Sie sind nicht angemeldet.

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Seite erklären Sie Sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Mord in Palermo. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1 401

Samstag, 2. März 2019, 00:43

Lauriam hörte sowohl vor als auch nach seinen Worten zu Amen aufmerksam zu. Scheinbar war er oder einer dieser Geister an ein Feuerwerk interessiert. Dies klang sogar nach einem rehct simplen sicherlich erfüllbaren Wunsch.

Doch was Amen dann sagte war mehr als besorgniserregend. Er meinte, er könnte es bei einer Niederlage einfach erneut versuchen. Der Spezialagent blickte verblüfft. "Amen du scherzt... oder hast du wirklich begonnen verschont zu werden als selbstverständlich anzunehmen? Wer sagt, dass dir immer wieder eine neue Chance gegeben wird?" Der Kampfmagier bekam wirklich diesen Eindruck und hatte auch so eine Idee, woher der weißhaarige Junge diese Idee in seinen Kopf bekommen hatte. Von den Toten zurückkommen, aus dem Gefängnis rauskommen, Menhit und nun erst neulich Reinhardt. Ist es für ihn zur Gewohnheit geworden?

Nachdem Amen die Gelegenheit hatte darauf zu antworten und eine kleine Pause war, geschahen dann die Ereignisse rund um Kaithlyn und Rouge. Blanc sagte gerade noch, dass er sehr froh über jegliche Information bezüglich Ouroboros wäre, da war auch schon Wein im Gesicht der Fuchswandlerin. Diese ließ diesen nicht verschwenden, indem sie einen Teil davon leckte, ließ dann aber das folgen, was nun unvermeidbar geworden ist. Diese wechselte in ihre "du-machst-nun-besser-genau-was-ich-möchte" Stimmung und Rhord begann sowohl innerlich als auch äußerlich nervös zu werden, alleine wenn er diese Stimmlage hörte. "Viel Glück.", wünschte er der Pegasusritterin leise, als sie an ihm vorbeikam und sich Rouge näherte, mit so viel Ehrlichkeit in diesen Worten, wie er in zwei aufbringen konnte.

Lauriam entging dabei nicht, wie Kaithlyn zu Rouge sprach. Es war dieselbe hiochgestochene höfliche Art, die er ebenfalls in ihrem ersten gespräch verwendete. Sich einmischen oder der Ritterin noch Tipps zurufen wollte er nicht, die Fuchswandlerin würde ihn in ihrer Strafe derzeit noch einfach miteinbeziehen, worauf er wenig Lust hatte. "Blanc, denkst du, du kannst ihr das Problem mit der Sprache gefahrlos sagen, bevor es für sie noch schlimmer wird?"
Der Wolfswandler war derzeit der beste Ansprechpartner, wenn es darum ginge Kaithlyn lebend aus der Sache herauszuholen, ohne dass er sich selbst auf eigene große Gefahr direkt einmischen musste.

Während eine von Amens Geisterfreundinnen und Nina miteinander redeten aßen die beiden Dämonenschwestern weiter und genossen jeden einzelnen Bissen. "Opf wirch noch zunahmen können?", fragte die Seelendämonin ihre Schwester, die ihren Mund gerade reichlich gefüllt hatte. Bei dieser sah es derzeit was Tischmanieren anging auch nicht besser aus. Wie Siradda aß Aella nur mit den Händen und antwortete mitten beim Kauen. "Werschen... wrr sefen." Sie achteten zumindest aber darauf sich nicht zu viel zu nehmen, sodass für die anderen auch noch reichlich übrog bleibt. Dennoch... hoffentlich reicht Amen nochmal was nach...

@Raisen: @Soren: @Night Zap: @Pseudo:

1 402

Samstag, 2. März 2019, 10:38

Diana als auch Nyx überließen Noire ihrem Schicksal - wirklich viel könnten Sie hier eh nicht ausrichten - und beteiligten sich am Festmahl dass Ihnen gegeben wurde. Entgegen von Sirada und Aella waren Sie jedoch bedacht beim Essen und schlangen nicht alles wie die Verrückten in sich hinein, nahmen sich nur was sie gerade halten konnten ohne gleich alles auf sich oder den Boden fallen lassen zu müssen und genossen förmlich die Erinnerung an etwas essbares. Für Diana war es ein Rückblick an eine Zeit wo Sie bei gemeinsamen Lagerfeuer-Abenden erlegtes Wild mit ihren Gefährten auf einem Spieß gebraten haben und ausgelassen gefeiert haben. Für Nyx war es eine schier neue Erfahrung, war sie in ihrer Zeit als "Schatten" nie so aktiv an einer "Essenskultur" angelehnt und war etwas misstrauisch wie man bei so etwas so viel Spaß haben konnte. Sie kannte es einfach nicht anders. Sie war jedoch offen für neues, wenn auch mit sehr großer Vorsicht. Die Sorgen die die zwei Damen pflegten war jedoch für Diana Grund in die "Frage" einzusteigen. "Dann müsst Ihr eben etwas dafür tun wenn ihr eure zart besaitete Figur behalten wollt. Am besten beginnt Ihr später gleich mit einem gemütlichen Mitternachtssprint. OHNE Fliegen." dabei grinste die Söldnerin bedacht. Nyx betrachtete nur sich selbst und die anderen und zuckte dabei mit den Schultern. Sie war eh eine recht zierliche Figur und mit dem Gewicht hatte Sie noch nie Probleme - was daran lag dass Sie wusste sich zu mäßigen oder nie die Gelegenheit hatte überhaupt den Bogen zu überspannen.

Kaithlyn's Versuch ach so Stoisch ihre Angst zu verdecken, die Ihr zwar nicht im Gesicht, aber in Ihrem Verhalten und ihrer Art sich von der sonst so verhaltenden Ritterin abwich, waren erfolglos. Sie setzte sich neben Rouge, förmlicher denn je, während ebenso die ersten Söldner begannen für die Ritterin zu beten oder sie anzufeuern "Sie Schaffen das Frau Ritterin!" "Versuchen Sie nicht zu sterben!" "Möge Ihre Seele in Frieden ruhen, darauf ein Trinkspruch!" - wie das ausgehen würde zeigt sich in der Zukunft. Dass Sie der Aufforderung nachkam sich zu Ihr zu setzten hat Sie direkt vor dem ersten schlimmen Ende bewahrt. Aber ihre Förmlichkeit war ätzend. Das merkte auch Lauriam der sich an Blanc wandte der nur grinsend und lachend resignierte. "Keine Chance. Wenn meine bezaubernde Frau hier in dieses Muster fällt wage selbst Ich nicht ihr zu widersprechen. Hab ich oft genug versucht. Und jedes Mal endete es in erfrischenden, langwierigen "Trainingskämpfen" die nie wirklich einen Gewinner hervorbrachten." das er das offen direkt neben Ihr sagte machte Ihn nichts aus, wusste er doch wo die "Grenzen" waren die er hier nicht überschreiten durfte. Es wäre jedoch gelogen wenn er so etwas nicht öfters mal provoziert hätte um einen guten Kampf genießen zu können.

"Warum so förmlich meine liebe, süße Tochter" dabei "umarmte" sie Kaithlyn mit ihrem Arm an der Schulter und rückte sie nah an sich. Ihr "Griff" verstärkte sich dadurch dass sie ihre Fuchsschwänze dafür nutze sie an ihrer Hüfte ebenfalls zu "umschlingen" und nah bei sich zu behalten. Für die Ritterin dürfte dass eine ungewohnte Erfahrung sein zu erleben dass man so eine Kraft ausüben konnte. Gefolgt jedoch von der "Umarmung" war Aneinanderschmiegen am Gesicht - Backe zur Backe - während sie damit bewusst den klebrigen Wein in Ihre Haare brachte - und Sie damit zwang später ebenfalls das Bad aufsuchen zu müssen. "Deine freie, lockere Art passt viel besser zu dir. Wir feiern doch gerade! Sei du selbst!" - welche Route würde Kaithlyn wohl nun gehen?

@Raisen: @Tobi: @Night Zap: @Pseudo:

1 403

Samstag, 2. März 2019, 10:49

Amen verwunderte nicht nur Lauriam mit seiner Bemerkung. "Wenn ich es nicht schaffe, versuche ich es einfach erneut. Und ich muss das alles ja nicht alleine schaffen." Das ist dein Vorteil Amen, du musst das nicht allein tun. Ich muss meinen Drachen selbst töten, sonst wars das für mich. Aber was meinte er mit "noch mal versuchen? Auch Lauriam stellte sich die Frage.
Brandon beobachtete das Gespräch. Amen erstaunte den Affenmenschen immer wieder. In ihm steckte viel Potenzial.


Korina blieb glücklicherweise einigermaßen locker. "Ja, schmeckt gut. Jedenfalls frag ich mich, ob Noire jetzt überhaupt noch mit mir reden will. So katatonisch, wie sie ist, war ihr das wohl noch peinlicher als mir. Oder passt hier Katz-atonisch besser?" Vitaya, Nebenberuflich Optimistin, sah dem ganzen nicht so negativ entgegen. Auch sie konnte sich ein kleines Kichern bei Korinas Wortspiel nicht verkneifen. "Peinlich ist ihr das bestimmt, vielleicht braucht sie jetzt einfach ein wenig Ruhe und am nächsten Tag seid ihr wieder ein Herz und eine Seele! Ihr seid doch beste Freundinnen? Dann wird dem sowas bestimmt nicht im Weg stehen!", grinste Vitaya. Wahre beste Freundinnen überstehen so etwas, das habe ich selbst erfahren. Derweil warf Rhord ihr einen besorgten Blick zu, was Kaithlyn anbelangte, aber nachdem Korina gelassen antwortete: "Hui, die Grausees werden diese Insel wohl nicht in einem Stück verlassen, was?" Und tatsächlich schienen die beiden sich direkt versöhnlich zu umarmen - so erschien es Vitaya zumindest aus der Entfernung. Wunderbar! "Ihr Grausees scheint ein Talent dafür zu haben, euch in unangenehme Situationen zu bringen! Mal ganz abgesehen von eurer brillianten Schwertkunst! Ich wünschte mir, ich wäre so stark wie ihr, aber meine Vorteile scheinen wohl eher in anderen Gebieten zu liegen!", Vitaya lächelte. Das erinnerte sie an den Pillendiebstahl, der die Blondine nach wie vor beschäftigte. Wer steckte dahinter?
___________________________________
@Night Zap:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

1 404

Samstag, 2. März 2019, 11:02

"Wooow, das muss ja echt tolle Magie sein! Lass mich raten, du bist es, dem er das zeigen soll? Muss ja wirklich was ganz besonderes sein, wenn du ihm dafür deine Kraft leihst", meinte Nina zu dem Geistermädchen. Nasatya schüttelte den Kopf. "Amen hat uns gerettet! Darum helfen wir ihm!", verkündete sie, während sie ihre Hände in die Hüfte stemmte. Shinra horchte bei dem Satz auf...was? In der Zwischenzeit hatte sich Dasra neben Nina begeben und sie starrte sehr genau auf das Stück Fleisch, dass sich auf dem Teller befand, den die Dämonen hielt.

Lauriam hatte eine besorgten Blick und antwortete auch entsprechend: "Amen du scherzt... oder hast du wirklich begonnen verschont zu werden als selbstverständlich anzunehmen? Wer sagt, dass dir immer wieder eine neue Chance gegeben wird?" Amen schluckte das letzte Stück Gemüse hinunter, das sich auf seinem Teller befand. "Man bekommt keine Chancen, man kreiert sie", meinte der Weißhaarige während er sich streckte. "Reinhardt war stark, keine Frage, aber ihr habt doch selbst gemerkt, dass er keine Absichten hatte, uns zu töten? Ich weiß nicht warum, aber kein einziger Angriff von ihm hatte die Absicht uns wirklich zu verletzen...Sabeth hat er sogar mit der flachen Seite seines Schwertes angegriffen. Warum also die Panik?", sprach der Junge emotionslos, als würde er einfach nur ein paar Fakten aufzählen. Doch eines war ihm klar und das verkündete er auch mit einer Menge Selbstvertrauen: "Hätte er es tatsächlich auf unser Leben abgesehen gehabt, wäre der Kampf anders ausgegangen." Amen gähnte daraufhin. Egal wie stark Reinhardt war - Shinra ist stärker. Doch Amen würde lieber diese Niederlage nehmen, als seine Lebensenergie zu verschwenden, bevor er vor Amun und Menhit stand. Wenn er aber wirklich in Gefahr ist, hätte er allerdings keine andere Wahl.

@Soren: @Night Zap: @Tobi: @Pseudo:

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

1 405

Samstag, 2. März 2019, 12:02

Vitaya hatte recht, Noire würde sich schon noch davon erholen. "Stimm. Noire und ich haben schon ernstere Auseinandersetzungen hinter uns gebracht..." unbewusst strich Korina sich über den Hals, "Diese Feuer haben uns zusammengeschmiedet. Das wird schon wieder." Jetzt war auch Kaithlyn gerade dabei, sich ihrem Schicksal zu ergeben. "Es gibt viele Wege, stark zu sein. Das haben mir meine Eltern immer gesagt. Mit deinen Pillen kannst du bestimmt Feinde bezwingen, gegen die man mit einem Schwert nichts ausrichten kann." Dann kam ihr ein Gedanke.
"Ich frag mich ja, was meine Jugendfreunde sagen würden, wenn sie hier zugesehen hätten. Franziska hat jahrelang erfolglos versucht, mich mit Jungs zu verkuppeln, bestimmt wär sie inzwischen nicht sehr überrascht."

Kaithlyn hätte eine solche Kraft nicht von einem Fuchsschwanz erwartet, nicht mal von dreien. Rouge machte gute Miene zum bösen Spiel und erwies mal wieder, dass die Söldner um einiges herzlicher waren, als die telvanische Kultur, an die Kaithlyn gewöhnt war. Die enge Umarmung führte auch dazu, dass Kaithlyns Haare mehr schlecht als recht als Wischmop für den Wein in Rouges Frisur benutzt wurde, was nur dazu führte, dass jetzt beide Frauen eine Haarwäsche nötig hatten. Wenigstens schien Kaithlyns Witz angeschlagen zu haben, vielleicht würde sich die Situation überleben lassen, wenn man Rouge nicht den Spaß verdarb. "Ah, eigentlich hast du recht, wenn man einmal eine Feier erlebt, die nicht am Hof eines Fürsten stattfindet, sollte man das ausnutzen. Machen meine Ordensbrüder ja auch nicht anders." Besagte Ordensbrüder hatten inzwischen von Trinkliedern über walhaitische Mädchen zu Liedern über iridaische Wandlerinnen gewechselt, und dadurch so ziemlich alles auf dem Spektrum von Ohrfeigen bis hin zu geschmeichelten Mitsängerinnen erhielten. Sie hoffte, das Duzen würde einen angebracht lockeren Ton vermitteln. Kaithlyn reichte über den Tisch und angelte ihren immer noch halb vollen Weinbecher. "Diesmal sitzt mir niemand gegenüber, es sollte also nichts passieren." Rouge war zwar Furcht einflößend, aber Kaithlyn war keine Person, die sich von Furcht stoppen ließ.

Nina wollte gerade nachfragen, wovor Amen denn das Geistermädchen gerettet hatte - einem Geisterkiller wie der falschen Menhit, etwa? - als sie einen anderen Geist sah, der Nasatya abgesehen von Augen- und Kleidungsfarbe aufs Haar glich. "Oh, ihr seit euch so ähnlich, seit ihr Schwestern? Na ja, bedient euch, wir können uns von Amen noch mehr erschnorren, wenn uns das Essen ausgeht." Und mit diesem Worten nahm sie sich einen der wenigen noch übrigen Stücke der Steaks, die sie klein geschnitten hatte. Vor allem Aella und Siradda hatten hier kräftig zugelangt, denn sie waren jetzt schon ziemlich neben der Kappe.
_______________________________________
@Soren: @Tobi: @Pseudo: @Raisen:

1 406

Samstag, 2. März 2019, 16:27

Ihre Verwunderung darüber, ob sie wegen dem ganzen Essen nun zunehmen würden blieben nicht von dritten ungehört, denn Diana schlug vor, dass diese nach dem Essen anfangen sollten Sport zu machen. Siradda, die jetzt erst merkte, dass ihre Essweise vielleicht nicht die optimalste und schönst-anzusehene war, erschreckte sich schon als Diana sie auf einmal ansprach, wurde dann aber wegen dem vorher genannten Gedanken auch wieder so nervös, wie mans von ihr gewohnt war. Auch dieser "Mitternachtssprint"... eigentlich hat sie darauf keine Lust, aber sollte sie widersprechen? Die Seelendämonin traute sich nicht, aber ihre Schwester hatte glücklicherweise eine Antwort parat:
"Ach was. Erstmal schauen wir, ob überhaupt etwas geschehen wird und dann können wir mal weiterschauen, ob wir Sport benötigen." Sie schluckte das Stückchen Brot herunter, was das letzte auf ihrem Teller war und redete dann nochmal weiter. Diesmal aber in einem provokanteren Ton.

"Oder war das etwa eine Herausforderung?", lächelt sie schelmisch dem einen von Noires Geistern entgegen. Sie mögen zwar nicht so aussehen, aber die beiden Geister sind es gewohnt auch mal viel zu laufen, war es für eine gewisse Zeit doch ihr Alltag...

@Soren:
____
Amen verwies darauf, dass Reinhardt sie offensichtlich leben lassen wollte, warum auch immer. Doch das beantwortete nicht des Spezialagents Befürchtung. "Genau das ist es doch. Ich weiß ebenfalls nicht warum, aber er wollte unsere Leben nicht unbedingt nehmen. Aber nicht jeder Gegner ist wie er. Wenn du meinst weitere Chancen erschaffen zu können, dann ist das ja kein Problem, nun solange ein Gegner diese nicht gleich wieder zerstört, aber so hörte sich das vor einem Moment noch nicht an."

Blanc verneinte Lauriams Frage ausdrücklich, was wohl nicht anders zu erwarten gewesen war.
Der Spezialagent seufzte und schaute zu, wie die Fuchswandlerin gerade nicht nur ihren Arm, sondern auch ihre Fuchsschwänze um Kaithlyn legte und sie in ihrem Wein Make-up baden ließ.

"Da scheint jemand Spaß zu haben. Wie lange noch schätzt du?", fragte er nun wieder Blanc. Eigentlich würde er ja gerne mal das Thema wechseln, aber Rouges Spielchen mit Kaithlyn waren aktuell nunmal der Mittelpunkt von allem. Er musste kurz überlegen, ehe ihm etwas einfiel. "Achja, Blanc, du bist doch eher ein magieloser Nahkämpfer, oder? Die Sache ist die, ich trainiere seitdem ich gegen Rouge verloren habe momentan unter Lloyd den waffenlosen Nahkampf. Als jemand, der wahrscheinlich noch stärker oder erfahrener ist als er, hast du ein paar Tipps für jemanden wie mich?" Lauriam war bewusst, dass Blanc eher mit Waffen kämpft, aber vielleicht gibt es das eine oder andere, was Blanc doch noch ihm vermitteln könnte, was Lloyd vielleicht noch nicht konnte. Ein Versuch wars wert, sowohl um vom Thema mal zu ändern und um möglicherweise etwas mehr aus dem Abend mitzunehmen.

@Soren: @Raisen:
___


Rhord schaute indessen ebenfalls diesem Schauspiel zu und fühlte Mitleid mit Kaithlyn. Sie wurde zwar nicht so angegangen, wie er es damals wurde - das hätte Rouge vor versammelter Mannschaft der Pegasusritter wohlmöglich so oder so nicht bringen können - aber dennoch konnte der Dämon hinter dem leeren Gesichtsausdruck der Ritterin erkennen, dass sie gerade schon etwas litt.

Der eine oder andere Heiler war indessen bereits nach Rhords Aufforderung einige Reihen nähergekommen, doch noch schien deren Hilfe noch nicht notwendig zu sein. Die Dunkle Schwinge versuchte sich mit etwas Essen und Trinken - vorallem mehr von diesem Alkohol-zeugs - abzulenken, seine Blicke wanderten aber immer wieder auf die beiden, um zu sehen, was als nächstes geschehen würde.

1 407

Samstag, 2. März 2019, 17:07

"Stimm. Noire und ich haben schon ernstere Auseinandersetzungen hinter uns gebracht...Diese Feuer haben uns zusammengeschmiedet. Das wird schon wieder." Vitaya nickte zustimmend und lächelte. Die Freundschaft zwischen zwei besten Freundinnen war etwas ganz besonderes, Vitaya glaubte sowas könnten Männer weder verstehen, noch selbst haben (mit einem anderen Mann). Korina meinte, es gäbe verschiedene Arten von Stärke und Vitaya könne mit den Pillen Gegner besiegen, die mit Schwert nicht zu besiegen seien. "Mag sein, dennoch sehe ich mich weniger als Kämpferin, sondern eher auf anderen Gebieten wichtig." Daraufhin wechselte Korina das Thema, was der Medizinerin gelegen kam: "Ich frag mich ja, was meine Jugendfreunde sagen würden, wenn sie hier zugesehen hätten. Franziska hat jahrelang erfolglos versucht, mich mit Jungs zu verkuppeln, bestimmt wär sie inzwischen nicht sehr überrascht." Vitaya antwortete darauf mit: Hihi, vielleicht nicht so." Dann wurde ihre Miene aber ungewohnt ernst oder gar besorgt. "Weißt du, das mit den Jungs ist so eine Sache. Liebe zwischen Mann und Frau ist etwas wundervolles, aber oft klappt das nicht aufgrund von Status oder anderen Begebenheiten, und dann bleibt ein schmerzendes Herz zurück." Unweigerlich musste Vitaya an Sarura zurückdenken. "Deswegen sage ich dir: der richtige kommt noch und selbst wenn nicht, manchmal ist es besser, für sich zu bleiben." Nicht, das man sich vor lauter Leere auf ganz andere Leute einlässt ... Der Gedanke lud Vitaya ein, noch ein großen Schluck Wein zu nehmen.
________________________
@Night Zap:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

1 408

Sonntag, 3. März 2019, 10:02

"Ein wenig noch. Aber das wird wohl nur das Vorspiel auf etwas größeres." meinte er nur behutsam als persönliche Einschätzung. Sie hatte die wohl kritische Zeit überstanden, es war jedoch weiterhin noch nicht vorbei, aber annehmlicher als sonst war Sie jedoch, da es nicht gleich in einer Eskalation ausartete. Sein "Test" hatte die Ergebnisse erzielt die er in etwa eingeschätzt hatte weshalb er es beim Ausklingen und Feiern belassen wollte, der Agent der Hand jedoch das Thema umschwenkte und überrascht war dass er gegen seine bessere Hälfte gekämpft hatte. "Deiner Aussage nach war die Niederlage in etwa so wie ich Sie mir wohl vorstelle. Da hat jemand aber Mumm gehabt!" er lachte herzhaft als er sich gedanklich zig verschiedene möglichen Enden ausmalen konnte, besonders nachdem er in Nahkampftraining unter Lloyd ging. "Lloyd ist erfahren und genießt hohes Vertrauen als einer meiner ältesten Söhne. Wirklich mehr lernen könntest du unter Rouge, die als Magierin eher auf deine Bedürfnisse eingehen kann. Scheint als hättest du diese Option aber bereits für dich selbst abgehakt. Nun... er lehnte sich vor während er auf seinem Unterarm sich etwas schräg positionierend an Lauriam wandte. "Um Tipps geben zu können müsste ich erst einmal wissen welchen Stand du seit unserem letzten Treffen erreicht hast. Nichts lehrt einen Besser als die eiskalte, harte Praxis. Ich bin mir sicher du wirst nicht direkt heute Abend verschwinden von daher komm später auf mich und Lloyd zurück, damit er mir deinen Stand in der Praxis zeigen kann." er bezog in diese Aussage bewusst Lloyd ein um es authentischer zu gestalten als auch den "Stand" wirklich zu erfahren, war es immerhin nur ein Bluff um die Fassade aufrecht zu erhalten.

-----------------------------------------------------------------

Siradda war die Sorge wortwörtlich ins Gesicht geschrieben und das war eine erfrischende Abwechslung. Die Dämonen die hier anwesend waren hoben sich auch stark von dem ab, was man sich unter "Dämonen" vorstellte - alle waren sehr umgänglich und nicht total spießig - was es einfacher machte in Kontakt zu treten, jetzt, da Sich Diana etwas an die Umstände gewöhnt hatte. Aella war jedoch die, die Antwort gab, und das provokant. Nur hatte sie sich die falsche "Gegnerin" dafür ausgesucht, erreicht Diana einen Art Wettkampfschub wenn es darum geht, neue Höhen zu erreichen. "Natürlich war das eine Herausforderung! Man kann sich nicht verbessern wenn man nicht Partner hat, die einen anspornen nach höherem zu greifen! Und wenn ihr gute Gegner darstellt ist das die perfekte Gelegenheit in Form zu bleiben."

@Tobi:

============================================

Kaithlyn widersetzte sich nicht der "Herzlichen Umarmung" und bekam ihren eigenen Wein in die Haare gerieben als sie von Rouge entsprechend gekuschelt wurde. Sie nahm auch den Ratschlag an nicht so strikt streng zu sein und wurde auch in Ihrer Antwort etwas lockerer, was die Stimmung vor dem Kippen rettete. Trotz des Griffes das Sie umschlang schien sie aber Mental noch nicht einzuknicken was endlich mal eine positive Erfahrung für Rouge war. Die Söldnerinnen und Söldner hatten derweil ihren Spaß auf den anderen Tischen, während sich einige der Ritter die Wut der Tierwandlerinnen angelten als sie deren zartbesaiteten Seelen mit ihren Trinkliedern angriffen und es zu der ein oder anderen Ohrfeige oder "Würgerei" kam. Für eine Schlägerei war die Stimmung noch nicht angeheizt oder gut genug, zumal man nicht wusste in wie weit die Ritter eine gute Schlägerei aushalten würden, die armen, strikten Seelen die "Niveau" halten müssen. Gedanklich waren die Söldner entweder am Frohlocken dass Sie so Frei sein konnten und nicht an so dämliche Regeln gebunden waren, andererseits bemitleideten Sie die armen Schlucker oder ihnen wurde Übel an dem Gedanken gute Miene zum Bösen Spiel geben zu müssen. "Du solltest aber Acht geben nicht nochmal den guten Wein auszuspucken. Ist doch viel zu schade dafür. Und Verschütten geht auch nicht. Dann würdest du ja all die schönen Klamotten ruinieren." dabei stupste sie sowohl den Becher mit dem Wein an als auch Kaithlyn’s Backe. Sie war Gebunden an Rouges Stimmung ob sie in dieser gemütlichen Umarmung mit dem wärmenden Fuchsfell bleiben "durfte" oder es eine ganz andere Richtung gehen wird.

@Night Zap:

1 409

Sonntag, 3. März 2019, 11:35

Colerim fand sich an einer Felswand kletternd wieder. Der junge Erwachsene war nun schon lange Zeit in den Gebirgen von Drakenvhar unterwegs. Immer mit dem einen Ziel vor den Augen. Trotzdem musste er sich einräumen, dass sein Ansatz etwas unstrukturiert war und noch nicht den Hauch einer Spur hatte. Er wollte zu dieser Hauptstadt von Drakenvhar ... wie auch immer sie hieß. Dort waren die hohen Drachen und vielleicht auch Epidaemus, oder vielleicht jemand, der einen Hinweis auf ihn hatte. Doch die Zeiten waren schwieriger geworden, denn die roten Ritter waren neuerdings in Drakenvhar nahe der Grenze zu Walhaita unterwegs. Gerade als er konzentriert noch relativ unterhalb an diesem Hang kletterte hörte er eine bekannte Stimme rufen: Colerim, es gibt zwei Kilometer weiter einen Pfad, der dich hoch bringt, ist vielleicht angenehmer!" Brandons Sohn war darüber so erstaunt, dass er herunterblickte und dabei den Halt verlor und einige Meter unsanft herunterrollte. Mit Schürfungen, aber ohne ernsthafte Verletzungen, fand er sich wieder da, wo er angefangen hatte zu klettern zu Füßen einer jungen, großen Frau. Natürlich erkannte er sie sofort und sprang wie eine Sprungfeder auf und umarmte sie: "Meyrani! Du ... hier?!" Meyrani freute sich ebenso: "Bruderherz, ich bin so glücklich, dich wiedergefunden zu haben!" Dann jedoch erinnerte sie sich wieder, dass sie eigentlich auch ziemlich wütend auf ihn war: "Colerim, weißt du eigentlich, wie waghalsig und dumm deine Aktion war?!" Darauf reagierte Colerim verlegen, hatte seine Hände am Hinterkopf und erklärte: "Aber so bin ich halt, Schwester." Trotzdem stimmte dies Meyrani nicht zufrieden: "Colerim, das war ein sinnloses Unterfangen von dir. Glaubst du ernsthaft, du könntest einen hohen Drachen wie Epidaemus einfach so alleine aufspüren und töten?!" Frech entgegnete Colerim: "Jetzt bin ich ja nicht mehr allein, Schwester!" Meyrani resignierte ein wenig über ihren eifrigen und schlagfertigen Bruder. "Hör mal, ich muss dir etwas erzählen. Ich habe Vater getroffen. Lass uns dazu doch ein wenig gehen."
[...]
Du willst mir also erzählen, dass Papa lebt, für tot gehalten wird und ich sowieso keine Chance gegen den Drachen gehabt hätte mit konventionellen Waffen und abgesehen davon nur Papa selbst den Drachen niederstrecken darf, weil wir ihn sonst komplett an den Dämonen verlieren?!", fragte Colerim vollkommen entrüstet. Meyrani nickte traurig. Daraufhin reagierte der junge Mann recht verlegen und peinlich berührt: Oh maaaaan, mein Plan war ja dann vollkommen für den Arsch! "Genau das wollte ich dir klar machen, Bruderherz." Nervös kratzte sich Colerim am Kopf: "Na und was machen wir jetzt, Meyrani?" Die junge Kriegerin war darüber ähnlich ratlos wie ihr Bruder. "Nun, mein Ziel war, dich vor einer weiteren Dummheit zu bewahren und ich schätze, das hätte ich erreicht. Wir werden auf jeden Fall nicht nach Hause zurückkehren. Andross kann vielleicht Darren als Marionette gebrauchen, aber wir werden das nicht tun, wir halten zu unserem leiblichen Vater! Ich habe allerdings keine Informationen darüber, wo Vater aktuell ist. Er ist in irgendwelche kriminellen Machenschaften verwickelt, von denen wir nichts wissen dürfen." Colerim nutzte die Möglichkeit von Meyranis Ratlosigkeit, um einen eigenen Vorschlag zu machen. Vielleicht dürfen wir Epidaemus nicht niederstrecken, aber vielleicht können wir nach besonderen Waffen suchen. Drachenodem-Schwerter etwa! Ja, wir fragen die Drachen in der Hauptstadt danach!" Dem entgegnete Meyrani wütend-spöttisch: Ja, tolle Idee, Colerim! 'Hallo liebe Drachen, wollt ihr uns diese besonderen Schwerter geben, um euresgleichen abzuschlachten?' Hast du sie noch alle? Wir gehen schneller in deren Odem auf, als du Uppsala sagen kannst!!!" Meyrani kam gar nicht mehr herunter. "Manchmal frage ich mich echt, was in dich Gefahren ist, Colerim." Daraufhin entflammte auch der Zorn bei Colerim: "Wenigstens hatte ich eine Idee, du dumme Ziege! Kannst ja deine Gottheit nach einer Idee fragen, wenn du meine Pläne so schlecht findest!" Lass die edle Wedea aus dem Spiel, du unreifes Arschloch! Vielleicht sollte ich sie ja wirklich in einem Gebet anrufen - sie kommt wenigstens nicht permanent auf absolut selbstmörderische Egotrips!" Die Situation heizte sich weiter auf und die Beleidungen häuften sich, als unvermittelt eine etwa dreißigjährige, schwarzhaarige Frau mit einem Stirnband, das Vitaya keiner ihr bekannten Partei oder irgendeinem Land zuordnen konnte. "Hallo, ihr wirkt etwas ... verloren? Und der Junge verletzt." Trotzig verschränkte Colerim die Arme und erklärte: "Das sind doch nur Kratzer!" Meyrani sah das nicht so. "Das sind ernsthafte Schürfungen, junger Mann." "Bist du jetzt etwa meine Mutter?!" Da fühlte sich Meyrani gekränkt und entgegnete: "Ich wäre eine bessere! Und ich bin älter als du, also habe ich das sagen!" Die Außenstehende wirkte irritiert über das Verhältnis der beiden Geschwister, aber erklärte: "Ich könnte mir das mal anschauen. Meine Freunde und ich haben ein Lager auf dem Hügel aufgeschlagen. Ihr könnt gerne bei uns bleiben und mit uns ein wenig essen."

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (3. März 2019, 11:35)


Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

1 410

Sonntag, 3. März 2019, 12:05

"Oh, ihr seit euch so ähnlich, seit ihr Schwestern? Na ja, bedient euch, wir können uns von Amen noch mehr erschnorren, wenn uns das Essen ausgeht", fragte Nina und die beiden Zwillingsschwestern sahen sich kurz an. "Ja!", verkündeten beide zusammen und nahmen sich jeweils ein Stück vom Teller. Sie bissen hinein und sowohl Dasra als auch Nasatya verspürten eine Geschmacksexplosion in ihrem kleinen Mund. Das war soooo gut! "Wann gibt es das Feuerwerk?", fragte Nasatya, während sie noch auf dem Stück Fleisch herumkaute.

@Night Zap:

"Natürlich war das eine Herausforderung! Man kann sich nicht verbessern wenn man nicht Partner hat, die einen anspornen nach höherem zu greifen! Und wenn ihr gute Gegner darstellt ist das die perfekte Gelegenheit in Form zu bleiben.", sprach Diana zu den zwei Dämonenschwestern von Lauriam. Shinra hatte dem ganzen beiläufig zugehört - es ging darum, dass sie zunehmen, wenn sie so viel essen und deshalb Sport machen müssten. Sie schmunzelte. "Geister können nicht zunehmen", erklärte die Magierin, "Aber wenn ihr meint, zu dick zu sein, dann gebt euch einfach selbst ein neues Aussehen." Geister konnten ohne großen Aufwand ihre Erscheinungsform ändern und viele machten das auch regelmäßig. Sei es, um Menschen zu täuschen und dadurch einfacher übernehmen zu können oder um ihre Identität zu verheimlichen. Auch Shinra machte das.

@Tobi: @Soren:

"Genau das ist es doch. Ich weiß ebenfalls nicht warum, aber er wollte unsere Leben nicht unbedingt nehmen. Aber nicht jeder Gegner ist wie er. Wenn du meinst weitere Chancen erschaffen zu können, dann ist das ja kein Problem, nun solange ein Gegner diese nicht gleich wieder zerstört, aber so hörte sich das vor einem Moment noch nicht an", meinte Lauriam, der das ganze anders - wesentlich pessimistischer oder realistischer, wie man es nahm - sah. Amen begann damit, einen weiteren Teller mit Essen zu beladen, bevor er darauf antwortete. Er nahm wieder von allem etwas - Fleisch, Fisch, Gemüse, Reis...alles was eben in Griffweite war. "Der Tod macht einem Angst, aber er ist es auch, der dich zu Sachen zwingt, die sowohl du als auch dein Gegner niemals für möglich gehalten hätten", meinte Amen, der das friedliche Gespräch damit einen Ticken düsterer machte. "Ich kann dir garantieren, dass der Moment, in dem du kurz vor deinem Tod stehst, der Moment ist, an dem du am stärksten bist." Der Weißhaarige hob den vollen Teller und schob ihn in die Geisterwelt, da er sich sicher war, dass die dort drüben sicher noch was wollen. "Wenn Reinhardt meint, er müsse uns nicht töten, dann ist mir das Recht und ich nehme liebend gerne die Niederlage - schließlich hatten wir unser Ziel [Blanc zu retten] erreicht. Zu verlieren ist nervig, aber nur ein Idiot hätte aus dem ganzen unnötigerweise einen Kampf bis zum Tod gemacht. Das hätte nur zu mehr Opfern geführt." In dem Sinne war das für den Jungen Schadensbegrenzung gewesen. Keiner der Schwingen wurde lebensgefährlich verletzt, was als Sieg gewertet werden konnte, denn es war unwahrscheinlich, dass es das selbe Ergebnis gegeben hätte, wenn es die beiden Leibwächter tatsächlich auf ihr Leben abgesehen hätten. Das heißt aber nicht, dass sie dann hoffnungslos verloren hätten, wenn das der Fall gewesen wäre. Wie Amen schon gesagt hatte: Menschen, die in Ecken gedrängt werden, entwickeln sich weiter...oder sie nutzen Kräfte, die sie aus gewissen Gründen unter normalen Umständen nicht nutzen konnten. Er lehnte sich zurück und fuhr sich durch die Haare. "Aber wenn vor uns jemand steht, der uns mit vollem Herzen töten will, dann bin ich bereit, alles zu opfern, um mich und meine Freunde zu schützen." Amen vermutete, dass Lauriam nicht verstehen wird, was der Junge sagen wollte.

@Tobi:

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

1 411

Sonntag, 3. März 2019, 12:14

Korina legte den Kopf schief, als Vitaya ihr versprach, sie würde irgendwann "den Richtigen" finden. "Du lässt das klingen, als hätte ich ne schlechte Auswahl gehabt. Meine Eltern hatten Schüler aus ganz Aloria, da hab ich nen Haufen netter Leute aus allen Ecken kennen gelernt. Aber ich hab sie einfach nicht so gesehen." Sie sah zum Himmel. Dank des Sommers war die Sonne jetzt beim Abendessen noch immer nicht ganz untergegangen und badete die Wolken in orangem Licht. "Vielleicht bin ich einfach ein Spätzünder. Oder ich bin wirklich eher auf dem 'anderen Ufer'. Keine Ahnung." Sie trank einen Schluck Wein und fügte dann hinzu. "Und bevor du fragst: selbst wenn, auf Noire steh ich jedenfalls nicht."

Kaithlyn schmunzelte, als ihre Ritter einen Pfad einschlugen, der sie früher oder später zu einer Schlägerei führen würde. Konnte man die Feier hier als Urlaub ansehen? In dem Fall waren sie im Moment nicht als Ritter tätig und könnten mit solch einem unfeinen Verhalten davon kommen.
"Ich passe schon auf. Wird ja nicht so sein, dass noch jemand daher kommt und von seinem Plan, zwei Drachen zu töten, berichtet." Und so hob Kaithlyn den Becher an ihre Lippen und trank ihn aus. Sie hatte zwar schon öfter Alkohol getrunken als Korina, war aber nicht viel trinkfester als ihre Schwester. Und sie hatte schon vor der Vorstellungsrunde einen ganzen Becher getrunken, also wurden ihre Wangen jetzt schon rot. "Ah, n guter Wein." Ihr Akzent, der sich durch die vielen Jahre bei den Rittern von nordsyvicisch zu einer Mischung mit dem osttelvanischen Akzent gemischt hatte, wurde jetzt bemerkbarer. "Ich versprechs, nix verschütt ich mehr." Sie griff jetzt auch nach ihrem Teller. Der war näher am Tischrand, als der Becher es gewesen war, und auch schwerer, weswegen es von Kaithlyns festgenagelter Position schwerer war, ihn herüber zu ziehen. Schließlich schaffte sie es und begann zu essen. "So hastig, wie Leo aus dem Weg gegangen ist, hätte ich schlimmeres erwartet, aber eigentlich ist das hier ganz nett. So schön warm." Sie tätschelte eine der Schwanzspitzen.

Im Duett, wie es nur Zwillinge konnten, bestätigten die Geisterschwestern ihre Verwandschaft. Dann fragte Nasatya, wann denn das Feuerwerk kommen würde. "Bei dem, was ich über Rouge gehört hab, würd ich sagen: Sobald ihr Korinas Schwester langweilig wird." antwortete sie und begann zu prusten, was sich schon bald in ein vollen Lachen auflöste. Jetzt begann auch sie, vom Rausch ergriffen zu werden.
____________________________
@Soren: @Pseudo: @Tobi: @Raisen:

1 412

Sonntag, 3. März 2019, 15:28

Meyrani hatte ein mulmiges Gefühl, aber dieses kam nicht gegen das das Hungergefühl Colerims an. Außerdem erschien die Frau, die sich als Noduri vorstellte, sehr nett zu sein. Sie hatte noch drei männliche, normalmenschliche Kameraden, die das Trio im Lager auf dem Hügel antraf. Pentepur, Dongo und Borga. Sie alle waren sehr unterschiedlich. Während Pentepur ein typischer Leader war, war Borga ein lethargischer, fauler dicklicherer Mann war. Dongo war total quirlig und hyperaktiv. Sie alle trugen diese rot-weißen Stirnbänder. War wohl ein Zeichen ihrer Gruppenzugehörigkeit. Aber zu welcher gehörten sie?
Noduri versorgte Colerims Schürfungen und der junge Mann zeigte sich höflich und dankbar. Das freute zumindest Meyrani. Später saßen sie zu sechst am Lagerfeuer und sprachen miteinander: "Woher kommt ihr eigentlich?", wollte Colerim wissen. Daraufhin antwortete Noduri: "Wir kommen aus einer Gegend in Walhaita." Das überraschte Colerim, allerdings eher positiv. "Ihr etwa auch?! Und weshalb seid ihr in Drakenvhar?" Stellt der neugierige Jungspund als Frage. Derweil erklärte Noduri, sie würde das Fleisch holen und Dongo, er müsste mal seine Notdurft verrichten. Daraufhin verschwanden beide in der Finsternis. Borga antwortete sehr langsam. "Nun, warum sollte man in Drakenvhar sein. Um einen Drachen zu finden, natürlich." Meyrani wurde nervös, sie versuchte Noduri und Dongo in der Finsternis des Abends ausfindig zum machen, aber sie hatte keine Chance. "Wir wollen einen Drachen töten, der unser Land verwüstet hat.", gab Colerim kund in dem Gedanken, gleichgesinnte gefunden zu haben. "Das können wir sehr gut verstehen. Der Drache den wir suchen, Epidaemus, hat unsere Länder verwüstet und wir haben unserem Freund, Brandon versprochen, ihn für ihn zu erlegen, da er in Gefangenschaft geraten ist." Sie kannten ihren Vater. Ein unglaublicher Zufall. Unglaublich in der Tat. "Wir haben denselben Drachen gesucht, unglaublich! Nur solltet ihr eines wissen: man kann den Drachen gar nicht mit normalen Waffen niederstrecken und Brandon wird von seinem Fluch nur erlöst, wenn er den Drachen selbst niederstreckt." "Ach, ist dem so?", fragte Borga erstaunt, aber gleichzeitig desinteressiert wirkend. "Ja, leider, aber der Fehler ist auch mir schon passiert, macht euch da nichts draus! Wir sollten gemeinsam erstmal solche Waffen suchen, Brandon auftreiben und dann den Drachen niederstrecken. Zu siebt wären wir bestimmt unschlagbar!"
"Wie sieht es denn jetzt eigentlich mit dem Essen aus?", fragte Meyrani ungeduldig. "Nun, ... schaut schwierig aus ..." In dem Moment erblickte Meyrani aus den Augenwinkeln die zwei fehlenden von hinten zurückkehrenden - nur waren sie bewaffnet ...!

Meyrani verstand sofort und schaffte reflexartig eine Eiswand, die Dongo Angriff mit dem angespitzten Bo und Noduris Katana aufhielt und beide erstmal beschäftigte, die Waffen aus dem massiven Block herauszubekommen. Gleichzeitig sprang Meyrani von der Feuerstelle auf und zog Colerim von der Feuerstellte weg. Dann ließ sie mit Thermomantie die Flamme enorm vergrößern und lenkte sie auf die beiden sitzenden Pentepur und Borga. Danach ließ sie das Feuer erlöschen, um sich in den Schutz der Finsternis zu begeben mit Colerim an der Hand. "Hey, ich kann auch selbst laufen, Schwester! Was hast du gemacht?!", flüsterte der etwas verständnislose junge Krieger während sie durch die Dunkelheit eilten. Es war furchtbar riskant, ein falscher Schritt und sie stürzten vielleicht den ganzen Gebirgshang herunter und würden sterben. Hast du es nicht begriffen, Colerim? Die hatten kein Essen - wir sollten das Essen sein!" "Ich höre jeden Schritt von euch, und ihr seid zu langsam!", klang es aus der Finsternis, als aufeinmal irgendwas kleinerers als ein sich auf die beiden stürzte und sie zu Fall brachte. Die Stimme klang allerdings nach Noduri! "Lass mich los!!!", forderte Colerim, doch natürlich wollte die rätselhafte Dame diesem Begehr nicht nachgehen. Als nichts half wirkte Colerim Magie und es wurde ganz hell. Das Wesen, das sich in diesem kurzen Moment der Helligkeit, als blauer, vierarmiger Pavian entpuppte, war geblendet und ließ von den beiden. Schnell rappelten sich die beiden auf als sie ein Blitz, der die Welt um sie herum wieder kurz erhellte, sie knapp verfehlte. "Hiergeblieben! Ich werde euch brutzeln!", hörten sie aus der Distanz und war das etwa eine ... gelber Orang-Utan mit Borgas Stimme? Sie ließen sich nicht beirren und eilten weiter. Einfach nicht zurücksehen, einfach nur Land gewinnen. Aber Meyrani verstand jetzt ... das waren Dämonen, deswegen sollten wir auch gefressen werden!

Doch dann war es passiert, sie sind in die falsche Richtung gelaufen: aufeinmal traten sie in die Luft und verloren den Fall. Die beiden gerieten ins Rollen - sie mussten irgendeinen Hang herunterrollen. Nach ein paar Momenten fand ihre Rollreise ein jähes Ende in einem Busch. "Hast du das gehört? Vielleicht Spione, wir sollten uns mal umsehen.", hörten die beiden ein fremde Stimme sagen. Augenscheinlich waren die beiden nahe eines Lagers abgestürzt. Banditen? Oder schlimmeres? Andererseits, was war schlimmer als vier Dämonen. Schnell, Colerim, wir müssen weiter, sonst werden wir ..." Und da war es schon zu spät. Grelle Lampen blendeten die beiden offensichtlich verletzten an und Speere machten ihnen unmissverständlich klar, dass eine Flucht aussichtslos war. "Sieh mal einer an, die Göttin scheint uns gewogen zu sein, was für ein Glücksfall!"

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (3. März 2019, 15:28)


1 413

Sonntag, 3. März 2019, 15:29

Diana ging auf Aellas Worte ein und bestätigte die Herausforderung, mit dem Hinweis, dass man passende Partner benötigt, um weiter wachsen zu können.
Die Winddämonin lächelte weiter und wollte gerade etwas sagen, bevor sich ihre Mimik in eine etwas bedrücktere wandelte.
"Ja, solange man jemanden hat... Aber selbst wenn dieser Partner verloren geht schätze ich, dass das kein Grund ist nicht doch noch weiter zu machen..."
Sie schaute einmal ganz kurz in die Richtung von Amen, der gerade bei Lauriam und den anderen saß. Sie sprach offensichtlich den Verlust von Menhit an, ihrer Schwesters Mitschülerin.
Siradda wechselte nach diesen Worten auch von ihrer derzeitigen nervösen Stimmung in eine ebenfalls bedrücke, wenn auch mehr traurige Stimmung.

Es waren Shinras Worte, die sie zurückholten und sie darauf aufmerksam machten, dass sie gar kein Körperfett anbauen werden, da sie ja selbst ihre Form verändern können.
Dies erinnerte die beiden an etwas schönes.
"Stimmt ja! Nur deswegen können wir ja diese Kleider tragen! Ich habe mich so sehr daran gewöhnt, dass ich ganz vergessen habe, dass ich so aussehen wollte!"

Ihre Schwester war wieder etwas glücklicher geworden und Aella nickte auch mit einem leichten Lächeln. "Noch ein Vorteil vom Geisterdasein! Danke Shinra für die Erinnerung daran." Nun lächelte die Winddämonin aber wieder etwas schelmischer und schaute unteranderem ihre Schwester an, aber auch Diana. "Der Mitternachtssprint ist dennoch nicht abgesagt!"
____

Amen gab weiterhin Antworten auf das, was sein Vorgesetzter zu sagen hatte.
Dass die Angst vorm Tod, insbesonders wenn man kurz davor steht getötet zu werden, einen stärker machen. Auch machte er nochmal darauf aufmerksam, dass es einfach nur dumm gewesen wäre weiterzumachen, da Reinhardt sie ja leben lassen wollte.
Er schloss seine Erklärungen damit ab, dass er bei einem Gegner der darauf aus war sie zu töten auch alles geben würde, was ihm möglich war.

Lauriam musste schmunzeln, vorallem wegen der letzten Worten.
"Ja, das mag der Wahrheit entsprechen. Ich selbst wäre jetzt tot, hätte ich im Anwesen damals", Lauriam ließ bewusst den Namen Melsen wegen der Pegasusritter, die anwesend waren aus, "nicht nochmal alles gegeben. Arlene plante mich nicht vor Ort zu töten, aber ich wusste was geschen würde... Und zwar nicht nur mit mir. Aber..."
Der Spezialagent sah einmal kurz nach oben in den Nachthimmel und blickte dann wieder mit ernster Mine Amen an. "Wäre sie nicht unvorsichtig gewesen hätte ich es nicht geschafft. Nur weil du vor deinem Tod stehst und nochmal neue, größere Kräfte aufbringen kannst, bedeutet das nicht automatisch, dass du noch gewinnen kannst. Ich gehe nicht davon aus, dass du vorhattest dich darauf zu verlassen und auszuruhen, aber zumindest ich werde mein bestes geben, um diesen Kraftschub vorm Tod gar nichtmal zu benötigen."


Eine Notlösung ist nunmal auch genau das. Etwas, was man nur in den allerwenigsten Situationen überhaupt machen möchte.


____


Blanc antwortete beide Fragen, wobei bei der ersten nicht wirklich etwas zu sagen war. Es war wohl so zu erwarten.
Aber erstmal ging er vor der zweiten Antwort auf Lauriams Niederlage ein, erklärte dann aber auch etwas zu Lloyd und was Blanc ihm wie anbieten könnte. "Nun, zu meiner Verteidigung, es war nun nicht so, als wäre ich komplett hilflos gewesen. Ein-zwei Treffer, sowohl die Trennung von ihrem Speer waren schon drin gewesen. Aber ja, danach nahm sie mich im Nahkampf auseinander, weswegen ich nun an dieser Schwäche feilen möchte... Und da sie wegen deiner Befreiung genug zu tun hatte, ging ich dann zu Lloyd."
Er überlegte kurz, wovon er alles bereits erzählen kann. In der kurzen Zeit war dies jedoch noch nicht viel.
"Bisher nur grundlegendes, würd eich sagen. Wie man sich richtig bewegt oder steht und wie man sich verteidigt", womit er nicht nur das abblocken, sondern auch das rechtezitige Ausweichen durchs wegrollen oder ähnliches meinte, was er aber nochmal klar machte. "Ansonsten habe ich es bisher nur noch geschafft meine Magie einzubauen, um meine noch geringe Stärke auszugleichen, zu dessen Aufbau mir auch schon ein paar Tipps gegeben wurden."

Das war dann aber auch schon alles. Mehr fiel ihm nicht ein.

"Aber ja, du kannst dann ja das alles bei einem Praxistest alles einmal dir selbst ansehen."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (3. März 2019, 15:36)


1 414

Sonntag, 3. März 2019, 15:48

Korina erzählte, dass sie sich definitiv nicht über eine schlechte Auswahl beschweren konnte, aber sie niemanden als potenziellen Partner gesehen hatte. Anschließend philosphierte sie über ihre Sexualität, versicherte aber, an Noire wäre sie nicht interessant. "Nun, das ist ja auch nicht so wichtig. Man kann übrigens auch super alleine glücklich sein - das ist ja auch wichtig, erstmal sich selbst zu lieben. Klingt vielleicht egoistisch, aber eine gewissen Selbstliebe tut der Seele gut. Niemand was, was das Leben für einen bereit hält, aber man muss einfach das beste daraus machen." Vitaya schüttete sich Wein nach. Ihr Essen jedoch brachte sie nicht mehr zuende, dafür war sie zu satt. "Ich hätte nichts dagegen, öfter solche üppigen Feiern zu haben, aber ich glaube meine Figur würde mir das nicht danken." Sie lachte herzlich. Das alles mit dem Sonnenuntergang als Kulisse war schon wunderschön. "Ich glaube, nach dem Mahl suche ich noch mal die Bäder auf, um mich ein wenig zu entspanne." Das war natürlich implizit auch eine Einladung für Korina, mitzukommen.
____________________________
@Night Zap:
____________________________
Brandon beschäftigte der Kampf mit Reinhardt, den sie verloren hatten. Brandon hatte sogar eine neue mächtige Waffe und vermochte trotzdem nicht, den Gegnern gewachsen zu sein. Wie stark müsste er denn noch werden? Und wie stark konnte er überhaupt noch werden. Dabei dachte der Affenmensch an Amen. Es gibt eben nicht immer eine zweite Chance. Wir hätten alle umkommen können. Die Sache stieß dem Affenmenschen sauer auf. Er schnappte sich das nächste Bier und nukelte still dabei und beobachtete die Situation zwischen Rouge und Kaithlyn. Sie schien Brandon wirklich nicht zu erkennen - keiner der Pegasusritter. Das war gut. Noch würde der Mann wohl einige Momente noch warten, ehe er sich verzog und sich allein in einer Ecke den wirklich harten Alkohol geben würden. Trinken, um zu vergessen. Ich dachte, da wären wir schon drüber Brandon!, ermahnte Iria den einst so ehrenvollen Mann.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

1 415

Sonntag, 3. März 2019, 16:54

"Gut, Gut! Die Basis zu verinnerlichen ist der erste Schritt." bestätigte er nur während er den Erklärung und der Zustimmung lauschte. Er würde sich den Geheimagenten natürlich genauestens Ansehen wenn er vor Lloyd in die Probe genommen wird. Doch bis dahin war alles gesagt was zu sagen war, kümmerte er sich nun um seine kleine Tochter, die immer noch am abkühlen war - bildlich gesprochen - Er wuschelte ihr durch die Haare, was Ihm die Aufmerksamkeit von zwei Katzenaugen brachte die etwas paranoid dreinblickten. "Nimm es nicht so ernst, deine Geschwister wissen frühestens Morgen schon nicht mehr was Ihnen über die Leber gelaufen ist." "So Gemein!" waren die aufmüpfigen Worte von Noire als Sie ihrem Vater hilflos ausgesetzt war - verbal als auch belehrender Natur, was nur wieder von einem fröhlichen Gelächter Blanc's begleitet wurde. "Sei Stolz dass du solche Freunde finden konntest. Solche Irren Partner findet man nicht alle Tage mit denen man solche Momente wie diese genießen kann." "Mhm. Sie sind schon etwas ... speziell aber nicht unangenehm." "Und alles halb so Schlimm oder?" Schweigen. Bevor wieder Gelächter von Noire's Vater folgte und er Korina zu sich herwinkte. "Komm doch bitte mal zu uns Korina. Wollen doch nicht dass Ihr meinetwegen unnötig lange Leiden müsst."

@Tobi: @Night Zap:

======================================================

Kaithlyn war zwar nun wieder bedachter darauf was Sie tat und sprach, aber noch in einem Level an dem es Rouge nicht störte. Im Gegenteil, je mehr Kaithlyn trank, so mehr kam ein anderer Akzent bei Ihr durch der bei Ihr recht süß rüberkam. Viel besser als diese stoische Ritterin. Was aber bestätigte dass sowohl Sie als auch Korina nicht gerade trinkfest waren. Da haben die zwei noch einiges nachzuholen wenn Sie hier öfters aufschlagen würden. Und im bereits angeheiterten Zustand hatte Kaithlyn nicht bedacht, dass das Berühren von den Spitzen - oder generell das Berührrungen an tierischen Körperelementen deutlich sensibler aufgenommen wird als auf normalen Stellen wie Arme, der Haut - das war auch eines der Gründe warum das Fühlen der Ohren meistens sehr unangenehm für die Tierwandler war oder wie eine Art emotionale Reizung. Das Sie daher gerade einen Fehler machte spürte die Gute als Sich ihre "Decke" enger um Sie legte und sie flüsternde Worte in Ihrem Ohr vernahm "Da ist aber jemand sehr, sehr unartig ungefragt so wertvolle Stellen zu berühren".

@Night Zap:

=======================================================

Der Kontext dass Diana unbewusst den Tod von Menhit in den Erinnerungen der zwei Weckte betrübte auch Sie selbst, wollte Sie nicht dass die beiden durch Sie heruntergezogen wurden - womit Nyx nicht wirklich etwas anfangen konnte, was aber dank Shinra wieder gerettet wurde als Sie die Möglichkeit der Veränderung vom Äußeren ansprach, wo beide Geister nicht so recht wussten was Sie davon halten sollten. "Warum das Aussehen ändern wenn man sich in seiner eigenen Haut doch am wohlsten fühlt." sie stand bei diesen Wort hinter Diana und luchste von der Seite aus zu der versammelten Truppe, wo Diana dem nur zustimmend nickte und dies bestätigte, dann aber erschrak wie Nyx direkt hinter sie kam und diese nur frech grinste. "Wie machst du das immer!" "Geheimnis!" und damit Diana aufzog. Dass nun das Wettlaufen trotzdem nicht abgesagt wurde reichte Diana aus. "Dann ist es beschlossene Sache! Wir laufen ALLE gemeinsam heute Nacht eine Runde für unsere Fitness, unsere Figur und zur Bindung unserer Kameradschaft! Und keine Widerworte! Wer nicht mitmacht wird mitgeschliffen!"

@Tobi: @Raisen: @Night Zap:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (3. März 2019, 16:54)


Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

1 416

Sonntag, 3. März 2019, 17:31

Den Rat, den Korina als nächstes von Vitaya erhielt, ließ die Schwertkämpferin gut durch ihren Kopf gehen. Alleine glücklich sein, sich selbst lieben. Das klang richtig. Korina kümmerte sich nicht sehr um Romantik. Sie hatte ihre Freunde, für die sie da sein würde und die für sie da waren. Das reichte doch, oder? Ein Partner war da nicht gerade weit oben auf der Prioritätenliste. "Danke. Ich merk's mir." sagte sie.
Vitaya, die sich den Teller sehr voll beladen und sehr schnell gegessen hatte, wollte schon mal gehen. "Viel Spaß! Ich ess jetzt erst noch was, aber vielleicht komm ich später nach." Und außerdem sollte ich da sein, falls Kaithlyn es sich mit Rouge verscherzt und ich sie vom Boden aufwischen muss.
Kurz darauf wurde sie schon von Blanc rübergerufen, der das Missverständnis wohl aufklären wollte. Korina nahm ihren Teller und kehrte zu ihrem anfänglichen Platz neben Noire zurück.

Kaithlyn wurde schlagartig bewusst, wie sehr Korina vorhin bei der Umarmung auch körperlich gelitten haben musste, als Rouges dreifacher Schweif sich fester um sie wickelte. Ach, stimmt ja, die tierischen Phanotypen eines Gestaltwandlers zu berühren, war ein sehr intimer Akt, hatte Kaithlyn gehört, aber wo genau die Grenze lag, wer und ob überhaupt jemand sowas machen durfte... für diese Frage war sie ein kleines bisschen zu betrunken. "Uuhg... so eeeeng... Aber schön warm. Also, darf ich? Danke" fragte sie unverblümt und wartete keine Antwort ab, bevor sie nochmal einen der Schweife streichelte. Mal sehen, wie weit sie es Treiben konnte. Wäre sie nicht betrunken, würde das wohl als eine Mutprobe gelten, die eines Ritters würdig war.

Nina bemerkte, dass bei einigen anderen Geistern das Thema der Gestaltänderung aufgekommen war. Es stimmte, Geisterwesen konnten ihre Gestalt ändern... aber auch an dem, was Nyx sagte, war etwas dran. In der Geisterform spiegelte sich die Seele wieder, und bei Geistern von Menschen wurde diese Erscheinung auch von dem Aussehen zu Lebzeiten beeinflusst. Wählt man ein Aussehen, dass nicht zur Seele passt, so fühlt sich das meistens einfach nicht angenehm an. Nina selbst hatte schon mit dem Gedanken gespielt, in ihre Menschenform zu wechseln, aber sie fand ihre Fledermausflügel einfach zu cool.
Auch wenn bei Geistern die Gesundheit egal war, Dianas Idee mit dem Laufen sprach Nina an. "Ich bin dabei! Ich will euch alle kennen lernen!"
__________________________
@Soren: @Pseudo: @Raisen: Tobi:

Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

1 417

Sonntag, 3. März 2019, 17:46

"Bei dem, was ich über Rouge gehört hab, würd ich sagen: Sobald ihr Korinas Schwester langweilig wird", antwortete Nina auf Nasatyas Frage, wann denn das Feuerwerk sei. Die Kleine legte den Kopf schief und sah dann hinüber zu Amen. Sie verstand nicht was die Dämonin meinte, aber eines war ihr klar: Sie mussten warten. "Langweilig!", verkündete das Mädchen und stapfte davon. Dasra blickte auf - sie war gerade dabei den zweiten Teller, den Amen in die Geisterwelt geschoben hatte, zu verspeisen - und sah, dass ihre Schwester abhaute. Sie schluckte das Stück Fleisch, das sich noch in ihrem Mund befand und lächelte dann zu Nina, ehe sie sich aufmachte, um ihrer Schwester zu folgen.

Shinra lauschte den Gesprächen der anderen Geister, aber baute sich nicht weiter an. Sie hatte ABSOLUT kein Interesse an einem Wettrennen. Und das lag ganz bestimmt nicht daran, dass ihre körperlichen Fähigkeiten unterdurchschnittlich waren.

@Soren: @Night Zap: @Tobi:

"Wäre sie nicht unvorsichtig gewesen hätte ich es nicht geschafft. Nur weil du vor deinem Tod stehst und nochmal neue, größere Kräfte aufbringen kannst, bedeutet das nicht automatisch, dass du noch gewinnen kannst. Ich gehe nicht davon aus, dass du vorhattest dich darauf zu verlassen und auszuruhen, aber zumindest ich werde mein bestes geben, um diesen Kraftschub vorm Tod gar nichtmal zu benötigen", meinte Lauriam, der das ganze recht logisch erklärte. Amen stimmte dem grundsätzlich zu - es war nicht so, als würde er solange nichts tun, bis er kurz vorm Sterben war. Der Weißhaarige würde seine Ansichten anders formulieren, ließ es dann aber, als sich Lauriam Blanc zu wandte. Er hingegen wandte sich wieder dem Essen zu.

1 418

Sonntag, 3. März 2019, 18:30

Diese Nyx fragte mit Unverständnis dafür, warum man eigentlich seine Form ändern müsste, wenn es doch das eigentliche Aussehen ist, in welchem man sich am besten fühlen kann.
"Äh, nun... Die Sachen, die wir in unserer Verfassung am liebsten tragen wollen, also ähm, wenn du das auch mit der Formveränderung meinst, sind die, die wir einst besaßen."
Ihre Schwester nickte zustimmend.
"Sie sind unsere Sachen von einer Zeit, bevor wir zu Dämonen wurden. Wir verbinden damit Gutes, weswegen sie das Aussehen unserer Wahl sind."

Während sie das sagte, nickte nun ihre Schwester zu, wie sie zuvor. Währenddessen bemerkte sie aber auch, wie Shinra sich etwas zurückzog oder besser gesagt nichts mehr in ihre Richtung tat. Dass Siradda Shinra kurz anschaute entging auch der Winddämonin nicht und sie schaute dann ebenfalls kurz Shinra an, ehe sie zu Diana und Nina blickte, diesmal aber mit einem Gesichtsausdruck und einer Geste mit dem Kopf in Richtung Shinra nickend, der den beiden vermitteln sollte, was nun zu tun war, wenn sie ALLE miteinbeziehen wollen.

"Hey, Shinra! Mach doch mit! Spricht ja nichts dagegen, oder?", grinste sie mit einem herausfordernden Blick zu ihr hin und hoffte, dass die anderen beiden miteinstimmen würden.

____

Amen hatte nichts weiteres zu sagen, aber damit auch nichts dagegen und wirkte auch nicht ablehnend. Blanc dagegen bestätigte nur nochmal, dass die Grundlagen wichtig seien, wendete sich dann aber seiner Tochter zu und holte dabei auch noch Korina dazu. Kaithlyn geriet währenddessen immer weiter in die Schlinge, die Rouge sowohl körperlich mit ihren Schweifen als auch psychisch mit ihren Worten bildete und machte keine Anzeichen dazu die richtige Stecke an Entscheidungen zu begehen. Sie hatte da was solche Situationen anging eindeutig etwas mit ihrer Schwester gemeinsam.

Lauriam blieb noch etwas und schaute sich das Schauspiel an, bis es für ihn entweder zu lange dauerte, vorbei war oder nochmal jemand mit ihm ein Gespräch anfing und ging dann etwas außerhalb. Gegessen hatte er währenddessen genug und an Alkohol hatte er zwar etwas Wein getrunken, war aber nicht daran interessiert sich zu besaufen. Alles was er im Moment wollte war eine etwas ruhigere Kulisse, als umgeben zu sein von gröllenden Betrunkenen oder anderen Feiernden. Dazu würde er sich außerhalb des Lagers begeben und in Richtung Rückseite begeben. Er würde in Richtung der Badezelte gehen, aber nicht hinein, sondern sich einfach für einen Moment auf die Rasenfläche setzen, nur um dann ein paar Momente später anzufangen sich für die Demonstration fertig zu machen. Den Söldnern am Eingangstor hatte er erzählt, wo er hin sei, sollten Blanc oder Lloyd - oder einer der anderen - nach ihm fragen.

1 419

Sonntag, 3. März 2019, 19:22

Nach kurzer Wartezeit, in der die ersten Söldner nun begannen die Schlägerei einzuläuten - und die ersten Ritter ins Kreuzfeuer kamen, hauptsächlich den Frauen bei den Söldnern verschuldet - fand Korina sich neben Noire zurück auf Ihren Platz. "Es tut mir Leid Schwester." war Noire jedoch als erstes die das Wort erhob. "Ich hätte dir so oft den Fehler aufweisen können aber ich brachte es nicht über mein Herz! Und sieh an was mich meine Rücksicht gebracht hatte..." "Seht es so ihr zwei Hübschen: Es war zwar eine sehr unangenehme Erfahrung, jedoch eine, die euch als Freunde zusammenschweißen wird. Und meine Trinkfreudigen Kinder werden das Geschehene Morgen eh wieder vergessen haben also einfach darüber lachen. tröstete er zusätzlich als er seine bewusst genutzte Reaktion nutze um die Meute anzuheizen. "Über den Weg wird das eine Trunkenheitserinnerung bleiben. Wäre das unkommentiert geblieben wäre das wohl anders ausgegangen. Verzeiht einen alten Mann seine List meine Töchter. Das Lauriam den Tisch bereits verließ entging Blanc nicht.

@Night Zap:

===========================================================

Kaithlyn war betrunken. Fakt. Das merkte Rouge sofort. So unverblümt wie sie reagierte und sprach war das mehr als deutlich. Betrunkene Leute zu testen war kein Weg um den Charakter einer Person kennenzulernen da Ihr Verhalten benebelt war. Womit Sie aber nicht rechnete war wie Sie sich verhielt. Komplett ohne Rücksichtnahme auf sämtliche Sitten oder Kenntnisse streichelte Sie einen ihrer wohl gepflegten, kuscheligen warmen Schweife - und hob Rouge gefühlsmäßig in eine unerwartete Lage. Das. War. Dreist. Und Gewagt. Und wahrscheinlich das letzte Mal - egal ob Betrunken oder nicht - ungefragt so etwas zu tun. "Kaaaaiiith. Komm mal mit." äußerte sie und wie auch sie ohne Gegenreaktion Kaithlyn in einem noch festeren Griff mit Schweif als auch ihrem linken Arm Kaith beim Aufstehen mit aufhob und sich vom Tisch verabschiedete. "Ihr Süßen, meine liebreizende Tochter und meine Wenigkeit werden jetzt ein wenig intime Frauengespräch führen in einem der Bäder. Versucht. Nicht. Uns. Zu. Belauschen. Verstaaanden?" grinste Sie Engelsgleich - doch ihre Aussprache bedeutete genau das Gegenteil. Noire hörte dies und äußerte nur erschrocken. "Möge Sie in Frieden ruhen" - Ebenso wie einige Söldner ein Gebet äußerten oder die Ritter von Ihr trösteten. "Sie war eine starke Frau. Mein Beileid."

@Night Zap:

===========================================================

Dass Sie vorher Menschen waren bevor Sie zu Dämoninnen wurden luchste sogar Nyx Aufmerksamkeit. "Oh? Ihr wart einmal Menschen? Das ist überraschend. Ich habe davon nur gelesen aber dass dies tatsächlich passieren kann ... Ist es eine Traurige oder Schmerzhafte Erinnerung? Wenn nicht .... wollt Ihr mir davon erzählen?" sie öffnete sich erstaunlich leicht. Diana, die sich freute dass die anderen zustimmten. Nur Shinra nicht, die sich davonschleichen wollte. "Auch wenn ich verstehen kann dass du davon nicht begeistert bist Shinra ... Würd es dich in irgendeiner Weise umbringen zumindest einmal einer solche Aktivität beizuwohnen? Sehe es ... als eine große Bitte die Ich an dich richte."

@Night Zap: @Tobi: @Raisen:

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

1 420

Sonntag, 3. März 2019, 20:49

Sobald Korina sich hingesetzt hatte, legte Noire schon mit einer Entschuldigung los. Und Blanc versicherte auch, dass die Angelegenheit schon bald vergessen werden würde. Korina war jedoch leicht abgelenkt, weil sie ihre leibliche Schwester gerade von einer ganz neuen Seite kennen lernte, nämlich von der betrunkenen, nicht ihre Hände bei sich haltenden Seite. Als Rouge ihre Geisel schließlich mit sich schleppte und Noire ihr Beileid aussprach, sah sie den beiden leicht verdutzt nach. Schließlich drehte sie den Kopf zurück zu Noire und Blanc. "...Ich nehme an, der Senator ist nicht die Art von Politiker, der Verbrechen seiner Verbündeten vertuscht, oder?"

Kaithlyn war zwar betrunken, aber ihre Versuche, Rouge zur Weißglut zu treiben, waren bewusste Aktionen. Und bewusst war ihr auch das Risiko. Sie nahm es ganz einfach lockerer als zuvor. "Hab ich bei dir etwa einen Knopf zu viel gedrückt?" neckte sie die Fuchswandlerin, die sie jetzt mit ihren Schweifen auch mitzog und nicht nur festhalten. Inzwischen hatte Kaithlyn aufgehört, zu grabschen, sie hatte ihr Ziel ja schon erreicht. "Ich bin doch nur nicht mehr so stocksteif~ Hast du mir doch selbst empfohlen!" Die Geräusche der Feier und der Prügelei waren nur noch gedämpft zu hören, während sie um das Lager herum zu den Bädern gingen. "Muss ich dir jetzt die *hick* Haare waschen? Oder hast du was anderes vor~"

Nyx schien bisher noch nicht gewusst zu haben, dass Dämonen zu Geistern wurden, wenn sie lang genug lebten. Ihre Frage, wie das denn den Anwesenden widerfahren war, war wohl an Aella und Siradda gerichtet, aber Nina war die erste, die antwortete. "Ach, das war nix. Ich bin durch einen Vertrag zum Dämon geworden. Hab dann immer Vater geholfen und bin so stärker geworden, und irgendwann bin ich dann ausgebrannt. So sah ich übrigens davor aus..." Und mit diesen Worten wechselte sie von der Hybridform, die sie als Geist angenommen hatte und in der sich ihr Menschengesicht zeigte, zu ihrer wahren, dämonischen Form. Jetzt war sie einen halben Meter größer, ihre Flügel, sowohl die an ihrem Armen als auch die Moskitoflügel an ihrem Rücken, gigantisch. Ihre Beine wurden insektengleich, und ihr Gesicht wandelte sich von dem süßen Mädchenkopf mit niedlichen Fledermausohren zu dem felligen Kopf einer Fledermaus, mit abstehenden Härchen wie bei einer Stechmücke, und ihr linkes Auge war ein Facettenauge. Die gesamte Verwandlung hatte nur Bruchteile einer Sekunde gedauert, viel schneller, als sie sich zu Lebzeiten hatte verwandeln können, und als sie dann noch "Buh!" rief, rollte ein Saugrüssel, wie man ihn von blutsaugenden Fliegen kannte, aus ihrem Mund.
Dann verwandelte sie sich wieder zurück in die Hybridform. "Das Ausbrennen hat für ein paar Sekunden sehr weh getan, aber der Schmerz hat dann sofort wieder nachgelassen."
____________________
@Soren: @Pseudo: @Raisen: Tobi: