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1 241

Samstag, 2. Februar 2019, 16:52

Vitaya meldete zurück, dass sie nur noch einen kleinen Moment bräuchte und fragte, was sie dann mit dem Mann machen sollten. Während sie nun die Erstbehandlung beendete, antwortete Lauriam auch gleich. "Wir werden ihn wie zuvor gesagt mitnehmen. Unsere Bemühungen hier bleiben andernfalls nutzlos. Das Ziel war es ja auch in erster Linie die Gefangenen mitnehmen zu können, damit niemand der nachkommt ihm ein Messer an die Kehle setzen kann."

Nachdem das erklärt war, ging der Spezialagent zu dem nun fertig behandelten Mann hin und kniete sich erstmal nur hin. Nun wo er behandelt wurde und sein Zustand ein besserer sein sollte, sollte er auch in der Lage sein ihn etwas zu verstehen.
"Pass auf, denn es geht hier auch um dein Überleben. Wir werden mit dir im Schlepptau weiter nach unten gehen und denk gar nicht erst daran nach oben hin auszubücksen, okay? Wenn du es tust, wirst du eher sterben, alleine schon wegen dem Kampf, der dort geschieht, als wenn du bei uns bleibst. " Nachdem das gesagt war, drehte sich der Spezialagent nochmal zu Vitaya: "Wir tragen ihn erstmal gemeinsam zu den nächsten Gefangenen. Pack ihn so wie ich." Demonstrativ legte das Schwarze Hand-Mitglied einen Arm des Gefangenen über sich und wartete bis die Heilerin selbiges tat. Er war nicht kräftig genug, um ihn mühelos alleine zu tragen, aber zu zweit sollte das in einem ordentlichen Tempo funktionieren.

Gemeinsam bewegten sie sich die nächste einandhalb Minuten ein Stockwerk weiter nach und sahen dort auch das Ende des Spektakels, welches Amen ablieferte. Dort bemerkten sie dann auch sogleich zwei weitere Gefangene, in zwei unterschiedlichen Zellen. Lauriam signalisierte den Mann erstmal vor Ort abzulegen, an einer Stelle wo keine Wachen am Boden lagen.

Kaum war dies getan, hörte er auch schon eine Stimme. Rouge.
Diese hatte irgendwas vor und wollte Lauriams Unterstützung. Erst als sie und Brandon angefangen hatte merkte dieser aber erst, was sie wollten und half dann von seiner Stelle aus mit das Ziel einzufrieren, wie die anderen auch.

@Pseudo: @Soren:
____

Rhord derweil nutzte die Pause so gut er konnte und hielt sich daher aus den Kämpfen erstmal raus. Mehr als sich mit den anderen mitbewegen tat er daher nicht.

Night Zap

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1 242

Sonntag, 3. Februar 2019, 09:39

Korina schaute gespannt und auch ein bisschen besorgt zu, wie Amen die Wachen vermöbelte. Blitze waren ein furchtbares Wunder der Natur, die Inkarnation des Zorns des Sonnendrachen. Für einen Menschen - oder einen Geist - sah es schlichtweg unnatürlich und monströs aus, so eine Macht in Händen zu halten. Ganz zu schweigen davon, wie anders Amen sich jetzt verhielt. Sein chaotischer Kampfstil war durch einen viel grazileren ersetzt. Er war wirklich unter Kontrolle eines Geistes. Korina lief es eiskalt den Rücken runter, sie könnte niemals jemand anderes so in sich lassen und die Zügel abgeben.
Und das war nur die Reaktion, wie jeder Zusammenstoß von Amens Waffe mit der eines Gegners zu einem lauten Knistern führte und die Wache ohnmächtig umfiel. Dann sprach der Geist in Amen davon, etwas zu testen... und sie hielt das Khopesh gegen das Geländer. Eine ekelhaft laute Welle von Knistergeräuschen hallte durch den Komplex, als Blitze aus dem Geländer stießen. Dem Geruch von verbranntem Fleisch und Haar nach zu urteilen waren eine ganze Menge Wachen diesem Angriff zu Opfer gefallen. Waren sie überhaupt noch am Leben, wenn sie solche Verbrennungen erlitten hatten? Korina trat näher an Amen heran, der das Khopesh in die Geisterwelt gesteckt hatte und wahrscheinlich wieder er selbst war. "Alles in Ordnung? Das war ziemlich... furchteinflößend."

Nina hingegen hatte eine ganz andere Reaktion auf die Lichtershow. Solch beeindruckende Macht! Konnte ein normaler Geist überhaupt so stark sein? Die Fledermausdämonin fragte sich, ob der Geist, der bei Amen die Kontrolle übernommen hatte, ein Dämon war. Nachdem die Waffe, die die Blitze geschleudert hatte, in die Geisterwelt zurückkehrte, rückte Nina näher. "Wow, das war ja soooo cool! Wer bist du? Ich bin Nina."

@Raisen:

Der Wolfswandler wurde besiegt, und Kaithlyn half Quinn auf. Die Verstärkung aus dem Osten war auch besiegt. Hatten sie es geschafft? Kaithlyn knirschte mit den Zähnen, als sie weitere Feinde bemerkte, die von Süden kamen. Erschöpfung begann, sich großflächig in der Truppe breit zu machen, und der Zufluss an neuen Gegnern nahm kein Ende.
Enoch trat vor. "Ich kann noch weiter machen. Aber so langsam wird das langweilig." nörgelte er, als er erneut eine Hitzewelle beschwor, um die Angreifer aufzuhalten. Würde er keinen Helm tragen, könnte man jedoch sehen, dass er bereits ziemlich schwitzte.

@Soren:

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1 243

Sonntag, 3. Februar 2019, 10:45

Wenn Amen die Kontrolle abgab, fühlte es sich so an, als würde er einen Schritt zurückgehen und alles von einem anderen Blickwinkel betrachten. Für Außenstehende dürfte das angsteinflößend sein, wenn auf einmal eine ganz andere Person den eigenen Körper steuerte, während man selbst "machtlos" ist. Will der Geist den Körper nicht mehr hergeben, kann man selbst nichts machen...das ist eine ernsthafte Gefahr, der sich auch Amen bewusst war. Doch für ihn war das bereits normal und etwas, das er in gewisser Weise tun musste. Das "Erwachen" war nichts anderes, als das man sich den Körper mit dem Geist teilt und wenn er sich schon davor sträubt, ihnen seinen Körper zuvor zu geben, dann gab es keine Chance, dass das Erwachen jemals erfolgreich werden würde - und er war auf diese Macht angewiesen, um Menhit zu schlagen.

Amen atmete schwer und sein Puls ging durch die Decke. Ebenso konnte man deutlich den Schweiß auf seinem Körper sehen, auch wenn es nur zwei Minuten waren, die er gekämpft hatte. Es waren zwei Minuten auf Höchstleistung und der Angriff am Ende hat auch ihm viel Abverlangt. Dementsprechend benötigte Amens fürs Erste wieder eine kleine Verschnaufpause und er konnte den anderen nicht allzu viel Ruhe verschaffen. Doch das Ergebnis konnte sich dennoch sehen lassen, denn der Weg zur fünften Ebene war freigeräumt und die Wachen, die von dort hinaufblickten, hatten auch einen gewissen Respekt in ihren Augen, weswegen sie nicht die Treppe hochstürmten.

Nachdem sich die Elektrizität komplett entladen hatte, trat Korina zu ihm, die geschockt wirkte: "Alles in Ordnung? Das war ziemlich... furchteinflößend." Amen blickte zu ihr hinüber und sah dann wieder auf die Treppe, wo die Wachen regungslos am Boden lagen...waren sie...tot?* "Ic- Ich hatte nicht vor, sie zu töten und ich denke, sie auch nicht", er schluckte, da er sich erst jetzt bewusst wurde, dass diese Aktion vielleicht doch zu viel war. "Sie alle haben so viel Macht", sprach Amen, sichtlich beeindruckt von den Geistern, aber doch mit einem gewissen Respekt für ihre Zerstörungskraft, "Es tut mir leid, wenn ich euch Angst mache." Musste man wirklich selbst zu einem Monster werden, um das Monster zu töten?

In der Geisterwelt näherte sich die Fledermaus-Frau Nina inzwischen auch Amen und Indra, die neben ihm auftauchte, nachdem sie dem Weißhaarigen seinen Körper wiedergab. Sie schien, anders als Korina, nicht verängstigt, sondern beeindruckt zu sein: "Wow, das war ja soooo cool! Wer bist du? Ich bin Nina." Indra musterte den Dämonengeist neben sich und sie konnte nicht anders, als etwas...verwirrt zu sein, als sie ihre Bewunderung und ihre Freundlichkeit bemerkte. Das waren Sachen, die man nicht unbedingt an Dämonen sehen würde. Sie strich sich eine ihrer blonden Strähnen aus dem Gesicht und lächelte leicht. "Freut mich, Nina", antwortete sie und ebenso wie ihr Kampfstil, schien auch ihr Verhalten eine gewisse Grazie zu haben, "Ich bin Indra."


@Night Zap: @all:

1 244

Sonntag, 3. Februar 2019, 11:16

Auch Brandon half im Rahmen seiner Fähigkeiten mit die Aktion durchzuführen die nun durch den Einsatz von drei Thermomanten einen gewissen Erfolg erzielte. Die gesamte letzte Ebene begann einen leichten, sichtbaren, eisigen Nebel aufzuweisen was die Temperatur dort entsprechend absinken lies. Danach begann der Boden einen gewissen, glitzernden Schimmer zu zeigen, bevor die gesamte Ebene von einer Eisfläche bedeckt wurde, der sich auch ein Stück auf die gesamten Pfosten hocharbeitete. Die Ritter standen still um zu verhindern dass Sie anfingen wegzuschlittern oder umzufallen doch es war nur eine Frage der Zeit bis die Kälte den ein oder anderen in Verlegenheit brachte sich zu bewegen und damit eine Kettenreaktion losbrach. Eine Person fiel um, was die nebenan stehende Ritter ins Rutschen brachte oder selbst zum Fall - und so zog sich das durch das ein Großteil der Wächterritter auf einmal verstreut auf dem Boden lagen oder standen. Einer der Schützen zielte auf Lauriam, verfehlte aber den Schuss da dieser beim Schuss mit dem Fuß abrutsche und daher der Bolzen an seinem Kopf vorbeiflog und in die Decke der darüber liegende Ebene krachte. Korina kümmerte sich derweil um Amen, der wieder er selbst war. "Weiter, wir können keine Zeit verlieren!" war dann Noire, die die Gruppe in die trotzdem bereits teils aufgeräumte Fünfte Ebene leitete. Dort befanden sich keine Gefangenen. Die zwei Gefangenen in der vierten Ebene überließ Sie Lauriam und Vitaya.

@Night Zap: @Tobi: @Raisen: @Pseudo:

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Besagter erster Gefangener der eine Grundbehandlung von Vitaya bekam wurde dann von Lauriam konfrontiert und seine Situation aufgezeigt. Seine einschüchternde Art - ob gewollt oder ungewollt - war nichts entgegen die Qualen die er von den Wachen erhielt. Er verstand jedoch die Situation und war für alles offen was Ihn aus diesem Loch rausbrachte. Ein schwaches Nicken um sein Verständnis zu zeigen konnte er aufbringen, bevor er bereit für den Abtransport war.

@Tobi: @Pseudo:

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Die Verstärkungen aus den Nördlichen Himmelsrichtungen wurden weitgehend aufgerieben doch ohne das Aufhalten der Ritter trafen die Verstärkungen aus den Süden nahe den Mittelpunkt kamen bevor sie wieder vor einer Feuerwand aufgehalten wurden - dieses Mal wurde diese jedoch von gegnerischen Thermomanten beseitigt und trafen in den Mittelpunkt der Kampffläche ein und verwickelten die dort anwesenden Ritter und Söldner in einen kräfteaufreibenden Kampf. Und erneut - es deutete sich an, dass eine weitere, feindliche Welle - wieder aus dem Westen. Zweifel machte sich breit ob die eigene Verstärkung noch eintreffen würde.

@Night Zap:

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1 245

Sonntag, 3. Februar 2019, 11:49

Erst jetzt schien sich Amen bewusst zu werden, wie stark die Attacke des Geistes gewesen war. "Sie waren keine Gegner wie Menhit. So viel Kraft aufzuwenden..." Sie hielt an. Es war überhaupt nicht gerecht von ihr, ihn dafür groß anzuprangern, schließlich war sie der Rabenteufel. "Jetzt weißt du, wozu diese Kraft fähig ist. Und kannst sie nächstes mal weiser einsetzen." Und damit meinte sie nicht nur die Blitze, sondern auch, diese Geister die Kontrolle übernehmen zu lassen.

Indra hatte eine gewisse Grazie an sich, so als wäre sie eine Prinzessin. Nina schüttelte ihr die Hand. "Schön, dich kennen zu lernen. Du bist ja echt voll stark. Solche Blitze sieht man selten." Die einzige andere Person, von der sie wusste, die das konnte, war diese mächtige Feindin von Lauriam, die versucht hatte, Siradda zu entführen. Und selbst da hatte sie nicht die Blitze mit eigenen Augen gesehen, nur die Wunden, die sie bei Lauriam hinterlassen hatten. Ansonsten kannte sie Blitz und Donner nur aus Legenden, der entfesselte Zorn der Götter und die Waffe des Dämonenkönigs, der einst die Welt zerstört hatte. Das brachte sie auf eine Idee. "Bist du ein Dämon, so wie ich? Bist ja ziemlich stark, und du hast deine Macht mit Amen geteilt."

Währenddessen wurde Korinas Plan in die Tat umgesetzt. Man konnte die Wärme spüren, die vom untersten Stockwerk aufstieg, um dort nur Kälte zu hinterlassen. Korina hätte wohl noch nicht diesen Zauber gesprochen, wer wusste denn schon, ob unter den Soldaten Thermomanten waren, die die Eisfläche schmelzen konnten, aber dann mussten sie sich jetzt eben extra beeilen. Genug ausgeruht. Mit dem Schwert im Mordhau-Griff ging Korina los, über die angekokelten Körper der Wachen hinweg auf jene zu, die noch stehen konnten.

Séamus dachte ebenfalls, dass es zu früh war für den Eisboden, und entschloss deshalb, jetzt schon für etwas Chaos da unten zu sorgen. Er formte ein paar grobe, schwere Schattenprojektile und ließ sie von Oben auf die Soldaten fallen, um sie zum Ausrutschen zu bringen - entweder durch Treffer oder durch Versuche, auszuweichen.

@Raisen: @Soren:


Enoch fluchte leise, als sich die Hitze seiner Kontrolle entwand und nach oben stieg, wo sie keinem was tun konnte - der Gegner hatte ebenfalls Thermomanten. "Nicht nur langweilig, sondern auch nervig." Kaithlyn, Enoch und der Schatten kämpften gegen die Verstärkung aus dem Süden, doch dann kam schon eine weitere Welle aus dem Osten. Ein endloser Kampf, und noch immer keine Verstärkung für die Schattenwölfe. Das zehrte an der Moral der Kämpfer.

@Soren:

1 246

Sonntag, 3. Februar 2019, 13:56

Lauriam verstand nicht so ganz, warum die anderen jetzt schon die Eisfläche wollten, aber mit Rouge in der Aktion dabei würden sie schon einen Plan haben. Es stellte sich zumindest heraus, dass das Vereisen dem Spezialagenten vielleicht das Leben gerettet hatte. Er selbst reagierte zwar auch auf den anfliegenden Bolzen, indem er sich schnell zur Seite lehnte und dabei fast zu dieser Seite hin stürzte, sondern auch weil der Bolzen bereits vorher leicht in die andere Richtung flog.

Für die ganz unten kam ihm es noch etwas zu früh vor, doch diese Schützen könnten nochmal ein Problem darstellen, wenn sich nicht jetzt um sie gekümmert wird. Mit diesem Gedanken im Kopf machte er sich als erstes den Schützen von eben als Ziel für einige dünne Eisspitzen. Durch das Eis konnte er nicht so einfach ausweichen. Ohne das Eis wäre es bei dieser Entfernung noch etwas schwierig, auch die richtigen Stellen - Arme, Beine oder andere Körperstellen, die erstmal nicht fatal wären.

Gleichzeitig beschloss Aella sich nochmal etwas weiter oben umzuschauen und flog die vergangenen Geschosse entlang, um zu prüfen, wie es mit den ohnmächtig geschlagenen Wachen stand, ob es irgendwelche andere Auffälligkeiten gab und vorallem wie es Leo ergeht.
Viel zu berichten gab es nicht, außer, dass der Söldner eben eine gerade aufgewachte Wache, wieder schlafen legte. Sie begab sich dann zurück und erstattete Bericht.

(@Pseudo: )
___


Für Rhord schien die Pause vorbei und er begab sich wieder an die Front und dabei an Korina, Amen und den Rest vorbei. Das was das Weißhaar da vorgeführt hatte war schon nicht übel. Und gegen sowas ähnliches durfte dieser Lauriam antreten?

Dabei entging ihm auch nicht, was es danach für Kommentare gab, da er nahe an ihnen vorbei kam. Das einzige, wo ihm jedoch etwas zu einfiel, war etwas was Amen ansprach: Er entschuldigte sich für den Fall, dass er jemand Angst vor ihm gemacht hatte.

"Warum sollten wir? Du bist doch auf unserer Seite, oder? Wieso sollte ich vor einem Verbündeten Angst haben?"
Rhord hätte das bis vor einer Weile aus Selbstüberzeugung sagen können, da er sich selbst dazu oft genug Gedanken gemacht hat, seitdem er bei den Dunklen Schwingen war und damit zum ersten Mal bei welchen dabei ist, die über seine Identität als Dämon wussten. Ob die anderen Angst vor ihm haben konnte er nicht sagen, aber mit dem Gedankengang, dass sie alle Verbündete seien hoffte er zumindest darauf. Doch derzeit... mit seinen Ausrastern war das für ihn selbst nicht mehr der Fall. Vor ihm sollten Verbündeten vielleicht Angst haben, wenn sie die Wahrheit wüssten. Er hoffte innerlichst, dass es bei diesem Auftrag nicht dazu kommen wird, dass er dazu gezwungen ist sich zu verwandeln... Aber darauf hatte er wohl nur geringen Einfluss...

@Raisen:

1 247

Sonntag, 3. Februar 2019, 14:41

"Wir werden ihn wie zuvor gesagt mitnehmen. Unsere Bemühungen hier bleiben andernfalls nutzlos. Das Ziel war es ja auch in erster Linie die Gefangenen mitnehmen zu können, damit niemand der nachkommt ihm ein Messer an die Kehle setzen kann.", erklärte Lauriam, woraufhin sie gemeinsam sich um den Abtransport kümmerten.
Schließlich erreichten sie auch die vierte Ebene auf der es zwei weitere Gefangene gab. Hier machte sich Vitaya direkt daran, das Schloss wieder zu knacken und es ging dieses Mal deutlich schneller. "Wenn das so weiter geht, werde ich noch zu Meisterschlossknackerin!", erklärt die unangemessen glücklich klingende, grinsende junge Frau. Erneut näherte sie sich den Gefangenen und beurteilte ihren Zustand. "Könnt ihr mich verstehen? Wir wollen euch helfen und hier rausschaffen. Könnt ihr gehen?"
Wenn sie so recht überlegte, war es wirklich merkwürdig, dass der finstere Agent diese Aktion befürwortete. Aber das sollte sie erstmal ignorieren. Ob er tatsächlich noch einen Hauch Menschlichkeit in sich hatte? Nein, sonst würde er die Hand uns nicht als Sklaven halten.


Brandon half mit bei der Vereisung der Fläche der letzten Ebene - obwohl sie ihm seiner Meinung nach definitiv zu früh passierte. Wir sind noch nicht mal mit der sechsten Ebene fertig ... Danach kümmerte sich der ehemalige Ritter weiterhin um das Verkloppen seiner Feinde. Aufgrund seiner überlegenen Physis stellte sich bei ihm auch deutlich weniger Erschöpfung ein, als bei anderen Kameraden. Zumindest was die reine Körperliche Energie anbelangte - die Magie hingegen war schon sehr erschöpft. Die "Drecksflamme" beobachte derweil wie sich Korina um Amen sorgte: "Alles in Ordnung? Das war ziemlich... furchteinflößend." Fürchteinflössend? Das war großartig! Würdest du meine Macht völlig annehmen, könnten wir noch viel größeres als das schaffen, dagegen steht der Weißhaarige Junge wie der Schwächling da, der er ist! Natürlich beurteilte Deshlar die Situation sehr martialisch. Brandon dachte sich zwar nicht so krasses, aber das als furchteinflößend zu beurteilen ... Frauensache.
Derweil zeigte sich eine weitere Person interessiert, die sich als Dämonin namens Nina herausstellte. Wer zur Hölle war das eigentlich?! Die ist Brandon überhaupt nicht aufgefallen ...

Jedenfalls setzte er das Gekloppe fort. "Wir sollten uns beeilen, wenn wir möglichst viel von der Vereisung haben wollen!", feuerte er seine KameradInnen an.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (3. Februar 2019, 14:41)


Raisen

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1 248

Sonntag, 3. Februar 2019, 15:22

"Sie waren keine Gegner wie Menhit. So viel Kraft aufzuwenden...", meinte Korina, stoppte aber bevor sie zu Ende gesprochen hatte. Es klang vorwurfsvoll, was Amen dazu brachte, ein Gefühl der Reue zu spüren, aber sie meinte es wohl nicht so. Dennoch blieb diese Emotion in Amen noch...aber es war irgendwie nicht so, als würde er sich wirklich so fühlen, als hätte er einen Fehler gemacht...es schien, als würde er sich das einreden wollen. Es war kompliziert. "Jetzt weißt du, wozu diese Kraft fähig ist. Und kannst sie nächstes mal weiser einsetzen." Korina hatte natürlich nicht unrecht. Es war für gefährlich für seine Umwelt, wenn er "fremde" Leute einfach so seinen Körper gab, aber bisher hatte er bei keinem Geist Angst gefühlt. War er zu naiv oder waren das alles...gute Leute? Wie auch immer. Er dachte viel zu viel darüber nach. "Das stimmt, Korina. Danke." Just in diesem Moment lief auch schon Rhord, der sich die letzten zwei Minuten ausgeruht hatte, zwischen Korina und Amen hindurch, um zur fünften Ebene zu kommen. Dabei hatte er wohl auch einiges von dem Gespräch gehört: "Warum sollten wir? Du bist doch auf unserer Seite, oder? Wieso sollte ich vor einem Verbündeten Angst haben?" Bei diesen Worten begann Amen ehrlich zu lächeln. "Das stimmt!", antwortete er, während er dabei zusah, wie Rhord und Korina die Treppe hinabeilten. "Weiter, wir können keine Zeit verlieren!", rief Noire zu allen der Truppe und auch Amen setzte sich wieder in Bewegung, um in den anderen in der fünften Ebene zu helfen, die schon bald freigeräumt war.

"Als nächstes seid dann ihr zwei dran, Luina, Eris", flüsterte der Weißhaarige leise.

Indra erwiderte den Handschlag von Nina, die ernsthaft von ihrer Kraft fasziniert war: "Schön, dich kennen zu lernen. Du bist ja echt voll stark. Solche Blitze sieht man selten. Bist du ein Dämon, so wie ich? Bist ja ziemlich stark, und du hast deine Macht mit Amen geteilt." Es stimmte, dass Blitzmagie etwas außergewöhnlich seltenes war, aber wenn man mehrere Jahrzehnte in der Geisterwelt verbringt, dann wäre es eine faule Ausrede, wenn man sagte, dass man es nicht erlernen könnte. Entsprechend erfreut war sie, Amen getroffen zu haben, denn nur durch ihm war es ihr möglich, ihre Kräfte auch in einem realen Kampf einzusetzen. Deshalb auch diese Bedingung - sie will Spaß haben. Wenn man es nicht gesehen hätte, würde man nicht glauben, dass in so einer grazilen Hülle eigentlich eine Frau steckte, die das Kämpfen liebte. Das war viel aufregender, als das Leben, das ihr vorbestimmt war...!

Sie schüttelte den Kopf. "Ich bin kein Dämon - ich war einst ein Mensch. Doch das ist schon mehrere Jahrzehnte zurück und jetzt bin ich ein Geist", lächelte Indra, die nicht wirklich sagen konnte, was sie jetzt ist. Doch spielte das überhaupt eine Rolle? "Amen ist etwas besonderes. Er ist naiv, aber genauso unschuldig. Statt uns [die Geister] zu verfluchen, sieht er uns als Freunde. Ich...es ist mir eine Freude, meine Kraft mit ihm zu teilen." Dieser Satz widersprach zwar ihrem Wunsch, seinen Körper zu steuern, wenn er ihre Kraft einsetzen wollte, aber das war nur etwas egoistisches von Indra: Sie wollte ihre Magie, die sie sich in der Geisterwelt angeeignet hatte, selbst testen und verfeinern. Nur das brachte ihr noch etwas Freude. So edel und grazil sie wirkte, so war auch eine Spur an Einsamkeit in ihren Augen zu erkennen.


@all:

1 249

Sonntag, 3. Februar 2019, 16:29

Die Wachen in der untersten Ebenen versuchten wieder aufzustehen aber ohne wirklichen Erfolg, denn mit dem Schuhwerk, dem Gewicht und der eigenen Unfähigkeit dem Eis mit Thermomantie entgegenzuwirken half diesen nicht und zwang Sie zur Hilfslosigkeit. Die, die noch wacker standen, wurden jedoch von Séamus seinen Projektilen zu Boden geworfen. Der Schütze im Gegenzug, der Lauriam attackierte, wurde nun Gegenattackiert und konnte zwar sich hinter der Säule wieder verstecken, aber seine Schulter wurde trotzdem durchbohrt durch einen der Speere und machte Ihn so gut wie Handlungsunfähig. Die fünfte Ebene war sogar etwas milder bewacht als die vierte, was daran lag dass dort keine Gefangenen waren. Entsprechend mit Rhord, Noire und wieder Rouge an der Spitze wurde die fünfte Ebene schnell bereinigt, was Sie zur vorletzten Ebene - Ebene 6 brachte. Dort befanden sich erneut drei Männer, die wie der erste erneut so gut wie Leblos in Ihrer Zelle lagen. Der eine redete wirres Zeug während die anderen schon so gut wie Ihr Leben aufgegeben haben. Nun waren auch die ersten Wachen in Ebene 6 die dem Niveau der Wachen aus Ebene 7 entsprachen. Auffällig war dabei dass sehr wenige von diesen ein kleines Abzeichen am Kragen ihrer Rüstung hatten, die ein "Wirbel" darstellte.

@Night Zap: @Tobi: @Pseudo: @Amen:

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Die Lage auf der Oberfläche war nun gegen die Söldner und Ritter, als diese in der Mitte des Kampffeldes zu einem Kampf auf Ausdauer gezwungen wurden. Auch die ersten zwei bis drei Söldner stießen durch die Mengen an Gegner zum Eingang ins Gefängnis vor, wurden aber am Anfang der Treppe von Leo in die Mange genommen, der - entgegen seinen an sich noch geschwächten Zustand - diese in Petto hielt und auch K. O. zwingen konnte, alles dank seiner Thermomantie und Erfahrung. Lloyd übernahm mittlerweile die unterstützende Rolle und half allen, die in Bedrängnis kamen soweit es Ihm seine Zeit und seine Gegner zuließen, doch auch er als alter Hase hatte seine Grenzen. Was sich dann andeutete war etwas was Ihn aber Hoffnung schöpfen lies. Lautes Katzenfauchen und ein Jaulen eines Wolfes - mit einem Codewort - die Verstärkung der Schattenwölfe war in unmittelbarer Nähe und würde jeden Moment im Wald eintreffen. "Haltet durch Freunde, die Verstärkung ist unmittelbar hier!" brüllte der Löwe mit seinem kräftigen, tiefen Stimmenorgan, so dass es jeder auf dem Kampffeld hören konnte - auch die Gegner, die bei dem Hören der Tiere in eine leichte Angst umschwenkten und den Druck auf die anwesenden etwas nehmen würde. Die Söldner vom Senator - die 15 Mann auf Pferde, waren hinter den Schattenwölfen und würden zeitverzögert eintreffen, da die Pferde nicht mit dem Tempo der grazileren anderen Vierbeiner mithalten konnten.

@Night Zap:

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Die zwei Gefangenen, der junge Mann der sehr frisch in dieses Gefängnis gekommen war als auch der Greis, der noch Lebenswillen in sich hatte - er sah auch stärker gebaut aus als wäre er selbst ein erfahrener Kämpfer gewesen - gaben beide zu bekennen das Sie zumindest gehen können - auch wenn der Greis eine Behandlung bräuchte da seine Wunden trotzdem übel aussahen. Dass er diese noch mit einem gespielten Lächeln überspielte zeugte von seiner Stärke.

@Pseudo: @Tobi:

Night Zap

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1 250

Sonntag, 3. Februar 2019, 18:19

Rhord meldete sich dazu, er fragte, warum man denn vor seinem eigenen Verbündeten Angst haben müsste. Korina sagte nichts, um nicht die Stimmung zu drücken, aber es war schon furchteinflösend, wie leicht sich die Blitze ausgebreitet hatten und wie schwer verletzt ihre Opfer waren. Und dann war da natürlich auch die Furcht um Amens Wohl. Der junge Mann wollte lieber einer von den Guten sein, und das Töten vermeiden. Er war schon sichtlich schockiert davon, versehentlich seine Gegner zu töten. Was, wenn er und die Geister noch einmal zu viel Kraft entfesselten und dieses mal Unschuldige ins Kreuzfeuer gerieten? Es würde ihm sicher das Herz brechen.
Aber genug davon. Jetzt hieß es, schnell zu sein. Sie mussten zu Ebene 7 vordringen, um das Chaos dort auszunutzen. Die Gegner hier unten auf Ebene 6 waren um einiges anspruchsvoller als die weiter oben, also hielt Korina ihr Schwert wieder auf normale Weise, denn der Mordhau war deutlich unhandlicher. Sie musste aggressiv vorgehen, um die Waffen ihrer Gegner zu parieren, und dann nah genug rankommen, um sie mit einem HIeb mit dem Knauf ihres Schwertes auf den Kopf zu betäuben. Sie hatte in letzter Zeit so einige starke einzelne Gegner bekämpft, aber Gruppen, das war eine neue Herausforderung. Der Grausee-Kampfstil war hier ideal, schnell genug, um all den Attacken auszuweichen und Gegner frühzeitig auszuschalten, damit man sich gegen eine geringer Zahl von Attacken zur Wehr setzen musste.
Séamus lies derweil weiter Geschosse auf die Soldaten im tiefsten Stockwerk fallen, um sie auf Trab zu halten.

Ninas Annahme wurde verneint. Wie es aussah, waren Dämonengeister nicht die einzigen körperlosen Seelen, die mächtige Magie beherrschten. "Er ist der Geisterwelt eben näher als die meisten. Es gibt da ein altes Sprichwort: Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht. Die meisten Menschen wissen nicht, wie's mit Geistern aussieht. Sie kennen höchsten Märchen von bösen Feen, oder Gerüchte über Leute, die mit Dämonen paktieren. Deshalb fürchten sie uns, egal ob Dämon oder nicht. Aber Amen, der hatte die Chance, sich mit Geistern anzufreunden. Vielleicht liegt's ja daran, dass er selbst nicht mehr so ganz am Leben ist..." sagte die Dämonin, als Indra davon sprach, wie Amen die Geister behandelte. Dann entschied sie, dass der letzte Satz die Stimmung drückte, und fügte schnell hinzu. "Oder er ist einfach herzensgut. Sowas ist immer schön."

@Raisen: @Soren:


Die Lage wurde schlimmer und schlimmer, selbst Kaithlyn kam ins Schwitzen, und die mysteriöse Kämpferin, die sie unterstützte, begann ebenfalls, an Flinkheit zu verlieren. Doch dann waren einige Tiergeräusche zu hören - das abgesprochene Signal für Verstärkung. Endlich eine gute Nachricht. "Ritter! Gebt euer bestes! Wenn die Verstärkung da ist, nehmen wir und sie unseren Gegner in die Zange, wie sie es bei uns getan haben!" rief Kaithlyn ihren Ordensbrüdern zu. Das motivierte Ritter und Söldner zusätzlich.

1 251

Sonntag, 3. Februar 2019, 19:00

Der Schütze wurde an seiner Schulter getroffen und wurde somit aus dem Kampf genommen. Dies war aber wahrschienlich nicht der einzige, weswegen der Spezialagent sich wieder vom Geländer entfernte. Währenddessen wurde Vitaya damit fertig die Zellentüren zu öffnen und prüfte die dort sitzenden Personen an. Ein älterer Mann und ein junger Erwachsener. Die Heilerin fragte nach ihren Zustand, worauf diese antworteten gehen zu können. Lauriam gab dann zu diesen die gleiche Erklärung, wie zu dem Mann zuvor, minus dem Teil, wo sie getragen werden sollen, nur mit einem zusätzlichen Vorschlag. "Falls ihr es schafft nehmt euch zusätzlich eine der Waffen der Wachen. Nehmt aber nur etwas, womit ihr meint zumindest irgendwas fertig bringen zu können. Im besten Fall wäre das eine Waffe, mit der man auch das Töten vermeiden kann, also sowas wie mit der breiten Seite einer Klinge oder aber ihr nehmt euch lediglich einen der Schilde, falls ihr euch mehr gerade nicht zutraut. Ich möchte nicht, dass ihr euch bei den anderen Kämpfen beteilligt. Das soll nur als Notfalllösung dienen, falls ihr von jemanden angegriffen werdet und wir beide gerade beschäftigt sind."

Wie das alles noch ablaufen wird war ungewiss, daher waren solche Vorsichtsmaßnahmen mindestens nichts schlechtes, so dachte sich das Schwarze Hand-Mitglied. Dann gab er das Signal weiterzugehen und hebte zusammen mit Vitaya den ersten Gefangenen wieder auf, um den Gang nach unten fortzusetzen.

@Soren: @Pseudo:
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Amen stimmte Rhord zu, was dieser nur noch zur Kenntnis nahm, denn Momente später war der Dämon wieder mitten im Kampf. Diesmal stellten sich deutlich erfahrenere Gegner entgegen, die nichts mehr mit denen von weiter oben gemeinsam hatten. Diese auch noch ohnmächtig zu schlagen kam der Dunklen Schwinge ziemlich schwer vor, musste er doch für einen Treffer immer erstmal mindestens einen Angriff schnell und gut mit seinen Zweihänder parieren, um zum Gegenangriff zu blasen - wenn nicht ein anderer Gegner etwa zeitgleich versuchte seinem Kampfpartner mit einem eigenen Schlag zur Seite zu springen. Die kurze Pause erwies sich hier als sehr sinnvoll, denn ohne wäre nach diesen Gegnern definitiv vor der letzten Ebene bereits mittelmäßig erschöpft.

@all

1 252

Sonntag, 3. Februar 2019, 19:59

Die Wachen in Ebene 6 wurden von Korina, Rhord und Rouge als auch Noire in die nächste Ebene der Psycho befördert - in die Traumwelt - und gaben damit den Weg frei für die drei Gefangenen und auch zu der Treppe die nun in die finale, offenen Ebene Sieben führte. Damit die Leute hier keine Probleme bekommen sollten gab Rouge eine kleine Fläche frei auf der die Gruppe stehen konnte. Schon auf der Treppe nahm Noire neben Rouge die Schützen ins Visier sobald sich diese zeigten oder sobald Sie wussten wo diese waren. Dank Dianas Fähigkeit die Flugbahn leicht zu manipulieren konnte sie einen der Schützen hinter einem der Steinpfeiler erwischen der dieser Art von Angriff nicht erwartet hatte. Die Wachen die das sahen versuchten wieder aufzustehen, aber dies blieb vergeblich. Entweder rutschen sie an der Treppe vorbei und wenn Sie es doch schafften richtig zu rutschen wurden sie vorher entweder aufgehalten oder die Rutschbahn durch Rouge mit einer kleinen Eisfläche manipuliert. "Sooo ... was machen wir nun mit den Schätzchen hier? Und dem letzten Schützen den wir augenscheinlich noch nicht erwischt haben." das Noire den zweiten und Lauriam den ersten erwischten bemerkte Rouge zwar, aber der Dritte hat sich noch nicht gezeigt.

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Der ältere der beiden Gefangenen stimmte dem zu und schnappte sich eines der Schwerter, das er ordentlich halten konnte. Er wusste was er tat und entgegen seinem allgemeinen äußerlichen Zustand schien er zu wissen was er nun zu tun hatte, nachdem seine Retter Ihn aus diesem Loch befreien könnten. Die andere, jüngere Person frohlockte förmlich befreit zu werden und folgte Lauriam aus der Zelle, der einen der anderen Gefangenen auf seine Schulter nahm und er direkt hinter ihm stand. Und das war der Moment, wo Lauriams Unvorsichtigkeit zeigte und der Jüngling aus dem Ärmel seines losen Hemdes ein Messer fallen ließ und es in Lauriam offene Seite rammen wollte. Der ältere Gefangene merkte dies tatsächlich und griff daraufhin den Jüngling an. Bloß war er rechtzeitig genug?

@Tobi: @Pseudo:

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Die Söldner und die Ritters Moral hob sich wieder als Sie die Verstärkung hörten und kämpften nochmal mit vollem Einsatz gegen die aktuell vorhandenen Soldaten als auch der nun eingetroffenen neuen Verstärkung aus dem Westen, unter denen auch weitere Thermomanten waren. Gegen diese konnten die Söldner nur bedingt etwas ausrichten außer zu versuchen auszuweichen, was bei der einsetzenden Erschöpfung langsam Schwierigkeiten verursachten. Und endlich traf die Vorhut der Verstärkung ein, die die Situation erkannte dass der Westen erheblichen Druck auf alle Ritter ausübte und in verwandelter Form diese Truppe attackierte. Die anderen Söldner waren nun am Rand des Waldes angekommen und mussten sich zu Fuß zum tatsächlichen Einsatzort machen. Dass hier diverse Truppen durchgingen konnte man anhand der niedergetrampelten Büsche und des eingedrückten Mooses erkennen. Sie hofften einfach nur dass sie rechtzeitig ankommen würden und dass die Situation nicht ganz so schlimm aussah wie sie vermuteten.

@Night Zap:

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1 253

Sonntag, 3. Februar 2019, 20:03

Es war glücklicherweise den Gefangenen möglich, aufzustehen und zu gehen - drei Leute zu tragen wäre wirklich problematisch geworden. Der finstere Agent wies die beiden an, sich eine Waffe zur Verteidigung zu nehmen. Als Lauriam den Gefangenen aufhob, missbrauchte der Jüngere das Vertrauen der Schwingen und ließ ein Messer aus dem Ärmel seines losen Hemdes fallen und wollte es in Lauriam offene Seite rammen. Der ältere Gefangene merkte dies tatsächlich und griff daraufhin den Jüngling an. Vitaya war geschockt - wie widerwärtig. Eigentlich war klar was zu tun war - den Bastard abstechen. Doch tatsächlich zögerte sie. Sie hasste Lauriam. War die Welt nicht besser ohne ihn dran? Waren die Schwingen nicht besser ohne ihn dran?
Nein, ein Moment der Schwäche. Das war nicht richtig. Sie nahm ihren Dolch und setzte ihn so an, sodass sie dem Arschloch direkt die Kehle durchschneiden würden. Keine Gnade für ihn.
Ob sie schnell genug reagierte?

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@Soren: @Tobi:
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Schließlich erreichten sie endlich Ebene 7. Sie waren dem Ziel nahe gekommen. Dazwischen waren noch eine selbst geschaffene Eisfläche, nutzlose Wachen und drei Schützen. Letztere waren das einzige wirkliche Problem. Zwei davon konnte Noire erledigen. Auf die erbärmlich herumschlitternden Wachen blickend fragte Rouge: "Sooo ... was machen wir nun mit den Schätzchen hier? Und dem letzten Schützen den wir augenscheinlich noch nicht erwischt haben." Brandon kam da etwas - das würde lustig werden. Der Affenmensch trat etwas weiter vor, dann erklärte er: "Lasst mich mal machen, ich hab da nen Plan - oder vielleicht mache ich nur viel Wind um nix." Daraufhin versuchte der Mann siegesgewiss zu lächeln, doch heraus kam nur wieder dieses unheimlich-unnatürliche Grinsen, das einem Zähneblecken gleich kam und das Rouge wohl noch nicht kannte.
Der Affenmensch hielt sein schwer "falsch herum"- also mit der breiten Seite in Hiebrichtung und holte weit über den Kopf aus. Als er sein Schwert schwungvoll nach unten Hieb entfesselte einen starken Windstoß. Die unbändigen Winde ließen die Gefangenen über die Eisfläche schlittern - nahezu alle trafen auf die Wände auf und wurde dabei ins Land der Träume geschickt. Weiterhin stießen welche von der Mauer zurück und verteilten sich erneut über die Fläche. Brandon hoffte auch, den letzten Schützen damit aus der Reserve gelockt zu haben. Womöglich hat aber auch der Windschatten der Mauer ausgereicht, geschützt zu werden.
"Nun sollte sich uns nichts mehr in den Weg stellen.", verkündete Brandon vorzeitig.

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Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

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Raisen

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1 254

Sonntag, 3. Februar 2019, 20:07

Amen folgte den anderen auf die Ebene 6, die bereits von Rhord, Brandon und Korina freigeräumt wurde. Ebenso taten Rouge und Noire ihren Teil, so dass der Weißhaarige eigentlich nichts mehr zu tun hatte und bereits zur letzten Ebene hinabmarschierte. Die Gefangenen in den Zellen ignorierte er, weil sie dort drinnen um einiges sicherer waren, als wenn sie die Zellen aufbrechen und sie "befreien" würden. Lauriams Plan war in seinen Augen nutzlos, weil wenn sie Blanc befreit haben, wofür sie sowieso erst sämtliche Wachen besiegen mussten, dann können sie die Gefangenen auch mitnehmen, wenn sie wieder hochgehen. Diese Angst, dass die Wachen die Gefangenen als Geiseln nehmen, war doch nur ein Hirngespinst. Dementsprechend wartete Amen mit den anderen am Ende der Treppe vor der letzten Ebene, da diese noch voller Eis war.

@all:

Amen war besonders, wenn man seine Umstände beachtete. Er war ein Teil von beiden Welten und so offenbarte sich ihm etwas, das normalen Menschen oder Geistern verborgen blieb. Vielleicht war das ja der Grund, warum er den Geistern so freundlich gestimmt ist. Indra nickte auf Ninas Erklärungen - die Menschen haben Angst vor das, was sie nicht kennen. "Oder er ist einfach herzensgut. Sowas ist immer schön", fügte die Fledermaus-Frau am Ende noch hinzu, was der Blondhaarigen ein Schmunzeln entlockte. "Ich denke es ist ein Teil von all dem", meinte Indra ehrlich, ehe sie sich in der Geisterwelt zum Geländer begab und auf die letzte Ebene hinunter blickte, "Ich bin gespannt, was eines Tages aus ihm wird."


@Night Zap:

1 255

Sonntag, 3. Februar 2019, 21:07

Der ältere Mann nahm sich wie empfohlen sofort eines der am Boden liegenden Schwerter, ehe Lauriam selbst diese Zelle verlassen hatte und wirkte damit nichtmal so unerfahren. Der andere junge Mann, in der Zelle daneben wirkte erstmal nur fröhlich, machte daneben nichts und wartete erstmal darauf, dass Lauriam vorginge.

Wie auch zuvor dachte sich Lauriam einfach nichts dabei, da er ihn einfach für einen frisch eingekerkerten Insassen hielt, was die fehlenden Wunden erklären würde. Bisher zumindest, denn kaum hatte er den ersten Gefangenen wieder aufgehoben und wartete nur noch auf Vitaya selbiges zu tun. In der Zwischenzeit ließ der junge Mann jedoch aus seinem Ärmel ein Messer fallen.
Dies bemerkten nicht nur der alte Mann und Vitaya, sondern auch jemand drittes.

Aella, die alles aus der Geisterwelt verfolgte und sofort Lauriam per Telepathie informierte. Es war auch für sie etwas überraschend, aber es war auch nicht der erste Assassine, der versuchte dem Spezialagenten in seinen Rücken zu stechen - er wird immerhin von einer ganzen Gilde verfolgt. Normalerweise wäre der Kampfmagier auch etwas vorsichtiger gewesen, doch selbst wenn er es mal nicht ist, war das nicht ganz so fatal wie man glauben könnte. Diese drei passen aufeinander auf, sowie jetzt.

Sofort, nachdem Lauriam die Information bekommen hatte, ließ er seinen Rücken mit einer Schicht Eis bedecken, startend von den Stellen aus, wo seine lebenswichtige Organe waren und wachsend auf den Rest des Rückens. Die kleine seitwärts geschwungene Klinge des Angreifers kam durch die nur sehr kurzfristig erschaffende und daher dünne und nicht so stabile Eisschicht gerade so durch und stach ihn ein paar Milimeter dort, wohinter, nur ein kleines bisschen weiter rein, sein Herz gewesen wäre. Die Eisschicht sofort wieder entfernend ließ er den alten Mann wieder los, um sich sofort umzudrehen, doch dies war nicht mehr notwendig. Der alte Mann, der zuerst angegriffen hatte, hackte dem Assassinen dessen Arm ab. Der Schmerz ließ ihn schreiend zurückschrecken, weswegen Vitayas Klinge ihn in seiner Bewegung nur noch an der Schulter traf, wenn auch tief.

Der Anführer der Dunklen Schwingen trat schnell vor, während der Angreifer noch mit dem Rücken zur Wand stand und frierte ihn an der Stelle ein, sodass er nur noch mit dem Kopf frei an dieser hing. Sein Arm würde dadurch aktuell auch nicht mehr großartig Blut verlieren - lediglich das Eis färbte sich an dieser Stelle etwas rot. Selbiges galt auch für die Stelle an der Schulter. Gesund ist das garantiert nicht, im Sinne davon, dass die Kälte nun sehr leicht in seinen Körper gelangen wird, darauf hatte es Lauriam aber auch nicht angelegt. Die Vorgabe war niemanden töten und der Spezialagent wollte diese Vorgabe aufgrund seiner eigenen Dummheit nicht verletzen.

"Danke für die Hilfe ihr beiden.", sagte er Vitaya und dem alten Mann, während Aella sich kurz die Verletzung am Rücken anschaute. Sie blutete, aber es flossen keine Unmengen von Blut und Lauriam machte kaum Anstalten, was wohl bedeutete, dass es kein fataler Treffer war. Er selbst spürte die Wunde und daher auch den dadurch resultierenden Schmerz, das war aber nichts, was ihn stark im Kampf einschrenken sollte. So hoffte er zumindest. "Vitaya, wenn wir niemanden sterben lassen wollen werden wir auch ihn hier verarzten müssen. Wenn du soweit bist können wir ihn zuvor auch gerne ausknocken. Belass es ruhig beim allermindesten, wir haben immerhin etwas Zeitdruck."

Dieser Mann wollte ihm ans Leben, aber die anderen Wachen hier wollten das auch, daher sah der Spezialagent, bis auf die Verletzung - wo der junge Mann Glück hat, dass er nicht von der rachsüchtigen Sorte ist - keinen Grund ihn hier jetzt anders zu behandeln.

"Könntest du aber zuvor bitte meine Wunde kurz verarzten?"
Ihr Zögern hatte Aella auch bemerkt und nachdem der Angreifer außer Gefecht war, auch an Lauriam weitergegeben, aber daraus machte er sich nichts. Sein Verhältnis zum Rest der Dunklen Schwingen hatte er nicht vergessen, dies war jetzt aber auch egal.

@Pseudo:

____

Rhord folgte den anderen zu dem siebten Stockwerk und nach einer Frage von Rouge, wie sie diese Eisfläche in Angriff nehmen sollten, meldete sich Brandon, der mit den Wachen kurzen Prozess machte. Dies tat er, indem er sein Schwert schwang, welches sich wie ein Fächer etwas verformte und dann viel Wind von sich gab. Die Wachen rutschten fortan auf der Eisfläche wild umher und der Weg war so gut wie frei.

Bei dem Anblick musste Rhord lachen, auch wenn er sich ein kleines wenig auf die letzten Kämpfe gefreut hatte.
"Schon fast etwas zu leicht! Ob das wirklich alles ist, was dieser Senator zu bieten hat? Das war ja bisher noch nichts!"


@Soren:

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1 256

Sonntag, 3. Februar 2019, 21:37

Schon bald war im sechsten Stock aufgeräumt, und sie konnten weiter. Unten im siebten Stock war der Boden noch immer gefroren, was sich Brandon zunutze machen, indem er einen mächtigen Windstoß entfesselte und die Wachen umherschleuderte. Dann fehlte nur noch der dritte verbliebene Scharfschütze.
"Den Schützen übernehm ich." sagte Séamus und floss über den Frostboden. In Schattenform war er gegen ausrutschen immun - und die immense Glätte der Oberfläche erleichterte ihm sogar die Fortbewegung. Pfeilschnell düste er von Säule zu Säule und entdeckte den Schützen. Der hatte es tatsächlich geschafft, nicht von dem Wind weggeschleudert zu werden, indem er ganz schnell zu Boden gegangen war und sich an die Säule geklammert hatte, um dem Wind möglichst wenig Fläche zu geben, ihn zu packen. Jetzt, da der Sturm sich gelegt hatte, stand er langsam wieder auf, vorsichtig, nicht auszurutschen. Sein Fehler. Séamus raste im Zickzack auf ihn zu, hob eine Hand aus dem Schatten, packte den Soldaten am Knöchel und warf ihn um. Dann kam Séamus mit dem ganzen Oberkörper aus dem Schatten, packte den Schützen am Hinterkopf und knallte dessen Schädel gegen die Säule. Eine Bedrohung weniger.
"Hab ihn!" rief er und kehrte zur Schattenform zurück. Damit sollte der Weg frei sein.

Nina lehnte sich neben Indra an das Geländer. Es war nervig, in der Geisterwelt festzusitzen und nichts beitragen zu können, wenn nicht gerade ein Späher gebraucht wurde. Sie fragte sich, ob sie Korina ihre Hilfe anbieten sollte, genauso wie Amen die Hilfe der Geister erhielt. Aber nein, Korina würde sowas niemals von ihr annehmen, und sie war sich noch nicht mal sicher, ob sie als Dämonengeist ihre Kraft auf die gleiche Weise teilen konnte wie normale Geister. Waren Dämonen in der Hinsicht an die Regeln der Verträge gebunden? "Ich denke, er wird mal ein großer, rechtschaffener Krieger. Vielleicht hilft er ja sogar einmal Vater, Gerechtigkeit in der Welt zu verbreiten."


Unter den Rittern waren auch einige Magier, allen voran Enoch, und sie lieferten sich eine leuchtende Schlacht mit den feindlichen Zauberern. Schilde aus Schatten schluckten gegnerische Zauber, Eis fror Soldaten am Boden fest, und Enoch entzündete helle Magiefackeln, um gegnerische Fenrkämpfer zu blicken. Die Magier des Ordens hatten ihre Kräfte für den Fall, dass sie gegen andere Magier kämpfen mussten, aufgespart, aber auch so waren sie schon am Anfang erschöpft vom physischen Kämpfen zuvor. Jetzt zählte es vor allem, durchzuhalten, bis die Verstärkung da war. Und sie schafften es tatsächlich. Die gegnerischen Reihen wurden durch den Angriff von viel weniger erschöpften Gestaltwandler aufgerieben und zerstreut, und gleich würde eine weitere Welle kommen, die sie wegspühlte.
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@Soren: @Raisen:

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1 257

Sonntag, 3. Februar 2019, 22:07

Der ältere Greis konnte zwar den Arm abschlagen, aber nicht verhindern dass dieser sein Ziel erreichte, wenn auch nicht fatal da sich der Befreier noch wehren konnte und den Angreifer an der Wand festgefroren wurde - nur der Kopf war noch frei und lies Ihn dort so hängen. Was wohl der Grund dafür war? Wirklich viel zu erkennen gab Ihm sein Befreier nicht, nur dass er Ihm dankte. Er erklärte dass es sein Ziel war keine Tote zu verursachen, was man an den ganzen ausgeknockten Wachen erkennen konnte, aber das war bei diesem Agenten nicht möglich wenn Sie in der Zukunft lebend hier rauskommen wollen. "Dieser Mann ... Er gehört zu dieser Gruppe..." stellte die tiefe, schwache Stimme fest als er seinen Hals betrachtete und das Symbol eines Wirbels erkannte. Bevor Vitaya oder Lauriam reagieren konnten oder der eh schon schwer verwundete Angreifer, schnitt er diesem an der noch freien Stelle die Kehle durch um Ihn von seinem Schmerz des abgehackten Arms zu befreien. "Er hätte es nicht überlebt .... nicht mit dieser Wunde... Und das ist besser so." wo er nicht unrecht hatte denn den Angreifer war schon halb tot als er im Eis gefangen war. Der Schock einen Arm zu verlieren war für den noch jungen Assassinen zu stark.

@Tobi: @Pseudo:

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Brandon hatte eine sehr ungewöhnliche Idee, die Rouge so in etwa sich auch gedacht hatte als sie Ihn einige Stockwerke höher darauf hinwies, dass er im untersten Stockwerk mit dem tollen Schwert viel nützlicher sein könnte. Durch den Windstoß wurden sämtliche Wachen, die sich auf der Ebene befanden, gewaltsam gegen die dicken und stark befestigten Steinmauern geschleudert und wurden durch die Wucht entweder ohnmächtig gedrückt oder knallten ungünstig und erlitten das gleiche Ergebnis. Nur der letzte Schütze der war noch übrig, den sich Séamus annahm und die Info ausgab dass die Ebene nun Frei war, was Rouge dazu veranlasste die Eisfläche aufzulösen - was einfacher war als mit den anderen aufzubauen, da das Auflösen ihres Teiles der Magie die restliche Magie instabil werden ließ und so das Auflösen der Magie nur eine Formsache war. Die gesamte siebte Ebene war beim genaueren Betrachten eine riesige, offene Arena. Die ganzen Steinpfeiler dienten wohl als Stabilität und als Möglichkeit dem Blicken neugieriger Personen zu entgehen, so auch der Person, die damals laut Séamus erstem Besuch hier irgendwo hier verschwand. Und das beschäftigte Rouge. Versteckte Gänge waren gefährlich und sie möchte lieber wissen wo dieser war als darauf zu hoffen dass dieser keinen Einsatz fand. Sie nahm den Schlüssel und gab Ihn Noire. "Ich werde hier bleiben und mich hier einmal etwas umsehen. Séamus oder jemand der gerne Verstecke findet sollte bei mir bleiben und mir bei meiner Suche helfen. Bei der ersten Spähaktion hatte er eine Person hier irgendwo verschwinden sehen und ich möchte wissen ob hier tatsächlich ein Geheimgang ist der uns noch Probleme bereiten könnte oder den wir verfolgen sollten." zu dieser Zeit fing Noire auch den Schlüssel auf und ging zu der schweren Metalltüre, wo sie den Schlüssel in das passende Schlüsselloch einsteckte und - mit etwas Aufregung - diesen drehte. Man konnte, nun da Sie direkt an der Türe stand - diverses Klacken und Klirren hören, als würde ein Mechanismus ein kompliziertes Schloss öffnen. Und die Türe schnallte auch leicht auf, so dass Noire die Türe, welche zweigeteilt in der Mitte war, mit mühen aufzog und statt Ihrem Vater einer weitere Treppe vorfand. "Es ... geht noch weiter... eine achte Ebene. Und ich höre ... viele Menschen." äußerte Sie laut genug dass die gesamte Gruppe Sie hören konnte. Sie blickte zurück zu den anderen. "Wir ... Schaffen das! war auf einmal eine für Sie komplett aus dem Kontext gesprochene Aufmunterung, bevor Sie sich als erstes die Treppen hinunterbegab sobald sie wusste das die meisten der Schwingen ihr folgen würden und war verwundert, wie tief die Treppe ging. Der Treppengang war permanent durch Fackeln beleuchtet und man konnte einen Geruch wahrnehmen, der zwischen Moder, Nässe, und Tod schwankte als auch eine Atmosphäre, die dem ähnelte.



Sobald Noire als erste unten ankam blickte Sie zuerst auf eine leere Zelle, in den zwei Leichen und ein Skelett zu erkennen war und war bereits leicht verstört bei dem Anblick. Beim Hören in den Gang und spähen in den Gang konnte sie weder eine Wache sehen noch hören also begab Sie sich offen in den Komplex der sich Ihr ergab als Sie zu ihren Verfolgern zögerlich äußerte "Was passiert hier ..... ?"

@Night Zap: @Tobi: @Raisen: @Pseudo:

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Zur gleichen Zeit ging Rouge die Wände ab und versuchte mit ihrer Magie entsprechende Flüsse zu erkennen die darauf deuten würden, dass Illusionsmagie am Werke war oder ein Eingang durch andere Methoden versteckt wurden. Wer auch immer Ihr dabei half würde Rouge ähnlich wie Séamus damals immer wieder kurz auftauchend und wieder verschwindend zwischen Säule und Leerraum entdecken, wenn er sie betrachtete und nicht gerade mit der eigenen Untersuchung beschäftigt war.

@???

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Sonntag, 3. Februar 2019, 22:55

Brandon entfesselte einen mächtigen Windstoß in der letzten Ebene, der die Wachen, die dank dem Eisboden sowieso schon keinen Halt hatten, in alle Richtung stieß. Einige krachten gegen die Wände der Ebene und andere auf den Boden - auf jeden Fall war der Angriff eine Wucht und räumte das Feld beeindruckend frei. Das ganze schien Rhord zu belustigen, der daraufhin einen Spruch von sich gab, der normalerweise dazu führte, dass danach alles falsch läuft: "Schon fast etwas zu leicht! Ob das wirklich alles ist, was dieser Senator zu bieten hat? Das war ja bisher noch nichts!" Aber der Dämon hatte Recht: Das ganze war extrem einfach. Auch Rouge hegte Gedanken, ob hier nicht noch irgendwo eine Falle war, weswegen sie beschloss, zusammen mit Seamus, die Ebene nach Geheimnissen abzusuchen, während Noire die Zelle öffnen soll. Dabei verwendete sie natürlich den Schlüssel, den sie in Melsens Anwesen gestohlen haben.

Die schwere Eisentür öffnete sich und was sich dahinter zeigte, war nur eine weitere Treppe, die tiefer in das Erdreich führte. Das dämpfte die Stimmung der Gruppe etwas, denn es bedeutete, dass da noch etwas war, von dem keiner wusste, was sie erwarten würde...und die Atmosphäre, die von dieser spärlich beleuchteten Treppe, hoch stieg, war alles andere als eine gute. Mit Noire an der Spitze traten sie eine Stufe nach der anderen hinab und am Ende wartete ein kreisrunder Raum, der ebenso kaum beleuchtet war. Dazu war es feucht und es roch ekelhaft. So als wären hier nicht nur ein paar Menschen gestorben und verwest...krank. Die Wände waren voller kleinere Zellen, in denen Amen Leichen erkannte. Der Weißhaarige schluckte und diese Atmosphäre drückte auf ihn ein...hatte er Angst? Noch bevor es der Junge selbst realisierte, fand sich seine Hand schon in der Geisterwelt...sicher ist sicher.

@all:

"Ich denke, er wird mal ein großer, rechtschaffener Krieger. Vielleicht hilft er ja sogar einmal Vater, Gerechtigkeit in der Welt zu verbreiten", meinte Nina, wobei Indra nichts mit diesem "Vater" anfangen konnte oder wer das sein soll. "Vielleicht", antwortete Indra, während sie Amen dabei beobachtete, wie er in diese geheime Ebene hinunterging, die hinter der riesigen Eisentür wartete. Daraufhin drehte sie sich um und lehnte sich gegen das Geländer, wobei sie ihren Blick nach oben richtete. "Es ist sein Weg", meinte sie nur nachdenklich, bevor sie sich vom Geländer abstieß. "Damit ist mein Teil für heute erledigt. Hat mich gefreut, Nina. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Während sich Indra von Nina verabschiedete, traten zwei weitere Geister zur offenen Zellentür und blickten hinab in die achte Ebene. Eine weitere blondhaarige Frau, die rote Augen hatte und ein rotbraunes Kleid trug. Dazu eine stechend rote Strumpfhose. Neben ihr war eine etwas kleinere Dame mit sehr langen, grauen Haaren, die fast bis zum Boden reichten. Entgegen dem kürzeren Kleid der anderen Frau trug sie ein langes, bläuliches Teil, auf dem einige Sterne waren...als wäre es ein Abbild eines Nachthimmels. Eris und Luina. Sie traten vorsichtig die Stufen hinab.


@Night Zap:

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Montag, 4. Februar 2019, 17:04

Alle Soldaten waren besiegt. Rouge schmolz das Eis, und die Gruppe rückte in das siebte Untergeschoss vor. Noire nahm den Schlüssel und eilte zu der schweren Stahltür - doch dahinter befand sich nicht Blanc, sondern eine weitere Treppe. Was konnte da unten nur vorgehen, dass man es so tief unter der Erde versteckte, hinter so vielen Wachen und einem solch massiven Tor? Auf jedenfall nichts gutes, denn Noire bekam durch ihre Katzensinne schon etwas mit. Als sie beschrieb, dass sie Menschen hörte, klang ihre Stimme furchterfüllt. Korina folgte dicht hinter ihr. "Keine Sorge. Wir sind bei dir. Wir holen Blanc gemeinsam da raus." versicherte sie der Katzenwandlerin.
Auf dem Weg nach unten wurde der Gestank von Leiden stärker und stärker. Fäulnis, Verwesung und Exkremente. Am Fuße der langen Treppe waren keine Wachen zu erkennen. Nur ein paar Tote in den Zellen, von denen einer schon lange genug hier lag, um komplett verwest zu sein. "Nina, kannst du vorrausspähen?" fragte Korina beklemmt, mit dem Bestreben, sich nicht durch all das von der Mission ablenken zu lassen.

"Hat mich auch gefreut." verabschiedete Nina, dann kletterte sie über das Geländer und schwebte hinunter ins siebte Stockwerk. Die Lebenden hatten unten schon aufgeräumt, die Dämonin musste langsam mal hinterher, bevor die Verbindung zur Rabenklaue sie einfach mit sich zog. Als sie die Treppe runter gingen, sprach sie nicht mit den beiden neuen Geistern, die sich dazu gesellt hatten, den Korina schien ziemlich angespannt zu sein und würde es überhaupt nicht toll finden, von ihren Gesprächen gestört zu werden. Unten dann gab es dann endlich wieder was für Nina zu tun. "Mach ich. Ich geh zuerst im Uhrzeigersin." antwortete sie und ging los. Die Leichen waren zwar gruselig, aber als menschenfressende Dämonin nichts, was sie nicht schon mal gesehen hatte.

Währenddessen half Séamus dabei, den Geheimgang zu finden. "Hier. Hinter dieser Säule ist der Mann verschwunden." sagte er und deutete auf die Wand, wo er den Schlüsselträger zuletzt gesehen hatte.
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1 260

Montag, 4. Februar 2019, 19:57

Vitaya war nicht schlecht erstaunt, als Lauriam trotz des Angriffes auf sein Leben dem Missionsmotto treu blieb: "Vitaya, wenn wir niemanden sterben lassen wollen werden wir auch ihn hier verarzten müssen. Wenn du soweit bist können wir ihn zuvor auch gerne ausknocken. Belass es ruhig beim allermindesten, wir haben immerhin etwas Zeitdruck.", erklärte der finstere Agent nachdem er sich bei dem älteren Mann und Vitaya bedankte. "Dieser Mann ... Er gehört zu dieser Gruppe...Er hätte es nicht überlebt .... nicht mit dieser Wunde... Und das ist besser so.", erklärte der Fremde alte Mann. Vitaya wurde neugierig: "Was für eine Gruppe?" Erkannte der Mörder vielleicht Lauriam als Mitglied der Schwarzen Hand? Sicherlich hatte sich die Schwarze Hand auch kriminelle Feinde gemacht.
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Derweil räumte Séamus den letzten Schützen aus dem Weg und der Weg zur geheimnisvollen Tür war freigeräumt. Rouge erklärte, dass sie zurückbleiben würde und die siebte Ebene noch etwas durchsuchen wollten. Also führte Noire die Vorhut an und stieg die Treppe, die sich hinter der Eisentür verbarg, hinab. Es roch grauenvoll und dunkel war es auch, dagegen waren die oberen Zellen wohl wie Luxuszimmer, vermutete Brandon. Korina machte Noire Mut und schickte Nina los, vorauszuspähen. "Wer ist Nina?! "
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