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1 201

Montag, 28. Januar 2019, 18:56

Brandon war relativ weit vorne, aber Rhord und Séamus übernahmen die meiste Arbeit. Mit Schild und Bein warfen sie etliche Feinde um, Brandon musste aufpassen, niemanden zu zertretren, doch als er es einmal nicht verhindern konnte, auf einen mit seiner beachtlichen Masse zu treten, woraufhin der am Boden liegende stöhnte, bemerkte er nur kurz schelmisch: "Wo ist denn die Körperspannung aufm Bauch?"
Der Affenmensch könnte Feinde mit einem Windstoß der Windmühlenbiesterklaue wegschleudern, fürchtete aber, damit auch Rhord und die anderen in Turbulenzen zu bringen, daher unterließ er dies und warf einfach "haptisch" die übrigen Feinde um.
Mal sehen, was der Feind noch zu bieten hatte.


Vitaya machte sich mit Amen vor und Lauriam hinter ihr auf den Weg in das Innere des Gefängnisses. Dass Vitaya kaum kämpferisch helfen könnte, störte die selbstbewusste Dame sehr. Wer auch immer das war, wird sich wünschen, nie geboren zu sein. Wütend biss sie sich auf die Lippe. Aber augenscheinlich kamen sie gut voran.

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1 202

Montag, 28. Januar 2019, 19:41

Die Gruppe um Andre und Marie waren in einer ausgeglichenen Situation angekommen. Sowohl ihre Kämpfer als auch die Kämpfer des Handelshauses waren gleichermaßen Kampfstark und schenkten sich gegenseitig nichts. Dass der Kampflärm bei weiten die Stadtwachen anlocken sollte verwunderte nur die Partei um Lyon, denn Sie rechneten eigentlich mit dem Eintreffen jeden Moment, was jedoch nie stattfinden würde. "Wo bleibt die verdammte Stadtwache!" konnte man nur von einem rüpelhaften Wächter hören, der mit der Gesamtsituation nicht zufrieden war. Verständlich wenn man bedenkt dass gerade ein sehr wertvolles Gebäude unter einer kleinen Belagerung stand. Während also am Vorplatz der Kalder Handelsgesellschaft eine kleine Hölle ausgebrochen war, so blickte eine Person kritisch zu der Szene, während er das Ganze mit einem amüsierten Lächeln entgegennahm. "Scheint wohl so als hätten Sie begonnen Ihre Karten offenzulegen." - Das war Lyon, der in der Öffentlichkeit einen freundlichen aber strengen Senator gab, jedoch hinter den Kulissen ein ganz anderes Wesen von sich zeigte: Skrupellos, Hinterhältig, Gerissen und sich keiner Straftat zu scheu. "Wollen wir doch mal sehen wie weit Sie tatsächlich kommen werden..." Die Figur selbst entfernte sich von seinem Fenster seines Büros und wanderte in den Keller zu einem dort befindenden Geheimgang, den er ruhigen Schrittes abging. Wohin dieser wohl führt?

Der Kampflärm konnte nun auch von etwas außerhalb des Irrlichtwalds gehört werden, entwickelte sich der Kampf zu einer richtigen, kleinen Privatschlacht. Neben den ursprünglichen sichtbaren Feinden kamen die Wachen aus dem Gefängniskomplex. Die Zahlen selbst wurden trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit geschmälert, was an der fehlenden Unterstützung der Bogenschützen als auch an einzelnen Personen im Söldner/Ritter Verbund lag, die einen nach dem anderen überwinden konnten. Doch was war nur die Spitze des Eisberges - näherten sich von jeweils Norden und Westen weitere Söldner, die jedoch anders ausgerüstet als die bisherigen Wächter und Gefängnissoldaten waren. Nun zeigte sich in welchem Umfang die Macht eines Senators sich auf Iridae ausspielte.

Der Verbund aus Rhord, Korina als auch Séamus an der Front zahlte sich aus, denn wer nicht vom Wächter Domino Rouge's erfasst wurde scheiterte entweder daran zu stolpern und dadurch andere aufzuhalten, wurde von Korinas Schwert entsprechend bearbeitet oder von Rhords Schild dann einfach gewaltsam ins Gefängnis gedrängt. Die darauffolgenden Personen - Also Brandon, Noire, Leo, und weiter hinten dann Amen, Vitaya, Lauriam und Rouge - konnten dadurch problemlos den Treppengang hinabsteigen. So war es auch nur von kurzer Dauer bis die Gruppe einem kleinem Wächterverbund von etwa 15 Mann stärke in den nun etwas offeneren Gang zu der Stockwerken Spirale begrüßt wurden. Unabhängig davon wer als erstes sich mit ihren Gästen beschäftigen wird - Leo wollte, nachdem er zu Recht von Vitaya eine ordentliche Meinung gegeigt bekommen hatte - wieder einiges gutmachen, weshalb er sich nicht übernahm und sich den Wachen trotzdem Kampfeslustig entgegenstellte. "Kommt schon ihr Schlafnasen, ist das alles was ihr zu bieten habt?" war die erste Aussage als er einen Schwertschlag parierte und seine Waffe aus dessen Händen schlug, gefolgt von einem schönen Schlag ins offene Gesicht - was nicht von dem Helm geschützt wurde den er Trug - und Ihn in das Reich der Träume versetzte. Noire tat das gleiche als sie mit den Dolchen beidhändig einen Schlag abfing und mit einer grazilen Drehung die Waffe aus dessen Händen kickte, nur dass Sie mit einem Tritt in die Magengrube den Angreifen taumelnd auf den Rücken fallend zurückdrückte. Wer bereits an den Wächtern vorbeiging und nach Unten in den Komplex einen Blick warf konnte sehen dass in den unteren Etagen - ab Etage 4 - ein deutliches Aufgebot an Wachen zu erkennen war, während auf Etage 7 - dem Endlevel - eine kleine Kompanie sich bereits vor der großen Türe positionierte. Auf Etage drei waren zwei noch lebendige Gefangene die anscheinend keine Bedeutung für die Schurken hatten, welche entsprechend einfach zu befreien sein werden. Die Frage ist der richtige Zeitpunkt - Zu Früh und sie könnten die die Hände von versteckten oder von Oben herab kommenden Wachen getötet werden.

@All

1 203

Montag, 28. Januar 2019, 21:02

Der Angriff auf das Innere des Gefängnis ging weiter und dank der Hilfe von Korina und Rhord weiter und die Gruppe gelang in einen etwas breiteren Treppengang, der zur Seite auch eine Spirale offenbarte, die mehrere Stockwerke beinhaltete. Ein boden war zu erkennen, sieben Stockwerke nach unten, wenn sich Lauriam nicht verzählt hatte. Etwa in der Mitte begann die Menge an Wachen größer zu werden, ehe ganz unten sich schon eine ansehnliche Zahl um das sammelt, was wohl die Tür zu Blancs Heimat der letzten Monate sein würde. Von hinten kam noch niemand, was dem Spezialagenten Zeit zum überlegen gab und tatsächlich kam ihm eine Idee, die er aber nicht alleine fertig bringen möchte. Auch war es wohl schlau Rouges Rat einzuholen.

"Rouge, ich habe eine Idee, wie wir eine Menge der Gegner ab etwa mitte ausschalten könnten, dies erfordert aber eine Vorbereitung.", sprach er die nahe ihm stehende Fuchswandlerin an und wies einmal auf die spiralförmig nach unten gehenden Treppen.
"Wenn wir es schaffen auf beiden Seiten von einer der oberen Etage Geländer aus Eis an den Treppen gegenüber unter uns zu schaffen oder einfach irgendwas, was verhindert, dass etwas einfach zur Seite runterfällt, könnten wir eine große Eiskugel nach unten rollen lassen. Die Gegner werden sicherlich auch Thermomanten haben, aber durch die Beschleunigung müssten diese nicht nur schnell reagieren, wenn dieser Angriff sie erreicht. Sie müssten auch aufpassen ihre Verbündete nicht in Mitleidenschaft zu ziehen, was bei der Fülle schwierig werden dürfte. Insgesamt dürfte das deren Reihen schnell lichten.

Auf die Distanz wird meine Magie alleine aber nicht für die Stütze reichen, zumindest in einem verläßlichen Zustand, daher bräuchte ich deine Hilfe. Dabei?
"

Somit sollte auch verhindert werden, dass die Gruppe bereits erschöpft, ehe sie auf die härteren Brocken, wahrscheinlich ganz unten, treffen.

___

Rhord war derweil immer noch an der Front dabei. Seinen Schild aus Dunkelheit warf er vor sich einer der Wache an den Kopf und holte nun seinen Zweihänder aus dessen Scheide heraus. Nun musste der Dämon aufpassen nur mit der flachen Seite zuzuschlagen. Nicht vergessen: Neine Toten. Dies fest in gedanken haltend wehrter mit seiner Klinge einen Schwerthieb eine Wache mit seiner eigenen Klinge ab, schlug diesen Gegner mit dem Griff ohnmächtig, nur um einer kurz darauf angerannt kommenden Wache seinen Zweihänder in die Magengrube zu schwingen.

@all

1 204

Montag, 28. Januar 2019, 21:37

Auf der nächsten Ebene erwartete die Truppe ein weiteres Empfangskommitee mit dem sich Leo direkt zu messen begang. Vitaya selbst sah es äußerst kritisch, dass Amen und vor allem Leo so kurz nach diesen folgenreichen Kämpfen bei Melsens Villa direkt auch bei dieser Mission mitmischten, aber es war ihnen wohl kaum auszureden, vor allem nicht Leo, schließlich ging es um Blanc!
Es half nix, auch Vitaya wurde in die Kampfhandlungen verwicktelt, sie wusste noch nicht, wie sie die Situation handlen sollte - denn ihre Waffen waren nicht darauf ausgelegt, ihre Feinde überleben zu lassen und mit purer Muskelkraft war bei ihr auch nicht viel zu erreichen. Ersteinmal konzentrierte sie sich darauf, auszuweichen, zu parieren und den Gegner zu entwaffnen. Dann würde sie weiterschauen.


Brandon hörte zufällig, was Lauriam sagte. "Ich könnte euch auch dabei helfen, schließlich bin ich auch Thermomant. Und mit der Schattenmühlenbiesterklaue könnte ich dem Ding sicher noch etwas mehr kinetische Energie geben ..." Und dabei vielleicht Leute noch von der Treppe pusten.
Während Brandon eine Antwort des finsteren Agenten erwartete, ließ er kräftige Schwerthiebe auf seine Feinde niederfahren, die gewaltige Probleme hatten, diese zu parieren.

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Raisen

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1 205

Montag, 28. Januar 2019, 22:13

Rhord platzierte sich an die Spitze der Gruppe und trat mit seinem Dunkelheitsschild die Treppe hinab, wobei alles wegstieß, dass sich ihm in den Weg stellte. Etwas weiter unten wurde der Gang breiter und es offenbarte sich ihnen eine lange, spiralförmige Treppe, die bis zum Ende des Gefängnises hinabführte. Die Fläche in der Mitte war offen und wenn man nicht aufpasste, würde man tief stürzen, was ein sicheres Todesurteil war. Amen schluckte beim Anblick der Höhe. So ganz wohl war ihm dabei nicht, hinunterzublicken. Dabei erkannte er aber die unzähligen Wachen, die unten warteten. Das wird ja noch ein Spaß. Während sich nun auch Leo, der gerade erst gestern aus seinem Koma aufgewacht war, an die Front begab, blieb Amen immer noch weiter hinten bei Vitaya und beobachtete alles. Er stellte sich die Frage, ob es möglich wäre, hier das Erwachen zu üben, aber Brigids Magie war zum Töten ausgelegt, weswegen er die Idee erstmal verwarf. Amen sah zu Lauriam, der wohl irgendeine Idee hatte.

@all:

Night Zap

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1 206

Dienstag, 29. Januar 2019, 18:47

Es ging tiefer die Treppe hinunter, Rhords Schild eignete sich besonder gut, um Gegner auf dem Weg nach unten aus dem weg zu walzen. Schließlich kamen sie in einem größeren Bereich an - das Hauptgefängnis, dessen Stockwerke durch spiralförmige Treppen verbunden waren und um eine großen Leerraum in der Mitte herumführten. Lauriam schlug vor, eine große Eiskugel die Treppen hinunter rollen zu lassen, um den weg freizuräumen. "Ob das für mehr als eine Treppe funktionieren wird?" fragte Korina. "Die Kugel müsste einen kompletten Halbkreis durchrollen, bevor es wieder runter geht." Die Treppen, die jeweils nach oben und unten führten, waren an entgegengesetzten Seiten des Kreises, wohl, damit ausbrechende Gefangene einen längeren Fluchtweg vor sich hatten.

Zwei weitere Soldatengruppen kamen an, um die Gefängniswächter zu unterstützen, und nahmen den Kampf von Norden und Süden in die Zange. Kaithlyn, die während des Kampfes von Zeit zu Zeit hoch in die Luft sprang, um die Umgebung im Auge zu behalten. Momentan war die Überzahl der Feinde noch zu bewältigen, aber wenn sich diese Verstärkung zu leicht in den Kampf einmischen konnte, würde sich die Situation schnell verschlimmern. Deshalb gab Kaithlyn schnell neue Anweisungen!: "Ritter, feindliche Verstärkung im Anmarsch! Jeweils zehn Leute nach Norden und Süden, abfangen!" In ihrer schützenden Plattenrüstung waren die Ritter am besten dazu geeignet, einen lebenden Schutzwall zu errichten, der die Verstärkung davon abhielt, dem Kampf beizutreten.
Enoch begab sich nach Norden, und der blitzschnelle Kämpfer mit dem Silberhaar tat es ihm gleich. Hier am Rand des Schlachtfeldes, wo nicht so viele Verbündete im Weg waren, konnte der Knappe viel unvorsichtiger sein, und heizte die Luft vor sich stark auf, um die anrückenden Feine mit einer Hitzewelle abzubremsen.
_________________________
@Soren: @Tobi:

1 207

Dienstag, 29. Januar 2019, 19:55

Die Verstärkung die die Angreifer in die Zange nehmen sollte wurde von einer gut koordinierten Truppe von Rittern noch vor dem eigentlichen Brennpunkt abgefangen und lies sie zähneknirschend an der neu aufgebauten Verteidigung verzweifeln. Besonders die Hitze war für die doch gut gerüsteten Söldner im Norden schon ein ordentliches Problem - zumal es im schlimmsten Fall den ganzen Wald in Flammen aufgehen lassen könnte und das würde noch deutlich mehr Probleme verursachen als nur Ihnen. Dabei war es dringend nötig dass Sie dem Haupttrupp helfen, denn die Ritter, Söldner und deren Kommandanten rieben diese zeitlich sehr schnell auf. Auch Lloyd, im Vergleich zu den meisten Wächtern ein Hüne, bediente sich seinen Fäusten, die mit Panzerhandschuhen alleine schon sehr brachiale Waffen waren. Sein Alter und seine Kampferfahrung sprachen für sich dass er sich mehreren dieser 'Wächtern' gleichzeitig stellte währen die restlichen Söldner meist Eins gegen Eins Kämpfe länger führten oder anderen zu Hilfe eilten die dabei waren zu unterliegen - denn im Gegensatz zu ihnen waren Ihre Feind darauf aus zu töten, und Tote in den eigenen Reihen zu verhindern war von höchster Priorität. Auch wenn die Zahlen der Wächter mit der Verstärkung wieder über die der Ritter / Söldner wuchs, war es noch relativ ausgeglichen. Doch die nächste Verstärkung war bereits unterwegs. Schwer gepanzerte Ritter - etwa 10 Stück - gefolgt von gleichvielen Magiern. Ein eingespielter kleiner Söldnersquad, der sich vom Westen näherte um eine Schneise zu schlagen während Ihre Kräfte im Norden und Süden gesplittet waren um Sie von innen heraus aufzureiben und dann in die Zange zu nehmen. Die Schwere Rüstung, auch wenn Sie leise fortschritten, konnte man hören wenn man genau hinhörte. So eine Katzenwandlerin unter den Söldnern. "Lloyd! Besuch von Westen! Schwere Rüstungen! "Wird auch mal Zeit dass Sie Ernst machen. Gruppe A und B mir nach! Wir empfangen unsere Gäste!"

@Night Zap:

"Funktioniert nicht, die Kugel hat keinen Platz sich zu entfalten wegen den Treppen die sehr klein gehalten sind! murrte Sie als ihr Schwert den Schlag von zwei jeweils von rechts als von links auf sie fallenden Schwerter parierte, die Wachen samt Waffen mit einem kräftigen Wegdrücken aus dem Gleichgewicht brachte und mit einer ordentlichen Halbdrehung ihres ausgestreckten Fußes den entsprechenden Gegnern die Beide wegzog. "Die Idee mit dem Eis finde ich jedoch gut!" äußerte Sie als sie die ersten Wachen schnaufend die Treppen hochgehen sah und die Gruppe gerade an der ersten Treppe ankam, Rouge diese mit Eis bedeckte und damit drei der Wachen umkippen lies die gerade dabei waren hochzugehen. Das Eis wieder entfernt eilte Rouge dieses Mal in Ebene zwei vor und eilte zur Treppe der Ebene drei, jedoch in umgekehrter Richtung statt weiter geradeaus um damit die auf halben Weg bereits gelaufenen Wachen zu umgehen und die Treppe zum dritten Stockwerk von hochkommenden Wachen zu verteidigen bis der Rest nachgekommen war.

@Tobi: @Night Zap: @Raisen: @Pseudo:

1 208

Dienstag, 29. Januar 2019, 20:43

Die erste Etage war geschafft, nachdem Rouge, die Lauriams Plan ablehnte, kurz Eis auf die Treppen zauberte, um die letzten entgegenkommenden Wachen auszuschalten. Der Plan mit der Eiskugel wurde abgelehnt, nachdem Brandon noch seine Hilfe anbot. Der Name dieser Waffe... am besten nicht kommentieren.

Weiter auf der zweiten Etage verabschiedete sich die Fuchswandlerin sogleich in die entgegengesetzte Richtung, um die Treppe zum dritten Stockwerk schonmal zu verteidigen. Ist nur zu hoffen, dass sie es managen kann auch gleichzeitig die auf dieser Ebene sich befindenen Wächter, die ihr entgegen kommen werden gleichzeitig abzuhalten.

Lauriam auf seiner Seite musste nun überlegen, wie er sich stattdessen am Einsatz beteilligen könnte. An der Front gehörte er nicht hin, aber mit den anderen zwischen sich und den Gegnern macht den Einsatz von Distanzangriffen auch schwieriger. Derzeit war dies aber halb so schlimm, da sie an einer Treppe waren, was dem Spezialagenten eine erhöhte Position gab. Von hier aus ließ er die Frontkämpfer die vorderen Reihen der Gegner weiter bearbeiten, während er mehrere Feuerbälle auf die hinteren Reihen schoss. Der Schaden war gut und an den hier liegenden Besiegten konnte er schnell wieder die eingesetzte magische Energie ersetzen. Ab und an schaute der Kampfmagier aber immer noch nach hinten, um es nicht zu verpassen, sollte von dort feindliche Verstärkung kommen. Bisher war dies nicht der Fall. Ihm entging dabei auch nicht die hilflose Vitaya, die vor Einsatzbeginn angab, dass jemand sie bestohlen hatte. Wer auch immer das war muss wohl geschickt genug gewesen sein, um in das Lager der Schattenwölfe ungesehen einzudringen.

"Ehe du nichts machst kann ich dir auch eine Waffe aus Dunkelheit machen. Allerdings nur etwas relativ kleines, mehr geht noch nicht. Denkst du, du kannst mit einem Knüppel umgehen?"

Rhord parierte derweil ein paar Angriffe von drei Wachen mit seiner Waffe. Geduldig wartete er auf eine Öffnung, die ihm seine Gegner dann auch gaben. Nummer 1 bekam die flache Seite des Zweihänders in die Magengrube geschwungen, dem Angriff von Nummer 2 wich Rhord durch ein Schritt zur Seite aus, womit er auch außerhalb der Reichweite des dritten Gegners war. Nun in einer guten Position tackelte der Dämon seinen Vordermann, Gegner Nr. 2 und schubste diese in die anderen beiden hinein. Einmal auf dem Boden legend wurden alle drei ins Reich der Träume geschickt indem sie nacheinander von Rhords Faust eine übergezogen bekamen.

@Pseudo: @Rest:

Raisen

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1 209

Dienstag, 29. Januar 2019, 21:14

Lauriams Idee mit der rollenden Eiskugel wurde von Korina als unmöglich abgestempelt und anschließend von Rouge abgelehnt. Die Treppen waren zu schmal und zwischen ihnen müsste die Kugel einen Halbkreis durch die Stockwerke rollen...alles in allem war der Einfall nicht sonderlich durchdacht. Doch die Fuchswandlerin war begeistert davon, die Stiegen mit Eis zu überziehen - was dann auch schnell gemacht wurde. Dadurch rutschten die herbeieilenden Wachen aus und flogen rückwärts die Treppe hinab. Amen, der immer noch ohne was auszurichten - es war schlichtweg nicht notwendig - den anderen folgte, schmunzelte bei dem Anblick leicht.

Sie waren bereits etwas tiefer in das Gefängnis eingedrungen, aber ein Blick in den Abhang in der Mitte verriet, dass sie noch einen längeren Weg vor sich haben werden. Der Junge lehnte sich etwas über das Geländer und konnte dutzende Wachen sehen, die auf sie warteten...

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1 210

Dienstag, 29. Januar 2019, 21:33

Korina folgte Rouge zur Treppe des dritten Stocks. Hier waren die Treppen breiter als am Eingang und es war mehr Platz, wodurch man von mehreren Gegnern gleichzeitig angegriffen worden konnte und es nicht mehr so einfach war, die Feinde zu entwaffnen. Deshalb bediente Korina sich an einer anderen Methode, um ihre Gegner zu besiegen, ohne sie zu töten: Der ironische klingende Mordhau-Griff. Sie hatte für den Kampf heute ihre Handbinden extra dick angelegt, denn beim Mordhau ergriff man ein Schwert an der Klinge, um Feinde mit Heft und Parierstange zu verprügeln. Die Handbinden davor, dass ihre Finger durch den Druck der Klinge geschnitten wurden, und dank eines festen Griffs konnte die Klinge sich auch nicht auf- und abbewegen und so schneiden. Die Technik war also um einiges weniger gefährlich, als man glauben möchte. Für den, der das Schwert führte, jedenfalls.
Das Schwert schwingend, haute Korina den Wachen mit dem Knauf auf den Kopf, oder nutzte die Parierstange als Haken, um Lanzen wegzureisen und deren Nutzer mit einem Tritt die Treppe runter zu werfen.

Auch von Westen kam jetzt Verstärkung. Kaum zu glauben, wie viele Männer dieser Lyon hatte! Als Enoch die Befehle der Katzenwandlerin hörte, wandte er sich zu der silberhaarigen Gestalt neben ihm, die alle, die es durch die Hitzewelle schafften, mit schnellen Paraden und Tritten begrüßte und zu Boden zwang. "Ich halt sie hier auf. Kümmer du dich um die Magier, ja? Ich vertrau dir." Ein anderer Ritter, der ihn mit der Fremden reden hörte, war überrascht, wie warm seine Stimme im Vergleich zu sonst klang.
Die Gestalt rannte am Rand des Schlachtfelds entlang und auf die Soldaten in schwerer Rüstung zu, die Formation ihrer Verbündeten ignorierte sie. Als die Feinde sie mit ihren Waffen begrüßen wollten, verlagerte sie ihr Gewicht nach hinten und schlitterte zwischen den Kämpfern durch. Jetzt war sie bei den Magiern, die auf solch kurze Distanz wohl weniger effektiv sein würden.
Kaithlyn hatte die Gestalt ebenfalls bemerkt. Was macht diese Person da? Ein Söldner scheint das nicht zu sein...
_________________
@Soren:

1 211

Dienstag, 29. Januar 2019, 21:38

Lauriam bot der leider auch ins Kampfgeschehen verwickelten Vitaya an, ihr einen Knüppel aus Dunkelmagie zu formen, doch diese winkte ab: "Ich hab ein paar Waffen und ich glaube, es ist besser, wenn du deine Magie nicht aufwendest für etwas, das nicht unbedingt sein muss." Außerdem hatte sie immernoch Hilfsmittel wie ihre Beine, mit denen sie eben einen eine Wache mit einem Fußfeger auf den Boden holte und einem Tritt gegen den Kopf erstmal die Lichter ausblies. Im Übrigen waren noch einzelne kürzlich erst hergestellten Klingenbeschichtungen nicht gestohlen, da sie außerhalb der Tasche aufbewahrt waren. Dabei war die Blitz-Beschichtung, sodass mit mit leichten Schnittverletzung die Feinde schocken und recht gut kampfunfähig machen konnte. Insofern fand sie mittel und Wege mit der Situation umzugehen. Aber ein wirklich starker Gegner würde sie aktuell wohl im Kinderspiel erledigen. Sie hielt sich weiterhin eher hinten bei Lauriam und Amen.

Die Füchsin lehnte Lauriams spaßigen Vorschlag leider ab - Brandon war trotzdem überzeugt, dass es funktioniert hätte, wenn man die Eiskugel hart genug gemacht hätte und im richtigen Winkel beschleunigt hätte. Aber sei es drum, man konnte ja anders helfen. Der ehemalige Ritter, der nun auf der Treppe stand, formte mit Thermomantie lebensgroße Eisfäuste, halb geöffnet - diese ließ er von der offenen Seite über den Abgrund fliegen, um die weiter entfernten Feinde der unteren Etagen aus der Entfernung entweder an der außenwand der Spiraltreppe zu fixieren oder sie von den Beinen zu hauen. Es erschien ihm so am sinnvollsten, denn um die unmittelbaren Gegner kümmerten sie sich genug.

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1 212

Dienstag, 29. Januar 2019, 22:09

Die Ritter in Schwerer Rüstung mitsamt den Magiern hatte weitaus früher Probleme als vermutet. Anstatt einer Schneise in die Verteidigung der Gegner zu schlagen wurden sie zuerst von einer sehr schnellen Figur attackiert, wo die schwer gepanzerten Ritter keine Chance hatten mitzuhalten und die Magier lagen dem, was da gerade um Sie huschte wehrlos gegenüber. Das beseitigte aber nicht die schweren Ritter die Ihre Verbündeten einfach links liegen ließen unter weiter vorrückten - Bis sie auf Lloyd und seine Wandlertruppe trafen. "Mal schauen wie gut diese Panzerung tatsächlich ist" brüllte er einschüchtern bevor er sich zu einem für seine eh schon große Größe furchteinflößenden Löwen verwandelte und auf die Ritter zuraste. Diese hielten die Schilde aufrecht und wollten zuschlagen, doch der Angriff verfehlte als der Löwe mit einem Sprung zur Seite auswich und den äußersten Ritter mit einem Sprung anfiel und zu Boden riss, selbiges auch mit dem Ritter daneben, der jedoch nur von der Wucht umgeschmissen wurde. Die anderen drei, die nicht attackiert wurden, wurden jedoch von den anderen zehn Söldnern in die Mange genommen. Damit war die Verstärkung beseitigt. Dass die nächste jedoch bereits Folgte war das wohl größere Problem - denn Sie beseitigten zwar in gutem Tempo die Angreifer weitgehendste Nicht-Tödlich. Aber es zerrte sicherlich an Ihren Kräften. Die nächste Unterstützung - ein etwa 20 Mann großer Trupp - 15 Nahkämpfer und fünf Bogenschützen - näherte sich bereits von Nordosten.

@Night Zap:

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Während Rouge die Treppe tatsächlich als erstes erreichte und die dort kommende Verstärkung mit einer richtigen Eisrutsche am Aufstieg hinderte drehte ein Teil der Wachen um, die Frontal auf die Truppe zu rannte um Rouge abzupassen, wurde aber von Brandons Eisfäusten in die Gitterzellen befördert und somit konnte vorerst niemand Rouge ins Handwerk pfuschen, was die Fuchsdame begrüßte für die aufmerksame Geste. Korina stellte sich den Wachen mit einer sehr originellen Art entgegen was sich auch gut machte. Noire wollte auch ihren Teil dazu beitragen und schlüpfte Geschickt an den laufenden Kämpfen vorbei und nahm ebenfalls eine Wache ins Visier. Nur war diese Wache deutlich geistig gegenwärtiger als der Rest seiner Gruppe und parierte den Versuch Noire's ihm am Kopf zu treffen. In eine ungünstige Position gebracht wurde Noire dann von einer direkt nahestehenden Wache in die Seite gerammt und wurde an und über das Geländer befördert. Ihr einziges Glück war ihre recht schnelle Reaktion, weshalb Sie mit der freien Hand - sie führte entgegen am Anfang nur einen Dolch um flexibler mit der freien Hand arbeiten zu können, und hing nun am Geländer. Die Wachen am Boden sahen das Spektakel und machten sich bereit, sie im Fall des Falles entsprechend aufzuspießen statt Sie auf dem Boden aufkommen zu lassen - was genauso Tödlich wäre.

@Pseudo: @Tobi: @Raisen: @Night Zap:

1 213

Dienstag, 29. Januar 2019, 22:30

Der Vorstoß ging weiter und nach und nach wurden die Wachen ohnmächtig geschlagen. Lauriams Feuer half derweil die hinteren Reihen beschäftigt zu halten, was es Rhord an der Front leichter machte sich nach und nach seine Gegner herauszupicken, anstatt es mit allen auf einmal aufzunehmen. Mitten im Hangemenge bekam der Dämon jedoch was mit und zwar wie Noire auf einmal zur Seite runterfiel. "Noire!", rief Rhord besorgt und tackelte schnell zwei Gegner weg, die auch für einen Moment zufrieden in die Richtung schauten, wo soeben diese Katzenwandlerin runtergefallen war. Er eilte an den Rand und sah wie sich diese gerade noch so sich mit einer Hand festhielt. Um sich selbst zu schützen zauberte Rhord schnell eine halbe Kuppel aus Dunkelheit - geöffnet natürlich zur Seite des Abgrundes - um sich herum, die vielleicht ein oder zwei Angriffe standhalten wird. Für mehr war nicht die Zeit.

Er versuchte sie nun so geschützt an der Hand zu greifen und hochzuziehen. Kräftig wie der Dämon war, war das auch nur mit einer Hand, mit der anderen musste er noch irgendwie den Zweihänder halten, kein großes Problem. "Lauf uns nicht zu weit vorraus, okay?", forderte Rhord in einem Versuch einmal etwas Sarkasmus anzuwenden, um den Schock durch diesen Moment zu mildern, während er die Katzen wandlerin hochzog.

Lauriam entging dieses Ereignis ebenfalls nicht und war bereit unter Noire eine Eisrutsche in das nächste Stockwerk zu erschaffen, doch dieser Dämon schien die Situation gut zu händeln. Er selbst kümmerte sich mittels noch mehr Feuermagie um ein paar Wachen, die Rhords Dunkelheitskuppel angreifen wollten. Ein Treffer ging leider zuvor durch, weswegen das Konstrukt bereits erste Risse aufwies und alle dort stehende Wachen bekam er nicht erfasst.

@Soren:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (30. Januar 2019, 16:27)


Raisen

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1 214

Dienstag, 29. Januar 2019, 23:10

Es war wirklich beruhigend, wenn man den anderen dabei zusah, wie sie eine Wache nach der anderen mühelos ins Reich der Träume versetzten. Und das alles, ohne jemanden zu töten! Das glaubte man überhaupt nicht, wenn man bedenkt, dass die alle für die Schwarze Hand arbeiteten. Die Freude Amens wurde aber schnell gedämpft, als man einen Schrei von Noire vernahm, die übers Geländer - Amen starrte das Geländer entlang zu ihr - geworfen wurde und sich nur in letzter Sekunde halten konnte, um nicht in die Tiefe zu stürzen. "Noire!", sprach Amen und er wollte sich schon in Bewegung setzen, aber Rhord, der direkt neben der Katzenwandlerin war, war schneller und packte ihre Hand, um sie hochzuziehen. Dabei errichtete er eine Kuppel aus Dunkelheitsmagie um sich, damit er bei seiner Rettungsaktion nicht gestört wird. Diese schien allerdings nicht besonders stark zu sein, denn sie zeigte bereits nach einem Treffer sichtbare Risse. Nachdem sich immer mehr von den Wachen zur Kuppel bewegten - diese sahen ihre Chance, Rhord und Noire zu töten - musste Amen handeln. Er rannte los, das Geländer entlang. Eigentlich wollte er Vitaya nicht alleine lassen, aber Lauriam war ja dort, also alles gut.

Eine der Wachen hob sein Schwert um es direkt auf die Kuppel sausen zu lassen, aber Amen tauchte neben ihm auf und schlug die Waffe mit seinem kleineren Khopesh zur Seite. Die Wache hatte natürlich nicht damit gerechnet und fokussierte nun Amen, der die Klinge des Angreifers erneut zur Seite schlug und ihm schließlich in den Magen trat, was ihn zurücktaumeln ließ. Der Weißhaarige platzierte sich vor Rhords Kuppel und hielt seine Einhandwaffe hoch. Dabei konnte man ganz leicht Blitze erkennen, die um die Klinge zuckten. Amen seufzte leise, als er das sah. Das war Indra, deren Kraft außergewöhnlich war - Blitzmagie.

"Wie wäre es mit 2 Minuten?", meinte die Frau, die Amen in der Geisterwelt über die Schultern blickte. Sie hatte langes, blondes Haar, und eine zierliche Figur, war aber dennoch überdurchschnittlich groß. Indra trug ein kurzes, dunkles Kleid und lange Handschuhe, die ihr bis zu den Schultern gingen. "Wäre doch eine Verschwendung...ich mein, den Haufen kann man schwer ernst nehmen", sprach Amen, der die nächste Wache, die zur Kuppel wollte, entwaffnete, in dem er ihr einen tiefen Schnitt in dessen Unterarm verpasste.


@all:

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Indras Steckbrief im Nebencharthread wurde aktualisiert und das Bild vom Khopesh ist auch dort

1 215

Mittwoch, 30. Januar 2019, 15:32

Rhord war die Person, die Noire vor dem sicheren Fall rettete und dies sogar clever löste, in dem er eine Kuppel bildete, die Ihn vor dem schlimmsten Bewahrte und mit seiner kräftigen Statur entsprechend Noire einhändig hochziehen konnte. Seinen Kommentar dass Sie nicht zu weit vorrennen sollte belächelte Sie und antwortete erleichtert. "Zur Kenntnis genommen." bevor Sie sich neben Ihn in der Halbkugel platzierte, die einen Treffer abbekam und andere Treffer dank Amen und Lauriam verhindert werden konnten. Rouge, die kurzzeitig Luft hatte da die Wachen, die keine Fernkämpfer wahren, die Rutsche nicht hochkamen, sah das Spektakel und feuerte drei mittelgroße Runde Projektile auf die Wachen, die nahe der Kuppel und Amen versuchten an diese ranzukommen und feuerte diese durch den Einschlag gegen die Gefängnistürgitter, die daraufhin ohnmächtig zu Boden fielen. "Finger weg von meiner Tochter! rief Sie erbost und verschaffte somit den anderen wieder Luft, fortzuschreiten. Die vier Wachen die am Fuße der Treppe lagen fror Sie kurzerhand am Boden fest, rutschte die Eisbahn in die Dritte Ebene und schlug mit ihren Stiefeln auf deren Köpfe ein damit diese ebenfalls bewusstlos eingefroren am Boden lagen, befreite daraufhin die Treppe von der Eisschicht damit die anderen diesen folgen konnten. Auf Ebene drei war nun auch ein erster Gefangener zu entdeckten. Wenn man Ihn genau betrachtete fand man einen Mann mittleren Alters, der recht Schwach in der Ecke seiner Zelle lag, noch lebend aber in einem grauenhaften Zustand. Sein Körper war von Foltermethoden übersät und seine Ernährung litt deutlich, ebenso wie das mangelnde Sonnenlicht seine Spuren an seiner Hautfarbe abzeichnete.

@Night Zap: @Tobi: @Raisen: @Pseudo:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (30. Januar 2019, 15:32) aus folgendem Grund: "Der Nominativ ist dem Akkusativ sein Tod" he said.


1 216

Mittwoch, 30. Januar 2019, 17:41

Brandon sah auch wie Noire über dem Abgrund hing, doch der ehemalige Ritter war zu weit entfernt, um ihr zu helfen - er konnte nur seinen Eisfaust-Salven beenden, um nicht ausversehen die Katzenlady mit den Geschossen zu treffen - dann wäre sie nämlich gestürzt und grausam aufgespießt worden. Und das so kurz vor der Wiedervereinigung ihrer Familien!
Danach fuhr Brandon mit fort, was er pausiert hatte. Besonders lange würde er das nicht mehr durchziehen, er wollte seine Energie schließlich gut einteilen.


Vitaya sah im schrägen Winkel einen total ausgemergelten Gefangenen und sah ihn wehmütig an. "Beeilung, man muss dem Mann helfen.", rief Vitaya. War aber dafür überhaupt Zeit?

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

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Night Zap

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1 217

Mittwoch, 30. Januar 2019, 18:38

Korina erschrak, als sie Noire vom Geländer baumeln sah, aber zum Glück konnte Rhord ihr schnell zu Hilfe eilen und dank Rückendeckung durch Amen konnte er sie schnell hochziehen. "Puh, noch mal gut gegangen." lobte sie die beiden für das schnelle Handeln.
Im nächsten Stockwerk sahen sie den ersten Gefangenen: Einen ausgemergelten und gefolterten Mann, mehr tot als lebendig. Wurden hier alle dermaßen gefoltert? Die Wachen KO zu schlagen, war doch viel zu gut für sie. "Wir können ihm wohl erst richtig helfen, wenn wir alle befreien können. Los, weiter." sagte Korina und lief erneut an der Spitze der Gruppe, um entgegenkommende Wachen mit dem Mordhau aus dem weg zu räumen.

Die aus dem Westen kommende Verstärkung war zwar schnell erledigt - die flitzende Gestalt machte kurzen Prozess mit den Magiern, während Lloyds Gruppe die gepanzerten Soldaten abfingen, aber jetzt kamen schon wieder neue Gegner. Zum Glück war die Nordgruppe dank Enochs Hitzewelle (die zwar für Menschen schädlich, aber zu kühl für eine Entzündung der Bäume war) aufgerieben, und Kaithlyn befahl den dortigen Rittern, sich um die neue Verstärkungsgruppe zu kümmern. Kaithlyn machte einen großen Sprung über die feindlichen Nahkämpfer hinweg, um die Bögen der Fernkämpfer schnell mit ihrem Schwert zu zerhauen.
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Raisen

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Mittwoch, 30. Januar 2019, 18:53

Die restlichen Wachen, die sich Amen näherten, wurden von Rouge durch magische Projektile weggepustet, so dass der Weißhaarige nichts mehr zu tun hatte. Leicht enttäuscht senkte er schließlich seine Waffe und murmelte dabei zu Indra, dass es das nächste Mal soweit sei. Damit war die zweithöchste Ebene auch schon durchquert und sie machten sich auf zur Dritten. Wiedermal war Rouge die erste, die die Treppe mit ihrer Thermomantie freiräumte, wodurch die anderen ihr nur folgen mussten. Im nächsten Teil des Gefängnises fanden sie einen schwer misshandelten und abgemagerten Mann, der in einer Zelle verrottete...nun, er bewegte sich noch etwas, also lebte er noch, aber das konnte man bei Gott nicht "leben" nennen. Amen musterte den Mann, aber stimmte dann schlussendlich doch Korina zu. "Ich denke nicht, dass wir Zeit haben, alle sofort zu retten", sprach der Weißhaarige zu Vitaya, die es wohl am schwersten traf, jemanden in so einem Zustand zu sehen, "Am wichtigsten ist es, Blanc zu finden. Der Rest muss leider warten..." Das war auch für Amen nicht einfach, aber es schien ihm die beste Lösung zu sein.

@Pseudo:

1 219

Mittwoch, 30. Januar 2019, 19:48

Die Reise in den Keller des Gefängnisses ging weiter und nun waren sie im dritten Untergeschoss angekommen. Die Fuchswandlerin war bereits dabei die Reihen zu lichten, während der Rest nun so langsam nach kam. Auf ihrem Weg fanden sie in einer der Zellen einen übelst zugerichteten Insassen, mittleren Alters. Der Konsenz war, dass für diesen keine Zeit war und die meisten gingen weiter. Vitaya war dabei anzumerken, dass sie diesem Mann am liebsten jetzt helfen sollte. Lauriam, immer noch ganz hinten in der Formation musste auch kurz vor dieser Zelle stoppen und überlegte etwas, während er einmal auf den Weg zurück schaute.
Es gefiel ihm nicht. Nein, einfach weiterrennen kann sich bei dieser Gruppe als falsch erweisen, sollten sie Pech haben.
"Ich fürchte so einfach ist das nicht.", rief er der Gruppe laut genug hinterher, dass sie es hören würden, aber die unteren Etagen nicht wirklich was mitbekommen würden und fertigte derweilen ein-zwei Wachen, die noch in seiner Nähe auf ihren Beinen standen und von hinten angerannt kamen, mithilfe seiner Eismagie ab.

Das folgende sprach er dann zusätzlich nur noch so laut, sodass die wichtigste, die das hören sollte es noch hören sollte. Wie gut, dass es sich um eine Tierwandlerin handelte.
"Rouge, eines unserer Ziele ist es, dass möglichst niemand sterben soll. Und was ist, wenn während wir nach unten weiter vordringen jemand mit einem Schlüssel zur Zelle von hinten hinterherkommt und ihn hier als Schutzschild missbrauchen will? Ist es für euch vertretbar dieses Risiko einzugehen?"
Der Spezialagent war vor dieser Frage die Optionen durchgegangen. Die Treppe mit Eis verbarrikardieren klingt im ersten Moment sinnvoll, nur wäre dies erstens energieaufwändig, aber auch im schlechtesten Falle sinnlos, wenn die spekulierte feindliche Verstärkung einen Thermomanten dabei hat.
"Wenn es das ist können wir sicherlich wie bisher fortfahren, doch falls nicht schlage ich vor, dass Vitaya und ich zurückbleiben und die Strecke von hier an sichern. Sollten wir bei den Wachen hier einen Schlüssel finden nehmen wir dann die Gefangenen immer auf die nächste von euch gesicherte Ebene mit. Somit kann ich euch dann auch leichter für die letzte Ebene Feuerunterstützung geben."

Man darf nicht vergessen, Lauriam ist auch für den Fernkampf gut geeignet. Aus dieser Distanz zum Boden hin wäre es zwar noch schwierig etwas zu treffen, aber falls sie den Typen dort befreit bekommen und eingetrichtert bekommt, dass dieser bestenfalls auf sie hören sollte, dürfte sich dies bald bessern.

Außerdem könnte Vitaya somit sich andersweitig als mit Kämpfen beteilligen, was für sie derzeit sicherlich auch gelegen käme.
Apropo Vitaya kam ihm ein Gedanke. Man kann es auf einen Versuch ankommen lassen...

"Hast du zufällig irgendwelche Erfahrungen im Schlösserknacken?"
Als vieljähriger Verbrecher kannte Lauriam zwar natürlich das Grundprinzip, aber dieser Bereich war alles andere als eine seiner Stärken. Da waren andere Spezialagenten in den Reihen der Schwarzen Hand definitiv geeigneter, aber da konnte man grad nichts machen.

Rhord war derweil beschäftigt sich zur nächsten Treppe vorzukämpfen. Einige der Wachen hier reagierten bereits besser als die bisherigen Schwächlinge, wodurch er immer wieder etwas länger brauchte als zuvor. Ein paar Male wurde er zudem auch von einer Waffe gestreift, aber seiner Regenerierung sei dank war dies alles andere als ein Problem.

@Soren:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (30. Januar 2019, 19:50)


1 220

Mittwoch, 30. Januar 2019, 20:22

Nachdem die Gruppe in die dritte Ebene gekommen war äußerte Vitaya zu dem einzigen Gefangenen dieser Ebene dass dieser dringend Unterstützung benötigen würde. Rouge, die den von Qualen geschundenen Mann sah, stimmte dem zu, sah aber selbst ein Problem mit der Befreiung genau in diesem Moment. So sahen das auch Amen und Korina - und logisch vertreten war dies die richtige Einstellung. Lauriam jedenfalls vermutete das schlimmste in der Hinsicht und äußerte einen Plan wie Sie sich um die Gefangenen kümmern könnten ohne dass diese zu einem menschlichen Schild werden. So gesehen war die Vermutung vollkommen korrekt dass die Gefangenen wenn zurückgelassen von vielleicht nachkommenden oder wieder bewusst werdenden Wachen befreit und gegen sie verwendet werden können. Andererseits würden Sie dadurch zwei Personen zurücklassen um ein Risiko zu minimieren. "Handel nach eigenen Ermessen .... Hnng!" sprach Sie zu Ihm zurück als sie sich gerade einer Wache entledigte "Aber achte darauf nicht in eine Falle zu geraten.... Leo, geh zurück in die oberen Ebenen und sichere den Eingang für den Fall dass Wachen durch den Belagerungskern am Eingang vorbeikommen um zu verhindern dass wir von hinten eingekesselt werden." "Schon unterwegs!" entsprechend war Leo wieder zurück zur ersten Ebene während Rouge sich mit den anderen weiter um die nächsten Wachen kümmerten, die nun schon etwas härter im Nehmen waren, aber immer noch recht geschmeidig auszuschalten waren für ihre Verhältnisse. Noire selbst unterstütze nun mit dem Bogen, da eine Wache eine Armbrust zückte die knapp gegenüber der Gruppe stand und schoss ihr mit zwei verstärkten Pfeilen in die Schultern, so dass die Armbrust auf den Boden fiel. Sie kann nicht oft genug sagen wie hilfreich es war, dass Diana sie unterstütze, was zum Teil daran lag dass die beiden sich gut verstanden und ein ebenbürtiges Verhalten an den Tag legten.

Der Gefangene selbst zeigte geringe Lebenszeichen als er Personen erkannte die nicht wie Wachen aussahen, war aber zu geschwächt um irgendetwas zu sagen oder sich wirklich zu bewegen. Was genau mit Ihm passierte, warum und ob er noch zu retten war - das konnte jetzt keiner beantworten.

@Night Zap: @Tobi: @Pseudo: @Raisen:

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Die Ritter die Lloyd, seine Schützlinge und der rätselhafte Schatten aufrieben waren aufs weitgehendste außer Gefecht, weshalb der Löwe sich wieder zurückverwandelte und sich wieder nahe des Zentrums um dort bereits dezimierten Gegner kümmerte. Die Verstärkung aus den Nordosten wurde von dem Trupp aus dem Norden aufgehalten, waren aber zahlenmäßig größer als der Trupp zuvor aus fast selbiger Richtung. Die Bogenschützen die dafür gedacht waren das Zentrum mit Pfeilen zu bespicken wurden jedoch von einer anfliegenden Kaithlyn überrascht - wer erwartet denn auch dass eine Person vom Himmel herab auf einen zukam - und waren in entsprechende Panik gehüllt. Die Ritter und Söldner konnten daher den Süden und das Zentrum relativ gut aufräumen während der Osten noch mit den restlichen zwei Rittern und der Norden mit den von Enoch aufgehaltenen Söldnern im Kampfgeschehen waren. Die ständigen Wellen an Nachschub trafen bisher größtenteils immer nur die Ritter, die sicherlich langsam aber sicher Ermüdung zeigen dürfte, und darauf spielte dieser Wahnsinn auch aus, denn die nächste Verstärkung kam dieses Mal aus dem Osten. Soldaten mit Kampfhunden. Das Gebell war bereits zu hören da die Hunde als erstes eintreffen würden. Wie viele Männer standen denn noch in Petto? Lloyd sagte zwar nicht Nein zu einem guten Kampf aber wenn das so weitergeht würden Sie wohl aufgerieben werden aufgrund der schieren Zahl an Männer. "20 Mann von Gruppe 3 die Verstärkung aus dem Osten aufhalten. 15 Mann bleiben hier und halten das Zentrum. Der Rest nach freiem Ermessen unterstützen!"

@Night Zap:

Die Kämpfe am Handelshaus liefen ebenfalls bereits auf Hochtouren, nur dass die Söldner der Wölfe und des Senators die Oberhand gewannen und die Reihen der Gegner sich Stück für Stück begannen zu lichten. Es kam auch keine Verstärkung da sie nicht mit so einem Überfall auf das Handelshaus rechneten. So würde es, würden keine großartigen Überraschungen mehr auftreten, bald zum Aufschließen der Truppen im Wald kommen - wobei der Reitweg dorthin bedacht werden musste.