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981

Samstag, 29. Dezember 2018, 17:56

Leo, Rhord und Brandon hatten sich nun gegen eine steigende Gegnerzahl zu behaupten. Darunter waren auch Fernkämpfer und Leo echauffierte sich ganz in seiner Rolle: "Oi! Damit könnte man Menschen töten! Jetzt auch noch Tötungsversuchsdelikt! Ihr reitet euch mehr und mehr in Probleme wisst ihr das?"
Die Fernkämpfer waren besonders problematisch, aber hier versuchte er mit Eismagie zu arbeiten, er wollte die Bogenschützen mit Eismagie handlungsunfähig an irgendwelchen Orten festfrieren. Feuermagie war hier viel zu gefährlich - zu groß die Gefahr, Menschen zu töten oder gar das Anwesen samt Beweisen abzufackeln. Dem ehemaligen Ritter stellte sich ein Kämpfer mit einer Hellebarde in den Weg. Leider hatte dieser mit einer so langen Waffen eine zu große Reichweite, um ihm waffenlos entgegenzutreten, daher zog er sein Schwert. Dieses war ein Zweihänder, den er aufgrund seiner körperlichen Stärke einhändig schwingen könnte. Die Hellebarde sollte nicht allzu stabil an ihrem Schaft sein - ein kräftiger Hieb seitens des Affenmenschens sollte reichen, um das Spitze Ende abzutrennen. Aber dazu benötigte er den richtigen Augenblick und die richtige Postion und somit vollführten sie einen kleinen Tanz aus Beinarbeit, Blocken und ausweichen, an dessen Ende Brandon das Ende der Hellebarde abtrennte und dem nun mehr oder minder machtlosen Kämpfer einen kräftigen Schlag auf den Kopf verpasste, um diesem süße Träume zu bescheren.
Weiter ging es und nun verwendete der Affenmensch auch das stumpfe Ende seiner Waffe. Als nächstes fokussierte er die Magier, da diese potenziell am gefährlichsten waren.

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Lauriam sprach wirres Zeug, er schien Vitaya wohl falsch verstanden zu haben, aber dann kam die nicht unberechtigte Frage: "Du solltest bereit sein auch andere deiner Drogen zu schlucken, wenn du sie gerade wirklich benötigst. Eine mehr oder weniger könnte doch einen Einfluss auf die Nebenwirkungen haben, oder?" Währendessen nahm Seamus die Pille dankend an und ging der abgemachten Spähtätigkeit nach. Vitaya nickte auf Lauriams Frage, hatte aber einzuwenden: "Nur ein geringer Einfluss. Ich sehe im Sinne unserer Mission größeren Nutzen als Schaden. Gegen dich im Trainingskampf und auf dem Schiff habe ich schon nicht wenig genommen und ich habe das ausgezeichnet vertragen. Und wir können ja davon ausgehen, dass uns nicht so viele Feinde entgegenkommen wie auf dem Schiff, nicht?" Vitaya grinste etwas frecht.
Indes signalisierte Séamus mittels Winken dem Team B, dass die Luft rein war. Also rückten sie vor.

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982

Samstag, 29. Dezember 2018, 18:07

Draußen wurde es so langsam brenzliger, denn nun kamen auch noch Fernkämpfer hinzu. Diese schossen mit Pfeil und Magie auf das Dreiergespann, doch Brandon reagierte schnell und frierte die meisten am Boden fest. Damit war das Problem nicht erledigt, aber dies gab Rhord die Möglichkeit vor sich einen größeren Schild aus Dunkelheit zu erschaffen und den vor sich haltend nach vorne zu preschen. Pfeil und Magie schliffen ein paar Male Arme und Beine, doch schon bald stand der Echsendämon in der Angriffsreichweite seiner Gegner. Als erstes visierte die Dunkle Schwinge nun die Köpfe der Magier an, um sie auf dem schnellstmöglichen Weg ins Land der Träume zu befördern - und sie daran zu hindern ihre Beingefängnisse wegzuschmelzen.
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Seamus nahm ohne große Bedenken eine dieser Pillen, Lauriam blieb aber skeptisch ihnen gegenüber. Einem Dämon können die sicherlich nicht schaden, aber wer weiß was für Strapazen Vitaya ihrem Körper damit auferlegt? Auch wenn einige Effekte wirklich interessant sind war er nicht bereit ein Risiko einzugehen, sofern es nichts ist, was ihm unter Umständen in der Not das Leben retten kann und nahm daher nichts von dem was die Medizinerin ihm anbot. Diese war jedenfalls der Ansicht aufgrund früherer Erfahrungen schon genug aushalten zu können.

Der Dämon schlich jedenfalls voran und gab dann ein Signal, nachdem er in das Innere gesehen hatte, auf welches Vitaya und Lauriam sich ihm näherten. "Seamus, kannst du irgendwie reinkommen und uns auf der anderen Seite aufmachen? Oder Vitaya, hast du eine lautlose Idee?", flüsterte der Spezialagent dem Dämon und der Medizinerin zu.


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983

Samstag, 29. Dezember 2018, 18:24

Der Hauptmann merkte schnell, dass seine Söldner individuell den drei Angreifern unterlegen waren, aber individuelle Stärke war machtlos gegen eine Überzahl von Gegner - auch wenn er bereits in der ersten Minuten einige Männer verloren hatte. Nun griff der Hauptmann, eingepackt in edlen Kleidern, die wohl nicht nur gut aussahen, sondern auch Schutz boten, selbst in das Geschehen ein. Wurde auch Zeit, denn außer vier weitere Männer waren alle Frontkämpfer schon bewusstlos am Boden. Der Hauptmann hob sein Schwert und stellte sich vor Leo. Ein herausfordernder Blick und er griff an. Von den restlichen vier Männern, zwei mit Schwert und Schild und zwei mit Äxten bewaffnet, attackierten jeweils zwei zeitgleich Brandon und Rhord.

Die Magier waren überrascht, dass ihre Gegner ebenfalls magisch begabt waren und so hatten sie keine Zeit, die Eismagie abzublocken, die gegen die Bogenschützen gerichtet waren. Statt das Eis selbst zu schmelzen, zogen sich die Magier einige Schritte zurück und errichteten einen Feuerwall zwischen den Bogenschützen und ihren Frontkämpfern - womit sie diese mehr oder weniger sich selbst überließen. Die festgefrorenen Schützen würden durch das Feuer allmählich befreit werden, aber sie steckten immer noch fest. Das ganze hielt sie allerdings nicht davon ab, Pfeile zu verschießen. Auch sollte Gruppe A bereits im Mondlicht die Silhouetten der Jagdhunde sehen.

@Tobi: @Pseudo: @Soren: (Gruppe A)

Nina, der Dämonengeist aus Korinas Schwert, war es schließlich, die, auf Drängen von Korina natürlich, den ersten Schritt wagte. In der Geisterwelt flog sie zu eben jenem Fenster, auf das Amen gedeutet hatte und spähte hinein. Die Ergebnisse davon erfuhren sie schließlich von Korina, die mit Nina verbunden war: "Da ist eine Küche. Niemand anwesend." Das war eine Erleichterung! "Gut, lasst mich vor. Noire, hinter mir", sprach Rouge und brannte sich durch den Eisenzaun, der das Grundstück umringte. Danach folgte Amen Noire schleichend und nur wenn man sehr genau hinsah, hätte man ihre Silhouetten im Mondlicht erkannt. Für Rouge stellte das Fenster tatsächlich kein Problem dar, die das Schloss am Rand der Scheibe mit ein paar Handgriffen und ihrem Dolch löste. Die Scheibe brach nicht und das Fenster war offen. Das ganze passierte in Sekunden und mucksmäuschenstill, wie es sich für einen Profi gehörte. Rouge war die erste, die einstieg und schnell merkte sie, dass die Tür zum Lager nicht abgeschlossen war - sie stand offen und an der Türschwelle lag etwas am Boden, aber im Dunkeln war vom Fenster aus nicht ersichtlich um was es sich handelte. "Wir sollten uns beeilen, wer weiß wie lange die anderen durchhalten...", flüsterte Amen, der nach Noire und vor Korina durch das Fenster in das Anwesen stieg.

@Soren: @Night Zap: (Gruppe C)

984

Samstag, 29. Dezember 2018, 21:05

Sein Versuch zu den Fernkämpfern zu kommen wurde von dem "Hauptmann" unterbunden der diese Rasseltruppe von bemitleidenswerten Söldner anführte. Wenn richtige Einbrecher mitbekommen würden wie "Schwach" die Sicherheit hier doch tatsächlich war würde das Chaos verursachen. "Na, von welcher Söldnertruppe stammt ihr ab? Wie ist der Name dieser schwacher Versammlung von Möchtegern-Kämpfern die sich "Söldner" schimpfen wollen, huh?!" forderte Leo den Hauptmann heraus während er seinen Schlag parierte den er Leo entgegenwarf als sich dieser auch einmal an die Front traute nachdem sein Kanonenfutter vernichtet wurde. Dass dieser etwas stärker als seine kleinen Schützlinge erwartete Leo zumindest soweit dass er nicht direkt aufgab bei dem kleinsten Versuch ihn aus dem Weg zu räumen. Kleine Funken sprühten als die scharfen Seiten des Katanas die seines Schwertes schliffen als wieder und wieder ihre Schwerter aufeinanderprallten. Irgendwann würde er Ihn übermannen sobald er unvorsichtig war und das dürfte der Fall sein sobald Rhord oder Brandon irgendwas veranstalteten was seine Aufmerksamkeit weglenken würde. Dass die Magier sich selbst mit Feuer versuchten zu schützen war eine Verzweiflungstat, genauso die Schüsse der Bogenschützen die genauso ihren Hauptmann durchlöchern könnten. Wenn Sie so weitermachen wäre die Ablenkung schneller vorbei als Ihnen eigentlich lieb sein könnte. Denn wenn Sie nichts mehr ablenken können würde der Fokus auf die Villa fallen, in der Melsen vermutlich gerade sein Dasein fristet. "Kümmert euch um die Hunde und die Fernkämpfer. Der Hauptmann gehört mir!" brüllte er manisch zu seinen Kollegen damit diese weiter vorne aufräumen könnten und er die Nachhut bildet.

@Pseudo: @Tobi: (Gruppe A)

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Der Einstieg funktionierte tadellos und auch die Türe war offen, doch sie blieb in dem Moment stehen als Rouge etwas auf dem Boden sah was im Weg der Türe lag. Mit Handzeichen verständigte sich Rouge mit Noire sobald diese in Augenkontakt mit Ihr stand und Noire wusste was Sie zu tun hatte. Sie brach ebenfalls eines der Fenster - dieses Mal im Küchensaal - auf die gleiche Weise wie Rouge auf, nur noch etwas langsamer aber auch lautlos und ohne Bruch und stahl sich durch das offene Fenster dann Kniend in die Küche, relativ verdeckt dass man von außen keine stehende Person erkennen könnte. Alles ruhig. An dem Punkt angekommen wo die Türe zu öffnen war entdeckte die Nachtaktive Katzenwandlerin den Gegenstand der Rouge die Tür anhalten lies - von der Kammer aus war das nicht zu erkennen aber es war einfach nur ein einfacher Apfel der einen Schatten warf und vom Teller fiel der in der Nähe eines Schrankes mehrere dieser Äpfel drapierte. Apfel entfernt und vorsichtig auf die Pyramide zurückgelegt öffnete Sie die Türe und gab das O.K. an Rouge wieder weiter vorrücken zu können. Noire, die dann merkte dass Sie ja ein Mittel hatte auch mit den anderen in Kontakt treten zu können - Leise - übermittelte Sie an Diana die Info die an Nina und den Geistern, die Amen gerade aktiv begleiteten zu sagen. "Luft ist rein." Rouge indessen spähte bereits in den Nächsten Raum der sich am Augang der Küche befand.

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985

Samstag, 29. Dezember 2018, 22:48

Mit ihrer Thermomantie erschuf Rouge einen Weg durch den Zaun, und rasch bewegten sie sich über das Grundstück auf die große Villa zu, Korina bildete den Schluss des Quartetts. Nachdem Rouge mit ihrem Dolch eins der Fenster geöffnet hatte und Noire ein anderes, hörte wurde Korina eine Nachricht übermittelt, die Luft war rein. Also stieg sie als letzte ins Gebäude und zog das Fenster hinter sich zu, sodass irgendwelche Patrouillen, sollten sie nicht von der Schlägerrei am Eingangstor abgelenkt sein, nicht bemerken würden, dass sich hier jemand eingeschlichen hatte. Sie fragte sich, warum überhaupt zwei verschiedene Fenster geöffnet worden waren, doppeltes Schlossknacken verdoppelte doch nur das Risiko, dass man einen Fehler und Lärm machte.
Sobald die Tür, die aus der Küche herausführte, einen Spalt breit offen war, zwängte Nina sich hindurch und sah sich an, was dahinter war. Wegen der Dünne der Tür hätte sie wohl auch einfach durchgehen können, aber sie wollte sich ihre Kraft für den Ernstfall aufheben.

@Raisen: @Soren: (Gruppe C)
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Auf Séamus' Symbol hin überquerten Lauriam und Vitaya problemlos das Grundstück, als nächstes galt es, das Fenster zu öffnen. "Der Spalt zwischen Fenster und Rahmen ist zu eng für meine Schattenform. Vielleicht könnte mit Dunkelmagie ein Loch ins Glas schneiden und hindurch zur Klinke reichen... Könnte aber zu laut sein. Hast du was, Vitaya?" Über solche Manöver hatte Séamus ehrlich gesagt nur in Detektivromanen gelesen, weshalb er sich unsicher war, ob es auch im echten Leben funktionierte. Vielleicht hatte die Alchemistin ja irgendeine Säure, um das Schloss aufzuschmelzen.

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986

Sonntag, 30. Dezember 2018, 12:13

Leo trug Rhord und Brandon auf, sich mit den Hunden und den Fernkämpfern zu befassen, aber zuerst stellten sich den beiden zwei Schwertkämpfer und zwei Axtkämpfer entgegen, die allerdings auch nicht sonderlich schwer zu erledigen waren. Einen beförderte der Affenmensch mit einem Fußfeger auf den harten Boden der Tatsachen zurück, ehe ein beherzter Kick ihm die Lichter ausblies. Den anderen konnte er mit der flachen Seite des Schwertes ausschalten.
Nachdem diese Gegner überwunden waren, wollte er sich den Fernkämpfern zuwenden.
Brandon pfiff laut und auf einmal kam aus der Ferne sein treuer tierischer Begleiter Abgottfried zum Vorschein, der erstmal einen Krieger im wahrsten Sinne des Wortes überrannte. Der Gaul nahm sich direkt die Hunde vor, die sich aufgrund der unnormalen Größe des Gaul sichtlich schwer taten. Abgottfried ließ gleich zwei auf einmal mittels eines Kicks mit Schmackes durch die Luft fliegen und unsanft landen und dann stürzte er sich mit den Vorderläufen auf einen tierischen Angreifer
vor sich, denn er so stark zerquetschte, dass das schmerzerfüllte fiepen nur von kurzer Dauer war. Doch die Hund waren in der Überzahl und konnten ihn so immer wieder verletzen.
Brandon stürmte derweil auf die Magier zu und wich dabei den meistens Angriffen aus, wurde aber immer wieder von Treffern zurückgeworfen. Insgesamt jedoch war es stetiger Fortschritt und dann erreichte er auch sein Gegenüber - von da an war es ein leichtes, die in das Reich der Träume zu schicken.

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Gruppe B sah sich nun mit der ersten Einstiegshürde - einem geschlossenem Fenster - konfrontiert. "Seamus, kannst du irgendwie reinkommen und uns auf der anderen Seite aufmachen? Oder Vitaya, hast du eine lautlose Idee?", fragte der flüsternde Anführer, doch Vitaya musste ratlos mit dem Kopf schütteln und erklärte: "Dafür habe ich leider nichts dabei ..."
Es könnte doch nicht sein, dass sie daran scheitern würden!

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987

Sonntag, 30. Dezember 2018, 12:49

Die Zeit rennte und Lauriam war auch als Seamus verneinte nicht durch das Fenster kommen zu können am überlegen. Aber als dieser Seamus davon sprach das Fenster einzuschmelzen kam ihm eine Idee und um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden begann er schonmal seine rechte Hand zu erhitzen, während Vitaya noch kurz eine Gelegenheit hatte etwas zu antworten oder zu machen. Sie konnte aber auch nicht weiterhelfen, weswegen nun wieder Lauriam an der Reihe war.

"Seamus, das mit dem Schmelzen könnte sogar funktionieren. Wenn auch nicht durch das Schloss selbst.", flüsterte er den anderen zu, wenn auch mehr auf den Dämon schauend.
Er näherte sich dem Rand des Fensterrahmens, wohinter der Hebel zu sehen war und brannte sich dort etwas dadrüber durch, dabei achtend, dass das Feuer nicht auch auf andere Dinge überspringt und auch nur den Bereich des Holzes, den er bearbeiten wollte, was als Magier nichts schweres ist. Bereits hier versuchte der Kampfmagier auch auf seinen Magieverbrauch zu achten und nutzte weniger, als er zuvor getan hätte. Und es funktionierte dennoch! Einmal durchgebrannt war das Fenster natürlich noch nicht lose, aber das Schloss in der Innenseite in greifbarer Nähe. Zuerst wollte das Schwarze Hand-Mitglied eine dünne Eiswand hinter dem Fenster erschaffen, wodurch die Scheibe nicht nach hinten fallen würde, wenn er den gesamten Rahmen abbrennt, aber diese Methode war deutlich energieeffizienter. Lauriam öffnete das Schloss, steckte seine Hand wieder aus dem Brandloch raus, öffnete das Fenster und ging in das Anwesen hinein. "Beeilung, wir haben nicht ewig Zeit!", sprach er leise nach hinten.


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Rhord kam mit dem Schild vor sich gut voran, doch dann erschien nicht nur eine Flammenwand vor ihm, es näherten sich ihm auch zwei Axtkämpfer von den Seiten. Rhord machte sich kampfbereit und überlegte kurz was er tun könnte. Und als einer von den beiden nur noch ca. drei Schritte von ihm entfernt standen entschied er sich zu einer wohl eher ungewöhnlichen Kampftechnik... aber die Idee gefiel ihm!

Mit seinem Dunkelheit-Schild in beiden Händen, den er noch etwas robuster machte näherte er sich dem Mann, der ihm am nächsten stand. Dieser schlug wie zu erwarten war nach ihm, doch das wollte Rhord auch so. Er hielt mit seinem Schild dagegen und drückte einen kurzen Moment noch vor dem Axtaufprall diesen zur Seite hin weg, damit der Schlag in die Leere umgeleitet wird.

Dies war der Moment auf den der Dämon abgezielt hatte und im nächsten Moment schlug er mehrere Male mit der flachen, breiten Seite des eigentlich zu Schutzzwecken gedachten Ausrüstungsstück auf den Axtkämpfer ein, bis dieser bewusstlos wurde - was mit ein paar Treffern auf den Kopf ein leichtes sein sollte. Als das erledigt war kam natürlich schon der andere Axtkämpfer von hinten angerannt. Dieser hielt seine Axt über sich und war wohl kurz davor sie nach ihm zu schwingen. Rhord drehte sich schnell um und lief ihm die letzten zwei Schritte entgegen. Der Axtkämpfer schwing seine Waffe nach unten, jedoch zu spät, denn Rhord war durch sein entgegenkommen bereits zu nahe gekommen. Er schwing seinen Schild mit der dünnen Seite voran in Richtung der Arme. Durch den sicherlich sehr schmerzhaften Zusammenstoß würde sich der Griff des Gegners lockern und seine Waffe würde ihm aus der Hand fallen. Rhord plante in diesem Moment sich allerdings schon zur Seite wegzubewegen, um die Axt nicht doch noch im Flug abzubekommen, hat dies geklappt würde er dem entwaffneten Feind noch kurz wie seinem Kollegen ins Reich der Träume geleiten und dann seinen Schild durch die Feuerwand werfen, auf den ersten Bogenschütze oder Magier, den er dahinter erspähen kann - und tatsächlich durch das einmischen von Brandon wurde die Wand etwas schwächer, wohl weil er einen oder zwei Magier ausschaltete.

Besonders der letzte Teil dürfte dem Adrenalin geschuldet sein, aber Rhord dachte sich nunmal, wenn er mit genug Glück den Kopf von jemanden trifft das mit dem Schwung bei seiner Kraft doch auch genügen sollte... oder? Nun ein Versuch wars wert!

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988

Sonntag, 30. Dezember 2018, 14:08

Rouge stoppte und vollführte einige Handzeichen, die Amen im dunklen Lagerraum nicht erkennen konnte und wahrscheinlich sowieso nicht hätte deuten können. Noire hingegen schon und sie kletterte zurück aus dem Fenster, um das benachbarte, das in die Küche führte, aufzubrechen. Von dort aus schlich sie im Schutz der Dunkelheit und fast vollkommen still durch die Küche zur Tür, die in den Lagerraum führte. "Luft ist rein.", war die Nachricht, die sie in der Geisterwelt erhielten. Amen verstand nicht ganz, aber er folgte den Profis, Noire und Rouge. Diese zwei werden schon wissen, was sie tun und wie man richtig unentdeckt bleibt. Amen müsste das nur nachahmen! Rouge stoppte nicht und anders als Amen und Korina, die keine Nachtsicht besaßen, weil sie keine Tierwandler waren, musste sie auch nicht aufpassen, irgendwo dagegen zu laufen - sie wartete bereits an der Tür zum nächsten Raum. Rouge erkannte eine große Eingangshalle, die, anders als die Küche hell erleuchtet war. Sie konnte rechts die große, doppelte, Eingangstür und direkt gegenüber eine sehr große Treppe, die in den ersten Stock führte, sehen. Dazu einen Tisch links neben der Treppe und auf ihr eine Vase, die wohl unschätzbaren Wert besaß. Des Weiteren waren die Wände mit einigen Landschaftsbildern geschmückt und am Boden lag ein karminroter Teppich, der von der Eingangstür zur Treppe führte und in etwa so breit war wie der Stiegenaufgang.

Es war vollkommen still - bis eben jene Stille von Schritten unterbrochen wurde. Man hörte, wie eine Person die Treppe hinabspazierte. Leider konnte man von der Küchentür, wo Rouge und die anderen der Gruppe C hinausspähten, nicht direkt auf die Treppe sehen, da ihnen das Geländer die Sicht versperrte und dementsprechend blieb es ihnen verborgen, um wen es sich handelte. Die Schritte verstummte und die Eingangstür öffnete sich. Das einzige was Rouge und die anderen erkannten war die schmale Figur der Person und ihre langen, schwarzen Haare. Dazu ihre dunklen Kleider. Die Tür schloss sich und es wurde erneut still. War die Luft rein?

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Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hatte auch Gruppe B das Fenster aufgebrochen - ebenfalls ohne jemanden zu alarmieren. Im Anwesen konnten sie einen großen, allerdings stockfinsteren, Saal mit einem guten Dutzend runden Tischen und unzähligen Stühlen erkennen. Einzig das Mondlicht enthüllte die Silhouetten der Einrichtungsgegenstände. Dazu gab es hinten an der Wand eine Erhebung - eine Bühne um genau zu sein. Diese war allerdings durch zwei rote Vorhänge verdeckt. In der Mitte des Saales hing ein Kronleuchter von der Decke, der mit zahlreichen Kerzen bestückt war. Die Edelsteine darauf ließen auch vermuten, welchen Wert der Luster besaß. Die eigentliche Stille wurde nur von einer Tür durchbrochen, die sie in der Ferne hörten. War jemand durch die Eingangstür marschiert? Weitere Söldner...? Doch das sollte nicht ihr Problem sein...denn noch im Dunklen öffnete sich der Vorhang, der die Bühne verdeckt hatte. Dahinter brannte eine einzelne Kerze und neben ihr lag eine kleine schwarze Box.

@Tobi: @Pseudo: @Night Zap: (Gruppe B)

Spoiler Spoiler



Der Hauptmann merkte schnell, dass Leo nur mit ihm spielte. Dennoch gab es nun keine Möglichkeit mehr, aus dieser misslichen Lage zu fliehen und so schlug er mit seinem Schwert nach vor - eine wirkliche Form war nicht dahinter zu erkennen. Was allerdings deutlich zu erkennen war, war dass diesen Söldner die Erfahrung im Kampf fehlte. Es gab genug Söldner, die nur Aufgaben als "Wache" annahmen, aber nur solche, bei denen sie wussten, dass es sehr selten zu wirklichen Kämpfen kam. Es war einfaches und sicheres Geld. Links und rechts von ihm fielen seine Männer einer nach dem anderen zu bewusstlos Boden. Selbst die Magier, die er für sehr viel Geld angeheuert hatte, wurden einfach so ausgeschaltet. Das konnte doch nicht sein! Wo waren eigentlich Melsens Jagdhunde?! Diese wurden in der Zwischenzeit von einem komischen Gaul auseinander genommen und nachdem die ersten zwei keine Chance hatten, ergriffen die restlichen drei die Flucht. Der ganze Kampf hatte keine fünf Minuten gedauert und nun stand der Hauptmann bereits alleine den drei Eindringlingen gegenüber.

"Was für eine schöne Nacht", eine weibliche Stimme hallte durch den Eingangsbereich von Melsens Grundstück. Wie aus dem Nichts - wortwörtlich - stand plötzlich eine Person neben dem Hauptmann. Im hellen Mondlicht erkannte man ihr dunkles, langes Haar, das zu einem Pferdeschwanz gebunden wurde. In ihrem Haar fand sich auch eine rote Schleife und ihr dunkles Outfit wurde von einem roten Obi ergänzt. In ihrer rechten Hand hielt sie ein Schwert mit einer weißen Klinge. "Brauchst du Hilfe?", sprach sie zum Hauptmann der, inzwischen besiegten, Söldnergruppe. Rhord kannte diese Frau.

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Plan vom Erdgeschoss

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (30. Dezember 2018, 14:27)


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989

Sonntag, 30. Dezember 2018, 14:45

Nachdem die Küche gesichert war, rückten sie zum nächsten Raum vor, bei dem es sich um die Hell erleuchtete Eingangshalle handelte. Noch dazu kam, dass irgendjemand hörbar die Treppe hinunterlief. Hier war Ninas Unsichtbarkeit prima, sie konnte ganz leicht nachsehen, wer sich dort befand, ohne selbst gesehen zu werden, und sie ging vorraus.
Zu ihrer großen Überraschung kam ihr die Treppengängerin bekannt vor. Rote Augen, schwarze Haare... momentmal, war das nicht Menhit? War sie nicht eben noch bei Amen gewesen? Sie eilte zurück zu Gruppe C, und tatsächlich: Da war Menhit, ganz in der Nähe von Amen. "Wie bist du so schnell hier her gekommen?" fragte die Dämonin, was Korina hörte. "Bist so plötzlich zur Treppe gegangen und jetzt bist du wieder hier... und du warst in der Menschenwelt, Menhit!"
Korina hob den Kopf in die Richtung, aus der Ninas Stimme gekommen war, und keuchte, als sie merkte, was diese Worte zu bedeuten hatten. "Menhit ist hier." flüsterte sie den anderen zu, erschaudernd darüber, dass die mysteriöse Frau, die vor nur einem halben Monat die gesamte Gruppe in Grund und Boden gestampft hatte, jetzt schon wieder auf ihren Fersen war.

@Raisen: @Soren: (Gruppe C)
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Dank Lauriams Magie schafften sie es, lautlos in das Gebäude einzusteigen. Der Ballsaal war sehr groß, sehr luxuriös, und sehr leer. Mit seinem Pillen-gestärkten Gehör konnte Séamus schritte von dem benachbarten Raum hören. So, wie die Geräuche hallen, war es ebenfalls ein großer Raum, vermutlich die Eingangshalle. "Ich seh nach, wer da ist." flüsterte er seinen Begleitern zu und versank im Boden.
Anders als bei dem Fenster (oder der Stahltür in dem Kohleraum auf dem Schiff) war der Spalt unter der Tür, die den Ballsaal mit der Eingangshalle verband, breit genug, um in Schattenform darunter durchzuschlüpfen. Séamus riskierte nur einen kurzen Blick, denn die Halle war erleuchtet und ein pechschwarzer Fleck am Boden leicht zu erkennen, doch das war schon genug, um ihm einen Schrecken einzujagen. Schnell kehrte er zu Lauriam und Vitaya zurück. "Da draußen ist die Eingangshalle, dort brennt Licht, und am wichtigsten: Da ist diese rotäugige Frau, die der Gruppe in Killius solche Probleme bereitet hat."

@Tobi: @Pseudo: (Gruppe B)

990

Sonntag, 30. Dezember 2018, 15:11

Der Hauptmann reagierte nicht einmal auf die Fragen oder Provokationen die Leo diesem an den Kopf warf, was er zumindest dahingehend zurückführte dass dieser einfach schlichtweg panische Angst bekam. Sein Versuch Leo mit einem Schwung ohne jegliche Art von Wissen, Können oder Ziel zu treffen scheiterte kläglich. Er liebte es wenn er auf solche Personen traf und sie Sich "Söldner" schimpfen ließen. Mit Konzentration wich er dem Schlag aus dem Ihn präsentiert wurde und schlug dem Hauptmann im passenden Moment das Schwert aus der Hand, gefolgt von einem Tritt in die Magengrube um Ihn einige Meter zurücktaumeln zu lassen. Was er jedoch nicht erwartet hatte war das, was darauf folgte. Während man zwar das Wimmern und Wiehern von Brandons riesigem Pferd hörte, hallte eine Frauenstimme durch den Bereich der Stille, die mittlerweile eingekehrt war im Eingangsbereich und eine Frau - Fernöstlich angehaucht angezogen - stand mit einem weißen Schwert neben Ihn und schwärmte von der Nacht, als er dem Hauptmann Hilfe anbot. Wie auch immer diese Frau das geschafft hatte - sie war Gut - aber das machte Sie nur ungemein Gefährlich, Leo's Gefühl schlug jedenfalls Alarm - die Frau bedeutet Ärger. Jedoch möchte er erst erfahren was die Intension dieser Frau ist mitten in der Nacht hier aufzutauchen, und nahm die Situation scheinbar locker auf, auch wenn er nicht wusste das die anderen zwei schon ihre Erfahrung mit dieser Frau machen duften. "Für Wahr, die Nacht könnte nicht romantischer wirken in diesem hellen Glanz. Nur was verschlägt eine so zauberhafte Blume wie euch auf ein Schlachtfeld wie dieses? Es gibt sicherlich schönere Orte so einen schönen Moment wie heute auskosten zu können."

@Raisen: @Pseudo: @Tobi: (Gruppe A)

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Rouge spähte durch die Eingangstüre aus der Küche und konnte einen hell erleuchteten Eingangssaal bemerken der durch den Reichtum von Melsen entsprechend prunkvoll dekoriert war. Danach waren jedoch Schritte zu hören. Rouge hielt die Hand hoch um ein Zeichen zum Stopp zu geben und Noire hielt hinter Ihr an um die Nachzügler ggf. abzuhalten weiterzugehen. Durch die ungünstige (oder günstige) Position der Treppe konnte man weder den Treppengänger noch die Gruppe richtig erkennen wenn man zur jeweils anderen Person schauen wollte, so konnte Sie als auch die anderen die dann durch die Türe blicken nur eine Person mit langem schwarzen Haar und dunklen Klamotten sehen, dann das Knarren der Eingangstür und dann das Schließen dieser. Danach Stille. Rouge luchste durch nun genauer hinein um einen Blick auf die Eingangstür zu erhalten und sah nichts mehr. Wartete aber noch kurz ob sich nichts mehr Geräusche mäßig tat. In der Zeit übermittelte Nina zu ihrem Erstaunen eine Info die Diana zwar aufnahm, aber Korina schneller war die Info zu übermitteln. Menhit war hier. "Wer auch immer das war, er ist nicht mehr hier also weiter." flüsterte nun auch Rouge um weiteres Getuschel zu unterbinden als Sie sich sicher war das keine neuen Geräusche mehr zu hören war als auch Noire ihr O.K. gab dass Sie nichts mehr hörte mit ihren Ohren. Rouge nahm daher die Führung wieder in die Hand und schlich die Treppe hinauf zu einem Punkt wo Sie alleine nicht mehr weitergehen sollte und winkte Noire herbei, die Ihr folgte und erkannte warum. Am Ende der Treppe spaltete sich das Obergeschoss in jeweils einen Gang nach Links und Rechts, jeweils direkt anschließend eine weitere Treppe. Jeweils eine Seite übernahmen die beiden und spähten dann in die Gänge gleichzeitig, mit einem prüfenden Blick nach hinten und nach oben in das 2. Stockwerk um zu sehen ob sie entdeckt wurden im toten Winkel, den der jeweils andere abdeckte als auch im 2. Stockwerk falls ein Blick nach unten fiel. Ihnen offenbarte sich ein jeweils langer Gang mit diversen Türen entlang dieser Gänge, einem Fenster am Ende des Ganges - das war die Seite des Anwesens und einem weiteren Gang der sich etwa in der Mitte des Ganges in den hinteren Teil des Anwesens zog. Alles schien aber ruhig. Sofern Sie nichts hörten würden beide soweit weiterschleichen und jeweils getrennt in die jeweiligen Gänge sowohl links als auch Rechts zu spähen wohin diese führten - sie lehnten sich an die Ecke des Gangbeginns und spähten erneut. Je nachdem was Sie sahen würden Sie der Gruppe das Ok geben fortzufahren oder im 1. Stockwerk zu verweilen.

@Raisen: @Night Zap: (Gruppe C)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Soren« (30. Dezember 2018, 15:11)


991

Sonntag, 30. Dezember 2018, 15:27

Augenscheinlich kam Abgottfried sehr gut mit den Hunden klar und schlug diese auch in die Flucht. Auch sonst lief es formidabel - inzwischen war der
geschockte Hauptmann quasi allein. Da trat aber eine blasshäutige Frau auf den Plan: "Was für eine schöne Nacht" verlautete ihre Stimme. Sie bot weiterhin dem Hauptmann Hilfe an. Was sollte die denn anrichten können gegen drei starke Kämpfer?!
Leo ging auf die fremde Person sogar ein: "Für Wahr, die Nacht könnte nicht romantischer wirken in diesem hellen Glanz. Nur was verschlägt eine so zauberhafte Blume wie euch auf ein Schlachtfeld wie dieses? Es gibt sicherlich schönere Orte so einen schönen Moment wie heute auskosten zu können."
Brandon war kein Freund vom Smalltalk mit dem Feind und schritt zügig auf den Hauptmann zu, um diesen zu beseitigen. "Ich empfehle dir, zu verschwinden, wenn du nicht willst, dass das ganze hässlich wird.", wendete sich der Affenmensch zu Frau zu als er beim Hauptmann zum Angriff mit der flachen Seite seines kräftigen Schwertes ansetzte.

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Lauriam verschaffte der Gruppe mittels Thermomantie zutritt zum Gebäude. Zügig stieg das Dreigespann in die Villa ein. Sie befanden sich in einem großen Ballsaal und Séamus übernahm die Vorhut.
"Da draußen ist die Eingangshalle, dort brennt Licht, und am wichtigsten: Da ist diese rotäugige Frau, die der Gruppe in Killius solche Probleme bereitet hat.", verkündete der offensichtlich angespannte zwielichtige Mann. Vitaya stieß erst später zur Gruppe, insofern kannte sie die Frau nicht, aber so wie Séamus sie beschrieb, war sie gefährlich. Ein Kampf war unbedingt zu vermeiden.
"Wir sollten abwarten, bis sich Trupp A der Frau zuwendet und dann möglichst unbemerkt die Eingangshalle durchqueren.", schlug Vitaya im Flüsterlaut vor.

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992

Sonntag, 30. Dezember 2018, 16:02

Zum Glück war Menhit schon wieder weg, sie hatte sich wohl vom Tumult am Eingangstor ablenken lassen. Also begab sich Gruppe C so schnell und leise wie möglich die Treppe hinauf. Der erste Stock war nicht so prunkvoll wie die Eingangshalle im Erdgeschoss, hier befanden sich viele kleinere Räume. Entweder Büros für Melsens Geschäfte, oder Zimmer für seine Angestellten. Korina legte prüfend ein Ohr an eine der Türen, vielleicht würde sie ja ein Schnarchen oder so hören. Nina schaute sich derweil die Treppe zum zweiten Stock an.

@Soren: @Raisen:
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Séamus hörte, dass sich Menhits schritte entfernten, und lugte erneut unter dem Türspalt durch. Tatsächlich, sie war wieder weg. Stattdessen ging gerade Gruppe C die Treppe hoch. Auf der Ballsaalseite der Tür streckte er eine Hand aus dem Schatten und winkte seinen Komplizen zu.

@Tobi: @Pseudo:

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993

Sonntag, 30. Dezember 2018, 16:29

Drinnen angekommen schaute sich Lauriam als allererstes um. Es war sehr dunkel und nur das Mondlicht gab einigermaßen die Möglichkeit, um etwas sichtbar zu machen, aber nur die Umrisse. Seamus konnte sich wohl wegen dieser Pille noch gut fortbewegen, aber wie machte Vitaya das? Lauriam konnte jedenfalls nach seinem Geschmack zu wenig sehen und half sich selbst, indem er eine kleine Flamme anmachte und sie über seinen rechten Zeigefinger hielt. Die Tür zum nächsten Raum war noch verschlossen und Seamus war grad dabei zu spähen, da bemerkte Lauriam, dass sich der eine Vorhang öffnete. Daher eine kleine Kerze und eine kleine schwarze Box... Für ein paar Sekunden schaute er noch dahin, um zu sehen, ob noch etwas passiert, dann kam auch schon Seamus zurück und erzählte davon die Frau gesehen zu haben "die der Gruppe in Killius solche Probleme bereitet hat". Lauriam musste kurz überlegen und als er auf den Gedanken kam, wen Seamus da beschrieb, ging ihm auch schnell ein Licht auf.

"Was macht ausgerechnet Menhit hier?", flüsterte er vor sich hin, ehe er Vitaya aufklärte. "Diese Frau ist gefährlich. Solange wir nicht mehr sind oder zumindest Rogue bei uns haben sollten wir den Kampf mit ihr vermeiden. Wir haben sowieso andere Ziele." Lauriam wollte eigentlich noch etwas sagen, aber zuvor tauchte Seamus wieder weg, nur um wieder aufzutauchen und zu erklären, dass die rotäugige Frau durch die Eingangstür gegangen ist und nun die andere Gruppe die treppe hochgegangen war. "Das bedeutet wohl, dass sie, Menhit, auf Gruppe A treffen wird. Mit anderen Worten, wir haben weniger Zeit als gedacht, wenn wir Gruppe A früh genug unterstützen wollen. Aber ehe ihr euch beeilt und unvorsichtig werdet...", erläuterte der Spezialagent weiterhin leise und verwies auf die kleine schwarze Box, die sich offenbarte. "Es scheinen Fallen aufgestellt worden zu sein. Die Box liegt dort viel zu aufmerksamkeitserregend, mit dem sich selbst öffnenden Vorhang und besonders mit der Kerze daneben. Merkt euch sie für später, sollten wir nichts anderes finden. Es kann noch immer sein, dass Melsen über mehrere Ecken denkt, aber das wäre nun zu voreillig. Wir sollten aber jetzt weiter, die Eingangshalle ist ja nun frei."
Der Kampfmagier öffnete die Tür und betrat die Halle und begab sich nachdem er sich ein bisschen rumschaute auch in Richtung Treppe und sah dort wie von Seamus angesrochen Gruppe C. Zeit für etwas Smalltalk gab es keinen, aber wenn sie hier waren dürfte Amen wohl auch etwas mitbekommen haben.
Aber eine Info wollte er Gruppe C dann doch noch mitgeben, wie er es bei den anderen auch gerade tat, trat dafür erstmal näher an sie heran. "Vorsicht, es könnte Fallen geben.", war sein kleiner, aber auch hoffentlich hilfreicher Hinweis. Mehr wollte er sie aber nicht aufhalten und zeigte mit Blick zu den anderen beiden hinter sich nach rechts, um ihre Richtung vorzugeben.

___

Rhords Angriffe trafen alle. Selbst der mit dem Schild und Rhord wollte gerade anfangen zu jubeln, da bemerkte er die neue Gegnerin, die sich ihnen näherte: Menhit. Für die nächsten Momente blieb Rhord erstmal ungläubig still, ehe sich Brandon dazu bereit machte gegen sie zu kämpfen und Leo anfing mit ihr zu flirten. Das kam dem Dämon sehr vertraut vor, auch wenn er sich damit schwer tat darauf zu kommen mit wem das war. Wie auch immer, die anderen beiden hatten absolut keine Ahnung und mit Brandons Kommentar wird es nach der Erfahrung vom letzten Mal bestimmt zum Kampf kommen. Diese Frau hat nicht viele Nerven übrig für solche Ansagen, da wird Leos Versuch sicherlich nicht viel bewirken... Zumindest hoffte Rhord nicht sogleich den einzigen Weg zu vernichten, der sie vor einen Kampf hätte retten können.

"Leo, Brandon, bleibt vorsichtig. Sie kann unsichtbar werden und im nächsten Moment vor euch auftauchen. Angriffe treffen sie dann auch nicht. Kommt es zum Kampf, achtet zuerst auf eure Verteidigung.", rief er den anderen beiden zu. Rhord war sich sicher, dass ohne seine Dämonengestalt, die er ausgerechnet jetzt nicht mehr einsetzen kann (oder viel eher nicht einsetzen möchte, aufgrund des Risikos), er nicht viel gegen diese Frau ausrichten kann und entschloss sich daher bis es Verstärkung von den Gruppen geben sollte, komplett in die Verteidigung zu gehen. Entsprechend war alles was er erschuf ein großer Schild, wie der von eben und machte sich bereit diesen mit beiden Händen schnell herumzureißen oder sich in einen Angriff von Menhit auf einen der anderen beiden einzumischen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (30. Dezember 2018, 16:34)


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994

Sonntag, 30. Dezember 2018, 17:42

Nina flog, ohne auch nur irgendeinen Gedanken daran zu verschwenden, dass das eine schlechte Idee sein könnte, in der Geisterwelt in die Eingangshalle und begutachtete die Person, die gerade die Treppen hinabspaziert war. Shinra wollte sie noch stoppen, aber da war sie schon weg. Was dachte sich dieses Gör? Was wenn diese Person in die Geisterwelt sehen kann? Der ganze Plan wäre ruiniert! Doch als sie zurückkam, schien sie irritiert. "Wie bist du so schnell hier her gekommen?", fragte die Dämonin Menhit, die sich neben Amen und Shinra befand, "Bist so plötzlich zur Treppe gegangen und jetzt bist du wieder hier... und du warst in der Menschenwelt, Menhit!" Die Menhit in der Geisterwelt legte den Kopf schief. Wovon sprach sie? Bevor ihnen allerdings ein Licht aufging, realisierte Korina, was Nina meinte: "Menhit ist hier." Amen zuckte zusammen und ihm lief ein Schauer über den Rücken. Das...nein, es gab keinen Grund, zu denken, das wäre ein Irrtum. Menhit ist hier. "Unser Ziel ist Melsen", flüsterte Amen und beschloss, Menhit zu ignorieren. So tat es auch Rouge, die zum Weitergehen drängte: "Wer auch immer das war, er ist nicht mehr hier also weiter." Dennoch hatte Amen Angst, dass Menhit Gruppe A angreift - denn genau dorthin würde sie kommen, wenn sie das Anwesen verlässt.

Nach ihrer Beinah-Konfrontation mit Menhit schlich sich Gruppe C die Treppe hinauf, die der einzige Weg ist, um in die oberen Stockwerke zu kommen. Noire und Rouge platzierten sich gekonnt am Ende der Treppe jeweils links und rechts an den Seiten und spähten zeitgleich in den dunklen Gang, der durch das erste Stockwerk ging. Rouge, die zur linken Seite blickte, sah nur einen langen Gang mit diversen Türen und am Ende davon ein großes Fenster. Noire, die auf die andere Seite blickte, sah hingegen am Ende des Ganges an der rechten Wand eine offene Tür, aus der Licht in den Gang schien. Doch außer Schnarchen von ein paar Angestellten war nichts zu hören.

Zumindest bis sich eine weitere Tür im Erdgeschoss öffnete - die, die sich auf der anderen Seite der Treppe befand. Amen fror wortwörtlich in seiner Position ein und entspannte sich erst, als er Lauriam, Seamus und Vitaya sah. Er hatte schon die schlimmsten Befürchtungen! "Vorsicht, es könnte Fallen geben", sprach Lauriam nachdem er näher zur Gruppe C getreten war. "Ihr habt...Menhit auch bemerkt?", flüsterte Amen mit einem ernsten und besorgten Ausdruck. "Ich habe keine Ahnung, aber wenn sie entdeckt, dass ich hier bin...dann...", er schluckte, "Wir sollten uns beeilen..."

"WAS MACHEN DIESE IDIOTEN DA DRAUßEN?", hallte es durch das ganze Gebäude aus den oberen Stockwerken. Man konnte nur hoffen, dass keiner von dem Geschrei aufgeweckt wurde.

@Night Zap: @Soren: @Tobi: @Pseudo: (Gruppe B und C)

Leo entwaffnete den Hauptmann und trat ihm fest in den Magen, was diesen zurücktaumeln ließ. Doch er blieb auf seinen Beinen - also etwas Durchhaltevermögen besaß er, das musste man ihm lassen! Nachdem allerdings Menhit aufgetaucht war, stoppte der Schattenwolf und es schien, als war ihm sofort klar, dass er hier vorsichtig sein musste. Das hielt ihn allerdings nicht davon ab, loszureden: "Für Wahr, die Nacht könnte nicht romantischer wirken in diesem hellen Glanz. Nur was verschlägt eine so zauberhafte Blume wie euch auf ein Schlachtfeld wie dieses? Es gibt sicherlich schönere Orte so einen schönen Moment wie heute auskosten zu können." "Eine Blume kann sich nicht aussuchen, wo sie wächst", antwortete die Dunkelhaarige Frau, "Sei es in den Bergen oder in einer Wiese...sei es in einer Stadt oder in einem blutgetränkten Schlachtfeld. Das einzige, das sie kann, ist sich den schnellsten Weg zum Licht zu suchen."
Der poetische Dialog der Beiden wurde allerdings von Brandons Gebrüll unterbrochen: "Ich empfehle dir, zu verschwinden, wenn du nicht willst, dass das ganze hässlich wird." Danach zog ein dumpfer Knall durch die Dunkelheit und der Hauptmann sackte so gut wie Tod zu Boden. Um seinen Kopf sammelte sich Blut. "Er hat nie meine Hilfe angenommen...", Menhit zuckte mit den Schultern und sah hinab zum regungslosen Körper des Hauptmannes. Nicht ihr Problem. "Mein Licht ist allerdings in greifbarer Nähe", sprach die Schwertkämpferin schon fast melancholisch und sie blickte zurück zum Anwesen, das auf der anderen Seite des Sees lag, etwa hundert Meter von hier entfernt. "Zumindest hoffe ich, dass mich Amen nicht enttäuscht", seufzte sie und wandte sich wieder den drei großen und starken Männern zu, die ihr Gegenüber stehen.

"Wie ging das bei euch Söldner? Jeder Trainingskampf dauert 3 Minuten?", meinte Menhit schließlich zu Leo, während einige Regentropfen zu Boden fielen.

@Tobi: @Pseudo: @Soren: (Gruppe A)

Erstes Stockwerk


995

Sonntag, 30. Dezember 2018, 18:17

Was auch immer gerade passierte es war nicht gerade das was Leo erwartete. Die "Blume" konnte poetisch kryptisch mitteilen was Sie genau hier machte bevor Brandon deren Dialog - der noch friedlich war - mit einem recht dumpf klingenden Schlag auf den Hauptmann seinen Hinterkopf K. O. schlug. Nur problematischer Weise wohl für Immer. Soviel zum Thema keine Toten hinterlassen. Da kann sich Leo auf eine ordentliche Standpauke gefasst machen wenn das rauskommt. Problematischer war jedoch die Reaktion der Frau, die seltsamerweise die Trainingskampfregel der Schattenwölfe kannte - es war keine allübliche Regel allgemein unter Söldner, es kann aber sein dass sich die Regel an sich verbreitete oder wo anders ein Standard wurde - und Leo hatte die Befürchtung dass die Sache kein gutes Ende nimmt wenn sie zu Dritt gegen diese Frau kämpfen würden. Zumal Sie es klar auf Amen abgesehen hatte der im Anwesen war. Und Sie es wusste, was es nicht einfacher machte. "Korrekt. Drei Minuten. Meint Ihr dass drei Minuten reichen werden uns richtig kennenlernen zu können? Also nur wir zwei? Ohne die beiden hier? Die werden noch wo anders gebraucht." und deutete auf Brandon und Rhord. "Ich mein, einen Tanz mit einer so wunderschönen Frau möchte man nicht mit anderen Männern teilen und so können wir uns doch auch viel besser aufeinander abstimmen oder findet Ihr nicht?" Leo Stand recht locker noch vor seiner Gegenüber liegenden, deutlich bedrohlichen Gesellschaft, hoffte aber, dass Sie auf das Angebot einging, denn lieber ist nur einer von den dreien aus dem Rennen als alle drei.

@Tobi: @Pseudo: @Raisen: (Gruppe A)

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Weder Noire noch Rouge konnten irgendetwas entdecken bis auf eine offene Tür auf der Seite von Noire wo man lautes Schnarchen hörte. Gut, nicht deren Problem. Bis zu dem Moment als es in dem gesamten Anwesen ein sehr lauter Schrei zu vernehmen war. "WAS MACHEN DIESE IDIOTEN DA DRAUßEN?". "Mrmrm. Was für ein Hornochse." flüsterte Rouge nur missmutig als Sie die Stimme vernahm. Vielen konnte so eine Stimme nicht angehören wenn man die Stimmlage und die Art der Wut nachvollzog. Viel schlimmer war eher das die Ablenkung wohl zu gut lief und die anderen nun möglicherweise etwas schneller handeln mussten. Rouge gab das Signal zu Noire, die mit ihr gemeinsam jeweils getrennt die zwei Treppen dieses Mal hochgingen, welche am Ende erneut eine große Treppe in der Mitte zu einem 3. Stockwerk offenbarte. Wieder gespäht wurde zuerst in den Treppenaufgang von beiden Seiten ob dort jemand stand, und war das nicht der Fall, nahm sich Noire die Rechte Seite vor(Skizze Rechts) während Rouge die Linke Treppe nahm (Skizze Links) und ebenfalls spähten. Sofern beide nichts sahen würde Rouge sich dem Zimmer vor Ihr widmen, den dieses Mal wurde sie nicht von einem Gang begrüßt sondern nur von einer Türe und würde durch das Schlüsselloch blicken während Noire sich dem offenen Teil näherte - es war eine Ecke, gefolgt von einem kleinen Gang und nach einiger Zeit kam von Rechts Licht heraus, entweder war die Türe offen oder es gab keine, weiter in den Gang gespäht konnte man nurnoch zwei, drei Türen erkennen, aus denen aber durch die Türe unterhalb oder durch ein Schlüsselloch kein Licht herauskam. Rouge selbst sah durch den Raum wo Sie inspizierte Bücherregale, es war aber soweit Dunkel. Vorsichtig öffnete Sie dann die Türe und blickte genauer in das Zimmer was sich als ein großer Raum als Bibliothek entpuppte. Weiter hinten im Raum sah man dann einen Treppenaufgang in der Decke, aus dem jedoch Licht herauskam. Keine Option. Sie schloss die Türe wieder und ging zurück zur Treppe um auf Noire zu warten. Diese blieb nahe der Wand stehen um nicht in ein mögliches Blickfeld zu kommen (was anhand des ausstrahlenden Lichts gut erkennbar war) und Lauschte vorsichtig, sollte Sie Schritte vernehmen würde Sie sich hinter irgendetwas in der Nähe verstecken. Würde Sie Leute reden hören würde Sie kurz mithören was Sie sprachen und sofern es nicht relevant ist zu der Gruppe an der Treppe zurückkommen.

@Raisen: @Night Zap: (Gruppe C)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (30. Dezember 2018, 18:44) aus folgendem Grund: Beschreibung des 2. Stockwerks verbessert.


996

Sonntag, 30. Dezember 2018, 18:21

"Leo, Brandon, bleibt vorsichtig. Sie kann unsichtbar werden und im nächsten Moment vor euch auftauchen. Angriffe treffen sie dann auch nicht. Kommt es zum Kampf, achtet zuerst auf eure Verteidigung.", warnte Rhord die beiden. Die Kämpferin war so unscheinbar, aber der Ritter wollte nicht aufgrund von Unachtsamkeit seinen Kopf verlieren. Nicht so lange Epidaemus seinen Kopf noch trägt.
Die Frau blieb gesprächig und sprach wirres Zeug, das Brandon nicht verstand. Aber sie hatte irgendetwas mit Amen zu tun.
"Wer bist du und was hast du mit Amen zu tun?", forderte der Affenmensch zu erfahren.
Anscheinend forderte Leo nun einen Zweikampf zwischen ihm und ihr. Wenn sie wirklich so gefährlich sei, wie Rhord sagte, dann war das dumm.

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997

Sonntag, 30. Dezember 2018, 19:07

Während sie den ersten Stock erkundeten, hallte plötzlich eine Stimme aus den oberen Stockwerken. Anscheinend hatte dort jemand den Tumult am Eingangstor bemerkt. Wenn jetzt jemand runter kam, würden sie entdeckt werden, und es würde die ganze Operation um einiges schwerer machen. Vor allem, falls Menhit dadurch herausfand, dass Amen hier war. Dann mussten sie eben schneller arbeiten, um die Mission so schnell wie möglich abzuschließen.
An der Treppe zum nächsten Stockwerk folgte Nina der vom Hauseingang aus gesehenen rechten Treppe, auf der Noire hinstieg. Dies teilte die Dämonin ihr über Korina mit. Aus einem Raum um die Ecke, der keine Tür zu besitzen schien, fiel ein Lichtschein, hier war also erneut ein geisterhafter Späher gefragt, und kurzerhand spähte Nina in den beleuchteten Raum.

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Auch Gruppe B kam jetzt nach und schlich die Treppen hoch.

998

Sonntag, 30. Dezember 2018, 22:48

Rhord sah erstmal einfach nur zu, was sich zwischen Leo und Menhit abspielte. Der Söldner war tatsächlich bereit die Einladung zum Kampf anzunehmen, trotz Rhords Wahrnung. Doch war dies wahrscheinlich die beste Chance, um den Teams drinnen ein paar Minuten zu verschaffen, ehe sich die Rotäugige um die kümmert, die drinnen sind. Dabei hoffte er mit Grund daran, dass alles gut werden könnte, weswegen er sich Brandon näherte, der derweil Menhit fragte, was sie mit Amen zu tun habe. Nach ihrer Antwort, wie die auch ausfiel, flüsterte der Dämon seinem Kollegen etwas zu:
"Letztes Mal hatte sie uns verschont, obwohl wir fast alle machtlos gegen sie waren. Ich glaube unsere beste Chance hier lebend wegzukommen, ist es die beiden einfach kämpfen zu lassen. Halte dich trotzdem bereit, sollte sie Leo versuchen anzugreifen und damit wahrscheinlich doch zu töten, obwohl er sich nicht mehr wehren kann."

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Amen zeigte sich nervös gegenüber der Tatsache, dass seine Erzfeindin hier zu sein scheint. Für Lauriam gab es hier nicht viel zu tun, außer ein paar Details, die dem weißhaarigen Jungen nicht entgehen sollten. "Wir haben fast alle trainiert und du hast Rouge bei dir. Wenn sie herkommt stehen zumindest eure Chancen besser als letztes Mal." Tatsächlich schätzte der Spezialagent Rouge als einen einigermaßen passenden Gegner für Menhit ein. Nun, sofern sie damit zurechtkommt, dass Menhit in die Geisterwelt abhauen kann.

Dann ging es aber auch für Team B weiter und zusammen gingen sie, mit Lauriam voran in den rechten Gang des ersten Obergeschosses. "Ich werde eine der Dämonengeister zuerst in die Räume gehen lassen und nach weiteren Wachen ausschau halten lassen. Vitaya, wenn wir weitere Anwesende finden sollten, hast du etwas, womit wir diese schlaflegen können? ", erklärte und fragte er leise hinter sich. Aella, mit der er das etwas zuvor schon so abgesprochen hatte machte sich derweil auf den Weg um einen Rundgang durch die Zimmer zu machen und nach weiteren Personen Ausschau zu halten, die sich hier befinden. Siradda blieb derweil bei Lauriam, für den Fall, dass Menhit sich von der Geisterwelt aus sich ihnen nähert.

Die Zimmer waren alle wie Gaststättenzimmer eingerichtet. Bett, Bad und Schreibtisch. Es gab auch zwei Gruppenzimmer mit zwei Stockbetten je Zimmer, die sich links von dem befanden, was wie ein Aufenthaltsraum aussah. So zumindest die Beschreibung der Winddämonin, welche der Kampfmagier an den Rest weitergab. Die Inhalte der Räume müssten aber sie selbst genauer untersuchen.

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Montag, 31. Dezember 2018, 09:04

Leo schien überrascht zu sein, dass Menhit wusste, wie die Regeln für einen Trainingskampf bei den Schattenwölfen war, aber er ging auf das Angebot ein - und schlug sogar was interessantes vor! "Korrekt. Drei Minuten. Meint Ihr dass drei Minuten reichen werden uns richtig kennenlernen zu können? Also nur wir zwei? Ohne die beiden hier? Die werden noch wo anders gebraucht", meinte der Söldner und deutete zu Brandon und Rhord, "Ich mein, einen Tanz mit einer so wunderschönen Frau möchte man nicht mit anderen Männern teilen und so können wir uns doch auch viel besser aufeinander abstimmen oder findet Ihr nicht?" Menhit wollte nur einen Zeitvertreib und ihr war es herzlich egal, ob sie alle drei oder nur einen davon bekämpfte. Dennoch zögerte sie, da sie nicht einschätzen konnte, ob Leo wirklich 3 Minuten durchhalten könnte. Während sie überlegte, beantwortete sie Brandons Frage: "Wer bist du und was hast du mit Amen zu tun?" Sie wandte ihren Blick von Leo ab und sah zu dem Affenmenschen. "Es wundert mich, dass er mich nie erwähnt hat...schließlich war ich es, der seine kleine Freundin getötet hat...", Menhit wirkte etwas enttäuscht darüber, dass Amens Heldengruppe sie nicht kannte! Doch das war schnell wieder vorbei als sie die Spitze ihres Schwertes auf Leo richtete.

"Gut, du gegen mich, drei Minuten", wiederholte Menhit die Regeln und nach diesen Worten wandelten sich die wenigen Regentropfen zu einem leichten Nieselregeln, "Ich überlasse es deinen zwei Freunden, ob sie hier bleiben und zusehen oder sogar mitmachen oder in das Anwesen laufen und dich im Stich lassen." Sie wartete einen Moment, damit sich der Söldner bereit machen konnte und schlug dann mit einem ganz normalen horizontalen Schwertschlag nach ihm. Er war weder besonders schnell noch besonders fest - für ihre Verhältnisse wirkte das sogar extrem langsam. Dennoch war der Schlag in etwa auf dem Level von Amen.

@Soren: @Pseudo: @Tobi: (Gruppe A)
(Brandon und Rhord steht es frei, zu handeln wie sie wollen - a) ihr könnt in das Anwesen laufen, um den anderen Gruppen zu helfen b) ihr könnt hierbleiben und zusehen c) ihr könnt hierbleiben und leo helfen)

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Gruppe B blieb unterdessen im ersten Stockwerk und Lauriam ließ seine Geister die einzelnen Zimmer durchsuchen. Doch anders als sie vielleicht angenommen hatten, fanden sich tatsächlich noch Leute in den Zimmer - die meisten waren allerdings Frauen, die, wenn man vermuten würde, hier als Hausmädchen oder Köchin arbeiteten. Einige schliefen friedlich, andere lasen ein Buch, aber sie alle hatten eines gemeinsam: Sie konnten nicht in die Geisterwelt blicken, weswegen es ihnen verborgen blieb, dass sie beobachtet wurden.

Am Ende des rechten Ganges, was Lauriam korrekt als Aufenthaltsraum identifizierte, schaltete sich das Licht - oder besser gesagt, die Kerzen an den Wänden entzündeten sich - ein. Es zeigte sich ein Raum mit einem hochwertigen Sofa, dazu einige Tische samt Stühle. Die einzelnen Gegenstände sahen zwar teuer aus, aber es war sehr simpel eingerichtet und anders als im Ballsaal, sah es nicht gerade prunkvoll. Melsen legte nicht viel Wert darauf, seinen Angestellten ein luxuriöses Stockwerk zu bieten. Sie waren hier zu arbeiten und das hier war nicht ihr Zuhause! Doch eines fiel einem sofort in das Auge, wenn man den Raum betrat...das große Fenster an der südlichen Wand im Raum stand offen. Dazu stand eine Kerze auf dem Fensterbrett, die trotz des Sprühregens draußen unentwegt brannte und neben ihr wartete eine schwarze Box.

Zeitgleich, wie sich das Licht im Aufenthaltsraum eingeschaltet hatte, war ein Rumpeln im westlichen Teil des Stockwerkes zu hören - gefolgt von schnellen Schritten.

@Tobi: @Pseudo: @Night Zap:

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Rouge konnte hinter der westlichen Tür im zweiten Stock eine dunkle Bibliothek erkennen, in der es tausende Bücher gab. Man würde es Melsen nicht ansehen, aber er war ein Mann, der gerne Bücher las und oftmals Stunden in der Bibliothek saß. Er legte auch viel Wert darauf, dass sich seine Kinder weiterbildeten - denn Wissen war Macht! Doch wie Rouge selbst merkte, war im Moment niemand in dieser großen Halle und dementsprechend war es irrelevant für ihr Ziel, Melsen zu fassen. Ob das allerdings auch für Gruppe B galt, die den Schlüssel finden mussten, war fraglich. Das Anwesen war riesig und ihre Zeit begrenzt - sie sollten sich beeilen. Noire, die die Treppe auf der Ostseite empor stieg, konnte von ihrer Position teilweise in einen Raum blicken, in dem einige Kerzen brannten. Sie sah allerdings nicht mehr als ein paar hölzerne Kisten, die mit Stoff überzogen wurden und auf ihnen waren Blumenmotive. Dazu war eine Spieluhr und ein Kinderlachen zu hören.

Nina, die sich anders als Noire nicht verstecken musste, spähte, unvorsichtig wie sie war, in das Zimmer, in dem das Licht brannte. Was sich ihr zeigte, war ein großer Raum, der vollkommen in Pink und gehüllt war. Ein pinker Teppich, dazu zahlreiche Kisten, die mit pinken Stoff überzogen waren und in denen, die offen waren, konnte man Spielsachen erkennen. Von Puppen bis hin zu hölzernen Kochutensilien. Aber auch Spieluhren mit sich drehenden Ballerina-Tänzerinnen konnte man erkennen - eine solche stand am Boden in der Mitte des Raumes und um ihr saßen zwei Mädchen. Beide waren etwa 6 oder 7 Jahre alt und hatten ihren Rücken zur Tür gewandt, sodass man ihr Gesicht vom Eingang nicht hätte erkennen können. Die Spieluhr stoppte, aber nach einigen Handgriffen der Mädchen begann sie erneut zu spielen und die Tänzerin wiederholte ihren Tanz.

"Sir, diese Leute sind ganz sicher hier, um den Schlüssel zu bekommen...es würde mich nicht wundern, wenn diese Schattenwölfe dahinter stecken...", wer sich von der Gruppe C gerade nahe der Treppe zum letzten Stockwerk befand, konnte die Gespräche von oben vernehmen. "Ich wusste es war ein Fehler, diesen Schlüssel anzunehmen...", seufzte eine tiefe und raue Stimme. "Das Wichtigste ist, dass Sie und die Kinder sicher aus dem Gebäude kommen...diese Arlene soll sehen, was sie mit dem Schlüssel macht...so wirklich vertrauen kann man ihr sowieso nicht und die ganze Sache mit den Schattenwölfen geht uns auch nichts an."

@Soren: @Night Zap: (Gruppe C)

Zweites Stockwerk

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (31. Dezember 2018, 09:06)


1 000

Montag, 31. Dezember 2018, 11:53

Wenn diese Frau eins hatte dann einen unerschütterlichen Charakter als Sie nonchalant auf Brandons Frage einging und meinte Sie hätte seine kleine Freundin getötet. War Sie nur eine ruchlose Mörderin oder steckte mehr dahinter? Denn normal wären solche Aussagen recht manisch ausgesprochen, als wären die Personen verrückt danach oder würden sich darüber freuen. Aber sie war eher enttäuscht? Er wusste noch nicht so recht in was genau er jetzt genau reingeraten ist, was er aber wusste war dass er jetzt alles, was er erlernt hatte, anwenden sollte, als die Schwertklinge - ein wunderschönes, weißes Katana - auf Ihn gerichtet wurde. "Gut, du gegen mich, drei Minuten. Ich überlasse es deinen zwei Freunden, ob sie hier bleiben und zusehen oder sogar mitmachen oder in das Anwesen laufen und dich im Stich lassen." "Na Wunderbar. Das wird ein Tanz den ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Rhord! Brandon! Denkt an den Plan! Überlasst die Schönheit mir!" war sein Ausruf zu Ihnen bevor er innerlich, als es auch begann von einer klaren Mondlichts Nacht zu einem leichten Nieselregen überzugehen, sich auf alles beruft was er gelernt hat. *Lehrmeister, jetzt werden wir sehen wie gut Ihr mich tatsächlich ausgebildet habt* Leo nahm die Warnung von Rhord nur allzu ernst, besonders da er rein von ihrer Haltung aus schon erkennen konnte das Fehler fatal sein dürften. So nutze er den Hakaze*-Stil um den ersten Schlag, der nicht stärker als von einem erfahrenen Schwertkämpfer war, abzuwehren und merkte dass das noch lange nicht alles war. Noch hielt er seine Magie zurück, denn er will Sie komplett nutzen sobald die Sache ernst wird. Immerhin möchte er die drei Minuten auch voll auskosten wenn er schon die Möglichkeit hat mit einer so reizenden Dame sein Können zu testen. Dass es Ihn vielleicht umbringen könnte war Ihm egal - das war sein Berufsrisiko Entsprechend grinsend auf die Freude des 'Tanzes' antwortete er auf Ihren Gruß mit einem vertikalen Schwertstreich, jedoch noch ohne Magieverstärkung.

@Raisen: @Tobi: @Pseudo: (Gruppe A) + *Swordsplay

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Noire selbst konnte nur spielende Kinder und eine Spieluhr hören, was um die Zeit zwar etwas ungewöhnlich ist so jung wie sich diese anhörten, aber nicht Noire ihr Problem sein sollte. Die Holzkisten mit Blumenmuster ließen drauf deuten dass dies entsprechend ein Kinderzimmer war. Das war eventuell etwas für die Trupp B, wobei eher mehr erwachsene Personen selbst sagen können wie Sie zu Melsen kamen statt so kleine Kinder, deshalb schlich Noire zurück zur Gruppe, wo auch Rouge bereits am Treppenaufgang wartete und ein entsprechendes Gespräch vernahm. "Sir, diese Leute sind ganz sicher hier, um den Schlüssel zu bekommen...es würde mich nicht wundern, wenn diese Schattenwölfe dahinter stecken..." "Ich wusste es war ein Fehler, diesen Schlüssel anzunehmen..." "Das Wichtigste ist, dass Sie und die Kinder sicher aus dem Gebäude kommen...diese Arlene soll sehen, was sie mit dem Schlüssel macht...so wirklich vertrauen kann man ihr sowieso nicht und die ganze Sache mit den Schattenwölfen geht uns auch nichts an." Da war Ihr Ziel und zwei Leibwächter zu hören. "Oh Klasse." hätte Rouge gesprochen gab es aber nur mit einem deutlichen Verdrehen ihres Kopfes wie beim Augenrollen preis. Noire deutete mit ihrer Hand nach rechts, was bedeutet dass die Stimmen von rechts zu hören waren. Entsprechend nahm Rouge beim Aufgang die rechte Seite und Noire die Linke, hielt sich aber deutlich weiter hinten, da Lichtstrahlen von rechts durchdrangen als der Gang nach kurzen Zeit rechts sich öffnete und von dort Licht kam. Wenn man gerade aus sah war es wie eine Art offener Wartebereich den man beim Blick erhaschen konnte durch das Licht was von rechts austrat. Links ging auch ein fahleres Licht heraus, was das sein musste was Rouge im 2. Stockwerk sah. Rouge ging daher so nahe es ihre Deckung zuließ - nicht in den Lichtkegel von sowohl dem Ort an dem man drei Männerstimmen vernahm als auch den Eingang zum Raum links von ihnen und gab Zeichen zum Warten. Noire wechselte dadurch auch auf die Seite von Rouge um kein Risiko einzugehen.

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