Sie sind nicht angemeldet.

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Seite erklären Sie Sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Mord in Palermo. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1 021

Mittwoch, 2. Januar 2019, 23:25

Brandons Angriff ging, wie zu erwarten war, ins Leere und auch Rhord schaffte das, was er vorhatte und für einen Moment fühlte er sich sogar ganz klasse auf eine so gute Idee gekommen zu sein! Ehe diese Menhit nach einem kurzen Schreck eine wertvolle Information, neben ein paar anderen verriet:
In dem Schwert ist ein Geist, der nun, nun wo das Schwert nicht mehr in ihrem Besitz ist, von leo besitz ergreifen wird! Rhord schwankte zwischen Glauben und Zweifel, da es auch nur ein Trick sein könnte, aber tatsächlich geschah etwas in der Box. Es kam nicht nur Wasser raus - der Regen hatte außerhalb auch aufgehört - der Söldner gab auch Laute von sich, die sehr Leo-untypisch klangen. Der Dämon erkannte schnell, dass diese Frau wohl eher die Wahrheit sprach. Das oder sie macht irgendwas anderes mit Leo. Was es auch sei, er musste da raus.

"Davor hättest du uns auch früher warnen können!", rief er Menhit zu, als er seine eigene Magie auflöste, um Leo zu befreien. Das im Behälter sich angesammelte Wasser entfloh in alle Richtungen auf dem boden und bildete eine etwas größere Pfütze. Rhord, der nahe genug an der Box stand, stand nun in dieser mitten drinn und es fühlte sich an, als würde er in einer Pfütze aus Messern stehen. und nicht nur das, der Regen fing auch wieder an, aber die Schmerzen waren jetzt erstmal weniger wichtig, als die probleme von jemand anderen. Leo, der alles andere als gesund aussah, jetzt nur noch mehr als zuvor, sackte etwas nach vorne, aber anstatt ihn zu stützen, griff Rhord sofort das Schwert in seiner Schulter. Und in dem Moment, wo er den Griff anfasste, begrüßte ihn bekannter Gedanke: Etwas in seinem Kopf wollte, dass er anfängt zu töten. Der Hass war auch ähnlich intensiv wie vor zwei Tagen, vielleicht sogar stärker, aber diesmal war etwas anders. Rhord hatte Kopfschmerzen, ohne Zweifel, aber der Drang diesem Befehl zu folgen, trotz des etwas stärkeren Hasses, war schwächer. Zumindest noch. Leo begann sich etwas zu wehren und da auch Rhords Kopfschmerzen rasant schlimmer wurden, schaffte er es nicht sich darauf zu konzentrieren das Schwert rauszuziehen. Und dann war es zu spät... Nicht nur bei Leo tat sich etwas, auch Rhord merkte, dass es wieder schlimmer mit ihm wurde. Es kamen wieder diese Bilder in seinen Kopf. Und das nichtmal verwandelt. Ist dieser ganze Schmerz vielleicht daran schuld? Für den Moment aber noch, versuchte er die Klinge festzuhalten...
"Brandon! Sollte ich mich... gleich... merkwürdig verhalten... komm mir auf keinen Fall... zu nahe... Und Menhit... bitte stopp mich... bevor ich... was tue... was ich... bereuen würde..."
Menhit zu bitten kam Rhord selbst etwas verrückt vor. Aber er wusste in was er gerade imstande war hineinzugeraten.


@Soren: @Raisen: @Pseudo:
____

Vitaya meldete, dass die Frau lediglich bewusstlos war, aber erstmal nicht wieder aufwachen wird. Gut so.
Gemeinsam gingen die beiden Dunklen Schwingen dann wieder nach oben und betraten den Aufenthaltsraum, wo immer noch diese schwarze Box darauf geierte bemerkt und geöffnet zu werden. Ein offensichtlich betrunkener Wachmann gesellte sich zu ihnen und fragte, was sie hier machen. Lauriam konnte kaum das Schmunzeln unterdrücken, als sich das nächste Versuchskaninchen geradezu anbot.
Er überlegte kurz, wie er das angeht und begann dann zu reden:
"Ich bin überrascht, dass Lord von Melsen dem Wachpersonal uns nicht angekündigt hat. Ihr Arbeitgeber hat diese schwarze Box neulich erworben und möchte nun an ihren Inhalt. Nur erwies sich das Schloss etwas... knifflig. Nun, darum haben wir uns zum Großteil gekümmert, aber zum Abschluss bedarf es scheinbar noch etwas Kraft, da etwas... klemmt. Würden sie uns kurz helfen? Falls sie es schaffen geben wir ihnen auch gerne etwas von der Belohnung ab."
Lauriam betonte extra die wichtigsten Wörter, damit die Wache selbst in ihrem Zustand eher mitbekommt warum sie angeblich hier sind und was sie machen soll.

Sollte die Wache immer noch nicht verstanden haben, was sie machen soll würde Lauriam es nochmal so deutlich wie möglich formulieren und sagen, dass wenn er die Kiste aufbekommt, er sich noch mehr zu trinken kaufen kann.

@Raisen: @Pseudo:

1 022

Donnerstag, 3. Januar 2019, 00:00

Die Box die Leo auf engsten Raum seinem Kampf überlies, entweder sich den Schmerzen zu beugen oder der Flut zum Drang des Tötens war für seine Persönlichkeit mehr als schädigend. Nicht zuletzt da die Stimme Ihn von den Außenwelt so abschirmte dass er mit offenen Augen seinen Kopf hielt und man merkte wie seine Augen vom mentalen Stress langsam anfingen einen leicht rötlichen Ton anzunehmen. Als Rhord die Box öffnete floss zumindest die Flüssigkeit ab, durch den wiedereinsetzenden Regen jedoch begannen die Schmerzen erneut. Er sackte auf seine Knie und wandte sich nach oben, immer noch schreiend dagegen ankämpfend. Die kleinen Blutäderchen fingen an sich dem Stress zu beugen und Leo sah seine Umgebung auch nur noch verschwommen. Oder eher: Blutrot. "BRING SIE UM! BRING SIE ALLE UM! hallte es weiter in seinem Kopf als Rhrod versuchte das Schwert aus Leo's Schulter zu ziehen und durch den Einfluss von außen die Kontrolle gegen was auch immer das war zu verlieren. Er packte mit einer Hand Rhord‘s Hand und drückte mit einer recht unnatürlichen Kraft seine Hand zusammen so dass der Griff von Rhord vom Schwert sich löste - und Leo mit genau dieser Hand das Schwert aus seiner Schulter zog. Dass er dabei viel Blut verlor und die Wundheilung seiner Thermomantie nur langsam einsetzte, die immer noch aktiv war, verschlimmerte sein Gesamtbild. Nicht zuletzt aber, immer noch mit einer Hand den Kopf haltend und Rhord mit einem verstört, verzerrenden Blick ansehend - vollführte er eine Bewegung ähnlich der von Menhit von vorhin - ein Schlag vom Boden aus beginnend senkrecht nach oben. Er schlug nach Rhord!
Erst nach dem Schlag konnte er wieder die Kontrolle über seinen Arm, der das Schwert hielt, zurückerhalten als er wieder anfing kurz darauf diese Stöße von Befehlen und irrewerdendem Lachen zu hören. Nun stand er einfach nur mit dem Schwert in der einen Hand auf Boden gerichtet als mit der anderen das Gesicht haltend vor Ihnen. Im Kampf mit sich selbst gegen etwas was versucht Ihn zu übernehmen. Sein Wille war Stark, aber stark genug für das was Ihn gerade in den Wahnsinn trieb?

@Raisen: @Tobi: @Pseudo: (Gruppe A)

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

1 023

Donnerstag, 3. Januar 2019, 18:56

Korinas Finte ging daneben, weil ihr Gegner ein Manöver ausführte, mit dem partout kein Schwertkämpfer rechnen würde: Er wirbelte im Kreis, um sowohl ihren Schwung ganz weg zuschlagen, anstatt ihn nur zu blocken, als auch sie an ihrer ungeschützten rechten Seite zu treffen. Normalerweise war ein solcher Angriff viel zu riskant, man wandte seinem Gegner damit praktisch dem Rücken zu und konnte bei einem Fehlschlag somit eine schwere Verletzung davontragen... wovor Ulf sich ja nicht fürchten musste, wie Korina jetzt realisierte. Um von ihrer Position aus noch auszuweichen zu können, rollte sie sich nach links ab und brachte dabei ihr Schwert in eine Position, um Ulfs Waffe abzuwehren. Es hätte beinahe nicht funktioniert, aber ein gut gezielter Pfeil von Noires Bogen schlug in Ulfs Schwertarm ein und verlangsamte seinen Hieb gerade genug, damit Korina blocken konnte. Obwohl Ulf dank seiner Heilungskräfte keinen Schmerz spüren sollte, schien das Geschoss ihn doch gut erwischt zu haben.
Korina kam wieder auf die Beine und setzte ihren Angriff fort. Ihr Gegner schien sich dank der Regeneration seiner Defensive sicher zu sein, sie musste ihn also bedrängen, bis er damit nachlässig wurde und versuchte, ihre Offensive auszunutzen und sich dadurch selbst offen ließ. Dann könnte sie ihm eine Lektion erteilen mit einem Schwert, das seine Trumpfkarte zerschneiden würde. Sie trat nach seinem Schild, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Séamus hatte es hinter den Schreibtisch des Freiherren geschafft. Gleich könnte er aus dem Boden aufsteigen und dem widerwärtigen Adeligen einen Schattendolch an den Hals halten, und das würde die Sache hier beenden.
______________________
@Raisen: @Soren:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (3. Januar 2019, 18:56)


Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

1 024

Donnerstag, 3. Januar 2019, 21:40

Spoiler Spoiler



Die ganze Situation war ziemlich verstörend - zuerst wird Leo aufgespießt, dann in eine dunkle und enge Box gesperrt. Dazu kommen die Schmerzen durch das magische Wasser, das sich darin sammelte und als wäre das alles nicht genug, saß noch ein Irre im Schwert, die versucht ihn zu übernehmen. Das wünschte man keinem, nicht einmal seinem schlimmsten Feind. Doch Rhord überlegte nicht lange, als er die ersten Schreie vom Söldner hörte: Er öffnete das Gefängnis und befreite den kleinen Wolf. Menhit hingegen saß komplett ruhig am Weg und sah sich das Spektakel an. Es dauerte noch einige Minuten bis sich ihre Verbindung zu Mania und dem Schwert lösen würde - das wäre dann der Punkt, an dem sie tatsächlich ein Problem hätten. Rhord startete schließlich einen Rettungsversuch, in dem er probierte, das weiße Schwert aus Leos Schulter zu ziehen. Ihn von der Waffe zu trennen war grundsätzlich die richtige Idee, aber der Dämon merkte schnell, dass er der nächste war, wenn er das Schwert anfasste. Er klagte nun über Kopfschmerzen und warnte den Affenmenschen davor, ihm Nahe zu kommen. Zusätzlich flehte er auch noch Menhit an, was zu unternehmen. Wie jämmerlich. "Brandon! Sollte ich mich... gleich... merkwürdig verhalten... komm mir auf keinen Fall... zu nahe... Und Menhit... bitte stopp mich... bevor ich... was tue... was ich... bereuen würde..." "Ein Dämon, der mich anfleht, ihn zu töten, wenn er die Kontrolle verliert. Welch' Ironie", seufzte die Schwertkämpferin, während sie beobachtete, wie Mania versuchte von Rhord und Leo Besitz zu ergreifen. Schließlich atmete sie genervt durch. "Die Zeit ist um, ich schätze ihr habt gewonnen, da der Wolf noch lebt", verkündete die Dunkelhaarige schließlich, "Glückwunsch." Sie war wohl die einzige, die überhaupt noch an das Spiel dachte, doch es hatte sowieso keinen Spaß mehr gemacht. Diese Leute waren erstens keine Gegner und zweitens langweilig. Sie hätten sich wenigstens Mania hingeben können! DAS wäre was geworden!

Doch nun war die Zeit abgelaufen und ihre eigentliche Aufgabe wartete noch auf sie. Amen. Dazu benötigt sie aber ihr Schwert, dass sie sich nun erstmal zurückholen wird. "180 Jahre sind vergangen", sprach Menhit, während sie sich erhob, "...und du hasst mich immer noch? Und ich dachte, wir wären schon längst beste Freundinnen!" Sie scherzte, denn der Hass, den Mania trägt, wird nie erlöschen. Der Himmel weinte unaufhörlich. Das Wasser bedeckte sowohl Leo als auch Rhord. Der Moment, in dem sie vom ersten Tropfen erwischt wurden, war der Moment, in dem sie geschlagen waren. Nun werden diese Kinder verstehen, dass sie den Unterschied zwischen sich und ihr nicht einmal begreifen können. "Zeit schlafen zu gehen, Mania", nach diesen Worten war Menhit kurze Zeit verschwunden, ehe sie vor Leo auftauchte. Ihre linke Hand auf dem Griff der Waffe und ihre rechte Handfläche lag auf der Brust des Söldners. "Vesi", sprach sie und für einen kurzen Moment konnte man ein bläuliches Glühen um Leo erkennen - die Wassertropfen auf seinem Körper "aktivierten" sich - und dann ging es ganz schnell, "Kuo." Ein magischer Schock fuhr durch Leos Körper, der sich in etwa so anfühlte, als wäre jeder einzelne Wassertropfen gleichzeitig explodiert. Es gab keine oberflächliche Wunde, aber der Schmerz war da. Doch es war fraglich, wie viel der Söldner davon gespürt hat oder ob sein Körper nicht schon zuvor kollabiert ist. Menhit verschwand erneut und noch bevor Leos Körper auf dem Boden aufschlug, stand sie vor Rhord.

"Immer noch den Wunsch, zu sterben?", fragte sie den Dämon todernst, der nicht hätte schnell genug reagieren können, um zu verhindern, dass Menhit ihre Handfläche auf seine Brust legte. "Vesi Kuo", auch Rhord spürte den Schock durch seinen Körper rasen. Der Dämon kollabierte, während Menhit - schwer Atmend - ihre Verbindung zu Mania löste. "Dieses verdammte Gör!", schimpfte die Frau und sie trottete weiter zum Anwesen, das etwa fünfzig Meter von hier entfernt lag. Eines war klar, von Mania hatte sie heute die Schnauze voll. Brandon hingegen ließ sie mit Leo und Rhord alleine zurück. Der hatte nur zugesehen, also soll er sich nun nützlich machen.

@Soren: @Tobi: @Pseudo: (Gruppe A)
Der Part für Gruppe A ist damit mehr oder weniger beendet; ihr bzw. eigentlich nur Brandon, weil er der einzige ist, der noch steht, kann den anderen Gruppen zur Hilfe eilen

------------------

Lauriam erwähnte den Namen Melsen und eine Box. Dazu noch, dass sie klemmte und dass er eine Belohnung erhalten würde, wenn er sie öffnete. Doch nichts davon kam bei dem Mann an. "Wasch sull i dun?", sprach die Wache, die eigentlich heute frei hatte, aber irgendwas war geschehen und so wurde er trotzdem gerufen. Doch er war gerade dabei gewesen, seinen Rausch auszuschlafen! Es hatte schon ewig gedauert, bis er sich angezogen hatte - man konnte bei genauem hinsehen sogar Schürfwunden an seinen Ellenbogen erkennen. Er war mehrmals gestürzt beim Versuch, sich anzuziehen. "Is soll di Enbrecher fassen!", wiederholte der Mann seine Aufgabe, "Wischt ihr wo di sin?"

@Pseudo: @Tobi: (Gruppe B)

-----------------

"Dass es Lügen waren ist uns bekannt!", rief Rouge, bevor sie sich - trotz erhöhter Gravitation - durch gekonnte Eismagie selbst in die Luft katapultierte. Nun fast direkt über Jacob, stieß sie mit ihrem Speer in die Richtung ihres Gegners. Dabei nutzte sie die erhöhte Anziehungskraft, um ihren Angriff zu verstärken. Damit ihre Aktion noch gefährlicher war, ließ sie zusätzlich einen Eisspitz über Jacob entstehen, der auch dank der Gravitation zu einem gefährlichen Geschoss werden würde. "Und dennoch war es euch egal...!", antwortete der Mann und nach seinen Worten stoppte die verstärkte Gravitation - denn die Wirkung wurde komplett umgedreht. Er senkte die Anziehung auf nahezu null und sowohl Rouge als auch der Eisspeer wurden zwar nicht mitten in der Luft gestoppt. Aber statt zu Boden zu "fallen" schwebten sie diesem nun sehr langsam entgegen. Es schien fast so, als würden sie fliegen. Jacob hingegen nutzte den kurzen Moment, in dem Rouge überrascht sein dürfte und ließ sein Schwert los, das nun in der nahezuen Schwerelosigkeit schwebte. Er selbst sprang - natürlich nicht unberührt von seiner Magie - Rouge entgegen und verpasste ihr einen Faustschlag direkt in den Magen. In dem Moment stoppte Jacobs Gravitationsmagie und Rouge sauste quer durch den Raum. Ihr Eisangriff prallte hinter Jacob auf den Boden und sein Schwert fing er gekonnt wieder mit seinen Händen. Es war offensichtlich, dass er diesen Angriff nicht zum ersten Mal gemacht hatte.

@Soren: (Gruppe C - Rouge vs Jacob)

Noires Pfeil bohrte sich mit überraschender Stärke in Ulfs Unterarmschiene. Das stoppte seinen Angriff zwar nicht, aber es behinderte ihn, wodurch Korina blocken konnte. Das Mädchen setzte ihre Angriffsserie fort, ehe sie versuchte, auf Ulfs Schild zu treten, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Der Leibwächter schmunzelte als Korina ihr Bein hob und sich selbst vollkommen für einen Gegenangriff öffnete. Unter Korina entstand eine Eisspitze, die nach oben schoss. "Pass auf!", rief Amen, der sich auf seine Gefährtin warf, um sie aus der Schussbahn des Eisangriffs zu befördern. Neben dem Angriff auf Korina entstand noch eine zweite Eissäule - nämlich eine zwischen Melsen und Seamus, der versucht hatte, sich anzuschleichen. Er wurde wohl entdeckt.

Amen sagte nichts und platzierte sich nun vor Ulf und er konnte nicht anders, als auch Melsen im Hintergrund zu erkennen. "Ich bin euer Gegner", seufzte der Söldner zu allen im Raum, während er den Pfeil aus seiner Hand zog und man konnte deutlich sehen, wie sich die Wunde schloss. Das war eine unnatürliche Regeneration - war er etwa ein Dämon? Schließlich schlug er nach Amen, der, noch bevor ihm das Schwert erwischte, nach links sprang, um Ulf dazu zu zwingen, sich von Korina und Noire wegzudrehen, was dann auch geschah. Doch einen wirklichen Angriffsplan hatte der Weißhaarige nicht, denn er sah keine Möglichkeit, in diesem engen Raum an dem Schild vorbeizukommen. Und dann wäre da noch das Problem, dass sich die Wunden ihres Gegners sofort wieder verschlossen.


@Soren: @Night Zap: (Gruppe C vs Ulf)

1 025

Donnerstag, 3. Januar 2019, 22:51

Leo's Tanz verwandelte sich in einen wahren Höllenritt den er nicht so schnell vergessen würde - wenn er Ihn überlebt. Den er hatte genug damit zu tun sich nicht dem Trieb von was auch immer Ihn gerade versuchte zu übernehmen nachzugeben. Er würde hier nicht fallen und seine Familie mit so einem lächerlichen Abgang verraten. Und so kämpfte er - innerlich - dagegen an dass er den Status Quo beibehalten konnte und einfach nur schmerzverkrümmend, zähneknirschend seinen Kopf hielt und das Schwert am Boden gesenkt lies. So gern er es loslassen wollte, würde er die Kontrolle verlieren wenn er nur irgendetwas tun möchte. Alles, was er tun konnte war der Stillstand den er jetzt erkämpft hatte. Nur wurde es Schlimmer in dem Moment als sich die Stimmen verdoppelten. Dass die Frau die vor Ihnen stand gerade sprach konnte er dabei jedoch nicht differenzieren. Er merkte nur wie Sie die Klinge ergriff und Sie ihre Hand auf seine Brust legte. Danach ging alles ganz schnell. Wie ein Blitzschlag überlud es praktisch sein Nervensystem und schaltete Ihn zwangsmäßig ab. Er wurde ohnmächtig. Mit einer immer noch klaffenden Stichwunde die seine Magie nicht in der kurzen Zeit verschließen konnte. Fraglich war auch, ob Ihn diese Sache in irgendeiner Form langhaltig schädigte. Oder er überhaupt noch mal aufwachen wird.

@Raisen: @Tobi: @Pseudo: (Gruppe A - Last Post)

----------------------------------------------------------------------------

Noire's Pfeil traf tatsächlich und sah auch schmerzhaft genug aus, aber es hatte nicht den gewünschten Effekt den Sie sich erhofft hatte und Korina war dem Schlag entsprechend ausgesetzt, den Sie nur mit entsprechenden Mühen abwehren konnte. Amen konnte daraufhin gerade so noch Korina vor einer bösen Überraschung abfangen, genauso wie etwas hinter Melsen eine Eissäule abbekam - aber warum, sie konnte gerade niemanden erkennen. Noire fing dadurch langsam an in eine leichte Panik zu geraten - die sonst so ruhige Person, Panisch! Nicht nur dass Sie mit ihren Dolchen gegen einen so gut geschützten Gegner nichts ausrichten konnte, ihre Pfeile halfen auch nicht denn die Wunde die in seinem Arm durch den Pfeil entstand war wie nie geschehen! Als wäre er ein Dämon! *Was für ein Bollwerk. Gefällt mir. Endlich wieder eine Herausforderung! Setz den nächsten Pfeil an und richte Ihn auf seinen Kopf* forderte Diana gedanklich Noire auf was Sie - wenn auch etwas zeitverzögert - entsprechend ausführte. Als Sie die Sehne spannte und den Pfeil lossausen ließ, war dieser federleicht - und dadurch etwas schneller als seine normalen Genossen. Nun wird sich zeigen wie gut seine Reflexe waren.

"Und dennoch war es euch egal...!" war seine Antwort als Rouge's Plan sich sehr schnell gegen Sie wandte. Die Gravitation wurde aufgehoben und statt einen verstärkten Fall war Sie nun wie ein bewegungsloser Gegenstand. Ihre Magie half nicht sich dagegen zu wehren und so konnte Jakob ohne Probleme sein schweres Schwert in der Luft platzieren und Rouge aus der Luft in die Magengrube schlagen - man hörte nur ein recht unschönes Geräusch von der sonst so würdevollen Dame - und durch den Schub und dem geübten Timing flog Rouge einmal durch den Raum und landete unsanft auf einen der edlen Tische, der ein unschönes Knarz Geräusch von sich gab als Sie mit ihrem Rücken aufkam was sie entsprechend aufstöhnen lies. Warum immer auf den Rücken in letzter Zeit! Sie ist auch nicht mehr die Jüngste! Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich als Sie sich wieder aufrichtete und ein klein wenig Blut ausspuckte. "Wenn es uns egal gewesen wäre .... würd ich mir nicht solche Vorwürfe gerade machen nicht früher eingeschritten zu sein!" Rouge musste umdenken. Die Gravitationsmagie lässt alles was Sie nicht direkt auf dem Boden selbst ausübt wirkungslos werden und so verschwendet Sie nur unnütz ihre Reserven. Aber der Raum schränkt Ihre Kampffläche ein und die Gravitation konnte nicht zeitgleich aufgehoben und verstärkt werden. Also ging Sie in etwas unkonventionellere Methoden über. Sie richtete sich auf, genau in dem Moment drehte sie Ihren Speer passend und warf mit ordentlicher Kraft in ihrer Magieverstärkten Form den Speer Jakob entgegen. Zeitgleich begann Sie dabei auf Ihn zuzulaufen, Ihr Einhandschwert - eine mit tiefroten Wellenschliff und einem Griff dessen Ende ein Rosensymbol zierte - zu ziehen und dieses in Azurblaue Flammen zu tränken. Schwert in der rechten Hand, so kurz darauf einen ihrer Dolche in der Linken - diesen gab jedoch ein leicht kühles Glimmern von sich; Sie überzog die Klinge mit Eis - und würde Ihn in den Schnellen Nahkampf zwingen. Sie würde einfach nur auf Ihn zulaufen und je nachdem wie er auf ihren Speer reagiert mit der Waffe angreifen der den kürzeren Weg bot. Rechts ihr Schwert, Links Ihr Dolch. Und das jeweils andere Gegenstück würde Ihr 'Schild' werden.

@Raisen: @Night Zap:

1 026

Donnerstag, 3. Januar 2019, 23:06

Rhords Kopfschmerzen hörten auch nicht auf, nachdem Leo ihn gewaltsam mit übermenschlicher Kraft von Menhits Klinge entfernte. Nun waren beide am Ende ihrer Möglichkeiten sich den Gedanken, die sich in ihren Köpfen breit machten sich zu widersetzen. Der Dämon merkte nach dem loslassen nur noch ein bisschen, wie sich irgendwas bei ihm veränderte im vergleich zu zuvor. Der Hass und der Hass, den er zuvor noch spürte war irgendwie anders zu dem, den er zuvor noch aushalten musste. Auch die Bilder in seinem Kopf fügten sich wieder zu denen vom letzten Mal zusammen. Die Dunkle Schwinge spürte, wie sein Herz vor Zorn, aber merkwürdigerweise auch etwas aus Angst raste. Es war als würde sein eigenes Problem, was auch immer das war, Manias Einfluss auf ihn zurückdrängen, wenn auch nur schrittweise. Ob das daran lag, dass er keinen Kontakt mehr mit der Klinge hatte? Was nun auch richtig war, es veränderte nichts an Rhords Situation, dass der Gedanke ans Töten und Zerstören in ihm weiter wuchs.
Doch er bekam anders als Leo wohl noch etwas von der Außenwelt mit und das was er hörte verwirrte ihn ziemlich. Menhit tauchte vor dem Söldner

Was meinte Menhit mit "Ein Dämon, der mich anfleht, ihn zu töten"? Rhord meinte mit stoppen bewusstlos schlagen und nicht... naja das! Dass sie angeblich gewonnen hatten wurde damit für den Echsendämon nicht nur etwas zur Nebensache, aber viel tun konnte er nicht. Er konnte sich ja momentan gerade noch so kontrollieren, dass er nicht versucht Leo direkt vor ihm anzugreifen.
Es war auch zu dem Zeitpunkt, wo die Rotäugige die Gruppe um Leo zum Sieger erklärte... sagte aber zuvor etwas, was den Dämon gleichermaßen irritierte, aber auch besorgt um sich selbst werden ließ - so viel wie er in seinem jetzigen Zustand zumindest noch in der Lage war. Menhit schien da nämlcih etwas falsch aufgefasst zu haben. Sie meinte etwas davon, dass er sie darum bat ihn zu töten!

Dass Menhit verschwand bekam Rhord gar nicht mal mehr mit, sondern nur noch, dass diese vor ihm wieder auftauchte und erstmal Leo still legte und ihr Schwert mit ein paar Worten wieder an sich nahm.
Den Trick mit dem verschwinden und wieder auftauchen wiederholte sie nochmal für Rhord, doch bevor sie ihre Hand auf seine Brust legte erhärtete sie nochmal Rhords Verdacht, dass hier jemand ihn falsch verstand. Alles was er nur noch durch das Aufbringen seines letzten bisschen Willens rausgedrückt bekam war ein "Nein... Bewusstlo-" ehe für ihn schwärze und stille einsetzte.

@Soren: @Pseudo: @Raisen:
_____

Lauriam sah es ein, dass sein erster Versuch etwas zu hochgegriffen war, doch dass auch der simpler angesetzte es nicht tat überraschte ihn dann doch etwas. Die Wache war viel mehr daran interessiert gewisse Einbrecher zu schnappen. Der Aufenthalt der Gruppen B und C war den Wachen also mittlerweile bekannt oder zumindest stark vermutete, denn nur für Gruppe A hätte selbst so ein Betrunkener nicht versucht ausgerechnet "Einbrecher" zu sagen. Aber er merkte nicht, dass zwei dieser Einbrecher vor ihm standen und nachdem sein letzter Versuch nicht geklappt hatte, versuchte der Spezialagent es mit etwas... unlogischerem... Es war nur wichtig, dass es für den Mann interessant sei und um über unlogische Details nachzudenken hatte er wahrscheinlich - oder eher hoffentlich - gerade keine Gehirnzellen übrig.
"Ja, aber ich kann es selbst kaum glauben!" Lauriam zeigte wieder auf die schwarze Kiste. "Wir beide konnten gerade noch sehen, wie die vor der Kiste schrumpften und darein kletterten. Sicher wieder irgendsone Magie. Bestimmt verstecken sie sich noch immer dadrinne und haben uns nicht bemerkt, als wir sie sahen! Das ist deine Chance!" Lauriam nahm die Kiste und zwang sie schon fast so schnell er konnte, in die Arme der Wache, in der Hoffnung, dass eine Berührung nicht schon ausreichte. War aber zumindest bei der vorherigen nicht so, weswegen er das Risiko nun in Kauf nahm. "Prüf aber am besten nochmal nach, ob sie noch drinne sind und nicht durch noch nen Trick verschwunden sind!"

@Raisen: @Pseudo:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (3. Januar 2019, 23:06)


Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

1 027

Freitag, 4. Januar 2019, 09:45

Korina hatte nicht mit einem Gegenangriff gerechnet, von ihrer Position aus hätte der Tritt sicher sein sollen. Doch dann erschien plötzlich ein spitzer Pfahl aus Eis unter ihr, und nur Amens rechtzeitiger Eingriff bewahrte sie vor einem aufgespießten Oberschenkel. Korina hatte mal gehört, dass Angeborene keine starken Zauberer waren, wie war das also möglich?
"Zauberei? Nein, glaub ich nicht." sagte Nina, als ob sie Korinas Gedanken lesen könnte, "Der Typ muss einen Dämonenpakt haben!" Als Dämonin wusste sie wohl etwas mehr darüber als Korina.
Korina und Amen rappelten sich schnell auf, bevor Ulf die Gelegenheit für einen erneuten Angriff hatte. Momentan standen sie und Amen so, dass Ulf zwischen ihnen und Noire war. Die Katzenwandlerin schoss einen zweiten Pfeil ab, und Korina griff auch erneut an, denn um an seinem Schild vorbei zu kommen, musste man ihn wohl in die Zange nehmen.

Séamus weg wurde von einer Eissäule blockiert, er kam nicht näher an Melsen ran. Also trat er aus der Wand und schleuderte Zeitgleich mit den Attacken der anderen einen Schattendolch auf Ulf.
_____________________
@Soren: @Raisen:

1 028

Freitag, 4. Januar 2019, 14:58

Lauriam versuchte derweil, einen betrunkenen dazu zu bewegen, die zweite Box zu öffnen. Vitaya beobachtete den Versuch still, als da plötzlich der haarige Affenmensch zur Tür hinein kam und aufgeregt spracht: Freut mich, dass ich euch schnell gefunden habe. Wir haben ein großes Problem. Zwar sind die Wachen außer Gefecht, jedoch griff eine Frau namens Menhit und die hat Rhord und Leo sind jetzt ziemlich übel zugerichtet. Vitaya, du bist doch Medizinerin, kannst du die nicht versorgen?"
Vitaya nickte und erklärte: "Ich sollte die mir wirklich mal anschauen. Seid ihr einverstanden, Lauriam?" Sie blickte den finsteren Agenten fragend an. Brandon hingegen schien nicht ganz zu wissen, was er nun tun sollte. "Wo kann ich noch helfen?"

________________________
@Tobi:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

1 029

Freitag, 4. Januar 2019, 16:34

Die Kinder dieser Gruppe übertrafen tatsächlich ihre Erwartungen, auch wenn sie noch einiges lernen mussten. Denn wenn es darum ging, um das eigene Leben zu kämpfen, fehlte ihnen der nötige Biss. Das war in Killius-Stadt der Fall und auch hier. Ein Schritt, ein Zug, eine Entscheidung und der Kampf ist entschieden. Zu zögern war ein Todesurteil. Menhit stoppte vor dem großen Gebäude und blickte nach oben. "Melsen war zuvor ganz oben...ob er schon geflohen ist?", überlegte die Frau vor sich hin, während sie auf die Glasfront im östlichen Teil des Anwesens starrte, "Ich muss da hoch."

--------------------

"Wenn es uns egal gewesen wäre .... würd ich mir nicht solche Vorwürfe gerade machen nicht früher eingeschritten zu sein!", rief Rouge Jacob entgegen, während sie sich aufrichtete und dabei etwas Blut spuckte. War der Treffer ein Glück oder war Jacob Rouge überlegen? Der Leibwächter hielt sein Schwert vor sich, bereit zum Angriff und zur Verteidigung - er fixierte mit seinem Blick seine Gegnerin. Schließlich tat sie etwas...überraschendes. Rouge warf ihren Speer mit unglaublicher Kraft, die über menschliche Stärke hinausging. Es war zuvor schon überraschend, dass sie sich trotz der erhöhten Gravitation in die Luft befördern konnte, aber das schien seinen Verdacht zu bestätigen: Sie nutzte Thermomantie, um ihren Körper zu stärken. Doch sollte das alleine nicht den Kampf entscheiden. "Du hattest nie vor, etwas wegen den Lügen zu machen...denn mein Name ist immer noch nicht rein! Doch es ist mir inzwischen egal, wie man mich nennt und dass man mich verachtet!", Jacob drehte seine Flamberge so, dass die flache Seite nach vor zeigte und der Speer prallte mit solch einer Wucht darauf, dass es schwer für ihn war, seine Waffe in den Händen zu behalten. "Das einzige was zählt, ist, dass ich meine Familie ernähren kann!", auch der Leibwächter tat etwas, das man nicht alle Tage sehen würde: Kurz bevor der Speer auf seine Flamberge geprallt war, veränderte er die Gravitation, die auf seinen eigenen Körper wirkte - er machte sich nicht etwa schwerer, sondern leichter. Dadurch übertrug sich die Kraft des Speers auf ihn und ließ ihn - überaus schnell - nach hinten schweben. Erst die Wand am Ende des Raumes stoppte ihn. Der Schmerz war zu ertragen, aber das Wichtigste war, dass er Rouges Frontalangriff erstmal aus dem Weg gehen konnte. Sie war nach ihrem Wurf nämlich sofort wieder losgestürmt und nun trug sie in der einen Hand ein Einhandschwert, überzogen mit blauen Flammen, und in der anderen einen Dolch, den sie in Eis gehüllt. Jacob versuchte sich so schnell es ihm möglich war, sich wieder bereit zu machen, denn Rouge wird nicht auf ihn warten. Er bräuchte einen Befreiungsschlag, um sich etwas Luft zum Atmen zu verschaffen.

...doch dieser Moment kam von alleine. Die Scheiben in der Glasfront, an der Südseite des Zimmers, brachen mit einem lauten Knall. "Bin ich zu spät?", sprach die Frau, die auf dem Fensterbrett stand, während die letzten Glasscherben zu Boden fielen. Menhits Körper und ihr Schwert waren von einer schwachen, schwarzen, Aura überzogen. Jacob stoppte und sah ungläubig zur Seite. Sie waren hier...im dritten Stock?!

@Soren: (Gruppe C - Rouge vs Jacob)

-------------------

Ulf konnte den Pfeil, der auf seinen Kopf raste, nicht einmal wirklich erkennen, so schnell war er - doch das gilt nicht für seinen Partner, der schlichtweg eine Seite seines Kopfes mit Eis überzog, auf das der Pfeil schließlich prallte. Der Leibwächter fragte sich durchaus, warum der jetzige Pfeil um einiges schneller war als der vorherige. War da etwa Magie am Werk? Seamus Schattendolch wurde durch den selben Trick abgewehrt und Korinas Schwert prallte abermals auf seinen Schild. Es schien, als wäre Ulf eine undurchdringbare Festung - gab es überhaupt einen Weg, ihn zu verletzen? Amen erreichte schließlich Ulfs Rücken, während er damit beschäftigt war, sich gegen Korina zu verteidigen. Doch auch hier: Überall entstand Eis. Es gab keine Öffnung.

"Sie ist hier", hörten plötzlich sowohl Amen als auch Korina und Noire. Es war Shinras Stimme, "Ich sage es nur ungern, aber uns scheint die Zeit abgelaufen zu sein."
Ein lauter Knall folgte und das Klirren von Glas war aus dem Nebenraum zu hören. Das brachte selbst Ulf aus seiner Konzentration. "War das...?", er befürchtete das Schlimmste, nämlich dass Jacob geschlagen wurde.


@Soren: @Night Zap: (Gruppe C vs Ulf)

------------------

"Prüf aber am besten nochmal nach, ob sie noch drinne sind und nicht durch noch nen Trick verschwunden sind!", Lauriams wirre Worte ernteten bei dem Betrunkenen nur einen verwirrten Blick. "Bischt du betrunkn?", antwortete er schließlich und nahm die Box dennoch an sich, um sie zu öffnen. "Ah blohnung.-.kjk-.", seine Worte verzerrten sich und es war nicht zu verstehen, was er von sich gab. Doch anders als zuvor bei Mio, sackte der Mann nicht bewusstlos zusammen - er schlief noch im Stehen ein und kippte schließlich nach vorne wie ein Brett. Die Box fiel zu Boden und in ihr enthüllte sich ein weiterer Zettel. Darauf war ein "S" und daneben "1/5". Auf der Rückseite war das Bild einer Spieluhr.

@Tobi: @Pseudo:

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

1 030

Freitag, 4. Januar 2019, 17:07

Selbst dritt schafften sie es nicht, Ulf in die Zange zu nehmen, die Eismagie, die ihm sein Pakt verlieh, wurde zu einer perfekten Rüstung. Ein Magier wäre hier ein perfekt, gegen Feuer wäre das Eis keine gute Abwehr. Den Geräuschen aus dem Nachbarzimmer nach zu urteilen war Rouge allerdings ziemlich beschäftigt. Korina wollte gerade erneut angreifen, als sie eine Stimme vernahm, die sie vorgestern bereits gehört hatte. Shinras Stimme. Und sie sprach davon, dass jemand da war. Korina konnte sich nur eine Person vorstellen, deren Auftauchen bedeutete, dass die Zeit abgelaufen war. Dann die lauten Geräusche eines Knalls und dem Zerbrechen einer großen Glasscheibe.
"Menhit!" rief sie, wie als ob sie Ulfs Satz beenden würde.
"Sollten wir hier weg?" fragte Séamus. Wenn sie es zusätzlich zu zwei starken Gegnern wie Ulf und Jakob auch noch mit dieser teuflischen Schwertkämpferin zu tun hatten, waren ihre Chancen, die Mission erfolgreich abzuschließen, gleich null, da wäre ein schneller Rückzug am besten.
"Rouge ist noch da drin!" Erwiderte Korina. Panisch sah sie Noire an.
________________________
@Soren: @Raisen:

1 031

Freitag, 4. Januar 2019, 22:51

Gespannt wartete der Spezialagent darauf, ob diese betrunkene Wache nun diese Kiste öffnet oder nicht. Lauriam hatte das Gefühl, dass das alles auch etwas schneller ablaufen könnte, beziehungsweise Team B im schlechtesten Falle sein Ziel nicht erreichen wird. Daher war es umso wichtiger, dass es keine möglicherweise nachteiligen Einmischungen mehr gibt... von denen Brandon fast wie beschworen dazu eine vorführte...
Dieser kam nämlich in den Aufenthaltsraum und erzählte etwas davon, dass die "Wachen außer Gefecht" sind. Dass der Hauptmann nichts davon mitbekam, die Schatulle öffnete und kurz darauf einschlief war nochmal Glück im Unglück, doch Brandon erntete dennoch ein paar böse Blicke. "Sei das nächste Mal etwas diskreter und vorsichtiger. Hätte er etwas gemerkt wäre es deine Aufgabe geworden die Schatulle dort zu öffnen." Jedoch sollte er wohl nicht nur meckern, denn das restliche was dieser Dämonenpaktangeborener von sich gab waren tatsächlich schlechte Neuigkeiten. "Aber ja, es wäre tatsächlich das Beste, wenn Vitaya und du Plätze tauschen " Lauriam Blick wechselte nun von Brandon auf seine bisherige Begleiterin. "Versuch die beiden aber nach einer ersten Behandlung vom offenen Feld wegzuziehen. Es wäre schlecht wenn Melsen doch noch Verstärkung von außen bekommt und diese euch sofort entdeckt." Vitaya hatte nun die Möglichkeit zu gehen, womit der Spezialagent mit Brandon zurückblieb, der sogleich fragte, was er machen könnte.


Bevor er diese Frage beantwortete brachte das Schwarze Hand-Mitglied ihn erstmal auf den aktuellen Stand. Weiterhin erklärte er eine erste Vermutung bezüglich dieser Hinweise.
"Wir haben nun eine Notiz mit dem Buchstaben A mit 3/5 und eine Notiz mit S und 1/5. Ich würde tippen, dass wir auf ein Wort kommen müssen und die Zahlen angeben, wo wir den zugehörigen Buchstaben einfügen müssen. Wir suchen also, sofern ich richtig liege ein Wort mit S am Anfang und A an dritter Stelle und es besteht insgesamt aus fünf Buchstaben. Die Bilder könnten dazu dienen uns einen Anhaltspunkt geben, wonach wir schauen sollen. Der Schlüssel ist unser Ziel, aber bei der Spieluhr kann ich mir aktuell maximal vorstellen, dass irgendwo eine Spieluhr steht und die irgendeine Relevanz hat..."
Lauriam musste einmal seufzen.

"Aber wieso sollte jemand, der für Melsen arbeitet uns überhaupt diese Hinweise geben? Ist es eine einzige Falle? Oder arbeitet da jemand von seinen eigenen Leuten gegen ihn? Zu blöd, dass dies unsere bisher einzige Fährte ist..."
Er steckte den neuesten Zettel in seine Tasche und fuhr mit der Aufgabenerläuterung fort.
"Ich schätze mal, dass sich im Haus noch drei weitere solche Schatullen befinden. Mit Menhit hier vor Ort möchte ich aber keine der beiden Dämonengeister alzu weit vorraus spähen lassen. Wir sollten ein Stockwerk höher gehen und uns dort weiter mit ihnen umschauen." Als dies gesagt war gab der Spezialagent wieder den Weg an und von nun an mit Brandon hinter sich stiegen sie die Treppe nach oben hoch.

Angekommen gab es einige Geräusche von weiter oben zu hören. Kampfgeräusche? Wie dem auch sei, in einem kleineren Radius von Lauriam entfernt durchschauten nun sowohl Siradda als auch Aella die einzelnen Räume, um einen ersten Überblick zu gewinnen.

@Pseudo: @Raisen:

1 032

Samstag, 5. Januar 2019, 01:28

Noire, die den Pfeil auch abgeschossen hatte konnte selbst nicht so recht realisieren was gerade vor sich ging. Nicht nur dass der Pfeil tatsächlich viel besser als ein normaler Pfeil war, er hätte Ihn auch noch getroffen wenn nicht urplötzlich diese Eisschicht entstand. Weder Amens, Korinas oder Séamus Angriffe zeigten jedoch Wirkung, entweder wurden diese durch das Schild blockiert oder durch eine Eisschicht unwirksam gemacht. Diana freute sich sogar tatsächlich dass der Angriff fehl schlug da Sie nach langer Zeit endlich einmal wieder etwas zu tun hatte - was Noire nicht ganz verstanden aber Sie andere Probleme hatte. Diese wurden noch größer als Shinra ankündigte dass ihre "Zeit vorbei wäre" - und es ordentlich krachte im Zimmer neben Ihnen, in der Ulf als auch Rouge gerade kämpften - und Menhit angekündigt wurde - in einem wohl eher ungewollten Zusammenspiel mit Ulf. Auch wenn Sie Korinas Panik verstand, war das jetzt nicht der Moment vollends in diese zu verfallen "Hab Vertrauen in Mutter. Und Jakob. Wir haben einen Auftrag und Sie hat uns den Rücken freigehalten. Wenn wir jetzt aufgeben war alles umsonst!" versuchte Noire verbittert Ihren Partnern Mut zuzusprechen, auch wenn sich Ihre Sorge um Rouge ein wenig steigert. Jakob alleine war eine Sache. Die andere Menhit eine andere. Sie betete dass Sie sich nicht verzetteln in Ihrem Glauben an Rouge als auch Jakob. Sie zog bereits zwei weitere Pfeile aus dem Köcher, schoss diese aber noch nicht ab da Sie nicht wusste wie Sie aktuell diese effektiv einsetzten sollte um den anderen zu helfen solange diese nicht neuen Kampfeswillen aufbrachten. Noire würde langsam verzweifeln wenn Sie nun den Rückzug bevorzugen würden. Denn dann wäre die Befreiung Ihres Vaters in weite Ferne gerückt.

Zur selben Zeit war Rouge gerade dabei Jakob in die Enge zu treiben als Ihr Speer in gewisser Weise den Erfolg erzielte auf dem Sie abzielte, doch bevor sie weder Druck aufbauen konnte noch Jakob eine Erklärung liefern konnte wurden die zwei durch ein extrem lautes Glassplittern aus ihrem Rhythmus gebracht. Und Rouge staunte nicht schlecht als die junge Frau von Vorhin nun vor Ihnen stand - und zeigte warum ihre Schützlinge so Angst vor Ihr hatten. "Du bist zu Früh meine Liebe! Hat man dir nicht beigebracht erst zu Klopfen bevor man einen Raum betritt! Das ist unhöflich und hat uns Turteltäubchen jetzt völlig aus unserem Liebesspiel gerissen." warf Sie dem entsprechend nun dargestellten "Eindringling" mit einer Mischung aus Spiel, Sarkasmus und Ernst entgegen. Sie entfernte sich ein kleines Stück von Jakob - auch wenn Sie hoffte dass er noch genug Ehrgefühl besaß dass er nicht ruchlos vorging in so einer Situation - weil seine Reaktion lies drauf schließen dass er es ebenso nicht erwartet hatte so gestört zu werden.

@Raisen: @Night Zap:

1 033

Samstag, 5. Januar 2019, 15:22

Lauriam schnauzte Brandon an, etwas diskreter zu sein, doch da schnauzte der ehemalige Ritter zurück: "Tut mir leid, aber wenn das Leben unserer Leute am seidenen Faden hängt, ist Eile geboten. Auch wenn sie für dich nur Handlanger sind ..." Im letzten Satz war definitiv Abfälligkeit zu hören. Aber schließlich klärte der finstere Agent Brandon über die Situation auf: "Wir haben nun eine Notiz mit dem Buchstaben A mit 3/5 und eine Notiz mit S und 1/5. Ich würde tippen, dass wir auf ein Wort kommen müssen und die Zahlen angeben, wo wir den zugehörigen Buchstaben einfügen müssen. Wir suchen also, sofern ich richtig liege ein Wort mit S am Anfang und A an dritter Stelle und es besteht insgesamt aus fünf Buchstaben. Die Bilder könnten dazu dienen uns einen Anhaltspunkt geben, wonach wir schauen sollen. Der Schlüssel ist unser Ziel, aber bei der Spieluhr kann ich mir aktuell maximal vorstellen, dass irgendwo eine Spieluhr steht und die irgendeine Relevanz hat...Aber wieso sollte jemand, der für Melsen arbeitet uns überhaupt diese Hinweise geben? Ist es eine einzige Falle? Oder arbeitet da jemand von seinen eigenen Leuten gegen ihn? Zu blöd, dass dies unsere bisher einzige Fährte ist..."

Brandon kam das sehr auffällig vor. "Das scheint wie ein Spiel angelegt zu sein ... eines das viel Zeit kosten soll. Was ist, wenn Melsen diesen Angriff geahnt oder irgendwie davon erfahren hat und uns damit unsere wertvolle, begrenzte Zeit verschwenden will, während diese Menhit einen nach dem anderen erledigt." Er runzelte die Stirn. "Ich befürchte, wir verschwenden unsere Zeit, aber es scheint ja für uns keine großartige andere Möglichkeit zu geben."
Auf Lauriams Vorschlag gingen sie nach oben und untersuchten den nächsten Stock. Vielleicht würde ja auch Brandon etwas finden.

___________________________
@Tobi:, @Raisen:
___________________________
Vitaya tauschte mit dem Affen, der sichtlich durch den Wind war, die Plätze und sie eilte nach draußen zu den regungslos am Boden liegenden verwundeten. Leo und Rhord. Nach eingehenden Untersuchungen konnte sie zumindest sagen, dass sie noch am Leben waren. Aber beide waren ziemlich verwundet, vor allem Leo. Magische Wunden. Die waren nicht einfach zu behandeln, vor allem nicht eine, die selbst keine Magie beherrschte. Eine starke Blutung hatte er auch. Die Medizinerin flößte ihm ein blutverdickende Mittel ein und fertigte einen Verband für die Wunde an. Hoffentlich war die gestillt. Weiter versorgte sie die anderen Wunden der beiden. Sie sollten sich, wenn das alle vorbei war, eine Weile schonen. Aber warum glaube ich, dass sie sich schon viel zu früh wieder fitt fühlen?
____________________________
@Soren:, @Tobi:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

1 034

Samstag, 5. Januar 2019, 15:32

"Du bist zu Früh meine Liebe! Hat man dir nicht beigebracht erst zu Klopfen bevor man einen Raum betritt! Das ist unhöflich und hat uns Turteltäubchen jetzt völlig aus unserem Liebesspiel gerissen.", sprach Rouge und es war für Menhit nicht ganz ersichtlich, ob diese Frau das wortwörtlich meinte oder nicht und ob es ein Scherz war oder nicht. Die Dunkelhaarige blickte daraufhin abwechseln zu Jacob und Rouge. "Oh!", sprach sie daraufhin überrascht, "Lasst euch nicht stören!" Menhit spazierte dann sorgenfrei los, zwischen den zwei kämpfenden Personen hindurch. Ihr Ziel war natürlich die Tür zum Büro von Melsen. Doch wurde sie von Jacob gestoppt, der sein Schwert vor ihr hielt, als sie an ihm vorbeimarschieren wollte. "Ich weiß nicht, wer du bist, aber ich habe nicht vor, irgendeinen von euch zu Melsen zu lassen", sprach der Leibwächter, der natürlich seine Aufgabe hatte. Wer war diese Frau? Gehörte sie zu Rouge? Nein...das war nicht möglich anhand von ihrer Aussage eben. Eine fremde Partei? Doch es war vollkommen egal, Melsen musste beschützt werden. Das ist sein Beruf und er dafür eine weitere Person aus dem Haus werfen muss, dann ist es eben so. Menhit blickte auf die Flamberge vor ihrer Brust. "Ich habe kein Interesse an Melsen, aber es tut mir leid, euren Kampf unterbrochen zu haben - wird nicht erneut vorkommen." Nach diesen Worten verschwand Menhit und das nächste was man sah, war die Tür zum Büro, die sich schloss. Jacob warf Rouge einen fragenden Blick entgegen und lief dann zur Tür, die er aufriss.

"Menhit!", rief Korina panisch und Seamus warf die Frage, ob sie nicht abhauen sollen, in den Raum. "Rouge ist noch da drin!", erwiderte der Rabenteufel daraufhin, "Hab Vertrauen in Mutter. Und Jakob. Wir haben einen Auftrag und Sie hat uns den Rücken freigehalten. Wenn wir jetzt aufgeben war alles umsonst!" Amen war der einzige im Raum, der nicht vollkommen erstarrt war, denn auch wenn es nicht den Anschein gemacht hatte - seit ihrer Ankunft auf Iridae hatte er damit gerechnet, dass Menhit auftauchen wird. Darum hat er so übertrieben trainiert, um so viel Übung wie möglich zu bekommen, bevor die unausweichliche Begegnung bevorstand. Flucht war die einzige realistische Lösung, aber sie war keine Option. Melsen musste sterben. Für Brigid und auch um Blanc zu befreien. Dafür waren sie hier und das werden sie erreichen...! Amen löste den Griff von seine zwei Kama und wechselte zum Rapier, während er blitzschnell an Ulf vorbei sprintete, der ebenfalls von den Geräuschen im Nebenraum aus der Konzentration gerissen wurde. Der Weißhaarige trat auf einen Stuhl, der vor dem großen Tisch stand, hinter dem sich Melsen versteckte. Mit einem Sprungangriff und genug Kraft hinter dem Stoß, würde er die Eissäule durchbrechen und Melsen erstechen - doch anders als Ulf, war dessen Dämon nicht abgelenkt. Sowohl über als auch unter Amen entstand Eis, das versuchte, ihn in der Luft zu zerquetschen.

"LANGE NICHT GESEHEN, AMEN!", hallte es lautstark durch den Raum, als Menhit direkt hinter Ulf auftauchte. Blut tropfte auf den Boden, denn ihr Schwert bohrte sich in den Rücken des Leibwächters und kam an dessen Magengegend wieder hinaus. Das Eis, das eben noch Amen hätte zerquetscht, stoppte und der Junge vollendete seinen Angriff: Er rammte seinen Rapier mit voller Kraft durch die Eissäule...doch Melsen schien von irgendeiner Magie betroffen zu sein, die ihn zur Seite zog. Amen sah nach rechts und konnte Jacob sehen, der einen erleichterten Blick auf dem Gesicht hatte...hatte er etwa...Rouge besiegt und konnte rechtzeitig kommen, um Melsen zu retten? Amen war wütend, aber er konnte nicht anders, als sich nun Menhit zuzuwenden. Seine Chance, Melsen zu töten, war vertan.

Ulf spuckte Blut und Menhit zog ihr Schwert aus seinem Körper. Der Leibwächter fiel auf die Knie und die Einstich- und Austrittsstelle überzog sich mit Eis. "Du verdammte-", schimpfte Ulf, während sich seine Wunden regenerierten. Menhit blickte für einen Moment auf den Mann unter ihr und sie schien beeindruckt von der Regenerationskraft. "Amen, es freut mich, dass du stärker geworden bist!", sprach die Schwertkämpferin schließlich, während das Blut von Ulf noch von ihrer Klinge tropfte, "Doch es gibt noch etwas, dass du wissen musst, bevor du soweit bist - das Geheimnis der Geister und von Amuns Waffen." Menhit legte ihre Hand schließlich auf Ulfs Rücken. "Binde den Geist für immer an deine Waffe und dann kannst du seine oder ihre wahre Kraft erwecken. Ohne Limit. Es steht dir frei, dafür Gewalt anzuwenden - aber eines sei dir gesagt, ohne deine Geister werdet ihr das Ding hier nicht besiegen." Für einen kurzen Moment zuckte Ulf am ganzen Körper, ehe sich hier und da Stücke seines Körpers mit Eis überzogen. Seine Augen veränderten sich zu dem eines wilden Tieres. Menhit trat zurück und Ulf richtete sich auf. Sein Schwert und seinen Schild ließ er fallen. "Ihr alle werdet sterben!", riefder Leibwächter und nun war klar, was passiert war: Der Dämon, mit dem er einen Pakt hat, hatte ihn übernommen. Ulf sprang los und packte Amen, bevor dieser auch nur annähernd hätte reagieren können. Der Junge wurde gegen die Wand gedrückt und der Dämon schuf einen Speer aus Eis in seiner freien Hand.


@Soren: @Night Zap: (Gruppe C)

Lauriam und Brandon erreichten den zweiten Stock und sie sahen im östlichen Teil, im Spielzimmer, ein Licht. Dazu hörten sie eine fröhliche Melodie und das Gelächter von Kindern.
"Wollt ihr mit uns spielen?", sprach eine Stimme hinter Brandon...allerdings war dort niemand. Zusätzlich hörten sie schnelle Schrittgeräusche, die zur Tür westlich der Treppen führten, wo sich die Bibliothek befand.
Werden sie beiden Geräuschen nachgehen oder nur einem?

@Tobi: @Pseudo:

1 035

Samstag, 5. Januar 2019, 16:08

Die Reaktion des Eindringlings war ... unerwartet erfrischend. So empfand Rouge zumindest die Antwort als diese Nonchalant drauf antwortete sich nicht einmischen zu wollen. Jakob der als Leibwächter von Melsen dies nicht akzeptieren konnte folgte dieser Frau während er Rouge alleine stehen ließ. Lässt er Sie doch tatsächlich "sitzen". In gewisser Weise war Rouge nun angefressen da Sie sowas auch noch nicht erlebt hatte. Das jemand anderes interessanter als Sie in einem hitzigen Kampf zweier ebenbürtiger Gegner waren! Natürlich lag es auch in Rouges Interesse das Melsen nicht starb - einen toten Adeligen konnten Sie nun wirklich nicht gebrauchen.

Zur gleichen Zeit tauchte Menhit wie mehr oder weniger angekündigt hinter Ulf auf und konnte diesen trotz der Eisschicht nicht unerheblich verwunden, was in dem Moment einerseits erstaunlich war aber auch verwirrend. Sie half der Gruppe? Warum? Nicht nur das, gab Sie Amen auch noch einen Hinweis - etwas was er wohl nicht herausgefunden hatte. Und Noire ebenfalls wunderte. "Geister an eine Waffe für immer Binden? Was meinst du damit?" doch hatte sie in dem Moment keine Zeit Ihre Antwort abzuwarten drehte Ulf durch. Besser gesagt - war Ulf nicht mehr Ulf. Das was alle Angriffe verhinderte die Ulf nicht konterte übernahm Ihn. War es auch ein Geist? Oder war das ein Dämon? Unabhängig davon spannte Noire beide Pfeile und Lies diese von Diana beeinflussen. Zeit zum abfeuern hatte Sie nicht, als Ulf sich Amen schnappte und diesen mit einer recht brachialen Gewalt an die Wand drückte und mit einen geformten Speer aus Eis aufspießen wollte! *Los, Jetzt!* wie auf Kommando zielte sie einfach in die Richtung von Ulf und lies die Pfeile sausen. Beide fingen in der Luft an sich um ihre eigene Achse zu drehen und so flogen beide Pfeile, die beim Schuss nicht beide Gerade gespannt werden konnten, Erneut auf Ulf zu, jeweils einer auf seinen Arm und einen auf seinen Kopf, die Berichtigung der Flugbahn war nicht groß notwendig und für Diana dadurch ein Kinderspiel, während jeder Pfeil wieder mehr Durchschlagskraft bekam.

Ebenfalls nutze Rouge die Zeit, die Jakob brauchte um seine Aufmerksamkeit auf Melsen zu richten um in ihrer gewohnten Manier lautlos sich an Jakob anzuschleichen und Ihn mit einen Arm "freundschaftlich" zu umarmen - Sie warf wirklich nur ihren Arm um seine Schulter - und mit der anderen ihn den Dolch an den Hals zu legen. Und dabei wieder lächelnd ebenfalls in den anderen Raum zu sehen. "Ach Jakob! Bin ich dir nicht genug dass du schon einer anderen Frau nachsehen musst? Du Lüstling! Kommt zurück!" und genau in diesem Moment kräftigte Sie die Umarmung um seinen Hals und zog Ihn Gewaltsam von der Türe weg während Sie mit ihrem Fuß die Türe wieder schloss und Ihn einfach nach hinten Umfallen ließ. "Ich hab genauso wenig Interesse wie du dass Melsen stirbt. Er muss vor das Gericht für das was er WIRKLICH verbrochen hat!" sie zeigte jedoch keine Anstalten Ihn am Boden anzugreifen. "Du hingegen hast nichts verbrochen und das wussten wir. Wir konnten es nur nicht beweisen und gegen die Beschuldigungen vorgehen." Sie richtete Ihr Schwert gegen Ihn, abwartend dass er wieder steht. "Zeig mir dass es sich lohnt deinen Alptraum zu beenden!" und forderte Ihn damit heraus Rouge zu verdeutlichen dass er immer noch die Würde besitzt die er damals zeigte als er sich aufgesucht hatte.

@Raisen: @Night Zap: (Gruppe C)

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

1 036

Samstag, 5. Januar 2019, 16:42

Noire hatte recht, sie mussten bleiben, sonst war ihre Chance, Melsen zu stoppen, dahin. Seit der letzten Begegnung mit Menhit hatten sie alle fleißig trainiert - jetzt könnte es ihnen gelingen, sie abzuwehren. Bevor es aber zum Kampf mit der mysteriösen Kämpferin wollte Amen, möglicherweise angetrieben von Brigid, versuchen, die eigentliche Mission zu beenden. Er sprang an Ulf vorbei und auf Melsen zu, doch beinahe wurde er von Stalaktiten und Stalagmiten aus Eis zerquetscht. Beinahe, weil Menhit plötzlich da war und Ulf von hinten aufspießte, wodurch der Eiszauber gestoppt wurde. Und dann redete Menhit auch davon, Amen ein Geheimnis zu verraten, um wahre Kräfte zu erwecken. Korina war verwirrt, war Menhit plötzlich auf ihrer Seite? Nina schien das Gerede jedenfalls wütend zu machen.
"Gewalt anwenden? Zu so was darf man doch niemanden zwingen! Das wäre böse!" Die Dämonin war auch mal an eine Waffe gebunden gewesen - und war es teilweise immer noch - aber in ihrem Fall war es willentlich gewesen (So willentlich, wie es bei "Vaters" Erziehung jedenfalls sein konnte).
Die Einschätzung, dass Menhit es jetzt gut mit Amen und den anderen meinte, war allerdings nicht ganz richtig, denn sie tat irgendwas, wodurch er plötzlich in einer fremden Stimme brüllte. Der Dämon, mit dem er einen Pakt hatte, war jetzt wohl an der Macht. Hoffentlich war der Parasit nach langer Zeit als körperloser Geist nicht mehr so sehr ans Kämpfen gewöhnt. Während Noire zwei Pfeile abschoss, die sich der Luft drehte, stürmte Korina, die jetzt keine Zeit hatte, sich darüber zu wundern, ebenfalls vor, um Ulf mit dem Schwert in den Rücken zu stechen. Derweil zielte Séamus mit einem Schattendolch auf die Wade des besessenen Leibwächters.
_____________________
@Raisen: @Soren:

1 037

Samstag, 5. Januar 2019, 17:45

Vitaya ging und bevor Brandon den aktuellen Stand erklärt bekam beschwerte er sich zurück. Dass nunmal Eile geboten war, meinte er und das auch, wenn er, Lauriam, sie nunmal nur als Handlanger sieht. Der Spezialagent konnte darauf erstmal nur verneinend den Kopf schütteln.
"Dass den anderen schnell geholfen werden muss ist ja auch richtig, das bestreite ich aber ja auch nicht. Aber man kann sich auch beeilen ohne viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Du hättest beispielsweiser etwas leiser dazukommen können und dann zu Vitaya und mir einfach flüstern können. Es wäre keine Zeit verloren gegangen und der Wachmann hier hätte nicht alles mit anhören können. Und ja, mir ist unser Verhältnis zueinander nicht entgangen. Aber wenn du meinst ich betrachte euch als Wegwerfware, die man im Zweifellsfall auch einfach zurücklassen könnte, dann irrst du. Die Hand hat offensichtlich noch Pläne mit euch und entsprechend werde ich auch versuchen euch alle lebend wieder hier weg zu bekommen. Nun, zumindest solange niemand von euch etwas wirklich dummes macht oder es außerhalb meiner Möglichkeiten liegt, aber das versteht sich von selbst."
Das sollte dazu aber auch genügt haben und nachdem Brandon Lauriams zweifeln zustimmte begaben sie sich auf die zweite Etage.

Angekommen hörten die beiden zuallererst die Geräusche, die weiter oben waren. Ein Kampf? Scheint so als hätten sich Gruppe C und Melsen, sowie seine Leibwächter gefunden. Aber das war nichts mit dem sie zu tun haben sollten. Es zeigte Lauriam jedoch, dass die Zeit knapper wurde.
Während Aella und Siradda weg waren geschah jedoch etwas merkwürdiges. Eine Stimme hinter Brandon lud sie zum Spielen ein, aber als Lauriam sich in diese Richtung umschaute war da nichts. Nur einen Augenblick später meldeten sich die beiden Dämonengeister zurück, die aus der Richtung zurück kamen, wo eben noch die Stimme war. Der Spezialagent fragte die beiden, ob sie jemanden gesehen hatten, aber die Winddämonin verneinte. Auch etwas gehört hatten sie nicht. "Es kann eigentlich nicht sein, dass nur wir etwas mitbekommen... Aber wenn ich bedenke was mit den beiden Kisten war kann es sich eigentlich nur noch um irgendeine Art von Illusionsmagie handeln." Aber wenn, dann hatte die offensichtlich nichts mit dem zu tun, was Dämmerungsmagie kann. Zumindest traf dies auf die zweite Schatulle zu, sowie auf diese Stimme. Vielleicht ein Zauber von den Hexenstämmen? Oder eine Art Angeborenenfähigkeit?

Auch die Schrittgeräusche in Richtung der Bibliothek entgingen ihm nicht, aber erstmal klärte der Spezialagent Brandon über alles auf, was die Geister in Erfahrung brachten.
"Dass die Bibliothek so dunkel ist gefällt mir nicht so ganz. Wenn uns hier wieder so eine illusorischer Trick erwarten wird, dann am ehesten dort, schätze ich mal... Ich würde sagen wir gehen da besser gemeinsam hin, aber ich werde den Raum mittels des bisschen Dämmerungsmagie was ich bereits beherrsche vor dem Betreten beleuchten. Es gibt zwei Fenster, die sollten uns dabei etwas behilflich sein. Um die andere Seite kümmern wir uns, sobald wir in der Bibliothek fertig sind"
Um sicherzustellen, dass auch niemand unbemerkt nach unten flüchtet bat der Kampfmagier Siradda zusätzlich dazu bei dem Treppengang, eher in Richtung der anderen Seite, um früher etwas zu sehen zu können, wache zu stehen. Bemerkt sie etwas soll sie so schnell wie möglich ihm bescheid geben, sodass sie schnell und früh genug die Verfolgung aufnehmen können.


@Pseudo: @Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (5. Januar 2019, 17:46)


1 038

Samstag, 5. Januar 2019, 18:27

Brandon hörte sich an, was Lauriam zu sagen hatte und gemeinsam betraten sie die Bibliothek. Aufmerksam sah sich Brandon um.
____________________________
@Tobi:, @Raisen:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

1 039

Samstag, 5. Januar 2019, 18:57

"Geister an eine Waffe für immer Binden? Was meinst du damit?", Noire stellte die selbe Frage, die sich auch Amen stellte. Doch wirklich nachdenken konnte er nicht, denn Ulf hatte ihn fest im Griff und drückte ihn gegen die Wand. Was für eine Kraft! Der Weißhaarige versuchte den Leibwächter wegzustoßen, doch ohne Erfolg.
Was meint sie damit?
"Sie meint genau das, was sie selbst nutzt...sie sperrt Geister in die Waffen von Amun, aber was genau das bewirkt...weiß ich nicht."
Wer noch auf Menhit geachtet hatte, bemerkte, dass sie verschwunden war - oder besser, sie hatte sich in die Geisterwelt verzogen, um dem Kampf aus dem Weg zu gehen. "Amen! Mach' die Geister zu deinen Sklaven und dann wirst du stark genug, um alles zu bekommen, was du dir wünscht...!", lächelte die Schwertkämpferin diabolisch, "DAS ist der einzige Weg und das weißt du, Shinra!"
Ulfs Körper wurde immer kälter und immer mehr davon überzog sich mit einer dünnen Eisschicht. Korinas Schwert durchbrach das Eis und hinterließ eine Wunde, die allerdings ebenso schnell wieder zugefroren war, wie die Wunde an seiner Wade, die von Seamus Schattendolch entstanden war. Der Pfeil, der auf seine Schulter gerichtet war, bohrte sich tief in das Fleisch, während der, der für den Kopf gedacht war, abprallte - natürlich schützte der Dämon seinen Kopf besser. Ulf ließ aufgrund der gemeinsamen Angriffe Amen los und schrie vor Schmerzen auf - hauptsächlich wegen Korinas Angriff, denn aus irgendeinem Grund verheilte das nicht. "Ich sehe-!", eine dicke Eisschicht entstand nun um den Rücken des Dämons und was folgte, waren hunderte kleine Eisspitzen, die wie Geschosse abgefeuert wurden. Ohne Rücksicht wurden alle angegriffen, die sich hinter ihm befanden. Danach packte er seinen Eisspeer, den er immer noch in seiner Rechten hatte, und stieß nach Amen. Dessen Gesichtsausdruck hatte sich, seit Menhit ihn dazu aufgefordert hatte, die Geister zu Sklaven zu machen, verdunkelt und er wirkte nun sichtlich wütend und angewidert. Schließlich machte er einen schnellen Schritt zur Seite und der Speer verfehlte ihn.
"Niemals werde ich meine Freunde zu Sklaven machen...niemals!", rief der Junge voller Wut Menhit entgegen. Alleine schon beim Gedanken daran, Ambika oder Brigid für immer an eine Waffe zu binden, wurde ihm übel. Sie haben schon so viel durchgemacht und jetzt soll er sie noch weiter quälen? Und das alles nur für etwas Macht? Ulf ließ schließlich seinen Speer verschwinden und überzog seine Fäuste mit Eis - mit denen er dann nach Amen schlug. Wie ein wildes Tier, das von der Leine gelassen wurde.


@Soren: @Night Zap: (Gruppe C vs Ulf)

-----------------

"Ach Jakob! Bin ich dir nicht genug dass du schon einer anderen Frau nachsehen musst? Du Lüstling! Kommt zurück!", sprach Rouge und packte Jacob am Arm, der ihr den Rücken zugekehrt hatte, als Menhit an ihnen vorbeimarschiert war. Das war natürlich ein fataler Fehler, denn nun hatte seine ursprüngliche Gegnerin die Oberhand und sie hielt ihm ein Messer an den Hals. Doch statt ihn kaltblütig zu töten, warf sie ihn nur zurück in den Raum und ließ ihn am Boden liegen, während sie auf ihn einredete. "Ich hab genauso wenig Interesse wie du dass Melsen stirbt. Er muss vor das Gericht für das was er WIRKLICH verbrochen hat!" Schließlich richtete sie ihr Schwert doch auf den Mann am Boden. "Du hingegen hast nichts verbrochen und das wussten wir. Wir konnten es nur nicht beweisen und gegen die Beschuldigungen vorgehen." Sie attackierte ihn nicht...wartete sie etwa darauf, dass er wieder aufstand? "Zeig mir dass es sich lohnt deinen Alptraum zu beenden!", diese Worte deutete Jacob als ein "Ja". Der Leibwächter erhob sich. "Was willst du von mir hören?", antwortete Jacob, während er aufstand und das Kurzschwert zog, das er an seinem Gürtel befestigt hatte, "Melsen ist ein Verbrecher und es bringt mich zum Kotzen, wenn ich ihn sehe - und doch ist es der einzige Weg, um MEINE Familie zu ernähren". Natürlich würde er alles andere lieber machen - etwas, das er Stolz seinen Kindern erzählen könnte, aber er brauchte das Geld...! Der Söldner hielt seine Waffe nach vorne und machte sich bereit, "Beenden wir das...komm!"
Jacob sprang nach vor und schlug mit seinem Schwert nach Rouge.

@Soren:

----------------

Lauriam öffnete die Tür zur Bibliothek und in ihr war es, wie zu erwarten war, dunkel. Im Mondlicht, das durch die Fenster hineingeworfen wird, sah man die Umrisse von einigen Regalen, die aufgestellt wurden. Dazu waren die vier äußeren Wände ebenfalls voller Bücher. Wenn sie nach oben blickten, konnten sie erkennen, dass die Bibliothek im dritten Stock weiterging und es dort einige Lichtquellen - wohl vom Rest des Dritten Stockwerks kommend - gab. In der Mitte des Raumes war ein großer, runder Tisch und einige Stühle, aber man konnte nichts außergewöhnliches sehen. Doch nachdem sie tiefer hineingegangen waren, konnten sowohl Brandon als auch Lauriam ein Licht sehen. Für Brandon blitzte alle paar Sekunden ein Buch, das mittig im Regal ganz im Norden der Bibliothek stand. Während Lauriam ein leicht glühendes Buch sah, das am Tisch in der Mitte lag.

@Tobi: @Pseudo:

1 040

Sonntag, 6. Januar 2019, 00:57

In dem Moment wo Rouge sich ebenfalls zu erkennen gab durch die Tür und die wieder nach dem Zurückholen ihres 'Spielpartners' zuschlug konnte Noire wieder etwas Ruhe zurückgewinnen. Dennoch wusste Sie nicht ob Sie es gut finden sollte, dass der Leibwächter Melsens sich einfach schon fast bewusst von den Pfeil in die Schulter treffen lies und der Pfeil von Kopf natürlich abgewehrt wurde, was auch schon eine Kunst an sich war. Doch war Sie von den Worten Menhit‘s beschäftigt. Warum genau erwähnte Sie dies - als eine Möglichkeit Stärker zu werden, als die Möglichkeit dass man Ihn schlagen könnte. Diana im Gegenzug, die in der Geisterwelt nahe von Noire stand, bekam natürlich mit was Shinra und diese nun zweite Menhit besprachen und begann in sich zu gehen. Geistern in Waffen zu binden würde bedeuten dass man immer an eine gewisse Stelle oder gewisse Person sich klammern müsste. Was jedoch nicht bedeuten muss dass dies etwas Schlimmes wäre. In der Zeit wehrte sich Ulf natürlich entsprechend als er Korina und in gewisser Weise wohl auch Séamus und Noire angriff, sie aber mit einem entsprechend Hechtsprung hinter ein Sofa sich gerade so vor den Splittern retten konnte. Ohne zu sehen was danach passierte hörte Sie nur Amen entsprechend schreiend "Niemals werde ich meine Freunde zu Sklaven machen...niemals!" und wurde nahe dieser Aussage auch von Diana angesprochen, das Timing könnte nicht besser sein da Sie nun in Deckung waren. *Noire, lass mich an den Bogen binden. Der Bogen ist aus der Schmiedetechnik von Amen entstanden also dürfte es gehen.* *Was? Warum? Du wärst für immer gefesselt!* *Das ist korrekt. Aber ich bin ein Geist und weiß nicht mal wie ich zu einem Wurde. Ich bin praktisch ewig gebunden mit der Unfähigkeit alleine nichts dazu herauszufinden. *Und wie macht das jetzt deine Situation besser* *Wir beide haben einen Vertrag geschlossen. Und da hilft es mir nicht wenn du mir davonstirbst. Und ich setzte all meine Hoffnung in dich. Also sieh es als eine Situation in der wir beide Profitieren. Du wirst stärker und ich habe die Möglichkeit sicherzustellen dass du auch mein Ziel irgendwann erreichen wirst.* *Diana ... Bist du dir wirklich sicher? Danach gibt es wahrscheinlich kein Zurück mehr.**Ich bin mir sicher. Lass es uns durchziehen solange wir die Chance haben* *Aber ... Wie?* *Stell dir einfach vor dass du mich in diese Waffe hineinlässt oder mir die Türe öffnest und ich versuche dort hineinzugehen und es mir gemütlich zu machen* Die Beschreibung war so kryptisch wie die Vorstellung. Dennoch, eine bessere Idee oder Chance würden Sie nicht haben.



Noire umfasste den Bogen und schloss ihre Augen, stellte sich bildlich vor wie Diana in den Bogen transferiert werden würde. *So wie ich schwöre dass ich den Grund für deinen Tod und dem Schicksal deiner Truppe herausfinde so wirst du alles in deiner Macht stehende tun dass wir dieses Ziel erreichen. Mögen sich unsere beider Wünsche in Erfüllung gehen* *Ich werde immer zu Seite stehen solange du lebst.* tatsächlich zeigte die Unison der beiden Frauen eine Reaktion, als wäre es das natürlichste der Welt. Der Bogen leuchtete fahl als Noire’s als auch Dianas Wünsche sich trafen und beide den Bogen hielten. So als würden Sie und der Bogen eins werden. *Es fühlt sich warm an* *Mhm* *Wenn du nichts dagegen hast ... würde ich übernehmen, ich glaub, ich weiß was zu tun ist* *Ich vertrau dir. Los* obwohl sich beide nicht lange kannten - Ein paar Tage - hatten beiden schon ein gegenseitiges Verständnis füreinander entwickeln können und Noire wusste dass Diana Sie nicht hintergehen würde. Frauenintuition. So kam es das Noire die Kontrolle über Ihren Körper an Diana freiwillig übergab, gegenteilig zu Brigid die es mit Gewalt versucht hatte und Diana festigte in Gedanken ihre Bindung mit dem Bogen, der Sie an eine Zeit als Jägerin und Söldnerin erinnerte - eine Zeit als Ihre Fähigkeiten noch guten Einsatz fanden. Und nun war es wieder Zeit den Bogen zu erheben. Aus der Deckung aufgerichtet begann der Bogen - Diana - zu erwachen. Zeitgleich färbten Sich die Augen auch in einen leicht rosenroten Ton und die Stimme die aus der danach folgenden Herausforderung kam war vor Vorfreude auf eine Herausforderung motiviert, aber auch Ruhig und fokussiert. "Hey Großer! Hier spielt die Musik!" hierbei spannte sie zwei Pfeile simultan und tippte beide kurzzeitig mit Ihren Fingerspitzen an um sie entsprechend zu manipulieren. Beide Pfeile wurden Leichter als auch Durchschlagskräftiger gemacht. Dieses Mal jedoch war die Stärke sogar ein Tick höher da Diana, nun in Kontrolle über Noire, etwas besser ihre Magie über Noire anwenden konnte.

-----------------------------------------------------

"Dann kämpfe und lös dich von den Fesseln die dir deine Vergangenheit aufgelegt hat. Kämpf für einen neuen Morgen!" war nur Ihre Antwort auf die nun von Jacob endlich gezeigte Entschlossenheit. Sie möchte einen Kampf. Denn nur in einem Kampf werden die wahren Gefühle, der wahre Charakter eines Menschen offengelegt. Und das war es was Rouge wissen möchte. Ob es endlich an der Zeit ist diesen Mann auf die richtige Bahn zurücklenken zu können oder ob durch die Zeit, die Sie brauchten um etwas gegen die Vorwürfe unternehmen zu können, Ihn von diesem Pfad für immer abgelenkt hat. Seinen Schwertschlag parierte Rouge mit ihrem Schwert, was weiterhin in fahlen, blauen Flammen gehüllt war. Sie schlug mit Ihrem Dolch zu, während Sie mit dem Schwert parierte, wusste aber dass er sicherlich diesen Schlag parieren würde. Denn Sie würde Ihn nun offen bekämpfen. Schwert auf Schwert. Klinge auf Klinge. Dass ist der Nervenkitzel wenn ebenbürtig Personen sich gegenseitig zu den nächsten Höhen spitzen. Und da Jacob mit Rouge konkurrieren konnte was Stärke als auch Schnelligkeit anbelangt obwohl Sie ihren Körper magisch verstärkte war es ein Fest an das Sie sich ewig erinnern möchte. Also muss Sie Jacob besiegen und BEIDE lebendig aus der Situation rauskommen. Sie ging zum Gegenschlag über.

@Raisen: @Night Zap:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (6. Januar 2019, 00:57)