leo's Kampferfahrung und Kampfkraft machten sich doch bewährt und schafften es, dem Dämon einen ordentlichen Schlag zu versetzten. Dafür müsste er sich nach dem Kampf entschuldigen, auch wenn er wusste dass er das als Dämon - solange es kein lebenswichtiges Organ war - wieder regenerieren kann, die Sirene tat ja so etwas ähnliches, was ziemlich verstörend war. Doch die Reaktion von Rhord war etwas anderes als er erwartete. Zwar schrie der Dämon vor Schmerzen, aber warum hielt er sich dabei den Kopf und schrie weiter, stöhnte sogar so schmerzhaft wie es klang. Leo entfernte sich ein wenig von Ihm, unwissend was genau los war und versuchte mit Rhord zu reden. "Alles gut bei dir? Sollen wir abbrechen?" war seine Frage da er sich unsicher war ob er zu grob gehandelt hatte. Doch er bekam keine Antwort, nein der Dämon lies die Hände von seinem Kopf los und brüllte los, wie ein wildes Tier ihn dann anblickend und knurrend. Ein Blick in seine Augen ließen Leo nichts Gutes vermuten. Sie wirkten nicht mehr fokussiert wie am Anfang des Kampfes. "Rhord? Was ist los Partner!?" schrie er Ihn an doch keine Reaktion. "Tsk! Wenn das ein Scherz sein soll ist das kein Witziger!" lies Leo deutlich gestresst von sich und legte deutlich mehr Wert auf seine Verteidigung. Was auch immer jetzt kommt, es wird unschön.

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Seiner Ausweichmöglichkeit beraubt blieb Lauriam tatsächlich nur ein Weg offen. Nach vorne. Dem Feuerball schleuderte er eine Art geschaffenen Eisschild zu der mit dem Aufprall der Flammen zu einer feinen Nebelschicht wurde. In dem Moment wo die Nebelwand sich auftat sprintete Rouge aus ihrer Bodenposition auf die Stelle zu wo Sie Ihn jetzt vermutete - irgendwo an der Stelle wo er stand aber nicht mehr komplett dort. Auch dass er nicht einfach tatenlos bliebe wenn er Ihre Warnung Ernst nahm. Was sich bewahrheiten sollte denn ein Eisspeer schoss recht zeitnah nach der Kollision zwischen Wand und Feuerball auf Sie zu, doch ihr Momentum in ihrer Bewegung deswegen zu stoppen kam nicht in Frage weshalb sie nur versuchen konnte im Rahmen dem Speer auszuweichen. Er streifte ihr Gesicht an der linken Backe und schlitze sie ein wenig auf, doch der Schmerz war nichts zu dem, was Sie bereits kannte oder Lauriam jetzt zurückbekommen würde. Sie hatte bewusst bereits als sie sich am Boden bereitmachte ebenso ihre Kampfkraft mit der Thermomantie verstärkt was ihrem grazilen Stil nur zugute kam. Sie würde Lauriam ihren geliebten Partner vorstellen ob er wollte oder nicht. Und so kam es dass Sie aus der Nebelwolke wortwörtlich angeschossen kam und ihren Speer auf den Brustkorb von Ihm ansetzte. Sie sah dass er seine Sense schlagbereit hielt und formulierte direkt die nächste Methode Druck aufzubauen. Mit ihrer freien linken Hand ließ Sie die Wärme rechts von Lauriam extrem ansteigen. Sollte er nach rechts ausweichen, würde sie dort eine Hitzeexplosion auslösen. Sollte er nach links ausweichen hätte sie Pech und würde er sie trotzdem Angreifen hätte er schlechte Karten außer er kann den Stoß parieren. Keine Gnade, Kein Zurückhaltung. Keine Zweifel. Sie würde Ihn attackieren als würde Sie ihn umbringen wollen. Ein Blick in ihre Augen würde dies verraten wenn man ihren Blickkontakt herstellen sollte.

@Tobi:


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Das Sortieren setzte sich fort und war dank der tatkräftigen Unterstützung aller sehr schnell erledigt. Nun war ein Teil der Sortierten Pflanzen zurück ins Lager gegangen, ein Teil sollte gemörsert werden und aus den richtigen Kombinationen diverse transportable Kräutermedizin hergestellt werden. Jede Person die nicht versiert genug war bekam auf Anfrage eines der Lehrbücher ausgehändigt mit dem entsprechenden Rezept wie beispielsweise eine Wundsalbe hergestellt wird. "Dann zeig mal ob auch Medizinherstellung so flüssig läuft wie das sortieren." und grinste dabei frech die Medizin natürlich ohne Anleitung herzustellen. Was wäre er denn für ein Söldner wenn er diese nicht im Notfall aus dem Gedächtnis heraus kombinieren könnte!

@Pseudo:

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Leonardo kam am Stadttor an und konnte die kleine Schlange an Reisenden, anderen Käuflichen Klingen oder Händler ignorieren als er der ihm entsprechend missmutigen Wache das Wappen der Schattenwölfe zeigte und diese ihn gewähren ließen. Die Innenstadt war zu dem Zeitpunkt sehr belebt, da viele nach einer Bleibe suchten oder noch einige Geschäfte abschließen wollten bevor Stände oder Handelshäuser schlossen. In dieser Zeit war es gut dass man sich in der Stadt auskannte und die ein oder anderen überfüllten Straßen durch Schleichwege übergehen konnte. So kam Leonardo trotz deutlichen Rummels dann doch noch rechtzeitig beim Handelshaus zur goldenen Rose an und gab die Bezahlung an den Mittelsmann für die Waren. Dieser zeigte auf den Wagen der noch so gut wie leer war - schilderte einen regen Betrieb zum Ende des Tages und dass dieser noch zum Abschluss des Arbeitstages befüllt würd. Es würde etwa eine halbe Stunde dauern bis Sie damit beginnen konnten. Bevor Leonardo also nutzlos am Handelshaus wartete schrieb er auf einen kleinen Block etwas auf, riss den Zettel ab, steckte diesen ein und entfernte sich wieder von dem Handelshaus, wieder zurück ins Stadtinnere, vorbei an all den anderen Handelshäusern - auch dem Handelshaus, welchem Senator Lyon gehörte.

@Tobi:

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Anns Angriff wurde schon fast mühelos von Ihm einfach pariert, nicht mit der Waffe selbst sondern von dem Griff. Das war selbst Ann zuwider so ins lächerliche gezogen zu werden. Der Unterschied in Ihrer Stärke ist schlagartig gestiegen und sie wurde nur vor dem sicheren Aus gerettet da ihre Schwester angriff, was aber auch nicht klappte denn die Schwertklinge wurde von der Spitze seiner Waffe einfach abgewehrt und dann fließend die offene Lücke ausgenutzt und Lailahs Lederpanzer aufgeschlitzt. Nicht tief genug um sie zu verletzten aber die Rüstung war auf jeden Fall nicht mehr zu gebrauchen - sei es in der Zukunft oder der nächste Treffer den Sie kassieren würde. Selbst mit ihrem Dolche konnten Sie nicht kontern da sie zu sehr von der schieren Überlegenheit Respekt bekam - oder war es Angst? Der Rhythmus der beiden war auf jedenfalls heraus. Ann jedenfalls hatte keine wirkliche Angriffsmöglichkeit und wich zurück - was für Sie das aus bedeutete da sie die Kampfarena verlassen hatte - das realisierte sich zumindest nicht. Lailah hingegen versuchte aus Verzweiflung heraus noch einmal mit dem Kurzschwert anzugreifen während Sie den Dolch auf Amen zuwarf.

@Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (4. Dezember 2018, 21:32)