Sie sind nicht angemeldet.

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Seite erklären Sie Sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Mord in Palermo. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

141

Dienstag, 28. August 2018, 23:58

Leo überlegte ob er davon nicht schon irgendwo einmal gehört hatte. Eine Person die fühlt es gäbe noch eine zweite Person in einem. Das war sehr vage gehalten. Es gab sicherlich Momente wo Geister und Dämonen Pakte mit Menschen schlossen und dadurch die Kontrolle über den Körper gewinnen konnten wenn der Wille einer anderen Person zu schwach war aber das dürfte nicht der Fall bei Ihr sein, soweit konnte er es ausschließen nachdem SIe ihre Schilderung - wenn auch wage - ihm offenlegte. Aber gab es noch andere Fälle in der Geschichte oder Vergangenheit die ihrer Beschreibung nahe kamen? In Momenten wie diesen wünschte er sich er hätte doch Zugriff auf die Bibliothek seines ehemaligen Ursprungs um in den dortigen Schriften nach solchen Symptomen oder Beschreibungen Ausschau halten zu können. Für den Moment war er jedoch genauso ratlos wie Sie. Zu viele Möglichkeiten und er war kein Magier. "Ich bin überrascht dass du so offen mir dies anvertrauen kannst. Es ist nichts wovor man sich schämen oder verstecken muss. Du bist du, egal welches Ich jetzt gerade vor einem steht. Wenn du möchtest kann ich eine unserer besten Magier nach deiner Schilderung fragen ob Ihr etwas darüber bekannt ist wenn du Gewissheit gewinnen möchtest." und versuchte Sie damit zu trösten, denn es schien Ihr etwas an die Materie zu gehen. Sie war tatsächlich von einer Extremen in die Andere. Irgendwo war das ja auch erfrischend. Als würde man zwei Geschwister vor sich haben die das Gegenteil der anderen wäre. Und dadurch dass Ihr ja in Iridae etwas vorhabt sollte die Zeit dafür reichen etwas in Erfahrung bringen zu können. Was hältst du davon?

@DancingMoon:

142

Mittwoch, 29. August 2018, 11:23

Ein kurzer Moment mit einer fremden Person kann sich manchmal zu etwas bedeutsamen wandeln. So auch der Moment zwischen Karli und Leo. Es kam ihr vor, als würden sie sich schon ewig kennen. Leo war äußerst einfühlsam und hatte großes Verständnis für ihre Situation. Was für ein Augenblick. "Du bist du, egal welches Ich jetzt gerade vor einem steht." sprach er zu ihr. Das war das Schönste, was jemand seit langem zu ihr gesagt hatte und zum ersten Mal seit Ewigkeiten fühlte sie sich nicht fehl am Platz oder ungewollt. Weiterhin Stärke beweisend unterdrückte sie ihre Tränen der Rührung und hörte ihm gespannt weiter zu. "Wenn du möchtest kann ich eine unserer besten Magier nach deiner Schilderung fragen ob Ihr etwas darüber bekannt ist wenn du Gewissheit gewinnen möchtest." Dieser Mann tat innerhalb dieser wenigen Minuten mehr für sie, als es vorher irgendjemand anders tat und so legte sie zufrieden ihre Hand auf die seine. "Dafür wäre ich dir unendlich dankbar, Leo. Du bist ein guter Mensch..."

Allmählich floss ihnen die Zeit davon. Es war später geworden und es blieben nicht mehr allzu viele Stunden bevor sie nach Iridae aufbrechen wollten. Und mit wem sich Karli für die nächsten sechs Tage das Zimmer teilen sollte, wusste sie auch noch nicht. Zimmer 07. Das war ihr einziger Anhaltspunkt. "Ich würde ja sagen, dass es schade ist, dass du kein Teil dieser Gruppe bist, aber das wäre falsch. Du gehörst nicht zu uns und schon gar nicht in die Finger der Schwarzen Hand." begann sie die Stimmung auf etwas anderes zu lenken. "Aber weißt du, wofür wir die Zeit an Bord nutzen könnten? Für einen kleinen Freundschaftskampf zwischen zwei erfahrenen Kriegern mit Katana." Dabei klopfte sie leicht gegen die Griffe ihrer auf dem Rücken sitzenden Waffen und konnte sich ein herausforderndes Grinsen nicht verkneifen.
_________
@Soren:

143

Mittwoch, 29. August 2018, 20:29

Sie schien sehr gerührt über die einfachen Worte, die Leo einfach aus Selbstverständlichkeit sagte. Er war kein Freund von viel um den heißen Brei reden und auch keiner der seine Meinung schön reden würde. Entsprechend war er zufrieden dass Sie anscheinend Interesse zeigte, einem wildfremden Mann zu vertrauen nach Ihrem Problem zu forschen. Er war einfach ein guter Kerl.

Als die Stunden am Strand vergingen war es langsam Zeit, dass die zwei zum Pier zurückkehrten, damit Sie die Fähre nicht verpassen. Es wäre fatal wenn er seinen Auftraggeber verpassen würde. Als sie aufstanden und aufbrachen sprach Karli von einer Gruppierung, die Leo nur sehr gut geläufig war - wer in den Adelskreisen wüsste nicht davon - die schwarze Hand. Ein Verbrechersyndikat was für viele, viele Missetaten verantwortlich waren, oft auch in vielen Intrigen von Adeligen arrangiert wurden. Selbst in seiner Familie war es immer eine Option in Kontakt mit dem Syndikat zu treten. Zumindest sein damaliger "Vater" lehnte es genauso ab wie er. Doch wer weiß wie die Zeit dies geändert hat. Sie outete sich als Teil dieser Gruppierung. Genauso wie die "Gruppe" Ist sie mit den anderen die Sie kennenlernen durfte in etwas verstrickt, was die Hand in ihren Fängen hält? Er hörte oft davon dass außenstehende in die Machenschaften als einfache Puppen verwendet werden da Sie keine internen Geheimnisse haben können und somit entbehrlich wären. Grauenhafter Gedanke. Er schwieg, das würde nur Dinge unnötig komplizieren. Wenn er eins gelernt hatte dann, wann es Zeit zu reden, zu Schweigen und zum Handeln war. Auf ihr Angebot, einen Übungskampf auf dem Schiff führen zu können konnte er jedoch nicht schweigen. Was wäre er denn für ein Söldner wenn er dies ablehnen würde "Immer wieder gerne Schwester der Klinge. Erwarte aber keine Zurückhaltung von mir nur weil du eine Dame bist. Bis zum Limit!" und lachte dabei euphorisch - gespielt, der Gedanke an die Schwarze Hand war immer noch präsent.

@DancingMoon:

===========================================

Noire begann in Ruhe loszulegen. Zuerst mit ihrer Reiseflasche Alkohol die Hände desinfiziert begann sie mit Ihrer Arbeit. Als erstes vermischte sie einige ihrer Kräuter und der passenden vorhandenen fertigen Medizinkügelchen um mehr Basis zu erhalten und stellte damit eine an sich klebrige grüne Substanz her. Als nächstes war der Ingwer an der Reihe, den Sie mit einem Messer - er war eher ein Miniaturmesser - die Schale am Ingwer zu entfernen und dann feine Scheiben davon herunterzuschneiden. Diese schnitt sie dann in kleine Würfel, die sie dann in den entleerten Mörser gab (Die Grüne Masse hob Sie in eine andere Schale) und ebenfalls zermalmte. In der kleinen Größe war das wunderbar möglich. Damit konnte sie auch den Ingwer in einen feinen Brei verarbeiten und auch eine gute Portion des Saftes daruntermischen. Auch das landete im Zwischenbehälter. Damit das ganze erträglicher wurde musste Sie etwas gegen die Schärfe machen. Oftmals halfen Früchte oder etwas Süßes, weshalb sie eine Mango nahm die sie ebenfalls am Markt kaufen lies und nahm ein wenig vom Fruchtfleisch, mörserte auch das ein wenig feiner und vermengte nun alle Zutaten zu einer Masse - mit den Händen denn sonst würde sie ewig drüber bleiben. Sie presste auch dabei überschüssigen Saft aus, den sie dann entsorgte in dem Sie diesen Trank. Sie schüttelte Sich als sie die Mischung beim Trinken schmeckte. Immer noch sehr intensiv. Aber Nakoa wird das schon vertragen, er meinte ja er esse ja "Scharf". Nachdem Sie dann so weit es ging die Masse auswrang legte Sie diese auf eine Holzmatte und verstrich diese komplett darauf zu einer dünnen Schicht, die sie dann mit der Holzmatte nochmal zusammenrollte und damit von restlichem Wasser befreite. Der Vorteil daran war dass es zwar an der Seite wo Sie es verstrich kleben blieb, aber nicht an der Außenseite in der Sie zugerollt wurde. Nun hatte sie einen sehr dünnen, trockenen Brei, den Sie nun in handliche, kleine Quadrate zurechtschnitt. Nun war es nur noch notwendig, diese in handliche kleine Würfel zu formen, fast so wie Bonbons. Die Menge die Sie herstellte sollte ausreichend für die sechs Tage sein. Sie müsste diese nur noch im Sonnenlicht und der Hitze nach dem Formen noch fertig trocknen lassen.

@Niemand.

144

Mittwoch, 29. August 2018, 21:37

So gingen die beiden dahin, auf zum Schiff, dass sie zur Insel mitten im Ozean führen sollte. Eine gruselige Vorstellung für Karli vollständig von Wasser umgeben zu sein. Und das vermutlich für mehrere Tage oder gar Wochen. Was, wenn es nun plötzlich einen starken Anstieg des Meeresspiegels gab und sie jämmerlich ertrinken würde? Hör' auf Karli. Das ist ein Extrem, was, hoffentlich, nicht passieren wird. Andernfalls würde sie das Schwimmen auf harte Weise erlernen müssen. "Immer wieder gerne Schwester der Klinge. Erwarte aber keine Zurückhaltung von mir nur weil du eine Dame bist. Bis zum Limit!" antwortete Leo inzwischen auf die Frage der Wölfin."Tihihi. Natürlich erwarte ich das nicht. Mach' dich auf eine Niederlage gefasst." kicherte sie verlegen und schubste ihn etwas beim Nebenherlaufen an.

Am Schiff angekommen zeigte Karli erst einmal ihr Ticket vor, um überhaupt das Deck betreten zu dürfen. Sollte ja nicht jeder Banause hier herumschnüffeln oder sich gar einschleichen, um heimlich nach Iridae zu reisen. Mit Leo an Bord blieb Karli schließlich stehen. "Tja, dann endet hier wohl unser kleiner Ausflug was?" Fast schon ein wenig erwartungsvoll und mit ihren Fingern nervös umherspielend, stand sie da und sammelte all ihren Mut zusammen, um sich gebührend bei dem Söldner zu bedanken. Nicht nur für das Gespräch, sondern auch für die ausgelassene Zeit. Und ehe Leo sich versehen konnte, hing Karli um dessen Hals. Sie musste sich sogar ein wenig auf ihre Zehenspitzen stellen, um mit ihrem Gesicht über seine Schulter zu kommen. Nach wenigen Sekunden löste sich der lieb gemeinte Griff und die Wolfswandlerin verabschiedete sich mit einem "Ich hoffe wir sehen uns heute Abend nochmal. Ansonsten bis morgen."
__________
@Soren:

145

Mittwoch, 29. August 2018, 21:51

Nakoa nutzte die Pause die Noire ihm vergönnte um auf das Schiff zurück zu kehren und dort Hokulani zu suchen. Ein Glück fand er sie auch sehr schnell. Sie befand sich gerade in einer intensiven Umarmung mit Amen, dem es aus irgendeinem Grund nicht gut ging. nakoa entschied sich diesen dramatischromantischen Moment nicht zu stören und wartete einfach am Türrahmen, bis sie ihn entdeckte.
"Jaaaa das müssen wir! Wie geht es dir?" Fragte Hokulani Amen und setzte sich einfach auf seinen Bauch. Ihren Papa entdeckte sie noch nicht, da sie mit dem Rücken zur Tür saß. Da Sungjin auch hier war, vermisste sie ihren vater jedoch auch gerade überhaupt nicht.


Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

146

Mittwoch, 29. August 2018, 22:07

Auch Amen bemerkte nicht, dass Nakoa zurückgekommen war und im Türrahmen stand - dafür war er viel zu abgelenkt von Lani, die sich auf seinen Bauch setzte. "Jaaaa das müssen wir! Wie geht es dir?", fragte die Kleine. Amen zog die Mundwinkel hoch, um zu lächeln, was bei seinem verschwitzten Gesicht und Haaren vielleicht nicht allzu gut aussah, aber das war ihm vollkommen egal. "Etwas Kopfschmerzen", antwortete der Weißhaarige, "Aber das sollte mit einem kleinen Nickerchen wieder weg sein." Was auch immer es war, das Vitaya getan hatte: Es hatte geholfen. Seine Hände waren nicht mehr taub, auch wenn die Spuren des Quallenstiches noch sichtbar waren. Ebenso war das Fieber zurückgegangen. Alles in allem ging es ihm schon sehr viel besser! "Wichtig ist, dass die Piratin Hokulani fit ist, wenn wir zu unserem Abenteuer aufbrechen", fügte er dann am Ende noch hinzu.

@alle die hier sind:

147

Mittwoch, 29. August 2018, 22:13

Die beiden gingen ohne große, weitere Zwischenfälle zurück zum Pier, sie nochmal siegessicher Leo herausfordernd. Sie hatte Mut, aber Leo freut sich wieder neue Erfahrungen im Kampf sammeln zu können. Hoffentlich war sie eine gute Herausforderin und nicht zu kurzweilig. Zusammen betraten Sie zumindest oberflächlich das Schiff, er brauchte dafür aber keine Karte vorzeigen so wie Sie, denn die Schiffsleute kannten Ihn und seinen heutigen Auftraggeber von heute früh. Seine Karte hat er natürlich, immerhin muss er wissen auf welches Zimmer er heute Abend sich niederlassen darf. Sie bedankte sich für die schöne Zeit am Strand und umarmte Ihn, was aufgrund seiner Statur für die zierlichere Frau etwas schwierig war. "Auf diesem Schiff werden wir uns sicherlich wieder begegnen, von daher, bis später. Yo!" und verabschiedete sich dann von Ihr, um seinen Plänen am Nachmittag nachgehen zu können. Sein Fisch in der Taverne wartete auf Ihn und er war sogar verhältnismäßig spät dran! ... Was aber kein Problem war weil das bei Leo nichts Neues war. Die Köche vermuteten so etewas bereits und haben erst später angefangen, was sich klasse mit seiner Verspätung vereinbaren ließ. Entsprechend konnte Leo seine Fischmahlzeit und ein Kühles Getränk genießen. Da er noch etwas Zeit hatte bis ein kritischer Moment erreicht ist was die Zeit betraf konnte er diese schön gelassen ablaufen lassen. Manchmal war Ruhe schon etwas Kostbares.

@DancingMoon:
-------------------------------------------------------------

Noire faltete die Quadrate zu schönen, handliche, quadratische Kräuterbonbons die sie dann fein säuberlich aufstellte damit diese im Sonnenlicht auf der Bank fest werden konnte durch die Wärmeeinwirkung. Es war recht heiß in Psyjael weshalb dieser Prozess glücklicherweise keine Ewigkeit brauchen wird. So konnte Noire auch wieder etwas Ruhe genießen während sie alle ihre Sachen wieder einpackte und einfach ihre Seele baumeln ließ. Während weiterhin reges Treiben am Pier stattfand und die Möwen ihren Missmut oder Ihre Zufriedenheit über potenzielle Beute kundtaten saß sie also einfach nur da und lauschte den Wellen, die immer wieder an den Hafen prallten. So verging nochmal eine gute Stunde, bis Noire zufrieden auf die 21 Medizinmittelchen blickte und diese in einen kleinen Stoffbeutel verstaute. Diese müsste Sie Nakoa noch geben bevor das Schiff ablegt, sonst wird er keine Freude am Wochenausflug haben. Noire war jedoch zu sehr von der Sonne verwöhnt als dass Sie auf Ihr Zimmer gehen wollte.

Leo war mittlerweile auch mit seiner Mahlzeit fertig und prüfte nochmal seinen Proviant für die nächsten Tage. Der Tee von Brom war ausreichend dosiert und sollte für die Überfahrt und einige Tage mehr ausreichen wenn er seinen gewohnten Trinkverhalten trauen konnte. Damit war alles vorbereitet was er hier erledigen konnte und spazierte entspannt den Weg vom inneren Stadtbereich zum Pier, wo das Schiff vor Anker lag. Die Frage nach seinem Zimmerpartner würde wohl bald beantwortet sein, wer wohl dieses Mal sein Zimmergenosse sein wird. Hoffentlich keiner der Matrosen. Das würde nur in einem Saufgelage enden. Und darauf hatte er nun wirklich keine Lust. Auch wenn er den Sake seines Lieblingsstand gerne mitnehmen möchte aber er gönnte Sich diesen bereits heute und das wäre nix mehr besonders wenn er sich diesen nicht besonders hielt. Also zurück aufs Schiff. Dachte er zumindest. Wäre....

Noire blickte weiter aufs Meer hinaus bevor sie sich entschloss noch ein wenig den Markt zu betrachten von ihrer Bank aus, die nahe des Schiffsaufgangs stand. So konnte sie auch die ein oder anderen Passagiere betrachten, die doch noch auf das Schiff gingen, die sie noch nicht von der Gruppe kannte. Eine Person kannte sie jedoch. Und war überrascht diese zu erblicken. Mehr sogar. Glücklich. "LEO! GROßER BRUDER!" schrie Sie ihn schon fast aus der Ferne an, dieser war ganz geschockt eine bekannte Stimme zu hören. Aber das war der Falsche Ort. Wen er sah war niemand anderes als seine kleine Schwester. "Noire? Was machst du denn hier meine kleine liebenswerte Schwe..." doch er wurde mitten in seinem Satz unterbrochen. Und zwar in dem Moment, wo Ihm Noire um den Hals fiel und fast umriss hätte er sie nicht in Ihrem Schwung noch gefangen und eine schöne Pirouette mit Ihr vollzogen. "Leo! Leo! Ich weiß wo sich Vater befindet. Wir können Ihn endlich befreien! Ich bin unterwegs zurück nach Iridae um mit Mutter alles weitere zu besprechen!" - Das war ein Fluss voller Überraschungen für Ihn. Erst trifft er seine geliebte kleine Schwester in Psyjael und dann noch diese Nachrichten. Endlich! Selbst Brom sein Netzwerk konnte keine Informationen ans Licht fördern. Und nun diese Nachricht. Nach so langer Zeit. "Der Alte lebt also noch. Was für ein Biest!" grinste dabei frech in Ihr Gesicht. "Bruderherz! Ich sagte dir doch oft genug dass du Ihn Vater nennen sollst. Du weißt doch das Mutter davon nicht begeistert ist und wenn Sie dich das nochmal sagen hört ..." "... Ist ja schon gut. Wie könnte ich bei dieser Umarmung und diesem Blick wiedersprechen!" Leos Feuer war entfacht, obwohl er es eigentlich mal für einmal wieder ruhig angehen wollte. Endlich können Sie es diesen Bastarden heimzahlen die Vater gefangen genommen haben. Rein die Tatsache, dass er noch lebt war ein Segen für seine Seele. Wobei er immer daran glaubte, dass ein so großer Krieger, sein Vorbild und Vater niemals so schnell den Löffel abgeben würde, selbst in seinem Alter.

@WersMitbekommenMöchte: @Möwe:

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

148

Donnerstag, 30. August 2018, 22:25


Während sich die Sonne dem Horizont näherte, wurden die Landungsbrücken eingeholt und die Seile von den Pollern losgebunden. Die Segel des mittleren der drei Masten des großen Transport- und Passagierschiffs Grüner Wal wurden gesetzt, und die Mischung des abendlichen Windes in Richtung See und das zur Ebbe zurückgehende Wasser zogen das Schiff aus dem Hafen heraus. Schon bald war der Wal auf hoher See, und angetrieben vom Wind, der nun in alle drei Großsegel bließ, fuhr das Schiff dem Sonnenuntergang entgegen.
Bald würde zum Abendessen geläutet werden, aber bis dahin waren die Passagiere gebeten, auf ihren Zimmern zu bleiben.

149

Donnerstag, 30. August 2018, 22:45

Leo konnte seine Freude nicht beschreiben endlich den Alten aus seiner misslichen Lage befreien zu können, hatte er Ihm doch so viel zu verdanken. Umso schöner war es, dass seine kleine Schwester die Info hatte und Leo Feuer und Flamme dafür war, nach seinem Auftrag zum Lager nachzukommen. Noire erzählte aber noch nichts über die Gruppe die Sie nun angehörte - oder dass Sie gerade mit diesen im Schlepptau reisen würde, denn dafür war das Wiedersehen mit Leo zu schön. Beide waren wohl als letzte auf das Schiff gegangen denn nach den beiden war kein weiterer der Schwingen auf das Schiff gekommen. Noire tauschte sich mit Leo über die Zimmerbelegung aus. Während Noire Nummer 6 hatte, durfte sich Leo mit der Nummer 8 begnügen. Wäre ein sehr interessanter Zufall gewesen dass die beiden die gleiche Zimmernummer bekommen hätten. Jedenfalls musste Sie noch Nakoa noch die Medizin bringen und ihren Zimmergenossen kennenlernen. Das gleiche natürlich Leo, der einfach nur darauf hoffte dass es kein Matrose war. Alles aber kein Matrose!

Die zwei wurden auch kurz nach dem Auslaufen auf Ihre Kabinen verwiesen weshalb nicht viel mehr Zeit für einen Plausch unter Geschwister war. Noire trottete also zu Ihrem Zimmer, Ausschau haltend nach Nakoa, was jedoch ohne Erfolg war. Leos Zimmer war zwei Türen weiter, von daher verschwand Noire als erstes ins Zimmer. Und fand Rhord vor. Lag gemütlich in einen der Betten. Immerhin besser als eine andere Konstellation aber Noire konnte nicht wählerisch sein. "Scheint als würden wir wohl die nächsten Nächte Zimmergenossen sein Rhord." meinte Noire als sie ihre Sachen neben ihrem Bett platzierte nachdem Sie die Türe hinter sich wieder verschloss.

Währenddessen ging Leo wie besagt zwei Türen weiter zur Zimmernummer 8 und trat ebenso gelassen ein wie er es sonst immer tat. Dieses Mal war es aber keine Ihm fremde Person die in diesem Zimmer bereits auf seinen unbekannten Zimmerpartner wartete. "Yo, Viska. Scheint als haben wir das Vergnügen. Was für eine Erleichterung! Immerhin ein bekanntes Gesicht!" und war erleichtert, dass es KEIN Matrose war. Viska war für Ihn keine wildfremde Person aber er dürfte sich sicherlich eine große Standpauke anhören wenn Brom nur hören würde dass er ein Zimmer mit Viska hatte. Besser dieses Ereignis einfach zu verschweigen. Dass Viska wohl vorhin in der Stadt oder auf dem Schiff Tränen vergoss sah der Söldner ihr aber nicht an.

@Tobi: @Drain: (@Nadzieja: ) @All.

Drain

Jack of all Trades

  • »Drain« ist männlich

Beiträge: 2 908

Wohnort: Karlsruhe

  • Nachricht senden

150

Donnerstag, 30. August 2018, 23:18

Plötzlich sprang die Tür auf, ohne vorher anzuklopfen. Was sind das für Manieren, dachte Viska, und vergaß dabei, dass sie selbst vorhin einfach ins Zimmer getreten ist. Die Überraschung war groß, als sie das Gesicht von Leo sah. Auf seine lässige Begrüßung salutierte sie sarkastisch und sagte fix: "Ahoi!" Sie grinste und richtete sich auf. "Wenn das der Alte wüsste, es würde uns beiden ein neuer Kopf wachsen!", lachte sie. "Wir fahren also wirklich auf dem selben Schiff. Wo ist dein Kunde?", fragte sie Leo und baumelte mit den Füßen.
______
@Soren:



151

Donnerstag, 30. August 2018, 23:20

Das Kind von Nakoa und Amen freuten sich gegenseitig, dass es den jeweils anderen gut geht, aber abseits davon geschah nicht mehr viel in dem Zimmer, wo Lauriam die nächsten Tage übernachten durfte.
Und dann geschah es endlich: Das Schiff fuhr aus dem Hafen. Ein-zwei Männer von der Besatzung gaben den Passagieren die Durchsage erstmal auf ihren Zimmern zu bleiben. Doch zwei Dämoninen hatten bereits andere Pläne. Bereits bei ihrer Abreise aus Killius-Stadt hatten Lauriam und die beiden abgemacht, dass die Geister erstmal beim Spezialagenten bleiben, bis das Schiff in See sticht. Indignito konnte immer noch auf ihrer Fährte sein, weswegen sie kein Risiko eingehen wollten. Nun da sie aber auf offener See sind und die Typen Probleme damit hätten ersteinmal die beiden zu finden und dann auch noch gefangen zu nehmen, ohne selbst erwischt zu werden und zu entkommen, gab es keinen Grund mehr darauf noch länger zu warten! Auf Iridae dürfte die Situation nebenbei auch unkompliziert werden.

Jedenfalls gingen die Dämonengeister aus Lauriams Körper und machten sich sogleich daran etwas das Schiff zu erkunden. Die Durchsage wird wohl kaum auch für blinde Passagiere in der Geisterwelt zählen, dachten die beiden sich und gingen aus der noch geöffneten Tür in den Gang hinaus und von dort aus in Richtung Deck, um erstmal zu beobachten wie das Schiff sich immer weiter von Psyjael und dessen Lichtern entfernt.
"Endlich wieder etwas Bewegung!", kommentierte Aella die zurückerhaltene Bewegungsfreiheit, während ihre Schwester Gefallen an etwas anderes fand:
"Diese Aussicht und die ruhige See hat aber auch etwas."

Das Schwarze Hand-Mitglied verblieb derweil brav auf seinem Zimmer, während der Rest nun wahrscheinlich sich auf deren Zimmer verteilte. Er setzte sich auf sein Bett* und holte aus seinem ersten Beutel eines seiner Bücher über Dämmerungsmagie, welchen er dann wie den anderen mit den Lebensmitteln ans Ende des Bettes stellte. Bevor er anfing zu lesen, überlegte er noch kurz, ob es irgendwas gäbe, was er mit den restlichen Anwesenden bereden könnte, es fiel ihm allerdings nichts ein.

@alleimRaum: (sorry weiß echt nicht, über was ich mit ihm mit dem Rest reden lassen könnte D: )

*aufrecht sitzend mit dem Rücken zur Wand und die Beine dann eben auf dem Bett liegend

____

Während Rhord auf seinem Bett lag, einfach nur um sich etwas zu erholen, stach das Schiff in See, es kam eine Durchsage, dass in ihren Zimmer bleiben soll und wenig später öffnete sich auch bereits die Tür. Es war Noire, die ins Zimmer kam, eine der Personen, mit denen der Echsendämon gefühlt noch gar nicht geredete hatte. Zumindest mal abgesehen von den Planbesprechungen und sowas, aber das konnte man wohl kaum als Gespräch zählen lassen.
Sie begrüßte ihn dann auch, was Rhord nur erwidern konnte: "Scheint so. Ich hoffe dir macht das nichts aus." Er ließ sie erstmal im Zimmer ankommen und bemerkte dabei, dass die sonst so ruhig und etwas emotionslose wirkende Katzendame ziemlich glücklich wirkte. "Freust du dich darauf schon bald diese für dich wichtige Person zu retten oder woher kommt diese gute Stimmung?", fragte er interessiert Noire.

@.Soren:

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (30. August 2018, 23:31)


152

Donnerstag, 30. August 2018, 23:40

Viska 'salutierte' gespielt als sie sich von ihrer liegenden Position vom Bett aufrichtete und den typischen Gruß auf Schiffen verrichtete. Auch scherzelte Sie über die Situation die beide wohl hätten wenn Brom davon erfahren würde und auch wo denn sein Kunde sei. Berechtigte Frage, die Leo jedoch gerade so gut wie nicht interessierte. "Das behalten wir wohl dann besser für uns, ich hätt meinen Kopf schon gerne noch etwas länger an der Stelle wo Ich ihn gerade habe!" und grinste dabei verschmitzt. "Mein Auftraggeber hat sein eigenes Zimmer, und auf dem Schiff gilt mein Vertrag nicht bis wir im Hafen von Iridae auflaufen, von daher ist mir nicht bekannt was der gute Mann gerade treibt. Auch er ließ sich auf seinem Bett erstmal nieder, mal wieder kurz zu sitzen war eine Wohltat. Jedenfalls hat sich sein Plan geändert was die Hilfe der Freundin von Viska anging, denn seine Priorität war Noire und seine Familie. "Verzeih mir dir schlechte Nachrichten überbringen zu müssen aber ich werde euch und deiner Freundin wohl nach diesem Auftrag doch nicht helfen können. Hab wichtige Infos vor dem Ablaufen des Schiffs erhalten, weshalb ich erst etwas Internes bei mir in der 'Familie' erledigen muss. Du kennst ja meine Söldnergruppe - Schattenwolf - hab ja schon oft Geschichten erzählt nicht?" dabei deutete er auch auf seinen Wolfskopf, den er an seinem dunklen Schal nahe am Kragen aufgenäht hat.

@Drain:

"Keine Gründe die dagegen sprechen" antworte sie schon fast euphorisch für ihre Verhältnisse. Und das war wohl selbst Ihm aufgefallen da er sie auf ihre gute Laune ansprach. Sie ließ sich gemütlich ins Bett fallen und strampelte mit den Füßen in der Luft, schon fast wie verspielt. "Das wir Vater retten freut mich natürlich und die Vorfreude wächst auch. Doch mein Grund warum ich so glücklich bin ist, meinen großen Bruder getroffen zu haben. Er ist mit auf dem Schiff und er ist der Beste! Oft ist er Auswärts auf Aufträgen unterwegs doch er ist auf dem Schiff und wird uns bei der Aktion helfen können. Er ist wirklich stark! Einer der Stärksten neben Vater und Mutter! Es tut so gut Ihn an unserer Seite zu wissen! Und ich bin mir sicher er kann es mit einen von euch locker aufnehmen!" Noire merkte gar nicht wirklich dass sie in eine wahre Euphorie verfiel, ein Verhaltensmuster, was sie nur zeigte wenn sie eigentlich in ihrer Familie privat war. Doch mit Leo wiedervereint zu sein war einfach ein perfektes Aufeinandertreffen. Denn mit Ihm steigen Ihre Chancen um einiges.

@Tobi:

Drain

Jack of all Trades

  • »Drain« ist männlich

Beiträge: 2 908

Wohnort: Karlsruhe

  • Nachricht senden

153

Freitag, 31. August 2018, 00:03

Leo erzählte, dass der Vertrag mit seinem Kunden nicht die Schiffsfahrt an sich beinhalten würde. Sie fand den Gedanken lustig, dass der Klient in einer Situation, in der er mit wildfremden Menschen auf engste Raum war, keine Leibwache hatte. Andererseits hausten hier auch keine Drachen, wie jene, die Leo töten musste, um das Leben seines Kunden zu gewährleisten.

Dann kam er noch einmal auf die Einladung zurück, der Truppe bei Noires Anliegen zu helfen. Leider musste er das Angebot abschlagen, da er anderweitig beschäftigt war. Er meinte, es hätte was mit seiner 'Familie', Schattenwolf, zu tun - dabei zeigte er auf das Wolfskopf-Emblem, das auf seinen Schal aufgenäht war. Viska bückte ihren Kopf und betrachtete das Zeichen näher. Es kam ihr seltsam bekannt vor. Sie neigte ihren Kopf zur Seite und betrachtete es weiterhin. Fast vergaß sie auf Leos Frage zu antworten. "Ah, ja, stimmt. Schattenwolf, haha." Viska hatte keine Ahnung. Ihr Gedächtnis ließ sie im Stich und sie kam einfach nicht darauf, wo sie dieses Emblem schon einmal gesehen hatte. Es machte sie verrückt.

Dann unterbrach das Grummeln ihres Magen die Stille. Der Alte hätte ihr ruhig was zu Essen anbieten können. "Naja, mach dir keinen Kopf. Wir sind stark, wir kriegen das auch alleine gebacken. Du wirst die anderen sicher bald kennenlernen. Haben ja jetzt ein bisschen Zeit auf der Schiffsfahrt." Sie legte sich wieder hin, schlug die Hände hinter ihren Kopf und starrte weiterhin, möglichst unauffällig, auf den Wolfskopf auf Leos Schal. "Ich hoffe es ist nichts schlimmes mit deiner Familie?", vergewisserte sie sich, damit ihr Starren nicht zu seltsam war.

_____
@Soren:



154

Freitag, 31. August 2018, 00:34

Die Katzenwandlerin war wie ausgewechselt. Sie ließ sich einfach in ihr Bett fallen und strampelte verspielt mit ihren Füßen in der Luft, um dort dann Rhord den Grund ihrer Fröhlichkeit zu nennen.
Sie hat ihren großen Bruder getroffen und wie es scheint wird dieser ihnen bei der ganzen Sache helfen. In ihrer Euphorie prahlte sie sogar etwas darüber, dass dieser es angeblich mit ihnen locker aufnehmen können soll.
Bei diesen Worten konnte Rhord nicht anders als sich auf seinem Bett aufzurichten, denn das klang wirklich interessant.
"Ich weiß genau wie du dich fühlen musst! Am Tag vor unserer Abreise habe ich ebenfalls jemanden wiedergetroffen, der mir sehr nahe steht.", fing der Echsendämon mit einem Gedanken an Siakin zu antworten, ehe er auf diesen Bruder der Katzendame einging.
"Mich in meiner anderen Gestalt inklusive? Das glaub ich erst, wenn ich es sehe!", protzte nun Rhord, alleine von Noires Beschreibung mit Energie aufgeladen.
Als er dies sagte fiel ihm jedoch etwas ein, was er zuvor gar nicht bedacht hatte. Etwas, was ein Problem sein könnte!
"Ähm, was hält deine Familie eigentlich von Dämonen? Sollte ich sehr aufpassen?"

Noire schien ja kein großes Problem mit ihm zu haben, aber das tut sie wohl auch nur, weil sie ihn zumindest etwas kennt. Bei wildfremden Menschen könnte das widerum anders aussehen.

@Soren:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (31. August 2018, 00:36)


155

Freitag, 31. August 2018, 00:57

Als er Viskas Erinnerungen an seine Söldnergruppe auffrischte merkte er, dass sie sehr verzweifelt versuchte sich vom Abzeichen einen Reim zu machen. Ihre schwache Antwort "Ah, ja, stimmt. Schattenwolf, haha." half nicht wirklich dabei, ihre Ahnungslosigkeit zu überschatten. Gut, niemand verlangte dass man die Söldnergruppe weltweit kannte. Aber von seinem treuen Stammgast! Ihre Überlegungen wurden durch ein Magengrummeln unterbrochen, was Sie wieder zurück ins Bett brachte, denn sie legte sich wieder entsprechend in ihres, betrachtete dabei noch weiter sein Wappen. Ihre fürsorgliche Frage war zwar ein weiterer Versuch davon abzulenken dass Sie es nicht mehr wusste aber bevor er darauf erpicht bestehen würde dass Sie es doch wissen möchte beantwortete er einfach die Frage während er auch auf die Freigabe in den Speisesaal wartete. "Sagen wir es ist kompliziert. Aber nichts was wir nicht richten könnten. Müssen nur unsere Köpfe anschalten und was Vernünftiges ausbrüten. Auf den Rest der Gruppe die dich und deine Freundin begleitet bin ich jedenfalls gespannt! Wenn alle so ... speziell wie Karli und Korina sind muss das schon ein verrückter Haufen sein. Selbst diese Karli hat mich zu einem Duell herausgefordert." danach legte auch Leo sich in sein Bett und grübelte über die Info über Blanc erneut, während er auf die Antwort von Viska wartete.

@Drain:

Rhord war genauso wie Noire anscheinend Feuer und Flamme als Sie von der Stärke ihres Bruders sprach. Erst da merkte Sie wie übertrieben aktiv sie gerade war. Sie räusperte sich und zügelte ihre Emotionen wieder um auf ein normales Level zurückzukommen. Anscheinend war sein Kampfgeist entfacht und prahlte, dass er Leo's Stärke erst anerkennen würde wenn er gegen Ihn gekämpft hatte. Er machte sich aber Sorgen um seine Dämonengestalt. Die Frage war berechtigt. "Mein Bruder und Mutter dürften kein Problem damit haben wenn ich Ihnen die Situation kurz vorher schildere - Besonders Mutter da sie magisch sehr begabt ist. Beim Rest meiner Familie könnte es aber ungewollt Panik auslösen. Viele haben noch nicht mit Dämonen zu tun gehabt. Da müsstest du am besten aufpassen. Also dürfte so gesehen einem schönen Übungskampf nichts entgegenstehen. Aber ich warne dich. Für einen Menschen ist mein großer Bruder wirklich stark. Erzählte mir vorhin dass er einen niederen Drachen erst gestern in einem Auftrag besiegt hatte." und prahlte damit ganz stolz als sie den Kernpunkt von seinem letzten Auftrag schilderte. Sie hatten vorhin ja etwas Zeit auf dem Deck miteinander sich auszutauschen, wo er auch die Drachenschuppen zeigte, die die Kasse der Söldner gut auffüllen dürfte.

@Tobi:

156

Freitag, 31. August 2018, 01:42

Noire erklärte dem Echsendämon, dass es im Falle ihrer Mutter und ihres Bruders alles funktionieren sollte, der Rest jedoch ein Problem damit haben könnte. Für einen Übungskampf in seiner Dämonenform, in der Variante wohl erst wieder auf dem Festland, sollte also alles funktionieren. Aber wie soll das dann aussehen, wenn es um die Rettung ihres Vaters geht? Rhord ist am stärksten in seiner wahren Gestalt, aber wenn der Rest von Noires Familie dabei ist greifen die ihn im schlechtesten Falle ebenfalls an, wenn sie ihn sehen. Doch ein Detail in der Antwort verstand er nicht so recht...
"Das hört sich zumindest nach etwas an, auch wenn ich mir bereits etwas Sorgen mache, ob das mit dem Rest gut gehen wird, sobalds ernst wird. Aber warum hat deine Mutter wegen ihrer magischen Begabung wahrscheinlich kein Problem damit? Meinst du zur Selbstverteidigung?"

Noires Prahlerei über ihren Bruder ging jedenfalls ebenso weiter und was sie über diesen zu erzählen hatte war immer noch sehr interessant. Er soll angeblich einen niederen Drachen erschlagen haben! Begegnet war er bisher noch nie einem, wobei die Beschreibung eines Exemplares ihn einmal an wen erinnerte. Aber das war sicherlich nur Zufall.
"Ich kann zwar nicht sagen wie schwer das sein soll, klingen tut das aber schonmal gut. Das nächstbeste was ich an Drachen mal geschlagen habe war glaube ich dieser Drachengeneral, aber ich glaube das lässt sich schwer vergleichen., lachte Rhord in Erinnerung an diesen Kampf nach dem erfolgreichen Attentat. Alles drumherum war wenig erfreulich, aber daran erinnerte er sich gerne.
Rhord war sich zumindest ziemlich sicher, dass sein Schlag ins Gesicht dieses eines Typens, wo der Dämon erst später herausfand, um wen es sich dabei überhaupt handelte, genug war um ihn auszuknocken. Ob es wirklich reichte wusste er leider nicht. "Ich muss sagen, ich kanns kaum erwarten den Typen kennenzulernen. Lange dauern wird das wohl nicht mehr."

@Soren:

157

Freitag, 31. August 2018, 20:38

Karli hatte den Ausflug mit Leo zwar sehr genossen, war mittlerweile aber doch ganz froh sich erst einmal in ihrer Kajüte niederlassen zu können. Mittlerweile machten sich in ihr schließlich starke Sorgen um Rha und Tho breit. Seit Tagen hatte sie nun schon nichts von ihnen gehört und spürte keinerlei Verbindung zu ihren Geisterfreunden mehr. Es musste jedoch noch ein winziger Teil bestehen, denn ihre Haare waren stets schwarz-weiß. Oder? Auf dem Weg durch die engen Flure des Schiffes kam sie schließlich an einem notdürftigen Waschraum vorbei. Egal. Nichts wie rein da und in den Spiegel schauen. MIST! Ihr Ansatz zeigte bereits Farbveränderungen auf. Ein helles, seidig glänzendes blond drohte ihre Deckung einzunehmen. "Tho... Rha.. seid ihr da?" flüsterte sie möglichst leise, damit niemand von außen ihre Selbstgespräche vernehmen konnte. Keine Antwort. Kein Anzeichen der beiden. Jetzt musste sie dringend improvisieren, sonst würden die anderen Verdacht schöpfen und das durfte Karli in keinem Fall riskieren.

Ein Tuch... ein Schal... Vorhänge.. IRGENDWAS musste es hier drinnen doch geben. Und tatsächlich, es gab etwas... Toilettenpapier. Klasse Karli, deine erste Woche bei den Dunklen Schwingen und du machst dich mit einem Turban aus Klopapier beliebt. Geil. Ihr notdürftig zurechtgewurschteltes Etwas auf dem Kopf sah gar nicht mal so schlecht aus. Von weitem würde man es vermutlich nicht einmal als Toilettenpapier erkennen. Unsicher taumelte Karli dann weiter in Richtung Zimmer 07. Hoffentlich wartete dort jemand amüsantes oder zumindest bekanntes auf sie. Das Schiff legte wohl gerade ab, als sie den Griff der Zimmertür betätige, denn die Wölfin hörte einige Männer brüllen, dass sich die Passagiere vorübergehend auf dem Zimmer aufhalten sollten, bis zum Abendgeläut. Fein. Karli öffnete also die Tür und fragte: "Hallo? Jemand da?"

___________________________________
@Pseudo: (und wer noch so lesen will)

158

Freitag, 31. August 2018, 21:07

Rhord hatte seine Zweifel wie er im Ernstfall also kämpfen soll, wenn er in seiner Dämonenform sich vielleicht mehr Gegner aufhalsen würde als gewollt. Noire verstand seinen Standpunkt, jedoch war Sie in einer Formulierung wohl etwas ungenau. "Damit meine ich, dass Mutter wohl eh herausfinden wirst dass du ein Dämon bist. Sie ist sehr clever und gerissen und ihre magischen Kräfte sind auch nicht gerade gering. Sie ist eine Fuchswandlerin und hat bereits drei Schwänze. Also ein Zeichen für viel magische Energie denn je mehr ein Besitzer hat, umso mehr Prachtexemplare besitzt eine Fuchswandlerin. Und da ist es besser es vorher aufzuklären bevor Sie auf falsche Gedanken kommt. Und sollte es Hart auf Hart kommen ist Ihr Wort Gesetz. Sollten wir also auf alle Kräfte zurückgreifen müssen werden wir einfach allen in der Familie befehlen dich nicht anzugreifen. Das sollte ausreichen. Kann auch sein dass wir das gar nicht brauchen wenn wir "ungestört" sind."

Rhord konnte sich jedenfalls unter einen niederen Drachen nichts vorstellen - so auch Noire, immerhin hat Sie nur Erzählungen und Beschreibungen aus Büchern über die niederen Drachen gehört und gesehen. Es soll aber eine gute Strategie und eine gewisse Menge Kraft benötigen, da die Schuppen von niederen Drachen trotzdem eine gute Widerstandskraft haben. Rhords Interesse ist jedenfalls angefeuert und Leo wird sicherlich die eine oder andere Herausforderung begrüßen, denn die machen Ihn stärker.

@Tobi:

159

Freitag, 31. August 2018, 21:57

Was Noire nun über ihre Mutter Rouge erklärte machte Rhord verständlich, wieso alles wegen ihr unproblematisch werden sollte. Auch lernen tat er dabei.
"Wusste gar nicht, dass Fuchswandler mehrere Schwänze haben können und dass das mit ihrer Menge an magischer Energie zu tun hat. Du scheinst da ja jedenfalls eine ziemlich beeindruckende Familie zu haben."
Und dass diese Rouge angeblich den Rest davon abhalten kann ihn anzugreifen, sollte es mal dazu kommen, dass er sich verwandeln muss, war eine sehr erfreuliche Nachricht.
"Ich hoffe sehr dass das alles gut gehen wird. Wüsste echt nicht, was ich tun sollte, wenn die sich auf mich stürzen würde." Nicht weil er sich vor ihrer Stärke fürchtet, sondern mehr weil er dann extrem aufpassen müsste keines von Noires Familienmitgliedern zu töten.

Als er nun aber noch etwas über die ganze Sache nachdachte, verstand er eine andere Sache ebenfalls nicht. Es war vielleicht nicht so wichtig, wie die anderen Themen zuvor, doch irgendwie kam ihm etwas merkwürdig vor und er wusste nicht mehr, ob die Katzenwandlerin das ihm schon einmal erklärt hatte.
"Aber warum ist eine Fuchswandlerin deine Mutter?", fragte Rhord ohne auf die Idee zu kommen, dass es daran liegen könnte, dass Noires Vater, dieser Blanc, ein Katzenwandler ist. Was zwar nicht die richtige Antwort gewesen wäre, aber zumindest möglich gewesen wäre. "Sorry, falls du es schonmal erklärt hattest, aber ich versteh das nicht so ganz."

@Soren:

Drain

Jack of all Trades

  • »Drain« ist männlich

Beiträge: 2 908

Wohnort: Karlsruhe

  • Nachricht senden

160

Freitag, 31. August 2018, 22:37

"Achso, verstehe.", sagte sie beiläufig. Es klang, als ob ein Problem zu klären wäre, aber es klang nicht nach etwas unmöglichem. Zudem klang seine Formulierung so, als wolle er nicht genauer ins Detail gehen.
Dann kam er auf Korina und Karli zu sprechen. "Über Karli weiß ich tatsächlich selbst kaum, sie hat sich erst vor kurzem uns angeschlossen." In Gedanken stellte sie sich das besondere Gesicht des Wolfsmädchen vor. "Beim Duell werd ich zu schauen, bin gespannt wie sie Kämpfen kann. Und wenn ich so überlege, hab ich dich eigentlich auch immer nur deine große Geschichten gehört, aber dich nie kämpfen sehen. Mal schauen, ob du nicht nur stuss erzählt hast!", grinste sie.

Dann wurde ihre Mimik etwas ernster. "Sag mal", fing sie an, "du kommst doch viel rum. Hast du schon mal von einem adligen Forscherzirkel gehört? Eine Gruppe von Menschen, die die Geheimnisse der Magie mit.. allen möglichen Mitteln versuchen anzueignen?"

______
@Soren: